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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abbildungsvorrichtung, die ein Bild entsprechend einem einfallenden Licht erzeugt, das durch eine Linse eintritt, und genauer gesagt einen Aufbau zum Befestigen der Linse und von Aufbauelementen an der Abbildungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Die
JP 2012 - 123 220 A beschreibt beispielsweise ein zylindrisches Element, in dem eine Linse untergebracht ist, und ein Halteelement, das Aufbaukomponenten hält, die das zylindrische Element enthalten, wobei die Aufbaukomponenten in dem Halteelement untergebracht sind. In dem Aufbau gemäß dem obigen Patentdokument ist eine Stufe zwischen dem zylindrischen Element und dem Halteelement vorhanden, und ein Endabschnitt wird abgedichtet bzw. verstemmt, wodurch das zylindrische Element und das Halteelement verbunden und mittels eines Haftmittels aneinander befestigt werden.
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Die
JP 2009 - 31 694 A beschreibt eine Linsenhaltevorrichtung mit einem zylindrischen Haltelement zum Halten des Linsenhalters. Der Außenumfang des Linsenhalters und der Innenumfang des Linsenhalteelementes sind mittels eines Klebemittels aneinander fixiert, wobei spiralförmig vertiefte und vorstehende Teile auf Klebeflächen des Außenumfangs des Linsenhalters und des Innenumfangs des Linsenhalteelementes ausgebildet sind.
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Die
JP 2007 - 174 358 A beschreibt ein Kameramodul, das aufweist. ein Abbildungssubstrat, an dem ein Abbildungselement zum Umwandeln von Licht in ein elektrisches Signal montiert ist und ein Durchgangsloch aufweist; ein Linsenelement zum Sammeln von Abbildungslicht eines fotografierten Subjektes in dem Abbildungselement; und einen Trägerzapfen, der mit dem Abbildungssubstrat und dem Linsenelement verbunden ist, während er in das Durchgangsloch eingeführt ist, um das Abbildungssubstrat und das Linsenelement in einem Überdeckungszustand mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen zu fixieren.
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Gemäß dem in der
JP 2012 - 123 220 A beschriebenen Aufbau werden jedoch das zylindrische Element und das Halteelement nur mittels Abdichten bzw. Verstemmen verbunden und mittels eines Haftmittels aneinander befestigt. Dementsprechend lockert sich wahrscheinlich eine Verbindung zwischen dem zylindrischen Element und dem Halteelement aufgrund einer hohen Temperatur oder einer Vibration, wodurch ein Problem hinsichtlich der Haltbarkeit verursacht wird. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Festigkeit der Verbindung gegenüber einer Vibration in einer Abbildungsvorrichtung zu verbessern, die ein Bild entsprechend einfallendem Licht, das durch die Linse eintritt, erzeugt.
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Lösung für das Problem
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Eine Aufgabe der Abbildungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindung zwischen dem zylindrischen Element und dem Halter zu verbessern, um die Festigkeit der Verbindung zu verbessern. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
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Gemäß der erfindungsgemäßen Abbildungsvorrichtung, wird das Haftmittel zwischen das zylindrische Element und den Halter eingespritzt (beschichtet bzw. überzogen), wodurch die Verankerungswirkung zwischen dem Haftmittel und dem konvexen Abschnitt erzeugt wird. Als Ergebnis werden das zylindrische Element und der Halter starr miteinander verbunden. Außerdem ist der konvexe Abschnitt des Verankerungsverbindungsaufbaus an einem Stopper angeordnet, um eine Kraft in eine Richtung zu vermeiden, die bewirkt, dass sich das zylindrische Element und der Halter voneinander lösen, wenn das zylindrische Element und der Halter aufgrund einer Vibration gelöst werden. Wenn eine Vibration auftritt, kann dementsprechend verhindert werden, dass sich die Verbindung zwischen dem zylindrischen Element und dem Halter lockert, so dass die Verbindung zwischen dem zylindrischen Element und dem Halter starr aufrechterhalten werden kann. Als Ergebnis kann die Beständigkeit der Abbildungsvorrichtung gegenüber einer hohen Temperatur und einer Vibration, die darauf ausgeübt werden, verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Abbildungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration der Abbildungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 3 ist eine mittlere Querschnittsansicht der Abbildungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
- 4 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration der Abbildungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 5 ist eine mittlere Querschnittsansicht der Abbildungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
- 6 ist ein Satz von Diagrammen, die Variationen von konvexen Abschnitten gemäß einer dritten Ausführungsform zeigen.
- 7 ist ein Satz von Diagrammen, die Variationen von Orten, an denen die konvexen Abschnitte angeordnet sind, gemäß einer vierten Ausführungsform zeigen.
- 8 ist ein Satz von beispielhaften Diagrammen, die jeweils einen vergrößerten Verankerungsabschnitt zeigen.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform
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Eine Abbildungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist als eine Kamera ausgebildet, die Bilder auf der Grundlage von einfallendem Licht, das durch eine Linse 11 eintritt, aufnimmt. Die Abbildungsvorrichtung 1 ist beispielsweise als eine fahrzeugeigene Kamera ausgebildet und in der Fahrzeugkabine bzw. dem Fahrzeuginsassenraum angeordnet. Insbesondere ist die Abbildungsvorrichtung 1 derart angeordnet, dass die Linse 11 zu einer Glasseite (Windschutzscheibe) zeigt, bei der sich die Temperatur aufgrund des Einflusses von direktem Sonnenlicht erhöht. Somit ist gemäß der Abbildungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform die Linse 11 derart ausgelegt, dass sie eine ausgezeichnete Festigkeit sogar bei einer rauen Umgebung, d.h. bei einer hohen Temperatur und Vibrationen, aufweist.
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Genauer gesagt ist, wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, die Abbildungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einem Fass bzw. einer Tonne 10 (zylindrisches Element 10) und einem Hauptkörper 30 (Halter 30) ausgebildet. Die Tonne 10 ist ein zylindrisches Element, in dem Linsen, die mehrere Linsen 11 enthalten, untergebracht sind.
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Der Hauptkörper 30 weist einen Innenraum auf, in dem die Tonne 10 untergebracht ist bzw. aufgenommen wird. Der Hauptkörper 30 enthält außerdem einen optischen Filter 35 und ein Fotodioden-Array 31. Der optische Filter 35 ist als ein Filter (Langpassfilter bzw. Tiefpassfilter) ausgebildet, der ein Durchlassen von langwelligen Komponenten des einfallenden Lichtes, das durch die Linse eintritt, erlaubt. Das einfallende Licht, das durch den optischen Filter durchgelassen wird, erreicht das Fotodioden-Array 31. Das Fotodioden-Array 31 ist als eine bekannte Abbildungsvorrichtung ausgebildet, die eine große Anzahl von Fotodioden aufweist und das einfallende Licht, das durch die Linse eintritt, in ein Signal, beispielsweise elektrisches Signal, umwandelt (Abbildungseinrichtung).
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Die Tonne 10 enthält ein männliches Gewinde 12, einen konvexen Abschnitt 13 und eine Nut 34. Der konvexe Abschnitt 13 ist entlang einer Umfangsrichtung der Tonne 10 (erste Verbindungsoberfläche) derart ausgebildet, dass er einen umgekehrten Gewindeaufbau in Bezug auf ein Schraubengewinde aufweist, das als männliches Gewinde 12 bereitgestellt wird (das heißt, einen Aufbau mit einer Spiralgestalt in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Schraubengewinde des männlichen Gewindes 12).
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Der Hauptkörper 30 enthält ein weibliches Gewinde 32, das mit dem männlichen Gewinde 12 der Tonne 10 verschraubt wird, wodurch die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 aneinander ausgerichtet und zusammengebaut werden.
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Ein Zapfenabschnitt 55 ist an einem Vorsprung 22, der benachbart zu der Nut 34 und einer Gummidichtung 53 (wird später beschrieben) angeordnet ist, und an einer Nut 23 angeordnet. Der Entwurf wird unter Berücksichtigung erstellt, dass das weibliche Gewinde 32 und das männliche Gewinde 12 zusammengeschraubt werden, was es möglich macht eine Relativposition zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 an eine geeignete Position zu bewegen. Die Positionsbeziehung zwischen dem Fotodioden-Array 31 und der Linse 11 wird durch Einstellen eines verschraubten Zustands zwischen dem weiblichen Gewinde 32 und dem männlichen Gewinde 12 eingestellt.
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Außerdem ist die Gummidichtung 53 (O-Ring) in der Tonne 10 in der Nähe der Nut 34 angeordnet. Der Entwurf ist derart ausgebildet, dass, wenn die Verschraubung zwischen dem weiblichen Gewinde 32 und dem männlichen Gewinde 12 fortschreitet, die Gummidichtung 53 zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 geschichtet wird, wodurch deren Verformung voranschreitet. Gemäß dieser Konfiguration wird die Lücke zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 durch die Gummidichtung 53 abgedichtet, um die Wasserdichtigkeit zu verbessern.
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Dabei wird ein Haftmittel 51 zwischen die Tonne 10 und den Hauptkörper 30 eingespritzt (beschichtet), wodurch die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 starr verbunden werden. In 3 bilden der konvexe Abschnitt 13 und das Haftmittel 51 einen Verankerungsabschnitt 60 (wird später beschrieben). Die 8(a) und 8(b) zeigen jeweils eine vergrößerte Ansicht des Verankerungsabschnitts 60. Mehrere konvexe Abschnitte 13 sind in dem Verankerungsabschnitt angeordnet, wie es in 8(a) gezeigt ist. Konkave Abschnitte 13a sind in dem Verankerungsabschnitt 60 angeordnet, wie es in 8(b) gezeigt ist. Wie es in 8(a) gezeigt ist, ist, wenn das Haftmittel 51 verfestigt ist, der Verankerungsabschnitt 60 (Verankerungsmechanismus 60) mit einer Nut, dem konvexen Abschnitt 13 und dem Haftmittel 51 ausgebildet. Die Nut ist mit einer Verbindungsoberfläche 70 (erste Verbindungsoberfläche 70), die einen Teil einer Außenumfangsfläche der Tonne 10 ist, bei der der konvexe Abschnitt 13 der Tonne 10 ausgebildet ist, und einer Verbindungsoberfläche 75 (zweite Verbindungsoberfläche 75), die ein Teil einer Innenumfangsfläche des Hauptkörpers 30 ist, ausgebildet. Insbesondere vergrößert sich ein Verbindungsbereich zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 zwischen dem verfestigten Haftmittel 51 und dem konvexen Abschnitt 13, um die Verankerungswirkung zu erzeugen. Als Ergebnis können die Tonne 10 und der Hauptkörper 10 starr verbunden werden. Außerdem wird gemäß dem Verankerungsabschnitt 60 in dem Fall, in dem eine Ablösung an einem Verankerungsabschnitt zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 aufgrund einer hohen Temperatur, oder bei einer Ausübung einer Vibration des Hauptkörpers auf den Verbindungsabschnitt, d.h. bei der Erzeugung einer Kraft in einer Richtung, die das weibliche Gewinde 32 und das männliche Gewinde 12 voneinander löst, auftritt, eine Reaktionskraft in einer Richtung eines Festziehens des weiblichen Gewindes 32 und des männlichen Gewindes 12 erzeugt. Mit anderen Worten, wenn die Kraft in einer Richtung erzeugt wird, die das weibliche Gewinde 32 und das männliche Gewinde 12 voneinander löst, minimiert der Verankerungsabschnitt 60 einen Grad einer Lockerung zwischen dem weiblichen Gewinde und dem männlichen Gewinde, wobei die Reaktionskraft in einer Richtung erzeugt wird, die das weibliche Gewinde 32 und das männliche Gewinde 12 festzieht (eine Widerstandskraft äquivalent zu einer Kraft, die in einer Richtung erzeugt wird, die das weibliche Gewinde 32 und das männliche Gewinde 12 voneinander löst). In 3 sind konvexe Abschnitte 13 in dem Verankerungsabschnitt 60 ausgebildet. Die obige Verankerungswirkung kann jedoch ebenso erzeugt werden, wenn konkave Abschnitte ausgebildet werden (8(b)). Die Verankerungswirkung bezieht sich auf eine Wirkung, bei der ein Haftmittel in einen ungleichmäßigen Abschnitt der Verbindungsoberfläche eintritt und verfestigt wird, wenn sie verbunden ist, wodurch das Haftvermögen verbessert wird.
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Außerdem ist ein Haftmittel 52 in die Nut 34 geschichtet. Als Haftmittel 51 und 52 können beispielsweise Materialien wie wärmehärtende Harze und epoxydbasierte Harze verwendet werden. Insbesondere werden vorzugsweise Materialien, die eine hohe Toleranz gegenüber Wärme und Vibrationen aufweisen, als Haftmittel verwendet. Wenn ein Haftmittel verwendet wird, das ein derartiges Material aufweist, wird vorzugsweise ein Harz, beispielsweise Polyphenylensulfid (PPS), das eine hohe Haftwirkung aufweist, für die Tonne 10 und den Hauptkörper 30 verwendet.
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Außerdem können die Haftmittel 51 und 52 vor dem Zusammenbau der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 aufgeschichtet werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält der Hauptkörper 30 einen Einlass bzw. Eingang 100 für das Haftmittel (Haftmitteleinspritzkanal 100), der für die Haftmittel 51 und 52 verwendet wird. Die Haftmittel 51 und 52 können durch diesen Eingang eingespritzt werden, nachdem die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 zusammengebaut wurden.
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Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform
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Die Abbildungsvorrichtung 1, die oben genauer beschrieben wurde, weist die Tonne 10 auf, in der die Linse untergebracht ist, den Hauptkörper 30, der Aufbauelemente der Abbildungsvorrichtung 1 einschließlich der Tonne 10 hält, die darin untergebracht sind bzw. aufgenommen werden. Das Haftmittel 51 wird zwischen die Tonne 10 und den Hauptkörper 30 eingespritzt (geschichtet), wodurch die Verankerungswirkung zwischen dem Haftmittel 51 und dem konvexen Abschnitt 13 erzeugt wird. Als Ergebnis können die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 starr miteinander verbunden werden.
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Für die Tonne 10 und den Hauptkörper 30 wird das weibliche Gewinde 32, das an der Tonne 10 oder dem Hauptkörper 30 (gemäß der vorliegenden Ausführungsform dem Hauptkörper 30) angeordnet ist, mit dem männlichen Gewinde 12, das entsprechend an dem Hauptkörper 30 oder der Tonne 10 (gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Tonne 10) angeordnet ist, verschraubt, und die Haftmittel 51 und 52 werden zwischen die Tonne 10 und den Hauptkörper 30 geschichtet, wodurch die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 miteinander verbunden werden.
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Gemäß der Abbildungsvorrichtung 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 mittels Verschrauben des männlichen Gewindes 12 und des weiblichen Gewindes 32 ausgerichtet und mittels der Haftmittel 51 und 52 miteinander verbunden. Da der Verankerungsabschnitt 60 eine Kraft in einer Richtung erzeugt, die das weibliche Gewinde 32 und das männliche Gewinde 12 festzieht, wenn das weibliche Gewinde 32 und das männliche Gewinde 12 voneinander gelöst werden, kann die Positionsbeziehung zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 starr aufrechterhalten werden. Als Ergebnis kann die Festigkeit der Verbindung zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 in der Abbildungsvorrichtung 1 gegenüber einer hohen Temperatur und einer Vibration verbessert werden.
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Außerdem ist der Verankerungsabschnitt 60 in der oben beschriebenen Abbildungsvorrichtung 1 derart ausgebildet, dass er den konvexen Abschnitt auf mindestens entweder der Tonne 10 oder dem Hauptkörper 30 enthält, einen umgekehrten Gewindeaufbau in Bezug auf ein Schraubengewinde aufweist, der als männliches Gewinde 12 und weibliches Gewinde 32 vorhanden ist, und das Haftmittel 51 in dem konvexen Abschnitt 13 verfestigt wird.
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Gemäß der Abbildungsvorrichtung 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, haften das verfestigte Haftmittel 51 und der konvexe Abschnitt 13 aneinander. Wenn daher der Verschraubungszustand gelockert wird, kann eine Kraft in der Richtung erzeugt werden, die den Verschraubungszustand verfestigt.
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Da die Abbildungsvorrichtung 1 den Zapfenabschnitt 55 enthält, können die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 durch diesen Zapfenabschnitt 55 aneinander ausgerichtet werden.
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Gemäß der Abbildungsvorrichtung 1, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, können die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 beim Zusammenbau auf einfache Weise unter Verwendung des Zapfenabschnitts 55 ausgerichtet werden. Gemäß der oben beschriebenen Abbildungsvorrichtung 1 kann das Haftmittel 52 in den Zapfenabschnitt 55 geschichtet werden.
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Gemäß der Abbildungsvorrichtung 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird das Haftmittel 52 ebenfalls auf den Zapfenabschnitt 55 geschichtet. Somit kann der Verbindungsbereich vergrößert werden, so dass die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 noch starrer aneinander gehalten werden können.
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Zweite Ausführungsform
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Im Folgenden wird mit Bezug auf die 4 und 5 die zweite Ausführungsform mit dem Schwerpunkt auf die Unterschiede zu der oben beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben. 4 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Abbildungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. 5 ist eine mittlere Querschnittsansicht, die die Abbildungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden das männliche Gewinde 12 und das weibliche Gewinde 32 nicht verwendet. Stattdessen werden die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 mittels des Verankerungsabschnittes 60 starr verbunden, der mit dem konvexen Abschnitt 13 in Verbindung mit dem verfestigten Haftmittel 51 ausgebildet ist. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform vergrößert sich in dem Verankerungsabschnitt 60 der Verbindungsbereich zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 zwischen dem verfestigten Haftmittel 51 und dem konvexen Abschnitt 13, um die Verankerungswirkung zu erzeugen. Außerdem ist der konvexe Abschnitt 13 des Verankerungsabschnitts 60 als ein Stopper angeordnet, um eine Kraft in eine Richtung zu vermeiden, die bewirkt, dass sich die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 voneinander lösen, wenn diese aufgrund einer Ablösung aufgrund einer hohen Temperatur an einem Verbindungsabschnitt in dem konvexen Abschnitt 13 des Verankerungsabschnitts 60 oder bei einer Ausübung einer Vibration des Hauptkörpers auf den Verbindungsabschnitt lösen. Mit anderen Worten, um zu bewirken, dass sich eine Richtung von der Richtung (Umfangsrichtung der Tonne und des Hauptkörpers) der Kraft unterscheidet, die ein Lösen bewirkt, ist die Längsrichtung des konvexen Abschnitts 13 derart angeordnet, dass sie die Richtung der Kraft kreuzt, die ein Lösen bewirkt. Somit dient der konvexe Abschnitt 13 als Stopper zum Vermeiden einer Kraft, die ein Lösen bewirkt. Da der konvexe Abschnitt 13 von der Verbindungsoberfläche 70 zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 vorsteht, wird, wenn sich der Verbindungsabschnitt aufgrund einer hohen Temperatur oder Ähnlichem löst, eine Oberfläche (vorstehende Oberfläche), bei der die Haftschicht in der Verbindung von der Verbindungsoberfläche 70 des konvexen Abschnitts 13 vorsteht, zu einem Widerstand, wodurch sie als ein Stopper zum Vermeiden einer Bewegung in Richtung der Kraft, die ein Lösen bewirkt, dient. Außerdem werden die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 mittels eines Vorsprungs 14 ausgerichtet, der in der Tonne 10 und der Nut 34 angeordnet ist, deren Breite sich im Vergleich zu der ersten Ausführungsform in der Längsrichtung der Abbildungsvorrichtung erstreckt, und es wird eine Beschichtung (Einspritzung) mit dem Haftmittel 52 ähnlich wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt, wodurch die Abbildungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform zusammengebaut wird. Da gemäß der vorliegenden Ausführungsform das männliche Gewinde und das weibliche Gewinde nicht verwendet werden, wird die Gummidichtung 53 (O-Ring) nicht verwendet. Um die Wasserdichtigkeit zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 zu gewährleisten, kann in der vorliegenden Ausführungsform jedoch eine Gummidichtung verwendet werden.
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Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform
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Die Abbildungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Tonne 10 , in der die Linse untergebracht ist, und den Hauptkörper 30 auf, der Aufbauelemente der Abbildungsvorrichtung 1 einschließlich der darin aufgenommenen Tonne 10 hält. Das Haftmittel 51 wird zwischen die Tonne 10 und den Hauptkörper 30 eingespritzt (geschichtet), um eine Verankerungswirkung zwischen dem Haftmittel 51 und dem konvexen Abschnitt 13 zu erzeugen, wodurch die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 starr verbunden werden. Außerdem ist der konvexe Abschnitt 13 des Verankerungsabschnitts 60 als ein Stopper angeordnet, um eine Kraft in einer Richtung zu vermeiden, die bewirkt, dass sich die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 voneinander lösen, wenn die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 voneinander gelöst werden. Wenn eine Vibration auftritt, kann dementsprechend verhindert werden, dass sich die Verbindung zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 löst bzw. lockert, so dass die Verbindung zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 starr gehalten werden kann. Als Ergebnis kann die Festigkeit der Abbildungsvorrichtung 1 gegenüber darauf ausgeübten Vibrationen verbessert werden. Außerdem erstreckt sich die Breite der Längsrichtung der Nut 34 derart, dass der Verbindungsbereich, wenn das Haftmittel darauf geschichtet ist, im Vergleich zu der ersten Ausführungsform größer sein kann. Somit können die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 noch starrer verbunden werden. Da keine Notwendigkeit besteht, den O-Ring bereitzustellen, kann die Anzahl der Komponenten beim Herstellen der Abbildungsvorrichtung verringert werden, und somit können auch die Herstellungskosten verringert werden.
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Dritte Ausführungsform
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In der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich die Gestalt des konvexen Abschnitts 13 von derjenigen der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform, und die weiteren Konfigurationen sind dieselben wie in der zweiten Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie es in einem Satz von Zeichnungen der 6 gezeigt ist, der konvexe Abschnitt 13, der eine Funktion als Stopper aufweist, in verschiedene Gestalten modifiziert. Die verschiedenen Gestalten (1) bis (7), die in den Zeichnungen gezeigt sind, werden im Folgenden beschrieben.
- (1) Mehrere konvexe Abschnitte, die jeweils eine kreisförmige Gestalt aufweisen, sind in einer Umfangsrichtung der Tonne in vorbestimmten Abständen derart angeordnet, dass sie auf der Mittellinie (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) des konvexen Abschnitts 13 angeordnet sind.
- (2) Mehrere konvexe Abschnitte, die jeweils einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, sind in der Umfangsrichtung der Tonne in vorbestimmten Abständen derart angeordnet, dass sie auf der rechten Seite und der linken Seite der Mittellinie (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) des konvexen Abschnitts 13 angeordnet sind.
- (3) Mehrere konvexe Abschnitte, die jeweils eine Wellengestalt aufweisen, sind in der Umfangsrichtung der Tonne in vorbestimmten Abständen derart angeordnet, dass sie auf der Mittellinie (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) des konvexen Abschnitts 13 angeordnet sind.
- (4) Mehrere konvexe Abschnitte, die jeweils eine Wellengestalt aufweisen, sind in der Umfangsrichtung der Tonne in vorbestimmten Abständen auf der rechten Seite und der linken Seite der Mittellinie (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) des konvexen Abschnitts 13 angeordnet.
- (5) Konvexe Abschnitte, die jeweils eine Wellenform aufweisen, sind in der Umfangsrichtung der Tonne in vorbestimmten Abständen derart angeordnet, dass sie die Mittellinie (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) des konvexen Abschnitts 13 in einem vorbestimmten Winkel kreuzen.
- (6) Konvexe Abschnitte, die jeweils einen elliptischen Querschnitt aufweisen, sind in der Umfangsrichtung der Tonne in konstanten Abständen derart angeordnet, dass sie die Mittellinie (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) des konvexen Abschnitts 13 in einem vorbestimmten Winkel kreuzen.
- (7) Ein einzelner konvexer Abschnitt, der eine Wellengestalt aufweist, ist auf der Mittellinie (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) des konvexen Abschnitts 13 derart angeordnet, dass der einzelne konvexe Abschnitt die Mittellinie in einem vorbestimmten Winkel kontinuierlich kreuzt.
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Wie es in 6 bei (1) bis (7) gezeigt ist, ist es offensichtlich, dass die jeweiligen konvexen Abschnitte 13 (Verankerungsabschnitte) von der Verbindungsoberfläche 70 der Tonne 10 vorstehen. Mit anderen Worten, es wird eine Oberfläche bereitgestellt, die von der Verbindungsoberfläche 70 aus Sicht der Verbindungsoberfläche 70 in der Umfangsrichtung vorsteht. Diese vorstehende Oberfläche ist derart angeordnet, dass der konvexe Abschnitt 13 die Umfangsrichtung der Tonne 10 (durch eine gestrichelte Linie in 6 bei (1) bis (7) gezeigt) kreuzt.
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Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform
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Die Gestalt des konvexen Abschnitts 13 kann in verschiedene Gestalten modifiziert werden, wobei der Verbindungsbereich vergrößert wird, so dass eine Verankerungswirkung, die zwischen dem Haftmittel und dem konvexen Abschnitt erzeugt wird, und die Festigkeit der Verbindung zwischen der Tonne 10 und dem Hauptkörper 30 weiter verbessert werden können. Da die vorstehende Oberfläche als ein Widerstand der Haftschicht dient, kann die Funktion als Stopper weiter verbessert werden.
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Vierte Ausführungsform
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7 zeigt einen Satz von Diagrammen, die Anordnungsvariationen des konvexen Abschnitts zeigen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Verankerungsabschnitt 60 an Orten angeordnet, die sich von denjenigen der ersten bis dritten Ausführungsformen unterscheiden. Die anderen Konfigurationen sind jedoch dieselben wie in den ersten bis dritten Ausführungsformen. Wie es in 7 gezeigt ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform der Verankerungsabschnitt 60 zusätzlich zu dem Anordnungsbeispiel an der Tonne 10 (7 bei (a) - (d)) an dem Hauptkörper 30 (7 bei (e) - (h)) angeordnet. Gemäß dieser Anordnung des Verankerungsabschnitts 60 kann eine ähnliche Verankerungswirkung wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erhalten werden, und die Tonne 10 und der Hauptkörper 30 können starr verbunden werden. Außerdem ist der konvexe Abschnitt auf den Verbindungsoberflächen 70 und 75 in dem Verankerungsabschnitt 60 angeordnet. Der Verankerungsabschnitt 60 kann die Tonne 10 und den Hauptkörper 30 kreuzend angeordnet sein, so dass der konvexe Abschnitt 13 auf der Tonne 10 oder dem Hauptkörper 30 oder sowohl auf der Tonne 10 als auch auf dem Hauptkörper 30 angeordnet sein kann (7 (i)). Durch diese Anordnungen kann geeignet verhindert werden, dass der Verbindungsabschnitt aufgrund von Vibrationen, die aus verschiedenen Richtungen auf die Abbildungsvorrichtung ausgeübt werden, geschwächt wird.
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Weitere Ausführungsformen
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Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Verankerungsabschnitt 60 beispielsweise derart ausgebildet, dass er eine Wirkung eines umgekehrten Gewindes und eine Verankerungswirkung aufgrund einer Beziehung zwischen dem konvexen Abschnitt 13 und dem Haftmittel 51 aufweist. Anstatt den konvexen Abschnitt 13 zu verwenden, kann jedoch ein konkaver Abschnitt, der als eine Konkavität an der Tonne 10 oder dem Hauptkörper 30 ausgebildet ist, verwendet werden. Der konvexe Abschnitt 13 oder der konkave Abschnitt 13a als ein umgekehrter Gewindeaufbau und der konvexe Abschnitt 13 und der konkave Abschnitt 13a als ein Verankerungsabschnitt können individuell und separat bereitgestellt werden.
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Außerdem ist die Tonne 10 in den oben beschriebenen Ausführungsformen derart ausgebildet, dass sie eine kreisförmige zylindrische Gestalt aufweist. Es kann jedoch ein zylindrisches Element, das eine beliebige Gestalt aufweist, als Tonne 10 verwendet werden.
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Entsprechung zwischen einer Konfiguration der vorliegenden Ausführungsformen und einer Konfiguration der vorliegenden Erfindung
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Die Tonne 10 in den oben beschriebenen Ausführungsformen entspricht dem zylindrischen Element, und der Hauptkörper 30 der oben beschriebenen Ausführungsformen entspricht einem Halter der vorliegenden Erfindung. Der konvexe Abschnitt 13 (konkave Abschnitt 13a) der oben beschriebenen Ausführungsformen entspricht der Verankerung und dem umgekehrten Gewinde der vorliegenden Erfindung. Außerdem entspricht der Verankerungsabschnitt 60 der oben beschriebenen Ausführungsformen einem Verankerungsmechanismus. Die Verbindungsoberfläche 70 der oben beschriebenen Ausführungsformen entspricht einer ersten Verbindungsoberfläche, und die Verbindungsoberfläche 75 entspricht einer zweiten Verbindungsoberfläche.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Abbildungsvorrichtung
- 10:
- Tonne (zylindrisches Element)
- 11:
- Linse
- 12:
- männliches Gewinde
- 13:
- konvexer Abschnitt
- 13a:
- konkaver Abschnitt
- 14:
- Vorsprung
- 30:
- Hauptkörper (Halter)
- 31:
- Fotodioden-Array
- 32:
- weibliches Gewinde
- 34:
- Nut
- 35:
- Blendenvorrichtung
- 51:
- Haftmittel
- 52:
- Haftmittel
- 53:
- Gummidichtung
- 55:
- Zapfenabschnitt
- 60:
- Verankerungsabschnitt (Verankerungsmechanismus)
- 70:
- erste Verbindungsoberfläche (Verbindungsoberfläche)
- 75:
- zweite Verbindungsoberfläche (Verbindungsoberfläche)
- 80:
- erste Seitenfläche
- 85:
- zweite Seitenfläche
- 100:
- Eingang (Haftmitteleinspritzkanal)