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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen die Förderung von unterirdischen Vorkommen und im Besonderen Verfahren und Systeme zum Optimieren der Positionierung und anderer Eigenschaften einer oder mehrerer Strömungsregelungsvorrichtungen entlang einer Flüssigkeitsinjektionsbohrung zur Verbesserung der Förderung aus einer Lagerstätte.
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2. Erläuterung der verwandten Technik
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Flüssigkeitsinjektion bezieht sich auf das Verfahren in der Ölindustrie, bei dem ein Fluid (üblicherweise Wasser) in die Lagerstätte injiziert wird, um den Druck zu erhöhen und die Förderung zu stimulieren. Beispielsweise ersetzt das Wasser in bestimmten Fällen das entnommene Öl, wodurch die Förderrate und der Druck langfristig gleichbleiben. Darüber hinaus wird durch das Wasser in bestimmten Situationen Öl aus der Lagerstätte verdrängt oder ausgeschwemmt und zu einer Bohrung gedrückt. Flüssigkeitsinjektionsbohrungen können sowohl an Land als auch auf See vorgenommen werden, um die Ölförderung aus einer bestehenden Lagerstätte zur erhöhen.
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Flüssigkeitsinjektionsbohrungen unterliegen jedoch häufig einer unausgeglichenen Positionierung des injizierten Fluids, da eine oder mehrere der Zonen übermäßige Injektionsraten und -volumen aufnehmen. Der Hauptgrund dafür sind Permeabilitätsunterschiede oder Schluckzonen entlang des Bohrlochs. Bei Ungleichgewichten in den Injektionsraten können Probleme auftreten, einschließlich einer ineffektiven Lagerstättendrainage und eines vorzeitigen Durchbruchs von injiziertem Fluid in Fördersonden. Somit sind Lösungen erforderlich, um die unausgeglichene Positionierung des injizierten Fluids zu vermeiden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Veranschaulichende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren ausführlich beschrieben, welche durch Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen sind und wobei:
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1 eine Darstellung ist, in der ein typisches Schema einer horizontalen Injektionsbohrung gemäß den offenbarten Ausführungsformen abgebildet ist;
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2 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für die Geometrie der Abgrenzung eines injizierten Flüssigkeitsvolumens in Bezug auf eine Injektionsbohrung gemäß einer offenbarten Ausführungsform zeigt;
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3 ein Ablaufdiagramm ist, in dem ein Beispiel für ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der optimalen Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen dargestellt ist, das eine vorgegebene Form der Injektionsfront gemäß den offenbarten Ausführungsformen bereitstellt;
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4 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für ein Diagramm zeigt, das die Veränderung der Lagerstättenpermeabilität entlang eines Bohrlochs gemäß den offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht;
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5 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für ein Diagramm zeigt, das ein Wasserfrontprofil entlang eines Bohrlochs gemäß den offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht;
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6 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für ein Diagramm zeigt, das die optimalen Strömungseindringfunktionen f(z) von Strömungsregelungsvorrichtungen veranschaulicht, welche die gewünschten kumulativen Wasserinjektionsprofile gemäß den offenbarten Ausführungsformen bereitstellen;
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7 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für ein Diagramm zeigt, das optimale Düsengrößenverteilungen für Strömungsregelungsvorrichtungen gemäß den offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht; und
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8 ein Blockdiagramm ist, in dem eine Ausführungsform eines Systems zum Umsetzen der offenbarten Ausführungsformen dargestellt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Wie oben angemerkt, unterliegen Flüssigkeitsinjektionsbohrungen häufig einer unausgeglichenen Positionierung des injizierten Fluids, da eine oder mehrere der Zonen übermäßige Injektionsraten und -volumen aufnehmen. Gemäß den offenbarten Ausführungsformen besteht ein Verfahren, das diesem Ungleichgewicht entgegenwirkt, darin, eine oder mehrere Strömungsregelungsvorrichtungen entlang der Injektionsbohrung einzusetzen, um das in die Formation injizierte Fluid auszugleichen. In dieser Schrift bezieht sich eine Strömungsregelungsvorrichtung (Flow Control Device, FCD) auf eine jede Vorrichtung, die mit einem Bohrloch verbunden ist und einen Druckabfall zwischen dem Bohrloch und einer Lagerstätte herbeiführt, um die Strömung zwischen dem Bohrloch und der Lagerstätte an der Stelle der Strömungsregelungsvorrichtung zu reduzieren. Beispielsweise kann eine im Stand der Technik bekannte Zuflussregelungsvorrichtung (Inflow Control Device, ICD) in bestimmten Ausführungsformen in Verbindung mit einer Injektionsbohrung verwendet werden, um das in die Formation injizierte Fluid auszugleichen. In diesem Fall würde die ICD als Injektionsregelungsvorrichtung statt als Zuflussregelungsvorrichtung fungieren, da sie die umgekehrte Wirkung ausüben würde, bei der sie die Strömung des injizierten Fluids vom Basisrohr zum Annulus reguliert. Ein nicht einschränkendes Beispiel für eine Strömungsregelungsvorrichtung gemäß den offenbarten Ausführungsformen ist das von Halliburton® erhältliche EquiFlow®-Injektionssystem.
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Zur Verbesserung der Förderung von Kohlenwasserstoffen müssen bei der Komplettierungsplanung die Absenkung von der Ferse zum Zeh, Positionen anderer Bohrungen und die Heterogenität der Lagerstätte berücksichtigt werden. Darüber hinaus muss sich die FCD-Auslegung für eine optimale Produktivität nach einem Modell richten, in das die physikalischen Eigenschaften der Lagerstätte und des Bohrlochs einbezogen sind. Überdies muss das Modell die zeitabhängige Expansionsdynamik des injizierten Flüssigkeitsvolumens vorhersagen.
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Bisher wurden jedoch keine einfachen Verfahren zum Bestimmen der richtigen Positionierung oder Auswahl von Strömungsregelungsvorrichtungen oder zur Vorhersage der zeitabhängigen Expansionsdynamik des injizierten Flüssigkeitsvolumens entwickelt. Stattdessen beruhen derzeitige Verfahren auf einem manuellen Versuch-und-Irrtum-Prozess, bei dem man verschiedene Größen/Arten und Positionierungen von Strömungsregelungsvorrichtungen entlang eines horizontalen Bohrlochs mithilfe von Simulationssoftware, wie z. B. dem von der Landmark Graphics Corporation erhältlichen NEToolTM, simuliert.
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Daher werden gemäß den offenbarten Ausführungsformen ein numerisches Verfahren und ein Simulationsalgorithmus zum Berechnen der optimalen FCD-Positionierung und anderer Eigenschaften (z. B. der Anzahl von Löchern und Lochgrößen und/oder Anzahl und Arten von FCDs) vorgestellt, die ein gleichmäßiges oder vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang des Bohrlochs bereitstellen würden. Die offenbarten Ausführungsformen werden anhand eines Beispiels veranschaulicht, das ein vereinfachtes gekoppeltes hydrodynamisches Tank/Lagerstätten-Bohrloch-Modell nutzt, bei dem FCD-Effekte auf das Flüssigkeitsverhalten in der Injektionsbohrung und Formation berücksichtigt werden. Die offenbarten Ausführungsformen und Verfahren können auf gekoppelte Lagerstätten-Bohrloch-Modelle verschiedener Komplexitätsgrade angewandt werden.
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Die offenbarten Ausführungsformen und deren Vorteile sind bei Bezugnahme auf die 1–8 der Zeichnungen am verständlichsten, wobei gleiche Bezugszeichen für ähnliche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen verwendet werden. Andere Merkmale und Vorteile der offenbarten Ausführungsformen sind oder werden für den Durchschnittsfachmann bei Durchsicht der folgenden Figuren und der detaillierten Beschreibung ersichtlich. Sämtliche dieser weiteren Merkmale und Vorteile sind in den Umfang der offenbarten Ausführungsformen einzuschließen. Ferner sind die dargestellten Figuren rein beispielhaft und sollen keinerlei Einschränkung im Hinblick auf die Umgebung, Architektur, Auslegung oder den Vorgang geltend machen oder andeuten, in welchen verschiedene Ausführungsformen umsetzbar sind.
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In dieser Schrift sollen die Singularformen „ein”, „eine” sowie „der”, „die” und „das” auch die Pluralformen einschließen, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes vorgibt. Ferner versteht sich, dass die Ausdrücke „umfassen” und/oder „umfassend” in dieser Patentschrift und/oder den Ansprüchen das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem/einer oder mehreren weiteren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Die entsprechenden Strukturen, Materialien, Handlungen und Äquivalente sämtlicher Mittel oder Schritte mit Funktionselementen in den untenstehenden Ansprüchen sollen jedwede(s) Struktur, Material oder Handlung zum Ausführen der Funktion in Kombination mit anderen beanspruchten Elementen, wie ausdrücklich beansprucht, einschließen. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde der Veranschaulichung und Beschreibung halber aufgeführt, soll jedoch nicht abschließend oder auf die Erfindung in der offenbarten Form begrenzt sein. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und die praktische Anwendung zu erläutern und dem Durchschnittsfachmann das Verständnis der beanspruchten Erfindungen zu ermöglichen.
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Beginnend mit 1 wird eine Darstellung angeführt, die ein typisches Schema einer horizontalen Injektionsbohrung 100 zeigt. Die Injektionsbohrung 100 beinhaltet ein stromaufwärtiges Ende 102 und ein stromabwärtiges Ende 104. Das stromaufwärtige Ende 102 wird im Stand der Technik als die Ferse der Bohrung bezeichnet und das stromabwärtige Ende 104 als Zeh. Zudem sind ferner einige hier beschriebene Parameter in 1 angegeben. Insbesondere steht z für die horizontale Koordinate; steht Lz für die Bohrlochlänge; steht Pi für den Bohrlochdruck, steht Pe für den Annulusdruck; steht PB für den Lagerstättengrenzdruck und steht j für den Volumenstrom von injizierter Flüssigkeit je Einheitslänge des Bohrlochs (z. B. Anzahl von Gallonen pro Meter).
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2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die Geometrie einer Abgrenzung eines injizierten Flüssigkeitsvolumens r
f in Bezug auf die Injektionsbohrung
100 gemäß einer offenbarten Ausführungsform zeigt. Die Form der Abgrenzung des injizierten Volumens ist achsensymmetrisch und wird durch die Funktion r – r
f(z, t) beschrieben. Diese Abgrenzung kann als bewegliche Front betrachtet werden, die das injizierte Flüssigkeitsvolumen r < r
f(z, t) vom Öl in der Formation trennt, wie in
2 dargestellt. Die Druckverteilung innerhalb und außerhalb des injizierten Volumens ist quasistationär und wird durch folgende Gleichungen beschrieben:
wobei r
B und r
o für die radialen Koordinaten der Lagerstättengrenze und der Bohrlochoberfläche (Sandface) stehen, p
B für den Druck an der Lagerstättengrenze steht, p
ex i für den Druck an der Bohrlochoberfläche steht und p
f für den Druck an der Front steht.
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In einer Ausführungsform können aufgrund der geringen Verdichtbarkeit der betroffenen Flüssigkeiten der Volumenstrom der injizierten Flüssigkeit J
i und jener des Öls J
p an der Front als gleich angesehen werden:
wobei k
0 für die absolute Permeabilität der Formation steht, k'
i und k'
p für die relativen Permeabilitäten von injiziertem Fluid bzw. Öl stehen und μ
i und μ
p für die Viskositäten dieser Flüssigkeiten stehen. Die relativen Permeabilitäten hängen von der Sättigung des Gesteins mit ursprünglichen und injizierten Flüssigkeiten ab. Das Kombinieren der Gleichungen (
3) ergibt den folgenden Ausdruck für den injizierten Strom:
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Die Strömung von Flüssigkeit in dem Bohrloch wird durch die folgenden kombinierten Gleichungen beschrieben:
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Gleichung 5 ist die Kontinuitätsgleichung, welche den Massenerhaltungssatz (d. h., dass Masse weder erzeugt noch zerstört wird) mathematisch ausdrückt. Gleichung 6 ist die Impulsbilanzgleichung, die erfordert, dass eine jede Impulsänderung der Flüssigkeit im Bohrloch gleich der ausgeübten Kraft ist. Gleichung 7 beschreibt die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Front.
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In den obengenannten Gleichungen steht p
i für den Druck im Innern des Bohrlochs, steht q
i für den Massenstrom von Injektionsflüssigkeit im Bohrloch, steht ρ
i für die Dichte der Injektionsflüssigkeit, steht V
i für die mittlere Strömungsgeschwindigkeit, steht A für die Innenquerschnittsfläche des Bohrlochs, steht ΔS
i für die Veränderung der Sättigung der injizierten Flüssigkeit an der Verdrängungsfront und steht f
d für den Darcy-Reibungskoeffizienten, der Reibungsverluste in der Rohrströmung sowie der Strömung im offenen Kanal berücksichtigt. In einer Ausführungsform wird der Darcy-Reibungsfaktor anhand der Haaland-Gleichung bestimmt, wie unten in den Gleichungen 8 und 9 dargestellt. Andere Gleichungen wie etwa u. a. die Colebrook-White-Gleichung, die Swamee-Jain-Gleichung und die Goudar-Gleichung, können ebenfalls zum Bestimmen des Darcy-Reibungsfaktors gemäß den offenbarten Ausführungsformen verwendet werden.
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Die Gleichungen 10 und 11 (unten) beschreiben den Druckverlust über die FCD bei einer jeweiligen Injektionsströmungsgeschwindigkeit J
i.
wobei C für den Blendenströmungskoeffizienten steht, S
or für die Querschnittsfläche der Düse steht und L
or für den Abstand der Düsen entlang des Rohrs steht, während der hochgestellte Index
0 die standardmäßige Größe und den standardmäßigen Düsenabstand kennzeichnet.
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Die Funktion f(z) kennzeichnet die Längsveränderung des Lochdurchmessers oder der linearen Dichte von FCDs. Eine Erhöhung von f(z) hat eine Verringerung des Druckabfalls über die FCD-Wand und damit eine Erhöhung des Einströmens von Lagerstättenfluiden zur Folge. Das Kombinieren der Gleichungen 4 und 11 ergibt:
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Wie oben angemerkt, schlagen die offenbarten Ausführungsformen die Verwendung eines numerischen Verfahrens und eines Simulationsalgorithmus zum Berechnen der optimalen FCD-Positionierung und anderer Eigenschaften vor, die durch die Funktion f(z) gekennzeichnet sind, wie oben beschrieben, aus der eine vorgegebene Form der Injektionsfront hervorgeht, die durch die angegebene Funktion rf = F(z) charakterisiert ist.
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Beispielsweise zeigt 3 ein Ablaufdiagramm, in dem ein Beispiel für ein computerimplementiertes Verfahren 300 zum Bestimmen der optimalen Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung dargestellt ist, das eine vorgegebene Form der Injektionsfront gemäß den offenbarten Ausführungsformen bereitstellt. Das Verfahren 300 beginnt mit Schritt 302, bei dem eine anfängliche gleichmäßige FCD-Positionierung gemäß Gleichung 13 angewandt wird. f(z) = f0(z) = 1; 0 ≤ z ≤ Lz(Gleichung 13)
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In Schritt 304 bestimmt das Verfahren die Strömungsverteilung in dem Bohrloch und der injizierten Fluidfront. Beispielsweise wird in einer Ausführungsform die Strömungsverteilung im Bohrloch anhand der Gleichungen 5 und 6, wie oben beschrieben, bestimmt, während die Entwicklung der Verdrängungsfluidfront rf(z, t) mit der Gleichung 7 ermittelt wird.
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Das Verfahren bestimmt in Schritt
306, ob das aktuell injizierte Volumen das gewünschte Volumen an Injektionsfluid V
0 erreicht hat. Wenn das aktuelle injizierte Volumen das gewünschte Volumen an Injektionsfluid V
0 nicht erreicht hat, wiederholt das Verfahren Schritt
304. Mit anderen Worten hört die Zeitintegration bei t = t
m auf, wenn die Bedingung
erfüllt ist (d. h. das gewünschte Volumen an Injektionsfluid V
0 wurde erreicht), wobei n für die Anzahl der Iterationen und V
0 für ein jeweiliges Injektionsvolumen steht:
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Wenn das aktuell injizierte Volumen das gewünschte Volumen an Injektionsfluid V
0 erreicht hat, bestimmt das Verfahren in Schritt
308 einen Punkt/eine Stelle z
0 entlang der horizontalen Förderlänge des Bohrlochs, welche(r) die folgende Bedingung/Gleichung erfüllt:
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Mit anderen Worten ist z0 der Punkt entlang der Länge des Bohrlochs Lz, der das Mindestverhältnis zwischen der aktuellen Fluidinjektionsfront r 1 / f(z0, tm) und der gewünschten/beabsichtigten Fluidinjektionsfront F(z0) aufweist.
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In einer Ausführungsform bleiben der Punkt z0 und der entsprechende Wert der FCD-Verteilungsfunktion f(z0) bei allen der folgenden Iterationen fest: fn(z0) = 1; n = 1, 2, ... (Gleichung 17) wobei n für die Anzahl der Iterationen steht.
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In Schritt
310 modifiziert das Verfahren auf Grundlage der Ergebnisse aus Schritt
304 die FCD-Verteilungsfunktion, indem es Werte der FCD-Verteilungsfunktion an Punkten erhöht, an denen die Front
r n / f im Vergleich zum Ziel F(z) nicht ausreichend vorgedrungen ist, und diese an den Punkten einer Überschreitung verringert, an denen
r n / f > F(z) . Beispielsweise nutzt das Verfahren in einer Ausführungsform die folgende Gleichung zum Durchführen der Anpassung:
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Das Verfahren bestimmt in Schritt
312 die Abweichung/Differenz Δ zwischen der erhaltenen injizierten Endvolumenform und dem Zielprofil.
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In Schritt 314 bestimmt das Verfahren, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt (d. h. Δ < εV0). Beispielsweise liegt das ε in einer Ausführungsform in der Größenordnung von 10–5. Wenn die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, kehrt das Verfahren zu Schritt 302 zurück und wiederholt das offenbarte Verfahren. Wenn die Abweichung jedoch innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, bestimmt das Verfahren, dass die entsprechende Funktion fn+1(z) die optimierten FCD-Eigenschaften ergibt, wobei das Verfahren 300 danach beendet wird.
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Zur näheren Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen veranschaulichen die
4–
7 vier Beispiele, die zeigen, wie die offenbarten Ausführungsformen in verschiedenen Praxissituationen angewandt werden können. Die Bedingungen für diese vier Beispiele sind in der untenstehenden Tabelle 1 aufgeführt. In den angegebenen Beispielen wird davon ausgegangen, dass die horizontale Injektionsbohrung einen Durchmesser von 0,15 m und eine Länge von 2500 m aufweist. Wasser wurde als Injektionsfluid mit einer Viskosität von 10
–3 Pa·s ausgewählt, während die absolute Lagerstättenpermeabilität auf 0,5 Darcy festgelegt ist. Der FCD-Basislochdurchmesser D
or beträgt 3 mm, wobei der Abstand L
or gleich 12 m ist. Der Lagerstättengrenzdruck p
B ist als konstanter Wert eingestellt. In den abgebildeten Beispielen wird anstatt der Anwendung des Bohrlochdrucks P
i die Druckabsenkung vom Bohrloch zur Lagerstätte (p
i – p
B) anhand einer variablen Funktion berechnet. Für den Durchschnittsfachmann versteht sich, dass die offenbarten Ausführungsformen nicht auf die obengenannten Beispielparameter beschränkt sind und je nach den tatsächlichen Parameter einer jeweiligen Bohrung variieren können. Tabelle 1 Bedingungseinstellungen für die vier Beispiele
Beispiel | Wasser-/Ölpermeabilität | Beabsichtigtes Wasserfrontprofil |
1 | Homogen | Gleichmäßig |
2 | Schrittweise | Gleichmäßig |
3 | Parabolisch | Gleichmäßig |
4 | Homogen | Parabolisch |
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In den abgebildeten Beispielen ist der Algorithmus derart konfiguriert, dass er annimmt, dass die relativen Permeabilitäten von Öl und Wasser k' vor und hinter der Verdrängungsfront konstant sind, während Sprünge in der Frontposition auftreten. Die Gesamtpermeabilität kann dennoch aufgrund der lokalen Gesteinseigenschaften variieren. In den Beispielen 1 und 4 sind die absolute Permeabilität und die relativen Permeabilitäten überall auf einen festen Wert eingestellt. Dahingegen variiert die absolute Permeabilität in den Beispielen 2 und 3 in axialer Richtung. Beispielsweise stellen in den Beispielen 2 und 3 eine Schrittfunktion und eine parabolische Funktion die Heterogenität der absoluten Permeabilität dar.
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Die Verteilungen in der Veränderung der Lagerstättenpermeabilität entlang des Bohrlochs für die vier Beispiele sind in 4 grafisch aufgetragen. Die Position z/Lz = 0 ist die Ferse des Bohrlochs und z/Lz = 1 ist der Zeh des Bohrlochs.
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5 zeigt das endgültige Wasserinjektionsprofil entlang des Bohrlochs für die vier Beispiele. In den simulierten Beispielen weisen die Wasserfrontpositionen eine hervorragende Konvergenz auf. Die Profile der ersten drei Fälle (Beispiele 1–3) überlappen einander, was der gewünschten gleichmäßigen Verteilung entspricht. In Beispiel 4 ergibt die Wasserfront ein parabolisches Zielprofil.
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6 zeigt die optimalen FCD-Verteilungsfunktionen, die durch numerische Iterationen erzielt werden. In den simulierten Beispielen konvergieren sämtliche Iterationen in weniger als zehn Schritten. Wenn die FCDs in konstantem Abstand entlang des Bohrlochs positioniert sind, ergibt die erhaltene Verteilungsfunktion f(z) die erforderliche Verteilung des FCD-Durchmessers anhand der untenstehenden Gleichung 20, die aus Gleichung 11 hervorgeht. 7 zeigt die optimalen Verteilungen der FCD-Düsengröße/des Lochdurchmessers aus den Beispielen 1–4. Dnew = [f'(z)]1/4Dor (Gleichung 20)
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Nun wird mit Bezug auf 8 ein Blockdiagramm vorgestellt, welches eine Ausführungsform eines Systems 800 zur Umsetzung der Merkmale und Funktionen der offenbarten Ausführungsformen veranschaulicht. Bei dem System 800 kann es sich um eine beliebige Art von Rechenvorrichtung handeln, wie beispielsweise u. a. einen Desktopcomputer, einen Laptop, einen Server, einen Großrechner, ein Tablet und eine Mobilvorrichtung. Das System 800 umfasst neben anderen Komponenten einen Prozessor 802, einen Speicher 804, eine sekundäre Speichereinheit 806, ein Eingabe-/Ausgabe-Schnittstellenmodul 808 und ein Kommunikationsschnittstellenmodul 810.
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Der Prozessor 802 kann ein beliebiger Mikroprozessor, einschließlich Einzelkern- und Mehrkernprozessoren, sein, welcher in der Lage ist, Anweisungen zum Umsetzen der Merkmale und Funktionen der offenbarten Ausführungsformen auszuführen. Über das Eingabe-/Ausgabe-Schnittstellenmodul 808 kann das System 800 Benutzereingaben (z. B. von einer Tastatur und einer Maus) empfangen und Informationen an eine oder mehrere Vorrichtungen, wie beispielsweise u. a. Drucker, externe Datenspeichervorrichtungen und Lautsprecher, ausgeben. Das System 800 kann gegebenenfalls ein separates Anzeigemodul 812 umfassen, damit Informationen auf einer integrierten oder externen Anzeigevorrichtung angezeigt werden können. Beispielsweise kann das Anzeigemodul 812 Anweisungen oder Hardware (z. B. eine Grafikkarte oder einen Grafikchip) zum Bereitstellen von erweiterten Grafik-, Berührungsbildschirm- und/oder Mehrfingereingabefunktionalitäten einschließen, welche mit einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen assoziiert sind.
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Beim Speicher 804 handelt es sich um flüchtigen Speicher, in dem aktuell ausgeführte Anweisungen/Daten oder zur Ausführung vorabgerufene Anweisungen/Daten gespeichert werden. Bei der sekundären Speichereinheit 806 handelt es sich um nichtflüchtigen Speicher zum Speichern von dauerhaften Daten. Die sekundäre Speichereinheit 806 kann jede Art einer Datenspeicherkomponente wie etwa ein Festplattenlaufwerk, ein Flash-Laufwerk oder eine Speicherkarte sein oder diese einschließen. In einer Ausführungsform speichert die sekundäre Speichereinheit 806 den/die computerausführbaren Code/Anweisungen und weitere relevante Daten, damit ein Benutzer die Merkmale und Funktionen der offenbarten Ausführungsformen umsetzen kann.
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Beispielsweise kann die sekundäre Speichereinheit 806 gemäß den offenbarten Ausführungsformen den/die ausführbaren Code/Anweisungen 820 zum Ausführen des oben beschriebenen Verfahrens zur Optimierung von Strömungsregelungsvorrichtungen dauerhaft speichern. Die Anweisungen 820, die mit dem Verfahren zur Optimierung von Strömungsregelungsvorrichtungen assoziiert sind, werden dann zum Umsetzen der offenbarten Ausführungsformen während der Ausführung durch den Prozessor 802 aus der sekundären Speichereinheit 806 in den Speicher 804 geladen. Darüber hinaus können in der sekundären Speichereinheit 806 andere(r) ausführbare(r) Code/Anweisungen und Daten 822 wie etwa u. a. eine Bohrlochsimulationsanwendung und/oder eine Lagerstättensimulationsanwendung zur Verwendung mit den offenbarten Ausführungsformen gespeichert sein.
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Über das Kommunikationsschnittstellenmodul 810 kann das System 800 mit dem Kommunikationsnetzwerk 830 kommunizieren. Beispielweise kann das Netzwerkschnittstellenmodul 808 eine Netzwerkschnittstellenkarte und/oder einen drahtlosen Sendeempfänger einschließen, sodass das System 800 Daten über das Kommunikationsnetzwerk 830 und/oder direkt an andere Vorrichtungen senden und von diesen empfangen kann.
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Bei dem Kommunikationsnetzwerk 830 kann es sich um eine beliebige Art von Netzwerk handeln, einschließlich einer Kombination aus einem oder mehreren der folgenden Netzwerke: einem Weitverkehrsnetzwerk, einem lokalen Netzwerk, einem oder mehreren privaten Netzwerken, dem Internet, einem Telefonnetz, wie z. B. dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (PSTN), einem oder mehreren zellularen Netzen und drahtlosen Datennetzwerken. Das Kommunikationsnetzwerk 830 kann eine Mehrzahl von Netzknoten (nicht abgebildet), wie z. B. Router, Netzwerkzugriffspunkte/Gateways, Netzwerkweichen, DNS-Server, Proxyserver und andere Netzknoten, enthalten, um das Routen von Daten/Kommunikation zwischen Vorrichtungen zu unterstützen.
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Beispielsweise kann das System 800 in einer Ausführungsform zum Umsetzen der Merkmale der offenbaren Ausführungsformen mit einem/einer oder mehreren Servern 834 oder Datenbanken 832 interagieren. Beispielweise kann das System 800 die Datenbank 832 auf Bohrlochmessdaten abfragen, um ein gekoppeltes Bohrloch-Lagerstätten-Modell gemäß den offenbarten Ausführungsformen zu erstellen. Ferner kann das System 800 in bestimmten Ausführungsformen als Serversystem für eine oder mehrere Client-Vorrichtungen oder als Peer-System zur Peer-to-Peer-Kommunikation oder parallelen Verarbeitung mit einer/einem oder mehreren Vorrichtungen/Rechensystemen (z. B. Cluster, Grid) fungieren.
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Demnach stellen die offenbarten Ausführungsformen ein System und ein computerimplementiertes Verfahren bereit, die imstande sind, anhand eines numerischen Algorithmus die optimalen FCD-Positionierungen oder andere Eigenschaften, wie etwa u. a. den Lochdurchmesser, zu bestimmen, aus denen ein gleichmäßiges oder vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang eines Bohrlochs hervorgeht, um einen vorzeitigen Durchbruch von Injektionsfluid zu verhindern. Beispielsweise ermöglichen die offenbarten Ausführungsformen eine individuelle Anpassung der Form der Verdrängungsfront, wodurch ein gewünschtes Injektionsprofil entsteht.
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Ein Vorteil der offenbarten Ausführungsformen besteht darin, dass sie auf gekoppelte Bohrloch-Lagerstätten-Simulationen verschiedener Komplexitätsgrade angewandt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass das offenbarte Verfahren recheneffizient ist, da es für ein bestimmtes Problemgefüge optimiert und weitaus einfacher als ein universelles Optimierungsverfahren ist. Darüber hinaus weist das offenbarte Verfahren eine hervorragende Konvergenz auf, da es keine Lagrange-Multiplikatoren umfasst. Ferner lässt sich das offenbarte Verfahren leicht auf jedes gekoppelte Bohrloch-Lagerstätten-Modell anwenden, einschließlich der kompliziertesten.
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Wie oben angemerkt, beinhaltet ein herkömmlicher Ansatz zur Positionierung/Optimierung von Strömungsregelungsvorrichtungen das Durchführen mehrerer Lagerstättenmodelle und Auswählen der besten Auslegung (die in der Regel gut, aber nicht optimal ist) aus einem Satz von Simulationen mit verschiedenen Komplettierungspositionen. Dahingegen würde aus der Anwendung der offenbarten Ausführungsformen nicht nur die beste Positionierungs-/Optimierungsauslegung hervorgehen, sondern würde sich auch der Gesamtrechenaufwand erheblich verringern.
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In bestimmten Ausführungsformen können die offenbarten Ausführungsformen verwendet werden, um eine sehr gute Anfangsvermutung für CPU-intensive Simulationen bereitzustellen, die detaillierte 3D-Modelle (z. B. Feldlagerstättensimulationen) beinhalten, wodurch Tage an Simulationszeit eingespart werden. In einer Ausführungsform können die offenbarten Verfahren in ein Softwarepaket zur Fördersimulation (z. B. NEToolTM) integriert werden. Überdies ist das offenbarte Verfahren flexibel genug, um viele physikalische Phänomene und Lagerstättenbedingungen zu berücksichtigen, die vom Lagerstättensimulationsmodell möglicherweise nicht erfasst werden, sondern in der Formation anhand der Bohrlochmessungen zu erkennen sind. Ferner kann in bestimmten Ausführungsformen eine vertikale/horizontale Anisotropie von Permeabilitäten durch Anwendung tatsächlicher Permeabilitäten einbezogen werden.
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Während konkrete Details zu den obenstehenden Ausführungsformen beschrieben wurden, sind die obigen Hardware- und Softwarebeschreibungen lediglich als Ausführungsbeispiele gemeint und sollen die Struktur oder Umsetzung der offenbarten Ausführungsformen nicht einschränken. Wenngleich z. B. viele andere interne Komponenten des Systems 800 nicht dargestellt sind, versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass solche Komponenten und ihre Zusammenschaltung wohlbekannt sind.
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Zudem sind bestimmte Aspekte der offenbarten Ausführungsformen, wie oben umschrieben, in einer Software umsetzbar, welche anhand von einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten/-komponenten ausgeführt wird. Programmaspekte der Technik können als „Produkte” oder „Erzeugnisse” angesehen werden, die typischerweise in Form von ausführbarem Code und/oder zugehörigen Daten vorliegen, welche in einer Art von maschinenlesbarem Medium enthalten oder ausgeführt sind. Greifbare nichttransitorische Medien vom „Speicher”-Typ schließen sämtlichen Speicher oder andere Datenträger für die Computer, Prozessoren oder dergleichen oder die dazugehörigen Module, wie z. B. verschiedene Halbleiterspeicher, Bandlaufwerke, Plattenlaufwerke, optische oder magnetische Platten und dergleichen, ein, welche jederzeit Speicherung für die Softwareprogrammierung bereitstellen können.
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Darüber hinaus veranschaulichen die Ablauf- und Blockdiagramme in den Figuren die Architektur, Funktionalität und den Betrieb möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Ferner ist zu beachten, dass die in dem Block vermerkten Funktionen in einigen alternativen Ausführungen in einer anderen Reihenfolge als jener in den Figuren erfolgen können. Beispielsweise können zwei aufeinanderfolgend dargestellte Blöcke tatsächlich im Wesentlichen zeitgleich ausgeführt werden oder können die Blöcke zuweilen je nach der betreffenden Funktionalität in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Weiterhin ist zu beachten, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder der Ablaufdarstellung und Kombinationen aus Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder der Ablaufdarstellung durch spezielle hardwarebasierte Systeme, welche die angegebenen Funktionen oder Aktionen durchführen, oder Kombinationen aus spezieller Hardware und Computeranweisungen ausgeführt werden können.
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Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen liegen viele Beispiele spezifischer Kombinationen in dem Umfang der Offenbarung, von denen einige nachfolgend ausführlicher beschrieben werden.
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Beispiel 1 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 2 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung, wobei die Referenzstelle entlang der Injektionsbohrung die folgende Bedingung erfüllt, dass sie ein Mindestverhältnis zwischen einer aktuellen Fluidinjektionsfront und einer Zielfluidinjektionsfront aufweist; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 3 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil, wobei das Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen ein Erhöhen von Werten der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront im Vergleich zur Zielfluidfront nicht ausreichend vorgedrungen ist, und ein Verringern von Werten an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront die Zielfluidfront überschreitet, beinhaltet; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 4 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, wobei der vorbestimmte Konvergenzwert 10–5 des gewünschten Volumens an Injektionsfluid beträgt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 5 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, wobei sich die Referenzstelle entlang der Länge der Injektionsbohrung bei nachfolgenden Iterationen der Schleife nicht verändert; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 6 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes ungleichmäßiges kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 7 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes gleichmäßiges kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 8 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen einer Verteilung des Lochdurchmessers für die Strömungsregelungsvorrichtungen entlang der Länge der Injektionsbohrung.
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Beispiel 9 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen einer Positionierungsverteilung für die Strömungsregelungsvorrichtungen entlang der Länge der Injektionsbohrung.
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Beispiel 10 ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, die ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung zur Folge hätten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung, welche die Bedingung erfüllt, dass sie ein Mindestverhältnis zwischen einer aktuellen Fluidinjektionsfront und einer Zielfluidinjektionsfrontaufweist; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil, wobei das Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen ein Erhöhen von Werten der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront im Vergleich zur Zielfluidfront nicht ausreichend vorgedrungen ist, und ein Verringern von Werten an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront die Zielfluidfront überschreitet, beinhaltet; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 11 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 12 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung, wobei die Referenzstelle entlang der Injektionsbohrung die folgende Bedingung erfüllt, dass sie ein Mindestverhältnis zwischen einer aktuellen Fluidinjektionsfront und einer Zielfluidinjektionsfront aufweist; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 13 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil, wobei das Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen ein Erhöhen von Werten der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront im Vergleich zur Zielfluidfront nicht ausreichend vorgedrungen ist, und ein Verringern von Werten an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront die Zielfluidfront überschreitet, beinhaltet; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 14 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, wobei der vorbestimmte Konvergenzwert 10–5 des gewünschten Volumens an Injektionsfluid beträgt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 15 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, wobei sich die Referenzstelle entlang der Länge der Injektionsbohrung bei nachfolgenden Iterationen der Schleife nicht verändert; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 16 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes ungleichmäßiges kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 17 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes gleichmäßiges kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 18 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen einer Verteilung des Lochdurchmessers für die Strömungsregelungsvorrichtungen entlang der Länge der Injektionsbohrung.
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Beispiel 19 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen einer Positionierungsverteilung für die Strömungsregelungsvorrichtungen entlang der Länge der Injektionsbohrung.
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Beispiel 20 ist ein System, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens einen mit dem wenigstens einen Prozessor verbundenen Speicher, in dem computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung gespeichert sind, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen zum: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung, welche die Bedingung erfüllt, dass sie ein Mindestverhältnis zwischen einer aktuellen Fluidinjektionsfront und einer Zielfluidinjektionsfront aufweist; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil, wobei das Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen ein Erhöhen von Werten der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront im Vergleich zur Zielfluidfront nicht ausreichend vorgedrungen ist, und ein Verringern von Werten an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront die Zielfluidfront überschreitet, beinhaltet; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 21 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 22 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung, wobei die Referenzstelle entlang der Injektionsbohrung die folgende Bedingung erfüllt, dass sie ein Mindestverhältnis zwischen einer aktuellen Fluidinjektionsfront und einer Zielfluidinjektionsfront aufweist; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 23 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil, wobei das Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen ein Erhöhen von Werten der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront im Vergleich zur Zielfluidfront nicht ausreichend vorgedrungen ist, und ein Verringern von Werten an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront die Zielfluidfront überschreitet, beinhaltet; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 24 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, wobei der vorbestimmte Konvergenzwert 10–5 des gewünschten Volumens an Injektionsfluid beträgt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 25 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, wobei sich die Referenzstelle entlang der Länge der Injektionsbohrung bei nachfolgenden Iterationen der Schleife nicht verändert; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 26 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes ungleichmäßiges kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 27 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes gleichmäßiges kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Beispiel 28 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen einer Verteilung des Lochdurchmessers für die Strömungsregelungsvorrichtungen entlang der Länge der Injektionsbohrung.
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Beispiel 29 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen einer Positionierungsverteilung für die Strömungsregelungsvorrichtungen entlang der Länge der Injektionsbohrung.
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Beispiel 30 ist ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen zum Bestimmen von Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für eine Injektionsbohrung, aus denen ein vorgegebenes kumuliertes Injektionsprofil entlang einer Förderbohrung hervorgehen würde. Die computerausführbaren Anweisungen umfassen Anweisungen, die bei Ausführung eine oder mehrere Maschinen dazu veranlassen, Vorgänge durchzuführen, umfassend: Initialisieren einer Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen, sodass ein gleichmäßiges Verteilungsprofil der Strömungsregelungsvorrichtungen entsteht; Ausführen einer Schleife von Anweisungen, die Vorgänge durchführen, umfassend: Bestimmen einer Verteilung von Strömung und einer injizierten Fluidfront für ein gewünschtes Volumen an Injektionsfluid unter Anwendung der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Referenzstelle entlang einer Länge der Injektionsbohrung, welche die Bedingung erfüllt, dass sie ein Mindestverhältnis zwischen einer aktuellen Fluidinjektionsfront und einer Zielfluidinjektionsfront aufweist; Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen; Bestimmen einer Abweichung zwischen einem injizierten Volumenprofil und dem vorgegebenen kumulierten Injektionsprofil, wobei das Anpassen der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen ein Erhöhen von Werten der Verteilungsfunktion für Strömungsregelungsvorrichtungen an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront im Vergleich zur Zielfluidfront nicht ausreichend vorgedrungen ist, und ein Verringern von Werten an Punkten, an denen die injizierte Fluidfront die Zielfluidfront überschreitet, beinhaltet; Bestimmen, ob die Abweichung innerhalb eines vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; Wiederholen der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung nicht innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt; und Beenden der Schleife in Reaktion auf eine Feststellung, dass die Abweichung innerhalb des vorbestimmten Konvergenzwerts liegt, und Bestimmen der Eigenschaften von Strömungsregelungsvorrichtungen für die Injektionsbohrung, aus denen das vorgegebene kumulierte Injektionsprofil entlang der Förderbohrung hervorgeht.
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Während vorstehend viele konkrete Ausführungsbeispiele beschrieben sind, sollen die obigen Beispiele nicht abschließend sein oder die Erfindung in der offenbarten Form einschränken. Für den Durchschnittsfachmann liegen viele Modifikationen und Variationen auf der Hand, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Ansprüche soll die offenbarten Ausführungsformen und derartige Modifikationen weitgehend abdecken.