DE112015004502T5

DE112015004502T5 - Kantenbeleuchtete Beleuchtungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112015004502T5
Application number: DE112015004502.3T
Authority: DE
Inventors: Randy Bernard; Nathan Snell; James Michael Lay; Scott Pratt S.
Original assignee: Cree Inc
Current assignee: Cree Lighting USA LLC
Priority date: 2014-10-28
Filing date: 2015-10-27
Publication date: 2017-08-10
Also published as: WO2016069645A1; US20160116118A1; US20200271290A1; US10690305B2; US11428373B2

Abstract

Eine kantenbeleuchtete Beleuchtungsvorrichtung. Ein Lichtgenerator umfasst eine Kammer und mindestens eine längliche Linse, die an einer Montageplatte befestigt werden können. Die Montageplatte, eine Außenfläche der Kammer und die Linse definieren einen inneren optischen Resonator. Ein Leuchtstreifen ist an der Montageplatte innerhalb des optischen Resonators montiert. Ein oder mehrere Schenkel können verwendet werden, um die Beleuchtungsvorrichtung an einer Außenfläche, wie beispielsweise einem Decken-T-Raster, anzubringen. Der Lichtgenerator kann mit Schenkeln mit variierender Größe verwendet werden, sodass sie in Deckenöffnungen mit unterschiedlichen Abmessungen passen. Die montierte Beleuchtungsvorrichtung definiert einen offenen Bereich. Einer oder mehrere Lichtgeneratoren sind um oder durch den offenen Bereich derart angeordnet, dass Licht in den offenen Bereich ausgestrahlt wird. Der offene Bereich der Beleuchtungsvorrichtung ermöglicht, dass bestehende Materialien, wie beispielsweise eine Deckenplatte, als eine rückseitige Reflektorplatte dienen können.

Description

VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/526,368, eingereicht am 28. Oktober 2014, und der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/622,821, eingereicht am 13. Februar 2015.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft das Nachrüsten von Beleuchtungsvorrichtungen und Systeme und Verfahren für Beleuchtungsinstallationen und insbesondere Beleuchtungsvorrichtungen, Systeme und Verfahren, die zur Nachrüstung von Beleuchtungsinstallationen mit LED-Lichtquellen verwendet werden.
Beschreibung der verwandten Technik
Beleuchtungsvorrichtungen vom Muldenleuchtenstil sind universell in Büroräumen und Industrieräumen vorhanden. Häufig enthalten diese Muldenleuchten längliche röhrenförmige fluoreszierende Lampen oder Glühbirnen, die sich über die Länge der Muldenleuchte erstrecken. Muldenleuchten können montiert werden an oder aufgehängt werden von Decken, wie beispielsweise durch Aufhängung von einem T-Raster. Häufig kann die Muldenleuchte vertieft in die Decke eingelassen sein, wobei die Rückseite der Muldenleuchte in den Plenumraum über der Decke hereinragt. Typischerweise leiten Elemente der Muldenleuchte auf der Rückseite von der Lichtquelle erzeugte Wärme in das Plenum ab, wo Luft zirkuliert werden kann, um den Kühlmechanismus zu ermöglichen. US-Patent Nr. 5,823,663 an Bell, et al. und US-Patent Nr. 6,210,025 an Schmidt, et al. sind alles Beispiele für typische Beleuchtungsvorrichtungen vom Muldenleuchtenstil.
In letzter Zeit wurden mit der Einführung der effizienten Festkörperbeleuchtungsquellen diese Muldenleuchten mit LEDs als deren Lichtquelle verwendet. LEDs sind Festkörpervorrichtungen, die elektrische Energie in Licht umwandeln und in der Regel einen oder mehrere aktive Bereiche aus Halbleitermaterial aufweisen, das zwischen gegensätzlich dotierten Halbleiterschichten eingefügt ist. Wenn eine Vorspannung über die dotierten Schichten angelegt wird, werden Löcher und Elektronen in den aktiven Bereich injiziert, wo sie rekombiniert werden, um Licht zu erzeugen. Licht wird in dem aktiven Bereich erzeugt und von Oberflächen der LED ausgestrahlt.
LEDs haben bestimmte Eigenschaften, die sie erstrebenswert für viele Beleuchtungsanwendungen machen, die zuvor die Domäne von weißglühenden oder fluoreszierenden Lichtern waren. Weißglühende Leuchten sind energieeffiziente Quellen, wobei circa 90 % der Elektrizität, die sie verbrauchen, als Wärme anstatt als Licht abgegeben wird. Fluoreszierende Glühlampen sind um einen Faktor von circa zehn energieeffizienter als weißglühende Glühlampen, aber sind immer noch relativ ineffizient im Vergleich zu LEDs, die den gleichen Lichtstrom bereitstellen wie weißglühende und fluoreszierende Leuchten, die einen Bruchteil der Energie verwenden.
Außerdem können LEDs eine wesentlich längere Betriebsdauer haben. Weißglühende Glühbirnen haben relativ kurze Betriebsdauer, einige davon eine Betriebsdauer im Bereich von circa 750–1000 Stunden. Fluoreszierende Birnen können auch längere Betriebsdauern haben als weißglühende Birnen, wie beispielsweise im Bereich von circa 10.000–20.000 Stunden, aber geben eine weniger wünschenswerte Farbe ab. Im Vergleich dazu können LEDs eine Betriebsdauer zwischen 50.000 und 70.000 Stunden haben. Die erhöhte Effizienz und längere Betriebsdauer von Festkörperquellen hat in vielen verschiedenen Anwendungen zu einer weitverbreiteten Verwendung von LEDs anstatt von herkömmlichen Lichtquellen geführt. Man geht davon aus, dass weitere Verbesserungen deren allgemeine Akzeptanz in mehr und mehr Beleuchtungsanwendungen weiter steigern wird. Ein Trend zu einer universellen Verwendung von LEDs anstatt von weißglühender oder fluoreszierender Beleuchtung wird zu einer erhöhten Beleuchtungseffizienz und bedeutender Energieersparnis führen.
In letzter Zeit besteht ein Interesse an der Aufrüstung bestehender Beleuchtungssysteme im Muldenleuchten-Stil mit LED-Quellen (oder Lichtgeneratoren), um die vorstehend genannten Vorteile zu nutzen. Derzeitige Optionen zur Aufrüstung umfassen den vollständigen Austausch von Beleuchtungsvorrichtungen, wie beispielsweise durch CR Series Architectural LED Troffer, erhältlich von Cree, Inc. Einige Merkmale dieser Muldenleuchten sind beschrieben in US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 12/873,303 mit dem Titel „TROFFER-STYLE FIXTURE“, abgetreten an Cree, Inc. Die Durchführung eines kompletten Austauschs der Beleuchtungsvorrichtung erfordert möglicherweise ein Eindringen in das Deckenplenum von einem Fachmann. Dies kann zeitaufwendig und kostenaufwendig sein, und an vielen Orten erfordern Gebäudeordnungen möglicherweise, dass ein qualifizierter Elektriker sämtliche Arbeiten in dem Plenumraum über einer Decke ausführt.
Während des Aufrüstungsvorgangs kann auch eine Verunreinigung eine Sorge sein, insbesondere in einem Krankenhaus oder einer Reinraumumgebung. Bei Aufrüstungsverfahren, in denen die komplette Beleuchtungsvorrichtung ausgetauscht wird, werden die Blechwanne oder das Gehäuse eines bestehenden Muldenleuchtenbeleuchtungssystems entfernt. Das Entfernen der „Ursprungsbeleuchtungsvorrichtung“ kann Staub erzeugen, der aufgefangen und gesäubert werden muss, bevor der normale Betrieb in der Umgebung wieder aufgenommen werden kann. Ein Verhindern von Staub ist besonders wichtig in Bereichen, die bekannterweise gesundheitsgefährdende Baumaterialien, wie beispielsweise Asbest, enthalten. In bestimmten Umgebungen sind möglicherweise Baugenehmigungen für eine Aufrüstungsaktion erforderlich, die die Entfernung der Muldenleuchtenwanne erfordern, was zusätzliche Komplikationen und Kosten verursachen kann.
Eine weitere alternative Aufrüstungsoption ist eine Nachrüstung der Beleuchtungsvorrichtung, wobei ein neuer LED-basierter Lichtgenerator in der Blechwanne eines bestehenden Muldenleuchtenbeleuchtungssystems installiert werden kann. Dies kann den Vorteil der Verwendung von Lichtgeneratoren mit Gestaltungsmerkmalen wie beispielsweise Reflektoren, Linsen und Energieversorgungen, die für ein LED-basiertes System optimiert wurden, bieten. Es ermöglicht auch Lichtgeneratoren, die für die Verwendung in anderen Anwendungen genehmigt wurden, die in Nachrüstungsanwendungen verwendet werden sollen. Beispiele für LED-basierte Nachrüstungsbausätze sind ausführlich erörtert in US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/464,745 mit dem Titel „MOUNTING SYSTEM FOR RETROFIT LIGHT INSTALLATION INTO EXISTING LIGHT FIXTURES“, das gemeinsam mit der vorliegenden Anmeldung an Cree, Inc. übertragen ist und durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist, wie nachstehend vollständig dargelegt. Einige Nachrüstungen erfordern keinen Austausch der bestehenden Muldenleuchtenwanne vor der Installation, wobei die Wanne als eine Barriere zu dem Plenumraum dient. Wenn die Wanne während des Nachrüstungsprozesses intakt gelassen wird, sind Verdrahtungsverbindungen, Isolierung usw. über der Deckenplatte nicht betroffen. Wenn man die Wanne an ihrem Platz belässt, kann die Arbeit auch von nicht qualifizierten Kräften durchgeführt werden, was Kosten für Arbeiten sparen kann, die von qualifizierten Elektrikern durchgeführt werden müssen. In einigen derzeitigen Nachrüstungsprodukten werden Ersatzlampen oder LED-Lichtgeneratoren in der bestehenden Beleuchtungsvorrichtung oder Blechwannen mit Klammern und Schrauben gehalten. Einige dieser Anordnungen können das Penetrieren der Decke erfordern und einige dieser Installationen können langsam und arbeitsaufwendig sein.
Andere Aufrüstungen beinhalten den Austausch der fluoreszierenden Glühlampen/Röhren durch Ersatzröhren, die LEDs längs angeordnet haben. Diese Aufrüstung kann bestehende fluoreszierende Beleuchtungsvorrichtungen, einschließlich elektrischer Vorschaltgeräte und Verdrahtung, verwenden. Im Vergleich zu Lichtgeneratoren, die zur Ausnutzung der Eigenschaften von LEDs ausgelegt sind, können diese Ersatzlampen weitaus mehr Energie für eine vorgegebene Lichtabgabe erfordern (geringere Effizienz) und wenig oder kaum Kostenvorteile bringen. Außerdem beruht das Röhrenformat auf den bestehenden optischen Reflektoren und Linsen, die für die Lichtverteilungseigenschaften einer fluoreszierenden Quelle ausgelegt wurden.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Eine Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Elemente. Eine längliche Linse umfasst eine Austrittsseite und ist derart geformt, dass sie einen inneren optischen Resonator definiert. Ein länglicher Rahmen ist derart geformt, dass er an der Linse angreift. Ein Leuchtstreifen umfasst mindestens eine daran montierte Lichtquelle und der Leuchtstreifen wird von der Linse derart in seiner Position gehalten, dass mindestens etwas von dem von der mindestens einen Lichtquelle ausgestrahlten Licht in den optischen Resonator ausgestrahlt wird und auf die Austrittsseite der Linse auftrifft.
Eine Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Elemente. Mindestens ein Lichtpaneel, wobei jedes der Lichtpaneele umfasst: eine längliche Linse mit einer Austrittsseite, wobei die Linse derart geformt ist, dass sie einen inneren optischen Resonator definiert, und einen Leuchtstreifen, das mindestens eine daran montierte Lichtquelle umfasst. Der Leuchtstreifen wird von der Linse derart in seiner Position gehalten, dass mindestens etwas von dem von der mindestens einen Lichtquelle ausgestrahlten Licht in den optischen Resonator ausgestrahlt wird und auf die Austrittsseite der Linse auftrifft. Ein Gehäuse umfasst mindestens einen Linsenrahmen zum Halten des mindestens einen Lichtpaneels.
Eine Ausführungsform einer länglichen Linse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine erste strukturelle Seite; eine zweite strukturelle Seite; und eine lichtdurchlässige Austrittsseite, die sich zwischen einem Ende der ersten strukturellen Seite und einem Ende der zweiten strukturellen Seite erstreckt. Die erste strukturelle Seite, die zweite strukturelle Seite und die Austrittsseite definieren einen inneren optischen Resonator. Enden der ersten und der zweiten strukturellen Seite, die distal zu der Austrittsseite angeordnet sind, sind derart zusammenwirkend geformt, dass sie einen Schlitz zum Empfangen eines Leuchtstreifens bilden.
Eine Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung umfasst die folgenden Elemente. Ein Gehäuse definiert einen offenen mittleren Bereich. Mindestens ein Lichtpaneel ist an einer Innenfläche des Gehäuses derart vorgesehen, dass das mindestens eine Lichtpaneel derart positioniert ist, dass es zumindest etwas Licht zu dem mittleren Bereich hin strahlt.
Eine Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung, die zur Verwendung in einem Deckenraum konfiguriert ist, umfasst die folgenden Elemente. Ein Gehäuse ist zur Platzierung entlang mindestens einer Seite eines Umfangs einer Öffnung in der Decke vorgesehen. Mindestens ein Lichtpaneel ist an dem Gehäuse befestigt, wobei sich das Lichtpaneel nur entlang des Umfangs der Öffnung erstreckt.
Eine Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung umfasst die folgenden Elemente. Ein Lichtgenerator umfasst eine Montageplatte, eine längliche Kammer auf der Montageplatte, mindestens eine längliche Linse, wobei die Linse an der Montageplatte und einer Außenfläche der Kammer derart befestigt werden kann, dass die Montageplatte, die Kammer und die Linse einen optischen Resonator definieren, und einen Leuchtstreifen, der mindestens eine Lichtquelle auf der Montageplatte derart umfasst, dass die mindestens eine Lichtquelle derart positioniert ist, dass sie mindestens etwas Licht in den optischen Resonator und durch die Linse ausstrahlt.
Eine Beleuchtungsvorrichtung umfasst die folgenden Elemente. Mindestens einen Lichtgenerator, wobei jeder der Lichtgeneratoren umfasst: eine Montageplatte; eine längliche Kammer auf der Montageplatte; mindestens eine längliche Linse, wobei die Linse an der Montageplatte und an einer Außenfläche der Kammer derart befestigt werden kann, dass die Montageplatte, die Kammer und die Linse einen optischen Resonator definieren; einen Leuchtstreifen, der mindestens eine Lichtquelle auf der Montageplatte derart umfasst, dass die mindestens eine Lichtquelle derart positioniert ist, dass sie mindestens etwas Licht in den optischen Resonator und durch die Linse ausstrahlt; und eine in der Kammer untergebrachte Treiberschaltung. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst ferner eine Vielzahl von Schenkeln zum Halten des mindestens einen Lichtgenerators.
Eine Beleuchtungsvorrichtung umfasst die folgenden Elemente: eine Struktur, die mindestens einen offenen Bereich definiert, wobei die Struktur umfasst: mindestens einen Lichtgenerator auf einer Innenfläche der Struktur derart, dass der mindestens eine Lichtgenerator derart positioniert ist, dass er mindestens etwas Licht zu dem mindestens einen offenen Bereich hin ausstrahlt; und eine Vielzahl von Schenkeln, die sich von dem mindestens einen Lichtgenerator erstrecken.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine Explosionsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine Explosionsansicht eines Lichtpaneels und eines Linsenrahmens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5 ist eine Schnittansicht einer Seite einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine perspektivische Ansicht des Linsenrahmens, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
7 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe eines Endes einer länglichen Linse, die in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
8 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe einer abgewinkelten Gelenkkappe, die in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
9 ist eine perspektivische Ansicht einer Leuchtvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
10 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe eines Seitenrahmens, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
11 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe einer Endkappe, die in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
12 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
13 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
14 ist eine Ansicht aus der Nähe eines abgewinkelten Seitenrahmens, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
15 ist eine Ansicht aus der Nähe des Endrahmens, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
16 ist eine perspektivische Ansicht eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
17 ist ein Ausschnitt eines Teils einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
18 ist eine perspektivische Ansicht einer modularen Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
19 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
20 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
21 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
22 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
23 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
24 ist ein perspektivischer Ausschnitt des Lichtgenerators 125, wenn die Beleuchtungsvorrichtung 150 in einer Decke installiert ist.
25 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
26 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
27 ist ein perspektivischer Ausschnitt der Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
28 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
29 ist eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
30 ist eine perspektivische Ansicht von Kartons, die verwendet werden können, um Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu transportieren, im Vergleich zu Kartons, die verwendet werden, um typische derzeit auf dem Markt erhältliche Beleuchtungsvorrichtungen vom Muldenleuchtenstil zu transportieren.
31a–g sind Draufsichten von unten auf Beleuchtungsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
32 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
33a ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 33b ist eine Draufsicht von unten auf die Beleuchtungsvorrichtung.
34 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
35 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
36 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
37 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
38a ist eine Draufsicht von unten auf eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 38b ist eine Seitenschnittansicht eines Teils der Beleuchtungsvorrichtung.
39 ist eine Seitenschnittansicht eines Teils einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
40 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
41 ist eine Draufsicht von unten auf eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
42 eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
43 eine Draufsicht von unten auf eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
44 eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
45 eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen kantenbeleuchtete Beleuchtungsvorrichtungssysteme bereit, die mit unterschiedlichen Beleuchtungsvorrichtungen verwendet werden können, die jedoch insbesondere für die Verwendung mit gewöhnlichen Deckenstrukturen ausgebildet sind. Diese Beleuchtungsvorrichtungssysteme können mit vielen verschiedenen Lichtquellen verwendet werden, sind jedoch insbesondere gut geeignet für die Verwendung mit Festkörperlichtquellen wie beispielsweise LEDs. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein mechanisches Montagesystem zur Installierung einer LED-Lichtquelle innerhalb eines bestehenden Beleuchtungssystemgehäuses oder -wanne wie beispielsweise eine Muldenleuchtenwanne, ohne in das Deckenplenum einzudringen. Andere Ausführungsformen können in typischen im Handel erhältlichen Deckenplatten installiert werden, die eine T-Raster-Infrastruktur verwenden.
Indem die bestehende Deckenplatte an ihrem Platz gelassen wird, können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das vorhandene Material verwenden, sodass dieses als eine beleuchtete Rückfläche und eine Barriere für das Plenum dient. Somit können Ausführungsformen der Beleuchtungsvorrichtung um vorhandene Materialien herum installiert werden, wodurch die Menge und die Kosten von zur Installation erforderlichen Materialien verringert werden können.
Der Abstand zwischen den vertikalen Elementen des T-Rasters ist in der Regel in kommerziellen und industriellen Gebäuden einheitlich. Durch Nutzung dieser Einheitlichkeit kann ein Rahmensystem verwendet werden, um eine Einrichtung zu schaffen, um eine Linse oder Beleuchtungsvorrichtungen an einer großen Anzahl von T-Raster-Decken zu befestigen. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Komponenten, Einsätze, Platten oder Montageelemente umfassen, die an dem Decken-T-Raster befestigt sind und sich über dieses erstrecken, um einen Gehäuserahmen und eine Beleuchtungsvorrichtung für eine Lichtquelle zu bilden. In manchen Ausführungsformen kann ein Gehäuse auf der horizontalen Lippe des T-Rasters liegen, und sich mindestens über die T-Raster-Öffnung erstrecken, um eine Struktur bereitzustellen, um die Lichtquelle, beispielsweise ein LED-basiertes Lichtpaneel, zu halten. In einigen dieser Ausführungsformen kann sich das Gehäuse befinden in und direkt getragen werden von dem Decken-T-Raster. Ausführungsformen der Beleuchtungsvorrichtungen können schnell und leicht ohne die Notwendigkeit von Werkzeugen, Befestigungselementen oder Klebstoffen aufgebaut werden, wobei es sich jedoch versteht, dass diese in anderen Ausführungsformen verwendet werden können.
Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein Gehäuse, das liegt aufliegt an oder befestigt ist an dem horizontalen Teil eines T-Rasters. Das Gehäuse definiert den Beleuchtungsvorrichtungsbereich, der in einigen Ausführungsformen rechteckig ist, beispielsweise 2 Fuß mal 2 Fuß. Andere Ausführungsformen können andere Abmessungen haben, wie beispielsweise 2 Fuß mal 4 Fuß oder 1 Fuß mal 4 Fuß. Das Gehäuse umfasst mindestens einen Linsenrahmen zum Tragen einer linearen Linse. In einigen Ausführungsformen kann das Gehäuse aus zusammenklappbaren Gehäuse-Teilbaugruppen konstruiert sein. Beispielsweise kann ein rechteckiges Gehäuse aus einer ersten und einer zweiten zusammenklappbaren Gehäuse-Teilbaugruppe zusammengesetzt sein, die um ein Gelenk schwenken und miteinander verriegelt werden können, um ein starres Gehäuse zu bilden. Das Gehäuse umfasst mindestens einen länglichen Linsenrahmen, wobei jeder Linsenrahmen ein Lichtpaneel hält. Das Gehäuse kann auch Seitenrahmen und Endrahmen umfassen, um dem Gehäuse seine Form, beispielsweise eine rechteckige Form, zu geben. Jedes Lichtpaneel umfasst eine längliche Linse und einen Leuchtstreifen, der von der Linse an seinem Platz gehalten wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfordern minimales Material, speziell Blech, und können leicht zusammengeklappt werden, sodass sie in kleinere Kartons für den Transport passen. Einige der hierin beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen passen in Transportkartons, die etwa ein Zehntel der Größe von Kartons haben, die verwendet werden, um derzeitige Produkte auf dem Markt zu transportieren, die eine ähnliche Funktion mit einem vergleichbaren Formfaktor ausführen. Die nicht montierten Produkte können an Kunden zur Montage in einer Reihe von Konfigurationen geliefert werden, je nach der erwünschten Anwendung. Somit stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine vielfältige Beleuchtungsvorrichtung bereit, in der unnötige Materialien weggelassen wurden, wodurch sowohl Materialkosten als auch Transportkosten für diese Materialien verringert werden.
Die vorliegende Erfindung wird hierin mit Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, aber es versteht sich, dass die Erfindung in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden kann und nicht als auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt verstanden werden sollte. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nachstehend bezüglich bestimmter Beleuchtungsvorrichtungssysteme beschrieben, die verwendet werden können, um Beleuchtungsvorrichtungen im Muldenleuchtenstil oder Beleuchtungssysteme nachzurüsten und/oder aufzurüsten, wobei sich jedoch versteht, dass das System verwendet werden kann, um auch andere Typen von Beleuchtungssystemen nachzurüsten und/oder aufzurüsten. Die Nachrüstungssysteme können auch mit vielen unterschiedlichen Lichtsystemen, Quellen, Paneelen und Generatoren über die hierin beschriebenen hinaus verwendet werden, wobei viele auf LEDs basieren.
Es versteht sich, dass ein Element, wenn es als „an“ einem anderen Element beschrieben wird, sich entweder direkt an dem anderen Element befinden kann oder andere Elemente dazwischen vorhanden sein können. Außerdem können hierin relative Begriffe wie beispielsweise „innere“, „äußere“, „obere“, „über“, „untere“, „unter“ und „unterhalb“ und ähnliche Begriffe verwendet werden, um eine Beziehung eines Elementes zu einem anderen zu beschreiben. Es versteht sich, dass diese Begriffe unterschiedliche Ausrichtungen der Vorrichtung zusätzlich zu der in den Zeichnungen dargestellten Ausrichtung umfassen sollen.
Obgleich die Ordnungsbegriffe erste, zweite und so weiter hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte nicht von diesen Begriffen eingeschränkt sein. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich und/oder Abschnitt von einem anderen zu unterscheiden. Somit könnte, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, ein nachstehend erörtertes erstes Element, Komponente, Bereich und/oder Abschnitt als ein zweites Element, Komponente, Bereich und/oder Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Quelle“ verwendet werden, um einen einzelnen Lichtemitter oder mehr als einen Lichtemitter anzugeben, der als eine einzelne Quelle dient. Beispielsweise kann der Begriff verwendet werden, um eine einzelne blaue LED zu beschreiben, oder kann verwendet werden, um eine rote LED und eine grüne LED in der Nähe voneinander zu beschreiben, die als eine einzige Quelle ausstrahlen, wie beispielsweise in einem Leuchtbalken. Somit sollte der Begriff „Quelle“ nicht als eine Einschränkung verstanden werden, die entweder eine Konfiguration mit einem einzelnen Element oder eine Konfiguration mit mehreren Elementen angibt, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind hierin mit Bezugnahme auf schematische Darstellungen beschrieben. Als solche kann die tatsächliche Dicke von Elementen unterschiedlich sein und werden Variationen der Formen der Darstellungen beispielsweise als Folge von Herstellungstechniken und/oder -toleranzen erwartet. Somit sind die in den Zeichnungen dargestellten Elemente von schematischer Natur. Die Darstellungen sollen nicht die genaue Form oder relative Größe eines Elementes darstellen und den Offenbarungsbereich der Erfindung nicht einschränken.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese spezielle Ausführungsform ist dafür konstruiert, eine rechteckige Beleuchtungsvorrichtungsöffnung in einer Decke mit einem Verhältnis Länge/Breite von 1:1 zu befestigen, wobei jedoch zu verstehen ist, dass andere Systeme für Öffnungen mit anderen Formen und Abmessungen ausgelegt sein können. In dieser Ausführungsform ist die Beleuchtungsvorrichtung 100 vertieft in das Plenum eingelassen, wobei eine untere Fläche der Beleuchtungsvorrichtung 100 auf einer horizontalen Lippe des T-Rasters aufliegt. Hier bleibt die ursprüngliche Deckenplatte 102 als ein funktioneller Teil der Beleuchtungsvorrichtung, der als eine reflektierende Rückfläche der Beleuchtungsvorrichtung 100 dient, bestehen.
2 ist eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung 100, die von der Decke abgenommen wurde. Ein Gehäuse 104 ist an der Decke um den Umfang der Deckenöffnung montiert. Das Gehäuse 104 kann mehrere separate Segmente umfassen und schafft die Basisstruktur, an der eine oder mehrere Lichtplatten 106 befestigt werden können. In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuse 104 vier Segmente, nämlich vier Linsenrahmen 104a, die nur entlang dem Umfang der Beleuchtungsvorrichtung 100 angeordnet sind, die einen offenen mittleren Bereich 105 innerhalb des Gehäuses 104 definieren. Somit ist diese spezielle Beleuchtungsvorrichtung 100 eine 2 Fuß mal 2 Fuß Beleuchtungsvorrichtung mit vier 2 Fuß Lichtpaneelen 106 um den Innenumfang der Beleuchtungsvorrichtung. Hier überspannen die Lichtpaneele 106 im Wesentlichen den gesamten Innenrand des Umfangs der Deckenöffnung. Diese Lichtpaneele 106 sind derart geformt und positioniert, dass sie zumindest etwas Licht zu dem mittleren Bereich 105 und in den Raum darunter ausstrahlen. Die vier Lichtpaneele 106 sind derart angeordnet, dass sie eine Lichtverteilung vom Umfang nach innen schaffen, die durch eine gleichmäßige vierseitige Bodenverteilung mit minimaler Lichtabgabe bei großen Winkeln gekennzeichnet ist.
Es kann in einigen Anwendungen wünschenswert sein, sichtbare Teile des Gehäuses 104 mit Farbe zu streichen. Das Gehäuse 104 kann gestrichen werden, um zur Deckenumgebung oder zu einem bestimmten Farbschema zu passen, oder kann weiß gestrichen werden, um das Reflexionsvermögen zu verbessern.
Die Beleuchtungsvorrichtung 100 (und einige der anderen hierin erörterten Beleuchtungsvorrichtungen) beleuchtet einen Raum von dem Rand des T-Rasters anstatt von der Mitte der Beleuchtungsvorrichtung aus, was eine gleichmäßigere Abgabe schafft. Der mittlere Bereich 105 der Innenseite der Beleuchtungsvorrichtung 100 bleibt offen. Wie in 1 gezeigt, kann eine vorhandene Deckenplatte 102 derart über die Oberseite der Beleuchtungsvorrichtung 100 gelegt werden, dass Licht, das den offenen Raum passiert, in die Raumumgebung rückreflektiert wird. Das heißt, die Deckenplatte 102 kann als eine reflektierende Rückfläche verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann es wünschenswert sein, eine Reflexionsfolie oder -platte zwischen dem Gehäuse 104 und der Deckenplatte 102 anzuordnen, um eine oder mehrere reflektierende Rückflächen zu schaffen, insbesondere, wenn die Deckenplatte 102 ein schlechter Reflektor ist. In anderen Ausführungsformen können andere Materialien zwischen dem Gehäuse 104 und der Deckenplatte 102 verwendet werden, wie beispielsweise Gele, Filter oder Diffusoren. Diese Materialen können als Einlagen verwendet werden oder sie können direkt auf eine Oberfläche der Deckenplatte 102 oder eine andere Oberfläche aufgebracht werden.
In dieser rechteckigen Konfiguration liegen die Lichtpaneelen 106 an ihren Enden in einer Gehrungsecke aneinander an. Eine abgewinkelte Gelenkkappe 107 ist an jedem Gelenk angeordnet, um die Linse abzuschließen und einen optisch ansprechenderen Übergang zwischen den Lichtpaneelen 106 zu schaffen. Wie angemerkt, kann die Deckenplatte 102 als eine funktionelle Komponente in der Beleuchtungsvorrichtung 100 verbleiben, beispielsweise als eine reflektierende beleuchtete Oberfläche. Die Gehäuse anderer hierin offenbarten Ausführungsformen haben zusätzliche Typen von Rahmenkomponenten, wie beispielsweise Seitenrahmen und Endrahmen.
3 ist eine Explosionsansicht der Beleuchtungsvorrichtung 100. Wie gezeigt, definiert das Gehäuse 104, das in dieser Ausführungsform vier Linsenrahmen 104a umfasst, die in einer rechteckigen Konfiguration angeordnet sind, den Umfang der Struktur. Andere Ausführungsformen umfassen unterschiedliche Typen von Gehäusesegmenten, einschließlich Seitenrahmen 104b und Endrahmen 104c (beide in 3 nicht gezeigt). Die modulare Vielseitigkeit der Anordnung des Gehäuses 104 ermöglicht die Anordnung von Beleuchtungsvorrichtungen in einer Vielfalt von Konfigurationen, von denen mehrere hierin erörtert werden. Die Lichtpaneele 106 sind an dem nach innen gewandten Teil der Linsenrahmen 104a montiert. Jedes Lichtpaneel 106 umfasst eine längliche Linse 108 und einen Leuchtstreifen 110, der von der Linse 108 an seinem Platz gehalten wird, wie am besten in 5 gezeigt ist.
4 ist eine Explosionsansicht eines Lichtpaneels 106 (das heißt der Linse 108 und des Leuchtstreifens 110) und des Linsenrahmens 104a. Die Linse umfasst eine erste und eine zweite strukturelle Seite 112, 114 und eine lichtdurchlässige Austrittsseite 116. Die drei Seiten 112, 114, 116 definieren einen teilweise untergebrachten inneren optischen Resonator 118. Die distalen Enden der strukturellen Seiten 112, 114 (d.h. die nicht mit der Austrittsseite 116 verbundenen Enden) sind zusammenwirkend derart geformt, dass sie einen Schlitz 120 bilden, der den Leuchtstreifen 110 aufnimmt. Der Leuchtstreifen 110 kann vor oder nach der Befestigung der Linse 108 an dem Linsenrahmen 104a in den Schlitz 120 geschoben werden, was eine leichte Wartung oder Austausch des Leuchtstreifens 110 oder von individuellen Quellen daran ermöglicht. Die erste und die zweite strukturelle Seite umfassen auch Flansche, die Kanäle 122 zum Aufnehmen des Linsenrahmens 104a definieren. Der Flansch auf der zweiten strukturellen Seite 114 umfasst ein mit Widerhaken versehenes Bein 124 für eine Einrastbefestigung an dem Linsenrahmen 104a.
In einigen Ausführungsformen kann der Leuchtstreifen 110 eine lineare Anordnung von Leuchtdioden (LEDs) umfassen, wobei sich jedoch versteht, dass auch andere Lichtquellen verwendet werden können. Jede der LEDs kann Licht mit den gleichen Eigenschaften, wie beispielsweise Strahlungsintensität, Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex, ausstrahlen. Dies kann dazu führen, dass die spezielle Beleuchtungsvorrichtung eine im Wesentlichen gleichmäßige Ausstrahlung ausstrahlt, wobei die vielen industriellen, kommerziellen und Haushaltsanwendungen Beleuchtungsvorrichtungen bevorzugen, die Weißlicht ausstrahlen.
In einigen Ausführungsformen wird eine Mehrfarbquelle verwendet, um die erwünschte Lichtausstrahlung, wie beispielsweise Weißlicht, zu erzeugen und können verschiedene bunte Lichtkombinationen verwendet werden, um Weißlicht zu ergeben. Beispielsweise, wie in US-Patenten mit den Nummern. 7,213,940 und 7,768,192 erörtert, die beide an Cree, Inc. abgetreten sind und die beide hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind, ist es in der Technik bekannt, Licht von einer blauen LED mit Wellenlängen-umgewandeltem gelbem Licht zu kombinieren, um Weißlicht mit einer korrelierten Farbtemperatur (CCT) im Bereich zwischen 5000K bis 7000K zu schaffen (oft als „kaltes Weiß“ bezeichnet). Sowohl blaues als auch gelbes Licht können mit einem blauen Emitter erzeugt werden, indem der Emitter mit Phosphoren umgeben wird, die optisch auf das blaue Licht reagieren. In erregtem Zustand strahlen die Phosphore gelbes Licht aus, das dann mit dem blauen Licht kombiniert wird, um Weiß zu ergeben. In diesem Schema wird, da das blaue Licht in einem schmalen Spektralbereich ausgestrahlt wird, dieses als gesättigtes Licht bezeichnet. Das gelbe Licht wird in einem viel breiteren Spektralbereich ausgestrahlt und wird somit als ungesättigtes Licht bezeichnet.
Ein weiteres Beispiel für die Erzeugung von Weißlicht mit einer Mehrfachfarbquelle umfasst die Kombination des Lichts aus grünen und roten LEDs. RGB-Schemen können auch verwendet werden, um verschiedene Lichtfarben zu erzeugen. In einigen Anwendungen wird ein bernsteingelbfarbener Emitter für eine RGBA-Kombination hinzugefügt. Die vorherigen Kombinationen sind beispielhaft; es versteht sich, dass viele verschiedene Farbkombinationen in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Mehrere dieser möglichen Farbkombinationen sind ausführlich in US-Patent Nr. 7,213,940 an van de Ven et al. erörtert.
Andere Lichtquellen können Serien oder Cluster mit zwei in blau umgewandelten gelben LEDs („BSY“) und einer einzelnen roten LED („R“) umfassen. BSY bezieht sich auf eine Farbe, die entsteht, wenn blaues LED-Licht durch ein gelbes Phosphor Wellenlängen-umgewandelt wird. BSY und rotes Licht können bei geeigneter Mischung derart kombiniert werden, dass sie Licht mit einer Erscheinung von „warmem Weiß“ ergeben. Diese und andere Farbkombinationen sind ausführlich in den vorstehend aufgenommenen Patenten an van de Ven ( USPN 7,213,940 und 7,768,192 ) beschrieben. Die Lichtquellen gemäß der vorliegenden Erfindung können eine Reihe von Clustern mit zwei BSY LEDs und zwei roten LEDs verwenden, die ein warmes Weiß ausgeben können, wenn sie ausreichend gemischt werden.
Die Lichtquellen können derart angeordnet sein, dass sie eine relativ gleichmäßige Ausstrahlung mit unterschiedlichen Lichtflüssen ausstrahlen, wobei einige Ausführungsformen Lichtquellen haben, die eine Ausstrahlung von mindestens 100 Lumen kombinieren, während andere Ausführungsformen mindestens 200 Lumen ausstrahlen können. In noch weiteren Ausführungsformen können die Beleuchtungsquellen derart angeordnet sein, dass sie mindestens 500 Lumen ausstrahlen. Einige Ausführungsformen können Cree EasyWhite^® LEDs in Kombination mit einem analogen Treiber umfassen. Andere Ausführungsformen können Cree TrueWhite^® LEDs mit einem digitalen Treiber umfassen, der ein Einstellen/Dimmen der Lichtabgabe ermöglicht.
In dieser Ausführungsform hat der Linsenrahmen 104a einen C-förmigen Querschnitt. Der Linsenrahmen 104a umfasst Flansche 126, die so geformt sind, dass sie zu den Kanälen 122 der Linse 108 passen. Der Linsenrahmen 104a umfasst auch Aufhänger 128 zum Montieren der Beleuchtungsvorrichtung an einer Außenfläche oder zur Verbindung mit anderen Gehäusekomponenten. Anschläge 130 ragen über die obere Oberfläche des Linsenrahmens 104a heraus, sodass eine Oberfläche für die Deckenplatte 102 daran anliegt und diese an ihrem Platz über der Beleuchtungsvorrichtung 100 hält, wie am besten in 5 zu sehen ist.
5 ist eine Schnittansicht einer Seite der Beleuchtungsvorrichtung 100. Hier ist das Lichtpaneel 106 befestigt an und wird getragen von dem Linsenrahmen 104a. Die Flansche 126 des Linsenrahmens 104a sind passend zu den Kanälen 122 der Linse 118 ausgebildet. Das Bein 124 mit Widerhaken kann in ein Loch an dem Linsenrahmen 104a (in 5 nicht gezeigt) eingreifen, um einen Einrastmechanismus zu schaffen. Diese spezielle Beleuchtungsvorrichtung 100 ist in einem Deckenplenum derart vertieft eingelassen, dass eine Bodenfläche 132 des Gehäuses 104 auf einer horizontalen Lippe 134 eines T-Rasters liegt. Es versteht sich, dass die Beleuchtungsvorrichtung 100 auf andere Arten montiert sein kann, einschließlich einer Oberflächenmontage, Aufhängungsmontage oder hängenden Montage. In dieser Ausführungsform sind die Querschnitte der drei anderen Seiten der Beleuchtungsvorrichtung 100 die gleichen.
6 ist eine perspektivische Ansicht des Linsenrahmens 104a, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In dieser speziellen Ausführungsform sind die Enden des Linsenrahmens 104a auf 45° abgeschrägt, sodass sie an benachbarten Segment en des Gehäuses 104 mit einem Gehrungsgelenk befestigt sein können. Der C-förmige Querschnitt schafft einen Innenraum, der beispielsweise das Lichtpaneel 106 oder eine Treiberschaltung 109 (digital oder analog) und/oder verschiedene andere Komponenten beherbergen kann. Der Linsenrahmen 104a kann aus verschiedenen Materialien konstruiert sein, wobei einige geeignete Materialien Blech oder Polycarbonat (PC) sein können.
7 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe eines Endes der länglichen Linse 108, die in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Linse 180 umfasst die erste und die zweite strukturelle Seite 112, 114 und die Austrittsseite 116, die zusammenkommen, um den teilweise untergebrachten optischen Resonator 118 zu definieren. Die distalen Enden der strukturellen Seiten 112, 114 sind zusammenwirkend derart geformt, dass sie einen Schlitz 120 bilden, der den Leuchtstreifen 110 aufnimmt. Die erste und die zweite strukturelle Seite 112, 114 umfassen auch Flansche, die Kanäle 122 zum Aufnehmen des Linsenrahmens 104a definieren. Der Flansch an der zweiten strukturellen Seite 114 umfasst ein mit Widerhaken versehenes Bein 124 zur Einrastbefestigung an dem Linsenrahmen 104a. Die Linse 180 kann unter Verwendung von verschiedenen Materialien konstruiert werden, wobei ein geeignetes Material beispielsweise Polycarbonat ist. Die Linse 108 kann auf verschiedene Längen extrudiert werden, um Beleuchtungsvorrichtungen mit verschiedenen Größen und Konfigurationen unterzubringen. In einigen Ausführungsformen kann die Linse 108 Diffusionselemente umfassen.
Die Linse 108 führt eine duale Funktion aus; sie schützt Komponenten innerhalb des optischen Resonators 118 und formt und/oder diffundiert das austretende Licht. In einer Ausführungsform umfasst die Linse 108 ein Diffusionselement. Eine Diffusionslinse 108 arbeitet auf verschiedene Weisen. Sie kann beispielsweise direkte Sichtbarkeit der Quellen verhindern und eine zusätzliche Vermischung des austretenden Lichtes schaffen, um eine optisch ansprechende einheitliche Quelle zu bieten. Allerdings kann eine Diffusionsaustrittslinse einen zusätzlichen optischen Verlust in das System einführen. Somit ist in Ausführungsformen, in denen das Licht intern ausreichend von anderen Elementen gemischt ist, eine Diffusionsaustrittslinse möglicherweise nicht notwendig. In solchen Ausführungsformen kann eine transparente oder leicht diffundierende Austrittslinse verwendet werden oder kann die Austrittslinse vollständig weggelassen werden. In noch weiteren Ausführungsformen können Streupartikel in die Austrittslinse 108 eingefügt werden.
Diffusionselemente in der Linse 108 können mit mehreren verschiedenen Strukturen erreicht werden. Eine Diffusionsfilmeinlage kann auf eine Oberfläche der Austrittsseite 116 der Linse 108 aufgebracht werden. Es ist außerdem möglich, die Linse 108 derart herzustellen, dass sie eine integrale Diffusionsschicht umfasst, wie beispielsweise durch Koextrusion der beiden Materialien oder durch Formgießen des Diffusors auf die äußere oder innere Oberfläche. Eine klare Linse kann ein lichtbeugendes oder wiederholtes geometrisches Muster umfassen, das in eine Extrusion gerollt oder zum Zeitpunkt der Herstellung in die Oberfläche gegossen wird. In einer anderen Ausführungsform kann das Austrittslinsenmaterial selber einen volumetrischen Diffusor umfassen, wie beispielsweise ein hinzugefügtes Farbmittel oder Partikel mit einem unterschiedlichen Brechungsindex.
In bestimmten Ausführungsformen kann die Linse 108 verwendet werden, um den ausgehenden Strahl beispielsweise mit der Verwendung von Mikrolinsenstrukturen optisch zu formen. Mikrolinsenstrukturen sind ausführlich erläutert in US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/442,311 an Lu, et al., das gemeinsam abgetreten ist mit der vorliegenden Anmeldung an CREE, INC und hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
8 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe einer abgewinkelten Gelenkkappe 107, die in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In montiertem Zustand, wie bei der Beleuchtungsvorrichtung 100, sind abgewinkelte Gelenkkappen 107 zwischen benachbarten Lichtpaneelen 106 angeordnet. Die Krümmung der Gelenkkappe 107 stellt die Krümmung der Austrittsseite 116 der Linsen 108 mit Vertiefungen 108 auf beiden Seiten dar, um die Linsen 108 aufzunehmen. Die Gelenkkappen 107 werden verwendet, um die Linsen 108 abzuschließen, wodurch ein Austreten von Licht aus den Enden der Linsen 108 verhindert wird und ein glatter Übergang von einem Lichtpaneel 106 zum nächsten geschaffen wird. Die Gelenkkappen 107 ermöglichen auch eine gewisse Herstellungstoleranz in der Länge der in der Beleuchtungsvorrichtung 100 verwendeten Linsen 108. Somit können die Linsen 108 Längen haben, die leicht von der Nennlänge abweichen und dennoch ohne Beeinträchtigung der optischen Ästhetik in die Baugruppe eingefügt werden können. Die Gelenkkappen 107 können beispielsweise aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff konstruiert sein und mit Farbe überzogen sein, um zu den Komponenten des Gehäuses 104 zu passen. In anderen Ausführungsformen, in denen die Lichtpaneele nicht aneinander anliegen, können flache Endkappen (in 11 gezeigt) zum Abschließen der Linsen 108 an einem oder beiden Enden verwendet werden.
9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 200 hat viele gemeinsame Elemente und ist in einigen Aspekten ähnlich wie die Beleuchtungsvorrichtung 100. Um die Bezugnahme zu erleichtern, werden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung von ähnlichen Elementen in der gesamten Offenbarung verwendet, auch wenn diese Elemente in unterschiedlichen Ausführungsformen verwendet werden. Die Beleuchtungsvorrichtung 200 umfasst zwei Lichtpaneele 106, die an gegenüberliegenden Enden des rechteckigen Gehäuses 104 angeordnet sind. Die Lichtabgabe der Beleuchtungsvorrichtung 200 ist durch eine elliptische, symmetrische Bodenverteilung gekennzeichnet, wobei der Großteil des Lichtes entlang einem linearen Pfad rechtwinklig zu den Linsen 108 und einer minimalen Lichtabgabe mit großen Winkeln verläuft.
In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuse 104 zwei Linsenrahmen 104a und zwei Seitenrahmen 104b. Die Seitenrahmen 104b sind mit den Linsenrahmen 104a an den entsprechenden Enden verbunden und erstrecken sich dazwischen, wodurch sie dem Gehäuse 104 zusätzliche Struktur und Form verleihen. Die Lichtpaneele 106 sind von den Linsenrahmen 104a an beiden Enden gehalten und sind an der Innenseite des Gehäuses 104 angeordnet. In dieser Ausführungsform bedecken flache Endkappen 202 die Enden der Linsen 108. Die Endkappen 202 werden zum Abschließen der Linsen 108 verwendet, wodurch der Austritt von Licht aus den Enden der Linsen 108 verhindert wird und ein lückenfüllendes Element zwischen den Linsen 108 und den Seitenrahmen 104b bereitgestellt wird. Die Endkappen 202 ermöglichen auch eine gewisse Herstellungstoleranz in der Länge der in der Beleuchtungsvorrichtung 200 verwendeten Linsen 108.
In dem Lichtpaneel ist der Leuchtstreifen 110 (in 9 nicht gezeigt) dafür angeordnet, mindestens etwas Licht zur Austrittsseite 116 der Linse 108 auszustrahlen. Somit wird ein Teil des Lichtes von dem Lichtpaneel 106 in den Raum in eine Richtung zur Mitte der Beleuchtungsvorrichtung 200 hin ausgestrahlt. Ein kleinerer Teil des Lichtes wird in einigen Ausführungsformen in eine Aufwärtsrichtung in Richtung einer Deckenplatte 102 ausgestrahlt. Die Beleuchtungsvorrichtung 200 schafft ein elliptisches Lichtabgabemuster, das in vielen Umgebungen wünschenswert ist.
10 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe eines Seitenrahmens 104b, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Seitenrahmen 104b umfasst Montageaufhängungen 204 zum Verbinden mit den Linsenrahmen 104a, weiteren Seitenrahmen 104b und/oder Endrahmen 104c. Die Seitenrahmen 104b verbessern die Stabilität des Gehäuses 104 und definieren den Umfang der Beleuchtungsvorrichtung 200.
11 ist eine perspektivische Ansicht aus der Nähe einer Endkappe 202, die in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die flachen Endkappen 202 werden in denjenigen Ausführungsformen verwendet, die ein Gelenk zwischen einem Seitenrahmen 104b und einem Linsenrahmen 104a umfassen, wie beispielsweise die Beleuchtungsvorrichtung 200. Die Endkappen umfassen innere und äußere Rippen 206, 208, die die Kontur der Austrittsseite 116 der Linse 108 darstellen. Die äußere und die innere Rippe 206, 208 definieren einen dünnen Kanal, der dafür geformt und bemessen ist, ein Ende der Linse 108 aufzunehmen. Die Endkappe 202 kann aus einem lichtundurchlässigen Material, wie beispielsweise einem PC, konstruiert und mit Farbe überzogen sein, um zur Farbe des Gehäuses 104 zu passen.
12 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 300 ist in vielen Aspekten ähnlich der Beleuchtungsvorrichtung 200 und hat mehrere Elemente gemeinsam mit diesem. Die Beleuchtungsvorrichtung 300 umfasst ein Gehäuse mit einem Seitenverhältnis von 2:1, wobei die Linsenrahmen 104a zweimal so lang sind wie die Seitenrahmen 104b. In einer Ausführungsform sind die Linsenrahmen 104a und die daran befestigten die Lichtpaneele 106 4 Fuß lang und sind die Seitenrahmen 104b 2 Fuß lang. Es versteht sich, dass das Seitenverhältnis von 2:1 rein beispielhaft ist und dass die verschiedenen Komponenten der hierin offenbarten Beleuchtungsvorrichtungen an so gut wie jegliche erwünschten Abmessungen angepasst werden können. Somit können Beleuchtungsvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dafür zugeschnitten werden, Größenvorgaben für viele unterschiedliche Anwendungen zu entsprechen.
13 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 400 ist in vielen Aspekten ähnlich der Beleuchtungsvorrichtung 100 und hat mehrere Elemente mit dieser gemeinsam. Die Beleuchtungsvorrichtung 400 schafft eine Richtung der Lichtabgabe, die von einer Seite der Beleuchtungsvorrichtung 400 ausgeht. Da solche Beleuchtungsvorrichtungen oft in der Nähe eines Übergangs von Wand zu Decke montiert sind und Licht entlang einer Wand streuen können, kann die Beleuchtungsvorrichtung 400 manchmal als eine „Wand-Waschkonfiguration“ bezeichnet werden. Die Lichtabgabe der Beleuchtungsvorrichtung 400 ist durch eine asymmetrische elliptische Bodenverteilung gekennzeichnet, wobei der Großteil des Lichtes zu einer Seite geleitet wird und minimales Licht bei großen Winkeln ausgestrahlt wird.
In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuse 104 einen Linsenrahmen 104a, zwei abgewinkelte Seitenrahmen 402 und einen Endrahmen 104c. Das Lichtpaneel 106 ist an dem Linsenrahmen 104a an einem Ende der Beleuchtungsvorrichtung 400 befestigt. Die abgewinkelten Seitenrahmen 400 sind mit den Enden des Linsenrahmens 104a verbunden und erstrecken sich nach außen, sodass sie den Endrahmen 104c verbinden. Ähnlich wie die Beleuchtungsvorrichtung 100 kann die Beleuchtungsvorrichtung 400 vertieft in dem Plenum montiert werden, indem die Unterfläche des Gehäuses auf die horizontale Lippe eines T-Rasters aufgelegt wird, in welchem Fall das Lichtpaneel 106 sich im Wesentlichen über den gesamten Innenrand des Umfangs der Deckenöffnung erstrecken würde. Die Beleuchtungsvorrichtung 400 kann auch auf andere Weisen montiert sein, wie beispielsweise Oberflächenmontage, Aufhängungsmontage und hängende Montage.
10 ist eine Ansicht aus der Nähe eines abgewinkelte Seitenrahmens 402, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der abgewinkelte Seitenrahmen 402 ist ähnlich dem Seitenrahmen 104a der Beleuchtungsvorrichtung 100, abgesehen davon, dass der abgewinkelte Seitenrahmen 402 einen vertikalen Teil 404 umfasst, der sich in Richtung weg von der Montageaufhängung 406 an dem Ende verjüngt, wo das Lichtpaneel 106 angeordnet ist. Die Montageaufhängung 408 an dem Ende gegenüber dem Lichtpaneel 106 ist dafür ausgelegt, an den Endrahmen 104c montiert zu werden, um die Beleuchtungsvorrichtung 400 vollständig zu machen.
15 ist eine Ansicht aus der Nähe des Endrahmens 104c, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Endrahmen 104c ist dafür ausgelegt, an seinen Enden an den abgewinkelten Seitenrahmen 402 montiert zu werden. Der Endrahmen 104c umfasst eine vertikale Rippe 410, die eine Auflagefläche für die Deckenplatte 102 schafft.
16 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 500 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 500 ist in vielen Aspekten ähnlich der Beleuchtungsvorrichtung 400 und hat mehrere Elemente mit dieser gemeinsam. Das Gehäuse 104 in dieser Ausführungsform umfasst einen Linsenrahmen 104a und zwei abgewinkelte Seitenrahmen 402, die an den Enden des Linsenrahmens 104a verbunden sind und sich von diesen aus erstrecken. Diese drei Komponenten des Gehäuses 104 definieren den offenen mittleren Bereich 105. Anstatt das Gehäuse 104 mit einem Endrahmen 104c zu schließen, ist die Seite des Gehäuses 104 gegenüber dem Lichtpaneel 106 in dieser Ausführungsform offengelassen. Somit kann eine Deckenplatte 102 an einer oberen Fläche des vertikalen Teils 404 der abgewinkelten Seitenrahmen 402 aufliegen und als eine Rückfläche der Beleuchtungsvorrichtung 500 dienen. Da sich die abgewinkelten Seitenrahmen 402 nach unten hin weg von dem Linsenrahmen 104a verjüngen, wird eine Deckenplatte 102 daran in einem Winkel bleiben. Somit können einige Ausführungsformen zusätzliche Anschlagaufhängungen (nicht gezeigt) an den distalen Enden der abgewinkelten Seitenrahmen 402 umfassen, um zu verhindern, dass die Deckenplatte 102 aufgrund von Vibrationen an den Seitenrahmen 402 hinuntergleitet. In dieser Ausführungsform umfassen die abgewinkelten Seitenrahmen 404 Haken 502, die eine Verbindung mit einer äußeren Struktur herstellen, um zusätzliche Unterstützung für die Beleuchtungsvorrichtung 500 zu schaffen und zu verhindern, dass diese sich in der Anwesenheit von Stößen oder Vibrationen, wie beispielsweise einem Erdbeben, bewegt. In einigen Ausführungsformen können die Haken 502 über dem vertikalen Teil eines T-Rasters hängen. Andere Arten von Trägern oder Befestigungsmechanismen können auch verwendet werden, um die Beleuchtungsvorrichtungen 500 an einer externen Struktur sicher zu befestigen.
17 ist ein Ausschnitt eines Teils der Beleuchtungsvorrichtung 500. Der Haken 502 ist aufliegend über dem vertikalen Teil des T-Rasters gezeigt. Es versteht sich, dass Haken und andere Befestigungsmechanismen (beispielsweise Klemmen, Klammern und so weiter) in jeglicher Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
18 ist eine perspektivische Ansicht einer modularen Beleuchtungsvorrichtung 600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform umfasst die modulare Beleuchtungsvorrichtung 600 zwei Beleuchtungsvorrichtungen 600a, 600b vom Wand-Waschtyp, die in vielen Aspekten jeweils ähnlich der Beleuchtungsvorrichtung 400 sind und Rückseite an Rückseite angeordnet sind. Hier sind die Linsenrahmen 104 beider Einheiten derart aneinander montiert, dass die Lichtpaneele in entgegengesetzte Richtungen zeigen, wie gezeigt. Es versteht sich, dass zusätzliche Beleuchtungsvorrichtungen zu den Seiten oder den der modularen Beleuchtungsvorrichtung 600 hinzugefügt werden können, um einen erwünschten Lichtabgabegrad oder -verteilung zu erreichen. Die Beleuchtungsvorrichtungen, die die modulare Beleuchtungsvorrichtung 600 bilden, können auch gedreht werden, um verschiedene Lichtabgabeprofile zu erzeugen.
19 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung 700 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 700 umfasst zwei Lichtpaneele 106, die direkt in einer Rückseite-an-Rückseite-Konfiguration aneinander montiert sind. Das Gehäuse 104 umfasst zwei Linsenrahmen 702 und zwei Seitenrahmen 104b. In dieser Ausführungsform verbinden die Lichtpaneele 102 beide die Linsenrahmen 702 an einem mittleren Punkt und erstrecken sich in eine rechtwinklige Richtung weg, die sich zwischen den zwei Linsenrahmen 702 erstreckt. Somit schafft die Beleuchtungsvorrichtung 700 eine Lichtverteilung von der Mitte nach außen im Gegensatz zu einer Verteilung vom Umfang nach innen wie beispielsweise in der Beleuchtungsvorrichtung 100.
20 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 800 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich wie die Beleuchtungsvorrichtung 100 umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 800 ein Lichtpaneel 102 (Linse 108 und Lichtband 110), die an einem Linsenrahmen 802 befestigt sind. Hier ist der Linsenrahmen 802 dafür ausgebildet, direkt an einer Fläche, wie beispielsweise einer Wand, montiert zu werden. Die Beleuchtungsvorrichtung 800 kann mit Schrauben, Klebstoffen oder dergleichen montiert werden.
21 ist eine Schnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 900 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Gehäuse 104 umfasst zwei Linsenrahmen 802, die aneinander in einer Rückseite-an-Rückseite-Konfiguration derart montiert sind, dass die Lichtpaneele 106 in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Die oberen Flächen oder die Endflächen der Linsenrahmen 802 können dafür ausgelegt sein, direkt an eine Fläche montiert zu werden, oder die Beleuchtungsvorrichtung 900 kann beispielsweise aufhängungsmontiert oder hängend montiert sein.
22 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 950 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 950 ist in vielen Aspekten ähnlich der Beleuchtungsvorrichtung 100 und hat viele Elemente mit dieser gemeinsam. Diese spezielle Beleuchtungsvorrichtung umfasst die Lichtpaneele 106 auf drei Seiten der Beleuchtungsvorrichtung 950, wobei jedes Lichtpaneel 106 mit einem Linsenrahmen 104a verbunden ist. Der Seitenrahmen 104b schafft eine Struktur auf der einzelnen Seite ohne ein Lichtpaneel.
Es sind viele zusätzliche Variationen möglich. Beispielsweise umfasst in einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) die gesamte Beleuchtungsvorrichtung ein Lichtpaneel, das an einem einzelnen Linsenrahmen befestigt ist, sodass der Linsenrahmen die einzige Komponente des Gehäuses ist. Das Gehäuse 104 kann in dem horizontalen Teil des T-Rasters angeordnet sein oder an einer Außenfläche angebracht sein, wie hierin mit Bezug auf ähnliche Ausführungsformen beschrieben. Zusätzlich sind die Beleuchtungsvorrichtungen nicht auf eine rechteckige Form beschränkt; das Gehäuse kann in vielen unterschiedlichen Formen, einschließlich Dreiecken oder sonstigen Polygonen, konfiguriert sein.
23 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 150 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 150 ist ähnlich der in 9 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung 200. Die Beleuchtungsvorrichtung 150 umfasst mindestens einen Lichtgenerator 152, von denen jeder eine längliche Linse 154 umfasst, die lösbar an einer länglichen Kammer 156 befestigt ist. Diese spezielle Ausführungsform umfasst zwei Lichtgeneratoren 152 auf gegenüberliegenden Seiten der Deckenöffnungen. Die Lichtgeneratoren 152 sind um den Umfang einer Öffnung in einer Wand derart angeordnet, dass jeder Lichtgenerator 152 sich über eine gesamte Länge einer Seite der Öffnung erstreckt. Hier erstrecken sich zwei Schenkel 158 auf gegenüberliegenden Seiten der Deckenöffnung, die sich entlang dem Umfang zwischen den zwei Lichtgeneratoren 152 erstreckt. Die Schenkel 158 sind lösbar an den Enden der Lichtgeneratoren 152 befestigt. Die Schenkel 158 schaffen strukturelle Unterstützung für die Beleuchtungsvorrichtung 150 und können Befestigungsmechanismen zur Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung 150 beispielsweise an einem Decken-T-Raster umfassen. In einigen Ausführungsformen kann eine Verdrahtung entlang der Schenkel laufen, um den Lichtgeneratoren 152 Energie zuzuführen und eine Verbindung dazwischen herzustellen. Ein elektrischer Verbinder kann vorgesehen sein, der eine Trennung der Verdrahtung ermöglicht, wenn diese nicht in Verwendung sind, so dass die Schenkel 158 und der Lichtgenerator 152 für Transport und Lagerung leicht auseinandergenommen werden können. Die Lichtgeneratoren 152 und die Schenkel 158 definieren einen offenen Bereich 159 in der Mitte der Beleuchtungsvorrichtung 150. In dieser Anordnung ist die Beleuchtungsvorrichtung 150 in das Plenum vertieft montiert. Die Beleuchtungsvorrichtung 150 kann dafür maßgeschneidert werden, in eine Deckenöffnung mit jeglicher Größe zu passen. Die in 23 gezeigte Ausführungsform ist dafür bemessen, in eine quadratische Deckenöffnung von 2 Fuß mal 2 Fuß zu passen; es versteht sich jedoch, dass andere Ausführungsformen in Öffnungen mit anderen Größen und in Öffnungen mit einer anderen Form als einer rechteckigen passen können.
24 ist ein perspektivischer Ausschnitt des Lichtgenerators 152, wenn die Beleuchtungsvorrichtung 150 in einer Decke installiert ist. Der Lichtgenerator 152 umfasst die Linse 154 und die Kammer 156, die lösbar aneinander befestigt sind. Hier gleitet ein Linsenflansch 160 in eine Ausnehmung 162, die sich entlang der Länge der Kammer 165 erstreckt. Sowohl die Linse 154 als auch die Kammer 156 können an einer Montageplatte 164 befestigt werden. In einer Ausführungsform ist die Linse 154 lösbar an der Montageplatte 164 mit einer Einraststruktur 165 befestigt. Dadurch kann die Linse 154 an der Montageplatte 164 ohne die Verwendung von Werkzeugen befestigt werden.
In montiertem Zustand definieren die Montageplatte 164, die Kammer 156 und die Linse 154 einen optischen Resonator 166. In dieser Ausführungsform ist ein Leuchtstreifen 168, der mindestens eine Lichtquelle 170 umfasst, derart an die Montageplatte 164 montiert, dass die Lichtquelle(n) 170 derart angeordnet sind, dass sie zumindest etwas Licht in den optischen Resonator 166 und durch die Linse 154 ausstrahlen. Die Lichtquelle(n) 170 können eine Vielzahl von LEDs umfassen, die in verschiedenen Konfigurationen auf dem Leuchtstreifen 168 angeordnet sind. Die Linse 154 kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, wobei ein geeignetes Material Kunststoff ist. Wenn Kunststoff oder ein anderes nicht leitendes Material verwendet wird, dient die Linse nicht nur der Formung des ausgestrahlten Lichtes, sondern auch der mechanischen Abschirmung für die Lichtquelle(n) 170.
Die Kammer 156 schafft einen geschlossenen Raum, in dem eine Treiberschaltung 167 beherbergt sein kann. Die Treiberschaltung 167 ist elektrisch mit dem Leuchtstreifen 168 verbunden, um Energie zuzuführen und die Lichtquelle(n) 170 zu steuern. Die Kammer 156 isoliert die Treiberschaltung 167 physikalisch von anderen Beleuchtungsvorrichtungskomponenten, um elektrische Schläge während der Installation und anschließenden Wartung zu verhindern.
Die Beleuchtungsvorrichtung 150 kann auf viele verschiedene Weisen in oder an der Decke montiert sein. Hier ist die Beleuchtungsvorrichtung 150 derart vertieft in das Plenum eingelassen, dass sie sich vollkommen über der Deckenebene befindet. Der Lichtgenerator 152 liegt an der horizontalen Lippe eines Decken-T-Rasters 172 auf. Einige Ausführungsformen können Klammern oder Verriegelungen umfassen, um die Beleuchtungsvorrichtung 150 noch sicherer an dem T-Raster 172 zu befestigen. In dieser Konfiguration ist der Lichtgenerator 152 dafür ausgelegt, eine Oberfläche zu schaffen, um eine oberseitige Reflektorplatte 174 zu tragen, beispielsweise die Deckenplatte, die die Öffnung in der Decke vor der Installation der Beleuchtungsvorrichtung 150 bedeckt. In dieser Ausführungsform sitzt die Reflektorplatte 174 auf der oberen Außenfläche der Montageplatte 164 und der oberen Fläche der Schenkel 158 (in 24 nicht zu sehen). Die Reflektorplatte 174 empfängt von den Lichtgeneratoren 152 in den offenen Bereich 159 ausgestrahltes Licht und leitet es zurück zu dem Platz in dem Raum hin, den die Beleuchtungsvorrichtung 152 beleuchten soll. In anderen Ausführungsformen können andere Reflektorplatten als die bestehende Deckenplatte verwendet werden, beispielsweise eine Blechplatte, die für optische Steuerung oder zur Dekoration angepasst werden kann. Es können viele verschiedene Reflektorplatten und Materialien verwendet werden, um ein erwünschtes Lichtabgabeprofil zu erreichen.
25 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 180 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Lichtgenerator 152 ist der gleiche wie bei der Beleuchtungsvorrichtung 150. Die Beleuchtungsvorrichtung 180 umfasst verjüngte Schenkel 182, die sich von dem Lichtgenerator 152 weg zur gegenüberliegenden Ende der Deckenöffnung erstrecken. Eine Reflektorplatte 174 auf der Oberseite, beispielsweise eine Deckenplatte, liegt auf der Oberseite des Lichtgenerators 152 und den Schenkeln 182 derart auf, dass die Reflektorplatte 174 sich in einem Winkel von dem Lichtgenerator 152 zur gegenüberliegenden Rand der Deckenöffnung nach unten erstreckt. Die Beleuchtungsvorrichtung 180 hat nur einen Lichtgenerator 152 auf einer Seite der Deckenöffnung. Dadurch ist die Lichtverteilung stark auf eine Seite der Beleuchtungsvorrichtung 180 projiziert, was für die Beleuchtung um die Ränder eines Raums oder entlang einer Wand beispielsweise nützlich sein kann.
26 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 650 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 650 ist in einigen Aspekten ähnlich der in 18 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung 600. Die Beleuchtungsvorrichtung 650 ist so bemessen, dass sie in eine 2 Fuß mal 2 Fuß große Wandöffnung passt. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen anders bemessen sein können, um in fast jede Deckenöffnung zu passen. Die Beleuchtungsvorrichtung 650 umfasst einen Lichtgenerator 652 mit einer ersten und einer zweiten länglichen Linse 154, die an gegenüberliegenden Außenflächen einer mittleren Kammer 654 befestigt sind. Der Lichtgenerator 652 erstreckt sich über die Mitte einer Öffnung in der Decke und ist an jedem Ende an einer Vielzahl von Schenkeln 656 befestigt. In dieser Ausführungsform verjüngen sich die Schenkel 656 von dem Lichtgenerator 652 weg. Auf ähnliche Weise wie bei der Beleuchtungsvorrichtung 150 kann eine Deckenplatte in die Beleuchtungsvorrichtung integriert sein, um als eine Reflektorplatte 658 zu dienen. Diese Ausführungsform umfasst jedoch zwei Reflektorplatten 658, die sich von dem Lichtgenerator 652 auf beiden Seiten aus dem Umfang der Deckenöffnung heraus erstrecken. Die Reflektorplatten 658 können derart an dem Lichtgenerator 652 und den verjüngten Schenkeln 656 aufliegen, dass sich die Reflektorplatten von dem Lichtgenerator 652 in einem Winkel weg erstrecken. In einigen Fällen kann eine einzelne Deckenplatte in Hälften geschnitten sein, um als die Reflektorplatten 658 zu dienen. Wie vorstehend angemerkt, können in anderen Ausführungsformen Reflektorplatten aus anderen Materialien als die Deckenplatte, wie beispielsweise Blech oder Kunststoff, gebildet sein.
27 ist eine perspektivische Ausschnittansicht der Beleuchtungsvorrichtung 650. Die Kammer 654 und die Linsen 154 sind an der Montageplatte 662 befestigt. Die Linsen 154 können mit einer Einraststruktur oder durch eine andere Einrichtung an der Montageplatte 662 befestigt sein. Die Beleuchtungsvorrichtung 650 umfasst zwei optische Resonanzräume 660, einen auf jeder Seite der mittleren Kammer 654, die von den Außenwänden der Kammer 654, der Montageplatte 602 und den Linsen 154 definiert sind. Einige Ausführungsformen können Endkappen umfassen, um die Enden des Lichtgenerators 652 zu bedecken und die optischen Resonanzräume 660 unterzubringen. Leuchtbänder 168, die mindestens eine Lichtquelle 170 umfassen, können an der Montageplatte 662 derart montiert sein, dass die Lichtquelle(n) positioniert sind, um mindestens etwas Licht in die optischen Resonanzräume 660 auszustrahlen. In dieser Ausführungsform stoßen die Seitenwände der Kammer in einem nicht rechtwinkligen Winkel derart auf die Montageplatte 662, dass die Kammer 654 einen trapezförmigen Querschnitt hat. Die Seitenwände der Kammer 654 sind abgewinkelt, um die Umleitung von Licht von den Quellen 170 zu den Linsen 154 zu unterstützen. Ähnlich wie in 24 gezeigt, kann Treiberelektronik (nicht gezeigt) in der Kammer 654 untergebracht sein. In anderen Ausführungsformen können die Seitenwände rechtwinklig zu der Montageplatte 662 angeordnet sein. Die Schenkel 656 sind mit dem Lichtgenerator 652 verbunden und verjüngen sich zum Umfang der Deckenöffnung hin.
28 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 680 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 680 ist ähnlich der Beleuchtungsvorrichtung 650 abgesehen davon, dass die Beleuchtungsvorrichtung 680 längere Schenkel 682 umfasst, so dass die Beleuchtungsvorrichtung 680 derart bemessen ist, dass sie in eine 2 Fuß mal 4 Fuß Deckenöffnung passt. In beiden Beleuchtungsvorrichtungen 650, 680 ist der Lichtgenerator 652 der gleiche. Somit kann ein einzelner Lichtgenerator 652 mit Schenkeln von variierender Größe verwendet werden, um in fast jedes Deckenloch mit fast jeder Größe zu passen.
29 ist eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung 680 in einem nicht montierten Zustand. In einigen Ausführungsformen kann die Beleuchtungsvorrichtung 680 ohne die Verwendung von Werkzeugen leicht zusammen- und auseinander gebaut werden. Bei der Installation sind die Schenkel 682 an dem Lichtgenerator 652 befestigt und dann an einer externen Struktur befestigt, wie beispielsweise einem T-Raster, um die Beleuchtungsvorrichtung 680 zu halten. Die Beleuchtungsvorrichtung 680 wie auch die anderen hierin offenbarten Beleuchtungsvorrichtungen sind dahingehend modular ausgelegt, dass die Lichtgeneratoren mit Schenkeln sämtlicher verschiedener Längen verbunden sein können, sodass eine Beleuchtungsvorrichtung in Deckenöffnungen mit verschiedenen Größen passen kann. Die Schenkel 682 können Haken 684 umfassen, die mit einer externen Struktur verbunden sind, um zusätzlichen Halt für die Beleuchtungsvorrichtung 680 zu schaffen und zu verhindern, dass diese sich bei Stößen oder Vibrationen, wie beispielsweise einem Erdbeben, bewegt.
Wenn die Beleuchtungsvorrichtungen 150, 180, 650, 680 nicht zusammengebaut sind, können Sie für kompakten Transport eingerichtet werden, wie in 30 gezeigt. Diese Zeichnung ist eine perspektivische Ansicht von Kartons, die verwendet werden können, um Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu transportieren, im Vergleich zu Kartons, die verwendet werden, um typische sich momentan auf dem Markt befindende Beleuchtungsvorrichtungen vom Muldenleuchtenstil zu transportieren. Da die Beleuchtungsvorrichtungen 150, 180, 650, 680 leicht zusammengebaut/auseinander gebaut werden können, können diese Beleuchtungsvorrichtungen auseinandergenommen werden, um wesentlich weniger Platz zu benötigen als eine Beleuchtungsvorrichtung, die nicht leicht auseinander gebaut werden kann, die dafür ausgelegt ist, in einen Deckenraum mit der gleichen Größe zu passen. Der Karton 750 ist so bemessen, dass er eine typische 2 Fuß mal 4 Fuß große Muldenleuchte aufnehmen kann; der Karton 752 ist für eine typische 2 Fuß mal 2 Fuß große Muldenleuchte bemessen. Kartons 754, 756, 758 sind zum Transport von Beleuchtungsvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bemessen. Der Karton 754 ist für den Transport der nicht montierten Beleuchtungsvorrichtungen 650, 680 ausgelegt. Der Karton 756 ist für den Transport der nicht montierten Beleuchtungsvorrichtung 180 bemessen. Der Karton 758 ist für den Transport der nicht montierten Beleuchtungsvorrichtung 150 ausgelegt. In einigen Ausführungsformen kann die Beleuchtungsvorrichtung 150 noch weiter auseinandergenommen werden, um in den Karton 754 zu passen. Somit schafft dies eine wesentliche Verringerung der Transportgröße (nach Volumen) der für den Transport der Beleuchtungsvorrichtungen 150, 180, 650, 680 erforderlichen Kartons im Vergleich zu den für den Transport von typischen Beleuchtungsvorrichtungen im Muldenleuchtenstil notwendigen Kartons. In einigen Fällen beträgt die Verringerung des Kartonvolumens mehr als 60 %. In anderen Fällen beträgt die Verringerung des Kartonvolumens mehr als 75 %. In noch weiteren Fällen beträgt die Verringerung des Kartongrößenvolumens mehr als 90 %. Dies führt zu wesentlichen Einsparungen von Kosten im Zusammenhang mit Materialien, Lagerung und Transport.
Es versteht sich, dass hierin dargelegte Ausführungsformen als Beispiele zu verstehen sind. Die unterschiedlichen Merkmale der Erfindung können auf viele unterschiedliche Weisen angeordnet werden und die Installation der Beleuchtungsvorrichtungen kann unter Verwendung vieler verschiedener Elemente und Schritte durchgeführt werden. Hierin offenbarte Ausführungsformen beziehen sich auf mehrere strukturelle Komponenten, die Teile der Beleuchtungsvorrichtungen bilden. Es versteht sich, dass diese Komponenten in jeglicher Kombination verwendet werden können, um Variationen des Gehäuses zu schaffen, die zur Schaffung vieler unterschiedlicher Beleuchtungsvorrichtungen verwendet werden können. Beispielsweise können die Beleuchtungsvorrichtungen dafür ausgelegt und auf verschiedene Arten geformt sein, um unterschiedliche Teile der Deckenöffnung abzudecken, während sie die bestehende Deckenplatte weiterhin als eine Reflektorplatte verwenden. 31a–g zeigen verschiedene beispielhafte Anordnungen von Beleuchtungsvorrichtungskonstruktionen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Jede dieser Zeichnungen ist eine Draufsicht von unten auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Deckenplatte als eine Reflektorplatte beinhaltet.
31a ist eine Beleuchtungsvorrichtung 310, die einen mittleren Lichtgenerator 312 mit vier Schenkeln 314 umfasst, die sich zu den Rändern der Deckenöffnung hin erstrecken, um ein schwebendes Aussehen zu vermitteln. Die Deckenplatte sitzt über dem Lichtgenerator 312 und den Schenkeln 314 und dient als eine Reflektorplatte 316.
31b ist eine Beleuchtungsvorrichtung 320, die einen Lichtgenerator 322 umfasst, der um den Umfang der Deckenöffnung herum angeordnet ist. Der Lichtgenerator 322 umfasst einen äußeren Rahmen mit runden Linsen. Die Deckenplatte sitzt über dem Lichtgenerator 322 und dient als eine Reflektorplatte 316.
31c ist eine Beleuchtungsvorrichtung 330, die einen mittleren kreisförmigen Lichtgenerator 332 mit vier Schenkeln 314 umfasst, die sich zu den Rändern der Deckenöffnung hin erstrecken. Die Lichtgeneratorlinse kann beispielsweise flach oder Dom-förmig sein. Die Deckenplatte sitzt über dem Lichtgenerator 332 und dient als eine Reflektorplatte 316.
31d ist eine Beleuchtungsvorrichtung 340, die einen dreieckigen Lichtgenerator 342 umfasst, der in einer der Ecken der Deckenöffnung angeordnet ist. Die Deckenplatte sitzt über dem Lichtgenerator 342 und dient als eine Reflektorplatte 316.
31 ist eine Beleuchtungsvorrichtung 350, die zwei dreieckige Lichtgeneratoren 352 umfasst, die in gegenüberliegenden Ecken der Deckenöffnung angeordnet sind, und somit wie zwei beleuchtete Keile aussehen. Die Deckenplatte sitzt über dem Lichtgenerator 352 und dient als eine Reflektorplatte 316.
31f ist eine Beleuchtungsvorrichtung 360, die einen mittleren X-förmigen Lichtgenerator 362 mit beleuchteten Balken umfasst, die sich zu jeder Ecke der Deckenöffnung hin erstrecken. Die Deckenplatte sitzt über dem Lichtgenerator 362 und dient als eine Reflektorplatte 316.
31g ist eine Beleuchtungsvorrichtung 370, die einen linearen Lichtgenerator 372 umfasst, der sich diagonal zwischen zwei gegenüberliegenden Ecken der Deckenöffnung erstreckt. Die Deckenplatte sitzt über dem Lichtgenerator 372 und dient als eine Reflektorplatte 316
32 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 510. Die Beleuchtungsvorrichtung 510 umfasst zwei Lichtstäbe 512 auf gegenüberliegenden Seiten der Deckenöffnung. Hier liegen die Lichtstäbe 512 an der horizontalen Lippe des T-Rasters auf. Die Deckenplatte sitzt über den Lichtstäben 512 und dient als eine Reflektorplatte 316.
33a ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 520. 33b ist eine Draufsicht von unten auf die Beleuchtungsvorrichtung 520. Die Beleuchtungsvorrichtung 520 umfasst umgekehrt trapezförmige Seitenteile 522 um den Umfang der Deckenöffnungen. Die abgeschrägten Ecken bilden eine kegelstumpfförmige Pyramide und schaffen das Aussehen einer abgewinkelten Muldenleuchtenbeleuchtungsvorrichtung. Die Deckenplatte sitzt über den Seitenteilen 522 und dient als eine Reflektorplatte 316.
34 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 530. Die Beleuchtungsvorrichtung 530 umfasst einen Lichtgenerator 532, der lösbar in einem Rahmen 534 befestigt ist. Hier hängt der Lichtgenerator 532 von der Deckenplatte nach unten und strahlt Licht in den Raum und zurück in das Plenum. Der Rahmen 534 liegt an der horizontalen Lippe des T-Rasters auf und schafft eine Fläche über der Deckenebene, sodass die Deckenplatte derart aufliegt, dass sie als eine Reflektorplatte 316 für das Hintergrundlicht dient.
35 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 540. Die Beleuchtungsvorrichtung 540 umfasst einen Lichtbalken 542, der unter der Deckenebene von dem T-Raster mit einem Klammerrahmen 544 derart aufgehängt ist, dass er Licht nach unten in den Raum ausstrahlt. Die Deckenplatte sitzt auf der Oberseite des Klammerrahmens 544 und dient als eine Reflektorplatte 316.
36 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 550. Die Beleuchtungsvorrichtung 550 umfasst Lichtbalken 552, die um den Umfang der Deckenöffnung herum angeordnet sind und unter der Deckenebene aufgehängt sind. Die Lichtbalken 552 sind an dem T-Raster mit Klammerrahmen 554 befestigt. Die Deckenplatte liegt an einer Oberseite des Klammerrahmens 544 auf und dient als eine Reflektorplatte 316.
37 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 560. Die Beleuchtungsvorrichtung 560 umfasst Lichtbalken 562, die an der horizontalen Lippe des T-Rasters über der Deckenebene aufliegen. In dieser Ausführungsform wird die Deckenplatte nicht als die Reflektorplatte verwendet. Anstatt dessen wird ein anderes Material verwendet. Die Reflektorplatte 564 liegt auf einer oberen Oberfläche der Lichtbalken 562. Die Reflektorplatte 564 kann aus einem flexiblen Material gebildet sein, das für Transport oder Lagerung eingerollt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann die Deckenplatte an der Reflektorplatte 564 aufliegen, um zusätzliche Struktur zu schaffen und die Einhausung für Sicherheitszwecke zu vervollständigen.
38a ist eine Draufsicht von unten auf eine Beleuchtungsvorrichtung 570 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 38b ist eine Seitenschnittansicht eines Teils der Beleuchtungsvorrichtung 570. Die Beleuchtungsvorrichtung 570 umfasst eine Vielzahl von Lichtbalken 572, die um den Umfang der Deckenöffnung herum angeordnet sind. Die Lichtbalken 572 können mit der Deckenplatte 574 mit Klammern 576 verbunden sein. Wenn sie an die Deckenplatte 574 geklammert ist, kann die gesamte Beleuchtungsvorrichtung 570 auf der horizontalen Lippe des T-Rasters liegen, wobei die Deckenplatte 574 als eine Reflektorplatte dient.
39 ist eine Seitenschnittansicht eines Teils einer Beleuchtungsvorrichtung 580. Die Beleuchtungsvorrichtung 580 umfasst mindestens einen Lichtbalken 582, der um den Umfang der Deckenöffnung herum angeordnet ist. Der Lichtbalken 582 ist an einem Rahmen 584 befestigt, der an der horizontalen Lippe des T-Rasters aufliegt. Die Deckenplatte 586 kann auf einer oberen Oberfläche des Rahmens 584 liegen. Ein flexibles Zelt 588 erstreckt sich über die Deckenöffnung unter der Deckenplatte 586. Das Zelt 588 kann aus halbsteifem Material oder Textil gemacht sein, sodass es eine Bogenform halten kann, ohne von der Deckenplatte 586 aufgehängt sein zu müssen. Das Zelt 588 kann ein reflektierendes Material oder eine Beschichtung derart umfassen, dass es als eine Reflektorplatte oder eine beleuchtete Fläche dienen kann. Im installierten Zustand kann das Zelt 588 derart geformt sein, dass ein Raum zwischen dem Zelt 588 und der Deckenplatte besteht, der eine Treiberschaltung 589 beherbergen kann.
40 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 590. Die Beleuchtungsvorrichtung 590 umfasst einen Lichtgenerator 592 mit einem männlichen Verbinder 594, der dafür ausgelegt ist, durch eine Deckenplatte 596 zu passieren und in einem Anschlusskasten 599 in einen weiblichen Verbinder 598 zu passen, beispielsweise auf der Rückseite. Somit ist die Deckenplatte 596 zwischen dem Lichtgenerator 592 und dem Anschlusskasten 599 angeordnet. Der Lichtgenerator 592 kann auf verschiedene Weisen geformt sein, beispielsweise quadratisch oder rund. Der männliche Verbinder 594 kann scharf genug sein, um in die Deckenplatte 596 einzudringen oder es kann ein Loch in die Deckenplatte 596 geschnitten werden, um das Passieren des Verbinders 594 dadurch zu ermöglichen. Die Deckenplatte 596 liegt an der horizontalen Lippe des T-Rasters auf und dient als eine beleuchtete Fläche.
41 ist eine Draufsicht von unten auf eine Beleuchtungsvorrichtung 850. Die Beleuchtungsvorrichtung 850 umfasst Lichtgeneratoren 852, die mit zusammenklappbaren Schenkeln 854 verbunden sind. Die Schenkel 854 können zusammengeklappt werden, um eine kompakte Struktur für Transport und Lagerung zu schaffen. Im montierten Zustand sind die Schenkel 854 auseinandergeklappt und an ihrem Platz verriegelt, um eine Struktur für die Beleuchtungsvorrichtung 850 zu schaffen.
42 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 860. Die Beleuchtungsvorrichtung 860 umfasst einen dünnen Lichtgenerator 862, der in die T-Rasterstruktur gleitet oder darin einrastet. Die Deckenplatte 864 kann an der Rückseitenfläche des Lichtgenerators 862 aufliegen und als eine Reflektorplatte dienen. Da die Deckenplatte 864 und das T-Raster eine Sicherheitsbarriere schaffen, kann der Lichtgenerator 862 aus vielen verschiedenen Materialien gebildet sein, einschließlich Materialien, die nicht feuerfest sind (non-5VA), solange der Lichtgenerator 862 nicht zu weit in das Plenum hineinreicht.
43 ist eine Draufsicht von unten auf eine Beleuchtungsvorrichtung 870. Die Beleuchtungsvorrichtung 870 umfasst Lichtgeneratoren 872, die derart schwenkbar mit Schenkeln 874 verbunden sind, dass die Beleuchtungsvorrichtung 870 für Transport und Lagerung in eine kompakte Struktur zusammengeklappt werden kann. Im montierten Zustand können die Schenkel 874 mit den Lichtgeneratoren 872 verbunden sein und an ihrem Platz verriegelt werden, wodurch die Struktur fertiggestellt wird.
44 ist eine Seitenschnittansicht eines Teils einer Beleuchtungsvorrichtung 880. Die Beleuchtungsvorrichtung 880 umfasst eine dekorative Linse 882, die beispielsweise wie eine Zierleiste aussehen kann. Hier würde die Beleuchtungsvorrichtung 880 ähnlich aussehen wie eine Kassettendecke, jedoch mit einer beleuchteten Umfangsfläche.
45 ist eine Seitenschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 890. Die Beleuchtungsvorrichtung 890 umfasst einen linearen Lichtgenerator 892, der sich über die Deckenöffnung durch die Mitte der Öffnung erstreckt. Der Lichtgenerator 892 wird von linearen Reflektoren 894 auf beiden Seiten gehalten, die auch die Deckenöffnung überspannen. Reflektorplatten 896, beispielsweise Teile der Deckenplatte, liegen an der horizontalen Rippe des T-Rasters auf und erstrecken sich nach außen, um auf die Reflektoren 894 zu treffen.
Obgleich die vorliegende Erfindung ausführlich mit Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Konfigurationen davon beschrieben wurde, sind auch andere Versionen möglich. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können jegliche Kombination von in den verschiedenen Zeichnungen gezeigten kompatiblen Merkmalen umfassen und diese Ausführungsformen sollten nicht auf die ausdrücklich dargestellten und erörterten beschränkt sein. Aus diesem Grund sollen der Geist und der Offenbarungsbereich der Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Versionen beschränkt sein.

Claims

Beleuchtungsvorrichtung, die für die Verwendung in einem Deckenraum konfiguriert ist, umfassend: ein Gehäuse zur Platzierung entlang mindestens einer Seite eines Umfangs einer Öffnung in einer Decke; und mindestens ein an dem Gehäuse befestigtes Lichtpaneel, wobei das Lichtpaneel sich nur entlang dem Umfang der Öffnung erstreckt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Lichtpaneel derart von dem Gehäuse gehalten wird, dass das mindestens eine Lichtpaneel derart positioniert ist, dass es mindestens etwas Licht zur Öffnung hin ausstrahlt, wobei das Gehäuse das mindestens eine Lichtpaneel derart hält, dass das mindestens eine Lichtpaneel sich vollständig über der Deckenebene befindet, wenn die Beleuchtungsvorrichtung in einer Decke installiert ist.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Mehrzahl von Lichtpaneelen, wobei jedes der Lichtpaneelen derart positioniert ist, dass es mindestens etwas Licht zum mindestens einen offenen Bereich hin ausstrahlt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse derart geformt ist, dass es auf einem horizontalen Rand eines Decken-T-Rasters aufliegt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein Befestigungselement zum Befestigen des Gehäuses an einem Decken-T-Raster umfasst.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Oberfläche umfasst, die so geformt ist, dass sie eine Deckenplatte trägt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Vielzahl von Schenkeln umfasst, die sich von dem Gehäuse erstrecken und an einer externen Fläche befestigt werden können.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Schenkel sich von dem Lichtgenerator wegerstreckend verjüngen.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Vielzahl von Segmenten zur Platzierung entlang dem Umfang der Öffnung umfasst.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das mindestens eine Lichtpaneel eine Vielzahl von Lichtpaneelen umfasst, wobei jedes Lichtpaneel zur Platzierung an einem der Segmente entlang dem Umfang der Öffnung ausgebildet ist.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das mindestens eine Lichtpaneel ein erstes und ein zweites Lichtpaneel auf gegenüberliegenden Seiten der Gehäusesegmente umfasst.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vielzahl von Segmenten einen offenen mittleren Bereich definiert, wobei mindestens ein Lichtpaneel derart positioniert ist, dass es mindestens etwas Licht zu dem mittleren Bereich hin ausstrahlt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Lichtpaneel sich im Wesentlichen über die Länge eines Randes des Umfanges erstreckt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Oberfläche umfasst, die so geformt ist, dass sie eine Deckenplatte trägt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Lichtpaneel umfasst: eine Montageplatte; eine längliche Kammer auf der Montageplatte; mindestens eine längliche Linse, wobei die Linse an der Montageplatte und einer Seitenwand der Kammer derart befestigt werden kann, dass die Montageplatte, die Kammer und die Linse einen optischen Resonator definieren; und einen Leuchtstreifen, der mindestens eine Lichtquelle an der Montageplatte derart umfasst, dass die mindestens eine Lichtquelle so positioniert ist, dass sie zumindest etwas Licht in den optischen Resonator und durch die Linse ausstrahlt.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die mindestens eine längliche Linse eine erste und eine zweite längliche Linse umfasst, die an gegenüberliegenden Außenflächen der Kammer derart befestigt werden können, dass die Montageplatte, die Kammer und die erste und die zweite Linse einen ersten und einen zweiten optischen Resonator definieren.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 15, das ferner eine in der Kammer untergebrachte Treiberschaltung umfasst.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 15, das ferner mindestens eine Endkappe über einem Ende des optischen Resonators umfasst.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Kammer Seitenwände umfasst, die derart rechtwinklig zu der Montageplatte angeordnet sind, dass die Kammer einen rechteckigen Querschnitt hat.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Kammer Seitenwände umfasst, die die Montageplatte in einem nichtrechtwinkligen Winkel derart treffen, dass die Kammer einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Linse mit einer Einraststruktur lösbar an der Montageplatte befestigt ist.
Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Reflektorpaneel auf dem Lichtpaneel, das sich weg von dem Lichtpanel erstreckt, wobei das Reflektorpaneel eine reflektive Oberfläche derart umfasst, dass sie Licht, das von dem Lichtgenerator ausgestrahlt wird, ablenkt.