-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
-
Die vorliegende Offenbarung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-195483 , eingereicht am 25. September 2014, und nimmt dieselbe hierin durch Bezugnahme auf.
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Entlastungsventil für ein Kraftstoffversorgungssystem, bei dem Kraftstoff von einer Kraftstoffpumpe zu einer Verbrennungsmaschine gepumpt wird, um die Verbrennungsmaschine mit dem Kraftstoff zu versorgen, während das Entlastungsventil einen Druck des Versorgungskraftstoffs, der zu der Verbrennungsmaschine gerichtet ist, zu einem Äußeren löst. Die vorliegende Offenbarung bezieht sich ferner auf ein Kraftstoffversorgungssystem, das das Entlastungsventil aufweist.
-
HINTERGRUNDTECHNIK
-
Ein Entlastungsventil eines Kraftstoffversorgungssystems, das in beispielsweise einer Patentliteratur 1 offenbart ist, ist bekannt.
-
Bei der Struktur, die in der Patentliteratur 1 offenbart ist, nimmt genauer gesagt ein Einlassabschnitt den Kraftstoff auf, der von einem Versorgungsfluss des Kraftstoffs, der zu der Verbrennungsmaschine gerichtet ist, abgezweigt ist, und ein Auslassabschnitt gibt den Kraftstoff, der in den Einlassabschnitt eingegeben wird, zu dem Äußeren aus. Der Einlassabschnitt und der Auslassabschnitt sind miteinander durch einen verbindenden Abschnitt verbunden. Ein Ventilelement (in der Patentliteratur 1 eine Kombination eines Ventilkörpers und eines beweglichen Halters), das in einem Inneren des verbindenden Abschnitts aufgenommen ist, wird relativ zu einem Ventilauflager, das in dem Einlassabschnitt gebildet ist und sich auf einer Stromaufwärtsseite des Ventilelements befindet, in einem Zustand, in dem das Ventilelement durch ein elastisches Glied hin zu dem Ventilauflager gedrängt wird, zum Auflagern gebracht und gehoben. Ein Ventilöffnungsdruck zum Öffnen des Ventilelements weg von dem Ventilauflager wird hier gemäß einer Elastizitätscharakteristik, die bei dem elastischen Glied voreingestellt ist, bestimmt. Zu der Ventilschließzeit wird daher der Druck des Versorgungskraftstoffs, der hin zu der Verbrennungsmaschinenseite gerichtet ist, niedriger als der Ventilöffnungsdruck, und dadurch wird das Ventilelement gegen das Ventilauflager zum Auflagern gebracht. Zu dieser Zeit wird der Kraftstofffluss von dem Einlassabschnitt zu dem Auslassabschnitt blockiert, sodass der Druck des Kraftstoffs beibehalten werden kann. Zu der Ventilöffnungszeit wird im Gegensatz dazu der Druck des Versorgungskraftstoffs, der zu der Verbrennungsmaschine gerichtet ist, gleich oder größer als der Ventilöffnungsdruck, und dadurch wird das Ventilelement von dem Ventilauflager weg gehoben. Zu dieser Zeit wird der Kraftstofffluss von dem Einlassabschnitt zu dem Auslassabschnitt ermöglicht, sodass der Druck des Kraftstoffs gelöst werden kann.
-
Bei der Struktur, die in der Patentliteratur 1 zitiert ist, ermöglicht ein Abschnitt des Ventilelements, der in das Innere des verbindenden Abschnitts auf der Stromabwärtsseite des Ventilauflagers locker eingeführt ist, eine Verbindung eines Verbindungskanals, der sich zwischen dem Abschnitt des Ventilelements und dem verbindenden Abschnitt befindet, mit dem Inneren des Einlassabschnitts. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben den Kraftstofffluss eingehend untersucht, der mit dem Inneren des verbindenden Abschnitts zu der Ventilöffnungszeit erzeugt wird. Als ein Resultat der Untersuchung haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung herausgefunden, dass ein Wirbelfluss einer niedrigen Flussgeschwindigkeit auf einer Stromabwärtsseite des Ventilelements, die eine dem Ventilelement, das dem Ventilsitz gegenüberliegt, gegenüberliegende Seite ist, relativ zu einem Hauptfluss einer hohen Flussgeschwindigkeit, der von dem Verbindungskanal zu der Stromabwärtsseite in der axialen Richtung des Ventilelements gerichtet ist, erzeugt wird. Der Wirbelfluss mit der niedrigen Flussgeschwindigkeit wird eine Änderung eines Gegendrucks, der von der Stromabwärtsseite an das Ventilelement, das in dem Ventilöffnungszustand platziert ist, angelegt ist, verursachen. Dies wird daher in einem Flattern des Ventilelements resultieren, und dadurch wird eine Druckpulsation in dem Kraftstoff erzeugt. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben ferner ebenfalls das folgende Phänomen gefunden. Das heißt, an einem Ort zwischen dem Ventilelement und dem Ventilauflager, an dem der negative Druck bzw. Unterdruck in dem Ventilöffnungszustand des Ventilelements ausgeübt wird, wird aufgrund des Phänomens eines Kochens in dem vakuumierten Zustand ein Kraftstoffdampf erzeugt. Der so erzeugte Dampf wird durch den Hauptfluss oder den Wirbelfluss mitgeführt. Das elastische Glied, das das Ventilelement drängt, vibriert dadurch aufgrund der Kollision des Dampfes mit dem elastischen Glied. Die Druckpulsation und die Vibration werden eine Erzeugung eines Geräuschs auf dem Weg zu der Verbrennungsmaschine verursachen. Es ist daher wünschenswert, die Erzeugung der Druckpulsation und der Vibration zu begrenzen.
-
ZITATLISTE
-
PATENTLITERATUR
-
- Patentliteratur 1: JP2013-241835A (die der US2013/0306033A1 entspricht)
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Offenbarung wird angesichts der vorhergehenden Nachteile vorgenommen, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Entlastungsventil, das ein Geräusch reduziert, und ein Kraftstoffversorgungssystem, das ein solches Entlastungsventil hat, zu schaffen.
-
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Entlastungsventil für ein Kraftstoffversorgungssystem, das Kraftstoff von einer Kraftstoffpumpe pumpt, um eine Verbrennungsmaschine zu versorgen, geschaffen, wobei das Entlastungsventil einen Druck eines Versorgungskraftstoffs, der zu der Verbrennungsmaschine gerichtet ist, zu einem Äußeren löst, wobei das Entlastungsventil einen Einlassabschnitt, der einen Kraftstoff aufnimmt, der von einem Versorgungsfluss des Kraftstoffs, der zu der Verbrennungsmaschine gerichtet ist, abgezweigt ist, einen Auslassabschnitt, der den Kraftstoff, der in den Einlassabschnitt eingegeben wird, zu dem Äußeren ausgibt, einen verbindenden Abschnitt, der mit dem Einlassabschnitt und dem Auslassabschnitt verbunden ist, ein Ventilelement, das hin zu sowohl einer Stromaufwärtsseite als auch einer Stromabwärtsseite in einem Inneren des verbindenden Abschnitts hin und her bewegbar ist, wobei das Ventilelement einen Kraftstofffluss von einem Inneren des Einlassabschnitts zu einem Inneren des Auslassabschnitts in einem Ventilschließzustand blockiert, in dem das Ventilelement gegen ein Ventilauflager, das in dem Einlassabschnitt oder dem verbindenden Abschnitt gebildet ist, zum Auflagern gebracht ist, und das Ventilelement den Kraftstofffluss von dem Inneren des Einlassabschnitts zu dem Inneren des Auslassabschnitts in einem Ventilöffnungszustand ermöglicht, in dem das Ventilelement von dem Ventilauflager gehoben ist, und ein elastisches Glied aufweist, das in dem Inneren des verbindenden Abschnitts aufgenommen ist und das Ventilelement hin zu dem Ventilauflager, das sich auf einer Stromaufwärtsseite des Ventilelements befindet, drängt, wobei das Ventilelement einen locker einführbaren Wandabschnitt, der in das Innere des verbindenden Abschnitts auf einer Stromabwärtsseite des Ventilauflagers locker eingeführt ist und einen ersten Verbindungskanal, der zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt und dem verbindenden Abschnitt gebildet ist, mit dem Inneren des Einlassabschnitts in dem Ventilöffnungszustand verbindet, einen passbaren bzw. passungsfähigen röhrenförmigen Abschnitt, der in das Innere des verbindenden Abschnitts auf einer Stromabwärtsseite des locker einführbaren Wandabschnitts gepasst ist und durch den verbindenden Abschnitt verschiebbar getragen ist, und einen vorspringenden ringförmigen Abschnitt aufweist, der von dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt hin zu einer radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts vorspringt, sodass ein zweiter Verbindungskanal, der mit dem ersten Verbindungskanal verbunden ist, durch den vorspringenden ringförmigen Abschnitt gebildet ist, um sich von einem Ort zwischen dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt und dem locker einführbaren Wandabschnitt zu einer radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts zu erstrecken, wobei der Auslassabschnitt in den passbaren röhrenförmigen Abschnitt auf der radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts an einem Ort auf einer Stromabwärtsseite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts vorspringt, sodass der Auslassabschnitt mit dem zweiten Verbindungskanal verbunden ist, und sich das elastische Glied auf einer radial äußeren Seite des Auslassabschnitts und auf der radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts befindet und mit dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt, der sich auf einer Stromaufwärtsseite des elastischen Glieds befindet, im Eingriff ist.
-
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung verbindet bei dem Ventilelement, das in dem Ventilöffnungszustand ist, der locker einführbare Wandabschnitt, der in das Innere des verbindenden Abschnitts auf der Stromabwärtsseite des Ventilauflagers locker eingeführt ist, den ersten Verbindungskanal, der zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt und dem verbindenden Abschnitt gebildet ist, mit dem Inneren des Einlassabschnitts. Zu dieser Zeit ist auf der Stromabwärtsseite des locker einführbaren Wandabschnitts der zweite Verbindungskanal, der mit dem ersten Verbindungskanal verbunden ist, durch den vorspringenden ringförmigen Abschnitt gebildet, der von dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt, der in das Innere des verbinden Abschnitts gepasst ist und durch den verbindenden Abschnitt verschiebbar getragen ist, hin zu der radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts vorspringt. Ein Hauptfluss, der eine hohe Flussgeschwindigkeit hat und von dem ersten Verbindungskanal hin zu der radial inneren Seite gebogen ist, wird dadurch als ein Fluss des Kraftstoffs an einem Ort zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt und dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt in dem zweiten Verbindungskanal erzeugt. Zu dieser Zeit ist ferner das Innere des Auslassabschnitts, der in den passbaren röhrenförmigen Abschnitt auf der radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts vorspringt, mit dem zweiten Verbindungskanal auf der Stromabwärtsseite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts verbunden. Der Hauptfluss, der die hohe Flussgeschwindigkeit hat und auf die im Vorhergehenden beschriebene Art und Weise gebogen ist, wird dadurch geradegerichtet und fließt von dem zweiten Verbindungskanal, der sich auf der radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts befindet, hin zu dem Auslassabschnitt. Es ist somit weniger wahrscheinlich, dass der Hauptfluss ein Wirbelfluss wird. Das elastische Glied, das sich auf der radial äußeren Seite des Auslassabschnitts und der radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts befindet und mit dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt auf der Stromaufwärtsseite des elastischen Glieds im Eingriff ist, ist ferner von dem Hauptfluss versetzt, der die hohe Flussgeschwindigkeit hat und zu dem Inneren des Auslassabschnitts gerichtet ist. Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass der Dampf, der durch den Hauptfluss mitgeführt wird, mit dem elastischen Glied kollidiert.
-
Wie im Vorhergehenden erörtert ist, ist es bei dem Entlastungsventil gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung möglich, eine Erzeugung der Pulsation des Kraftstoffs zu begrenzen, die durch ein Flattern des Ventilelements verursacht wird, und es ist ferner möglich, eine Erzeugung einer Vibration des elastischen Glieds zu begrenzen. Es ist somit möglich, das Geräusch zu reduzieren, das durch die Pulsation und die Vibration, die im Vorhergehenden erörtert sind, verursacht wird.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ferner der Kraftstoff, der von der Kraftstoffpumpe gepumpt wird, auf einen Druck, der gleich oder größer als ein Ventilöffnungsdruck des Ventilelements, bei dem das Ventilelement geöffnet wird, ist, in einem Fall kraftvoll unter Druck gesetzt, in dem eine Druckerhöhungsbedingung, die einem Betriebszustand der Verbrennungsmaschine entspricht, erfüllt ist.
-
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird der Kraftstoff, der von der Kraftstoffpumpe gepumpt wird, auf den Druck, der gleich oder größer als der Ventilöffnungsdruck des Ventilelements, bei dem das Ventilelement geöffnet wird, ist, in dem Fall kraftvoll unter Druck gesetzt, in dem die Druckerhöhungsbedingung, die dem Betriebszustand der Verbrennungsmaschine entspricht, erfüllt ist, sodass das Ventilelement geöffnet wird. Zu dieser Zeit werden sowohl die Erzeugung der Pulsation in dem Kraftstoff, die durch das Flattern des Ventilelements verursacht wird, als auch die Vibration des elastischen Glieds aufgrund des im Vorhergehenden beschriebenen Prinzips begrenzt. Es ist dadurch möglich, die Erzeugung des Geräuschs zu vermeiden, das durch die Pulsation und die Vibration jedes Mal verursacht wird, wenn die Druckerhöhungsbedingung erfüllt ist.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ferner ein Kraftstoffversorgungssystem geschaffen, das eine Verbrennungsmaschine mit Kraftstoff versorgt, wobei das Kraftstoffversorgungssystem eine Kraftstoffpumpe, die den Versorgungskraftstoff hin zu der Verbrennungsmaschine pumpt, und ein Entlastungsventil des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung aufweist, das einen Druck des Versorgungskraftstoffs, der zu der Verbrennungsmaschine gerichtet ist, zu dem Äußeren löst.
-
Bei dem Kraftstoffversorgungssystem, das das Entlastungsventil des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung hat, werden gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung sowohl die Erzeugung der Pulsation in dem Kraftstoff, die durch das Flattern des Ventilelements verursacht wird, als auch die Vibration des elastischen Glieds aufgrund des im Vorhergehenden beschriebenen Prinzips begrenzt. Es ist dadurch möglich, das Geräusch, das durch die Pulsation und die Vibration verursacht wird, zu reduzieren.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I in 3, die ein Kraftstoffversorgungssystem und ein Entlastungsventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
-
2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 3, die eine Pumpeneinheit von 1 zeigt.
-
3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in 1.
-
4 ist eine Teilquerschnittsansicht, die das Kraftstoffversorgungssystem und das Entlastungsventil von 1 zeigt.
-
5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V in 4 und 7.
-
6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Betriebszustand zeigt, der sich von einem Betriebszustand von 5 unterscheidet.
-
7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII in 5.
-
8 ist eine Querschnittsansicht zum Beschreiben eines Hauptflusses als ein Kraftstofffluss in dem Betriebszustand von 6.
-
9 ist eine Querschnittsansicht, die 5 entspricht und die ein Kraftstoffversorgungssystem und ein Entlastungsventil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
-
10 ist eine Querschnittsansicht, die 6 entspricht und die das Kraftstoffversorgungssystem und das Entlastungsventil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
-
11 ist eine Querschnittsansicht, die 5 entspricht und die ein Kraftstoffversorgungssystem und ein Entlastungsventil gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
-
12 ist eine Querschnittsansicht, die 6 entspricht und die das Kraftstoffversorgungssystem und das Entlastungsventil gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
-
13 ist eine Querschnittsansicht, die 5 entspricht und die ein Kraftstoffversorgungssystem und ein Entlastungsventil gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
-
14 ist eine Querschnittsansicht, die 6 entspricht und die das Kraftstoffversorgungssystem und das Entlastungsventil gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
-
15 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation von 5 zeigt.
-
16 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVI-XVI in
-
17, die eine Modifikation von 5 zeigt.
-
17 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVII-XVII in 16, die eine Modifikation von 7 zeigt.
-
18 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation von 5 zeigt.
-
19 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation von 5 zeigt.
-
20 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation von 5 zeigt.
-
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
-
Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei jedem der folgenden Ausführungsbeispiele sind die entsprechenden einen Bestandteil bildenden Elemente durch die gleichen Bezugszeichen gezeigt und sind einer Einfachheit wegen nicht redundant beschrieben. In einem Fall, in dem lediglich ein Abschnitt(e) der Struktur bei jedem der folgenden Ausführungsbeispiele beschrieben ist (sind), kann der Rest der Struktur gleich derselben eines vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiels (von vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispielen) sein. Bei jedem der folgenden Ausführungsbeispiele können ferner neben einer Kombination(en) von Komponenten der Ausführungsbeispiele, die bei entsprechenden jeweiligen Ausführungsbeispielen ausdrücklich beschrieben ist (sind), andere Kombinationen der Komponenten der Ausführungsbeispiele, die bei den Ausführungsbeispielen nicht ausdrücklich beschrieben sind, implementiert sein, es sei denn, dass es ein besonderes Problem gibt, dass solche Kombinationen behindert.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Kraftstoffversorgungssystem 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung in einem Kraftstofftank 2 eines Fahrzeugs eingebaut. Das System 1 versorgt Kraftstoffeinspritzventile einer Verbrennungsmaschine 3 direkt oder indirekt durch beispielsweise eine Hochdruckpumpe mit Kraftstoff des Kraftstofftanks 2. Der Kraftstofftank 2, der in dem System 1 eingebaut ist, ist in einer hohlen Gestalt geformt und aus Harz oder Metall hergestellt, um den Kraftstoff, mit dem die Verbrennungsmaschine 3 zu versorgen ist, zu speichern. Die Verbrennungsmaschine 3, die mit dem Kraftstoff von dem System 1 versorgt wird, kann ferner eine Benzinmaschine oder eine Dieselmaschine sein. Eine Oben-nach-unten-Richtung des Systems 1, das in 1 und 2 gezeigt ist, stimmt im Wesentlichen mit einer Oben-nach-unten-Richtung des Fahrzeugs, das auf einer horizontalen Ebene platziert ist, überein.
-
(Struktur und Betrieb)
-
Eine Struktur und ein Betrieb des Systems 1 sind beschrieben.
-
Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, weist das System 1 einen Flansch 10, einen Teiltank 20, eine Anpassungseinrichtung 30 und eine Pumpeneinheit 40 auf.
-
Wie in 1 gezeigt ist, ist der Flansch 10 in einer Kreisplattengestalt geformt und aus Harz hergestellt. Der Flansch 10 ist an einen Deckplattenabschnitt 2a des Kraftstofftanks 2 gebaut. Der Flansch 10 klemmt eine Dichtung 10a zusammen mit dem Deckplattenabschnitt 2a fest, sodass der Flansch 10 ein Durchgangsloch 2b, das in dem Deckplattenabschnitt 2a gebildet ist, schließt. Der Flansch 10 hat ein Kraftstoffversorgungsrohr 12 und einen elektrischen Anschluss 14, die mit dem Flansch 10 eine Einheit bildend gebildet sind.
-
Das Kraftstoffversorgungsrohr 12 springt von dem Flansch 10 hin zu sowohl einer oberen Seite als auch einer unteren Seite des Flansches 10 vor. Das Kraftstoffversorgungsrohr 12 ist durch eine flexible Röhre 12a, die flexibel ist, mit der Pumpeneinheit 40 verbunden. Mit der vorhergehenden Verbindungskonfiguration versorgt das Kraftstoffversorgungsrohr 12 die Verbrennungsmaschine 3, die sich in dem Äußeren des Kraftstofftanks befindet, mit dem Kraftstoff, der durch eine Kraftstoffpumpe 42 der Pumpeneinheit 40 von dem Inneren des Kraftstofftanks 2 gepumpt wird. Der elektrische Anschluss 14 springt ebenfalls von dem Flansch 10 hin zu sowohl der oberen Seite als auch der unteren Seite des Flansches 10 vor. Der elektrische Anschluss 14 verbindet die Kraftstoffpumpe 42 elektrisch mit einer Steuerschaltung 4, die sich in dem Äußeren befindet. Mit dieser elektrischen Verbindung wird die Kraftstoffpumpe 42 durch die Steuerschaltung 4 gesteuert. Die Steuerschaltung 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist hier ferner mit einem Kraftstoffdrucksensor 5 elektrisch verbunden, der einen Druck des Kraftstoffs, mit dem die Verbrennungsmaschine 3 durch das Kraftstoffversorgungsrohr 12 zu versorgen ist, erfasst, um den Druck des Kraftstoffs, mit dem die Verbrennungsmaschine 3 versorgt wird, durch einen Betrieb der Kraftstoffpumpe 42 variabel zu steuern.
-
Wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, ist der Teiltank 20 in einer mit einem Boden versehenen zylinderförmigen röhrenförmigen Gestalt geformt und aus Harz hergestellt. Der Teiltank 20 ist in dem Inneren des Kraftstofftanks 2 aufgenommen. Ein Bodenabschnitt 20a des Teiltanks 20 ist auf einem Bodenabschnitt 2c des Kraftstofftanks 2 platziert. Hier definiert, wie in 2 gezeigt ist, ein vertiefter bzw. ausgesparter Bodenteil 20b des Bodenabschnitts 20a, der aufwärts vertieft bzw. ausgespart ist, zwischen dem vertieften Bodenteil 20b und dem Bodenabschnitt 2c einen Zuflussraum 22. Ein Flusseinlass 24 ist in dem vertieften Bodenteil 20b gebildet. Der Flusseinlass 24 ist durch den Zuflussraum 22 mit dem Inneren des Kraftstofftanks 2 verbunden. Mit der vorhergehenden Verbindungskonfiguration leitet der Flusseinlass 24 den Kraftstoff, der durch eine Strahlpumpe 45 der Pumpeneinheit 40 von dem Kraftstofftank 2 gepumpt wird, in das Innere des Teiltanks 20. Der Kraftstoff, der in das Innere des Teiltanks 20 geleitet wird, wird in einem Speicherungsraum 26 (siehe 1) des Teiltanks 20 gespeichert, der die Kraftstoffpumpe 42 umgibt. Ein Schirmventil 27 ist an den vertieften Bodenteil 20b des vorliegenden Ausführungsbeispiels gebaut, derart, dass das Schirmventil 27 den Flusseinlass 24 öffnet, wenn an das Schirmventil 27 von der Strahlpumpe 45 ein negativer Druck angelegt wird, was später im Detail beschrieben ist.
-
Wie in 1 gezeigt ist, weist die Anpassungseinrichtung 30 ein Haltglied 32, ein Paar von Trägerwellen 34 und eine Anpassungsfeder 36 auf.
-
Das Halteglied 32 ist in einer Kreisringgestalt geformt und aus Harz hergestellt. Das Halteglied 32 ist an einen oberen Abschnitt 20c des Teiltanks 20 in dem Inneren des Kraftstofftanks 2 gebaut. Jede Trägerwelle 34 ist in einer zylinderförmigen Gestalt geformt und aus Metall hergestellt, und die Trägerwelle 34 ist in dem Inneren des Kraftstofftanks 2 aufgenommen und erstreckt sich in der Oben-nach-unten-Richtung. Ein oberes Ende jeder Trägerwelle 34 ist an dem Flansch 10 fixiert. Ein Abschnitt jeder Trägerwelle 34, der sich auf einer unteren Seite des oberen Endes der Trägerwelle 34 befindet, ist durch das Halteglied 32 in einem Zustand verschiebbar geführt, in dem die Trägerwelle 34 in das Innere des Teiltanks 20 eingeführt ist. Die Anpassungsfeder 30 hat eine Gestalt einer Spiralfeder und ist aus Metall hergestellt, und die Anpassungsfeder 36 ist in dem Inneren des Kraftstofftanks 2 aufgenommen. Die Anpassungsfeder 35 ist um eine entsprechende der Trägerwellen 34 koaxial gebaut. Die Anpassungsfeder 36 ist in der Oben-nach-unten-Richtung an dem Ort zwischen der entsprechenden Trägerwelle 34 und dem Halteglied 32 dazwischen gebracht. Mit dieser Konfiguration drängt die Anpassungsfeder 36 den Bodenabschnitt 20a des Teiltanks 20 durch das Halteglied 32 hin zu dem Bodenabschnitt 2c des Kraftstofftanks 2.
-
Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, ist die Pumpeneinheit 40 in dem Kraftstofftank 2 aufgenommen. Die Pumpeneinheit 40 weist einen Saugfilter 41, die Kraftstoffpumpe 42, eine Filterhülle 43, ein Pfortenglied 44 und die Strahlpumpe 45 auf.
-
Wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, ist der Saugfilter 41 beispielsweise ein Filter aus einem nicht gewobenen Stoff und ist auf einem tiefsten Bodenteil 20d, der den vertieften Bodenteil 20b des Bodenabschnitts 20a umgibt, in dem Inneren des Teiltanks 20 platziert. Der Saugfilter 41 filtert den Kraftstoff, der von dem Speicherungsraum 26 in die Kraftstoffpumpe 42 zu ziehen ist, um große Fremdobjekte, die in dem Kraftstoff, der in die Kraftstoffpumpe 42 zu ziehen ist, enthalten sind, zu beseitigen.
-
Die Kraftstoffpumpe 42 ist auf der oberen Seite des Saugfilters 41 in dem Inneren des Teiltanks 20 platziert. Die Kraftstoffpumpe 42, die in einer zylinderförmigen Gestalt geformt ist, ist derart platziert, dass eine axiale Richtung der Kraftstoffpumpe 42 mit der Oben-nach-unten-Richtung übereinstimmt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kraftstoffpumpe 42 eine elektrische Pumpe. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Kraftstoffpumpe 42 mit dem elektrischen Anschluss 14 durch eine flexible Verdrahtung 42a, die flexibel ist, elektrisch verbunden. Der Betrieb der Kraftstoffpumpe 42 wird durch die Steuereinheit 4 durch den elektrischen Anschluss 14 gesteuert. Die Kraftstoffpumpe 42 zieht den Kraftstoff, der sich in dem Speicherungsraum 26 angesammelt hat, durch den Saugfilter 41, und die Kraftstoffpumpe 42 passt den Druck des gezogenen Kraftstoffs durch eine Anpassung der Unterdrucksetzung des Kraftstoffs in dem Inneren der Kraftstoffpumpe 42 an.
-
Die Steuerschaltung 4 des vorliegenden Ausführungsbeispiels erhöht zu der Zeit eines Durchführens eines Diagnosebetriebs zum Ausführen einer Fehlerdiagnose des Kraftstoffdrucksensors 5 bei einem Start des Betriebs der Verbrennungsmaschine 3 oder in einem Leerlaufbetrieb der Verbrennungsmaschine 3 in einem Fall, in dem eine Druckerhöhungsbedingung, die dem Betriebszustand der Verbrennungsmaschine 3 entspricht, erfüllt ist, kraftvoll den Druck des Kraftstoffs, der von der Kraftstoffpumpe 42 gepumpt wird. Zu dieser Zeit wird der Druck des gepumpten Kraftstoffs, der durch die Kraftstoffpumpe 42 gepumpt wird, angepasst, um gleich oder größer als ein Ventilöffnungsdruck (zum Beispiel gleich oder größer als 650 kPa) eines Entlastungsventils 443, das später im Detail beschrieben ist, zu sein. In einem normalen Betriebszeitraum der Kraftstoffpumpe 42, während dessen die Druckerhöhungsbedingung nicht erfüllt wird, wird zu der Zeit eines Betreibens der Verbrennungsmaschine 3 der Druck des gepumpten Kraftstoffs, der durch die Kraftstoffpumpe 42 gepumpt wird, in einem Bereich (zum Beispiel 300 kPa bis 600 kPa), der weniger als der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventils 443 ist, variabel angepasst. Zu der Zeit eines Stoppens der Verbrennungsmaschine 3 wird ferner das Pumpen des Kraftstoffs von der Kraftstoffpumpe 42 ebenfalls gestoppt.
-
Die Kraftstoffpumpe 42 hat ein Entladungsventil 421, das an eine Entladungsöffnung 420, durch die Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 42 entladen wird, eine Einheit bildend gebaut ist. Das Entladungsventil 421 ist ein federloses Rückschlagventil und ist solange kontinuierlich geöffnet, wie der Kraftstoff zu der Zeit des normalen Betriebs oder des Diagnosebetriebs der Kraftstoffpumpe 42 unter Druck gesetzt ist. Zu dieser Ventilöffnungszeit des Entladungsventils 421 wird der Kraftstoff von der Entladungsöffnung 420 in das Innere der Filterhülle 43 gepumpt. Wenn im Gegensetz dazu die Unterdrucksetzung des Kraftstoffs ansprechend auf den Stopp der Kraftstoffpumpe 42 gestoppt wird, wird das Entladungsventil 421 geschlossen. Zu dieser Ventilschließzeit des Entladungsventils 421 wird das Pumpen des Kraftstoffs in das Innere der Filterhülle 43 ebenfalls gestoppt.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist die Filterhülle 43 in einer hohlen Gestalt geformt und aus Harz hergestellt, und die Filterhülle 43 erstreckt sich in der Oben-nach-unten-Richtung von dem Inneren zu dem Äußeren des Teilstanks 20. Die Filterhülle 43 ist durch das Halteglied 32 gehalten, sodass die Filterhülle 43 relativ zu dem Teiltank 20 positioniert ist.
-
Ein Aufnahmeabschnitt 46 der Filterhülle 43 ist in einer doppelzylinderförmigen röhrenförmigen Gestalt geformt und aus einem inneren röhrenförmigen Teil 460 und einem äußeren röhrenförmigen Teil 461 hergestellt, und der Aufnahmeabschnitt 46 ist um die Kraftstoffpumpe 42 koaxial platziert. Mit dieser Konfiguration des Aufnahmeabschnitts 46 stimmt die axiale Richtung der Filterhülle 43 mit der Oben-nach-unten-Richtung überein. Wie in 1 gezeigt ist, bildet der Aufnahmeabschnitt 46 eine Verbindungskammer 462, die ein planarer Raum ist und mit der Entladungsöffnung 420 auf der oberen Seite des inneren röhrenförmigen Teils 460 und des äußeren röhrenförmigen Teils 461 verbunden ist.
-
Der Aufnahmeabschnitt 46 bildet ferner eine Aufnahmekammer 463, die ein zylinderförmiger Raum ist und mit der Verbindungskammer 462 an einem Ort zwischen dem inneren röhrenförmigen Teil 460 und dem äußeren röhrenförmigen Teil 461 verbunden ist. Ein Kraftstofffilter 464, der in einer zylinderförmigen röhrenförmigen Gestalt geformt ist, ist in der Aufnahmekammer 463 aufgenommen. Der Kraftstofffilter 464 ist beispielsweise ein Honigwabenfilter und filtert den unter Druck gesetzten Kraftstoff, der von der Entladungsöffnung 420 durch die Verbindungskammer 462 in die Aufnahmekammer 463 entladen wird, um feine Fremdobjekte, die in dem unter Druck gesetzten Kraftstoff enthalten sind, zu beseitigen.
-
Der Aufnahmeabschnitt 46 bildet ferner einen Weiterleitungskanal 465, der mit der Aufnahmekammer 463 verbunden ist und die Gestalt eines allgemein rechtwinkligen Lochs hat, das relativ zu einer axialen Richtung der Filterhülle 43, die mit der Oben-nach-unten-Richtung übereinstimmt, geneigt ist. Der Weiterleitungskanal 465 ist mit einem Kraftstoffauslass 463a der Aufnahmekammer 463 verbunden, der sich an der unteren Seite des Kraftstofffilters 464 öffnet. Mit dieser Verbindungskonfiguration führt der Weiterleitungskanal 465 den Kraftstoff, der durch den Kraftstofffilter 464 gefiltert wird und von dem Kraftstoffauslass 463a entladen wird, in einer schrägen Aufwärtsrichtung.
-
Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, springt ein vorspringender Abschnitt 47 der Filterhülle 43 von dem äußeren röhrenförmigen Teil 461 in einer radialen Auswärtsrichtung hin zu einem spezifischen Umfangsort S vor. Ein Kraftstoffkanal 470, eine Trennwand 471, ein Entladungskanal 472, ein Außenrestdruckhalteventil 473, ein Verzweigungskanal 474, ein Innenrestdruckhalteventil 475 und ein Entlastungskanal 476 sind in einem Inneren des vorspringenden Abschnitts 47 platziert. Der vorspringende Abschnitt 47 hat mit anderen Worten eine Einheit bildend diese Elemente 470, 471, 472, 473, 474, 475, 476 bei dem spezifischen Umfangsort S.
-
Der Kraftstoffkanal 470 ist ein Raum, der in einer Gestalt einer Form eines auf den Kopf gestellten U in dem vorspringenden Abschnitt 47 geformt ist. Der Kraftstoffkanal 470 ist durch die Trennwand 471 getrennt, derart, dass der Kraftstoffkanal 470 eine U- bzw. Kehrtwende in der axialen Richtung der Filterhülle 43 macht, die mit der Oben-nach-unten-Richtung übereinstimmt. Mit dieser Kehrtwenden-Gestalt hat der Kraftstoffkanal 470 einen geraden Stromaufwärtsteil 470b und einen geraden Stromabwärtsteil 470c, und der gerade Stromaufwärtsteil 470b und der gerade Stromabwärtsteil 470c erstrecken sich jeweils von zwei Enden eines zurücklaufenden Teils 470a, der sich an dem obersten Ort in dem Kraftstoffkanal 470 befindet, abwärts.
-
Der Kraftstoffkanal 470 bildet eine Verbindungsöffnung 470e, die sich in einem Zwischenteil des geraden Stromaufwärtsteils 470b, der sich entlang des geraden Stromaufwärtsteils 470b in der Oben-nach-unten-Richtung an einem Zwischenort befindet, öffnet. Die Verbindungsöffnung 470e ist durch den Weiterleitungskanal 465 mit der Aufnahmekammer 463 verbunden, sodass sich der gerade Stromaufwärtsteil 470b auf einer Stromabwärtsseite des Kraftstofffilters 464 befindet. Mit dieser Konfiguration wird der unter Druck gesetzte Kraftstoff, der durch den Weiterleitungskanal 465 geführt wird, von der Verbindungsöffnung 470e in den geraden Stromaufwärtsteil 470b geleitet. Der gerade Stromaufwärtsteil 470b bildet einen Außenseitenkanalteil 470f und einen Innenseitenkanalteil 470g. Der Außenseitenkanalteil 470f öffnet sich zu der Verbindungsöffnung 470e. Der Innenseitenkanalteil 470g ist mit der Verbindungsöffnung 470e durch den Außenseitenkanalteil 470f verbunden.
-
Mit dem Kraftstoff, der von der Verbindungsöffnung 470e ausgegeben wird, wird der Außenseitenkanalteil 470f, der in 1 gezeigt ist, versorgt. In dem Außenseitenkanalteil 470f wird ein Anteil des ausgegebenen Kraftstoffs, der von der Verbindungsöffnung 470e ausgegeben wird, zu der Seite des Außenrestdruckhalteventils 473 geleitet, das sich auf der oberen Seite der Verbindungsöffnung 470e befindet. Der Kraftstoff, der von dem Kraftstofffluss, der aus der Verbindungsöffnung 470e ausgegeben wird, abgezweigt wird und zu der Seite des Außenrestdruckhalteventils 473 geleitet wird, wird ferner durch den Außenseitenkanalteil 470f zu der Seite des Innenrestdruckhalteventils 475 zurücklaufen gelassen und fließt dadurch zu der Seite des Innenseitenkanalteils 470g. Hier wird der Kraftstofffluss, der zu der Seite des Innenrestdruckhalteventils 475 durch den Innenseitenkanalteil 470g gerichtet ist, im Vergleich zu dem Kraftstofffluss, der durch den Außenseitenkanalteil 470f zu dem Außenrestdruckhalteventil 473 gerichtet ist, mehr beschränkt.
-
Wie in 2 gezeigt ist, ist der Entladungskanal 472 in einem Zwischenteil des vorspringenden Abschnitts 47, der sich entlang des vorspringenden Abschnitts 47 in der Oben-nach-unten-Richtung an einem Zwischenort befindet, in einer zylinderförmigen Gestalt gebildet. Der Entladungskanal 472 ist von dem geraden Stromabwärtsteil 470c, der sich auf der Stromabwärtsseite der Verbindungsöffnung 470e und des Außenseitenkanalteils 470f in dem Kraftstoffkanal 470 befindet, in einer Richtung abgezweigt, die senkrecht zu der axialen Richtung der Filterhülle 43 ist. Der Entladungskanal 472 ist mit einer Entladungspforte 440 des Pfortenglieds 44 verbunden, sodass der Entladungskanal 472 den Kraftstoff des Kraftstoffkanals 470 durch die flexible Röhre 12a und das Kraftstoffversorgungsrohr 12 zu der Seite der Verbrennungsmaschine 3 ausgibt. Zu dieser Zeit fließt in dem Kraftstoffkanal 470 der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffversorgungsfluss, der zu der Verbrennungsmaschine 3 gerichtet ist, durch den Entladungskanal 472 abgezweigt wird, auf der Stromabwärtsseite des Entladungskanals 472.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist das Außenrestdruckhalteventil 473 ein federloses Rückschlagventil und befindet sich in einem Abschnitt des Außenseitenkanalteils 470f, der sich auf der Stromabwärtsseite der Verbindungsöffnung 470e des geraden Stromaufwärtsteils 470b befindet und sich auf der Stromaufwärtsseite des Entladungskanals 472 befindet. Das Außenrestdruckhalteventil 473 öffnet und schließt den Kraftstoffkanal 470 bei dem Außenseitenkanalteil 470f. Das Außenrestdruckhalteventil 473 wird genauer gesagt geöffnet, während ansprechend auf den normalen Betrieb oder den Diagnosebetrieb der Kraftstoffpumpe 42 der unter Druck gesetzte Kraftstoff von der Verbindungsöffnung 470e in den Außenseitenkanalteil 470f ausgegeben wird. Zu dieser Ventilöffnungszeit des Außenrestdruckhalteventils 473 fließt der Kraftstoff, der in den Außenseitenkanalteil 470f ausgegeben wird, hin zu dem Entladungskanal 472 und einem Stromabwärtsende 470d des geraden Stromabwärtsteils 470c. Wenn im Gegensatz dazu die Ausgabe des Kraftstoffs von der Verbindungsöffnung 470e ansprechend auf den Stopp der Kraftstoffpumpe 42 gestoppt wird, wird das Außenrestdruckhalteventil 473 geschlossen. Zu dieser Ventilschließzeit des Außenrestdruckhalteventils 473 wird der Fluss des Kraftstoffs, der hin zu dem Entladungskanal 472 und dem Stromabwärtsende 470d gerichtet ist, ebenfalls gestoppt. Der Druck des Kraftstoffs, mit dem die Seite der Verbrennungsmaschine 3 durch die Ausgabe des Kraftstoffs von dem Entladungskanal 472 vor der Zeit eines Schließens des Außenrestdruckhalteventil 473 versorgt wird, wird daher beibehalten. Das heißt, das Außenrestdruckhalteventil 473 implementiert die Restdruckhaltefunktion zum Halten des Drucks des Versorgungskraftstoffs, mit dem die Seite der Verbrennungsmaschine 3 durch den Kraftstoffkanal 470 zu versorgen ist. Der Haltedruck, der durch die Restdruckhaltefunktion des Außenrestdruckhalteventils 473 gehalten wird, wird ein Druck, der zu der Zeit eines Stoppens der Kraftstoffpumpe 42 angepasst wird.
-
Der Verzweigungskanal 474 hat die die Gestalt eines Raums, der sich von einem Ort, der zwischen dem Weiterleitungskanal 465 und dem Innenseitenkanalteil 470g in dem vorspringenden Abschnitt 47 gehalten wird, hin zu der Seite des Pfortenglieds 44 erstreckt. Der Verzweigungskanal 474 verzweigt sich in einer Rücklaufgestalt, die von einem unteren Ende des Innenseitenkanalteils 470g, das dem Außenseitenkanalteil 470f gegenüberliegt, hin zu der oberen Seite zurückläuft. Der Verzweigungskanal 474 ist mit einer Strahlpforte 441 des Pfortenglieds 44 verbunden, sodass der Verzweigungskanal 474 den Kraftstoff, der von dem Innenseitenkanalteil 470g durch das Innenrestdruckhalteventil 475 entladen wird, zu der Strahlpumpe 45 führt.
-
Das Innenrestdruckhalteventil 475 ist ein Rückschlagventil eines Federschiebetyps und ist in dem Verzweigungskanal 474 eingebaut. Das Innenrestdruckhalteventil 475 öffnet und schließt den Kraftstoffkanal 470, der mit dem Verzweigungskanal 474 verbunden ist. Wenn genauer gesagt der Kraftstoff, der einen Druck hat, der gleich oder größer als der Ventilöffnungsdruck des Innenrestdruckhalteventils 475 ist, von der Verbindungsöffnung 470e in die Kanalteile 470f, 470g ansprechend auf den normalen Betrieb oder den Diagnosebetrieb der Kraftstoffpumpe 42 ausgegeben wird, wird das Innenrestdruckhalteventil 475 geöffnet. Zu der Ventilöffnungszeit des Innenrestdruckhalteventils 475 fließt der unter Druck gesetzte Kraftstoff, der in den Verzweigungskanal 474 eintritt, hin zu der Strahlpumpe 45. Selbst zu der Zeit eines normalen Betriebs der Kraftstoffpumpe 42 wird im Gegensatz dazu, wenn der Druck des Kraftstoffs, der von der Verbindungsöffnung 470e ausgegeben wird, weniger als der Ventilöffnungsdruck des Innenrestdruckhalteventils 475 wird, oder wenn die Ausgabe des Kraftstoffs ansprechend auf den Stopp der Kraftstoffpumpe 42 gestoppt wird, das Innenrestdruckhalteventil 475 geschlossen. Zu dieser Ventilschließzeit wird der Fluss des Kraftstoffs hin zu der Strahlpumpe 45 ebenfalls gestoppt. Insbesondere in dem Fall, in dem der Fluss des Kraftstoffs hin zu der Strahlpumpe 45 ansprechend auf den Stopp der Kraftstoffpumpe 42 gestoppt wird, wird daher der Druck der Aufnahmekammer 463 durch das Innenrestdruckhalteventil 475 zusammen mit dem Ventilschließzustand des Entladungsventils 421 beibehalten. Das Innenrestdruckhalteventil 475, das in dem Ventilschließzustand ist, implementiert genauer gesagt die Restdruckhaltefunktion zum Halten des Drucks des Restkraftstoffs, der in der Aufnahmekammer 463 anwesend ist. Der Haltedruck, der durch die Restdruckhaltefunktion des Innenrestdruckhalteventils 475 implementiert wird, ist auf beispielsweise 250 kPa eingestellt.
-
Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich der Entlastungskanal 476 in der Oben-nach-unten-Richtung bei einem Zwischenabschnitt des vorspringenden Abschnitts 47 zwischen dem Kanal 472 und dem Kanal 474 und hat die Gestalt eines zylinderförmigen Loches. Der Entlastungskanal 476 ist von einem Abschnitt des geraden Stromabwärtsteils 470c, der sich auf der Stromabwärtsseite des Entladungskanals 472 befindet, abgezweigt, und der Entlastungskanal 476 erstreckt sich dann in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Filterhülle 43. Der Entlastungskanal 476 ist mit einer Entlastungspforte 442 des Pfortenglieds 44 verbunden, sodass der Entlastungskanal 476 den abgezweigten Kraftstoff, der auf der Stromabwärtsseite des Außenrestdruckhalteventils 473 von dem Versorgungsfluss des Kraftstoffs hin zu der Verbrennungsmaschine 3 abgezweigt wird, zu dem Entlastungsventil 443 führt.
-
Das Pfortenglied 44 ist in einer hohlen Gestalt geformt und aus Harz hergestellt. Das Pfortenglied 44 ist in dem Inneren des Teiltanks 20 platziert. Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, ist das Pfortenglied 44 an den vorspringenden Abschnitt an dem spezifischen Ort S gefügt. Das Pfortenglied 44 steht von dem vorspringenden Abschnitt 47 in der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Filterhülle 43 vor. Das Pfortenglied 44 des vorliegenden Ausführungsbeispiels steht genauer gesagt in einer Tangentenrichtung, die zu einem Kreisprofil einer äußeren peripheren Oberfläche 461 des äußeren röhrenförmigen Teils 461, der in einer zylinderförmigen Gestalt gekrümmt ist, tangential ist, vor. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ferner die Menge eines Vorstehens des Pfortenglieds 44 eingestellt, derart, dass ein äußerer Durchmesser eines umschriebenen Kreises C (siehe 3), der eine äußere periphere Oberfläche der Filterhülle 43, die eine äußere periphere Oberfläche des vorspringenden Abschnitts 47, der sich bei der spezifischen Position S befindet, aufweist, berührt und ferner eine äußere periphere Oberfläche des Pfortenglieds 44 berührt, minimiert ist.
-
Das Pfortenglied 44 weist die Entladungspforte 440, die Strahlpforte 441, die Entlastungspforte 442 und das Entlastungsventil 443 auf, die in einem Äußeren der Filterhülle 43 eine Einheit bildend gebildet sind.
-
Die Entladungspforte 440 hat in einem oberen Abschnitt des Pfortenglieds 44 eine Gestalt eines Raums mit einer Form eines L. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Entladungspforte 440 mit dem Entladungskanal 472 verbunden, der sich in einer äußeren peripheren Oberfläche 47a des vorspringenden Abschnitts 47 öffnet. Auf einer gegenüberliegenden Seite der Entladungspforte 440, die einem verbindenden Ort der Entladungspforte 440 gegenüberliegt, der mit dem Entladungskanal 472 verbunden ist, ist ein Stromabwärtsende der Entladungspforte 440 aufwärtsgerichtet, sodass die Entladungspforte 440 mit der flexiblen Röhre 12a verbunden ist (siehe 1). Mit der im Vorhergehenden beschriebenen Verbindungskonfiguration ist die Entladungspforte 440 durch den Entladungskanal 472 mit dem Kraftstoffkanal 470 verbunden und ist ferner durch die flexible Röhre 12a und das Kraftstoffversorgungsrohr 12 mit der Verbrennungsmaschine 3 verbunden. Mit dieser Konfiguration implementiert die Entladungspforte 440 einen Entladeeffekt zum Entladen des geleiteten Kraftstoffs, der von dem Kraftstoffkanal 470 zu dem Entladungskanal 472 geleitet wird.
-
Die Strahlpforte 441 hat eine Gestalt eines Raums einer Form eines auf den Kopf gestellten L und ist an einem unteren Ende des Pfortenglieds 44 platziert, das sich auf der unteren Seite der Entladungspforte 440 befindet. Die Strahlpforte 441 ist mit dem Verzweigungskanal 474 verbunden, der sich in der äußeren peripheren Oberfläche 47a öffnet, und die Strahlpforte 441 ist ferner mit der Strahlpumpe 45 auf einer gegenüberliegenden Seite der Strahlpforte 441 verbunden, die dem verbindenden Ort der Strahlpforte 441, die mit dem Verzweigungskanal 474 verbunden ist, gegenüberliegt. Mit dieser Konfiguration ist die Strahlpforte 441 mit dem Innenseitenkanalteil 440g durch den Verzweigungskanal 474 verbunden und ist mit der Strahlpumpe 45 direkt verbunden. Mit diesem Aufbau implementiert die Strahlpforte 441 eine Führungsfunktion zum Führen des entladenen Kraftstoffs, der von dem Kraftstoffkanal 470 durch das Innenrestdruckhalteventil 475 zu der Strahlpumpe 45 entladen wird.
-
Die Entlastungspforte 442 befindet sich in einem Zwischenabschnitt des Pfortenglieds 44, der sich zwischen der Pforte 440 und der Pforte 441 befindet, und die Entlastungspforte 442 hat eine Gestalt eines gestuften zylinderförmigen Lochs. Die Entlastungspforte 442 ist mit dem Entlastungskanal 476 verbunden, der sich in der äußeren peripheren Oberfläche 47a öffnet. Die Entlastungspforte 442 ist zusätzlich mit dem Entlastungsventil 443 auf einer gegenüberliegenden Seite der Entlastungspforte 442 verbunden, die einem verbindenden Ort der Entlastungspforte 442 gegenüberliegt, der mit dem Entlastungskanal 476 verbunden ist. Mit dieser Verbindungskonfiguration ist die Entlastungspforte 442 durch den Entlastungskanal 476 mit dem Kraftstoffkanal 470 verbunden und ist mit dem Entlastungsventil 443 direkt verbunden. Die Entlastungspforte 442, die auf die im Vorhergehenden beschriebene Art und Weise aufgebaut ist, implementiert eine Führungsfunktion zum Führen des abgezweigten Kraftstoffs, der bei dem Kraftstoffkanal 470 von dem Kraftstofffluss, der zu der Verbrennungsmaschine 3 gerichtet ist, hin zu dem Entlastungsventil 443 abgezweigt wird.
-
Wie in 2 und 4 bis 6 gezeigt ist, ist das Entlastungsventil 443 ein Rückschlagventil eines Federschiebetyps und ist in der Entlastungspforte 442 eingebaut. Das Entlastungsventil 443 weist einen Einlassabschnitt 444, einen verbindenden Abschnitt 445, ein Ventilelement 446, einen Auslassabschnitt 447 und eine Ventilfeder 448 auf.
-
Wie in 5 und 6 gezeigt ist, hat ein Wandabschnitt des Pfortenglieds 44, der die Entlastungspforte 442 bildet, einen Stromaufwärtsteil, und dieser Stromaufwärtsteil bildet den Einlassabschnitt 444. Eine innere periphere Oberfläche eines Stromabwärtsendteils des Einlassabschnitts 444 bildet ein Ventilauflager 444a, das verjüngt ist, um einen fortschreitend sich verringernden inneren Durchmesser zu haben, der sich hin zu der Stromaufwärtsseite fortschreitend verringert. Der Kraftstoff, der durch den Entlastungskanal 476 (siehe 2) von dem Versorgungsfluss, der zu der Verbrennungsmaschine 3 gerichtet ist, abgezweigt wird, fließt in den Einlassabschnitt 444.
-
Der Wandabschnitt des Pfortenglieds 44, der die Entlastungspforte 442 bildet, hat einen Stromabwärtsteil, der sich von dem Einlassabschnitt 444 auf einer Stromabwärtsseite des Einlassabschnitts 444 kontinuierlich erstreckt, und dieser Stromabwärtsteil bildet den verbindenden Abschnitt 445. Der verbindende Abschnitt 445 ist dadurch an den Einlassabschnitt 444 gefügt. Ein innerer Durchmesser des verbinden Abschnitts 445 ist eingestellt, um größer als ein innerer Durchmesser eines Stromabwärtsendes des Ventilauflagers 444a zu sein, der der größte innere Durchmesser bei dem Ventilauflager 444a an dem Einlassabschnitt 444 ist. Der Kraftstoff, mit dem der Einlassabschnitt 444 versorgt wird, kann ferner in ein Inneres des verbinden Abschnitts 445 fließen.
-
Als Ganzes ist das Ventilelement 446 in einer mit einem Boden versehenen zylinderförmigen röhrenförmigen Gestalt geformt. Das Ventilelement 446 ist aus Harz oder Metall hergestellt und ist in dem Inneren des Einlassabschnitts 444 und dem Inneren des verbinden Abschnitts 445 koaxial aufgenommen. Das Ventilelement 446 weist einen Verschlussabschnitt 446a, einen locker einführbaren Wandabschnitt 446b, einen passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c und einen vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d auf. Hinsichtlich der Herstellung wird das Ventilelement 446 des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch ein Doppelformen bzw. -gießen aus Harz gebildet oder wird durch Zusammenfügen einer Mehrzahl von geformten bzw. gegossenen Harzteilen oder einer Mehrzahl von geformten bzw. gegossenen Metallteilen gebildet.
-
Der Verschlussabschnitt 446a ist in einer zylinderförmigen Gestalt, die eine Nut hat, geformt, und ein O-Ring 446ar, der aus einem Kreisringgummi hergestellt ist, wird in der Nut auf eine Art und Weise gehalten, die eine eine Einheit bildende Bewegung des O-Rings 446ar mit dem Verschlussabschnitt 446a ermöglicht. Der Verschlussabschnitt 446a ist platziert, um sich von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 zu dem Inneren des verbindenden Abschnitts 445 zu erstrecken und ist hin zu der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite hin und her bewegbar. Wenn der Verschlussabschnitt 446a zu einem Stromaufwärtsseitenbewegungsende E bewegt wird, wie es in 5 gezeigt ist, wird der Verschlussabschnitt 446a in einem Ventilschließzustand platziert, in dem der O-Ring 446ar gegen das Ventilauflager 444a koaxial zum Auflagern gebracht ist. In diesem Ventilschließzustand ist eine Verbindung zwischen dem Einlassabschnitt 444 und dem verbindenden Abschnitt 445 mit dem Verschlussabschnitt 446a blockiert, sodass der Kraftstoff nicht von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 in das Innere des verbindenden Abschnitts 445 fließt. Wenn im Gegensatz dazu der Verschlussabschnitt 446a von dem Bewegungsende E hin zu der Stromabwärtsseite bewegt wird, wie es in 6 gezeigt ist, wird der Verschlussabschnitt 446a in einem Ventilöffnungszustand platziert, bei dem der O-Ring 446ar von dem Ventilauflager 444a gehoben wird. In diesem Ventilöffnungszustand sind der Einlassabschnitt 444 und der verbindende Abschnitt 445 miteinander verbunden, sodass der Kraftstoff von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 in das Innere des verbindenden Abschnitts 445 fließt.
-
Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist der locker einführbare Wandabschnitt 446b in einer Kreisscheibengestalt geformt, die sich von dem Verschlussabschnitt 446a hin zu der Stromabwärtsseite kontinuierlich erstreckt. Ein äußerer Durchmesser des locker einführbaren Wandabschnitts 446b ist eingestellt, um kleiner als ein innerer Durchmesser des verbindenden Abschnitts 445 zu sein. Der locker einführbare Wandabschnitt 446b ist in das Innere des verbinden Abschnitts 445 auf der Stromabwärtsseite des Ventilauflagers 444a koaxial und locker eingeführt, sodass der locker einführbare Wandabschnitt 446b hin zu der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite hin und her bewegbar ist. Ein radialer Spalt 446br ist zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem verbinden Abschnitt 445 gebildet, derart, dass sich der radiale Spalt 446br entlang einer gesamten Umfangsausdehnung des locker einführbaren Wandabschnitts 446b kontinuierlich erstreckt, und der radiale Spalt 446br bildet einen ersten Verbindungskanal 446f, der eine Gestalt eines ringförmigen Raums hat. In dem Ventilschließzustand, der in 5 gezeigt ist, ist der erste Verbindungskanal 446f von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 durch den Verschlussabschnitt 446a blockiert. In dem Ventilöffnungszustand, der in 6 gezeigt ist, ist im Gegensatz dazu der erste Verbindungskanal 446f mit dem Inneren des Einlassabschnitts 444 verbunden.
-
Wie in 5 bis 7 gezeigt ist, ist der passbare röhrenförmige Abschnitt 446c in einer zylinderförmigen röhrenförmigen Gestalt geformt und erstreckt sich von dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b hin zu der Stromabwärtsseite. Ein äußerer Durchmesser des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c ist eingestellt, um größer als der äußere Durchmesser des locker einführbaren Wandabschnitts 446b innerhalb eines Bereichs zu sein, der leicht kleiner als der innere Durchmesser des verbindenden Abschnitts 445 ist. Der passbare röhrenförmige Abschnitt 446c ist in das Innere des verbindenden Abschnitts 445 auf der Stromabwärtsseite des locker einführbaren Wandabschnitts 446b koaxial gepasst, sodass der passbare röhrenförmige Abschnitt 446c durch den verbindenden Abschnitt 445 auf eine Art und Weise verschiebbar getragen ist, die eine Hin- und Her-Bewegung des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c hin zu der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite ermöglicht. Hier ist an einer Verschiebungsgrenzoberfläche zwischen dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c und dem verbindenden Abschnitt 445 ein Abfluss des Kraftstoffs von dem ersten Verbindungskanal 446f hin zu der Stromabwärtsseite begrenzt (siehe 8).
-
Der vorspringende ringförmige Abschnitt 446d ist an einem Ort gebildet, der sich von dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b hin zu der Stromabwärtsseite erstreckt, und der vorspringende ringförmige Abschnitt 446d ist in einer Kreisringplattengestalt geformt, die von dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c hin zu der radial inneren Seite vorspringt. Der vorspringende ringförmige Abschnitt 446d, der eine axiale Länge hat, die kürzer als dieselbe des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c ist, ist in dem Inneren des verbindenden Abschnitts 445 koaxial platziert, der den passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c von einer radial äußeren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c trägt. Wie in 5 bis 7 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Umfangsteilen eines Stromaufwärtsteils 446du des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d zusammen mit entsprechenden Teilen des passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c, die sich auf einer radial äußeren Seite des Stromaufwärtsteils 446du befinden, geschnitten, sodass eine Mehrzahl von Öffnungsfenstern 446do zwischen dem Stromaufwärtsteil 446du und dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b gebildet ist. Ein Stromabwärtsteil 446dd des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d erstreckt sich im Gegensatz dazu kontinuierlich in der Umfangsrichtung. Eine innere periphere Oberfläche 446di eines Durchgangslochs 446dc, das sich durch den Stromabwärtsteil 446dd des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d erstreckt, ist verjüngt, derart, dass sich ein innerer Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche 446di hin zu der Stromabwärtsseite fortschreitend verringert. Der vorspringende ringförmige Abschnitt 446d, der auf die im Vorhergehenden beschrieben Art und Weise aufgebaut ist, ist hin zu der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite in dem Inneren des verbindenden Abschnitts 445 hin und her bewegbar, während eine Positionsbeziehung des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d relativ zu dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c beibehalten wird.
-
In dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d bilden die Öffnungsfenster 446do, die sich zwischen dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d und dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b auf der Stromaufwärtsseite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d befinden, eine Mehrzahl von Stromaufwärtsseitenkanalteilen 446gu. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Öffnungsfenster 446do jeweils an drei Orten gebildet, die nacheinander in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, sodass sich die Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu jeweils entlang unterschiedlicher radialer Linien befinden, wie es in 7 gezeigt ist. Wie es in 5 bis 7 gezeigt ist, hat ferner der vorspringende ringförmige Abschnitt 446d das Durchgangsloch 446dc, das sich auf einer radial inneren Seite des Stromabwärtsteils 446dd befindet. Das Durchgangsloch 446dc bildet einen Stromabwärtsseitenkanalteil 446gd, der eine Gestalt eines Kreiskegelstumpfraums hat und einen fortschreitend sich verringernden inneren Durchmesser hat, der sich hin zu der Stromabwärtsseite fortschreitend verringert. An einem Ort, der auf einer radial inneren Seite der jeweiligen Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu ist und auf einer Stromaufwärtsseite des Stromabwärtsseitenkanalteils 446gd ist, ist ferner ein Zwischenkanalteil 446gm durch einen Raum gebildet, der zwischen sowohl dem Stromaufwärtsseitenkanalteil 446gu als auch dem Stromabwärtsseitenkanalteil 446gd eine Verbindung herstellt.
-
Wenn die Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu, der Stromabwärtsseitenkanalteil 446gd bzw. der Zwischenkanalteil 446gm, die in 5 bis 8 gezeigt sind, zusammenarbeiten, wird ein zweiter Verbindungskanal 446g gebildet, derart, dass sich der zweite Verbindungskanal 446g von einem Ort, der mit dem ersten Verbindungskanal 446f verbunden ist und sich zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d befindet, zu der radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine axiale Breite jedes Öffnungsfensters 446do und ein minimaler innerer Durchmesser des Durchgangslochs 446dc eingestellt, um größer als eine radiale Breite des radialen Spalts 446br zu sein. Dadurch erhöht sich eine Kanalquerschnittsfläche des Verbindungskanals 446g im Vergleich zu einer Kanalquerschnittsfläche des ersten Verbindungskanals 446f.
-
Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist der Auslassabschnitt 447 durch ein Halteteil 48, das in einer gestuften zylinderförmigen röhrenförmigen Gestalt geformt ist und aus Harz hergestellt ist, gebildet. Das Halteteil 48 ist durch ein Paar von Klammern 49 an die Entlastungspforte 442 gebaut, sodass der Auslassabschnitt 447 mit dem verbindenden Abschnitt 445 verbunden ist. Der Auslassabschnitt 447 weist einen Teil 447a eines kleinen Durchmessers und einen Teil 447b eines großen Durchmessers auf, die zueinander koaxial sind und eine Einheit bildend als ein einstückiger Körper gebildet sind.
-
Der Teil 447a eines kleinen Durchmessers ist in das Innere des verbindenden Abschnitts 445 von einem Stromabwärtsende des verbindenden Abschnitts 445 zu einem Ort koaxial eingeführt, der auf der Stromaufwärtsseite des Stromabwärtsendes des verbindenden Abschnitts 445 ist, jedoch von dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d, der sich auf der Stromaufwärtsseite dieses Ortes befindet, abgesondert ist. Ein äußerer Durchmesser des Teils 447a eines kleinen Durchmessers ist eingestellt, um kleiner als ein innerer Durchmesser des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c zu sein. Ungeachtet der Bewegungspositionen des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d und des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c kann der Teil 447a eines kleinen Durchmessers, der auf die im Vorhergehenden beschriebene Art und Weise eingeführt ist und die im Vorhergehenden beschriebene Einstellung eines äußeren Durchmessers hat, den eingeführten Zustand des Teils 447a eines kleinen Durchmessers beibehalten, der in die radial innere Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c auf der Stromabwärtsseite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d eingeführt ist.
-
Bei diesem eingeführten Zustand des Teil 447a eines kleinen Durchmessers ist eine Verbindungsöffnung 447c des Teils 447a eines kleinen Durchmessers, die sich hin zu der Stromaufwärtsseite öffnet, mit dem Stromabwärtsseitenkanalteil 446gd des zweiten Verbindungskanals 446g durch einen Raum 446e einer inneren peripheren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c verbunden. Eine innere periphere Oberfläche 447ci der Verbindungsöffnung 447c ist verjüngt, derart, dass sich ein innerer Durchmesser der inneren peripheren Oberfläche 447ci hin zu der Stromabwärtsseite fortschreitend verringert. Ein Stromaufwärtsende 447ce der Verbindungsöffnung 447c, das den größten inneren Durchmesser in der Verbindungsöffnung 447c aufgrund des Verjüngens hat, befindet sich entlang einer gesamten Umfangsausdehnung des Stromaufwärtsendes 447ce der Verbindungsöffnung 447c auf einer radial inneren Seite der inneren peripheren Oberfläche 446di des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d.
-
Der Teil 447b eines großen Durchmessers ist von dem Teil 447a eines kleinen Durchmessers auf der Stromabwärtsseite des Teils 447a eines kleinen Durchmessers kontinuierlich gebildet und ist in einem Äußeren des verbindenden Abschnitts 445 platziert. Eine Entlastungsöffnung 447d des Teils 447b eines großen Durchmessers, die sich hin zu der Stromabwärtsseite öffnet, ist mit dem Speicherungsraum 26 (siehe 1 und 2), der sich in einem Äußeren des Auslassabschnitts 447 befindet, verbunden. In dem Ventilschließzustand, der in 5 gezeigt ist, wird somit der Kraftstofffluss, der von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 zu den Kanälen 446f, 446g und dem Auslassabschnitt 447 gerichtet ist, zwischen dem Einlassabschnitt 444 und dem Kanal 446f blockiert. Der Kraftstoff wird somit nicht von dem Einlassabschnitt 444 entladen. In dem Ventilöffnungszustand, der in 6 gezeigt ist, sind im Gegensatz dazu der Einlassabschnitt 444 und der Kanal 446f miteinander verbunden, und dadurch wird der Kraftstofffluss, der von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 zu den Kanälen 446f, 446g und dem Auslassabschnitt 447 gerichtet ist, ermöglicht. Der Kraftstoff wird somit von dem Teil 447b eines großen Durchmessers an dem Stromabwärtsende des Auslassabschnitts 447 in den Speicherungsraum 26, der sich in dem Äußeren des Auslassabschnitts 447 befindet, entladen.
-
Wie in 5 und 6 gezeigt ist, hat die Ventilfeder 448, die als ein elastisches Glied dient, eine Gestalt einer Spiralfeder und ist aus Metall hergestellt. Die Ventilfeder 448 ist in dem Inneren des verbindenden Abschnitts 445 koaxial aufgenommen. Die Ventilfeder 448 ist um eine äußere periphere Oberfläche des Teils 447a eines kleinen Durchmessers des Auslassabschnitts 447 koaxial platziert, sodass die Ventilfeder 448 entlang des Teils 447a eines kleinen Durchmessers geführt wird, während ein winziger Spalt zwischen der Ventilfeder 448 und dem Teil 447a eines kleinen Durchmessers gebildet wird. Die Ventilfeder 448 wird ferner ebenfalls durch den passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c ungeachtet der Bewegungsposition des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c geführt, während ein winziger Spalt zwischen der Ventilfeder 448 und dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c gebildet wird. Unter dieser Führungskonfiguration ist ein Stromaufwärtsende der Ventilfeder 448 mit dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d, der sich auf der Stromaufwärtsseite des Stromaufwärtsendes der Ventilfeder 448 befindet, im Eingriff, und ein Stromabwärtsende der Ventilfeder 448 ist mit dem Teil 447b eines großen Durchmessers, das sich auf der Stromabwärtsseite des Stromabwärtsendes der Ventilfeder 448 befindet, im Eingriff. Mit dieser Eingriffskonfiguration drängt die Ventilfeder 448, die in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d und dem Teil 447b eines großen Durchmessers festgeklemmt ist, das Ventilelement 446 hin zu dem Ventilauflager 444a, das sich auf der Stromaufwärtsseite befindet.
-
Mit der im Vorhergehenden beschriebenen Struktur öffnet und schließt das Entlastungsventil 443 den Kraftstoffkanal 470, der durch den Entlastungskanal 476 mit der Entlastungspforte 442 verbunden ist, wie es in 2 gezeigt ist. Selbst während einer normalen Betriebszeit oder während der Stoppzeit der Kraftstoffpumpe 42 ist genauer gesagt, solange der Kraftstoffdruck auf der Stromaufwärtsseite der Entlastungspforte 442 auf weniger als der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventils 443 durch Beibehalten des normalen Zustands des Kraftstoffversorgungswegs, der sich von dem Kraftstoffkanal 470 zu der Verbrennungsmaschine 3 erstreckt, bewahrt wird, das Entlastungsventil 443 geschlossen. Zu dieser Ventilschließzeit des Entlastungsventils 443 wird der Kraftstoff, dessen Druck durch die Kraftstoffpumpe 42 angepasst wird, durch den Entladungskanal 472 und die Entladungspforte 440 entladen. Der Druck des Versorgungskraftstoffs, mit dem die Verbrennungsmaschine 3 versorgt wird, wird daher bewahrt, um im Wesentlichen gleich einem Druckregelwert der Kraftstoffpumpe 42 zu sein. Selbst zu der normalen Betriebszeit oder der Stoppzeit der Kraftstoffpumpe 42 ist im Gegensatz dazu, wenn der Kraftstoff, der einen Druck hat, der gleich oder größer als der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventils 443 ist, zu der Stromaufwärtsseite der Entlastungspforte 442 nach einem Auftreten einer Abnormität auf dem Kraftstoffversorgungsweg, der sich von dem Kraftstoffkanal 470 zu der Verbrennungsmaschine 3 erstreckt, geführt wird, das Entlastungsventil 443 geöffnet. Zu der Diagnosebetriebszeit der Kraftstoffpumpe 42 wird nach einem Erfüllen der Druckerhöhungsbedingung ähnlicherweise der Kraftstoff, der einen Druck hat, der gleich oder größer als der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventils 443 ist, zu der Stromaufwärtsseite der Entlastungspforte 442 geführt, sodass das Entlastungsventil 443 geöffnet wird. Zu der Ventilöffnungszeit in einem entsprechenden der im Vorhergehenden beschriebenen Zustände wird der Kraftstoff, der in den Einlassabschnitt 444, der das Stromaufwärtsende des Entlastungsventils 443 bildet, fließt, zu dem Speicherungsraum 26 in dem Teiltank 20 ausgegeben, sodass der Druck des Versorgungskraftstoffs, mit dem die Verbrennungsmaschine 3 zu versorgen ist, gelöst wird. Das heißt, die Entlastungsfunktion wird für den Versorgungskraftstoff, mit dem die Verbrennungsmaschine 3 zu versorgen ist, durch das Entlastungsventil 443 implementiert, das geöffnet wird. Der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventils 443 zum Implementieren der Entlastungsfunktion ist beispielsweise auf 650 kPa eingestellt, wie es im Vorhergehenden erörtert ist.
-
Wie in 2 gezeigt ist, ist die Strahlpumpe 45 in einer hohlen Gestalt geformt und aus Harz hergestellt, und die Strahlpumpe 45 ist auf der unteren Seite des Pfortenglieds 44 in dem Teiltank 22 platziert. Die Strahlpumpe 45 ist insbesondere auf dem vertieften Bodenteil 20b des Bodenabschnitts 20a des Teiltanks 20 platziert. Die Strahlpumpe 45 weist einen Unterdrucksetzungsabschnitt 450, einen Düsenabschnitt 451, einen saugenden Abschnitt 452 und einen Diffusorabschnitt 453, die eine Einheit bildend als ein einstückiger Körper gebildet sind, auf.
-
Der Unterdrucksetzungsabschnitt 450 bildet einen Unterdrucksetzungskanal 454 in einer Gestalt eines gestuften zylinderförmigen Lochs, das sich in der axialen Richtung des Filterhülle 43 erstreckt. Der Unterdrucksetzungskanal 454 befindet sich an der unteren Seite des Pfortenglieds 44 und ist mit der Strahlpforte 441 verbunden. Der Düsenabschnitt 451 bildet einen Düsenkanal 455 in einer Gestalt eines zylinderförmigen Lochs, das sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung der Filterhülle 43 ist. Der Düsenkanal 455 befindet sich auf der unteren Seite des Unterdrucksetzungsabschnitts 450 und ist mit dem Unterdrucksetzungskanal 454 verbunden. Mit dem im Vorhergehenden beschriebenen Aufbau wird der unter Druck gesetzte Kraftstoff, der von dem Innenseitenkanalteil 470g durch das Innenrestdruckhalteventil 475 ausgegeben wird, durch die Strahlpforte 441 zu dem Unterdrucksetzungskanal 454 und dem Düsenkanal 455 in dieser Reihenfolge geführt.
-
Der saugende Abschnitt 452 bildet einen Saugkanal 456 in einer Gestalt eines planaren Raums, der sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Filterhülle 43 erstreckt. Der Saugkanal 456 ist mit dem Flusseinlass 24, der sich auf der unteren Seite des Unterdrucksetzungsabschnitts 450 und des Düsenabschnitts 451 befindet, verbunden. Der Diffusorabschnitt 453 bildet einen Diffusorkanal 457 in einer Gestalt eines zylinderförmigen Lochs, das sich in der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Filterhülle 43 erstreckt. Der Diffusorkanal 457 befindet sich auf der unteren Seite des Unterdrucksetzungsabschnitts 450 und ist mit dem Düsenkanal 455 verbunden und ist ferner auf der gegenüberliegenden Seite des Diffusorkanals 457, die dem verbindenden Ort des Diffusorkanals 457, der mit dem Düsenkanal 455 verbunden ist, gegenüberliegt, mit dem Speicherungsraum 26 verbunden. Mit dem im Vorhergehenden beschriebenen Aufbau wird, wenn der unter Druck gesetzte Kraftstoff, der in den Düsenkanal 455 fließt, in den Diffusorkanal 457 entladen wird, um einen negativen Druck um den entladenen Fluss des unter Druck gesetzten Kraftstoffs zu erzeugen, der Kraftstoff in dem Kraftstofftank 2 von dem Flusseinlass 24 durch den Saugkanal 456 und den Diffusorkanal 457 in dieser Reihenfolge gesaugt. Der Kraftstoff, der auf diese Weise gesaugt wird, wird nach einem Aufnahmen der Diffusorwirkung durch den Diffusorkanal 457 gepumpt und dadurch zu dem Speicherungsraum 26 übertragen.
-
Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels, das im Vorhergehenden erörtert ist, sind im Folgenden beschrieben.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ermöglicht bei dem Ventilelement 446, das in dem Ventilöffnungszustand ist, der locker einführbare Wandabschnitt 446, der in den verbindenden Abschnitt 445 auf der Stromabwärtsseite des Ventilauflagers 444a locker gepasst ist, eine Verbindung des ersten Verbindungskanals 446f, der sich zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem verbindenden Abschnitt 445 befindet, mit dem Inneren des Einlassabschnitts 444. Zu dieser Zeit bildet auf der Stromabwärtsseite des locker einführbaren Wandabschnitts 446b der vorspringende ringförmige Anschnitt 446d, der von dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c, der in den verbindenden Abschnitt 445 eingeführt ist und in dem verbindenden Abschnitt 445 verschiebbar getragen ist, radial einwärts vorspringt, den zweiten Verbindungskanal 446g, der mit dem ersten Verbindungskanal 446f verbunden ist. Wie es in 8 gezeigt ist, wird dadurch ein Hauptfluss MF, der eine hohe Flussgeschwindigkeit hat und von dem ersten Verbindungskanal 446f hin zu der radialen inneren Seite gebogen ist, als ein Fluss des Kraftstoffs an einem Ort zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d in dem zweiten Verbindungskanal 446g erzeugt. Zu dieser Zeit wird ferner das Innere des Auslassabschnitts 447, der in den passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c auf der radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446c vorspringt, mit dem zweiten Verbindungskanal 446g auf der Stromabwärtsseite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d verbunden. Der Hauptfluss MF, der die hohe Flussgeschwindigkeit hat und auf die im Vorhergehenden beschriebene Art und Weise gebogen ist, wird dadurch geradegerichtet bzw. gleichgerichtet und fließt von dem zweiten Verbindungskanal 446g, der sich auf der radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d befindet, hin zu dem Auslassabschnitt 447. Es ist somit weniger wahrscheinlich, dass der Hauptfluss MF ein Wirbelfluss wird. Die Ventilfeder 448, die sich auf der radial äußeren Seite des Auslassabschnitts 447 und auf der radial inneren Seite des passbaren röhrenförmigen Abschnitts 446b befindet und mit dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d auf der Stromaufwärtsseite der Ventilfeder 448 im Eingriff ist, ist von dem Hauptfluss MF versetzt, der die hohe Flussgeschwindigkeit hat und zu dem Inneren des Auslassabschnitts 447 gerichtet ist. Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass der Dampf, der durch den Hauptfluss MF mitgeführt wird, mit der Ventilfeder 448 kollidiert.
-
Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, ist es bei dem Entlastungsventil 443 sowie bei dem System 1, das das Entlastungsventil 443 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hat, möglich, eine Erzeugung der Pulsation des Kraftstoffs zu begrenzen, die durch ein Flattern des Ventilelements verursacht wird, und es ist ferner möglich, eine Erzeugung einer Vibration der Ventilfeder 448 zu begrenzen. Es ist somit möglich, das Geräusch zu reduzieren, das durch die Pulsation und die Vibration, die im Vorhergehenden erörtert sind, verursacht wird.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird ferner in dem Fall, in dem die Druckerhöhungsbedingung, die dem Betriebszustand der Verbrennungsmaschine 3 entspricht, erfüllt wird, der Kraftstoff, der von der Kraftstoffpumpe 42 ausgegeben wird, kraftvoll auf einen Druck unter Druck gesetzt, der gleich oder größer als der Ventilöffnungsdruck des Ventilelements 446 ist. Das Ventilelement 446 wird dadurch geöffnet und dadurch in dem Ventilöffnungszustand platziert. Zu dieser Zeit werden sowohl die Erzeugung der Pulsation in dem Kraftstoff, die durch das Flattern des Ventilelements 446 verursacht wird, als auch die Vibration der Ventilfeder 448 aufgrund des im Vorhergehenden beschriebenen Prinzips begrenzt. Es ist dadurch möglich, die Erzeugung des Geräuschs zu vermeiden, das durch die Pulsation und die Vibration jedes Mal verursacht wird, wenn die Druckerhöhungsbedingung erfüllt ist.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist es ferner bei dem zweiten Verbindungskanal 446g, der eine erhöhte Kanalquerschnittsfläche zum Leiten des Kraftstoffs im Vergleich zu dem ersten Verbindungskanal 446f hat, möglich, den Druckverlust des Hauptflusses MF, mit dem von dem ersten Verbindungskanal 446f versorgt wird, zu reduzieren. Die Flussgeschwindigkeit des Hauptflusses MF, der von dem zweiten Verbindungskanal 446g hin zu dem Inneren des Auslassabschnitts 447 gerichtet ist, kann daher hoch bewahrt werden, und es ist dadurch möglich, eine Erzeugung des Wirbelflusses in dem Hauptfluss MF zu begrenzen. Es ist somit möglich, den reduzierenden Effekt zum Reduzieren des Geräuschs, das durch die Kraftstoffpulsation verursacht wird, die ihrerseits durch das Flattern des Ventilelements 446 verursacht wird, zu verbessern.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird ferner der Hauptfluss MF durch den zweiten Verbindungskanal 446g, der sich auf der radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446b befindet, geleitet und zu der Verbindungsöffnung 447c des Auslassabschnitts 447, der mit dem zweiten Verbindungskanal 446g verbunden ist, gerichtet. Zu dieser Zeit kann der Kraftstoff des Hauptflusses MF ohne Weiteres in das Stromaufwärtsende 447ce eintreten, das sich auf der radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d befindet und den größten inneren Durchmesser in der Verbindungsöffnung 447c hat, die den sich fortschreitend verringernden inneren Durchmesser hat, der hin zu der Stromabwärtsseite fortschreitend reduziert ist. Der Hauptfluss MF, der die hohe Flussgeschwindigkeit hat, wird ferner entlang der inneren peripheren Oberfläche 447ci der Verbindungsöffnung 447c geleitet, die den sich fortschreitend verringernden inneren Durchmesser auf eine Art und Weise, die in 8 gezeigt ist, hat, sodass der Hauptfluss MF sanft geradegerichtet wird, und dadurch ist es möglich, die begrenzende Funktion zum Begrenzen der Erzeugung des Wirbelflusses zu verbessern. Es ist daher möglich, den reduzierenden Effekt zum Reduzieren des Geräuschs, das durch die Kraftstoffpulsation verursacht wird, die ihrerseits durch das Flattern des Ventilelements 446 verursacht wird, weiter zu verbessern.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich bei dem zweiten Verbindungskanal 446g die Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu, die sich zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d befinden, jeweils entlang der unterschiedlichen radialen Linien L platziert, die sich voneinander unterscheiden. Der Hauptfluss MF, der von dem ersten Verbindungskanal 446f in die jeweiligen Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu fließt, wird dadurch durch einen anderen der Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu, der sich entlang einer anderen der radialen Linien L befindet, nicht ohne Weiteres ausgegeben. Der Fluss des Hauptflusses MF kann daher ohne Weiteres hin zu der inneren peripheren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d (des Stromabwärtsseitenkanalteils 446gd), die sich auf der Stromabwärtsseite der jeweiligen Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu bei dem zweiten Verbindungskanal 446g befindet, gerichtet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Komponente des Hauptflusses MF zuverlässig zu erhöhen, die den begrenzenden Effekt zum Begrenzen der Erzeugung des Wirbelflusses haben kann, der durch die hohe Flussgeschwindigkeit des Hauptflusses MF, der von der radial inneren Seite in das Innere des Auslassabschnitts 447 gerichtet ist, implementiert wird. Es ist somit möglich, den reduzierenden Effekt zum Reduzieren des Geräuschs, das durch die Kraftstoffpulsation verursacht wird, die ihrerseits durch das Flattern des Ventilelements 446 verursacht wird, weiter zu verbessern.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Ventilfeder 448 zusätzlich durch sowohl den Auslassabschnitt 447 als auch den passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446 geführt, sodass die Ausrichtung der Ventilfeder 448 stabilisiert ist. Zusätzlich zu dem Effekt eines Begrenzens der Kollision des Dampfs mit der Ventilfeder 448 wird dadurch die Vibration der Ventilfeder 448 weiter begrenzt. Es ist somit möglich, den reduzierenden Effekt zum Reduzieren des Geräuschs, das durch die Vibration der Ventilfeder 448 verursacht wird, zu verbessern.
-
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hat ferner bei dem zweiten Verbindungskanal 446g der Stromabwärtsseitenkanalteil 446gd, der sich auf der radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d befindet, den sich fortschreitend verringernden inneren Durchmesser, der sich hin zu der Stromabwärtsseite fortschreitend verringert. Der Hauptfluss MF, der von dem Stromabwärtsseitenkanalteil 446gd zu dem Inneren des Auslassabschnitts 447 gerichtet ist und die hohe Flussgeschwindigkeit hat, wird dementsprechend entlang der inneren peripheren Oberfläche 446di des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d geführt, der den sich fortschreitend verringernden inneren Durchmesser hat, der sich hin zu der Stromabwärtsseite fortschreitend verringert, wie es in 8 gezeigt ist. Der Hauptfluss MF wird daher sanft geradegerichtet, und dadurch ist es möglich, den begrenzenden Effekt zum Begrenzen der Erzeugung des Wirbelflusses zu verbessern. Es ist somit möglich, den reduzierenden Effekt zum Reduzieren des Geräuschs, das durch die Kraftstoffpulsation verursacht wird, die ihrerseits durch das Flattern des Ventilelements 446 verursacht wird, weiter zu verbessern.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Wie in 9 und 10 gezeigt ist, ist ein zweites Ausführungsbeispiel eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Bei dem Entlastungsventil 2443 des zweiten Ausführungsbeispiels ist ein Verschlussabschnitt 2446a des Ventilelements 2446 in einer allgemein halbkugelförmigen Gestalt geformt und ist aus Gummi hergestellt. Der Verschlussabschnitt 2446a ist an einem Stromaufwärtsseitenteil des locker einführbaren Wandabschnitts 446b koaxial fixiert. Der Verschlussabschnitt 2446a ist platziert, um sich von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 zu dem Inneren des verbindenden Abschnitts 445 zu erstrecken, und ist hin zu der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite hin und her bewegbar.
-
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es in 9 gezeigt ist, wird, wenn der Verschlussabschnitt 2446a zu dem Stromaufwärtsseitenbewegungsende E bewegt wird, der Verschlussabschnitt 2446a in dem Ventilschließzustand platziert, in dem ein halbkugelförmiger Oberflächenteil 2446ah des Verschlussabschnitts 2446a gegen das Ventilauflager 44a koaxial zum Auflagern gebracht ist. In diesem Ventilschließzustand blockiert an dem Ort zwischen dem Einlassabschnitt 444 und dem Kanal 446f der Verschlussabschnitt 2446a den Kraftstofffluss von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 in das Innere der Kanäle 446f, 446g und des Auslassabschnitts 447. Der Kraftstoff wird somit nicht von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 ausgegeben. Wie in 10 gezeigt ist, wird im Gegensatz dazu, wenn der Verschlussabschnitt 2446a zu der Stromabwärtsseite des Bewegungsendes E bewegt wird, der Verschlussabschnitt 2446a in dem Ventilöffnungszustand platziert, in dem der halbkugelförmige Oberflächenteil 2446ah von dem Ventilauflager 444a weg gehoben ist. In diesem Ventilöffnungszustand sind der Einlassabschnitt 444 und der Kanal 446f miteinander verbunden, und dadurch wird der Fluss des Kraftstoffs von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 in das Innere der Kanäle 446f, 446g und des Auslassabschnitts 447 ermöglicht. Der Kraftstoff wird somit von dem Inneren des Teils 447b eines großen Durchmessers, der sich an dem Stromabwärtsende befindet, in den Speicherungsraum 26, der sich in dem Äußeren befindet, ausgegeben.
-
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, das die gleiche Struktur wie dieselbe des ersten Ausführungsbeispiels außer der im Vorhergehenden beschriebenen Eigenschaft hat, können somit Vorteile, die ähnlich zu denselben des ersten Ausführungsbeispiels sind, erreicht werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Wie in 11 und 12 gezeigt ist, ist ein drittes Ausführungsbeispiel eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Bei dem Entlastungsventil 3443 des dritten Ausführungsbeispiels ist das Ventilauflager 3445a in dem verbindenden Abschnitt 3445 anstatt dem Einlassabschnitt 3444 gebildet. Das Ventilauflager 3445a ist durch eine Stufenoberfläche 3445b gebildet, die sich an einem Stromaufwärtsende des verbindenden Abschnitts 3445 befindet und das Stromaufwärtsende des verbindenden Abschnitts 3445 und ein Stromabwärtsende des Einlassabschnitts 3444 verbindet.
-
Bei dem Entlastungsventil 3443 des dritten Ausführungsbeispiels ist der Verschlussabschnitt 3446a des Ventilelements 3446 in einer Kreisplattengestalt geformt und aus Gummi hergestellt. Der Verschlussabschnitt 3446a ist an einem Stromaufwärtsseitenteil des locker einführbaren Wandabschnitts 446b koaxial fixiert. Der Verschlussabschnitt 3446a liegt der Stufenoberfläche 3445b in dem verbindenden Abschnitt 3445, der auf der Stromabwärtsseite des Einlassabschnitts 3444 platziert ist, gegenüber, und der Verschlussabschnitt 3446a ist hin zu der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite hin und her bewegbar. Der Verschlussabschnitt 3446a weist eine Rippe 3446ar auf, die eine Gestalt eines Kreisrings hat und hin zu der Stufenoberfläche 3445b, die sich auf der Stromaufwärtsseite befindet, vorspringt.
-
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel, wie es in 11 gezeigt ist, wird, wenn der Verschlussabschnitt 3446a zu dem Stromaufwärtsseitenbewegungsende E bewegt wird, der Verschlussabschnitt 3446a in dem Ventilschließzustand platziert, in dem ein Teil 3446ae einer planaren Endoberfläche der Rippe 3446ar gegen das Ventilauflager 3445a koaxial zum Auflagern gebracht ist. In dem Ventilschließzustand blockiert an dem Ort zwischen dem Einlassabschnitt 3444 und dem Kanal 446f der Verschlussabschnitt 3446a den Fluss des Kraftstoffs von dem Inneren des Einlassabschnitts 3444 zu dem Inneren der Kanäle 446f, 446g und des Auslassabschnitts 447. Der Kraftstoff wird somit nicht von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 in den Speicherungsraum 26 durch das Innere des Teils 447b eines großen Durchmessers ausgegeben. Wie es in 12 gezeigt ist, wird im Gegensatz dazu, wenn der Verschlussabschnitt 3446a zu der Stromabwärtsseite des Bewegungsendes E bewegt wird, der Verschlussabschnitt 3446a in dem Ventilöffnungszustand platziert, in dem der Teil 3446ae einer planaren Endoberfläche von dem Ventilauflager 3445a weg gehoben ist. In diesem Ventilöffnungszustand sind der Einlassabschnitt 3444 und der Kanal 446f miteinander verbunden, und dadurch wird der Fluss des Kraftstoffs von dem Inneren des Einlassabschnitts 3444 in das Innere der Kanäle 446f, 446g und des Auslassabschnitts 447 ermöglicht. Der Kraftstoff wird somit von dem Inneren des Teils 447b eines großen Durchmessers, der sich an dem Stromabwärtsende befindet, in den Speicherungsraum 26, der sich in dem Äußeren befindet, ausgegeben.
-
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, das die gleiche Struktur wie dieselbe des ersten Ausführungsbeispiels außer der im Vorhergehenden beschriebenen Eigenschaft hat, können somit Vorteile, die ähnlich zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels sind, erreicht werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Wie in 13 und 14 gezeigt ist, ist ein viertes Ausführungsbeispiel eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels. Bei dem Entlastungsventil 4443 des vierten Ausführungsbeispiels ist das Ventilauflager 4445a durch einen Teil 4445ce einer planaren Endoberfläche einer Rippe 4445c gebildet, die eine Gestalt eines Kreisrings hat und von der Stufenoberfläche 3445b des verbindenden Abschnitts 4445 hin zu der Stromabwärtsseite vorspringt.
-
Bei dem Entlastungsventil 4443 des vierten Ausführungsbeispiels hat der Verschlussabschnitt 4446a des Ventilelements 4446 eine Gestalt einer Kreisplatte und ist aus Gummi hergestellt. Der Verschlussabschnitt 4446a ist an dem Stromaufwärtsseitenteil des locker einführbaren Wandabschnitts 446b koaxial fixiert. Der Verschlussabschnitt 4446a liegt der Stufenoberfläche 3445b in dem verbindenden Abschnitt 4445, der auf der Stromabwärtsseite des Einlassabschnitts 3444 platziert ist, gegenüber, und der Verschlussabschnitt 4446a ist hin zu der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite hin und her bewegbar.
-
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel, wie es in 13 gezeigt ist, wird, wenn der Verschlussabschnitt 4446a zu dem Stromaufwärtsseitenbewegungsende E bewegt wird, der Verschlussabschnitt 4446a in dem Ventilschließzustand platziert, in dem ein Teil 4446ae einer planaren Endoberfläche des Verschlussabschnitts 4446a gegen das Ventilauflager 4445a koaxial zum Auflagern gebracht ist. In dem Ventilschließzustand blockiert an dem Ort zwischen dem Einlassabschnitt 3444 und dem Kanal 446f der Verschlussabschnitt 4446a den Fluss des Kraftstoffs von dem Inneren des Einlassabschnitts 3444 zu dem Inneren der Kanäle 446f, 446g und des Auslassabschnitts 447. Der Kraftstoff wird somit nicht von dem Inneren des Einlassabschnitts 444 in den Speicherungsraum 26 durch das Innere des Teils 447b eines großen Durchmessers ausgegeben. Wie in 14 gezeigt ist, wird im Gegensatz dazu, wenn der Verschlussabschnitt 4446a zu der Stromabwärtsseite des Bewegungsendes E bewegt wird, der Verschlussabschnitt 4446a in dem Ventilöffnungszustand platziert, in dem der Teil 4446ae einer planaren Endoberfläche von dem Ventilauflager 4445a weg gehoben ist. In diesem Ventilöffnungszustand sind der Einlassabschnitt 3444 und der Kanal 446f miteinander verbunden, und dadurch wird der Fluss des Kraftstoffs von dem Inneren des Einlassabschnitts 3444 in das Innere der Kanäle 446f, 446g und des Auslassabschnitts 447 ermöglicht. Der Kraftstoff wird somit von dem Inneren des Teils 447b eines großen Durchmessers, der sich an dem Stromabwärtsende befindet, in den Speicherungsraum 26, der sich in dem Äußeren befindet, ausgegeben.
-
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, das die gleiche Struktur wie dieselbe des ersten oder dritten Ausführungsbeispiels außer der im Vorhergehenden beschriebenen Eigenschaft hat, können somit Vorteile, die ähnlich zu denselben des ersten Ausführungsbeispiels sind, erreicht werden.
-
(Andere Ausführungsbeispiele)
-
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind beschrieben. Die vorliegende Offenbarung sollte jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt werden und kann auf verschiedene andere Ausführungsbeispiele sowie Kombinationen der Ausführungsbeispiele innerhalb eines Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung angewendet sein.
-
Bei einer ersten Modifikation kann genauer gesagt eine Bedingung, die eine andere als die Startbedingung der Verbrennungsmaschine 3 zum Starten der Fehlerdiagnose des Kraftstoffdrucksensors 5 oder die Leerlaufbetriebsbedingung ist, als die Druckerhöhungsbedingung zum kraftvollen Erhöhen des Drucks des gepumpten Kraftstoffs, der von der Kraftstoffpumpe 42 ausgegeben wird, verwendet werden. Bei einer zweiten Modifikation kann ferner der Betrieb der Kraftstoffpumpe 42, der in dem Fall eines Erfüllens der Druckerhöhungsbedingung ausgeführt wird, wie zum Beispiel der Diagnosebetrieb zum kraftvollen Erhöhen des Drucks des gepumpten Kraftstoffs, der von der Kraftstoffpumpe 42 ausgegeben wird, weggelassen sein.
-
Bei einer dritten Modifikation kann eine Kanalquerschnittsfläche eines Abschnitts des zweiten Verbindungskanals 446g eingestellt sein, um im Wesentlichen gleich einer Kanalquerschnittsfläche des ersten Verbindungskanals 446f zu sein. Bei einer vierten Modifikation kann eine Kanalquerschnittsfläche eines Abschnitts des zweiten Verbindungskanals 446g eingestellt sein, um kleiner als die Kanalquerschnittsfläche des ersten Verbindungskanals 446f zu sein.
-
Wie in 15 gezeigt ist, kann bei einer fünften Modifikation die Verbindungsöffnung 447c in einer geraden Gestalt geformt sein, bei der sich der Durchmesser hin zu der Stromabwärtsseite nicht fortschreitend verringert. Bei einer sechsten Modifikation kann das Stromaufwärtsende 447ce der Verbindungsöffnung 447c auf der radial äußeren Seite der inneren peripheren Oberfläche 446di des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d platziert sein.
-
Wie in 16 und 17 gezeigt ist, können bei einer siebten Modifikation alle entsprechenden zwei der Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu, die sich zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446b in dem zweiten Verbindungskanal 446g befinden, entlang einer entsprechenden gemeinsamen radialen Linie L platziert sein. Bei einer achten Modifikation kann die Zahl der Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu, die sich zwischen dem locker einführbaren Wandabschnitt 446b und dem vorspringenden ringförmigen Abschnitt 446d in dem zweiten Verbindungskanal 446g befinden, auf eins oder irgendeine andere Zahl, die eine andere als drei ist, eingestellt sein (16 und 17 zeigen ein Beispiel, bei dem die Zahl der Stromaufwärtsseitenkanalteile 446gu vier ist).
-
Wie in 18 gezeigt ist, kann bei einer neunten Modifikation die Ventilfeder 448 von dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c hin zu der radial inneren Seite in hohem Maße beabstandet sein, sodass die Ventilfeder 448 durch den passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c nicht wesentlich geführt wird. Wie in 19 gezeigt ist, kann ferner bei einer zehnten Modifikation die Ventilfeder 448, die durch den passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c geführt wird, in hohem Maße von dem Auslassabschnitt 447 hin zu der radial äußeren Seite beabstandet sein, sodass die Ventilfeder 448 durch den Auslassabschnitt 447 nicht wesentlich geführt wird. Bei einer elften Modifikation kann ferner die Ventilfeder 448 von dem passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c hin zu der radial inneren Seite in hohem Maße beabstandet sein und kann von dem Auslassabschnitt 447 hin zu der radial äußeren Seite in hohem Maße beabstandet sein, sodass die Ventilfeder 448 durch den passbaren röhrenförmigen Abschnitt 446c und den Auslassabschnitt 447 nicht wesentlich geführt wird.
-
Wie in 20 gezeigt ist, kann bei einer zwölften Modifikation der Stromabwärtsseitenkanalteil 446gd des zweiten Verbindungskanals 446g, der sich auf der radial inneren Seite des vorspringenden ringförmigen Abschnitts 446d befindet, in einer Gestalt geformt sein, die einen Durchmesser hat, der sich hin zu der Stromabwärtsseite nicht verringert, und die beispielsweise eine gerade Gestalt, die in 20 gezeigt ist, sein kann. In einem solchen Fall kann beispielsweise bei dem ersten Ausführungsbeispiel das Ventilelement 446 durch ein einzelnes geformtes Harzerzeugnis oder einzelnes geformtes Metallerzeugnis gebildet sein.
-
Bei einer dreizehnten Modifikation kann der Verschlussabschnitt 446a, der aus dem Harz hergestellt ist und bei dem der O-Ring 446ar nicht eingebaut ist, oder der Verschlussabschnitt 2446a, 3446a, 4446a, der aus dem Harz hergestellt ist und den Oberflächenteil 2446ah, 3446ae, 4446ae hat, relativ zu dem Ventilauflager 444a des Einlassabschnitts 444, der aus dem Harz hergestellt ist, oder dem Ventilauflager 3445a, 4445a des verbindenden Abschnitts 3445, 4445, der aus dem Harz hergestellt ist, zum Auflagern gebracht und gehoben werden. Bei einer vierzehnten Modifikation kann der Verschlussabschnitt 446a, der aus dem Metall hergestellt ist, und bei dem der O-Ring 446ar nicht eingebaut ist, oder der Verschlussabschnitt 2446a, 3446a, 4446a, der aus dem Metall hergestellt ist und den Oberflächenteil 2446ah, 3446ae, 4446ae hat, relativ zu dem Ventilauflager 444a des Einlassabschnittes 444, der aus dem Metall hergestellt ist, oder dem Ventilauflager 3445a, 4445a des verbindenden Abschnitts 3445, 4445, der aus dem Metall hergestellt ist, zum Auflagern gebracht und gehoben werden.
-
Neben den vorhergehenden Modifikationen kann bei einer fünfzehnten Modifikation die vorliegende Offenbarung auf ein Kraftstoffversorgungsystem angewendet sein, bei dem ein Abschnitt der Pumpeneinheit 40, wie zum Beispiel das Entlastungsventil 443, 2443, 3443, 4443 der Pumpeneinheit 40, in dem Äußeren des Kraftstofftanks 2 platziert ist.