DE112013006517T5 - Aufrechterhalten einer Uplink-Synchronisation - Google Patents

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Abstract

In einem LTE-System kann eine Basisstation, um eine Synchronisation zwischen unterschiedlichen Benutzergeräten aufrechtzuerhalten, einen oder mehrere Faktoren berücksichtigen, die den Zeitverzug beim Übertragen eines Taktvorverlegungsbefehls, einen Zeitbedarf des Benutzergerätes zum Verarbeiten des Taktvorverlegungsbefehls und eine Zeitdauer für wiederholte Neuübertragungen des Taktvorverlegungsbefehls beinhalten.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen betreffen allgemein ein Aufrechterhalten einer Uplink-Synchronisation in einem LTE-System (LTE = Long Term Evolution).
  • HINTERGRUND
  • In einem LTE-System kann ein in einer Zelle befindliches Benutzergerät in korrekter Weise Uplink-Daten senden und auf Downlink-Daten antworten, wenn empfangene Taktsignale aller in der Zelle befindlicher Benutzergeräte synchronisiert sind.
  • INHALT
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Verfahren beinhalten: Starten eines Taktgebers, der konfiguriert ist, einen Takt eines Sendens von Taktvorverlegungsbefehlen von einem ersten Funkkommunikationsgerät zu einem zweiten Funkkommunikationsgerät zu steuern, Bestimmen einer Größe einer Vorab-Sendezeit, Anpassen des Taktgebers, um einen ersten Taktvorverlegungsbefehl (TAC) früher zu senden, und zwar um die vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit, und Senden des ersten TAC von dem ersten Funkkommunikationsgerät an das zweite Funkkommunikationsgerät, in Übereinstimmung mit dem angepassten Taktgeber.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein Verfahren beinhalten: Starten eines Taktgebers, der nach einer vorbestimmten Zeitdauer abläuft; Empfangen, bevor der Taktgeber abläuft, eines ersten Taktvorverlegungsbefehls (TAC) von einem ersten Funkkommunikationsgerät, und zwar zu einem Zeitpunkt, der um eine vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit vor einer geplanten (planmäßigen) Sendezeit liegt; und Anpassen des Taktgebers basierend auf einem oder mehreren im ersten TAC enthaltenen Parameter.
  • Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel speichert ein computerlesbares Medium Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehrere Prozessoren veranlassen können, Operationen durchzuführen, die beinhalten: Bestimmen einer Größe einer Vorab-Sendezeit basierend auf einem oder mehreren Parametern, die eine Übertragungszeit für einen ersten Taktvorverlegungsbefehl (TAC), der von einem ersten Funkkommunikationsgerät zu einem zweiten Funkkommunikationsgerät zu übertragen ist, eine Verarbeitungszeit für das erste Funkkommunikationsgerät zum Verarbeiten des ersten TAC und eine Neuübertragungszeit für erneute Übertragungen einer hybriden automatischen Wiederholanfrage (HARQ) beinhalten; und Senden des ersten TAC von dem ersten Funkkommunikationsgerät an das zweite Funkkommunikationsgerät, und zwar zu einem Zeitpunkt, der um die vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit zeitlich vor einem ursprünglichen Sendezeitpunkt liegt.
  • Die vorhergehende Inhaltsangabe versteht sich lediglich beispielhaft und nicht in irgendeiner Weise einschränkend. Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen erläuternden Aspekten, Ausführungsformen und Merkmalen gehen weitere Aspekte, Ausführungsformen und Merkmale unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende detaillierte Beschreibung klar hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden Ausführungsformen lediglich als erläuternde Darstellungen beschrieben, da verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervorgehen. Die Verwendung von gleichen Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren bezeichnet ähnliche oder identische Elemente.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Funkkommunikationssystem, in dem eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen;
  • 2 zeigt eine beispielhafte Basisstation, durch die eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen;
  • 3 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer Uplink-Kommunikationsstruktur, durch die eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen;
  • 4 zeigt einen beispielhaften Synchronisierprozess, durch den eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen;
  • 5 zeigt eine beispielhafte Konfiguration eines Verarbeitungsablaufs von Operationen, durch die Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen; und
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Rechnervorrichtung darstellt, durch die verschiedene beispielhafte hier beschriebene Lösungen implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden. In den Zeichnungen sind ähnliche Komponenten typischerweise mit ähnlichen Symbolen bezeichnet, es sei denn, der Kontext bestimmt etwas anderes. Außerdem kann, wenn nicht anders angegeben, die Beschreibung einer jeweiligen nachfolgenden Zeichnung sich auf Merkmale von einer oder mehreren der vorhergehenden Zeichnungen beziehen, um einen klareren Kontext und eine substantiellere Erläuterung des aktuellen Ausführungsbeispiels zu liefern. Dabei verstehen sich die Ausführungsbeispiele, die in der detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen beschrieben sind, als nicht einschränkend. Weitere Ausführungsbeispiele können verwendet werden, und weitere Änderungen können vorgenommen werden, ohne von dem Geist oder dem Schutzumfang des hier behandelten Gegenstandes abzuweichen. Es ist ohne Weiteres verständlich, dass die Aspekte der vorliegenden Offenbarung, wie hier allgemein beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, in einer breiten Vielfalt von unterschiedlichen Konfigurationen angeordnet, ersetzt, kombiniert, getrennt und gestaltet werden können, die alle hier explizit in Betracht zu ziehen sind.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Funkkommunikationssystem 100, in dem eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Wie dargestellt, beinhaltet das Funkkommunikationssystem 100 zumindest eine Basisstation 102 in einer Zelle 114, ein Benutzergerät (UE) 106 und ein Benutzergerät (UE) 108.
  • Die Basisstation 102 kann an einem festen Ort installiert sein oder eine mobile Basis sein. Die effektive Kommunikationsabdeckung der Basisstation kann die Begrenzungen der Zelle 114 definieren. Weiter kann die Basisstation 102 Funksignale an das und von dem UE 106 übertragen, wenn sich das UE 106 in der Zelle 114 befindet. Beispielsweise kann sich die Zelle 114 auf einen Bereich einer Funkabdeckung in einem jeweiligen Mobilfunknetz beziehen. Die Basisstation 102 kann, innerhalb der Begrenzungen der Zelle 114, konfiguriert sein, um eine drahtlose Kommunikation für darin befindliche Benutzergeräte bereitzustellen.
  • Die Basisstation 102 kann konfiguriert sein, um eine drahtlose Kommunikation zwischen einer oder mehreren Ausführungsformen von in einer entsprechenden Zelle befindlichen Benutzergeräten, z. B. UE 106, zu unterstützen. Eine solche Kommunikation kann beschaffen sein gemäß unterschiedlichen Drahtloskommunikationsstandards, einschließlich Zeitduplex-LTE (TDD-LTE) (LTE = Long Term Evolution), Frequenzduplex-LTE (FDD-LTE), IEEE 802.15.4, GSM (Global System for Mobile Communications), CDMA (Codemultiplex-Verfahren), etc., was weiter einen Arbeitsmodus der jeweiligen Funkkommunikationsgeräte bestimmen kann. Die Arbeitsmodi können einen Zeitduplex-Modus und einen Frequenzduplex-Modus beinhalten. Diese Beispiele verstehen sich als nicht einschränkend, und sollten daher nicht dahingehend interpretiert werden. In einem LTE-System kann die Basisstation 102 als eNB (Evolved Node B) bezeichnet werden.
  • Das UE 106 und das UE 108 können ein mobiles (oder tragbares) elektronisches Gerät wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein PDA (Persönlicher Digitaler Assistent) und ein persönliches Medienabspielgerät, ein anwendungsspezifisches Gerät oder ein Hybridgerät bezeichnen, das jegliche der zuvor angeführten Funktionen beinhaltet. Alternativ können das UE 106 und das UE 108 als ein Personal Computer implementiert sein, einschließlich eines Tablet-Computers, eines Laptop-Computers, Nicht-Laptop-Computerkonfigurationen, etc. Benutzergeräte innerhalb eines Arbeitsbereiches der Basisstation 102 können in zuverlässiger Weise mit der Basisstation 102 kommunizieren, d. h. Signale an diese senden und Signale von dieser empfangen. Sofern keine Unterscheidung zwischen den Geräten erforderlich ist, können die Geräte alternativ, und kollektiv, als „UE 106/108” bezeichnet werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können UE 106/108 eine Uplink-Kommunikation unter Verwendung einer SC-FDMA-Technologie (Single-Carrier Frequency Division Multiple Access) ermöglichen. In einem auf SC-FDMA-Technologie basierenden LTE-System kann eine Kommunikation zwischen dem UE 106 und der Basisstation (eNB) 102 eine Interferenz in einer Kommunikation zwischen dem UE 106 und dem UE 108 hervorrufen. Um eine derartige Interferenz zwischen dem UE 106 und dem UE 108 zu minimieren, kann die Basisstation 102 konfiguriert sein, um ein Führen oder Handhaben des Sendetaktes des UE 106 durchzuführen, und weitere Ausführungsformen davon. Das heißt, die Basisstation 102 kann konfiguriert sein, um die Sendesignale des UE 106 und des UE 108 zu synchronisieren und um weiter zu gewährleisten, dass die Sendesignale von unterschiedlichen Benutzergeräten an der Basisstation 102 gleichzeitig ankommen können, und zwar dadurch, dass ein Rückverlegen oder Vorverlegen des Sendetakts eines jeweiligen UE durchgeführt wird. Beispielsweise kann die Kommunikation zwischen der Basisstation 102 und dem UE 108 eine Interferenz in der Kommunikation zwischen der Basisstation 102 und dem UE 106 hervorrufen, falls die Sendesignale nicht synchronisiert sind. Die Basisstation 102 kann dann einen Taktgeber pflegen, um den Sendetakt eines jeweiligen Ausführungsbeispiels eines in der Zelle 114 befindlichen Benutzergerätes (z. B. UE 106 und UE 108) anzupassen, um die Zeitdifferenz beim Übertragen von Signalen entsprechend einem jeweiligen Ausführungsbeispiel eines Benutzergerätes zu kompensieren. Die Zeitdifferenz beim Übertragen von Signalen kann z. B. verursacht sein durch unterschiedliche Datenübertragungszeit der Signale von unterschiedliche Benutzergeräten an unterschiedlichen Standorten, unterschiedliche Leistungsfähigkeit von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen von Benutzergeräten und eine Anzahl von Wiederholungen beim Übertragen von Signalen beim Kommunizieren mit unterschiedlichen Benutzergeräten.
  • Die Datenübertragungszeit kann man als Laufzeit von Daten, beispielsweise von dem UE 106 zur Basisstation 102 betrachten, und diese kann in Abhängigkeit von einem Standort des UE 106 relativ zur Basisstation 102 innerhalb der Zelle 114 variieren. Das heißt, eine Datenübertragungszeit für das UE 106, das sich an einer äußeren Grenze der Zelle 114 befindet, kann deutlich länger als eine Datenübertragungszeit für mindestens ein weiteres Ausführungsbeispiel eines UE sein, das sich nahe der Mitte der Zelle 114, näher an der Basisstation 102 befindet. Gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation 102 konfiguriert sein, um von dem UE 106 und dem UE 108 gesendete Signale basierend auf einer verschiedenen Datenübertragungszeit zu synchronisieren, so dass Sendesignale von dem einen oder den mehreren Ausführungsbeispielen des UE 106 an der Basisstation 102 gleichzeitig ankommen können.
  • Somit zeigt 1 ein beispielhaftes Funkkommunikationssystem, in dem eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Basisstation 102, in der eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Wie dargestellt, kann die Basisstation 102 eine Antenne 202, einen Prozessor 204 und einen Transceiver 206 beinhalten.
  • Die Antenne 202 kann eine Komponente oder ein Modul bezeichnen, das als Software, Hardware, Firmware, oder eine beliebige Kombination von diesen implementiert ist und das konfiguriert sein kann, um elektrischen Strom in elektromagnetische Wellen umzuwandeln, und umgekehrt, und um danach Signale für eine drahtlose Kommunikation zu übertragen. Beim Senden von Funksignalen kann die Antenne 202 Energie von einem oszillierenden hochfrequenten elektrischen Strom als elektromagnetische Wellen abstrahlen. Beim Empfangen von Funksignalen von einem Kommunikationsgerät, das sich in einer jeweiligen Zelle befindet, oder von einer weiteren Basisstation, die einer unterschiedlichen Zelle entspricht, kann die Antenne 202 einen Teil der Leistung der elektromagnetischen Wellen abfangen, um eine relativ niedrigere Spannung an ihren Anschlüssen zu erzeugen, an welchen die abgefangene Leistung weiter verstärkt werden kann.
  • Der Prozessor 204 kann eine Komponente oder ein Modul bezeichnen, das konfiguriert sein kann, um Signale zu synchronisieren, die über die Antenne 202 vom UE 106 und einem oder mehreren Ausführungsbeispielen des in der Zelle 114 befindlichen UE 106 empfangen werden, und um weiter zu gewährleisten, dass Sendesignale von dem UE 106 und dem UE 108 an der Basisstation 102 gleichzeitig ankommen, so dass das UE 106 und das UE 108 ein Senden von Uplink-Daten und ein Antworten auf Downlink-Daten jeweils in korrekter Weise durchführen können. Gemäß mindestens einem Ausführungsbeispiel können in einem LTE-System, das eine SC-FDMA-Technologie für eine Uplink-Kommunikation verwendet, Signale von dem UE 106 (UE 108) durch den Prozessor 204 synchronisiert werden, und zwar durch Anpassen der Sendetakte der Signale von unterschiedlichen UE mittels eines Taktvorverlegungsbefehls (TAC) (TAC = Timing Advance Command), bei Aufrechterhalten eines unterschiedlichen Zeitabgleichs, um einen Übertragungszeitverzug von Uplink-Signalen zu kompensieren, der durch Faktoren bedingt sein kann, welche die Laufzeit von Signalen von unterschiedlichen Benutzergeräten an unterschiedlichen Standorten, die Zeit zum Verarbeiten von Befehlen aufgrund einer unterschiedlichen Leistungsfähigkeit unterschiedlicher Benutzergeräte und eine Anzahl von Wiederholungen beim Senden von Signalen bei einem Kommunizieren mit unterschiedlichen Benutzergeräten beinhalten. Beispielsweise kann, da sich das UE 106 näher an der Basisstation 102 befindet als das UE 108, das von UE 106 gesendete Signal an der Basisstation 102 früher als die Signale von dem UE 108 ankommen. Die nichtsynchronisierten Signale können dann wechselseitige Interferenzen bedingen. Der Prozessor 204 kann dann den Sendetakt des UE 106 zurückverlegen oder den Sendetakt des UE 108 vorverlegen, um die Sendesignale zu synchronisieren. Ein TAC kann einen Befehl von dem Prozessor 204 an ein UE bezeichnen, der angibt, dass das UE ein Rücksetzen (Reset) eines Taktgebers durchführen kann, der durch den Prozessor 204 und das UE gemeinsam gepflegt wird.
  • Gemäß mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der Prozessor 204 konfiguriert sein, um ein Anpassen oder Handhaben eines Sendetaktes des UE 106 basierend auf der Position und der Verarbeitungsfähigkeit eines jeweiligen UE durchzuführen, und eine derartige Anpassung kann als Aufrechterhaltung des Taktabgleichs bezeichnet werden. Um den Taktabgleich aufrechtzuerhalten, kann die Basisstation 102 konfiguriert sein, um ein erstes Signal zu empfangen, das als von dem UE 106 gesendete Zufallszugriff-Präambel (Random Access Preamble) bezeichnet werden kann; und der Prozessor 204 kann dann einen Zeitabgleichswert unter Verwendung der empfangenen Zufallszugriff-Präambel berechnen. Der Zeitabgleichswert wird verwendet, um einen Datensendetakt des UE 106 anzupassen (d. h. zu beschleunigen oder zu verlangsamen). Der berechnete Zeitabgleichswert kann durch den Prozessor 204 dem UE 106 mittels eines zweiten Signals mitgeteilt werden, das als Zufallszugriffs-Antwort bezeichnet werden kann; und das UE 106 kann den Datensendetakt basierend auf dem berechneten Zeitabgleichswert aktualisieren.
  • Der Transceiver 206 kann eine Komponente oder ein Modul bezeichnen, das konfiguriert sein kann, um digitale oder analoge Signale in einen hochfrequenten elektrischen Strom umzuwandeln, und zwar beim Senden von diesem. Wenn Signale an der Basisstation 102/104 empfangen werden, kann der Transceiver 206 konfiguriert sein, um die niedrige Spannung an den Anschlüssen der Antenne 202 in digitale oder analoge Signale umzuwandeln.
  • Somit zeigt 2 eine beispielhafte Basisstation 102, in der eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer Uplink-Kommunikationsstruktur 300, durch die eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Wie dargestellt, kann die Uplink-Kommunikationsstruktur 300 zumindest einen Zeitabgleich-Taktgeber (TAT) 304, der durch den Prozessor 204 und das UE 106 gepflegt wird, eine Uplink-Synchronisation 306, eine Uplink-Synchronisation 308 und eine Uplink-Kommunikation 302 beinhalten.
  • Die Uplink-Kommunikation 302 kann einen Datenstrom bezeichnen, der über die Antenne 202 gesendete Information vom UE 106 zum Prozessor 204 transportiert. Die Übertragung kann bei jeweiligen Implementierungen der Kommunikation 302 erfolgen gemäß unterschiedlichen Drahtloskommunikationsstandards, einschließlich Zeitduplex-LTE (TDD-LTE), Frequenzduplex-LTE (FDD-LTE), IEEE 802.15.4, GSM, CDMA, etc.
  • Der Zeitabgleich-Taktgeber (TAT) 304 kann eine Komponente oder ein Modul bezeichnen, das konfiguriert sein kann, um eine Zeitdauer anzugeben oder zu repräsentieren, welche die Länge des Gültigkeitszeitraums eines Taktvorverlegungsbefehls von der Basisstation 102 an das UE 106 angibt. Gemäß zumindest einigen Ausführungsbeispielen kann es bei einem LTE-System, das eine SC-FDMA-Technologie für seine Uplink-Kommunikation verwendet, sein, dass das in Zelle 114 befindliche UE 106 nicht an einem festen Ort verweilt, und daher kann der Sendetakt eines jeweiligen UE häufig basierend auf einer Bewegung des UE 106 und der Geschwindigkeit einer solchen Bewegung verändert werden. Wenn das UE 106 einen Taktvorverlegungsbefehl, der ein Anpassen der Zeitdifferenz beim Sendetakt (d. h. ein Rückverlegen oder ein Vorverlegen des Sendens) vornimmt, von der Basisstation 102 empfängt, kann der Taktvorverlegungsbefehl lediglich für eine Zeitdauer gültig sein, und zwar aufgrund der häufigen Änderung der Position des UE, da sich das UE 106 nach einer kurzen Zeitdauer zu einem anderen Ort bewegen kann und die zu kompensierende Zeitdifferenz beim Übertragen von Signalen sich bald danach ändern kann. Der TAT 304 kann konfiguriert sein, um die Zeitdauer anzugeben oder zu repräsentieren, welche die Länge des Gültigkeitszeitraums eines Taktvorverlegungsbefehls angibt. Der Prozessor 204 und das UE 106 haben jeweils Zugriff auf den TAT 304.
  • Die Uplink-Synchronisation 308/306 kann sich auf einen Befehl beziehen, der ein Starten oder ein Rücksetzen des TAT 304 vornimmt. Wie zuvor erwähnt kann, gemäß zumindest einigen Ausführungsbeispielen, die Basisstation 102 einen Zeitabgleichbefehl an das UE 106 senden, um den TAT 304 zu ,pflegen'. Beim Empfangen des Zeitabgleichbefehls kann das UE 106 ein Rücksetzen des TAT 304 durchführen, und zwar unter Verwendung der Uplink-Synchronisation 308. Der Wert, um den der TAT rückzusetzen ist, kann über eine Uplink-Synchronisation 308 mittels einer Funkressourcensteuerung (RRC) oder eines Funkträgerrekonfigurierungsbefehls empfangen werden. Der Prozessor 204, der über die Uplink-Synchronisation 306 Zugriff auf den TAT 304 hat, kann den TAT 304 starten und kann weiter ein Rücksetzen des Wertes des TAT 304 durchführen, und zwar durch Senden eines neuen Zeitabgleichbefehls an das UE 106 während der Operation des TAT 304 (d. h. während der Taktvorverlegungsbefehl noch gültig ist).
  • Somit zeigt 3 eine beispielhafte Konfiguration einer Uplink-Kommunikationsstruktur 300, durch die eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Synchronisierprozess 400, durch den eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Wie dargestellt, beinhaltet der beispielhafte Synchronisierprozess 400 zumindest eine TAC-Übertragungszeit 402, die eine Zeitdauer angibt, welche zum Übertragen eines Zeitabgleichbefehls (TAC) 408 erforderlich ist, eine TAC-Verarbeitungszeit 404, die eine Zeitdauer angibt, welche für das UE 106 zum Verarbeiten des TAC 408 erforderlich ist, eine HARD-Zeit, die eine aufsummierte Zeitdauer eines Empfangens, Übertragens und Verarbeitens eines Negativquittiersignals (NACK) 410 angibt, eine hybride automatische Wiederholanfrage (HARQ) 412, ein weiteres NACK 414, ein weiteres HARQ 416 und ein Quittiersignal (ACK) 418.
  • Der TAC 408 kann einen Befehl bezeichnen, der dem UE 106 mitteilt, ein Starten oder Rücksetzen des TAT 304 durchzuführen. Beim Empfangen des TAC 408 kann das UE 106 ein Rücksetzen des TAT 304 durchführen.
  • Die TAC-Übertragungszeit 402 kann einen Wert bezeichnen, der eine Zeitdauer angibt, die für ein Übertragen des TAC 408 von der Basisstation 102 und UE 106 benötigt wird. In einem LTE-System kann die TAC-Übertragungszeit 402 ein Sendezeitintervall (TTI) bezeichnen, das auf 1 Millisekunde normiert ist. Jedoch sind die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht in dieser Weise eingeschränkt und können unter Verwendung variierender TTI implementiert werden.
  • Die TAC-Verarbeitungszeit 404 kann eine Zeitdauer bezeichnen, die vom UE 106 zur Verarbeitung des TAC 408 erforderlich ist. Die Verarbeitung kann ein Dekomprimieren, Dekodieren oder weitere Prozesse beinhalten, um Information aus dem TAC 108 zu extrahieren. Die TAC-Verarbeitungszeit 404 kann durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst sein, einschließlich der Verarbeitungsfähigkeiten eines dem UE 106 entsprechenden Prozessors und/oder einer dem UE 106 entsprechenden Speichergröße.
  • Die HARQ-Zeit 406 kann eine Zeitdauer für mehrere Übertragungen des TAC 408 von der Basisstation 102 zum UE 106 bezeichnen. In einem LTE-System kann, wenn das UE 106 erfolgreich einen TAC 408 von der Basisstation 102 empfängt, das UE 106 mit einer Quittierung (z. B. ACK 418) antworten und kann weiter ein Starten oder Rücksetzen des TAC 304 durchführen. Falls das UE 106 damit scheitert, den TAC 408 zu empfangen, bevor die Zeitdauer im TAT 304 abläuft, kann das UE 106 ein Negativquittiersignal (z. B. NACK 410, NACK 114) an den Prozessor 204 schicken, um den Prozessor 204 aufzufordern, ein erneutes Übertragen des TAC 408 mittels einer hybriden automatischen Wiederholanfrage (z. B. HARQ 412, HARQ 416) durchzuführen. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann, wenn das UE 106 mit einem korrekten Empfangen des TAC 408 scheitert, der Prozessor 204 wiederholt ein erneutes Übertragen von HARQs durchführen, bis das UE 106 den TAC 408 erfolgreich empfängt oder die Zeitdauer im TAT 304 abläuft. Das wiederholte erneute Übertragen von HARQs kann voreingestellt sein bis zu einer maximalen Anzahl. Die HARQ-Zeit 406 kann einem Produkt aus der maximalen Anzahl von HARQ-Neuübertragungen (z. B. voreingestellt als N) und einer Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden HARQ-Neuübertragungen (RTT) entsprechen. In Abhängigkeit von einem Subrahmen-Schlitz, der für die HARQ-Neuübertragungen verwendet wird, kann die Neuübertragungszeit für HARQ (z. B. HARQ-Zeit 406) variieren. Beispielsweise kann die HARQ-Zeit in einem FDD-LTE-System und in einem TDD-LTE-System unterschiedlich sein. In einem FDD-LTE-System kann eine RTT 8 Millisekunden betragen, während in einem TDD-LTE-System eine RTT durch die Konfiguration der Uplink- und Downlink-Kommunikation sowie den Subrahmen, der von der entsprechenden Kommunikation verwendet wird, bestimmt sein kann. Wenn die Zeitdauer im TAT 304 abläuft, kann das UE 106 annehmen, dass die Uplink-Synchronisation gescheitert ist und kann ein Kommunizieren mit der Basisstation 102 nicht fortsetzen. Alle Ressourcen für eine Uplink-Kommunikation 302 können freigegeben werden.
  • Gemäß mindestens einem Ausführungsbeispiel kann in einem LTE-System der Prozessor 204 mit einem Senden des TAC 408 um eine Zeitmenge vor der durch den TAT 304 angegebenen Zeitdauer beginnen. Wie zuvor erwähnt, kann die durch den TAT 304 angegebene Zeitdauer die Länge des Gültigkeitszeitraums eines Zeitabgleichbefehls repräsentieren. Die Zeitmenge kann eine Summe aus einer TAC-Übertragungszeit 402, einer TAC-Verarbeitungszeit 404 und einer HARQ-Zeit 406 bezeichnen. Berücksichtigt man ein mögliches Scheitern beim Empfangen des TAC 408, kann durch vorzeitiges Senden des TAC 408 gewährleistet werden, dass das UE 106 den TAC 408 empfängt, bevor die durch den TAT 204 angegebene Zeitdauer abläuft, sogar in dem Fall, dass die Neuübertragung die voreingestellte maximale Anzahl erreicht hat.
  • Somit zeigt 4 einen beispielhaften Synchronisierprozess 400, durch den eines oder mehrere Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Konfiguration eines Verarbeitungsablaufs von Operationen, für die Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen. Wie dargestellt, kann der Verarbeitungsfluss 500 Unterprozesse beinhalten, die durch verschiedene Komponenten ausgeführt werden, welche Teil des Funkkommunikationssystems 100 sind. Jedoch ist der Verarbeitungsfluss 500 nicht auf solche Komponenten eingeschränkt, da offensichtlich Modifikationen vorgenommen werden können, und zwar durch Umordnen von zwei oder mehr der hier beschriebenen Unterprozesse, durch Eliminieren von mindestens einem der Unterprozesse, durch Hinzufügen von weiteren Unterprozessen, durch Ersetzen von Komponenten, oder sogar dadurch, dass verschiedene Komponenten die Aufgaben von Subprozessen übernehmen, die in der folgenden Beschreibung anderen Komponenten zugewiesen waren. Der Verarbeitungsfluss 500 kann verschiedene Operationen, Funktionen oder Aktionen beinhalten, wie durch einen oder mehrere Blöcke 502, 504 und/oder 506 dargestellt. Die Verarbeitung kann bei Block 502 beginnen.
  • Der Block 502 (Starten eines Taktgebers) kann bezeichnen, dass der Prozessor 204 einen TAT 304 startet, der nach einer vorbestimmten Zeitdauer abläuft. Gemäß zumindest einigen Ausführungsbeispielen kann es bei einem LTE-System, das eine SC-FDMA-Technologie für seine Uplink-Kommunikation verwendet, sein, dass das in Zelle 114 befindliche UE 106 nicht an einem festen Ort verweilt, und daher kann der Sendetakt des UE 106 häufig basierend auf einer Bewegung des UE 106 und der Geschwindigkeit einer solchen Bewegung verändert werden. Wenn das UE 106 einen Taktvorverlegungsbefehl von der Basisstation 102 empfängt, kann der Taktvorverlegungsbefehl lediglich für die vorbestimmte Zeitdauer gültig sein, bedingt durch die sich häufig ändernde Position des UE 106. Die vorbestimmte Zeitdauer kann durch den TAT 304 angegeben oder repräsentiert sein. Die Verarbeitung kann von Block 502 mit 504 fortfahren.
  • Der Block 504 (Empfangen eines Taktvorverlegungsbefehls (TAC)) kann sich darauf beziehen, dass das UE 106, bevor die vorbestimmte Zeitdauer im TAT 304 abläuft, einen TAC (z. B. den TAC 408) von der Basisstation 102 oder irgendeiner anderen Funkkommunikationsvorrichtung empfängt, und zwar um eine vorbestimmte Zeitmenge vor einer geplanten (planmäßigen) Übertragungszeit.
  • Gemäß mindestens einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation 102 den TAC 408 an das UE 106 zu einem geplanten Zeitpunkt senden. Aufgrund von Faktoren, die einen Zeitverzug beim Senden des TAC 408, eine Zeit zum Verarbeiten des TAC 408 und/oder wiederholte Neuübertragungen des TAC 408 beinhalten, kann die vorbestimmte Zeitmenge im TAT 304 ablaufen (d. h. der Zeitvorverlegungsbefehl ist nicht mehr gültig), wenn das UE 106 den TAC 408 empfängt. Der Prozessor kann ein Senden des TAC 408 um eine vorbestimmte Zeitmenge vor der geplanten Sendezeit durchführen, um die Faktoren zu kompensieren, welche den Zeitverzug bei einem erfolgreichen Empfangen des TAC 408 verursachen. Die vorbestimmte Größe der zeitlichen Vorverlegung kann eine Kombination sein aus einer Übertragungszeit für den TAC 408 vom Prozessor 204 zum UE 106, einer Verarbeitungszeit des UE 106 zum Verarbeiten des TAC 408 und einer Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen. Beispielsweise kann die Zeit eine Summe aus der TAC-Übertragungszeit 402, der TAC-Verarbeitungszeit 404 und der HARQ-Zeit 406 bezeichnen. Die Verarbeitung kann von Block 504 mit Block 506 fortfahren.
  • Der Block 506 (Anpassen des Taktgebers) kann bezeichnen, dass das UE 106 den Taktgeber (z. B. den TAT 304) anpasst, basierend auf einem oder mehreren Parametern, die im TAC (z. B. dem TAC 408) enthalten sind. In mindestens einem Ausführungsbeispiel kann der TAC 408 einen Befehl vom Prozessor 204 an ein UE bezeichnen, der angibt, dass das UE ein Starten oder Rücksetzen eines Taktgebers durchführen kann, der von Prozessor 204 und dem UE gemeinsam gepflegt wird (z. B. TAT 304).
  • Somit zeigt 5 eine beispielhafte Konfiguration eines Verarbeitungsablaufs von Operationen, für die Ausführungsbeispiele eines Aufrechterhaltens einer Uplink-Synchronisation implementiert sein können.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Rechnervorrichtung erläutert, durch die verschiedene beispielhafte, hier beschriebene Lösungen implementiert werden können, und zwar ausgebildet gemäß zumindest einigen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Insbesondere zeigt 6 ein erläuterndes Ausführungsbeispiel eines Rechners, in dem jegliche hier beschriebene Prozesse und Sub-Prozesse als computerlesbare Anweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, implementiert werden können. Die computerlesbaren Anweisungen können beispielsweise durch einen Prozessor eines Gerätes, wie es im Vorliegenden bezeichnet wurde, das ein Netzwerkelement aufweist, und/oder ein beliebiges anderes diesem entsprechendes Bauteil ausgeführt werden, insbesondere wenn geeignet für die zuvor beschriebenen Anwendungen und/oder Programme entsprechend dem beispielhaften Funkkommunikationssystem.
  • In einer sehr einfachen Konfiguration kann eine Rechnervorrichtung 600 typischerweise einen oder mehrere Prozessoren 604 und einen Systemspeicher 606 beinhalten. Ein Speicherbus 608 kann für eine Kommunikation zwischen dem Prozessor 604 und dem Systemspeicher 606 verwendet werden.
  • Abhängig von der gewünschten Konfiguration kann der Prozessor 604 von beliebigem Typ sein, einschließlich, jedoch nicht eingeschränkt auf, einen Mikroprozessor (μP), einen Mikrocontroller (μC), einen digitalen Signalprozessor (DSP), oder eine beliebige Kombination von diesen. Der Prozessor 604 kann eine oder mehrere Cache-Ebenen, wie beispielsweise einen Cache 610 der Ebene 1 und einen Cache 612 der Ebene 2, einen Prozessorkern 614 und Register 616 beinhalten. Ein beispielhafter Prozessorkern 614 kann eine arithmetisch-logische Einheit (ALU), eine Gleitkomma-Einheit (FPU), einen Digitalsignalverarbeitungskern (DSP-Kern) oder eine beliebige Kombination von diesen beinhalten. Eine beispielhafte Speichersteuereinheit 618 kann auch mit dem Prozessor 604 verwendet werden, oder bei einigen Implementierungen kann die Speichersteuereinheit 618 auch ein interner Bestandteil des Prozessors 604 sein.
  • Abhängig von der gewünschten Konfiguration kann der Systemspeicher 606 von beliebigem Typ sein, einschließlich, jedoch nicht eingeschränkt auf, einen flüchtigen Speicher (wie beispielsweise ein RAM), einen nicht-flüchtigen Speicher (wie beispielsweise ein ROM, einen Flash-Speicher, etc.), oder eine beliebige Kombination von diesen. Der Systemspeicher 606 kann ein Betriebssystem 620, eine oder mehrere Anwendungen 622 und Programmdaten 624 beinhalten.
  • Die Anwendung 622 kann eine Client-Anwendung 640 beinhalten, die konfiguriert sein kann, um eine Uplink-Synchronisation aufrechtzuerhalten, wie zuvor mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben wurde. Die Programmdaten 624 können eine Tabelle 660 beinhalten, die für ein Implementieren eines In-Gang-Setzens von geeigneten Komponenten oder Modulen wie hier beschrieben von Nutzen sein kann.
  • Der Systemspeicher 606 ist ein Beispiel von Computerspeichermedien. Der Computerspeicher kann beinhalten, ist jedoch nicht eingeschränkt auf, ein RAM, ein ROM, ein EEPROM, einen Flash-Speicher oder eine andere Speichertechnologie, eine CD-ROM, eine DVD (Digital Versatile Disc) oder einen anderen optischen Speicher, eine Magnetkassette, ein Magnetband, einen Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen, oder ein beliebiges anderes Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschte Information zu speichern, und auf das durch die Rechnervorrichtung 600 zugegriffen werden kann. Beliebige derartige Computerspeichermedien können Teil der Rechnervorrichtung 600 sein.
  • Die Netzwerkkommunikationsverbindung kann ein Beispiel eines Kommunikationsmediums sein. Kommunikationsmedien können typischerweise durch computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder sonstige Daten in einem modulierten Datensignal wie beispielsweise einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus verkörpert sein und können beliebige Informationsübermittlungsmedien beinhalten. Ein „moduliertes Datensignal” kann ein Signal sein, bei dem man eines oder mehrere seiner Kennzeichen festlegt oder verändert hat, derart, dass eine Information im Signal codiert wird. Beispielhaft und nicht einschränkend können Kommunikationsmedien kabelgebundene Medien wie beispielsweise ein kabelgebundenes Netzwerk oder eine direkt verkabelte Verbindung beinhalten, sowie drahtlose Medien wie beispielsweise akustische sowie Hochfrequenz-, Mikrowellen-, Infrarot- und sonstige Drahtlosmedien. Der Begriff „computerlesbare Medien”, wie hier verwendet, kann sowohl Speichermedien als auch Kommunikationsmedien beinhalten.
  • Es gibt nur noch einen geringen Unterschied zwischen Hardware- und Softwareimplementierungen von Aspekten von Systemen; die Verwendung von Hardware oder Software ist im Allgemeinen (jedoch nicht immer, insofern, dass in gewissem Kontext die Wahl zwischen Hardware und Software wichtig werden kann) eine Gestaltungsauswahl, die einen Kompromiss zwischen Kosten und Effizienz darstellt. Es gibt verschiedene Mittel, durch die Prozesse und/oder Systeme und/oder sonstige hier beschriebene Technologien implementiert werden können, z. B. Hardware, Software und/oder Firmware, und das bevorzugte Mittel kann mit dem Kontext variieren, in dem die Prozesse und/oder Systeme und/oder sonstige Technologien eingesetzt werden. Falls beispielsweise eine implementierende Person bestimmt, dass Geschwindigkeit und Genauigkeit vorrangig sind, kann die implementierende Person sich für ein hauptsächlich in Hardware und/oder Firmware bestehendes Mittel entscheiden; falls Flexibilität vorrangig ist, kann die implementierende Person sich für eine hauptsächlich als Software ausgeführte Implementierung entscheiden; oder als noch weitere Alternative kann sich die implementierende Person für irgendeine Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware entscheiden.
  • In der vorhergehenden detaillierten Beschreibung wurden verschiedene Ausführungsbeispiele der Vorrichtungen und/oder Prozesse für das Funkkommunikationssystem 100 mittels der Verwendung von Blockdiagrammen, Ablaufdiagrammen und/oder Beispielen dargelegt. Insofern solche Blockdiagramme, Ablaufdiagramme und/oder Beispiele eine oder mehrere Funktionen und/oder Operationen enthalten, ist es für Fachleute klar, dass jede Funktion und/oder Operation in solchen Blockdiagrammen, Ablaufdiagrammen oder Beispielen, einzeln und/oder insgesamt, durch ein weites Sortiment an Hardware, Software, Firmware oder eine quasi beliebige Kombination von diesen implementiert werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel können mehrere Teile des hier beschriebenen Gegenstandes mittels ASICs (Anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen), FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), DSPs (Digitalen Signalprozessoren) oder sonstigen integrierten Formaten implementiert sein. Jedoch ist es für Fachleute klar, dass einige Aspekte der hier offenbarten Ausführungsbeispiele, in Gesamtheit oder zum Teil, in äquivalenter Weise in integrierten Schaltungen implementiert werden können, und zwar als eines oder mehrere Computerprogramme, die auf einem oder mehreren Computern laufen, z. B. als eines oder mehrere Programme, die auf einem oder mehreren Computersystemen laufen, als eines oder mehrere Programme, die auf einem oder mehreren Prozessoren laufen, z. B. als eines oder mehrere Programme, die auf einem oder mehreren Mikroprozessoren laufen, als Firmware, oder als quasi beliebige Kombination von diesen, und dass sich, im Lichte dieser Offenbarung, eine Gestaltung der Schaltungsanordnung und/oder ein Schreiben des Code für die Software und/oder die Firmware deutlich im Bereich der Fähigkeiten eines Fachmanns befindet. Außerdem ist es für Fachleute klar, dass bei den Mechanismen des hier beschriebenen Gegenstandes ein Vertrieb als Programmprodukt in einer Vielfalt von Formen erfolgen kann und dass ein erläuterndes Ausführungsbeispiel des hier beschriebenen Gegenstandes Gültigkeit hat, ungeachtet des speziellen Typs von signaltragendem Medium, das tatsächlich zur Durchführung des Vertriebs verwendet wird. Beispiele eines signaltragenden Mediums beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, die folgenden: ein Medium vom beschreibbaren Typ wie beispielsweise eine Diskette, ein Festplattenlaufwerk, eine CD, eine DVD, ein Digitales Band, einen Computerarbeitsspeicher, etc.; und ein Medium vom Übertragungstyp, wie beispielsweise ein digitales und/oder ein analoges Kommunikationsmedium (z. B. ein Glasfaserkabel, einen Wellenleiter, eine kabelgebundene Kommunikationsverbindung, einen drahtlose Kommunikationsverbindung, etc.).
  • Fachleute verstehen, dass es innerhalb des Technikgebietes üblich ist, Vorrichtungen und/oder Prozesse in der hier dargelegten Weise zu beschreiben und danach ingenieurstechnische Tätigkeiten anzuwenden, um diese beschriebenen Vorrichtungen und/oder Prozesse in Datenverarbeitungssysteme zu integrieren. Das heißt, zumindest ein Teil der hier beschriebenen Vorrichtungen und/oder Prozesse kann mit einem vernünftigen Maß an experimentellem Aufwand in ein Datenverarbeitungssystem integriert werden. Fachleute verstehen, dass ein typisches Datenverarbeitungssystem eines oder mehrere der Folgenden beinhaltet, und zwar ein Systemeinheitsgehäuse, eine Bildanzeigevorrichtung, einen Speicher wie beispielsweise einen flüchtigen und einen nicht-flüchtigen Speicher, Prozessoren wie beispielsweise Mikroprozessoren und digitale Signalprozessoren, Rechnerfunktionseinheiten wie beispielsweise Betriebssysteme, Treiber, grafische Benutzerschnittstellen und Anwendungsprogramme, eine oder mehrere interaktive Vorrichtungen wie beispielsweise ein Tastfeld (Touchpad) und/oder Steuerungssysteme einschließlich Rückkopplungsschleifen und Steuerungsmotoren, z. B. eine Rückkopplung für ein Abtasten von Position und/oder Geschwindigkeit; Steuermotoren für ein Bewegen und/oder Einstellen von Komponenten und/oder Größen. Ein typisches Datenverarbeitungssystem kann unter Verwendung beliebiger geeigneter und kommerziell verfügbarer Komponenten implementiert werden, beispielsweise solchen, die typischerweise in Datenverarbeitung/Kommunikation und/oder vernetzen Rechner-/Kommunikationssystemen zu finden sind.
  • Der hier beschriebene Gegenstand erläutert zuweilen unterschiedliche Komponenten, die in verschiedenen weiteren Komponenten enthalten oder mit diesen verbunden sind. Es versteht sich, dass solche dargestellten Architekturen lediglich Beispiele sind und dass tatsächlich viele weitere Architekturen implementiert werden können, welche die gleiche Funktionalität erzielen. In einem konzeptionellen Sinn ist gewissermaßen jegliche Anordnung von Komponenten, mit der gleiche Funktionalität erzielt wird, „zusammengehörig”, derart, dass die gewünschte Funktionalität erzielt wird. Somit können beliebige zwei Komponenten, die hier kombiniert sind, um eine spezielle Funktionalität zu erzielen, als „zusammengehörig” betrachtet werden, derart, dass die gewünschte Funktionalität erzielt wird, ungeachtet von Architekturen oder dazwischen angeordneten Komponenten. In ähnlicher Weise können jegliche zwei Komponenten, die auf diese Weise zusammengehörig sind, als zum Erzielen der gewünschten Funktionalität miteinander „betrieblich verbunden” oder „betrieblich gekoppelt” betrachtet werden, und jegliche zwei Komponenten, die fähig sind, auf diese Weise zusammenzugehören, können als zum Erzielen der gewünschten Funktionalität miteinander „betrieblich koppelbar” betrachtet werden. Spezifische Beispiele von ,betrieblich koppelbar' beinhalten, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, physisch paarfähige und/oder physisch interagierende Komponenten und/oder drahtlos interagierfähige und/oder drahtlos interagierende Komponenten und/oder logisch interagierende und/oder logisch interagierfähige Komponenten.
  • Und schließlich können Fachleute, bezüglich der Verwendung im Wesentlichen jeglicher hier im Plural und/oder im Singular stehender Begriffe, eine Übertragung vom Plural in den Singular und/oder von dem Singular in den Plural vornehmen, wie für den Kontext und/oder die Anwendung passend. Es kann sein, dass die verschiedenen Singular/Plural-Permutationen hier aus Verständnisgründen ausdrücklich dargelegt werden.
  • Es ist für Fachleute klar, dass im Allgemeinen die hier verwendeten, und speziell die in den anliegenden Ansprüchen, z. B. den Körpern der anliegenden Ansprüche, verwendeten Begriffe, allgemein „offene” Begriffe bezeichnen sollen, z. B. sollte der Begriff „beinhaltend” interpretiert werden als „beinhaltend, jedoch nicht eingeschränkt auf”, der Begriff „aufweisend” sollte interpretiert werden als „zumindest aufweisend”, der Begriff „beinhaltet” sollte interpretiert werden als „beinhaltet, ist jedoch nicht eingeschränkt auf”, etc. Es ist weiter für Fachleute klar, dass, falls man in einem einleitenden Anspruchsvortrag eine spezifische Anzahl intendiert, eine derartige Intention explizit im Anspruch vorgetragen wird, und in Abwesenheit eines derartigen Vortrags keine solche Intention vorhanden ist. Beispielsweise können, als Verständnishilfe, die folgenden anliegenden Ansprüche eine Verwendung der einleitenden Ausdrücke „mindestens eine” und „eine oder mehrere” enthalten, um Anspruchsvorträge einzuleiten. Jedoch sollte die Verwendung derartiger Ausdrücke nicht dahingehend verstanden werden, dass impliziert wird, dass das Einleiten eines Anspruchsvortrags durch die unbestimmten Artikel „ein” oder „eine” irgendeinen speziellen Anspruch, der einen solchen einleitenden Anspruchsvortrag enthält, auf Ausführungsformen einschränkt, die lediglich einen einzigen derartigen Vortrag enthalten, sogar wenn derselbe Anspruch die einleitenden Formulierungen „eine oder mehrere” oder „mindestens eine” und unbestimmte Artikel wie beispielsweise „ein” oder „eine” enthält, z. B. sollte „ein” und/oder „eine” interpretiert werden als „mindestens ein” oder „eine oder mehrere”; dasselbe gilt auch für die Verwendung von bestimmten Artikeln, die zum Einleiten von Anspruchsvorträgen verwendet werden. Außerdem ist es, sogar wenn in einem einleitenden Anspruchsvortrag ausdrücklich eine spezifische Anzahl vorgetragen wird, für Fachleute klar, dass ein solcher Vortrag dahingehend interpretiert werden sollte, dass mindestens die vorgetragene Anzahl gemeint ist, z. B. hat das bloße Vortragen von „zwei Vorträge” ohne weitere modifizierende Attribute, die Bedeutung mindestens zwei Vorträge, oder zwei oder mehr Vorträge. Außerdem soll in solchen Fällen, in denen ein Konventionsbegriff wie sinngemäß „mindestens eines von A, B und C, etc.” verwendet wird, allgemein eine solche Konstruktion in dem Sinne verstanden werden, in dem ein Fachmann diesen Konventionsbegriff verstehen würde, z. B. würde „ein System, das mindestens eines von A, B und C aufweist”, solche Systeme beinhalten, jedoch nicht auf diese eingeschränkt sein, welche nur A, nur B, nur C, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen, und/oder A, B und C zusammen aufweisen, etc. In solchen Fällen, in denen ein Konventionsbegriff wie sinngemäß „mindestens eines von A, B und C, etc.” verwendet wird, soll allgemein eine solche Konstruktion in dem Sinne verstanden werden, in dem ein Fachmann diesen Konventionsbegriff verstehen würde, z. B. würde „ein System, das mindestens eines von A, B und C aufweist”, solche Systeme beinhalten, jedoch nicht auf diese eingeschränkt sein, welche nur A, nur B, nur C, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen, und/oder A, B und C zusammen aufweisen, etc. Weiter ist es für Fachleute klar, dass praktisch jegliches disjunktive Wort und/oder disjunktive Formulierung, die zwei oder mehr alternative Begriffe vorstellt, ob in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, so zu verstehen sind, dass die Möglichkeiten in Betracht zu ziehen sind, dass ein einziger der Begriffe, einer von beiden Begriffen, oder beide Begriffe enthalten sind. Beispielsweise ist die Formulierung „A oder B” so zu verstehen, dass die Möglichkeiten „A” oder „B” oder „A und B” enthalten sind.
  • Aus dem Vorhergehenden ist zu verstehen, dass die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hier zu Erläuterungszwecken beschrieben wurden und dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von Schutzumfang und Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Demgemäß sollen die verschiedenen hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend verstanden werden, wobei der tatsächliche Schutzumfang und Geist durch die folgenden Ansprüche angegeben ist.

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: Starten eines Taktgebers, der konfiguriert ist, einen Takt eines Sendens von Taktvorverlegungsbefehlen von einem ersten Funkkommunikationsgerät zu einem zweiten Funkkommunikationsgerät zu steuern; Bestimmen einer Größe einer Vorab-Sendezeit; Anpassen des Taktgebers, um einen ersten Taktvorverlegungsbefehl (TAC) früher zu senden, und zwar um die vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit; und Senden des ersten TAC von dem ersten Funkkommunikationsgerät an das zweite Funkkommunikationsgerät, in Übereinstimmung mit dem angepassten Taktgeber.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Größe einer Vorab-Sendezeit eines oder mehrere beinhaltet von: einer Übertragungszeit für den ersten TAC, der von dem ersten Funkkommunikationsgerät zum zweiten Funkkommunikationsgerät zu übertragen ist, einer Verarbeitungszeit für das zweite Funkkommunikationsgerät zum Verarbeiten des ersten TAC und einer Neuübertragungszeit für erneute Übertragungen einer hybriden automatischen Wiederholanfrage (HARQ).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen proportional ist zu einer maximalen Anzahl von HARQ-Neuübertragungen und einer Zeitmenge zwischen zwei aufeinanderfolgenden HARQ-Neuübertragungen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen basierend auf einem Subrahmen-Zeitschlitz variiert, der für die HARQ-Neuübertragungen verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Größe einer Vorab-Sendezeit eine Kombination aus einer Übertragungszeit für den ersten TAC, der von dem ersten Funkkommunikationsgerät zum zweiten Funkkommunikationsgerät zu übertragen ist, einer Verarbeitungszeit für das zweite Funkkommunikationsgerät zum Verarbeiten des ersten TAC, und einer Neuübertragungszeit für erneute Übertragungen einer hybriden automatischen Wiederholanfrage (HARQ) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen ein Produkt aus einer maximalen Anzahl von HARQ-Neuübertragungen und einer Zeitmenge zwischen zwei aufeinanderfolgenden HARQ-Neuübertragungen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen basierend auf einem Subrahmen-Zeitschlitz variiert, der für die HARQ-Neuübertragungen verwendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Funkkommunikationsgerät eine Basisstation ist und das zweite Funkkommunikationsgerät ein Benutzergerät ist, und zwar in einem LTE-Netz (LTE = Long Term Evolution).
  9. Verfahren, umfassend: Starten eines Taktgebers, der nach einer vorbestimmten Zeitdauer abläuft; Empfangen, bevor der Taktgeber abläuft, eines ersten Taktvorverlegungsbefehls (TAC) von einem ersten Funkkommunikationsgerät, und zwar zu einem Zeitpunkt, der um eine vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit vor einer geplanten (planmäßigen) Sendezeit liegt; und Anpassen des Taktgebers basierend auf einem oder mehreren im ersten TAC enthaltenen Parametern.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit eine Kombination aus einer Übertragungszeit für den ersten TAC, der von dem ersten Funkkommunikationsgerät zum zweiten Funkkommunikationsgerät zu übertragen ist, einer Verarbeitungszeit für das zweite Funkkommunikationsgerät zum Verarbeiten des ersten TAC, und eine Neuübertragungszeit für erneute Übertragungen einer hybriden automatischen Wiederholanfrage (HARQ) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen ein Produkt aus einer maximalen Anzahl von HARQ-Neuübertragungen und einer Zeitmenge zwischen zwei aufeinanderfolgenden HARQ-Neuübertragungen ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen basierend auf einem Subrahmen-Zeitschlitz variiert, der für die HARQ-Neuübertragungen verwendet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das erste Funkkommunikationsgerät eine Basisstation ist und der erste TAC durch das zweite Funkkommunikationsgerät empfangen wird, das ein Benutzergerät ist, und zwar in einem LTE-Netz (LTE = Long Term Evolution).
  14. Verfahren nach Anspruch 9, weiter umfassend: Rücksetzen des Taktgebers ansprechend auf ein Empfangen des ersten TAC.
  15. Computerlesbares Medium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, einen oder mehrere Prozessoren veranlassen, Operationen durchzuführen, die beinhalten: Bestimmen einer Größe einer Vorab-Sendezeit basierend auf einem oder mehreren Parametern, beinhaltend eine Übertragungszeit für einen ersten Taktvorverlegungsbefehl (TAC), der von einem ersten Funkkommunikationsgerät zu einem zweiten Funkkommunikationsgerät zu übertragen ist, eine Verarbeitungszeit für das erste Funkkommunikationsgerät zum Verarbeiten des ersten TAC und eine Neuübertragungszeit für erneute Übertragungen einer hybriden automatischen Wiederholanfrage (HARQ); und Senden des ersten TAC von dem ersten Funkkommunikationsgerät an das zweite Funkkommunikationsgerät, und zwar zu einem Zeitpunkt, der um die vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit zeitlich vor einem ursprünglichen Sendezeitpunkt liegt.
  16. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen ein Produkt aus einer maximalen Anzahl von HARQ-Neuübertragungen und einer Zeitmenge zwischen zwei aufeinanderfolgenden HARQ-Neuübertragungen ist.
  17. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen basierend auf einem Subrahmen-Zeitschlitz variiert, der für die HARQ-Neuübertragungen verwendet wird.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei die Größe einer Vorab-Sendezeit eine Kombination aus einer Übertragungszeit für den ersten TAC, der von der Basisstation zum ersten Funkkommunikationsgerät zu übertragen ist, einer Verarbeitungszeit für das zweite Funkkommunikationsgerät zum Verarbeiten des ersten TAC, und einer Neuübertragungszeit für erneute Übertragungen einer hybriden automatischen Wiederholanfrage (HARQ) ist.
  19. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, weiter aufweisend: Starten eines Taktgebers, der einen Takt eines Sendens von Taktvorverlegungsbefehlen von einem ersten Funkkommunikationsgerät an ein zweites Funkkommunikationsgerät steuert; und Anpassen des Taktgebers, so dass der erste TAC um die vorbestimmte Größe einer Vorab-Sendezeit früher gesendet wird als falls kein Anpassen des Taktgebers erfolgt.
  20. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, weiter aufweisend: Bestimmen einer zweiten Größe einer Vorab-Sendezeit basierend auf einem oder mehreren Parametern, beinhaltend eine Übertragungszeit für einen zweiten TAC, der von dem ersten Funkkommunikationsgerät zu einem dritten Funkkommunikationsgerät zu senden ist, eine Verarbeitungszeit für das dritte Funkkommunikationsgerät zum Verarbeiten des ersten TAC, und eine zweite Neuübertragungszeit für HARQ-Neuübertragungen; und Senden des zweiten TAC von dem ersten Funkkommunikationsgerät an das dritte Funkkommunikationsgerät, und zwar zu einem Zeitpunkt, der um die zweite Größe einer Vorab-Sendezeit zeitlich vor einer zweiten ursprünglichen Sendezeit liegt.
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