DE112016000783T5 - Gebläse für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE112016000783T5
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blower fan
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Toshikatsu KONDOU
Yukio Shidara
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Abstract

Ein Gebläse weist einen Gebläseventilator (5) und eine halbe Schutzverkleidung (4) auf. Der Gebläseventilator führt einem Wärmetauscher (2) Luft zu. Der Wärmetauscher weist einen Kern (21) auf, der einen Wärmeaustausch zwischen einem Wärmemedium und der Luft durchführt. Die halbe Schutzverkleidung deckt ein Teilstück des Kerns (21) ab und definiert einen Luftdurchlass, der sich von dem Wärmetauscher (2) zu dem Gebläseventilator (5) erstreckt. Eine blockierende Platte (46) ist in einem nicht überlappenden Abschnitt (400) angeordnet, in dem die halbe Schutzverkleidung (4) und der Kern (21) so angeordnet sind, dass sie nicht miteinander überlappen. Die blockierende Platte verhindert, dass die Luft, die von dem Gebläseventilator (5) geblasen wird, durch den nicht überlappenden Abschnitt (400) hindurch in einen in einer Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts gelegenen Bereich des Gebläseventilators (5) hinein strömt.

Description

  • Verweis auf eine verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung basiert auf der am 17. Februar 2015 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-028746 , deren Offenbarung durch eine Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Gebläse für ein Fahrzeug, das einem Wärmetauscher, wie beispielsweise einem Kühler, Luft zuführt.
  • Stand der Technik
  • Ein Gebläse, das in einem Fahrzeug montiert ist, weist einen Gebläseventilator und eine Schutzverkleidung auf. Der Gebläseventilator führt einem Kühler Luft zu. Die Schutzverkleidung trägt den Gebläseventilator und definiert einen Luftdurchlass, der sich von dem Kühler zu dem Gebläseventilator erstreckt.
  • Das Gebläse ist dafür bekannt, ein Volumen eines strömenden Luftzugs, das dem Kühler zugeführt wird, in einer Weise zu vergrößern, dass die Schutzverkleidung so konfiguriert ist, dass sie lediglich ein Teilstück eines Kühlerkerns abdeckt, um so eine Kühl-Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs zu verbessern, während es sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt. Andererseits ist ein weiteres Gebläse bekannt, das erzwingt, dass Luft, die von einem Gebläseventilator geblasen wird, durch eine Gesamtheit eines Kühlerkerns hindurch strömt, indem eine Schutzverkleidung so konfiguriert wird, dass sie eine gesamte Oberfläche eines Kühlerkerns abdeckt, um so eine Kühl-Leistungsfähigkeit eines Fahrzeugs zu verbessern, während es stoppt und sich in einem Leerlauf-Zustand befindet.
  • Ein weiteres Gebläse ist offenbart (z. B. in der Patentliteratur 1), das eine Schutzverkleidung aufweist, die eine gesamte Oberfläche eines Kühlerkerns abdeckt. Die Schutzverkleidung weist ein Öffnung und eine Klappe auf, welche die Öffnung durch einen Staudruck des strömenden Luftzugs des Fahrzeugs öffnet und schließt. Das Gebläse ist in der Lage, die Öffnung durch ein Drehen der Klappe von der Wand der Schutzverkleidung in Richtung zu einem Innenraum der Schutzverkleidung zu öffnen und zu schließen.
  • Gemäß dem Gebläse, das in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, dreht sich die Klappe durch den Staudruck des strömenden Luftzugs, der durch den Kühler hindurch strömt, und öffnet die Öffnung, während sich das Fahrzeug bewegt. Im Ergebnis kann der strömende Luftzug in einer Schutzverkleidung eines Motorventilators effizient in Richtung zu einer rückwärtigen Seite des Fahrzeugs strömen. Darüber hinaus kann das Gebläse bewirken, dass Luft, die von einem Gebläseventilator geblasen wird, durch eine Gesamtheit des Kühlers hindurch strömt, während das Fahrzeug gestoppt ist und sich in einem Leerlauf-Zustand befindet.
  • Literatur des Stands der Technik
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 2005-307921 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß Untersuchungen, die von den Erfindern der vorliegenden Offenbarung durchgeführt wurden, kann jedoch eine Konfiguration des in der Patentliteratur 1 beschriebenen Gebläses kompliziert sein, da die Klappe, welche die Öffnung durch den Staudruck der strömenden Luft des Fahrzeugs öffnet und schließt, in der Schutzverkleidung bereitgestellt ist.
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit den vorstehend beschriebenen Problemen, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung eines Gebläses für ein Fahrzeug, das einem Wärmetauscher Luft zuführt und mit einem einfachen Aufbau eine Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers verbessern kann, sowohl während sich das Fahrzeug bewegt als auch während das Fahrzeug stoppt.
  • Ein Gebläse für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung weist einen Gebläseventilator sowie eine halbe Schutzverkleidung auf. Der Gebläseventilator führt einem Wärmetauscher Luft zu. Der Wärmetauscher weist einen Kern auf, der einen Wärmeaustausch zwischen einem Wärmemedium und der Luft durchführt. Die halbe Schutzverkleidung deckt ein Teilstück des Kerns ab und definiert einen Luftdurchlass, der sich von dem Wärmetauscher zu dem Gebläsenventilator erstreckt. In einem nicht überlappenden Abschnitt, in dem die halbe Schutzverkleidung und der Kern so angeordnet sind, dass sie nicht miteinander überlappen, ist eine blockierende Platte angeordnet. Die blockierende Platte verhindert, dass die Luft, die von dem Gebläseventilator geblasen wird, durch den nicht überlappenden Abschnitt hindurch in einen in einer Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts gelegenen Bereich des Gebläseventilators hinein strömt.
  • Der nicht überlappende Abschnitt, in dem die halbe Schutzverkleidung und der Kern des Wärmetauschers so angeordnet sind, dass sie nicht miteinander überlappen, ist definiert, indem die halbe Schutzverkleidung derart konfiguriert ist, dass sie das Teilstück des Kerns abdeckt. Im Ergebnis kann ein Volumen einer strömenden Luft vergrößert werden, das dem Kern des Wärmetauschers zugeführt wird, und dadurch kann eine Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit verbessert werden, während sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt.
  • Die blockierende Platte kann verhindern, dass die von dem Gebläseventilator geblasene Luft durch den nicht überlappenden Abschnitt hindurch in den in der Strömungsrichtung stromaufwärts gelegenen Bereich des Gebläseventilators hinein strömt, indem die blockierende Platte in dem nicht überlappenden Abschnitt angeordnet wird. Dementsprechend kann die Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit verbessert werden, während das Fahrzeug stoppt und sich in einem Leerlaufzustand befindet.
  • Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Offenbarung eine komplizierte Konfiguration, wie beispielsweise eine Klappe, die eine Öffnung öffnet und schließt, nicht notwendig. Daher kann die Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit verbessert werden, sowohl während sich das Fahrzeug bewegt als auch während es stoppt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen vorderen Endabschnitt eines Fahrzeugs, in dem ein Gebläse für ein Fahrzeug montiert ist, gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • 2 ist eine Vorderansicht, die das Gebläse für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform bei einer Betrachtung von einer in einer Strömungsrichtung der Luft stromabwärts gelegenen Seite aus darstellt;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die ein Gebläse für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform bei einer Betrachtung von einer in einer Strömungsrichtung der Luft stromabwärts gelegenen Seite aus darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. Bei den Ausführungsformen kann einem Teilstück, das einem bei einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entspricht oder äquivalent zu diesem ist, das gleiche Bezugszeichen zugewiesen sein, und eine redundante Beschreibung des Teilstücks kann weggelassen sein. Wenn bei einer Ausführungsform lediglich ein Teilstück einer Konfiguration beschrieben ist, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform auf die anderen Teilstücke der Konfiguration angewendet werden. Die Teilstücke können kombiniert werden, auch wenn es nicht explizit beschrieben ist, dass die Teilstücke kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, auch wenn es nicht explizit beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass bei der Kombination kein Nachteil entsteht.
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine erste Ausführungsform beschrieben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Gebläse für ein Fahrzeug (das im Folgenden einfach als ein Gebläse bezeichnet wird) der vorliegenden Offenbarung in einem vorderen Endbereich des Fahrzeugs montiert. Bei der folgenden Beschreibung für die Ausführungsformen bedeuten ”oberer” und ”unterer” ”oberer in einer vertikalen Richtung” beziehungsweise ”unterer in einer vertikalen Richtung”. Richtungen vorne, hinten, links und rechts bedeuten vorne, hinten, links und rechts in Bezug auf eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Gebläse 100 der vorliegenden Ausführungsform in einer Platte am vorderen Ende (nicht gezeigt) eingebettet und konfiguriert zusammen mit einem Ladeluftkühler 1 und einem Kühler 2 einen montierten Aufbau, d. h. ein Kühlmodul. Die Platte am vorderen Ende trägt Randbereiche des Ladeluftkühlers 1 und des Kühlers 2 und leitet Luft, die durch den Ladeluftkühler 1 und den Kühler 2 hindurch strömt.
  • Bei dem Ladeluftkühler 1 handelt es sich um einen Wärmetauscher, der einen Wärmeaustausch zwischen Luft und Ladeluft durchführt, die mittels eines Aufladers (nicht gezeigt) in einen Motor (d. h. einen Verbrennungsmotor) 3 geladen wird. und dadurch die Ladeluft kühlt. Der Ladeluftkühler 1 weist einen Kern 11 und einen Endbehälter bzw. Sammeltank 12 auf. Der Kern 11 weist Rohre (nicht gezeigt) auf, in denen die Ladeluft strömt. Der Endbehälter 12 ist an Endabschnitten der Rohre auf jeder Endseite angeordnet. Gemäß dem Ladeluftkühler 1 der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Endbehälter 12 auf jeder Endseite des Kerns 11 in der vertikalen Richtung.
  • Bei dem Kühler 2 handelt es sich um einen Wärmetauscher, der einen Kern 21 aufweist, der einen Wärmeaustausch zwischen dem Kühlwasser (d. h. einem Wärmemedium) für den Motor 3 und der Luft durchführt und der das Kühlwasser kühlt. Der Kern 21 des Kühlers 2 weist Rohre (nicht gezeigt) auf, in denen das Kühlwasser strömt. Der Kühler 2 weist einen Endbehälter bzw. Sammeltank 22 auf, der an Endabschnitten der Rohre auf jeder Endseite angeordnet ist. Gemäß dem Kühler 2 der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Endbehälter 22 auf jeder Endseite des Kerns 21 in der vertikalen Richtung.
  • Ein Äußeres des Ladeluftkühlers 1 und ein Äußeres des Kühlers 2 weisen bei einer Betrachtung in einer planaren Ansicht, d. h. bei einer Betrachtung aus einer Strömungsrichtung der Luft, eine quadratische Form auf (gemäß der vorliegenden Ausführungsform z. B. im Allgemeinen eine rechteckige Form). Der Ladeluftkühler 1 befindet sich in der Strömungsrichtung stromaufwärts des Kühlers 2, das heißt, er befindet sich auf einer vorderen Seite des Kühlers 2 in einer Richtung des Fahrzeugs nach vorne und hinten. Eine Länge des Ladeluftkühlers 1 in der vertikalen Richtung ist geringer als eine Länge des Kühlers 2 in der vertikalen Richtung.
  • Der Kern 11 des Ladeluftkühlers 1 ist so angeordnet, dass er einem unteren Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 gegenüberliegt. Der Ladeluftkühler 1 ist so angeordnet, dass er einer zweiten vorderen Öffnung 10b gegenüberliegt, die später beschrieben ist.
  • Das Gebläse 100 ist auf einer rückwärtigen Seite des Kühlers 2 angeordnet. Das Gebläse 100 weist eine halbe Schutzverkleidung 4, einen Gebläseventilator 5 sowie einen Motor 6 auf. Eine Konfiguration des Gebläses 100 wird später im Detail beschrieben.
  • Der Ladeluftkühler 1 und der Kühler 2 sind in dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs angeordnet, d. h. auf einer rückwärtigen Seite einer Stoßstangenverstärkung 7 in einem vorderen Bereich in einem Motorraum 3a, in dem der Verbrennungsmotor 3 oder ein Getriebe angeordnet ist.
  • Bei der Stoßstangenverstärkung 7 handelt es sich um ein Trägerelement, das sich in einer Breitenrichtung (d. h. einer Richtung nach links und rechts) des Fahrzeugs in dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs erstreckt und das eine Kollisionskraft absorbiert, mit der das Fahrzeug von einer vorderen Seite aus beaufschlagt wird. Beide Enden der Stoßstangenverstärkung 7 in der Richtung nach links und rechts sind durch Spannungsabsorber (nicht gezeigt) jeweils mit seitlichen Trägern (nicht gezeigt) einer Karosserie des Fahrzeugs verbunden. Die Spannungsabsorber werden üblicherweise als eine Crush-Box bzw. als ein Quetschkasten bezeichnet, und sie stellen einen Träger dar, der durch die Kollisionskraft leicht verformt werden kann.
  • Eine Stoßstangenabdeckung 7a als ein Auslegungsteilstück ist benachbart zu einer vorderen Oberfläche der Stoßstangenverstärkung 7 angeordnet. Die Stoßstangenabdeckung 7a deckt die vordere Oberfläche der Stoßstangenverstärkung 7 ab.
  • Eine obere Öffnung des Motorraums 3a, in dem der Ladeluftkühler 1, der Kühler 2 und der Verbrennungsmotor 3 angeordnet sind, ist durch eine Motorhaube (d. h. eine Kühlerhaube) 8 verschlossen, bei der es sich um ein Abdeckelement handelt. Eine untere Seite des Motorraums 3a ist im Wesentlichen durch eine untere Abdeckung 9 abgedeckt.
  • Eine erste vordere Öffnung 10a ist oberhalb der Stoßstangenverstärkung 7 angeordnet, und eine zweite vordere Öffnung 10b ist unterhalb der Stoßstangenverstärkung 7 angeordnet. Die erste vordere Öffnung 10a ist in der Hauptsache dafür bereitgestellt, Luft für ein Kühlen des Kühlers 2 einzuleiten. Die zweite vordere Öffnung 10b ist bereitgestellt, um Luft für ein Kühlen des Ladeluftkühlers 1 und des Kühlers 2 einzuleiten.
  • Eine Gesamtkonfiguration des Gebläses 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Gebläse 100 der vorliegenden Ausführungsform zwei halbe Schutzverkleidungen 4, zwei Gebläseventilatoren 5 und zwei Motoren 6 auf. Das heißt, das Gebläse 100 der vorliegenden Ausführungsform weist zwei Gebläsemodule auf, die jeweils durch die halbe Schutzverkleidung 4, den Gebläseventilator 5 und den Motor 6 konfiguriert sind. Die zwei Gebläsemodule sind in einer Stapelrichtung der Rohre des Kühlers 2 angeordnet.
  • Die halbe Schutzverkleidung 4 des Gebläses 100 ist aus einem Harz hergestellt (z. B. einem mit Fiberglas verstärkten Polypropylen). Die halbe Schutzverkleidung 4 trägt den Motor 6 und definiert einen Luftdurchlass, der sich von dem Kühler 2 zu dem Gebläseventilator 5 erstreckt. Die halbe Schutzverkleidung 4 befindet sich auf einer rückwärtigen Seite des Kühlers 2, d. h. in einer Strömungsrichtung der Luft stromabwärts des Kühlers 2.
  • Die halbe Schutzverkleidung 4 deckt ein Teilstück des Kerns 21 des Kühlers 2 ab. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform deckt die halbe Schutzverkleidung 3 einen oberen Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 ab.
  • Noch genauer weist die halbe Schutzverkleidung 4 einen rohrförmigen Abschnitt 41 und einen ebenen Abschnitt 42 auf. Der rohrförmige Abschnitt 41 weist eine ringförmige Gestalt auf (d. h. eine rohrförmige Gestalt) und deckt einen äußeren Umfang des Gebläseventilators 5 ab. Der ebene Abschnitt 42 definiert einen übergangslosen Durchlass, der einen Raum, der stromabwärts des Kühlers 2 in einem oberen Bereich des Kühlers 2 definiert ist, mit dem rohrförmigen Abschnitt 41 verbindet. Der ebene Abschnitt 42 deckt einen oberen Abschnitt einer rückwärtigen Oberfläche des Kerns 21 des Kühlers 2 ab.
  • Bei dem Gebläseventilator 5 handelt es sich um einen axialen Ventilator, der Luft zu dem Kern 11 des Ladeluftkühlers 1 und zu dem Kern 21 des Kühlers 2 bläst, und er ist so konfiguriert, dass er sich um eine Drehwelle herum dreht. Der Gebläseventilator 5 weist einen Vorsprung 51, Flügel 52 sowie einen Ring 53 auf. Der Vorsprung 51 ist an einem Drehzentrum angeordnet (siehe 1). Die Flügel 52 sind in einer Drehrichtung so angeordnet, dass sie sich radial erstrecken und voneinander beabstandet sind. Der Ring 53 verbindet äußere Umfänge der Flügel 52 ringförmig miteinander.
  • Der Gebläseventilator 5 befindet sich in einen hohlen Abschnitt, der in dem rohrförmigen Abschnitt 41 der halben Schutzverkleidung 4 definiert ist. Zwischen einer äußeren Oberfläche des Rings 53 und einer inneren Oberfläche des rohrförmigen Abschnitts 41 ist ein Hohlraum definiert. Dementsprechend kann sich der Gebläseventilator 5 in dem rohrförmigen Abschnitt 41 drehen, ohne sich in Kontakt mit dem rohrförmigen Abschnitt 41 zu befinden.
  • Bei dem Motor 6 handelt es sich um einen Elektromotor, der den Gebläseventilator 5 mit einer Drehkraft beaufschlagt und eine Motorwelle 61 aufweist (siehe 1). Der Motor 6 wird durch Motorhalterungen 43 gehalten, die mit dem rohrförmigen Abschnitt 41 der halben Schutzverkleidung 4 bereitgestellt sind. Der Motor 6 dreht den Gebläseventilator 5 durch Drehen der Motorwelle 61 und erzeugt einen Luftstrom, der in einer axialen Richtung des Gebläseventilators 5 strömt, d. h. in einer axialen Richtung der Drehwelle. Dies ist die Gesamtkonfiguration des Gebläses 100.
  • Im Folgenden wird eine Form der halben Schutzverkleidung 4 im Detail beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Verbinder 44, der die halbe Schutzverkleidung 4 an dem Endbehälter 22 befestigt, der sich oberhalb des Kühlers 2 befindet, mit einem oberen Abschnitt des ebenen Abschnitts 42 der halben Schutzverkleidung 4 verbunden. Der Verbinder 44 weist die Form einer Platte auf und erstreckt sich von einem oberen Rand des ebenen Abschnitts 42 aus nach oben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Verbinder 4 integral mit der halben Schutzverkleidung 4 bereitgestellt. Die Anzahl der Verbinder 44, die an einem einzelnen ebenen Abschnitt 42 angeordnet sind, ist gleich Zwei.
  • Unterhalb des ebenen Abschnitts 42 in der halben Schutzverkleidung 4 ist ein Schenkel 45 angeordnet und verbindet die halbe Schutzverkleidung 4 mit dem Endbehälter 22, der sich unterhalb des Kühlers 2 befindet. Der Schenkel 45 weist ein erstes langgestrecktes Element 45a auf, das sich im Allgemeinen in der vertikalen Richtung erstreckt, und weist ein zweites langgestrecktes Element 45b auf, das sich im Allgemeinen in der horizontalen Richtung erstreckt (d. h. in der Stapelrichtung der Rohre). Der Schenkel 45 weist eine Maschenform auf (d. h. die Form eines Gitters), die (Öffnungen darin definiert, und die Maschenform wird konfiguriert, indem mehr als eines von dem ersten langgestreckten Element 45a und mehr als eines von dem zweiten langgestreckten Element 45b so montiert werden, dass sie einander schneiden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Schenkel 45, d. h. das erste langgestreckte Element 45a und das zweite langgestreckte Element 45b, integral mit der halben Schutzverkleidung 4 bereitgestellt. Eine Anzahl der Schenkel 45, die an einem einzelnen ebenen Abschnitt 42 angeordnet sind, ist gleich Zwei.
  • In einem nicht überlappenden Abschnitt 400, in dem der Kern 21 des Kühlers 2 und die halbe Schutzverkleidung 4 so angeordnet sind, dass sie nicht miteinander überlappen, ist eine blockierende Platte (d. h. kreuzende Platte) 46 bereitgestellt. D. h. bei dem nicht überlappenden Abschnitt 400 handelt es sich um einen Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2, der nicht mit der halben Schutzverkleidung 4 abgedeckt ist. Die blockierende Platte 46 verhindert, dass Luft, die von dem Gebläseventilator 5 geblasen wird, durch den nicht überlappenden Abschnitt 400 hindurch in einen in der Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts gelegenen Bereich des Gebläseventilators 5 hinein strömt. Die blockierende Platte 46 weist die Form einer Platte auf, die sich in einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Strömungsrichtung der Luft erstreckt.
  • Der Schenkel 45 der vorliegenden Ausführungsform ist in dem nicht überlappenden Abschnitt 400 angeordnet, in dem der Kern 21 des Kühlers 2 und die halbe Schutzverkleidung 4 so angeordnet sind, dass sie nicht miteinander überlappen. Daher ist die blockierende Platte 46 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an jedem Schenkel 45 bereitgestellt.
  • Noch genauer ist die blockierende Platte 46 mit einem in der Strömungsrichtung der Luft stromabwärts gelegenen Abschnitt (d. h. einem Abschnitt auf einer rückwärtigen Seite des Fahrzeugs) des Schenkels 45 verbunden. Die blockierende Platte 46 weist eine quadratische Form auf, die sämtliche Öffnungen der Maschen (d. h. des Gitters) des Schenkels 45 verschließt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die blockierende Platte 46 mit der halben Schutzverkleidung 4 verbunden.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist das Gebläse 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die halbe Schutzverkleidung 4 auf, die den oberen Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 abdeckt. Im Ergebnis ist der nicht überlappende Abschnitt 400 definiert, in dem der Kern 21 des Kühlers 2 und die halbe Schutzverkleidung 4 so angeordnet sind, dass sie nicht miteinander überlappen, und dadurch kann ein Volumen der strömenden Luft vergrößert werden, das dem Kern 21 des Kühlers 2 zugeführt wird, und eine Kühl-Leistungsfähigkeit kann verbessert werden, während das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt.
  • Hierbei wird in einem Fall, in dem sich der nicht überlappende Abschnitt 400 in der Strömungsrichtung der Luft stromabwärts des Kühlers 2 befindet, ein ringsum gehender Strom der Luft erzeugt, die von dem Gebläseventilator 5 geblasen wird. Mit anderen Worten, die Luft, die von dem Gebläseventilator 5 geblasen wird, strömt durch den nicht überlappenden Abschnitt 400 hindurch in den stromaufwärts gelegenen Bereich des Gebläseventilators 5 hinein. Wenn der ringsum gehende Strom hervorgerufen wird, nimmt ein Volumen der Luft ab, die von dem Gebläseventilator 5 geblasen wird, und die Kühl-Leistungsfähigkeit des Kühlers 2 kann sich verschlechtern, während das Fahrzeug gestoppt ist und sich in einem Leerlaufzustand befindet, in dem der Gebläseventilator 5 aufgefordert wird, einen erzwungenen Luftstrom zu verursachen.
  • Dann ist die blockierende Platte 46 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem nicht überlappenden Abschnitt 400 bereitgestellt. Dementsprechend kann die blockierende Platte 46 eine Ursache für einen ringsum gehenden Strom unterbinden, und dadurch kann die Kühl-Leistungsfähigkeit verbessert werden, während das Fahrzeug gestoppt ist und sich in dem Leerlaufzustand befindet.
  • In diesem Fall ist eine komplizierte Konfiguration, wie beispielsweise eine Klappe für ein Öffnen und ein Schließen einer Öffnung nicht notwendig, und dadurch kann die Kühl-Leistungsfähigkeit des Kühlers 2 mit einer einfachen Konfiguration verbessert werden, sowohl während das Fahrzeug fährt als auch während das Fahrzeug gestoppt ist.
  • In den letzten Jahren nehmen Fahrzeuge zu, deren Verbrennungsmotor mit einem Aufladesystem verkleinert wird. Das Fahrzeug verbessert eine Kraftstoffeffizienz, indem ein Turbomotor mit einem kleinen Auspuff verwendet wird. Ein derartiges Fahrzeug zielt darauf ab, den Luftladekühler 1 für ein Kühlen der Ladeluft aufzuweisen, der in der Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts (d. h. auf einer vorderen Seite) des Kühlers angeordnet ist, wie bei der vorliegenden Ausführungsform.
  • Die strömende Luft strömt kaum zu einem unteren Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2, der so angeordnet ist, dass er mit dem Luftladekühler 1 überlappt, wenn sich der Luftladekühler 1 in der Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts des Kühlers befindet. Im Ergebnis kann sich die Kühl-Leistungsfähigkeit des Kühlers 2 verschlechtern, wenn sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt.
  • Dann ist die halbe Schutzverkleidung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so angeordnet, dass sie den oberen Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 abdeckt und dass sie einen unteren Abschnitt des Kerns 21 nicht abdeckt. Dementsprechend strömt die strömende Luft problemlos zu dem unteren Abschnitt des Kerns 21, der so angeordnet ist, dass er mit dem Luftladekühler 1 überlappt, wenn sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt. Im Ergebnis kann in einem Fall, in dem sich der Ladeluftkühler 1 in der Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts des Kühlers 2 befindet, gemäß der vorliegenden Ausführungsform verhindert werden, dass sich die Kühl-Leistungsfähigkeit des Kühlers 2 verschlechtert, wenn sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird jedoch der ringsum gehende Strom relativ zu dem Gebläseventilator 5 verursacht, wenn sich der nicht überlappende Abschnitt 400 in der Strömungsrichtung der Luft stromabwärts des Kühlers 2 befindet. Im Ergebnis kann sich die Kühl-Leistungsfähigkeit des Kühlers 2 verschlechtern, während das Fahrzeug gestoppt ist und sich in dem Leerlaufzustand befindet.
  • Dann ist die blockierende Platte 46 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem nicht überlappenden Abschnitt 400 angeordnet, und dadurch kann die Ursache für den ringsum gehenden Strom unterbunden werden. Daher kann die Kühl-Leistungsfähigkeit verbessert werden, während das Fahrzeug gestoppt ist und sich in dem Leerlaufzustand befindet.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die vorliegende Ausführungsform besonders effektiv für das Gebläse 100 eingesetzt, das in einem Fahrzeug montiert ist, in dem sich der Ladeluftkühler 1 in der Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts des Kühlers 2 befindet.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 3 eine zweite Ausführungsform beschrieben. Die blockierende Platte 46 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von jener der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die blockierende Platte 46 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an einem oberen Abschnitt des Schenkels 45 angeordnet. Die blockierende Platte 46 weist eine dreieckförmige Gestalt auf, welche die Öffnungen der Maschen (d. h. des Gitters) verschließt, die (das) in dem oberen Abschnitt des Schenkels 45 bereitgestellt sind (ist). Dementsprechend verschließt die blockierende Platte 46 die Öffnungen der Maschen (d. h. des Gitters) nicht, die (das) in dem unteren Abschnitt des Schenkels 45 bereitgestellt sind (ist), und dadurch strömt Luft durch den unteren Abschnitt des Schenkels 45 hindurch.
  • Daher kann die Ursache für den ringsum gehenden Strom unterbunden werden, während das Fahrzeug gestoppt ist und sich in dem Leerlaufzustand befindet, indem die blockierende Platte 46 an dem oberen Abschnitt des Schenkels 45 angeordnet wird, und dadurch können bei der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Effekte erzielt werden wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Weitere Modifikationen
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Modifikationen innerhalb eines Umfangs der vorliegenden Offenbarung abdecken soll, wie zum Beispiel im Folgenden beschrieben.
    • (1) Die blockierende Platte 46 ist gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen an dem Schenkel 45 angeordnet. Eine Anordnung der blockierenden Platte 46 ist jedoch nicht auf das Beispiel beschränkt. Die blockierende Platte 46 kann sich zum Beispiel zwischen zwei Schenkeln 45 befinden.
    • (2) Die blockierende Platte 46 ist gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen mit der halben Schutzverkleidung 4 verbunden. Die blockierende Platte 46 kann jedoch mit dem Endbehälter 22 des Kühlers 2 verbunden sein.
    • (3) Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Ladeluftkühler 1 so angeordnet, dass er dem unteren Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 gegenüberliegt, und die halbe Schutzverkleidung 5 ist so angeordnet, dass sie den oberen Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 abdeckt. Eine Konfiguration der halben Schutzverkleidung 4 ist jedoch nicht auf ein derartiges Beispiel beschränkt. Der Ladeluftkühler 1 kann zum Beispiel so angeordnet sein, dass er dem oberen Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 gegenüberliegt, und die halbe Schutzverkleidung 4 kann so angeordnet sein, dass sie den unteren Abschnitt des Kerns 21 des Kühlers 2 abdeckt.
  • Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das Gebläse 100 durch die zwei Gebläsemodule konfiguriert (die jeweils durch die halbe Schutzverkleidung 4, den Gebläseventilator 5 und den Motor 6 konfiguriert sind). Das Gebläse 100 kann jedoch durch ein einziges Gebläsemodul oder durch drei oder mehr Gebläsemodule konfiguriert sein.

Claims (2)

  1. Gebläse für ein Fahrzeug, das aufweist: einen Gebläseventilator (5), der einem Wärmetauscher (2) Luft zuführt, wobei der Wärmetauscher einen Kern (21) aufweist, der einen Wärmeaustausch zwischen einem Wärmemedium und der Luft durchführt; und eine halbe Schutzverkleidung (4), die ein Teilstück des Kerns (21) abdeckt und einen Luftdurchlass definiert, der sich von dem Wärmetauscher zu dem Gebläseventilator (5) erstreckt, wobei eine blockierende Platte (46) in einem nicht überlappenden Abschnitt (400) angeordnet ist, in dem die halbe Schutzverkleidung (4) und der Kern (21) so angeordnet sind, dass sie nicht miteinander überlappen, wobei die blockierende Platte verhindert, dass Luft, die von dem Gebläseventilator (5) geblasen wird, durch den nicht überlappenden Abschnitt (400) hindurch in einen in einer Strömungsrichtung der Luft stromaufwärts gelegenen Bereich des Gebläseventilators (5) hinein strömt.
  2. Gebläse für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, das des Weiteren aufweist: einen Schenkel (45), der in dem nicht überlappenden Abschnitt (400) angeordnet ist und die halbe Schutzverkleidung (4) an dem Wärmetauscher (2) befestigt, wobei die blockierende Platte (46) an dem Schenkel (45) angebracht ist.
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