-
[QUERVERWEIS ZU ZUGEHÖRIGEN ANMELDUNGEN]
-
Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-89672 , die am 24. April 2015 eingereicht wurde, wobei deren Offenbarung nachstehend unter Bezugnahme Bestandteil dieser Anmeldung ist.
-
[TECHNISCHES GEBIET]
-
Die Offenbarung in dieser Beschreibung bezieht sich auf einen Kraftstofffilter, der einen Kraftstoff filtert.
-
[HINTERGRUND]
-
Das Patentdokument 1 offenbart einen Kraftstofffilter. Der Kraftstofffilter offenbart einen Durchgang zum Abgeben von Luft. Ein Gehäuse des Kraftstofffilters hat einen Becher und einen Deckel. Der Luftabgabedurchgang ist an dem Becher angeordnet. Der Luftabgabedurchgang steht mit einem Inneren des Gehäuses an einem oberen Abschnitt des Gehäuses in Verbindung.
-
[Zitierungsliste]
-
[Patentdokument]
-
- Patentdokument 1: JP 2012-154223 A
-
[ZUSAMMENFASSUNG]
-
Mit der Struktur der üblichen Technik stehen der Luftabgabedurchgang und das Innere des Gehäuses an nur einer Position in Verbindung. Daher kann Luft nur an einer spezifischen (bestimmten) Position eines oberen Abschnitts des Gehäuses abgegeben werden. Gemäß dem vorstehenden Gesichtspunkt oder einem anderen Gesichtspunkt, der vorstehend nicht erwähnt ist, wird eine weitere Verbesserung eines Kraftstofffilters weiterhin verlangt.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Kraftstofffilter bereitzustellen, der Luft aus einem weiten (großen) Bereich des Inneren des Gehäuses abgeben kann.
-
Um die jeweilige Aufgabe zu erreichen, verwendet eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen, die in dieser Anmeldung offenbart sind, technische Maßnahmen, die sich voneinander unterscheiden. Die Symbole in den Klammern, die in dem vorstehenden Abschnitt und den Ansprüchen gezeigt sind, zeigen lediglich Korrespondenzverhältnisse mit konkreten Elementen an, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben sind, die nachstehend als ein Beispiel erwähnt sind, und es ist nicht beabsichtigt, dass sie den technischen Schutzumfang dieser Anmeldung begrenzen.
-
Eine Offenbarung sieht einen Kraftstofffilter vor. Der Kraftstofffilter weist ein Element (63), das einen Kraftstoff filtert; und ein Gehäuse (31) auf, das das Element aufnimmt und einen Durchgang zum Strömen des Kraftstoffs definiert und ausbildet, um durch das Element hindurchzutreten. Das Gehäuse (31) ist in einen Becher (32) und einen Deckel (33) trennbar (teilbar), um das Element auszutauschen. Das Gehäuse bildet einen Einfangdurchgang (72), der sich in eine Umfangsrichtung entlang des oberen Abschnitts des Gehäuses erstreckt, eine Vielzahl von Durchgangslöchern (77, 377), die entlang des Einfangdurchgangs zerstreut angeordnet sind und mit einem Inneren des Gehäuses und dem Einfangdurchgang in Verbindung stehen, und einen Herausführdurchgang (78) aus, der sich von einem Teil des Einfangdurchgangs heraus erstreckt.
-
Der Einfangdurchgang erstreckt sich in der Umfangsrichtung entlang des oberen Abschnitts des Gehäuses. Zusätzlich steht der Einfangdurchgang mit dem Inneren des Gehäuses durch die Vielzahl von Durchgangslöchern, die zerstreut angeordnet sind, in Verbindung. Daher kann Luft innerhalb des Gehäuses in den Einfangdurchgang von (aus) einem weiten (großen) Bereich strömen, indem sie durch die Vielzahl von Durchgangslöchern hindurchtritt. Da sich der Einfangdurchgang in der Umfangsrichtung erstreckt, strömt Luft entlang der Umfangsrichtung in dem Einfangdurchgang und erreicht den Herausführdurchgang. Als Ergebnis kann Luft von dem weiten Bereich eingefangen werden und kann zu dem Herausführdurchgang abgegeben werden.
-
[KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
-
1 ist ein Blockschaubild einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
-
2 ist eine Schnittansicht einer Filterbaugruppe;
-
3 ist eine Schnittteilansicht entlang einer Linie III-III in 2;
-
4 ist eine Perspektivansicht, die einen Deckel der Filterbaugruppe zeigt;
-
5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4;
-
6 ist eine Schnittansicht eines Deckels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
-
7 ist eine Schnittansicht eines Deckels gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
-
[AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG]
-
Eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen ist in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsbeispielen können Abschnitte, die korrespondierend sind und/oder funktionell/oder strukturell zueinander zugehörig sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder Bezugszeichen, die sich lediglich in der Hunderterstelle oder darüber unterscheiden, angezeigt werden. Eine Beschreibung des weiteren Ausführungsbeispiels kann sich auf die korrespondierenden Abschnitte und/oder zugehörigen Abschnitte beziehen.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
In 1 führt eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 einen Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine zu. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug wie zum Beispiel einem Motorfahrzeug oder einem Marineschiff montiert und führt einen Kraftstoff zu der Brennkraftmaschine als eine Leistungsquelle des Fahrzeugs zu. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 in diesem Ausführungsbeispiel ist in einem Straßenmotorfahrzeug montiert. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 führt einen Kraftstoff zu einer Dieselbrennkraftmaschine zu, die einen Dieselkraftstoff als den Kraftstoff verwendet.
-
Das Kraftstoffzufuhrsystem 1 hat einen Kraftstofftank 2. Der Dieselkraftstoff als ein flüssiger Kraftstoff ist in dem Kraftstofftank aufgenommen (gespeichert). Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat eine Common Rail 3 als eine Kraftstoffverteilungsleitung, die an der Brennkraftmaschine angebracht ist. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 beaufschlagt den Kraftstoff mit Druck und führt den Kraftstoff zu der Common Rail 3 zu. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat ein Kraftstoffeinspritzventil 4, das an einem Zylinder der Brennkraftmaschine angeordnet ist. Die Brennkraftmaschine ist eine Mehrzylinderdieselbrennkraftmaschine. Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat eine Vielzahl von Kraftstoffeinspritzventilen 4. Die Common Rail 3 führt den Kraftstoff zu der Vielzahl von Kraftstoffeinspritzventilen 4 zu.
-
Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat eine Kraftstoffpumpe 5. Die Kraftstoffpumpe 5 hat eine Förderpumpe (FP) 6 und eine Hochdruckpumpe (HP) 7. Die Förderpumpe 6 saugt den Kraftstoff von dem Kraftstofftank 2 an und beaufschlagt diesen mit einem Zwischendruck. Die Hochdruckpumpe 7 beaufschlagt den Kraftstoff des Zwischendrucks weiter mit Druck und beaufschlagt diesen mit einem hohen Druck, der für eine Kraftstoffeinspritzung geeignet ist. Der Hochdruckkraftstoff, der durch die Hochdruckpumpe 7 mit Druck beaufschlagt wird, wird zu der Common Rail 3 zugeführt.
-
Unterdruckleitungen 11, 12 und 13, die einen Unterdruck durch eine Saugfunktion durch die Förderpumpe 6 aufweisen, sind zwischen dem Kraftstofftank 2 und der Kraftstoffförderpumpe 5 angeordnet. Druckbeaufschlagungsleitungen (Druckleitungen) 14 und 15, in denen der Zwischendruckkraftstoff strömt, sind zwischen der Förderpumpe 6 und der Hochdruckpumpe 7 angeordnet. Eine Druckbeaufschlagungsleitung (Druckleitung) 16, in der der Hochdruckkraftstoff strömt, ist zwischen der Hochdruckpumpe 7 und der Common Rail 3 angeordnet. Die Unterdruckleitungen 11, 12 und 13 und die Druckbeaufschlagungsleitungen 14, 15 und 16 sind mit Metallrohren (Leitungen) und druckfesten Schläuchen, etc. vorgesehen.
-
Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat eine Rückführleitung 17 zum Rückführen von überschüssigem Kraftstoff zu dem Kraftstofftank 2. Die Rückführleitung 17 wird verwendet, um den überschüssigen Kraftstoff, der von der Common Rail 3 abgegeben wird, zu dem Kraftstofftank 2 rückzuführen. Zum Beispiel wird der Kraftstoff, der von einem Entlassungsventil, das an der Common Rail 3 angeordnet ist, abgegeben wird, über die Rückführleitung 17 zu dem Kraftstofftank 2 rückgeführt. Zusätzlich wird die Rückführleitung 17 verwendet, um den überschüssigen Kraftstoff, der von der Kraftstoffförderpumpe 5 abgegeben wird, zu dem Kraftstofftank 2 rückzuführen. Zum Beispiel wird der Kraftstoff, der von der Kraftstoffförderpumpe 5 zur Einstellung einer Kraftstoffzufuhr abgegeben wird, oder der Kraftstoff, der von der Kraftstoffförderpumpe 5 leckt, über die Rückführleitung 17 zu dem Kraftstofftank 2 rückgeführt.
-
Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat einen ersten Kraftstofffilter 21 und einen zweiten Kraftstofffilter 22. Der erste Kraftstofffilter 21 ist zwischen dem Kraftstofftank 2 und der Kraftstoffzufuhrpumpe 5 angeordnet. Der erste Kraftstofffilter 21 ist zwischen der Unterdruckleitung 11 und Unterdruckleitung 12 angeordnet. Der erste Kraftstofffilter 21 filtert den Kraftstoff, der durch die Unterdruckleitungen 11, 12 und 13 hindurchtritt. Da der erste Kraftstofffilter 21 in den Unterdruckleitungen 11, 12 und 13 angeordnet ist, kann er auch als ein sogenannter Unterdruckfilter bezeichnet werden. Der erste Kraftstofffilter 21 ist auch als ein Vorstufenfilter oder ein Vorfilter bezeichnet. Der erste Kraftstofffilter 21 kann ein Kraftstoffheizungssystem haben, das den Kraftstoff beheizt (erwärmt). Der erste Kraftstofffilter 21 hat einen Wasserabscheider, der Wasser von einem Kraftstoff abscheidet und Wasser entfernt.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 ist zwischen der Förderpumpe 6 und der Hochdruckpumpe 7 angeordnet. Der zweite Kraftstofffilter 22 ist zwischen der Druckbeaufschlagungsleitung 14 und der Druckbeaufschlagungsleitung 15 angeordnet. Der zweite Kraftstofffilter 22 filtert den Kraftstoff, der durch die Druckbeaufschlagungsleitungen 14 und 15 hindurchtritt. Da der zweite Kraftstofffilter 22 in den Druckbeaufschlagungsleitungen 14 und 15 angeordnet ist, wird er auch als ein Druckfilter oder ein Hochdruckfilter bezeichnet. Der zweite Kraftstofffilter 22 wird auch als der Hauptfilter oder letzte Teilfilter in der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 bezeichnet.
-
Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat eine manuelle Pumpe 23 zum Einbringen des Kraftstoffs in die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 durch einen Betrieb des Anwenders. Die manuelle Pumpe 23 ist in den Unterdruckleitungen 11, 12 und 13 angeordnet. Die manuelle Pumpe 23 ist zwischen dem ersten Kraftstofffilter 21 und der Förderpumpe 6 angeordnet. Die manuelle Pumpe 23 wird auch als eine Grundpumpe bezeichnet. Die manuelle Pumpe 23 ist einstückig mit dem zweiten Kraftstofffilter 22 angeordnet. Die manuelle Pumpe 23 und der zweite Kraftstofffilter 22 stellen die Filterbaugruppe 24 bereit.
-
Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat einen Luftabgabedurchgang 25 zum Abgeben von Luft von dem zweiten Kraftstofffilter 22. Ein Ende des Luftabgabedurchgangs 25 steht mit dem zweiten Kraftstofffilter 22 in Verbindung. Dieses Ende steht mit dem oberen Abschnitt des zweiten Kraftstofffilters 22 in Verbindung. Das andere Ende des Luftabgabedurchgangs 25 steht mit der Rückführleitung 17 in Verbindung. In anderen Worten steht das andere Ende des Luftabgabedurchgangs 25 mit dem Kraftstofftank 2 in Verbindung. Der Luftabgabedurchgang 25 ist zwischen dem zweiten Kraftstofffilter 22 und der Rückführleitung 17 angeordnet. Der Luftabgabedurchgang 25 ist zwischen dem zweiten Kraftstofffilter 22 und dem Kraftstofftank 2 angeordnet. Der Luftabgabedurchgang 25 ist zwischen einer stromabwärtigen Druckbeaufschlagungsregion von der Förderpumpe 6 und einer Unterdruckregion einschließlich des Kraftstofffiltertanks 2 angeordnet. Der Luftabgabedurchgang 25 ist zwischen den Druckbeaufschlagungsleitungen 14 und 15 und dem Kraftstofftank 2 angeordnet.
-
Die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 hat ein Abgabesteuerungsventil 26 und eine Drossel 27. Das Abgabesteuerungsventil 26 ist an dem Luftabgabedurchgang 25 angeordnet. Die Drossel 27 ist an dem Luftabgabedurchgang 25 angeordnet. Das Abgabesteuerungsventil 26 und die Drossel 27 sind in Reihe in dem Luftabgabedurchgang 25 angeordnet. Das Abgabesteuerungsventil 26 und die Drossel 27 sind an dem zweiten Kraftstofffilter 22 angeordnet. Das Abgabesteuerungsventil 26 und die Drossel 27 sind an der Filterbaugruppe 24 angeordnet.
-
Das Abgabesteuerungsventil 26 arbeitet als ein Differenzialdruckventil, das geöffnet wird/ist wenn die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 betrieben wird, und geschlossen ist/wird, wenn die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 gestoppt wird. Das Abgabesteuerungsventil 26 wird geschlossen, wenn ein Druck an einer stromaufwärtigen Seite in dem Luftabgabedurchgang 25 kleiner ist als ein Betriebsdruck, der den Betriebszustand der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 anzeigt, und wird geöffnet, wenn der Druck an einer stromaufwärtigen Seite in dem Luftabgabedurchgang 25 höher ist als der Betriebsdruck. Das Abgabesteuerungsventil 26 spricht auf eine Druckdifferenz des Kraftstoffs an, die auf die Vorder- und Hinterseite davon wirkt, und öffnet und schließt den Luftabgabedurchgang 25. Das Abgabesteuerungsventil 26 verhindert ein Hindurchtreten von Luft und/oder des Kraftstoffs durch den Luftabgabedurchgang 25, indem es geschlossen wird, wenn die Druckdifferenz kleiner ist als ein vorbestimmter Grenzwert. Das Abgabesteuerungsventil 26 lässt ein Hindurchtreten von Luft und/oder des Kraftstoffs durch den Luftabgabedurchgang 25 zu, indem es geöffnet wird, wenn die Druckdifferenz höher ist als der vorbestimmte Grenzwert.
-
Das Abgabesteuerungsventil 26 hält einen geschlossenen Zustand aufrecht, wenn die Brennkraftmaschine beim Anfahren (Starten) eine geringe Drehzahl aufweist. Dadurch werden die Druckbeaufschlagungsleitungen 14 und 15 auf einen notwendigen (erforderlichen) Druck zur Kraftstoffzufuhr gehalten. Das Abgabesteuerungsventil 26 wird geöffnet, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine gleich ist wie oder größer ist als oder wenn es eine Drehzahl ist, die größer ist als die Leerlaufdrehzahl. Dadurch wird es ermöglicht, dass Luft von dem zweiten Kraftstofffilter 22 abgegeben wird. Das Abgabesteuerungsventil 26 wird auch als ein Luftabgabeventil oder ein Differenzialdruckventil bezeichnet. Das Abgabesteuerungsventil 26 arbeitet ferner als ein Einwegventil, das eine Rückwärtsströmung von Luft von dem Luftabgabedurchgang 25 zu dem Gehäuse 31 verhindert.
-
Luft kann einfach durch die Drossel 27 hindurchtreten, wohingegen ein Hindurchtreten einer Flüssigkeit des Kraftstoffs verhindert wird. Die Drossel 27 erzeugt einen vergleichsweise großen Strömungswegwiderstand und Druckverlust bei der Flüssigkeit des Kraftstoffs und verhindert eine Strömungsmenge des Kraftstoffs, wenn die Flüssigkeit des Kraftstoffs in den Luftabgabedurchgang 25 strömt. Andererseits erzeugt die Drossel 27 einen vergleichsweise kleinen Strömungswegwiderstand und Druckverlust, wenn Luft in den Luftabgabedurchgang 25 strömt, und lässt eine Abgabe von Luft zu. Die Drossel 27 arbeitet als ein Fluidelement, das eine Abgabe des Kraftstoffs verhindert, während eine Abgabe von Luft zugelassen wird. Die Drossel 27 hat eine Querschnittsfläche und Länge, die einen ausreichend großen Strömungswegwiderstand und Druckverlust in Bezug auf den Kraftstoff einer Flüssigkeit erzeugen.
-
In 2 ist vor allem ein Querschnitt des zweiten Kraftstofffilters 22 aus der Filterbaugruppe 24 dargestellt. Eine manuell betreibbare Pumpe 23 erscheint in diesem Querschnitt nicht. Die Zeichnung zeigt einen regulären Anordnungszustand der Filterbaugruppe 24, das heißt des zweiten Kraftstofffilters 22. Die Filterbaugruppe 24 ist eine Gestaltung nahe einem Zylinder. Die Filterbaugruppe 24 ist in/an dem Fahrzeug montiert und fixiert/befestigt, um mit einer Achse AX eines Zylinders davon und der Schwerkraftsrichtung übereinzustimmen. Die Filterbaugruppe 24 ist in dem Fahrzeug montiert, sodass der nachstehend erwähnte Becher 32 an einer unteren Seite positioniert ist und der nachstehend erwähnte Deckel 33 an einer oberen Seite positioniert ist. Die Filterbaugruppe 24 kann in einem geneigten Zustand positioniert sein, der nicht regulär ist, abhängig von einer Neigung des Fahrzeugs oder einer ungeeigneten Lastsituation. Zum Beispiel kann die Filterbaugruppe 24 so positioniert sein, dass die Achse AX ein wenig geneigt ist.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 hat ein Gehäuse 31. Das Gehäuse 31 definiert und bildet einen Durchgang aus, in dem der Kraftstoff hindurchtritt. Das Gehäuse 31 nimmt das nachstehend erwähnte Element 63 auf und definiert und bildet einen Durchgang aus, durch den der Kraftstoff strömt, um durch das Element 63 hindurchzutreten. Das Gehäuse 31 hat den Becher 32, das als ein erstes Gehäusebauteil angeordnet ist, und den Deckel 33, der als ein zweites Gehäusebauteil angeordnet ist. Der Becher 32 und der Deckel 33 sind aus Metall hergestellt wie zum Beispiel aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Der Becher 32 und der Deckel 33 sind/werden durch einen Druckgussprozess ausgebildet.
-
Der Becher 32 und der Deckel 33 sind in der Lage, miteinander einzugreifen und voneinander getrennt zu sein. Wenn der Becher 32 und der Deckel 33 in Eingriff sind, ist ein Durchgang für den Kraftstoff innerhalb des Gehäuses 31 definiert. Wenn der Becher 32 und der Deckel 33 getrennt sind, sieht der Becher 32 einen Behälter vor, der in der Lage ist, den Kraftstoff zu sammeln (speichern). Das Gehäuse 31 ist in den Becher 32 und den Deckel 33 trennbar (teilbar), um das Element 63 auszutauschen. Der Becher 32 ist an einem Fahrzeug im Betrieb befestig/fixiert. Der Deckel 33 kann von dem Becher 32 getrennt werden.
-
Der Becher 32 sieht einen unteren Teil und einen mittleren Teil des Gehäuses 31 ausschließlich eines oberen Teils vor. Ein oberer Endabschnitt der Seitenwand 34 sieht eine Öffnung vor. Ein unterer Endabschnitt der Seitenwand 34 ist durch eine Bodenwand 35 geschlossen. Der Becher 32 ist ein zylindrisches Bauteil mit einem Boden.
-
Der Deckel 33 sieht einen oberen Teil des Gehäuses 31 vor. Der Deckel 33 arbeitet (dient) als ein Deckel, der eine obere Öffnung des Bechers 32 schließt. Der Deckel 33 hat einen Flansch 36, eine obere Wand 37 und eine Seitenwand 38. Der Flansch 36 ist ein ringförmiges Bauteil, das ausgebildet ist, um mit einem offenen Ende des Bechers 32 in Kontakt zu sein. Die obere Wand 37 sieht eine obere Wand des Gehäuses 31 vor. Die Seitenwand 38 ist ein zylindrischer Abschnitt, der in dem Becher 32 positioniert ist und sich in Richtung der Innenseite des Bechers 32 von dem offenen Ende des Bechers 32 erstreckt. Die Seitenwand 38 ist koaxial zu der Seitenwand 34 angeordnet. Die Seitenwand 38 ist an einer radialen inneren Seite der Seitenwand 34 positioniert. An einem Eingriffsbereich des Bechers 32 und des Deckels 33 sieht die Seitenwand 34 eine Außenwand vor. Die Seitenwand 38 sieht eine Innenwand vor. Die Seitenwand 34 ist als ein zylindrischer Außenteil angeordnet. Die Seitenwand 38 ist als ein zylindrischer Innenteil angeordnet, der innerhalb des zylindrischen Außenteils angeordnet ist.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 hat einen Eingriffsmechanismus 41. Der Eingriffsmechanismus 41 ist zwischen einem Becher 32 und dem Deckel 33 angeordnet. Der Eingriffsmechanismus 41 ist angeordnet, um einen Teil eines Überlappungsbereichs der Seitenwand 34 und der Seitenwand 38 einzunehmen. Der Eingriffsmechanismus 41 ist an einem tiefen Abschnitt angeordnet, der von einem offenen Ende des Bechers 32 aus dem Überlappungsbereich getrennt ist.
-
Der Eingriffsmechanismus 41 ist gebildet, um einen Eingriff und eine Trennung zwischen dem Becher 32 und dem Deckel 33 wiederholt zu ermöglichen. Der Eingriffsmechanismus 41 kann durch verschiedene mechanische Vorrichtungen vorgesehen sein. Zum Beispiel kann der Eingriffsmechanismus 41 durch eine Schraub-Gewinde-Vorrichtung, einen Bajonettarretierungsmechanismus, einen Schnappverschlussmechanismus, einen Anziehmechanismus durch Schrauben, etc. vorgesehen sein.
-
Der Eingriffsmechanismus 41 ist durch die Schraub-Gewinde-Vorrichtung vorgesehen. Der Eingriffsmechanismus 41 hat ein Innengewinde 42 und ein Außengewinde 43. Das Innengewinde 42 ist an einer Innenfläche der Seitenwand 34 des Bechers 32 ausgebildet. Das Außengewinde 43 ist an einer Außenfläche der Seitenwand 38 des Deckels 33 ausgebildet. Das Innengewinde 42 und das Außengewinde 43 können durch relatives Drehen des Bechers 32 und des Deckels 33 angezogen oder gelockert werden. In einer Antirichtung wird der Deckel 33 an dem Becher 32 angezogen, bis der Flansch 36 das offene Ende des Bechers 32 berührt.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 hat einen Dichtungsmechanismus 44. Der Dichtungsmechanismus 44 ist zwischen dem Becher 32 und dem Deckel 33 angeordnet. Der Dichtungsmechanismus 44 dichtet zwischen dem Becher 32 und dem Deckel 33 ab. Der Dichtungsmechanismus 44 ist angeordnet, um einen Teil eines Überlappungsbereichs der Seitenwand 34 und der Seitenwand 38 einzunehmen. Der Dichtungsmechanismus 44 ist an einem Teil nahe dem offenen Ende des Bechers 32 aus dem Überlappungsbereich angeordnet. Der Dichtungsmechanismus 44 ist an einer Position angeordnet, die näher an dem offenen Ende des Bechers 32 liegt als der Eingriffsmechanismus 41. In anderen Worten ist der Dichtungsmechanismus 44 zwischen dem offenen Ende des Bechers 32 und dem Eingriffsmechanismus 41 angeordnet.
-
Der Dichtungsmechanismus 44 ist gebildet, um einen Eingriff und eine Trennung zwischen dem Becher 32 und dem Deckel 33 wiederholt zuzulassen. Der Dichtungsmechanismus 44 kann durch verschiedene mechanische Vorrichtungen vorgesehen sein. Zum Beispiel kann der Dichtungsmechanismus 44 durch eine O-Ringdichtungsvorrichtung, eine Lippendichtungsvorrichtung, einen Dichtungsringmechanismus, etc. vorgesehen sein.
-
Der Dichtungsmechanismus 44 ist durch die O-Ringdichtungsvorrichtung vorgesehen. Der Dichtungsmechanismus 44 hat eine Nut 45, die an der Außenfläche der Seitenwand 38 ausgebildet ist. Der Dichtungsmechanismus 44 hat eine zylindrische Fläche 46 zum Abdichten, die an der Innenfläche der Seitenwand 34 ausgebildet ist. Der Dichtungsmechanismus 44 hat einen O-Ring 47, der in der Nut 45 aufgenommen ist und die Nut 45 und die zylindrische Fläche 46 berührt.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 hat einen Kraftstoffeinlass 51 und einen Kraftstoffauslass 52. Der Kraftstoffeinlass 51 und der Kraftstoffauslass 52 sind an dem Becher 32 angeordnet. Der Kraftstoffeinlass 51 und der Kraftstoffauslass 52 sind Verbindungsteile zum Verbinden von Leitungen. Der Kraftstoffeinlass 51 ist mit der Druckbeaufschlagungsleitung 14 verbunden und steht mit der Druckbeaufschlagungsleitung 14 in Verbindung. Der der Kraftstoffauslass 52 ist mit der Druckbeaufschlagungsleitung 15 verbunden und steht mit der Druckbeaufschlagungsleitung 15 in Verbindung. Der Kraftstoffeinlass 51 bringt den Kraftstoff, bevor dieser durch das Element 63 gefiltert wird, in das Gehäuse 31 ein. Der Kraftstoffauslass 52 gibt den Kraftstoff ab, nachdem er durch das Element 63 gefiltert worden ist.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 hat einen Aufnahmeabschnitt 53. Der Aufnahmeabschnitt 53 nimmt das Abgabesteuerungsventil 26 und die Drossel 27 auf. Der Aufnahmeabschnitt 53 ist an dem Becher 32 angeordnet. Der Aufnahmeabschnitt 53 ist angeordnet, um unterhalb des offenen Endes, das heißt des oberen Endes, des Bechers 32 positioniert zu sein.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 hat die Elementenbaugruppe 61. Die Elementenbaugruppe 61 ist in dem Gehäuse 31 aufgenommen. Die Elementenbaugruppe 61 ist ausgebildet, um von dem Gehäuse 31 entfernbar zu sein. Die Elementenbaugruppe 61 ist zwischen dem Becher 32 und dem Deckel 33 gehalten. Die Elementenbaugruppe 61 kann durch das offene Ende des Bechers 32 ausgetauscht werden, wenn der Becher 32 und der Deckel 33 in einem getrennten Zustand sind.
-
Die Elementenbaugruppe 61 hat eine Halterung 62 und ein Element 63. Die Halterung 62 stützt das Element 63 in dem Gehäuse 31. Die Halterung 62 definiert einen Hohlraum, um den Kraftstoff durch das Element 63 hindurchtreten zu lassen. Zusätzlich kann der Becher 32 die mittlere/zentrale Leitung (Rohr) haben, die (das) mit der Halterung 62 verbunden ist.
-
Das Element 63 ist ein Filtermedium zum Filtern des Kraftstoffs. Das Element 63 wird auch als ein Filterelement bezeichnet. Das Element 63 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Das Element 63 ist ein Filtermedium der axialen Strömungsbauart, in dem der Kraftstoff entlang der Achse AX hindurchtritt. Das Element 63 hat eine obere Endfläche 64 als einen Kraftstoffeinlass und die untere Endfläche 65 als einen Kraftstoffauslass.
-
Die Elementenbaugruppe 61 definiert einen schmutzseitigen Hohlraum 66 und einen reinseitigen Hohlraum 67 innerhalb des Gehäuses 31. Der reinseitige Hohlraum 67 ist durch einen Durchgang vorgesehen, der in der Halterung 62 angeordnet ist. Der schmutzseitige Hohlraum 66 steht mit dem Kraftstoffeinlass 51 in Verbindung. Der reinseitige Hohlraum 67 steht mit dem Kraftstoffauslass 52 in Verbindung.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 hat den Luftdurchgang 71. Der Luftdurchgang 71 ist ein Teil des Luftabgabedurchgangs 25. Der Luftdurchgang 71 ist in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 31 angeordnet. Der Luftdurchgang 71 steht mit dem Hohlraum in dem Gehäuse 31 und dem Luftabgabedurchgang 25 in Verbindung, der außerhalb des Gehäuses 31 liegt, indem er sich derart erstreckt, dass er sowohl den Becher 32 als auch den Deckel 33 durchdringt.
-
Der Luftdurchgang 71 hat einen Einfangdurchgang 72. Der Einfangdurchgang 72 ist ein Durchgang, um Luft in dem Gehäuse 31 einzufangen und zu sammeln. Der Einfangdurchgang 72 wird auch als ein Führungsdurchgang bezeichnet, der Luft in dem Gehäuse 31 zu dem Aufnahmeabschnitt 53 führt. Der Einfangdurchgang 72 erstreckt sich, um das gesamte Gehäuse einem oberen Abschnitt des Gehäuses 31 herum zu umgeben. Der Einfangdurchgang 72 wird auch als ein ringförmiger Durchgang bezeichnet, der sich ringförmig entlang und um das gesamte Gehäuse 31 herum erstreckt. Der Einfangdurchgang 72 wird auch als ein Erstreckungsdurchgang bezeichnet, der sich in der Umfangsrichtung von dem Aufnahmeabschnitt 53 oder einem Umfangsrichtungsdurchgang heraus erstreckt. Der Einfangdurchgang 72 ist zwischen dem Becher 32 und dem Deckel 33 definiert und ausgebildet. Der Einfangdurchgang 72 ist zwischen der Seitenwand 34 und der Seitenwand 38 definiert und ausgebildet. Der Einfangdurchgang 72 ist durch die zylindrische Innenfläche 73, die an der Innenfläche der Seitenwand 34 angeordnet ist, und der Nut 74 definiert und ausgebildet, die an der Außenfläche der Seitenwand 38 angeordnet ist. Der Einfangdurchgang 72 ist zwischen dem Eingriffsmechanismus 71 und dem Dichtungsmechanismus 44 angeordnet.
-
Der zweite Kraftstofffilter 22 ist so gestaltet, dass das Element 63 in dem Kraftstoff eingetaucht ist. Der zweite Kraftstofffilter 22 ist so gestaltet, dass die obere Endfläche 64 des Elements 63 unterhalb des Kraftstoffniveaus FL positioniert ist. Das Kraftstoffniveau FL ist äquivalent zu dem minimalen Kraftstoffniveau, das in einem Verwendungszustand des zweiten Kraftstofffilters 22 angenommen wird. Das Kraftstoffniveau FL wird auch als ein minimales Kraftstoffniveau bezeichnet. Der Einfangdurchgang 72 ist ausgebildet, um sich entlang des minimalen Kraftstoffniveaus FL zu erstrecken. Daher erstreckt sich der Einfangdurchgang 72 waagrecht in einem montierten Zustand des zweiten Kraftstofffilters 22.
-
Der Luftdurchgang 71 hat eine Vielzahl von Durchgangslöchern 77. Das Durchgangsloch 77 ist ausgebildet, um die Seitenwand 38 zu durchdringen. Das Durchgangsloch 77 steht mit dem schmutzseitigen Hohlraum 66 in dem Gehäuse 31 und dem Einfangdurchgang 72 in Verbindung. Das Durchgangsloch 77 ist an dem unterseitigen Ende des Deckels 33, das heißt oberhalb des offenen Endes, innerhalb des Deckels 33 offen. Das Durchgangsloch 77 erstreckt sich waagrecht.
-
Die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 sind entfernt (beabstandet) voneinander entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 sind entlang des Einfangdurchgangs 72 zerstreut (verstreut) angeordnet. Die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 über das gesamte Gehäuse 31 herum zerstreut (verstreut) angeordnet. Die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 ist nahezu gleichmäßig verteilt angeordnet, ohne dass es eine übermäßige Ungleichmäßigkeit entlang der Umfangsrichtung gibt. Als Ergebnis stehen der Einfangdurchgang 72 und der Hohlraum in dem Gehäuse 31 an einer Vielzahl von Positionen in der Umfangsrichtung des Gehäuses 31 in Verbindung. Dadurch kann der Einfangdurchgang 72 Luft in einen großen Bereich, der sich in der Umfangsrichtung des Gehäuses 31 erstreckt über die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 einbringen. Insbesondere kann der Einfangdurchgang 72 Luft von einem Bereich, der das gesamte Gehäuse 31 herum abdeckt, eindringen.
-
Der Luftdurchgang 71 hat einen Herausführdurchgang 78 und einen Auslassdurchgang 79. Der Auslassdurchgang 79 ist in dem Aufnahmeabschnitt 53 ausgebildet. Der Auslassdurchgang 79 steht mit der Rückführleitung 17 und dem Kraftstofftank 2 über den Aufnahmeabschnitt 53 in Verbindung. Der Herausführdurchgang 78 ist an der Seitenwand 34 ausgebildet. Der Herausführdurchgang 78 ist ausgebildet, um in einen begrenzten Winkelbereich in der Umfangsrichtung des Bechers 32 offen zu sein. Der Herausführdurchgang 78 erstreckt sich in der radialen Richtung. Der Herausführdurchgang 78 steht mit dem Einfangdurchgang 72 und dem Auslassdurchgang 79 in Verbindung. Der Herausführdurchgang 78 und der Auslassdurchgang 79 sehen einen Durchgang vor, der die Seitenwand 34 durchdringt.
-
Das Durchgangsloch 77, der Einfangdurchgang 72, der Herausführdurchgang 78 und der Auslassdurchgang 79 sind an dem oberen Abschnitt des Gehäuses 31 angeordnet. Das Durchgangsloch 77, der Einfangdurchgang 72, der Herausführdurchgang 78 und der Auslassdurchgang 79 sind an dem oberen Abschnitt des Bechers 32 angeordnet. Das Durchgangsloch 77, der Einfangdurchgang 72, der Herausführdurchgang 78 und der Auslassdurchgang 79 sind nahe dem offenen Ende des Bechers 32 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, ein hohes minimales Kraftstoffniveau FL in dem Gehäuse 31 bereitzustellen. In anderen Worten ermöglicht diese Anordnung, dass eine Luftmenge in dem Gehäuse 31 reduziert ist.
-
Das Durchgangsloch 77 ist entlang des minimalen Kraftstoffniveaus FL angeordnet. Eine obere Kante des Durchgangslochs 77 ist ausgebildet, um mit dem minimalen Kraftstoffniveau FL übereinzustimmen. In einem montierten Zustand des zweiten Kraftstofffilters 22 ist die obere Kante des Einfangdurchgangs 72 in derselben Höhe wie oder höher als die obere Kante des Durchgangslochs 77 positioniert. Eine obere Kante des Herausführdurchgangs 78 ist in derselben Höhe wie oder höher als eine obere Kante des Einfangdurchgangs 72 positioniert. Eine obere Kante des Auslassdurchgangs 79 ist in derselben Höhe wie oder höher als die obere Kante des Herausführdurchgangs 78 positioniert. Die Höhe dieser oberen Kanten unterstützt ein Einfangen der Luft, die unterhalb des minimalen Kraftstoffniveaus FL gelangt ist.
-
Das Gehäuse 31 definiert und bildet den Einfangdurchgang 72 aus, der sich in der Umfangsrichtung entlang des oberen Abschnitts des Gehäuses 31 erstreckt. Das Gehäuse 31 definiert und bildet eine Vielzahl von Durchgangslöchern 77 aus, die zerstreut entlang des Einfangdurchgangs 72 angeordnet sind und mit dem Inneren des Gehäuses 31 und dem Einfangdurchgang 72 in Verbindung stehen.
-
Das Gehäuse 31 definiert und bildet den Herausführdurchgang 78 aus, der sich von einem Teil des Einfangdurchgangs 72 heraus erstreckt.
-
Die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 und der Einfangdurchgang 72 sehen sichere Verbindungen des Herausführdurchgangs 78 und des Hohlraums in dem Gehäuse 31 vor. Zum Beispiel steht, selbst wenn sich die Positionen des Bechers 72 und des Deckels 33 in der Umfangsrichtung relativ verlagern/verschieben, der Herausführdurchgang 78 sicher über die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 und dem Einfangdurchgang 72 mit dem Hohlraum in dem Gehäuse 31 in Verbindung.
-
In 3 definiert und bildet der Aufnahmeabschnitt 53 den Auslassdurchgang 79 aus. Eine Buchse 53a ist in dem Aufnahmeabschnitt 53 angeordnet. Eine Leitung, die den Luftabgabedurchgang 25 vorsieht, ist mit der Buchse 53a verbunden. Der Aufnahmeabschnitt 53 sieht den Auslassteil des Luftabgabedurchgangs 25 einschließlich des Herausführdurchgangs 78 vor. Der Auslassteil ist in dem Becher 32 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine freie (einfache, leichte) Entfernung des Deckels 33.
-
Das Abgabesteuerungsventil 26 und die Drossel 27 sind in dem Aufnahmeabschnitt 53 aufgenommen. Das Abgabesteuerungsventil 26 hat einen Ventilsitz 26a, ein Ventilelement 26b und eine Feder 26c. Der Ventilsitz 26a ist stationär an dem Aufnahmeabschnitt 53 ausgebildet. In dem Aufnahmeabschnitt 53 ist das Ventilelement 26b in der axialen Richtung aufgenommen. Die Feder 26c drängt das Ventilelement 26b in eine Ventilschließrichtung.
-
Die Drossel 27 ist in der Schraube 27a angeordnet, die in einem Inneren des Aufnahmeabschnitts 53 angebracht ist. Die Drossel 27 ist durch den Begrenzungsdurchgang mit einem kleinen Durchmesser vorgesehen.
-
Wie in 4 gezeigt ist, ist die Nut 74, die den Einfangdurchgang 72 definiert, zwischen der Nut 45 für den O-Ring 47 und dem Außengewinde 43 für den Eingriffsmechanismus 41 angeordnet. Eine radial innenliegende Fläche der Nut 45 erstreckt sich als dieselbe zylindrische Außenfläche der zylindrischen Außenfläche mit derselben radialen innenliegenden Seite der Nut 45, das heißt als eine Bodenfläche, und einem Muldenabschnitt des Außengewindes 43.
-
Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 77 an der Seitenwand 38 ausgebildet. In der Zeichnung ist ein Teil der Formmatrize 81 dargestellt. In dem Druckgussprozess wird eine Vielzahl von Durchgangslöchern 77 durch Flächen, die durch die Formmatrize 81 ausgebildet sind, definiert und ausgebildet. Die Formmatrize 81 ist eine Formmatrize einer zweiteiligen trennbaren Bauart, die an einer Trennebene (Teilungsebene) 82 trennbar (teilbar) ist. Eine Bewegungsrichtung MD der Formmatrize 81 ist senkrecht dazu der Matrizenteilungsebene 82.
-
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Durchgangsloch 77 nur durch die Flächen 77a und 77b definiert, die durch die Formmatrize 81 ausgebildet werden können. Das Durchgangsloch 77 ist nur durch die Fläche definiert, die ein Entfernen der Formmatrize 81 ermöglicht. Die Fläche 77a ist eine Fläche, die sich entlang einer Bewegungsrichtung MD erstreckt. Um die Formmatrize 81 zu entfernen, kann die Fläche 77a ein wenig nach außen hin geneigt sein. Die Fläche 77a ist eine Fläche, die zu der Bewegungsrichtung MD zugewandt ist.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 an der Seitenwand 38 in einer zylindrischen Form ausgebildet. Die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 ist durch die Formmatrize 81 in dem Druckgussprozess ausgebildet. Demgemäß kann die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 einfach ausgebildet werden.
-
In Bezug auf 1 ist der Betrieb der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 nachstehend beschrieben. Wenn die Brennkraftmaschine gestartet wird, wird ein Ankurbeln der Brennkraftmaschine ausgeführt. Gleichzeitig wird die Kraftstoffpumpe 5 angetrieben. Wenn die Förderpumpe 6 betrieben wird, saugt die Förderpumpe 6 den Kraftstoff von dem Kraftstofftank 2 an. Der Kraftstoff tritt durch den ersten Kraftstofffilter 21 und die manuelle Pumpe 23 und erreicht die Förderpumpe 6. Der Kraftstoff wird in dem ersten Kraftstofffilter 21 gefiltert. Die manuelle Pumpe 23 wird betrieben, nachdem die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 zusammengebaut (eingebaut) ist, und sie wird verwendet, um den Kraftstoff in die Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 von dem Kraftstofftank 2 einzubringen.
-
Die Förderpumpe 6 führt den Kraftstoff zu der Hochdruckpumpe 7 zu. Der Kraftstoff tritt durch den zweiten Kraftstofffilter 22 und erreicht die Hochdruckpumpe 7. In dem zweiten Kraftstofffilter 22 wird der Kraftstoff erneut gefiltert. Die Hochdruckpumpe 7 beschlägt den Kraftstoff mit einem hohen Druck, der zur Einspritzung geeignet ist, und führt den Kraftstoff zu der Common Rail 3 zu. Die Common Rail 3 führt den Kraftstoff zu der Vielzahl von Kraftstoffeinspritzventilen 4 zu. Das Kraftstoffeinspritzventil 4 spritzt den Kraftstoff zu einem korrespondierenden Zylinder zu. Dadurch startet die Brennkraftmaschine und wird die Brennkraftmaschine kontinuierlich betrieben. Die Brennkraftmaschine kann durch Stoppen der Kraftstoffpumpe 5 gestoppt werden. Überschüssiger Kraftstoff in der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 wird zu dem Kraftstofftank 2 über die Rückführleitung 17 rückgeführt.
-
In 2 filtert der zweite Kraftstofffilter 22 denn Kraftstoff in den Druckbeaufschlagungsleitungen 14 und 15. In dem Deckel 33 des zweiten Kraftstofffilters 22 ist ein Hohlraum in einer Beutelform, der einen Boden, der mit dem Kraftstoffdurchgang in Verbindung steht, und eine geschlossene Oberseite hat, definiert und ausgebildet. Luft kann in diesem Hohlraum angesammelt werden. Luft kann in diesem Hohlraum während des Betriebs der Kraftstoffzufuhrvorrichtung 1 angesammelt werden.
-
Wenn die Elementenbaugruppe 61 ausgetauscht wird, wird der Deckel 33 von dem Becher 32 entfernt. Zu dieser Zeit wird der Deckel 33 mittels des Eingriffsmechanismus 41 nach obenhin bezüglich des Bechers 32 bewegt. Wenn der Deckel 33 getrennt (entfernt) ist, ist die Elementenbaugruppe 61 innerhalb des offenen Endes des Bechers 32 freigelegt. Die Elementenbaugruppe 61 wird nach oben herausgenommen. Der Kraftstoff verbleibt innerhalb des Bechers 32 während sowohl des Prozesses zum Entfernen des Deckels 33 als auch des Prozesses zum Herausnehmen der Elementenbaugruppe 61.
-
Dann wird die neue Elementenbaugruppe 61 in den Becher 32 eingesetzt. Zusätzlich wird der Deckel 33 auf den Becher 32 angebracht, um das offene Ende des Bechers 32 zu schließen. Zu dieser Zeit wird der Deckel 33 von der Oberseite in Richtung des Bodens in den Becher 32 geschoben. Das Verschraubungsausmaß des Deckels 32 ist durch einen Kontakt des Flansches 36 an dem offenen Ende des Bechers 32 vorgeschrieben. Selbst nachdem der Deckel 33 erneut beziehungsweise neu angebracht worden ist, liegt angesammelte Luft innerhalb des Gehäuses 31 vor.
-
Wenn die Kraftstoffpumpe 5 in dem Zustand betrieben wird, in dem Luft in dem Gehäuse 31 vorhanden ist, wird der Kraftstoff mit dem Zwischendruck zu dem zweiten Kraftstofffilter 22 zugeführt. Wenn das Innere des Gehäuses 31 mit dem Zwischendruck druckbeaufschlagt ist, wird das Abgabesteuerungsventil 26 geöffnet. In einem Fall, in dem Luft in den Herausführdurchgang 78 und den Auslassdurchgang 79 strömt, lässt es die Drossel 27 zu, dass Luft hindurchtritt. Die Drossel 27 lässt eine Luftströmung in einem vergleichsweise großen Ausmaß zu. In einem Fall, in dem der Kraftstoff in dem Herausführdurchgang und dem Auslassdurchgang 79 strömt, stellt die Drossel 27 einen hohen Strömungswegwiderstand für den Kraftstoff dar und verhindert die Abgabe des Kraftstoffs.
-
In einem Fall, in dem Luft unterhalb der oberen Kante von einem Durchgangsloch 77 aus der Vielzahl von Durchgangslöchern 77 vorhanden ist, strömt Luft zu dem Einfangdurchgang 72 durch das Durchgangsloch 77 aus. Die Luft erreicht den Herausführdurchgang 78 durch den Einfangdurchgang 72. Da der Einfangdurchgang 72 sich lange entlang der Umfangsrichtung erstreckt, ist, selbst wenn die Umfangsrichtungsposition des Deckels 33 in Bezug auf die Position des Herausführdurchgangs 78 verlagert (verschoben) ist, der Luftdurchgang 71 sicher ausgebildet.
-
Luft in dem Gehäuse 31 wird solange abgegeben, bis das Kraftstoffniveau in dem Gehäuse 31 höher ist als das minimale Kraftstoffniveau FL. Da das minimale Kraftstoffniveau FL oberhalb der oberen Endfläche 64 des Elements 63 festgelegt ist, wird ein Eintreten (Eindringen) von Luft zu dem Element 63 verhindert. Wenn das Kraftstoffniveau geändert wird, kann Luft in den Einfangdurchgang 72 durch einige der Durchgangslöcher 77 strömen. Die Luft strömt zu dem Herausführdurchgang 78 durch den Einfangdurchgang 72 und wird abgegeben. Als Ergebnis überschreitet das Kraftstoffniveau in dem Gehäuse 31 das minimale Kraftstoffniveau FL.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel, das vorstehend erläutert ist, ist der verbesserte zweite Kraftstofffilter 22 vorgesehen. Der zweite Kraftstofffilter 22 kann Luft von dem großen Bereich in dem Gehäuse 31 abgeben. Der zweite Kraftstofffilter 22 kann Luft von rundum das gesamte Gehäuse 31 abgeben.
-
Selbst wenn es einen Fall gibt, in dem der Becher 32 und der Deckel 33 die Seitenwand 34 und die Seitenwand 38 haben, die in einer doppelwandartigen Weise angeordnet sind, kann der zweite Kraftstofffilter 22 den Luftdurchgang 71 sicher ausbilden. Selbst wenn der Becher 32 und der Deckel 33 in der Umfangsrichtung verlagert (verschoben) werden, kann der Herausführdurchgang 78 mit dem Inneren des Gehäuses 31 in Verbindung stehen.
-
Eine stationäre Leitung, die mit dem zweiten Kraftstofffilter 22 verbunden ist, ist nur mit dem Becher 32 verbunden. Das heißt, eine Leitung, die die Druckbeaufschlagungsleitung 14 vorsieht, ist mit dem Verbindungsteil verbunden, der an dem Becher 32 angeordnet ist, um mit dem Kraftstoffeinlass 51 in Verbindung zu stehen. Eine Leitung, die die Druckbeaufschlagungsleitung 15 vorsieht, ist mit dem Verbindungsteil verbunden, der an einem Becher 32 angeordnet ist, um mit dem Kraftstoffauslass 52 in Verbindung zu stehen. Zusätzlich ist eine Leitung, die den Luftabgabedurchgang 25 vorsieht mit dem Verbindungsteil (Buchse 53a) des Aufnahmeabschnitts 53 verbunden, um mit dem Luftdurchgang 71 in Verbindung zu stehen. In dem zweiten Kraftstofffilter 22 kann der Deckel 33 entfernt werden, während die stationären Leitungen in dem verbundenen Zustand verbleiben. In anderen Worten kann die Elementenbaugruppe 61 ausgetauscht werden, während die stationären Leitungen in dem verbundenen Zustand verbleiben. Zusätzlich kann Luft so abgegeben werden, dass das minimale Kraftstoffniveau FL in einer vergleichsweise hohen Position in dem Gehäuse 31 positioniert ist.
-
Die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 kann durch einen Druckgussprozess ausgebildet werden. Daher kann der zweite Kraftstofffilter 22 mit einem verbesserten Luftabgabeleistungsvermögen mit geringen Kosten bereitgestellt beziehungsweise hergestellt werden. Zusätzlich kann die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 durch eine Formmatrize 81 einer zweiteiligen, trennbaren (teilbaren) Bauart ausgebildet werden.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation auf der Grundlage einer Grundform, die durch das vorangegangene Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel wird, wie in 5 gezeigt ist, das Durchgangsloch 77 mit der Fläche 77a, 77b verwendet. Alternativ ist, wie in 6 gezeigt ist, in diesem Ausführungsbeispiel das Durchgangsloch 77 nur durch eine Fläche 77a definiert und ausgebildet, die sich entlang einer Bewegungsrichtung MD einer Formmatrize erstreckt. Die Formmatrize 281 bildet das Durchgangsloch 77 durch eine Formfläche aus, die sich entlang der Bewegungsrichtung MD erstreckt.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation auf der Grundlage einer Grundform, die durch das vorangegangene Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist, wie in 5 oder 6 gezeigt ist, das Durchgangsloch 77 mittels der Formmatrize 81 und 281 ausgebildet. Alternativ kann ein Durchgangsloch ohne Verwendung einer Formmatrize ausgebildet werden.
-
Wie in 7 gezeigt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Durchgangslöchern 377 an der Seitenwand 38 angeordnet. Die Vielzahl von Durchgangslöchern 377 erstreckt sich in radialer Richtung entlang der Seitenwand 38. Das Durchgangsloch 377 kann mit einem Bohrer von der radialen Außenseite der Seitenwand 38 ausgebildet werden.
-
Weitere Ausführungsbeispiele
-
Die Offenbarung dieser Beschreibung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt. Die Offenbarung umfasst die dargestellten Ausführungsbeispiele und Modifikationen durch einen Fachmann auf der Grundlage der dargestellten Ausführungsbeispiele. Zum Beispiel ist die Offenbarung nicht auf die Komponente und/oder die Kombinationen der Komponenten begrenzt, die in den Ausführungsbeispielen gezeigt sind. Die Offenbarung kann in verschiedenen Kombinationen ausgeführt werden. Die Offenbarung kann zusätzliche Teile verwenden, die zu dem Ausführungsbeispiel hinzugefügt werden können. Die Offenbarung kann Modifikationen beinhalten, in denen eine Komponente und/oder ein Element der Ausführungsbeispiele weggelassen werden. Die Offenbarung kann Modifikationen beinhalten, in denen eine Komponente und/oder ein Element der Ausführungsbeispiele ausgetauscht oder kombiniert werden. Der technische Umfang der Offenbarung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele begrenzt. Es sollte angemerkt werden, dass ein Teil des offenbarten technischen Umfangs durch eine Beschreibung in dem Schutzumfang der Ansprüche gezeigt ist und alle Modifikationen beinhaltet, die äquivalent zu und innerhalb der Beschreibung des Schutzumfangs der Ansprüche liegen.
-
In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist der Einfangdurchgang 72 ein ringförmiger Durchgang, der den gesamten Umfang eines Hohlraums in dem Gehäuse 31 umgibt. Alternativ kann der Einfangdurchgang 72 derart ausgebildet sein, dass er sich entlang eines Teils des Umfangs des Hohlraums in dem Gehäuse 31 erstreckt. Zum Beispiel kann der Einfangdurchgang 72 nur an einem halben Umfang des Gehäuses 31 angeordnet sein. Ferner ist in diesem Fall der Einfangdurchgang 72 entlang des minimalen Kraftstoffniveaus FL in dem Gehäuse 31 ausgebildet. Zusätzlich ist die Vielzahl von Durchgangslöchern 77 und 377 entlang des Einfangdurchgangs 72 angeordnet.
-
In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist der Einsatz zum Vorsehen der Drossel 27 in dem Luftabgabedurchgang 25 angeordnet. Alternativ kann ein kleiner Durchgang, der als die Drossel 27 wirkt, an dem Luftabgabedurchgang 25 oder an Komponenten wie zum Beispiel dem Abgabesteuerungsventil 26 angeordnet sein. Zusätzlich können in dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel das Abgabesteuerungsventil 26 und die Drossel 27 an dem Becher 32 des zweiten Kraftstofffilters 22 angeordnet sein. Alternativ können/kann das Abgabesteuerungsventil 26 und/oder die Drossel 27 als separate Komponenten von dem zweiten Kraftstofffilter 22 angeordnet sein.
-
In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel sind der Becher 32 und der Deckel 33 aus Metall hergestellt. Alternativ können der Becher 32 und der Deckel 33 aus Harz hergestellt sein.
-
In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel sind die Luftdurchgänge 71 (77, 72, 78, 79) in einer waagrechten Weise nebeneinander angeordnet, wenn sich der zweite Kraftstofffilter 22 in einem üblichen Montagezustand befindet. Alternativ kann eine obere Kante der Vielzahl von Durchgängen 77, 72, 78 und 79, die den Luftdurchgang 71 bilden, angeordnet sein, um in dieser Reihenfolge stark anzusteigen. Zusätzlich kann der letztgenannte Durchgang, zum Beispiel die Durchgänge 78 und 79, oberhalb des vorangegangenen Durchgangs angeordnet sein. Eine derartige Struktur ermöglicht es, dass Luft, die in dem Einfangdurchgang 72 eingefangen wird, einfach die Öffnung 27 erreicht. Zum Beispiel kann der Auslassdurchgang 79 oberhalb des offenen Endes des Bechers 72 positioniert sein, indem der Aufnahmeabschnitt 53 oberhalb der Stelle des dargestellten Ausführungsbeispiels angeordnet wird.
-
In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand 34 des Bechers 32 als der zylindrische Außenteil angeordnet und ist die Seitenwand 38 des Deckels 33 als der zylindrische Innenteil angeordnet. Alternativ kann die Seitenwand 34 des Bechers 32 als der zylindrische Innenteil angeordnet sein und kann die Seitenwand 38 des Deckels 33 als der zylindrische Außenteil angeordnet sein. In diesem Fall ist das Durchgangsloch 77 an der Seitenwand 34 als der zylindrische Innenteil ausgebildet.
-
In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel wird eine Schraub-Gewinde-Vorrichtung als der Eingriffsmechanismus 41 angewandt. Alternativ können verschiedene mechanische Eingriffsmechanismen verwendet werden. Zum Beispiel ist es möglich, einen Zentrierungsbolzeneingriffsmechanismus anzuwenden, der den Becher 32 und den Deckel 33 durch einen Zentrierungsbolzen, der in einer Mitte (Zentrum) angeordnet ist, festmacht. Zusätzlich ist es möglich, eine Klemmenverbindungsvorrichtung anzuwenden, die den Becher 32 und den Deckel 33 durch eine Befestigungsklemme, die an einer Außenseite von diesen Elementen angebracht wird, festmacht.
-
In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist das Element 63 ein Filtermedium der axialen Strömungsbauart. Alternativ kann ein Filtermedium, in dem ein Kraftstoff in einer radialen Richtung strömt, angewandt werden.