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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf der am 18. Dezember 2012 eingereichten japanischen Patentanmeldung
JP 2012 -
275 690 A , auf deren Offenbarung hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtloskommunikationsvorrichtung mit einer Drahtloskommunikationseinheit, die dazu ausgelegt ist, mehrere Kommunikationsmodi zu handhaben, und einer Energieversorgungsschaltung zum Wandeln einer Energieversorgungsspannung und Versorgen der Drahtloskommunikationseinheit mit der Energieversorgungsspannung.
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BISHERIGER STAND DER TECHNIK
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Seit kurzem ist es geläufig, ein Model eines Mobiltelefons zur Handhabung von mehreren Kommunikationsmodi, wie beispielsweise ein WCDMA-(Wideband Code Division Multiple Access (Marke))-Modus oder ein GSM-(Global System for Mobile Communication (Marke))-Modus, zu verwenden (siehe beispielsweise
JP 2010 -
118 918 A ).
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Die Ausgangszustände eines Signals während einer Kommunikation sind in einem WCDMA-Kommunikationsmodus und GSM-Kommunikationsmodus verschieden. Der Signalausgangszustand des WCDMA-Kommunikationssystems ist in einem Modus, in dem Energie fortlaufend verbraucht wird, wohingegen eine Burstsignalausgabe innerhalb eines Rahmens in einem GSM-Modus mehrere Male wiederholt wird. Folglich wird, da der Energieversorgungsstrom im Ansprechen auf den obigen Sendezeitpunkt ebenso stoßweise oder rapide fließt, eine Schwankung in der Energieversorgungsspannung durch den internen Widerstand einer Energieversorgung und den internen Widerstand einer Energieversorgungsleitung verursacht.
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Für gewöhnlich weist eine Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ebenso andere Schaltungen zur Ansteuerung eines Mikrophons und eines Lautsprechers, einer Anzeige und LEDs oder dergleichen auf. Wenn eine Schwankung in der Energieversorgungsspannung gemäß obiger Beschreibung erzeugt wird, beeinträchtigt die Schwankung den Betrieb der anderen Schaltungen. Um solche Umstände zu vermeiden, sind die Konfigurationen zur Bereitstellung von Energie für eine Kommunikationsschaltung über eine Energieversorgungsschaltung, wie beispielsweise ein Gleichspannungswandler, verwendet worden. Es ist jedoch erforderlich, eine Leistungsfähigkeit einer Energieversorgungsschaltung zu erhöhen, um eine Spannungsschwankung einher mit der Bereitstellung eines großen Stroms ausreichend unterdrücken zu können, was eine Erhöhung der Kosten zur Folge hat.
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Bekannt ist, wie in 9 gezeigt, eine Burststromunterdrückungsschaltung mit einer RC-Schaltung zu verwenden, um eine Schwankung in der Energieversorgungsspannung zu unterdrücken, ohne eine Leistungsfähigkeit einer Energieversorgungsschaltung zu erhöhen. Eine Energieversorgung (d.h. eine Batterie) 1 stellt Energie für eine Kommunikationsvorrichtung 3 und andere Schaltungen 4 über eine Energieversorgungsschaltung 2 bereit; die Energieversorgung 1 stellt die Energie für die Kommunikationsvorrichtung 3 jedoch über eine Burststromunterdrückungsschaltung 5 bereit. Durch den Betrieb der Burststromunterdrückungsschaltung 5 wird der von der Kommunikationsvorrichtung 3 verbrauchte Strom durch eine elektrische Ladung bereitgestellt, die in einem Kondensator 5C zu laden ist, und erfolgt das Laden des Kondensators 5C über einen Widerstand 5R. Folglich wird die Schwankung im Strom auf der Ausgangsseite der Energieversorgungsschaltung 2 gemäßigt. Dementsprechend wird für den Fall, dass die Kommunikationsvorrichtung 3 eine Kommunikation in einem GSM-Modus ausführt, der durch die Spannungsschwankung verursachte Einfluss auf die anderen Schaltungen 4 verringert.
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Wenn jedoch die in der 9 gezeigte Konfiguration angewandt wird, wird am Widerstand 5R ein Spannungsabfall erzeugt; folglich muss die Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 entsprechend erhöht werden. Ferner wird stets Strom vom Widerstand 5R verbraucht, und zwar auch dann, wenn eine Kommunikation in einem WCDMA-Modus erfolgt, was eine Erhöhung im Energieverbrauch zur Folge hat.
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Aus der
US 2006 / 0 223 465 A1 sind ferner ein Dual-Mode-Kommunikationssystem, ein Dual-Mode-Kommunikationsverfahren und eine Dual-Mode-Kommunikationsbenutzereinrichtung bekannt, die dazu ausgelegt sind, ein zu verwendendes Kommunikationssystem zu wählen und zwischen mehreren verschiedenen Kommunikationssystemen zu wechseln. Die
US 2004 / 0 155 634 A1 offenbart eine Energieversorgungsschaltung, die in geeigneter Weise in Mobiltelefonen oder dergleichen verwendbar ist, die ein TDMA- oder TDD-Kommunikationsverfahren anwenden, und eine solch eine Energieversorgungsschaltung nutzende Kommunikationsvorrichtung.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtloskommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die eine Erhöhung der Kosten mindern kann, während sie eine höhere Effizienz einer Energieversorgung in einer mehrere Kommunikationsmodi anwendenden Konfiguration strebt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Drahtloskommunikationsvorrichtung auf: eine Drahtloskommunikationseinheit, die mehrere Kommunikationsmodi handhabt; eine Energieversorgungsschaltung, die eine Energieversorgungsspannung wandelt und die Energieversorgungsspannung an die Drahtloskommunikationseinheit gibt; eine Steuereinheit, die eine Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung in Übereinstimmung mit einem Kommunikationsmodus steuert, der von der Drahtloskommunikationseinheit ausgeführt wird; eine Stromschwankungsunterdrückungsschaltung, die angeordnet ist, um eine Stromschwankung auf einer Ausgangsseite der Energieversorgungsschaltung zu unterdrücken, während die Drahtloskommunikationseinheit eine Burst-Kommunikation zum Ausführen einer Signalaussendung stoßweise unter Anwendung von einem oder mehreren Kommunikationsmodi ausführt; und eine Umgehungsschaltung zur Unterbrechung eines Umgehungspfades, der zur Umgehung der Stromschwankungsunterdrückungsschaltung dient. Die Steuereinheit steuert die Umgehungsschaltung in Übereinstimmung mit einem von der Drahtloskommunikationseinheit ausgeführten Kommunikationsmodus und stellt den Umgehungspfad bereit, während die Drahtloskommunikationseinheit einen Kommunikationsmodus ausführt, in dem die Burst-Kommunikation nicht angewandt wird.
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Für die Drahtloskommunikationsvorrichtung unterdrückt eine Stromschwankungsunterdrückungsschaltung eine Stromschwankung auf der Ausgangsseite der Energieversorgungsschaltung, während eine Drahtloskommunikationseinheit eine Burst-Kommunikation ausführt. Während die Drahtloskommunikationseinheit einen Kommunikationsmodus ausführt, bei dem eine Burst-Kommunikation nicht angewandt wird, wird ein Pfad zur Umgehung der Stromschwankungsunterdrückungsschaltung derart bereitgestellt, dass ein Energieverlust in der Stromschwankungsunterdrückungsschaltung vermieden wird. Folglich kann die Energieeffizienz verbessert werden.
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Figurenliste
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Die Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt/zeigen:
- 1 ein funktionales Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Konfiguration einer Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 2 eine Abbildung zur Veranschaulichung bestimmter Konfigurationen einer Burststromunterdrückungsschaltung und eines Kurzschlusses;
- 3 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Konfiguration einer Energieversorgungsschaltung;
- 4A bis 4E Abbildungen zur Veranschaulichung einer Steuersequenz;
- 5 eine Abbildung zur Veranschaulichung bestimmter Konfigurationen einer Burststromunterdrückungsschaltung und eines Kurzschlusses zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform;
- 6 eine Abbildung zur Veranschaulichung bestimmter Konfigurationen einer Burststromunterdrückungsschaltung und eines Kurzschlusses gemäß einer dritten Ausführungsform;
- 7 ein funktionales Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Konfiguration einer Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
- 8 eine Abbildung zur Veranschaulichung bestimmter Konfigurationen einer Burststromunterdrückungsschaltung und eines Kurzschlusses; und
- 9 ein funktionales Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Konfiguration einer Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend ist eine Beschreibung von Teilen mit Bezugszeichen gleich denjenigen in der 9 ausgelassen. Nachstehend sind die Teile beschrieben, die sich von denjenigen in der 9 unterscheiden. Eine Drahtloskommunikationsvorrichtung 11, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, weist, zusätzlich zu der in der 9 gezeigten Konfiguration, eine Steuereinheit 12 und einen Nebenschlusskreis 13 (d.h. eine Umgehungsschaltung) auf. Der Nebenschlusskreis 13 ist zu einer Burststromunterdrückungsschaltung 5 (d.h. einer Stromschwankungsunterdrückungsschaltung oder einer Integrierschaltung) parallel geschaltet. Die Steuereinheit 12 gibt ein Steuersignal VCONT zum Schalten der Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 aus. Die Steuereinheit 12 gibt ein Steuersignal SWON zum Kurzschließen des Eingangs und Ausgangs der Burststromunterdrückungsschaltung 5 über den Nebenschlusskreis 13 aus.
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Die Steuereinheit 12 und eine Kommunikationsvorrichtung 3 (d.h. eine Drahtloskommunikationseinheit) führen einen Befehl oder Datensenden/Datenempfangen über beispielsweise eine serielle Kommunikation aus. Die Kommunikationsvorrichtung 3 sendet einen Befehl, der anzeigt, ob ein momentan ausgeführter Kommunikationsmodus beispielsweise WCDMA oder GSM ist, in Übereinstimmung mit einer Anfrage der Steuereinheit 12. Alternativ sendet die Kommunikationsvorrichtung 3 den Befehl periodisch.
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In 3 weist eine Energieversorgungsschaltung 2 einen Gleichspannungswandler 14 auf, wobei ein Eingangsanschluss des Gleichspannungswandlers 14 mit einem Anschluss positiver Seite einer Energieversorgung 1 (wie beispielsweise eine elektrische Zelle oder eine Batterie für ein Fahrzeug) verbunden ist. Ein Eingangskondensator 15 ist zur Energieversorgung 1 parallel geschaltet. Der Gleichspannungswandler 14 verringert oder erhöht eine Energieversorgungsspannung, die von der Energieversorgung 1 bereitgestellt wird, und gibt die Energieversorgungsspannung an eine Last 16, die die Kommunikationsvorrichtung 3 oder anderen Schaltungen 4 umfasst, die in der 9 gezeigt sind. Die Reihenschaltung aus einem Ausgangskondensator 17 und Widerständen R1 bis R3 (d.h. Rückkopplungswiderstand) ist parallel zur Last 16 geschaltet.
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Der Gleichspannungswandler 14 weist eine Spule 18, eine Wandlersteuereinheit 19 zur Schaltsteuerung des Stroms für die Spule 18 und einen Fehlerverstärker 20 auf. Eine Referenzspannung 21 wird am nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 20 bereitgestellt, und der Ausgangsanschluss eines Umschalters 22 ist mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 20 verbunden. Der Umschalter 22 weist Eingangsanschlüsse a, b auf, die mit einem gemeinsamen Knotenpunkt der Widerstände R1 und R2 bzw. einem gemeinsamen Knotenpunkt der Widerstände R2 und R3 verbunden sind. Der Umschalter 22 schaltet den Ausgangsanschluss c, um irgendeinen der Eingangsanschlüsse a, b zu verbinden, im Ansprechen auf ein Steuersignal VCONT, das von der Steuereinheit 12 ausgegeben wird. Die Wandlersteuereinheit 19 (nicht gezeigt) ist beispielsweise derart aufgebaut, dass sie ein Schaltelement, wie beispielsweise einen FET, oder eine Schaltung zur Schaltsteuerung des Elements aufweist.
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In der 2 ist der Nebenschlusskreis 13 aus einer Reihenschaltung mit einem Widerstand 23 und einem p-Kanal-MOSFET 24 zur Stromunterdrückung aufgebaut. Das eine Ende des Widerstands 23 ist mit der Eingangsseite der Burststromunterdrückungsschaltung 5 verbunden, und der Drain des p-Kanal-MOSFET 24 ist mit der Ausgangsseite der Burststromunterdrückungsschaltung 5 verbunden. Ein Steuersignal SWON, das von der Steuereinheit 12 ausgegeben wird, wird an das Gate des p-Kanal-MOSFET 24 gegeben. Ein Kondensator 25, der mit der Ausgangsseite der Burststromunterdrückungsschaltung 5 verbunden ist, stabilisiert die Energieversorgung, die für die Kommunikationsvorrichtung 3 bereitzustellen ist.
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Nachstehend ist der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. Wenn der Kommunikationszustand der Kommunikationsvorrichtung 3, wie in 4E gezeigt, AUS ist, bewirkt die Steuereinheit 12, dass das Steuersignal SWON auf einen hohen Pegel gesetzt wird, der Nebenschlusskreis 13 in einen AUS-Zustand versetzt wird (siehe 4A) und ein Pfad, der zur Umgehung der Burststromunterdrückungsschaltung 5 dient, unterbrochen bzw. getrennt wird. Ferner wird der Ausgangsanschluss c des Umschalters 22 mit dem Eingangsanschluss b verbunden (siehe 4B). Zu dieser Zeit sind die Widerstandswerte der Widerstände R1 bis R3 und die Referenzspannung 21 derart eingestellt, dass die Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 bei 5 V liegt.
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Wenn die Kommunikationsvorrichtung 3 eine Kommunikation per WCDMA ausführt, versetzt die Steuereinheit 12 das Steuersignal SWON auf einen niedrigen Pegel und den Nebenschlusskreis 13 in einen EIN-Zustand und verbindet die Steuereinheit 12 einen Umgehungspfad der Burststromunterdrückungsschaltung 5. Ferner wird der Ausgangsanschluss c des Umschalters 22 umgeschaltet, um den Eingangsanschluss a zu verbinden. Zu dieser Zeit wird die Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 auf 3,5 V gesetzt. Wenn die Referenzspannung 21 beispielsweise 0,8 V beträgt, entspricht die Ausgangsspannung 0.8Vx{1+R1/(R2+R3)}. Was die Kommunikation per WCDMA betrifft, so ist der Stromverbrauch der Kommunikationsvorrichtung 3 im Wesentlichen konstant (siehe 4D) und ist der Stromverbrauch der Energieversorgungsschaltung 2 folglich ebenso im Wesentlichen konstant (siehe 4C). In diesem Fall wird die von der Energieversorgungsschaltung 2 ausgegebene Energie an die Kommunikationsvorrichtung 3 gegeben, indem die Burststromunterdrückungsschaltung 5 umgangen wird; folglich wird der unnötige Stromverbrauch am Widerstand 5R vermieden.
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Demgegenüber versetzt die Steuereinheit 12 dann, wenn die Kommunikationsvorrichtung 3 eine Kommunikation per GSM ausführt, den Nebenschlusskreis 13 in einen AUS-Zustand und schaltet den Umschalter 22 um, um den Ausgangsanschluss c mit dem Eingangsanschluss b zu verbinden. Es sollte beachtet werden, dass die Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 zu dieser Zeit auf 5 V gesetzt ist, so dass der Spannungsabfall über dem Widerstand R5 mit 1,5 V zu erwarten ist, um eine Energieversorgungsspannung, die an die Kommunikationsvorrichtung 3 zu legen ist, bei 3,5 V zu halten.
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Das Senden in einem GSM-Modus entspricht der sogenannten Burst-Kommunikation, bei der eine Kommunikation mit 8 Slots innerhalb eines Kommunikationsrahmens erfolgt. Folglich fließt der Verbrauchsstrom der Kommunikationsvorrichtung 3 stoßweise und schnell in Übereinstimmung mit einem Zeitpunkt, an dem ein Senden erfolgt (d.h. Burststrom), und nimmt der Verbrauchsstrom, wie in 4D gezeigt, eine Rechteckwellenform an. Da die Stromwellenform auf der Ausgangsseite der Energieversorgungsschaltung 2, wie in 4C gezeigt, durch den Betrieb der Burststromunterdrückungsschaltung 5 verzerrt wird, wird eine schnelle Schwankung gemäßigt. Es sollte beachtet werden, dass der Widerstandswert des Widerstands 5R und der Kapazitätswert des Kondensators 5C zum Bilden der Burststromunterdrückungsschaltung 5 in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit einem Spitzenwert eines Burststroms oder einem zulässigen Spannungsabfall in der Burststromunterdrückungsschaltung 5 bestimmt werden können. Auch wenn das Senden in einem GSM-Modus abgeschlossen ist und der Kommunikationszustand einen AUS-Zustand aufweist, hält die Steuereinheit 12 einen Steuerzustand entsprechend GSM aufrecht.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, sind dann, wenn die Kommunikationsvorrichtung 3 eine Kommunikation in einem GSM-Kommunikationsmodus ausführt, die Burststromunterdrückungsschaltung 5 zur Unterdrückung einer Stromschwankung auf der Ausgangsseite der Energieversorgungsschaltung 2 und der Nebenschlusskreis 13 zum Trennen eines Pfades, der zur Umgehung der Burststromunterdrückungsschaltung 5 dient, angeordnet. Die Steuereinheit 12 steuert den Nebenschlusskreis 13, um einen Umgehungspfad zu bilden, wenn die Kommunikationsvorrichtung 3 einen WCDMA-Kommunikationsmodus ausführt, ohne eine Burst-Kommunikation anzuwenden.
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Folglich wird die Stromschwankung auf der Ausgangsseite der Energieversorgungsschaltung 2 unterdrückt, während die Kommunikationsvorrichtung 3 eine Burst-Kommunikation in einem GSM-Modus ausführt, und ein Energieverlust in der Burststromunterdrückungsschaltung 5 vermieden, während die Kommunikationsvorrichtung 3 eine Kommunikation in einem WCDMA-Modus ausführt, ohne eine Burst-Kommunikation anzuwenden. Folglich kann die Energieeffizienz verbessert werden. Ferner ist die Burststromunterdrückungsschaltung 5 als eine Integrierschaltung mit dem Widerstand 5R und dem Kondensator 5C aufgebaut; folglich wird die Stromschwankung auf der Ausgangsseite der Energieversorgungsschaltung 2 einfachen Aufbaus unterdrückt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachstehend sind Teile mit Bezugszeichen gleich denjenigen in der ersten Ausführungsform nicht wiederholt beschrieben. Nachstehend sind die von der ersten Ausführungsform verschiedenen Teile beschrieben. Eine in der 5 gezeigte Drahtloskommunikationsvorrichtung 31 wird konfiguriert, indem eine Reihenenergieversorgungsschaltung 32 (d.h. eine Step-down-Energieversorgungsschaltung) zwischen eine Burststromunterdrückungsschaltung 5 und eine Kommunikationsvorrichtung 3 geschaltet wird. Ein p-Kanal-MOSFET 33 ist in eine Energieversorgungsleitung geschaltet. Eine Reihenschaltung aus Widerständen 34 und 35 ist zwischen den Drain des p-Kanal-MOSFET 33 und eine Masse geschaltet. Der nicht-invertierende Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 36 verbindet den gemeinsamen Knotenpunkt der Widerstände 34 und 35, und eine Referenzspannung 37 wird an den invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 36 gelegt. Der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 36 ist mit dem Gate des p-Kanal-MOSFET 33 verbunden.
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Folglich wird, gemäß der Anordnung der Reihenenergieversorgungsschaltung 32, die an die Kommunikationsvorrichtung 3 gelegte Energieversorgungsspannung geglättet, wenn der Spannungsabfall über der Burststromunterdrückungsschaltung 5 vergleichsweise groß ist. Alternativ wird dann, wenn die Betriebsspannung der Kommunikationsvorrichtung 3 vergleichsweise niedriger als die Betriebsspannung der anderen Schaltungen 4 eingestellt wird, die Energieversorgungsspannung abgestimmt, um niedriger zu sein, bedingt durch die Reihenenergieversorgungsschaltung 32.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform, die gemäß obiger Beschreibung aufgebaut ist, wird, da die Reihenenergieversorgungsschaltung 32 zwischen die Burststromunterdrückungsschaltung 5 und die Kommunikationsvorrichtung 3 geschaltet ist, die an die Kommunikationsvorrichtung 3 gelegte Energieversorgungsschaltung geglättet und die Betriebsspannung der anderen Schaltungen 4 und die Betriebsspannung über der Kommunikationsvorrichtung 3 individuell auf einen geeigneten Pegel abgestimmt. Ferner kann, da der Nebenschlusskreis 13 verbunden ist, um die Reihenenergieversorgungsschaltung 32 zu umgehen, die von der Energieversorgungsschaltung 2 abgegebene Leistung direkt an die Kommunikationsvorrichtung 3 gegeben werden, wenn es nicht erforderlich ist, die Reihenenergieversorgungsschaltung 32 zu betreiben, wenn kein Spannungsabfall über der Burststromunterdrückungsschaltung 5 vorliegt.
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(Dritte Ausführungsform)
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Gemäß einer in der 6 gezeigten dritten Ausführungsform ist ein Nebenschlusskreis 13 nur zu einer Burststromunterdrückungsschaltung 5 parallel geschaltet. Dementsprechend ist die dritte Ausführungsform in der Lage, eine Reihenenergieversorgungsschaltung 32 je nach Bedarf auch dann zu betreiben, wenn kein Spannungsabfall über der Burststromunterdrückungsschaltung 5 vorliegt.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine in der 7 gezeigte Drahtloskommunikationsvorrichtung 41 führt eine Kommunikation zum Melden eines momentan ausgeführten Kommunikationsmodus, gleich der ersten Ausführungsform, an eine Steuereinheit 42, die eine Kommunikationsvorrichtung 3 und eine Steuereinheit 12 ersetzt, nicht aus. Die Kommunikation, bei der die Steuereinheit 42 die Kommunikationsvorrichtung 3 steuert, erfolgt jedoch. Eine Strommessschaltung 43 (d.h. eine Stromerfassungsschaltung) ist zwischen eine Burststromunterdrückungsschaltung 5 und eine Kommunikationsvorrichtung 3 geschaltet. Die Steuereinheit 42 bestimmt einen Kommunikationsmodus, der von der Kommunikationsvorrichtung 3 ausgeführt wird, in Übereinstimmung mit einem Leitungszustand zur Kommunikationsvorrichtung 3, der von der Strommessschaltung 43 gemessen wird.
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Ein Widerstand Ri ist, wie in 8 gezeigt, in eine Energieversorgungsleitung, eine Reihenschaltung aus Widerständen 44 und 45 zwischen der Eingangsanschlussseite des Widerstandes Ri (d.h. die Seite einer Reihenenergieversorgungsschaltung 32) und einer Masse geschaltet. Der Ausgangsanschluss des Widerstandes Ri ist mit dem invertierenden Eingangsanschluss eine Komparators 46 verbunden, und der nicht-invertierende Eingangsanschluss des Komparators 46 ist mit dem gemeinsamen Knotenpunkt der Widerstände 44 und 45 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Komparators 46 ist mit dem Eingangsanschluss der Steuereinheit 42 verbunden. Die obigen Komponenten bilden die Strommessschaltung 43.
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Nachstehend ist der Betrieb der vierten Ausführungsform beschrieben. Wenn die Kommunikationsvorrichtung 3 eine WCDMA-Kommunikation ausführt und der Stromverbrauch der Kommunikationsvorrichtung 3 vergleichsweise niedriger ist, übersteigt das elektrische Potential am invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 46 eine an den nicht-invertierenden Eingangsanschluss gelegte Schwellenwertspannung. Folglich gibt die Strommessschaltung 43 ein Signal niedrigen Pegels an die Steuereinheit 42. Demgegenüber fällt dann, wenn die Kommunikationsvorrichtung 3 eine GSM-Kommunikation ausführt und der Verbrauchsstrom der Kommunikationsvorrichtung 3 zunimmt, die Spannung am invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 46 unter eine Schwellenwertspannung. Folglich gibt die Strommessschaltung 43 ein Signal hohen Pegels an die Steuereinheit 42 (nur am Sendezeitpunkt bei der Burstkommunikation).
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Ein Kommunikationsrahmen in einem GSM-Modus beträgt 4,6 Millisekunden. Folglich erkennt die Steuereinheit 42, dass die Kommunikationsvorrichtung 3 eine GSM-Kommunikation ausführt, indem sie bestimmt, das der Ausgangssignalpegel der Strommessschaltung 43 innerhalb einer Periode eines Rahmens abwechselnd wiederholt einen hohen oder einen niedrigen Pegel annimmt, und ist die Steuereinheit 42 dazu ausgelegt, die Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 und des Nebenschlusskreises 13 ein- und auszuschalten.
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Gemäß der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, ist die Strommessschaltung 43 zur Erfassung eines Stroms, der in einer Energieversorgungsleitung fließt, zwischen der Burststromunterdrückungsschaltung 5 und der Kommunikationsvorrichtung 3 vorgesehen und bestimmt die Steuereinheit 42 einen Kommunikationsmodus, der von der Kommunikationsvorrichtung 3 ausgeführt wird, im Ansprechen auf einen Leitungszustand von Strom, der von der Strommessschaltung 43 erfasst wird, und steuert die Steuereinheit 42 den Nebenschlusskreis 13. Dementsprechend ist dann, wenn die Konfiguration, bei der die Kommunikationsvorrichtung 3 einen Ausführungskommunikationsmodus an die Steuereinheit 12 überträgt, so wie es beispielsweise in der ersten Ausführungsform der Fall ist, die Steuereinheit 42 in der Lage, die Änderung eines Kommunikationsmodus vergleichsweise schneller zu erfassen.
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Es ist unbedingt erforderlich, dass die Kommunikationsvorrichtung 3 und die Steuereinheit 12 eine Kommunikation ausführen. Die Kommunikationsvorrichtung 3 gibt beispielsweise ein binäres Signal an die Steuereinheit 12 und kann in Übereinstimmung mit einer Änderung (d.h. hoch oder niedrig) im Signal anzeigen, dass ein Kommunikationsmodus gewechselt wird.
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In der vierten Ausführungsform erfolgt die Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 3 und der Steuereinheit 42 ähnlich der ersten Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform zeigt, dass eine Kommunikation in einem GSM-Modus gemäß einer Bestimmung durch die Kommunikationsvorrichtung 3 erfolgt, und kann einen Kommunikationsmodus wechseln, indem sie den Ausgangssignalpegel der Strommessschaltung 43 gemäß obiger Beschreibung ändert.
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Gemäß der vierten Ausführungsform kann die Reihenenergieversorgungsschaltung 32 weggelassen sein.
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Da sich die Betriebsspannung der Kommunikationsvorrichtung 3 oder der Spannungsabfall über dem Nebenschlusskreis 13 individuell in Abhängigkeit des Designs ändern, kann die Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 in Übereinstimmung mit der Betriebsspannung der Kommunikationsvorrichtung 3 oder dem Spannungsabfall über dem Nebenschlusskreis 13 in geeigneter Weise ausgelegt werden.
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Da eine Stromänderungsunterdrückungsschaltung eine Schwankung in der Ausgangsspannung der Energieversorgungsschaltung 2 beschränken kann, darf die Schaltung nicht auf eine Integrierschaltung beschränkt werden.
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Eine Kommunikationsvorrichtung kann drei oder mehr als drei Kommunikationsmodi handhaben.
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Es kann ein Bipolartransistor anstelle eines MOSFET verwendet werden.
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Die besondere Konfiguration für eine Stromerfassungsschaltung ist nicht auf die Strommessschaltung 43 beschränkt.
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Ein Kommunikationsmodus ist nicht auf WCDMA und GSM beschränkt. Wenigstens einer oder mehrere Kommunikationsmodi können eine Burst-Kommunikation ausführen.
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Eine Drahtloskommunikationsvorrichtung ist nicht auf ein Mobiltelefon beschränkt.