DE102014108774A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals Download PDF

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    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
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Abstract

Eine Vorrichtung weist ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul auf, das ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz erzeugt. Ferner weist die Vorrichtung ein Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul auf, das ein frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Oszillatorsignal erzeugt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf die Erzeugung von Oszillatorsignalen und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals.
  • Hintergrund
  • Oszillatorsignale können auf verschiedene Weisen erzeugt werden. Zum Beispiel können Kristalloszillatoren, spannungsgesteuerte Oszillatoren oder Phasenregelschleifen PLLs zum Erzeugen eines Oszillatorsignals verwendet werden. Solche Oszillatorsignale können bei verschiedenen Anwendungen erforderlich sein. Zum Beispiel benötigen Prozessoren Taktsignale oder Sende-Empfangs-Geräte benötigen Oszillatorsignale für eine Frequenzumwandlung von Sende- oder Empfangs-Signalen. Es ist wünschenswert, Oszillatorsignale mit hoher Genauigkeit, hoher Flexibilität und/oder geringem Aufwand bereitzustellen.
  • Zusammenfassung
  • Es besteht ein Bedarf zum Bereitstellen eines Konzepts zum Erzeugen von Oszillatorsignalen mit hoher Genauigkeit, hoher Flexibilität, niedrigem Leistungsverbrauch und/oder geringem Aufwand.
  • Dieser Bedarf wird durch den Gegenstand der Ansprüche erfüllt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Nachfolgend werden einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren ausschließlich beispielhaft und Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zeigt, das durch ein Frequenzumwandlungsmodul verwendet wird;
  • 3 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Hochfrequenzsendesignals und eines Basisbandempfangssignals zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Hochfrequenzsendesignals und eines Basisbandempfangssignals zeigt, die ein Standby-Steuerungsmodul aufweist;
  • 5 eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zeigt, die ein Standby-Steuerungsmodul aufweist;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zeigt, die ein Abweichungsbestimmungsmodul aufweist;
  • 7 ein Blockdiagramm einer mobilen Vorrichtung zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zeigt;
  • 9 ein Blockdiagramm eines anderen Verfahrens zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zeigt; und
  • 10 ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens zum Erzeugen eines Oszillatorsignals zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren kann die Dicke der Linien, Schichten und/oder Regionen der Klarheit halber übertrieben sein.
  • Während dementsprechend verschiedene Abänderungen und alternative Formen von weiteren Beispielen möglich sind, werden die erläuternden Beispiele in den Figuren hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, Beispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Beispiele alle in den Rahmen der Offenbarung fallenden Abänderungen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Ziffern auf gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Es versteht sich, dass wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt“ mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Worte sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z.B. „zwischen“ gegenüber „direkt zwischen“, „benachbart“ gegenüber „direkt benachbart“ usw.).
  • Die hier angewandte Terminologie bezweckt nur das Beschreiben erläuternder Beispiele und soll nicht begrenzend sein. Nach hiesigem Gebrauch sollen die Einzelformen „ein, eine“ und „das, der, die“ auch die Pluralformen umfassen, wenn der Zusammenhang nicht deutlich sonstiges anzeigt. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „enthält“ und/oder „enthaltend“ bei hiesigem Gebrauch das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie gewöhnlich von einem normalen Fachmann auf dem Gebiet verstanden wird, zu der Beispiele gehören. Weiterhin versteht es sich, dass Begriffe, z.B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die ihrer Bedeutung im Zusammenhang der entsprechenden Technik entspricht, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn ausgelegt werden, sofern sie nicht ausdrücklich so definiert sind.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 100 zum Erzeugen eines Oszillatorsignals gemäß einem Beispiel. Die Vorrichtung 100 weist ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul 110 (oder ein phasenregelschleifenloses Oszillatormodul oder ein spulenloses Oszillatormodul) auf, das ein Lokaloszillatorsignal 112 mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz erzeugt. Ferner weist die Vorrichtung 100 ein Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 auf, das ein frequenzangepasstes Signal 122 basierend auf dem Lokaloszillatorsignal 112 erzeugt.
  • Durch Verwenden eines auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormoduls 110 zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Oszillatorsignals kann die Implementierung einer Phasenregelschleife PLL zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Oszillatorsignals aus einem Niedrigfrequenz-Referenzsignal vermieden werden. Auf diese Weise können Hardwareaufwand, Leistungsverbrauch, der erforderliche Raum auf einem Halbleiterchip und/oder die Kosten reduziert werden. Das Lokaloszillatorsignal kann an ein Oszillatorsignal mit einer gewünschten Frequenz durch einen Digital-zu-Zeit-Wandler angepasst werden. Auf diese Weise kann die Flexibilität zum Bereitstellen von einem oder mehreren Oszillatorsignalen erhöht werden.
  • Das Lokaloszillatorsignal 112 kann ein Signal (z.B. ein Sinussignal) mit einer sehr stabilen Frequenz (z.B. niedrigem Phasenrauschen) sein. Anders ausgedrückt kann die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 112 kurzzeitig (z.B. innerhalb 1 Sekunde oder innerhalb 1 Minute) um weniger als 1 % der Frequenz (oder weniger als 0,1 % oder weniger als 0,01 %) schwanken. Langfristig kann die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 112 mehr Drift aufweisen (z.B. aufgrund von Temperatur oder Alterung). Die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 112 kann zwischen 700 MHz und 60 GHz, zwischen 700 MHz und 20 GHz, zwischen 1 GHz und 15 GHz, zwischen 7 GHz und 10 GHz oder zwischen 8 GHz und 9 GHz liegen. Zum Beispiel ist die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 112 größer als 700 MHz oder kann größer als 1 GHz, größer als 5 GHz, größer als 7 GHz oder größer als 8 GHz sein.
  • Das Lokaloszillatorsignal 112 wird durch ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul 110 erzeugt. 110. Ein auf einem mechanischen Resonator basierender Oszillator 110 kann in der Lage sein, Oszillatorsignale mit sehr geringem Phasenrauschen aufgrund einer scharfen Resonanzfrequenz eines mechanischen Resonators bereitzustellen. Zum Beispiel kann das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 das Lokaloszillatorsignal 112 basierend auf einem mechanischen Resonatorelement (z.B. piezoelektrisches Element oder mikroelektromechanisches Element) mit einer Resonanzfrequenz bei mehr als 700 MHz (oder größer als 1 GHz, größer als 5 GHz, größer als 7 GHz oder größer als 8 GHz) erzeugen. Das mechanische Resonatorelement kann zum Beispiel ein akustisches Volumenwellenelement, ein Oberflächenwellenbauelement, ein piezoelektrisches Element oder ein mikroelektromechanisches Element sein. Anders ausgedrückt kann das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 ein auf einer akustischen Volumenwelle basierender Oszillator, ein auf einer Oberflächenwelle basierender Oszillator, ein auf einem piezoelektrischen Effekt basierender Oszillator (z.B. ein Kristalloszillator) oder ein auf einem mikroelektromechanischen System (MEMS) basierender Oszillator sein (der z.B. ein oszillierendes Balken-Element oder eine oszillierende Membran verwendet).
  • Zum Beispiel kann das frequenzangepasste Signal ein Hochfrequenz-Sendesignal oder ein Basisband-Empfangssignal sein. Zum Beispiel kann das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 ein Hochfrequenz-Sendesignal oder ein Basisband-Empfangssignal erzeugen, das das frequenzangepasste Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal 112 und einem Basisband-Sendesignal oder einem Hochfrequenz-Sendesignal darstellt.
  • Alternativ kann das frequenzangepasste Signal ein frequenzangepasstes Oszillatorsignal sein. Das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 kann das Lokaloszillatorsignal 112 um eine variable zeitliche Verzögerung verzögern, um das frequenzangepasste Signal 122 zu erzeugen. Das frequenzangepasste Signal 122 weist eine Frequenz auf, zum Beispiel unterschiedlich zu einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals 112. Durch Verwenden eines Digital-zu-Zeit-Wandlers kann ein Oszillatorsignal mit einer gewünschten Frequenz durch Anpassen des Lokaloszillatorsignals 112 erhalten werden. Ferner kann das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 die Erzeugung von Oszillatorsignalen mit unterschiedlichen Frequenzen zu unterschiedlichen Zeiten ermöglichen, zum Beispiel durch Anwenden unterschiedlicher, variabler zeitlicher Verzögerungen während unterschiedlichen Zeitintervallen. Das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 kann eine hohe Flexibilität zum Erzeugen eins Oszillatorsignals mit einer gewünschten Frequenz bereitstellen.
  • Zum Beispiel kann das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 zumindest eine variable, zeitliche Verzögerung an das Lokaloszillatorsignal 112 anwenden, um das frequenzangepasste Signal 122 zu erzeugen. Eine variable zeitliche Verzögerung kann eine Verzögerung eines Signals um eine Verzögerungszeit sein, die über die Zeit variiert. Zum Beispiel kann das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 zumindest das Lokaloszillatorsignal 112 um einen ersten Verzögerungswert (der z.B. eine Zeit oder Phase anzeigt, um die das Signal verzögert ist) der variablen zeitlichen Verzögerung zu einer ersten Zeit verzögern und kann das Lokaloszillatorsignal 112 um einen zweiten Verzögerungswert der variablen zeitlichen Verzögerung zu einer zweiten Zeit verzögern, wobei der erste Verzögerungswert unterschiedlich zu dem zweiten Verzögerungswert ist. Anders ausgedrückt kann die variable, zeitliche Verzögerung zum Beispiel eine Mehrzahl von unterschiedlichen Verzögerungswerten für unterschiedliche Zeiten oder für folgende Perioden des Lokaloszillatorsignals 112 spezifizieren.
  • Zum Beispiel kann das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 ausgebildet sein, um die Verzögerung des Lokaloszillatorsignals 112 linear über der Zeit für zumindest ein vordefiniertes Zeitintervall zu variieren (z.B. ein Symbolintervall eines Symbols, das durch einen Sender oder ein Sende-Empfangs-Gerät übertragen werden soll). Anders ausgedrückt kann das frequenzangepasste Signal mit einem ersten Phasenversatz (z.B. 20°) zu einer ersten Zeit, dem ersten Phasenversatz plus einen vordefinierten Phasenversatz (z.B. 20° + 5° = 25°) nach einem vordefinierten Zeitintervall und dem ersten Phasenversatz plus zwei Mal dem Phasenversatz (z.B. 20° + 5° + 5° = 30°) nach zwei Mal dem vordefinierten Zeitintervall relativ zu dem Lokaloszillatorsignal 112 erzeugt werden, und so weiter. Wiederum optional kann die variable, zeitliche Verzögerung, die an das Lokaloszillatorsignal 112 angewendet wird, Verzögerungswerte aufweisen, die einer Kombination eines ersten Abschnitts, der linear über der Zeit variiert, was einen Frequenzversatz verursacht, und eines zweiten Abschnitts entsprechen, der gemäß Phasen von Symbolen variiert, die z.B. durch einen Sender oder ein Sende-Empfangs-Gerät übertragen werden sollen. Bei diesem Beispiel kann der zweite Abschnitt während Symbolintervallen konstant bleiben und ändert sich bei einem Übergang von einem Symbolintervall zu einem nachfolgenden Symbolintervall, während der erste Abschnitt auch innerhalb der Symbolintervalle variiert.
  • Die variable zeitliche Verzögerung kann so ausgewählt oder implementiert werden, dass die Frequenz des frequenzangepassten Signals 122 eine harmonische Frequenz der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 112 ist. Alternativ kann die Frequenz des frequenzangepassten Signals 122 eine nicht-harmonische Frequenz (z.B. 1.9 GHz oder 950 MHz) im Hinblick auf die Frequenz (z.B. 8 GHz) des Lokaloszillatorsignals 112 sein. Auf diese Weise kann das Nebensprechen zwischen dem Lokaloszillatorsignal 112 oder Signalen, die von dem Referenzoszillatorsignal 112 durch Teilen der Frequenz durch eine ganze Zahl abgeleitet sind, und dem frequenzangepassten Signal 122 niedrig gehalten werden.
  • Zum Beispiel kann das frequenzangepasste Signal eine Frequenz aufweisen, die niedriger ist als die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 112.
  • Die Verwendung eines auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillators 110 zum Erzeugen eines Hochfrequenz-Lokaloszillatorsignals kann die Implementierung eines elektrischen Resonators mit einer Spule zum Erzeugen eines Oszillatorsignals mit einer so hohen Frequenz vermeiden. Anders ausgedrückt können der auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillator 110, das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 und der Signalweg, der zum Ausbreiten des Lokaloszillatorsignals von dem auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormodul 110 zu dem Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 verwendet wird, spulenlos sein (ohne eine Spulenstruktur implementiert sein). Zum Beispiel kann der Signalweg, der zum Ausbreiten des Lokaloszillatorsignals 112 verwendet wird, ohne eine Schleife (eine oder mehrere Windungen, implementiert durch Metallleitungen, die sich auf unterschiedlichen Metallschichten über einem Halbleitersubstrat kreuzen) implementiert sein. Auf diese Weise kann die Induktivität an einem Eingangsanschluss des Digital-zu-Zeit-Wandler-Moduls 120 zum Empfangen des Lokaloszillatorsignals 112 hin zu Masse oder einem anderen Referenzpotential niedrig gehalten werden. Zum Beispiel kann eine Induktivität zwischen einem Lokaloszillatorsignal-Eingangsanschluss (Eingangsanschluss zum Empfangen des Lokaloszillatorsignals) des Digital-zu-Zeit-Wandler-Moduls 120 und dem Referenzpotential-Anschluss (z.B. elektrisch leitfähige Struktur auf Massepotential, zum Beispiel auf Chip-Masse-Verdrahtung oder Masse-Anschlussfläche) niedriger sein als 1 nH oder niedriger sein als 500 pH oder niedriger sein als 200 pH (z.B. bei einer Frequenz von 8 GHz des Lokaloszillatorsignals).
  • Ferner kann die Verwendung eines auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormoduls 110, das in der Lage ist, ein Hochfrequenz-Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, in Kombination mit einem Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120, das in der Lage ist, ein Oszillatorsignal mit einer gewünschten Frequenz zu erzeugen, eine Implementierung ohne Phasenregelschleife erlauben. Anders ausgedrückt können das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110, das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 und ein Signalweg des Lokaloszillatorsignals 112 zwischen dem auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormodul 110 und dem Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 phasenregelschleifenlos sein. Eine phasenregelschleifenlose Implementierung kann zum Beispiel den Leistungsverbrauch, den Flächenverbrauch auf einem Halbleitersubstrat und/oder die Kosten reduzieren.
  • Das frequenzangepasste Signal 122 kann zum Beispiel für eine Frequenzumwandlung eines Sendesignals oder eines Empfangssignals verwendet werden. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 200 zum Erzeugen eines frequenzumgewandelten Signals gemäß einem Beispiel. Die Implementierung der Vorrichtung 200 ist ähnlich zu der Implementierung der Vorrichtung, die in 1 gezeigt ist. Die Vorrichtung 200 weist jedoch zusätzlich dazu ein Frequenzumwandlungsmodul 230 auf. Das Frequenzumwandlungsmodul 230 erzeugt ein frequenzumgewandeltes Signal 232 basierend auf dem frequenzangepassten Signal 122 und einem Basisbandsendesignal 202 oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal 204.
  • Das Basisbandsendesignal 202 kann ein Sendesignal in dem Basisbandfrequenzbereich sein, der durch einen Basisbandprozessor zur Übertragung (z.B. drahtlose Übertragung) einem externen Empfänger bereitgestellt wird. Das Basisbandsendesignal 202 kann ein komplexwertiges Sendesignal in einer Polarmodulationsdarstellung (die z.B. eine Amplitudenkomponente und eine Phasenkomponente aufweist) oder in einer Inphasen-Quadraturphasen-Darstellung (die z.B. eine Inphasenkomponente und eine Quadraturphasenkomponente aufweist) sein.
  • Das Hochfrequenz-Empfangssignal 204 kann ein Empfangssignal in dem Hochfrequenzbereich sein, das z.B. von einem externen Sender empfangen wird.
  • Das frequenzumgewandelte Signal 232 kann ein Basisbandbereichssignal (z.B. Basisbandempfangssignal) oder ein Hochfrequenzbereichssignal (z.B. Hochfrequenzsendesignal) sein.
  • Bei einem Beispiel wird das frequenzangepasste Signal 122 zum Erzeugen eines Hochfrequenzsendesignals verwendet, das das frequenzumgewandelte Signal 232 darstellt. Zum Beispiel kann das (erste) Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 das frequenzangepasste Signal 122 basierend auf dem Lokaloszillatorsignal 112 und einer Phasenkomponente eines (polarmodulierten) Basisbandsendesignals 202 erzeugen. Ferner kann das Frequenzumwandlungsmodul 230 ein Hochfrequenzsendesignal, das das frequenzumgewandelte Signal 232 darstellt, basierend auf dem frequenzangepassten Signal 122 und einer Amplitudenkomponente des (polarmodulierten) Basisbandsendesignals 202 erzeugen (z.B. durch Mischen der Amplitudenkomponente des Basisbandsendesignals mit dem frequenzangepassten Signal). Auf diese Weise kann ein Sender oder ein Sende-Empfangs-Gerät implementiert werden.
  • Bei einem anderen Beispiel kann das frequenzangepasste Signal 122 zum Erzeugen eines Basisbandempfangssignals verwendet werden, das das frequenzumgewandelte Signal 232 darstellt. Zum Beispiel kann das (erste) Frequenzumwandlungsmodul 230 ein Basisbandempfangssignal, das das frequenzumgewandelte Signal 232 darstellt, basierend auf dem (ersten) frequenzangepassten Signal 122 und einem Hochfrequenzempfangssignal 204 erzeugen. Auf diese Weise kann ein Sender oder ein Sende-Empfangs-Gerät implementiert werden.
  • Anders ausgedrückt kann das Frequenzumwandlungsmodul 230 ein Sendermodul oder ein Empfängermodul implementieren. Optional kann die Vorrichtung 200 mehr als ein Frequenzumwandlungsmodul zum Implementieren von einem oder mehreren Sendewegen und/oder einem oder mehreren Empfangswegen eines Senders, Empfängers oder Sende-Empfangs-Geräts aufweisen.
  • Zum Beispiel kann die Vorrichtung 200 ein zweites Digital-zu-Zeit-Wandlermodul aufweisen, das ein zweites, frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal 112 bereitstellt. Ferner kann die Vorrichtung 200 ein zweites Frequenzumwandlungsmodul aufweisen, das ein zweites, frequenzumgewandeltes Signal (z.B. Hochfrequenzsendesignal oder Basisbandempfangssignal) basierend auf dem zweiten, frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenzempfangssignal erzeugt.
  • Das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 und das Frequenzumwandlungsmodul 230 können auf demselben Halbleiterchip implementiert sein, und das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 kann auf einem anderen Halbleiterchip gebildet sein, der mit dem Halbleiterchip des Digital-zu-Zeit-Wandler-Moduls 120 und des Frequenzumwandlungsmoduls 230 gekoppelt ist. Alternativ können das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110, das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 und das Frequenzumwandlungsmodul 230 auf demselben Halbleiterchip implementiert sein. Zum Beispiel können das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul, das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul und das Frequenzumwandlungsmodul aufgrund einer spulenlosen und/oder PLL-losen Implementierung durch dieselbe Halbleiterherstellungstechnik herstellbar sein.
  • Weitere Details und Aspekte der Vorrichtung 200 werden in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der oben beschriebenen Beispiele (z.B. 1) erwähnt. Die Vorrichtung 200 kann ein oder mehrere zusätzliche, optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben wurden (z.B. ein oder mehrere Digital-zu-Zeit-Wandler-Module, ein oder mehrere Frequenzumwandlungsmodule, ein Standby-Steuerungsmodul und/oder ein Abweichungsbestimmungsmodul).
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Sende-Empfangs-Geräts 300 oder eines Teils eines Sende-Empfangs-Geräts gemäß einem Beispiel. Die Implementierung des Sende-Empfangs-Geräts 300 ist ähnlich zu der Implementierung der Vorrichtung, die in 2 gezeigt ist, mit einem Sendeweg und einem Empfangsweg, wie oben erwähnt wurde.
  • Das Sende-Empfangs-Gerät weist ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul 110 auf, das ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz an zwei Digital-zu-Zeit-Wandler-Module 120, 320 (oder mehr Digital-zu-Zeit-Wandler-Module für zusätzliche Sende- oder Empfangs-Wege) bereitstellt. Bei dem ersten Digitalzu-Zeit-Wandler weist das Sende-Empfangs-Gerät 300 ein Sendermodul, das ein erstes Frequenzumwandlungsmodul aufweist, und ein Empfängermodul, das ein zweites Frequenzumwandlungsmodul aufweist, auf. Das Empfängermodul empfängt ein Hochfrequenz-Empfangssignal (RX) von einem externen oder internen Antennenmodul an einem Eingang. Ferner weist das Empfängermodul einen Verstärker 342 (z.B. rauscharmen Verstärker) zum Verstärken des Hochfrequenz-Empfangssignals RX und einen Mischer 342 für eine Abwärtsumwandlung des verstärkten Hochfrequenz-Empfangssignals aus dem Hochfrequenzbereich in den Basisbandbereich auf. Der Mischer 342 des Empfängermoduls erzeugt ein Basisbandempfangssignal zum Beispiel durch Mischen des frequenzangepassten Signals, das durch das zweite Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 320 bereitgestellt wird, und des verstärkten Hochfrequenz-Empfangssignals. Ferner weist das Empfängermodul einen Analogzu-Digital-Wandler 315 zum Umwandeln des Basisbandempfangssignals, das durch den Mischer 342 bereitgestellt wird, in ein digitales Basisbandempfangssignal auf. Das digitale Basisbandempfangssignal, das durch den Digital-zu-Analog-Wandler 315 erzeugt wird, wird einem digitalen Signalprozessor 311 des Empfängermoduls bereitgestellt. Der digitale Signalprozessor 311 des Empfängermoduls kann Teil des Empfängermoduls sein oder kann durch ein Basisbandprozessormodul implementiert sein, das mit dem Sende-Empfangs-Gerät 300 verbunden ist.
  • Das zweite Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 320 kann das frequenzangepasste Signal zusätzlich an den digitalen Signalprozessor 311 bereitstellen (z.B. für eine weitere Verarbeitung des Basisbandempfangssignals oder als Taktsignal).
  • Anders ausgedrückt kann das zweite Frequenzumwandlungsmodul, dargestellt durch das Empfängermodul, zum Beispiel ein Basisbandempfangssignal erzeugen, das das frequenzumgewandelte Signal basierend auf dem zweiten frequenzangepassten Signal und einem Hochfrequenz-Empfangssignal darstellt.
  • Das Sendermodul weist ein digitales Signalprozessormodul 310 auf oder ein digitales Signalprozessormodul 310 kann mit dem Sendermodul verbunden sein. Das digitale Signalprozessormodul 310 kann ein Prozessor oder ein Teil eines Prozessors (z.B. Basisbandprozessor) sein, der mit dem Sende-Empfangs-Gerät 300 verbunden ist. Der digitale Signalprozessor 310 des Sendermoduls und der digitale Signalprozessor 311 des Empfängermoduls können zusammen implementiert sein (z.B. durch einen Basisbandprozessor). Das digitale Signalprozessormodul 310 des Sendermoduls stellt ein Basisbandsendesignal bereit (z.B. Inphasen-Quadraturphasen-Darstellung). Ferner weist das Sendermodul einen Polarkoordinaten-Bereitsteller 312 auf, der das Inphasen-Quadraturphasen-Basisbandsendesignal in ein polar moduliertes Basisbandsendesignal umwandelt (z.B. durch Verwenden eines CORDIC-Algorithmus, Koordinatenrotations-Digitalcomputer). Die Phasenkomponente PM des polar modulierten Basisbandsendesignals wird dem ersten Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 bereitgestellt. Das erste Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul 120 erzeugt das frequenzangepasste Signal mit einer zusätzlichen Phasenmodulation basierend auf der Phasenkomponente des Basisbandsendesignals (das z.B. unterschiedliche Phasen für unterschiedliche zu übertragende Symbole aufweist). Das phasenmodulierte, frequenzangepasste Signal wird einem Mischer 330 des Sendermoduls bereitgestellt. Die Amplitudenkomponente des polar modulierten Basisbandsendesignals wird an einen Abtastratenwandler 314 (SRC; sample rate converter) bereitgestellt. Der optionale Abtastratenwandler 314 führt die Abtastratenumwandlung aus und stellt ein Signal, das aus der Umwandlung resultiert, an einen Digital-zu-Analog-Wandler 316 bereit. Der Digital-zu-Analog-Wandler 316 wandelt das Signal, das durch den Abtastratenwandler bereitgestellt wird, von digital zu analog um, und stellt das analoge Signal an den Mischer 330 des Sendermoduls bereit. Der Mischer 330 des Sendermoduls mischt das analoge, amplitudenmodulierte Basisbandsendesignal mit dem frequenzangepassten Signal, das durch den ersten Digital-zu-Zeit-Wandler 120 bereitgestellt wird, um ein Hochfrequenzsendesignal zu erzeugen. Der Ausgang des Mischers kann mit einem internen oder externen Antennenmodul durch ein Verstärkermodul 340 (und z.B. ein Anpassungsnetzwerk) gekoppelt werden, um das verstärkte Hochfrequenzsendesignal TX durch das Antennenmodul zu einem externen Empfänger zu übertragen.
  • Optional kann das Lokaloszillatorsignal, das durch das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 bereitgestellt wird, oder ein Oszillatorsignal, das aus dem Lokaloszillatorsignal durch einen Frequenzteiler abgeleitet wird, der die Frequenz des Lokaloszillatorsignals durch eine ganze Zahl teilt, zusätzlich an das digitale Signalprozessormodul 310 des Sendermoduls, das digitale Signalprozessormodul 311 des Empfängermoduls, den Digital-zu-Analog-Wandler 316 des Sendermoduls und/oder den Analog-zu-Digital-Wandler 315 des Emfpängermoduls bereitgestellt werden (z.B. als Taktsignal).
  • 3 kann ein Beispiel eines Blockdiagramms eines Hochfrequenz-HF-Sende-Empfangs-Geräts basierend auf einem HF-Referenzoszillator (auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul) zeigen. Die vorgeschlagene Architektur enthält z.B. möglicherweise keinen digital gesteuerten Oszillator (DCO; digitally-controlled oscillator) oder spannungsgesteuerten Oszillator (VCO; voltage-controlled oscillator) und daher keine Oszillator-Tankschaltkreise mehr. Sie erfordert ferner möglicherweise keine DPLL (DPLL; digitale Phasenregelschleife, digital phase-locked loop) mit Phasendetektor oder TDC (Zeit-zu-Digital-Wandler; time-to-digital converter) und/oder kein Schleifenfilter mehr. Auf diese Weise können der Stromverbrauch und/oder Chipfläche reduziert werden.
  • Ein festes Hochfrequenzsignal kann durch den HF-Referenzoszillator (auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul) erzeugt werden. Die unterschiedliche HF-Frequenz für RX (Empfangsweg) und TX (Sendeweg) kann durch DTC-(Digital-zu-Zeit-Wandler-; digital-to-time converter) Schaltungen erzeugt werden. Auf diese Weise kann die programmierbare HF-Frequenz z.B. entweder fest im Hinblick auf die Frequenz oder phasenmoduliert sein.
  • Im Gegensatz dazu können andere HF-Synthesizer auf einem programmierbaren, oszillatorbasierten HF-Synthesizer basieren. Falls mehrere HF-Träger gleichzeitig aktiv sind, sind z.B. auch mehrere Synthesizer bei solchen Systemen erforderlich.
  • Zum Beispiel kann das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul einer vorgeschlagenen Vorrichtung das Lokaloszillatorsignal an alle Digital-zu-Zeit-Wandler-Module eines Sende-Empfangs-Geräts bereitstellen. Auf diese Weise kann ein einzelner Oszillator ausreichend sein, um die Erzeugung aller Oszillatorsignale zu ermöglichen, die das Sende-Empfangs-Gerät benötigt.
  • Weitere Details und Aspekte des Sende-Empfangs-Geräts 300 werden in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der oben beschriebenen Beispiele erwähnt (z.B. 1 bis 2). Das Sende-Empfangs-Gerät 300 kann ein oder mehrere zusätzliche, optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben werden.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Sende-Empfangs-Geräts 400 oder eines Teils eines Sende-Empfangs-Geräts gemäß einem Beispiel. Die Implementierung des Sende-Empfangs-Geräts 400 ist ähnlich zu dem Sende-Empfangs-Gerät, das in 3 gezeigt ist. Zusätzlich dazu weist das Sende-Empfangs-Gerät 400 ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 410 und ein Standby-Steuerungsmodul 420 auf. Das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 410 erzeugt ein Referenzoszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz. Das Standby-Steuerungsmodul 420 löst ein Schalten aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormoduls 110 basierend auf dem Referenzoszillatorsignal aus.
  • Durch Verwenden eines Niedrigfrequenzoszillators mit einem niedrigen Leistungsverbrauch zum Implementieren eines Aufwach-Verfahrens für den auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillator 110 kann das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 ausgeschaltet werden oder in einen Standby-Modus geschaltet werden. Auf diese Weise kann der Stromverbrauch z.B. während Zeitintervallen reduziert werden, in denen das Lokaloszillatorsignal, das durch das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 erzeugt wird, nicht erforderlich ist (z.B. wenn kein Signal gesendet oder empfangen wird).
  • Das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 410 kann das Referenzoszillatorsignal mit einer Frequenz bereitstellen, die ausreichend ist, um das Aufwachen des auf einem mechanischen Resonator basierenden Hochfrequenz-Oszillatormoduls 110 ausreichend schnell zu ermöglichen, wenn das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul erforderlich ist. Das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul kann das Referenzoszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz (oder unter 10 MHz, unter 1 MHz oder unter 100 KHz, zum Beispiel mit einer Frequenz von 38,4 MHz) erzeugen.
  • Zum Beispiel kann das Frequenzoszillatormodul ein Kristalloszillator sein.
  • Das Standby-Steuerungsmodul 420 kann ein Steuerungssignal an das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 bereitstellen, um das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul in verschiedene Zustände zu schalten (z.B. Ein-Zustand, Aus-Zustand oder einen anderen Zustand). Das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 kann ausgebildet sein, um das Steuerungssignal von dem Standby-Steuerungsmodul 420 zu empfangen und kann von einem Aus-Zustand (oder Standbymodus) in einen Ein-Zustand schalten. Das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 kann ausgebildet sein, um das Lokaloszillatorsignal in einem Ein-Zustand zu erzeugen und deaktiviert die Erzeugung des Lokaloszillatorsignals in einem Aus-Zustand.
  • Zusätzlich dazu kann das Standby-Steuerungsmodul optional ein Schalten aus einem Ein-Zustand in einen Aus-Zustand des Niedrigfrequenz-Oszillatormoduls 410 auslösen, wenn das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul 110 in einem Ein-Zustand ist. Auf diese Weise kann der Leistungsverbrauch reduziert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Referenzoszillatorsignal, das durch das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul erzeugt wird, durch zusätzliche Module verwendet werden (z.B. Taktsignal eines Basisbandprozessormoduls).
  • Während des Standby-Modus kann die grundlegende Zeitgebung und das Aufwachen des HF-Synthesizers (auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul) z.B. durch den Niedrigleistungs-Referenzoszillator (Niedrigfrequenz-Oszillatormodul, z.B. 32 kHz Kristall) und den digitalen Signalprozessor DSP gesteuert werden (Standby-Steuerungsmodul, das Teil eines DSP oder Basisbandprozessors sein kann). Dieser Kristall (Niedrigfrequenz-Oszillatormodul) und/oder der DSP können auf dem Sende-Empfangs-Gerät (gleicher Halbleiterchip) oder einem anderen Chip integriert sein, können aber irgendwo in der Systemplattform (z.B. Basisband BB, Anwendungsprozessor AP oder anderen RAT-Chips (RAT = radio access technology; Funkzugriffstechnik) angeordnet sein.
  • Während des aktiven Modus kann die HF-Referenz aktiv sein und kann eine HF-Referenz bereitstellen (z.B. 9 GHz). Jede variable RX-(Empfänger) oder TX-(Sender)-HF-Kanalfrequenz kann z.B. durch einen separaten DTC erzeugt werden. Im Fall einer Inphasen-Quadraturphasen-IQ-Architektur kann diese Frequenz auch bei zweimal der HF-Frequenz für 0–90° IQ-Erzeugung liegen. Zum Beispiel ist keiner der Resonatoren chipintegriert und ein spulenloser HF-Synthesizer kann ermöglicht werden.
  • Zusätzlich dazu können die Toleranzen der zwei festen Referenzoszillatoren (auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul und Niedrigfrequenzoszillatormodul) gegeneinander ausgerichtet sein. Zum Beispiel kann die Kenntnis der Frequenz eines BAW-Resonators (bulk acoustic wave; akustische Volumenwelle) durch Rückkopplung aus der Basisstation sehr genau bekannt sein. Durch eine Messung der zwei Frequenzen gegen einander (z.B. durch einen Zeit-zu-Digital-Wandler TDC; time-to-digital converter) kann die Genauigkeit der Niedrigleistungszeitgebung der kostengünstigen Niedrigleistungsreferenz (Niedrigfrequenzoszillatormodul) verbessert werden. Ferner kann die Alterung beider Referenzoszillatoren durch diesen Vergleich überwacht werden.
  • Zum Beispiel kann die Vorrichtung oder das Sende-Empfangs-Gerät, das in einem der obigen Beispiele gezeigt ist, ferner ein Abweichungsbestimmungsmodul aufweisen, das ein Abweichungssignal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Referenzoszillatorsignal erzeugt. Das Abweichungssignal kann Informationen aufweisen, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignal von einem gewünschten Verhalten zeigen (z.B. gewünschtes, maximales Phasenrauschen, maximale Temperaturdrift und/oder maximale Alterungsdrift).
  • Zum Beispiel kann die HF-Referenz (auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul) aus dem Standby-Quarz (Niedrigfrequenz-Oszillatormodul) kalibriert werden. Zum Beispiel kann eine Kurzzeitabweichung der HR-Referenzfrequenz durch einen Vergleich mit dem Standby-Quarz bestimmt werden (Vergleich mit dem Referenzoszillatorsignal), angenommen Kurzzeitschwankungen können an der HF-Referenzoszillatordrift liegen, und dies kann berücksichtigt, um das Verhältnis der HF-Referenzfrequenz zu einer gewünschten Ausgangsfrequenz zu aktualisieren, die in dem fraktionellen DTC eingestellt werden soll. Anders ausgedrückt kann das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul das frequenzangepasste Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Abweichungssignal bereitstellen. Zum Beispiel kann der Standby-Quarz auf einer Kurzzeitskala temperaturstabiler sein als die HF-Referenz (auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul). Langfristig (z.B. mehrere zehn Sekunden) kann der Standby-Quarz immer noch gegen das Netzsignal kalibriert werden, aber während Empfangslücken im Bereich von 10 bis 30 Sekunden, wenn kein Netzsignal verfügbar ist, kann der Standard-Quarz z.B. als eine Kalibrierungsquelle für die HF-Referenz dienen. Zum Beispiel ist der Standby-Quarz nicht immer eingeschaltet, wenn die Referenz läuft, sondern nur während Zeiten, in denen kein Signal vom Netz verfügbar ist.
  • 4 kann ein Beispiel eines DTC-basierten HF-Sende-Empfangs-Geräts mit variablen RX- und TX-Frequenzen zeigen, das einen festen HF-Referenzoszillator und einen zweiten Niedrigleistungs-Referenzoszillator verwendet, um die Zeitgebung des HF-Synthesizers in dem Standby-Modus, oder wenn kein Netzsignal verfügbar ist, zu steuern.
  • Weitere Details und Aspekte des Sende-Empfangs-Geräts 400 werden in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der oben beschriebenen Beispiele erwähnt (z.B. 1 bis 3). Das Sende-Empfangs-Gerät 300 kann ein oder mehrere zusätzliche, optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben wurden.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 500 zum Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals gemäß einem Beispiel. Die Vorrichtung 500 weist ein phasenregelschleifenloses Oszillatormodul 510, ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 520 und ein Standby-Steuerungsmodul 530 auf. Das phasenregelschleifenlose Oszillatormodul 510 erzeugt ein Lokaloszillatorsignal 512 mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz und das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 520 erzeugt ein Referenzoszillatorsignal 522 mit einer Frequenz unter 100 MHz. Ferner löst das Standby-Steuerungsmodul 530 ein Schalten aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des phasenregelschleifenlosen Oszillatormoduls 510 basierend auf dem Referenzoszillatorsignal 522 aus.
  • Durch Deaktivieren des phasenregelschleifenlosen Oszillatormoduls 510, wenn das Referenzoszillatorsignal 512 nicht erforderlich ist, kann der Leistungsverbrauch reduziert werden, da das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 520 einen wesentlich niedrigeren Leistungsverbrauch aufweisen kann als das phasenregelschleifenlose Oszillatormodul 510.
  • Das phasenregelschleifenlose Oszillatormodul 510 kann ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul, wie in einem oder mehreren vorangehenden oder nachfolgenden Beispielen beschrieben ist, oder ein anderes Oszillatormodul ohne eine Phasenregelschleife sein.
  • Weitere Details und Aspekte der Vorrichtung 500 werden in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen erwähnt (z.B. im Hinblick auf das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul, das Referenzoszillatorsignal, das Standby-Steuerungsmodul oder andere Details und Aspekte, die z.B. in Verbindung mit 1 bis 4 erwähnt wurden). Die Vorrichtung 500 kann ein oder mehrere zusätzliche, optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben wurden (z.B. ein oder mehrere Digital-zu-Zeit-Wandler-Module, ein oder mehrere Frequenzumwandlungsmodule und/oder ein Abweichungsbestimmungsmodul).
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 600 zum Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals gemäß einem Beispiel. Die Vorrichtung 600 weist ein Hochfrequenzoszillatormodul 610, ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 620 und ein Abweichungsbestimmungsmodul 630 auf. Das Hochfrequenzoszillatormodul 610 erzeugt ein Lokaloszillatorsignal 612 mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz und das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul 620 erzeugt ein Referenzoszillatorsignal 622 mit einer Frequenz unter 100 MHz. Ferner erzeugt das Abweichungsbestimmungsmodul 630 ein Abweichungssignal 632 basierend auf dem Lokaloszillatorsignal 612 und dem Referenzoszillatorsignal 622. Das Abweichungssignal 632 weist Informationen auf, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals 612 oder des Referenzoszillatorsignals 622 von einem gewünschten Verhalten anzeigen.
  • Durch Verwenden von zwei unterschiedlichen Oszillatoren zum Erzeugen von Oszillatorsignalen mit unterschiedlichen Frequenzen, kann ein Vergleich der zwei Oszillatorsignale die Bestimmung einer Abweichung von zumindest einem der Signale von einem gewünschten Verhalten ermöglichen (z.B. maximales Phasenrauschen, maximale Temperaturdrift und/oder maximale Alterungsdrift).
  • Das Hochfrequenzoszillatormodul kann ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul, wie in einem oder mehreren der vorangehenden oder nachfolgenden Beispiele beschrieben ist, oder ein anderer Oszillator sein, der ein Oszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz bereitstellt.
  • Das Abweichungsbestimmungsmodul 630 kann das Abweichungssignal 632 basierend auf einem Vergleich des Lokaloszillatorsignals 612 und des Referenzoszillatorsignals 622 erzeugen.
  • Das Abweichungssignal 632 zum Beispiel kann Informationen aufweisen, die eine Temperaturdrift oder eine Alterungsdrift des Lokaloszillatorsignals 612 oder des Referenzoszillatorsignals 622 anzeigen.
  • Weitere Details und Aspekte der Vorrichtung 600 werden in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen erwähnt (z.B. im Hinblick auf das Hochfrequenz-Oszillatormodul, das Lokaloszillatorsignal, das Niedrigfrequenz-Oszillatormodul, das Referenzoszillatorsignal, das Abweichungsbestimmungsmodul oder andere Details und Aspekte, die z.B. in Verbindung mit 1 bis 5 erwähnt wurden). Die Vorrichtung 600 kann ein oder mehrere zusätzliche, optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben wurden (z.B. ein oder mehrere Digital-zu-Zeit-Wandler-Module, ein oder mehrere Frequenzumwandlungsmodule und/oder ein Standby-Steuerungsmodul).
  • Einige Beispiele beziehen sich auf einen Digital-zu-Zeit-Wandler, der einen BAW-Oszillator als Referenzsignal verwendet. Eine vorgeschlagene Vorrichtung kann in einer Funkschaltung, einer Hochvolumenarchitektur verwendet werden oder kann in Computersystemarchitektur-Merkmalen und Schnittstellen verkörpert sein, die in großen Mengen hergestellt werden, kann eine IA (Eingabe-Architektur; input architecture) oder Vorrichtungen (z.B. Transistoren) und zugeordnete Multifunktionsgeräte-MFG-Prozesse einschließen.
  • Monolithisch integrierte HF-Sende-Empfangs-Geräte können eine PLL enthalten, um die gewünschte HF-Trägerfrequenz zu erzeugen. Um ein Niedrigphasenrauschen zu erreichen kann ein integrierter HF-Oszillator mit einem Resonator mit hohem Q erforderlich sein. Der hohe Qualitätsfaktor kann z.B. durch Metallschichten mit niedrigem spezifischem Widerstand und ein Substrat mit hohem spezifischem Widerstand erreicht werden. Dies kann zu spezifischen HF-Prozessvarianten führen und kann die Einfachheit einschränken, HF-Sende-Empfangs-Geräte mit Basisband-BB-Blöcken zu integrieren, aufgrund der Differenz bei den Prozesstechniken. Eine vorgeschlagene Vorrichtung mit einem Oszillator ohne PLL kann besser mit Prozesstechniken kompatibel sein, die z.B. zum Bilden von Basisbandblöcken verwendet werden.
  • Die PL-Architektur, die auf einem DCO (digitally controlled oscillator; digital gesteuerter Oszillator) basiert, der eine Spule einsetzt, kann z.B. durch einen HF-Referenzoszillator ersetzt werden, der auf einem spulenlosen Resonator basiert.
  • Eine vorgeschlagene Synthesizer-Architektur kann die DTC-Frequenzerzeugung basierend auf programmierbaren Versatzfrequenzen verwenden. Da die Erzeugung von mehreren programmierbaren HF-Frequenzen auf einem festen Hochreferenzsignal basieren kann, können die programmierbaren Elemente (z.B. VCO, PLL) aus dem Synthesizer eliminiert werden.
  • Dies kann z.B. durch Ändern der Prozesstechnik von dem Referenzoszillator von Kristallbasierten Niedrigfrequenzsignalen in dem MHz-Bereich zu akustischen Volumenwellen BAW oder Festfrequenzoszillatoren basierend auf einem mikroelektromechanischen System (MEMS) in dem höheren GHz-Bereich möglich sein.
  • Eine vorgeschlagene Vorrichtung oder ein Sende-Empfangs-Gerät benötigen möglicherweise keine DPLL für die Erzeugung des Hochfrequenzsignals (Lokaloszillatorsignal) und/oder der Frequenzbereich kann ohne Einschränkung durch einen kleinen Abstimmbereich von Filtern von Systemen, so wie Kennzeichen oder 848 MHz Zugangssystemen, sein (die direkt die HF-Frequenz erzeugen). Ferner kann die Kombination mit dem DTC das Erzeugen von HF-Frequenzen außerhalb des Bereichs der Filter erlauben. Zum Beispiel können alle Kommunikationsfrequenzen von 700 MHz bis 3 GHz aus einer einzelnen festen Frequenz über 8 GHz erzeugt werden. Die Kombination mit dem DTC kann ferner das Erzeugen von mehreren, unterschiedlichen HF-Frequenzen aus einer einzelnen HF-Frequenz erlauben. Das Nichtvorhandensein eines Induktors in dem Synthesizerweg kann z.B. das Nebensprechen zwischen gleichzeitigen HF-Kanälen wesentlich reduzieren. Ferner kann das Nichtvorhandensein eines Induktors in dem Synthesizerweg eine einfachere Integration in eine rein digitale Prozesstechnik erlauben und kann z.B. die Integration mit anderen Basisband-BB-Blöcken der Kommunikationsvorrichtung erleichtern.
  • Obwohl Gigahertz-Filter teurer sein können als 38,4 MHz Kristalloszillatoren, können mehrere Techniken in der Lage sein, auf diese Anwendung abzuzielen. Das Entwickeln von BAW (bulk acoustic wave; akustische Volumenwelle), SAW oder MEMS kann zu einer besseren Kostenposition führen. Ferner kann der auf DCO/DPLL basierende Synthesizer einer der größten Blöcke von anderen Sende-Empfangs-Geräten sein, die durch das vorgeschlagene Konzept eliminiert werden können. Gemäß einem Aspekt wird eine Synthesizerarchitektur für eine Mobilkommunikationsanwendung ohne eine PLL beschrieben.
  • Ein Sende-Empfangs-Gerätekonzept, das die Verwendung eines freilaufenden Kristalloszillator- oder MEMS-Referenzoszillatorsystems ermöglicht kann auch HF-Referenzoszillatortoleranzen tolerieren, die z.B. durch Temperatur oder Alterung verursacht werden. Dynamische oder statische Toleranzen der Referenzfrequenz können in dem Basisband-BB-Teil (oder über eine Kommunikation mit Basisstationen) gemessen und korrigiert werden. Statische Toleranzen des HF-Referenzoszillators können gegenüber einem unterschiedlichen Kristalloszillator in demselben mobilen Gerät gemessen und korrigiert werden. Statische oder dynamische Kohärenzen der HF-Referenzfrequenz können digital durch Hardware HW oder Firmware FW kompensiert werden (z.B. in dem HF-Sende-Empfangs-Gerät oder BB-Chip). Statische oder dynamische Toleranzen der HF-Referenzfrequenz können durch einen zusätzlichen Versatz kompensiert werden, der z.B. durch individuelle DTCs in dem RX- oder TX-Signalerzeugungsweg erzeugt wird.
  • Das vorgeschlagene Konzept kann z.B. bei Polar- und I/Q-TX-Modulatoren und Null-IF-(IF = intermediate frequency; Zwischenfrequenz) und Niedrig-IF-Empfängern verwendet werden, mit und ohne Mehrfachträgeraggregation in der Abwärtsstrecke und Aufwärtsstrecke.
  • Basierend auf dem vorgeschlagenen Konzept kann ein digitales TXRX-Konzept implementiert werden. Eine Vorrichtung oder ein Sende-Empfangs-Gerät gemäß dem vorgeschlagenen Konzept kann zum Beispiel eine Reduktion der Chipfläche (Kosten), eine Reduktion des Nebensprechens (Entwicklungszeit) und/oder eine Stromreduktion (längere Batterielebensdauer) ermöglichen.
  • Einige Beispiele beziehen sich auf einen DTC mit HF- und Niedrigleistungs-Referenz-Oszillatoren. Zum Beispiel können ein BAW-Oszillator, ein spulenloser HF-Synthesizer und/oder ein DTC implementiert werden. Ein Vorrichtung gemäß dem vorgeschlagenen Konzept kann in anderen Produkten verkörpert sein als einer Hochvolumenarchitektur und kann Testsysteme und Entwurfs-/Fehlerbeseitigungs-Werkzeuge umfassen, die z.B., obwohl sie zum Herstellen von Produkten verwendet werden, selbst von geringem Volumen sein würden.
  • Um zum Beispiel einen niedrigen Standbystrom zu erreichen, kann ein zweiter Referenzoszillator verwendet werden. Eine DTC-Architektur, ein Fest-HF-Referenz-Oszillator (z.B. BAW-Technik), ein zweiter Niedrigleistungs-Referenzoszillator (z.B. 32 kHz Kristall-XO-Technik), der das Freigabesignal für den HF-Referenzoszillator über einen DSP/Steuerung während der Standbymoduszeitgebung steuert, und ein HF-Sende-Empfangs-Gerät mit variabler RX- und TX-Frequenz können implementiert werden.
  • Auf diese Weise kann eine spulenlose HF-Sende-Empfangs-Gerätearchitektur mit niedriger Standbyleistung für variable HF-Frequenzen ermöglicht werden. Die Toleranzen von beiden Referenzoszillatoren können z.B. wie oben beschrieben eingestellt werden.
  • Anders ausgedrückt können ein niedriger Standbystrom und ein spulenloser HF-Synthesizer zum Beispiel durch Verwenden eines Festfrequenz-HF-Referenzoszillators ermöglicht werden.
  • Weitere Beispiele beziehen sich auf ein mobiles Gerät (z.B. ein Mobiltelefon, ein Tablet oder ein Laptop), das einen oben beschriebenen Sender, einen Empfänger und ein Sende-Empfangs-Gerät aufweist. Das mobile Gerät oder der mobile Anschluss kann zum Kommunizieren in einem Mobilkommunikationssystem verwendet werden.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines mobilen Geräts 150. Das mobile Gerät 150 weist eine Vorrichtung 100, 200, 300, 400, 500, 600 (z.B. 16) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals innerhalb eines Senders, eines Empfängers und eines Sende-Empfangs-Geräts 190 auf. Ferner weist das mobile Gerät 150 ein Basisbandprozessormodul 170 auf, das zumindest das Basisbandsignal erzeugt, das übertragen werden soll, und/oder ein Basisbandempfangssignal verarbeitet. Zusätzlich dazu weist das mobile Gerät 150 eine Leistungsversorgungseinheit 180 auf, die zumindest den Sender, den Empfänger oder das Sende-Empfang-Gerät 190 und das Basisbandprozessormodul 170 mit Leistung versorgt.
  • Bei einigen Beispielen kann ein Mobiltelefon einen Sender, einen Empfänger oder ein Sende-Empfangs-Gerät aufweisen, das eine Vorrichtung aufweist zum Erzeugen von zumindest einem Oszillatorsignal gemäß dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der oben beschriebenen Beispiele.
  • Ferner beziehen sich einige Beispiele auf eine Basisstation oder eine Relaisstation eines Mobilkommunikationssystems, das einen Sender, einen Empfänger oder ein Sende-Empfangs-Gerät mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von zumindest einem Oszillatorsignal gemäß dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren der oben beschriebenen Beispiele aufweist.
  • Ein Mobilkommunikationssystem kann z.B. einem der Mobilkommunikationssysteme entsprechen, die durch das Generations-Partnerschafts-Projekt der 3. Generation (3rd Generation Partnership Project = 3GPP) standardisiert sind, z.B. das Globale System für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communications = GSM), Erhöhte Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution = EDGE), GSM EDGE-Funkzugriffsnetz (GSM EDGE Radio Access Network = GERAN), Hochgeschwindigkeits-Paketzugriff (High Speed Packet Access = HSPA), Universelles, Terrestrisches Funkzugriffsnetz (Universal Terrestrial Radio Access Network = UTRAN) oder Entwickeltes UTRAN (Evolved UTRAN = E-UTRAN), Langzeitentwicklung (Long Term Evolution = LTE) oder fortschrittliche LTE (LTE-Advanced = LTE-A), oder Mobilkommunikationssysteme mit unterschiedlichen Standards, z.B. Weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access = WIMAX) IEEE 802.16 oder Drahtloses, Lokales Netz (Wireless Local Area Network = WLAN) IEEE 802.11, im Allgemeinen jegliches System basierend auf Zeitmultiplexzugriff (Time Division Multiple Access = TDMA), Frequenzmultiplexzugriff (frequency Division Multiple Access = FDMA), Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff (Orthogonal frequency Division Multiple Access = OFDMA), Codemultiplexzugriff (Code Division Multiple Access = CDMA), etc. Die Ausdrücke Mobilkommunikationssystem und Mobilkommunikationsnetz können synonym verwendet werden.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann eine Mehrzahl von Sendepunkten oder Basisstations-Sende-Empfangs-Geräten aufweisen, die wirksam sind, um Funksignale mit einem mobilen Sende-Empfangs-Gerät zu kommunizieren. Bei diesen Beispielen kann das Mobilkommunikationssystem mobile Sende-Empfangs-Geräte, Relaisstations-Sende-Empfangs-Geräte und Basisstations-Sende-Empfangs-Geräte aufweisen. Die Relaisstations-Sende-Empfangs-Geräte und Basisstations-Sende-Empfangs-Geräte können aus einer oder mehreren zentralen Einheiten und einer oder mehreren Fern-Einheiten bestehen.
  • Ein mobiles Sende-Empfangs-Gerät oder ein mobiles Gerät kann einem Smartphone, einem Mobiltelefon, Endgerät (UE = User Equipment), einem Laptop, einem Notebook, einem Personalcomputer, einem persönlichen, digitalen Assistenten (PDA = Personal Digital Assistant), einem Stick eines universellen, seriellen Bus (USB = Universal Serial Bus; USB-Stick), einem Tablet-Computer, einem Auto, etc. entsprechen. Ein mobiles Sende-Empfangs-Gerät oder ein Anschluss kann auch als UE oder Benutzer gemäß 3GPP-Terminologie bezeichnet werden. Ein Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät kann in dem festen oder dem stationären Teil des Netzes oder Systems angeordnet sein. Ein Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät kann einem Fern-Funk-Kopf (remote radio head), einem Übertragungspunkt, einem Zugriffspunkt, einer Makrozelle, einer kleinen Zelle, einer Mikrozelle, einer Picozelle, einer Femtozelle, einer Metrozelle, etc., entsprechen. Der Ausdruck kleine Zelle kann sich auf jegliche Zelle beziehen, die kleiner ist als eine Makrozelle, d.h. eine Mikrozelle, eine Picozelle, eine Femtozelle, oder eine Metrozelle. Ferner wird eine Femto-Zelle als kleiner als eine Pico-Zelle betrachtet, die als kleiner als eine Micro-Zelle betrachtet wird. Ein Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät kann eine drahtlose Schnittstelle eines verdrahteten Netzes sein, die ein Senden und Empfangen von Funksignalen zu einem Endgerät, einem mobilen Sende-Empfangs-Gerät oder einem Relais-Sende-Empfangs-Gerät ermöglicht. Ein solches Funksignal kann Funksignalen entsprechen, wie sie z.B. durch 3GPP standardisiert sind, oder solchen die allgemein einem der oben aufgelisteten Systeme entsprechen. Somit kann ein Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät einem NodeB, einem eNodeB, einem BTS, einem Zugriffspunkt, etc., entsprechen. Ein Relais-Stations-Sende-Empfangs-Gerät kann einem Zwischen-Netzknoten in dem Kommunikationsweg zwischen einem Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät und einem Mobilstations-Sende-Empfangs-Gerät entsprechen. Ein Relais-Stations-Sende-Empfangs-Gerät kann ein Signal, das von einem mobilen Sende-Empfangs-Gerät empfangen wird, zu einem Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät weiterleiten bzw. Signale, die von einem Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät empfangen werden, zu dem Mobilstations-Sende-Empfangs-Gerät weiterleiten.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann zellular sein. Der Begriff Zelle bezieht sich auf einen Abdeckungsbereich von Funkdiensten, der durch einen Sendepunkt, eine Fern-Einheit, einen Fern-Kopf, einen Fern-Funk-Kopf, ein Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät, ein Relais-Sende-Empfangs-Gerät oder einen NodeB, bzw. einen eNodeB bereitgestellt wird. Die Begriffe Zelle und Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät können synonym verwendet werden. Bei einigen Beispielen kann eine Zelle einem Sektor entsprechen. Zum Beispiel können Sektoren unter Verwendung von Sektorantennen erreicht werden, die eine Charakteristik zum Abdecken eines Winkelabschnitts um ein Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät oder eine Fern-Einheit bereitstellen. Bei einigen Beispielen können ein Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät oder eine Fern-Einheit zum Beispiel drei oder sechs Zellen betreiben, die Sektoren von 120° (im Fall von drei Zellen) bzw. 60° (im Fall von sechs Zellen) abdecken. Auf ähnliche Weise kann ein Relais-Sende-Empfangs-Gerät ein oder mehrere Zellen in dessen Abdeckungsbereich einrichten. Ein mobiles Sende-Empfangs-Gerät kann bei zumindest einer Zelle registriert oder derselben zugeordnet sein, d.h. es kann einer Zelle derart zugeordnet sein, dass Daten zwischen dem Netz und dem Mobiltelefon in dem Abdeckungsbereich der zugeordneten Zelle unter Verwendung eines dedizierten Kanals, einer Verknüpfung oder einer Verbindung ausgetauscht werden können. Ein mobiles Sende-Empfangs-Gerät kann sich somit bei einer Relaisstation oder einem Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät oder einem Basisstations-Sende-Empfangs-Gerät registrieren oder diesem zugeordnet sein, direkt oder indirekt, wobei eine indirekte Registrierung oder Zuordnung durch eines oder mehrere Relais-Sende-Empfangs-Geräte erfolgen kann.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen eines Oszillatorsignals gemäß einem Beispiel. Das Verfahren 800 weist das Erzeugen 810 eines Lokaloszillatorsignals mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz basierend auf einem mechanischen Resonator und das Erzeugen 820 eines frequenzangepassten Signals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal auf.
  • Optional weist das Verfahren 800 ferner das Erzeugen des frequenzumgewandelten Signals basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisband-Sendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal auf.
  • Weiterhin optional weist das Verfahren 800 das Bereitstellen eines zweiten frequenzangepassten Signals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und das Erzeugen eines zweiten frequenzumgewandelten Signals basierend auf dem zweiten frequenzangepassten Signal und einem Basisband-Sendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal auf.
  • Das Verfahren 800 kann einen oder mehrere zusätzliche Schritte aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben wurden.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen eines Oszillatorsignals gemäß einem Beispiel. Das Verfahren 900 weist das Erzeugen 910 eines Lokaloszillatorsignals mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz durch einen pasenregelschleifenlosen Oszillator und das Erzeugen 920 eines Referenzoszillatorsignals mit einer Frequenz unter 100 MHz auf. Ferner weist das Verfahren 900 das Auslösen 930 eines Schaltens aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des pasenregelschleifenlosen Oszillators basierend auf dem Referenzoszillatorsignal auf.
  • Optional weist das Verfahren 900 ferner das Erzeugen eines frequenzangepassten Signals basieren auf dem Lokaloszillatorsignal und das Erzeugen eines frequenzumgewandelten Signals basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisband-Sendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal auf.
  • Das Verfahren 900 kann einen oder mehrere zusätzliche Schritte aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben wurden.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen eines Oszillatorsignals gemäß einem Beispiel. Das Verfahren 1000 weist das Erzeugen 1010 eines Lokaloszillatorsignals mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz und das Erzeugen 1020 eines Referenzoszillatorsignals mit einer Frequenz unter 100 MHz auf. Ferner weist das Verfahren 1000 das Erzeugen 1030 eines Abweichungssignals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Referenzoszillatorsignal auf, wobei das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals von einem gewünschten Verhalten anzeigen.
  • Optional weist das Abweichungssignal Informationen auf, die eine Temperaturdrift oder eine Alterungsdrift des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals anzeigen.
  • Das Verfahren 1000 kann einen oder mehrere zusätzliche Schritte aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten entsprechen, die in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren der vorangehend oder nachfolgend beschriebenen Beispiele beschrieben wurden.
  • Nachfolgend betreffen Beispiele weitere Beispiele. Beispiel 1 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul, das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen, und ein Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul, das ausgebildet ist, um ein frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, aufweist.
  • Bei Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 optional umfassen, dass das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul ausgebildet ist, um das Lokaloszillatorsignal basierend auf einem mechanischen Resonatorelement mit einer Resonanzfrequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 3 kann der Gegenstand von Beispiel 1 oder 2 optional umfassen, dass das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul eines aus der Gruppe ist, die einen auf einer akustischen Volumenwelle basierenden Oszillator, einen auf einer Oberflächenwelle basierenden Oszillator, einen auf einem piezoelektrischen Effekt basierenden Oszillator und einen auf einem mikroelektromechanischen System basierenden Oszillator aufweist.
  • Bei Beispiel 4 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 3 optional umfassen, dass das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul, das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul und ein Signalweg des Lokaloszillatorsignals zwischen dem auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormodul und dem Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul phasenregelschleifenlos sind.
  • Bei Beispiel 5 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1 bis 4 optional umfassen, dass das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul, das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul und ein Signalweg des Lokaloszillatorsignals zwischen dem auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormodul und dem Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul spulenlos sind.
  • Bei Beispiel 6 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional eine Induktivität zwischen einem Lokaloszillatorsignal-Eingangsanschluss des Digital-zu-Zeit-Wandler-Moduls und einem Referenzpotential-Anschluss, der niedriger ist als 1 nH, umfassen.
  • Bei Beispiel 7 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional umfassen, dass das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul ausgebildet ist, um das Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 5 GHz zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 8 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional ein Frequenzumwandlungsmodul umfassen, das ausgebildet ist, um ein frequenzumgewandeltes Signal basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 9 kann der Gegenstand von Beispiel 8 optional umfassen, dass das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul ausgebildet ist, das frequenzangepasste Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und einer Phasenkomponente eines Basisbandsendesignals zu erzeugen, wobei das Frequenzumwandlungsmodul ausgebildet ist, ein Hochfrequenz-Sendesignal basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einer Amplitudenkomponente des Basisband-Sendesignals zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 10 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 8–9 optional ein zweites Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul, das ausgebildet ist, um ein zweites frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, und ein zweites Frequenzumwandlungsmodul, das ausgebildet ist, um ein zweites frequenzumgewandeltes Signal basierend auf dem zweiten frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen, umfassen.
  • Bei Beispiel 11 kann der Gegenstand von Beispiel 10 optional umfassen, dass das zweite Frequenzumwandlungsmodul ausgebildet ist, um ein Basisband-Empfangssignal basierend auf dem zweiten, frequenzangepassten Signal und einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 12 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul, das ausgebildet ist, um ein Referenz-Oszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen, und ein Standby-Steuerungsmodul, das ausgebildet ist, um ein Schalten aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormoduls basierend auf dem Referenzoszillatorsignal auszulösen, umfassen.
  • Bei Beispiel 13 kann der Gegenstand von Beispiel 12 optional umfassen, dass das Standby-Steuerungsmodul ausgebildet ist, um ein Schalten aus einem Ein-Zustand in einen Aus-Zustand des Niedrigfrequenz-Oszillatormoduls auszulösen, wenn das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul in einem Ein-Zustand ist.
  • Bei Beispiel 14 kann der Gegenstand von Beispiel 12 oder 13 optional ein Abweichungsbestimmungsmodul umfassen, das ausgebildet ist, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Referenzoszillatorsignal zu erzeugen, wobei das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals von einem gewünschten Verhalten anzeigen.
  • Bei Beispiel 15 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 12–14 optional umfassen, dass das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul ausgebildet ist, um das frequenzangepasste Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Abweichungssignal bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 16 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 12–15 optional umfassen, dass das Niedrigfrequenzoszillatormodul ein Kristalloszillator ist.
  • Bei Beispiel 17 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 8–16 optional umfassen, dass das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul, das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul und das Frequenzumwandlungsmodul auf demselben Halbleiterchip gebildet sind.
  • Bei Beispiel 18 kann der Gegenstand von einem der vorangehenden Beispiele optional umfassen, dass das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul ausgebildet ist, um das Lokaloszillatorsignal um eine variable zeitliche Verzögerung zu verzögern, um ein frequenzangepasstes Signal zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die sich von einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals unterscheidet.
  • Beispiel 19 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die ein phasenregelschleifenloses Oszillatormodul, das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen, ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul, das ausgebildet ist, um ein Referenzoszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen, und ein Standby-Steuerungsmodul, das ausgebildet ist, um ein Schalten aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des phasenregelschleifenlosen Oszillatormoduls basierend auf dem Referenzoszillatorsignal auszulösen, aufweist.
  • Bei Beispiel 20 kann der Gegenstand von Beispiel 19 optional ein Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul umfassen, das ausgebildet ist, um ein frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal bereitzustellen.
  • Bei Beispiel 21 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 19–20 optional ein Frequenzumwandlungsmodul umfassen, das ausgebildet ist, um das frequenzumgewandelte Signal basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen.
  • Beispiel 22 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die ein Hochfrequenz-Oszillatormodul, das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen, ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul, das ausgebildet ist, um ein Referenzoszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen, und ein Abweichungsbestimmungsmodul, das ausgebildet ist, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Referenzoszillatorsignal zu erzeugen, wobei das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals von einem gewünschten Verhalten anzeigen, aufweist.
  • Bei Beispiel 23 kann der Gegenstand von Beispiel 22 optional umfassen, dass das Hochfrequenzoszillatormodul ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul ist.
  • Bei Beispiel 24 kann der Gegenstand von Beispiel 22 oder 23 optional umfassen, dass das Abweichungsbestimmungsmodul ausgebildet ist, um das Abweichungssignal basierend auf einem Vergleich des Lokaloszillatorsignals und des Referenzoszillatorsignals zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 25 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 22–24 optional umfassen, dass das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Temperaturdrift oder eine Alterungsdrift des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals anzeigen.
  • Beispiel 26 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, das ein Mittel zum Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals, das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz basierend auf einem mechanischen Resonator zu erzeugen, und ein Mittel zum Erzeugen eines frequenzangepassten Signals, das ausgebildet ist, um ein frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, aufweist.
  • Bei Beispiel 27 kann der Gegenstand von Beispiel 26 optional ein Mittel zum Erzeugen eines frequenzumgewandelten Signals umfassen, das ausgebildet ist, um das frequenzumgewandelte Signal basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 28 kann der Gegenstand von Beispiel 26 oder 27 optional umfassen, dass das Mittel zum Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals ausgebildet ist, um das Lokaloszillatorsignal basierend auf einem mechanischen Resonatorelement zu erzeugen, das eine Resonanzfrequenz von mehr als 700 MHz aufweist.
  • Beispiel 29 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die ein Mittel zum Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals, das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz basierend auf einem mechanischen Resonator zu erzeugen, ein Mittel zum Erzeugen eines Referenzoszillatorsignals, das ausgebildet ist, um ein Referenzoszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen, und ein Mittel zum Auslösen eines Schaltens, das ausgebildet ist, um ein Schalten aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des Mittels zum Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals basierend auf dem Referenzoszillatorsignal auszulösen, aufweist.
  • Bei Beispiel 30 kann der Gegenstand von Beispiel 29 optional ein Mittel zum Erzeugen eines frequenzumgewandelten Signals umfassen, das ausgebildet ist, um ein frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 31 kann der Gegenstand von Beispiel 30 optional ein Mittel zum Erzeugen eines frequenzumgewandelten Signals umfassen, das ausgebildet ist, um ein frequenzumgewandeltes Signal basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen.
  • Beispiel 32 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die ein Mittel zum Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals, das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen, ein Mittel zum Erzeugen eines Referenzoszillatorsignal, das ausgebildet ist, um ein Referenzoszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen, und ein Mittel zum Erzeugen eines Abweichungssignals, das ausgebildet ist, um ein Abweichungssignal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Referenzoszillatorsignal zu erzeugen, aufweist, wobei das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals von einem gewünschten Verhalten anzeigen
  • Bei Beispiel 33 kann der Gegenstand von Beispiel 32 optional umfassen, dass das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Temperaturdrift oder eine Alterungsdrift des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals anzeigen.
  • Beispiel 34 ist ein Sender, ein Empfänger oder ein Sende-Empfangs-Gerät, das eine Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Beispiele aufweist.
  • Beispiel 35 ist ein mobiles Gerät, das einen Sender, einen Empfänger oder ein Sende-Empfangs-Gerät gemäß Beispiel 34 aufweist.
  • Beispiel 36 ist ein Mobiltelefon, das einen Sender, einen Empfänger oder ein Sende-Empfangs-Gerät gemäß Beispiel 34 aufweist.
  • Beispiel 37 ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, das das Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz basierend auf einem mechanischen Resonator, und das Erzeugen eines frequenzangepassten Signals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal aufweist.
  • Bei Beispiel 38 kann der Gegenstand von Beispiel 37 optional das Erzeugen des frequenzumgewandelten Signals basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal aufweisen.
  • Bei Beispiel 39 kann der Gegenstand von Beispiel 38 optional das Bereitstellen eines zweiten, frequenzangepassten Signals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und das Erzeugen eines zweiten frequenzumgewandelten Signals basierend auf dem zweiten frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal aufweisen.
  • Beispiel 40 ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, das das Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz durch einen phasenregelschleifenlosen Oszillator, das Erzeugen eines Referenzoszillatorsignals mit einer Frequenz unter 100 MHz, und das Auslösen eines Schaltens aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des phasenregelschleifenlosen Oszillators basierend auf dem Referenzoszillatorsignal aufweist.
  • Bei Beispiel 41 kann der Gegenstand von Beispiel 40 optional das Erzeugen eines frequenzangepassten Signals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und das Erzeugen eines frequenzumgewandelten Signals basierend auf dem frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal aufweisen.
  • Beispiel 42 ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, das das Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz, das Erzeugen eines Referenzoszillatorsignals mit einer Frequenz unter 100 MHz, und das Erzeugen eines Abweichungssignals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Referenzoszillatorsignal aufweist, wobei das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals von einem gewünschten Verhalten anzeigen.
  • Bei Beispiel 43 kann der Gegenstand von Beispiel 42 optional umfassen, dass das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Temperaturdrift oder eine Alterungsdrift des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals anzeigen.
  • Beispiel 44 ist ein maschinenlesbares Speicherungsmedium, das einen Programmcode umfasst, der bei der Ausführung verursacht, dass eine Maschine das Verfahren gemäß einem der Beispiele 37–43 ausführt.
  • Beispiel 45 ist ein maschinenlesbarer Speicher, der maschinenlesbare Anweisungen umfasst, die bei der Ausführung ein Verfahren implementieren oder eine Vorrichtung realisieren, wie sie durch eines der Beispiele 1–43 implementiert sind.
  • Beispiel 46 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem der Beispiele 37–43, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Hierbei sollen einige Beispiele auch Programmspeichervorrichtungen, z.B. Digitaldatenspeichermedien abdecken, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z.B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien sein. Auch sollen die Beispiele Computer programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren oder (feld-)programmierbare Logikfelder ((F)PLA-(Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gatterfelder ((F)PGA-(Field) Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen enthalten sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Beispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
  • Als „Mittel für...“ (Durchführung einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke umfassend Schaltungen zu verstehen, die jeweils zum Durchführen einer gewissen Funktion eingerichtet sind. Daher kann ein „Mittel für etwas“ ebenso als „Mittel eingerichtet für oder geeignet für etwas“ verstanden werden. Ein Mittel eingerichtet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel notwendigerweise die Funktion durchführt (in einem gegebenen Zeitmoment).
  • Funktionen verschiedener in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel“, „Mittel zur Bereitstellung eines Sensorsignals“, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals“ usw. bezeichneter Funktionsblöcke können durch die Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters“, „einer Signalverarbeitungseinheit“, „eines Prozessors“, „einer Steuerung“, usw. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software bereitgestellt werden. Weiterhin könnte jede hier als „Mittel“ beschriebene Instanz als „ein oder mehrere Module“, „eine oder mehrere Vorrichtungen“, „eine oder mehrere Einheiten“, usw. implementiert sein oder diesem entsprechen. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen geteilten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige geteilt sein können. Weiterhin soll ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor“ oder „Steuerung“ nicht als ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen ausgelegt werden, und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor-(DSP-)Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC-Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA-Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM – Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM – Random Access Memory) und nichtflüchtige Speicherung einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifisch eingeschlossen sein.
  • Der Fachmann sollte verstehen, dass alle hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen darstellen, die die Grundsätze der Offenbarung verkörpern. Auf ähnliche Weise versteht es sich, dass alle Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jeder der jeweiligen Handlungen dieser Verfahren implementiert sein können.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung vielfacher in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Handlungen oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden sollten. Durch die Offenbarung von vielfachen Handlungen oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Handlungen oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Beispielen eine einzelne Handlung mehrere Teilhandlungen einschließen oder in diese aufgebrochen werden. Solche Teilhandlungen können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieser Einzelhandlung bilden, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.

Claims (25)

  1. Eine Vorrichtung (100, 200, 300, 400) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die folgende Merkmale aufweist: ein auf einem mechanischen Resonator basierendes Oszillatormodul (100), das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal (112) mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen; und ein Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (120), das ausgebildet ist, um ein frequenzangepasstes Signal (122) basierend auf dem Lokaloszillatorsignal (112) zu erzeugen.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul (100) ausgebildet ist, das Lokaloszillatorsignal (112) basierend auf einem mechanischen Resonatorelement mit einer Resonanzfrequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen.
  3. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul eines aus der Gruppe ist, die einen auf einer akustischen Volumenwelle basierenden Oszillator, einen auf einer Oberflächenwelle basierenden Oszillator, einen auf einem piezoelektrischen Effekt basierenden Oszillator und einen auf einem mikroelektromechanischen System basierenden Oszillator aufweist.
  4. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul (110), das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul und ein Signalweg des Lokaloszillatorsignals zwischen dem auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormodul und dem Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul phasenregelschleifenlos sind.
  5. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul (110), das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (120) und ein Signalweg des Lokaloszillatorsignals (112) zwischen dem auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormodul (110) und dem Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (120) spulenlos sind.
  6. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Induktivität zwischen einem Lokaloszillatorsignal-Eingangsanschluss des Digital-zu-Zeit-Wandler-Moduls (120) und einem Referenzpotential-Anschluss niedriger ist als 1 nH.
  7. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul (110) ausgebildet ist, um das Lokaloszillatorsignal (112) mit einer Frequenz von mehr als 3 GHz zu erzeugen.
  8. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner ein Frequenzumwandlungsmodul (230) aufweist, das ausgebildet ist, um ein frequenzumgewandeltes Signal (232) basierend auf dem frequenzangepassten Signal (122) und einem Basisbandsendesignal (202) oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal (204) zu erzeugen.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (120) ausgebildet ist, das frequenzangepasste Signal (122) basierend auf dem Lokaloszillatorsignal (112) und einer Phasenkomponente eines Basisbandsendesignals zu erzeugen, wobei das Frequenzumwandlungsmodul (230) ausgebildet ist, ein Hochfrequenz-Sendesignal basierend auf dem frequenzangepassten Signal (122) und einer Amplitudenkomponente des Basisband-Sendesignals zu erzeugen.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9, die ferner folgendes aufweist: ein zweites Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (320), das ausgebildet ist, um ein zweites, frequenzangepasstes Signal basierend auf dem Lokaloszillatorsignal (112) zu erzeugen; und ein zweites Frequenzumwandlungsmodul, das ausgebildet ist, um ein zweites frequenzumgewandeltes Signal basierend auf dem zweiten frequenzangepassten Signal und einem Basisbandsendesignal oder einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen.
  11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das zweite Frequenzumwandlungsmodul ausgebildet ist, um ein Basisband-Empfangssignal basierend auf dem zweiten frequenzangepassten Signal und einem Hochfrequenz-Empfangssignal zu erzeugen.
  12. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner folgendes aufweist: ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul (410), das ausgebildet ist, um ein Referenz-Oszillatorsignal mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen; und ein Standby-Steuerungsmodul (420), das ausgebildet ist, um ein Schalten aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des auf einem mechanischen Resonator basierenden Oszillatormoduls (110) basierend auf dem Referenzoszillatorsignal auszulösen.
  13. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei das Standby-Steuerungsmodul (420) ausgebildet ist, um ein Schalten aus einem Ein-Zustand in einen Aus-Zustand des Niedrigfrequenz-Oszillatormoduls (410) auszulösen, wenn das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul (110) in einem Ein-Zustand ist.
  14. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, die ferner ein Abweichungsbestimmungsmodul (630) aufweist, das ausgebildet ist, um ein Abweichungssignal (632) basierend auf dem Lokaloszillatorsignal (612) und dem Referenzoszillatorsignal (622) zu erzeugen, wobei das Abweichungssignal (632) Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals (612) oder des Referenzoszillatorsignals (622) von einem gewünschten Verhalten anzeigen.
  15. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (120) ausgebildet ist, um das frequenzangepasste Signal (122) basierend auf dem Lokaloszillatorsignal (612) und dem Abweichungssignal (632) bereitzustellen.
  16. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Niedrigfrequenzoszillatormodul (410) ein Kristalloszillator ist.
  17. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei das auf einem mechanischen Resonator basierende Oszillatormodul (110), das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (120) und das Frequenzumwandlungsmodul (230) auf demselben Halbleiterchip gebildet sind.
  18. Die Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Digital-zu-Zeit-Wandler-Modul (120) ausgebildet ist, das Lokaloszillatorsignal (112) um eine variable zeitliche Verzögerung zu verzögern, um ein frequenzangepasstes Signal (122) zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die sich von einer Frequenz des Lokaloszillatorsignals (112) unterscheidet.
  19. Eine Vorrichtung (500) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die folgende Merkmale aufweist: ein phasenregelschleifenloses Oszillatormodul (510), das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal (512) mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen; ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul (520), das ausgebildet ist, um ein Referenzoszillatorsignal (522) mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen; und ein Standby-Steuerungsmodul (530), das ausgebildet ist, um ein Schalten aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des phasenregelschleifenlosen Oszillatormoduls (510) basierend auf dem Referenzoszillatorsignal (522) auszulösen.
  20. Eine Vorrichtung (600) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, die folgende Merkmale aufweist: ein Hochfrequenz-Oszillatormodul (610), das ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal (612) mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz zu erzeugen; ein Niedrigfrequenz-Oszillatormodul (620), das ausgebildet ist, um ein Referenzoszillatorsignal (622) mit einer Frequenz unter 100 MHz zu erzeugen; und ein Abweichungsbestimmungsmodul (630), das ausgebildet ist, um ein Abweichungssignal (632) basierend auf dem Lokaloszillatorsignal (612) und dem Referenzoszillatorsignal (622) zu erzeugen, wobei das Abweichungssignal (632) Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals (612) oder des Referenzoszillatorsignals (622) von einem gewünschten Verhalten anzeigen.
  21. Ein Sender, ein Empfänger oder ein Sende-Empfangs-Gerät, die eine Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche aufweisen.
  22. Ein Verfahren (800) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, das folgende Schritte aufweist: Erzeugen (810) eines Lokaloszillatorsignals (612) mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz basierend auf einem mechanischen Resonator; und Erzeugen (820) eines frequenzangepassten Signals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal.
  23. Ein Verfahren (900) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, das folgende Schritte aufweist: Erzeugen (910) eines Lokaloszillatorsignals (612) mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz durch einen phasenregelschleifenlosen Oszillator; Erzeugen (920) eines Referenzoszillatorsignals (622) mit einer Frequenz unter 100 MHz; und Auslösen (930) eines Schaltens aus einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand des phasenregelschleifenlosen Oszillators basierend auf dem Referenzoszillatorsignal.
  24. Ein Verfahren (1000) zum Erzeugen eines Oszillatorsignals, das folgende Schritte aufweist: Erzeugen (1010) eines Lokaloszillatorsignals (612) mit einer Frequenz von mehr als 700 MHz; Erzeugen (1020) eines Referenzoszillatorsignals mit einer Frequenz unter 100 MHz; und Erzeugen (1030) eines Abweichungssignals basierend auf dem Lokaloszillatorsignal und dem Referenzoszillatorsignal, wobei das Abweichungssignal Informationen aufweist, die eine Abweichung des Lokaloszillatorsignals oder des Referenzoszillatorsignals von einem gewünschten Verhalten anzeigen.
  25. Ein maschinenlesbares Speicherungsmedium, das einen Programmcode umfasst, der bei der Ausführung verursacht, dass das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24 ausgeführt wird.
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