DE112014006822B4 - Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung und Tuning-Verfahren derselben - Google Patents

Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung und Tuning-Verfahren derselben Download PDF

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Abstract

Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung, die eine erste Empfangseinheit und eine zweite Empfangseinheit zum Empfangen einer digitalen Rundfunkwelle und eine Tuner-Steuerung zum Steuern des Kanal-Tunens durch die erste Empfangseinheit und die zweite Empfangseinheit, in welcher die zweite Empfangseinheit nach einem Kanal sucht, der zum Empfangen der Rundfunkwelle fähig ist, beinhaltet, wobei die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung umfasst:einen Speicher, um Einstell-Altersinformation, die ein Alter eines Anwenders anzeigt, zu speichern;eine Programminformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Programminformation, welche eine elterliche Kontroll-Altersinformation über ein Programm des Kanals aus einem empfangenen Signal des Kanals, nach dem durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, beinhaltet;eine Ansichtsbeschränkungs-Entscheidungseinheit, um aus der in der Programminformation über einen Tuningzielkanal, auf welchen die erste Empfangseinheit zu tunen ist, enthaltenen elterlichen Kontroll-Altersinformation und aus der Einstell-Altersinformation zu entscheiden, ob das Programm des Tuningzielkanals ein für den Anwender ansichtsbeschränktes Programm ist oder nicht;einen Alarmgenerator, um einen Alarm zu erzeugen, der anzeigt, dass das Ansehen beschränkt ist, und um eine Audio-Ausgabeeinheit zu veranlassen, den Alarm auszugeben, in einem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als ansichtsbeschränktes Programm entschieden wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt; und einen Tabellengenerator zum Erzeugen einer Tabelle, die Programme von Kanälen aufzeichnet, nach denen durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, in dem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als das ansichtsbeschränkte Programm entschieden wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt, um den Anzeigemodus des ansichtsbeschränkten Programms in der Tabelle zu ändern, und um eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, das ansichtsbeschränkte Programm im Anzeigemodus, gleichzeitig mit der Ausgabe des Alarms, anzuzeigen, der sich von Anzeigemodi anderer Programme unterscheidet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezeichnet sich auf eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer Rundfunkwelle von digitalem terrestrischem Fernsehrundfunk und insbesondere auf eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung und ein Tuning-Verfahren derselben, die in einem Fahrzeug mitzunehmen oder in einem Fahrzeug zu installieren ist.
  • HINTERGRUND
  • Rundfunkwellen des digitalen terrestrischen Fernsehrundfunks beinhalten Information über ein Programm (nachfolgend als „Programminformation“ bezeichnet), wie eine sogenannte „EIT (Event Information Table) (Ereignis-Informationstabelle) [Zeitplan]“ oder „EIT [p/f] ([present/following]) (aktuell/nachfolgendes)“. Die Programminformation enthält Information, die das Alter für beschränktes Ansehen des Programms angeben, wie „Elterneinstufungen“ (nachfolgend als „elterliche Altersinformation“ bezeichnet). Eine konventionelle digitale Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung weist eine elterliche Verriegelungsfunktion zum Beschränken des Ansehens eines Programms gemäß der aus der Rundfunkwelle erhaltenen elterlichen Altersinformation auf (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • US 2003/0154473 A1 betrifft „an apparatus and method for controlling an electronic program guide“. Darin werden eine extrahierte elterliche Bewertung und die vom Benutzer eingestellte elterliche Bewertung verglichen, und wenn die extrahierte elterliche Bewertung des ausgewählten Kanals höher ist als die vom Benutzer eingestellte elterliche Bewertung für den Zuschauer, werden Audio und Video des Programms auf dem ausgewählten abgestimmten Kanal blockiert und „PROGRM LOCK“ in einem elektronischen Programmführer (EPG) angezeigt. In einer anderen Ausführungsform wird ein aktuelles Programm, das eine für den aktuellen Zuschauer unangemessene elterliche Bewertung hat (z.B. basierend auf den Vergleichsergebnissen der elterlichen Bewertung), vom EPG-Bildschirm weggelassen.
  • US 2007/0245367 A1 betrifft einen „content reproducing apparatus and a television receiving apparatus“. Dem Menü werden Elemente hinzugefügt, die gemeinsam eingestellt werden können, abgesehen von der Blockeinstellung für eine Vielzahl von Arten von Bewertungsinformationen, und es wird ein Alter oder eine Zahl eingegeben, um die Einstellungen der elterlichen Kontrolle für die verschiedenen Arten von Bewertungsinformationen gleichzeitig vorzunehmen. Die Speichereinheit für Bewertungsinformationen speichert die Arten von Bewertungsinformationen mit unterschiedlichen Standards bezüglich der elterlichen Kontrolle, so dass Elemente, die zwischen den verschiedenen Arten von Bewertungsinformationen gegenseitig eingestellt werden können, miteinander verbunden sind. Wenn die (Art der) Bewertungsinformationen für ein bestimmtes Programm, das angezeigt werden soll, nicht für die elterliche Kontrolle eingestellt ist, und wenn eine andere Art von Bewertungsinformationen eingestellt ist und das Bewertungslevel des Programms gleich oder höher als das eingestellte Level ist, wird eine Meldung auf dem Bildschirm angezeigt, so dass der Benutzer (Elternteil) bestimmen kann, ob das Programm für seine Kinder geeignet ist.
  • ZITATELISTE
  • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-242874/1998.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Eine konventionelle digitale Rundfunk-Empfangsvorrichtung weist das Problem auf, dass, wenn ein Anwender einen Kanal einstellt, auf welchem das Ansehen durch die elterliche Sperrfunktion beschränkt ist, die digitale Rundfunk-Empfangsvorrichtung in einem Zustand gelassen ist, wo das Video und Audio nicht ausgegeben werden, bis der Anwender die Operation des Umschaltens zu einem anderen Kanal durchführt. Während beispielsweise ein Anwender ein Programm eines Kanals (nachfolgend als das „aktuelle Programm“ bezeichnet) ansieht, falls das aktuelle Programm endet und das nächste Programm (als „nachfolgendes Programm“ bezeichnet), welches ein ansichtsbeschränktes Programm ist, startet, bleibt die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung in dem Zustand, bei dem das Video und Audio nicht ausgegeben werden, bis der Anwender die Operation des Umschaltens auf einen anderen Kanal durchführt. Somit ist es für den Anwender notwendig, auf einen anderen Kanal umzuschalten, um nach einem Kanal zu suchen, dessen Ansicht nicht beschränkt ist.
  • Im Gegensatz dazu ist eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung des Patentdokuments 1 auf solche Weise konfiguriert, dass sie automatisch den Kanal umschaltet, falls ein Anwender zu einem Kanal wechselt, dessen Ansicht durch die elterliche Verriegelungsfunktion beschränkt ist, oder falls der Rundfunk eines ansichtsbeschränkten Programmes auf dem aktuellen Kanal beginnt. Dies macht es unnötig, dass der Anwender zu einem anderen Kanal umschaltet. Jedoch ist das Programm des Kanals nach dem Umschalten nicht immer ein Programm, das der Anwender sehen möchte. In diesem Fall erscheint das Problem, dass der Anwender die Operation des Einstellens eines anderen Kanals ausführen muss.
  • Zusätzlich offenbart Patentdokument 1 auch eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung, die einen Anwender auffordert, ein Einstellen/Tunen vorzunehmen, durch Anzeigen einer Programmtabelle, falls der Anwender auf einen Kanal schaltet, dessen Ansicht durch die elterliche Verriegelungsfunktion beschränkt ist, oder falls das Rundfunken eines ansichtsbeschränkten Programmes auf dem aktuellen Kanal beginnt. Jedoch gibt es die Möglichkeit, dass der aus der Programmtabelle ausgewählte Kanal ein ansichtsbeschränkter Kanal ist, dessen Ansehen durch die elterliche Verriegelungsfunktion beschränkt ist. In diesem Fall tritt das Problem auf, dass es notwendig ist, die Programmtabelle wieder anzuzeigen, um den Anwender aufzufordern, ein Tunen vorzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wird implementiert, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung und ein konventionelles digitale Tuning-Verfahren derselben bereitzustellen, die in der Lage sind, einfach einem Anwender einstellbare Programme zu zeigen, um den Anwender aufzufordern, ein Einstellen vorzunehmen, wenn der Anwender auf einen Kanal schaltet, dessen Ansicht durch die elterliche Sperrfunktion beschränkt ist, oder wenn der Rundfunk eines ansichtsbeschränkten Programmes auf dem aktuellen Kanal beginnt.
  • PROBLEMLÖSUNG
  • Eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine erste Empfangseinheit und eine zweite Empfangseinheit zum Empfangen einer digitalen Rundfunkwelle und eine Tuner-Steuerung zum Steuern des Kanal-Tunens durch die erste Empfangseinheit und die zweite Empfangseinheit, in welcher die zweite Empfangseinheit nach einem Kanal sucht, der zum Empfangen der Rundfunkwelle fähig ist, und die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung enthält einen Speicher, um Einstell-Altersinformation, die ein Alter eines Anwenders anzeigt, zu speichern, eine Programminformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Programminformation, welche eine elterliche Kontroll-Altersinformation über ein Programm des Kanals aus einem empfangenen Signal des Kanals, nach dem durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, eine Ansichtsbeschränkungs-Entscheidungseinheit, um aus der in der Programminformation über einen Tuningzielkanal, auf welchen die erste Empfangseinheit zu tunen ist, enthaltenen elterlichen Kontroll-Altersinformation und aus der Einstell-Altersinformation zu entscheiden, ob das Programm des Tuningzielkanals ein für den Anwender ansichtsbeschränktes Programm ist oder nicht, einen Alarmgenerator zum Erzeugen eines Alarms, der anzeigt, dass das Ansehen beschränkt ist, und um eine Audio-Ausgabeeinheit zu veranlassen, den Alarm auszugeben, in einem Zustand, bei dem das Programm des Tuningzielkanals als ansichtsbeschränktes Programm entschieden wird, und wobei die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt, und einen Tabellenenerator zum Erzeugen einer Tabelle, die Programme von Kanälen aufzeichnet, nach denen durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, in dem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als das ansichtsbeschränkte Programm bewertet wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt, um den Anzeigemodus des ansichtsbeschränkten Programms in der Tabelle zu ändern, und um eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, das ansichtsbeschränkte Programm im Anzeigemodus anzuzeigen, der sich von Anzeigemodi anderer Programme unterscheidet.
  • VORTEILHAFTE ERFINDUNGSEFFEKTE
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung mit der vorstehenden Konfiguration, wenn der Anwender auf einen Kanal einstellt/tuned, dessen Ansicht durch die elterliche Sperrfunktion beschränkt ist, kann sie die einstellbaren Programme einfach zeigen, wodurch sie in der Lage ist, den Anwender aufzufordern, ein Tuning vorzunehmen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Hauptteils der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung von 1 zeigt;
    • 3 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der in 1 gezeigten Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung zeigt;
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle, die der Tabellen-Generator erzeugt, illustriert;
    • 5 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel einer Tabelle, die der Tabellen-Generator erzeugt, illustriert;
    • 6 ist ein Diagramm, das noch ein anderes Beispiel einer Tabelle, die der Tabellen-Generator erzeugt, illustriert;
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle und einer Nachricht, die eine Anzeigeeinheit anzeigt, illustriert;
    • 8 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel einer Tabelle und Nachricht, die eine Anzeigeeinheit anzeigt, illustriert;
    • 9 ist ein Diagramm, das noch ein anderes Beispiel einer Tabelle und Nachricht, welche die Anzeigeeinheit anzeigt, illustriert,
    • 10 ist ein Diagramm, das noch ein weiteres Beispiel einer Tabelle und Nachricht, welche die Anzeigeeinheit anzeigt, illustriert;
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Variation des Betriebs der in 1 gezeigten Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung zeigt;
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine andere Variation des Betriebs der in 1 gezeigten Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung zeigt;
    • 13 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Hauptteils einer Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung einer Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle, die ein Tabellen-Generator erzeugt, illustriert;
    • 15 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Tabelle, die ein Tabellen-Generator erzeugt, illustriert;
    • 16 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Hauptteils einer Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung einer Ausführungsform 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 17 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der in 16 gezeigten Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 wird eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Eine erste Antenne 1a dient dem Empfangen von Digitalrundfunkwellen von einem digitalen terrestrischen Fernsehrundfunk und dergleichen. Die Rundfunkwellen des digitalen terrestrischen Fernsehrundfunks werden durch ein „orthogonales Frequenzteiler-Multiplexen (OFDM)“ gemultiplext. Aus den Rundfunkwellen, welche die erste Antenne 1a empfängt, wandelt ein erster Tuner 2a die Rundfunkwelle eines der Kanäle in ein Digitalsignal um. Ein erster OFDM-Demodulator 3a dient dem Demodulieren des die Umwandlung durch den ersten Tuner 2a passierenden Digitalsignals und Ausgeben eines sogenannten „Transportstroms“ (TS).
  • Die erste Antenne 1a, der erste Tuner 2a und der erste OFDM-Demodulator 3a bilden eine erste Empfangseinheit 4a. Gleichermaßen bilden die zweite Antenne 1b, der zweite Route 2b und der zweite OFDM-Demodulator 3b eine zweite Empfangseinheit 4b.
  • Eine Video-Audio-Erfassungseinheit 51 der Steuerung 5 dient dem Erfassen von Videodaten und Audiodaten aus dem TS, dem der erste OFDM-Modulator 3a oder der zweite OFDM-Modulator 3b ausgibt. Ein Decodierer 6 dient dem Decodieren der Videodaten und Audiodaten, welche die Video-Audio-Erfassungseinheit 51 erfasst. Die Anzeigeeinheit 7 dient dem Anzeigen der durch den Decodierer 6 decodierten Videodaten als ein Bild. Die Audioausgabeeinheit 8 dient dem Ausgeben der durch den Decodierer 6 decodierten Audiodaten als Audio.
  • Eine Programm-Erfassungseinheit 52 der Steuerung 5 erfasst Programminformation wie etwa EIT [Programmplan] oder EIT [p/f] aus dem TS, den der erste OFDM-Modulator 3a oder der zweite OFDM-Modulator 3b ausgibt. Die Programm-Erfassungseinheit 52 assoziiert eine Kanalnummer, einen Programmnamen, die Programmstartzeit, die Programmendzeit und elterlicher Altersinformation (elterlicher Kontroll-Altersinformation) wie etwa „Elterneinstufung“, die in der Programminformation enthalten sind, die sie erfasst, und speichert sie in einem Speicher 9.
  • Eine Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 der Steuerung 5 empfängt die den Kanal angebende Anwenderbedieninformation, auf welche die erste Empfangseinheit 4a versucht, sich einzustellen (nachfolgend als „Tuningzielkanal“ bezeichnet) aus der an der Bedieneingabeeinheit 10 eingegebenen Information (nachfolgend als „Anwenderbedieninformation“ bezeichnet) über die Bedienempfangseinheit 11. Die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 erfasst die Programminformation über den Tuningzielkanal, welche die Anwenderbedieninformation anzeigt, aus der Programminformation, die der Speicher 9 speichert.
  • Hier dient der Speicher 9 zum Speichern der Information, welche das Alter eines Anwenders anzeigt, die an der Bedieneingabeeinheit 10 eingegeben wird (nachfolgend als „Einstellaltersinformation“ bezeichnet). Die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 entscheidet, ob das Programm des Tuningzielkanals ein ansichtsbeschränktes Programm für den Anwender ist oder nicht, auf Basis der elterlichen Altersinformation über das Programm des Tuningzielkanals, den die Anwenderbedieninformation anzeigt, und der vorab im Speicher 9 gespeicherten Einstellaltersinformation.
  • Eine Tuner-Steuerung 56 der Steuerung 5 dient dem Umschalten des Kanals, auf welchem der erste Tuner 2a die Rundfunkwelle umwandelt, zu dem Tuningzielkanal, wenn die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 nicht entscheidet, dass das Programm des Tuningzielkanals ein für den Anwender ansichtsbeschränktes Programm ist. Wenn andererseits die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 entscheidet, dass das Programm des Tuningzielkanals ein für den Anwender ansichtsbeschränktes Programm ist, verhindert die Tuner-Steuerung 56, dass der Kanal, dessen Rundfunkwelle durch den ersten Tuner 2a umgewandelt wird, auf den Tuningzielkanal umgeschaltet wird. Zusätzlich schaltet in Reaktion auf das Signal, das die Programm-Erfassungseinheit 52 ausgibt, die Tuner-Steuerung 56 sukzessive den Kanal, auf welchem der zweite Tuner 2b die Rundfunkwelle umwandelt, um.
  • Ein Tabellengenerator 54 der Steuerung 5 dient dem Erfassen der Programminformation jedes im Speicher 9 gespeicherten Kanals. Gemäß dem Entscheidungsergebnis der Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 erzeugt der Tabellengenerator 54 eine Tabelle, die Kanalnummern, Programmnamen, Programmstartzeit, Programmendzeit und elterliche Altersinformation über die aus dem Speicher 9 erfassten individuellen Kanäle enthält, und veranlasst die Anzeigeeinheit 7, die Tabelle anzuzeigen. Zusätzlich erzeugt gemäß dem Entscheidungsergebnis der Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 der Tabellengenerator 54 eine Nachricht, die anzeigt, dass das Betrachten des Programms beschränkt ist (wie etwa „dieses Programm ist nicht verfügbar“) und veranlasst die Anzeigeeinheit 7, die Nachricht anzuzeigen.
  • Gemäß dem Entscheidungsergebnis der Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 erzeugt ein Alarmgenerator 55 der Steuerung 5 einen Alarm, der anzeigt, dass das Betrachten des Programms beschränkt ist und veranlasst die Audioausgabeeinheit 8, den Alarm auszugeben.
  • Der erste Tuner 2a, der zweite Tuner 2b, der erste OFDM-Demodulator 3a, der zweite OFDM-Demodulator 3b, die Steuerung 5, der Decodierer 6, der Speicher 9 und die Bedienempfangseinheit 11 bilden die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100.
  • Der erste Tuner 2a, der zweite Tuner 2b, der erste OFDM-Demodulator 3a, der zweite OFDM-Demodulator 3b, die Steuerung 5, der Decodierer 6 und die Bedienempfangseinheit 11 bestehen beispielsweise aus einer CPU (Zentraleinheit) oder einer dedizierten integrierten Schaltung. Der Speicher 9 besteht beispielsweise aus einem HDD (Festplattenlaufwerk) oder einem Halbleiterspeicher.
  • Die Anzeigeeinheit 7 und die Audioausgabeeinheit 8 bestehen beispielsweise aus einer Anzeige und einem Lautsprecher eines in einem Fahrzeug installierten Navigationssystems. Alternativ bestehen die Anzeigeeinheit 7 und die Audioausgabeeinheit 8 aus einer Anzeige und einem Lautsprecher, die in eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 inkorporiert sind, oder aus einer Anzeige oder einem Lautsprecher eines in ein Fahrzeug verbrachten mobilen Informationsendgeräts.
  • Die Bedieneingabeeinheit 10 besteht beispielsweise aus einer Fernsteuerung zum Ausführen von Infrarot-Kommunikation oder Nahfeld-Kommunikation mit der Bedienempfangseinheit 11. Alternativ besteht die Bedieneingabeeinheit 10 aus einen Touchscreen, der in die Anzeige der Anzeigeeinheit 7 inkorporiert ist, oder aus berührungssensitiven Tasten, die angrenzend an der Anzeige der Anzeigeeinheit 7 vorgesehen sind.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben, wobei auf den Betrieb der Steuerung 5 unter Bezugnahme auf 3 fokussiert wird.
  • Hier ist die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 im Fahrzeug montiert und das Fahrzeug fährt. Die erste Empfangseinheit 4a empfängt die Rundfunkwelle irgendeines Kanals (nachfolgend als „Einstellkanal“ bezeichnet) und die Anzeigeeinheit 7 und die Audioausgabeeinheit 8 geben Video und Audio des Programms des Einstellkanals aus. Der Speicher 9 speichert die Einstellaltersinformation vorab.
  • Zuerst erfasst in Schritt ST1 die Programm-Erfassungseinheit 52 Programminformation über alle Kanäle, die durch die zweite Empfangseinheit 4b empfangbar sind. Zu dieser Zeit erfasst die Programm-Erfassungseinheit 52 nicht nur die Programminformation über Programme, die nunmehr durch die individuellen Kanäle ausgestrahlt werden, sondern auch die Programminformation über Programme, die ab jetzt planmäßig ausgestrahlt werden. Die Programm-Erfassungseinheit 52 assoziiert die Kanalnummern, Programmnamen, Programmstartzeit, Programmendzeit und elterliche Altersinformation, die in der Programminformation über die individuellen Kanäle enthalten sind, und speichert sie im Speicher 9.
  • Als Nächstes empfängt in Schritt ST2 die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 die Anwenderbedieninformation, die den Tuningzielkanal angibt, über die Bedienempfangseinheit 11.
  • Als Nächstes erfasst im Schritt ST3 die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 aus der im Speicher 9 gespeicherten Programminformation die elterliche Altersinformation über das Programm des durch die Anwenderbedieninformation angezeigten Tuningzielkanals. Zusätzlich entscheidet die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53, ob das durch die elterliche Altersinformation über das Programm des Tuningzielkanals, als „elterliches Alter“ bezeichnet) angezeigte Alter größer als das Alter ist, das durch die aus dem Speicher 9 erfasste Einstellaltersinformation (nachfolgend als „Einstellalter“ bezeichnet) angegeben ist oder nicht. Falls das elterliche Alter über das Programm des Tuningzielkanals nicht größer als das Einstellalter ist, oder falls die Programminformation über das Programm des Tuningzielkanals die elterliche Altersinformation nicht enthält („NEIN“ in Schritt ST3), schaltet dann die Tuner-Steuerung 56 den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a im Schritt ST4 auf den Tuningzielkanal um.
  • Falls andererseits das elterliche Alter des Programms des Tuningzielkanals größer ist als das Einstellalter („JA“ in Schritt ST3), erzeugt dann der Alarmgenerator 55 einen Alarm und veranlasst die Audioausgabeeinheit 8, den Alarm im Schritt ST5 auszugeben. Alternativ erzeugt der Tabellengenerator 54 eine Nachricht, die aussagt, dass „dieses Programm nicht verfügbar“ ist, und veranlasst die Anzeigeeinheit 7, die Nachricht anzuzeigen. Zu dieser Zeit schaltet die Tuner-Steuerung 56 den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a nicht auf den Tuningzielkanal um.
  • Als Nächstes erfasst in Schritt ST6 der Tabellengenerator 54 die Programminformation über die in dem Speicher 9 gespeicherten individuellen Kanäle. Der Tabellengenerator 54 erzeugt eine Tabelle, welche die Kanalnummern, die Programmnamen, die Programmstartzeit, die Programmendzeit und die elterliche Altersinformation über die individuellen Kanäle enthält, und veranlasst die Anzeigeeinheit 7, die Tabelle anzuzeigen.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Tabelle, die der Tabellengenerator 54 erzeugt. Im ersten Anzeigebereich I der Anzeigeeinheit 7 wird eine Tabelle II angezeigt. Die Tabelle II enthält die Programminformation über den Programmnamen „oo“, die von 18:00 bis 19:00 auf dem 20. Kanal (ch) ausgestrahlt wird; die Programminformation über den Programmnamen „ΔΔ“, der von 18:30 bis 20:00 auf dem 23. Kanal (ch) ausgestrahlt wird und die Programminformation über den Programmnamen „xx“, der von 18:30 bis 20:00 auf dem 30. Kanal (ch) ausgestrahlt wird.
  • Obwohl die Programminformation über den 20. und 30. ch die elterliche Altersinformation nicht enthält, enthält die Programminformation über den 23. ch die, Zwölf anzeigende elterliche Altersinformation. Somit zeigt die Tabelle II, dass das elterliche Alter zum Programm des 23. ch Zwölf ist.
  • Übrigens, wenn das elterliche Alter kleiner als Zwölf ist (beispielsweise Elf), ist auch eine Konfiguration möglich, bei der der Tabellengenerator 54 eine in 5 gezeigte Tabelle IIa erzeugt, welche den 23. ch ausschließt, auf welchem das elterliche Alter das Einstellalter übersteigt.
  • Zusätzlich, wenn das elterliche Alter weniger als Zwölf ist, ist auch eine Konfiguration möglich, in welcher der Tabellengenerator 54 den Anzeigemodus des Programms des 23. ch mit dem elterliche Alter größer gegenüber dem Einstellalter aus dem Anzeigemodus der anderen Programme ändert. Wie beispielsweise in 6 gezeigt, kann der Tabellengenerator 54 eine Tabelle IIb erzeugen, die das Programm des 23. ch mit einer anderen Dicke als derjenigen der anderen Programme anzeigt. Alternativ kann der Tabellengenerator 54 auch eine Tabelle erzeugen, die das Programm des 23. ch in einer anderen Farbe oder Helligkeit als derjenigen der anderen Programm zeigt. Alternativ kann der Tabellengenerator 54 eine Tabelle erzeugen, bei der das Programm des 23. ch blinkt.
  • Zusätzlich, obwohl in solcher Weise konfiguriert, dass der Alarmgenerator 55 den Alarm ausgibt oder der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Nachricht im Schritt ST5 anzuzeigen, kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass beide durchgeführt werden.
  • Zusätzlich, obwohl auf solche Weise konfiguriert, dass der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Tabelle im Schritt ST6 anzuzeigen, nachdem der Alarmgenerator 55 einen Alarm ausgibt, oder der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Nachricht im Schritt ST5 anzuzeigen, ist die Reihenfolge der Schritte nicht auf das Vorstehende beschränkt. Es ist auch möglich, dass der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Tabelle gleichzeitig damit anzuzeigen, dass der Alarmgenerator 55 den Alarm ausgibt oder der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Nachricht anzuzeigen.
  • 7 bis 10 zeigen beide ein Beispiel des Bildschirms der Anzeigeeinheit 7, wenn der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Nachricht und die Tabelle gleichzeitig anzuzeigen. Wie in 7 gezeigt, kann in der ersten Anzeigenfläche I der Anzeigeeinheit 7 eine Nachricht, die aussagt, dass das Programm des Tuningzielkanals nicht verfügbar ist, auf der Tabelle IIb angezeigt werden. Alternativ, wie in 8 gezeigt, kann in der zweiten Anzeigefläche III der Anzeigeeinheit 7 eine Nachricht, die aussagt, dass das Programm des Tuningzielkanals nicht verfügbar ist, unabhängig von der Tabelle IIb angezeigt werden. Zu dieser Zeit kann die Nachricht einen vorbestimmten Zeitraum lang blinken gelassen werden. Zusätzlich, falls die Nachricht nicht in die zweite Anzeigenfläche III gelegt werden kann, kann die Nachricht in horizontaler Richtung des Bildschirms gerollt werden.
  • Zusätzlich, hinsichtlich der Nachricht, die der Tabellengenerator 54 erzeugt, ist sie nicht auf die Nachricht beschränkt, die aussagt, dass „dieses Programm nicht verfügbar“ ist. Wie in 9 oder 10 gezeigt, wenn der Tuningzielkanal der 23. ch ist, kann beispielsweise eine Nachricht erzeugt werden, die den Programmnamen des Programms des Tuningzielkanals und den Grund zum Beschränken des Ansehens enthält. Alternativ, kann statt oder zusätzlich zu den Nachrichten der Tabellengenerator 54 ein Icon erzeugen, das aus einem Standbild oder einigen Animationen besteht.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 der Ausführungsform 1: den Speicher 9, um die Einstellaltersinformation zu speichern, die das Alter eines Anwenders anzeigt; die Programm-Erfassungseinheit 52 zum Erfassen der Programminformation, welche die elterliche Altersinformation über das Programm des Kanals enthält, aus dem empfangenen Signal des Kanals, nach dem durch die zweite Empfangseinheit 4b gesucht wird; die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 zum Entscheiden, ob das Programm des Tuningzielkanals ein ansichtsbeschränktes Programm für den Anwender ist oder nicht, aus der in der Programminformation über den Tuningzielkanal enthaltenen elterlichen Altersinformation, auf welchen die erste Empfangseinheit 4a versucht, sich einzustellen, und aus der Einstellaltersinformation; den Alarmgenerator 55 zum Erzeugen eines Alarms, der angibt, dass das Ansehen beschränkt ist, und zum Veranlassen der Audioausgabeeinheit 8, den Alarm in dem Zustand auszugeben, in dem das Programm des Tuningzielkanals als das ansichtsbeschränkte Programm bewertet wird, und wo die Tuner-Steuerung 56 das Umschalten zum Tuningzielkanal stoppt; und den Tabellengenerator 54 zum Erzeugen der Tabelle, die Programme der Kanäle erzeugt, nach denen durch die zweite Empfangseinheit 4b gesucht wird, und die Anzeigeeinheit 7 zu veranlassen, die Tabelle in dem Zustand anzuzeigen, bei dem das Programm des Tuningzielkanals als das ansichtsbeschränkte Programm entschieden wird, und wobei die Tuner-Steuerung 56 das Umschalten zum Tuningzielkanal stoppt. Somit, falls das Programm des Tuningzielkanals das ansichtsbeschränkte Programm ist, wird der Alarm ausgegeben, so dass Information, dass das Ansehend es Programms des Tuningzielkanals beschränkt ist, dem Anwender bereitgestellt werden kann. Weiterhin zeigt die Anzeigeeinheit die Tabelle der empfangbaren Programme an, was den Anwender in die Lage versetzt, die Tuning-Operation glatt auszuführen.
  • Zusätzlich ist der Tabellengenerator 54 auf solche Weise konfiguriert, dass er den Anzeigemodus des ansichtsbeschränkten Programmes vom Anzeigemodus des anderen Programms ändert. Somit wird die Farbe oder Helligkeit des ansichtsbeschränkten Programms geändert und angezeigt, so dass der Anwender visuell das ansichtsbeschränkte Programm unterscheiden kann. In diesem Fall muss die Tabelle die elterliche Altersinformation nicht anzeigen. Selbst obwohl die elterliche Altersinformation nicht angezeigt wird, kann der Anwender das ansichtsbeschränkte Programm visuell erkennen.
  • Alternativ ist der Tabellengenerator 54 auf solche Weise konfiguriert, dass er das ansichtsbeschränkte Programm aus der Tabelle ausschließt. Das Verbergen des ansichtsbeschränkten Programms aus der Tabelle kann den Anwender hindern, das ansichtsbeschränkte Programm einzustellen, aufgrund eines Bedienfehlers oder dergleichen des Anwenders. Auch in diesem Fall muss die Tabelle die elterliche Altersinformation nicht anzeigen.
  • Zusätzlich ist der Tabellengenerator 54 auf solche Weise konfiguriert, dass er eine Nachricht anzeigt, die angibt, dass die Ansicht des Programms beschränkt ist, zusätzlich zu der Tabelle. Das Anzeigen der Nachricht zusätzlich zur Tabelle ermöglicht es, sicher Information zu geben, dass das Ansehen des Programms des Tuningzielkanals für den Anwender beschränkt ist.
  • Zusätzlich ist der Tabellengenerator 54 auf solche Weise konfiguriert, dass er die elterliche Altersinformation für jedes Programm der Tabelle anzeigt. Dies ermöglicht es, dem Anwender klar Informationen über ansehbare Programme und ansichtsbeschränkte Programme bereitzustellen.
  • Übrigens kann der Alarmgenerator 55 auf solche Weise konfiguriert sein, dass er die Sprache ausgibt, mit welcher die durch den Tabellengenerator 54 erzeugte Nachricht ausgelesen wird, anstelle des Alarms.
  • Zusätzlich, hinsichtlich der Bedieneingabeeinheit 10 und der Bedienempfangseinheit 11, da sie keine essentiellen Komponenten der vorliegenden Erfindung sind, ist auch eine Konfiguration, die sie aus der in 1 und 2 gezeigten Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 ausschließt, möglich. In diesem Fall kann beispielsweise der Speicher 9 auf solche Weise konfiguriert sein, dass er die vorgegebene Einstellaltersinformation vorab zu einem Zeitpunkt der Auslieferung der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 speichert. Die Tuner-Steuerung 56 kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie der ersten Empfangseinheit 4a ermöglicht, von dem eingestellten Kanal zum Tuningzielkanal umzuschalten, in Reaktion auf den Empfangszustand der Rundfunkwelle durch die erste Empfangseinheit 4a. Die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie die Information erfasst, die anzeigt, dass der eingestellte Kanal gerade dabei ist, auf den Tuningzielkanal umgeschaltet zu werden, aus der Tuner-Steuerung 56 anstelle der Anwenderbedieninformation.
  • Zusätzlich kann die Programm-Erfassungseinheit 52 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie die Programminformation über die individuellen Kanäle in festen Perioden erfasst, während der Strom der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 ein ist. Zusätzlich kann die Programm-Erfassungseinheit 52 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie alte Programminformation aus der im Speicher 9 gespeicherten Programminformation löscht. Zusätzlich kann die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie entscheidet, ob das elterliche Alter des Tuningzielkanals größer als das Einstellalter ist oder nicht, wenn die aktuelle Zeit zwischen der Startzeit und der Endzeit liegt, die in der Programminformation über den Tuningzielkanal enthalten sind.
  • Der Betrieb der Steuerung 5 ist nicht auf denjenigen des in 3 gezeigten Flussdiagramms beschränkt. Eine Variation des Betriebs der Steuerung 5 wird unten unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Programm-Erfassungseinheit 52 zum Erfassen der Programminformation zeigt. Zuerst sendet in Schritt ST21 die Programm-Erfassungseinheit 52 ein Signal an die Tuner-Steuerung 56, den Kanal der zweiten Empfangseinheit 4b zu irgendeinem der Kanäle umzuschalten (nachfolgend als ein „Kanal X“ bezeichnet), der zum Empfangen einer Rundfunkwelle in der Lage ist.
  • Als Nächstes erfasst in Schritt ST22 die Programm-Erfassungseinheit 52 die Programminformation aus der Rundfunkwelle des Kanals X, den die zweite Empfangseinheit 4b empfängt. Zu dieser Zeit erfasst die Programm-Erfassungseinheit 52 nicht nur die Programminformation über das auf dem Kanal X derzeit ausgesendete Programm, sondern auch Programminformation über Programme, die danach auszustrahlen sind. Die Programm-Erfassungseinheit 52 assoziiert die Kanalnummer, die Programmname, Programmstartzeit, die Programmendzeit und elterliche Altersinformation, die in dem Programm, das sie erfasst, enthalten sind, und speichert sie im Speicher 9.
  • Als Nächstes löscht im Schritt ST23 die Programm-Erfassungseinheit 52 die Programminformation über ein Programm mit der Programmendzeit, die vor der aktuellen Zeit liegt, aus der Programminformation auf dem Kanal X, der bereits im Speicher 9 gespeichert worden ist.
  • Als Nächstes entscheidet im Schritt ST24 die Programm-Erfassungseinheit 52, ob sie die Programminformation aus allen Kanälen, durch welche die zweite Empfangseinheit 4b in der Lage ist, eine Rundfunkwelle zu empfangen, erfasst hat. Falls sie die Programminformation noch nicht aus allen empfangbaren Kanälen erfasst hat („NEIN“ in Schritt ST24), kehrt die Programm-Erfassungseinheit 52 zur Verarbeitung im Schritt ST21 zurück. Falls sie andererseits bereits die Programminformation aus allen empfangbaren Kanälen erfasst hat („JA“ im Schritt ST24), beendet die Programm-Erfassungseinheit 52 die Verarbeitung.
  • Die Programm-Erfassungseinheit 52 wiederholt die Verarbeitung ab Schritt ST21 bis Schritt ST24 in festen Perioden, während der Strom der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 ein ist. Somit ist der Speicher immer in der Lage, die neueste Programminformation zu speichern.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Steuerung 5 zum Durchführen der elterlichen Kontrolle des Programms zeigt. In 12 werden dieselben Schritte wie jene des in 3 gezeigten Flussdiagramms durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • In dem, dem Schritt ST2 nachfolgenden Schritt ST11 entscheidet die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53, ob die Programminformation über den Tuningzielkanal im Speicher 9 gespeichert ist oder nicht.
  • Fall die Programminformation über den Tuningzielkanal im Speicher 9 gespeichert ist („JA“ im Schritt ST11), erfasst dann die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 die Programminformation über den Tuningzielkanal, die im Speicher 9 im Schritt ST12 gespeichert wird. Zusätzlich entscheidet die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53, ob die aktuelle Zeit zwischen der in der Programminformation über den Tuningzielkanal enthaltenen Programmstartzeit und Programmendzeit ist. Falls die aktuelle Zeit zwischen der Programmendzeit ist („JA“ im Schritt ST12), führt die Steuerung 5 die Verarbeitung ab Schritt ST3 bis Schritt ST6 aus.
  • Übrigens, falls die Programminformation über den Tuningzielkanal nicht im Speicher 9 gespeichert wird („NEIN“ in Schritt ST11) oder falls die aktuelle Zeit nicht zwischen der Programmstartzeit und der Programmendzeit, die in der Programminformation über den Tuningzielkanal enthalten sind, liegt („NEIN“ in Schritt ST12), kann die Steuerung 5 zur Verarbeitung im Schritt ST4 fortschreiten, um so die glatte Kanalumschaltung der ersten Empfangseinheit 4a ausnahmsweise über die elterliche Kontrolle, basierend auf der elterlichen Altersinformation, priorisieren.
  • Zusätzlich kann der Speicher 9 auf solche Weise konfiguriert sein, dass er eine Programminformation hält, nachdem der Strom der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 ausgeschaltet wird. Die Steuerung 5 kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass die aktuelle Zeit mit der Endzeit in jeder Programminformation, die im Speicher 9 gespeichert ist, vergleicht, wenn der Strom der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 eingeschaltet wird, und die Programminformation mit der Endzeit vor der aktuellen Zeit zu löschen.
  • Zusätzlich kann hinsichtlich der Tuner-Steuerung 56 sie auch auf solche Weise konfiguriert sein, dass, wenn die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 nicht entscheidet, dass das Programm der Tuningzielkanals ein ansichtsbeschränktes Programm für den Anwender ist, die Tuner-Steuerung 56 den Kanal, dessen Rundfunkwelle durch den zweiten Tuner 2b umgewandelt wird, auf den Tuningzielkanal umschaltet, und dass, wenn die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 entscheidet, dass das Programm des Tuningzielkanals ein ansichtsbeschränktes Programm für den Anwender ist, die Tuner-Steuerung 56 verhindert, dass der Kanal, dessen Rundfunkwelle durch den zweiten Tuner 2b umgewandelt wird, zum Tuningzielkanal geschaltet wird. Zusätzlich kann die Tuner-Steuerung 56 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie erfolgreich die Kanäle, deren Rundfunkwellen durch den ersten Tuner 2a umgewandelt werden, in Reaktion auf das Signal, welches die Programm-Erfassungseinheit 52 ausgibt, sukzessive umschaltet. Somit, während die zweite Empfangseinheit 4b die Rundfunkwelle des eingestellten Kanals empfängt, kann die erste Empfangseinheit 4a nach dem Kanal X suchen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration des Hauptteils (Steuerung 5a) der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 einer Ausführungsform 2 zeigt. Bezug nehmend auf 13 wird die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100, die einem Anwender ermöglicht, ein Programm aus einer Tabelle zu wählen, beschrieben. Da die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 der Ausführungsform 2 dieselbe Konfiguration wie die in 1 gezeigte Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 aufweist, außer hinsichtlich der Steuerung 5a, wird sie mit Hilfe von 1 beschrieben. In 13 werden dieselben Komponenten wie jene der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 der in 2 gezeigten Ausführungsform 1 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Der Tabellengenerator 54 der Steuerung 5a ist auf solche Weise konfiguriert, dass aus der an der Bedieneingabeeinheit 10 eingegebenen Anwenderbedieninformation die Anwenderbedieninformation zum Auswählen eines der Programme aus der auf der Anzeigeeinheit 7 angezeigten Tabelle über die Bedienempfangseinheit 11 empfängt. Der Tabellengenerator 54 ist auf solche Weise konfiguriert, dass er der Tabelle einen Cursor überlagert, der sich gemäß der empfangenen Anwenderbedieninformation bewegt, und die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, den Cursor und die Tabelle anzuzeigen.
  • Die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 der Steuerung 5a ist auf solche Weise konfiguriert, dass sie entscheidet, ob das elterliche Alter des aus der Tabelle gemäß Anwenderbedieninformation gewählten Programms größer ist als das in dem Speicher 9 vorab gespeicherte Einstellalter oder nicht.
  • Der Alarmgenerator 55 der Steuerung 5a ist auf solche Weise konfiguriert, dass, wenn er Information aus der Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 empfängt, dass das Programm mit größerem elterlichen Alter als das Einstellalter aus der Tabelle gemäß Anwenderbedieninformation gewählt wird, er einen Alarm erzeugt und die Audioausgabeeinheit 8 veranlasst, ihn auszugeben.
  • Die Tuner-Steuerung 56 der Steuerung 5a ist auf solche Weise konfiguriert, dass, wenn die Anwenderbedieninformation ein Programm mit einem elterlichen Alter nicht größer als dem Einstellalter oder ein Programm ohne Beinhalten der elterlichen Altersinformation in der Programminformation bezeichnet, die Tuner-Steuerung 56 den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a auf den Kanal des gewählten Programms umschaltet.
  • Als Nächstes wird, Bezug nehmend auf 14 und 15, die Operation der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 mit der vorstehenden Konfiguration beschrieben, abgestellt auf den Betrieb der Steuerung 5a.
  • 14 zeigt ein Beispiel einer Tabelle, die der Tabellengenerator 54 erzeugt. Die Tabelle IIb ist in der ersten Anzeigefläche I der Anzeigeeinheit 7 angezeigt. Ein rechteckiger Cursor IV ist der Tabelle IIb überlagert und wird angezeigt. Der Cursor IV bewegt sich über die Tabelle IIb gemäß der durch Bedieneingabeeinheit 10 eingegebenen Anwenderbedieninformation und zeigt eines der gewählten Programme an.
  • Zu dieser Zeit, falls das Programm des 23. ch mit größerer elterlichen Altersinformation als dem Einstellalter aus den in der Tabelle IIb gezeigten Programmen gewählt wird, erzeugt der Alarmgenerator 55 einen Alarm und veranlasst die Audioausgabeeinheit 8, ihn auszugeben. Die Tuner-Steuerung 56 schaltet den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a nicht auf den gewählten Kanal um.
  • Falls andererseits das Programm des 20. oder 30. ch, in welchem die Programminformation die elterliche Altersinformation nicht enthält, aus den in der Tabelle IIb angezeigten Programmen gewählt wird, schaltet die Tuner-Steuerung 56 den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a auf den Kanal des gewählten Programms um.
  • Alternativ, wie in 15 gezeigt, kann der Tabellengenerator 54 auf solche Weise konfiguriert sein, dass er eine Tabelle IIc erzeugt, die einem Anwender verunmöglicht, das Programm des 23. ch mit elterlichen Alter größer als dem Einstellalter durch den Cursor IV auszuwählen. Beispielsweise wird die Programminformation über den 23. ch in Umriß-Typen auf einem schwarzen Hintergrund angezeigt, so dass selbst, falls ein Anwender versucht, das Programm des 23. ch durch Bewegen des Cursors IV anzuwählen, der Tabellengenerator 54 auf solche Weise konfiguriert ist, dass er den Cursor IV veranlasst, das Programm des 23. ch zu überspringen, wenn er bewegt und angezeigt wird, wodurch der Anwender daran gehindert wird, das Programm zu wählen. Alternativ ist in dem Zustand, in dem der Cursor IV auf das Programm des 23. ch bewegt wird, die Bedienempfangseinheit 11 auf solche Weise konfiguriert, dass der Anwender gehindert wird, das Programm des 23. ch zu wählen, durch Rückweisen der Anwenderbedieninformation zum Auswählen des Kanals der ersten Empfangseinheit 4a.
  • Wie oben beschrieben, ist die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 der Ausführungsform 2 auf solche Weise konfiguriert, dass der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, den Cursor IV, der anzeigt, dass eines der Programme gewählt wird, anzuzeigen, und die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Tabelle, die den Cursor 4 daran hindert, das ansichtsbeschränkte Programm zu wählen, anzuzeigen. Die Tuner-Steuerung 56 schaltet den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a auf den Kanal des durch den Cursor IV gewählten Programms um. Somit hindert sie den Anwender daran, das ansichtsbeschränkte Programm zu wählen, wodurch er in der Lage ist, das Tunen auf das ansichtsbeschränktes Programm, aufgrund eines Bedienfehlers durch den Anwender, zu verhindern.
  • Alternativ veranlasst der Tabellengenerator 54 die Anzeigeeinheit 7, den Cursor IV, der das Gewählte aus den Programmen in der Tabelle anzeigt, anzuzeigen. Die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 entscheidet, ob das durch den Cursor IV gewählte Programm ein ansichtsbeschränktes Programm ist oder nicht. Wenn sie nicht entscheidet, dass das durch den Cursor IV gewählte Programm das ansichtsbeschränkte Programm ist, schaltet die Tuner-Steuerung 56 den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a auf den Kanal des durch den Cursor IV gewählten Programms um. Wenn sie andererseits entscheidet, dass das durch den Cursor IV gewählte Programm das ansichtsbeschränkte Programm ist, schaltet die Tuner-Steuerung 56 den Kanal der ersten Empfangseinheit 4a nicht auf den Kanal des durch den Cursor IV gewählten Programms um. Wenn das durch den Cursor IV gewählte Programm das ansichtsbeschränkte Programm ist, veranlasst der Alarmgenerator 55, dass ein Alarm ausgegeben wird. Das Geben eines Alarms, wenn ein Anwender ein ansichtsbeschränktes Programm wählt, ermöglicht es, den Anwender zu informieren, dass das Ansehen des Programms beschränkt ist.
  • Übrigens ist die Form des Cursors nicht auf ein in 14 und 15 gezeigtes Rechteck beschränkt. Der Tabellengenerator 54 kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass er die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, einen Cursor in Form eines Kreises, Pfeils oder Fingers anzuzeigen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3
  • 16 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration des Hauptteils (Steuerung 5b) der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 einer Ausführungsform 3 zeigt. Bezug nehmend auf 16 wird die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 beschrieben, welche die elterliche Steuerung eines Programms entscheidet, wenn das Programm des eingestellten Kanals von dem aktuellen Programm zum Nachfolgeprogramm umgeschaltet wird. Da die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 der Ausführungsform 3 dieselbe Konfiguration wie die in 1 gezeigte Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 aufweist, außer bezüglich der Steuerung 5b, wird sie mit Hilfe von 1 beschrieben. In 16 werden dieselben Komponenten wie jene der in 2 gezeigten Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 der Ausführungsform 1 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 der Steuerung 5b ist auf solche Weise konfiguriert, dass sie das Umschalten vom aktuellen Programm zum nachfolgenden Programm auf dem eingestellten Kanal der ersten Empfangseinheit 4a durch Bezugnahme auf die in dem Speicher 9 gespeicherte Programminformation detektiert. Zusätzlich ist die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 auf solche Weise konfiguriert, dass sie entscheidet, ob das elterliche Alter des Folgeprogramms, das in dem Speicher 9 vorab gespeicherte Einstellalter übersteigt.
  • Gemäß dem Entscheidungsergebnis der Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 stoppt die Video-Audio-Stummeinheit 57 der Steuerung 5b die Anzeigeeinheit 7, die Videoanzeige des Nachfolgeprogramms durchzuführen. Zusätzlich stoppt anhand des Entscheidungsergebnisses der Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 die Video-Audio-Stummeinheit 57 die Audioausgabeeinheit 8, die Audioausgabe des folgenden Programmes durchzuführen.
  • Als Nächstes wird Bezug nehmend auf 17 der Betrieb der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 mit einer solchen Konfiguration beschrieben, wobei auf den Betrieb der Steuerung 5b zentriert wird. Übrigens werden dieselben Schritte in 17 wie jene des in 3 gezeigten Flussdiagramms durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung von ihnen wird weggelassen.
  • Hier ist die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 an einem Fahrzeug, das sich bewegt, montiert. Die erste Empfangseinheit 4a empfängt die Rundfunkwelle irgendeines eingestellten Kanals und die Anzeigeeinheit 7 und die Audioausgabeeinheit 8 geben Video und Audio des aktuellen Programms des eingestellten Kanals aus. Der Speicher 9 speichert die Einstellaltersinformation ab.
  • Im Schritt ST2a, der Schritt ST1 folgt, detektiert die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 das Umschalten vom aktuellen Programm zum Folgeprogramm des eingestellten Programms der ersten Empfangseinheit 4a.
  • Als Nächstes erfasst im Schritt ST3a die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 die elterliche Altersinformation über das nachfolgende Programm des eingestellten Kanals aus der im Speicher 9 gespeicherten Programminformation. Zusätzlich entscheidet die Aufzeichnungsvorrichtung 43, ob das elterliche Alter des nachfolgenden Programms des eingestellten Kanals größer als das aus dem Speicher erfasste Einstellalter ist oder nicht. Falls das elterliche Alter des nachfolgenden Programms nicht größer als das Einstellalter ist, oder falls die Programminformation über das Nachfolgeprogramm nicht die elterliche Altersinformation enthält („NEIN“ in Schritt ST3a), beendet die Steuerung 5b die Verarbeitung. Zu dieser Zeit setzt die Anzeigeeinheit 7 die Videoanzeige des nachfolgenden Programms fort und setzt die Audioausgabeeinheit 8 die Audioausgabe des nachfolgenden Programms fort.
  • Falls andererseits das elterliche Alters des nachfolgenden Programms größer als das Einstellalter ist („JA“ im Schritt ST3a), stoppt dann die Video-Audio-Stummschalteinheit 57 ? die Anzeigeeinheit 7, die Videoanzeige des nachfolgenden Programms um Schritt ST7 durchzuführen, und die Audioausgabeeinheit 8, die Audioausgabe des nachfolgenden Programms durchzuführen. Danach führt die Steuerung 5b die Verarbeitung im Schritt ST5 bis ST6 in derselben Weise wie in Ausführungsform 1 aus.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung 100 der Ausführungsform 3 die Video-Audio-Stummschalteinheit 57 zum Stoppen der Anzeigeeinheit 7, die Videoanzeige des Programms durchzuführen, und zum Stoppen der Audioausgabeeinheit 8, die Audioausgabe des Programms durchzuführen. Gemäß der Programminformation, welche die Programm-Erfassungseinheit 52 erfasst, detektiert die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 das Umschalten vom aktuellen Programm zum Nachfolgeprogramm auf dem eingestellten Kanal, auf welchen die erste Empfangseinheit 4a eingestellt ist; und gemäß der elterlichen Kontroll-Altersinformation über das nachfolgende Programm und der Einstellaltersinformation entscheidet sie, ob das nachfolgende Programm ein ansichtsbeschränktes Programm ist oder nicht. Falls die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 entscheidet, dass das nachfolgende Programm ein ansichtsbeschränktes Programm ist, stoppt die Video-Audio-Stummschalteinheit 57 die Videoanzeige und Audioausgabe des nachfolgenden Programms. Falls die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 entscheidet, dass das Folgeprogramm das ansichtsbeschränkte Programm ist, veranlasst sie den Alarmgenerator 55, einen Alarm auszugeben und der Tabellengenerator 54 veranlasst die Anzeigeeinheit 7, die Tabelle anzuzeigen. Wenn somit das Rundfunken des nachfolgenden Programms startet, wobei seine Ansicht auf den empfangenen Kanal beschränkt ist, da die vorliegende Ausführungsform 3 Video- und Audioausgabe des nachfolgenden Programms stoppt und die Tabelle anzeigt, kann es einfach einem Anwender auswählbare Programme bereitstellen, wodurch es in die Lage versetzt wird, den Anwender aufzurufen, ein Einstellen durchzuführen.
  • Übrigens kann die Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit 53 auf solche Weise konfiguriert sein, dass sie beide Entscheidungen bezüglich elterlichen Alters des Folgeprogramms am eingestellten Kanal größer ist als das Einstellalter oder nicht, und ob das elterliche Alter des Programms des Tuningzielkanals das Einstellalter ist oder nicht, treffen. Der Alarmgenerator 55 kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass er einen Alarm ausgibt, wenn das elterliche Alter des nachfolgenden Programms des eingestellten Kanals größer als das Einstellalter ist und wenn das elterliche Alter des Programms des Tuningzielkanals größer als das Einstellalter ist. Der Tabellengenerator 54 kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass er die Anzeigeeinheit 7 veranlasst, die Tabelle anzuzeigen, wenn das elterliche Alter des Nachfolgeprogramms auf dem eingestellten Kanal größer ist als das Einstellalter und wenn das elterliche Alter des Programms des Tuningzielkanals größer als das Einstellalter ist.
  • Übrigens versteht sich, dass eine freie Kombination der individuellen Ausführungsformen, Variationen jeglicher Komponenten der individuellen Ausführungsform oder Entfernung jeglicher Komponenten der individuellen Ausführungsform ein innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung möglich ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Eine Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranlasst, wenn ein Programm eines Tuningzielkanals ein ansichtsbeschränktes Programm ist, eine Audioausgabeeinheit, einen Alarm auszugeben und eine Anzeigeeinheit, eine Programmtabelle von Kanälen anzuzeigen, die eine Rundfunkwelle empfangen. Somit kann sie einem Anwender glatt auswählbare Programme zeigen, wodurch sie in der Lage ist, die Auswahl zu erleichtern. Entsprechend ist sie für eine Anwendung auf eine Bord-digitale Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung insbesondere geeignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    erste Antenne;
    1b
    zweite Antenne;
    2a
    erster Tuner;
    2b
    zweiter Tuner;
    3a
    erster OFDM-Modulator;
    3b
    zweiter OFDM-Modulator;
    4a
    erste Empfangseinheit;
    4b
    zweite Empfangseinheit;
    5, 5a, 5b
    Steuerung;
    51
    Video-Audio-Erfassungseinheit;
    52
    Programm-Erfassungseinheit;
    53
    Ansicht-Beschränkungs-Entscheidungseinheit;
    54
    Tabellengenerator;
    55
    Alarmgenerator;
    56
    Tuner-Steuerung;
    57
    Video-Audio-Stummschalteinheit;
    6
    Decodierer;
    7
    Anzeigeeinheit;
    8
    Audioausgabeeinheit;
    9
    Speicher;
    10
    Bedieneingabeeinheit;
    11
    Bedienempfangseinheit;
    100
    Digitalrundfunk- Empfangsvorrichtung.

Claims (9)

  1. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung, die eine erste Empfangseinheit und eine zweite Empfangseinheit zum Empfangen einer digitalen Rundfunkwelle und eine Tuner-Steuerung zum Steuern des Kanal-Tunens durch die erste Empfangseinheit und die zweite Empfangseinheit, in welcher die zweite Empfangseinheit nach einem Kanal sucht, der zum Empfangen der Rundfunkwelle fähig ist, beinhaltet, wobei die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung umfasst: einen Speicher, um Einstell-Altersinformation, die ein Alter eines Anwenders anzeigt, zu speichern; eine Programminformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Programminformation, welche eine elterliche Kontroll-Altersinformation über ein Programm des Kanals aus einem empfangenen Signal des Kanals, nach dem durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, beinhaltet; eine Ansichtsbeschränkungs-Entscheidungseinheit, um aus der in der Programminformation über einen Tuningzielkanal, auf welchen die erste Empfangseinheit zu tunen ist, enthaltenen elterlichen Kontroll-Altersinformation und aus der Einstell-Altersinformation zu entscheiden, ob das Programm des Tuningzielkanals ein für den Anwender ansichtsbeschränktes Programm ist oder nicht; einen Alarmgenerator, um einen Alarm zu erzeugen, der anzeigt, dass das Ansehen beschränkt ist, und um eine Audio-Ausgabeeinheit zu veranlassen, den Alarm auszugeben, in einem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als ansichtsbeschränktes Programm entschieden wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt; und einen Tabellengenerator zum Erzeugen einer Tabelle, die Programme von Kanälen aufzeichnet, nach denen durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, in dem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als das ansichtsbeschränkte Programm entschieden wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt, um den Anzeigemodus des ansichtsbeschränkten Programms in der Tabelle zu ändern, und um eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, das ansichtsbeschränkte Programm im Anzeigemodus, gleichzeitig mit der Ausgabe des Alarms, anzuzeigen, der sich von Anzeigemodi anderer Programme unterscheidet.
  2. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung, die eine erste Empfangseinheit und eine zweite Empfangseinheit zum Empfangen einer digitalen Rundfunkwelle und eine Tuner-Steuerung zum Steuern des Kanal-Tunens durch die erste Empfangseinheit und die zweite Empfangseinheit, in welcher die zweite Empfangseinheit nach einem Kanal sucht, der zum Empfangen der Rundfunkwelle fähig ist, beinhaltet, wobei die Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung umfasst: einen Speicher, um Einstell-Altersinformation, die ein Alter eines Anwenders anzeigt, zu speichern; eine Programminformations-Erfassungseinheit zum Erfassen von Programminformation, welche eine elterliche Kontroll-Altersinformation über ein Programm des Kanals aus einem empfangenen Signal des Kanals, nach dem durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, beinhaltet; eine Ansichtsbeschränkungs-Entscheidungseinheit, um aus der in der Programminformation über einen Tuningzielkanal, auf welchen die erste Empfangseinheit zu tunen ist, enthaltenen elterlichen Kontroll-Altersinformation und aus der Einstell-Altersinformation zu entscheiden, ob das Programm des Tuningzielkanals ein für den Anwender ansichtsbeschränktes Programm ist oder nicht, einen Alarmgenerator, um einen Alarm zu erzeugen, der anzeigt, dass das Ansehen beschränkt ist, und um eine Audio-Ausgabeeinheit zu veranlassen, den Alarm auszugeben, in einem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als ansichtsbeschränktes Programm entschieden wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt; und einen Tabellengenerator zum Erzeugen einer Tabelle, die Programme von Kanälen aufzeichnet, nach denen durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, in dem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als das ansichtsbeschränkte Programm bewertet wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt, und um eine Anzeigeeinheit zu veranlassen, die Tabelle, gleichzeitig mit der Ausgabe des Alarms, anzuzeigen, aus der das ansichtsbeschränkte Programm ausgeschlossen ist.
  3. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Tabellengenerator die Anzeigeeinheit veranlasst, eine Nachricht anzuzeigen, die angibt, dass das Ansehen beschränkt ist, zusätzlich zu der Tabelle.
  4. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Tabellengenerator die Anzeigeeinheit veranlasst, die elterliche Kontroll-Altersinformation für jedes Programm der Tabelle anzuzeigen.
  5. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Tabellengenerator die Anzeigeeinheit veranlasst, Farbe oder Helligkeit des ansichtsbeschränkten Programms in der Tabelle zu ändern, wobei die Farbe oder Helligkeit sich von derjenigen anderer Programme unterscheidet, und die Anzeigeeinheit veranlasst, das ansichtsbeschränkte Programm anzuzeigen.
  6. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Tabellengenerator die Anzeigeeinheit veranlasst, einen Cursor anzuzeigen, der anzeigt, dass irgendeines der Programme in der Tabelle ausgewählt wird, und die Anzeigeeinheit veranlasst, die Tabelle anzuzeigen, die verhindert, dass das ansichtsbeschränkte Programm durch den Cursor ausgewählt wird; und die Tunersteuerung den Kanal der ersten Empfangseinheit auf den Kanal des durch den Cursor ausgewählten Programms umschaltet.
  7. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Tabellengenerator die Anzeigeeinheit veranlasst, einen Cursor anzuzeigen, der angibt, dass irgendeines der Programme in der Tabelle ausgewählt ist, und die Ansichtsbeschränkungs-Entscheidungseinheit entscheidet, ob das durch den Cursor ausgewählte Programm das ansichtsbeschränkte Programm ist oder nicht, und die Tunersteuerung, wenn das durch den Cursor ausgewählte Programm nicht als das ansichtsbeschränkte Programm entschieden wird, den Kanal der ersten Empfangseinheit zum Kanal des durch den Cursor gewählten Programms umschaltet, aber wenn das durch den Cursor ausgewählte Programm als das ansichtsbeschränkte Programm entschieden wird, die Tunersteuerung den Kanal der ersten Empfangseinheit nicht auf den Kanal des durch den Cursor ausgewählten Programms umschaltet, und der Alarmgenerator die Audioausgabeeinheit veranlasst, den Alarm auszugeben, wenn das durch den Cursor ausgewählte Programm das ansichtsbeschränkte Programm ist.
  8. Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend: eine Video-Audio-Stummschalteinheit zum Verhindern, dass die Anzeigeeinheit eine Videoanzeige des Programms durchführt und die Audioeinheit eine Audioausgabe des Programms durchführt, wobei die Ansichtsbeschränkungs-Entscheidungseinheit das Umschalten von einem aktuellen Programm auf einem eingestellten Kanal, der durch die erste Empfangseinheit ausgewählt ist, zu einem Nachfolgeprogramm anhand der Programminformation, welche die Programminformations-Erfassungseinheit erfasst, detektiert, und entscheidet, ob das Nachfolgeprogramm ein ansichtsbeschränktes Programm ist oder nicht, aus der elterlichen Kontroll-Altersinformation über das Nachfolgeprogramm und die Einstellaltersinformation, und die Video-Audio-Stummschalteinheit eine Videoanzeige und Audioausgabe des Nachfolgeprogramms stoppt, wenn das Nachfolgeprogramm als das ansichtsbeschränkte Programm bestimmt wird, und der Alarmgenerator den Alarm veranlasst, ausgegeben zu werden, wenn das Nachfolgeprogramm als das ansichtsbeschränkte Programm bestimmt wird, und der Tabellengenerator die Anzeigeeinheit veranlasst, die Tabelle anzuzeigen, wenn das Nachfolgeprogramm als das ansichtsbeschränkte Programm bestimmt wird.
  9. Tuning-Verfahren einer Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung, die eine erste Empfangseinheit und eine zweite Empfangseinheit zum Empfangen einer digitalen Rundfunkwelle und eine Tuner-Steuerung zum Steuern des Kanal-Tunens durch die erste Empfangseinheit und die zweite Empfangseinheit, in welcher die zweite Empfangseinheit nach einem Kanal sucht, der zum Empfangen der Rundfunkwelle fähig ist, beinhaltet, wobei das Verfahren der Digitalrundfunk-Empfangsvorrichtung umfasst: Erfassen, durch eine Programminformations-Erfassungseinheit, von Programminformation, welche eine elterliche Kontroll-Altersinformation über ein Programm eines Kanals aus einem empfangenen Signal des Kanals, nach dem durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, beinhaltet; Entscheiden, durch eine Ansichtsbeschränkungs-Entscheidungseinheit, aus der in der Programminformation über einen Tuningzielkanal, auf welchen die erste Empfangseinheit zu tunen ist, enthaltenen elterlichen Kontroll-Altersinformation und aus der Einstell-Altersinformation, ob ein Programm des Tuningzielkanals ein für den Anwender ansichtsbeschränktes Programm ist; und in einem Zustand, in dem das Programm des Tuningzielkanals als das ansichtsbeschränkte Programm bewertet wird, und in dem die Tunersteuerung das Umschalten auf den Tuningzielkanal stoppt, Erzeugen, durch einen Alarmgenerator, eines Alarms, der anzeigt, dass das Ansehen beschränkt ist, und Veranlassen einer Audio-Ausgabeeinheit, den Alarm auszugeben, und Erzeugen, durch einen Tabellengenerator, einer Tabelle, die Programme von Kanälen aufzeichnet, nach denen durch die zweite Empfangseinheit gesucht wird, um den Anzeigemodus des ansichtsbeschränkten Programms in der Tabelle zu ändern, und Veranlassen einer Anzeigeeinheit, das ansichtsbeschränkte Programm in einem Anzeigemodus, gleichzeitig mit der Ausgabe des Alarms, anzuzeigen, der sich von Anzeigemodi anderer Programme unterscheidet.
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