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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kraftwerkzeuge, wie beispielsweise eine Kreissäge.
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STAND DER TECHNIK
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Kraftwerkzeuge, wie beispielsweise eine Kreissage, verwenden einen Motor, wie beispielsweise einen bürstenlosen Motor oder einen Kommutatormotor als Antriebsquelle (siehe Patentdokument 1). Der zuvor genannte Motor wurde mit einer Drehzahl von ungefähr 25.000 bis 30.000 Umdrehungen pro Minute verwendet.
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DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- [Nicht-Patentdokument 1] Makita Produktkatalog 2013-4, [gesucht am 3 Juli 2013] über das Internet <http://www.makita.co.jp/product/ecatalog/sougou/index-html#1>
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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In Berücksichtigung der Verwendbarkeit wurde der Versuch unternommen, das Gewicht eines Kraftwerkzeugs zu reduzieren. Allerdings nimmt ein Motor einen großen Teil des Gewichts des Kraftwerkzeugs in Anspruch, so dass nur geringe Maßnahmen zum Reduzieren der Dicke oder Ändern der Form von Komponenten unternommen wurden. Dementsprechend wurden signifikante Gewichtsreduzierungen nicht erzielt.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftwerkzeug vorzusehen, bei welchem eine signifikante Gewichtsreduzierung erzielt werden kann, so dass es hervorragend in der Bedienbarkeit ist.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Zum Lösen der oben genannten Aufgabe ist gemäß der Erfindung von Anspruch 1 hier ein Motor mit einer Drehzahl von 40.000 Umdrehungen pro Minute oder mehr vorgesehen.
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Gemäß der Erfindung von Anspruch 2 wird bei der Konfiguration nach Anspruch 1 der Motor zumindest mit einem Verzögerungsmechanismus einer ersten Stufe oder des Verzögerungsmechanismus einer zweiten Stufe verzögert, um die Drehung des Motors an ein Spitzenwerkzeug zu übertragen, und eine Verzögerungsrate des Verzögerungsmechanismus der ersten Stufe ist größer als eine Verzögerungsrate des Verzögerungsmechanismus der zweiten Stufe.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 liegt bei der Konfiguration nach Anspruch 1 oder 2 eine Drehzahl des Spitzenwerkzeugs innerhalb eines Bereiches von 1.000 Drehungen pro Minute bis 15.000 Drehungen pro Minute.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 enthält bei der Konfiguration nach Anspruch 2 der Verzögerungsmechanismus der ersten Stufe ein erstes Zahnrad, das auf einer Drehwelle des Motors vorgesehen ist, und ein zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht, und ein Modul des ersten Zahnrads und des zweiten Zahnrads ist innerhalb von 0,5 bis 1,5 festgelegt.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 wird bei jeder Konfiguration nach einem der Ansprüche 1 bis 3 die Verzögerung durch einen Planetengetriebeverzögerungsmechanismus ausgeführt, der zwischen der Drehwelle des Motors und dem Spitzenwerkzeug angeordnet ist.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 6 ist bei jeder Konfiguration nach einem der Ansprüche 1 bis 5 der Motor ein bürstenloser Motor und die Anzahl der Rotorpole ist sechs oder geringer.
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Gemäß der Erfindung nach Anspruch 7 verwendet bei jeder Konfiguration nach einem der Ansprüche 1 bis 6 der Motor einen Netzstrom als eine Leistungsquelle und eine Steuerung, die eine Gleichrichterschaltung aufweist, ist enthalten und die Steuerung verwendet keinen Elektrolytkondensator, der eine große Kapazität aufweist.
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VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung ist die Drehzahl des Motors auf 40.000 oder mehr pro Minute festgelegt, so dass der Motor im Gewicht reduziert ist und das Kraftwerkzeug kann in seiner Gesamtheit im Gewicht reduziert werden und dabei exzellent in der Bedienbarkeit sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht einer Kreissäge.
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2 ist eine Draufsicht auf die Kreissäge.
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3 ist eine Querschnittsansicht von 1 entlang der Linie A-A.
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4 ist eine Querschnittsansicht von 2 entlang der Linie B-B.
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5 ist eine Längsschnittsansicht eines Schleifgerätes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung basierend auf den Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Seitenansicht einer Kreissäge, die ein Beispiel eines Kraftwerkzeugs ist, 2 ist eine Draufsicht davon, 3 ist eine Querschnittsansicht von 1 entlang der Linie A-A, und Fig. ist eine Querschnittsansicht von 2 entlang der Linie B-B. Oberhalb einer Basis 2, die eine rechteckige Form in einer Draufsicht aufweist, ist eine Kreissäge 1 so konfiguriert, dass sie einen Hauptkörper 3 aufweist, der ein kreisförmiges, scheibenförmiges Sägeblatt 4 als ein Spitzenwerkzeug aufweist, das drehend durch einen bürstenlosen Motor 5 angetrieben wird. Der Hauptkörper 3 ist aus einem Motorgehäuse 6, das den bürstenlosen Motor 5 aufnimmt, einem Getriebegehäuse 7, das mit der rechten Seite (rechte Seite von 1 wird als die vordere Seite bezeichnet) des Motorgehäuses 6 verbunden ist, und einem Blattgehäuse 8 ausgebildet, das einen oberen Teil des Sägeblatts 4 abdeckt, während es mit der rechten Seite des Getriebegehäuses 7 verbunden ist. Oberhalb des Getriebegehäuses 7 ist ein Griffgehäuse 9, das in einer schlaufenförmigen Weise montiert ist, zwischen dem Getriebegehäuse 7 und einem nachfolgend beschriebenen vorwölbenden Gehäuse 56 vorgesehen.
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Die vordere Seite des Blattgehäuses 8 in der Schneiderichtung der Basis 2, die drehbar in vertikalen Richtung ist, ist schwenkbar an eine Verbindungsplatte 10, die in der Draufsicht eine U-Form aufweist, durch eine Schraube 11 montiert. Die Verbindungsplatte 10 ist mit einer Führungsplatte 12, die auf der Basis 2 in der Querrichtung steht und eine bogenförmige Führungsnut aufweist, in einer drehbaren Weise durch einen Stift in der Hin- und Herrichtung und in einer an einer beliebigen Position entlang der Führungsnut durch eine Flügelschraube 13 fixierbaren Weise verbunden. Währenddessen steht an der hinteren Seite des Blattgehäuses 8 eine Führungsplatte 14, die eine bogenförmige Führungsnut aufweist, in der Querrichtung auf der Basis 2. Eine Tiefenführung 15, die sich in einer bogenförmigen Weise an einer Seite des Blattgehäuses 8 nach vorne krümmt, ist mit der Führungsplatte 14 in einer drehbaren Weise durch einen Stift in der Hin- und Herrichtung und in einer an einer beliebigen Position entlang der Führungsnut durch eine Flügelschraube 16 fixierbaren Weise verbunden. Eine Rolle 17, die an einer seitlichen Oberfläche des Blattgehäuses 8 vorgesehen ist, passiert durch die die Tiefenführung 15, so dass ein beliebiger Klemmvorgang durch einen Hebel 18 möglich ist, der an einer Erstreckung der Drehwelle der Rolle 17 vorgesehen ist.
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Dementsprechend ist bei dem Hauptkörper 3 ein Vorstehausmaß (Schneidetiefe) des Sägeblattes 4, das nach unten durch ein Winkelloch 19, das an der Basis 2 vorgesehen ist, durch Ändern einer Klemmposition des Blattgehäuses 8 entlang der Tiefenführung 15 justierbar, in dem es um die Schraube 11 gedreht wird. Zusätzlich kann der Hauptkörper 3 innerhalb eines Bereiches eines beliebigen Neigungswinkels von einer Rechten-Winkel-Position, in welcher das Sägeblatt 4 senkrecht zu der Basis 2 ist, bis zu einer maximalen Neigungsposition, in welcher das Sägeblatt 4 zu der rechten Seite geneigt ist, so dass es um einen Winkel von 45° in Bezug auf die Basis 2 geneigt ist, durch Ändern der fixierten Position der Verbindungsplatte 10 und der Tiefenführung 15 auf der vorderen und der hinteren Führungsplatte 12 und 14 fixiert werden. Des Weiteren sind Kimmen 20 und 20, deren Seitenkante jeweils auf der Erstreckung des Sägeblattes 4 in der Rechten-Winkel-(0°)-Position und 45°-Position des Sägeblattes 4 positioniert sind, an dem vorderen Ende der Basis 2 ausgebildet. Dementsprechend ist es möglich, ein Schneiden entlang einer markierten Linie auf einfache Weise auszuführen, indem bewirkt wird, dass die Seitenkante der Kimme 20 mit der markierten Linie, die auf einer oberen Oberfläche eines zu schneidenden Materials markiert ist, zusammenfällt.
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Unterdessen wird das Griffgehäuse 9 durch Zusammenbau einer gesplitteten Gehäusehälfte 9a an der linken Seite, welche nachfolgend mit dem Motorgehäuse 6 verbunden ist, und einer gesplitteten Gehäusehälfte 9b an der rechten Seite unter Verwendung von Schrauben 21, 21 und so weiter ausgebildet und die hintere Seite dient als ein Griffteil 22. Ein Schalter 23, von dem ein Drücker 24 nach unten vorsteht, ist an der vorderen Seite des Griffteils 22 aufgenommen, und ein Stromkabel 25 ist mit der hinteren Seite des Griffteils 22 verbunden.
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Der bürstenlose Motor 5 ist ein Innenrotortyp, der einen Stator 26 und einen Rotor 27 aufweist. Zunächst enthält der Stator 26 einen Statorkern 28, der aus einer Mehrzahl von laminierten Stahlplatten, einem vorderen Isolierbauteil 29 und einem hinteren Isolierbauteil 30 (des Weiteren wird für die Einfachheit der Beschreibung des Inneren des Hauptkörpers 3, das in 3 dargestellt ist, die Seite des Sägeblattes 4 als die vordere Seite bezeichnet und die Seite des bürstenlosen Motors 5 wird als die hintere Seite bezeichnet), die an der vorderen Seite und der hinteren Seite des Statorkerns 28 vorgesehen sind, und sechs Spulen (nicht dargestellt), die um den Statorkern 28 über das vordere Isolierbauteil 29 und das hintere Isolierbauteil 30 gewunden sind. Zusätzlich enthält der Rotor 27 eine Drehwelle 31, die in dem Wellenzentrum positioniert ist, einen zylindrisch-förmigen Rotorkern 32, der um die Drehwelle 31 angeordnet ist, einen zylindrisch-förmigen Permanentmagneten 33, der an der Außenseite des Rotorkerns 32 angeordnet ist und dessen Polarität reziprok in der Umfangsrichtung geändert wird, und eine Mehrzahl von Permanentmagneten (nicht dargestellt) für einen Sensor, die radial an dessen hinteren Seite angeordnet sind. An dem hinteren Ende des hinteren Isolierbauteils 30 ist eine Sensorschaltplatine 34 fixiert, auf der drei Drehungserfassungselemente montiert sind, die durch Erfassen einer Position der Permanentmagnete für einen Sensor des Rotors 27 Drehungserfassungssignale ausgeben.
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Die Drehwelle 31 ist drehbar durch ein Lager 35, das in einem hinteren Teil des Motorgehäuses 6 gehalten ist, und einem Lager 36, das in dem Getriebegehäuse 7 gehalten ist, so gelagert, dass das vordere Ende, an welchem ein erstes Zahnrad 37 ausgebildet ist, in das Getriebegehäuse 7 vorsteht. An der hinter dem Lager 36 hinteren Seite der Drehwelle 31 ist ein Zentrifugallüfterrad 38 zur Motorkühlung fest angebracht. An der hinteren Oberfläche des Motorgehäuses 6 ist eine Mehrzahl von Einlassöffnungen 39, 39 und so weiter, ausgebildet. An der Vorderseite des Stators 26 ist eine schalenförmige Ablenkplatte 40, durch die Drehwelle 31 durchstößt und die den Umfang des Zentrifugallüfterrad 38 umgibt, vorgesehen.
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Zusätzlich sind jeweils an der vorderen Seite der Drehwelle 31 das hintere Ende und das vordere Ende einer Zwischenwelle 41, die parallel zu der Drehwelle 31 ist, und durch ein Lager 42, das in dem Getriebegehäuse 7 gehalten ist, und einem Lager 44, das in einer Lagerhalterung 43 gehalten ist, die an das Blattgehäuse 8 montiert ist, jeweils drehbar gelagert. Ein zweites Zahnrad 45, das einen großen Durchmesser aufweist, ist an dem hinteren Teil der Zwischenwelle 41 vorgesehen und steht mit dem ersten Zahnrad 37 der Drehwelle 31 in Eingriff. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet einen Ring, der in der Lagerhalterung 43 an der Vorderseite des Lagers 44 gehalten ist und Drucklasten des Lagers 44 aufnimmt. Ein drittes Zahnrad 47, das einen kleineren Durchmesser als das zweite Zahnrad 45 aufweist, ist in dem vorderen Teil der Zwischenwelle 41 ausgebildet.
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Des Weiteren sind an der Vorderseite der Zwischenwelle 41 das hintere Ende und das vordere Ende einer Ausgabewelle 48, die parallel zu der Zwischenwelle 41 ist, durch ein Lager 49, das in dem Blattgehäuse 8 gehalten ist, und einem Lager 50, das in der Lagerhalterung 43 gehalten ist, jeweils drehbar gelagert. Das vordere Ende, welches durch die Lagerhalterung 43 durchstößt, steht in das Blattgehäuse 8 vor. Ein viertes Zahnrad 51, das mit dem dritten Zahnrad 47 der Zwischenwelle 41 in Eingriff steht, ist an dem hinteren Teil der Ausgabewelle 48 vorgesehen. An dem vorderen Ende der Ausgabewelle 48 ist das Schneideblatt 4 durch einen äußeren Flansch 52 und einen inneren Flansch 53 geklemmt und ist durch einen Bolzen 54, der in das Wellenzentrum der Ausgabewelle 48 von der Vorderseite aus geschraubt ist, fixiert. Das Bezugszeichen 55 bezeichnet eine Sicherheitsabdeckung, die drehbar an die Lagerhalterung 43 im Inneren des Blattgehäuses 8 montiert ist. Normalerweise ist die Sicherheitsabdeckung in einer Position drehend vorgespannt, in welcher die untere Seite des Sägeblattes 4, wie in 1 dargestellt, abgedeckt ist.
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Unterdessen, wie in 4 dargestellt, ist das vorwölbende Gehäuse 56 nachfolgend mit der hinteren Seite des Motorgehäuses 6 verbunden, und eine Steuerung 57 ist im Inneren des vorwölbenden Gehäuses 56 aufgenommen. Die Steuerung 57 nimmt eine Steuerungsschaltplatine (nicht dargestellt) auf, auf welcher ein Mikrocomputer und andere Teile, wie z. B. eine Diode oder ein Glättungskondensator, ein Schaltelement und dergleichen montiert sind, um eine Gleichrichterschaltung oder eine Wechselrichterschaltung auszubilden. Hier ist an der Ausgabeseite der Gleichrichterschaltung anstelle des Glättungskondensators (Elektrolytkondensator) mit einem großen Volumen im Stand der Technik, z. B. einen Glättungskondensator vorgesehen, der konfiguriert ist, dass er ein kleines Volumen von ungefähr mehreren hundert μF aufweist. Das heißt, eine kondensatorfreie Steuerung, die keinen Elektrolytkondensator verwendet, wird anwendet.
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Zusätzlich steht die Innenseite des vorwölbenden Gehäuses 56 in Verbindung mit dem Motorgehäuse 6 und eine Einlassöffnung 58 ist in der linken Endoberfläche des vorwölbenden Gehäuses 56 ausgebildet. Finnen 59, 59 und so weiter zur Abstrahlung sind so installiert, dass sie auf einer Oberfläche der Steuerung 57 vorstehen.
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Eine Gewichtsreduzierung des zuvor genannten bürstenlosen Motors 5 wird durch die Reduzierung der Anzahl der laminierten Schichten der Stahlplatten 28a, 28a und so weiter des Statorkerns 26 (hier werden 40 Schichten im Stand der Technik auf 8.4 Schichten festgelegt) und durch Reduzieren in der Größe in der axialen Richtung bewirkt. Dementsprechend kann die Drehwelle 31 des bürstenlosen Motors 5 mit hoher Geschwindigkeit mit einer Drehzahl von 40.000 Drehungen oder mehr pro Minute drehen. Allerdings ist ein Modul des ersten Zahnrades 37 und des zweiten Zahnrades 46 auf innerhalb von 0,5 bis 1,5 festgelegt, so dass die Drehzahl der Ausgabewelle 48 innerhalb eines Bereiches von 4.000 bis 6.000 Drehungen pro Minute ähnlich zum Stand der Technik beibehalten werden kann, selbst wenn die Drehzahl der Drehwelle 31 erhöht ist. Gleichzeitig wird ein Verzögerungsverhältnis zwischen dem ersten Zahnrad 37 und dem zweiten Zahnrad 45, die als ein Verzögerungsmechanismus der ersten Stufe dienen, dazu bewirkt, dass es größer als ein Verzögerungsverhältnis zwischen dem dritten Zahnrad 47 und dem vierten Zahnrad 51 ist, die als Verzögerungsmechanismus der zweiten Stufe dienen.
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Bei der Kreissäge 1, die die oben beschriebene Konfiguration aufweist, wird, wenn der Drücker 24 betätigt wird, indem er nach oben gezogen wird, der Schalter 23 eingeschaltet, um so einen Netzstrom zuzuführen, und dabei wird der bürstenlose Motor 5 durch Gleichstrom, der durch die Steuerung 57 gleichgerichtet wird, angetrieben. Das heißt, dass der Mikrocomputer der Steuerung 57 das Dreherfassungssignal erhält, das von den Drehungserfassungselementen der Sensorschaltplatine 34 ausgegeben wird, um eine Position der Permanentmagneten für einen Sensor des Rotors 27 anzuzeigen, und um einen Drehungszustand des Rotors 27 zu erfassen. Dann steuert der Mikrocomputer den AN- und AUS-Zustand der jeweiligen Schaltelemente in Übereinstimmung mit dem erfassten Drehungszustand. Darauffolgend bewirkt der Mikrocomputer, dass ein elektrischer Strom sequenziell zu den jeweiligen Spulen des Stators 26 fließt, um dadurch den Rotor 27 zu drehen. Dementsprechend dreht die Drehwelle 31, so dass sie die Zwischenwelle 41 über das erste Zahnrad 37 und dann über das zweite Zahnrad 45 dreht. Des Weiteren dreht die Ausgabewelle 48 über das dritte Zahnrad 47 und dann über das vierte Zahnrad 51, so dass sie das Sägeblatt 4 dreht, und es somit ermöglicht, ein zu schneidendes Material zu schneiden.
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Gemäß den Drehungen des Zentrifugallüfterrads 38, die einhergehend mit Drehungen der Drehwelle 31 sind, wird, wie durch den Pfeil a angezeigt, die Kühlungsluft, die von den Einlassöffnungen 39 zu der Innenseite des Motorgehäuses 6 eingesaugt wird, zu der Seite des Getriebegehäuses 7 durch die Ablenkplatte 40 nach Passieren des bürstenlosen Motors 5, um den bürstenlosen Motor 5 zu kühlen, geschickt. Zusätzlich wird, wie durch den Pfeil b angezeigt, die Kühlungsluft, die von der Einlassöffnung 58 des vorwölbenden Gehäuses 56 eingesaugt wird, in das Motorgehäuse 6 bewegt, so dass sie auf ähnliche Weise zu der Seite des Getriebegehäuses 7 durch die Ablenkplatte 40 nach Passieren durch die Steuerung 57, um die Steuerung 57 zu kühlen, geschickt wird. Ein großer Teil der Kühlungsluft, die zu der Seite des Getriebegehäuses 7 geschickt wird, wird in das Blattgehäuse 8 ausgestoßen, so dass sie sich mit einer Luftströmung, die aufgrund der Drehungen des Sägeblattes 4 erzeugt wird, vermischt, und wird dadurch aus einer Auslassöffnung 60, die auf der rechten Seitenoberfläche des Blattzeuges 8 ausgebildet ist, abgeleitet. Der verbleibende Teil der Kühlungsluft wird an das vordere Ende des Blattgehäuses 8 geschickt und passiert durch einen Durchgang 61, der an der linken Seitenoberfläche des Blattgehäuses 8 vorgesehen ist, so dass sie zu dem vorderen Ende der Basis 2 geblasen wird. Dementsprechend wird die markierte Linie davon abgehalten, mit Sägespänen bedeckt zu werden.
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Auf diese Weise ist gemäß der Kreissäge 1 der Ausführungsform die Drehzahl des bürstenlosen Motors 5 auf 40.000 Drehungen pro Minute festgelegt, so dass der bürstenlose Motor 5 im Gewicht reduziert ist und das Kraftwerkzeug kann in seiner Gesamtheit an Gewicht reduziert werden, und dabei exzellent in der Bedienbarkeit sein.
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Des Weiteren können ein geschalteter Reluktanzmotor, ein Hochfrequenzmotor oder dergleichen als ein bürstenloser Motor verwendet werden. Zusätzlich kann die Anzahl der Rotorpole auf geeignete Weise auf sechs oder weniger geändert werden. Des Weiteren kann die Anzahl der Spulen, die zum Antreiben unter Verwendung einer Steuerung erforderlich ist, durch Festlegen von sechs Polen oder weniger reduziert werden. Dementsprechend ist es möglich, auf einfache Weise den bürstenlosen Motor zu steuern.
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In der Ausführungsform wird die Anzahl der laminierten Schichten der Stahlplatten des Statorkerns reduziert, um eine Gewichtsreduzierung zu erzielen. Allerdings ist es möglich, die Gewichtsreduzierung durch Reduzierung der Anzahl der Windungen der Spulen zu erzielen.
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Zusätzlich ist das Kraftwerkzeug nicht auf eine Kreissäge beschränkt, so dass die Erfindung beispielsweise auch an Gartenwerkzeugen, einem Schraubendreher, einem Schleifgerät, Schneidegeräten und dergleichen angewendet werden kann. Dementsprechend ist, wie in der Ausführungsform, ein Kraftwerkzeug nicht auf eine Struktur zum Erzielen der Verzögerung durch jeweiliges Anordnen einer Zwischenwelle und einer Ausgabewelle an einer exzentrischen Position in Bezug auf eine Drehwelle eines Motors darauf beschränkt. Allerdings ist es erlaubt, eine Struktur anzuwenden, um eine Verzögerung durch ein Planetengetriebeverzögerungsmechanismus zu erzielen, der zwischen einer Drehwelle eines Motors und einem Spitzenwerkzeug angeordnet ist. Deshalb ist die Drehzahl des Spitzenwerkzeugs nicht auf den Bereich von 4.000 bis 6.000 Drehungen pro Minute beschränkt, und kann vielmehr innerhalb des Bereiches von 1.000 Drehungen pro Minute bis 15.000 Drehungen pro Minute liegen.
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5 zeigt ein Beispiel des Schleifgerätes, das den Planetengetriebeverzögerungsmechanismus anwendet. Bei dem Schleifgerät 70 ist ein Motor 72, der durch einen Stator 73 und einen Rotor 74 ausgebildet ist, im Inneren eines Motorgehäuses 71 aufgenommen, das an der hinteren Seite (die linke Seite in 5 wird als die vordere Seite bezeichnet) positioniert ist. Im Inneren eines Getriebegehäuses 77, das mit der Vorderseite des Motorgehäuses 71 verbunden ist, ist ein Planetengetriebeverzögerungsmechanismus 78 vorgesehen, bei welchem Träger 79 und 79, die eine Mehrzahl von Planetenrädern 80 und 80 lagern, die im Inneren eines Innenrades 81 umwälzen, in zwei Stufen in der axialen Richtung angeordnet sind. Dann ist ein Antriebsritzel 76, das an der Spitze einer Drehwelle 75 des Rotors 74 vorgesehen ist, in Eingriff mit den Planetenrädern 80 der ersten Stufe. Des Weiteren steht eine Ausgabewelle 82, die an dem Träger 79 der zweiten Stufe vorgesehen ist, in ein vorderes Gehäuse 83 vor, das mit der Vorderseite des Getriebegehäuses 77 verbunden ist. Im Inneren des vorderen Gehäuses 83 ist eine Spindel 84 in einer senkrechten Weise zu der Ausgabewelle 82 drehend so gelagert, so dass sie bewirkt, dass ein Kegelzahnrad 85, das an einem Zwischenteil vorgesehen ist, und ein Kegelzahnrad 86, das an der Ausgabewelle 82 vorgesehen ist, miteinander in Eingriff stehen. Ein scheibenförmiger Schleifstein 87 als ein Spitzenwerkzeug ist an dem unteren Ende der Spindel 84 vorgesehen, das von dem vorderen Gehäuse 83 vorsteht. Das Bezugszeichen 88 benennt einen Schalter, der in dem hinteren Teil des Motorgehäuses 71 aufgenommen ist.
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Auf ähnliche Weise ist bei dem Schleifgerät 70 die Anzahl der laminierten Schichten des Stators 73 reduziert, um zu bewirken, dass die Drehzahl der Drehwelle 75 des Motors 72 40.000 Drehungen oder mehr pro Minute ist, während die Drehzahl der Spindel 84 innerhalb des Bereiches von 6.000 bis 15.000 Drehungen pro Minute festgelegt ist, indem sie durch den Planetengetriebereduzierungsmechanismus 78 verzögert ist.
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Auf diese Weise ist gemäß dem Schleifgerät 70 in der Ausführungsform der Motor an Gewicht durch Festlegen der Drehzahl des Motors 72 auf 40.000 Drehungen pro Minute reduziert, so dass das Gewicht des Kraftwerkzeugs insgesamt reduziert werden kann und dabei exzellent in der Bedienbarkeit ist.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1: Kreissäge, 2: Basis, 3: Hauptkörper, 4: Sägeblatt, 5: bürstenloser Motor, 6: Motorgehäuse, 7: Getriebegehäuse, 8: Blattgehäuse, 26: Stator, 27: Rotor, 31: Drehwelle, 37: erstes Zahnrad, 41: Zwischenwelle, 45: zweites Zahnrad, 47: drittes Zahnrad, 48: Ausgabewelle, 51: viertes Zahnrad, 56: vorwölbendes Gehäuse, 57: Steuerung, 70: Schleifgerät, 72: Motor, 73: Stator, 74: Rotor, 75: Drehwelle, 78: Planetengetriebemechanismus, 79: Träger, 80: Planetenrad, 81: Innenrad, 82: Ausgabewelle, 84: Spindel.