DE112014006741T5 - Verfahren und Systeme zur automatischen Einrichtung von Gesprächsgruppen basierend auf dem Received-Signal-Strength-Indicator (RSSI) - Google Patents

Verfahren und Systeme zur automatischen Einrichtung von Gesprächsgruppen basierend auf dem Received-Signal-Strength-Indicator (RSSI) Download PDF

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Abstract

Hier beschrieben werden Verfahren und Systeme zur automatischen Einrichtung von Gesprächsgruppen, basierend auf RSSI-Werten (RSSI = Received Signal Strength Indicator/Empfangssignalstärkeindikator). Bei einer Ausführungsform sendet ein erstes mobiles Funkgerät eine Gesprächsgruppeneinladung und empfängt Antworten von anderen mobilen Funkgeräten. Das erste mobile Funkgerät wählt ein oder mehrere von diesen anderen mobilen Funkgeräten aus, zumindest teilweise basierend, für jede empfangene Antwort, auf (i) einem Einladungs-RSSI-Wert, der in der Antwort enthalten und dem Empfang der Einladung durch das mobile Funkgerät zugeordnet ist, von dem die Antwort empfangen wurde, und/oder auf (ii) einem Antwort-RSSI-Wert, der dem Empfang der Antwort durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet ist. Das erste mobile Funkgerät richtet eine Gesprächsgruppe ein, die es selbst und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte umfasst, und es kommuniziert als ein Teilnehmer an der eingerichteten Gesprächsgruppe.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Millionen von Menschen auf der Welt verwenden täglich verschiedene Berechnungs- und Kommunikationsvorrichtungen. Viele dieser Vorrichtungen können insofern als WCDs (WCDs = wireless communication devices/drahtlose Kommunikationsvorrichtungen) bezeichnet werden, als sie mit und über drahtlose(n) Kommunikationsnetzwerke kommunizieren. Einige WCDs kommunizieren über zellulare Funknetzwerke, einige kommunizieren über Ad-hoc-Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Verbindungen (als Teil von, beispielsweise, einem Ad-hoc-Netzwerk aus derartigen Verbindungen); auf solche Kommunikation wird in dieser Offenbarung austauschbar Bezug genommen, bei verschiedenen Gelegenheiten, indem Adjektive wie beispielsweise direkt, direkt-modus, lokalisiert, Punkt-zu-Punkt, Peer-to-Peer und dergleichen verwendet werden. Einige WCDs sind dazu ausgestattet, programmiert und konfiguriert, dazu in der Lage zu sein, sowohl über zellulare Netzwerke als auch über Ad-hoc-Anordnungen zu kommunizieren, möglicherweise zusätzlich zu der Fähigkeit, gemäß einer oder mehrerer anderen Konfigurationen zu kommunizieren.
  • Beispiele für häufig verwendete WCDs umfassen Zellulartelefone, Smartphones, Tablets, Notebook-Computer, Laptop-Computer und dergleichen, und sie umfassen weiterhin Beispiele wie Zwei-Wege-Funkgeräte, die häufig als Walkie-Talkie bezeichnet werden. Einige WCDs verfügen über die Funktionalität von, beispielsweise, sowohl einem Smartphone als auch einem Zwei-Wege-Funkgerät. Und mit Sicherheit könnten viele andere Beispiele von WCDs angeführt werden, wie dies Fachleuten auf dem relevanten Fachgebiet bekannt ist.
  • Ein Bereich in dem eine robuste und zuverlässige Direktmodus-Kommunikation besonders wichtig ist, ist der Bereich der öffentlichen Sicherheit, in dem die Geschwindigkeit und die Effizient mit der die Einsatzkräfte auf dem Gebiet der öffentlichen Sicherheit miteinander kommunizieren können ziemlich häufig dafür ausschlaggebend sind, wie positiv das Endergebnis eines gegebenen Ereignisses sein kann. Es ist wünschenswert, dass derartige robuste und zuverlässige Direktmodus-Kommunikationen einfach zwischen zwei oder mehr Einsatzkräften auf dem Gebiet der öffentlichen Sicherheit (das heißt Helfern) eingerichtet werden können, die sich relativ nahe sind. Demgemäß gibt es einen Bedarf an Verfahren und Systemen zur automatischen Einrichtung von Gesprächsgruppen, basierend auf dem RSSI (RSSI = Received-Signal-Strenght-Indicator/Empfangssignalstärkeindikator).
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die zugehörigen Figuren, in denen ähnliche Bezugszeichen über alle verschiedenen Ansichten identische oder funktional ähnliche Elemente bezeichnen, werden zusammen mit der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in diese Anmeldung aufgenommen und bilden einen Teil davon, und sie dienen dazu, Ausführungsformen und Konzepte weiter zu veranschaulichen, die die beanspruchte Erfindung umfassen, und dazu, verschiedene Prinzipien und Vorteile von diesen Ausführungsformen zu erklären.
  • 1 veranschaulicht ein erstes beispielhaftes Verfahren, gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 veranschaulicht eine erste beispielhafte Anordnung von WCDs, gemäß einer Ausführungsform.
  • 3 veranschaulicht eine beispielhafte Gesprächsgruppe, gemäß einer Ausführungsform.
  • 4 veranschaulicht eine erste beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform.
  • 5 veranschaulicht eine zweite beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform.
  • 6 veranschaulicht eine zweite beispielhafte Anordnung von WCDs, gemäß einer Ausführungsform.
  • 7 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, gemäß einer Ausführungsform.
  • 8 veranschaulicht eine dritte beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform.
  • 9 veranschaulicht ein beispielhaftes Kommunikationssystem, gemäß einer Ausführungsform.
  • 10 veranschaulicht ein weiteres Beispiel des Kommunikationssystems von 9, gemäß einer Ausführungsform.
  • 11 veranschaulicht eine beispielhafte Berechnungs- und Kommunikationsvorrichtung, gemäß einer Ausführungsform.
  • 12 veranschaulicht ein zweites beispielhaftes Verfahren, gemäß einer Ausführungsform.
  • 13 veranschaulicht eine vierte beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform.
  • Fachleuten ist klar, dass Elemente in den Figuren der Einfachheit und der Klarheit halber dargestellt sind, und nicht notwendigerweise maßstabsgerecht. Beispielsweise können die Abmessungen von einigen der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dazu beizutragen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Wo dies angemessen schien, sind die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten in den Zeichnungen durch übliche Symbole dargestellt, wobei nur diejenigen speziellen Details gezeigt sind, die zum Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, damit die Offenbarung nicht mit Details überfrachtet wird, die Fachleuten klar sind, die den Nutzen von dieser Beschreibung haben sollen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Offenbart werden hier Verfahren und Systeme zur automatischen Einrichtung von Gesprächsgruppen, basierend auf dem RSSI. Eine Ausführungsform liegt in Form eines Verfahrens vor, das ein erstes mobiles Funkgerät umfasst, das eine Gesprächsgruppeneinladung rundsendet. Das Verfahren umfasst ebenfalls, dass das erste mobile Funkgerät entsprechende Antworten auf eine Gesprächsgruppeneinladung von einem oder mehreren anderen mobilen Funkgeräten empfängt. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte auswählt, zumindest teilweise basierend, für jede empfangene Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, auf (i) einem Einladungs-RSSI-Wert, der in der Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung enthalten und dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweils andere mobile Funkgerät, von dem die Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde, zugeordnet ist, und/oder (ii) einem Antwort-RSSI-Wert, der dem Empfang der jeweiligen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet ist. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppe einrichtet, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte umfasst. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe kommuniziert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform handelt es sich um ein Verfahren, das ein erstes mobiles Funkgerät umfasst, das eine Gesprächsgruppeneinladung rundsendet. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät jeweilige Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder von mehreren anderen mobilen Funkgeräten empfängt, wobei jede Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung einen Einladungs-RSSI-Wert umfasst, der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweilige andere mobile Funkgerät zugeordnet ist, von dem die entsprechende Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät ein oder mehrere andere mobile Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten auswählt. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppe einrichtet, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte umfasst. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe kommuniziert.
  • Eine andere Ausführungsform hat die Form eines Systems, das ein erstes mobiles Funkgerät umfasst, wobei das erste mobile Funkgerät eine erste Kommunikationsschnittstelle, einen ersten Prozessor und einen ersten Datenspeicher umfasst, der Anweisungen enthält, die von dem ersten Prozessor ausgeführt werden können, um das erste mobile Funkgerät zu veranlassen, zumindest die Funktionen auszuführen, die in den vorhergehenden Absätzen beschrieben wurden. Bei zumindest einer Ausführungsform werden diese und möglicherweise eine oder mehrere andere Funktionen von dem ersten mobilen Funkgerät als Antwort darauf ausgeführt, dass das erste mobile Funkgerät versucht seinen Standort zu bestimmen und dabei scheitert. Bei zumindest einer Ausführungsform werden diese und möglicherweise eine oder mehrere andere Funktionen von dem ersten mobilen Funkgerät als Antwort darauf ausgeführt, dass das erste mobile Funkgerät einen Befehl empfängt, in einen Notfallmodus zu schalten.
  • Zumindest eine Ausführungsform hat die Form eines Systems, dass das oben erwähnte erste mobile Funkgerät und ein oder mehrere andere mobile Funkgeräte umfasst, wobei jedes andere mobile Funkgerät eine entsprechende andere Kommunikationsschnittstelle, einen entsprechenden anderen Prozessor und einen entsprechenden anderen Datenspeicher umfasst, der entsprechende andere Anweisungen enthält, die von dem entsprechenden anderen Prozessor ausgeführt werden können, um das entsprechende andere mobile Funkgerät zu veranlassen, einen Satz von anderen Funktionen des anderen mobilen Funkgeräts auszuführen. Der Satz von anderen Funktionen des anderen mobilen Funkgeräts umfasst die Überwachung einer Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen. Der Satz von anderen Funktionen des anderen mobilen Funkgeräts umfasst auch ein Empfangen der rundgesendeten Gesprächsgruppeneinladung von dem ersten mobilen Funkgerät und als Antwort darauf das Senden, zu dem ersten mobilen Funkgerät, einer entsprechenden Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, die einen entsprechenden Einladungs-RSSI-Wert umfasst, der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das entsprechende andere mobile Funkgerät zugeordnet ist. Der Satz von anderen Funktionen des anderen mobilen Funkgeräts umfasst auch ein Kommunizieren als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe. Bei zumindest einer derartigen Ausführungsform umfasst die andere Kommunikationsschnittstelle einen ersten Empfänger und einen zweiten Empfänger, und ein Überwachen der Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen umfasst eine Verwendung des zweiten Empfängers, um die Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen zu überwachen.
  • Eine andere Ausführungsform hat die Form eines Systems, das ein erstes mobiles Funkgerät umfasst, das dazu konfiguriert ist, eine Einladung zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe rundzusenden, und ein oder mehrere andere mobile Funkgeräte, wobei jedes andere mobile Funkgerät dazu konfiguriert ist, der Gesprächsgruppe als Antwort darauf beizutreten, dass ein RSSI bei oder über einem RSSI-Schwellenwert gemessen wird, bezüglich deren Empfang der Einladung von dem ersten mobilen Funkgerät. Bei zumindest einer derartigen Ausführungsform umfasst die Einladung den RSSI-Schwellenwert.
  • Darüber hinaus kann jede Abwandlung und Umsetzung, die in den nachfolgenden Absätzen oder irgendwo sonst in dieser Offenbarung beschrieben ist, bezüglich allen Ausführungsformen verwirklicht werden, auch bezüglich aller Verfahrensausführungsformen und bezüglich aller Systemausführungsformen.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst das Rundsenden der Gesprächsgruppeneinladung ein Rundsenden der Gesprächsgruppeneinladung auf einer Basisstation-Downlinkfrequenz oder einem zugeordneten Direktmodus-Kanal.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst das Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einem oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten nur ein Auswählen von mobilen Funkgeräten, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über einem RSSI-Schwellenwert anzeigen. Zum Zweck der Kürze und Klarheit der Darstellung, und nicht in einem einschränkendem Sinn, werden Ausführungsformen, bei denen eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten ausgewählt werden, wobei nur mobile Funkgeräte ausgewählt werden, deren Einladungs-RSSI-Werte anzeigen, dass die Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert empfangen wurde, nachfolgend als "RSSI-Schwellenwert-Ausführungsformen" bezeichnet.
  • Bei zumindest einer RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform umfassen die empfangenen Einladungs-RSSI-Werte RSSI-Messungsindikatoren; bei zumindest einer derartigen RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform umfasst das Verfahren weiterhin, (i) dass das erste mobile Funkgerät die RSSI-Messungsindikatoren mit dem RSSI-Schwellenwert vergleicht und (ii) dass das erste mobile Funkgerät nur mobile Funkgeräte, deren RSSI-Messungsindikatoren den RSSI-Schwellenwert erfüllen oder übersteigen, als mobile Funkgeräte identifiziert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen.
  • Bei zumindest einer RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform umfassen die empfangenen Einladungs-RSSI-Werte boolsche Indikatoren, die widerspiegeln, ob die entsprechenden mobilen Funkgeräte die Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert empfangen haben; bei zumindest einer derartigen RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform identifiziert das erste mobile Funkgerät nur mobile Funkgeräte, deren boolsche Indikatoren wahr sind, als mobile Funkgeräte, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen; bei zumindest einer derartigen RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform umfasst die Gesprächsgruppeneinladung den RSSI-Schwellenwert.
  • Bei zumindest einer RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform bilden das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte eine geeignete Teilmenge von mobilen Funkgeräten, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen.
  • Bei zumindest einer RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform umfasst das Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten auch ein Auswählen von nur solchen mobilen Funkgeräten, die eine oder mehrere zusätzliche Gesprächsgruppenvoraussetzungen erfüllen; bei zumindest einer derartigen RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform spezifiziert die Gesprächsgruppeneinladung eine oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen; bei zumindest einer derartigen RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform umfasst die eine oder umfassen die mehreren zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen eine oder mehrere der folgenden Voraussetzungen: Dienststellenidentifizierer, Teilnehmertyp, aktuelle Gesprächsgruppe, Höhe und eine Liste von einem oder von mehreren weißgelisteten Teilnehmeridentifizierern; bei zumindest einer derartigen RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform ist beziehungsweise sind der RSSI-Schwellenwert und/oder eine oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen über eine Benutzerschnittstelle des ersten mobilen Funkgeräts modifizierbar.
  • Bei zumindest einer RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform präsentiert das erste mobile Funkgerät über eine Benutzerschnittstelle eine Mehrzahl von Identifizierern von mobilen Funkgeräten, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen; und dass erste mobile Funkgerät empfängt über die Benutzerschnittstelle eine oder mehrere Benutzerauswahlen von einem oder mehreren der präsentierten Identifizierer; bei zumindest einer derartigen RSSI-Schwellenwert-Ausführungsform umfasst das Auswählen von einem oder von mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten ein Auswählen des einen oder der mehreren mobilen Funkgeräte entsprechend der einen oder den mehreren empfangenen Benutzerauswahlen.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst das Einrichten der Gesprächsgruppe ein Hinzufügen des einen oder der mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte zu einer aktuellen Gesprächsgruppe des ersten mobilen Funkgeräts. Bei zumindest einer Ausführungsform ist die Gesprächsgruppe eine neue Gesprächsgruppe.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform führt das erste mobile Funkgerät auch die Funktion der Messung der jeweiligen Antwort-RSSI-Werte durch.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform misst das erste mobile Funkgerät Antwort-RSSI-Werte, die dem Empfang der jeweiligen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet sind, und die Auswahl des einen oder der mehreren anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werte umfasst ein Auswählen von einem oder von mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten und zumindest teilweise auf dem einen oder den mehreren gemessen Antwort-RSSI-Werten.
  • Eine andere Ausführungsform hat die Form eines Verfahrens, das ein erstes mobiles Funkgerät umfasst, das eine Gesprächsgruppeneinladung rundsendet. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät jeweilige Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder von mehreren anderen mobilen Funkgeräten empfängt, die die Gesprächsgruppeneinladung empfangen haben. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät jeweilige Antwort-RSSI-Werte misst, die dem Empfang der jeweiligen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet sind. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren gemessenen Antwort-RSSI-Werten auswählt. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppe einrichtet, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte umfasst. Das Verfahren umfasst auch, dass das erste mobile Funkgerät als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe kommuniziert.
  • Bevor mit dieser ausführlichen Beschreibung fortgefahren wird, wird darauf hingewiesen, dass die Einheiten, Verbindungen, Anordnungen und dergleichen, die in den verschiedenen Figuren dargestellt sind – und die im Zusammenhang damit beschrieben werden – nur als Beispiel und nicht in einem einschränkenden Sinn präsentiert werden. Insofern sind sämtliche Aussagen oder andere Hinweise darauf, was eine bestimmte Figur "zeigt", was ein bestimmtes Element oder eine bestimmte Einheit in einer bestimmten Figur "ist" oder "hat" und sämtliche ähnliche Aussagen – die isoliert und außerhalb des Kontextes als absolut und daher einschränkend gelesen werden könnten – hier korrekt nur so zu lesen, als wäre eine Redewendung wie "bei zumindest einer Ausführungsform..." vorangestellt. Und es dient dem Zwecken der Kürze und der Klarheit der Darstellung, dass diese besagte vorangestellte Redewendung in dieser ausführlichen Beschreibung nicht bis zum Erbrechen wiederholt wird.
  • Darüber hinaus wird zusätzlich darauf hingewiesen, dass, wie oben erwähnt, zumindest eine Ausführungsform vorsieht, dass das erste mobile Funkgerät eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte auswählt, zumindest teilweise basierend, für jede empfangene Antwort auf eine Gesprächsgruppeneinladung, auf (i) einem Einladungs-RSSI-Wert, der in der Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung enthalten ist und der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweilige andere mobile Funkgerät, von dem die Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde, zugeordnet ist und/oder (ii) einem Antwort-RSSI-Wert, der dem Empfang der jeweiligen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet ist. Insofern sehen einige Ausführungsformen vor, dass das erste mobile Funkgerät seine Auswahl zumindest teilweise auf der Grundlage des ersteren und nicht des letzteren trifft, einige Ausführungsformen sehen vor, dass das erste mobile Funkgerät seine Auswahl zumindest teilweise auf der Grundlage des letzteren und nicht des ersteren trifft, und einige Ausführungsformen sehen vor, dass das erste mobile Funkgerät seine Auswahl zumindest teilweise auf der Grundlage des ersteren und zumindest teilweise auf der Grundlage des letzteren trifft. Bei zumindest einigen Ausführungsformen, bei denen das erste mobile Funkgerät seine Auswahl nicht zumindest teilweise auf der Grundlage des ersteren trifft, umfasst eine oder umfassen mehrere der empfangenen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung keinen Einladungs-RSSI-Wert. In der nachfolgenden Beschreibung zeigt 1 ein Verfahren, bei dem das erste mobile Funkgerät seine Auswahl zumindest teilweise auf der Grundlage des ersteren trifft, während 12 ein Verfahren zeigt, bei dem das erste mobile Funkgerät seine Auswahl zumindest teilweise auf der Grundlage des letzteren trifft. Dies ist nur beispielhaft und nicht einschränkend.
  • 1 zeigt ein erstes beispielhaftes Verfahren, gemäß einer Ausführungsform. Im Speziellen zeigt 1 ein Verfahren 100, das in zumindest einer Ausführungsform von einem mobilen Funkgerät durchgeführt wird, das nachfolgend in Verbindung mit dem Verfahren 100 als das "erste mobile Funkgerät" bezeichnet wird. Es wird darauf hingewiesen, dass das Verfahren 100 vorsieht, dass das erste mobile Funkgerät mit dem kommuniziert, was in dieser Beschreibung als "eines oder mehrere andere mobile Funkgeräte" bezeichnet wird. Die Beschreibung des Verfahrens 100 als von einem mobilen Funkgerät durchgeführt, dient nur als Beispiel, weil anderes geeignetes Equipment und programmierte Vorrichtungen das Verfahren 100 durchführen könnten, was Fachleuten klar ist.
  • Beim Schritt 102 rundsendet das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppeneinladung. Beim Schritt 104 empfängt das erste mobile Funkgerät jeweilige Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder von mehreren anderen mobilen Funkgeräten; jede derartige Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung umfasst einen Einladungs-RSSI-Wert, der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweilige andere mobile Funkgerät zugeordnet ist, von dem die entsprechende Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde (von dem ersten mobilen Funkgerät). Beim Schritt 106 wählt das erste mobile Funkgerät eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten aus. Beim Schritt 108 richtet das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppe ein, die das erste mobile Funkgerät und das ausgewählte eine oder die ausgewählten mehreren anderen mobilen Funkgeräte umfasst. Bei Schritt 110 kommuniziert das erste mobile Funkgerät als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe. Jeder dieser Schritte wird nachfolgend ausführlicher in Verbindung mit einer oder mit mehreren der nachfolgenden Figuren erläutert.
  • 2 zeigt eine erste beispielhafte Anordnung von WCDs, gemäß einer Ausführungsform. Bei zumindest einer Ausführungsform ist das erste mobile Funkgerät, das hier als das das Verfahren 100 durchführend beschrieben ist, das mobile Funkgerät 202, das zunächst nahe dem Zentrum der beispielhaften Anordnung 200 von WCDs (in diesem Fall mobilen Funkgeräten) dargestellt ist, die in 2 gezeigt ist. Wie in 2 zu erkennen ist, umfasst die beispielhafte Anordnung 200 einen zentralen Bereich 210, einen donutförmigen Bereich 212 (der den Bereich 210 nicht enthält) und einen äußersten Bereich 214 (der weder den zentralen Bereich 210 noch den donutförmigen Bereich 212 umfasst). Das mobile Funkgerät 202 befindet sich in dem zentralen Bereich 210, zusammen mit mobilen Funkgeräten 204a, 204b und 204c. In dem donutförmigen Bereich 212 befinden sich mobile Funkgeräte 206a, 206b, 206c, 207d und 206e. In dem äußersten Bereich 214 befinden sich mobile Funkgeräte 208a und 208b. Im Sprachgebrauch dieser Offenbarung entspricht das mobile Funkgerät 202 dem "ersten mobilen Funkgerät", während die mobilen Funkgeräte 204a–c, 206a–e, und 208a–b den "anderen" mobilen Funkgeräten entsprechen.
  • Beim Schritt 102 rundsendet das mobile Funkgerät 202 eine Gesprächsgruppeneinladung, die die Form von irgendeiner geeigneten Einladungsnachricht oder irgendeinem geeigneten Einladungssignal aufweisen kann, die oder das einem oder mehreren Empfängern übermittelt, dass das erzeugende mobile Funkgerät 202 versucht, eine Gesprächsgruppe einzurichten, und dabei ist, ein oder mehrere andere mobile Funkgeräte einzuladen, an der Gesprächsgruppe teilzunehmen. Bei zumindest einer Ausführungsform rundsendet das mobile Funkgerät 202 die Gesprächsgruppeneinladung auf einer Basisstation-Downlinkfrequenz. Und bei zumindest einer Ausführungsform rundsendet das mobile Funkgerät 202 die Gesprächsgruppeneinladung auf einem zugeordneten Direktmodus-Kanal. Und natürlich könnten auch andere Optionen aufgeführt werden.
  • In einem Beispielszenario wird die Gesprächsgruppeneinladung, die von dem mobilen Funkgerät 202 beim Schritt 102 rundgesendet wird, von den mobilen Funkgeräten 204a–c (die sich zusammen mit dem mobilen Funkgerät 202 in dem zentralen Bereich 210 befinden) und den mobilen Funkgeräten 206a–e (die sich in dem donutförmigen Bereich 212 befinden) empfangen, und sie wird von keinem der mobilen Funkgeräte 208a–b (die sich in dem äußersten Bereich 214 befinden) empfangen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein gegebenes mobiles Funkgerät eine gegebene Gesprächsgruppeneinladung (oder eine andere Nachricht, ein anderes Signal, eine andere Kommunikation oder dergleichen) in einem gegebenen Fall aus irgendeinem oder mehreren einer Anzahl von Gründen nicht empfangen kann, wobei einige Beispiele hierfür umfassen, dass das gegebene mobile Funkgerät ausgeschaltet ist, dass das gegebene mobile Funkgerät zu weit entfernt ist, um die Rundsendung der Einladung zu erfassen, und dass das gegebene mobile Funkgerät physikalisch und/oder elektromagnetisch von der Rundsendung der Einladung abgeschirmt ist. Und natürlich könnten in anderen Fällen andere Faktoren eine Rolle spielen.
  • Beim Schritt 104 empfängt das mobile Funkgerät von jedem der mobilen Funkgeräte 204a–c und 206a–e eine jeweilige Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung. Wie erläutert sind diese, bei diesem Beispiel, die acht "anderen" mobilen Funkgeräte, die die Gesprächsgruppeneinladung empfangen haben, die von dem "ersten" mobilen Funkgerät 202 beim Schritt 102 rundgesendet wurde. Bei zumindest einer Ausführungsform misst jedes mobile Funkgerät, das die Gesprächsgruppeneinladungsnachricht empfängt, einen RSSI-Wert, der die Signalstärke (das heißt die Leistung) widerspiegelt, mit der das jeweilige mobile Funkgerät die von dem mobilen Funkgerät 202 rundgesendete Gesprächsgruppeneinladung empfängt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Messung des RSSI-Werts im Hinblick auf den Empfang von Nachrichten und Signalen zum Können von Fachleuten gehört. Und da die anderen Umstände mehr oder weniger gleich sind, wäre zu erwarten, im Hinblick auf den Empfang der von dem mobilen Funkgerät 202 rundgesendeten Gesprächsgruppeneinladung, dass jeder der RSSI-Werte, die von den mobilen Funkgeräten 204a–c gemessen werden, jeden der RSSI-Werte übersteigt, die von den mobilen Funkgeräten 206a–e gemessen werden.
  • Darüber hinaus, zumindest bei einer Ausführungsform, sendet jedes mobile Funkgerät 204a–c und 206a–e, das die Gesprächsgruppeneinladung empfängt, eine entsprechende Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung zu dem mobilen Funkgerät 202, die einen Einladungs-RSSI-Wert umfasst, der mit dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung des mobilen Funkgeräts zusammenhängt (und mit einer damit zusammenhängenden Messung eines RSSI-Werts). Wie nachfolgend noch näher erläutert, können die Einladungs-RSSI-Werte in den Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung verschiedene Formen aufweisen, wobei einige Beispiele aktuell gemessene Werte (in, beispielsweise, Dezibel (dB)), normalisierte gemessene Werte, boolsche Indikatoren, ob der gemessene RSSI-Wert einen RSSI-Schwellenwert erfüllt oder übersteigt, und/oder dergleichen umfassen.
  • Wie oben erläutert, betrifft der Schritt 102 die Rundsendung einer Gesprächsgruppeneinladung durch das mobile Funkgerät 202. Und während zusätzliche Schritte im Hinblick auf die Auswahl von mobilen Funkgeräten zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe (Schritt 106), die Einrichtung dieser Gesprächsgruppe (Schritt 108) und die Teilnahme an dieser eingerichteten Gesprächsgruppe (Schritt 110) unten näher erläutert werden, ist es an diesem Punkt der Offenbarung logisch, zunächst kurz – im nachfolgenden Absatz – ein Beispiel für eine eingerichtete Gesprächsgruppe zu diskutieren.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Gesprächsgruppe, gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 3 eine beispielhafte Gesprächsgruppe 300, die die mobilen Funkgeräte 202, 204a, 204b und 204c umfasst. Bei dem in 3 dargestellten Beispiel verfügt jedes der mobilen Funkgeräte in der Gesprächsgruppe über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu jedem anderen mobilen Funkgerät in der Gesprächsgruppe, wie dies durch die fünf blitzartigen Pfeile in 3 dargestellt ist. Und obwohl das dargestellte Beispiel direkte Verbindungen zwischen jedem Paar von mobilen Funkgeräten in der Gesprächsgruppe 300 zeigt, könnten andere beispielhafte Gesprächsgruppen, die die gleichen vier mobilen Funkgeräte verwenden, eine indirekte Kommunikation zwischen zwei oder mehr der mobilen Funkgeräte in der Gesprächsgruppe verwenden, über ein oder mehrere zwischenliegende mobile Funkgeräte. Solche Arrangements sind Fachleuten bekannt. Weiterhin können die mobilen Funkgeräte 202 und 204a–c an der beispielhaften Gesprächsgruppe 300 gemäß irgendeinem Protokoll für drahtlose Kommunikation teilnehmen, das Fachleuten für eine gegebene Implementierung oder in einem gegebenen Kontext sinnvoll erscheint.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf das beispielhafte Verfahren 100, wählt das mobile Funkgerät 202 beim Schritt 106 (zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe) eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte aus, zumindest teilweise auf der Grundlage des einen oder der mehreren Einladungs-RSSI-Werte, die jeweils in die eine oder die mehreren Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung eingefügt wurden, die von dem mobilen Funkgerät 202 beim Schritt 104 empfangen wurden. Wie oben beschrieben, in einem beispielhaften Szenario, empfängt das mobile Funkgerät 202 eine jeweilige Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung von jedem der mobilen Funkgeräte 204a–c und 206a–e, und jede von diesen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung umfasst einen entsprechenden Einladungs-RSSI-Wert, der mit dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung von dem mobilen Funkgerät 202 durch das entsprechende mobile Funkgerät in Verbindung steht (und einer zugehörigen Messung eines RSSI-Werts).
  • Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst die Ausführung des Schritts 106 nur eine Auswahl von mobilen Funkgeräten, deren Einladungs-RSSI-Wert einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über einem RSSI-Schwellenwert anzeigt. Diese mobiles-Funkgerät-für-mobiles-Funkgerät durchgeführten Bestimmungen, (ob ihre zugehörigen Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über einem RSSI-Schwellenwert anzeigen) könnten alle von dem mobilen Funkgeräte 202 durchgeführt werden (wie dies in 5 gezeigt ist und nachfolgend im Rahmen eines Beispiels in Verbindung damit diskutiert wird); und es könnten andere Möglichkeiten angegeben werden, einschließlich mehrerer unterschiedlicher Kombinationen von diesen Ansätzen.
  • 4 zeigt eine erste beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform. Insbesondere zeigt 4 eine beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz 400, die drei sequenzielle Zeitabschnitte 402, 404 und 406 umfasst. Im Zeitabschnitt 402 rundsendet das mobile Funkgerät 202 eine Gesprächsgruppeneinladung, die entsprechend der Darstellung von 4 von den anderen mobilen Funkgeräten 204a–c empfangen wird. Wie oben erwähnt, wird die Gesprächsgruppeneinladung, bei dem beschriebenen beispielhaften Szenario, auch von den anderen mobilen Funkgeräten 206a–c empfangen, die jedoch letztlich nicht von dem mobilen Funkgerät 202 zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe ausgewählt werden.
  • Im Zeitabschnitt 404 empfängt das mobile Funkgerät 202 eine Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung (von denen jede einen entsprechenden Einladungs-RSSI-Wert umfasst) von jedem der mobilen Funkgeräte 204a–c. Im Zeitabschnitt 406 wählt das mobile Funkgerät 202 die mobilen Funkgeräte 204a–c zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe aus, zumindest teilweise indem festgestellt wird, dass jeder Einladungs-RSSI-Wert von den mobilen Funkgeräten 204a–c einen RSSI-Schwellenwert erfüllt oder übersteigt. Die anderen mobilen Funkgeräte 204a–c können den Wert des RSSI-Schwellenwertes kennen oder nicht. Darüber hinaus könnten die Einladungs-RSSI-Werte bei dem in 4 dargestellten Beispiel aktuell gemessene Werte (in, beispielsweise, dB), normalisierte gemessene Werte und/oder irgendwelche geeigneten Werte sein, die von dem mobilen Funkgerät 202 mit einem geeigneten RSSI-Schwellenwert verglichen werden könnten.
  • 5 zeigt eine zweite beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 5 eine beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz 500, die drei sequentielle Zeitabschnitte 502, 504 und 506 umfasst. Im Zeitabschnitt 502 (wie dies auch im Falle des Zeitabschnitts 402 war) rundsendet das mobile Funkgerät 202 eine Gesprächsgruppeneinladung, die in 5 als von den anderen mobilen Funkgeräten 204a–c empfangen dargestellt ist. Wie oben erwähnt, wird die Gesprächsgruppeneinladung in dem beschriebenen beispielhaften Szenario auch von den anderen mobilen Funkgeräten 206a–c empfangen, obwohl (auch bei dem beschriebenen beispielhaften Szenario) diese mobilen Funkgeräte 206a–c von dem mobilen Funkgerät 202 letztlich nicht dazu ausgewählt werden, an einer Gesprächsgruppe teilzunehmen.
  • Im Zeitabschnitt 504 (wie dies auch im Zeitabschnitt 404 der Fall war) empfängt das mobile Funkgerät 202 einen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung (von denen jede einen entsprechenden Einladungs-RSSI-Wert umfasst) von jedem der mobilen Funkgeräte 204a–c. Anders als in dem Zeitabschnitt 404 vergleicht jedoch jedes der mobilen Funkgeräte 204a–c im Zeitabschnitt 504 seinen gemessenen RSSI-Wert mit dem RSSI-Schwellenwert, und es kann dem mobilen Funkgerät 202 dann ein jeweiliger Einladungs-RSSI-Wert gesendet werden, der einfach ein boolscher Indikator ist (oder der einen solchen zumindest umfasst), ob der von dem mobilen Funkgerät gemessene RSSI-Wert den RSSI-Schwellenwert erreicht oder überschreitet. In diesem Beispiel würde jedes der mobilen Funkgeräte 204a–c einen "wahr"-Indikator senden, während (obwohl nicht dargestellt) jedes der mobilen Funkgeräte 206a–e einen "falsch"-Indikator senden würde (oder eventuell überhaupt keinen Indikator senden würde).
  • Im Zeitabschnitt 506 wählt das mobile Funkgerät 202 die mobilen Funkgeräte 204a–c zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe aus, zumindest teilweise indem festgestellt wird, dass jeder der Einladungs-RSSI-Werte von den mobilen Funkgeräten 204a–c ein "wahr"-Indikator war. Bei Ausführungsformen wie diesen könnte der RSSI-Schwellenwert jedem der mobilen Funkgeräte 204a–c bereits bekannt sein – das heißt gespeichert sein – oder er könnte von dem mobilen Funkgerät 202 in die rundgesendete Gesprächsgruppeneinladung (oder eine andere Nachricht) eingefügt worden sein, unter anderen möglichen Implementierungen.
  • In den Beispielen, die vorstehend in Verbindung mit 4 und 5 beschrieben wurden, wurden nur diejenigen mobilen Funkgeräte, deren Einladungs-RSSI-Wert einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert angezeigt hat, zur Teilnahme an der Gesprächsgruppe ausgewählt, und kein derartiges mobiles Funkgerät wurde nicht für die Teilnahme an der Gesprächsgruppe ausgewählt. Dies wurde im Rahmen eines Beispiels und nicht einschränkend so beschrieben; das heißt, bei einigen Ausführungsformen wird beziehungsweise werden ein oder mehrere mobile Funkgeräte, deren Einladungs-RSSI-Wert einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigt, nicht zur Teilnahme an der Gesprächsgruppe ausgewählt. Anders ausgedrückt, ergibt beziehungsweise ergeben, bei zumindest einer Ausführungsform, das eine oder die mehreren mobilen Funkgeräte, die zur Teilnahme an der Gesprächsgruppe ausgewählt werden, eine geeignete Teilmenge (das heißt, eines oder mehrere, jedoch nicht alle) der mobilen Funkgeräte, deren Einladungs-RSSI-Wert einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen. Ein solches Szenario wird unten beschrieben.
  • 6 zeigt eine zweite beispielhafte Anordnung von WCDs, gemäß einer ausführungsform. Speziell zeigt 6 eine beispielhafte Anordnung 600, die der beispielhaften Anordnung 200 von 2 ziemlich ähnlich ist, jedoch mit dem zusätzlichen Vorhandensein von zwei zusätzlichen "anderen" mobilen Funkgeräten 602a und 602b in dem zentralen Bereich 210. Bei diesem Beispiel senden die mobilen Funkgeräte 602a–b, wie die mobilen Funkgeräte 204a–c, eine Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung an das mobile Funkgerät 202, die einen Einladungs-RSSI-Wert umfasst, der anzeigt, dass jedes dieser beiden mobilen Funkgeräte 602a–b die Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert empfangen hat. Aber während die mobilen Funkgeräte 204a–c zur Teilnahme an der Gesprächsgruppe ausgewählt werden, werden die mobilen Funkgeräte 602a–b dies nicht.
  • Dies ist ein Beispiel für eine Ausführungsform, bei der das mobile Funkgeräte 202 zur Teilnahme an der Gesprächsgruppe nur mobile Funkgeräte auswählt, die (i) Einladungs-RSSI-Werte senden, die einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen und die (ii) eine oder mehrere zusätzliche Gesprächsgruppenvoraussetzungen erfüllen, die eine oder mehrere der folgenden Voraussetzungen umfassen können: einen Dienststellenidentifizierer (zugeordnet beispielsweise zu Polizei, Feuer, Ambulanz oder dergleichen), einen Teilnehmertyp (beispielsweise minimaler Rang, uniformierter Mitarbeiter, Detective und/oder dergleichen), eine Teilnahme (oder Mitgliedschaft oder dergleichen) an einer anderen Gesprächsgruppe, eine Höhe (beispielsweise um diejenigen Kollegen zu identifizieren, die sich auf dem gleichen oder einem benachbarten Stockwerk eines Gebäudes befinden) und ein sich auf einer Liste von einem oder von mehreren weißgelisteten mobilen Funkgeräten befinden, unter einer Vielzahl von anderen möglichen zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen, die angegeben werden könnten.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird beziehungsweise werden eine oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen von dem mobilen Funkgerät 202 zu anderen mobilen Funkgeräten in der Gesprächsgruppeneinladung gesendet, und/oder in einer oder in mehreren anderen Nachrichten, die von Fachleuten zu diesem Zweck für geeignet gehalten werden. Bei zumindest einer Ausführungsform ist beziehungsweise sind ein oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen über eine Benutzerschnittstelle des mobilen Funkgeräts 202 auswählbar und/oder modifizierbar. Und andere Ausführungsformen, die eine Benutzerschnittstelle des mobilen Funkgeräts 202 verwenden, sind unten beschrieben.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 7 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 702 des mobilen Funkgerätes 202. Wie in dem in 7 dargestellten Beispiel zu erkennen ist, hat das mobile Funkgerät 202 über die Benutzerschnittstelle 702 eine Mehrzahl von Identifizierern von mobilen Funkgeräten präsentiert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen. Jede Zeile umfasst einen Identifizierer eines mobilen Funkgeräts in der linken Spalte, einen entsprechenden Einladungs-RSSI-Wert (beispielsweise in dB, wahr/falsch und/oder dergleichen) in der mittleren Spalte und irgendeine andere relevante Geräteinformation in der rechten Spalte. Es wird darauf hingewiesen, dass die mittlere und die rechte Spalte nicht bei allen Ausführungsformen vorhanden sind, bei denen das erste mobile Funkgerät eine Mehrzahl von Identifizierern von mobilen Funkgeräten über eine Benutzerschnittstelle präsentiert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen; bei einigen Ausführungsformen werden nur die linke und die mittlere Spalte angezeigt; bei einigen Ausführungsformen wird nur die linke Spalte angezeigt. Und natürlich könnten auch andere Anordnungen als Zeilen und Spalten verwendet werden, je nachdem, wie dies von Fachleuten als geeignet erachtet wird.
  • Bei zumindest einer Ausführungsform, bei der das erste mobile Funkgerät über eine Benutzerschnittstelle eine Mehrzahl von Identifizierern von mobilen Funkgeräten präsentiert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen, empfängt das erste mobile Funkgerät über die Benutzerschnittstelle 702 auch eine oder mehrere Benutzerauswahlen von einem oder mehreren der präsentierten Identifizierer; und bei zumindest einer derartigen Ausführungsform umfasst die Durchführung des Schritts 106 (das heißt die Auswahl von einem oder mehreren mobilen Funkgeräten zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe) ein Auswählen (zur Teilnahme an der Gesprächsgruppe) von jedem mobilen Funkgerät entsprechend einer Benutzerauswahl. Bei einigen Beispielen listet das mobile Funkgerät 202 die präsentierten Identifizierer in absteigender Reihenfolge des Einladungs-RSSI-Werts, obwohl natürlich viele andere Anzeigevarianten implementiert werden könnten, je nachdem wie dies von Fachleuten als geeignet eingestuft wird. Bei zumindest einer Ausführungsform präsentiert das mobile Funkgeräte 202 über eine Benutzerschnittstelle einen einstellbaren Indikator eines RSSI-Schwellenwertes, der erforderlich ist, um zur Teilnahme an der Gesprächsgruppe ausgewählt zu werden, und es präsentiert weiterhin eine Echtzeitanzeige von anderen mobilen Funkgeräten, die den aktuell festgelegten RSSI-Schwellenwertpegel erfüllen oder überschreiten. Und natürlich könnten andere Beispiele angeführt werden.
  • Weiterhin, bei zumindest einer Ausführungsform, führt das mobile Funkgerät 202 RSSI-Messungen hinsichtlich seines Empfangs von entsprechenden Antworten auf eine Gesprächsgruppeneinladung durch, die es von verschiedenen jeweiligen anderen mobilen Funkgeräten empfängt, und es führt seine Auswahl von anderen mobilen Funkgeräten zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe nicht nur auf der Grundlage der Einladungs-RSSI-Werte in den jeweiligen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung durch, sondern auch auf der Grundlage des RSSI, den das mobile Funkgerät 202 bei seinem Empfang von jenen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung misst. Eine derartige Herangehensweise spiegelt wider, dass einige Ausführungsformen beide Richtungen einer gegebenen Zweiwegekommunikationsverbindung bei der Durchführung von Auswahlen von mobilen Funkgeräten zur Teilnahme an Gesprächsgruppen nutzen. Eine Darstellung von zumindest einer derartigen Ausführungsform wird unten beschrieben.
  • 8 zeigt eine dritte beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 8 eine beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz 800, die der beispielhaften Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz 400, die in Verbindung mit 4 beschrieben wurde, ziemlich ähnlich ist. Im Zeitabschnitt 802 (wie dies auch im Zeitabschnitt 402 der Fall war) rundsendet das mobile Funkgerät 202 eine Gesprächsgruppeneinladung, die in 8 als von den anderen mobilen Funkgeräten 204a–c empfangen dargestellt ist. Wie oben erwähnt, wird die Gesprächsgruppeneinladung bei dem beschriebenen beispielhaften Szenario auch von den anderen mobilen Funkgeräten 206a–c empfangen, wobei (auch bei diesem beispielhaften Szenario) diese mobilen Funkgeräte 206a–c von dem mobilen Funkgerät 202 letztlich jedoch nicht zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe ausgewählt werden. Im Zeitabschnitt 804 (wie dies auch im Zeitabschnitt 404 der Fall war) empfängt das mobile Funkgerät 202 eine Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung (jede umfasst einen jeweiligen Einladungs-RSSI-Wert) von jedem der mobilen Funkgeräte 204a–c. Tatsächlich unterscheidet sich die beispielhafte Sequenz 800 von der beispielhaften Sequenz 400 nur dadurch, dass das mobile Funkgerät 202 in dem dritten Zeitabschnitt 806 von 8 (im Falle eines Vergleichs mit dem dritten Zeitabschnitt 406 von 4) nicht nur die verschiedenen Einladungs-RSSI-Werte von den verschiedenen antwortenden mobilen Funkgeräten gegenüber dem RSSI-Schwellenwert bewertet, sondern (als Teil seiner Auswahlkriterien) auch seine eigenen RSSI-Werte misst und berücksichtigt, in Hinblick auf seinen Empfang der verschiedenen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung; dabei könnte das mobile Funkgerät 202 seine eigenen gemessenen RSSI-Werte mit dem gleichen RSSI-Schwellenwert oder mit einem anderen Wert vergleichen. Darüber hinaus hätte die Sequenz 500 von 5 (oder irgendeine andere Ausführungsform) anstelle von oder zusätzlich zu der Sequenz 400 von 4 zu Zwecken der Veranschaulichung in ähnlicher Weise angepasst werden können, bei einer Darstellung ähnlich der von 8.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 richtet das mobile Funkgerät 202 beim Schritt 108 eine Gesprächsgruppe ein, die es selbst und das eine oder die mehreren anderen mobilen Funkgeräte umfasst, die beim Schritt 106 ausgewählt wurden. Zumindest bei einer Ausführungsform umfasst der Schritt 108 ein Hinzufügen des einen oder der mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte zu einer bestehenden Gesprächsgruppe (das heißt einer aktuellen Gesprächsgruppe, von der das mobile Funkgerät 202 ein Teilnehmer ist). Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst der Schritt 108 eine Erzeugung einer neuen Gesprächsgruppe. Beim Schritt 110 kommuniziert das mobile Funkgerät 202 als ein Teilnehmer an der eingerichteten Gesprächsgruppe, einschließlich des Sendens und/oder Empfangens von Trägerdaten, die die eingerichtete Gesprächsgruppe betreffen, und auch des Sendens und/oder Empfangens von irgendwelchen erforderlichen Signalisierungsdaten, die die eingerichtete Gesprächsgruppe betreffen.
  • Wie oben erwähnt, hat eine Ausführungsform die Form eines Systems, das ein erstes mobiles Funkgerät und ein oder mehrere andere mobile Funkgeräte umfasst. Gemäß dieser Ausführungsform ist das erste mobile Funkgerät dazu konfiguriert, eine Einladung zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe rundzusenden. Gemäß dieser Ausführungsform ist weiterhin jedes andere mobile Funkgerät dazu konfiguriert, der Gesprächsgruppe beizutreten, als Antwort auf eine Messung eines RSSI bei oder über einem RSSI-Schwellenwert, in Hinblick auf ihren Empfang der Einladung von dem ersten mobilen Funkgerät. Bei zumindest einer derartigen Ausführungsform umfasst die Einladung den RSSI-Schwellenwert. Darüber hinaus umfasst eine Verfahrensausführungsform, dass ein erstes mobile Funkgerät eine Einladung zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe rundsendet, und sie umfasst weiterhin, dass ein oder mehrere andere mobile Funkgeräte der Gesprächsgruppe beitreten, als Antwort auf eine Messung eines RSSI bei oder über einem RSSI-Schwellenwert, im Hinblick auf ihren Empfang der Einladung von dem ersten mobilen Funkgerät. Bei zumindest einer derartigen Ausführungsform umfasst die Einladung den RSSI-Schwellenwert.
  • Der nächste Abschnitt dieser Offenbarung umfasst eine Beschreibung der 9 bis 11, die grundsätzlich ein Kommunikationssystem veranschaulichen, in dem WCDs über ein oder mehrere RANs (RAN = Radio Access Network/Funkzugangsnetz) kommunizieren. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass WCDs, die über ein oder mehrere RANs kommunizieren, auch dazu in der Lage sein können, direkt miteinander in der oben beschriebenen Weise zu kommunizieren. Somit könnten mobile Funkgeräte, die dazu in der Lage sind, sich an einer Kommunikation direkt untereinander zu beteiligen, jedoch nicht über ein oder mehrere RANs, die vorliegenden Verfahren und Systeme natürlich durchführen und verkörpern, wobei mobile Funkgeräte, die sowohl zu einer Direktmodus-Kommunikation als auch zu einer Kommunikation auf RAN-Basis geeignet sind, die vorliegenden Verfahren und Systeme natürlich ebenso ausführen und verkörpern könnten.
  • 9 zeigt ein beispielhaftes Kommunikationssystem, gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 9 ein beispielhaftes Kommunikationssystem 900, das ein oder mehrere kommerzielle RANs 902, ein Funkzugriffsnetzwerk 904 der öffentlichen Sicherheit, ein Datennetzwerk 906, ein Leitungsnetzwerk 908, WCDs 910 und Kommunikationsverbindungen 912926 umfasst.
  • Ein beispielhaftes kommerzielles RAN 902 wird nachfolgend in Verbindung mit 10 diskutiert, obwohl grundsätzlich jedes RAN 902 oder 904 typische RAN-Elemente wie Basisstationen, Basisstationen-Steuereinrichtungen, Router, Switches und dergleichen umfasst, die angeordnet, verbunden und programmiert sind, um Benutzerequipment (beispielsweise WCDs 910) drahtlosen Service zur Verfügung zu stellen, auf eine Weise, die Fachleuten bekannt ist.
  • Das RAN 904 der öffentlichen Sicherheit kann ein oder mehrere paketvermittelte Netzwerke und/oder ein oder mehrere leitungsvermittelte Netzwerke umfassen, und es dient allgemein dazu, eine oder mehrere Einrichtungen der öffentlichen Sicherheit mit irgendwelchen notwendigen Berechnungs- und Kommunikationserfordernissen zu versorgen. Somit kann das RAN 904 der öffentlichen Sicherheit ein Dispatch-Center beziehungsweise eine Leitstelle umfassen, kommunikativ mit dem Datennetzwerk 906 und auch mit dem Leitungsnetzwerk 908 verbunden, um irgendwelche notwendige, mit der öffentlichen Sicherheit in Verbindung stehende Daten und Kommunikationen abzurufen und zu versenden. Das RAN 904 der öffentlichen Sicherheit kann auch irgendwelche erforderlichen Berechnungs-, Datenspeicher- und Datendarstellungsressourcen umfassen, die von Mitarbeitern der öffentlichen Sicherheit bei der Ausführung ihrer Funktionen der öffentlichen Sicherheit verwendet werden. Darüber hinaus kann das RAN 904 der öffentlichen Sicherheit ein oder mehrere NASs (NASs = Network Access Servers/Netzzugangsserver), Gateways und dergleichen umfassen, um eine Brücke für Kommunikationen zu einem oder mehreren anderen Einheiten und/oder Netzwerken zu bilden, wie beispielsweise den kommerziellen RANs 902, dem Datennetzwerk 906 und dem Leitungsnetzwerk 908, als repräsentative Beispiele.
  • Das Datennetzwerk 906 kann das globale Netzwerk aus Netzwerken, das typischerweise als das Internet bezeichnet wird, sein, umfassen oder ein Teil davon sein. Das Datennetzwerk 906 kann ein paketvermitteltes Netzwerk sein, und Einheiten (das heißt Server, Router, Computer und dergleichen), die über das Datennetzwerk 906 kommunizieren, können über eine Netzwerkadresse identifiziert werden, wie beispielsweise eine IP-Adresse (IP = Internet Protocol/Internetprotokoll). Darüber hinaus kann das Datennetzwerk 906 ein oder mehrere NASs, Gateways und dergleichen umfassen, um eine Brücke für Kommunikationen zu einer oder mehreren anderen Einheiten oder Netzwerken zu bilden, wie den kommerziellen RANs 902, dem RAN 904 der öffentlichen Sicherheit und dem Leitungsnetzwerk 908, als repräsentative Beispiele.
  • Das Leitungsnetzwerk 908 kann das leitungsvermittelte Telefonnetz, das häufig als PSTN (PSTN = Public Switched Telephone Network/Telefonnetz) bezeichnet wird, sein, umfassen oder ein Teil davon sein, und es dient im allgemeinen dazu, leitungsvermittelte Kommunikationen verschiedenen Kommunikationseinheiten zur Verfügung zu stellen, wie dies auf dem Fachgebiet bekannt ist. Darüber hinaus kann das Leitungsnetzwerk 908 ein oder mehrere NASs, Gateways und dergleichen umfassen, um eine Brücke für Kommunikationen zu einer oder mehreren anderen Einheiten und/oder Netzwerken zu bilden, wie den kommerziellen RANs 902, dem RAN 904 der öffentlichen Sicherheit und dem Datennetzwerk 906, als repräsentative Beispiele.
  • Die WCDs 910 können irgendwelche geeignete Berechnungs- und Kommunikationsvorrichtungen sein, die dazu konfiguriert sind, an einer drahtlosen Kommunikation mit den kommerziellen RANs 902 über die Luftschnittstelle 912, wie dies Fachleuten bekannt ist, und/oder mit dem RAN 904 der öffentlichen Sicherheit über die Luftschnittstelle 914, wie dies Fachleuten bekannt ist, teilzunehmen. Einige beispielhafte WCDs 910, Kommunikationsverbindungen 912 und Kommunikationsverbindungen 914 werden unten in Verbindung mit den verschiedenen Figuren diskutiert.
  • Das dargestellt beispielhafte Kommunikationssystem 900 umfasst Kommunikationsverbindungen 912926, von denen jede oder mehrere eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsverbindungen umfassen können, und/oder eine oder mehrere drahtgebundene Kommunikationsverbindungen. In 9 sind die Kommunikationsverbindungen 912 und 914 als jeweilige blitzartige Pfeile veranschaulicht; wobei diese grafische Darstellung typischerweise drahtlose Kommunikation bezeichnet, was auch in diesem Beispiel der Fall ist, was jedoch nicht ausschließt, dass eine oder mehrere der Kommunikationsverbindungen 914926 drahtgebundene Kommunikationsverbindungen sind oder solche auch umfassen.
  • Wie dies in 9 zu erkennen ist, verbindet die Kommunikationsverbindung 916 die kommerziellen RANs 902 und das RAN 904 der öffentlichen Sicherheit, die Kommunikationsverbindung 918 verbindet die kommerziellen RANs 902 und das Datennetzwerk 906, die Kommunikationsverbindung 920 verbindet die kommerziellen RANs 902 und das Leitungsnetzwerk 908, die Kommunikationsverbindung 922 verbindet das RAN 904 der öffentlichen Sicherheit und das Datennetzwerk 906, die Kommunikationsverbindung 912 (wie oben erwähnt), verbindet die kommerziellen RANs 902 und die WCDs 910, die Kommunikationsverbindung 924 verbindet das Datennetzwerk 906 und das Leitungsnetzwerk 908 und die Kommunikationsverbindung 926 verbindet das RAN 904 der öffentlichen Sicherheit und das Leitungsnetzwerk 908. Diese Anordnung dient ausschließlich als Beispiel, weil andere Anordnungen von Fachleuten in vielen unterschiedlichen Zusammenhängen verwirklicht werden könnten.
  • 10 zeigt ein weiteres Beispiel des Kommunikationssystems von 9, gemäß einer Ausführungsform. 10 zeigt das Kommunikationssystem 900 aus 9, jedoch detaillierter im Hinblick auf einige beispielhafte WCDs 910 und ein beispielhaftes RAN 902. Speziell zeigt 10 das RAN 902 als eine eNodeB 1002, eine eNodeB 1004, eine eNodeB 1006 und eine eNodeB 1008 umfassend, von denen jede direkt oder indirekt mit einem EPC 1010 (EPC = Envolved Packet Core/Kernnetz) über eine Kommunikationsverbindung 1012 kommuniziert. Wie dies der Fall für jede der oben erwähnten Kommunikationsverbindungen ist, und es auch der Fall bei irgendwelchen Kommunikationsverbindungen ist, die irgendwo sonst in dieser Offenbarung erwähnt worden sind, kann die Kommunikationsverbindung 1012 durch eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsverbindungen und/oder eine oder mehrere drahtgebundene Kommunikationsverbindungen gebildet sein oder diese umfassen, wie dies Fachleuten für einen gegebenen Zusammenhang sinnvoll erscheint.
  • Zumindest bei einer Ausführungsform umfasst jede der eNodeBs 10021008, die Hardware und die Software (und/oder die Firmware), die für diese eNodeB erforderlich ist, um als eine eNodeB, eine NodeB, eine Basisstation, eine BTS (BTS = Base Transceiver Station/Basis-Sende-/Empfängerstation) ein WiFi-Zugriffspunkt und/oder dergleichen zu arbeiten, wie dies Fachleuten bekannt ist. In einigen Fällen kann eine oder können mehrere der eNodeBs in dem beispielhaften RAN 902 auch Funktionalität umfassen, die auf dem Fachgebiet typischerweise Einheiten zugeordnet wird, die häufig mit Ausdrücken wie BSCs (BSCs = Base Station Controller/Basisstation-Steuerungseinrichtung), RNCs (RNCs = Radio Network Controller/Funknetzwerk-Steuerungseinrichtung) und dergleichen bezeichnet werden. Weiterhin könnte, obwohl vier eNodeBs im Rahme eines Beispiels in 10 dargestellt sind, jede geeignete Anzahl von eNodeBs verwendet werden, wie dies von Fachleuten für geeignet gehalten wird.
  • Allgemein ist jede eNodeB 10021008 eine Einheit, die, auf einer Seite (das heißt der Seite (Schnittstelle) des drahtlosen Netzwerks), über die Luftschnittstelle 912 in drahtlose Kommunikation mit einer oder mehreren WCDs 910 gemäß einem Protokoll wie LTE oder dergleichen eingreift, und die, auf der anderen Seite (das heißt der "Backhaul"-Seite), über die Kommunikationsverbindung 1012 in Kommunikationen mit dem EPC 1010 eingreift, um Kommunikationen zwischen verschiedenen WCDs 910 und Netzwerken wie den Netzwerken 904. 906 und 908 zu unterstützen.
  • Das EPC kann eine oder mehrere Netzwerkeinheiten umfassen, wie beispielsweise eine oder mehrere MMEs (MME = Mobility Management Entity), ein oder mehrere SGWs (SGW = Serving Gateway/dienstleistendes Gateway), ein oder mehrere PGWs (PGW = Packet Data Network (PDN) Gateway/Datenpaketnetzwerkgateway), ein oder mehrere ePDGs (ePDG = evolved Packet Data Gateway), einen oder mehrere HSSs (HSS = Home Subscriber Server), eine oder mehrere ANDSFs (ANDSF = Access Network Discovery And Selection Function) und/oder eine oder mehrere andere Einheiten umfassen, die von Fachleuten für eine gegebene Implementierung für geeignet gehalten werden. Darüber hinaus können diese Einheiten auf eine Weise konfiguriert und miteinander verbunden sein, die Fachleuten bekannt ist, um den WCDs 910 über die eNodeBs 10021008 drahtlose Dienste zur Verfügung zu stellen und um eine Brücke für derartige drahtlose Dienste zu verschiedenen anderen Transportnetzen zur Verfügung zu stellen. Allgemein kann ein beispielhaftes RAN 902 drahtlose Dienste gemäß einem Protokoll wie LTE, WiFi und dergleichen zur Verfügung stellen. Diese Beispiele dienen nur der Illustration und nicht der Einschränkung; darüber hinaus kennen Fachleute Variationen unter den verschiedenen Protokollen und unter verschiedenen Implemantationen eines gegebenen Protokolls, und Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Protokollen.
  • 11 zeigt eine beispielhafte Berechnungs- und Kommunikationsvorrichtung, gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 11 eine beispielhafte CCD 1100 (CCD = Computing and Communication Device/Berechnungs- und Kommunikationsvorrichtung) als eine Kommunikationsschnittstelle 1102, einen Prozessor 1104 und einen Datenspeicher 1106 enthaltend, die alle untereinander über einen Systembus 1108 gekoppelt sind (oder über einen anderen geeigneten Kommunikationsmechanismus, eine Verbindung, ein Netzwerk und dergleichen).
  • Die Kommunikationsschnittstelle 1102 kann eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsschnittstellen (zur Kommunikation gemäß, beispielsweise, LTE, WiFi, Bluetooth und/oder einem oder mehreren anderen Protokollen) und/oder eine oder mehrere drahtgebundene Kommunikationsschnittstellen (zur Kommunikation gemäß, beispielsweise, Ethernet, USB und/oder einem oder mehreren anderen Protokollen) umfassen. Als solches kann die Kommunikationsschnittstelle 1102 jegliche erforderliche Hardware umfassen (beispielsweise Chipsets, Antennen, Ethernet-Karten etc.), sowie jegliche erforderliche Firmware und jegliche erforderliche Software, um eine oder mehrere Formen der Kommunikation mit einer oder mehreren anderen Einheiten durchzuführen, wie hier beschrieben. Der Prozessor 1104 kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, von jeder Art, die von Fachleuten für geeignet gehalten wird, wobei einige Beispiele einen Vielzweck-Mikroprozessor und einen geeigneten DSP (DSP = Digital Signal Processor/digitaler Signalprozessor) umfassen.
  • Der Datenspeicher 1106 kann in Form von irgendeinem nicht-flüchtigen computerlesbaren Medium oder als Kombination von derartigen Medien aufweisen, wobei einige Beispiele Flash-Speicher, ROM (ROM = Read Only Memory/NurLesespeicher) und RAM (RAM = Random Access Memory/Schreib-Lesespeicher) umfassen, um nur einige zu nennen, als irgendeine oder mehrere Arten von nicht-flüchtiger Datenspeichertechnologie, die vom Fachmann für geeignet gehalten werden. Wie dies in 11 dargestellt ist, enthält der Datenspeicher 1106 Programmanweisungen 1110, die von dem Prozessor 1104 ausgeführt werden können, um verschiedene Funktionen zu erfüllen.
  • In einer Ausführungsform, bei der ein Rechnersystem wie die beispielhafte CCD 1100 dazu angeordnet, programmiert und konfiguriert ist, Verfahren wie das oben beschriebene Verfahren 100 durchzuführen, sind die Programmanweisungen 1110 durch den Prozessor 1104 ausführbar, um diese Funktionen zu erfüllen; in Fällen, in denen andere hier beschriebene Einheiten eine Struktur ähnlich zu der der beispielhaften CCD 1100 aufweisen, sind die jeweiligen Programmanweisungen 1110 für diese jeweiligen Vorrichtungen durch deren jeweilige Prozessoren 1104 ausführbar, um die Funktionen zu erfüllen, die jeweils von diesen Vorrichtungen erbracht werden.
  • Bei vielen Ausführungsformen könnte eine Vorrichtung (oder ein System, das mehrere Vorrichtungen umfasst) wie die CCD 1100 geeignet ausgestattet, programmiert und konfiguriert sein, um eine oder mehrere Funktionen auszuführen, die in dieser Offenbarung als von einer oder irgendeiner Kombination von Einheiten ausgeführt beschrieben wurden und/oder irgendwelche andere geeignete CCDs. Bei einigen Ausführungsformen ist eine Vorrichtung oder ein System wie die CCD 1100 ausgestattet, programmiert und konfiguriert, um das Verfahren 100 durchzuführen, das oben beschrieben wurde. Weiterhin könnte irgendeine oder könnten mehrere der hier beschriebenen Einheiten eine Architektur oder Anordnung aufweisen, die ähnlich der ist, die in Verbindung mit der beispielhaften CCD 1100 beschrieben wurde.
  • 12 zeigt ein zweites beispielhaftes Verfahren gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 12 ein Verfahren 1200, das in vielerlei Hinsicht den verschiedenen anderen oben beschriebenen Ausführungsformen ähnlich ist, und das daher hier nicht sehr detailliert beschrieben wird, obwohl alle Umsetzungen und Variationen, die vorstehend unter Bezugnahme auf irgendeine andere Ausführungsform diskutiert wurden, genauso das beispielhafte Verfahren 1200 betreffen, das bei einem Schritt 1202 beginnt, bei dem ein erstes mobiles Funkgerät (beispielsweise das mobile Funkgerät 202) eine Gesprächsgruppeneinladung rundsendet. Beim Schritt 1204 empfängt das erste mobile Funkgerät jeweilige Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder von mehreren anderen mobilen Funkgeräten, die die Gesprächsgruppeneinladung empfangen haben. Beim Schritt 1206 misst das erste mobile Funkgerät jeweilige Antwort-RSSI-Werte, die dem Empfang der jeweiligen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet sind. Beim Schritt 1208 wählt das erste mobile Funkgerät ein oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren gemessenen Antwort-RSSI-Werten aus. Beim Schritt 1210 richtet das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppe ein, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte umfasst. Beim Schritt 1212 kommuniziert das erste mobile Funkgerät als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe.
  • 13 zeigt eine vierte beispielhafte Benachrichtigungs- und Bearbeitungssequenz, gemäß einer Ausführungsform. Speziell zeigt 13 eine beispielhafte Bearbeitungs- und Benachrichtigungssequenz 1300, die der beispielhaften Bearbeitungs- und Benachrichtigungssequenz 800, die anhand von 8 beschrieben wurde, ziemlich ähnlich ist; darüber hinaus entspricht die beispielhafte Sequenz 1300 dem beispielhaften Verfahren 1200 von 12. Die beispielhafte Sequenz 1300 umfasst einen Zeitabschnitt 1302, in dem das erste mobile Funkgerät 202 eine Gesprächsgruppeneinladung zu mobilen Funkgeräten 204a–c (und auch zu mobilen Funkgeräten 206a–e (nicht dargestellt)) rundsendet. Im Zeitabschnitt 1304 empfängt das mobile Funkgerät 202 jeweilige Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von den mobilen Funkgeräten, die die Gesprächsgruppeneinladung empfangen haben (das heißt das mobile Funkgerät empfängt entsprechende Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von den mobilen Funkgeräten 204a–c (dargestellt) und von den mobilen Funkgeräten 206a–e (nicht dargestellt)). Im Zeitabschnitt 1306 (eventuell mit einer gewissen Überlappung zum Zeitabschnitt 1304) misst das mobile Funkgerät 202 jeweilige Antwort-RSSI-Werte, die dem Empfang der jeweiligen Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet sind, es wählt die mobilen Funkgeräte 204a–c, zumindest teilweise basierend auf den jeweiligen Antwort-RSSI-Werten (möglicherweise unter Verwendung eines Vergleichs dieser Werte mit einem gegebenen RSSI-Schwellenwert), es richtet eine Gesprächsgruppe ein (die das mobile Funkgerät 202, das mobile Funkgerät 204a, das mobile Funkgerät 204b und das mobile Funkgerät 204c umfasst) und es kommuniziert als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachleuten auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen, und alle solche Modifikationen sollen in dem Schutzbereich der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgendeine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke "umfasst", "umfassend", "hat", "habend", "beinhalten", "beinhaltend", "enthalten", "enthaltend" oder eine beliebige Variation davon sollen eine nichtexklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit "umfasst... ein", "hat... ein", "beinhaltet... ein", "enthält... ein", schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke "eine" und "ein" werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke "im Wesentlichen", "essentiell", "ungefähr", "etwa" oder eine beliebige andere Version davon wurden als "nahe bei sein" definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck "gekoppelt", wie er hierin verwendet wird, wird als "verbunden" definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise "konfiguriert" ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder "Verarbeitungsvorrichtungen") umfassen, wie zum Beispiel Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: eine Festplatte, eine CDROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher. Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Sie wird mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Verfahren, das umfasst: ein erstes mobiles Funkgerät, das eine Gesprächsgruppeneinladung rundsendet; wobei das erste mobile Funkgerät jeweilige Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder mehreren anderen mobilen Funkgeräten empfängt; wobei das erste mobile Funkgerät eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte auswählt, zumindest teilweise basierend, für jede empfangene Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, auf: (i) einen Einladungs-RSSI-Wert (RSSI = Received Signal Strength Indicator/Empfangssignalstärkeindikator), der in der Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung enthalten ist und der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweilige andere mobile Funkgerät zugeordnet ist, von dem die Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde; und/oder (ii) einem Antwort-RSSI-Wert, der dem Empfang der jeweiligen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet ist; wobei das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppe einrichtet, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder mehrere ausgewählte andere mobile Funkgeräte umfasst; und wobei das erste mobile Funkgerät als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe kommuniziert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Rundsenden der Gesprächsgruppeneinladung umfasst, dass die Gesprächsgruppeneinladung auf einer Basisstation-Downlinkfrequenz oder einem zugeordneten Direktmodus-Kanal rundgesendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten umfasst, dass nur mobile Funkgeräte ausgewählt werden, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über einem RSSI-Schwellenwert anzeigen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die empfangenen Einladungs-RSSI-Werte RSSI-Messungsindikatoren umfassen, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: dass das erste mobile Funkgerät die RSSI-Messungsindikatoren mit dem RSSI-Schwellenwert vergleicht; und dass das erste mobile Funkgerät nur mobile Funkgeräte, deren RSSI-Messungsindikatoren den RSSI-Schwellenwert erreichen oder überschreiten, als mobile Funkgeräte identifiziert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die empfangenen Einladungs-RSSI-Werte boolsche Indikatoren umfassen, die widerspiegeln, ob die jeweiligen mobilen Funkgeräte die Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert empfangen haben, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: dass das erste mobile Funkgerät nur mobile Funkgeräte, deren boolsche Indikatoren wahr sind, als mobile Funkgeräte identifiziert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Gesprächsgruppeneinladung den RSSI-Schwellenwert umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte eine geeignete Teilmenge der mobilen Funkgeräte bilden, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Auswählen des einen oder der mehreren anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten weiterhin umfasst, dass nur mobile Funkgeräte ausgewählt werden, die eine oder mehrere zusätzliche Gesprächsgruppenvoraussetzungen erfüllen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Gesprächsgruppeneinladung eine oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen angibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die eine oder die mehreren zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen eine oder mehrere der folgenden Voraussetzungen umfassen: einen Dienststellenidentifizierer, einen Teilnehmertyp, eine aktuelle Gesprächsgruppe, eine Höhe und eine Liste von einem oder mehreren weißgelisteten Teilnehmeridentifizierern.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der RSSI-Schwellenwert und/oder eine oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen über eine Benutzerschnittstelle des ersten mobilen Funkgeräts modifiziert werden können.
  12. Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin umfasst: dass das erste mobile Funkgerät über eine Benutzerschnittstelle eine Mehrzahl von Identifizierern von mobilen Funkgeräten präsentiert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen; und dass das erste mobile Funkgerät über die Benutzerschnittstelle eine oder mehrere Benutzerauswahlen von einem oder mehreren der präsentierten Identifizierer empfängt, wobei das Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten umfasst, dass das eine oder die mehreren mobilen Funkgeräte entsprechend der empfangenen einen oder den empfangenen mehreren Benutzerauswahlen ausgewählt wird beziehungsweise werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Einrichten der Gesprächsgruppe, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte enthält, umfasst, dass das eine oder die mehreren ausgewählten mobilen Funkgeräte zu einer aktuellen Gesprächsgruppe des ersten mobilen Funkgeräts hinzugefügt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst, dass das erste mobile Funkgerät die jeweiligen Antwort-RSSI-Werte misst.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, das als Antwort darauf ausgeführt wird, dass das erste mobile Funkgerät einen Befehl zum Eintreten in einen Notfallmodus empfängt.
  16. System, das ein erstes mobiles Funkgerät aufweist, wobei das erste mobile Funkgerät aufweist: eine erste Kommunikationsschnittstelle; einen ersten Prozessor; und einen ersten Datenspeicher, der erste Anweisungen enthält, die von den ersten Prozessor ausgeführt werden können, um das erste mobile Funkgerät zu veranlassen, einen Satz von Funktionen des ersten mobilen Funkgerätes auszuführen, wobei der Satz von Funktionen des ersten mobilen Funkgerätes umfasst: Rundsenden einer Gesprächsgruppeneinladung; Empfangen jeweiliger Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder mehreren anderen mobilen Funkgeräten; Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend, für jede empfangenen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, auf: (i) einen Einladungs-RSSI-Wert (RSSI = Received Signal Strength Indicator/Empfangssignalstärkeindikator), der in der Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung enthalten ist und der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweilige andere mobile Funkgerät zugeordnet ist, von dem die Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde; und/oder (ii) einem Antwort-RSSI-Wert, der dem Empfang der jeweiligen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet ist; Einrichten einer Gesprächsgruppe, die das mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte enthält; Kommunizieren als ein Teilnehmer an der eingerichteten Gesprächsgruppe.
  17. System nach Anspruch 16, das weiterhin das eine oder die mehreren anderen mobilen Funkgeräte umfasst, wobei jedes andere mobile Funkgerät aufweist: eine entsprechende andere Kommunikationsschnittstelle; einen entsprechenden anderen Prozessor; und einen entsprechenden anderen Datenspeicher, der entsprechende andere Anweisungen enthält, die von dem entsprechenden anderen Prozessor ausgeführt werden können, um das entsprechende andere mobile Funkgerät zu veranlassen, einen Satz von Funktionen des anderen mobilen Funkgerätes auszuführen, wobei der Satz von Funktionen des anderen mobilen Funkgerätes umfasst: Überwachen einer Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen; Empfangen der rundgesendeten Gesprächsgruppeneinladung von dem ersten mobilen Funkgerät und als Antwort Senden, zu dem ersten mobilen Funkgerät, einer entsprechenden Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, die einen entsprechenden Einladungs-RSSI-Wert enthält, der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das entsprechende andere mobile Funkgerät zugeordnet ist; und Kommunizieren als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe.
  18. System nach Anspruch 17, bei dem die andere Kommunikationsschnittstelle einen ersten Empfänger und einen zweiten Empfänger aufweist, wobei die Überwachung der Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen umfasst, dass der zweite Empfänger zur Überwachung der Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen verwendet wird.
  19. System, das aufweist: ein erstes mobile Funkgerät, das dazu konfiguriert ist, eine Einladung zur Teilnahme an einer Gesprächsgruppe rundzusenden; und ein oder mehrere andere mobile Funkgeräte, wobei jedes andere mobile Funkgerät dazu konfiguriert ist, der Gesprächsgruppe als Antwort darauf beizutreten, dass zumindest ein Schwellenwertpegel eines RSSI (RSSI = Received Signal Strength Indicator/Empfangssignalstärkeindikator) gemessen wird, bezüglich ihrem Empfang der Einladung von dem ersten mobilen Funkgerät.
  20. System nach Anspruch 19, bei dem die Einladung den Schwellenwertpegel enthält. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE empfangen vom Internationalen Büro der WIPO am 24. September 2015 (24.09.2015) Verfahren zur automatischen Einrichtung einer Direktmodus-Gesprächsgruppe unter zwei oder mehreren mobilen Funkgeräten, die sich relativ nahe beieinander befinden, wobei das Verfahren umfasst: ein erstes mobiles Funkgerät, das eine Gesprächsgruppeneinladung rundsendet; wobei das erste mobile Funkgerät jeweilige Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder mehreren anderen mobilen Funkgeräten empfängt; wobei das erste mobile Funkgerät eines oder mehrere der anderen mobilen Funkgeräte auswählt, zumindest teilweise basierend, für jede empfangene Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, auf: (i) einen Einladungs-RSSI-Wert (RSSI = Received Signal Strength Indicator/Empfangssignalstärkeindikator), der in der Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung enthalten ist und der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweilige andere mobile Funkgerät zugeordnet ist, von dem die Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde; und/oder (ii) einem Antwort-RSSI-Wert, der dem Empfang der jeweiligen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet ist; wobei das erste mobile Funkgerät eine Gesprächsgruppe einrichtet, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder mehrere ausgewählte andere mobile Funkgeräte umfasst; und wobei das erste mobile Funkgerät als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe kommuniziert. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Rundsenden der Gesprächsgruppeneinladung umfasst, dass die Gesprächsgruppeneinladung auf einer Basisstation-Downlinkfrequenz oder einem zugeordneten Direktmodus-Kanal rundgesendet wird. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten umfasst, dass nur mobile Funkgeräte ausgewählt werden, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über einem RSSI-Schwellenwert anzeigen. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die empfangenen Einladungs-RSSI-Werte RSSI-Messungsindikatoren umfassen, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: dass das erste mobile Funkgerät die RSSI-Messungsindikatoren mit dem RSSI-Schwellenwert vergleicht; und dass das erste mobile Funkgerät nur mobile Funkgeräte, deren RSSI-Messungsindikatoren den RSSI-Schwellenwert erreichen oder überschreiten, als mobile Funkgeräte identifiziert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die empfangenen Einladungs-RSSI-Werte boolsche Indikatoren umfassen, die widerspiegeln, ob die jeweiligen mobilen Funkgeräte die Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert empfangen haben, wobei das Verfahren weiterhin umfasst: dass das erste mobile Funkgerät nur mobile Funkgeräte, deren boolsche Indikatoren wahr sind, als mobile Funkgeräte identifiziert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Gesprächsgruppeneinladung den RSSI-Schwellenwert umfasst. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte eine geeignete Teilmenge der mobilen Funkgeräte bilden, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Auswählen des einen oder der mehreren anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten weiterhin umfasst, dass nur mobile Funkgeräte ausgewählt werden, die eine oder mehrere zusätzliche Gesprächsgruppenvoraussetzungen erfüllen. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Gesprächsgruppeneinladung eine oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen angibt. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die eine oder die mehreren zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen eine oder mehrere der folgenden Voraussetzungen umfassen: einen Dienststellenidentifizierer, einen Teilnehmertyp, eine aktuelle Gesprächsgruppe, eine Höhe und eine Liste von einem oder mehreren weißgelisteten Teilnehmeridentifizierern. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der RSSI-Schwellenwert und/oder eine oder mehrere der zusätzlichen Gesprächsgruppenvoraussetzungen über eine Benutzerschnittstelle des ersten mobilen Funkgeräts modifiziert werden können. Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin umfasst: dass das erste mobile Funkgerät über eine Benutzerschnittstelle eine Mehrzahl von Identifizierern von mobilen Funkgeräten präsentiert, deren Einladungs-RSSI-Werte einen Empfang der Gesprächsgruppeneinladung bei oder über dem RSSI-Schwellenwert anzeigen; und dass das erste mobile Funkgerät über die Benutzerschnittstelle eine oder mehrere Benutzerauswahlen von einem oder mehreren der präsentierten Identifizierer empfängt, wobei das Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend auf dem einen oder den mehreren empfangenen Einladungs-RSSI-Werten umfasst, dass das eine oder die mehreren mobilen Funkgeräte entsprechend der empfangenen einen oder den empfangenen mehreren Benutzerauswahlen ausgewählt wird beziehungsweise werden. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Einrichten der Gesprächsgruppe, die das erste mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte enthält, umfasst, dass das eine oder die mehreren ausgewählten mobilen Funkgeräte zu einer aktuellen Gesprächsgruppe des ersten mobilen Funkgeräts hinzugefügt werden. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst, dass das erste mobile Funkgerät die jeweiligen Antwort-RSSI-Werte misst. Verfahren nach Anspruch 1, das als Antwort darauf ausgeführt wird, dass das erste mobile Funkgerät einen Befehl zum Eintreten in einen Notfallmodus empfängt. System, das zur automatischen Einrichtung einer Direktmodus-Gesprächsgruppe unter zwei oder mehreren mobilen Funkgeräten, die sich relativ nahe beieinander befinden, ein erstes mobiles Funkgerät aufweist, wobei das erste mobile Funkgerät aufweist: eine erste Kommunikationsschnittstelle; einen ersten Prozessor; und einen ersten Datenspeicher, der erste Anweisungen enthält, die von den ersten Prozessor ausgeführt werden können, um das erste mobile Funkgerät zu veranlassen, einen Satz von Funktionen des ersten mobilen Funkgerätes auszuführen, wobei der Satz von Funktionen des ersten mobilen Funkgerätes umfasst: Rundsenden einer Gesprächsgruppeneinladung; Empfangen jeweiliger Antworten auf die Gesprächsgruppeneinladung von einem oder mehreren anderen mobilen Funkgeräten; Auswählen von einem oder mehreren der anderen mobilen Funkgeräte zumindest teilweise basierend, für jede empfangenen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, auf: (i) einen Einladungs-RSSI-Wert (RSSI = Received Signal Strength Indicator/Empfangssignalstärkeindikator), der in der Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung enthalten ist und der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das jeweilige andere mobile Funkgerät zugeordnet ist, von dem die Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung empfangen wurde; und/oder (ii) einem Antwort-RSSI-Wert, der dem Empfang der jeweiligen Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung durch das erste mobile Funkgerät zugeordnet ist; Einrichten einer Gesprächsgruppe, die das mobile Funkgerät und das eine oder die mehreren ausgewählten anderen mobilen Funkgeräte enthält; Kommunizieren als ein Teilnehmer an der eingerichteten Gesprächsgruppe. System nach Anspruch 16, das weiterhin das eine oder die mehreren anderen mobilen Funkgeräte umfasst, wobei jedes andere mobile Funkgerät aufweist: eine entsprechende andere Kommunikationsschnittstelle; einen entsprechenden anderen Prozessor; und einen entsprechenden anderen Datenspeicher, der entsprechende andere Anweisungen enthält, die von dem entsprechenden anderen Prozessor ausgeführt werden können, um das entsprechende andere mobile Funkgerät zu veranlassen, einen Satz von Funktionen des anderen mobilen Funkgerätes auszuführen, wobei der Satz von Funktionen des anderen mobilen Funkgerätes umfasst: Überwachen einer Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen; Empfangen der rundgesendeten Gesprächsgruppeneinladung von dem ersten mobilen Funkgerät und als Antwort Senden, zu dem ersten mobilen Funkgerät, einer entsprechenden Antwort auf die Gesprächsgruppeneinladung, die einen entsprechenden Einladungs-RSSI-Wert enthält, der dem Empfang der Gesprächsgruppeneinladung durch das entsprechende andere mobile Funkgerät zugeordnet ist; und Kommunizieren als ein Teilnehmer in der eingerichteten Gesprächsgruppe. System nach Anspruch 17, bei dem die andere Kommunikationsschnittstelle einen ersten Empfänger und einen zweiten Empfänger aufweist, wobei die Überwachung der Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen umfasst, dass der zweite Empfänger zur Überwachung der Luftschnittstelle auf Gesprächsgruppeneinladungen verwendet wird.
DE112014006741.5T 2014-06-12 2014-06-12 Verfahren und Systeme zur automatischen Einrichtung von Gesprächsgruppen basierend auf dem Received-Signal-Strength-Indicator (RSSI) Active DE112014006741B4 (de)

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