DE112015003509T5 - Verfahren und elektronisches gerät zur individualisierung von klingeltönen - Google Patents

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Abstract

Ein erstes elektronisches Gerät („erstes Gerät”) erkennt ein zweites elektronisches Gerät („zweites Gerät”), das sich in Hörweite des ersten Gerätes befindet. Das erste Gerät stellt fest, ob ein Klingelton des ersten Gerätes mit einem Klingelton des zweiten Gerätes in Konflikt steht (z. B. haben das erste und das zweite Geräten den gleichen Ton für eine eingehende SMS). Wenn das erste Gerät feststellt, dass es einen Konflikt gibt (z. B. haben die aktiven Klingeltöne der beiden Geräte den gleichen Dateinamen oder haben die Audiodateien der Klingeltöne die gleiche digitale Signatur oder Kennung), hängt das erste Gerät einen individualisierten Signalton an seinen Klingelton an, entweder im Voraus, vor der Wiedergabe des Klingeltons, oder in Echtzeit, während der Klingelton wiedergegeben wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung hängt allgemein mit drahtlosen Kommunikationsgeräten und besonders mit einem Verfahren und einem elektronischen Gerät zur Individualisierung von Klingeltönen zusammen.
  • HINTERGRUND
  • Klingel- und Signaltöne von Mobiltelefonen haben sich von einfachen Alarmmechanismen zu individuellen Mode-Statements entwickelt. Tatsächlich ist es ganz üblich, Bruchstücke von Fernsehshows und Popmusikhits zu verwenden. Auch wenn trendigere Klingel- und Signaltöne meist solche sind, die einzeln vom Benutzer heruntergeladen werden müssen, wird auf mobilen Geräten häufig eine Auswahl mit Dutzenden von Tönen angeboten, die bereits geladen wurden. Trotz dieser vorhandenen Vielfalt nehmen sich viele Benutzer einfach nicht die Zeit, ihre Geräte anzupassen. Infolgedessen ist es nicht selten, dass mehrere Benutzer in einer bestimmten Situation genau den gleichen Klingelton und den gleichen Signalton haben. Das führt zu der sich häufig wiederholenden Szene, bei der der Standardalarmton auf dem Telefon einer Person ertönt und alle Personen in der Gruppe ihre Geräte auf eine eingehende SMS überprüfen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Zwar führen die beigefügten Ansprüche die Eigenschaften der vorliegenden Techniken ausführlich auf, aber diese Techniken können zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten anhand der detaillierten Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, von denen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Gruppe drahtloser Kommunikationsgeräte ist, die sich in einer Ausführungsform in Hörweite voneinander befinden;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das die Komponenten eines elektronischen Gerätes gemäß einer Ausführungsform darstellt; und
  • 3 und 4 Prozessablaufdiagramme zeigen, die den Betrieb der verschiedenen Ausführungsformen darstellen.
  • BESCHREIBUNG
  • Der hier verwendete Begriff „Klingelton” schließt alle Arten hörbarer Signaltöne und Benachrichtigungen einschließlich Signaltöne für eingehende Anrufe (den traditionellen „Klingelton”), eingehender Nachrichtensignale, Social-Media-Signale, Benachrichtigungen über den Gerätestatus usw. ein. Der Begriff „Klingelton” bezieht sich auch auf Signaltöne und Benachrichtigungen, die gesprochen werden (z. B. „Eingehender Anruf von John Smith”, „Voicemail von John Smith” oder „Batterie fast leer”).
  • Diese Offenbarung richtet sich ganz allgemein auf ein Verfahren zur Individualisierung von Klingeltönen in einem elektronischen Gerät („Gerät”). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen erkennt ein erstes elektronisches Gerät („erstes Gerät”) ein zweites elektronisches Gerät („zweites Gerät”), das sich in Hörweite des ersten Gerätes befindet. Das erste Gerät erkennt das zweite Gerät (d. h. es kommt zu dem Schluss, dass das zweite Gerät sich in Hörweite befindet), basierend auf einem oder mehreren der folgenden Faktoren: (1) der Entfernung zwischen dem ersten Gerät und dem zweiten Gerät (z. B. ist die Entfernung kleiner als ein Schwellenwert), (2) der Stärke eines Signals, das vom zweiten Gerät übertragen oder empfangen wird (z. B. über WiFi oder Bluetooth®), (3) der Lautstärke des Lautsprechers des ersten und/oder des zweiten Gerätes (z. B. die Lautstärkeeinstellung des Klingeltons) und (4) den Umgebungsgeräuschen. Das erste Gerät stellt fest, ob ein Klingelton des ersten Gerätes mit einem Klingelton des zweiten Gerätes in Konflikt steht (z. B. haben das erste und das zweite Geräten den gleichen Ton für eine eingehende SMS, oder beide Geräte sind auf den gleichen Standardklingelton eingestellt). Wenn das erste Gerät feststellt, dass es einen Konflikt gibt (z. B. haben die aktiven Klingeltöne der beiden Geräte den gleichen Dateinamen oder haben die Audiodateien der Klingeltöne die gleiche digitale Signatur oder Kennung), hängt das erste Gerät einen individualisierten Signalton an seinen Klingelton an, entweder im Voraus, vor der Wiedergabe des Klingeltons, oder in Echtzeit, während der Klingelton wiedergegeben wird. In einigen Ausführungsformen hat der individualisierte Signalton die Form eines Textes, den das erste Gerät als synthetisierte Sprache wiedergibt. Z. B. könnte der Text den Namen des Benutzers zusammen mit einer Nachricht verwenden, wie „eingehende SMS für John”. Die Nachricht könnte vor, während oder nach der Wiedergabe des Klingeltons durch das erste Gerät wiedergegeben werden.
  • Bezogen auf 1 schließt eine Gruppe 100 drahtloser Kommunikationsgeräte ein erstes Gerät 102, ein zweites Gerät 104 und ein drittes Gerät 106 ein. Mögliche Ausführungsformen für jedes der Geräte schließen ein Mobiltelefon (wie ein Smartphone), einen Tabletcomputer und einen Laptop ein. Alle drahtlosen Kommunikationsgeräte in der Gruppe 100 befinden sich in Hörweite voneinander. Das heißt, dass sie einander so nahe sind, dass ihre jeweiligen Klingeltöne von allen Benutzern gehört werden können. Wenn z. B. das erste Gerät 102 einen Signalton für eine eingehende SMS abgibt, können der Benutzer des zweiten Gerätes 104 und der Benutzer des dritten Gerätes 106 (normales Gehör vorausgesezt) den Signalton des ersten Gerätes 102 hören. Ein oder mehrere der Geräte von 1 können mit einem Begleitgerät gepaart werden. Z. B. wird das erste Gerät 102 als mit einer Smartwatch 112 gepaart gezeigt.
  • Die Geräte 102, 104 und 106 sind in der Lage, über ein öffentliches Netz 108 (z. B. ein Mobilfunknetz oder ein WiFi-Netz) mit anderen Geräten zu kommunizieren, z. B. mit einer Fernbedienung 110. In einigen Ausführungsformen sind alle Geräten 102, 104 und 106 in der Lage, direkt miteinander zu kommunizieren, indem sie ad hoc ein Peer-to-Peer-Netz bilden.
  • In 2 enthält jedes der Geräte in 1, entsprechend einer Ausführungsform einen Prozessor 202. Mehrere Komponenten sind kommunikativ mit dem Prozessor 202 verbunden, einschließlich der ersten drahtlosen Netzwerk-Hardware 204 (z. B. ein Mobilfunk-Basisbandchip), einer zweiten drahtlosen Netzwerk-Hardware 206 (z. B. ein WiFi- oder Bluetooth®-Chip), eines Speichers 208, eines Displays 210 (z. B. ein OLED-Display), eines Mikrofons 212 und eines Lautsprechers 214. Der Prozessor 202 schickt Daten an und empfängt Daten von anderen Geräten unter Verwendung der ersten drahtlosen Netzwerk-Hardware 204 oder der zweiten drahtlosen Netzwerk-Hardware 206. Die Elemente von 2 sind über einen oder mehrere Datenpfade 216 kommunikativ miteinander verbunden. Mögliche Ausführungen der Datenpfade 216 schließen Kabel und Leiterbahnen auf einem Mikrochip ein. Mögliche Ausführungen des Prozessors 202 schließen einen Mikroprozessor und einen Controller ein. Der Speicher 208 kann flüchtig, nichtflüchtig oder eine entsprechende Kombination davon sein.
  • Der Prozessor 202 ruft Anweisungen aus dem Speicher 208 ab und führt entsprechend den Anweisungen verschiedene Funktionen aus, einschließlich der hierin beschriebenen Verfahren. Wenn diese Offenbarung also auf ein Gerät verweist, das eine Tätigkeit ausführt, ist es in vielen Ausführungsformen der Prozessor 202, der tatsächlich die Tätigkeit ausführt (ggf. in Koordination mit anderen Hardware-Teilen des Gerätes).
  • Gemäß einer Ausführungsform speichert das erste Gerät 102 eine oder mehrere Eigenschaften, die mit einem Benutzer (z. B. dem Besitzer) des ersten Gerätes 102 verbunden sind. Diese eine oder mehrere Eigenschaften helfen dabei, den Benutzer von den Benutzern anderer Geräte zu unterscheiden (z. B. die Besitzer der anderen in 1 gezeigten Geräte). Beispiele für unterscheidende Eigenschaften sind der Name des Benutzers oder vom Benutzer dem ersten Gerät 102 gegebene Namen.
  • Auf 3 wird ein von dem ersten Gerät 102 gemäß einer Ausführungsform ausgeführtes Verfahren beschrieben. In Block 302 erkennt das erste Gerät 102 ein zweites Gerät als in Hörweite des ersten Gerätes 102 befindlich. Wie vorstehend angemerkt, kann das erste Gerät 102 die anderen Geräte beispielsweise anhand der Entfernung (die z. B. durch die GPS-Koordinaten festgestellt werden kann, die von den anderen Geräten an das erste Gerät gemeldet werden), anhand der Lautsprecherlautstärke, der Umgebungsgeräusche und der Signalstärke als in Hörweite erkennen (oder zu erkennen versuchen). Nehmen wir z. B. an, dass das erste Gerät 102 ad hoc einem Peer-to-Peer-Netz beitritt, das das zweite Gerät 104 und das dritte Gerät 106 enthält. Nehmen wir weiter an, dass das erste Gerät 102 aus den folgenden Gründen feststellt, dass das zweite Gerät 104 und das dritte Gerät 106 sich beide in Hörweite des ersten Gerätes 102 befinden: (1) Das erste Gerät 102 hört die Umgebungsgeräusche mit dem Mikrofon 212 und stellt fest, dass die Umgebung ruhig ist. (2) Das erste Gerät 102 befindet sich nur einen Hop von dem zweiten Gerät 104 und von dem dritten Gerät 106 entfernt. (3) Die Klingeltonlautstärke des Lautsprechers 214 des ersten Gerätes 102 ist auf maximale Lautstärke eingestellt.
  • In Block 304 stellt das erste Gerät 102 fest, ob ein Klingelton eines zweiten Gerätes 104 (d. h. entweder des zweiten Gerätes 104 oder des dritten Gerätes 106) mit einem Klingelton des ersten Gerätes 102 im Konflikt ist. Es gibt viele Arten, auf die das erste Gerät 102 dies feststellen kann. In einer Ausführungsform erhält das erste Gerät 102 die Daten über die aktiven (d. h. die z. Z. verwendeten) Klingeltöne für das zweite Gerät 104 und das dritte Gerät 106. Das erste Gerät 102 kann z. B.: (1) direkt die Namen der aktiven Klingeltöne (d. h. der Klingeltöne für eingehende Anrufe und die Signaltöne) von dem zweiten Gerät 104 und von dem dritten Gerät 106 anfragen, (2) durch die aktiven Klingelton-Dateien des zweiten Gerätes 104 und des dritten Gerätes 106 über den Peer-to-Peer-Netzwerkanschluss browsen (vorausgesetzt, dass das zweite und das dritte Gerät diese Dateien geteilt haben), oder (3) den entfernten Server 110 kontaktieren (vorausgesetzt der Fernserver 110 verwaltet die Klingeltöne für die Geräte zentral), um die Daten anzufordern. Die Daten können z. B. die Form von Dateimetadaten (z. B. Dateiname oder Metadaten .mp3) oder einer digitalen Signatur haben. Sobald das erste Gerät 102 die Daten über die aktiven Klingeltöne der anderen Geräte erhält, vergleicht das erste Gerät 102 die Daten mit den entsprechenden Daten seiner eigenen Klingeltöne.
  • In dem Beispiel von 1 hat das erste Gerät 102 einen Nachrichten-Signalton mit dem Dateinamen „Moto.mp3”, das zweite Gerät 104 hat einen Nachrichten-Signalton mit dem Dateinamen „Moto.mp3”, und das dritte Gerät 106 hat einen Nachrichten-Signalton mit dem Dateinamen „Hallo.mp3”. Das erste Gerät 102 stellt anhand der Tatsache, dass der Klingelton des zweiten Gerätes 104 den gleichen Dateinamen hat wie der Klingelton des ersten Gerätes 102, fest, dass es einen Konflikt gibt. Das erste Gerät 102 kann auch in der Lage sein zu erkennen, ob die Klingeltöne ähnlich genug sind, selbst wenn sie nicht identisch sind, um ggf. Verwirrung zu stiften, z. B. basierend auf den Dateimetadaten oder auf einer digitalen Signatur jeder der Klingeltondateien. Wenn das erste Gerät 102 feststellt, dass es keinen Konflikt gibt, endet der Prozess.
  • Wenn das erste Gerät 102 feststellt, dass es einen Konflikt gibt, setzt sich der Prozess zu Block 306 fort, in dem das erste Gerät 102 ein individualisiertes Signal an den Klingelton des ersten Gerätes anhängt. Beispiele dafür, wie dies umgesetzt werden kann, sind u. a. die Folgenden.
  • In einer Ausführung nimmt das erste Gerät 102 eine Information, die den Benutzer des ersten Gerätes 102 unterscheidet, wie den Namen des Benutzers oder die Gerätebezeichnung (wie er z. B. vom Benutzer eingestellt wurde, als der Benutzer das erste Gerät 102 ursprünglich eingestellt hat) und produziert synthetische Sprache (sogenanntes „Text-to-Speech”). Das erste Gerät 102 hängt die synthetische Sprache an den Klingelton an, z. B. durch Wiedergabe der synthetischen Sprache direkt vor, vermischt mit, überlappend oder sofort nach Wiedergabe des Klingelton (z. B. wenn das erste Gerät 102 eine eingehende SMS empfängt). In einigen Ausführungsformen wählt das erste Gerät 102 sekundäre Textdaten, wenn die ersten Textdaten ein Duplikat eines der anderen Geräte sind. Nehmen wir z. B. an, dass die Standardwahl für eine individualisierte Kennung des ersten Gerätes der Vorname des Benutzers ist, der Benutzername auf dem ersten Gerät 102 „John Smith” lautet und der Benutzername auf dem zweiten Gerät 104 „John Connelly” lautet. Das erste Gerät 102 erfährt diese Tatsache während der Kommunikation mit dem zweiten Gerät 104 (z. B. bei der Feststellung, welche Klingeltöne das zweite Gerät 104 hat) und würde zum Nachnamen als zur individualisierten Kennung wechseln.
  • In einer anderen Ausführung nimmt das erste Gerät 102 ein zuvor aufgenommenes individualisiertes Signal – entweder einen zusätzlichen Klingelton oder eine Sprachaufnahme (z. B. von der Stimme des Benutzers) – und hängt das individualisierte Signal an den Klingelton an (z. B. auf eine der vorstehend beschriebenen Arten). Z. B. könnte die Benutzerin des ersten Gerätes 102 ihre Stimme aufnehmen, die sagt „Alice, du hast eine Nachricht erhalten”. Dann kann das erste Gerät 102, wenn es eine eingehende SMS empfängt, die Stimme der Benutzerin und dann den Klingelton wiedergeben. Dadurch hilft das erste Gerät 102 dabei, Verwirrung im Hinblick darauf zu vermeiden, wer das Signal erhalten hat (d. h. eine Verwechselung zwischen dem Benutzer des ersten Gerätes 102 und dem Benutzer des zweiten Gerätes 104).
  • Auf 4 wird ein von dem ersten Gerät 102 gemäß einer anderen Ausführungsform ausgeführtes Verfahren beschrieben. Das erste Gerät 102 führt die Blöcke 402 und 404 auf die gleiche Weise wie vorstehend in Bezug auf die Blöcke 302 und 304 in 3 beschrieben durch. Wenn in Block 404 das erste Gerät 102 feststellt, dass es keinen Konflikt gibt, und (in Block 406) das erste Gerät 102 einen eingehenden Anruf oder eine SMS empfängt, gibt das erste Gerät 102 den vorkonfigurierten, zuvor eingestellten oder den Standardklingelton (für einen eingehenden Anruf oder eine SMS) über den Lautsprecher 214 in Block 408 wieder. Wenn in Block 404 das erste Gerät 102 feststellt, dass es einen Konflikt gibt, und (in Block 410) das erste Gerät 102 einen eingehenden Anruf oder eine SMS empfängt, dann schickt das erste Gerät 102 ein Signal an das Begleitgerät 112, anstatt den Klingelton abzugeben. Dadurch hilft das erste Gerät 102 dabei, dem Benutzer des ersten Gerätes 102 deutlich zu machen, dass das Signal ihn betrifft und nicht den Benutzer des zweiten Gerätes 104.
  • Gemäß einer Ausführungsform überwacht das erste Gerät 102, ob Geräte mit in Konflikt stehenden Klingeltönen (von Geräten, die als in Hörweite ermittelt wurden) sich weiterhin in Hörweite befinden. Mit anderen Worten kann das erste Gerät 102 ermitteln, wenn z. B. die Entfernung (von dem zweiten Gerät 104), die Lautsprecherlautstärke (des ersten Gerätes 102), die Umgebungsgeräusche oder die Signalstärke (zwischen dem ersten Gerät 102 und dem zweiten Gerät 104 von 1) sich so verändern, dass das erste Gerät 102 das zweite Gerät 104 nicht mehr als in Hörweite betrachtet. Wenn z. B. das erste Gerät 102 kein Signal des zweiten Gerätes 104 ad hoc im Peer-to-Peer-Netz ermittelt, kann das zweite Gerät 102 aufhören, den individualisierten Signalton an den Klingelton anzuhängen und wieder auf den „gewöhnlichen” Umgang mit dem Klingelton umschalten.
  • Angesichts der vielen möglichen Ausführungsformen, auf die die Grundsätze der vorliegenden Diskussion angewandt werden können, ist ersichtlich, dass die Ausführungsformen, die hierin in Bezug auf die gezeichneten Abbildungen beschrieben werden, nur als Illustration gedacht sind und nicht als Begrenzung des Umfangs der Ansprüche zu verstehen sind. Folglich umfassen die hier beschriebenen Techniken alle Ausführungsformen, die in den Umfang der folgenden Ansprüche und ihrer Entsprechungen fallen können.
  • Beispiel Nr. 1: Ein Verfahren auf einem ersten elektronischen Gerät für die Individualisierung eines Klingeltons, das umfasst: Die Erkennung eines zweiten elektronischen Gerätes, das sich in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet; die Bestimmung, ob ein Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht; und wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Anhängen eines individualisierten Signaltons an den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes.
  • Beispiel Nr. 2: Das Verfahren nach Beispiel 1, worin die Bestimmung, dass das zweite elektronische Gerät sich in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, die Bestimmung beinhaltet, dass das zweite elektronische Gerät sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von dem ersten elektronischen Gerät befindet.
  • Beispiel Nr. 3: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–2, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Die Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; die Bestimmung der Entfernung zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät; und die Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärker und der bestimmten Entfernung.
  • Beispiel Nr. 4: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–3, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Die Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; die Bestimmung der Signalstärke zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät; und die Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärker und der bestimmten Signalstärke.
  • Beispiel Nr. 5: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–4, worin das Anhängen eines individualisierten Signaltons das Anhängen des individualisierten Signaltons an den Anfang des Klingeltons des ersten elektronischen Gerätes, das Einfügen des individualisierten Signaltons in den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes oder das Anhängen des individualisierten Signaltons an das Ende des Klingeltons des ersten elektronischen Gerätes beinhaltet.
  • Beispiel Nr. 6: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–5, worin das Anhängen eines individualisierten Signaltons an den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes die Umwandlung des Textes, der den Benutzer des ersten elektronischen Gerätes individuell kennzeichnet, in Sprache und die Wiedergabe der Sprache aus dem Lautsprecher des ersten elektronischen Gerätes gemeinsam mit dem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes beinhaltet.
  • Beispiel Nr. 7: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–6, das des Weiteren umfasst: Die Bestimmung, dass eine erste kennzeichnende Angabe des ersten elektronischen Gerätes die gleiche ist wie die des zweiten elektronischen Gerätes; Bestimmung, dass eine zweite kennzeichnende Angabe des ersten elektronischen Gerätes sich von der des zweiten elektronischen Gerätes unterscheidet; und Begründung des individualisierten Signaltons mit der zweiten kennzeichnenden Angabe.
  • Beispiel Nr. 8: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–7, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung mit dem zweiten elektronischen Gerät und die Abfrage der aktiven Klingeltönen des zweiten elektronischen Gerätes.
  • Beispiel Nr. 9: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–8, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung mit einem Server über ein öffentliches Netz und die Abfrage der aktiven Klingeltöne des elektronischen Gerätes vom Server.
  • Beispiel Nr. 10: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–9, das weiterhin umfasst: Die Bestimmung, dass das erste elektronische Gerät sich nicht mehr in Hörweite des zweiten elektronischen Gerätes befindet und, basierend auf der Bestimmung, die Unterlassung des Anhängens des individualisierten Signaltons an den Klingelton.
  • Beispiel Nr. 11: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–10, worin der Klingelton aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Klingelton für eingehende Anrufe, einem Signalton für eingehende SMS, einer Geräte-Statusmitteilung, einem Signalton für Social Media und einer gesprochenen Mitteilung besteht.
  • Beispiel Nr. 12: Das Verfahren nach einem der Beispiele 1–11, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, die Bestimmung beinhaltet, ob bei dem zweiten elektronischen Gerät ein Standardklingelton eingestellt ist.
  • Beispiel Nr. 13: Ein Verfahren auf einem ersten elektronischen Gerät zur Individualisierung eines Klingeltons, das folgendes umfasst: Die Erkennung eines zweiten elektronischen Gerätes, das sich in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet; die Bestimmung, ob ein Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht; die Annahme eines eingehenden Anrufs oder einer eingehenden SMS; wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes nicht mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Wiedergabe des Klingeltons; und wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, das Senden eines Signals an ein Begleitgerät statt Wiedergabe des Klingeltons.
  • Beispiel Nr. 14: Das Verfahren nach Beispiel 13, worin die Bestimmung, dass das zweite elektronische Gerät sich in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet die Bestimmung beinhaltet, dass das zweite elektronische Gerät sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von dem ersten elektronischen Gerät befindet.
  • Beispiel Nr. 15: Das Verfahren nach einem der Beispiele 13–14, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; Bestimmung der Entfernung zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät und Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärker und der bestimmten Entfernung.
  • Beispiel Nr. 16: Das Verfahren nach einem der Beispiele 13–15, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; Bestimmung der Signalstärke zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät; und Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärker und der bestimmten Signalstärke.
  • Beispiel Nr. 17: Das Verfahren nach einem der Beispiele 13–16, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Herstellung einer Kommunikationsverbindung mit dem zweiten elektronischen Gerät; und Abfrage der aktiven Klingeltönen des zweiten elektronischen Gerätes.
  • Beispiel Nr. 18: Das Verfahren nach einem der Beispiele 13–17, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung mit einem Server über ein öffentliches Netz; und Abfrage der aktiven Klingeltöne des elektronischen Gerätes vom Server.
  • Beispiel Nr. 19: Das Verfahren nach einem der Beispiele 13–18, das weiterhin umfasst: Die Bestimmung, dass das erste elektronische Gerät sich nicht mehr in Hörweite des zweiten elektronischen Gerätes befindet und, basierend auf der Bestimmung, Unterlassung des Sendens des Signals an das Begleitgerät.
  • Beispiel Nr. 20: Ein erstes elektronisches Gerät, das einen Lautsprecher, und einen Prozessor enthält, der so konfiguriert ist, dass er erkennt, ob sich ein zweites elektronisches Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, und der bestimmt, ob ein Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, und der, wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, einen individualisierten Signalton an den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes anhängt.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren auf einem ersten elektronischen Gerät zur Individualisierung eines Klingeltons, das umfasst: Die Erkennung eines zweiten elektronischen Gerätes in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes; Die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, und wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes in Konflikt mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes steht, Anhängen eines individualisierten Signaltons an den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, worin die Bestimmung, dass das zweite elektronische Gerät sich in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, die Bestimmung beinhaltet, dass das zweite elektronische Gerät sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von dem ersten elektronischen Gerät befindet.
  3. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–2, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Die Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens einem, dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; Die Bestimmung der Entfernung zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät; und Die Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärke und der bestimmten Entfernung.
  4. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Die Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens einem, dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; Die Bestimmung der Signalstärke zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät; und die Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärke und der bestimmten Signalstärke.
  5. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, worin das Anhängen eines individualisierten Signaltons das Anhängen des individualisierten Signaltons am Anfang des Klingeltons des ersten elektronischen Gerätes, das Einfügen des individualisierten Signaltons in den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes oder das Anhängen des individualisierten Signaltons an das Ende des Klingeltons des ersten elektronischen Gerätes beinhaltet.
  6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, worin das Anhängen eines individualisierten Signaltons an den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes die Umwandlung des Textes, der den Benutzer des ersten elektronischen Gerätes individuell kennzeichnet, in Sprache und die Wiedergabe der Sprache über den Lautsprecher des ersten elektronischen Gerätes gemeinsam mit dem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes beinhaltet.
  7. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, das des Weiteren umfasst: Die Bestimmung, dass eine erste erkennende Information des ersten elektronischen Gerätes die gleiche ist wie bei dem zweiten elektronischen Gerät; Die Bestimmung, dass eine zweite erkennende Information des ersten elektronischen Gerätes sich von der des zweiten elektronischen Gerätes unterscheidet; das individualisierte Signal aufgrund der zweiten Information.
  8. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung zu dem zweiten elektronischen Gerät; und Abfrage beim zweiten elektronischen Gerät zu den aktiven Klingeltönen des zweiten elektronischen Gerätes.
  9. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung mit einem Server über ein öffentliches Netz; und die Anfrage beim Server zu den aktiven Klingeltönen des zweiten elektronischen Gerätes.
  10. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9, das des Weiteren umfasst: Die Bestimmung, dass das erste elektronische Gerät sich nicht mehr in Hörweite des zweiten elektronischen Gerätes befindet; und basierend auf der Bestimmung, Unterlassung des Anhängens des individualisierten Signaltons an den Klingelton.
  11. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, worin der Klingelton aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Klingelton für eingehende Anrufe, einem Signalton für eingehende SMS, einer Geräte-Statusmitteilung, einem Signalton für Social Media und einer gesprochenen Mitteilung besteht.
  12. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, die Bestimmung beinhaltet, ob bei dem zweiten elektronischen Gerät ein Standardklingelton eingestellt ist.
  13. Ein Verfahren auf einem ersten elektronischen Gerät zur Individualisierung eines Klingeltons, das umfasst: Die Erkennung eines zweiten elektronischen Gerätes in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes; Die Bestimmung, ob ein Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht; Das Empfangen eines eingehenden Anrufs oder einer Nachricht; Wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes nicht mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Wiedergabe des Klingeltons; und wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Senden eines Signals an ein Begleitgerät statt Wiedergabe des Klingeltons.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 13, worin die Bestimmung, dass das zweite elektronische Gerät sich in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, die Bestimmung beinhaltet, dass das zweite elektronische Gerät sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von dem ersten elektronischen Gerät befindet.
  15. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 13–14, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Die Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens einem, dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; Die Bestimmung der Entfernung zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät; und Die Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärke und Entfernung.
  16. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 13–15, worin die Ermittlung, dass sich das zweite elektronische Gerät in Hörweite des ersten elektronischen Gerätes befindet, Folgendes umfasst: Die Bestimmung der Lautsprecherlautstärke von mindestens einem, dem ersten oder dem zweiten elektronischen Gerät; Bestimmung der Signalstärke zwischen dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät; und die Erkennung des zweiten elektronischen Gerätes anhand der ermittelten Lautsprecherlautstärke und der bestimmten Signalstärke.
  17. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 13–16, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung zu dem zweiten elektronischen Gerät; und Abfrage beim zweiten elektronischen Gerät zu den aktiven Klingeltönen des zweiten elektronischen Gerätes.
  18. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 13–17, worin die Bestimmung, ob ein Klingelton in dem zweiten elektronischen Gerät mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht, Folgendes beinhaltet: Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung mit einem Server über ein öffentliches Netz; und die Anfrage beim Server zu den aktiven Klingeltönen des zweiten elektronischen Gerätes.
  19. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 13–18, das des Weiteren umfasst: Die Bestimmung, dass das erste elektronische Gerät sich nicht mehr in Hörweite des zweiten elektronischen Gerätes befindet; und basierend auf der Bestimmung, Unterlassung des Sendens des Signals an das Begleitgerät.
  20. Ein erstes elektronisches Gerät, das umfasst: einen Lautsprecher; einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er: ein zweites elektronisches Gerät erkennt, das in Hörweite zum ersten elektronischen Gerät ist; bestimmt, ob ein Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes in Konflikt steht; und wenn festgestellt wird, dass der Klingelton des zweiten elektronischen Gerätes in Konflikt mit einem Klingelton des ersten elektronischen Gerätes steht, einen individualisierten Signalton an den Klingelton des ersten elektronischen Gerätes anhängt und den Klingelton und den individualisierten Signalton über den Lautsprecher ausgibt.
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