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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung zum Betätigen eines Ablaufstopfens für einen Ablaufanschluss, der in einem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist.
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Herkömmlich ist ein Überlaufanschluss manchmal an einer an einer Seitenwand eines Flüssigkeitsbehälters (zum Beispiel einer Badewanne) angeordnet, um so ein Überlaufen des Flüssigkeitsbehälters zu verhindern. Ferner ist es bekannt, dass eine Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung, in der ein Ablaufstopfen, der an einem Ablaufanschluss des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist, fernbetätigt wird (um den Ablaufanschluss zu öffnen und zu schließen), indem ein bestimmter Betätigungsabschnitt an einem Überlaufanschluss angeordnet und der Betätigungsabschnitt fernbetätigt wird.
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Eine solche Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung kann einen Betätigungsgriff, der drehbar (schwenkbar) an einem Überlaufanschluss angeordnet ist, und ein Übertragungselement zum Übertragen einer durch eine Drehung des Betätigungsgriffs erzeugten Triebkraft auf einen Ablaufstopfen umfassen (siehe zum Beispiel die
JP 2006 9562 ). In Übereinstimmung mit der in der Patentschrift beschriebenen Technologie läuft abzulassendes Wasser durch einen Spalt zwischen einer Abdeckrosette, die dem Betätigungsgriff entspricht, und einer Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters durch eine Öffnung, die an der Abdeckrosette angeordnet ist, und dann über den Überlaufanschluss aus.
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Jedoch ist gemäß der oben erwähnten Technologie die Abdeckrosette immer in einem solchen Zustand, dass die Abdeckrosette relativ weit von der Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters vorragt. Somit kann sie die Verwendung von Zubehörgeräten des Flüssigkeitsbehälters wie etwa eine Dusche behindern, was die Verwendung der Zubehörgeräte bis zu einem gewissen Grad beschwerlich macht (zum Beispiel kann ein Duschschlauch in der Abdeckrosette hängenbleiben, wenn ein Duschkopf bewegt wird). Ferner ist es für Anwender unschön, stets die von der Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters vorragende Abdeckrosette zu sehen, was einen unsauberen Eindruck macht. Ferner ist eine solche weit vorragende Abdeckrosette auch kein wünschenswerter Zustand im Hinblick auf die Sicherheit.
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Hingegen besteht die Möglichkeit, den Betätigungsgriff (die Abdeckrosette) so nah wie möglich an der Seitenwand anzuordnen, um einen Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs (der Abdeckrosette) bezüglich der Seitenwand zu verringern. Jedoch kann es sein, da diese Option auch notgedrungen den Spalt zwischen dem Betätigungsgriff (der Abdeckrosette) und der Seitenwand verringert, dass eine Ablaufeffizienz auf der Seite des Überlaufanschlusses unzureichend wird. Ferner kann es schwierig werden, einen Abschnitt zwischen dem Betätigungsgriff (der Abdeckrosette) und der Seitenwand zu reinigen.
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Eine Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der
US 2013 / 0 042 407 A1 offenbart.
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Die vorliegende Erfindung ist vor diesem Hintergrund gemacht worden, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung mit einer verbesserten Verbraucherfreundlichkeit, einer verbesserten ästhetischen Qualität, einer höheren Sicherheit und einer erleichterten Reinigung bereitzustellen, sowie eine gute Ablaufeffizienz auf der Seite des Überlaufanschlusses zu gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Eine Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einem Flüssigkeitsbehälter mit einer Bodenwand, einer Seitenwand, die von der Bodenwand hochragt, einem Ablaufanschluss, der an der Bodenwand angeordnet ist, und einem Überlaufanschluss, der an der Seitenwand angeordnet ist, angeordnet. Die Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung umfasst: einen Ablaufstopfen zum Öffnen und Schlie-ßen des Ablaufanschlusses durch Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegen bezüglich des Flüssigkeitsbehälters; ein Befestigungselement, das in den Überlaufanschluss eingeführt ist, wobei das Befestigungselement eine Öffnung an einem Ende von sich und einen inneren Raum umfasst, so dass aus dem Flüssigkeitsbehälter austretendes Wasser in die
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Öffnung eintritt und durch den inneren Raum fließt, wobei das Befestigungselement einen Flanschabschnitt umfasst, der sich nach außen erstreckt und sich in direktem oder indirektem Kontakt mit einer Oberfläche der Seitenwand befindet; einen Betätigungsgriff, der entsprechend der Öffnung des Befestigungselements so angeordnet ist, dass er von der Oberfläche der Seitenwand vorragt, wobei der Betätigungsgriff schwenkbar ist und einen Umfangsabschnitt umfasst, der sich weiter nach außen erstreckt als ein Außenumfang des Flanschabschnitts; ein Übertragungselement zum Übertragen einer durch eine Schwenkbetätigung des Betätigungsgriffs erzeugten Triebkraft auf den Ablaufstopfen, um so den Ablaufstopfen aufwärts und abwärts zu bewegen; und ein Handgriffbewegungsmittel zum Bewegen des Betätigungsgriffs in eine Vorsprungsrichtung des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand, wobei das Handgriffbewegungsmittel so ausgelegt ist, dass ein Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand bei geöffnetem Ablaufanschluss kleiner ist als ein Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand bei geschlossenem Ablaufanschluss. Die Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand so eingestellt ist, dass der Umfangsabschnitt des Betätigungsgriffs in einer Richtung senkrecht zu der Vorsprungsrichtung des Betätigungsgriffs seitlich des Flanschabschnitts angeordnet ist und zwischen dem Betätigungsgriff und der Oberfläche der Seitenwand kein oder nur ein kleiner Spalt bei geöffnetem Ablaufanschluss vorhanden ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters relativ klein, wenn der Ablaufanschluss geöffnet ist, das heißt, die Ablassung wird auf der Seite des Ablaufanschlusses durchgeführt, und keine oder nur eine geringe Ablassung auf der Seite des Überflussanschlusses wird durchgeführt (d. h. eine Ablaufeffizienz auf der Seite des Überlaufanschlusses muss nicht berücksichtigt werden). Demzufolge ist der Betätigungsgriff kein Hindernis, so dass die Benutzerfreundlichkeit unter Verwendung der Zubehörgeräte des Flüssigkeitsbehälters (zum Beispiel eine Dusche) verbessert werden kann. Ferner ist eine Verbundenheit des Flüssigkeitsbehälters und der Betätigungsgriff verbessert, wodurch ein sauberes und schön aussehendes und somit eine hohe ästhetische Qualität realisiert werden kann. Ferner kann die Sicherheit verbessert werden, da die Gefahr, dass man in einer solchen Situation mit einer Hand oder dergleichen an dem Betätigungsgriff hängenbleibt, verringert ist.
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Hingegen wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Ablaufanschluss mit dem Ablaufstopfen verschlossen ist, das das Ablassen über die Seite des Überlaufanschlusses durchgeführt werden kann, der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs größer als der Vorsprungbetrag bei geöffnetem Ablaufanschluss. Demzufolge kann ein Spalt zwischen dem Betätigungsgriff und der Seitenwand so vergrößert werden, dass eine ausreichende Ablaufeffizienz auf der Seite des Überlaufanschlusses gewährleistet ist.
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Mit anderen Worten, gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wenn die Ablassung auf der Seite des Ablaufanschlusses durchgeführt wird und keine oder nur eine geringe Ablassung auf der Seite des Überflussanschlusses durchgeführt wird, die Benutzerfreundlichkeit bei der Verwendung der Zubehörgeräte, die ästhetische Qualität und die Sicherheit wirksam verbessert, während die Ablaufeffizienz auf der Seite des Überlaufanschlusses stark verbessert ist, wenn die Ablassung auf der Seite des Überlaufanschlusses aber nicht auf der Seite des Ablaufanschlusses durchgeführt wird.
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Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reinigung eines Abschnitts zwischen dem Betätigungsgriff und der Seitenwand umso leichter, je relativ größer der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs ist.
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Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Ablaufanschluss geöffnet ist, der äußere Umfangsabschnitt des Betätigungsgriffs an einer Position angeordnet, wo er wenigstens die Seite des Flanschabschnitts überdeckt. Somit ist der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Seitenwand soweit verringert, dass er ausreichend klein ist, um die Benutzerfreundlichkeit, die Sicherheit und dergleichen zu verbessern.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst das Handgriffbewegungsmittel: einen zylindrischen Halter, der an einem Innenumfang des Befestigungselements angeordnet ist und sich in einer Bewegungsrichtung des Betätigungsgriffs erstreckt; einen Schaft, der an einem Innenumfang des Halters hinter dem Betätigungsgriff angeordnet ist, wobei der Schaft ausgelegt ist, um sich um seine Mittenachse als Drehachse in Übereinstimmung mit der Schwenkbetätigung des Betätigungsgriffs zu drehen; einen halterseitigen Kontaktabschnitt, der an dem Innenumfang des Halters angeordnet ist; und einen schaftseitigen Kontaktabschnitt, der an einem äußeren Umfang des Schafts angeordnet ist, wobei sich der halterseitige Kontaktabschnitt in Kontakt mit dem schaftseitigen Kontaktabschnitt befindet und wenigstens entweder der halterseitige Kontaktabschnitt oder der schaftseitige Kontaktabschnitt bezüglich eines Kreises um die Mittenachse geneigt ist, wobei der schaftseitige Kontaktabschnitt ausgelegt ist, um den halterseitigen Kontaktabschnitt in Übereinstimmung mit der Schwenkbetätigung des Betätigungsgriffs zu verschieben, so dass der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand durch eine Bewegung des Schafts entlang seiner Mittenachse geändert wird.
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Gemäß dieser Weiterbildung ist das Handgriffbewegungsmittel unter Verwendung einer relativ einfachen Struktur verwirklicht. Somit können die Herstellungskosten der Vorrichtung wirksam verringert werden. Die Gefahr von Problemen wie etwa eine Fehlfunktion des Handgriffbewegungsmittels kann ebenfalls sicherer verringert werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung ferner ein Schwenkbereich-Regulierungsmittel zum Regulieren eines Bereichs der Schwenkbetätigung des Betätigungsgriffs.
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Gemäß dieser Weiterbildung wird der Schwenkbereich des Betätigungsgriffs durch das Schwenkbereich-Regulierungsmittel reguliert. Somit ist eine Fehlfunktion oder Beschädigung der Vorrichtung durch ein Überdrehen des Betätigungsgriffs sicher verhindert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften weiterbildung umfasst die Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung ferner: einen gegenüberliegenden Umfangsabschnitt, der an einem Außenumfang des Betätigungsgriffs und der Oberfläche der Seitenwand gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der gegenüberliegende Umfangsabschnitt eine Form aufweist, die der Oberfläche der Seitenwand folgt, der er gegenüberliegt, wenn der Betätigungsgriff an einer Position zum Öffnen des Ablaufanschlusses angeordnet ist.
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Gemäß dieser Weiterbildung kann der gegenüberliegende Umfangsabschnitt des Betätigungsgriffs der Oberfläche der Seitenwand, der er gegenüberliegt, folgen, wenn der Ablaufanschluss geöffnet ist. Daher ist, wenn der Ablaufanschluss geöffnet ist, der Spalt zwischen dem Außenumfang des Betätigungsgriffs und der Seitenwand weiter verringert werden, wodurch, wenn die Zubehörgeräte des Flüssigkeitsbehälters verwendet werden, der Betätigungsgriff kein Hindernis ist, so dass die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessert ist. Ferner ist die Unversehrtheit des Flüssigkeitsbehälters und des Betätigungsgriffs deutlich verbessert, wodurch eine sehr hohe ästhetische Qualität erreicht wird. Darüber hinaus ist auch die Sicherheit verbessert, indem die Gefahr, dass man mit einer Hand oder dergleichen an dem Betätigungsgriff hängenbleibt, verringert ist.
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Da ferner der Betätigungsgriff den Flanschabschnitt hinter sich verbirgt, was ein hübscheres Aussehen verleiht, ist die ästhetische Qualität weiter verbessert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung ferner: ein Dämpferelement, das elastisch verformbar ist und zwischen der Seitenwand und dem Flanschabschnitt so angeordnet ist, dass es sich dazwischen befindet, wobei der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand so eingestellt ist, dass der Umfangsabschnitt des Betätigungsgriffs seitlich des Dämpferelements angeordnet ist.
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Gemäß dieser Weiterbildung ist die Montagefestigkeit des Befestigungselements bezüglich des Flüssigkeitsbehälters durch das Dämpferelement verbessert.
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Hingegen kann, wenn das Dämpferelement verwendet wird, eine geringere ästhetische Qualität ein Problem sein. Jedoch ist gemäß dieser Weiterbildung, wenn der Ablaufanschluss geöffnet ist, der Umfangsabschnitt des Betätigungsgriffs so angeordnet, dass er wenigstens der Seite des Dämpferelements überdeckt. Das heißt, wenn der Ablaufanschluss geöffnet ist, ist das Dämpferelement durch den Betätigungsgriff verborgen. Demzufolge ist es möglich, die Vorteile des Dämpferelements zu bewahren, während wirksam dessen Nachteile beseitigt sind.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird in der Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung der Ablaufstopfen durch Ausüben einer abwärts wirkenden Kraft auf ihn beim Öffnen des Ablaufanschlusses abwärts bewegt, wodurch der Ablaufanschluss geschlossen wird, während der Betätigungsgriff geschwenkt wird und um einen Betrag vorragt, der größer als der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs bezüglich der Oberfläche der Seitenwand bei geöffnetem Ablaufanschluss ist.
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Gemäß dieser Weiterbildung kann eine einfache Betätigung wie etwa ein Treten auf den Ablaufstopfen den Ablaufanschluss schließen, während der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs größer als der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs wird, wenn der Ablaufanschluss geöffnet ist, wodurch die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessert ist.
- [1] Eine perspektivische Ansicht eines Teilschnitts, die eine Struktur eines Mechanismus auf der Seite eines Überlaufanschlusses zeigt.
- [2] Eine perspektivische Ansicht eines Teilschnitts, die eine Struktur eines Mechanismus auf der Seite eines Ablaufanschlusses zeigt.
- [3] Eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Befestigungselement, ein Überlaufrohr und ein Handgriffbewegungsmittel zeigt.
- [4] Eine perspektivische Ansicht eines Teilschnitts, die eine Position eines Betätigungsgriffs bei geschlossenem Ablaufanschluss zeigt.
- [5] Eine perspektivische Ansicht eines Teilschnitts, die den Betätigungsgriff bei geöffnetem Ablaufanschluss gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
- [6] Eine perspektivische Ansicht eines Teilschnitts, die den Betätigungsgriff bei geschlossenem Ablaufanschluss gemäß noch einer weiteren Ausführungsform zeigt.
- [7] Eine perspektivische Explosionsansicht des Befestigungselements und dergleichen, die einen Vorsprungabschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
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Nachfolgend ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst eine Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung 1, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, einen Ablaufmechanismus 2, einen Überlaufmechanismus 3 und ein Übertragungselement 4, das dazwischen angeordnet und an einer Badewanne 100 als ein Flüssigkeitsbehälter befestigt ist. Die Badewanne 100 ist ein Formteil mit einer Bodenwand 101 und einer Seitenwand 102, die von einem Außenumfang der Bodenwand 101 aufwärts ragt. Ein Ablaufanschluss 103 zum Ablaufen von Wasser in der Badewanne 100 ist in der Bodenwand 101 angeordnet, und ein Überlaufanschluss 104 zum Verhindern, dass Wasser aus der Badewanne 100 überläuft, ist in einem oberen Abschnitt der Seitenwand 102 angeordnet.
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Zunächst ist der Ablaufmechanismus 2 erläutert. Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Ablaufmechanismus 2 an dem Ablaufanschluss 103 angeordnet und umfasst ein Ablaufanschlusselement 21, ein Ablauf-Rohrleitung 22, einen Stützstangenmechanismus 23 und einen Ablaufstopfen 24.
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Das Ablaufanschlusselement 21 ist aus einem vorbestimmten, kanalförmig ausgebildeten Harz oder dergleichen hergestellt und in den Ablaufanschluss 103 eingeführt. Das Ablaufanschlusselement 21 hält in seinem Inneren den Stützstangenmechanismus 23.
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Die Ablauf-Rohrleitung 22 ist aus einem vorbestimmten, kanalförmig ausgebildeten Harz hergestellt und umfasst ein Hauptrohr 22A und ein Abzweigrohr 22B.
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Das Hauptrohr 22A ist kanalförmig ausgebildet, erstreckt sich vertikal und unter dem Ablaufanschlusselement 21 koaxial zu dem Ablaufanschlusselement 21 angeordnet. Das Wasser in der Badewanne 100 wird durch das Ablaufanschlusselement 21 und das Hauptrohr 22A abgelassen.
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Das Abzweigrohr 22B erstreckt sich von einem Außenumfang des Hauptrohrs 22A senkrecht zur Längsrichtung des Hauptrohrs 22A. Ferner hat das Abzweigrohr 22B einen inneren Raum, der mit einem inneren Raum des Hauptrohrs 22A verbunden ist. Das Abzweigrohr 22B ist über ein Rohrleitungssystem (in den Zeichnungen nicht gezeigt) mit einer Überlauf-Rohrleitung 32 (weiter unten erläutert), das in dem Überlaufmechanismus 3 angeordnet ist, verbunden.
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Der Stützstangenmechanismus 23 kann mit einem Ende des Übertragungselements 4 in Kontakt gelangen und umfasst eine Stützstange 23A, an dessen oberem Ende der Ablaufstopfen 24 befestigt ist. Die Stützstange 23A bewegt sich in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Übertragungselements 4 aufwärts und abwärts, so dass sich der Ablaufstopfen 24 in Übereinstimmung mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Stützstange 23A aufwärts und abwärts bewegt.
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Der Ablaufstopfen 24 umfasst einen scheibenförmigen Ablaufstopfen-Hauptkörper 24A und einen Dichtabschnitt 24B, der auf einer Rückseite des Ablaufstopfen-Hauptkörpers 24A angeordnet ist. Wenn der Ablaufstopfen 24 mit der Abwärtsbewegung der Stützstange 23A abwärts geht, gelangt der Dichtabschnitt 24B in Kontakt mit einer Oberfläche des Innenumfangs des Ablaufanschlusselements 21, wodurch der Ablaufanschluss 103 geschlossen wird. Wenn hingegen der Ablaufstopfen 24 mit einer Aufwärtsbewegung der Stützstange 23A aufwärts geht, wird der Dichtabschnitt 24B von der Oberfläche des Innenumfangs des Ablaufanschlusselements 21 getrennt, wodurch der Ablaufanschluss 103 geöffnet wird.
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Nachfolgend ist der Überlaufmechanismus 3 erläutert. Wie es in den 1 und 3 gezeigt ist, ist der Überlaufmechanismus 3 an dem Überlaufanschluss 104 angeordnet und umfasst ein Befestigungselement 31, eine Überlauf-Rohrleitung 32, ein Handgriffbewegungsmittel 33, ein Schwenkmechanismus 34 und einen Betätigungsgriff 35.
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Das Befestigungselement 31 ist aus einem vorbestimmten, kanalförmig ausgebildeten Harz hergestellt und umfasst einen Hauptkörper 31A und einen Flanschabschnitt 31B.
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Der Hauptkörper 31A ist zylindrisch und in den Überlaufanschluss 104 eingeführt. Der Hauptkörper 31A umfasst mehrere Armabschnitte 31C, die mit einem Halter 33A (weiter unten beschrieben) des Handgriffbewegungsmittels 33 so gekoppelt sind, dass sie den Halter 33A stützen. Die Armabschnitte 31C sind entlang des Umfangs des Hauptkörpers 31A äquidistant angeordnet (es gibt zwei Armabschnitte 31C in dieser Ausführungsform). Das Wasser, das aus der Badewanne 100 durch eine Öffnung an einem Ende des Hauptkörpers 31A (an einer Vorderseite der Badewanne 100) in den inneren Raum des Hauptkörpers 31A fließt, wird in die Überlauf-Rohrleitung 32 geleitet, indem es durch einen Zwischenraum zwischen den Armabschnitten 31C fließt.
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Ein Einführungsloch 31D, das sich entlang der Achse des Hauptkörpers 31A erstreckt, ist auf der Seite des Halters 33A in den Armabschnitten 31C ausgebildet.
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Der Flanschabschnitt 31 B ragt von einem Ende des Hauptkörpers 31A, entlang seines Außenumfangs nach außen vor, so dass er sich über ein Dämpferelement 6, das weiter unten beschrieben ist, indirekt in Kontakt mit einer Oberfläche der Seitenwand 102 befindet. Jedoch kann das Dämpferelement 6 auch weggelassen werden, so dass sich der Flanschabschnitt 31B in direktem Kontakt mit der Oberfläche der Seitenwand 102 befindet.
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Die Überlauf-Rohrleitung 32 ist aus einem bestimmten, röhrenförmig ausgebildeten Harz hergestellt und umfasst ein erstes Rohr 32A und ein zweites Rohr 32B.
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Das erste Rohr 32A umfasst einen zylindrischen Abschnitt 32C, der an einem Ende (auf der Seite des Überlaufanschlusses 104) angeordnet ist und im Wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Überlaufanschluss 104 hat, und eine scheibenförmige Erweiterung 32D, die sich von dem weiteren Ende des zylindrischen Abschnitts 32C in radialer Richtung erstreckt. Die Erweiterung 32D hat ein Durchgangsloch 32E, das sich durch einen Mittenabschnitt von ihr erstreckt, und mehrere Gewindebohrungen 32F (zwei in dieser Ausführungsform), die benachbart zu dem Durchgangsloch 32E angeordnet sind und sich in eine Richtung erstrecken, in der sich das Durchgangsloch 32E erstreckt.
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In dieser Ausführungsform sind das Befestigungselement 31 und die Überlauf-Rohrleitung 32 dadurch an der Seitenwand 102 befestigt, dass die Seitenwand 102 zwischen dem Flanschabschnitt 31 B und dem einen Ende des ersten Rohrs 32A angeordnet ist und vorbestimmte Schrauben (in den Zeichnungen nicht gezeigt) so in das Einführungsloch 31 D eingeführt sind, dass sie mit den Gewindebohrungen 32F in Eingriff sind.
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Ferner ist ein ringförmiges Dichtelement 5 aus einem elastischen, verformbaren Material (wie etwa Gummi, Harz oder dergleichen) zwischen dem einen Ende des ersten Rohrs 32A und einer hinteren Oberfläche der Seitenwand 102 angeordnet, so dass sich das Dichtelement 5 zwischen der Überlauf-Rohrleitung 32 und der Seitenwand 102 befindet. Dies verhindert, dass Wasser durch die Überlauf-Rohrleitung 32 nach außen gelangt.
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Ferner befindet sich das ringförmige Dämpferelement 6 aus einem elastischen, verformbaren Material (wie etwa Gummi, Harz oder dergleichen) zwischen dem Flanschabschnitt 31B und der Oberfläche der Seitenwand 102. Durch das Dämpferelement 6 sind das Befestigungselement 31 und die Überlauf-Rohrleitung 32 sicher und stabil an der Seitenwand 102 befestigt.
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Das zweite Rohr 32B erstreckt sich mit seiner Längsrichtung abwärts, und ein innerer Raum davon ist mit dem inneren Raum des ersten Rohrs 32A verbunden. Das Leitungssystem, mit dem das Abzweigrohr 22B verbunden ist, ist mit dem zweiten Rohr 32B gekoppelt. Das Schmutzwasser fließt durch das Befestigungselement 31 in die Überlauf-Rohrleitung 32, fließt weiter durch das Leitungssystem und das Abzweigrohr 22B in das Hauptrohr 22A und wird dann abgeführt.
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Das Handgriffbewegungsmittel 33 umfasst einen zylindrischen Halter 33A, der in dem Hauptkörper 31A etc. angeordnet und durch die Armabschnitte 31C gestützt ist, einen Schaft 33B, der in dem Halter 33A angeordnet ist, und ein elastisches Element 33C, das zwischen dem Halter 33A und dem Schaft 33B angeordnet ist.
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Der Halter 33A ist koaxial zu dem Durchgangsloch 32E angeordnet, wenn das Befestigungselement 31 und die Überlauf-Rohrleitung 32 an der Seitenwand 102 befestigt sind. Die innere Wand des Halters 33A umfasst einen ringförmigen Stufenabschnitt 33D, der sich der sich entlang ihres Innenumfangs erstreckt, und mehrere halterseitigen Kontaktabschnitte 33E (zwei in dieser Ausführungsform), die bezüglich eines Kreises um die Mittenachse des Schafts 33B geneigt sind. Die halterseitigen Kontaktabschnitte 33E sind auf der Seite des weiteren Endes (die dem Überlaufanschluss 104 gegenüberliegende Seite) des Stufenabschnitts 33D angeordnet. In dieser Ausführungsform ist jeder der halterseitigen Kontaktabschnitte 33E entlang einer sich über einen Halbkreis erstreckenden Spirale ausgebildet.
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Der Schaft 33B ist um seine Mittenachse als eine Drehachse in dem Halter 33A schwenkbar. Der Schaft 33B umfasst einen flanschartigen, ringförmigen Vorsprung 33F, schaftseitige Kontaktabschnitte 33G, die näher an dem weiteren Ende angeordnet sind als der ringförmige Vorsprung 33F, und einen Profilabschnitt 33H, der näher an dem weiteren Ende angeordnet ist als die schaftseitigen Kontaktabschnitte 33G.
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Der ringförmige Vorsprung 33F befindet sich in Kontakt mit einem weiteren Ende des elastischen Elements 33C, um so das elastische Element 33C zu stützen.
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Die schaftseitigen Kontaktabschnitte 33G (zwei in dieser Ausführungsform) sind an mehreren Positionen so angeordnet, dass sich die Mittenachse des Schafts 33B zwischen ihnen befindet. Die schaftseitigen Kontaktabschnitte 33G sind Neigungen, die bezüglich eines Kreises um die Mittenachse des Schafts 33B in die gleiche Richtung geneigt wie die halterseitigen Kontaktabschnitte 33E und sich in Oberflächenkontakt mit den halterseitigen Kontaktabschnitten 33E befinden. Es kann auch nur ein schaftseitiger Kontaktabschnitt 33G vorhanden sein.
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Der Profilabschnitt 33H hat einen kreuzförmigen Querschnitt und ist in einen Verriegelungsabschnitt 34 (weiter unten beschrieben) des Schwenkmechanismus 34 eingeführt. Der Profilabschnitt 33H entlang der Achse des Schafts 33B gleitbar, aber nicht relativ dazu drehbar.
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Das elastische Element 33C ist aus einem flexiblen und verformbaren Federelement gebildet und zwischen einem Deckelabschnitt 331, der an einem Ende des Befestigungselements 31 durch die Schrauben befestigt ist, und dem ringförmigen Vorsprung 33F in einem zusammengedrückten Zustand angeordnet. Demzufolge ist der Schaft 33B in Richtung des weiteren Endes (die dem Überlaufanschluss 104 gegenüberliegende Seite) vorgespannt, wodurch der schaftseitige Kontaktabschnitt 33G immer gegen den halterseitigen Kontaktabschnitt 33E gedrückt wird.
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Der Schwenkmechanismus 34 umfasst den Verriegelungsabschnitt 34A, der einen Zahnradabschnitt 34B und einen Verbindungsabschnitt 34C umfasst, die koaxial sind, und einen Gewindestangenabschnitt (in den Figuren nicht gezeigt), der mit dem weiteren Ende des Übertragungselements 4 verbunden ist (siehe 1).
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Der Verriegelungsabschnitt 34A ist schwenkbar und koaxial zu dem Schaft 33B. Der Verriegelungsabschnitt 34A ist durch ein Gehäuse 36 gehalten, das an der Überlauf-Rohrleitung 32 befestigt ist.
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Der Zahnradabschnitt 34B hat mehrere Zahnradzähne auf seinem Außenumfang. Der Verbindungsabschnitt 34C ist zylindrisch und hat einen kreuzartigen Innenquerschnitt.
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Der Profilabschnitt 33H ist in den inneren Raum des Verbindungsabschnitts 34C eingeführt, und wenn der Schaft 33B geschwenkt wird, wird auch der Verriegelungsabschnitt 34A (der Zahnradabschnitt 34B) zusammen mit dem Schaft 33B geschwenkt. In dieser Ausführungsform sind Vorsprünge (in den Figuren nicht gezeigt) auf einem Außenumfang des Zahnradabschnitts 34B, die sich in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäuses 36 befinden können, gebildet.
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Der Gewindestangenabschnitt ist stabförmig, umfasst mehrere Zähne auf seiner Stirnseite und kann sich in seiner Längsrichtung hin- und her bewegen. Die Zähne des Gewindestangenabschnitts sind in Eingriff mit den Zahnradzähnen des Zahnradabschnitts 34B, so dass sich der Gewindestangenabschnitt in Übereinstimmung mit der Schwenkbetätigung des Zahnradabschnitts 34B hin und her bewegt. In Übereinstimmung mit der Hin- und Herbewegung des Gewindestangenabschnitts, bewegt sich das Übertragungselement 4, das mit ihm verbunden ist, hin und her.
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Der Betätigungsgriff 35 wird verwendet, um den Ablaufstopfen 24 aufwärts und abwärts zu bewegen und so den Ablaufanschluss 103 zu öffnen und zu schließen. Der Betätigungsgriff 35 ist ein scheibenförmiger Vorsprung mit einer gekrümmten Oberfläche, der von der Oberfläche der Seitenwand 102 vorragt. Ein Ende des Schafts 33B ist an einem Mittenabschnitt der Rückseite des Betätigungsgriffs 35 befestigt, so dass der Schaft 33B den Betätigungsgriff 35 schwenkbar stützt.
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Der Betätigungsgriff 35 ist an einer der Öffnung des Befestigungselements 31 entsprechenden Position angeordnet. Insbesondere überlappt der Betätigungsgriff 35, wenn der Überlaufmechanismus 3 von dem mit Wasser gefüllten Raum der Badewanne 100 aus, der Oberfläche des Betätigungsgriffs 35 gegenüberliegend, betrachtet wird, die Öffnung des Befestigungselements 31. In dieser Ausführungsform sind der Betätigungsgriff 35 und das Befestigungselement 31 koaxial angeordnet.
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Ferner erstreckt sich der Außenumfang des Betätigungsgriffs 35 nach über den Außenumfang des Flanschabschnitts 31B hinaus. Demzufolge ist, wenn der Überlaufmechanismus 3 von dem Wasser enthaltenden Raum der Badewanne 100, der Oberfläche des Betätigungsgriffs 35 gegenüberliegend, betrachtet wird, ein Teil des Befestigungselements 31, das von der Oberfläche der Seitenwand 102 vorragt, hinter dem Betätigungsgriff 35 vollständig überdeckt und verborgen.
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Der Betätigungsgriff 35 umfasst einen ringförmigen, gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitt 35A entlang seines Außenumfangs, der der Oberfläche der Seitenwand 102 gegenüberliegt. Der gegenüberliegende Außenumfangsabschnitt 35A hat eine Form, die der Oberfläche der Seitenwand 102, der er gegenüberliegt, wenigstens dann folgt, wenn der Betätigungsgriff 35 zu einer Position gedreht wird, um den Ablaufanschluss 103 zu öffnen.
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In dieser Ausführungsform ist der Abschnitt der Seitenwand 102, der dem gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitt 35A gegenüberliegt, eine flache Oberfläche, und der gegenüberliegende Außenumfangsabschnitt 35A ist eine ebene Fläche parallel zu der entsprechenden Oberfläche der Seitenwand 102. Somit folgt in dieser Ausführungsform die Form des gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitts 35A immer (unabhängig von der Drehposition des Betätigungsgriffs 35) der Oberfläche des entsprechenden Abschnitts der Seitenwand 102, der er gegenüberliegt.
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Ferner wird in dieser Ausführungsform, wie es weiter unten beschrieben ist, ein Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 102 in Abhängigkeit von dem geöffneten und geschlossenen Zustand des Ablaufanschlusses 103 geändert. Der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 102 ist so eingestellt, dass, wenn der Ablaufanschluss 103 geöffnet ist, der Außenumfangsabschnitt des Betätigungsgriffs 35 seitlich des Dämpferelements 6 und des Flanschabschnitts 31B positioniert ist (in dieser Ausführungsform so, dass, wenn der Betätigungsgriff 35 von der Außenumfangsseite aus betrachtet wird, nahezu der gesamte Außenumfangsabschnitt des Dämpferelements 6 und der gesamte Außenumfangsabschnitt des Flanschabschnitts 31B von dem Betätigungsgriff 35 überlappt werden).
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Das Übertragungselement 4 ist zum Beispiel aus einem Metalldraht gebildet und in einem rohrförmigen Umhüllungsabschnitt 41 so angeordnet, dass er hin und her bewegt werden kann. Die durch die Schwenkbetätigung des Betätigungsgriffs 35 erzeugte Triebkraft wird durch die Hin- und Herbewegung des Übertragungselements 4 auf den Ablaufstopfen 24 übertragen, was zu einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Ablaufstopfens 24 führt. Ferner führt in dieser Ausführungsform eine Bewegung des Ablaufstopfens 24 aufwärts und abwärts zu einer Hin- und Herbewegung des Übertragungselement 4, so dass der Betätigungsgriff 35 gedreht wird.
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Nachfolgend sind, Bezug nehmend auf die 1 und 4, Wirkungsweisen jedes Teils beim Drehen des Betätigungsgriff 35, räumliche Relationen zwischen dem Betätigungsgriff 35 und der Seitenwand 102 und dergleichen erläutert. 1 zeigt den Betätigungsgriff 35 und weitere Elemente, bei geöffnetem Ablaufanschluss 103, wohingegen 4 den Betätigungsgriff 35 und weitere Elemente bei geschlossenem Ablaufanschluss 103 zeigt.
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Wenn der Betätigungsgriff 35 in eine erste (eine) Richtung gedreht wird, um so den Ablaufanschluss 103 zu schließen, drehen sich auch der Schaft 33B und der Verriegelungsabschnitt 34A zusammen mit dem Betätigungsgriff 35 in die erste Richtung. Da der schaftseitige Kontaktabschnitt 33G durch das elastische Element in Kontakt mit dem halterseitigen Kontaktabschnitt 33E gehalten wird, gleitet der schaftseitige Kontaktabschnitt 33G auf und entlang dem halterseitigen Kontaktabschnitt 33E, während der Schaft 33B dreht. Dadurch bewegt sich der Schaft 33B entlang seiner Mittenachse in eine Richtung, in der der Betätigungsgriff 35 von der Oberfläche der Seitenwand 102 (nach rechts in den Zeichnungen) vorragt, so dass der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 102 zunimmt (siehe 4). Dies erzeugt einen relativ großen Spalt zwischen dem Betätigungsgriff 35 und der Oberfläche der Seitenwand 102. Wenn der Betätigungsgriff 35 weiter in der ersten Richtung gedreht wird, gelangt der oben erwähnte Vorsprung, der an dem Zahnradabschnitt 34B angeordnet ist, schließlich in Kontakt mit dem Gehäuse 36, um so eine weitere Drehung des Betätigungsgriffs 35 zu verhindern.
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Ferner bewirkt die Drehung des Verriegelungsabschnitts 34A in die erste Richtung eine Vorwärtsbewegung des Gewindestangenabschnitt und des damit verbundenen Übertragungselements 4, wodurch sich die Stützstange 23A und der Ablaufstopfen 24 abwärts bewegen, um so den Ablaufanschluss 103 zu schließen.
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Wie es oben beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausführungsform der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 von der Oberfläche der Seitenwand 102 relativ groß, wenn der Ablaufanschluss 103 geschlossen ist.
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In dieser Ausführungsform kann, wenn der Ablaufanschluss 103 geöffnet ist, zum Beispiel durch Treten auf den Ablaufstopfen 24 eine abwärts gerichtete Kraft auf den Ablaufstopfen 24 ausgeübt werden, um ihn abwärts zu bewegen und so den Ablaufanschluss 103 zu schließen. Das heißt, der Ablaufanschluss 103 kann durch eine einfache Betätigung wie etwa dadurch, dass man auf ihn tritt und ohne den Betätigungsgriff 35 zu verwenden, geschlossen werden. Ferner wird, wenn der Ablaufanschluss 103 geschlossen wird, das Übertragungselement 4 durch die Bewegung des Ablaufstopfens 24 abwärts vorwärts bewegt, wodurch sich der Betätigungsgriff 35 in die erste Richtung dreht, um so den Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 von der Oberfläche der Seitenwand 102 zu vergrößern.
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Wenn hingegen der Betätigungsgriff 35 in eine zweite (die andere) Richtung gedreht wird, um so den Ablaufanschluss 103 zu öffnen, werden auch der Schaft 33B und der Verriegelungsabschnitt 34A zusammen mit dem Betätigungsgriff 35 in die zweite Richtung gedreht. Wenn sich der Schaft 33B dreht, gleitet der schaftseitige Kontaktabschnitt 33G auf und entlang dem halterseitigen Kontaktabschnitt 33E, wodurch sich der Schaft 33B entlang seiner Mittenachse in eine zu der Richtung, in der der Betätigungsgriff 35 vorragt, entgegengesetzte Richtung bewegt. Dadurch verringert sich der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 102 (siehe 1), wodurch der Spalt zwischen dem Betätigungsgriff 35 und der Oberfläche der Seitenwand 102 sehr klein wird (in dieser Ausführungsform befindet sich der Außenumfangsabschnitt des Betätigungsgriffs 35 fast in Kontakt mit der Seitenwand 102, so dass zwischen dem Betätigungsgriff 35 und der Oberfläche der Seitenwand 102 kein oder nur ein kleiner Spalt vorhanden ist). Wenn der Betätigungsgriff 35 weiter in die zweite Richtung gedreht wird, gelangt der ringförmige Vorsprung 33F schließlich in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 33D, um so eine weitere Drehung des Betätigungsgriffs 35 zu verhindern. In dieser Ausführungsform bilden der Vorsprung, der an dem Zahnradabschnitt 34B gebildet ist, das Gehäuse 36, der ringförmige Vorsprung 33F und der Stufenabschnitt 33D zusammen ein Schwenkbereich-Regulierungsmittel.
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Ferner bewirkt die Drehung des Verriegelungsabschnitts 34A in die zweite Richtung, dass der Gewindestangenabschnitt und das mit diesem verbundene Übertragungselement 4 rückwärts bewegt werden, wodurch die Stützstange 23A und der Ablaufstopfen 24 aufwärts bewegt werden, um so den Ablaufanschluss 103 zu öffnen.
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Wie es oben beschrieben ist, ist gemäß dieser Ausführungsform der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 von der Oberfläche der Seitenwand 102 relativ klein, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist.
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Wie es oben ausführlich beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausführungsform, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, das heißt, ein Ablassen durch den Ablaufanschluss 103 und nicht oder nur wenig durch den Überlaufanschluss 104 durchgeführt wird, der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 von der Oberfläche der Seitenwand 102 relativ klein. Demzufolge ist der Betätigungsgriff 35 kein Hindernis, so dass die Benutzerfreundlichkeit bei der Verwendung der Zubehörgeräte der Badewanne 100 (zum Beispiel eine Dusche) verbessert werden kann. Ferner ist eine Verbundenheit der Badewanne 100 und des Betätigungsgriffs 35 verbessert, so dass sie sauber und schön aussehen und somit eine gute ästhetische Qualität erreicht ist. Ferner kann dadurch, dass die Gefahr, mit einer Hand oder dergleichen an dem Betätigungsgriff 35 hängenzubleiben, verringert ist, auch die Sicherheit verbessert werden.
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Wenn hingegen der Ablaufanschluss 103 mit dem Ablaufstopfen 24 geschlossen ist, das heißt die Ablassung durch den Überlaufanschluss 104 durchgeführt werden kann, wird der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 größer als wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist. Demzufolge kann der Spalt zwischen dem Betätigungsgriff 35 und der Seitenwand 102 vergrößert sein, um so eine ausreichende Ablaufeffizienz an dem Überlaufanschluss 104 zu gewährleisten.
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Ferner ist dadurch, dass der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 relativ groß gemacht ist, ein Reinigen des Abschnitts zwischen dem Betätigungsgriff 35 und der Seitenwand 102 erleichtert.
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Ferner ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Handgriffbewegungsmittel 33 zum Bewegen des Betätigungsgriffs 35 durch eine sehr einfache Struktur verwirklicht. Somit können die Herstellungskosten für die Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung 1 wirksam verringert werden. Die Gefahr von Problemen wie etwa einer Fehlfunktion des Handgriffbewegungsmittels 33 können ebenfalls sicherer verringert werden.
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Wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, kann der gegenüberliegende Außenumfangsabschnitt 35A des Betätigungsgriffs 35 der ihm gegenüberliegenden Oberfläche der Seitenwand 102 folgen. Daher kann, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, der Spalt zwischen dem Außenumfang des Betätigungsgriffs 35 und der Seitenwand 102 weiter verringert werden, wodurch, wenn die Zubehörgeräte der Badewanne 100 verwendet werden, der Betätigungsgriff 35 kein Hindernis darstellt, so dass die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessert ist. Ferner ist die Verbundenheit der Badewanne 100 und der Betätigungsgriff 35 deutlich verbessert, wodurch eine sehr gute ästhetische Qualität erzielt wird. Ferner wird dadurch, dass die Gefahr, mit einer Hand oder dergleichen an dem Betätigungsgriff hängenzubleiben, verringert ist, eine höhere Sicherheit gewonnen.
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Ferner ist, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, der Außenumfangsabschnitt des Betätigungsgriffs 35 an einer Position angeordnet, an der er die laterale Seite des Flanschabschnitts 31B und des Dämpferelements 6 überdeckt ist. Somit ist der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Seitenwand 102 auf ein ausreichend kleines Maß reduziert, so dass die Benutzerfreundlichkeit, die Sicherheit und dergleichen weiter verbessert ist.
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Ferner sind, betrachtet von der Seite des Außenumfangs des Betätigungsgriffs 35, der Flanschabschnitt 31B und das Dämpferelement 6 hinter dem Betätigungsgriff 35 verborgen, um so ein schöneres Aussehen zu erreichen, wodurch die ästhetische Qualität weiter verbessert ist.
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Ferner können der Vorsprung, der an dem Zahnradabschnitt 34B angeordnet ist, und der ringförmige Vorsprung 33F und dergleichen ein Überdrehen des Betätigungsgriffs 35 verhindern. Demzufolge wird eine Fehlfunktion oder Beschädigung der Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung 1 durch ein Überdrehen des Betätigungsgriffs 35 sicher verhindert.
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Ferner kann gemäß dieser Ausführungsform eine einfache Betätigung wie etwa ein Treten auf den Ablaufstopfen 24 den Ablaufanschluss 103 schließen, wobei der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 größer wird als wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, wodurch die Benutzerfreundlichkeit weiter verbessert ist.
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Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Beschreibung der obigen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auf folgende Weise implementiert sein kann. Natürlich sind auch andere Anwendungen und Modifikationen, die nachfolgend nicht erwähnt sind, möglich.
- (a) Obwohl gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sowohl der halterseitige Kontaktabschnitt 33E als auch der schaftseitige Kontaktabschnitt 33G Neigungen haben, ist es auch möglich, dass nur einer der Kontaktabschnitte 33E und 33G in Form einer Neigung ausgebildet ist.
- (b) Obwohl sich der schaftseitige Kontaktabschnitt 33G in Druckkontakt mit dem halterseitigen Kontaktabschnitt 33E, der gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform durch das elastische Element 33C vorgespannt ist, befindet, ist das elastische Element nicht notwendig.
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Demzufolge kann zum Beispiel eine spiralförmige Nut, die bezüglich der Umgangsrichtung des Halters 33A geneigt ist, in der inneren Wand des Halters 33A ausgebildet sein, und ein Abschnitt des Halters 33A mit der spiralförmigen Nut kann als der halterseitige Kontaktabschnitt dienen. Ein Vorsprung kann an dem Schaft 33B als dem schaftseitigen Kontaktabschnitt 33G gebildet sein, um in die spiralförmige Nut einzugreifen. Das heißt, der Schaft 33B befindet sich in spiralförmigem Eingriff mit dem Halter 33A. Gemäß dieser Konfiguration kann das elastische Element 33C weggelassen werden, und wenn der Betätigungsgriff 35 gedreht wird, gleitet der schaftseitige Kontaktabschnitt entlang dem halterseitigen Kontaktabschnitt, um so den Schaft 33B entlang seiner Mittenachse zu bewegen, wodurch der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Seitenwand 102 geändert werden kann.
- (c) In der oben beschriebenen Ausführungsform hat der Abschnitt der Seitenwand 102, der dem gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitt 35A gegenüberliegt, eine flache Oberfläche, so dass die Form des gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitts 35A immer (unabhängig von der Drehposition des Betätigungsgriffs 35) der Oberfläche des Abschnitts der Seitenwand 102, der er gegenüberliegt, folgt.
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Jedoch kann ein gegenüberliegender Außenumfangsabschnitt 55A, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, wenn wenigstens ein Abschnitt der Seitenwand 102, der dem gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitt 55A gegenüberliegt, eine gekrümmte Oberfläche hat, eine Form haben, die der Oberfläche der Seitenwand 102, die dem gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitt 55A gegenüberliegt, nur dann folgt, wenn der Betätigungsgriff 55 an einer Position zum Öffnen des Ablaufanschlusses 103 gegenüberliegt. Das heißt, wie es in 5 gezeigt ist, kann die Form des gegenüberliegenden Außenumfangsabschnitts 55A so ausgelegt sein, dass sie der Oberfläche der Seitenwand 102 folgt, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, während sie der Oberfläche der Seitenwand 102 nicht folgt, wenn der Ablaufanschluss 103 geschlossen ist.
- (d) In der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Überdrehen des Betätigungsgriffs 35 durch den Vorsprung, der an dem Zahnradabschnitt 34B angeordnet ist, der in Kontakt mit dem Gehäuse 36 gelangt, wenn der Betätigungsgriff 35 weiter in die erste Richtung gedreht wird, verhindert.
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Hingegen ist es möglich, wie es in 7 gezeigt ist, das Überdrehen des Betätigungsgriffs 35 in die erste Richtung durch einen Vorsprung 53J an einem Endrand des halterseitigen Kontaktabschnitts 33E, der zu dem Rand vorragt, zu verhindern, so dass ein vorragender konvexer Abschnitt 33K des Schafts 33B mit dem schaftseitigen Kontaktabschnitt 33G auf einer Oberfläche von ihm in Kontakt mit dem Vorsprung 53J gelangt, wenn der Betätigungsgriff 35 weiter in die erste Richtung gedreht wird. In diesem Gehäuse bilden der Vorsprung 53J, der konvexe Abschnitt 33K, der ringförmige Vorsprung 33F und der Stufenabschnitt 33D zusammen das Schwenkbereich-Regulierungsmittel.
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Ferner ist in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Überdrehen des Betätigungsgriffs 35 in die zweite Richtung durch den ringförmigen Vorsprung 33F, der in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 33D gelangt, wenn der Betätigungsgriff 35 weiter in die zweite Richtung gedreht wird, verhindert. Hingegen kann das Überdrehen des Betätigungsgriffs 35 in die zweite Richtung auch durch den konvexen Abschnitt 33K verhindert werden, der in Kontakt gelangt mit einem stufenartigen vertikalen Abschnitt 33L gelangt, der an der inneren Wand des Halters 33A angeordnet ist und sich in die Achsenrichtung des Halters 33A erstreckt. In diesem Fall bilden der Vorsprung 53J, der stufenartige vertikale Abschnitt 33L und der konvexe Abschnitt 33K zusammen das Schwenkbereich-Regulierungsmittel.
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Das Überdrehen des Betätigungsgriffs 35 kann auch durch den Gewindestangenabschnitt, der in Kontakt mit der Überlauf-Rohrleitung 32 gelangt, oder irgendein Element, das daran befestigt ist (zum Beispiel das Gehäuse 36), beschränkt werden.
- (e) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 102 so eingestellt ist, dass, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, der Außenumfangsabschnitt des Betätigungsgriffs 35 seitlich des Flanschabschnitts 31B und des Dämpferelement 6 angeordnet ist, ist der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, nicht hierauf beschränkt. Demzufolge kann zum Beispiel, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, der Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 so eingestellt sein, dass der Außenumfangsabschnitt des Betätigungsgriffs 35 nur seitlich des Flanschabschnitts 31B angeordnet ist. Jedoch ist es im Hinblick auf die ästhetische Qualität vorzuziehen, den Vorsprungbetrag des Betätigungsgriffs 35 bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 102, wenn der Ablaufanschluss 103 offen ist, zu minimieren.
- (f) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Halter 33A durch die Armabschnitte 31C mit dem Befestigungselement 31 gekoppelt ist, kann der Halter 33A auch mit der Überlauf-Rohrleitung 32 gekoppelt (einteilig verbunden sein).
- (g) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das Befestigungselement 31 und die Überlauf-Rohrleitung 32 durch den spiralförmigen Eingriff der Schraube, die in das Befestigungselement 31 (das Einführungsloch 31D) geschraubt ist, und die Gewindebohrung 32F an der Seitenwand 102 befestigt sind, ist die Befestigung des Befestigungselements 31 und der Überlauf-Rohrleitung 32 an der Seitenwand 102 nicht hierauf beschränkt. Demzufolge kann zum Beispiel das Befestigungselement 31 und die Überlauf-Rohrleitung 32 auch durch Ausbilden von Schrauben an der Außenumfangswand des Hauptkörpers 31A des Befestigungselements 31, Ausbilden von Gewindebohrungen an der Innenumfangswand des zylindrischen Abschnitts 32C der Überlauf-Rohrleitung 32 und Eingreifen der an dem Hauptkörper 31A gebildeten Schraube in die an dem zylindrische Abschnitt 32C gebildete Gewindebohrung an der Seitenwand 102 befestigt sein, so dass die Seitenwand 102 zwischen dem Flanschabschnitt 31B und der Überlauf-Rohrleitung 32 angeordnet ist.
- (h) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Badewanne 100 das Beispiel des Flüssigkeitsbehälters ist, ist der Flüssigkeitsbehälter, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, nicht auf die Badewanne beschränkt. Somit ist zum Beispiel die vorliegende Erfindung auch auf einen Waschtisch, ein Waschbecken und dergleichen anwendbar.
- (i) Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Ablaufanschluss 103 durch den Ablaufstopfen 24 (den Dichtabschnitt 24B), der mit der Ablaufanschlusselement 21 in Kontakt gelangt, geschlossen wird, kann der Ablaufanschluss 103 auch durch den Ablaufstopfen 24 (den Dichtabschnitt 24B), der mit der Badewanne 100 (der Bodenwand 101) in Kontakt gelangt, geschlossen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ab- und Überlaufstopfenvorrichtung
- 4
- Übertragungselement
- 6
- Dämpferelement
- 24
- Ablaufstopfen
- 31
- Befestigungselement
- 31B
- Flanschabschnitt
- 33
- Handgriffbewegungsmittel
- 33A
- Halter
- 33B
- Schaft
- 33E
- halterseitige Kontaktabschnitt
- 33G
- schaftseitige Kontaktabschnitt
- 35
- Betätigungsgriff
- 35A
- Umfanggegenüberliegungsabschnitt
- 100
- Badewanne (Flüssigkeitsbehälter)
- 101
- Bodenwand
- 102
- Seitenwand
- 103
- Ablaufanschluss
- 104
- Überlaufanschluss