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Der Gegenstand hierin bezieht sich im Allgemeinen auf rechtwinklige Steckkopfanordnungen. Steigende Kraftstoffkosten und vermehrte Bemühungen zur Reduzierung von Umweltverschmutzung haben die Automobilindustrie zu Elektrofahrzeugen und Hybridelektrofahrzeugen (HEV) geführt. Die elektrischen Systeme dieser Fahrzeuge weisen Komponenten auf, die bei hohen Spannungen arbeiten und Hochspannungspfade erfordern, die Verbinder aufweisen. Einige bekannte elektrische Systeme in Fahrzeugen weisen beispielsweise Komponenten auf, deren Betrieb bis zu und über 600 Volt erfordert.
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In einigen gegenwärtigen Automobilanwendungen werden abgeschirmte Hochspannungs-Verbinderanordnungen zur Schaffung eines stabilen abgedichteten Mechanismus und einer elektrischen Verbindung zwischen einer Hochspannungs-Steckeranordnung und einer an einer elektronischen Vorrichtung in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einer Heiz- oder Klimatisierungseinheit, montierten Steckkopfanordnung verwendet. Die Anordnungen müssen möglicherweise robuste Abschirmkontinuität zwischen den Anordnungen und/oder anderen Komponenten in der Vorrichtung schaffen. Aufgrund von Platzanforderungen oder Gestaltungspräferenzen müssen die Anordnungen eine solche robuste Abschirmkontinuität möglicherweise entlang einer 90°-Biegung schaffen.
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Bekannte 90°-Verbinderanordnungen für Hochspannungs-Automobilanwendungen sind nicht ohne Nachteile. Beispielsweise wird die 90°-Biegung in der Steckeranordnung vorgesehen. Zur Kopplung der Steckeranordnung mit der Vorrichtung ist viel Platz erforderlich, da der Stecker in eine zu der Platte der Vorrichtung rechtwinklige Richtung gekoppelt wird. Bei solchen Verbinderanordnungen bestehen gewisse Herausforderungen bei der Gestaltung. Beispielsweise bestehen Probleme bei der Pfadführung einer Hochspannungsschaltung und einer Hochspannungsverriegelungsschaltung durch die 90°-Biegung und bei der Pfadführung einer Abschirmschaltung durch die gleiche 90°-Biegung. Ein weiteres Problem besteht in der Erlangung der 90°-Biegung in einer kleinen Baugruppe, die in Massenproduktion hergestellt werden kann.
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Die Lösung dieses Problems wird durch eine Hochspannungs(HV)-Steckkopfanordnung wie der hierin beschriebenen geschaffen. Die Steckkopfanordnung weist ein äußeres Gehäuse und HV-Kontakte auf. Das äußere Gehäuse hat einen rechtwinkligen Körper, der ein erstes Segment und ein rechtwinklig zu dem ersten Segment ausgerichtetes zweites Segment aufweist. Das erste Segment hat an einem distalen Ende eine Kopplungsschnittstelle, die eine Buchse zur Kopplung mit einer Steckeranordnung definiert. Das zweite Segment hat an einem distalen Ende einen Montageflansch, der zur Montage an einer Vorrichtung konfiguriert ist. Das zweite Segment erstreckt sich von dem ersten Segment derart, dass der Montageflansch rechtwinklig zur Kopplungsschnittstelle ausgerichtet ist. Der Körper definiert eine rechtwinklige Kammer, die sich durch das erste und das zweite Segment zwischen der Kopplungsschnittstelle und dem Montageflansch erstreckt. Die Kammer hat eine sich durch sie erstreckende erste und zweite Öffnung in dem ersten bzw. dem zweiten Segment. Die erste und die zweite Öffnung sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Die HV-Kontakte werden in der Kammer des äußeren Gehäuses aufgenommen. Die HV-Kontakte sind dafür konfiguriert, elektrisch mit Steckkontakten der Steckeranordnung verbunden zu werden. Die HV-Kontakte haben jeder einen Schaft, der sich mindestens teilweise entlang des ersten Segments erstreckt. Die HV-Kontakte haben jeder ein schwanzartiges hinteres Ende, das sich mindestens teilweise entlang des zweiten Segments erstreckt.
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Die Erfindung wird jetzt beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In denen zeigen:
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1 eine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gebildete HV-Steckkopfanordnung.
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2 eine perspektivische Ansicht der HV-Steckkopfanordnung.
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3 eine Explosionsansicht der HV-Steckkopfanordnung.
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4 eine teilweise montierte Kontaktunteranordnung für die HV-Steckkopfanordnung.
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5 die teilweise montierte Kontaktunteranordnung.
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6 die Kontaktunteranordnung, die zum Einsetzen in ein äußeres Gehäuse der HV-Steckkopfanordnung bereit ist.
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7 eine Teilschnittansicht einer fertigen Anschlussunteranordnung der HV-Steckkopfanordnung.
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8 eine perspektivische Explosionsansicht der HV-Steckkopfanordnung mit der Anschlussunteranordnung, die zum Einsetzen in das äußere Gehäuse der HV-Steckkopfanordnung bereit ist.
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9 eine Teilschnittansicht der HV-Steckkopfanordnung, die einen Abschnitt des äußeren Gehäuses zeigt.
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10 eine perspektivische Ansicht einer ersten Abschirmung der HV-Steckkopfanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Abschirmung der HV-Steckkopfanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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12 eine perspektivische Ansicht eines Teils der ersten Abschirmung, die mit der zweiten gezeigten Abschirmung gekoppelt ist.
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1 zeigt eine mit einer Vorrichtung 102 gekoppelte HV-Steckkopfanordnung 100. Eine Steckeranordnung 104 ist dafür konfiguriert, mit der HV-Steckkopfanordnung 100 gekoppelt zu werden. Die HV-Steckkopfanordnung 100 ist an eine Platte 106 der Vorrichtung 102, beispielsweise entlang einer Seite der Vorrichtung 102, montiert. Die Vorrichtung 102 kann eine Komponente sein, die in einer Automobilanwendung verwendet wird, wie beispielsweise eine Batterie, eine Wechselstrom/Gleichstromeinheit und Ähnliches. Alternativ kann der HV-Steckkopf 100 in anderen Typen von Anwendungen als Automobilanwendungen verwendet werden. Die HV-Steckkopf- und die Steckeranordnung 100, 104 können Leistungsverbinder zum Liefern von Leistung (Energie) zu und/oder von der Vorrichtung 102 sein. Optional können die HV-Steckkopf- und die Steckeranordnung 100, 104 Hochspannungsverbinder sein, wie beispielsweise die typischerweise für Elektrofahrzeuge oder Hybridelektrofahrzeuge verwendeten. Die HV-Steckkopf- und die Steckeranordnung 100, 104 können bei hohen Spannungspegeln, beispielsweise über 600 Volt, verwendet werden. Optional können die hohen Spannungspegel etwa 600 Volt betragen. Die HV-Steckkopf- und die Steckanordnung 100, 104 können zusätzlich oder alternativ zur Übertragung von Energie auch zur Übertragung von Daten verwendet werden.
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Die Steckeranordnung 104 kann elektrische HV-Leiter (nicht gezeigt) beherbergen. Die elektrischen Leiter können Drähte aufweisen, die sich von der Steckeranordnung 104 durch ein Kabel 108 erstrecken. Das Kabel 108 kann die Steckeranordnung 104 elektrisch mit einer Leiterplatte und/oder Anschlüssen einer anderen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Batterie, eines Motors oder Ähnlichem, verbinden. Optional kann die Steckeranordnung 104 mit der anderen Vorrichtung direkt ohne die Verwendung eines Kabels verbunden sein. Wenn die Steckeranordnung 104 mit der HV-Steckkopfanordnung 100 gekoppelt ist, sind die (nicht gezeigten) elektrischen Komponenten innerhalb der Vorrichtung 102 elektrisch mit der anderen Vorrichtung verbunden und können mit der Vorrichtung 102 kommunizieren und/oder Energie zu/von der Vorrichtung 102 übertragen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform hat die HV-Steckkopfanordnung 100 eine rechtwinklige Form. „Rechtwinklig” bezieht sich hierin auf zwei Ebenen, die im Allgemeinen rechtwinklig sind und/oder einen relativen Winkel von etwa 90° haben, wobei der Winkel nicht genau sein muss. Auf das Bewegen der Steckeranordnung 104 zu der HV-Steckkopfanordnung 100 zum Koppeln hin wird die Steckeranordnung 104 in eine Steckrichtung 110 bewegt. Die Steckrichtung 110 verläuft im Allgemeinen parallel zu der von der Platte 106 definierten Ebene. Die rechtwinklige Form der HV-Steckkopfanordnung 100 kann in Anwendungen mit beschränktem Freiraum zwischen der Platte 106 und einem (nicht gezeigten) Hindernis in der Nähe der Nicht-Platten Seite der HV-Steckkopfanordnung nützlich sein. Es können beispielsweise andere Vorrichtungen oder andere Komponenten der Vorrichtung 102 benachbart montiert sein, die relativ kleine Freiräume entlang der Seiten der Vorrichtung 102 lassen. Der Stecker 104 kann jedoch erfolgreich entlang der Steckrichtung 110 gekoppelt werden und in solchen engen Räumen in die entgegengesetzte Richtung entkoppelt werden, da die Steckrichtung 110 parallel zu der Platte 106 verläuft.
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Die HV-Steckkopfanordnung 100 kann so bemessen sein, dass sie sich von der Platte 106 nicht weiter nach außen erstreckt als sich ein herkömmlicher gerader oder 180°-Platten-montierter Steckkopf erstreckt. Deshalb kann der besetzte Bereich oder die Grundfläche der montierten HV-Steckkopfanordnung 100 der/die gleiche oder weniger sein als die von herkömmlichen geraden Steckkopfverbindern. Ferner muss, da die HV-Steckkopfanordnung 100 eine rechtwinklige Biegung aufweist, die Steckeranordnung 104 nicht speziell für rechtwinklige Verbindungen ausgelegt sein. Die HV-Steckkopfanordnung 100 kann beispielsweise dafür konfiguriert sein, mit der gleichen Steckeranordnung gekoppelt zu werden, die mit geraden oder 180°-Steckkopfverbindern gekoppelt wird.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der HV-Steckkopfanordnung 100. Die HV-Steckkopfanordnung 100 weist ein äußeres Gehäuse 202 mit einem rechtwinkligen Körper 204 auf. Der Körper 204 weist ein erstes Segment 206 und ein rechtwinklig zu dem ersten ausgerichtetes zweites Segment 208 auf. Das erste Segment 206 erstreckt sich entlang einer ersten Achse 207. Das zweite Segment 208 erstreckt sich entlang einer zweiten Achse 209, die die erste Achse 207 in einem rechten Winkel schneidet. Der Körper 204 definiert eine rechtwinklige Kammer 210, die sich durch das erste und das zweite Segment 206, 208 erstreckt. Die Kammer 210 durch das erste Segment 206 erstreckt sich entlang der ersten Achse 207 und die Kammer 210 durch das zweite Segment 208 erstreckt sich entlang der zweiten Achse 209. Das erste Segment 206 weist eine erste Öffnung 212 zu der Kammer 210 auf. Das zweite Segment 208 weist eine zweite Öffnung 214 zu der Kammer 210 auf. Eine Querschnittsebene der ersten Öffnung 212 kann im Allgemeinen rechtwinklig zu einer Querschnittsebene der zweiten Öffnung 214 ausgerichtet sein.
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Die HV-Steckkopfanordnung 100 weist eine Kontaktunteranordnung 216 und eine Anschlussunteranordnung 218 auf. Die Kontaktunteranordnung 216 ist dafür konfiguriert, in der Kammer 210 durch die erste Öffnung 212 aufgenommen zu werden. Die Anschlussunteranordnung 218 ist dafür konfiguriert, in der Kammer 210 durch die zweite Öffnung 214 aufgenommen zu werden. Die Kontaktunteranordnung 216 kann allgemein rechtwinklig zu der Anschlussunteranordnung in der Kammer 210 ausgerichtet sein.
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Optional kann das erste Segment 206 mit einem Winkel von mehr oder weniger als 90° relativ zu dem zweiten Segment 208 ausgerichtet sein, während der Körper 204 immer noch eine rechtwinklige Kammer 210 definiert, die die Kontaktunterordnung 216 und die Anschlussunterordnung 218 zueinander rechtwinklig aufnimmt. Die Kontaktunteranordnung 216 muss nicht parallel zu dem ersten Segment 206 des äußeren Gehäuses 202 ausgerichtet sein und die Anschlussunteranordnung 218 muss nicht parallel zu dem zweiten Segment 208 ausgerichtet sein. In anderen Ausführungsformen kann die HV-Steckkopfanordnung 100 so konfiguriert sein, dass die Kontaktunteranordnung 216 mit einem Winkel von mehr oder weniger als 90° relativ zu der Anschlussunteranordnung 216 angeordnet ist.
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3 ist eine Explosionsansicht der HV-Steckkopfanordnung 100. Das äußere Gehäuse 202 weist eine Kopplungsschnittstelle 220 an einem distalen Ende des ersten Segments 206 auf. Die Kopplungsschnittstelle 220 kann eine Buchse zum Koppeln mit der Steckeranordnung 104 (in 1 gezeigt) definieren. Die erste Öffnung 212 in die Kammer 210 kann die Kopplungsschnittstelle 220 definieren. Die Kopplungsschnittstelle 220 kann rund, elliptisch, rechteckig, dreieckig oder anderweitig geformt sein. Optional kann das erste Segment 206 entlang oder in der Nähe der Kopplungsschnittstelle 220 eine oder mehrere vorspringende oder vertiefte Schienen 222 zum Führen der Steckeranordnung während des Koppelns und Entkoppelns aufweisen. Das erste Segment 206 kann einen oder mehrere Vorsprünge 224 oder Vertiefungen aufweisen, die auf ein Gehäuse der Steckeranordnung einwirken, um eine unbeabsichtigte Entkopplung des Steckers von der HV-Steckkopfanordnung 100 zu verhindern. Die Schienen 222 und/oder Vorsprünge 224 können innerhalb der definierten Buchse und/oder außerhalb der Buchse angeordnet sein.
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Das äußere Gehäuse 202 weist einen Montageflansch 226 am distalen Ende des zweiten Segments 208 auf. Der Montageflansch 226 ist dafür konfiguriert, an der Platte 106 der Vorrichtung 102 montiert zu werden (in 1 gezeigt). Der Montageflansch 226 kann eine rechteckige oder elliptische Form mit einer flachen Unterfläche 228 haben. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Montageflansch 226 rechtwinklig zu der Kopplungsschnittstelle 220 ausgerichtet. Der Montageflansch 226 kann die zweite Öffnung 214 in die Kammer 210 definieren. Als solche erstreckt sich die Kammer 210 durch den Körper 204 des äußeren Gehäuses 202 zwischen dem Montageflansch 226 und der Kopplungsschnittstelle 220. Der Montageflansch 226 weist eine Mehrzahl von durch ihn hindurch gebildeten Durchgangsbohrungen 230 auf.
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Für die Montage der HV-Steckkopfanordnung 100 an der Platte 106 der Vorrichtung 102 (beide in 1 gezeigt) ist das äußere Gehäuse 202 an der Platte 106 derart positioniert, dass die Unterfläche 228 bündig an der Oberfläche der Platte 106 anliegt. Die HV-Steckkopfanordnung 100 ist an der Platte 106 durch Installation einer mechanischen Befestigungseinrichtung (beispielsweise Nagel, Schraube, Bolzen, Niete und so weiter) durch eine oder mehrere der Durchgangsbohrungen 230 befestigt. Optional können vor der Installierung der Befestigungseinrichtungen die Durchgangsbohrungen 230 mit Kompressionsbeschränkungseinrichtungen 234 oder Buchsen ohne Gewinde ausgelegt werden, um das äußere Gehäuses 202 vor Kompressionslasten, die durch das Anziehen der Befestigungseinrichtungen an die Platte erzeugt werden, zu schützen. Alternativ oder zusätzlich kann die HV-Steckkopfanordnung 100 unter Verwendung von Klebstoff oder Schweißen chemisch mit der Platte 106 verbunden werden. Das äußere Gehäuse 202 kann optional einen Ansatz 232 aufweisen, der sich von der Unterfläche 228 des Montageflanschs 226 erstreckt. Der Ansatz 232 kann dafür konfiguriert sein, sich auf die Montage der HV-Steckkopfanordnung 100 an der Platte 106 hin mindestens teilweise in eine Öffnung in der Platte 106 zu erstrecken, die dazu dient, die HV-Steckkopfanordnung 100 geeignet auszurichten und zu halten.
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist das äußere Gehäuse 202 als ein Stück gebildet. Das äußere Gehäuse 202 kann beispielsweise aus Kunststoff gebildet und in einer Gussform hergestellt sein. Das erste und das zweite Segment 206, 208 sind integral gebildet und Teil des einstückigen Körpers. Das erste und das zweite Segment 206, 208 sind gemeinsam gegossen. Alternativ kann das äußere Gehäuse 202 aus anderen Materialien gebildet sein, wie beispielsweise Metall oder Keramik, und kann durch andere Prozesse als Formgießen gebildet werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform weist die Kontaktunteranordnung 216 eine erste Abschirmung 236, ein erstes inneres Gehäuse 238, HV-Kontakte 240 und HVIL-Kontakte 242 auf. Die Anschlussunteranordnung 216 weist eine zweite Abschirmung 268, ein zweites inneres Gehäuse 302, HV-Anschlüsse 286 und HVIL-Anschlüsse 300 auf. In alternativen Ausführungsformen können die Kontaktunteranordnung und die Anschlussunteranordnung andere Komponenten als die Kontaktunteranordnung 218 und die Anschlussunteranordnung 216 aufweisen, beispielsweise können die HVIL-Kontakte und die HVIL-Anschlüsse durch eine andere Leistungsschaltung ersetzt werden.
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Die Abschirmung 236 der Kontaktunteranordnung 216 erstreckt sich zwischen einer Vorderseite 244 und einer Rückseite 246. Die Abschirmung 236 hat eine Abschirmungsausnehmung 248, die sich zwischen der Vorderseite 244 und der Rückseite 246 erstreckt. Das innere Gehäuse 238 ist dafür konfiguriert, in der Abschirmungsausnehmung 248 derart aufgenommen zu werden, dass mindestens ein Teil des inneren Gehäuses 238 von der Abschirmung 236 umgeben ist. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Abschirmung 236 aus einem leitfähigen Material wie beispielsweise Metall hergestellt. Die Abschirmung 236 kann ausgestanzt und in eine erwünschte Form gebracht werden. Die Abschirmung 236 schafft elektrische Abschirmung um einen Teil des inneren Gehäuses 238 und schafft elektrische Abschirmung um die HV-Kontakte 240 und die HVIL-Kontakte 242. Die Abschirmung 236 kann Abschirmung gegen elektromagnetische Störung (EMG) oder anderen Arten von Störung schaffen.
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Die Abschirmung 236 kann einen oder mehrere biegbare Stege 250 auf der Rückseite 246 aufweisen. Die biegbaren Stege 250 können aus einem Teil der Abschirmung 236 herausgeschnittene oder/und gebogene Abschnitte sein. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die biegbaren Stege 250 entlang beider Seiten 252 der Abschirmung 236 angeordnet. Auf das Koppeln der Kontaktunteranordnung 218 mit der Anschlussunteranordnung 218 in der Kammer 210 hin können die biegbaren Stege 250 gegen die zweite Abschirmung 268 der Anschlussunteranordnung 218 vorgespannt werden, um Kontakt mit der Abschirmung 268 sicherzustellen. Alternativ kann die Abschirmung 236 mehr als zwei biegbare Stege 250 aufweisen, die an den Seiten 252 angeordnet sind und/oder sich nach unten von einer Oberseite 254 und/oder einer Unterseite 256 der Abschirmung 236 erstrecken. Alternativ sind die biegbaren Stege 250 an der Abschirmung 268 der Anschlussunteranordnung 218 anstatt an der Abschirmung 236 angeordnet.
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Die Abschirmung 236 weist eine oder mehrere Laschen 260 auf, die im Allgemeinen in der Nähe der Rückseite 246 angeordnet sind. Die Laschen 260 können durch Stanzen und Biegen der Laschen 260 aus der Oberfläche der Abschirmung 236 gebildet werden. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Laschen 260 entlang der Oberseite 254 der Abschirmung 236 angeordnet. Alternative Ausführungsformen weisen andere Konfigurationen von Laschen 260 auf. Die Laschen 260 werden zur Befestigung der Abschirmung 236 in dem äußeren Gehäuse 202 verwendet. Die Laschen 260 können mit vordefinierten Vorsprüngen oder Vertiefungen in der inneren Oberfläche des äußeren Gehäuses 202, das die Kammer 210 definiert, in Eingriff kommen. Zusätzlich kann der Eingriff zwischen den Laschen 260 und den Vorsprüngen oder Vertiefungen in dem äußeren Gehäuse 202 einen Anschlagpunkt schaffen, wenn die Kontaktunteranordnung 216 in die Kammer 210 eingesetzt wird. Alternativ kann die Steckkopfunteranordnung 100 so ausgelegt sein, dass der Ladeanschlagpunkt für die Kontaktunteranordnung 216 derjenige Punkt ist, an dem die Rückseite 246 der Abschirmung 236 in Kontakt mit einer inneren Oberfläche des zweiten Segments 208 des äußeren Gehäuses 202 gelangt.
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In einer beispielhaften Ausführungsform definiert die Abschirmung 236 einen freiliegenden Bereich 258 entlang der Unterseite 256 der Abschirmung 236 in der Nähe der Rückseite 246. Der freiliegende Bereich 258 kann ein ausgeschnittener oder vertiefter Teil der Unterseite 256 der Abschirmung 236 sein, der dafür konfiguriert ist, die Kopplung der Kontaktunteranordnung 216 mit der Anschlussunteranordnung 218 in einem rechten Winkel in der Kammer 210 zu ermöglichen. Im gekoppelten Zustand bildet der freiliegende Bereich 258 eine Öffnung, die die erste Abschirmungsausnehmung 248 gegenüber einer Ausnehmung 270 innerhalb der zweiten Abschirmung 268 der Anschlussunteranordnung 218 freilegt, was zu einer kombinierten rechtwinkligen Abschirmungsausnehmung führt.
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Das erste innere Gehäuse 238 weist eine Vorderseite 262 und eine Rückseite 264 auf. Das innere Gehäuse 238 hat eine innere Ausnehmung 266 an der Vorderseite 262. Die innere Ausnehmung 266 führt zu einem oder mehreren Kontaktkanälen 404, 406 (in 4 bzw. 5 gezeigt), die die HV-Kontakte 240 und die HVIL-Kontakte 242 aufnehmen. Die Kanäle erstrecken sich von der Rückseite 264 und öffnen sich in die innere Ausnehmung 266. In einer beispielhaften Ausführungsform definiert das innere Gehäuse 238 einen ersten Satz von Kanälen, die dafür konfiguriert sind, die HV-Kontakte 240 zu beherbergen, und einen zweiten Satz von Kanälen, die dafür konfiguriert sind, die HVIL-Kontakte 242 zu beherbergen. Das innere Gehäuse 238 kann aus einem dielektrischen Material, wie beispielsweise Kunststoff, Keramik, Gummi, Glas oder Ähnlichem gebildet sein. Das innere Gehäuse 238 schafft Isolierung zwischen den Kontakten 240, 242, um den Stromfluss zwischen benachbarten Kontakten 240, 242 zu verhindern. In einer beispielhaften Ausführungsform weist das innere Gehäuse 238 eine oder mehrere Verriegelungsflächen 272 auf, die zum Befestigen des inneren Gehäuses 238 an der Abschirmung 236 verwendet werden. Die Verriegelungsfläche 272 kann beispielsweise eine Vertiefung in dem inneren Gehäuse 238 sein, die dafür konfiguriert ist, an den sich nach unten erstreckenden Laschen 260 der Abschirmung 236 anzugreifen. Alternativ kann die Verriegelungsfläche 272 ein Vorsprung sein, der dafür konfiguriert ist, sich in eine Erhebung oder Öffnung in der Abschirmung 236, wie beispielsweise eine von einer sich nach oben erstreckenden Lasche 260 gebildete Öffnung, zu erstrecken.
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Die HV-Kontakte 240 und die HVIL-Kontakte 242 sind dafür konfiguriert, die entsprechenden Steckkontakte der Steckeranordnung 104 (in 1 gezeigt) zu verbinden, um Hochspannungsleistung und/oder Daten zwischen einer oder mehreren elektrischen Komponenten in der Vorrichtung 102 (in 1 gezeigt) und einer mit der Steckeranordnung 104 verbundenen Vorrichtung (in 1 gezeigt) zu übertragen. Die HVIL-Kontakte 242 sind dafür konfiguriert, einen HVIL-Schaltkreis fertig zu stellen, der den Betrieb der Hochspannungsschaltung der Vorrichtung 102 steuern kann. HV-Strom/Spannung kann beispielsweise nicht fließen, bevor der HVIL-Schaltkreis hergestellt ist. Außerdem entkoppeln sich die HVIL-Kontakte 242 während des Entkoppelns der Steckeranordnung 104 zuerst, was den HV-Schaltkreis ausschaltet, bevor die HV-Kontakte 240 entkoppelt werden. Durch die Verwendung der HVIL-Schaltung werden Lichtbogenbildung und Kontaktschäden reduziert. In einer alternativen Ausführungsform sind die HVIL-Kontakte 242 durch einen oder mehrere Nicht-HVIL-Kontakte ersetzt.
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Die HV-Kontakte 240 haben ein Koppelende 247 und ein Anschlussende 276. Das Koppelende 274 ist dafür konfiguriert, elektrisch mit entsprechenden HV-Steckkontakten verbunden zu werden. Das Anschlussende 276 ist dafür konfiguriert, elektrisch mit HV-Anschlüssen 286 der Anschlussunteranordnung 218 verbunden zu werden. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Anschlussende 276 rechtwinklig zu dem Koppelende 274 ausgerichtet. Das Anschlussende 276 kann beispielsweise ein schwanzartiges hinteres Ende 278 haben, das sich rechtwinklig zu einer Längsachse 280 der Kontaktunteranordnung 216 erstreckt. Das Koppelende 274 hat einen Schaft 282, der sich parallel zu der Längsachse 280 und rechtwinklig zu dem schwanzartigen hinteren Ende 278 erstreckt. Der Schaft 282 kann eines oder mehrere Rückhaltemerkmale 284 aufweisen, beispielsweise erhobene gezackte Rippen, die dafür ausgelegt sind, eine zusätzliche Eingriffswirkung innerhalb des entsprechenden Kanals (nicht gezeigt) des inneren Gehäuses 238 zu schaffen, um eine unbeabsichtigte Bewegung innerhalb des Kanals zu verhindern.
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Die HV-Kontakte 240 können aus einem leitfähigen Material wie beispielsweise Metall hergestellt sein. Die HV-Kontakte können ausgestanzt und in eine erwünschte Form gebracht werden. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die HV-Kontakte 240 planar. In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Schaft 282 länger als das schwanzartige hintere Ende 278. Das schwanzartige hintere Ende 278 kann ein Blatt oder ein Stift sein. Alternativ kann das schwanzartige hintere Ende als eine Buchse gebildet sein. In einer alternativen Ausführungsform sind die HV-Kontakte linear und haben kein schwanzartiges hinteres Ende an einem Anschlussende.
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Die HVIL-Kontakte 242 haben ein Koppelende 287 und ein rechtwinklig zu dem Koppelende 287 ausgerichtetes Anschlussende 288. Das Koppelende 287 ist dafür konfiguriert, elektrisch mit entsprechenden HVIL-Steckkontakten verbunden zu werden, und das Anschlussende 276 ist dafür konfiguriert, elektrisch mit HVIL-Anschlüssen 300 der Anschlussunteranordnung 218 verbunden zu werden. Wie die HV-Kontakte 240 kann das Anschlussende 276 der HVIL-Kontakte 242 ein schwanzartiges hinteres Ende 290 aufweisen, das sich rechtwinklig zu der Längsachse 280 erstreckt. Das Koppelende 287 hat einen Schaft 292, der sich parallel zu der Längsachse 280 und rechtwinklig zu dem schwanzartigen hinteren Ende 278 erstreckt. Optional kann der Schaft 292 ein erstes Segment 294 und ein zweites Segment 296 aufweisen, die miteinander durch Ultraschallschweißen, Crimpen und Ähnliches verbunden werden. Jeder HVIL-Kontakt 242 kann eines oder mehrere Rückhaltemerkmale 298 aufweisen, die sich von einer Ebene der HVIL-Kontakte 242 erstrecken, um einen zusätzlichen Eingriff in dem entsprechenden Kanal (nicht gezeigt) des inneren Gehäuses 238 zu schaffen. Die HVIL-Kontakte 242 können ausgestanzt und aus einem leitfähigen Material wie zum Beispiel Metall gebildet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das schwanzartige hintere Ende 290 kürzer als der Schaft 292 und ist als ein Stift oder ein Blatt geformt und dafür konfiguriert, in einer Buchse des HVIL-Anschlusses 300 aufgenommen zu werden. Alternativ kann das schwanzartige hintere Ende nicht rechtwinklig zu der Achse 280 ausgerichtet sein und/oder kann eine Buchse haben, die dafür konfiguriert ist, einen Stift oder ein Blatt eines HVIL-Anschlusses aufzunehmen.
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Die zweite Abschirmung 268 der Anschlussunteranordnung 218 erstreckt sich zwischen einer Oberseite 304 und einer Unterseite 306, wobei sich die zweite Abschirmungsausnehmung 270 zwischen der Oberseite 304 und der Unterseite 306 erstreckt. Das innere Gehäuse 302 wird in der Abschirmungsausnehmung 270 derart aufgenommen, dass mindestens ein Teil des inneren Gehäuses 302 von der Abschirmung 268 umgeben ist. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Abschirmung 268 aus einem leitfähigen Material wie beispielsweise Metall hergestellt. Die Abschirmung 268 kann ausgestanzt und in eine erwünschte Form gebracht werden. Die Abschirmung 268 schafft elektrische Abschirmung um einen Teil des inneren Gehäuses 302 gegen EMI oder andere Typen von Störung. Die Abschirmung 268 schafft elektrische Abschirmung um die HV-Anschlüsse 286 und die HVIL-Anschlüsse 300.
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Die Abschirmung 268 weist einen oder mehrere Massefinger 308 auf, die sich von der Unterseite 306 erstrecken. Die Massefinger 308 sind dafür konfiguriert, an der Platte 106 der Vorrichtung 102 (beide in 1 gezeigt) anzugreifen, um die Abschirmung 268 elektrisch mit der Platte 106 zu verbinden, die elektrisch mit der Masse verbunden sein kann. Die Massefinger 308 bilden Federfinger, die biegbar sind und gegen die Platte 106 vorgespannt sein können, um den Kontakt mit der Platte 106 sicherzustellen. In einer beispielhaften Ausführungsform erstrecken sich die Massefinger 308 im Allgemeinen in die Richtung zur Oberseite 304 der Abschirmung 268 hin. Die Massefinger 308 können dafür konfiguriert sein, an dem Montageflansch 226 des äußeren Gehäuses anzugreifen, um eine geeignete Ausrichtung der Abschirmung 268 in der Kammer 210 sicherzustellen. In einer beispielhaften Ausführungsform können die Massefinger 308 dafür konfiguriert sein, sich teilweise um den Ansatz 232 des Montageflanschs 226 zu erstrecken, um in Kontakt mit der Platte 106 entlang der Öffnung (nicht gezeigt) zu gelangen.
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Die Abschirmung 268 kann eine oder mehrere Laschen 310 aufweisen, um die Abschirmung 268 in dem äußeren Gehäuse 202 zu befestigen und um das zweite innere Gehäuse 302 an der Abschirmung 268 zu befestigen. Die Laschen 310 können durch Ausstanzen und Biegen gebildet werden. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die Laschen 310 entlang einer Vorderseite 312 der Abschirmung 268 angeordnet. Alternative Ausführungsformen weisen andere Konfigurationen der Laschen 310 auf. In einer beispielhaften Ausführungsform definiert die Abschirmung 268 einen freiliegenden Bereich 314 entlang der Vorderseite 312 der Abschirmung 268 in der Nähe der Oberseite 304. Der freiliegende Bereich 314 ist dafür konfiguriert, mit dem freiliegenden Bereich 258 der ersten Abschirmung 236 eine Schnittstelle zu bilden, wenn die Anschlussunteranordnung 218 mit der Kontaktunteranordnung 216 rechtwinklig in der Kammer 210 gekoppelt ist. Die freiliegenden Bereiche 258, 314 bilden eine Schnittstelle an der Öffnung zwischen der ersten Abschirmungsausnehmung 248 und der zweiten Abschirmungsausnehmung 270, um eine kontinuierliche rechtwinklige Abschirmungsausnehmung zu definieren. Die Abschirmungen 236, 268 sind dafür konfiguriert, volle 360°-Abschirmung der elektrischen Komponenten über die gesamte Länge der Kammer 210, die den rechten Winkel aufweist, zu schaffen (wie in 9 gezeigt).
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Das zweite innere Gehäuse 302 weist eine Oberfläche 316 und eine Unterfläche 318 auf. Das innere Gehäuse 302 kann einen ersten Satz von Ausnehmungen 320, die zum Aufnehmen der HV-Anschlüsse 286 konfiguriert sind, und einen zweiten Satz von Ausnehmungen 322, die zur Aufnahme der HVIL-Anschlüsse 300 konfiguriert sind, definieren. Die Ausnehmungen 320, 322 können sich von der Unterseite 318 zur Oberseite 316 des inneren Gehäuses 302 erstrecken. Das innere Gehäuse 302 kann aus einem dielektrischen Material wie beispielsweise Plastik, Keramik, Gummi, Glas und Ähnlichem sein, um die einzelnen Anschlüsse 286, 300 elektrisch zu isolieren. In einer beispielhaften Ausführungsform weist das innere Gehäuse 302 eine oder mehrere Verriegelungsflächen 324, wie beispielsweise eine Vertiefung auf, die dafür konfiguriert sind, an einer oder mehreren sich nach innen erstreckenden Laschen 310 anzugreifen, um das innere Gehäuse 302 in der Abschirmung 268 zu befestigen. Alternativ kann die Verriegelungsfläche ein Vorsprung sein, der dafür konfiguriert ist, sich in eine Erhöhung oder Öffnung in der Abschirmung 268 zu erstrecken. In einer beispielhaften Ausführungsform weist das innere Gehäuse 302 einen Flansch 326 in der Nähe der Unterseite 318 auf. Der Flansch 326 fungiert als ein Anschlag beim Einsetzen des inneren Gehäuses 302 in die Abschirmung 268 und/oder in das äußere Gehäuse 202.
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Die HV-Anschlüsse 286 und HVIL-Anschlüsse 300 sind dafür konfiguriert, elektrisch mit entsprechenden HV- und HVIL-Kontakten 240, 242 verbunden zu werden, um Hochspannungsleistung und/oder Daten durch die rechtwinklige Biegung in der HV-Steckkopfanordnung 100 zu übertragen. Die HV-Anschlüsse 286 können im Allgemeinen linear mit einem Kontaktende 328 und einem Kabelende 330 angeordnet sein. Das Kontaktende 328 ist dafür konfiguriert, das Anschlussende 276 des HV-Kontakts 240 elektrisch zu verbinden. Das Kabelende 330 ist dafür konfiguriert, eines oder mehrere isolierte elektrische Kabel 332 zu montieren, die zu elektrischen Komponenten (nicht gezeigt) der Vorrichtung 102 (in 1 gezeigt) führen. Das Kabelende 330 der HV-Anschlüsse 286 kann beispielsweise an die Kabel 332 gecrimpt oder gelötet werden. In einer beispielhaften Ausführungsform können die HV-Anschlüsse 286 Aufnahmeelemente sein, die dafür konfiguriert sind, die HV-Kontakte 240 aufzunehmen, um die HV-Kontakte 240 elektrisch mit den HV-Anschlüssen in der Kammer 210 zu verbinden. Die HV-Anschlüsse 286 können beispielsweise eine Buchse 334 entlang des Kontaktendes 328 aufweisen, die dafür konfiguriert ist, das schwanzartige hintere Ende 278 der HV-Kontakte 240 in einem Schlitz 336 an dem Kontaktende 328 aufzunehmen. Alternativ kann der HV-Anschluss ein schwanzartiges hinteres Ende haben, das in einer Buchse des HV-Kontaktes aufgenommen wird. In einer alternativen Ausführungsform kann der HV-Anschluss ein rechtwinkliger Anschluss sein, der dafür konfiguriert ist, elektrisch mit einem linearen HV-Kontakt verbunden zu werden.
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Die HV-Anschlüsse 286 können aus einem leitfähigen Material wie beispielsweise Metall hergestellt sein. Die HV-Anschlüsse 286 können ausgestanzt und in eine erwünschte Form gebracht werden. Die HV-Anschlüsse 286 können eines oder mehrere Rückhaltemerkmale 338 aufweisen, um zusätzlichen Eingriff in den Ausnehmungen 320 des inneren Gehäuses 302 zu schaffen, um unbeabsichtigte Bewegung in den Ausnehmungen 320 zu verhindern.
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Die HVIL-Anschlüsse 300 haben ein Kontaktende 340 und ein Montageende 342. Die HVIL-Anschlüsse 300 können im Allgemeinen linear mit dem Kontaktende 340, das dafür konfiguriert ist, elektrisch mit den HVIL-Kontakten 242 verbunden zu werden, und dem Montageende 342, das an eine elektrische Komponente (nicht gezeigt) der Vorrichtung 102 (in 1 gezeigt) kabelmontiert ist, angeordnet sein. Die HVIL-Anschlüsse 300 können beispielsweise Aufnahmeelemente sein und eine Buchse 344 entlang dem Kontaktende 340 haben, die dafür konfiguriert ist, das schwanzartige hintere Ende 290 der HVIL-Kontakte 242 durch einen Schlitz (nicht gezeigt) aufzunehmen. In alternativen Ausführungsformen können die HVIL-Anschlüsse eine rechtwinklige Biegung und/oder ein schwanzartiges hinteres Ende haben, das dafür konfiguriert ist, in einer Buchse der HVIL-Kontakte aufgenommen zu werden. Das Montageende 342 kann an ein Kabel gelötet oder gecrimpt werden (nicht gezeigt), das sich in die Vorrichtung 102 erstreckt und zu der elektrischen Komponente führt. Die HVIL-Anschlüsse 300 können ausgestanzt und aus einem leitfähigen Material wie beispielsweise Metall gebildet sein. Die HVIL-Anschlüsse 300 weisen optional Rückhaltemerkmale (nicht gezeigt) auf, um zusätzlichen Eingriff in den Ausnehmungen 322 des inneren Gehäuses 302 zu schaffen.
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Die HV-Steckkopfanordnung 100 kann optional eine Dichtung 350 aufweisen. Die Dichtung 350 kann eine runde Schleife sein, wie beispielsweise eine O-Ring-Dichtung, und kann aus Kunststoff, Gummi oder einem anderen mindestens teilweise komprimierbaren Material gebildet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Dichtung 350 in einer Vertiefung (nicht gezeigt) entlang der Unterfläche 228 des Montageflanschs 226 um die zweite Öffnung 214 in die Kammer 210 angeordnet sein. Die Dichtung 350 kann so ausgelegt sein, dass sie auf die Montage der HV-Steckkopfanordnung 100 an der Vorrichtung 102 (in 1 gezeigt) hin zwischen der Unterfläche 228 und der Platte 106 komprimiert wird (in 1 gezeigt), wodurch die Schnittstelle abgedichtet wird, um das Eintreten von Verunreinigungsstoffen zu verhindern.
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4 ist eine Ansicht der Kontaktunteranordnung 216 im teilweise montierten Zustand, wobei HV-Kontakte 240 zum Einsetzen in das erste innere Gehäuse 238 bereit sind. In einer beispielhaften Ausführungsform wird für die Montage der Kontaktunteranordnung 216 das erste innere Gehäuse 238 in die Abschirmungsausnehmung 248 der ersten Abschirmung 236 eingesetzt. Das innere Gehäuse 238 kann durch die Vorderseite der Ausnehmung 248 eingesetzt werden. Die Abschirmung 236 kann mindestens eine Lippe 402 auf der Rückseite 246 aufweisen, die zur Ausnehmung 248 hin nach innen gebogen ist. Die Lippe 402 dient als ein Anschlag durch Angreifen an der Rückseite 264 des inneren Gehäuses 238, um zu verhindern, dass das Gehäuse 238 über einen vordefinierten Punkt hinaus eingesetzt wird. Alternativ können eine oder mehrere Laschen entlang der Abschirmung 236 die gleiche Funktion ohne die Verwendung einer Lippe ausführen. Das innere Gehäuse 238 kann so konfiguriert sein, dass es länger als die Abschirmung 236 ist, so dass, wenn das innere Gehäuse 238 seinen Anschlagspunkt erreicht hat und vollständig in die Abschirmung 236 eingesetzt ist, ein Teil des inneren Gehäuses 238 auf der Vorderseite 262 nicht von der Abschirmung 236 umgeben ist.
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Die HV-Kontakte 240 können in das innere Gehäuse 238 in einer Einsetzrichtung 408 in einen ersten Satz von Kontaktkanälen 404 in dem inneren Gehäuse 238 eingesetzt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform werden die HV-Kontakte 240 mit dem Koppelende 274 zuerst in die Kanäle 404 von der Rückseite 264 des inneren Gehäuses 238 zur Vorderseite 262 eingesetzt. Die Kanäle 404 sind so bemessen, dass sie die linearen Schafte 282 der HV-Kontakte 240 aufnehmen. Die schwanzartigen hinteren Enden 278 sind so konfiguriert, dass sie sich von den Kanälen 404 erstrecken. Die schwanzartigen hinteren Enden 278 können einen Einsetzanschlagpunkt für die HV-Kontakte 240 schaffen. Sobald sie eingesetzt sind, werden die Koppelenden 247 der HV-Kontakte 240 in der inneren Ausnehmung 266 des inneren Gehäuses 238 positioniert und sind zum Koppeln mit Steckkontakten (nicht gezeigt) der Steckeranordnung 104 (in 1 gezeigt) bereit.
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5 ist eine Ansicht der Kontaktunteranordnung 216 im teilweise montierten Zustand, wobei die HV-Kontakte 240 in das innere Gehäuse 238 eingesetzt und die HVIL-Kontakte 242 zum Einsetzen in das innere Gehäuse 238 bereit sind. In einer beispielhaften Ausführungsform werden die HVIL-Kontakte 242 mit dem Koppelende 287 zuerst in einen zweiten Satz von Kontaktkanälen 406 in dem inneren Gehäuse 238 von der Rückseite 264 in eine Einsetzrichtung 502 eingesetzt. Sobald sie eingesetzt sind, umgibt die Abschirmung 236 die HV-Kontakte 240 und die HVIL-Kontakte 242 im Wesentlichen, um eine elektrische Abschirmung für die Kontakte 240, 242 zu schaffen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform befinden sich die Kontaktkanäle 406 für die HVIL-Kontakte 242 zwischen den Kontaktkanälen 404, die die HV-Kontakte 240 beherbergen. Die Kontaktkanäle 406 können beispielsweise vertikal gestapelt sein, wobei die Kontaktkanäle 404 an entgegengesetzten Seiten der Kontaktkanäle 406 wie Buchenden angeordnet sind. Aufgrund der vertikalen Stapelung der Kontaktkanäle 406 können in einer beispielhaften Ausführungsform der Schaft 292 und/oder das schwanzartige hintere Ende 290 des oberen HVIL-Kontaktes 242 (d. h. der am weitesten von dem Montageflansch 226 (in 3 gezeigt) angeordnete HVIL-Kontakt 242) länger sein als der Schaft 292 und/oder das schwanzartige hintere Ende 290 des unteren HVIL-Kontakts 242B.
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Es sollte zu verstehen sein, dass die Reihenfolge der dargestellten Figuren weder eine notwendige Montagereihenfolge der Kontaktunteranordnung 216 angibt noch die erläuterten Montageschritte sämtliche möglichen Schritte oder notwendigen Schritte zur Montage der Kontaktunteranordnung 216 bilden.
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6 zeigt die Kontaktunteranordnung 216, die zum Einsetzen in das äußere Gehäuse 202 bereit ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Die Kontaktunteranordnung 216 ist dafür konfiguriert, in der Kammer 210 des äußeren Gehäuses 202 durch die erste Öffnung 212 entlang einer Einsetzrichtung 602 aufgenommen zu werden. Die Einsetzrichtung 602 kann parallel zu der ersten Achse 207 des äußeren Gehäuses 202 und/oder parallel zu dem von dem ersten Segment 206 definierten Teil der Kammer 210 sein. Die Unteranordnung 216 ist derart ausgerichtet, dass die schwanzartigen hinteren Enden 278, 209 der HV-Kontakte 240 und HVIL-Kontakte 242 sich in eine zu der zweiten Achse 209 des äußeren Gehäuses 202 parallele Richtung bzw. zum Montageflansch 226 hin erstrecken. Wie in 6 gezeigt, können sich die schwanzartigen hinteren Enden 278, 209 über die von der Unterseite 256 der Abschirmung 236 definierte Ebene hinaus erstrecken. Der vertikale Durchmesser der Koppelschnittstelle 220 (beispielsweise von einer Oberseite zu einer Unterseite entlang des ersten Segments 206) ist so konfiguriert, dass er größer ist als eine kombinierte Höhe 604 von der Oberseite 254 der Abschirmung 236 zu den Anschlussenden 276, 288, um den Eintritt der Kontaktunteranordnung 216 in die Kammer 210 zu ermöglichen. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Kontaktunteranordnung 216 vor der Anschlussunteranordnung 218 in die Kammer 210 eingesetzt (in 3 gezeigt). In anderen Ausführungsformen kann die Anschlussunteranordnung zuerst eingesetzt werden, beispielsweise wenn die HV- und HVIL-Anschlüsse rechtwinklige schwanzartige hintere Enden haben (wie die HV-Kontakte 240 und die HVIL-Kontakte 242).
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7 ist eine Teilschnittansicht der Anschlussunteranordnung 218, die die HV-Anschlüsse 286 und die HVIL-Anschlüsse 300 in das zweite innere Gehäuse 302 eingesetzt zeigt, wobei ein Teil des zweiten inneren Gehäuses 302 aufgeschnitten ist, um die Anschlüsse 286, 300 zu zeigen. Während der Montage werden die HV-Anschlüsse 286 in den ersten Satz von Ausnehmungen 320 eingesetzt und die HVIL-Anschlüsse 300 in den zweiten Satz von Ausnehmungen 322 eingesetzt. Die Ausnehmungen 322 können zwischen den Ausnehmungen 320 angeordnet sein. In einer beispielhaften Ausführungsform haben die HV- und HVIL-Anschlüsse 286, 300 Buchsen 334, 344 entlang der entsprechenden Kontaktenden 328 bzw. 340. Die HV- und HVIL-Anschlüsse 286, 300 werden in die entsprechenden Ausnehmungen 320, 322 von der Unterseite 318 des zweiten inneren Gehäuses 302 zur Oberseite 316 hin eingesetzt, bis die Kontaktenden 328 340 der Anschlüsse 286 bzw. 300 sich in der Nähe der Oberseite 316 befinden.
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8 ist eine perspektivische Ansicht der HV-Steckkopfanordnung 100 im teilweise montierten Zustand, die die zweite Abschirmung 268 und das zweite innere Gehäuse 302 zeigt, das zum Einsetzen in das äußere Gehäuse 202 bereit ist. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die zweite Abschirmung 268 in die Kammer 210 des äußeren Gehäuses 202 in einer Einsetzrichtung 802 durch die zweite Öffnung 214 eingesetzt. In der Kammer 210 gelangt die Abschirmung 268 in Kontakt mit der Abschirmung 236 (in 6 gezeigt) der Kontaktunteranordnung 216 (in 6 gezeigt). Das zweite innere Gehäuse 302 ist dafür konfiguriert, in der Einsetzrichtung 802 in die Kammer 210 eingesetzt zu werden. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Abschirmung 268 zuerst eingesetzt werden und dann das innere Gehäuse 302 durch das untere Ende 306 der Abschirmung 268 in die Abschirmungsausnehmung 270 eingesetzt werden. Alternativ können die Abschirmung 268 und das innere Gehäuse 302 vormontiert werden und als eine Einheit in das äußere Gehäuse 202 eingesetzt werden. Die HV- und HVIL-Anschlüsse 286, 300 (in 7 gezeigt) können in dem inneren Gehäuse 302 voreingesetzt werden, bevor das innere Gehäuse 302 in der Kammer 210 aufgenommen wird. Alternativ können die Anschlüsse 286, 300 in das innere Gehäuse 302 eingesetzt werden, nachdem das innere Gehäuse 302 in das äußere Gehäuse 202 eingesetzt worden ist. In einer alternativen Ausführungsform wird die Anschlussunteranordnung 218 (in 3 gezeigt), die die Abschirmung 268, das innere Gehäuse 302, die HV-Anschlüsse 286 und die HVIL-Anschlüsse 300 umfasst, extern montiert und dann durch die zweite Öffnung 214 in die Kammer 210 eingesetzt.
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9 ist eine Teilschnittansicht der HV-Steckkopfanordnung 100, wobei ein Teil des äußeren Gehäuses 202 aufgeschnitten ist, um die Kontaktunteranordnung 216 und die Anschlussunteranordnung 218 zu zeigen. 9 zeigt die erste Abschirmung 236 der Kontaktunteranordnung 216, die mit der zweiten Abschirmung 268 der Anschlussunteranordnung 218 gekoppelt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Anschlussunteranordnung 218 durch die zweite Öffnung 214 (in 8 gezeigt) in die Kammer 210 eingesetzt, nachdem die Kontaktunteranordnung 216 durch die erste Öffnung 212 (in 6 gezeigt) eingesetzt wurde. In der Kammer 210 ist die Anschlussunteranordnung 218 rechtwinklig zur Kontaktunteranordnung 216 ausgerichtet. Die erste Abschirmung 236 ist mit der zweiten Abschirmung 268 durch einen Presssitz an einer trennbaren Schnittstelle 902 gekoppelt. Die trennbare Schnittstelle 902 kann sich entlang der freiliegenden Bereiche 258, 314 (beide in 3 gezeigt) der ersten und der zweiten Abschirmung 236 bzw. 268 befinden. Die biegbaren Stege 250 der ersten Abschirmung 236 sind gegen die zweite Abschirmung 268 in der Nähe der trennbaren Schnittstelle 902 vorgespannt, um Kontakt sicherzustellen und eine Rückhaltekraft zu schaffen. Die HV-Anschlüsse 286 und die HVIL-Anschlüsse 300 (beide in 3 gezeigt) sind elektrisch mit den HV- und HVIL-Kontakten 240 bzw. 242 (in 3 gezeigt) verbunden, die in der Kontaktunteranordnung 218 beherbergt sind. Wenn beispielsweise die Anschlussunteranordnung 218 mit der Kontaktunteranordnung 216 gekoppelt wird, werden die Anschlussenden 276, 288 (in 3 gezeigt) der schwanzartigen hinteren Kontaktenden 278, 290 (in 3 gezeigt) in den Anschlussbuchsen 334 bzw. 344 (in 3 gezeigt) aufgenommen. Im gekoppelten Zustand schaffen die erste Abschirmung 236 und die zweite Abschirmung 268 eine vollständige 360°-Abschirmung um die Kontakte und Anschlüsse entlang deren gesamter Länge, einschließlich durch den rechten Winkel.
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10 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Abschirmung 120, die mit der Kontaktunteranordnung 216, beispielsweise anstelle der Abschirmung 236, verwendet werden kann. Die erste Abschirmung 120 kann mit mehreren biegbaren Stegen 122 gebildet sein. Die biegbaren Stege 122 können entlang einer Rückseite 124 der Abschirmung 120 auf einer Oberseite 126, einer Unterseite 128 und beiden Seiten 130 angeordnet sein. Die biegbaren Stege 122 schaffen zusätzliche Kontaktflächen zwischen der ersten Abschirmung 120 und einer zweiten Abschirmung 140 (in 11 gezeigt).
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11 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Abschirmung 140, die mit der Anschlussunteranordnung 218, beispielsweise anstelle der Abschirmung 268, verwendet werden kann. Die zweite Abschirmung 140 kann eine oder mehrere Rippen 142 in der Nähe einer Oberseite 144 der Abschirmung 140 haben. Die Rippen 142 können entlang einer Vorderseite 146 und einer Rückseite 148 der Abschirmung 140 gefaltete Bereiche sein. Die Rippen 142 können sich zu einer inneren Ausnehmung hin erstrecken. Optional kann die zweite Abschirmung 140 Laschen 152 aufweisen, die entlang einer oder beider Seiten 154 der Abschirmung 140 angeordnet sind.
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12 ist eine perspektivische Ansicht, die die erste Abschirmung 120 zeigt, die mit der zweiten Abschirmung 140 gekoppelt ist. Die Abschirmungen 120, 140 können lösbar an einer trennbaren Schnittstelle 160 gekoppelt sein. Im gekoppelten Zustand ist die erste Abschirmung 120 mit einem rechten Winkel zur zweiten Abschirmung 140 ausgerichtet. Die biegbaren Stege 122 können in Kontakt mit der zweiten Abschirmung 140 sein und den Kontakt durch einen Presssitz erhalten. In einer beispielhaften Ausführungsform sind die biegbaren Stege 122 entlang der Oberseite 126 der ersten Abschirmung 120 in Kontakt mit der Rippe 142 an der Rückseite 148 der zweiten Abschirmung 140. Außerdem sind die biegbaren Stege 122 entlang der Unterseite 128 in Kontakt mit der Rippe 142 an der Vorderseite 146.
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Es ist zu verstehen, dass die vorstehende Beschreibung Veranschaulichungszwecken dienen soll und nicht als beschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (und/oder Aspekte davon) in Kombination miteinander verwendet werden. Außerdem können viele Modifikationen zur Anpassung einer bestimmten Situation oder eines bestimmten Materials an die Lehren der Erfindung gemacht werden, ohne von dem Schutzumfang abzuweichen. Abmessungen, Typen von Materialien, Ausrichtungen der verschiedenen Komponenten sowie die Anzahl und Positionen der verschiedenen hierin beschriebenen Komponenten sollen Parameter bestimmter Ausführungsformen definieren, schränken die Ausführungsformen in keiner Weise ein und sind nur als Beispiele für Ausführungsformen gedacht. Viele andere Ausführungsformen und Modifizierungen innerhalb des Geistes und Schutzbereiches der Ansprüche werden dem Fachmann bei Betrachtung der vorstehenden Beschreibung ersichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung sollte deswegen mit Bezugnahme auf die anhängenden Ansprüche in Verbindung mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, auf die sich das Recht dieser Ansprüche bezieht, bestimmt werden.