DE112015006802T5 - Ersatzmechanismus zur detektion der verwendung verbesserter abdeckung - Google Patents

Ersatzmechanismus zur detektion der verwendung verbesserter abdeckung Download PDF

Info

Publication number
DE112015006802T5
DE112015006802T5 DE112015006802.3T DE112015006802T DE112015006802T5 DE 112015006802 T5 DE112015006802 T5 DE 112015006802T5 DE 112015006802 T DE112015006802 T DE 112015006802T DE 112015006802 T5 DE112015006802 T5 DE 112015006802T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
enb
reference signal
circuit
operable
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112015006802.3T
Other languages
English (en)
Inventor
C. Burbidge Richard
Candy Yiu
Marta Martinez Tarradell
Hyoung Heo Youn
Debdeep CHATTERJEE
Anatoliy IOFFE
Yang Tang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Intel IP Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel IP Corp filed Critical Intel IP Corp
Publication of DE112015006802T5 publication Critical patent/DE112015006802T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/08Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery
    • H04W48/10Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery using broadcasted information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • H04W24/02Arrangements for optimising operational condition
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/70Services for machine-to-machine communication [M2M] or machine type communication [MTC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Ersatzmechanismus zur Detektion der Verwendung von Verbesserter Abdeckung (EC). Ein Benutzergerät (UE) kann eine Antenne, eine Messschaltung und eine Dekodierungsschaltung umfassen. Der Ersatzmechanismus kann ausgelöst werden, wenn eine Nachricht von einem Evolved Node-B (eNB) empfangen wird, oder wenn bestimmt wird, dass ein Zellauswahlkriterium erfüllt wurde, oder wenn eine vorbestimmte Anzahl vorbestimmter Nachrichten erfolgreich dekodiert wurden. Nach einem Auslöseereignis, und wenn ein EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator aktiviert ist, kann die Messschaltung einen Parameter eines zellspezifischen Referenzsignals (CRS), das von der Antenne empfangen wurde, wie z.B. einem RSRP oder einem RSRQ, messen. Sonst kann nach dem Auslöseereignis, und wenn der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator deaktiviert ist, die Dekodierungsschaltung das erfolgreiche Dekodieren einer von der Antenne empfangenen Übertragung oder das erfolgreiche Dekodieren einer vorbestimmten Anzahl von Übertragungen, die von der Antenne empfangen wurden, überwachen.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C. § 119(e) die Priorität gegenüber der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/204,746, eingereicht am 13. August 2015, mit dem Titel „Fallback Mechanism To Detect EC Usage“, die hierin durch Verweis vollständig aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND
  • Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist in der zeitgenössischen Technologie ein Thema von großem Interesse. Es wird spekuliert, dass die IoT-Technologie der Gesellschaft bei der Verwendung von und der Beziehung zu fast jeder beliebigen erdenkbaren Art von physikalischem Objekt, einschließlich vieler herkömmlicher Haushaltsgegenstände und Konsumgüter, einen Nutzen bringen kann. Daher ist die Anzahl möglicher Objekte, die im Internet der Dinge existieren können, gewaltig.
  • Man stellt sich Objekte innerhalb des IoT üblicherweise als drahtlos miteinander kommunizierend vor. Ein vielversprechender Kandidat, der als Basis solcher drahtloser Kommunikation dienen könnte, ist Zelluläre IoT (CIoT) oder Machine-Type Communication (MTC). Da eine gewaltige Anzahl an Objekten im IoT existieren können, sollte ein beliebiges CIoT- oder MTC-Protokoll, das IoT unterstützt, eine IoT-Umgebung unterstützen, die eine gewaltige Anzahl verbundener Objekte bedienen muss. Im Speziellen müssen CIoT- oder MTC-Protokolle die Bedürfnisse der IoT-Umgebung abdecken, indem sie eine sehr geringe Vorrichtungskomplexität aufweisen, latenztolerant sind, niedrigen Durchsatz erfordern und sehr wenig Stromverbrauch benötigen.
  • Vorbestimmte bestehende Long-Term-Evolution(LTE)- oder LTE-Advanced-Merkmale des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) können anpassbar sein, um CIoT- oder MTC-Vorrichtungen mit geringer Komplexität zu unterstützen, wie z.B. Low-Complexity(LC)-Benutzergerät(UE)-Vorrichtungen oder Vorrichtungen der Kategorie M, die möglicherweise Bandbreiten bis zu 1,4 MHz (Herunterladen und Hochladen) unterstützen müssen. Insbesondere können Narrow-Band-LTE(NB-LTE)-Systeme CIoT- oder MTC-Vorrichtungen mit Bandbreiten bis zu 200 kHz, sowohl für das Herunterladen als auch das Hochladen, unterstützen.
  • Figurenliste
  • Die Ausführungsformen der Offenbarung können aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung sowie aus den beiliegenden Zeichnungen verschiedener Ausführungsformen der Offenbarung besser nachvollzogen werden. Allerdings sollen die Zeichnungen, während sie bei der Erklärung und dem Verstehen helfen sollen, nur eine Hilfe sein, und sollten nicht als die Offenbarung auf die darin abgebildeten spezifischen Ausführungsformen beschränkend verstanden werden.
    • 1 stellt ein Szenario eines Netzwerkes mit einer Basisstation und einer großen Anzahl an Benutzervorrichtungen dar.
    • 2 stellt eine Ausführungsform eines Teils eines LTE-Spektrums dar, einschließlich einer Region mit verringerter Bandbreite zwischen zwei Trägerbandbreiten.
    • 3 stellt eine Ausführungsform eines eNB sowie eine Ausführungsform eines UE dar.
    • 4 stellt eine Ausführungsform eines Zustandsdiagramms für ein UE dar, zusammen mit Auslöserbedingungen, die eine Zustandsänderung von einem normalen Modus zu einem Modus Verbesserter Abdeckung (EC) auslösen, und Zellauswahl-/ -wiederauswahlmechanismen, die im EC-Modus verwendet werden können.
    • 5 stellt eine Ausführungsform von Auslöserbedingungen, die eine Zustandsänderung vom normalen Modus zum EC-Modus auslösen, dar.
    • 6 stellt eine Ausführungsform eines Zellauswahl-/ -wiederauswahlmechanismus im EC-Modus dar.
    • 7 stellt eine Ausführungsform einer Hardware-Verarbeitungsschaltung für ein UE dar.
    • 8 stellt eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Auslösen einer Zustandsänderung vom normalen Modus zum EC-Modus sowie Auswahl/Wiederauswahl von Zellen im EC-Modus dar.
    • 9 stellt für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten einer UE-Vorrichtung gemäß manchen Ausführungsformen dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Entwicklung des Internet der Dinge profitiert möglicherweise von der Anpassung von Merkmalen wie z.B. NB-LTE, um noch geringere Komplexität, niedrigeren Stromverbrauch und niedrigere Kosten zu erfordern. Manche potentiellen Anpassungen umfassen das Verringern der UE-Downlink- und -Uplink-Bandbreite, das Verringern der maximalen UE-Übertragungsleistung und das Verringern der Unterstützung für Downlink-Übertragungsmodi. Zum Zwecke dieser Anmeldung wird der Begriff „Cat M“ verwendet, um solche angepassten Merkmale zu besprechen.
  • Die IoT-Entwicklung kann auch von der Anpassung von Merkmalen wie z.B. Verzögerungstoleranz profitieren, um die LTE-Abdeckung zu verbessern. Vorbestimmte potentielle Anpassungen umfassen repetitive Übertragung und neue physikalische Kanalformate. Zum Zwecke dieser Anmeldung wird der Begriff „EC“ (für „Enhanced Coverage“ bzw. „Verbesserte Abdeckung“ oder „Abdeckungsverbesserung“) verwendet, um solche angepassten Merkmale zu besprechen.
  • Die verschiedenen angepassten Cat-M- und EC-Merkmale können die IoT-Entwicklung ermöglichen, aber auch von Nicht-CIoT- / Nicht-MTC-UE-Vorrichtungen verwendet werden und diesen von Nutzen sein. Als Folge können diese Merkmale in manchen Ausführungsformen beliebigen UEs erlauben, mit verringerter Bandbreite oder in Umgebungen mit niedriger Signalstärke/-qualität zu operieren, wie z.B. an blockierten Orten oder Orten am Zellrand oder Orten, an denen die LTE-Abdeckung anders schwierig oder herausfordernd bereitzustellen ist.
  • Es gibt Bedenken, dass UEs, die in NB-LTE-Umgebungen operieren oder im EC-Modus operieren, anfällig auf weniger verlässliche UE-Messung (wie z.B. Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ)) unter Legacy-Mechanismen sind. Dies kann wiederum die Zellauswahl und -wiederauswahl für solche UEs (und möglicherweise Direktzugriff (RACH), Paging und/oder Verbindungsübergabe) beeinflussen. Die Legacy-Erfordernisse zur UE-Messungsgenauigkeit umfassen einen absoluten Messungsfehler zwischen +/- 6 dB und +/- 8 dB für RSRP bei Intrafrequenz unter normalen Bedingungen und einen relativen Messungsfehler zwischen +/-2 dB und +/- 3 dB zwischen zwei Intrafrequenzmessungen. UEs, die im EC-Modus operieren, müssen möglicherweise über einen längeren Zeitraum Messungen durchführen und/oder die Menge an Messungsproben im selben Zeitraum steigern, um eine Genauigkeit zu erhalten, die den Legacy-Erfordernissen ähnlich ist. Dies kann auch für UEs gelten, die mit verringerter Bandbreite und/oder in Umgebungen mit niedriger Signalstärke/-qualität operieren, für die die UE-Messungen (d.h. RSRP und RSRQ) ebenfalls weniger verlässlich sein können.
  • Die Abdeckung bei UEs, die im EC-Modus operieren, kann durch vorbestimmte „EC-Grade“ verbessert werden, die ein Ausmaß von Verbesserung bei Kopplungsverlust in dB darstellen können. Ein aktualisiertes Zellauswahlkriterium (S-Kriterium), das auf dem EC oder „EC-Grad“ basiert, kann UEs, die mit verringerter Bandbreite und/oder in Umgebungen mit niedriger Signalstärke/-qualität operieren, helfen, die Zellauswahl oder -wiederauswahl abzuschließen. In manchen Situationen oder Bedingungen können Legacy-Mechanismen zur Zellauswahl und -wiederauswahl für UEs, die im EC-Modus operieren, trotzdem anwendbar sein.
  • In anderen Situationen oder Bedingungen kann der hierin offenbarte Ersatzmechanismus UEs in verringerter Bandbreite oder Umgebungen mit niedriger Signalstärke/-qualität oder UEs im EC-Modus vorteilhaft helfen, die Zellauswahl oder -wiederauswahl zu vervollständigen und kann solchen UEs auch in anderen Mechanismen wie z.B. Direktzugriff (RACH), Paging und/oder Verbindungsübergabe helfen. Zusätzlich dazu können die hierin offenbarten Ersatzmechanismen, obwohl sie ursprünglich als vorteilhaft für UEs, die darauf abzielen, vorwiegend NB-LTE-Merkmale (wie z.B. CIoT- oder MTC-Merkmale) zu nutzen, angesehen wurden, auch für andere UEs vorteilhaft sein. Beispielsweise können UEs, die zu Standard- oder typischem LTE-Betrieb in der Lage sind und nicht notwendigerweise auf NB-LTE-Betrieb beschränkt sind, in verringerter Bandbreite oder Situationen und Bedingungen mit niedriger Signalstärke/-qualität vom EC-Modus-Betrieb profitieren.
  • In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche Details besprochen, um eine eingehendere Erklärung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Fachleuten ist allerdings klar, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne diese spezifischen Details umgesetzt werden können. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen und Vorrichtungen in Blockdiagrammform statt im Detail dargestellt, um dem Verunklaren von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vorzubeugen.
  • Es sei darauf verwiesen, dass in den entsprechenden Zeichnungen der Ausführungsformen Signale durch Linien dargestellt sind. Manche Linien können dicker sein, um auf eine größere Anzahl konstituierender Signalwege hinzuweisen, und/oder haben Pfeile an einem oder mehreren Enden, um eine Richtung des Informationsflusses zu zeigen. Solche Hinweise sollen nicht beschränkend sein. Vielmehr werden die Linien in Zusammenhang mit einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen verwendet, um ein einfacheres Verständnis eines Schaltkreises oder einer Logikeinheit zu ermöglichen. Jedes beliebige dargestellte Signal kann, je nach Darstellungsbedürfnissen oder Präferenz, tatsächlich ein oder mehrere Signale umfassen, die in jegliche Richtung laufen können und mit jeder beliebigen Art von Signalschema umgesetzt werden können.
  • In der gesamten Beschreibung und in den Ansprüchen meint der Begriff „verbunden“ entweder (1) eine direkte elektrische, mechanische oder magnetische Verbindung zwischen den verbundenen Dingen, ohne Zwischenvorrichtungen, oder (2) einen Funkressourcensteuerung(RRC)-Zustand oder -Modus für UEs. Der Begriff „gekoppelt“ bezeichnet entweder eine direkte elektrische, mechanische oder magnetische Verbindung zwischen den verbundenen Dingen oder eine indirekte Verbindung durch eine oder mehrere passive oder aktive Zwischenvorrichtungen. Der Begriff „Schaltkreis“ oder „Modul“ kann sich auf eine oder mehrere passive und/oder aktive Komponente(n) beziehen, die angeordnet ist/sind, miteinander zu kooperieren, um eine erwünschte Funktion bereitzustellen. Der Begriff „Signal“ kann sich auf zumindest ein Stromsignal, Spannungssignal, magnetisches Signal oder Daten/Uhrsignal beziehen. Die Begriffe „ein“, „eine“ und „die“ umfassen auch den Plural. Die Bedeutung von „in“ umfasst „in“ und „auf“.
  • Die Begriffe „im Wesentlichen“, „nahe“, „ungefähr“, „in der Nähe“, und „etwa“ beziehen sich im Allgemeinen auf innerhalb von +/- 10 % eines Zielwerts. Wird es nicht anders angegeben, deutet die Verwendung der Ordinaladjektive „erste/r/s“, „zweite/r/s“ und „dritte/r/s“ usw. zur Beschreibung eines herkömmlichen Objekts nur daraufhin, dass sich auf verschiedene Fälle ähnlicher Objekte bezogen wird und soll nicht implizieren, dass die so beschriebenen Objekte, entweder zeitlich, örtlich, als Bewertung oder auf eine beliebige andere Weise in einer vorbestimmten Reihenfolge stehen müssen.
  • Zum Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeuten die Ausdrücke „A und/oder B“ und „A oder B“ (A), (B) oder (A und B). Zum Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Ausdruck „A, B und/oder C“ (A), (B), (C), (A und B), (A und C), (B und C) oder (A, B und C).
  • Zusätzlich dazu können die verschiedenen Elemente kombinatorischer Logik und sequenzieller Logik, die in der vorliegenden Offenbarung besprochen werden, sowohl zu physikalischen Strukturen (wie z.B. AND-Gatter, OR-Gatter oder XOR-Gatter) als auch zu synthetisierten oder sonst optimierten Sammlungen von Vorrichtungen gehören, die die logischen Strukturen umsetzen, die Boolesche Äquivalente der besprochenen Logik sind.
  • 1 stellt ein Szenario eines Netzwerkes mit einer Basisstation und einer großen Anzahl an Benutzervorrichtungen dar. Beispielsweise kann das Netzwerk ein Long Term Evolution(LTE)-Netzwerk sein, die Basisstation ein Macro Enhanced/Evolved Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN) Node B (eNB) sein, und die Benutzervorrichtungen können Cellular Internet of Things(CIoT)- und/oder Machine-Type Communication(MTC)-Vorrichtungen sein. Eine Umgebung 100 umfasst einen eNB 110, der eine Zelle 120 bedient. In der Zelle 120 sind eine große Anzahl CIoT-/MTC-Vorrichtungen 130 vorhanden, die UEs im LTE-Netzwerk sein können.
  • In manchen Ausführungsformen können die CIoT-/MTC-Vorrichtungen 130 NB-LTE-Systeme sein, die auf LTE-Schutzbändern eingesetzt werden. In anderen Ausführungsformen können CIoT-/MTC-Vorrichtungen 130 NB-LTE-Systeme sein, die auf GSM(Global System for Mobile Communication)-Bändern, oder auf anderen LTE-Bandbreiten in einem LTE-Spektrum eingesetzt werden. In verschiedenen Ausführungsformen können NB-LTE-Systeme auf engen Bandbreiten wie z.B. 180 kHz oder 200 kHz eingesetzt werden.
  • 2 stellt eine Ausführungsform eines Teils eines LTE-Spektrums dar, einschließlich einer Region mit verringerter Bandbreite zwischen zwei Trägerbandbreiten. Teil 200 eines LTE-Spektrums 210 umfasst eine erste Bandbreite 220, die LTE-Kommunikation 225 für einen ersten Träger aufnimmt, und umfasst eine zweite Bandbreite 230, die LTE-Kommunikation 235 für einen zweiten Träger aufnimmt.
  • Die Verringerte-Bandbreite-Region 240 trennt die erste Bandbreite 220 und die zweite Bandbreite 230. Die Verringerte-Bandbreite-Region 240 kann zumindest 180 kHz oder 200 kHz betragen und dementsprechend NB-LTE-UE-Vorrichtungen (wie z.B. CIoT-/MTC-Vorrichtungen 130) aufnehmen. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Verringerte-Bandbreite-Region auf einem LTE-Schutzband (unter Verwendung von nicht verwendeten Ressourcenblocks auf einem LTE-Träger), auf einem GSM-Band (z.B. auf einem eigenständigen Träger, beispielsweise innerhalb von Spektrum, das derzeit von GERAN-Systemen verwendet wird, als Ersatz für einen oder mehrere GSM-Träger) oder innerhalb größerer LTE-Systembandbreiten (unter Verwendung von Ressourcenblocks innerhalb eines normalen LTE-Trägers, z.B. bandintern innerhalb einer LTE-Systembandbreite) eingesetzt werden. In 2 kann die Verringerte-Bandbreite-Region 240 ein Schutzband sein, das LTE-Kommunikation 245 für einen NB-LTE-Träger aufnimmt.
  • 3 stellt eine Ausführungsform eines eNB sowie eine Ausführungsform eines UE dar. Spezifischer umfasst 3 Blockdiagramme eines eNB 310 und eines UE 330, die betriebsfähig sind, miteinander und mit anderen Elementen eines LTE-Netzwerkes zu koexistieren. Hochwertige, vereinfachte Architekturen von eNB 310 und UE 330 werden beschrieben, um die Ausführungsformen nicht zu verunklaren. Außerdem versteht sich, dass in manchen Ausführungsformen eNB 310 eine stationäre, nicht mobile Vorrichtung sein kann.
  • eNB 310 ist mit einer oder mehreren Antennen 305 gekoppelt und UE 330 ist ähnlich dazu mit einer oder mehreren Antennen 325 gekoppelt. Allerdings kann in manchen Ausführungsformen eNB 310 Antennen 305 enthalten oder umfassen, und UE 330 kann in zahlreichen Ausführungsformen Antennen 325 enthalten oder umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein eNB 310 eine physikalische Schichtschaltung 312, eine MAC(Medienzugriffssteuerung)-Schaltung 314, einen Prozessor 316, einen Speicher 318 und eine Hardware-Verarbeitungsschaltung 320 umfassen. Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung ist klar, dass andere nicht dargestellte Komponenten zusätzlich zu den dargestellten Komponenten verwendet werden können, um einen vollständigen eNB zu bilden.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst die physikalische Schichtschaltung 312 einen Sendeempfänger 313 zum Bereitstellen von Signalen an und von dem UE 330. Der Sendeempfänger 313 stellt Signale an und von UEs oder andere(n) Vorrichtungen unter Verwendung von Antennen 305 bereit. In manchen Ausführungsformen steuert die MAC-Schaltung 314 den Zugang zum drahtlosen Medium. Die Hardware-Verarbeitungsschaltung 320 kann logische Vorrichtungen oder Schaltungen umfassen, um verschiedene Operationen auszuführen. In manchen Ausführungsformen können der Prozessor 316 und Speicher 318 so angeordnet sein, dass sie die Operationen der Hardware-Verarbeitungsschaltung 320 ausführen, wie z.B. hierin mit Bezug auf logische Vorrichtungen und Schaltungen innerhalb des eNB 310 beschriebene Operationen.
  • In manchen Ausführungsformen können an eNB 310 gekoppelte Antennen 305 eine oder mehrere direktionale oder omnidirektionale Antennen, einschließlich Monopolantennen, Dipolantennen, Rahmenantennen, Patchantennen, Mikrostreifenantennen, koplanare Wellenantennen oder andere Arten von Antennen, die zur Übertragung von HF-Signalen geeignet sind, umfassen. In manchen MIMO(Multiple Input Multiple Output)-Ausführungsformen werden die Antennen 305 getrennt, um die räumliche Diversität zu nutzen.
  • 3 umfasst auch ein Blockdiagramm eines UE 330. In manchen Ausführungsformen kann das UE 330 eine physikalische Schichtschaltung 332, eine MAC-Schaltung 334, einen Prozessor 336, einen Speicher 338 und eine Hardware-Verarbeitungsschaltung 340 umfassen. In manchen Ausführungsformen kann das UE 330 einen Anwendungsprozessor, einen Speicher, eine oder mehrere Antennen, eine drahtlose Schnittstelle, um es dem Anwendungsprozessor zu ermöglichen, mit einer anderen Vorrichtung zu kommunizieren, und eine Touch-Screen-Anzeige umfassen. Fachleuten auf dem Gebiet ist klar, dass andere nicht dargestellte Komponenten zusätzlich zu den dargestellten Komponenten verwendet werden können, um ein vollständiges UE zu bilden.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst die physikalische Schichtschaltung 332 einen Sendeempfänger 333 zum Bereitstellen von Signalen an und von eNB 310 (sowie andere(n) eNBs). Der Sendeempfänger 333 stellt Signale an und von eNBs oder andere(n) Vorrichtungen unter Verwendung von einer oder mehreren Antennen 325 bereit. In manchen Ausführungsformen steuert die MAC-Schaltung 334 den Zugang zum drahtlosen Medium. Die Hardware-Verarbeitungsschaltung 340 kann logische Vorrichtungen oder Schaltungen umfassen, um verschiedene Operationen auszuführen. In manchen Ausführungsformen können der Prozessor 336 und Speicher 338 so angeordnet sein, dass sie die Operationen der Hardware-Verarbeitungsschaltung 340 ausführen, wie z.B. hierin mit Bezug auf logische Vorrichtungen und Schaltungen innerhalb des UE 330 beschriebene Operationen.
  • In manchen Ausführungsformen können an UE 330 gekoppelte Antennen 325 eine oder mehrere direktionale oder omnidirektionale Antennen, einschließlich Monopolantennen, Dipolantennen, Rahmenantennen, Patchantennen, Mikrostreifenantennen, koplanare Wellenantennen oder andere Arten von Antennen, die zur Übertragung von Funkfrequenz(RF)-Signalen geeignet sind, umfassen. In manchen MIMO-Ausführungsformen werden die Antennen 325 getrennt, um die räumliche Diversität zu nutzen.
  • Elemente von eNB 310 und UE 330 sowie Elemente anderer Figuren hierin mit denselben Namen oder Bezugszeichen können auf die Art und Weise operieren oder funktionieren, wie es hinsichtlich beliebiger solcher Figuren beschrieben ist (obwohl der Betrieb und die Funktion solcher Elemente nicht auf diese Beschreibungen beschränkt sind). Beispielsweise stellen die 7 und 9 auch Ausführungsformen von UEs dar und die Ausführungsformen von UEs, die hinsichtlich 3 und 7 und 9 beschrieben sind, können auf die Art und Weise von UEs, die hinsichtlich beliebiger der Figuren beschrieben ist, operieren oder funktionieren.
  • Zusätzlich dazu können, obwohl eNB 310 und UE 330 als zahlreiche separate Funktionselemente aufweisend beschrieben wurden, ein oder mehrere der Funktionselemente kombiniert werden oder mittels einer Kombination von softwarekonfigurierten Elementen und/oder anderen Hardware-Elementen ausgeführt werden. In manchen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können sich die Funktionselemente auf einen oder mehrere Vorgänge beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen betrieben werden. Beispiele für software- und/oder hardwarekonfigurierte Elemente umfassen digitale Signalprozessoren (DSPs), einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, Field Programmable Gate Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), integrierte Funkfrequenz-Schaltkreise (RFICs) und so weiter.
  • In 3 sind eNB 310 und UE 330 so betreibbar, dass sie miteinander auf einem Netzwerk wie z.B. einem drahtlosen Netzwerk kommunizieren. Im Speziellen können eNB 310 und UE 330 miteinander über einen drahtlosen Kommunikationskanal 350, der sowohl einen Downlink-Weg von eNB 310 zu UE 330 als auch einen Uplink-Weg von UE 330 zu eNB 310 aufweist, in Kommunikation stehen.
  • 4 stellt eine Ausführungsform eines Zustandsdiagramms für ein UE dar, zusammen mit Auslöserbedingungen, die eine Zustandsänderung von einem normalen Modus zu einem Modus mit verbesserter Abdeckung (EC) auslösen, und Zellauswahl-/ -wiederauswahlmechanismen, die im EC-Modus verwendet werden können. Das UE-Zustandsdiagramm 400 umfasst einen normalen Modus 410 und einen EC-Modus 450. Ein UE, das gemäß dem Zustandsdiagramm 400 operiert, kann unter vorbestimmten Bedingungen einen Übergang 430 aus dem normalen Modus 410 in den EC-Modus 450 ausführen und unter anderen Bedingungen einen Übergang 470 aus dem EC-Modus 450 zurück in den normalen Modus 410 ausführen. Im Speziellen kann das UE 330 (oder ein anderes kompatibles UE) nach einer vorbestimmten Auslöserbedingung 431 einen Übergang 430 aus dem normalen Modus 410 in den EC-Modus 450 ausführen.
  • Wie hierin verwendet kann der Begriff „normaler Modus“ synonym zu „Nicht-EC-Modus“ verwendet werden. In anderen Worten kann ein UE im normalen Modus 410 ein UE sein, das in normaler Abdeckung operiert, im Gegensatz zu verbesserter Abdeckung, und das ohne EC-Techniken zur Verbesserung der LTE-Abdeckung (wie z.B. definiert in Veröffentlichung 13 der 3GPP-Specifications) operiert. Im Speziellen können der normale Modus 410 und der EC-Modus 450 logische Betriebsmodi sein und sich von RRC-Zuständen (z.B. RRC_Idle und RRC_Connected) unterscheiden. Daher kann ein UE im EC-Modus 450 sein, entweder während es sich im RRC_Connected-Zustand befindet oder während es sich im RRC_Idle-Zustand befindet; und ähnlich dazu kann ein UE zwischen dem normalen Modus 410 und dem EC-Modus 450 einen Übergang ausführen, während es sich entweder im RRC_Connected-Zustand befindet oder während es sich im RRC_Idle-Zustand befindet.
  • 5 stellt eine Ausführungsform von Auslöserbedingungen, die eine Zustandsänderung vom normalen Modus zum EC-Modus auslösen, dar. In anderen Worten, diese Auslöserbedingungen sind Bedingungen, die ein UE verwenden kann, um zu identifizieren, wann in den EC-Modus übergegangen werden soll. Hinsichtlich Referenz zu 4 und 5 kann die Auslöserbedingung 431 das Auftreten eines oder mehrerer Auslöser umfassen.
  • Die Auslöserbedingung 431 kann einen netzwerkveranlassten Auslöser 435 umfassen, bei dem eNB 310 (oder ein anderer kompatibler eNB) dem UE 330 anzeigt, die EC-Verwendung zu beginnen. Beispielsweise kann das UE 330 eine Nachricht von eNB 310 erhalten, einen speziellen EC-Grad zu nutzen, einen verwendeten EC-Grad zu ändern oder in einen EC-Modus zu einzutreten. In manchen Ausführungsformen kann eNB 310 mehreren UEs anzeigen, die EC-Verwendung zu beginnen (z.B. kann die eNB-Nachricht zum Beginn der EC-Verwendung zu einem Endpunkt (unicast) oder zu allen Endpunkten (broadcast) übertragen werden). Der netzwerkveranlasste Auslöser 435 kann auch verschiedene weitere Informationen hinsichtlich der EC-Modus-Mechanismen an das UE 330 bereitstellen, wie z.B. eine erwartete Anzahl an Wiederholungen einer eNB-Übertragung oder eine Periodizität oder ein anderes Schema hinsichtlich Zeit oder Frequenz (wie weiter unten ausgeführt wird).
  • Der eNB 310 kann Funkressourcensteuerung(RRC)-Signalgebung für den netzwerkveranlassten Auslöser 435 verwenden. Anwendbare RRC-Signalgebung für den netzwerkveranlassten Auslöser 435 können Informationen, die in einem Master-Informationsblock (MIB) broadcast übertragen werden, Informationen, die in einem Systeminformationsblock (SIB) broadcast übertragen werden, Paging-Informationen oder Downlink-Steuerungsinformationen (DCI) umfassen. In manchen Ausführungsformen kann solch eine RRC-Signalgebung eine RRC-Freigabenachricht, eine RRC-Verbindungsrekonfigurationsnachricht, eine RRC-Verbindungseinrichtungsnachricht, eine UE-Fähigkeitsinformationsnachricht oder eine neue Nachricht umfassen. Solch eine RRC-Signalgebung kann auch von einem UE verwendet werden, das schon im EC-Modus operiert, und eine(n) assoziierte(n) EC-Konfiguration, EC-Grad oder andere(n) EC-verbundene(n) Parameter oder Information für das UE ändern.
  • Die Auslöserbedingung 431 kann auch einen UE-veranlassten Auslöser 440 umfassen, bei dem das UE 330 bestimmen kann, dass die Zellauswahl oder -wiederauswahl nicht unter Legacy-Kriterien auszuführen ist, aber unter anderen Kriterien möglich wäre. Beispielsweise kann das UE 330 bestimmen, dass die Zellauswahl oder -wiederauswahl unter aktualisierten S-Kriterien auf Basis des EC-Grades möglich sein könnte. In manchen Ausführungsformen kann das UE 330 bestimmen, dass die Zellauswahl unter anderen Kriterien oder Formeln möglich sein kann, die auf dem EC-Grad, RSRP, RSRQ und/oder Empfangssignalstärkenindikator (RSSI) basieren. In manchen Ausführungsformen kann das UE 330 bestimmen, dass die Zellauswahl unter Verwendung eines zellspezifischen Referenzsignal (CRS) Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (SINR) möglich sein kann. In manchen Ausführungsformen kann das UE 330 bestimmen, dass die Zellauswahl mittels Zählen der Anzahl von Referenzsignalen oder der Anzahl an Wiederholungen einer vorbestimmten Sequenz von Referenzsignalen, um die Sequenz zu dekodieren, möglich sein kann. In solchen Ausführungsformen können die bekannten Sequenzen eine Primäres-Synchronisationssignal(PSS)/Sekundäres-Synchronisationssignal(SSS)-Sequenz oder eine MIB/SIB-Sequenz umfassen.
  • Die Auslöserbedingung 431 kann auch einen UE-veranlassten Auslöser 445 umfassen, bei dem das UE 330 bestimmen kann, dass normaler Empfang nicht möglich ist, aber der Empfang wiederholter Übertragungen oder Sequenzen möglich sein kann. Beispielsweise kann das UE 330 eine vorbestimmte Zeitdauer lang nicht in der Lage sein, Systeminformationen (SI) auf Basis normalen Empfangs zu empfangen, aber in der Lage sein, eine vorbestimmte Anzahl von SI-Nachrichten oder eine vorbestimmte Anzahl an Sequenzen von SI-Nachrichten (z.B. eine oder mehrere SIB1-Nachrichten oder eine oder mehrere Sequenzen einer SIB1-Nachricht und eine SIB2-Nachricht) zu dekodieren. In manchen Ausführungsformen kann das UE 330 eine vorbestimmte Zeitdauer lang nicht in der Lage sein, einen MIB auf Basis normalen Empfangs zu empfangen, aber in der Lage sein, eine vorbestimmte Anzahl an MIB-Nachrichten zu dekodieren. Ähnlich dazu kann das UE 330 in manchen Ausführungs formen eine vorbestimmte Zeitdauer lang nicht in der Lage sein, PSS/SSS-Sequenzen auf Basis normalen Empfangs zu empfangen, aber in der Lage sein, eine vorbestimmte Anzahl an PSS-Nachrichten, SSS-Nachrichten oder eine Sequenz von PSS- und SSS-Nachrichten zu dekodieren.
  • Nach dem UE-veranlassten Auslöser 445 kann das UE 330 in manchen Ausführungsformen einen EC-Grad auf Basis der Anzahl von Wiederholungen bis zu einer erfolgreichen zyklischen Redundanzprüfung (CRC) für die zugrundeliegende Nachricht oder Nachrichtensequenz bestimmen. Alternativ dazu kann in manchen Ausführungsformen das UE 330 einen EC-Grad auf Basis der Verwendung einer maximalen Anzahl von Wiederholungen bestimmen.
  • Sobald das UE 330 den Übergang in den EC-Modus 450 ausgeführt hat, kann das UE 330 bestimmen, ob die UE-Messungen in einem solchen Bereich sind, der als für den EC-Grad verlässlich bestimmt wurde. Der vorbestimmte verlässliche Messungsbereich kann von verschiedenen Bedingungen abhängen, wie z.B. einer Mobilität von UE 330 (z.B. stationär, niedrig, mittel oder hoch) oder einem von der Zelle unterstützten Maximal-EC-Grad, oder einem Merkmal des UE 330 wie z.B. die Anzahl oder Konfiguration von Antennen.
  • Werden UE-Messungen als für den EC-Grad verlässlich bestimmt (der bei EC-Graden bis zu einem vorbestimmten Grad ,X‘ sein kann, wie z.B. 12 dB), kann in manchen Ausführungsformen das UE 330 einen von dem UE empfangenen CRS-Parameter messen. Beispielsweise kann das UE 330 UE-Messungen (wie z.B. RSRP und/oder RSRQ) in der Zellauswahl unter Legacy-Mechanismen verwenden. Das von dem UE 330 verwendete CRS könnte ein auf einem LTE-Referenzsignal basierendes CRS oder ein anderes zellspezifisches Referenzsignal auf Basis eines anderen Referenzsignaldesigns oder ein Synchronisationssignal sein. In anderen Ausführungsformen kann das UE 330 aktualisierte UE-Messungen zur Erhöhung der Genauigkeit zur Einhaltung von Legacy-Erfordernissen verwenden, z.B. indem Messungen über eine längere Zeit durchgeführt werden oder indem die Menge an Messungsproben, die innerhalb eines Zeitrahmens aufgezeichnet werden, erhöht wird, oder mittels anderer Verfahren.
  • Werden UE-Messungen als für den EC-Grad unverlässlich bestimmt (der für EC-Grade zwischen dem vorbestimmten Grad ,X‘ und einem maximal erlaubten EC-Grad liegen kann, z.B. zwischen 12 dB und 18 dB), kann das UE 330 einen Zellauswahl- oder -wiederauswahl-Ersatzmechanismus 451 verwenden. 6 stellt eine Ausführungsform eines Zellauswahl-/-wiederauswahlmechanismus im EC-Modus dar. Hinsichtlich 4 und 6 kann der Ersatzmechanismus 451 einen oder mehrere Mechanismen umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Ersatzmechanismus 451 eine Ersatznachricht-Dekodierung 455 umfassen, mit der das UE 330 eine Übertragung von eNB 310 wie z.B. eine MIB-Nachricht, eine SIB-Nachricht (wie z.B. SIB1), eine PSS-Übertragung und/oder eine SSS-Übertragung dekodieren kann. Die Dekodierung der Übertragung kann dazu dienen, zu bestimmen, dass das UE 330 die Zelle für eNB 310 im EC-Grad, der die Zelle anvisiert, auswählen oder wiederauswählen kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Ersatzmechanismus 451 eine Ersatznachricht-Dekodierung 460 umfassen, mit der das UE 330 eine vorbestimmte Anzahl an Übertragungen von eNB 310 dekodieren kann, wie z.B. eine vorbestimmte Anzahl an MIB-Nachrichten, SIB-Nachrichten, PSS-Übertragungen und/oder SSS-Übertragungen. In solchen Ausführungsformen kann das UE 330 einen EC-Grad auf Basis der Anzahl an Wiederholungen, die vor der erfolgreichen Dekodierung der vorbestimmten Anzahl von Übertragungen erforderlich ist, bestimmen.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Ersatzmechanismus 451 eine Ersatznachricht-Dekodierung 465 umfassen, mit der das UE 330 entweder eine Übertragung von eNB 310 (wie bei der Ersatznachricht-Dekodierung 455) oder eine vorbestimmte Anzahl an Übertragungen von eNB 310 (wie bei der Ersatznachricht-Dekodierung 460) dekodieren kann und die in dem jeweiligen Fall ausgeführte Dekodierung verwenden, um RSRP und/oder RSRQ genauer zu bestimmen, um die UE-Erfordernisse zu erfüllen. Die Ersatznachricht-Dekodierung 465 kann in Situationen von Vorteil sein, in denen das UE 310 schon über Informationen zu seinem EC-Grad verfügt.
  • 7 stellt eine Ausführungsform einer Hardware-Verarbeitungsschaltung für ein UE dar. Hinsichtlich 3 und 7 kann das UE 330 eine Hardware-Verarbeitungsschaltung 700 umfassen. Die Hardware-Verarbeitungsschaltung 700 kann logische Vorrichtungen oder Schaltungen umfassen, um verschiedene Operationen auszuführen. In manchen Ausführungsformen können der Prozessor 336 und der Speicher 338 so angeordnet sein, dass sie die Operationen der Hardware-Verarbeitungsschaltung 700 ausführen, wie z.B. Operationen, die hierin hinsichtlich der logischen Vorrichtungen und Schaltungen innerhalb des UE 330 beschrieben wurden. Beispielsweise können ein oder mehrere Funktionselemente der Hardware-Verarbeitungsschaltung 700 mittels Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen und/oder anderen Hardware-Elementen umgesetzt werden.
  • Hinsichtlich 7 kann die Hardware-Verarbeitungsschaltung 700 in manchen Ausführungsformen eine Antenne 705, einen Empfangsübertragungsweg 707, einen EC-Modus-Auslöserindikator 708, einen EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709, einen ersten Satz an logischen Vorrichtungen 710 und einen zweiten Satz an logischen Vorrichtungen 720 umfassen. Die Antenne 705 kann operabel sein, Übertragungen von einem eNB zu empfangen, einschließlich eines zellspezifischen Referenzsignals (CRS) und Nachrichten, und diese auf einem Empfangsübertragungsweg 707 anzuordnen. Der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709 kann operabel sein, anzuzeigen, ob sich UE-Messungen in einem Bereich befinden, der als für den EC-Grad verlässlich bestimmt wurde.
  • Der EC-Modus-Auslöserindikator 708 kann operabel sein, mit dem Auftreten einer vorbestimmten Auslöserbedingung aktiviert zu werden. In manchen Ausführungsformen kann die vorbestimmte Auslöserbedingung der Empfang einer Nachricht vom eNB sein, der das UE 330 anweist, in einen EC-Modus einzutreten. In manchen Ausführungsformen kann die Auslöserbedingung eine Bestimmung des UE 330 sein, dass ein S-Kriterium erfüllt wurde. In manchen Ausführungsformen kann die Auslöserbedingung eine Bestimmung durch das UE 330 sein, dass eine vorbestimmte Anzahl vorbestimmter Nachrichten von dem eNB dekodiert wurden.
  • Der erste Satz an logischen Vorrichtungen 710 kann operabel sein, einen Parameter eines CRS, das von dem UE 330 empfangen wurde, zu messen, wenn der EC-Modus-Auslöserindikator 708 aktiviert ist, während der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709 aktiviert ist. In solchen Bedingungen kann das UE 330 UE-Messungen (z.B. RSRP und RSRQ) in der Zellauswahl unter Legacy-Mechanismen verwenden. Alternativ dazu kann das UE 330 aktualisierte UE-Messungen verwenden, um die Genauigkeit zu erhöhen, um Legacy-Erfordernisse zu erfüllen, wie z.B. indem Messungen über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden oder die Menge an Messungsproben, die innerhalb eines Zeitraums aufgezeichnet wurden, erhöht wird, oder mittels anderer Verfahren.
  • Der zweite Satz an logischen Vorrichtungen 720 kann operabel sein, die erfolgreiche Dekodierung einer Nachricht, die den vom UE 330 empfangenen SI trägt, zu überwachen, wenn der EC-Modus-Auslöserindikator 708 aktiviert ist, während der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709 deaktiviert ist. In manchen Ausführungsformen kann der zweite Satz an logischen Vorrichtungen 720 operabel sein, die erfolgreiche Dekodierung einer Übertragung wie z.B. eines MIB, eines SIB, eines PSS oder eines SSS zu überwachen. In manchen Ausführungsformen kann der zweite Satz an logischen Vorrichtungen 720 operabel sein, auf eine vorbestimmte Anzahl erfolgreicher Dekodierungen einer Übertragung wie z.B. eines MIB, eines SIB, eines PSS oder eines SSS zu überwachen. Nach dem Beobachten der entsprechenden Übertragung oder Übertragungen kann der zweite Satz logischer Vorrichtungen 720 einen Erfolgreiche-Dekodierung-Indikator 722 für den ersten Satz logischer Vorrichtungen 710 aktivieren. Der erste Satz an logischen Vorrichtungen 710 kann dann, nach der Aktivierung des erforderlichen Dekodierungsindikators 722, operabel sein, RSRP, RSRQ oder beide zu schätzen, die teilweise auf dem Erfolgreiche-Dekodierung-Indikator 722 basieren.
  • Nochmals hinsichtlich 7 kann in manchen Ausführungsformen die Hardware-Verarbeitungsschaltung 700 eine Antenne 705, eine Auslöserschaltung 730, eine Messschaltung 740, eine Dekodierungsschaltung 750, einen Empfangsübertragungsweg 707, einen EC-Modus-Auslöserindikator 708 und einen EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709 umfassen. Die Antenne 705 kann operabel sein, Übertragungen von einem eNB, wie z.B. ein von einem eNB übertragenes CRS oder eine von einem eNB übertragene Nachricht zu empfangen und diese auf einem Empfangsübertragungsweg 707 anzuordnen. Der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709 kann operabel sein, anzuzeigen, ob sich UE-Messungen in einem Bereich befinden, der als für den EC-Grad verlässlich bestimmt wurde.
  • Die Auslöserschaltung 730 kann auf Basis des Auftretens einer vorbestimmten Auslöserbedingung gestartet werden. In manchen Ausführungsformen kann die Auslöserschaltung 730 auf Basis einer von einem eNB empfangenen Nachricht gestartet werden, die das UE 330 anweist, in einen EC-Modus einzutreten. In manchen Ausführungsformen kann die Auslöserschaltung 730 auf Basis der Bestimmung des UE 330, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde, gestartet werden. In manchen Ausführungsformen kann die Auslöserschaltung 730 auf Basis einer Dekodierungsschaltung 750 gestartet werden, die eine vorbestimmte Anzahl vorbestimmter Nachrichten von einem eNB dekodiert.
  • Die Auslöserschaltung 730 kann wiederum, sobald sie gestartet wurde, operabel sein, die Messschaltung 740 zu starten, wenn der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709 aktiviert wird, und kann operabel sein, die Dekodierungsschaltung 750 zu starten, wenn der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator 709 deaktiviert wird. Die Messschaltung 740 kann, sobald sie gestartet ist, operabel sein, einen von der Antenne 705 empfangenen CRS-Parameter zu messen.
  • Die Dekodierungsschaltung 750 kann, sobald sie gestartet wurde, operabel sein, eine auf dem Empfangsübertragungsweg 707 angeordnete Übertragung zu dekodieren. In manchen Ausführungsformen kann die Dekodierungsschaltung 750 operabel sein, die erfolgreiche Dekodierung einer Übertragung wie z.B. eines MIB, eines SIB, eines PSS oder eines SSS zu überwachen. In manchen Ausführungsformen kann die Dekodierungsschaltung 750 operabel sein, eine vorbestimmte Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen einer Übertragung wie z.B. eines MIB, eines SIB, eines PSS oder eines SSS zu überwachen. In solchen Ausführungsformen kann die Dekodierungsschaltung 750 einen Erfolgreiche-Dekodierung-Indikator 722 aktivieren. In manchen Ausführungsformen kann die Hardware-Verarbeitungsschaltung 700 eine Schätzungsschaltung umfassen, die operabel ist, RSRP, RSRQ oder beide, die teilweise auf dem Erfolgreiche-Dekodierung-Indikator 722 basieren, zu schätzen.
  • 8 stellt eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Auslösen einer Zustandsänderung vom normalen Modus zum EC-Modus sowie zur Verwendung eines Ersatzmechanismus zur Auswahl/Wiederauswahl von Zellen im EC-Modus dar. Obwohl die Aktionen im Flussdiagramm hinsichtlich 8 in einer speziellen Reihenfolge dargestellt sind, kann die Reihenfolge der Aktionen verändert werden. Daher können die dargestellten Aktionen, außer es ist anders angegeben, in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, und manche Aktionen können parallel ausgeführt werden. Manche der in 8 angeführten Aktionen können gemäß vorbestimmten Ausführungsformen optional sein. Die Nummerierung der dargestellten Aktionen erfolgt zum Zwecke der Klarheit und soll keine Reihenfolge der Operationen vorschreiben, in denen die verschiedenen Aktionen erfolgen müssen. Zusätzlich dazu können Operationen aus den verschiedenen Abläufen in einer Vielzahl von Kombinationen verwendet werden.
  • Hinsichtlich 8 kann ein Verfahren 800 ein Empfangen 810 einer Übertragung von einem eNB, Einrichten 820 eines EC-Auslösers, Bestimmen 830 einer EC-Grad-Verlässlichkeit, Messen 840 eines CRS-Parameters, Dekodieren 850 einer Nachricht, Überwachen 862 des erfolgreichen Dekodierens einer Nachricht, Überwachen 864 einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen einer Nachricht und Schätzen 866 von RSRP und/oder RSRQ umfassen.
  • Im Speziellen kann beim Empfangen 810 zumindest eines aus einem/einer mittels eNB 310 (oder einem anderen eNB) übertragenen CRS oder Nachricht am UE 330 (oder einem anderen UE) empfangen werden. Beim Einrichten 820 kann ein EC-Auslöser beim Beobachten eines vorbestimmten Ereignisses eingerichtet werden. In manchen Ausführungsformen kann das vorbestimmte Ereignis das Empfangen einer Nachricht vom eNB 310 sein, die das UE 330 anweist, in einen EC-Modus einzutreten. In manchen Ausführungsformen kann das vorbestimmte Ereignis eine Bestimmung durch ein UE 330 sein, dass ein S-Kriterium erfüllt wurde. In manchen Ausführungsformen kann das vorbestimmte Ereignis eine Dekodierung einer vorbestimmten Anzahl vorbestimmter Nachrichten vom eNB 310 durch ein UE 330 sein.
  • Beim Bestimmen 830 kann ein EC-Grad als verlässlich oder unverlässlich bestimmt werden. Wurde der EC-Grad als verlässlich bestimmt, kann beim Messen 840 ein CRS-Parameter, der durch den eNB 310 übertragen wurde, gemessen werden. Andernfalls, wenn der EC-Grad als unverlässlich bestimmt wurde, kann beim Dekodieren 850 eine durch den eNB 310 übertragene Nachricht dekodiert werden.
  • Beim Überwachen 862 kann das UE 330 die erfolgreiche Dekodierung einer MIB-, einer SIB-, einer PSS- und/oder einer SSS-Nachricht überwachen. Beim Überwachen 864 kann das UE 330 eine vorbestimmte Anzahl erfolgreicher Dekodierungen einer MIB-, einer SIB-, einer PSS- und/oder einer SSS-Nachricht überwachen. Beim Schätzen 866 kann das UE 330 RSRP und/oder RSRQ, die teilweise auf einer erfolgreichen Dekodierung einer Übertragung bei der Überwachung 862 oder teilweise auf einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen einer Übertragung bei der Überwachung 864 basieren, schätzen.
  • 9 stellt für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten einer UE-Vorrichtung 900 gemäß manchen Ausführungsformen dar. In manchen Ausführungsformen kann die UE-Vorrichtung 900 eine Anwendungsschaltung 902, Basisbandschaltung 904, Funkfrequenz(RF)-Schaltung 906, Frontendmodul(FEM)-Schaltung 908, einen stromsparenden Aufweckempfänger (LP-WUR) 950 und eine oder mehrere Antennen 910 umfassen, die zumindest wie dargestellt miteinander gekoppelt sind. In manchen Ausführungsformen kann die UE-Vorrichtung 900 zusätzliche Elemente wie z.B. Arbeitsspeicher/Datenspeicher, Anzeige, Kamera, Sensor und/oder Eingabe/Ausgabe(I/O)-Schnittstelle umfassen.
  • Die Anwendungsschaltung 902 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren umfassen. Beispielsweise kann die Anwendungsschaltung 902 Schaltungen wie z.B. einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrkernprozessoren umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Der/Die Prozessor(en) kann/können eine beliebige Kombination an Prozessoren für allgemeine Zwecke und dedizierten Prozessoren (z.B. Grafikprozessor, Anwendungsprozessor etc.) umfassen. Die Prozessoren können mit Arbeitsspeicher/Datenspeicher gekoppelt sein und/oder diese umfassen und können so konfiguriert sein, dass sie Anweisungen, die auf dem Arbeitsspeicher/Datenspeicher gespeichert sind, ausführen, um verschiedenen Anwendungen und/oder Betriebssystemen zu ermöglichen, auf dem System zu laufen.
  • Die Basisbandschaltung 904 kann Schaltungen wie z.B. einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Basisbandschaltung 904 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren und/oder Steuerungslogik umfassen, um Basisbandsignale, die von einem Signalempfangsweg der HF-Schaltung 906 empfangen wurden, zu verarbeiten und Basisbandsignale für einen Signalübertragungsweg der HF-Schaltung 906 zu erzeugen. Die Basisband-Verarbeitungsschaltung 904 kann mit der Anwendungsschaltung 902 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung von Operationen der HF-Schaltung 906 verbunden sein. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen die Basisbandschaltung 904 einen Basisbandprozessor der zweiten Generation (2G) 904a, Basisbandprozessor der dritten Generation (3G) 904b, Basisbandprozessor der vierten Generation (4G) 904c und/oder (einen) andere(n) Basisbandprozessor(en) 904d für andere bestehende Generationen, Generationen in Entwicklung oder in der Zukunft zu entwickelnde Generationen (z.B. fünfte Generation (5G), 6G etc.) umfassen. Die Basisbandschaltung 904 (z.B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 904a-d) kann verschiedene Funksteuerungsfunktionen ausführen, die die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzwerken über die HF-Schaltung 906 ermöglichen. Die Funksteuerungsfunktionen können Signalmodulation/-demodulation, Kodierung/Dekodierung, Funkfrequenzverschiebung etc. umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein. In manchen Ausführungsformen kann die Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 904 schnelle Fourier-Transformation(FFT)-, Vorkodierungs- und/oder Konstellationsmapping/-demapping-Funktionen umfassen. In manchen Ausführungsformen kann die Kodierungs-/Dekodierungsschaltung der Basisbandschaltung 904 Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- und/oder LDPC(Low Density Parity Check)-Kodier-/Dekodierfunktionen umfassen. Ausführungsformen für Modulations-/Demodulations- und Kodier-/Dekodierfunktionen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können andere geeignete Funktionen in anderen Ausführungsformen umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 904 Elemente eines Protokollstapels umfassen, wie z.B. Elemente eines EUTRAN-Protokolls einschließlich z.B. physikalischer (PHY), Medienzugriffssteuerungs(MAC)-, Funkverbindungssteuerungs(RLC)-, Paketdatenkonvergenzprotokoll(PDCP)- und/oder RRC-Elemente. Eine zentrale Rechnereinheit (CPU) 904e der Basisbandschaltung 904 kann so konfiguriert sein, dass sie Elemente des Protokollstapels zur Signalgebung der PHY-, MAC-, RLC-, PDCP- und/oder RRC-Schichten laufen lässt. In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung einen oder mehrere Audio-Digitalsignalprozessoren (DSP) 904f umfassen. Die Audio-DSP(s) 904f können Elemente zur Kompression/Dekompression und Echokompensation umfassen und können andere geeignete Verarbeitungselemente in anderen Ausführungsformen umfassen. Komponenten der Basisbandschaltung können geeignet in einem Einzelchip, einem Einzelchipsatz, kombiniert sein oder in manchen Ausführungsformen auf derselben Schaltplatte angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können manche oder alle der konstituierenden Komponenten der Basisbandschaltung 904 und der Anwendungsschaltung 902 zusammen umgesetzt werden, wie z.B. auf einem System auf einem Chip (SOC).
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 904 Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen die Basisbandschaltung 904 Kommunikation mit einem Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network (EUTRAN) und/oder anderen drahtlosen Metropolitan Area Network (WMAN), einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN), einem drahtlosen Personal Area Network (WPAN) unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltung 904 konfiguriert ist, Funkkommunikation von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, können als multimodale Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • Die HF-Schaltung 906 kann Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung von modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht-festes Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 906 Schalter, Filter, Verstärker etc. umfassen, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk zu erleichtern. Die HF-Schaltung 906 kann einen Signalempfangsweg umfassen, der Schaltung zum Abwärtskonvertieren von HF-Signalen, die von der FEM-Schaltung 908 empfangen wurden, umfassen und Basisband-Signale an die Basisbandschaltung 904 bereitstellen kann. Die HF-Schaltung 906 kann auch einen Signalübertragungsweg umfassen, der Schaltung zum Aufwärtskonvertieren von Basisbandsignalen, die von der Basisband-Schaltung 904 bereitgestellt wurden, umfassen und HF-Ausgabesignale an die FEM-Schaltung 908 zur Übertragung bereitstellen kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 906 einen Signalempfangsweg und einen Signalübertragungsweg umfassen. Der Signalempfangsweg der HF-Schaltung 906 kann eine Mischerschaltung 906a, Verstärkerschaltung 906b und Filterschaltung 906c umfassen. Der Signalübertragungsweg der HF-Schaltung 906 kann eine Filterschaltung 906c und Mischerschaltung 906a umfassen. Die HF-Schaltung 906 kann auch eine Synthesizerschaltung 906d zur Synthese einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 906a des Signalempfangsweges und des Signalübertragungsweges umfassen. In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 906a des Signalempfangsweges konfiguriert werden, HF-Signale, die von der FEM-Schaltung 908 empfangen wurden, auf Basis der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltung 906d bereitgestellt wurde, abwärtszukonvertieren. Die Verstärkerschaltung 906b kann konfiguriert sein, die abwärtskonvertierten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 906c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder Bandpassfilter (BPF) sein, der konfiguriert ist, unerwünschte Signale von den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgabe-Basisbandsignale zu erzeugen. Ausgabe-Basisbandsignale können der Basisbandschaltung 904 für weitere Verarbeitung bereitgestellt werden. In manchen Ausführungsformen können die Ausgabe-Basisbandsignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies kein Erfordernis ist. In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 906a des Signalempfangsweges passive Mischer umfassen, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen hinsichtlich dessen nicht beschränkt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 906a des Signalübertragungsweges konfiguriert sein, Eingabe-Basisbandsignale auf Basis der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltung 906d bereitgestellt wurde, aufwärtszukonvertieren, um HF-Ausgabesignale für die FEM-Schaltung 908 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltung 904 bereitgestellt werden und mittels Filterschaltung 906c gefiltert werden. Die Filterschaltung 906c kann einen Tiefpassfilter (LPF) umfassen, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen hinsichtlich dessen nicht beschränkt ist.
  • In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 906a des Signalempfangsweges und die Mischerschaltung 906a des Signalübertragungsweges zwei oder mehr Mischer umfassen und jeweils für Quadraturabwärtskonversion und/oder -aufwärtskonversion angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 906a des Signalempfangsweges und die Mischerschaltung 906a des Signalübertragungsweges zwei oder mehr Mischer umfassen und für Spiegelfrequenz (z.B. Hartley-Spiegelfrequenz) angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 906a des Signalempfangsweges und die Mischerschaltung 906a jeweils für direkte Abwärtskonversion und/oder direkte Aufwärtskonversion angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 906a des Signalempfangsweges und die Mischerschaltung 906a des Signalübertragungsweges für Superheterodyn-Betrieb konfiguriert sein.
  • In manchen Ausführungsformen können die Ausgabe-Basisbandsignale und die Eingabe-Basisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen hinsichtlich dessen nicht beschränkt ist. In manchen alternativen Ausführungsformen können die Ausgabe-Basisbandsignale und die Eingabe-Basisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 906 eine Analog-Digital-Wandler(ADC)- und Digital-AnalogWandler(DAC)-Schaltung umfassen und die Basisbandschaltung 904 kann eine digitale Basisbandschnittstelle umfassen, um mit der HF-Schaltung 906 zu kommunizieren.
  • In manchen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung bereitgestellt sein, um Signale für jedes Spektrum zu verarbeiten, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen hinsichtlich dessen nicht beschränkt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 906d einen Fractional-N-Synthesizer oder ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen hinsichtlich dessen nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Beispielsweise kann die Synthesizerschaltung 906d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacherer oder ein Synthesizer, der eine Phasenregelschleife und einen Frequenzteiler umfasst, sein.
  • Die Synthesizerschaltung 906d kann konfiguriert sein, eine Ausgabefrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 906a der HF-Schaltung 906 auf Basis einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuerungsausgabe zu synthesieren. In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 906d ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl das kein Erfordernis ist. Die Teilersteuerungseingabe kann entweder von der Basisbandschaltung 904 oder dem Anwendungsprozessor 902 bereitgestellt werden, abhängig von der erwünschten Ausgabefrequenz. In manchen Ausführungsformen kann eine Teilersteuerungseingabe (z.B. N) aus einer Nachschlagetabelle auf Basis eines Kanals, der vom Anwendungsprozessor 902 gezeigt wird, bestimmt werden.
  • Die Synthesizerschaltung 906d der HF-Schaltung 906 kann einen Teiler, eine Verzögerungsregelschleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator umfassen. In manchen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dualmodulus-Teiler (DMD) sein und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In manchen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, das Eingabesignal entweder durch N oder N+1 zu teilen (basierend auf einem Stellenübertrag), um ein Bruchteilungsverhältnis bereitzustellen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz kaskadierter, abstimmbarer Verzögerungselemente, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und einen D-Flipflop umfassen. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente konfiguriert sein, eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufzuteilen, wobei Nd die Anzahl an Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. So stellt die DLL negative Rückkopplung bereit, um zu gewährleisten, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung einen VCO-Zyklus beträgt.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 906d konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als Ausgabefrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgabefrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz (z.B. zweimal die Trägerfrequenz, viermal die Trägerfrequenz) betragen kann und in Zusammenhang mit dem Quadratur-Generator und der Teilerschaltung verwendet werden kann, um mehrfache Signale in der Trägerfrequenz mit mehrfachen verschiedenen Phasen mit Bezug zueinander zu erzeugen. In manchen Ausführungsformen kann die Ausgabefrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In manchen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 906 einen IQ/polaren Wandler umfassen.
  • Die FEM-Schaltung 908 kann einen Signalempfangsweg umfassen, der eine Schaltung umfassen kann, die konfiguriert ist, bei von einer oder mehreren Antennen 910 empfangenen HF-Signalen zu operieren, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die HF-Schaltung 906 zur Weiterverarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltung 908 kann auch einen Signalübertragungsweg umfassen, der eine Schaltung umfassen kann, die konfiguriert ist, Signale zur Übertragung, die von der HF-Schaltung 906 zur Übertragung mittels einer oder mehrerer der einen oder mehreren Antennen 910 bereitgestellt wurden, zu verstärken.
  • In manchen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 908 einen TX/RX-Schalter umfassen, um zwischen dem Übertragungsmodus- und Empfangsmodusbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltung kann einen Signalempfangsweg und einen Signalübertragungsweg umfassen. Der Signalempfangsweg der FEM-Schaltung kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) umfassen, um empfangene HF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale als Ausgabe (z.B. an die HF-Schaltung 906) bereitzustellen. Der Signalübertragungsweg der FEM-Schaltung 908 kann einen Leistungsverstärker (PA), um Eingabe-HF-Signale (z.B. bereitgestellt durch die HF-Schaltung 906) zu verstärken, und einen oder mehrere Filter zur Erzeugung von HF-Signalen für die nachfolgende Übertragung (z.B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 910) umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst das UE 900 eine Vielzahl von Stromsparmechanismen. Befindet sich das UE 900 in einem RRC_Connected-Zustand, in dem es noch mit dem eNB verbunden ist, da es erwartet, bald Datenverkehr zu empfangen, kann es nach einem Zeitraum der Inaktivität in einen Zustand eintreten, der als diskontinuierlicher Empfangsmodus (DRX) bekannt ist. In diesem Zustand kann sich die Vorrichtung für kurze Zeiträume abschalten und damit Strom sparen.
  • Besteht für einen erweiterten Zeitraum keine Datenverkehrsaktivität, kann das UE 900 in einen RRC_Idle-Zustand wechseln, in dem es die Verbindung zum Netzwerk trennt und keine Operationen wie z.B. Kanalqualitätsfeedback, Handover etc. durchführt. Das UE 900 wechselt in einen Zustand sehr geringen Stroms und führt Paging aus, bei dem es wieder periodisch aufwacht, um dem Netzwerk zuzuhören, und sich danach wieder abschaltet. Die Vorrichtung kann in diesem Zustand keine Daten empfangen; um Daten zu empfangen, muss es wieder in den RRC_Connected-Zustand wechseln.
  • Ein zusätzlicher Stromsparmodus kann es einer Vorrichtung ermöglichen, für das Netzwerk für Zeiträume, die länger als ein Paging-Intervall sind (von Sekunden bis zu einigen Stunden), nicht verfügbar zu sein. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung für das Netzwerk völlig unerreichbar und kann sich vollständig abschalten. Jegliche Daten, die während dieser Zeit gesendet werden, unterliegen einer großen Verzögerung, und es wird angenommen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
  • Ein Bezug in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „eine vorbestimmte Ausführungsform“ „manche Ausführungsformen“ oder „andere Ausführungsformen“ bedeutet, dass ein(e) vorbestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft, das/die in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben wird, in zumindest manchen Ausführungsformen, aber nicht notwendigerweise in allen Ausführungsformen umfasst ist. Die verschiedenen Auftreten von „einer Ausführungsform“, „einer vorbestimmten Ausführungsform“ oder „manchen Ausführungsformen“ beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf dieselben Ausführungsformen. Führt die Beschreibung an, dass ein(e) Komponente, Merkmal, Struktur oder Eigenschaft umfasst sein „kann“ oder „könnte“, muss diese(s) vorbestimmte Komponente, Merkmal, Struktur oder Eigenschaft nicht erforderlicherweise umfasst sein. Bezieht sich die Beschreibung oder der Anspruch auf „ein“ Element, bedeutet das nicht, dass nur eines der Elemente vorliegt. Bezieht sich die Beschreibung oder der Anspruch auf „ein zusätzliches“ Element, schließt dies nicht aus, dass mehr als eines des zusätzlichen Elements vorliegen.
  • Weiterhin können die zusätzlichen Merkmale, Strukturen, Funktionen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen auf jegliche beliebige Art und Weise kombiniert werden. Beispielsweise kann eine erste Ausführungsform mit einer zweiten Ausführungsform überall dort kombiniert werden, wo sich die spezifischen Merkmale, Strukturen, Funktionen oder Eigenschaften, die mit den beiden Ausführungsformen verbunden sind, nicht gegenseitig ausschließen.
  • Obwohl die Offenbarung in Verbindung mit spezifischen Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, sind durchschnittlichen Fachleuten auf dem Fachgebiet hinsichtlich der vorstehenden Beschreibung viele Alternativen, Modifikationen und Variationen solcher Ausführungsformen klar. Beispielsweise können andere Speicherarchitekturen, z.B. Dynamische RAM (DRAM), die besprochenen Ausführungsformen verwenden. Die Ausführungsformen der Offenbarung sollen alle solchen Alternativen, Modifikationen und Variationen als in den breiten Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallend umfassen.
  • Zusätzlich können wohlbekannte Strom-/Massenverbindungen für integrierte Schaltkreis(IC)-Chips und andere Komponenten in den vorliegenden Figuren zur Vereinfachung der Darstellung und Beschreibung, und um die Offenbarung nicht zu verunklaren, dargestellt oder nicht dargestellt werden. Ferner können Anordnungen in Form eines Blockdiagramms dargestellt werden, um einer Verunklarung der Offenbarung vorzubeugen, und auch hinsichtlich der Tatsache, dass Spezifika hinsichtlich der Umsetzung solcher Blockdiagramm-Anordnungen stark von der Plattform abhängen, innerhalb derer die vorliegende Offenbarung umgesetzt werden soll (d.h. die Spezifika sollten im Zuständigkeitsbereich von Fachleuten liegen). Werden spezifische Details (z.B. Schaltkreise) angeführt, um beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung zu beschreiben, sollte Fachleuten klar sein, dass die Offenbarung ohne oder mit einer Variation dieser spezifischen Details umgesetzt werden kann. Die Beschreibung soll daher als darstellend und nicht als beschränkend verstanden werden.
  • Die folgenden Beispiele gehören zu weiteren Ausführungsformen. Spezifika in den Beispielen können überall in einer oder mehreren Ausführungsformen verwendet werden. Alle optionalen Eigenschaften des hierin beschriebenen Apparats können auch hinsichtlich eines Verfahrens oder Vorgangs umgesetzt werden.
  • Beispiel 1 stellt ein Benutzergerät (UE) bereit, das operabel ist, mit einem Evolved Node-B (eNB) auf einem Netzwerk zu kommunizieren, wobei das UE eine Hardware-Verarbeitungsschaltung umfasst, die eine Antenne, einen ersten Satz an logischen Vorrichtungen und einen zweiten Satz an logischen Vorrichtungen umfasst. Die Antenne kann operabel sein, Übertragungen vom eNB zu empfangen, einschließlich eines zellspezifischen Referenzsignals (CRS). Der erste Satz an logischen Vorrichtungen kann operabel sein, einen CRS-Parameter zu messen, der von dem UE empfangen wird, wenn ein Verbesserte-Abdeckung(EC)-Modus-Auslöserindikator aktiviert ist, während ein EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator aktiviert ist. Der zweite Satz an logischen Vorrichtungen kann operabel sein, die erfolgreiche Dekodierung einer von dem UE empfangenen Nachricht mit Systeminformation (SI) zu überwachen, wenn der EC-Modus-Auslöserindikator aktiviert ist, während der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator deaktiviert ist.
  • In Beispiel 2, das UE aus Beispiel 1, wobei der EC-Modus-Auslöserindikator operabel sein kann, nach dem Empfang einer Nachricht vom eNB, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten, aktiviert zu werden.
  • In Beispiel 3, das UE aus entweder Beispiel 1 oder 2, wobei der EC-Modus-Auslöserindikator operabel sein kann, aktiviert zu werden, wenn das UE bestimmt, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde.
  • In Beispiel 4, das UE aus einem der Beispiele 1 bis 3, wobei der EC-Modus-Auslöserindikator operabel sein kann, aktiviert zu werden, wenn das UE eine vorbestimmte Anzahl einer vorbestimmten Übertragung vom eNB dekodiert hat.
  • In Beispiel 5, das UE aus einem der Beispiele 1 bis 4, wobei der zweite Satz an logischen Vorrichtungen operabel sein kann, eine erfolgreiche Dekodierung einer Übertragung zu überwachen, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock (MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock (SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  • In Beispiel 6, das UE aus Beispiel 5, wobei der erste Satz an logischen Vorrichtungen operabel sein kann, eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren, zu schätzen.
  • In Beispiel 7, das UE aus Beispiel 5, wobei der zweite Satz an logischen Vorrichtungen operabel sein kann, eine vorbestimmte Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung zu überwachen.
  • In Beispiel 8, das UE aus Beispiel 7, wobei der erste Satz logischer Vorrichtungen operabel sein kann, eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung basieren, zu schätzen.
  • Beispiel 9 stellt ein System bereit, das einen Speicher, einen an den Speicher gekoppelten Prozessor und eine Schnittstelle, die es dem Prozessor ermöglicht, mit einer anderen Vorrichtung zu kommunizieren, umfasst, wobei der Prozessor den eNB aus einem der Beispiele 1 bis 8 umfasst.
  • Beispiel 10 stellt ein Benutzergerät (UE) bereit, das operabel ist, mit einem Evolved Node-B (eNB) auf einem Netzwerk zu kommunizieren. Das UE kann eine Antenne, eine Messschaltung, eine Dekodierungsschaltung und eine Auslöserschaltung umfassen. Die Antenne kann operabel sein, ein zellspezifisches Referenzsignal (CRS), das von dem eNB übertragen wird, und eine Nachricht, die von dem eNB übertragen wird, zu empfangen. Die Messschaltung kann operabel sein, einen von der Antenne empfangenen CRS-Parameter zu messen. Die Dekodierungsschaltung kann operabel sein, die von der Antenne empfangene Nachricht zu dekodieren. Die Auslöserschaltung kann operabel sein, die Messschaltung zu starten, wenn ein Verbesserte-Abdeckung(EC)-Grad-Verlässlichkeitsindikator aktiviert wird, und operabel sein, die Dekodierungsschaltung zu starten, wenn der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator deaktiviert wird.
  • In Beispiel 11 ist das UE aus Beispiel 10 bereitgestellt, wobei die Auslöseschaltung auf Basis einer von dem eNB empfangenen Nachricht, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten, gestartet werden kann.
  • In Beispiel 12 ist das UE aus entweder Beispiel 10 oder 11 bereitgestellt, wobei die Auslöseschaltung auf Basis der Bestimmung durch das UE, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde, gestartet werden kann.
  • In Beispiel 13 ist das UE aus einem beliebigen der Beispiele 10 bis 12 bereitgestellt, wobei die Auslöseschaltung gestartet werden kann, wenn die Dekodierungsschaltung eine vorbestimmte Anzahl einer vorbestimmten Übertragung vom eNB dekodiert.
  • In Beispiel 14 ist das UE aus einem beliebigen der Beispiele 10 bis 13 bereitgestellt, wobei die Dekodierungsschaltung operabel sein kann, eine erfolgreiche Dekodierung einer Übertragung zu überwachen, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock (MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock (SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  • In Beispiel 15 ist das UE aus Beispiel 14 bereitgestellt, das eine Schätzungsschaltung umfasst, die operabel sein kann, eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren, zu schätzen.
  • In Beispiel 16 ist das UE aus Beispiel 14 bereitgestellt, wobei die Dekodierungsschaltung operabel sein kann, eine vorbestimmte Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung zu überwachen.
  • In Beispiel 17 ist das UE aus Beispiel 16 bereitgestellt, das eine Schätzungsschaltung umfasst, die operabel sein kann, eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung basieren, zu schätzen.
  • In Beispiel 18 ist das UE aus einem der Beispiele 10 bis 17 bereitgestellt, das einen Anwendungsprozessor, einen Speicher, eine oder mehrere Antennen, eine drahtlose Schnittstelle, um es dem Anwendungsprozessor zu ermöglichen, mit einer anderen Vorrichtung zu kommunizieren, und eine Touchscreen-Anzeige umfassen kann.
  • Beispiel 19 stellt ein System bereit, das einen Speicher, einen an den Speicher gekoppelten Prozessor und eine Schnittstelle, um es dem Prozessor zu ermöglichen, mit einer anderen Vorrichtung zu kommunizieren, umfasst, wobei der Prozessor den eNB aus einem der Beispiele 10 bis 18 umfasst.
  • Beispiel 20 stellt ein Verfahren bereit, das von einem Evolved Node-B (eNB) ausgeführt wird, um mit einem Benutzergerät (UE) auf einem Netzwerk zu kommunizieren. Das Verfahren kann Folgendes umfassen: Empfangen zumindest eines aus einem zellspezifischen Referenzsignal (CRS), das von einem Evolved Node-B (eNB) übertragen wird, und einer von dem eNB übertragenen Nachricht an einem Benutzergerät (UE); Einrichten eines Verbesserte-Abdeckung(EC)-Auslösers bei Beobachten eines vorbestimmten Ereignisses; Bestimmen, ob ein EC-Grad verlässlich oder unverlässlich ist; Messen eines CRS-Parameters, der von dem eNB übertragen wird, wenn der EC-Grad als verlässlich bestimmt wird; und Dekodieren der von dem eNB übertragenen Nachricht, wenn der EC-Grad als unverlässlich bestimmt wird.
  • In Beispiel 21 ist das Verfahren aus Beispiel 20 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis das Empfangen einer Nachricht vom eNB sein kann, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten.
  • In Beispiel 22 ist das Verfahren aus den Beispielen 20 oder 21 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis sein kann, dass das UE bestimmt, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde.
  • In Beispiel 23 ist das Verfahren aus den Beispielen 20 bis 22 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis sein kann, dass das UE eine vorbestimmte Anzahl einer vorbestimmten Übertragung vom eNB dekodiert.
  • In Beispiel 24 ist das Verfahren aus den Beispielen 20 bis 23 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Überwachen einer erfolgreichen Dekodierung einer Übertragung umfassen kann, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock (MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock (SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  • In Beispiel 25 ist das Verfahren aus Beispiel 24 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren, umfassen kann.
  • In Beispiel 26 ist das Verfahren aus Beispiel 24 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Überwachen einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen der Übertragung umfassen kann.
  • In Beispiel 27 ist das Verfahren aus Beispiel 26 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung basieren, umfassen kann.
  • Beispiel 28 stellt maschinenlesbare Speichermedien mit maschinenausführbaren Anweisungen bereit, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehrere Prozessoren dazu veranlassen, ein Verfahren nach einem der Beispiel 20 bis 27 auszuführen.
  • Beispiel 29 stellt maschinenlesbare Speichermedien mit maschinenausführbaren Anweisungen bereit, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehrere Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die Folgendes umfasst: Empfangen zumindest eines aus einem zellspezifischen Referenzsignal (CRS), das von einem Evolved Node-B (eNB) übertragen wird, und einer von dem eNB übertragenen Nachricht an einem Benutzergerät (UE); Einrichten eines Verbesserte-Abdeckung(EC)-Auslösers bei Beobachten eines vorbestimmten Ereignisses; Bestimmen, ob ein EC-Grad verlässlich oder unverlässlich ist; Messen eines CRS-Parameters, der von dem eNB übertragen wird, wenn der EC-Grad als verlässlich bestimmt wird; und Dekodieren der von dem eNB übertragenen Nachricht, wenn der EC-Grad als unverlässlich bestimmt wird.
  • In Beispiel 30 ist das maschinenlesbare Speichermedium aus Beispiel 29 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis das Empfangen einer Nachricht vom eNB sein kann, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten.
  • In Beispiel 31 ist das maschinenlesbare Speichermedium aus entweder Beispiel 29 oder 30 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis sein kann, dass das UE bestimmt, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde.
  • In Beispiel 32 ist das maschinenlesbare Speichermedium aus einem beliebigen der Beispiele 29 bis 31 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis sein kann, dass das UE eine vorbestimmte Anzahl der vorbestimmten Übertragung vom eNB dekodiert.
  • In Beispiel 33 ist das maschinenlesbare Speichermedium aus einem beliebigen der Beispiele 29 bis 32 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Überwachen einer erfolgreichen Dekodierung einer Übertragung umfassen kann, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock (MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock (SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  • In Beispiel 34 ist das maschinenlesbare Speichermedium aus Beispiel 33 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren, umfassen kann.
  • In Beispiel 35 ist das maschinenlesbare Speichermedium aus Beispiel 33 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Überwachen einer vorbestimmten Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung umfassen kann.
  • In Beispiel 36 ist das maschinenlesbare Speichermedium aus Beispiel 35 bereitgestellt, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die das Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung basieren, umfassen kann.
  • Beispiel 37 stellt ein Evolved Node-B (eNB) bereit, der operabel ist, mit einem Benutzergerät (UE) auf einem Netzwerk zu kommunizieren, wobei der eNB eine Hardware-Verarbeitungsschaltung umfasst, die Folgendes umfasst: Mittel zum Empfangen zumindest eines aus einem zellspezifischen Referenzsignal (CRS), das von einem Evolved Node-B (eNB) übertragen wird, und einer von dem eNB übertragenen Nachricht an einem Benutzergerät (UE); Mittel zum Einrichten eines Verbesserte-Abdeckung(EC)-Auslösers bei Beobachten eines vorbestimmten Ereignisses; Mittel zum Bestimmen, ob ein EC-Grad verlässlich oder unverlässlich ist; Mittel zum Messen eines CRS-Parameters, der von dem eNB übertragen wird, wenn der EC-Grad als verlässlich bestimmt wird; und Mittel zum Dekodieren der von dem eNB übertragenen Nachricht, wenn der EC-Grad als unverlässlich bestimmt wird.
  • In Beispiel 38 ist der eNB aus Beispiel 37 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis das Empfangen einer Nachricht vom eNB sein kann, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten.
  • In Beispiel 39 ist der eNB aus entweder Beispiel 37 oder 38 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis sein kann, dass das UE bestimmt, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde.
  • In Beispiel 40 ist der eNB aus einem beliebigen der Beispiele 37 bis 39 bereitgestellt, wobei das vorbestimmte Ereignis sein kann, dass das UE eine vorbestimmte Anzahl der vorbestimmten Übertragung vom eNB dekodiert.
  • In Beispiel 41 ist der eNB aus einem beliebigen der Beispiele 37 bis 40 bereitgestellt, der Mittel zum Überwachen einer erfolgreichen Dekodierung einer Übertragung umfassen kann, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock (MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock (SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  • In Beispiel 42 ist der eNB aus Beispiel 41 bereitgestellt, der Mittel zum Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren, umfassen kann.
  • In Beispiel 43 ist der eNB aus Beispiel 41 bereitgestellt, der Mittel zum Überwachen einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen der Übertragung umfassen kann.
  • In Beispiel 44 ist der eNB aus Beispiel 43 bereitgestellt, der Mittel zum Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung basieren, umfassen kann.
  • Es ist eine Zusammenfassung bereitgestellt, die es dem Leser ermöglicht, das Wesen und den Kern der technischen Offenbarung festzustellen. Die Zusammenfassung wird mit der Maßgabe eingereicht, dass sie nicht verwendet wird, um den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu beschränken. Die folgenden Ansprüche werden hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch alleine als separate Ausführungsform steht.

Claims (25)

  1. Benutzergerät (UE), das operabel ist, mit einem Evolved Node-B (eNB) auf einem Netzwerk zu kommunizieren, wobei das UE eine Hardware-Verarbeitungsschaltung umfasst, die Folgendes umfasst: eine Antenne zum Empfangen von Übertragungen vom eNB, einschließlich eines zellspezifischen Referenzsignals (CRS); einen ersten Satz logischer Vorrichtungen, die operabel sind, um einen CRS-Parameter, der vom UE empfangen wurde, zu messen, wenn ein Verbesserte-Abdeckung(EC)-Modus-Auslöserindikator aktiviert ist, während ein EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator aktiviert ist; und einen zweiten Satz an logischen Vorrichtungen, die operabel sind, die erfolgreiche Dekodierung einer eine Nachricht enthaltenden Systeminformation (SI), die von dem UE empfangen wurde, zu überwachen, wenn der EC-Modus-Auslöserindikator aktiviert ist, während der EC-Grad-Verlässlichkeitsindikator deaktiviert ist.
  2. UE nach Anspruch 1, wobei der EC-Modus-Auslöserindikator operabel ist, bei Empfangen einer Nachricht von dem eNB, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten, aktiviert zu werden.
  3. UE nach Anspruch 1, wobei der EC-Modus-Auslöserindikator operabel ist, aktiviert zu werden, wenn das UE bestimmt, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde.
  4. UE nach Anspruch 1, wobei der EC-Modus-Auslöserindikator operabel ist, aktiviert zu werden, wenn das UE eine vorbestimmte Anzahl vorbestimmter Übertragung vom eNB dekodiert.
  5. UE nach Anspruch 1, wobei der zweite Satz an logischen Vorrichtungen operabel ist, die erfolgreiche Dekodierung einer Übertragung zu überwachen, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock(MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock(SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  6. UE nach Anspruch 5, wobei der erste Satz an logischen Vorrichtungen operabel ist, eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und einem Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren, zu schätzen; oder wobei der zweite Satz an logischen Vorrichtungen operabel ist, eine vorbestimmte Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung zu überwachen.
  7. UE nach Anspruch 6, wobei der erste Satz an logischen Vorrichtungen operabel ist, eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und einem Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl an erfolgreichen Dekodierungen der Übertragung basieren, zu schätzen.
  8. System, das einen Speicher, einen mit dem Speicher gekoppelten Prozessor und eine Schnittstelle, die es dem Prozessor ermöglicht, mit einer anderen Vorrichtung zu kommunizieren, umfasst, wobei der Prozessor den eNB nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
  9. Verfahren, das von einem Evolved Node-B (eNB) ausgeführt wird, um mit einem Benutzergerät (UE) auf einem Netzwerk zu kommunizieren, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen zumindest eines aus einem zellspezifischen Referenzsignal (CRS), das von einem Evolved Node-B (eNB) übertragen wurde, und einer Nachricht, die von dem eNB übertragen wurde, an einem Benutzergerät (UE); Einrichten eines Verbesserte-Abdeckung(EC)-Auslösers bei Beobachten eines vorbestimmten Ereignisses; Bestimmen, ob ein EC-Grad verlässlich oder unverlässlich ist; Messen eines Parameters des durch den eNB übertragenen CRS, wenn der EC-Grad als verlässlich bestimmt wird; und Dekodieren der von dem eNB übertragenen Nachricht, wenn der EC-Grad als unverlässlich bestimmt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das vorbestimmte Ereignis das Empfangen einer Nachricht vom eNB ist, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das vorbestimmte Ereignis das Bestimmen durch das UE ist, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das vorbestimmte Ereignis das Dekodieren durch das UE einer vorbestimmten Anzahl einer vorbestimmten Übertragung vom eNB ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die Folgendes umfasst: Überwachen einer erfolgreichen Dekodierung einer Übertragung, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock(MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock(SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die Folgendes umfasst: Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und einem Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die Folgendes umfasst: Überwachen einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen der Übertragung.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das maschinenausführbare Anweisungen aufweist, die, wenn sie ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren dazu veranlassen, eine Operation auszuführen, die Folgendes umfasst: Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und einem Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen der Übertragung basieren.
  17. Maschinenlesbares Speichermedium mit maschinenausführbaren Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehrere Prozessoren dazu veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16 auszuführen.
  18. Evolved Node-B (eNB), der operabel ist, mit einem Benutzergerät (UE) auf einem Netzwerk zu kommunizieren, wobei der eNB eine Hardware-Verarbeitungsschaltung umfasst, die Folgendes umfasst: Mittel zum Empfangen von zumindest einem aus einem zellspezifischen Referenzsignal (CRS), das von einem Evolved Node-B (eNB) übertragen wurde, und einer Nachricht, die von dem eNB übertragen wurde, an einem Benutzergerät (UE); Mittel zum Einrichten eines Verbesserte-Abdeckung(EC)-Auslösers bei Beobachten eines vorbestimmten Ereignisses; Mittel zum Bestimmen, ob ein EC-Grad verlässlich oder unverlässlich ist; Mittel zum Messen eines Parameters des durch den eNB übertragenen CRS, wenn der EC-Grad als verlässlich bestimmt wird; und Mittel zum Dekodieren der von dem eNB übertragenen Nachricht, wenn der EC-Grad als unverlässlich bestimmt wird.
  19. eNB nach Anspruch 18, wobei das vorbestimmte Ereignis das Empfangen einer Nachricht vom eNB ist, die das UE anweist, in einen EC-Modus einzutreten.
  20. eNB nach Anspruch 18, wobei das vorbestimmte Ereignis das Bestimmen durch das UE ist, dass ein Zellauswahlkriterium (S-Kriterium) erfüllt wurde.
  21. eNB nach Anspruch 18, wobei das vorbestimmte Ereignis das Dekodieren durch das UE einer vorbestimmten Anzahl einer vorbestimmten Übertragung vom eNB ist.
  22. eNB nach Anspruch 18, der Folgendes umfasst: Mittel zum Überwachen einer erfolgreichen Dekodierung einer Übertragung, die aus zumindest einem der Folgenden ausgewählt ist: einem Low Complexity/Verbesserte Abdeckung(LC/EC)-Master-Informationsblock(MIB), einem LC/EC-Systeminformationsblock(SIB), einem primären Synchronisationssignal (PSS) oder einem sekundären Synchronisationssignal (SSS).
  23. eNB nach Anspruch 22, der Folgendes umfasst: Mittel zum Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und einem Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der erfolgreichen Dekodierung der Übertragung basieren.
  24. eNB nach Anspruch 22, der Folgendes umfasst: Mittel zum Überwachen einer vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen der Übertragung.
  25. eNB nach Anspruch 24, der Folgendes umfasst: Mittel zum Schätzen eines aus einem Reference Signal Received Power (RSRP) und einem Reference Signal Received Quality (RSRQ), die teilweise auf der vorbestimmten Anzahl erfolgreicher Dekodierungen der Übertragung basieren.
DE112015006802.3T 2015-08-13 2015-12-24 Ersatzmechanismus zur detektion der verwendung verbesserter abdeckung Withdrawn DE112015006802T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201562204746P 2015-08-13 2015-08-13
US62/204,746 2015-08-13
PCT/US2015/000514 WO2017026986A1 (en) 2015-08-13 2015-12-24 Fallback mechanism to detect enhanced coverage usage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112015006802T5 true DE112015006802T5 (de) 2018-06-21

Family

ID=55398367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112015006802.3T Withdrawn DE112015006802T5 (de) 2015-08-13 2015-12-24 Ersatzmechanismus zur detektion der verwendung verbesserter abdeckung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE112015006802T5 (de)
WO (1) WO2017026986A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10411795B2 (en) * 2017-03-14 2019-09-10 Qualcomm Incorporated Coverage enhancement mode switching for wireless communications using shared radio frequency spectrum

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9838960B2 (en) * 2012-12-28 2017-12-05 Industrial Technology Research Institute Method of handling cell selection and related communication device
EP3100493B1 (de) * 2014-01-30 2018-12-05 Intel IP Corporation Mtc-benutzergerät und verfahren zur abdeckungsverbesserung mittels funkverbindungssteuerungskonfiguration

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017026986A1 (en) 2017-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112018000196T5 (de) Codebuch-teilmengen-einschränkung für csi
DE112016003526T5 (de) Dynamischer zugang zu einem spektrum mit flexibler bandbreite für systeme mit zugelassenem gemeinsamen zugang
CN108293191B (zh) 未授权频谱中的主信息块和系统信息块传输
DE112015006954T5 (de) Energiespar-aufweckfunk für mobilgeräte
CN116390245A (zh) 用于复用跟踪参考信号和同步信号块的系统和方法
DE112018001537T5 (de) Zeitbestimmungstechniken für 5g-Funkzugangsnetzwerk-Zellen
DE102014114044B4 (de) Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Basisbandempfangssignalen
DE112015006733T5 (de) Angabe der TDD-Uplink- und Downlinkkonfigurationen
DE112015006956T5 (de) Dualfunkvorrichtungsarchitektur und verfahren für verbesserte unterstützung eines v2x-dienstes mit netzwerkunterstützung
TWI709351B (zh) 用於窄頻帶機器類型通訊之頻率內及頻率間測量技術
CN108028738B (zh) 用于灵活的无线电资源管理的信令通知方法
DE112018000319T5 (de) RSRP-Metrik für den New-Radio-Standard
DE112015006838T5 (de) Verwaltungsaspekte von Empfangsstrahlbildung
DE112017003825T5 (de) Uplink-positionierung für schmalband-internet der dinge
DE102014108774A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals
DE112016006956T5 (de) ENERGIESPARZUSTÄNDE UND FUNKRUFMECHANISMUS BEI tSL- (FÜNFTEGENERATION-(5G-)"NEW RADIO"- (NR-) DINGE- (t-) SIDELINK- (SL-))KOMMUNIKATION
DE112018000234T5 (de) Zuweisung von Uplink-Ressourcen auf der Grundlage von Benutzergerät-Leistungsklassen
DE112017004181T5 (de) MULTI-CARRIER QCL (QUASI-Kolokation) FÜR ANTENNENPORTS IN NR (NEW RADIO)
DE102020204028A1 (de) Hilfsinformationen für schnelle Trägeraggregations- und Dual-Konnektivitäts-Konfiguration
DE102022116631A1 (de) Einrichtung und verfahren, die in wlans verwendet werden
US11647563B2 (en) Physical downlink shared channel transmission for multi-point
DE112016003675T5 (de) Konfiguration von Messunterrahmen für ein Benutzergerät (UE)
WO2017123812A1 (en) Narrow-band internet-of-things access control mechanisms and methods
DE102020126700A1 (de) Leerlaufverbindungsoptimierung für drahtlosvorrichtungen
DE112017002452T5 (de) RACH-lose Übergabe an kleine Zelle

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: WITHERS & ROGERS LLP, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US

Free format text: FORMER OWNER: INTEL IP CORPORATION, SANTA CLARA, CALIF., US

R082 Change of representative

Representative=s name: WITHERS & ROGERS LLP, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee