DE112014000400B4 - Numerische Steuervorrichtung - Google Patents

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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/4155Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by programme execution, i.e. part programme or machine function execution, e.g. selection of a programme

Abstract

Eine numerische Steuervorrichtung (1), welche dafür ausgelegt ist, eine Steuerung einer eine Vielzahl von zum unabhängigen Betrieb geeigneter Systeme umfassende Multisystem-Maschine auszuführen, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst: eine Programm-Speichereinheit (2), welche ein eine Vielzahl von partiellen Programmen umfassendes Bearbeitungsprogramm speichert, wobei die partiellen Programme eine Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable umfassen; und eine Programm-Analyseeinheit (3), welches die partiellen Programme parallel für jedes der Systeme ausführt, wobei die Programm-Analyseeinheit (3) eine Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable in den partiellen Programmen extrahiert und auf der Basis einer Aufruf-Beziehung zwischen den partiellen Programmen eine Nummer des Systems des partiellen Programms, welches als ein Aufrufer in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen dient, einstellt, und wobei das die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable umfassende partielle Programm beschrieben wird einen Betrieb der Maschine auf der Basis eines Wertes der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen zu verändern.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung, welche eine Steuerung auf eine Vielzahl von Systemen für jedes der Systeme anwendet.
  • HINTERGRUND
  • Wenn eine Bearbeitung in einem Multisystem als eine kombinierte Bearbeitung ausgeführt wird, ist es in einem Bearbeitungsprogramm möglich, ein anderes Bearbeitungsprogramm als ein Unterprogramm zum Ausführen der Bearbeitung aufzurufen oder das Bearbeitungsprogramm in einem als ein Untersystem dienenden anderen System zum Ausführen der Bearbeitung aufzurufen.
  • Beispielsweise beschreibt JP H8-63 221 A , dass es möglich ist eine gewünschte Betriebsart und ein gewünschtes System zu erhalten und einen Wert einer Systemvariablen einzustellen und entsprechend dem eingestellten Wert eine Ausführung eines Bearbeitungsprogramm durchzuführen, in welchem eine Bearbeitung in einer Vielzahl von Bearbeitungsarten und einer Vielzahl von Systemen, in welchen ein Teil einer Verarbeitung unterschiedlich ist, programmiert ist.
  • WECK, M.; BRECHER, Ch.: Werkzeugmaschinen, Bd. 4., Automatisierung von Maschinen und Anlagen. 6., neu bearb. Aufl.., Berlin [u. a.]: Springer, 2006. S. 246, 420–428 beschäftigt sich mit dem Gebiet der Werkzeugmaschinen im Allgemeinen und beschreibt grundsätzliche Strukturen und Zusammenhänge auf unterschiedlichen Ebenen des gesamten Produktionsprozesses von der Planung bis zur Ausführung.
  • DE 102 45 367 A1 offenbart einen Prozessor zur Abarbeitung eines Programms mit Befehlen, das ein Mutterprogramm mit einem Unterprogrammsprungbefehl und ein Unterprogramm aufweist, das auf den Sprungbefehl hin auszuführen ist, jedoch ohne spezielle Bezugnahme auf die Steuerung unabhängiger Maschinen in einem industriellen Fertigungsprozess.
  • EP 0 041 336 B1 offenbart eine numerische Steuervorrichtung mit einem Programmspeicher für Benutzer-Unterprogramme oder -Makrobefehle, die spezielle Prozessfolgen der zu steuernden Maschine repräsentieren. Ein Benutzer-Makrobefehl kann über einen entsprechenden Aufrufbefehl aus dem Speicher ausgelesen und von der numerischen Steuervorrichtung ausgeführt werden. Daneben ist ein Speicher für Systemvariablen vorgesehen, die für den Benutzer durch eine variable Nummer gekennzeichnet sein können, die in Adressen in dem Speicher umgewandelt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Allerdings gibt es bei der konventionellen Technologie gemäß JP H8-63 221 A keine Mittel zum Erhalten eines Aufrufer-Hauptsystems in dem Unterprogramm oder dem Untersystem-Programm. Das heißt, es gibt in dem Unterprogramm oder dem Untersystem-Programm keine Mittel zum Bestimmen, aus welchem Hauptsystem oder Untersystem das Bearbeitungsprogramm aufgerufen wird.
  • Daher gibt es ein Problem darin, dass es unmöglich ist, eine Ausführung des Bearbeitungsprogramms, bei welcher ein Teil einer Verarbeitung unterschiedlich ist entsprechend dem Hauptsystem in dem Unterprogramm oder dem Untersystem-Programm durchzuführen. Es gibt ein Problem darin, dass, wenn es gewünscht wird einen Betrieb entsprechend eines Aufrufersystems in dem Unterprogramm oder dem Untersystem-Programm zu ändern, der Betrieb nicht geändert werden kann und ein zugeordnetes Bearbeitungsprogramm muss entsprechend dem Aufrufer System erstellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des obigen erfunden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine numerische Steuervorrichtung zu erhalten, welche einen unterschiedlichen Betrieb entsprechend einem Aufrufer-System ausführen kann, selbst wenn dasselbe Bearbeitungsprogramm von unterschiedlichen Systemen als ein Unterprogramm oder ein Untersystem-Programm aufgerufen wird.
  • MITTEL ZUR PROBLEMLÖSUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch eine numerische Steuervorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der numerische Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich zu überprüfen, von welchem System ein Unterprogramm oder ein Untersystem-Programm aufgerufen wird und einen Betrieb eines Bearbeitungsprogramms zu ändern. Weiter gibt es eine Wirkung darin, dass es möglich ist für jedes der Systeme erstellte Bearbeitungsprogramme in einem System zu sammeln und eine verwendete Kapazität der Bearbeitungsprogramme zu reduzieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer numerischen Steuervorrichtung (NC-Vorrichtung) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines in der numerischen Steuervorrichtung verwendeten Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Bearbeitungsprogramms zur Erläuterung eines Beispiels einer Verwendung eines Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls A in der numerischen Steuervorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zu Erläuterung eines Betrieb-Verarbeitungsvorgangs, welcher durchgeführt wird, wenn das in 3 gezeigte Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird.
  • 5 ist ein Diagramm eines Zustands eines Bearbeitungsbetriebs durch das in 3 gezeigte Bearbeitungsprogramm.
  • 6 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Bearbeitungsprogramms zur Erläuterung eines Beispiels einer Verwendung eines Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls B in der numerischen Steuervorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betrieb-Verarbeitungsvorgangs, welche ausgeführt wird, wenn das in 6 gezeigte Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird.
  • 8 ist ein Diagramm eines Zustands eines Bearbeitungsbetriebs durch das in 6 gezeigte Bearbeitungsprogramm.
  • 9 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Bearbeitungsprogramms zur Erläuterung eines Beispiels einer Verwendung eines Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls C in der numerischen Steuervorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betrieb-Verarbeitungsvorgangs, welcher ausgeführt wird, wenn das in 9 gezeigten Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird.
  • 11 ist ein Diagramm eines Zustands eines Bearbeitungsbetriebs durch das in 9 gezeigte Bearbeitungsprogramm.
  • 12 ist ein Diagramm, welches zeigt, in welchem System das in 9 gezeigte Bearbeitungsprogramm aufgerufen wird.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine numerische Steuervorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug zu den Figuren genauer erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist.
  • Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer NC (Numerical Control – numerische Steuerung) Vorrichtung 1 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die NC Vorrichtung 1 ist eine Vorrichtung, welche eine Steuerung einer eine Vielzahl von Systemen, welche veranlasst werden können, unabhängig zu arbeiten, umfassende Multisystem-Maschine durchführt. Die NC Vorrichtung 1 umfasst einen Speicher 2, eine Programm-Analyseeinheit 3, eine Interpolationsverarbeitungseinheit 4, eine Bildschirmverarbeitungseinheit 5, eine Maschinensteuersignal-Verarbeitungseinheit 6, einen PLC (Programmable Logic Controller – Speicher-programmierbare Steuerung) 7, eine Eingabesteuereinheit 8 und eine Wellendaten-Ausgabeeinheit 9.
  • Die Eingabesteuereinheit 8 ist mit einer Eingabebetriebseinheit 20 verbunden. Wenn die Eingabebetriebseinheit 20 durch einen Anwender betrieben wird, erkennt die Eingabesteuereinheit 8 eine Veränderung in einem Umschaltsignal, eine Veränderung in Editierung und Parametern eines Bearbeitungsprogramms und Ähnliches. Die Eingabesteuereinheit 8 greift auf der Basis eines erkannten Inhalts auf Einheiten in dem Speicher 2 zu und führt eine Verarbeitung zum Überschreiben von auf dem Speicher 2 gespeicherten Informationen, eine Verarbeitung zum Auslesen der Informationen und Ähnliches aus. Die Eingabebetriebseinheit 20 umfasst eine Maus und eine Tastatur.
  • Der Speicher 2 umfasst eine Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 10, eine Parameter-Speichereinheit 11, eine Bildschirm-Anzeigedaten-Speichereinheit 12 und einen gemeinsamen Bereich 13. Die Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 10 speichert für eine Bearbeitung eines Werks (ein Werkstück) verwendete Bearbeitungsprogramme. In den Bearbeitungsprogrammen werden Betriebsinhalte einer Maschine, eine Bewegungsroute eines Schneidwerkzeugs und Ähnliches für die Bearbeitung des Werks notwendiges in einem durch die NC Vorrichtung 1 dekodierbarem Format beschrieben. Die Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 10 in dieser Ausführungsform speichert Bearbeitungsprogramme für jedes der Systeme.
  • Die Parameter-Speichereinheit 11 speichert für die Bearbeitung des Werkstücks verwendete Parameter. Die in der Parameter-Speichereinheit 11 gespeicherten Parameter umfassen Daten zu Bestimmung von Spezifikationen der NC Vorrichtung 1 und für die Maschinensteuerung notwendige Zustandsdaten.
  • Die Bildschirm-Anzeigedaten-Speichereinheit 12 speichert auf einem Bildschirm anzuzeigende Daten. Die Bildschirm-Anzeigedaten-Speichereinheit 12 hat darauf unterschiedliche Daten gespeichert wie beispielsweise Informationen mit Bezug zu aktuellen Positionen eines Werkzeugs und Ähnliches, Informationen mit Bezug zu einer Rotationsposition einer Spindel, eine Steuerungsart der NC Vorrichtung 1 und Ausgabezustände von unterschiedlichen von dem Benutzer in der Eingabebetriebseinheit 20 ausgewählten Auswahlsignalen. Der gemeinsame Bereich 13 speichert temporäre Daten notwendig für eine Analyse eines Bearbeitungsprogramms, temporäre Daten notwendig für eine Systemsteuerung während einer Steuerung eines Bearbeitungsbetriebs und Ähnliches.
  • Die Bildschirmverarbeitungseinheit 5 ist mit einer Anzeigeeinheit 21 verbunden. Die Bildschirmverarbeitungseinheit 5 liest die auf der Bildschirm-Anzeigedaten-Speichereinheit 12 gespeicherten Daten aus und veranlasst die Anzeigeeinheit 21 eine Datenanzeige auszuführen. Die Anzeigeeinheit 21 ist eine Anzeigevorrichtung wie beispielsweise ein Flüssigkristall-Bildschirm, welcher von der Bildschirmverarbeitungseinheit 5 ausgewählte Daten anzeigt.
  • Die Programm-Analyseeinheit 3 liest von oben an ein aus den auf der Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 10 gespeicherten Bearbeitungsprogrammen durch die Eingabebetriebseinheit 20 ausgewähltes Bearbeitungsprogramm sequenziell aus. Die Programm-Analyseeinheit analysiert und führt das Bearbeitungsprogramm entsprechend eines für jeden der unterschiedlichen NC Befehle ausgewählten Ausführungsvorgangs aus. Die Programm-Analyseeinheit 3 analysiert das Bearbeitungsprogramm, während es Daten und Ähnliches einer Analyseverarbeitung ausgesetztes in dem gemeinsamen Bereich 13 speichert, und führt eine Bearbeitung des Werks auf der Basis eines Analyseergebnisses aus. Die Programm-Analyseeinheit 3 in dieser Ausführungsform analysiert die Bearbeitungsprogramme für jedes der Systeme und führt eine Verarbeitung parallel für jedes der Systeme durch.
  • Das Bearbeitungsprogramm umfasst eine Vielzahl von partiellen Programmen. Die partiellen Programme sind Programme, welche als Teile des Bearbeitungsprogramms wie beispielsweise ein Hauptsystem-Programm, ein Unterprogramm und ein Untersystem-Programm dienen. Die partiellen Programme weisen eine Beziehung auf, in welcher eines das andere ausliest. Diese Auslesebeziehung ist manchmal eine hierarchische Beziehung, bei welcher das Hauptsystem-Programm das Untersystem-Programm aufruft und das Untersystem-Programm ein anderes Untersystem-Programm aufruft.
  • Für ein Auslese-Ausgangs-Partielles-Programm ist das Unterprogramm äquivalent zu einer Unterroutine. Das Unterprogramm wird sequenziell (der Reihe nach) mit dem Auslese-Ausgangs-Partielles-Programm ausgeführt. Daher werden das Unterprogramm und das Auslese-Ausgangs-Partielles-Programm in dem gleichen Prozess ausgeführt. Das heißt das Unterprogramm und das Auslese-Ausgangs-Partielles-Programm werden sequenziell als dasselbe System verarbeitet.
  • Andererseits ist das Untersystem-Programm ein durch das Auslese-Ausgangs-Partielles-Programm als ein neuer Prozess und als ein Betrieb eines anderen Systems gestartetes partielles Programm. Daher werden das Untersystem-Programm das Auslese-Ausgangs-Partielles-Programm parallel als getrennte Prozesse ausgeführt. Das heißt das Untersystem-Programm und das Auslese-Ausgangs-Partielles-Programm werden parallel als getrennte Systeme verarbeitet.
  • Die Programm-Analyseeinheit 3 umfasst entsprechend dieser Ausführungsform eine Programm-Aufrufer-System-Nummer-Analyseeinheit 14 und eine Hauptsystem/Untersystem-Nummer-Überprüfungseinheit 15. Die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Analyseeinheit 14 analysiert das Bearbeitungsprogramm für jedes der Systeme um damit eine Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable in einem aufgerufen Programm zu extrahieren und analysiert die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable. Die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Analyseeinheit 14 analysiert eine Aufrufer-System-Nummer eines die Hauptsystem/Untersystem-Nummer-Überprüfungseinheit 15 verwendendes Unterprogramm/Untersystem-Programm. Die Hauptsystem/Untersystem-Nummer-Überprüfungseinheit 15 liest eine Nummer eines Systems des Aufrufer-partielles-Programm des Unterprogramms/Untersystem-Programms auf der Basis eines durch die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable angezeigten Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls. Der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl ist ein Befehl (Daten) in einem Bearbeitungsprogramm, welcher verwendet wird, wenn gewünscht wird das Aufrufer-System zu veranlassen einen anderen Betrieb in dem Unterprogramm/Untersystem-Programm auszuführen.
  • Die Interpolationsverarbeitungseinheit 4 wendet für Wellen (eine erste Welle bis zu einer n-ten Welle (wobei in eine natürliche Zahl ist) eine Interpolationsverarbeitung für ein gerades Licht, einen Bogen oder Ähnliches zu einem von dem Bearbeitungsprogramm berechneten Relativbewegungs-Betrag an. Die Interpolationsverarbeitungseinheit 4 sendet den der Interpolationsverarbeitung unterworfenen Relativbewegungs-Betrag an die Wellendaten-Ausgabeeinheit 9 als Ausgabedaten.
  • Die Wellendaten-Ausgabeeinheit 9 gibt den der Interpretationsverarbeitung unterworfenen Relativbewegungs-Betrag an einen Spindelverstärker 18 und einen Servoverstärker 19 der Welle ein. Der Spindelverstärker 18 gibt eine Antriebsleistung entsprechend dem der Interpretationsverarbeitung unterworfenen Relativbewegungs-Betrag an einen Spindelmotor 16 aus um den Spindelmotor 16 zu veranlassen eine Bearbeitung auszuführen. Der Servoverstärker 19 gibt eine Antriebsleistung entsprechend dem der Interpretationsverarbeitung unterworfenen Relativbewegungs-Betrag an einen Servomotor 17 aus um damit den Servomotor 17 zu veranlassen eine Bearbeitung auszuführen.
  • Die Maschinensteuersignal-Verarbeitungseinheit 6, welche Informationen mit Bezug zu einer Steuerung einer Maschinenperipherie-Vorrichtung-Ausgabe an den Speicher 2 durch die Programm-Analyseeinheit 3 ausliest, gibt die durch die Programm-Analyseeinheit 3 ausgewiesenen Informationen an einen PLC (Speicher-programmierbare Steuerung) 7 aus und gibt Steuerinformationen an einen Leiter-Schaltkreis. Die Maschinensteuersignal-Verarbeitungseinheit 6 schreibt in den gemeinsamen Bereich 13 des Speichers 2 ein in die Verarbeitungseinheiten der NC Vorrichtung 1 von dem PLC 7 eingegebenes Signal zur Steuerung und ein von einer Maschinenseite ein gegebenes externes Signal. Folglich veranlasst die Maschinensteuersignal-Verarbeitungseinheit 6 das Signal zur Steuerung und das externe Signal auf die Steuerung der NC Vorrichtung 1 zu wirken. Im Ergebnis fährt die Steuerung der NC Vorrichtung 1 und der Maschine korrekt fort.
  • Der in der NC Vorrichtung 1 verwendete Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl entsprechend dieser Ausführungsform wird erläutert. 2 ist ein Diagramm zu Erläuterung des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls. Als Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl gibt es drei im Folgenden erläuterte Typen von Befehlen.
  • Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl A: Ein Befehl zum Einstellen in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen einer Hauptsystem-Nummer eines Aufrufers des Unterprogramms/Untersystem-Programms. Das heißt, wenn partielle Programme hierarchisch aufgerufen werden, wird eine Systemnummer eines als ein erster Aufrufer in einer hierarchischen Aufruf-Beziehung dienendes partielles Programm in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen eingestellt.
  • Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl B: Ein Befehl zum Einstellen einer Aufrufer-System Nummer eines Untersystems in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen. Das heißt eine Systemnummer eines die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable direkt, das heißt direktes Aufrufen eines partiellen Programms, umfassendes partiellen Programms wird in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen eingestellt.
  • Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl C: Ein Befehl zum Einstellen, wenn Untersysteme mehrfach aufgerufen werden, beispielsweise wenn ein Untersystem von einem Hauptsystem aufgerufen wird und ein Untersystem weiter aufgerufen wird, von Aufrufer-Systemen Nummern in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen in der Reihenfolge des Aufrufs. Das heißt, wenn partielle Programme hierarchisch aufgerufen werden, werden alle Systemnummern der hierarchisch aufgerufenen als Aufruf-Quelle dienenden partiellen Programme in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen in der Reihenfolge des Aufrufs eingestellt.
  • In dem Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl A wird, wie durch #3904 in 2 angezeigt, wenn in einem Untersystem befohlen, eine Aufrufer-Hauptsystem-Nummer eingestellt. In #3904 wird 1 eingestellt, wenn ein Aufrufer-Hauptsystem ein System 1 ist. 2 wird eingestellt, wenn das Aufrufer-Hauptsystem ein System 2 ist. Selbst wenn derselbe Variablen Befehl in dem Untersystem auf diese Weise ausgeführt wird, ist ein einzustellender Wert entsprechend dem Aufrufer-Hauptsystem unterschiedlich.
  • In dem Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl B wird, wie durch #3905 in 2 angezeigt, wenn in einem Untersystem befohlen, eine Systemnummer eines Aufrufes des Untersystems eingestellt. In #3905, wird 4 eingestellt, wenn das Aufrufer-Untersystem ein System 4 ist. 5 wird eingestellt, wenn das Aufrufer-Untersystem ein System 5 ist. Wenn befohlen in einem als ein Unterprogramm aufgerufenes Programm, ist der Wert von #3905 0.
  • In dem Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl C wird, wie durch #3906 in 2 angezeigt, wenn unter Systeme verschachtelt sind und mehrfach aufgerufen werden, beispielsweise wenn das Untersystem von einem Hauptsystem aufgerufen wird und ein Untersystem weiter von dem Untersystem aufgerufen wird, werden Aufrufe-Systemnummern eingestellt um die Reihenfolge des Aufrufs anzuzeigen. Beispielsweise wie in 2 gezeigt, wenn Systeme in der Reihenfolge ein System 1 (ein Hauptsystem), ein System 4 (ein Untersystem) und ein System 3 (ein Untersystem) aufgerufen werden, wird in #3906 14 eingestellt. Wenn Systeme in der Reihenfolge ein System 2 (ein Hauptsystem), ein System 5 (ein Untersystem) und ein System 6 (ein Untersystem) aufgerufen werden, wird in #3906 25 eingestellt.
  • Auf diese Weise sind in den Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehlen A bis C die einzustellenden Werte entsprechend den Aufrufer-Systemen unterschiedlich. Daher ist es möglich einen Betrieb entsprechend eines Aufrufer-Systems durch Bezugnahme auf einen durch den Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl erhaltenen Wert zu ändern.
  • 3 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Bearbeitungsprogramms zur Erläuterung eines Beispiels einer Verwendung des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls A in der numerischen Steuervorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebsverarbeitung-Vorgangs eines in 3 gezeigten Bearbeitungsprogramms 32.
  • 5 ist ein Diagramm eines Zustands eines Bearbeitungsbetriebs durch das in 3 gezeigte Bearbeitungsprogramm. Das heißt 5 zeigt an, dass ein Bearbeitungsbetrieb durch das Bearbeitungsprogramm 32 sich entsprechend einer Aufrufer-Hauptsystem-Nummer des 3 gezeigten Bearbeitungsprogramms 32 ändert.
  • Das Bearbeitungsprogramm 32 ist ein Untersystem-Programm aufgerufenes Bearbeitungsprogramm. Das Bearbeitungsprogramm 32 führt einen anderen Betrieb entsprechend einem den Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehl verwendendes Aufrufer-Hauptsystem aus.
  • Wenn das Bearbeitungsprogramm 32 aufgerufen wird, führt das Bearbeitungsprogramm 32 eine Verarbeitung in der in dem Flussdiagramm aus 4 gezeigten Reihenfolge aus. Wie in 3 gezeigt, wenn das Hauptsystem das System 1 ist, wird das System 3 von dem System 1 als das Untersystem aufgerufen und das System 4 wird weiter von dem System 3 als das Untersystem aufgerufen. Das Bearbeitungsprogramm 32 arbeitet in dem System 4. Wenn das Hauptsystem das System 2 ist, wird das System 5 von dem System 2 als das Untersystem aufgerufen und das System 6 wird weiter von dem System 5 als das Untersystem aufgerufen. Das Bearbeitungsprogramm 32 arbeitet in dem System 6.
  • Wenn das Bearbeitungsprogramm 32 aufgerufen wird, wird in Verarbeitung P1 ein Wert einer Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen #3904 in einer Variablen #100 eingestellt (Schritt S101). Wenn das Hauptsystem das System 1 ist, da 1 in #3904 eingestellt ist, wird #100 1 eingestellt. Andererseits, wenn das Aufrufer-Hauptsystem das System 2 ist, da in #3904 2 eingestellt ist, wird in #100 2 eingestellt.
  • Im Schritt S102 führt das Bearbeitungsprogramm 32 eine Verarbeitung P2 zur Bestimmung ob #100 = 1. Wenn ein in #100 in der Verarbeitung P1 eingestellter Wert 1 ist, ist eine Bestimmungsbedingung #100 = 1 in der Verarbeitung P2 wahr (Ja im Schritt S102). Daher führt das Bearbeitungsprogramm 32 Verarbeitung P5 bis Verarbeitung P8 durch (Schritt S103). Die Verarbeitung P5 zeigt einen N100 Block. In der Verarbeitung P6 wählt das Bearbeitungsprogramm 32 ein Werkzeug mit einer Werkzeug-Nummer 1 aus. In der Verarbeitung P7 bewegt das Bearbeitungsprogramm 32 das Werkzeug zu X = 4,0.
  • Wenn der in #100 in der Verarbeitung P1 eingestellte Wert 2 ist, ist die Bestimmungsbedingung #100 = 1 in der Verarbeitung P2 falsch (Nein im Schritt S102). Die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S104 fort. Im Schritt S104 führt das Bearbeitungsprogramm 32 eine Verarbeitung P3 zur Bestimmung ob #100 = 2. Wenn der in #100 in der Verarbeitung P1 eingestellte Wert 2 ist, ist eine Bestimmungsbedingung #100 = 2 in der Verarbeitung P3 wahr (Ja im Schritt S104). Daher führt das Bearbeitungsprogramm 32 eine Verarbeitung P9 bis Verarbeitung P11 aus (Schritt S105). Die Verarbeitung P9 zeigt einen N200 Block an. In der Verarbeitung P10 wählt das Bearbeitungsprogramm ein Werkzeug mit der der Werkzeug-Nummer 2 aus. In der Verarbeitung P11 bewegt das Bearbeitungsprogramm 32 das Werkzeug zu X = 2,0.
  • Nach Schritt S103 und Schritt S105, führt das Bearbeitungsprogramm 32 Verarbeitung P12 zum Anzeigen eines N300 Blocks aus (Schritt S106). In Verarbeitung P13 und Verarbeitung P14 führt das Bearbeitungsprogramm einen gemeinsamen Betrieb wie beispielsweise ein Zurückfahren des Werkzeugs aus (Schritt S107).
  • Wenn #100 = 2 in Schritt S105 falsch ist (Nein in Schritt S104), fährt die Verarbeitung mit Schritt S108 fort und eine Verarbeitung P4 wird ausgeführt.
  • Nach Schritt S107 und Schritt S108 fährt die Verarbeitung mit Schritt S109 fort, wird die Verarbeitung P15 ausgeführt und die Verarbeitung endet.
  • Auf diese Weise werden in dem Bearbeitungsprogramm 32 ein eindeutiger Betrieb, welcher ausgeführt wird, wenn das Hauptsystem das System 1 ist, und ein eindeutiger Betrieb, welcher ausgeführt wird, wenn das Hauptsystem das System 2 ist, in dem gemeinsamen Programm beschrieben und der Betrieb wird verändert. In dem eindeutigen Betrieb, wie in 5(a) gezeigt, wenn das Hauptsystem das System 1 ist (wenn der Wert von #100 1 ist), wählt das Bearbeitungsprogramm 32 das Werkzeug mit der Werkzeug-Nummer 1 in der Verarbeitung P6 aus und führt einen Positionsteuerbefehl in der Verarbeitung P7 zum Einstellen eines Werksdurchmessers auf 4,0 Millimeter aus.
  • Andererseits, wie in 5(b) gezeigt, wenn das Hauptsystem das System 2 ist (wenn der Wert von #100 2 ist), wählt das Bearbeitungsprogramm 32 das Werkzeug mit der Werkzeug-Nummer 2 in der Verarbeitung P10 aus und führt einen Positionsteuerbefehl in der Verarbeitung P11 zum Einstellen des Werksdurchmessers auf 2,0 Millimeter aus. Daher, wenn das Aufrufer-Hauptsystem des Bearbeitungsprogramms das System 1 ist, führt das Bearbeitungsprogramm 32 eine Bearbeitung für eine Einstellung des Werksdurchmessers auf 4,0 Millimeter aus. Wenn das Aufrufer-Hauptsystem des Bearbeitungsprogramms das System 2 ist, führt das Bearbeitungsprogramm 32 eine Verarbeitung zum Einstellen des Werksdurchmessers auf 2,0 Millimeter aus.
  • Auf diese Weise durch Verwendung des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls A ist es selbst in dem selben Bearbeitungsprogramm möglich einen Betrieb entsprechend dem Aufrufer-Hauptsystem zu ändern und das Unterprogramm zu standardisieren.
  • 6 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Bearbeitungsprogramms zur Erläuterung eines Beispiels einer Verwendung des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls B in der numerischen Steuervorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs-Vorgangs eines in 6 gezeigten Bearbeitungsprogramms 35.
  • 8 ist ein Diagramm eines Zustands eines Bearbeitungsbetriebs durch das in 6 gezeigte Bearbeitungsprogramm. 8 zeigt an, dass sich ein Betrieb entsprechend, ob ein System, welches das in 6 gezeigte Bearbeitungsprogramm 35 aufruft, das Bearbeitungsprogramm 35 als ein Untersystem-Programm oder ein Unterprogramm aufruft, ändert.
  • Wie in 6 gezeigt, ist das Bearbeitungsprogramm 35 ein als ein Unterprogramm oder ein Untersystem-Programm von dem Hauptsystem aufgerufenes Bearbeitungsprogramm. Ein Betrieb unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, ob ein aufgerufenes System das Hauptsystem oder das Untersystem ist.
  • Wenn das Bearbeitungsprogramm 35 aufgerufen wird, führt das Bearbeitungsprogramm 35 eine Verarbeitung in der in dem Flussdiagramm aus 7 gezeigten Reihenfolge aus. In Verarbeitung P16 wird ein Wert einer Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen #3905 in der Variablen #100 eingestellt (Schritt S201). Wenn das Bearbeitungsprogramm 35 von dem Hauptsystem als das Untersystem-Programm aufgerufen wird, wird in #3095 1 eingestellt. Daher wird eine Aufrufer-System-Nummer 1 in #3095 eingestellt. Andererseits, wenn das Bearbeitungsprogramm 35 als das Unterprogramm von einem Aufrufer-System aufgerufen wird, wird in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen #3095 0 eingestellt. Daher wird in #100 0 eingestellt.
  • Im Schritt S202 führt das Bearbeitungsprogramm 35 Verarbeitung P17 zur Bestimmung ob #100 = 0. Wenn der in der Verarbeitung P16 in #100 eingestellte Wert 1 ist, ist eine Bestimmungsbedingung #100 = 0 in der Verarbeitung P17 falsch (Nein im Schritt S202). Das Bearbeitungsprogramm 35 führt den N100 Block nach den Ausführungsschritten S203 bis S206 aus. Das heißt, wenn eine in der Verarbeitung P16 in #100 eingestellte Variable nicht 0 ist, führt das Bearbeitungsprogramm 35 eine Verarbeitung P22 und nachfolgende Verarbeitung (Schritte S207 und S208) nach Ausführung der Verarbeitung in Verarbeitung P18 bis Verarbeitung P21 (Schritte S203 bis S206) aus. Wenn der in der Verarbeitung P16 in #100 eingestellte Wert 0 ist, ist die Bestimmungsbedingung #100 = 0 in der Verarbeitung P17 wahr (Ja im Schritt S202). Das Bearbeitungsprogramm 35 führt die Verarbeitung P18 bis zu der Verarbeitung P21 nicht aus und führt die gemeinsame Verarbeitung P22 und eine nachfolgende Verarbeitung (Schritte S207 und S208) durch.
  • Wie in 8 gezeigt, arbeitet das Bearbeitungsprogramm 35 wie oben erläutert entsprechend dem Wert #100. Wie in 8(a) gezeigt, wenn das Aufrufer-System ein Maschinenprogramm als das Untersystem-Programm aufruft (wenn der Wert #100 1 ist), schaltet das Bearbeitungsprogramm 35 einen Spindel-Synchronisationsbetrieb einer Hauptspindel und einer rückseitigen Spindel in der Verarbeitung P18 ein, schaltet einen Umkehrbefehl für die rückseitige Spindel der Verarbeitung P19 ein, führt eine Wartezeit von 2 Sekunden für eine Spindel-Synchronisation-Vervollständigung in der Verarbeitung P20 aus und schließt ein Spannfutter der rückseitigen Spindel in der Verarbeitung P21. Entsprechend der Verarbeitung P18 bis zu der Verarbeitung P21, wird, bevor das Schneiden ausgeführt wird ein Langstück durch die rückseitige Spindel unterstützt. Da die Bearbeitung ausgeführt wird, nachdem das Langstück durch die rückseitige Spindel unterstützt wurde, ist es möglich eine Verbiegung und Ähnliches zu vermeiden und das Bearbeitungsprogramm 35 als ein Programm zur Bearbeitung eines Langstücks zu verwenden.
  • Andererseits, wie in 8(b) gezeigt, wenn das Aufrufer-System das Bearbeitungsprogramm 35 als das Unterprogramm aufruft (wenn der Wert #100 0 ist), führt das Bearbeitungsprogramm 35 nicht die Verarbeitung P18 bis zu der Verarbeitung P21 aus. Daher kann das Bearbeitungsprogramm 35 als ein Programm zur Bearbeitung eines Kurzstücks verwendet werden, welches nicht durch die rückseitige Spindel unterstützt werden muss. Eine Verarbeitung P23 und eine Verarbeitung P24 sind ein gemeinsamer Betrieb. In der Verarbeitung P23 bewegt das Bearbeitungsprogramm 35 das Werk zu einer Bearbeitungsposition. In der Verarbeitung P24 führt das Bearbeitungsprogramm 35 ein Drehen von 15 Millimetern aus.
  • Auf diese Weise durch Verwendung des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls A ist es möglich selbst in dem selben Bearbeitungsprogramm einen Betrieb dementsprechend, ob das Bearbeitungsprogramm als Untersystem-Programm oder als Unterprogramm aufgerufen wurde, zu ändern und das Unterprogramm zu standardisieren.
  • 9 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Bearbeitungsprogramms zur Erläuterung eines Beispiels einer Verwendung des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls C in der numerischen Steuervorrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 ist ein Flussdiagramm zu Erläuterung eines Betriebs-Vorgangs eines in 9 gezeigten Bearbeitungsprogramms 40. 11 ist ein Diagramm eines Zustands eines Bearbeitungsbetriebs durch das in 9 gezeigte Bearbeitungsprogramm. Das heißt 11 zeigt an, dass der Betrieb des in 9 gezeigten Bearbeitungsprogramms sich entsprechend einer Aufrufer-Reihenfolge der Bearbeitungsprogramme verändert. 12 ist ein Diagramm, welches zeigt, in welchem System das in 9 gezeigte Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird.
  • Zuerst initialisiert ein Bearbeitungsprogramme 36 gemeinsame Variablen #500 und #501 (Bearbeitung P25 und Verarbeitung P26). Anschließend schaltet das Bearbeitungsprogramm 36 ein Schneidöl ein (Verarbeitung P84). Danach führt das Bearbeitungsprogramm 36 wiederholt eine Verarbeitung P27 bis zu einer Verarbeitung P30 aus bis die Bedingung #500 = 1 erfüllt ist. In der Verarbeitung P28 ruft das Bearbeitungsprogramm 36 in dem Untersystem ein Bearbeitungsprogramm zur Ausführung einer Bearbeitung der Hauptspindel auf. In der Verarbeitung P29 ruft das Bearbeitungsprogramm 36 in dem Untersystem ein Bearbeitungsprogramm zur Ausführung einer Bearbeitung der rückseitigen Spindel auf. Wenn die Verarbeitung P30 erreicht wird, kehrt die Verarbeitung zu der Verarbeitung P27 zurück. Wenn die wiederholte Verarbeitung in der Verarbeitung P27 bis zu der Verarbeitung P30 endet, schaltet das Bearbeitungsprogramm 36 das Schneidöl aus (Verarbeitung P85).
  • Zuerst ruft ein Bearbeitungsprogramm 37 in dem Untersystem ein Bearbeitungsprogramm zur Ausführung einer Bearbeitung eines äußeren Durchmessers auf (Verarbeitung P31) und ruft dann in dem Untersystem ein Bearbeitungsprogramm zur Ausführung einer Bearbeitung eines inneren Durchmessers auf (Verarbeitung P32).
  • Ein Bearbeitungsprogramm 38 ist das Bearbeitungsprogramm zur Ausführung der Bearbeitung des äußeren Durchmessers. Ein Bearbeitungsprogramm 39 ist das Bearbeitungsprogramm zur Ausführung der Bearbeitung eines inneren Durchmessers. Wenn das Aufrufer-System das System 3 ist, führt das Bearbeitungsprogramm 38 eine Bearbeitung des äußeren Durchmessers für die Hauptspindel aus und das Bearbeitungsprogramm 39 führt eine Bearbeitung des inneren Durchmessers für die rückseitige Spindel aus. Andererseits, wenn das Aufrufer-System das System 6 ist, führt das Bearbeitungsprogramm 38 eine Bearbeitung eines äußeren Durchmessers für die rückseitige Spindel und das Bearbeitungsprogramm 39 führt eine Bearbeitung des inneren Durchmessers für die rückseitige Spindel aus.
  • In dem Bearbeitungsprogramm 38 wird zuerst ein Wert der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen #3905 in der Variablen #100 eingestellt (Verarbeitung P33). Wenn ein Aufrufer-System des Bearbeitungsprogramms 38 das System 3 ist, wird in #3905 3 eingestellt. Daher ist der Wert #100 3 und eine Bestimmungsbedingung #100 = 3 in Verarbeitung P34 ist wahr. Daher führt das Bearbeitungsprogramm 38 eine Verarbeitung der Bearbeitung des äußeren Durchmessers für die Hauptspindel aus (Verarbeitung P36 bis Verarbeitung P40). Die Verarbeitung P36 zeigt den N100 Block an. In der Verarbeitung P37 wählt das Bearbeitungsprogramm 38 das Werkzeug mit der Werkzeug-Nummer 1 aus. In der Verarbeitung P38 bewegt das Bearbeitungsprogramm 38 das Werkzeug zu X = 80,0. In der Verarbeitung P39 führt das Bearbeitungsprogramm 38 die Bearbeitung des äußeren Durchmessers für die Hauptspindel aus. In der Verarbeitung P40 schiebt das Bearbeitungsprogramm die Verarbeitung zu dem N300 Block. Wenn das Aufrufer-System des Bearbeitungsprogramms 38 das System 6 ist, ist die Bestimmungsbedingung 100 = 3 in der Verarbeitung P34 falsch und eine Bestimmungsbedingung #100 = 6 in der Verarbeitung P35 ist wahr. Das Bearbeitungsprogramm 38 führt eine Verarbeitung für die Bearbeitung des äußeren Durchmessers für die rückseitige Spindel aus (Verarbeitung P41 bis Verarbeitung P44). Die Verarbeitung P41 zeigt den N200 Block an. In der Verarbeitung P42 Welt das Bearbeitungsprogramm 38 das Werkzeug mit der Werkzeug-Nummer 2 aus. In der Verarbeitung P32 bewegt das Bearbeitungsprogramm 38 das Werkzeug zu X = 70,0. In der Verarbeitung P44 führt das Bearbeitungsprogramm 38 die Bearbeitung des äußeren Durchmessers für die rückseitige Spindel aus. Verarbeitung P45 und Verarbeitung P46 sind eine gemeinsame Verarbeitung. Die Verarbeitung P45 zeigt den N300 Block an. In der Verarbeitung P46, unbeachtlich ob das Aufrufer-System des Bearbeitungsprogramms 38 das System 3 oder das System 6 ist, ruft das Bearbeitungsprogramm 38 das Bearbeitungsprogramm 40 auf.
  • In den Bearbeitungsprogramm 39 wird zuerst ein Wert der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen #3905 in der Variablen #100 eingestellt (Verarbeitung P47). Wenn ein Aufrufer-Untersystem des Bearbeitungsprogramms 39 das System 3 ist, wird in #3905 3 eingestellt. Daher ist #100 3 und eine Bestimmungsbedingung #100 = 3 der Verarbeitung P48 ist wahr. Daher führt das Bearbeitungsprogramm 39 eine Verarbeitung der Bearbeitung des inneren Durchmessers für die Hauptspindel aus (Verarbeitung P50 bis Verarbeitung P54). Die Verarbeitung P50 zeigt den N100 Block an. In der Verarbeitung P51 wählt das Bearbeitungsprogramm 39 ein Werkzeug mit einer Werkzeug-Nummer 3 aus. In der Verarbeitung P52 bewegt das Bearbeitungsprogramm 39 das Werkzeug zu Z = 10,0. In der Verarbeitung P53 führt das Bearbeitungsprogramm 39 die Bearbeitung des inneren Durchmessers für die Hauptspindel aus. In der Verarbeitung P54 schiebt das Bearbeitungsprogramm 39 die Verarbeitung zudem N300 Block. Wenn das Aufrufer-System des Bearbeitungsprogramms 39 das System 6 ist, wird in #3905 6 eingestellt. Daher ist #100 6, das Bestimmungergebnis #100 = 3 in der Verarbeitung P48 ist falsch und ein Bestimmungergebnis #100 = 6 in der Verarbeitung P49 ist wahr. Daher führt das Bearbeitungsprogramm 39 eine Verarbeitung der Bearbeitung des inneren Durchmessers für die rückseitige Spindel aus (Verarbeitung P55 bis Verarbeitung P58). Die Verarbeitung P55 zeigt den N200 Block an. In der Verarbeitung P56 Welt das Bearbeitungsprogramm 39 ein Werkzeug mit einer Werkzeug-Nummer 4 aus. In der Verarbeitung 57 bewegt das Bearbeitungsprogramm 39 das Werkzeug zu Z = 10,0. In der Verarbeitung P58 führt das Bearbeitungsprogramm 39 die Bearbeitung des inneren Durchmessers für die rückseitige Spindel aus. Verarbeitung P59 und Verarbeitung P60 sind eine gemeinsame Verarbeitung. Die Verarbeitung P59 zeigt den N300 Block an. In der Verarbeitung P60, unbeachtlich ob das Aufrufer-Untersystem des Bearbeitungsprogramms 39 das System 3 oder das System 6 ist, ruft das Bearbeitungsprogramm 39 das Bearbeitungsprogramm 40 auf.
  • Das Bearbeitungsprogramm 40 ist ein Bearbeitungsprogramm zum Ausführen einer Vorbereitung für eine Werksbearbeitung in dem nachfolgenden Prozess. Das Bearbeitungsprogramm 40 führt vier Arten von im Folgenden erläuterten Betrieben entsprechend einer Aufrufer-Reihenfolge für Systeme, bevor das Bearbeitungsprogramm 40 aufgerufen wurde, aus.
  • Aufruf-Reihenfolge A: Für den Fall das System 1 (das Hauptsystem) das System 3 (das Untersystem) das System 4 (das Untersystem), wie in 11(a) gezeigt, bewegt das Bearbeitungsprogramm das Werk zu einer Startposition einer Hauptspindel Bearbeitung eines inneren Durchmessers (Verarbeitung P68).
  • Aufruf-Reihenfolge B: Für den Fall das System 1 (das Hauptsystem) = das System 3 (das Untersystem) das System 5 (das Untersystem), wie in 11(b) gezeigt, führt das Bearbeitungsprogramm eine Halteänderung für die rückseitige Spindel und das Werk aus und bewegt das Werk zu einer Schneid-Startposition für die Bearbeitung des äußeren Durchmessers (Verarbeitung P71).
  • Aufruf-Reihenfolge C: Für den Fall das System 1 (das Hauptsystem) das System 6 (das Untersystem) ⇒ das System 4 (das Untersystem), wie in 11(c) gezeigt, bewegt das Bearbeitungsprogramm das Werk zu einer Schneid-Startposition für die Bearbeitung des inneren Durchmessers in der rückseitigen Spindel (Verarbeitung P74).
  • Aufruf-Reihenfolge D: Für den Fall das System 1 (das Hauptsystem) das System 6 (das Untersystem) das System 5 (das Untersystem), wie in 11(d) gezeigt, führt das Bearbeitungsprogramm 40 das Werkzeug zurück und zieht das bearbeitete werde mit einem Lader ein (Verarbeitung P77).
  • Das Bearbeitungsprogramm 40 führt die Verarbeitung in der Reihenfolge eines in 10 gezeigten Flussdiagramm aus. Zuerst schaltet in Verarbeitung P61 das Verarbeitungsprogramm 40 das Schneidöl ein (Schritt S301). Nachfolgend wird in Verarbeitung P62 die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable #3906 in der Variablen #100 eingestellt (Schritt S302). Für den Fall der Aufruf-Reihenfolge A wird in #3906 134 eingestellt. Daher wird in #100 134 eingestellt. Im Schritt S303 führt das Bearbeitungsprogramm 40 eine Bearbeitung zur Bestimmung ob #100 = 134 aus. Daher ist in diesem Fall eine Bestimmungsbedingung #100 = 134 in der Verarbeitung P63 war (Ja in Schritt S303). Das Bearbeitungsprogramm 40 führt eine Verarbeitung P67 bis zu einer Verarbeitung P69 aus (Schritte S304 bis S306). Die Verarbeitung P67 zeigt den N100 Block an. In der Verarbeitung P68 bewegt das Bearbeitungsprogramm 40 das Werk zu einer Startposition einer Hauptspindel-Bearbeitung eines inneren Durchmessers. In der Verarbeitung P69 schiebt das Verarbeitungsprogramm 40 die Verarbeitung zu einem N500 Block.
  • Für den Fall der Aufruf-Reihenfolge B wird in #3906 135 eingestellt. Daher wird in #100 135 eingestellt. Daher ist die Bestimmungsbedingung #100 = 134 in der Verarbeitung P63 falsch (Nein im Schritt S303). Die Verarbeitung fährt mit Schritt S307 fort. Im Schritt S307 führt das Bearbeitungsprogramm 40 eine Verarbeitung P64 zur Bestimmung ob #100 = 135. Daher ist in diesem Fall eine Bestimmungsbedingung #100 = 135 in der Verarbeitung P64 wahr (Ja im Schritt S307). Das Bearbeitungsprogramm 40 führt eine Verarbeitung P70 bis zu einer Verarbeitung P72 aus (Schritte S308 bis S310). Die Verarbeitung P70 zeigt den N200 Block an. In der Verarbeitung P71 führt das Bearbeitungsprogramm 40 eine Halteänderung des Werks in der rückseitigen Spindel aus und bewegt das Werk zu der Schneid-Startposition für die Bearbeitung des äußeren Durchmessers. In der Verarbeitung P72 schiebt das Bearbeitungsprogramm 40 die Verarbeitung zu dem N500 Block.
  • In dem Fall der Aufruf-Reihenfolge C wird in #3906 164 eingestellt. Daher wird in #100 164 eingestellt. Daher ist die Bestimmungsbedingung #100 = 134 in der Verarbeitung P63 falsch (Nein im Schritt S303). Die Bestimmungsbedingung #100 = 135 in der Verarbeitung P64 ist falsch (Nein im Schritt S307). Die Verarbeitung fährt mit Schritt S311 fort. Im Schritt S311 führt das Bearbeitungsprogramm 40 eine Verarbeitung P65 zur Bestimmung ob #100 = 164 aus. Daher ist in diesem Fall eine Bestimmungsbedingung #100 = 164 in der Verarbeitung P65 wahr (Ja im Schritt S311). Das Bearbeitungsprogramm 40 führt eine Verarbeitung P73 ist zu einer Verarbeitung P75 aus (Schritte S312 bis S314). Die Verarbeitung P73 zeigt den N300 Block an. In der Verarbeitung P74 bewegt das Bearbeitungsprogramm 40 das Werk zu einer Schneid-Startposition für die Bearbeitung des inneren Durchmessers. In der Verarbeitung P75 schiebt das Bearbeitungsprogramm die Verarbeitung zu dem N500 Block.
  • Für den Fall der Aufruf-Reihenfolge D wird in #3906 165 eingestellt. Daher ist im #100 165 eingestellt. Daher ist die Bestimmungsbedingung #100 = 134 in der Verarbeitung P63 falsch (Nein im Schritt S303). Die Bestimmungsbedingung #100 = 135 in der Verarbeitung P64 ist falsch (Nein im Schritt S307). Die Bestimmungsbedingung #100 = 164 in der Verarbeitung P65 ist falsch (Nein im Schritt S311). Die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S315 fort. Im Schritt S315 führt das Bearbeitungsprogramm 40 eine Verarbeitung P66 zur Bestimmung ob #100 = 165 aus. Daher ist in diesem Fall eine Bestimmungsbedingung #100 = 165 in der Verarbeitung P66 wahr (Ja in Schritt S315). Das Bearbeitungsprogramm 40 führt eine Verarbeitung P76 und eine Verarbeitung P77 aus (Schritte S316 und S317). Die Verarbeitung P76 zeigt einen N400 Block an. In der Verarbeitung P77 führt das Bearbeitungsprogramm 40 das Werkzeug zurück und zieht das bearbeitete Werk mit einem Lader ein.
  • Wenn die Bestimmungsbedingung #100 = 165 in der Verarbeitung P66 falsch ist (Nein im Schritt S315) und unbeachtlich der Aufruf-Reihenfolge A bis zu der Aufruf-Reihenfolge D, führt das Bearbeitungsprogramm nach den Schritten S306, S310, S314 und S317 eine gemeinsame Verarbeitung P78 bis zu einer gemeinsamen Verarbeitung P83 aus (Schritte S318 bis S323).
  • Die Verarbeitung P78 (Schritt S318) zeigt den N500 Block an. In der Verarbeitung P79 (Schritt S319) schaltet das Bearbeitungsprogramm 40 das Schneidöl ein. In Verarbeitung P80 (Schritt S320) zählt das Bearbeitungsprogramm 40 unter Verwendung der variablen #501 die Anzahl der Male, welche das Bearbeitungsprogramm 40 aufgerufen wird. Das heißt, das Bearbeitungsprogramm 40 zählt #501 mit 1 hoch. In einer Abfolge einer Bearbeitung zum ausführen der Bearbeitung des äußeren Durchmessers und der Bearbeitung des inneren Durchmessers in jeder der Hauptspindel und der rückseitigen Spindel, wird das Bearbeitungsprogramm 40 vier mal aufgerufen. Daher wird 4 zu einem Zählerwert der Variablen #501 eines Zählers hinzugefügt.
  • Nach dem Schritt 320 fährt die Verarbeitung mit Schritt S321 fort. In der Verarbeitung P81 bestimmt das Bearbeitungsprogramm 40, ob ein durch Dividieren der Variablen #501 des Zählers durch 4 erhaltener Wert 100 nicht übersteigt. Wenn der durch Dividieren der Variablen #501 des Zählers durch 4 in einer Bestimmungsbedingung der Verarbeitung P81 100 nicht überschreitet (Ja im Schritt S321), das heißt, wenn die Anzahl der der Serie der Bearbeitung unterworfenen Werkstücke kleiner als 100 ist, ist die Bestimmungsbedingung wahr. Das Bearbeitungsprogramm 40 schiebt die Verarbeitung zu einem N600 Block (Schritt S323). Wenn der durch Dividieren der Variablen #501 des Zählers durch 4 erhaltene Wert in der Bestimmungsbedingung in der Verarbeitung P81 100 überschreitet (Nein im Schritt S321), das heißt, wenn die Anzahl der der Serie der Bearbeitung unterworfenen Werkstücke gleich oder größer als 100 ist, ist die Bestimmungsbedingung falsch. Das Bearbeitungsprogramm 40 stellt in der Variable #500 1 ein (Schritt S322). Die Verarbeitung fährt mit Schritt S323 fort. Wenn die Bestimmungsbedingung in der Verarbeitung P27 des Bearbeitungsprogramms 36 #500 = 1 wahr ist, endet die Bearbeitung.
  • Das in 9 gezeigte Bearbeitungsprogramm wird in den in 12 gezeigten 4 Arten einer Aufruf-Reihenfolge ausgeführt. Wie in 12 gezeigt, wird das Bearbeitungsprogramm 38 und das Bearbeitungsprogramm 39 von beiden, dem System 3 und dem System 6, aufgerufen. Das Bearbeitungsprogramm 40 wird von beiden, dem System 4 und dem System 5, aufgerufen. In dem Bearbeitungsprogramm 40 sind, wenn ein Betrieb entsprechend der Aufruf-Reihenfolge A bis zu der Aufruf-Reihenfolge D geändert wird, eine Aufrufer-System-Nummer des Bearbeitungsprogramms 40 und eine Aufrufer-System-Nummer eines Aufrufer-Systems notwendig.
  • Mit anderen Worten Informationen mit Bezug zu einer Aufruf-Reihenfolge eines Systems, welches das Bearbeitungsprogramm ausführt, sind notwendig. In einem solchen Fall ist es durch eine Verwendung des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls C möglich eine Nummer zu erhalten, welche eine Aufruf-Reihenfolge des Bearbeitungsprogramms anzeigt folglich ist es möglich entsprechend des Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen-Befehls C eine Verarbeitung für eine Änderung eines Betriebs entsprechend der Aufruf-Reihenfolge des Systems individuell auszuführen. Es ist möglich das Unterprogramm zu standardisieren.
  • Wie oben erläutert ist es in der numerischen Steuervorrichtung entsprechend dieser Ausführungsform durch bereitstellen einer Einheit, welche das Aufrufer-Hauptsystem in dem Unterprogramm oder dem Untersystem-Programm erhält, eine Ausführung des Bearbeitungsprogramms durchzuführen, bei der ein Teil der Verarbeitung entsprechend dem Hauptsystem in dem Unterprogramm oder dem Untersystem-Programm unterschiedlich ist. Folglich ist es möglich eine Standardisierung der partiellen Programme, welche das Bearbeitungsprogramm bilden, zu erhalten.
  • Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt. In einer Umsetzungsphase kann die vorliegende Erfindung unterschiedlich modifiziert werden ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Die Ausführungsform umfasst Erfindungen in unterschiedlichen Phasen. Unterschiedliche Erfindungen können entsprechend einer angemessenen Kombination einer beschriebenen Vielzahl von Merkmalen erhalten werden. Beispielsweise, selbst wenn mehrere Merkmale von allen in der Ausführungsform beschriebenen Merkmalen entfernt werden, wenn die in dem Abschnitt des technischen Problems erläuterten Probleme gelöst werden können und die in dem Abschnitt der vorteilhaften Effekte der Erfindung beschriebenen Effekte erhalten werden können, kann eine Konfiguration, bei der Merkmale entfernt sind, als eine Erfindung erhalten werden. Weiter können die in den unterschiedlichen Ausführungsformen beschriebenen Merkmale angemessen kombiniert werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben erläutert ist die numerische Steuervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung nützlich, wenn eine Bearbeitung in einem Multisystem als eine kombinierte Bearbeitung ausgeführt wird und insbesondere geeignet, wenn in einem Bearbeitungsprogramm ein anderes Bearbeitungsprogramm als ein Unterprogramm zum Ausführen einer Bearbeitung aufgerufen wird oder das Bearbeitungsprogramm in einem als ein Untersystem dienenden anderen System zum Ausführen der Bearbeitung aufgerufen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    NC Vorrichtung
    2
    Speicher
    3
    Programm-Analyseeinheit
    4
    Interpolationsverarbeitungseinheit
    5
    Bildschirmverarbeitungseinheit
    6
    Maschinensteuersignal-Verarbeitungseinheit
    9
    Wellendaten-Ausgabeeinheit
    10
    Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit
    11
    Parameter-Speichereinheit
    12
    Bildschirm-Anzeigedaten-Speichereinheit
    13
    gemeinsamer Bereich
    14
    Programm-Aufrufer-System-Nummer-Analyseeinheit
    15
    Hauptsystem/Untersystem-Nummer-Überprüfungseinheit
    16
    Spindelmotor
    17
    Servomotor
    18
    Spindelverstärker
    19
    Servoverstärker
    20
    Eingabebetriebseinheit
    21
    Anzeigeeinheit
    22 bis 40
    Bearbeitungsprogramme
    S101 bis S109, S201 bis S208, S301 bis 323
    Schritte

Claims (4)

  1. Eine numerische Steuervorrichtung (1), welche dafür ausgelegt ist, eine Steuerung einer eine Vielzahl von zum unabhängigen Betrieb geeigneter Systeme umfassende Multisystem-Maschine auszuführen, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst: eine Programm-Speichereinheit (2), welche ein eine Vielzahl von partiellen Programmen umfassendes Bearbeitungsprogramm speichert, wobei die partiellen Programme eine Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable umfassen; und eine Programm-Analyseeinheit (3), welches die partiellen Programme parallel für jedes der Systeme ausführt, wobei die Programm-Analyseeinheit (3) eine Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable in den partiellen Programmen extrahiert und auf der Basis einer Aufruf-Beziehung zwischen den partiellen Programmen eine Nummer des Systems des partiellen Programms, welches als ein Aufrufer in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen dient, einstellt, und wobei das die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable umfassende partielle Programm beschrieben wird einen Betrieb der Maschine auf der Basis eines Wertes der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen zu verändern.
  2. Die numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die partiellen Programme hierarchisch aufgerufen werden, die Programm-Analyseeinheit eine Nummer des Systems des partiellen Programms, welches als ein erster Aufrufer in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen dient, einstellt.
  3. Die numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Programm-Analyseeinheit in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen eine Nummer des Systems des partiellen Programms, welches das die Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variable umfassende partielle Programm direkt Aufruft, einstellt.
  4. Die numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die partiellen Programme hierarchisch aufgerufen werden, die Programm-Analyseeinheit in einer Aufrufreihenfolge in der Programm-Aufrufer-System-Nummer-Variablen Nummern der Systeme aller als Aufrufer dienenden hierarchisch aufgerufenen partiellen Programme einstellt.
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