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TECHNISCHER BEREICH
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff zu Anspruch 1. Gegenstand der Erfindung ist ein System gemäß dem Oberbegriff zu Anspruch 11. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Kraftfahrzeug. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
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HINTERGRUND
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Bei heutigen Fahrzeugen, wie beispielsweise Lastkraftwagen, werden externe Vorrichtungen mit drahtloser Verbindung verwendet, um mit dem Fahrzeug zu kommunizieren. Entsprechende externe Vorrichtungen werden verwendet, um Funktionen im Fahrzeug zu steuern, um beispielsweise die Heizung im Fahrzeug einzustellen, das Fahrzeug anzuheben und abzusenken, eine Ladebordwand eines mit entsprechenden Vorrichtungen ausgestatteten Fahrzeugs zu steuern, die Beleuchtung des Fahrzeugs zu steuern, das Fahrzeug zu ver-/und entriegeln usw. Ein mögliches Problem besteht dabei darin, dass der/die Nutzer/in der externen Vorrichtung unter Umständen nicht die Berechtigung hat, die entsprechenden Funktionen im Fahrzeug zu steuern.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein System für eine drahtlose Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug zu erzielen, das die Feststellung der Berechtigung des/der Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung erleichtert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese und weitere Aufgaben, die in der folgenden Beschreibung ausführlich dargestellt werden, werden durch ein Verfahren und ein System sowie ein Kraftfahrzeug, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt des obigen Typs erfüllt. Die genannten Aufgaben weisen außerdem die in den kennzeichnenden Abschnitten der beigefügten unabhängigen Patentansprüche genannten Merkmale auf. Die bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens und des Systems sind in den beigefügten abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung werden die Aufgaben erfüllt durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und ein System gemäß dem unabhängigen Systemanspruch.
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Gemäß der Erfindung werden die Aufgaben erfüllt durch ein Verfahren für eine drahtlose Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug, das die folgenden Schritte umfasst: Aufbau der Verbindung mit dem Fahrzeug; Feststellung der Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung und Vergleich der so festgestellten Identitäten, um zu entscheiden, ob der/die momentane Nutzer/in die gleiche Person ist wie der/die momentane Fahrer/in des Fahrzeugs.
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Dadurch ist es möglich festzustellen, ob der/die Nutzer/in der externen Vorrichtung der/die Fahrer/in des Fahrzeugs ist, was entsprechend die Feststellung der Berechtigung des/der Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung erleichtert.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen Schritt der Speicherung von mindestens einer Fahreridentität in einer Servereinheit zu diesem Zweck. Durch Verwendung einer Servereinheit wird es dem/der Inhaber/in des Fahrzeugs ermöglicht, die Berechtigung eines/einer Nutzers/Nutzerin zurückzunehmen. Durch die Servereinheit ist es möglich, den Status über die Servereinheit zu ändern, damit beispielsweise die externe Vorrichtung nicht länger Zugriff auf das Fahrzeug hat.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt des Vergleichs der so festgestellten Identitäten die Verschlüsselung der Identitäten. Folglich wird unberechtigter Zugriff der externen Vorrichtung zur Kommunikation mit dem Fahrzeug erschwert.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt der Anforderung von verschiedenen bereitgestellten Funktionen im Zusammenhang mit dem Fahrzeug durch die vom/von der momentanen Fahrer/in bediente externe Vorrichtung. Folglich kann der/die berechtigte Fahrer/in über die externe Vorrichtung extern Funktionen im Fahrzeug steuern, wie beispielsweise ein Anheben und Absenken, eine Ladebordwand, die Temperatursteuerung im Fahrzeug, die Beleuchtung, die Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs usw.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt der Verbindung und Spezifizierung der Berechtigung des/der momentanen Fahrer/in des Fahrzeugs, um die bereitgestellten Funktionen zu nutzen. Folglich ist bei Verwendung der externen Vorrichtung der/die Fahrer/in nur in der Lage, die Funktionen im Fahrzeug zu nutzen, für die der/die Fahrer/in die Berechtigung hat. Beispielsweise sollten alle Fahrer/innen einer Spedition den Timer für ein Heizgerät einstellen können, aber nur der/die Inhaber/in der Spedition sollte ein Fahrzeug entsperren können.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen Schritt der Durchführung von mindestens einigen Kommunikationsvorgängen über die Servereinheit, die das Fahrzeug und die externe Vorrichtung umfasst. Dadurch wird es ermöglicht, Fahrerinformationen, fahrzeugspezifische Informationen, Berechtigungsinformationen für spezifische Fahrzeuge bzw. Berechtigungen im Zusammenhang mit spezifischen Fahrzeuginhabern in der Servereinheit zu speichern. Gemäß einer Variante wird für eine/n Nutzer/in/Fahrer/in ein Nutzerkonto erstellt, auf dem Berechtigungen für spezifische Fahrzeuge und/oder für spezifische Fahrzeuginhaber gespeichert werden, so dass der/die Nutzer/in der externen Vorrichtung sich in sein/ihr Nutzerkonto einloggen kann, um auf das Fahrzeug zuzugreifen, um Fahrzeugfunktionen über die externe Vorrichtung zu steuern. Bestimmte Kommunikationsvorgänge, die das Fahrzeug und entsprechend die externe Vorrichtung umfassen, beziehen sich auf die Kommunikation der folgenden Aspekte über die Servereinheit: Fahrerinformationen, fahrzeugspezifische Informationen, Berechtigungsinformationen für spezifische Fahrzeuge bzw. Berechtigungen im Zusammenhang mit einem/einer spezifischen Fahrzeuginhaber/in.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt der Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs die Feststellung von Fahrermerkmalen. Dadurch wird eine effektive Identifikation des/der Fahrer/in zum Vergleich mit der Identität des/der Nutzer/in der externen Vorrichtung ermöglicht.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfassen die genannten Fahrermerkmale biometrische Merkmale und/oder die Fahrerkartenidentität. Dadurch wird eine effektive Identifikation des/der Fahrer/in zum Vergleich mit der Identität des/der Nutzer/in der externen Vorrichtung ermöglicht.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt der Feststellung der Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung die Feststellung der Nutzermerkmale. Dies erleichtert die effektive Identifikation des/der Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung zum Vergleich mit der Identität des/der Fahrers/Fahrerin.
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Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfassen die genannten Nutzermerkmale biometrische Merkmale und/oder einen persönlichen Code und/oder die Fahrerkartenidentität. Dies erleichtert die effektive Identifikation des/der Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung zum Vergleich mit der Identität des/der Fahrers/Fahrerin.
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Die Systemanforderungen haben Vorteile, die mit den oben erwähnten Vorteilen für entsprechende Verfahrensansprüche vergleichbar sind.
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ZEICHNUNGSBESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung lässt sich besser verstehen, wenn man die nachstehende detaillierte Beschreibung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen liest, wobei gleiche Kennzeichnungen sich bei allen Zeichnungen auf dieselben Teile beziehen, und wobei:
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1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine schematische Darstellung eines Systems zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
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4 eine schematische Darstellung eines Computers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Der Begriff „Verbindung” bezieht sich im vorliegenden Dokument auf eine Kommunikationsverbindung, bei der es sich um eine physische Leitung, wie beispielsweise eine elektronische Kommunikationsleitung, oder um eine nicht physische Leitung, wie beispielsweise eine drahtlose Verbindung in der Form einer Funk- oder Mikrowellenverbindung, handeln kann.
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Der Begriff „externe Vorrichtung” bezieht sich im vorliegenden Dokument auf eine beliebige geeignete Vorrichtung, die drahtlos mit einem Fahrzeug zur Kommunikation mit dem Fahrzeug verbunden werden kann. Die externe Vorrichtung kann aus einem Mobiltelefon, einem Computer, einem Tablet, einem Fahrzeugschlüssel, einem Funkgerät usw. bestehen.
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Der Begriff „biometrische Merkmale” bezieht sich im vorliegenden Dokument auf geeignete biometrische Merkmale, wie beispielsweise Fingerabdrücke, Gesichtszüge, Augenmerkmale, Merkmale der Stimme oder dergleichen.
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Der Begriff „Fahrzeuginhaber/in” bezieht sich im vorliegenden Dokument auf eine/n beliebige/n Inhaber/in des Fahrzeugs und kann den Fahrzeughersteller, ein Speditionsunternehmen, mit dem das Fahrzeug verbunden ist, oder dergleichen umfassen.
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Der Begriff „Fahrzeug” bezieht sich im vorliegenden Dokument auf ein beliebiges geeignetes Fahrzeug, mit dem eine externe Vorrichtung über eine drahtlose Verbindung zur Kommunikation mit dem Fahrzeug verbunden sein kann, insbesondere auf Fahrzeuge, bei denen der/die momentane Fahrer/in des Fahrzeugs variieren kann, wie beispielsweise ein Lastkraftwagen oder ein Bus. Der Begriff „Verschlüsselung von Identitätsdaten” bezieht sich im vorliegenden Dokument auf die Verschlüsselung von Informationen, die Verschlüsselung einer Verbindung zur Übermittlung von Signalen, die Identitätsdaten/-informationen bezüglich der Identität enthalten. Die Identität kann die Fahreridentität und/oder die Nutzeridentität des/der Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung sein.
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1 ist eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Beispielsfahrzeug 1 ist ein schweres Nutzfahrzeug in der Form eines Gütertransportfahrzeugs, wie beispielsweise ein Lastkraftwagen. Das Fahrzeug umfasst Mittel zur Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin.
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2 ist eine schematische Darstellung eines Systems zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung 110 zur Kommunikation mit einem Fahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das System I umfasst eine externe Vorrichtung 110. Die externe Vorrichtung 110 kann aus einem Mobiltelefon, einem Computer, einem Tablet, einem Fahrzeugschlüssel, einem Funkgerät usw. bestehen.
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Das System I umfasst eine elektronische Steuereinheit 100. Die elektronische Steuereinheit 100 ist im Fahrzeug 1 befestigt. Die elektronische Steuereinheit 100 besteht aus einem Straßenkommunikator oder einer Telematikeinheit.
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Das System I umfasst eine Servereinheit 120. Die Servereinheit 120 kann Daten speichern, die Daten über eine Fahreridentität umfassen. Die Servereinheit 120 kann außerdem mit der elektronischen Steuervorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 110 kommunizieren. Die Servereinheit 120 kann aus einem beliebigen externen Server bestehen, der zum Zweck der Kommunikation mit der elektronischen Steuervorrichtung 100 und der externen Vorrichtung 110 geeignet ist.
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Gemäß einer Variante sind die elektronische Steuervorrichtung 100 und die externe Vorrichtung 110 über eine drahtlose Verbindung mit der Servereinheit 120 verbunden. Die externe Vorrichtung 110 ist gemäß einer Variante über eine physische Verbindung mit der Servereinheit 120 verbunden, wobei die externe Vorrichtung 110 beispielsweise aus einem Computer mit einer drahtlosen Verbindung zum Internet besteht.
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Die Servereinheit 120 kann beispielsweise aus einem Server eines/einer Fahrzeuginhabers/-inhaberin bestehen, der/die gemäß einer Variante der Fahrzeughersteller ist, wobei der Fahrzeughersteller deutlicher eine Verantwortung für die Sicherheit der drahtlosen Steuerung übernimmt. Der/die Fahrzeuginhaber/in kann außerdem eine Speditionsfirma sein, wobei die Servereinheit 120 aus dem Server bei der Speditionsfirma besteht.
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Das System I umfasst außerdem das Mittel 130 zur Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs. Das Mittel 130 zur Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs umfasst das Mittel 130 zur Feststellung der Merkmale des/der Fahrers/Fahrerin. Die genannten Fahrermerkmale umfassen gemäß einer Ausführungsform die Fahrerkartenidentität. Die genannten Fahrermerkmale umfassen gemäß einer Ausführungsform biometrische Merkmale. Die genannten Fahrermerkmale umfassen gemäß einer Ausführungsform ein Identifizierungselement, das vom/von der Fahrer/in getragen werden kann und das aus einem beliebigen geeigneten tragbaren Identifizierungselement besteht, das Fahrermerkmale umfasst und gemäß einer Variante als Drucktaste eingerichtet sein kann und gemäß einer Variante magnetische Eigenschaften haben kann, damit es bei der Verwendung leicht festgehalten werden kann. Das tragbare Identifizierungselement kann gemäß einer Variante aus einer sogenannten „Smartcard” bestehen, die Fahrermerkmale umfasst. Die genannten Fahrermerkmale umfassen gemäß einer Ausführungsform einen NFC-Code (Near Field Communication), der Fahrermerkmale umfasst.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Mittel 130 zur Feststellung von Fahrermerkmalen einen Tachografen 130. Der Tachograf 130 kann gemäß einer Ausführungsform eine Fahrerkarte 132 erhalten, auf der Daten gespeichert sind, die Fahrermerkmale in Form einer Fahrerkartenidentität zur Identifikation des/der Fahrer/in enthalten. Der Tachograf 130 kann die Fahrerkartenidentität aus der Fahrerkarte 132 zur Identifikation des/der Fahrer/in feststellen. Der Tachograf 130 kann außerdem Daten zur Registrierung von verschiedenen Aktivitäten des/der Fahrer/in des Fahrzeugs feststellen, wie beispielsweise Fahren, Ruhen und andere Tätigkeiten, die nicht das Fahren beinhalten.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Mittel 130 zur Feststellung von Fahrermerkmalen eine Vorrichtung 130 zur Feststellung von biometrischen Merkmalen. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Vorrichtung 130 zur Feststellung von biometrischen Daten aus einem Tachografen, beispielsweise aus dem oben genannten Tachografen, wobei der Tachograf entsprechend eingerichtet ist, um biometrische Merkmale zur Identifikation des/der Fahrer/in festzustellen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Mittel 130 zur Feststellung von Fahrermerkmalen eine Vorrichtung 130 zur Feststellung des Identifikationselements. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Vorrichtung 130 zur Feststellung des Identifikationselements aus einem Tachografen, beispielsweise aus dem oben genannten Tachografen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Mittel 130 zur Feststellung von Fahrermerkmalen eine Vorrichtung 130 zur Feststellung eines NFC-Codes. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Vorrichtung 130 zur Feststellung des NFC-Codes aus einem Tachografen, beispielsweise aus dem oben genannten Tachografen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfassen die genannten Fahrermerkmale eines oder mehrere der folgenden Elemente: eine Fahrerkartenidentität, biometrische Merkmale, ein Identifizierungselement und einen NFC-Code.
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Die elektronische Steuervorrichtung 100 umfasst eine Speichervorrichtung zur Speicherung der Fahreridentität, die auf dem Mittel 130 registriert ist.
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Das System I umfasst außerdem die Mittel 110, 120, 100 zur Feststellung der Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung 110. Die Mittel zur Feststellung der Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung 110 umfassen das Mittel 112 zur Feststellung der Nutzermerkmale durch die externe Vorrichtung 110. Die genannten Nutzermerkmale umfassen biometrische Merkmale und/oder persönlichen Code und/oder eine Fahrerkartenidentität und/oder ein Identifizierungselement in Form einer sogenannten „Smartcard”, die Nutzermerkmale und/oder einen NFC-Code umfasst, der Nutzermerkmale umfasst. Das genannte Mittel 110 zur Feststellung der Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung 110 umfasst entsprechend die externe Vorrichtung 110. Das Mittel zur Feststellung der Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung 110 umfasst außerdem gemäß einer Variante neben der externen Vorrichtung 110 die Servereinheit 120 und/oder die elektronische Steuervorrichtung 100.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die externe Vorrichtung 110 das Mittel 112 zur Feststellung eines persönlichen Codes. Hier umfasst die externe Vorrichtung 110 gemäß einer Variante Drucktasten oder dergleichen zur Eingabe eines persönlichen Codes, der gemäß einer Ausführungsform einen Nutzernamen und ein Passwort umfasst.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die externe Vorrichtung 110 das Mittel 112 zur Feststellung einer Fahrerkartenidentität. Gemäß einer Variante kann die externe Vorrichtung 110 hier eine Fahrerkarte oder eine ähnliche Karte zur Identifikation des/der Nutzers/Nutzerin erhalten und die Fahrerkartenidentität anhand der Fahrerkarte feststellen.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die externe Vorrichtung 110 das Mittel 112 zur Feststellung von biometrischen Merkmalen. Hier umfasst die externe Vorrichtung 110 gemäß einer Variante einen Sensor zur Feststellung von biometrischen Daten, wie beispielsweise Fingerabdrücke, Merkmale der Stimme, Gesichtszüge und/oder Augenmerkmale.
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Das System umfasst das Mittel 140 zur Erstellung eines Kontos in der Servereinheit 120. Das Mittel 140 zur Erstellung eines Kontos in der Servereinheit 120 kann aus einer beliebigen geeigneten Vorrichtung bestehen, beispielsweise aus einem Computer, einem Mobiltelefon einem Tablet oder dergleichen. Das Mittel 140 zur Erstellung eines Kontos in der Servereinheit 120 kann aus der externen Vorrichtung 110 bestehen. Das Mittel 140 zur Erstellung eines Kontos in der Servereinheit 120 dient dazu, dass der/die Fahrer/in ein Konto erstellt, indem die Fahrermerkmale in Form einer Fahrerkartenidentität, biometrische Merkmale oder dergleichen zur Identifikation des/der Fahrers/Fahrerin spezifiziert werden.
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Das System umfasst das Mittel 150 zur Spezifizierung/Speicherung einer Berechtigung für Fahrzeugfunktionen für unterschiedliche Fahrer/innen, unterschiedliche Fahrzeuge und/oder unterschiedliche Fahrzeuginhaber/innen über die externe Vorrichtung 110 in der Servereinheit 120. Die Fahrzeugfunktionen können aus beliebigen geeigneten Funktionen im Fahrzeug bestehen, beispielsweise dem Anheben und Absenken, einer Ladebordwand, der Temperatursteuerung im Fahrzeug, der Beleuchtung, der Ver-/Entriegelung des Fahrzeugs usw. Das Mittel 150 zur Spezifizierung der Berechtigung für Fahrzeugfunktionen kann aus einer beliebigen geeigneten Vorrichtung bestehen, beispielsweise einem Computer, einem Mobiltelefon, einem Tablet oder dergleichen.
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Das System I umfasst die Mittel 100, 110, 120 zum Vergleich der so festgestellten Identitäten zur Feststellung, ob der/die momentane Nutzer/in der externen Vorrichtung die gleiche Person ist wie der/die momentane Fahrer/in des Fahrzeugs. Die Mittel zum Vergleich der so festgestellten Identitäten können die elektronische Steuervorrichtung 100 und/oder die Servereinheit 120 und/oder die externe Vorrichtung 110 umfassen.
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Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist über eine Verbindung 30 zwecks Signalübermittlung mit dem Mittel 130 zur Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 30 ein Signal von dem Mittel 130 erhalten, wobei das Signal Fahreridentitätsdaten zur Identifizierung des/der momentanen Fahrers/Fahrerin enthält. Die Verbindung 30 besteht gemäß einer Ausführungsform aus einem CAN-Bus (CAN = Controller Area Network).
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Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 10 mit der externen Vorrichtung 110 verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung kann über die Verbindung 10 ein Signal von der externen Vorrichtung 110 erhalten, wobei das Signal Nutzeridentitätsdaten zur Identifizierung des/der momentanen Fahrers/Fahrerin aus der externen Vorrichtung 110 enthält. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System I gemäß einer Variante die externe Vorrichtung 110 und ein Mittel, um einen Zugriff auf eine über die Verbindung 10 übermittelte Nutzeridentität durch unberechtigte Parteien zu verhindern. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die externe Vorrichtung 110 ein Mittel zur Verschlüsselung der Nutzeridentität. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die externe Vorrichtung 110 ein Mittel zur Verschlüsselung des Signals, das Nutzeridentitätsdaten enthält, so dass die elektronische Steuervorrichtung 100 über die Verbindung 10 ein verschlüsseltes Signal von der externen Vorrichtung 110 erhält.
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Gemäß einer Variante ist die elektronische Steuervorrichtung 100 zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 11 mit der externen Vorrichtung 110 verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 11 ein Signal von der externen Vorrichtung erhalten, wobei das Signal Fahreridentitätsdaten zur Identifizierung des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs enthält. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System I gemäß einer Variante die elektronische Steuervorrichtung 100 und ein Mittel, um einen Zugriff auf eine über die Verbindung 11 übermittelte Fahreridentität durch unberechtigte Parteien zu verhindern. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die elektronische Steuervorrichtung 100 ein Mittel zur Verschlüsselung der Fahreridentität. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die elektronische Steuervorrichtung 100 ein Mittel zur Verschlüsselung des Signals, das Fahreridentitätsdaten enthält, so dass die elektronische Steuervorrichtung 100 der externen Vorrichtung 110 ein verschlüsseltes Signal übermittelt.
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Die Servereinheit 120 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 20 mit der externen Vorrichtung 110 verbunden. Die Servereinheit 120 kann über die Verbindung 20 ein Signal von der externen Vorrichtung 110 erhalten, wobei das Signal Daten zu Nutzermerkmalen zur Identifizierung des/der momentanen Fahrers/Fahrerin aus der externen Vorrichtung 110 enthält. Gemäß einer Variante bestehen die Daten bezüglich der Nutzermerkmale aus einem Nutzernamen und einem Passwort. Gemäß einer Ausführungsform enthält die Servereinheit 120 gespeicherte Fahrerinformationen, fahrzeugspezifische Informationen über das spezifische Fahrzeug, beispielsweise über den Fahrzeugtyp und die Fahrzeugfunktionen, Berechtigungsinformationen für das spezifische Fahrzeug, mit spezifischen Fahrzeuginhabern/-inhaberinnen verbundene Berechtigungen, usw. Gemäß einer Variante wird in der Servereinheit 120, beispielsweise über das Netzwerk, ein Nutzerkonto erstellt für eine/n spezifische/n Nutzer/in/Fahrer/in, in dem Berechtigungen für spezifische Fahrzeuge und/oder für spezifische Fahrzeuginhaber/innen gespeichert sind, so dass der/die Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 sich in sein oder ihr Nutzerkonto in der Servereinheit 120 einloggen kann, um auf das Fahrzeug zur Steuerung der Fahrzeugfunktionen über die externe Vorrichtung 110 zuzugreifen.
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Die Servereinheit 120 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 21 mit der externen Vorrichtung 110 verbunden. Die Servereinheit 120 kann über die Verbindung 21 der externen Vorrichtung 110 ein Signal übermitteln, wobei das Signal Fahreridentitätsdaten zur Identifizierung des/der momentanen Fahrers/Fahrerin enthält. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System I gemäß einer Variante die Servereinheit 120 und ein Mittel, um einen Zugriff auf eine über die Verbindung 21 übermittelte Fahreridentität durch Unbefugte zu verhindern. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Servereinheit 120 ein Mittel zur Verschlüsselung der Fahreridentität. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Servereinheit 120 ein Mittel zur Verschlüsselung des Signals, das Fahreridentitätsdaten enthält, so dass die Servereinheit 120 der externen Vorrichtung 110 ein verschlüsseltes Signal übermittelt.
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Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 22 mit der genannten Servereinheit 120 verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 22 ein Signal von der Servereinheit 120 erhalten, wobei das Signal Berechtigungsdaten über die Berechtigung der Verwendung von Fahrzeugfunktionen durch den/die momentane/n Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 enthält.
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Gemäß einer Variante ist die elektronische Steuervorrichtung 100 zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 23 mit der Servereinheit 120 verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 23 der Servereinheit 120 ein Signal übermitteln, wobei das Signal Fahreridentitätsdaten zur Identifizierung des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs enthält. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System I gemäß einer Variante die elektronische Steuervorrichtung 100 und ein Mittel, um einen Zugriff auf eine über die Verbindung 23 übermittelte Fahreridentität durch Unbefugte zu verhindern. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die elektronische Steuervorrichtung 100 ein Mittel zur Verschlüsselung der Fahreridentität. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die elektronische Steuervorrichtung 100 ein Mittel zur Verschlüsselung des Signals, das Fahreridentitätsdaten enthält, so dass die elektronische Steuervorrichtung der Servereinheit ein verschlüsseltes Signal übermittelt.
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Gemäß einer Variante ist die Servereinheit 120 über eine Verbindung 31 zwecks Signalübermittlung mit dem Mittel 130 zur Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs verbunden. Die Servereinheit 120 kann über die Verbindung 31 ein Signal von dem Mittel 130 zur Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs erhalten, wobei das Signal Fahreridentitätsdaten zur Identifizierung des/der momentanen Fahrers/Fahrerin enthält. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Verbindung 30 aus einem CAN-Bus (CAN = Controller Area Network).
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Die Servereinheit 120 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 40 mit dem Mittel 140 zur Erstellung eines Kontos in der Servereinheit 120 verbunden. Die Servereinheit 120 kann ein Signal von dem Mittel 140 erhalten, wobei das Signal Fahreridentitätsdaten des Kontos enthält, die Fahrermerkmale in Form einer Fahrerkartenidentität, von biometrischen Merkmalen oder dergleichen zur Identifikation des/der Fahrers/Fahrerin umfassen.
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Die Servereinheit 120 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 50 mit dem Mittel 150 zur Spezifizierung/Speicherung von Berechtigungen für die Fahrzeugfunktionen in der Servereinheit 120 über die externe Vorrichtung 110 für verschiedene Fahrer/innen, verschiedene Fahrzeuge und/oder verschiedene Fahrzeuginhaber/-innen verbunden. Die Servereinheit 120 kann über die Verbindung 50 ein Signal von dem Mittel 150 erhalten, wobei das Signal Berechtigungsdaten zur Berechtigung von Fahrzeugfunktionen über die externe Vorrichtung 110 enthält.
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Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann die genannten Fahreridentitätsdaten aus dem Mittel 130 verarbeiten, um die Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin und die genannten Nutzeridentitätsdaten von der externen Vorrichtung 110 festzustellen, und kann folglich durch Vergleich der entsprechenden Daten feststellen, ob der/die momentane Fahrer/in der externen Vorrichtung 110 mit dem/der momentanen Nutzer/in des Fahrzeugs 1 identisch ist. Gemäß einer Variante ist es möglich festzustellen, ob der/die momentane Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 mit dem/der momentanen Fahrer/in des Fahrzeugs 1 identisch ist, ohne eine Servereinheit 120 zu verwenden.
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Die Servereinheit 120 kann Fahreridentitätsdaten von dem Mittel 140 verarbeiten, um das Konto für den/die Fahrer/in zu erstellen.
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Die Servereinheit 120 kann Berechtigungsdaten von dem Mittel 150 und Nutzeridentifikationsdaten von der externen Vorrichtung 110 verarbeiten, um folglich Berechtigungen für den/die momentane/n Nutzer/in der externen Vorrichtung des spezifischen Fahrzeugs festzustellen, die Berechtigungen für das Fahrzeug und Berechtigungen für die Fahrzeugfunktionen umfassen.
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Die Servereinheit 120 kann Nutzeridentifikationsdaten von der externen Vorrichtung 110 verarbeiten, indem sie die genannten Nutzeridentifikationsdaten mit dem Konto in der Servereinheit 120 vergleicht. Dies erfolgt gemäß einer Variante durch das Einloggen des/der Nutzers/Nutzerin in die Servereinheit, um mit der externen Vorrichtung 110 auf sein oder ihr Konto in der Servereinheit 120 gemäß einer Variante über eine von der Servereinheit 120 aus zugreifbare Anwendung zuzugreifen. Die Servereinheit 120, gemäß dieser Variante die Anwendung auf der Servereinheit 120, kann die genannten Nutzeridentifikationsdaten von der externen Vorrichtung 110 verschlüsseln und kann der externen Vorrichtung 110 über die Verbindung 21 verschlüsselte Nutzeridentifikationsdaten übermitteln.
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Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 10 ein Signal von der externen Vorrichtung 110 erhalten, das die genannten verschlüsselten Nutzeridentifikationsdaten enthält, in der diese Daten entschlüsselt und mit den Fahreridentifikationsdaten von dem Mittel 130 verglichen werden, das gemäß einer Variante aus dem Tachografen 130 des Fahrzeugs besteht, und in der die Fahreridentifikationsmerkmale aus einer Fahrerkartenidentität von einer Fahrerkarte bestehen, die von dem Tachografen festgestellt wurde.
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Wenn die genannten Nutzeridentifikationsdaten von der externen Vorrichtung 110 mit den genannten Fahreridentifikationsdaten von dem Mittel 130 übereinstimmen, d. h. wenn festgestellt wurde, dass der/die momentane Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 mit dem/der momentanen Fahrer/in des Fahrzeugs 1 identisch ist, kann die elektronische Steuervorrichtung 100 ein Signal verschlüsseln und der Servereinheit 120 über die Verbindung 23 übermitteln, das die genannten Fahreridentifikationsdaten enthält.
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Die Servereinheit 120 kann die genannten Fahreridentifikationsdaten von der elektronischen Steuervorrichtung 100 und die genannten Berechtigungsdaten verarbeiten, um die Berechtigungen des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung 110 sowie des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs 1 festzustellen.
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Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann ein Signal von der Servereinheit 120 erhalten, wobei das Signal Berechtigungsdaten für den/die momentane/n Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 enthält. Die elektronische Steuervorrichtung kann die genannten Berechtigungsdaten verarbeiten und den externen Zugriff auf Fahrzeugfunktionen durch die externe Vorrichtung 110 ermöglichen, auf die der/die momentane Nutzer/in autorisierten Zugriff hat. Folglich wird festgestellt, ob der/die momentane Nutzer/in der externen Vorrichtung der/die momentane Fahrer/in des Fahrzeugs ist und welche Berechtigungen der/die momentane Fahrer/in/Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 hat. Der/die Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 hat hierbei die Möglichkeit, die Fahrzeugfunktionen zu steuern, auf die der/die Nutzer/in autorisierten Zugriff hat.
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Wenn festgestellt wird, dass der/die Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 nicht der/die momentane Fahrer/in ist, wird gemäß einer Ausführungsform die Steuerung des Fahrzeugs über die externe Vorrichtung durch den/die Nutzer/in, der/die nicht der/die momentane Fahrer/in ist, eingeschränkt, so dass der/die Nutzer/in der externen Vorrichtung 110 eine andere Berechtigung als der/die momentane Fahrer/in des Fahrzeugs hat, insofern, dass beispielsweise der/die Nutzer/in weniger Funktionen steuern kann. Gemäß einer Variante wird ein/e Nutzer/in, von dem/der festgestellt wurde, dass er/sie nicht der/die momentane Fahrer/in ist, vollständig an der Steuerung des Fahrzeugs über die externe Vorrichtung 110 gehindert.
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Bestimmte Fahrzeuginhaber/innen, beispielsweise Inhaber/innen von Lastkraftwagen, verfügen über Informationen über die Fahreridentität durch die Fahrerkartenidentität des Tachografen sowie über die Fahreridentität und fahrzeugspezifische Informationen, die in der Servereinheit gespeichert sind. Folglich ist es durch die Verwendung von vorhandenen Informationen möglich festzustellen, ob der/die momentane Nutzer/in einer externen Vorrichtung mit dem/der momentanen Fahrer/in des Fahrzeugs identisch ist.
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3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen ersten Schritt S1 zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug. In diesem Schritt wird die Verbindung mit dem Fahrzeug aufgebaut.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen zweiten Schritt S2 zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug. In diesem Schritt wird die Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs festgestellt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen dritten Schritt S3 zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug. In diesem Schritt wird die Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin des externen Fahrzeugs festgestellt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren einen vierten Schritt S4 zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug. In diesem Schritt werden die so festgestellten Identitäten verglichen, um festzustellen, ob der/die momentane Nutzer/in der externen Vorrichtung mit dem/der momentanen Fahrer/in des Fahrzeugs identisch ist.
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4 zeigt ein Diagramm einer Ausführungsform einer Einheit 500. Die unter Verweis auf 2 beschriebene Steuervorrichtung 200 kann in einer Ausführungsform die Einheit 500 umfassen. Die Einheit 500 umfasst einen nicht flüchtigen Speicher 520, eine Datenverarbeitungseinheit 510 und einen Lese-/Schreibspeicher 550. Der nicht flüchtige Speicher 520 besitzt einen ersten Speicherteil 530, in dem ein Computerprogramm, beispielsweise ein Betriebssystem, gespeichert ist, um die Funktion der Einheit 500 zu steuern. Außerdem umfasst die Einheit 500 eine Bus-Steuerung, einen seriellen Kommunikationsport, eine I/O-Einrichtung, einen A/D-Wandler, eine Datum-/Zeit-Erfassungs- und -Übermittlungseinheit, einen Ereignis-Zähler und eine Unterbrechungssteuerung (nicht dargestellt). Der nicht flüchtige Speicher 520 besitzt auch einen zweiten Speicherteil 540.
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Es wird ein Computerprogramm P bereitgestellt, das Verfahren zur drahtlosen Verbindung einer externen Vorrichtung zur Kommunikation mit einem Fahrzeug gemäß dem innovativen Verfahren umfasst. Das Programm P umfasst Verfahren zum Aufbau der Verbindung mit dem Fahrzeug. Das Programm P umfasst Verfahren zur Feststellung der Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs. Das Programm P umfasst Verfahren zur Feststellung der Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung. Das Programm P umfasst Verfahren zum Vergleich der so festgestellten Identitäten zur Feststellung, ob der/die momentane Nutzer/in der externen Vorrichtung die gleiche Person ist wie der/die momentane Fahrer/in des Fahrzeugs. Das Programm P kann in ausführbarer oder in komprimierter Form in einem Speicher 560 und/oder in einem Lese-/Schreib-Speicher 550 gespeichert sein.
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Wenn davon die Rede ist, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 eine bestimmte Funktion durchführt, dann ist das so zu verstehen, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 einen bestimmten Teil des Programms ausführt, das im Speicher 560 gespeichert ist, oder einen bestimmten Teil des Programms ausführt, das im Lese-/Schreib-Speicher 550 gespeichert ist.
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Die Datenverarbeitungseinheit 510 kann über einen Datenbus 515 mit einem Datenport 599 kommunizieren. Der nicht flüchtige Speicher 520 dient zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 512. Der separate Speicher 560 dient zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 511. Der Lese-/Schreib-Speicher 550 kann über einen Datenbus 514 mit der Datenverarbeitungseinheit 510 kommunizieren. Die mit der Steuervorrichtung 100 verbundenen Verbindungen können beispielsweise an den Datenport 599 angeschlossen sein.
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Wenn Daten am Datenport 599 einlaufen, werden diese temporär im zweiten Speicherteil 540 gespeichert. Wenn eingelaufene Daten temporär gespeichert wurden, ist die Datenverarbeitungseinheit 510 bereit, Code in der oben beschriebenen Weise auszuführen. Die im Datenport 599 einlaufenden Signale können durch die Einheit 500 verwendet werden, um die Verbindung mit dem Fahrzeug aufzubauen. Die im Datenport 599 erhaltenen Signale können durch die Einheit 500 verwendet werden, um die Identität des/der momentanen Fahrers/Fahrerin des Fahrzeugs festzustellen. Die im Datenport 599 einlaufenden Signale können durch die Einheit 500 verwendet werden, um die Identität des/der momentanen Nutzers/Nutzerin der externen Vorrichtung festzustellen. Die im Datenport 599 einlaufenden Signale können durch die Einheit 500 verwendet werden, um die so festgestellten Identitäten zu vergleichen, um festzustellen, ob der/die momentane Nutzer/in mit dem/der momentanen Fahrer/Fahrerin des Fahrzeugs identisch ist.
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Teile der im vorliegenden Dokument beschriebenen Methoden können von der Einheit 500 mithilfe der Datenverarbeitungseinheit 510 durchgeführt werden, die das im Speicher 560 oder im Lese-/Schreibspeicher 550 gespeicherte Programm ausführt. Wenn die Einheit 500 das Programm ausführt, werden die im vorliegenden Dokument beschriebenen Prozeduren ausgeführt.
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Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient zur Veranschaulichung und Erläuterung. Sie ist nicht als erschöpfend zu verstehen und soll die Erfindung nicht auf die beschriebenen Varianten beschränken. Für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung sind erwartungsgemäß viele Änderungen und Variationen ersichtlich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen in bestmöglicher Weise zu erläutern und dadurch einem Experten auf dem Gebiet der Erfindung zu ermöglichen, die Erfindung mit ihren verschiedenen Ausführungsformen und mit den verschiedenen Abwandlungen, die für ihren Verwendungszweck anwendbar sind, zu verstehen.