DE112014002660T5 - Dielektrischer Hohlleiterfilter mit Direktkupplung und alternativer Kreuzkupplung - Google Patents

Dielektrischer Hohlleiterfilter mit Direktkupplung und alternativer Kreuzkupplung Download PDF

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DE112014002660T5
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signal transmission
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Alexandre Rogozine
Reddy Vangala
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CTS Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters
    • H01P1/208Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
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    • H01P1/208Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
    • H01P1/2088Integrated in a substrate

Abstract

Dielektrischer Hohlleiterfilter, der bei einer Ausführungsform aus einer Mehrzahl von Monoblöcken besteht, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden ist. Bei einer Ausführungsform umfasst der Hohlleiterfilter zwei Endmonoblöcke und zwei Innenmonoblöcke, die jeweils zwei Resonatoren festlegen. Erste und zweite RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden sind auf zwei Endmonoblöcken festgelegt. Bei einer Ausführungsform ist ein direkter RF-Signalübertragungspfad teilweise durch die Kombination der Resonatoren, der RF-Signalübertragungsbrücken auf jedem der Monoblöcke, welche die Resonatoren auf jedem der Monoblöcke verbinden, und RF-Signalübertragungsfenster zwischen den Resonatoren benachbarter Monoblöcke festgelegt, die diese miteinander verbinden. Bei einer Ausführungsform werden alternative oder Kreuzkupplungs-RF-Signalübertragungspfade durch externe RF-Signalübertragungsleitungen festgelegt, die sich zwischen benachbarten Monoblöcken erstrecken.

Description

  • Querverweise auf verwandte Anmeldungen und ebenfalls anhängige Anmeldungen
  • Diese Patentanmeldung ist eine Teilfortsetzungsanmeldung von, und beansprucht den Vorteil des Anmeldedatums und der Offenlegung der US-Patentanmeldung Seriennummer 13/373,862, eingereicht am 3. Dezember 2011 mit dem Titel „Dielectric Waveguide Filter with Direct Coupling and Alternative Cross-Coupling” (Dielektrischer Hohlleiterfilter mit Direktkupplung und alternativer Kreuzkupplung) und der US-Patentanmeldung Seriennummer 13/103,712, eingereicht am 9. Mai 2011 mit dem Titel „Dielectric Waveguide Filter with Structure and Method for Adjusting Bandwidth” (Dielektrischer Hohlleiterfilter mit Struktur und Verfahren zum Einstellen der Bandbreite). Diese Patentanmeldung beansprucht auch den Vorteil des Anmeldedatums und der Offenlegung der vorläufigen US-Patentanmeldung Seriennummer 61/830,476, eingereicht am 3. Juni 2013. Diese Patentanmeldungen sind in diesem Dokument ausdrücklich durch Bezugnahme aufgenommen, sowie auch alle in diesem Dokument zitierten Verweise.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen dielektrische Hohlleiterfilter und insbesondere einen dielektrischen Hohlleiterfilter mit Direktkupplung und alternativer Kreuzkupplung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen dielektrischen Hohlleiterfilter des Typs, der in US-Patent-Nr. 5,926,079 von Heine et al. offenbart ist, wobei eine Mehrzahl von Resonatoren in Längsrichtung entlang der Länge eines Monoblocks aus dielektrischem/keramischem Material beabstandet ist, und wobei eine Mehrzahl von Slots/Kerben in Längsrichtung entlang der Länge des Monoblocks beabstandet ist und eine Mehrzahl von RF-Signalbrücken aus dielektrischem Material zwischen der Mehrzahl von Resonatoren festlegt, die eine induktive/kapazitive Direktkupplung zwischen der Mehrzahl von Resonatoren bereitstellt.
  • Die Dämpfungsmerkmale eines Hohlleiterfilters der Art, die in dem US-Patent Nr. 5,926,079 von Heine et al. offenbart ist, kann durch die Einbindung von Nullen in Form von zusätzlichen Resonatoren erhöht werden, die an einem oder beiden Enden des Hohlleiterfilters positioniert sind. Ein Nachteil in Verbindung mit der Einbindung zusätzlicher Resonatoren besteht jedoch darin, dass dies auch die Länge des Filters erhöht, die bei manchen Anwendungen möglicherweise nicht wünschenswert oder möglich ist, z. B. aufgrund von begrenztem Raum auf dem Motherboard eines Kunden.
  • Die Dämpfungseigenschaften eines Filters können auch durch Direkt- und Kreuzkupplung der z. B. in dem US-Patent Nr. 7,714,680 von Vangala et al. offenbarten Resonatoren erhöht werden, welches einen Monoblockfilter mit induktiver Direktkupplung und Vierfach-Kreuzkupplung von Resonatoren offenbart, die teilweise durch jeweilige Metallisierungsmuster erzeugt werden, die auf der oberen Fläche des Filters festgelegt sind und sich zwischen ausgewählten von den Resonatordurchgangsbohrungen erstrecken, um die offenbarte Direkt- und Kreuzkupplung der Resonatoren bereitzustellen.
  • Direkt- und Kreuzkupplung der in dem US-Patent Nr. 7,714,680 von Vangala et al. offenbarten Art, die aus Metallisierungsmustern der oberen Fläche besteht, ist bei Hohlleiterfiltern der in US-Patent Nr. 5,926,079 von Heine et al. offenbarten Art nicht verwendbar, die nur Slots und keine Metallisierungsmuster der oberen Fläche umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit einen dielektrischen Hohlleiterfilter mit direkt und optional oder alternativ kreuzgekuppelten Resonatoren, die eine Erhöhung der Dämpfungsmerkmale des Hohlleiterfilters ohne eine Erhöhung der Länge des Hohlleiterfilters ermöglichen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hohlleiterfilter, der ein Paar von Endblöcken, die jeweils ein Paar von Resonatoren und eine RF-Signalübertragungs-Eingangs-/-Ausgangsübertragungselektrode festlegen, einen oder mehrere innere RF-Signalübertragungsblöcke, die jeweils mindestens ein Paar von Resonatoren festlegen und zwischen dem Paar von Endblöcken positioniert sind, wobei mindestens eine RF-Signalübertragungsbrücke auf jedem der End- und Innenblöcke zwischen dem Paar von Resonatoren festgelegt ist und diese verbindet, und eine Mehrzahl von inneren RF-Signalübertragungsfenstern umfasst, die jeweils zwischen den End- und Innenblöcken festgelegt ist, wobei die Kombination der RF-Signalübertragungs-Eingangs-/-Ausgangselektroden, die Mehrzahl von Resonatoren, die RF-Signalübertragungsbrücken und die RF-Signalübertragungsfenster gemeinsam einen direkten Pfad für die Übertragung eines RF-Signals durch den Hohlleiterfilter festlegen.
  • Bei einer Ausführungsform umfassen die End- und Innenblöcke separate Blöcke aus dielektrischem Material, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden sind.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Außenfläche der End- und Innenblöcke mit einer Schicht aus leitendem Material bedeckt, wobei die Mehrzahl von inneren RF-Signalübertragungsfenstern durch Bereiche der Außenfläche der End- und Innenblöcke festgelegt ist, die frei von leitendem Material sind.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Mehrzahl von inneren RF-Signalübertragungsfenstern zwischen den End- und Innenblöcken festgelegt und positioniert.
  • Bei einer Ausführungsform erstreckt sich eine externe RF-Signalübertragungsleitung zwischen dem Paar von Endblöcken und den Innenblöcken zum Bereitstellen eines Kreuzkupplungs-RF-Signalübertragungspfads zwischen den Innenblöcken und dem Paar von Endblöcken.
  • Bei einer Ausführungsform legt jeder der End- und Innenblöcke mindestens einen Schlitz in kolinearer Beziehung zu der RF-Signalübertragungsbrücke fest.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Mehrzahl der RF-Signalübertragungsfenster zwischen den End- und Innenblöcken in einer abwechselnden und versetzten Beziehung positioniert, wobei das RF-Signal durch den Hohlleiterfilter in einem Serpentinenmuster übertragen wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen dielektrischen Hohlleiterfilter, der einen Block aus dielektrischem Material, der eine Mehrzahl von Resonatoren festlegt, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung entlang mindestens erster und zweiter orthogonaler Achsen angeordnet ist, erste und zweite RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden, die auf dem Block aus dielektrischem Material festgelegt sind, einen ersten direkten RF-Signalpfadübertragungspfad zwischen den ersten und zweiten RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden, wobei sich der erste direkte RF-Signalübertragungspfad in Richtung der ersten und zweiten Achsen erstreckt, und einen ersten indirekter RF-Signalpfadübertragungspfad zwischen den ersten und zweiten RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden umfasst, wobei sich der erste indirekte RF-Signalübertragungspfad in Richtung der zweiten Achse erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform legt der Block aus dielektrischem Material eine Mehrzahl von internen RF-Signalübertragungsfenstern fest, die mindestens einen Teil des direkten RF-Signalübertragungspfads festlegt.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Mehrzahl von internen RF-Signalübertragungsfenstern in einer abwechselnden Beziehung auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse des Hohlleiterfilters angeordnet, um einen im Allgemeinen serpentinenförmigen ersten direkten RF-Signalübertragungspfad festzulegen.
  • Bei einer Ausführungsform legen eine externe Übertragungsleitung und der Block aus dielektrischem Material den ersten indirekten RF-Signalübertragungspfad fest.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Block eine Mehrzahl von getrennten Blöcken aus dielektrischem Material, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden sind, und die ersten und zweiten orthogonalen Achsen umfassen die x- und y-Achse.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen dielektrischen Hohlleiterfilter, der erste, zweite, dritte und vierte Blöcke aus dielektrischem Material, die erste, zweite, dritte und vierte Mehrzahlen von Resonatoren festlegen, wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten Blöcke aus dielektrischem Material in einer anliegenden Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden sind, erste, zweite und dritte Direktkupplungs-RF-Signalübertragungsfenster, die in dem Inneren der ersten, zweiten, dritten und vierten Blöcke aus dielektrischem Material zum Übertragen eines RF-Signals von dem ersten Block aus dielektrischem Material zu dem vierten Block aus dielektrischem Material festgelegt sind, und erste und zweite externe Übertragungsleitungen umfasst, die sich jeweils zwischen den ersten und zweiten Blöcken aus dielektrischem Material und den dritten und vierten Blöcken aus dielektrischem Material zum Bereitstellen einer indirekten Kreuzkupplung zwischen den ersten und vierten Blöcken aus dielektrischem Material erstrecken.
  • Bei einer Ausführungsform legen die ersten und vierten Blöcke aus dielektrischem Material jeweils eine RF-Signaleingangs-/-ausgangselektrode fest, wobei das RF-Signalübertragungsfenster auf eine Weise angeordnet ist, um das RF-Signal von dem ersten Block aus dielektrischem Material zu dem vierten Block aus dielektrischem Material in einem im Allgemeinen serpentinenförmigen Muster zu übertragen.
  • Bei einer Ausführungsform ist jede der RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden durch eine Durchgangsbohrung festgelegt, die sich durch jeden der ersten und vierten Blöcke aus dielektrischem Material erstreckt, und umfasst weiterhin erste, zweite, dritte und vierte Slots in den ersten, zweiten, dritten und vierten Blöcken aus dielektrischem Material, die in einer kolinearen Beziehung zueinander und zu der Längsachse des Hohlleiterfilters ausgerichtet sind und die jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Mehrzahlen von Resonatoren trennen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, den zugehörigen Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen leichter ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung können am besten durch die folgende Beschreibung der zugehörigen FIGUREN verstanden werden, wie folgt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Hohlleiterfilters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Teil-Phantomansicht des in 1 dargestellten dielektrischen Hohlleiterfilters;
  • 3 ist eine perspektivische Explosions-Teil-Phantomansicht des in 1 und 2 dargestellten dielektrischen Hohlleiterfilters;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines dielektrischen Hohlleiterfilters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Teil-Phantomansicht des in 4 dargestellten dielektrischen Hohlleiterfilters;
  • 6 ist eine perspektivische Explosions-Teil-Phantomansicht des in 4 und 5 dargestellten dielektrischen Hohlleiterfilters;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines der Endblöcke des in 4 und 5 dargestellten dielektrischen Hohlleiterfilters; und
  • 8 ist ein Graph, der Leistung/Frequenzgang des in 17 dargestellten keramischen dielektrischen Hohlleiterfilters darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1, 2 und 3 stellen eine Ausführungsform eines RF-Signalhohlleiterfilters 100 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar, der in der dargestellten Ausführungsform ein 8-poliger oder Resonatorfilter ist, der direkte RF-Signalkupplungs- und Übertragungsmerkmale und Charakteristika und alternative Kreuzkupplungs-/indirekte RF-Signalkupplungs- und Übertragungsfunktionen und Charakteristika umfasst, wie nachfolgend detaillierter erläutert.
  • Der Hohlleiterfilter 100 ist bei der Ausführungsform von 1, 2 und 3 aus vier separaten, allgemein parallelepipedförmigen Monoblöcken oder Blöcken 101, 103, 105 und 107 hergestellt, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden und aneinander befestigt wurden.
  • Jeder der Monoblöcke oder Blöcke 101, 103, 105 und 107 besteht aus einem geeigneten dielektrischen Material, wie z. B. Keramik; legt eine Längsachse L1 fest (1); umfasst entgegengesetzte und beabstandete horizontale Außenflächen 102, die sich in Längsrichtung in die gleiche Richtung wie die Längsachse L1 erstrecken; entgegengesetzte und beabstandete längsseitige vertikale Außenflächen 106, die sich in Längsrichtung in die gleiche Richtung wie die Längsachse L1 erstrecken, und genauer ausgedrückt in einer Beziehung auf entgegengesetzten Seiten von, beabstandet und parallel zu der Längsachse L1 sind; und entgegengesetzte und beabstandete transversale seitliche, vertikale Außenendflächen 110, die sich in einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu und die Längsachse L1 schneidend erstrecken.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weisen alle Monoblöcke dieselbe Breite und Höhe auf; und die zwei Endmonoblöcke 101 und 107 weisen eine gleiche Länge größer als die Länge der zwei Innen- oder Zwischenmonoblöcke 103 und 105 auf, welche die gleiche Länge aufweisen.
  • Die Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 umfassen jeweilige Mehrzahlen von resonanten Abschnitten (auch bezeichnet als Hohlräume oder Zellen oder Resonatoren) 114 und 116; 118 und 120; 121 und 122; und 123 und 125, die beabstandet sind und sich in Längsrichtung entlang der Länge und der Längsachse L1 der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 erstrecken und voneinander durch einen vertikalen Schlitz oder Slot 124 (Monoblöcke 101 und 107) und einen vertikalen Schlitz oder Slot 126 (Monoblöcke 103 und 105) getrennt sind, die beide in die jeweiligen Monoblöcke geschnitten sind. Eine RF-Signalübertragungsbrücke 128 (auf den Monoblöcken 101 und 107) und eine RF-Signalübertragungsbrücke 130 (auf den Monoblöcken 105 und 107) verbinden die jeweiligen Resonatoren miteinander, wie nachfolgend näher erläutert.
  • Jeder der Slots 124 ist durch eine der längsseitigen vertikalen Außenflächen 106 und beide der oberen und unteren horizontalen Außenflächen 102 der jeweiligen Monoblöcke 101 und 107 geschnitten. Jeder der Slots 124 erstreckt sich in einer Beziehung senkrecht zu und mit der längsseitigen vertikalen Außenfläche 106 und der Längsachse L1 schneidend und schließt ab oder endet in dem Körper des jeweiligen Monoblocks 101 und 107 an einem Punkt kurz vor der entgegengesetzten längsseitigen vertikalen Außenfläche 106, und davon beabstandet.
  • Jeder der Slots 130 ist durch eine der längsseitigen vertikalen Außenflächen 106 und beide der oberen und unteren horizontalen Außenflächen 102 der jeweiligen Monoblöcke 103 und 105 geschnitten. Jeder der Slots 130 erstreckt sich in einer Beziehung senkrecht zu und mit der längsseitigen vertikalen Außenfläche 106 und der Längsachse L1 schneidend und schließt ab oder endet in dem Körper des jeweiligen Monoblocks 103 und 105 an einem Punkt kurz vor der entgegengesetzten längsseitigen vertikalen Außenfläche 106, und davon beabstandet.
  • Jeder der Slots 124 und 126 ist kolinear zu den jeweiligen RF-Übertragungssignalbrücken 128 und 130 jeweils in den Monoblöcken 101 und 107 und 103 und 105. Jede der RF-Signalbrücken 128 und 130 verbindet das Paar von Resonatoren auf jedem der jeweiligen Monoblöcke und besteht jeweils aus einer Brücke oder Insel aus dielektrischem Material, die sich in vertikaler Richtung zwischen den oberen und unteren horizontalen Flächen 102 der Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 und in horizontaler Richtung zwischen der jeweiligen vertikalen Außenfläche 106 und dem Ende der jeweiligen Slots 124 und 126 erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die jeweiligen Slots 124 und 126 und die jeweiligen RF-Signalbrücken 128 und 130 in einer Beziehung ausgerichtet, die im Allgemeinen senkrecht zu, und auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse L1 der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 verläuft.
  • Insbesondere überbrückt die RF-Signalübertragungsbrücke 128 auf dem Monoblock 101 das dielektrische Material des Resonators 114 und verbindet es mit dem dielektrischen Material des Resonators 116; die RF-Signalübertragungsbrücke 130 auf dem Monoblock 103 überbrückt das dielektrische Material des Resonators 118 und verbindet es mit dem dielektrischen Material des Resonators 120; die RF-Signalübertragungsbrücke 130 auf dem Monoblock 105 überbrückt das dielektrische Material des Resonators 121 und verbindet es mit dem dielektrischen Material des Resonators 122; und die RF-Signalübertragungsbrücke 128 auf dem Monoblock 107 überbrückt das dielektrische Material des Resonators 123 und verbindet es mit dem dielektrischen Material des Resonators 125.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Slots 126 und jeweiligen kolinearen RF-Signalbrücken 130 im Allgemeinen mittig auf den jeweiligen Monoblöcken 103 und 105 angeordnet, und die Länge von jedem der Slots 124 und 126 ist etwas größer als etwa die Hälfte der Breite der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107, und somit ist die Breite jeder der jeweiligen kolinearen RF-Signalübertragungsbrücken 128 und 130 geringfügig kleiner als die Hälfte der Breite eines jeden der Monoblöcke 101, 103, 105 und 107.
  • Abhängig von der Anwendung und den gewünschten Charakteristika können die Breite, Länge und Höhe der Slots 124 und 126 variiert werden, um beispielsweise die Breite der jeweiligen RF-Signalbrücken 128 und 130 zu variieren.
  • Die Monoblöcke 101 und 107 umfassen jeweils zusätzlich eine elektrische RF-Signaleingangs-/-ausgangselektrode in Form von entsprechenden Durchgangsbohrungen 146, die sich durch den Körper der jeweiligen Monoblöcke 101 und 107 in einer Richtung senkrecht und kolinear zu der Längsachse L1 davon und genauer gesagt durch den Körper der jeweiligen Endresonatoren 114 und 123 erstrecken, die in den jeweiligen Monoblöcken 101 und 107 festgelegt sind, und in einer Beziehung benachbart zu, beabstandet von und parallel zu der transversalen vertikalen Endfläche 110 von jedem der jeweiligen Monoblöcke 101 und 107. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst jeder der Monoblöcke 101 und 107 nur eine Durchgangsbohrung 146 und legt nur eine RF-Signaleingangs-/-ausgangselektrode in jedem der Monoblöcke 101 und 107 fest.
  • Noch spezifischer erstrecken sich die jeweiligen RF-Signaleingangs-/-ausgangsdurchgangsbohrungen 146 durch den Körper der jeweiligen Monoblöcke 101 und 107 in einer Richtung und in einer im Allgemeinen senkrechten Beziehung zu den oberen und unteren horizontalen Längsaußenflächen 102 und der Längsachse L2, und insbesondere in einer Beziehung, die jeweilige, allgemein kreisförmige Öffnungen festlegt, die in den oberen und unteren horizontalen Längsaußenflächen 102 der jeweiligen Monoblöcke 101 und 107 positioniert sind und dort enden.
  • Alle Außenflächen 102, 106 und 110 der Monoblöcke 101, 103, 105 und 107, die Innenflächen der jeweiligen Slots 124 und 126 und die Innenflächen der Eingangs-/Ausgangsdurchgangslöcher 146 sind bedeckt mit einem geeigneten leitenden Material, wie beispielsweise Silber.
  • Obwohl dies in keiner der FIGUREN dargestellt ist, ist zu verstehen, dass koaxiale SMA-RF-Signaleingangs-/-ausgangsverbinder mit den jeweiligen Durchgangsbohrungen 146 in den Monoblöcken 101 und 107 verbunden sein und sich dadurch hindurch erstrecken können.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, sind die getrennten Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 in einer anliegenden Seite-an-Seite-Beziehung verbunden und aneinander befestigt, wie nachfolgend detaillierter beschrieben, und bilden den Hohlleiterfilter 100.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform legen die Monoblöcke 101 und 103 die einander entgegengesetzten und beabstandeten äußeren RF-Signaleingangs-/-ausgangsübertragungsblöcke des Hohlleiterfilters 100 fest, während die Monoblöcke 105 und 107 sandwichartig angeordnet oder zwischen den zwei Endblöcken 101 und 103 positioniert sind und die zwei inneren RF-Signalübertragungsblöcke des Hohlleiterfilters 100 festlegen.
  • Insbesondere, und wie in 1 und 2 dargestellt, sind die Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 in einer anliegenden Seite-an-Seite-Beziehung verbunden und aneinander befestigt, wobei die vertikalen Längsflächen 106 der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 aneinander anliegen; sind die Slots 126 auf den zwei Innenmonoblöcken 103 und 105 kolinear zueinander ausgerichtet, um einen internen oder inneren länglichen Slot 135 festzulegen, der in der Mitte des Hohlleiterfilters 100 in einer im Allgemeinen senkrechten Beziehung zu der Längsachse L1 der Monoblöcke 103 und 105 und kolinear zu der Längsachse L2 des Hohlleiterfilters 100 festgelegt und positioniert ist; und sind die Slots 124 in den jeweiligen Monoblöcken 101 und 107 in einer Beziehung kolinear zu den Schlitzen 126 und 135 und zu der Längsachse L2 des Hohlleiterfilters 100 angeordnet.
  • Somit legen die Resonatoren 114, 118, 121 und 123, wie in der Beziehung in 1 und 2 dargestellt, auf den jeweiligen Monoblöcken 101, 103, 105 und 107 eine erste Reihe von Resonatoren fest, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung angeordnet sind und sich entlang einer x-Achse und in der gleichen Richtung wie und auf einer Seite der Längsachse L2 des Hohlleiterfilters 100 erstrecken; legen die Resonatoren 116, 120, 122 und 125 auf den jeweiligen Monoblöcken 101, 103, 105 und 107 eine zweite Reihe von Resonatoren in einer Seite-an-Seite-Beziehung fest, die sich entlang der x-Achse und in der gleichen Richtung wie und auf der entgegengesetzten Seite der Längsachse L2 des Hohlleiterfilters 100 erstrecken; und legen die jeweiligen Paare von Resonatoren 114 und 116, 118 und 120, 121 und 122, und 123 und 128 entsprechende Säulen von Resonatoren fest, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung angeordnet sind und sich entlang der Y-Achse und in einer Richtung transversal zu der Längsachse L2 erstrecken. Somit sind bei der dargestellten Ausführungsform die Blöcke 101, 103, 105 und 107 und die jeweiligen Resonatoren davon in der orthogonalen X-Y-Achse und Richtung angeordnet und erstrecken sich daran entlang.
  • Der Hohlleiterfilter 100 umfasst weiterhin eine erste Direktkupplungs-RF-Signalübertragungseinrichtung zum Senden eines RF-Signals direkt von der einen der jeweiligen RF-Signaleingangs-/-ausgangsdurchgangsbohrungen 146, welche den RF-Signaleingang festlegen; durch die jeweiligen Resonatoren 114, 116, 120, 118, 121, 122, 125 und 123 auf den jeweiligen Monoblöcken 101, 103, 105 und 107; und dann durch die anderen der betreffenden RF-Signaleingangs-/-ausgangsdurchgangsbohrungen 146.
  • Bei der Ausführungsform von 1 und 2 umfasst die Direktkupplungs-RF-Signalübertragungseinrichtung jeweils innere oder interne RF-Signalübertragungsfenster oder -bereiche oder -öffnungen 622 (2 und 3), die auf jeweiligen der vertikalen Längsaußenflächen 106 der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 festgelegt und aneinander ausgerichtet sind und aneinander anliegen, wenn die Monoblöcke 101, 103, 105, und 107 miteinander verbunden sind, um die Direktkupplungs-RF-Signalübertragungseinrichtung und den direkten Pfad für die Übertragung des RF-Signals von dem Resonator 116 in dem Monoblock 101 in den Resonator 120 in dem Monoblock 103; von dem Resonator 118 in dem Monoblock 103 in den Resonator 121 in dem Monoblock 105; und von dem Resonator 122 in dem Monoblock 105 in den Resonator 125 in dem Monoblock 107 festzulegen.
  • In Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung, wie in 1 und 2 dargestellt, umfassen die inneren oder internen RF-Signalübertragungsfenster 622 allgemein rechteckige Bereiche auf jeweiligen der vertikalen Längsaußenflächen 106 von jedem der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107, die frei von leitendem Material sind, d. h. Bereiche von dielektrischem Keramikmaterial.
  • Somit und in Anbetracht der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass jeder der Blöcke 101, 103, 105 und 107 jeweilige der Slots, RF-Signalübertragungsbrücken und RF-Signalübertragungsfenster umfasst und festlegt, wie nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Das heißt, dass jeder der End-RF-Signaleingangs-/-ausgangsübertragungsblöcke 101 und 103 einen Slot 124, der sich in den Körper davon von einer der vertikalen Außenflächen 106 davon erstreckt; eine RF-Signalübertragungsbrücke 128 kolinear zu dem einen Slot 124 ist; ein RF-Signalübertragungsfenster 622 umfasst, das in der anderen der vertikalen Längsaußenfläche 106 mit dem darin festgelegten Slot 124 positioniert und festgelegt ist; und wobei das RF-Signalübertragungsfenster 622 und die RF-Signaleingangs-/-ausgangsdurchgangsbohrung 146 an entgegengesetzten Enden der jeweiligen Blöcke 101 und 103 und auf entgegengesetzten Seiten des Slots 124 und der RF-Signalübertragungsbrücke 128 positioniert sind.
  • Jeder der inneren RF-Signalübertragungsblöcke 103 und 105 umfasst einen Slot 126, der sich in den Körper davon von einer der vertikalen Längsaußenflächen 106 erstreckt; eine RF-Signalübertragungsbrücke 130, die kolinear mit dem einen Slot 126 ist; und ein RF-Signalübertragungsfenster 622, welches auf jeder der entgegengesetzten vertikalen Längsaußenflächen 106 festgelegt ist und an entgegengesetzten Enden der jeweiligen Blöcke 103 und 105 und auf entgegengesetzten Seiten des Slots 126 und davon und von der RF-Signalübertragungsbrücke 130 beabstandet positioniert ist.
  • Es versteht sich weiter, dass bei der Ausführungsform von 1, 2 und 3 jeder der Endblöcke 101 und 107 und jeder der Innenblöcke 103 und 105 in der Struktur identisch sind, und genauer ausgedrückt, dass bei der Ausführungsform von 1, 2 und 3 der Block 107 der Block 101 ist, der um einhundertachtzig Grad Seite auf Seite umgedreht ist, und weiterhin der Block 105 der Block 103 ist, der um einhundertachtzig Grad Seite auf Seite umgedreht ist.
  • Es versteht sich weiterhin, dass bei der Ausführungsform des Hohlleiterfilters 100, die in den FIGUREN dargestellt ist, die inneren oder internen RF-Signalübertragungsfenster 622 entlang der Längsachse L2 des Hohlleiterfilters 100 beabstandet und abwechselnd oder in versetzter Beziehung auf entgegengesetzten Seiten von und beabstandet von der Längsachse L2 des Hohlleiterfilters 100 angeordnet sind und sich erstrecken, um einen im Allgemeinen serpentinen- oder sinuswellenförmigen Direktkupplungs-RF-Signalübertragungspfad durch den Hohlleiterfilter 100 festzulegen.
  • Der Hohlleiterfilter 100 umfasst außerdem erste und zweite indirekte, alternative oder Kreuzkupplungs-RF-Signalübertragungseinrichtungen, die bei der dargestellten Ausführungsform die Form von externen, Kreuzkupplungs-/indirekten Kupplungs-, Bypass- oder abwechselnden RF-Signalübertragungselektroden oder Brückenelementen oder Übertragungsleitungen 500 und 501 aufweisen, die eine spezifische Impedanz und Phase aufweisen und sich zwischen den jeweiligen Resonatoren 114 und 118 der jeweiligen Monoblöcke 101 und 103 erstrecken, diese miteinander verbinden und elektrisch kuppeln und die jeweiligen Resonatoren 121 und 123 der jeweiligen Monoblöcke 105 und 107 miteinander verbinden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst jede der externen Kreuzkupplungs-Übertragungsleitungen 500 und 501 ein im Allgemeinen rechteckförmiges Substrat oder eine Leiterplatte und ist davon festgelegt, das bzw. die auf den jeweiligen oberen horizontalen Längsaußenflächen 102 der jeweiligen Monoblöcke 101 und 103 und den jeweiligen oberen horizontalen Längsaußenflächen 102 der jeweiligen Monoblöcke 105 und 107 sitzt und diese überbrückt. Jede der externen Kreuzkupplungs-Übertragungselektroden 500 und 501 umfasst außerdem einen länglichen Streifen oder eine Leitung von leitendem Material 504 (2), der/die in dem Inneren der Leiterplatte festgelegt und ausgebildet ist, die jeweiligen Resonatoren 114 und 118 auf den jeweiligen Monoblöcken 101 und 103 und die jeweiligen Resonatoren 121 und 123 auf den jeweiligen Monoblöcken 105 und 107 überbrückt und sich darüber erstreckt und zum elektrischen Verbinden mit der externen Schicht aus leitfähigem Material auf der Außenfläche 102 der jeweiligen Monoblöcke, 101, 103, 105 und 107 angepasst ist.
  • Somit umfasst der montierte oder fertige Hohlleiterfilter 100, wie bei der Ausführungsform von 1 und 2 dargestellt, einen Block aus dielektrischem Material, der eine zentrale Längsachse L2 festlegt; ein Paar von entgegengesetzten und beabstandeten oberen und unteren horizontalen Längsaußenflächen 102, die durch die oberen und unteren horizontalen Längsaußenflächen 102 von den jeweiligen Monoblöcken 101, 103, 105 und 107 festgelegt sind und sich in der gleichen Richtung wie die Längsachse L2 erstrecken; ein Paar von entgegengesetzten und beabstandeten vertikalen Längsaußenflächen 110, die durch die transversalen vertikalen Außenflächen 110 der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 festgelegt sind, die sich in die gleiche Richtung wie, davon beabstandet und auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse L2 erstrecken; und ein Paar von entgegengesetzten und beabstandeten transversalen vertikalen Außenendflächen 106, die jeweils durch die vertikale Längsaußenfläche 106 des Monoblocks 101 und die vertikale Außenendfläche 106 des Monoblocks 107 festgelegt sind und sich in eine Richtung transversal zu und mit der Längsachse L2 schneidend erstrecken.
  • Der fertige Hohlleiterfilter 100 umfasst weiterhin das Paar von RF-Signalein-/-ausgängen oder -elektroden, die teilweise durch die RF-Signalein-/-ausgangsdurchgangsbohrungen 146 festgelegt sind, die sich durch den Körper und dielektrisches Material des Blocks in einer Beziehung und einer Richtung senkrecht zu der Längsachse L2 erstrecken und in den jeweiligen Öffnungen in den oberen und unteren äußeren Blockflächen 102 abschließen.
  • Bei der Ausführungsform von 1 und 2 ist die erste des Paares von Durchgangsbohrungen 146 in einer unteren Ecke des Blocks aus dielektrischen Material positioniert und festgelegt und ist unterhalb der Längsachse L2 positioniert und davon beabstandet, während die zweite des Paares von Durchgangsbohrungen 146 in einer unteren, diametral entgegengesetzten Ecke des Blocks aus dielektrischem Material positioniert und festgelegt ist und unterhalb der Längsachse L2 positioniert und davon beabstandet ist und kolinear zu der ersten des Paares von Durchgangsbohrungen 146 ist.
  • Weiterhin umfasst und legt der Hohlleiterfilter 100 ein Paar von länglichen Slots 124 fest, die durch die Slots 124 festgelegt werden, die in den jeweiligen Monoblöcken 101 und 107 ausgebildet sind und sich von den jeweiligen entgegengesetzten transversalen vertikalen Außenflächen 106 in den Körper und das dielektrische Material des Blocks von dielektrischem Material in einer Beziehung erstrecken, die im Allgemeinen kolinear zu und die Längsachse L2 des Hohlleiterfilters 100 schneidend liegt. Die Slots 124 erstrecken sich zwischen den und durch die oberen und unteren horizontalen Längsaußenflächen 102 und jeweiligen transversalen Endflächen 106 des Hohlleiterfilters 100.
  • Weiterhin umfasst und legt der Hohlleiterfilter 100 den inneren Slot 135 fest, der durch die Slots 126 in den Monoblöcken 103 und 105 festgelegt ist und sich durch den Körper und das dielektrische Material des Blocks in einer Beziehung erstreckt, die im Allgemeinen kolinear zu der Längsachse L2 ist.
  • Die Slots 124 und 135, die in dem Block des Hohlleiterfilters 100 festgelegt sind, sind alle in einer kolinearen und zueinander beabstandeten Beziehung und in einer kolinearen Beziehung im Verhältnis zur Längsachse L2 positioniert.
  • Bei der Ausführungsform von 1 und 2 sind die Kreuzkupplungs-RF-Signalübertragungsleitungen 500 und 501 beide unten, beabstandet von und parallel zu den Schlitzen 124 und 135 und der Längsachse L2 positioniert.
  • Bei der Ausführungsform von 1 und 2 sind alle Außenflächen 102, 106 und 110; die Innenfläche von jedem der Slots 124 und 135; und die Innenfläche von jeder der RF-Signaleingangs-/-ausgangsdurchgangsbohrungen 146 mit einer Schicht aus leitfähigem Material bedeckt.
  • Darüber hinaus erstreckt sich bei der Ausführungsform von 1 und 2 eine Mehrzahl innerer Schichten oder Wände 700 aus leitfähigem Material in einer beabstandeten und parallelen Beziehung im Verhältnis zueinander und in einer im Allgemeinen transversalen Beziehung und die Längsachse L2 schneidend vertikal über die gesamte Breite und Höhe des Körpers des Blocks des Hohlleiterfilters 100. Insbesondere ist eine Schicht oder Wand 700 aus leitfähigem Material der Monoblöcke 101 und 103 zwischen den Monoblöcken 103 und 105 und zwischen den Monoblöcken 105 und 107 positioniert. Bei der dargestellten Ausführungsform legt die Schicht aus leitfähigem Material auf der vertikalen Längsaußenfläche 106 von jedem der Monoblöcke 101, 103, 105 und 107 jede der Innenschichten 700 aus leitfähigem Material im Hohlleiterfilter 100 fest, wenn die Monoblöcke, 101, 103, 105 und 107 miteinander verbunden wurden.
  • Gemäß der Erfindung legt der Hohlleiterfilter 100 einen ersten magnetischen oder induktiven, allgemein serpentinen- oder sinuswellenförmigen Direktkupplungs-RF-Signalübertragungspfad für RF-Signale, die allgemein durch die Pfeile d in 2 bezeichnet sind, sukzessive durch die RF-Signalübertragungseingangsdurchgangsbohrung 146; den Resonator 114 und genauer gesagt den Resonator 114 in dem Monoblock 101; und in den Resonator 116 des Hohlleiterfilters 100 und, genauer gesagt, den Resonator 116 in dem Monoblock 101 über und durch die RF-Signalbrücke 128 zwischen den Resonatoren 114 und 116 und diese verbindend und sich in einer Beziehung allgemein kolinear zu der Längsachse L2 erstreckend fest.
  • Danach wird das RF-Signal von dem Resonator 116 in den Resonator 120 des Hohlleiterfilters 100 und genauer gesagt in den Resonator 120 des Monoblocks 103 über die Direktkupplungs-RF-Signalübertragungseinrichtung übertragen, die durch das innere RF-Signalübertragungsfenster 622 festgelegt ist, welches im Inneren des Hohlleiterfilters 100 zwischen den Resonatoren 116 und 120 und diese verbindend festgelegt ist; und dann durch den Resonator 118 in dem Hohlleiterfilter 100 und genauer gesagt durch den Resonator 118 in dem Monoblock 103 über und durch die RF-Signalbrücke 130 hindurch, zwischen den Resonatoren 120 und 118 diese verbindend und sich in einer Beziehung allgemein kolinear zu der Längsachse L2 erstreckend.
  • Danach wird das RF-Signal von dem Resonator 118 in den Resonator 121 des Hohlleiterfilters 100 über die Direktkupplungs-RF-Signalübertragungseinrichtung übertragen, die durch das innere RF-Signalübertragungsfenster 622 festgelegt ist, welches im Inneren des Hohlleiterfilters 100 zwischen den Resonatoren 118 und 121 festgelegt ist, und dann in den Resonator 122 des Hohlleiterfilters 100 und genauer gesagt den Resonator 122 in dem Monoblock 103 über und durch die RF-Signalbrücke 130 hindurch, zwischen den Resonatoren 121 und 122 und diese verbindend und die sich in einer Beziehung allgemein kolinear zu der Längsachse L2 erstreckend.
  • Danach wird das RF-Signal von dem Resonator 122 in den Resonator 125 des Hohlleiterfilters 100 und genauer gesagt in den Resonator 125 des Monoblocks 107 über die Direktkupplungs-RF-Signalübertragungseinrichtung übertragen, die durch das innere RF-Signalübertragungsfenster 622 zwischen den Resonatoren 122 und 125 festgelegt wird, und dann in den Resonator 123 des Hohlleiterfilters 100 und genauer gesagt durch den Resonator 123 in dem Monoblock 107 über und durch die RF-Signalbrücke 128 hindurch, zwischen den Resonatoren 125 und 123 und diese verbindend und sich in einer Beziehung im Allgemeinen kolinear zu der Längsachse L2 erstreckend.
  • Danach tritt das RF-Signal durch die RF-Signalübertragungsdurchgangsbohrung 146 hindurch, die in dem Hohlleiterfilter 100 und genauer gesagt in dem Resonator 123 des Monoblocks 107 festgelegt ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung legt der Hohlleiterfilter 100 auch abwechselnde oder indirekte oder Kreuzkupplungs-RF-Signalübertragungspfade für RF-Signale, die in 2 allgemein durch die Pfeile c bezeichnet sind, fest und stellt sie bereit.
  • Einer der Kreuzkupplungs- oder indirekten elektrischen Feld-/kapazitiven RF-Signalübertragungspfade c wird von der externen RF-Signalübertragungsleitung 500 festgelegt und erzeugt, was die Übertragung eines kleinen Teils des direkten RF-Signals zulässt, welches durch den Resonator 114 des Hohlleiterfilters 100 und genauer gesagt den Resonator 114 des Monoblocks 101 übertragen wird, um direkt in den Resonator 118 des Hohlleiterfilters 100 und insbesondere den Resonator 118 des Monoblocks 103 über den inneren oder internen Streifen aus leitfähigem Material 504 übertragen zu werden, der die jeweiligen Resonatoren 114 und 118 des Hohlleiterfilters 100 und genauer gesagt, die Resonatoren 114 und 118 der jeweiligen Monoblöcke 101 und 103 überbrückt und elektrisch verbindet.
  • Der andere Kreuzkupplungs- oder indirekte elektrische Feld-/kapazitive RF-Signalübertragungspfad c wird von der anderen externen RF-Signalübertragungsleitung 501 festgelegt und erzeugt, was die Übertragung eines kleinen Teils des direkten RF-Signals zulässt, welches durch den Resonator 121 des Hohlleiterfilters 100 und genauer gesagt den Resonator 121 des Monoblocks 105 übertragen wird, um direkt in den Resonator 123 des Hohlleiterfilters 100 und insbesondere den Resonator 123 des Monoblocks 107 übertragen zu werden.
  • Gemäß der Erfindung erstellt die Kreuzkupplung des RF-Signals wie oben beschrieben vorteilhafterweise jeweilige erste und zweite Paare von Übertragungsnullen, wovon das erste Paar unterhalb des Durchlassbereichs des Hohlleiterfilters 100 und das zweite Paar oberhalb des Durchlassbereichs des Hohlleiterfilters 100 positioniert ist, wie in 8 dargestellt, wobei es sich um einen Graph der Leistung/des Frequenzgangs des Hohlleiterfilters 100 handelt, wie in 1 und 2 dargestellt, wobei Dämpfung (gemessen in dB) entlang der vertikalen oder Y-Achse dargestellt und Frequenz (gemessen in MHz) entlang der horizontalen oder X-Achse dargestellt ist.
  • 4, 5, 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Hohlleiterfilters 200 gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Struktur und Funktion identisch mit dem Hohlleiterfilter 100 ist, mit der Ausnahme, dass die zwei Endmonoblöcke 101 und 107 des Hohlleiterfilters 100 in dem Hohlleiterfilter 200 durch zwei Endmonoblöcke 101a und 107a ersetzt wurden, die in Struktur und Funktion den zwei Endmonoblöcken 101 und 107 ähnlich sind, mit der Ausnahme, dass die zwei Endmonoblöcke 101a und 107a zusätzlich jeweilige Kerben oder Stufen 236 und 238 umfassen, wie nachfolgend näher beschrieben. Im Hinblick auf das Vorstehende ist die frühere Beschreibung der Struktur und Funktion des Hohlleiterfilters 100 und der jeweiligen Monoblöcke 101, 103, 105 und 107, die dieselben festlegen, hinsichtlich des Hohlleiterfilters 200 und der jeweiligen Monoblöcke 101a, 103, 105 und 107a integriert, die denselben festlegen, in dieses Dokument durch Bezugnahme einbezogen, soweit im Folgenden nicht anderweitig angegeben.
  • Genauer gesagt umfassen die Monoblöcke 101a und 107a jeweils zusätzlich Endstufen oder Kerben 236 und 238 und legen diese fest, die in der dargestellten Ausführungsform jeweils eine allgemein L-förmige, mit Aussparungen oder Nuten oder Ansätzen oder eingekerbten Bereichen oder Abschnitten versehene untere horizontale Längsaußenfläche 102, entgegengesetzte vertikale Längsaußenflächen 106 und transversale Endflächen 110 der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a und insbesondere der jeweiligen Endresonatoren 114 und 123 umfassen, bei denen das dielektrische keramische Material entfernt wurde oder fehlt.
  • Anders ausgedrückt werden die jeweiligen Stufen 236 und 238 in einem und durch einen Endabschnitt oder Bereich von jedem der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a festgelegt, wobei insbesondere die jeweiligen Endresonatoren 114 und 123 eine Höhe von weniger als der Höhe des Restes der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a aufweisen.
  • Anders ausgedrückt, und unter Bezugnahme auf 4, 5, 6 und 7, umfassen die jeweiligen Stufen 236 und 238 jeweils einen im Allgemeinen L-förmigen, mit Aussparungen oder Nuten versehenen Teil der jeweiligen Endresonatoren 114 und 123, die auf den jeweiligen Monoblöcken 101a und 107a festgelegt sind, der im Allgemeinen eine erste horizontale Außenfläche 240 umfasst, die innerhalb von, beabstandet von und parallel zu der unteren horizontalen Außenfläche 102 der jeweiligen Monoblöcke 101a und 103a positioniert oder nach innen ausgerichtet ist, und eine zweite, im Allgemeinen vertikale Fläche oder Wand 242, die innerhalb von, beabstandet von und parallel zu der transversalen äußeren Endfläche 110 der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a positioniert oder ausgerichtet ist.
  • Die Monoblöcke 101a und 107a umfassen zusätzlich jeweils die elektrische RF-Signaleingangs-/-ausgangselektrode in Form der jeweiligen Durchgangsbohrungen 146, die sich durch den Körper der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a in einer allgemein senkrechten Beziehung zur Längsachse L1 davon erstrecken, und genauer durch die jeweiligen Stufen 236 und 238 davon, und noch genauer durch den Körper der jeweiligen Endresonatoren 114 und 123, die in den jeweiligen Monoblöcken 101a und 103a zwischen und in einer allgemein senkrechten Beziehung zu der Oberfläche 240 der jeweiligen Stufen 236 und 238 und der Oberfläche 104 der jeweiligen Monoblöcke 101a und 103a festgelegt sind.
  • Noch genauer sind die jeweiligen RF-Signaleingangs-/-ausgangsdurchgangsbohrungen 146 beabstandet von und im Allgemeinen parallel zu der jeweiligen transversalen Endfläche 110 der jeweiligen Monoblöcke 101a und 103a und legen jeweilige allgemein kreisförmige Öffnungen fest, die jeweils in der Stufenfläche 240 und der oberen Monoblockfläche 102 von jedem der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a abschließen.
  • Die RF-Signaleingangs-/-ausgangsdurchgangsbohrungen 146 sind angeordnet und positioniert in und erstrecken sich durch das Innere der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a und die jeweiligen Stufen 236 und 238 zwischen der Seitenendfläche 110 und der Stufenwand oder Fläche 242 und in einer allgemein davon beabstandeten und parallelen Beziehung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Slot 124 in den jeweiligen Monoblöcken 101a und 107a in einer Beziehung beabstandet von, entgegengesetzt zu und allgemein parallel zu der transversalen vertikalen Außenendfläche 110 der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a positioniert; die jeweiligen Durchgangsbohrungen 146 in den jeweiligen Monoblöcken 101a und 107a sind in den jeweiligen Monoblöcken 101a und 107a zwischen der transversalen vertikalen Außenendfläche 110 der jeweiligen Monoblöcke 101a und 107a und den Slots 124 in den jeweiligen Monoblöcken 101a und 107a positioniert; und die jeweiligen Stufen 236 und 238 und, genauer gesagt, die jeweiligen vertikalen Endflächen 242 davon enden an einem Punkt oder einer Position knapp an den jeweiligen Slots 124, d. h., die jeweiligen Stufen 236 und 238 erstrecken sich nicht in die jeweiligen Slots 124 hinein und sind von diesen beabstandet.
  • Obwohl die Erfindung mit spezieller Bezugnahme auf die dargestellte Ausführungsform gelehrt wurde, ist davon auszugehen, dass Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet erkennen werden, dass Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Die beschriebene Ausführungsform ist in jeder Hinsicht nur als Veranschaulichung und nicht einschränkend zu betrachten.
  • Beispielsweise ist davon auszugehen, dass die Hohlleiterfilter 100 und 200 modifiziert werden können, sodass sie weniger als 8 Pole oder mehr als 8 Pole enthalten, indem Zwischenresonatoren/-monoblöcke entlang der x-Achse zwischen den Endresonatoren/-monoblöcken, welche die RF-Signaleingangs-/-ausgangsklemmen umfassen und enthalten, entfernt oder hinzugefügt werden.
  • In Bezug auf ein weiteres Beispiel versteht es sich auch, dass die Hohlleiterfilter 100 und 200 so verändert werden könnten, dass jeder der Monoblöcke, der den Hohlleiterfilter 100 umfasst, zusätzliche Resonatoren entlang der y-Achse umfasst und festlegt, wie z. B. eine Ausführungsform, wobei jeder der Monoblöcke drei Resonatoren festlegt, die durch zwei Slots und zwei RF-Signalübertragungsbrücken getrennt sind.
  • Bei einem weiteren Beispiel ist davon auszugehen, dass die Hohlleiterfilter 100 und 200 so verändert werden können, dass sie eine Mehrzahl von Monoblöcken mit Resonatoren umfassen, die entlang und in einer Beziehung mit anliegenden orthogonalen x-z-Achse und Seite an Seite aufeinander gestapelt wurden, anstatt mit anliegenden orthogonalen x-y-Achsen und einer Seite-an-Seite-Beziehung der Ausführungsform der FIGUREN.
  • Für ein weiteres Beispiel, und wie in der durch Bezugnahme einbezogenen, ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Seriennummer 13/373,862 beschrieben ist, wird davon ausgegangen, dass die Stufen 236 und 238 vom „Step-down”- oder „Step-in”-Typ sind, der in den FIGUREN offenbart ist, oder vom „Step-up”- oder „Step-out”-Projektionstyp, der in der durch Bezugnahme einbezogenen, ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Seriennummer 13/373,862 beschrieben ist, und dass die externe Bandbreite des Hohlleiterfilters entweder durch Erhöhen oder Verringern der Größe (d. h. der Tiefe oder Dicke) der „Step-down”- oder „Step-in”-Stufen, oder durch Erhöhen oder Verringern der Größe (d. h. der Höhe) der „Step-up”- oder „Step-out”-Stufe eingestellt werden kann.

Claims (15)

  1. Hohlleiterfilter, umfassend: ein Paar von Endblöcken, die jeweils ein Paar von Resonatoren und eine RF-Signalübertragungs-Eingangs-/Ausgangsübertragungselektrode festlegen; einen oder mehrere innere RF-Signalübertragungsblöcke, die jeweils mindestens ein Paar von Resonatoren festlegen und zwischen dem Paar von Endblöcken positioniert sind; mindestens eine RF-Signalübertragungsbrücke, die auf jedem der End- und Innenblöcke zwischen dem Paar von Resonatoren festgelegt ist und dieses verbindet; und eine Mehrzahl von inneren RF-Signalübertragungsfenstern, die jeweils zwischen den End- und Innenblöcken festgelegt ist, wobei die Kombination der RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden, die Mehrzahl von Resonatoren, die RF-Signalübertragungsbrücken und die RF-Signalübertragungsfenster gemeinsam einen direkten Pfad für die Übertragung eines RF-Signals durch den Hohlleiterfilter festlegen.
  2. Hohlleiterfilter nach Anspruch 1, wobei die End- und Innenblöcke separate Blöcke aus dielektrischem Material umfassen, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden sind.
  3. Hohlleiterfilter nach Anspruch 2, wobei die Außenfläche der End- und Innenblöcke mit einer Schicht aus leitendem Material bedeckt ist, wobei die Mehrzahl von inneren RF-Signalübertragungsfenstern durch Bereiche der Außenfläche der End- und Innenblöcke festgelegt ist, die frei von leitendem Material sind.
  4. Hohlleiterfilter nach Anspruch 3, wobei die Mehrzahl von inneren RF-Signalübertragungsfenstern zwischen den End- und Innenblöcken festgelegt und positioniert ist.
  5. Hohlleiterfilter nach Anspruch 4, weiterhin umfassend eine externe RF-Signalübertragungsleitung, die sich zwischen dem Paar von Endblöcken und den Innenblöcken zur Bereitstellung eines Kreuzkupplungs-RF-Signalübertragungspfads zwischen den Innenblöcken und dem Paar von Endblöcken erstreckt.
  6. Hohlleiterfilter nach Anspruch 5, wobei jeder der End- und Innenblöcke mindestens einen Schlitz in kolinearer Beziehung zu der RF-Signalübertragungsbrücke festlegt.
  7. Hohlleiterfilter nach Anspruch 6, wobei die Mehrzahl der RF-Signalübertragungsfenster zwischen den End- und Innenblöcken in einer abwechselnden und versetzten Beziehung positioniert ist, wobei das RF-Signal durch den Hohlleiterfilter in einem Serpentinenmuster übertragen wird.
  8. Dielektrischer Hohlleiterfilter, umfassend: einen Block aus dielektrischem Material, der eine Mehrzahl von Resonatoren festlegt, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung entlang mindestens ersten und zweiten orthogonalen Achsen angeordnet ist; erste und zweite RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden, die auf dem Block aus dielektrischem Material festgelegt sind; einen ersten direkten RF-Signalpfadübertragungspfad zwischen den ersten und zweiten RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden, wobei sich der erste direkte RF-Signalpfadübertragungspfad in Richtung der ersten und zweiten Achsen erstreckt; und einen ersten indirekten RF-Signalpfadübertragungspfad zwischen den ersten und zweiten RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden, wobei sich der erste indirekte RF-Signalpfadübertragungspfad in Richtung der zweiten Achse erstreckt.
  9. Dielektrischer Hohlleiterfilter nach Anspruch 8, wobei der Block aus dielektrischem Material eine Mehrzahl von internen RF-Signalübertragungsfenstern festlegt, die mindestens einen Teil des direkten RF-Signalübertragungspfads festlegt.
  10. Dielektrischer Hohlleiterfilter nach Anspruch 9, wobei die Mehrzahl von internen RF-Signalübertragungsfenstern in einer abwechselnden Beziehung auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse des Hohlleiterfilters angeordnet ist, um einen allgemein serpentinenförmigen ersten direkten RF-Signalübertragungspfad festzulegen.
  11. Dielektrischer Hohlleiterfilter nach Anspruch 10, weiterhin umfassend eine externe Übertragungsleitung, wobei der Block aus dielektrischem Material den ersten indirekten RF-Signalübertragungspfad festlegt.
  12. Dielektrischer Hohlleiterfilter nach Anspruch 11, wobei der Block eine Mehrzahl von getrennten Blöcken aus dielektrischem Material umfasst, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden sind und die ersten und zweiten orthogonalen Achsen die x- und y-Achse umfassen.
  13. Dielektrischer Hohlleiterfilter, umfassend: erste, zweite, dritte und vierte Blöcke aus dielektrischem Material, die erste, zweite, dritte und vierte Mehrzahlen von Resonatoren festlegen, die erste, zweite, dritte und vierte Blöcke aus dielektrischem Material festlegen, die in einer anliegenden Seite-an-Seite-Beziehung miteinander verbunden sind; erste, zweite und dritte Direktkupplungs-RF-Signalübertragungsfenster, die in dem Inneren der ersten, zweiten, dritten und vierten Blöcke aus dielektrischem Material zum Übertragen eines RF-Signals von dem ersten Block aus dielektrischem Material zu dem vierten Block aus dielektrischem Material festgelegt sind; und erste und zweite externe Übertragungsleitungen, die sich jeweils zwischen den ersten und zweiten Blöcken aus dielektrischem Material und den dritten und vierten Blöcken aus dielektrischem Material zum Bereitstellen einer indirekten Kreuzkupplung zwischen den ersten und vierten Blöcken aus dielektrischem Material erstrecken.
  14. Dielektrischer Wellenleiter nach Anspruch 13, wobei die ersten und vierten Blöcke aus dielektrischem Material jeweils eine RF-Signaleingangs-/-ausgangselektrode festlegen, wobei das RF-Signalübertragungsfenster auf eine Weise angeordnet ist, um das RF-Signal von dem ersten Block aus dielektrischem Material zu dem vierten Block aus dielektrischem Material in einem allgemein serpentinenförmigen Muster zu übertragen.
  15. Dielektrischer Hohlleiterfilter nach Anspruch 14, wobei jede der RF-Signaleingangs-/-ausgangselektroden durch eine Durchgangsbohrung festgelegt ist, die sich durch jeden der ersten und vierten Blöcke aus dielektrischem Material erstreckt, und weiter umfassend erste, zweite, dritte und vierte Slots in den ersten, zweiten, dritten und vierten Blöcken aus dielektrischem Material, die in einer kolinearen Beziehung zueinander und zu der Längsachse des Hohlleiterfilters ausgerichtet sind und die jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vierten Mehrzahlen von Resonatoren trennen.
DE112014002660.3T 2013-06-03 2014-05-30 Dielektrischer Hohlleiterfilter mit Direktkupplung und alternativer Kreuzkupplung Withdrawn DE112014002660T5 (de)

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