DE102008030187A1 - Vorrichtung zur Übertragung von optischen Signalen zwischen relativ zueinander drehbaren Baugruppen (Drehübertrager) - Google Patents

Vorrichtung zur Übertragung von optischen Signalen zwischen relativ zueinander drehbaren Baugruppen (Drehübertrager) Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehübertrager zur Übertragung optischer Signale zwischen zwei Baugruppen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zur Übertragung der Signale ein Lichtwellenleiter (15), optional auch ein zweiter Lichtwellenleiter (22), zum Einsatz kommen, welche durch eine Behandlung ihrer Oberfläche dazu geeignet sind, Signale von Sendeelementen (12) einzukoppeln und an eine Schnittstelle (18) zu leiten, um dort von einem Empfangselement (19) registriert zu werden. Die Lichtwellenleiter (15, 22) sind derart verlegt, dass sie einen Kreis beschreiben, auf dem sich die Sendeelemente (12) um eine Drehachse (16) drehen. Hierdurch ist eine ständige Datenübertragung über den Wellenleiter (15) möglich. Der Vorteil dieser Ausführungsform des Drehübertragers ist, dass verhältnismäßig kostengünstige optische Komponenten zum Einsatz kommen können, wodurch eine besonders wirtschaftliche Lösung möglich ist. Insbesondere können die Bauelemente (Sendeelemente 12, Empfangselemente 19 und die Lichtwellenleiter 15, 22) auf einer ringförmigen Leiterplatte (11) mittels SMT-Montage befestigt werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Lösung weiter optimiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung von optischen Signalen zwischen zwei Baugruppen, die bezüglich einer Drehachse relativ zueinander drehbar sind, aufweisend mindestens ein optisches Sendeelement, ein optisches Empfangselement sowie ein Übertragungsglied für optische Signale, welches derart mit dem optischen Sendeelement und dem optischen Empfangselement koppelbar ist, dass eine Signalübertragung unabhängig von der Winkelstellung zwischen den beiden Baugruppen gewährleistet ist.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE 100 50 890 A1 beschrieben. Danach ist das optische Übertragungsglied als sogenannter Drehübertrager ausgeführt, wobei eine Einspeisung von Licht, welches von einer punktförmigen Lichtquelle ausgeht, in die Stirnseite des ringförmigen Übertragers möglich ist (das Innere des Übertragers ist funktionsbedingt anderen Bauteilen vorbehalten). Damit kann unabhängig von der Winkelstellung des Drehübertragers und damit der mit diesem Drehübertrager gekoppelten Baugruppen Licht übertragen werden. Dabei ist die Leistung der punktförmigen Lichtquelle so zu bemessen, dass eine genügende Signalstärke nach Verteilung des Lichtsignals in dem ringförmigen Drehübertrager zur Verfügung steht. Dies wird u. a. auch dadurch beeinflusst, wie genau die Lichtquelle gegenüber dem Drehübertrager ausgerichtet werden kann. Hiermit ist ein gewisser Montageaufwand verbunden, welcher sich in den Herstellungskosten für die Vorrichtung niederschlägt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine vergleichsweise kostengünstige Herstellung dieser Vorrichtung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Übertragungsglied durch einen Wellenleiter gebildet ist, der folgende Eigenschaften aufweist. Der Wellenleiter weist als Eingangsschnittstelle für das Sendeelement einen Abschnitt auf der Längsseite des Wellenleiters mit einer die optische Faserdämpfung vergrößernden Oberflächenmodifizierung auf. Außerdem weist der Wellenleiter als Ausgangsschnittstelle für das Empfangselement eine Stirnseite auf, die in geeigneter Weise beispielsweise durch Polieren hinsichtlich der optischen Übertragbarkeit von Signalen optimiert ist. Außerdem verläuft der Wellenleiter derart mit konstantem Radius zur Drehachse der Relativdrehung der einen oder beider Baugruppen, dass unabhängig von der Winkelstellung zwischen den beiden Baugruppen mindestens ein Sendeelement dem Abschnitt gegenüberliegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur Übertragung kann vorteilhaft einerseits die für hohe Datenraten geeignete optische Übertragung von Signalen verwirklicht werden. Andererseits werden die durch die optische Übertragung resultierenden verhältnismäßig hohen Kosten vorteilhaft durch Verwendung vergleichsweise billiger optischer Komponenten und eine Verringerung des Fertigungs- und Justageaufwandes minimiert. Als optische Komponenten können beispielsweise eine Lichtleitfaser und Leucht- sowie Fotodioden zum Einsatz kommen, deren Anschaffungskosten günstig sind.
  • Die den Sendeelementen gegenüberliegende Empfangsschnittstelle wird vorzugsweise als Abschnitt im Cladding-Material der Faser (d. h. der lichtreflektierenden Ummantelung des Faserkerns) mit Hilfe einer Laserstrukturierung modifiziert. Die Erhöhung der optischen Faserdämpfung wird dabei genutzt, damit in dem Abschnitt Licht der Sendeelemente in die Faser eingekoppelt werden kann. Die Erhöhung der Dämpfung durch den Abschnitt ist dabei so zu bemessen, dass einerseits die Einspeisung von Licht in den Abschnitt möglich ist, andererseits aber eine Lichtleitung innerhalb der Faser bis zur ausgangsseitigen Stirnfläche gewährleistet bleibt. Wird das Dämpfungsmaß nämlich zu hoch gewählt, bewirkt dies, dass das meiste einmal eingeleitete Licht vor Erreichen der ausgangsseitigen Stirnseite wieder aus der Lichtleitfaser ausgekoppelt wird. Insofern ist auch die Länge des Abschnittes durch diese Anforderung begrenzt, da die Dämpfung bei einem zu langen Abschnitt nicht genügend erhöht werden kann, um eine zuverlässige Einkopplung des Lichtes von den Sendeelementen zu gewährleisten. Diese grundsätzlichen Bemessungsregeln für den Abschnitt gelten selbstverständlich nicht nur für Lichtleitfasern, sondern auch für beliebige andere Wellenleiter. Es ist z. B. auch denkbar, einen spritzgegossenen Wellenleiter als Formteil anzufertigen, der genau die Abmessungen für den Drehübertrager (d. h. die Vorrichtung zur Übertragung der optischen Signale) aufweist. Diese Herstellungsmethode ist insbesondere bei großen Stückzahlen interessant, weil auch der Abschnitt als Zick-Zack-Profil mit in die Spritzgussform integriert sein kann, was eine nachträgliche Behandlung des Wellenleiters überflüssig macht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das optische Sendeelement in SMT-Bauweise ausgeführt ist und auf der Vorderseite einer Leiterplatte mit der Vorderseite zugewandter Abstrahlfläche montiert ist. Diese Leiterplatte ist senkrecht zur Drehachse angeordnet und weist im Bereich der Abstrahlfläche des Sendeelementes eine Durchgangsöffnung für die optischen Signale auf. Das Übertragungsglied mit dem Abschnitt ist parallel liegend zur Rückseite der Leiterplatte derart angeordnet, dass der Abschnitt mit der Durchgangsöffnung in Deckung gebracht ist. Da der Verlauf des Abschnittes zusammen mit dem Wellenleiter einen Kreisbogen beschreibt, überstreicht somit das Sendeelement bei einer Relativbewegung zwischen den Baugruppen den Abschnitt des Wellenleiters. Der Einsatz der SMT-Bauweise führt vorteilhaft zu einer weiteren Kostenreduzierung der Herstellung, weil die bereits erwähnten gebräuchlichen Komponenten der Sende- und Empfangselemente in SMT-Bauweise montiert werden können. Hierbei sind die in der Elektronikmontage üblichen Toleranzen ohne Weiteres realisierbar, die für den vorliegenden Anwendungsfall ausreichen. Eine komplizierte Justage der optischen Komponenten zueinander ist dann bei der Montage der Vorrichtung an den betreffenden Baugruppen vereinfacht, was den Montageaufwand vorteilhaft reduziert.
  • Es ist vorteilhaft, wenn sich der Wellenleiter nur über einen Teil des Umfangs des durch ihn beschriebenen Kreises erstreckt und so viele Sendeelemente angeordnet sind, dass immer zumindest eines dem Abschnitt gegenüberliegt. Hierdurch ist völlig winkelunabhängig immer eine Übertragung der optischen Signale gewährleistet. Es ist wegen der bereits beschriebenen Zusammenhänge des nötigen Dämpfungsmaßes des Abschnittes von Vorteil, wenn der Wellenleiter kürzer ausgeführt sein kann. Außerdem wird die Montage vereinfacht, wenn der Wellenleiter keinen vollständigen Kreis beschreiben muss. Vorteilhaft können zur Erhöhung der Signalstärke auch so viele Sendeelemente angeordnet werden, dass immer zwei Sendeelemente dem Abschnitt gegenüberliegen. Dies ist aufgrund der Verwendung verhältnismäßig günstiger Komponenten ohne Weiteres möglich. Selbstverständlich müssen die Sendeelemente auch auf einem gedachten Kreis angeordnet sein, welcher im Radius dem gedachten Kreis des Verlaufes des Wellenleiters entspricht.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass auf beiden Baugruppen jeweils sowohl ein Sendeelement als auch ein Empfangselement angeordnet sind, wobei demgemäß auch zwei Wellenleiter vorgesehen sind. Dies ist notwendig, da der Wellenleiter eine optische Übertragbarkeit nur in eine Richtung gewährleistet. Das liegt daran, dass über den Abschnitt nur Licht eingespeist werden kann. Würde der Wellenleiter in die andere Richtung verwendet werden, würde das Licht am Abschnitt stark gestreut ausgekoppelt und könnte durch das Empfangselement nicht zuverlässig registriert werden. Die beiden verwendeten Lichtwellenleiter stellen damit vorteilhaft einen Signalfluss von der einen Baugruppe in die andere sowie von der anderen Baugruppe in die eine sicher. Zu diesem Zweck ist jeweils das Sendeelement der einen Baugruppe mit dem Empfangselement der anderen Baugruppe durch einen der beiden Wellenleiter verbunden, wobei hierdurch ein Signalfluss in beide Richtungen sichergestellt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Gleiche oder sich entsprechende Zeichnungselemente sind jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nur insoweit mehrfach erläutert, wie sich Unterschiede zwischen den einzelnen Figuren ergeben. Es zeigen:
  • 1 und 2 die Aufsicht und die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 3 schematisch die Übertragung von Signalen in den Lichtwellenleiter.
  • Gemäß 1 ist eine ringförmige Leiterplatte 11 zu erkennen, auf der am Umfang sechs Sendeelemente 12 mittels SMT-Montage befestigt sind. Hierbei handelt es sich um Leuchtdioden, deren Abstrahlfläche auf der Montageseite liegt, weswegen die Leiterplatte unterhalb der Sendeelemente Durchgänge aufweist (in 1 nicht zu erkennen, jedoch kann der zweiten Leiterplatte 13 gemäß 2 entnommen werden, wo die Durchgangsöffnung 14 unterhalb des betreffenden Sendeelementes 12 zu erkennen ist).
  • Obwohl eigentlich hinter der Leiterplatte 11 liegend, ist der Verlauf eines ersten Wellenleiters 15 zu erkennen, der genau auf dem Kreis verläuft, den bei einer Drehung der ersten Leiterplatte um eine Drehachse 16 die Sendeelemente beschreiben. In diesem Bereich liegt ein nicht näher dargestellter Abschnitt (vgl. 17 in 3), der als Eingangsschnittstelle für die Signale der Sendeelemente 12 zur Verfügung steht. Weiterhin ist die Stirnseite 18 des ersten Wellenleiters 15 mit einem Empfangselement 19 verbunden, welches durch eine Fotodiode gebildet ist und so ein Lichtsignal in eine elektrisches Empfangssignal umwandeln kann. Der erste Wellenleiter 15 sowie das zugehörige Empfangselement 19 besitzen eine ortsfeste Fixierung, die beispielsweise durch eine Gehäusewand 20 einer Werkzeugmaschine gebildet sein kann. Die erste Leiterplatte 11 kann an einer nicht dargestellten Welle (vgl. 21 in 2) befestigt sein, welche sich um die Drehachse 16 dreht. Hierdurch entsteht die Relativbewegung zwischen Welle und Gehäuse 20, welche den optischen Drehübertrager notwendig macht.
  • Um auch eine Übertragung von Lichtsignalen in die entgegengesetzte Richtung zu gewährleisten, befindet sich auf der dem Betrachter abgekehrten Seite der ersten Leiterplatte 11 ein zweiter Wellenleiter 22, welcher, obwohl eigentlich nicht erkennbar, dennoch in 1 dargestellt ist. Dieser ist ebenfalls mit einem Empfangselement 19 verbunden, und zwar an der als Ausgangsschnittstelle verwendeten Stirnseite 18. Ein entsprechend dem in 3 dargestellten Abschnitt 17 gestalteter Abschnitt ist ebenfalls vorgesehen. Das Empfangselement 19 ist auf der dem Betrachter zugekehrten Seite der ersten Leiterplatte angebracht, weswegen es in einem Fertigungsschritt mit den Sendelementen 12 gefertigt werden kann.
  • Der 2 lässt sich entnehmen, dass zur Fixierung des ersten Wellenleiters 15 auch eine zweite Leiterplatte 13 verwendet werden kann, die ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und in 2 im Schnitt dargestellt ist. Diese ist über eine Aufhängung 24 mit dem Gehäuse 20 verbunden. Insofern unterscheidet sich die Seitenansicht gemäß 2 leicht von der Aufsicht gemäß 1, wobei die restlichen Elemente Zeichnungselemente sich entsprechen.
  • Auf der zweiten Leiterplatte sind in der zu 1 beschriebenen Weise ebenfalls Sendeelemente 12 sowie ein Empfangselement 19 durch Oberflächenmontage (SMT-Technik) montiert. Die Durchgangsöffnungen 14 liegen dem zweiten Wellenleiter 22 gegenüber, so dass ein durch einen Pfeil 25 angedeutetes Lichtsignal in den Abschnitt des zweiten Wellenleiters eingekoppelt werden kann. Genauso verhält es sich mit dem Lichtsignal des Sendeelementes, welches gerade gegenüber dem Abschnitt des ersten Wellenleiters 15 liegt.
  • In 3 ist die Funktionsweise des erfindungsgemäßen ersten bzw. zweiten Wellenleiters 22 schematisch dargestellt. Dieser weist den Abschnitt 17 einer bestimmten Länge auf, wobei der restliche Wellenleiter 22 keine Oberflächenbehandlung erfahren hat und daher nur eine geringe Dämpfung aufweist. Über das Sendeelement 12 und eventuell eine Kollimationsoptik 26 wird das Lichtsignal entsprechend dem Pfeil 25 in den Wellenleiter 22 eingespeist und in diesem weitergeleitet. Im Bereich des Abschnittes 17 ist jedoch eine gewisse Verlustleistung, dargestellt durch die Pfeile 27, zu verzeichnen. An der Stirnseite 18 tritt das Lichtsignal als Ausgangssignal, dargestellt durch den Pfeil 28, aus dem Wellenleiter 22 aus, passiert eine weitere Kollimationsoptik 26 und wird durch das Empfangselement 19 registriert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10050890 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Übertragung von optischen Signalen zwischen zwei Baugruppen (20, 21), die bezüglich einer Drehachse (16) relativ zueinander drehbar sind, aufweisend mindestens ein optisches Sendeelement (12), ein optisches Empfangselement (19) sowie ein Übertragungsglied für optische Signale, welches derart mit dem optischen Sendeelement (12) und dem optischen Empfangselement (19) koppelbar ist, dass eine Signalübertragung unabhängig von der Winkelstellung zwischen den beiden Baugruppen (20, 21) gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied durch einen Wellenleiter (15) gebildet ist, • der als Eingangsschnittstelle für das Sendeelement (12) einen Abschnitt (17) auf der Längsseite des Wellenleiters (15) mit einer die optische Faserdämpfung vergrößernden Oberflächenmodifizierung aufweist, • der als Ausgangsschnittstelle für das Empfangselement (19) eine Stirnseite (18) zu Verfügung stellt und • der derart mit konstantem Radius zur Drehachse (16) verläuft, dass unabhängig von der Winkelstellung zwischen den beiden Baugruppen (20, 21) mindestens ein Sendeelement (12) dem Abschnitt (17) gegenüberliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Sendeelement (12) in SMT-Bauweise ausgeführt ist und auf der Vorderseite einer Leiterplatte (11) mit der Vorderseite zugewandter Abstrahlfläche montiert ist, wobei • die Leiterplatte (11) senkrecht zur Drehachse (16) angeordnet ist, • im Bereich der Abstrahlfläche des Sendeelementes (12) eine Durchgangsöffnung (14) für die optischen Signale aufweist und • das Übertragungsglied (15) mit dem Abschnitt (17) parallel liegend zur Rückseite der Leiterplatte (11) derart angeordnet ist, dass der Abschnitt (17) mit der Durchgangsöffnung (14) in Deckung gebracht ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wellenleiter (15) nur über einen Teil des Umfanges des durch ihn beschriebenen Kreises erstreckt und so viele Sendeelemente (12) angeordnet sind, dass immer zumindest eines dem Abschnitt (17) gegenüber liegt.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Baugruppen (20, 21) jeweils sowohl ein Sendeelement (12) als auch ein Empfangselement (19) angeordnet sind, wobei • zwei Wellenleiter (15, 22) vorgesehen sind und • jeweils das Sendeelement der einen Baugruppe mit dem Empfangselement der anderen Baugruppe durch einen der beiden Wellenleiter (15, 22) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenleiter (15) durch eine Lichtleitfaser gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenleiter (15) als transparentes Kunststoff-Spritzguss-Teil hergestellt ist.
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