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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, welche eine Bedienbedingung einem spezifizierten, an einem Fahrzeug angebrachten Gerät zuführt.
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STAND DER TECHNIK
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Die
JP 2007 - 18 811 A beschreibt eine Schaltvorrichtung nach dem Stand der Technik. Die Schaltvorrichtung gemäß der
JP 2007 - 18 811 A beinhaltet mehrere von einer Detektionselektrode gebildete Schaltteile. Jeder Schaltteil beinhaltet eine jeder Detektionselektrode zugeordnete Lichtquelle. Die Detektionselektrode und die Lichtquelle sind mit einem Schalterstromkreis verbunden. Der Schalterstromkreis beinhaltet einen Auswahlschalter, um einen ersten Verbindungszustand oder einen zweiten Verbindungszustand auszuwählen. Der erste Verbindungszustand verbindet alle Detektionselektroden mit einem dezidierten Detektionsstromkreis. Der zweite Verbindungszustand verbindet jede Detektionselektrode mit einem diskreten Detektionsstromkreis.
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Die Lichtquelle schaltet sich aus, wenn sich ein Finger eines Benutzers nicht dem Schaltteil nähert. Der Auswahlschalter erlaubt all den Detektionselektroden, den ersten Verbindungszustand beizubehalten. All die Detektionselektroden sind mit dem dezidierten Detektionsstromkreis verbunden, um ein sichtbares Gebiet für die Detektionselektroden zu erhöhen und eine hohe Empfindlichkeit bereitzustellen.
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Wenn sich der Finger eines Benutzers den Schaltteilen nähert, gibt der dezidierte Detektionsstromkreis einen ersten Detektionswert (Kapazitätsänderung) aus. Wenn der erste Detektionswert einen vorbestimmten ersten Grenzwert überschreitet, schalten sich all die Lichtquellen an. Der Auswahlschalter ändert die Detektionselektroden zu dem zweiten Verbindungszustand. Die Detektionselektrode entspricht dem diskreten Detektionsstromkreis auf einer Eins-zu-eins-Basis. Jede Detektionselektrode stellt die Standardempfindlichkeit zur Verfügung.
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Wenn sich der Finger eines Benutzers einem der Schaltteile nähert, gibt der mit der Detektionselektrode für diesen spezifischen Schaltteil verbundene diskrete Detektionsstromkreis einen zweiten Detektionswert aus. Wenn der zweite Detektionswert einen vorbestimmten zweiten Grenzwert überschreitet, schaltet sich nur die dem spezifischen Schaltteil entsprechende Lichtquelle an. Die den verbleibenden Schaltteilen entsprechenden Lichtquellen schalten sich aus.
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Gemäß der
JP 2007 - 18 811 A ist jede Lichtquelle gesteuert, sich in Abhängigkeit von dem Zustand eines sich jedem Schaltteil nähernden Fingers eines Bedieners an oder aus zu schalten. Dies dient dazu, eine Bedienbarkeit an einem dunklen Ort zu verbessern. Der Auswahlschalter stellt den ersten Verbindungszustand bereit, um die Detektion durch Verbesserung der sichtbaren Empfindlichkeit jeder Detektionselektrode zu ermöglichen. Der Auswahlschalter stellt den zweiten Verbindungszustand zur Verfügung, um die Detektion an jeweiligen Detektionselektroden basierend auf der Standardempfindlichkeit zu ermöglichen. Der Zustand eines sich nähernden Fingers eines Benutzers kann mit stabiler Genauigkeit detektiert werden.
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Die
DE 10 2013 205 187 A1 beschreibt einen Schalter für ein Tastaturinstrument. Der Schalter enthält: ein Substrat, einen Berührungssensor, eine Lichtleiterplatte, eine Lichtausstrahlungseinheit, und eine Steuereinheit. Die Lichtleiterplatte weist eine umgebende Seitenoberfläche auf, die derart gefast ist, dass ein in die umgebende Seitenoberfläche der Lichtleiterplatte eintretendes Licht diffus innerhalb der Lichtleiterplatte reflektiert. Die Lichtausstrahlungseinheit ist an einer Position gegenüber der umgebenden Seitenoberfläche der Lichtleiterplatte angeordnet. Die Lichtausstrahlungseinheit ist dazu eingerichtet, das Licht zu der umgebenden Seitenoberfläche der Lichtleiterplatte auszustrahlen. Wenn ein Benutzer seine Hand über einen Tastaturrahmen platziert, werden LEDs aller Schalter in dem Tastaturrahmen gelb geschaltet. Wenn der Finger des Benutzers einen der Schalter berührt, wird der Schalter rot geschaltet.
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Die US 2009 / 0 201 266 A1 offenbart eine Bedieninformations-Eingabevorrichtung mit einer Tastenbild-Anzeigevorrichtung, die ein Tastenfeldbild mit einer Vielzahl von darin angeordneten Tastenbildern anzeigt, einer Berührungsfeldvorrichtung, die einer Anzeigeoberfläche der Tastenbild-Anzeigevorrichtung überlagert ist und eine Nähepositionsinformation erfasst, die eine jeweilige Position in der Anzeigefläche angibt, wenn sich ein Bediener der Anzeigefläche nähert, und einer Drucktasten-Identifizierungseinheit, die basierend auf der Nähepositionsinformation und einer Tastenpositionsinformation des Tastenarraybildes ein jeweiliges Tastenbild identifiziert, dem sich der Bediener genähert hat.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Schaltvorrichtung gemäß der
JP 2007 - 18 811 A zielt darauf, die Bedienbarkeit an einem dunklen Ort zu verbessern. Der Auswahlschalter variiert die Empfindlichkeit von jeder Detektionselektrode entsprechend zu jedem Grenzwert, um die Detektion mit stabiler Genauigkeit sicher zu stellen. Die Schaltvorrichtung führt den Bediener nicht beim aufeinanderfolgenden Wählen der Schaltteile, sodass der Bediener einfach einen als Ziel Gesetzten der Schaltteile auswählen kann.
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Gemäß der
JP 2007 - 18 811 Awerden all die Lichtquellen angeschaltet, wenn sich ein Finger eines Benutzers jedem Schaltteil nähert. Dies ist penetrant für den Benutzer.
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Wenn sich der Finger eines Benutzers einem spezifischen Schaltteil gemäß der
JP 2007 - 18 811 A nähert, wird nur die Lichtquelle, welche dem spezifischen Schaltteil entspricht, angeschaltet. Die den verbleibenden Schaltteilen entsprechenden Lichtquellen werden ausgeschaltet. Der Benutzer kann nicht einfach visuell die anderen Schaltteile auswählen, wenn der Benutzer versehentlich den Schaltteil auswählt und versucht einen anderen Schaltteil auszuwählen.
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Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung des Obenstehenden gemacht worden. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeug-Schaltvorrichtung bereitzustellen, welche geeignet ist, einen Bediener effektiv beim Auswählen eines zum Ziel Gesetzten der Schaltteile zu führen. Die Aufgabe wird durch eine Fahrzeug-Schaltvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gerichtet.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung führt eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug eine Bedienbedingung (einen Bedienzustand) einem spezifizierten Gerät in Abhängigkeit von einer Manipulation (Handhabung) eines Fingers eines Benutzers zu. Die Schaltvorrichtung beinhaltet Schaltteile, einen Detektionsteil, einen Helligkeitseinstellteil und einen Steuerteil. Die Schaltteile sind mit Designteilen versehen, welche Schaltfunktionen angeben und mit mehreren Elektrodenteilen überlappen. Der Detektionsteil detektiert eine in Abhängigkeit von einer Distanz zwischen dem Finger eines Benutzers und jedem der Elektrodenteile erzeugte Kapazitätsänderung. Der Helligkeitseinstellteil stellt die Helligkeit von jedem der Designteile ein. Der Steuerteil führt eine Helligkeitseinstellsteuerung durch. Bei der Helligkeitseinstellsteuerung erlaubt der Steuerteil, wenn sich der Finger den Elektrodenteilen nähert und der Detektionsteil die Kapazität der Elektrodenteile erfasst (erhält), dem Helligkeitseinstellteil, die Helligkeit der Designteile, welche all den Elektrodenteile entsprechen, deren Kapazität einen vorbestimmten Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet, zu erhöhen, sodass die erhöhte Helligkeit höher als die ursprüngliche Helligkeit der Designteile ist. Der Steuerteil behält die von dem Helligkeitseinstellteil durchgeführte Helligkeitssteuerung bei, wenn der Finger sich irgendeinem der Elektrodenteile nähert und die Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet und einen vorbestimmten Anschaltermittlungsgrenzwert unterschreitet, welcher größer als der Annäherungsermittlungsgrenzwert ist. Der Steuerteil schaltet den Schaltteil an, welcher dem Elektrodenteil entspricht, dessen Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, um das Gerät zu bedienen, und bringt anschließend die durch den Helligkeitseinstellteil erhöhte Helligkeit auf die ursprüngliche Helligkeit zurück.
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Wenn sich der Finger eines Benutzers den Elektrodenteilen nähert, erhöht die Ausgestaltung die Helligkeit der Designteile, welche all den Elektrodenteilen entsprechen, deren Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet. Der Benutzer kann zuerst ein Gebiet von zu manipulierenden Schaltteilen erkennen und dann einfach einen zum Ziel Gesetzten der Schaltteile erkennen. Der Benutzer kann effektiv geführt werden, einen zum Ziel gesetzten Schaltteil auszuwählen.
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Der Benutzer kann einen inkorrekten Schaltteil ausgewählt haben und kann gezwungen sein, einen anderen Schaltteil auszuwählen. Selbst in einem solchen Fall behält der Steuerteil die Helligkeit unter Verwendung des Helligkeitseinstellteils bei, wenn sich der Finger den Elektrodenteilen nähert und die Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet und den Anschaltermittlungsgrenzwert unterschreitet. Der Benutzer kann geführt werden, effektiv aufs Neue einen anderen Schaltteil auszuwählen.
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Der Steuerteil schaltet den Schalter, welcher dem Elektrodenteil entspricht, dessen Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, an. Die Helligkeit des Designteils kehrt zu der ursprünglichen Helligkeit zurück, nachdem das Gerät bedient ist. Der Designteil verbleibt nicht penetrant für den Benutzer. Der Benutzer kann erkennen, dass das Gerät normal bedient ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung führt eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug eine Bedienbedingung einem spezifizierten Gerät gemäß einer Manipulation eines Fingers eines Benutzers zu. Die Schaltvorrichtung beinhaltet Schaltteile, einen Detektionsteil, einen Helligkeitseinstellteil und einen Steuerteil. Die Schaltteile beinhalten Designteile, welche Schaltfunktionen anzeigen, mit jeder von mehreren Elektrodenteilen zu überlappen. Der Detektionsteil detektiert eine in Abhängigkeit von einer Distanz zwischen dem Finger des Benutzers und jedem der Elektrodenteile erzeugte Kapazitätsänderung. Der Helligkeitseinstellteil stellt eine Helligkeit von jedem der Designteile ein. Der Steuerteil steuert eine Helligkeit des Helligkeitseinstellteils.
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Wenn der Helligkeitseinstellteil angeschaltet ist, führt der Schaltteil eine Nachtbeleuchtung an dem Designteil durch. Während der Nachtbeleuchtung verringert der Steuerteil, wenn sich der Finger den Elektrodenteilen nähert und der Detektionsteil die Kapazität der Elektrodenteile erfasst, eine Helligkeit des Designteils, welcher einem Elektrodenteil außer all den Elektrodenteilen, deren Kapazität einen vorbestimmten ersten Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet, entspricht, sodass die verringerte Helligkeit niedriger als eine Helligkeit ist, welche dem Helligkeitseinstellteil entspricht, der angeschaltet war. Wenn sich der Finger weiter irgendeinem der Elektrodenteile nähert, erhöht der Steuerteil eine Helligkeit des Designteils, welcher all den Elektrodenteilen entspricht, deren Kapazität einen vorbestimmten zweiten Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet, der größer als der erste Annäherungsermittlungsgrenzwert ist, und einen vorbestimmten Anschaltermittlungsgrenzwert unterschreitet, welcher größer als der zweite Annäherungsermittlungsgrenzwert ist, sodass die erhöhte Helligkeit höher als eine Helligkeit ist, welche dem Helligkeitseinstellteil entspricht, der angeschaltet war. Wenn die Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, schaltet der Steuerteil den Schaltteil an, welcher dem Elektrodenteil entspricht, dessen Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, um das Gerät zu bedienen, und bringt anschließend die von dem Helligkeitseinstellteil erhöhte Helligkeit auf eine Helligkeit zurück, welche dem Helligkeitseinstellteil, der angeschaltet war, entspricht.
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Diese Ausgestaltung stellt ebenfalls eine zu der oben Beschriebenen ähnliche Wirkung bereit.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung führt eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug eine Bedienbedingung einem spezifizierten Gerät gemäß einer Manipulation eines Fingers eines Benutzers zu. Die Schaltvorrichtung beinhaltet mehrere Schaltteile, einen Detektionsteil, einen Helligkeitseinstellteil und einen Steuerteil. Die Schaltteile werden für eine Eingabe verwendet. Der Detektionsteil detektiert eine Distanz zwischen dem Finger des Benutzers und jedem der Schaltteile. Der Helligkeitseinstellteil stellt die Helligkeit von jedem der Schaltteile ein. Der Steuerteil führt eine Helligkeitseinstellsteuerung durch. Bei der Helligkeitseinstellsteuerung erlaubt der Steuerteil, wenn sich der Finger den Schaltteilen nähert und der Detektionsteil die Manipulationsdistanzen erfasst, dem Helligkeitseinstellteil, die Helligkeit von all den Schaltteilen zu erhöhen, deren Manipulationsdistanzen kürzer sind als ein vorbestimmter Annäherungsermittlungsgrenzwert, sodass die erhöhte Helligkeit höher als eine ursprüngliche Helligkeit der Schaltteile ist. Der Steuerteil behält eine von dem Helligkeitseinstellteil durchgeführte Helligkeitssteuerung bei, wenn sich der Finger irgendeinem der Schaltteile nähert und die Manipulationsdistanz kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert ist und größer als ein vorbestimmter Anschaltermittlungsgrenzwert ist, welcher kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert ist. Wenn die Manipulationsdistanz den Anschaltermittlungsgrenzwert unterschreitet, schaltet der Steuerteil den Schaltteil an, um das Gerät zu bedienen, und bringt anschließend die von dem Helligkeitseinstellteil erhöhte Helligkeit auf die ursprüngliche Helligkeit zurück.
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Diese Ausgestaltung stellt auch eine zu der oben Beschriebenen ähnliche Wirkung bereit.
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Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung führt eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug eine Bedienbedingung in Abhängigkeit von einer Manipulation eines Teils eines Körpers eines Benutzers einem spezifizierten Gerät zu. Die Schaltvorrichtung beinhaltet Schaltteile, einen Detektionsteil, einen Helligkeitseinstellteil und einen Steuerteil. Die Schaltteile beinhalten Designteile, welche Schaltfunktionen so anzeigen, dass sie mit mehreren Elektrodenteilen überlappen. Der Detektionsteil detektiert eine in Abhängigkeit von einer Distanz zwischen dem Teil des Körpers und jedem der Elektrodenteile erzeugte Kapazitätsänderung. Der Helligkeitseinstellteil stellt eine Helligkeit der Designteile ein. Der Steuerteil führt eine Helligkeitseinstellsteuerung durch, um eine Helligkeit des Helligkeitseinstellteils zu steuern. Bei der Helligkeitseinstellsteuerung identifiziert der Steuerteil, wenn der Detektionsteil Kapazitäten der Elektrodenteile erfasst und irgendeine der Kapazitäten den ersten Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet, all die Designteile, welche dem Elektrodenteil entsprechen, dessen Kapazität den ersten Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet, als einen spezifischen Designteil. Der Steuerteil steuert den Helligkeitseinstellteil so, dass eine Helligkeit des spezifischen Designteils höher ist als eine Helligkeit des Designteils außer dem spezifischen Designteil. Der Steuerteil steuert den Helligkeitseinstellteil, eine Helligkeit des erhellten spezifischen Designteils beizubehalten, wenn eine Kapazität des Elektrodenteils, welcher dem spezifischen Designteil entspricht, höher als der erste Annäherungsermittlungsgrenzwert ist und niedriger als ein zweiter Annäherungsermittlungsgrenzwert ist, welcher größer als der erste Annäherungsermittlungsgrenzwert ist.
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Wenn eine Kapazität des Elektrodenteils, welcher irgendeinem der Designteile entspricht, den zweiten Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet, steuert der Steuerteil den Helligkeitseinstellteil so, dass eine Helligkeit von dem einen der Designteile, welcher mit dem/als der spezifische/n Designteil identifiziert sind, höher als die Helligkeit der anderen spezifischen Designteile sind. Der Designteil, dessen Helligkeit erhöht werden soll, entspricht dem Elektrodenteil, dessen Kapazität den zweiten Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet.
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Wenn die Kapazität des Elektrodenteils in Überschreitung des zweiten Annäherungsermittlungsgrenzwerts einen Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, welcher größer als der zweite Annäherungsermittlungsgrenzwert ist, schaltet der Steuerteil den Schaltteil an, welcher dem Elektrodenteil entspricht, und steuert anschließend den Helligkeitseinstellteil so, dass eine Helligkeit des Designteils des Schaltteils gleich zu einer Helligkeit von all der anderen Designteile ist.
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Diese Ausgestaltung stellt auch eine ähnliche Wirkung, wie die oben Beschriebene, bereit.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das Vorangehende und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden von der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, welche unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben ist, deutlicher werden, in welchen:
- 1 eine schematische Darstellung ist, welche eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 2 eine vergrößerte Vorderansicht der in 1 dargestellten Schaltvorrichtung ist;
- 3 eine Vorderansicht ist, welche einen Eingabeteil der in 2 dargestellten Schaltvorrichtung darstellt;
- 4 eine entlang der Linie IV-IV von 3 genommene Schnittansicht ist;
- 5 eine ausgedehnte Schnittansicht ist, welche eine elektrostatische Schaltplatte (Schaltbogen, Schalt-Sheet, Schaltfolie) darstellt;
- 6 eine Draufsicht ist, welche einen von VI in 5 gesehenen Elektrodenteil darstellt;
- 7 eine Schnittansicht ist, welche die Positionsbeziehung zwischen einem Finger eines Benutzers und dem Elektrodenteil darstellt;
- 8 eine erläuternde Darstellung ist, welche eine auf den Elektrodenteil bezogene Kapazität darstellt;
- 9 ein Flussdiagramm ist, welches eine von einer Haupteinheit durchgeführte Helligkeitseinstellsteuerung darstellt;
- 10 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches die von der Haupteinheit durchgeführte Helligkeitseinstellsteuerung darstellt;
- 11 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 12 eine Schnittansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 13 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 14 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 15 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel darstellt;
- 16 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 17 eine Vorderansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 18 eine Vorderansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 19 eine Schnittansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem achten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 20 eine Schnittansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel darstellt; und
- 21 eine Schnittansicht ist, welche eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Das Folgende beschreibt Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Bei jedem Ausführungsbeispiel werden die gleichen Bezugsziffern Elementen gegeben, welche denjenigen entsprechen, welche in einem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben sind, und eine doppelte Beschreibung kann der Einfachheit halber weggelassen werden. Wenn ein Ausführungsbeispiel nur einen Teil der Ausgestaltung beschreibt, können die anderen Teile der Ausgestaltung der Beschreibung bei den anderen vorhergehenden Ausführungsbeispielen entsprechen. Die Erfindung ist nicht auf eine explizit angegebene mögliche Kombination von Teilen von jedem Ausführungsbeispiel begrenzt. Die Ausführungsbeispiele können teilweise miteinander kombiniert werden, wenn eine Kombination, obgleich nicht explizit angegeben, keine Schwierigkeit verursacht.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Mit Bezug auf 1 bis 10 beschreibt das Folgende eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Schaltvorrichtung für ein Fahrzeug 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel wird auf ein Fahrzeugnavigationssystem 12 als ein spezifisches Fahrzeuggerät angewandt.
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, ist das Fahrzeugnavigationssystem 12 als ein Routenführungssystem vorgesehen, welches ein Display 12a verwendet, um eine Karte (map), eine momentane Position des Fahrzeugs auf der Karte, eine Fahrtrichtung und Führungsinformation (Wegleitungsinformation) über ein zum Ziel gesetztes Ziel anzuzeigen. Das Fahrzeugnavigationssystem 12 beinhaltet die Routenführungsfunktion und eine Audiofunktion, eine mobile Freisprechtelefonfunktion und eine Radiofunktion. Das Fahrzeugnavigationssystem 12 ist für ein Navigationsfeld 11 a vorgesehen, welches ungefähr in der horizontalen Mitte eines Armaturenbretts 10 des Fahrzeugs ausgebildet ist.
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Das Display 12a ist als ein Displayteil vorgesehen, welcher einen Bildschirm verwendet, um selektiv mehrere Stücke von Information anzuzeigen. Das Display 12a ist in dem Navigationsfeld 11a an einer für einen Fahrer (Benutzer) einfach sichtbaren Position platziert. Das Display 12a ist als eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische EL-Anzeige verfügbar. Die auf dem Display 12a angezeigte Information beinhaltet mit der Routenführung assoziierte Karteninformation, Fahrzeugpositionsinformation, Zielsuchinformation, auf Audio oder Text basierende Führungsinformation, Liedertitel einer Musik-CD in Wiedergabe, fahrtbezogene Fahrzeuginformation und Radiostationsinformation. Diese Typen von Displayinformationen können durch Verwendung von Schaltern 110a bis 110f (3) eines Eingabeteils 110, welcher später beschrieben werden soll, ausgewählt werden.
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Wie in 4 bis 6 dargestellt, beinhaltet die auf das Fahrzeugnavigationssystem 12 angewandte Schaltvorrichtung 100 einen Eingabeteil 110, einen Detektions-IC 120, eine Beleuchtungs-LED 130 und eine Haupteinheit 140.
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Der Eingabeteil 110 gibt eine Bedingung ein, das Fahrzeugnavigationssystem 12 in Abhängigkeit von der Manipulation des Fingers des Fahrers (Berühren eines Schalters durch den Finger) zu bedienen. Der Eingabeteil 110 erlaubt eine Eingabe, um ein Navigationssystem, ein Audiosystem, ein mobiles Freisprechtelefon oder ein Radio zu bedienen, welche eingestellt oder eingegeben sind, die vom Fahrer benötigte Information auf dem Display 12a anzuzeigen. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist der Eingabeteil 110 auf der rechten Seite und der linken Seite des Displays 12a platziert. Die Schaltvorrichtung 100 auf der rechten Seite unterscheidet sich von der Schaltvorrichtung 100 auf der linken Seite in der Anzahl von Schaltern und Inhalten, welche für eine Eingabe geeignet sind. Jedoch haben die Eingabeteile 110 im Wesentlichen die gleiche Struktur. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Eingabeteil 110 auf der rechten Seite in 1 und 2.
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Wie in 3 dargestellt, beinhaltet der Eingabeteil 110 Schalter 110a bis 110f an dem Navigationsfeld 11 a. Die Schalter 110a bis 110f entsprechen den Schaltteilen und sind als Kapazitätsschaltteile ausgebildet. Die Schalter 110a bis 110f sind so angeordnet, dass Komponentenelemente 111 bis 113 (beinhaltend einen Designteil 112a und einen Elektrodenteil 113c) miteinander überlappen, wie später beschrieben werden wird. Die Schalter 110a bis 110f funktionieren wie folgt. Der Schalter 110a führt eine Musik-CD ein oder wirft sie aus. Der Schalter 110b stellt die Zielführung ein. Der Schalter 110c zeigt verschiedene Typen von Fahrzeuginformation an. Der Schalter 110d zeigt die momentane Positionsinformation auf einer Karte an. Der Schalter 110e spezifiziert ein Ziel. Der Schalter 110f aktiviert die mobile Freisprechtelefonfunktion.
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Wie in 4 bis 6 dargestellt, beinhalten die Schalter 110a bis 110f in dem Eingabeteil 110 jeweils ein Feld 111, eine dekorative Schicht 112, ein elektrostatisches Schalt-Sheet 113, ein Substrat 114 und einen Verbindungsteil 115.
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Das Feld (Berührungsstelle) 111 ist als ein Basisplattenelement für eine Fingermanipulation vorgesehen. Das Feld 111 ist extern in ein flaches plattenähnliches Element geformt, um mit einer entworfenen Form überein zu stimmen. Das Feld 111 ist aus einem lichtdurchlässigen Harzmaterial gebildet.
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Ein Gebiet um die Schalter 110a bis 110f herum entspricht einem Hintergrund der dekorativen Schicht 112. Ein jedem der Schalter 110a bis 110f entsprechendes Gebiet enthält den Designteil 112a, welcher ausgestaltet ist, die Schaltfunktion anzugeben. Der Designteil 112a enthält einen Buchstaben oder ein Symbol. Die dekorative Schicht 112 ist auf der Oberfläche (obere Oberfläche) des Feldes 111 in Richtung auf den Fahrer ausgebildet. Die dekorative Schicht 112 ist durch eine Beschichtung, einen gedruckten Film oder eine Übertragungsfolie gebildet. Eine L-förmige Rille 111a ist in dem Feld 111 und der dekorativen Schicht 112 ausgebildet, um peripher an dem Boden und der rechten Seite von jedem der Schalter 110a bis 110f positioniert zu sein.
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Wie in 5 dargestellt, ist das elektrostatische Schalt-Sheet 113 eine Schicht eines doppelseitigen Klebebandes 113a, eines Basisfilms 113b, eines Elektrodenteils 113c, von Verdrahtungsteilen 113d und 113e und einer Isolationsschutzschicht 113f in der Reihenfolge von der Oberfläche (hinteren Oberfläche) des Feldes 111 auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrers zu der Innenseite (dem Boden in 5). Das doppelseitige Klebeband 113a bondet das elektrostatische Schalt-Sheet 113 an die hintere Oberfläche des Feldes 111.
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Der Basisfilm 113b verwendet ein Dünnfilmelement, welches aus PolyethylenTerephthalat oder Polyimid hergestellt ist. Das doppelseitige Klebeband 113a bondet den Basisfilm 113b an die hintere Oberfläche des Feldes 111.
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Eine Kapazität wird zwischen dem Elektrodenteil 113c und dem Finger des Fahrers während einer Manipulation über das Feld 111 und den Basisfilm 113b gebildet. Der Elektrodenteil 113c ist aus einem Druckmaterial (Tinte oder Paste), welches eine Metallfolie oder leitfähiges Material (Kohlenstoff, Metall oder leitfähiges Polymer) enthält, gebildet. Der Elektrodenteil 113c ist auf den Basisfilm 113b gebondet. Der Elektrodenteil 113c ist für den Basisfilm 113b so vorgesehen, dass er mit der Position des Designteils 112a, welcher jedem der Schalter 110a bis 110f zugeordnet ist, überlappt. Gemäß dem Beispiel sind sechs Elektrodenteile 113c vorgesehen.
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Wie in 6 dargestellt, ist der Verdrahtungsteil 113d um den Elektrodenteil 113c herum vorgesehen und überträgt ein Signal (kapazitätsbezogen), welches von dem Elektrodenteil 113c ausgegeben wird. Der Verdrahtungsteil 113d ist für jeden Elektrodenteil 113c vorgesehen und mit dem Elektrodenteil 113c gepaart. Ähnlich wie der Elektrodenteil 113c ist der Verdrahtungsteil 113d aus einem Druckmaterial (Tinte oder Paste) gebildet, welches eine Metallfolie oder leitfähiges Material (Kohlenstoff, Metall oder leitfähiges Polymer) enthält. Der Verdrahtungsteil 113d ist auf den Basisfilm 113b gebondet. Ein Ende ist gebildet und für den Verdrahtungsteil 113d vorgesehen, sodass es von dem Umfang/der Peripherie des Elektrodenteils 113c vorsteht. Jedes Ende ist mit dem jeweiligen/jedem Verbindungsteil 115 verbunden, was später beschrieben werden soll.
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Der Verdrahtungsteil 113e ist so vorgesehen, dass er den Verdrahtungsteil 113d bei dem Elektrodenteil 113c umgibt. Der Verdrahtungsteil 113e ist für jeden Elektrodenteil 113c vorgesehen und mit dem Elektrodenteil 113c gepaart. In ähnlicher Weise zu dem Verdrahtungsteil 113d ist der Verdrahtungsteil 113e aus einem Druckmaterial (Tinte oder Paste) gebildet, welches Metallfolie oder leitfähiges Material (Kohlenstoff, Metall oder leitfähiges Polymer) beinhaltet. Der Verdrahtungsteil 113e ist auf den Basisfilm 113b gebondet. Ein Ende von jedem Verdrahtungsteil 113e ist geerdet.
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Die Isolierungsschutzschicht 113f ist ein aus einem Isolierungsmaterial gebildetes dünnes Element. Die Isolierungsschutzschicht 113f ist so vorgesehen, dass sie eine Oberfläche von jedem der Elektrodenteile 113c und den Verdrahtungsteilen 113d und 113e bedeckt, um die Elektrodenteile 113c und die Verdrahtungsteile 113d und 113e zu schützen.
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Das Substrat 114 ist ein dünnes plattenähnliches Element, auf dessen Oberfläche ein elektrischer Stromkreis ausgebildet ist. Das Substrat 114 läuft zu dem Feld 111 parallel, um jedem Elektrodenteil 113c gegenüber zu liegen. Ein Substrat 114 ist für mehrere (sechs) Elektrodenteile 113c vorgesehen.
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Der Verbindungsteil 115 bildet einen Verbindungsteil zu jedem Elektrodenteil 113c. Mehrere (sechs) Verbindungsteile 115 sind für das Substrat 114 auf dessen Oberfläche (gegenüberliegende Oberfläche) gegenüberliegend der Elektrodenteile 113c so vorgesehen, dass sie den Elektrodenteilen 113c entsprechen. Ein Ende des Verdrahtungsteils 113d steht von jedem Elektrodenteil 113c vor und ist mit jedem /dem jeweiligen Verbindungsteil 115 verbunden.
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Der Detektions-IC 120 ist mit jedem Verbindungsteil 115 verbunden und stellt einen Detektionsteil bereit, welcher ein Signal von jedem Elektrodenteil 113c detektiert. Ein Detektions-IC 120 ist für die Elektrodenteile 113c vorgesehen. Der Detektions-IC 120 ist für das Substrat auf dessen gegenüberliegender Oberfläche vorgesehen. Der Detektions-IC 120 detektiert Signale von all den Elektrodenteilen 113c durch sequenzielles Detektieren von Signalen von den Elektrodenteilen 113c in einem sehr kurzen Zeitintervall.
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Wie in 7 und 8 dargestellt, erzeugt der Elektrodenteil 113c eine Kapazität Ch zwischen dem Elektrodenteil 113c und einem Finger eines Fahrers (DRV). Der Elektrodenteil 113c erzeugt eine Kapazität Cam zwischen dem Elektrodenteil 113c und einem naheliegenden (benachbarten) Verbindungsteil. Der Elektrodenteil 113c erzeugt eine Kapazität Cg zwischen dem Elektrodenteil 113c und dem Bezugspotenzial (Erde). Angenommen, dass sich die Kapazitäten Ch, Cam und Cg zu Cx aufaddieren. Der Detektions-IC 120 detektiert eine Gesamtkapazität Cx als ein Signal von dem Elektrodenteil 113c.
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Die Beleuchtungs-LED 130 stellt eine Lichtquelle bereit, welche das Licht an den Designteil 112a, welcher dem Elektrodenteil 113c entspricht, abstrahlt. Die Beleuchtungs-LED 130 stellt einen Helligkeitseinstellteil bereit, welcher die Helligkeit (Beleuchtungshelligkeit) des auf den Designteil 112a abgestrahlten Lichts einstellt. Mehrere (sechs) Beleuchtungs-LEDs 130 sind entsprechend zu den Designteilen 112a (Elektrodenteile 113c) vorgesehen. Die Beleuchtungs-LED 130 ist für das Substrat 114 auf dessen gegenüberliegender Oberfläche vorgesehen. Ein Anschalten der Beleuchtungs-LED 130 beleuchtet den Designteil 112a.
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Wenn eingeschaltet, ist die Beleuchtungs-LED 130 eingestellt, die Helligkeit auf zwei Leveln zu ermöglichen/aktivieren. Am Tage (wenn die Nachtbeleuchtung nicht durchgeführt wird) ist die Beleuchtungs-LED 130 angeschaltet, um den Designteil 112a auf dem ersten Level gemäß der Helligkeitseinstellsteuerung, welche später beschrieben werden soll, zu beleuchten. Nachts (wenn die Nachtbeleuchtung durchgeführt wird) ist die Beleuchtungs-LED 130 angeschaltet, den Designteil 112a auf dem ersten Level für eine Nachtbeleuchtung zu beleuchten. Die Beleuchtungs-LED 130 beleuchtet dann den Designteil 112a heller auf dem zweiten Level gemäß der Helligkeitseinstellsteuerung, welche später beschrieben werden soll.
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Jeder Designteil 112a kann mit zwei Beleuchtungs-LEDs 130 versehen sein. Der erste Level kann durch Anschalten nur einer Beleuchtungs-LED 130 aktiviert werden. Der zweite Level kann durch Anschalten von zwei Beleuchtungs-LEDs 130 zur gleichen Zeit aktiviert werden.
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Die Haupteinheit 140 empfängt ein in dem Elektrodenteil 113c erzeugtes Kapazitätssignal von dem Detektions-IC 120. Die Haupteinheit 140 stellt einen Steuerteil bereit, welcher eine Display-Steuerung über das Display 12a des Fahrzeugnavigationssystems 12, eine Operationssteuerung über Funktionen und die Helligkeitseinstellsteuerung über die Beleuchtungs-LEDs 130 durchführt. Die Haupteinheit 140 ist mit einem Lichtschalter 150 verbunden, welcher eine Nachtbeleuchtung durch Anschalten eines Scheinwerfers oder einer Zusatzleuchte des Fahrzeugs durchführt. Die Haupteinheit 140 kann festlegen, dass Ausschalten des Lichtschalters 150 (um ein Aus-Signal einzugeben) die Nachbeleuchtung deaktiviert und Anschalten des Lichtschalters 150 (zum Eingeben eines An-Signals/Ein-Signals) die Nachtbeleuchtung aktiviert.
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Auch mit Bezug auf 9 und 10 beschreibt das Folgende Operations-(Bedienungs-) und Funktionswirkungen der Schaltvorrichtung 100 basierend auf der Ausgestaltung.
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Angenommen, dass der Fahrer einen zum Ziel gesetzten Schalter (einen von 110a bis 110f) berührt, um das Fahrzeugnavigationssystem 12 zu bedienen, während das Fahrzeug stoppt oder fährt. In diesem Fall wird eine Kapazität zwischen dem Elektrodenteil 113c, welcher der Position des von dem Finger berührten Schalters (z.B. 110c) entspricht, und dem Finger als einem leitfähigen Körper gebildet, um eine elektrische Ladung zu veranlassen. Der Detektions-IC 120 detektiert eine Kapazitätsänderung als ein von der elektrischen Ladung resultierendes Signal über den Verdrahtungsteil 113d und den Verbindungsteil 115. Der Detektions-IC 120 konvertiert das detektierte Signal in ein spezifisch formatiertes Signal und gibt das Signal an die Haupteinheit 140 aus.
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Basierend auf dem Ausgangssignal erlaubt die Haupteinheit 140 dem Display 12a, die von dem Fahrer angeforderte Information anzuzeigen oder ein von dem Fahrer angefordertes Gerät zu bedienen (zu betätigen). Der Fahrer kann notwendige Informationen durch Ändern von Bildschirmen sehen oder das zum Ziel gesetzte Gerät durch Manipulieren der Schalter 110a bis 110f mit seinem oder ihrem Finger bedienen.
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Bei der Schaltvorrichtung 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel führt die Haupteinheit 140 die Helligkeitseinstellsteuerung über den Designteil 112a durch Anschalten oder Ausschalten der Beleuchtungs-LED 130 durch, wenn der Fahrer versucht, einen zum Ziel gesetzten Schalter (einen von 110a bis 110f) auszuwählen. Die Details folgen.
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In S100 eines Flussdiagramms in 9 ermittelt die Haupteinheit 140 basierend auf einem Aus-Signal oder einem An-Signal von dem Lichtschalter 150, ob die Nachtbeleuchtung momentan ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn die Ermittlung in S100 zustimmend ist, ermittelt die Haupteinheit 140, dass die Nachtbeleuchtung nicht durchgeführt wird, und all die Beleuchtungs-LEDs 130 sind aus.
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Die Haupteinheit 140 schreitet zu S110 fort, um eine Kapazitätsänderung in dem Elektrodenteil 113c zu überwachen.
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In S120 ermittelt die Haupteinheit 140, ob die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene (erfasste) Kapazität größer als oder gleich zu einem vorbestimmten Annäherungsermittlungsgrenzwert ist oder nicht. Der Annäherungsermittlungsgrenzwert wird verwendet, um zu ermitteln, dass sich der Finger des Fahrers dem Gebiet nähert, in welchem die Schalter 110a bis 110f vorgesehen sind. Der Grenzwert kann verwendet werden, um einen Annäherungszustand von ungefähr fünf Zentimetern in Abhängigkeit von der Größe der resultierenden Kapazität zu detektieren.
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Die Haupteinheit 140 wiederholt S110 und S120, wenn die Ermittlung in S120 verneint wird. Die Haupteinheit 140 schreitet zu S130 fort, wenn die Ermittlung in S120 bejaht wird, nämlich wenn der Finger des Fahrers angenommen wird, sich dem Gebiet für die Schalter 110a bis 110f, wie spezifiziert, zu nähern.
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In S130 schaltet die Haupteinheit 140 die Beleuchtungs-LEDs 130, welche all den Elektrodenteilen 113c entsprechen, die die Kapazität über dem Annäherungsermittlungsgrenzwert erzeugen, an (erster Level). In diesem Fall ist die Helligkeit hoch genug, um den zum Ziel gesetzten Designteil 112a bei Tage voll zu erkennen. Wie in 10 dargestellt, gibt der Annäherungsermittlungsgrenzwert an, dass sich der Finger des Fahrers den Schaltern 110b, 110c, 110e und 110f von den Schaltern 110a bis 110f nähert. Die Haupteinheit 140 schaltet dann die Beleuchtungs-LEDs 130 an, welche den vier Schaltern 11 0b, 110c, 110e und 110f entsprechen. Bei diesem Ausführungsbeispiel bedeutet ein Anschalten der Beleuchtungs-LED 130 ein Erlauben des Helligkeitseinstellteils, die Helligkeit des Designteils 112a im Vergleich mit der ursprünglichen Helligkeit des Designteils zu erhöhen, oder ein Erhöhen der Beleuchtungshelligkeit des Designteils 112a. In diesem Zusammenhang entspricht die Licht-an-Bedingung auf dem ersten Level der erhöhten Helligkeit. Die Licht-aus-Bedingung entspricht der ursprünglichen Helligkeit.
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In S140 überwacht die Haupteinheit 140 ähnlich zu S110 eine Kapazitätsänderung in dem Elektrodenteil 113c.
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In S150 ermittelt die Haupteinheit 140, ob die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene (erfasste) Kapazität größer als oder gleich zu einem vorbestimmten Anschaltermittlungsgrenzwert ist oder nicht. Der Anschaltermittlungsgrenzwert ist größer als der Annäherungsermittlungsgrenzwert und wird verwendet, um zu ermitteln, dass sich der Finger des Fahrers einem zum Ziel gesetzten Schalter (z.B. 110c) annähert. Der Anschaltermittlungsgrenzwert kann verwendet werden, um einen Annäherungszustand von ungefähr drei bis zehn Millimetern oder einen Kontaktzustand des Fingers mit dem Schalter in Abhängigkeit von der Größe der resultierenden Kapazität zu detektieren.
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Wenn die Ermittlung in S150 verneint wird, schreitet die Haupteinheit 140 zu S160 fort, um zu ermitteln, ob die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität kleiner als oder gleich zu dem vorbestimmten Annäherungsermittlungsgrenzwert ist oder nicht. Wenn die Ermittlung in S160 bejaht ist, schreitet die Haupteinheit 140 zu S161 fort, um die in S130 aktivierte Beleuchtungs-LED 130 auszuschalten, und kehrt zu S110 zurück. Wenn die Ermittlung in S160 negiert wird, kehrt die Haupteinheit 140 zu S140 zurück.
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In S110 bis 160 kann die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität größer als der Annäherungsermittlungsgrenzwert sein und sie kann kleiner als der Anschaltermittlungsgrenzwert sein. In diesem Fall treten all die Beleuchtungs-LEDs 130, welche den Elektrodenteilen entsprechen, in die Licht-an-Bedingung (erster Level) ein und die Licht-an-Bedingung wird beibehalten. Die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität kann kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert sein. In diesem Fall schaltet sich die dem Elektrodenteil entsprechende Beleuchtungs-LED 130 aus.
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Wenn die Ermittlung in S150 bejahend ist, schreitet die Haupteinheit 140 zu S170 fort, um die Schaltfunktion zu aktivieren, welche einem Schalter entspricht, der ermittelt ist, die Annäherungsermittlung gemäß dem Anschaltermittlungsgrenzwert zu erfüllen. Die Haupteinheit 140 bedient ein diesem Schalter entsprechendes Gerät. Angenommen, dass der Schalter 110c angenommen wird, die Annäherungsermittlung gemäß dem Anschaltermittlungsgrenzwert zu erfüllen. In diesem Fall zeigt das Display 12a verschiedene Typen von Fahrzeuginformationen an.
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Nachdem die Schaltfunktion aktiviert ist (oder nach einem Verstreichen einer spezifizierten Zeitperiode) schreitet die Haupteinheit 140 zu S180 fort, um all die Beleuchtungs-LEDs 130 auszuschalten, die in S130 angeschaltet worden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel kennzeichnet ein Ausschalten der Beleuchtungs-LED 130 ein Zurückkehren der von dem Helligkeitseinstellteil erhöhten Helligkeit auf die ursprüngliche Helligkeit.
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Die Ermittlung in S100 kann verneint werden, um festzustellen, dass die Nachtbeleuchtung während einer Bedienung bei Nacht angeschaltet ist. In diesem Fall schreitet die Haupteinheit 140 zu S210 bis S280 unter der Bedingung der angeschalteten Nachtbeleuchtung fort und führt die Steuerung ähnlich zu S110 bis S180 durch. Ein Anschalten der Nachtbeleuchtung kennzeichnet ein Anschalten der Beleuchtungs-LED 130 auf dem ersten Level. In S210 bis S280 entspricht die Licht-an-Bedingung auf dem ersten Level der ursprünglichen Helligkeit.
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In S210 überwacht die Haupteinheit 140 eine Kapazitätsänderung bei dem Elektrodenteil 113c.
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In S220 ermittelt die Haupteinheit 140, ob die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität größer als der Annäherungsermittlungsgrenzwert ist oder nicht. Wenn die Ermittlung in S220 verneint wird, wiederholt die Haupteinheit 140 S210 und S220.
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Die Haupteinheit 140 schreitet zu S230 fort, wenn die Ermittlung in S220 bestätigt wird, nämlich sich der Finger des Fahrers dem Gebiet für die Schalter 110a bis 110f, wie spezifiziert, nähert.
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In S230 schaltet die Haupteinheit 140 die Beleuchtungs-LEDs 130 an (zweiter Level), welche all den Elektrodenteilen 113c entsprechen, die die Kapazität in Überschreitung des Annäherungsermittlungsgrenzwerts erzeugt haben. Die Haupteinheit 140 erhöht die Helligkeit des Designteils 112a, höher als die ursprüngliche Helligkeit zu sein. In diesem Fall stellt der zum Ziel gesetzte Designteil 112a die höhere Helligkeit als die normale Nachtbeleuchtung zur Verfügung.
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In S240 überwacht die Haupteinheit 140 ähnlich zu S210 eine Kapazitätsänderung in dem Elektrodenteil 113c.
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In S250 ermittelt die Haupteinheit 140, ob die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität größer als der Anschaltermittlungsgrenzwert ist oder nicht. Wenn die Ermittlung in S250 verneint wird, schreitet die Haupteinheit 140 zu S260 fort, um zu ermitteln, ob die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert ist oder nicht. Wenn die Ermittlung in S260 bejaht wird, schreitet die Haupteinheit 140 zu S261 fort, um die in S230 angeschaltete Beleuchtungs-LED 130 auszuschalten, und kehrt zu S210 zurück. Die Haupteinheit 140 kehrt zu S240 zurück, wenn die Ermittlung in S260 verneint wird.
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In S210 bis 261 kann die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität größer als der Annäherungsermittlungsgrenzwert sein, und sie kann kleiner als der Anschaltermittlungsgrenzwert sein. In diesem Fall treten all die Beleuchtungs-LEDs 130, welche den Elektrodenteilen entsprechen, in die Licht-an-Bedingung (zweiter Level) ein und die Licht-an-Bedingung wird beibehalten. Die von dem Elektrodenteil 113c erhaltene Kapazität kann kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert sein. In diesem Fall kehrt die Beleuchtungs-LED 130, welche dem Elektrodenteil entspricht, zu der ursprünglichen Licht-an-Bedingung (erster Level) zurück.
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Wenn die Ermittlung in S250 bestätigt wird, schreitet die Haupteinheit 140 zu S270 fort, um die Schaltfunktion zu aktivieren, die einem Schalter entspricht, der ermittelt ist, die Annäherungsermittlung gemäß dem Anschaltermittlungsgrenzwert zu erfüllen. Die Haupteinheit 140 bedient ein diesem Schalter entsprechendes Gerät. Angenommen, dass der Schalter 110c angenommen wird, die Annäherungsermittlung gemäß dem Anschaltermittlungsgrenzwert zu erfüllen. In diesem Fall zeigt das Display 12a verschiedene Typen von Fahrzeuginformationen an.
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Nachdem die Schaltfunktion aktiviert ist (oder nach einem Verstreichen einer spezifizierten Zeitperiode), schreitet die Haupteinheit 140 zu S280 fort, um die Helligkeit von all den Beleuchtungs-LEDs 130, welche in S230 angeschaltet worden sind (zweiter Level), auf die ursprüngliche Helligkeit (erster Level) zurückzubringen.
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Wie mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben, führt die Haupteinheit 140 gemäß dem Ausführungsbeispiel die Helligkeitseinstellsteuerung über den Designteil 112a basierend auf der Manipulation des Fingers des Fahrers durch, während das Fahrzeug stoppt oder fährt.
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Eine Annäherung des Fingers des Fahrers an den Elektrodenteil 113c erhöht die Helligkeit der Designteile 112a, welche all den Elektrodenteilen 113c entsprechen, deren Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet. Der Fahrer kann erst ein Gebiet der Schalter 110a bis 110f, welche/s manipuliert werden sollen, erkennen. Der Fahrer kann dann einfach einen zum Ziel Gesetzten (z.B. 110c) der Schalter erkennen. Der Fahrer kann effektiv geführt werden, einen zum Ziel gesetzten Schalter auszuwählen.
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Der Fahrer kann aus Versehen den falschen Schalter (110c) ausgewählt haben und muss einen anderen Schalter auswählen. Selbst in solch einem Fall behält eine Annäherung des Fingers an die Elektrodenteile 113c die Helligkeit der Beleuchtungs-LED 130 bei, wenn die Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet und den Anschaltermittlungsgrenzwert unterschreitet. Der Fahrer kann effektiv geführt werden, neu einen anderen Schalter auszuwählen.
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Die Haupteinheit 140 schaltet den Schalter (z.B. 110c), welcher dem Elektrodenteil 113c entspricht, dessen Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, an. Die Helligkeit des Designteils 112a kehrt zu der ursprünglichen Helligkeit zurück, nachdem das Fahrzeugnavigationssystem 12 bedient worden ist. Der Designteil 112a bleibt nicht penetrant für den Fahrer. Der Fahrer kann erkennen, dass das Fahrzeugnavigationssystem 12 normal arbeitet.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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11 stellt die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dar. Die Ausgestaltung der Schaltvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist gleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel. Ferner ist ein Zielschalterdetektionsgrenzwert zwischen dem Annährungsermittlungsgrenzwert und dem Anschaltermittlungsgrenzwert, welche bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, vorgesehen. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht der Annäherungsermittlungsgrenzwert einem ersten Annäherungsermittlungsgrenzwert. Der Zielschalterdetektionsgrenzwert entspricht einem zweiten Annäherungsermittlungsgrenzwert.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel schaltet die Haupteinheit 140 die Beleuchtungs-LEDs 130, welche all den Elektrodenteilen 113c entsprechen, deren Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert als Antwort auf die Manipulation des Fingers des Fahrers überschreitet, an. Die Kapazität wird von jedem Elektrodenteil 113c erhalten (erfasst). Zum Beispiel schaltet die Haupteinheit 140 die Beleuchtungs-LEDs 130 an, welche den Schaltern 110b, 110c, 110e und 110f entsprechen.
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Wenn der Finger des Fahrers sich weiter irgendeinem der Schalter annähert, schaltet die Haupteinheit 140 die Beleuchtungs-LEDs 130 an, welche all den Elektrodenteilen 113c entsprechen, deren Kapazität den Zielschalterdetektionsgrenzwert überschreitet. Die Kapazität wird von jedem Elektrodenteil 113c erfasst. Wenn der Finger sich weiter dem Schalter 110c annähert, schaltet die Haupteinheit 140 die Beleuchtungs-LED 130 an, welche dem Schalter 110c entspricht. Die auf dem Annäherungsermittlungsgrenzwert basierende Licht-an-Bedingung (Anschalten von vier Beleuchtungs-LEDs) ändert sich zu der auf dem Zielschalterdetektionsgrenzwert basierenden Licht-an-Bedingung (Anschalten einer Beleuchtungs-LED).
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Die Haupteinheit 140 schaltet den Schalter (z.B. 110c) an, welcher dem Elektrodenteil 113c entspricht, dessen Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, um das Fahrzeugnavigationssystem 12 zu bedienen. Die Kapazität wird von jedem Elektrodenteil 113c erhalten. Die Haupteinheit 140 ändert die auf dem Zielschalterdetektionsgrenzwert basierende Licht-an-Bedingung zu der Licht-aus-Bedingung.
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Die Helligkeit des Designteils 112a wird basierend auf dem Annäherungsermittlungsgrenzwert erhöht. Die Helligkeit wird weiter basierend auf dem Zielschalterdetektionsgrenzwert erhöht, um den spezifischen Designteil 112a zu lokalisieren. Der Fahrer kann effektiver geführt werden, einen zum Ziel gesetzten Schalter (110c) auszuwählen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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12 stellt eine Schaltvorrichtung 100A gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel dar. 13 stellt die Helligkeitseinstellsteuerung dar. Verglichen mit dem zweiten Ausführungsbeispiel sieht das dritte Ausführungsbeispiel einen Erkennungsteil (Manipulations-Feedback-Mittel) vor, um den Fahrer von einer Aktivierung des Schalters, welcher die von dem Anschaltermittlungsgrenzwert angezeigte Annäherungsermittlung erfüllt, in Kenntnis zu setzen.
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Wie in 12 dargestellt, ist der Erkennungsteil als ein Summer 160 (Geräuscherzeuger) vorgesehen, der piept. Die Haupteinheit 140 steuert, ob das Geräusch erzeugt werden soll oder nicht. Der Summer 160 kann von dem Audiomerkmal des Fahrzeugnavigationssystems 12 ersetzt werden.
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Wie in 13 dargestellt, führt die Haupteinheit 140 die Helligkeitseinstellsteuerung, welche bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, durch und bedient den Summer 160, während sie die Schaltfunktion aktiviert, welche dem Schalter entspricht, der die durch den Anschaltermittlungsgrenzwert indizierte Annäherungsermittlung erfüllt, und die Helligkeit der Beleuchtungs-LED 130 auf die ursprüngliche Helligkeit zurück bringt. Das Summergeräusch erlaubt es dem Fahrer zu erkennen, dass der Schalter angeschaltet ist. Der Summer 160 kann gleichzeitig mit dem Zeitpunkt zum Aktivieren der Schaltfunktion oder nachdem eine spezifizierte Zeitperiode von dem Zeitpunkt zum Aktivieren der Schaltfunktion verstrichen ist, tätig sein.
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Der Fahrer kann klar erkennen, dass der ausgewählte Schalter das zum Ziel gesetzte Gerät bedient.
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Der Summer 160 oder das Audiomerkmal als der Erkennungsteil können durch ein Vibrationselement 170 (Vibrator) ersetzt werden, das für das Feld 111 vorgesehen ist und eine Vibration gemäß einer Steuerung von der Haupteinheit 140 erzeugt.
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Der Erkennungsteil kann als eine Kombination des Summers 160 und des Vibrationselements 170, nämlich eine Kombination von dem Geräusch und der Vibration, vorgesehen sein.
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Der Erkennungsteil kann ferner die Helligkeit (höher als die ursprüngliche Helligkeit) erhöhen und die höhere Helligkeit für einen Schalter vorsehen, welcher die durch den Anschaltermittlungsgrenzwert indizierte Annäherungsermittlung erfüllt.
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Der Erkennungsteil kann ein Teil (Blinkeinrichtung) sein, welche die Licht-an-Bedingung eines Schalters blinkt, welcher die durch den Anschaltermittlungsgrenzwert indizierte Annäherungsermittlung erfüllt.
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Der Erkennungsteil kann als eine Kombination von zumindest zwei von dem Geräuscherzeuger, dem Vibrator, der Einrichtung, um weiter die Helligkeit zu erhöhen, und der Blinkeinrichtung vorgesehen sein.
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Während der Erkennungsteil als auf das zweite Ausführungsbeispiel angewandt beschrieben worden ist, kann der Erkennungsteil auf das erste Ausführungsbeispiel angewandt sein.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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14 stellt die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel dar. Die Ausgestaltung der Schaltvorrichtung 100 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist gleich zu dem zweiten Ausführungsbeispiel. Jeder der Schalter 110a bis 110f ist als ein Verdunkelungsschalter vorgesehen und verwendet einen vernebelten (smoked) Filter, welcher dem Design oder dem Buchstaben entspricht. Dies verhindert eine visuelle Identifikation des Designs oder des Buchstabens für jeden der Schalter 110a bis 110f, wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, um die Beleuchtungs-LED 130 als eine Beleuchtungslichtquelle auszuschalten. Ein Anschalten des Zündschalters schaltet all die Beleuchtungs-LEDs 130 an. Dies beleuchtet den Designteil 112a von jedem der Schalter 110a bis 110f, sodass die Schalter 110a bis 110f erkannt werden können. Ein Anschalten des Zündschalters schaltet die Beleuchtungs-LED 130 an (erster Level). Die Helligkeit der Beleuchtungs-LED 130 zu diesem Zeitpunkt ist als die ursprüngliche Helligkeit definiert.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel resultiert die Kapazität von jedem Elektrodenteil 113c basierend auf der Manipulation des Fingers des Fahrers. Die Haupteinheit 140 erhöht die Helligkeit der Beleuchtungs-LED 130, welche all den Elektrodenteilen 113c entspricht, deren Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet. Die erhöhte Helligkeit (hohe Helligkeit) ist höher als die ursprüngliche Helligkeit. Zum Beispiel erhöht die Haupteinheit 140 die Helligkeit der Beleuchtungs-LEDs 130, welche den Schaltern 110b, 110c, 110e und 110f entsprechen.
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Wenn sich der Finger des Fahrers weiter irgendeinem der Schalter annähert, behält die Haupteinheit 140 die erhöhte Helligkeit (hohe Helligkeit) der Beleuchtungs-LED 130 (z.B. die Helligkeit des Schalters 110c) bei, welche all den Elektrodenteilen 113c entspricht, deren Kapazität den Zielschalterdetektionsgrenzwert überschreitet. Die Kapazität wird von jedem Elektrodenteil 113c erhalten (erfasst). Die erhöhte Helligkeit ist auf dem Annäherungsermittlungsgrenzwert basiert. Jedoch sind die anderen Beleuchtungs-LEDs 130 alle ausgeschaltet. Die Schalter (z.B. 110a, 110b, 110d, 110e und 110f), welche den anderen Beleuchtungs-LEDs 130 entsprechen, sind nämlich ausgeschaltet und in verdunkelten Zuständen.
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Die Haupteinheit 140 schaltet den Schalter (z.B. 110c) an, welcher dem Elektrodenteil 113c entspricht, dessen Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, um das Fahrzeugnavigationssystem 12 zu bedienen. Die Kapazität wird von jedem Elektrodenteil 113c erhalten. Die Haupteinheit 140 bringt die Helligkeit der Beleuchtungs-LEDs 130, welche all den Schaltern 110a bis 110f entsprechen, auf die ursprüngliche Helligkeit (erster Level) zurück.
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Der Verdunklungsschalter kann die gleiche Operation/den gleichen Betrieb und die gleiche Wirkung wie das zweite Ausführungsbeispiel bereit stellen.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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15 stellt die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel dar. Die Ausgestaltung der Schaltvorrichtung 100 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist gleich zu dem zweiten Ausführungsbeispiel. Bei Nacht schaltet sich die Beleuchtungs-LED 130 an (erster Level), um die Nachtbeleuchtung für die Schalter 110a bis 110f zu aktivieren (Nachtbeleuchtungshelligkeit). Die Helligkeit der Beleuchtungs-LED 130 auf dem ersten Level ist als die ursprüngliche Helligkeit definiert.
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Wenn die Nachtbeleuchtung gemäß dem Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, wird die Kapazität von jedem Elektrodenteil 130c als Antwort auf die Manipulation des Fingers des Fahrers erfasst. Die Kapazität des Elektrodenteils 113c kann den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreiten. Die Helligkeit der Beleuchtungs-LEDs 130 (z.B. der Schalter 110a und 110d), welche den anderen Elektrodenteilen 113c entsprechen, wird auf die Helligkeit (niedrige Helligkeit) geändert, welche niedriger als die Erster-Level-Helligkeit (Nachtbeleuchtungshelligkeit) ist. Die Nachbeleuchtungshelligkeit wird für die Beleuchtungs-LEDs 130 (z.B. die Schalter 110b, 110c, 110e und 110f) beibehalten, welche all den Elektrodenteilen 113c entsprechen, deren Kapazität den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet.
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Wenn sich der Finger des Fahrers weiter irgendeinem der Schalter nähert, behält die Haupteinheit 140 die erhöhte Helligkeit (hohe Helligkeit) der Beleuchtungs-LED 130 (z.B. des Schalters 110c) bei, welche all den Elektrodenteilen 113c entspricht, deren Kapazität den Zielschalterdetektionsgrenzwert überschreitet. Die Kapazität wird von jedem Elektrodenteil 113c erfasst. Die erhöhte Helligkeit ist höher als die ursprüngliche Nachbeleuchtungshelligkeit. Die Nachtbeleuchtungshelligkeit wird für die verbleibenden Beleuchtungs-LEDs 130 (z.B. die Schalter 110a, 110b, 110d, 110e und 110f) beibehalten.
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Die Haupteinheit 140 schaltet den Schalter (z.B. 110c) an, welcher dem Elektrodenteil 113c entspricht, dessen Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet, um das Fahrzeugnavigationssystem 12 zu bedienen. Die Kapazität wird von jedem Elektrodenteil 113c erhalten. Die Haupteinheit 140 bringt die Helligkeit der Beleuchtungs-LED 130, welche all den Schaltern 110a bis 110f entspricht, auf die ursprüngliche Helligkeit (die Nachtbeleuchtungshelligkeit auf dem ersten Level) zurück.
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Durchführen der Nachtbeleuchtung an den Schaltern 110a bis 110f kann die gleiche Operation/den gleichen Betrieb und die gleiche Wirkung wie das zweite Ausführungsbeispiel zur Verfügung stellen.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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16 stellt eine Schaltvorrichtung 100B gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel dar. Die Schaltvorrichtung 100B gibt verschiedene Bedingungen ein, um eine Fahrzeugklimaanlage 13 zu betätigen/bedienen.
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Die Schaltvorrichtung 100B ist für ein Klimaanlagenfeld vorgesehen, welches unter dem Fahrzeugnavigationssystem 12 positioniert ist. Ein Display 13a ist in der Mitte des Klimaanlagenfeldes 11b vorgesehen, um einen Bedienungszustand/Betriebszustand der Klimaanlage 13 anzuzeigen. Das Display 13a entspricht einem Displayteil.
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Der Designteil 112a und der Elektrodenteil 113c bilden Schalter 110g bis 110p, welche um das Display 13a herum vorgesehen sind. Die Schalter 110g bis 110p sind definiert als ein Temperatureinstellschalter 110g, ein Front-Entfroster-Schalter 110h, ein Heck-Entfroster-Schalter 110i, ein Modus-Auswahlschalter 110j, ein Rezirkulations-Modus-Schalter 110k, ein Audioschalter 110i, ein Gebläse-aus-Schalter 110m, Luftdurchflussschalter 110m, ein Klimaanlagenschalter 110o und ein dualer Schalter 110p.
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Das Ausführungsbeispiel ändert das Gebiet, dessen Helligkeit gemäß der Helligkeitseinstellsteuerung eingestellt wird, welche von der Haupteinheit 140 über dem Designteil 112a durchgeführt wird. Das erste bis fünfte Ausführungsbeispiel verwendet einen Buchstaben oder ein Symbol, um die Schaltfunktion von jedem Designteil 112a anzugeben. Zusätzlich zu dem Buchstaben oder dem Symbol verwendet das sechste Ausführungsbeispiel einen rechteckigen, hufeisenförmigen Rahmen 112a1 um den Designteil 112a herum. Die Helligkeitseinstellsteuerung stellt die Helligkeit des Rahmens 112a1 anstelle des Buchstabens oder des Symbols ein. Die Helligkeitseinstellsteuerung stellt zumindest einen Teil des Gebiets des Designteils 112a (des Buchstabens und des Symbols oder des Rahmens 112a1) ein. 16 stellt eine Einstellung der Helligkeit des Rahmens 112a1 für die Schalter 110o und 110p dar.
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Dies kann flexibel ein Gebiet konfigurieren, dessen Helligkeit erhöht ist, basierend auf der Form oder der Größe des Designteils 112a oder einer Wirkung auf die Erkennung des Fahrers.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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17 und 18 stellen eine Schaltvorrichtung 100C gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel dar. Anders als bei dem ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel verwendet die Schaltvorrichtung 100C gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel ein Hervorhebungs-Display (eine Hervorhebungsanzeige), wenn die von jedem Elektrodenteil 113c erfasste Kapazität den Anschaltermittlungsgrenzwert überschreitet. Das Hervorhebungs-Display hebt eine Anzeige hervor, welche den Betriebszustand (Bedienungszustand) des Displays 13a, welcher dem Schalter für den Elektrodenteil 113c entspricht, betrifft.
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Wie in 17 dargestellt, zeigt das Display 13a einen numerischen Wert (72 Grad Fahrenheit) für die vorher spezifizierte Temperatur an. Eine Eingabemanipulation an dem Temperatureinstellschalter 110g ändert die Einstelltemperatur auf eine andere (69 Grad Fahrenheit) basierend auf dem Anschaltermittlungsgrenzwert. Der geänderte Temperaturwert wird in einer vergrößerten und hervorgehobenen Weise für eine spezifizierte Zeitperiode nach der Eingabemanipulation angezeigt.
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Wie in 18 dargestellt, zeigt das Display 13a einen vorher spezifizierten Luftflusslevel unter Verwendung eines horizontalen Balkendiagramms an. Eine Eingabemanipulation an dem Luftdurchflussschalter 110n ändert den Luftdurchfluss basierend auf dem Anschaltermittlungsgrenzwert. Ein Balkendiagramm, welches die Änderung eines Luftflusslevels repräsentiert, wird in einer vergrößerten und hervorgehobenen Weise für eine spezifizierte Zeitperiode nach der Eingabemanipulation angezeigt.
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Das Hervorhebungs-Display des Displays 13a ermöglicht es dem Fahrer, klar die Manipulation der zum Ziel gesetzten Schalter 110g und 110n zu erkennen.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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19 stellt eine Schaltvorrichtung 100D gemäß dem achten Ausführungsbeispiel dar. Gemäß dem ersten bis siebten Ausführungsbeispiel wird die Helligkeitseinstellsteuerung ungeachtet davon durchgeführt, ob das Fahrzeug stoppt oder fährt. Gemäß dem achten Ausführungsbeispiel führt jedoch die Haupteinheit 140 die Helligkeitseinstellsteuerung durch, wenn das Fahrzeug stoppt. Ein Zustand, in welchem das Fahrzeug stoppt, bedeutet, dass ein Fahrzeug in einem Parkgebiet anhält oder ein Leerlaufstopp-Fahrzeug den Verbrennungsmotor stoppt, während es auf eine Verkehrsampel wartet.
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Die Haupteinheit 140 der Schaltvorrichtung 100D wird mit einem Geschwindigkeitssignal von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 180 und einem Bremsbetriebssignal von einer Handbremse (Parkbremse) 190 versorgt. Die Haupteinheit 140 ermittelt basierend auf dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und dem Bremsbetriebssignal, ob das Fahrzeug stoppt oder nicht. Die Haupteinheit 140 führt die Helligkeitseinstellsteuerung durch, wenn sie ermittelt, dass das Fahrzeug stoppt.
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Es gibt keine Notwendigkeit für eine auf ein Fahrzeugfahren bezogene Manipulation, während das Fahrzeug stoppt. Der Fahrer kann Schalter (110a bis 110f oder 110g bis 110p) manipulieren, während er eine Variation in der Helligkeit des Designteils 112a sieht. Die auf der Helligkeitseinstellsteuerung basierende Führungswirkung kann voll ausgeübt werden.
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(Neuntes Ausführungsbeispiel)
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20 stellt eine Schaltvorrichtung 100E gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel dar. Die Schaltvorrichtung 100E gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel beinhaltet einen Geschwindigkeitseinstellungseingabeteil 200 und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 180, um in Abhängigkeit von Fahrzeuggeschwindigkeiten zu ermitteln, ob die Haupteinheit 140 die Helligkeitseinstellsteuerung durchführen kann oder nicht.
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Der Geschwindigkeitseinstellungseingabeteil 200 stellt einen Einstellungsteil bereit, welcher es dem Fahrer ermöglicht, einen Geschwindigkeitsbereich einzustellen, welcher geeignet ist, die Helligkeitseinstellsteuerung durchzuführen. Der Geschwindigkeitseinstellungseingabeteil 200 ermöglicht es, eine Geschwindigkeitsbedingung (Geschwindigkeitsbereich) einzustellen, welche geeignet ist, die Helligkeitseinstellsteuerung durchzuführen, wie bspw. eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h oder weniger oder 20 km/h oder weniger gemäß einer Präferenz des Fahrers. Die von dem Fahrer eingestellte Geschwindigkeitsbedingung wird der Haupteinheit 140 zugeführt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 180 führt der Haupteinheit 140 ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal zu.
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Die Haupteinheit 140 führt die Helligkeitseinstellsteuerung gemäß spezifizierten Geschwindigkeitsbedingung durch, während ein tatsächlicher Fahrzeuggeschwindigkeitswert mit der Fahrzeugfahrt variiert.
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Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine spezifizierte Geschwindigkeit ist, muss sich der Fahrer stärker auf die Fahrmanipulation konzentrieren und kann den Designteil 112a nicht sorgfältig beobachten. Der Fahrer senkt die Notwendigkeit für die Helligkeitseinstellsteuerung durch Manipulieren der Schalter 110a bis 110f. Ein Gefühl einer Geschwindigkeit variiert von einem Fahrer zu einem anderen.
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Die Verwendbarkeit der Helligkeitseinstellsteuerung kann durch Verwendung des Geschwindigkeitseinstellungseingabeteils 200, um eine Geschwindigkeitsbedingung einzustellen, welche für ein Durchführen der Helligkeitseinstellsteuerung gemäß einer Präferenz eines Fahrers geeignet ist, verbessert werden.
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(Zehntes Ausführungsbeispiel)
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21 stellt eine Schaltvorrichtung 100F gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel dar. Das erste bis neunte Ausführungsbeispiel verwendet die Kapazitätsschalter 110a bis 110f. Das zehnte Ausführungsbeispiel verwendet Druckknopfschalter oder Kippschalter 110A bis 110F. Die Schalter 110A bis 110F sind für das Feld 111 vorgesehen. Die Beleuchtungs-LEDs 130 beleuchten die Schalter 110A bis 110F.
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Die Schaltvorrichtung 100F beinhaltet einen Detektionsteil, welcher eine Manipulationsdistanz zwischen dem Finger des Fahrers und jedem der Schalter 110A bis 110F detektiert. Eine Kamera 210 kann als der Detektionsteil verwendet werden. Der Detektionsteil kann als ein Sensor oder eine Radarvorrichtung ebenso wie als die Kamera 210 verfügbar sein. Die Kamera 210 ist an einer Fahrzeugdecke vorgesehen. Die Kamera 210 kann die Manipulationsdistanz indirekt detektieren, indem sie ein Bild erfasst, welches die positionsmäßige Beziehung zwischen dem Finger des Fahrers und den Schaltern 110A bis 110F in einem spezifizierten Zeitintervall repräsentiert. Die von der Kamera 210 detektierte Manipulationsdistanz wird in die Haupteinheit 140 eingegeben.
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Die Haupteinheit 140 verwendet einen Annäherungsermittlungsgrenzwert und einen Anschaltermittlungsgrenzwert, um die Manipulationsdistanz zu ermitteln. Der Annäherungsermittlungsgrenzwert wird verwendet, um zu ermitteln, wie weit sich der Finger des Fahrers den Schaltern 110A bis 110F nähert. Der Anschaltermittlungsgrenzwert ist kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert und wird verwendet, um zu ermitteln, welcher Schalter durch den Finger des Fahrers angeschaltet wird.
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Ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel nähert sich der Finger den Schaltern 110A bis 110F. Die Kamera 210 erfasst mehrere Manipulationsdistanzen. Die Haupteinheit 140 erlaubt der Beleuchtungs-LED 130, die Helligkeit von all den Schaltern (z.B. 110B bis 110F) zu erhöhen, deren Manipulationsdistanzen kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert sind. Die erhöhte Helligkeit ist höher als die ursprüngliche Helligkeit der Schalter 110A bis 110F.
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Wenn sich der Finger irgendeinem der Schalter 110A bis 110F nähert, kann die Manipulationsdistanz kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert sein und sie kann größer als der Anschaltermittlungsgrenzwert sein. In diesem Zustand behält die Haupteinheit 140 die Helligkeitssteuerung unter Verwendung der Beleuchtungs-LED 130 bei.
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Wenn die Manipulationsdistanz kleiner als der Anschaltermittlungsgrenzwert ist, schaltet die Haupteinheit 140 den entsprechenden Schalter (z.B. 110C) an, um das Fahrzeugnavigationssystem 12 zu bedienen. Die Haupteinheit 140 bringt dann die von der Beleuchtungs-LED 130 erhöhte Helligkeit auf die ursprüngliche Helligkeit zurück.
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Ähnlich zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Zielschalterdetektionsgrenzwert zwischen dem Annäherungsermittlungsgrenzwert und dem Anschaltermittlungsgrenzwert vorgesehen. Die Haupteinheit 140 erlaubt der Beleuchtungs-LED 130, die Helligkeit von all den Schaltern (z.B. 110B bis 110F) zu erhöhen, deren Manipulationsdistanzen kleiner als der Annäherungsermittlungsgrenzwert sind. Die erhöhte Helligkeit ist höher als die ursprüngliche Helligkeit der Schalter 110A bis 110F.
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Die Haupteinheit 140 erlaubt der Beleuchtungs-LED 130, die Helligkeit des Schaltteils (z.B. 110C) zu erhöhen, dessen Manipulationsdistanz kleiner als der Zielschalterdetektionsgrenzwert ist und größer als der Anschaltermittlungsgrenzwert ist. Die erhöhte Helligkeit ist höher als die Helligkeit der Schalter 110A bis 110F. Die Haupteinheit 140 ändert den Helligkeitseinstellungszustand, welcher auf dem Annäherungsermittlungsgrenzwert basiert.
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Wenn die Manipulationsdistanz kleiner als der Anschaltermittlungsgrenzwert ist, schaltet die Haupteinheit 140 den entsprechenden Schalter (z.B. 110C) an, um das Fahrzeugnavigationssystem 12 zu bedienen. Die Haupteinheit 140 bringt dann die von der Beleuchtungs-LED 130 erhöhte Helligkeit auf die ursprüngliche Helligkeit zurück.
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Selbst wenn die Schalter 110A bis 110F nicht der Kapazitäts-Typ sind, ermöglicht es die Verwendung des Designteils, die Helligkeitseinstellsteuerung ähnlich zu dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel durchzuführen.
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Das dritte bis neunte Ausführungsbeispiel kann auf die Schaltvorrichtung 100F gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel angewandt werden.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Gemäß dem ersten bis neunten Ausführungsbeispiel beinhalten die Schalter 110a bis 110f oder 110g bis 110p hauptsächlich das Feld 111, den Designteil 112a der dekorativen Schicht 112 und den Elektrodenteil 113c, um ein einfaches Berührungsfeld (Bildschirm-Tastfeld) bereitzustellen.
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Die Schalter sind nicht darauf beschränkt. Ein Schaltsymbol kann auf dem Display 12a des Fahrzeugnavigationssystems 12 oder auf einem Bild der Bildanzeigevorrichtung ausgebildet sein. Das Schaltsymbol kann auf den Designteil des Schalters angewandt sein.
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Wenn das Schaltsymbol auf der Bildanzeigevorrichtung als der Designteil bei dem Schalter verwendet wird, kann das Schaltsymbol häufig mit Bildschirmen variieren, die für den Zweck einer Zielführungseinstellung wechseln. Der Fahrer kann nicht fähig sein, sich an eine Schaltsymbolposition zu erinnern. In einem solchen Fall kann die Helligkeitseinstellsteuerung den Fahrer beim einfachen Auswählen des zum Ziel gesetzten Schalters führen.
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Das vierte Ausführungsbeispiel verwendet die Verdunklungsschalter, die den vernebelten Filter beinhalten, welcher dem Design oder dem Buchstaben für jeden der Schalter 110a bis 110f entspricht. Der Zweck ist es, eine visuelle Identifikation des Designs oder des Buchstabens für jeden der Schalter 110a bis 110f zu verhindern, wenn der Zündschalter des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, um die Beleuchtungs-LED 130 als die Beleuchtungslichtquelle auszuschalten. Der Verdunklungsschalter ist auch auf das erste bis dritte Ausführungsbeispiel und das fünfte bis zehnte Ausführungsbeispiele anwendbar.
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Das Flussdiagramm oder der Flussdiagrammprozess, welches/welcher in der Anmeldung beschrieben ist, beinhaltet mehrere Abschnitte (auch als Schritte bezeichnet). Jeder Abschnitt wird z.B. als S100 repräsentiert. Jeder Abschnitt kann in Unterabschnitte aufgeteilt werden. Mehrere Abschnitte können in einem Abschnitt zusammengefasst werden. Jeder Abschnitt kann als eine Vorrichtung, ein Modul oder ein Mittel bezeichnet werden.
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In den Ausführungsbeispielen wird der Designteil 112a als ein spezifischer Designteil bezeichnet, wenn die Kapazität des Designteils 112a den Annäherungsermittlungsgrenzwert überschreitet, und er wird gemacht, heller zu sein als die anderen Designteile 112a.