DE112013006005T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten der Datenverarbeitungssystemleistung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten der Datenverarbeitungssystemleistung Download PDF

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Philip R. Lehwalder
Patrick K. Leung
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Abstract

Eine Vorrichtung kann erste Schaltkreise umfassen, die mit einer oder mehreren Plattformkomponenten gekoppelt sind, wobei die ersten Schaltkreise wirken zum Empfangen eines ungefilterten Eingangsspannungssignals, Vergleichen eines ersten Spannungspegels des ungefilterten Eingangsspannungssignals mit einem ersten Referenzspannungspegel und Erzeugen eines Steuersignals, das zum Verringern der Betriebsleistung einer oder mehrerer der einen oder mehreren Plattformkomponenten wirkt, wenn der erste Spannungspegel kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • In derzeitigen und zukünftigen tragbaren Datenverarbeitungssystemen (Plattformen) und tragbaren Kommunikationssystemen spielt der Batterieentwurf eine wichtige Rolle bei der Optimierung der Leistungsfähigkeit sowie bei ergonomischen Aspekten wie Tragbarkeit. Bei bestimmten Entwürfen können zum Beispiel Batteriekonfigurationen nur zwei in Reihe angeordnete Batteriezellen umfassen, was eine niedrigere Eingangsspannung für die durch die Batterie zu versorgende Plattform zur Folge hat.
  • Die durch eine Batterie wie eine Zweibatterie-Zellenkonfiguration einer gegebenen Datenverarbeitungs-/Kommunikationsplattform bereitgestellte niedrigere Eingangsspannung beschränkt die Leistungsfähigkeit der CPU-Vorrichtung (zentrale Verarbeitungseinheit) in einer tragbaren Vorrichtung, wenn die tragbare Vorrichtung durch die Batterie versorgt wird. Wenn zum Beispiel eine CPU in einem erweiterten Betriebsmodus arbeitet, wie etwa einem sogenannten „dynamischen Turbomodus”, und sich die Batteriezellen entladen, kann die Systemspannung unter eine Mindestspannung absinken, die von der Plattformstromversorgung benötigt wird.
  • In einem Beispiel des Betriebs bekannter Datenverarbeitungsplattformen können ein oder mehrere 5 V-Spannungsregler (VR) so ausgelegt sein, dass ordnungsgemäßer Betrieb eine Mindesteingangsspannung für den VR von zwischen 5,2 V und 6 V erfordert. Während des Betriebs kann die individuelle oder kollektive Aktivität einer oder mehrerer Vorrichtungen in einer mobilen Datenverarbeitungs-/Kommunikationsplattform beim Betrieb in einem dynamischen Turbomodus eine große Leistungsspitze verursachen, einschließlich zum Beispiel der Aktion eines Prozessors, wie etwa einer CPU. Unter der Annahme, dass ein Gesamtwiderstand von den Batteriezellen (einschließlich des Zelleninnenwiderstands) in den Eingang eines 5 V-Reglers gleich 100 mOhm ist und einer Mindest-Eingangs-5 V-VR-Spannung von 5,6 V, die Batteriezellenspannung von 3,5 V – über der traditionellen Grenzspannung der Zellen. Um solche Umstände zu berücksichtigen, würde ein vorsichtiger Systementwurf erfordern, dass das mobile Datenverarbeitungssystem den CPU-Maximalstrom (Imax) und die Leistungsfähigkeit drastisch verringert, wenn die Batteriezellen ein Spannungspegel von 3,5 V sind – was die Nutzung der mobilen Datenverarbeitungsplattform für Endbenutzer stark einschränken kann. Ein solcher Systementwurf berücksichtigt den maximalen vorhergesagten Stromverbrauch, der beim realen Betrieb der mobilen Datenverarbeitungsplattform wenn überhaupt nur unter seltenen Umständen auftreten kann. Dementsprechend kann die Systemleistungsfähigkeit eines von einem Batterieentwurf niedrigerer Spannung versorgten mobilen Datenverarbeitungssystems geopfert werden, um unwahrscheinliche Betriebsszenarien zu berücksichtigen.
  • Mit Bezug auf diese und andere Betrachtungen wurden die vorliegenden Verbesserungen benötigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines tragbaren Systems.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Anordnung für Unterspannungsschutz.
  • 3 zeigt eine andere beispielhafte Anordnung für Unterspannungsschutz.
  • 4 zeigt das Verhalten verschiedener Spannungssignale in einem beispielhaften Szenario.
  • 5 zeigt den Signalpegel für ein beispielhaftes Steuersignal, der sich aus dem Szenario von 4 ergeben kann.
  • 6 zeigt ein Beispiel für aktuellen Betrieb für eine Plattformkomponente im Einklang mit dem Szenario von 4 und 5.
  • 7 zeigt das Verhalten verschiedener Spannungssignale in einem anderen beispielhaften Szenario.
  • 8 zeigt das Timing eines Steuersignals, das sich aus dem Szenario von 7 ergeben kann.
  • 9 zeigt ein Beispiel für aktuellen Betrieb einer Plattformkomponente im Einklang mit dem Szenario von 7 und 8.
  • 10 zeigt einen beispielhaften ersten Logikfluss.
  • 11 zeigt einen beispielhaften zweiten Logikfluss.
  • 12 zeigt Komponenten einer Systemausführungsform.
  • 13 ist eine Darstellung einer beispielhaften Systemausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Ausführungsformen betreffen die Verwaltung von Plattformleistung in Vorrichtungen, darunter tragbare Datenverarbeitungsvorrichtungen, tragbare Kommunikationsvorrichtungen und andere tragbare Elektronikvorrichtungen. Bei verschiedenen Ausführungsformen werden Vorrichtungen und Techniken bereitgestellt, die einer Plattform bereitgestellte Spannungspegel besser verwalten. Insbesondere behandeln die vorliegenden Ausführungsformen das Problem des Absinkens der Spannung, das während des Betriebs einer Vorrichtung, wie etwa während batteriebetriebenem Betrieb, auftreten kann, wenn sich die Spannung Spannungspegeln, die ansonsten zu einer Gefahr von Herunterfahren der Vorrichtung führen, nähern oder diese überschreiten kann.
  • Gemäß bestimmten Ausführungsformen wird die Systemeingangsspannung überwacht, so dass die maximale Betriebsleistung begrenzt werden kann, wenn sich die Systemeingangsspannung einer Spannungsgrenze nähert oder diese überschreitet.
  • Verschiedene Ausführungsformen können ein oder mehrere Elemente umfassen. Ein Element kann eine beliebige zur Ausführung bestimmter Operationen ausgelegte Struktur umfassen. Bestimmte Elemente können als Hardware, Firmware, Software oder eine beliebige Kombination davon implementiert werden, so wie es für eine gegebene Menge von Entwurfsparametern oder Leistungsfähigkeits-Nebenbedingungen erwünscht ist. Obwohl eine Ausführungsform als Beispiel mit einer begrenzten Anzahl von Elementen in einer bestimmten Topologie beschrieben werden kann, kann die Ausführungsform in alternativen Topologien mehr oder weniger Elemente umfassen, je nachdem, wie es für eine gegebene Implementierung erwünscht ist. Es sollte angemerkt werden, dass jede Erwähnung von „eine Ausführungsform” oder „Ausführungsform” bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben werden, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Das Erscheinen der Phrase „bei einer Ausführungsform” an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht sich nicht unbedingt immer auf dieselbe Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer tragbaren Vorrichtung oder eines tragbaren Systems 100. Das tragbare System 100 kann eine Batterie 102 umfassen, die Plattformkomponenten 114 (einzeln als Komponenten 114a bis 114n gezeigt, wobei a, b, c, d und n eine beliebige von Null verschiedene ganze Zahl repräsentieren) durch einen Systemspannungseingangsknoten 104 mit Strom versorgt. Der Systemspannungseingangsknoten 104 kann mit einer Eingangsleitung gekoppelt sein, die Strom aus einer (nicht gezeigten) externen Quelle, wie etwa externen Wechselstrom, liefert. In verschiedenen Betriebsarten kann das System 100 betrieben werden, während es mit einer Wechselstromquelle gekoppelt ist, oder kann betrieben werden, während es völlig von der Batterie 102 versorgt wird, zum Beispiel wenn das System an keinerlei externe Stromquelle angeschlossen ist.
  • Zu Plattformkomponenten 114 können ein oder mehrere Spannungsregler gehören, die dafür ausgelegt sind, innerhalb einer spezifischen Toleranz oder eines spezifischen Bereichs der Eingangsspannung zu arbeiten. Wenn die Systemeingangsspannung 106 unter dem Eingangsspannungsbereich liegt, kann dementsprechend das System 100 nicht ordnungsgemäß funktionieren oder kann herunterfahren. Wie oben erwähnt, erlaubt der moderne Prozessorentwurf hohe Leistung („Turbo”). Die Leistungsexkursionen während des Turbomodus können zu einer Systemspannungsabsenkung führen, einschließlich für kurze Zeiträume, in denen der Stromverbrauch eine einhergehende Absenkung der Eingangsspannung bis unter sichere Betriebspegel verursachen kann, selbst wenn die zeitlich gemittelte Eingangsspannung über einer Untergrenze für sicheren Betrieb des Systems der Plattformkomponenten 114 liegt. Selbst ohne Betrieb in solchen Turbomodi kann die Prozessorleistung aufgrund erhöhter Arbeitslast zunehmen, und es kann eine solche Spannungsabsenkung auftreten. In einem Beispiel können ein Prozessor 116 sowie andere Plattformkomponenten wirken, um ihren Modus für kurze Zeiträume auf einen Hochleistungsmodus einzustellen, um erhöhte Leistungsfähigkeit bereitzustellen. Diese Zeiträume können von mehreren Millisekunden bis zu einigen zehn Millisekunden dauern und können gelegentlich auftreten, wie etwa in Intervallen von hundert Millisekunden oder Sekunden. Auf diese Weise können die Plattformvorrichtung(en) für den größten Teil der Zeit auf einem regulären Leistungsniveau oder in einem regulären Betriebsmodus arbeiten, während sie für kurze Zeiten in Hochleistungsmodi arbeiten können. Abhängig von dem Ausmaß der Leistungszunahme in einem Hochleistungsmodus kann die Systemeingangsspannung 106 unter einen annehmbaren Wert absinken. Wenn das System 100 nur durch die Batterie 102 versorgt wird, kann außerdem der von der Batterie 102 gelieferte Spannungspegel allmählich abnehmen, wodurch die mittlere Systemeingangsspannung 106 mit der Zeit zu verringert und die Wahrscheinlichkeit, dass eine durch Hochleistungsbetrieb verursachte Spannungsabsenkung zu einer unannehmbar niedrigen Systemeingangsspannung 106 führt, vergrößert wird.
  • Um dieses Problem anzugehen, umfasst das System 100 ein Plattformschutzsystem 108, das wirkt, um die Systemeingangsspannung 106 zu überwachen und zu reagieren, um Spannungsexkursionen unter sichere Betriebswerte zu begrenzen. Bei bestimmten Ausführungsformen umfasst das Plattformschutzsystem 108 eine Unterspannungs-Schutzkomponente 110 und eine Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente 112, die jeweils in Hardware oder in einer Kombination von Hardware und Software realisiert werden können, wofür Beispiele nachfolgend angegeben werden.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Anordnung 200, die Unterspannungsschutz bereitstellt. In dem gezeigten Beispiel gibt die Batterie 202 eine Spannung VBAT aus, die durch den Gesamtwiderstand 204 (der Zellenwiderstand, Batteriewiderstand und Plattformwiderstand umfasst) verringert wird, was zu einem Plattformstrom zum Betreiben der Plattformkomponenten 220 mit der Systemeingangsspannung 106 (die als VPLATFORM bezeichnet ist) führt. In der Anordnung von 2 ist die Unterspannungs-Schutzkomponente 110 in mehreren Schaltungen 208, 210, 212 realisiert, die interoperabel sind, um ein Steuersignal 214 zu erzeugen, das zu einer oder mehreren Komponenten der Plattformkomponenten 220 geleitet werden kann. Bei konkreten Ausführungsformen kann die Unterspannungs-Schutzkomponente 110 dafür ausgelegt sein, einen Unterspannungszustand zu detektieren und als Reaktion ein Signal PROCHOT# zu erzeugen, das bewirken kann, dass eine oder mehrere der Plattformkomponenten 220 ihren Betrieb justieren, um weniger Strom zu verbrauchen. In dem Beispiel von 2 können die Plattformkomponenten 220, deren Stromverbrauch als Reaktion auf das Steuersignal 214 nach unten justiert werden kann, neben anderen möglichen Komponenten den oben erwähnten Prozessor 116, einen Graphikprozessor 222 und/oder eine Speichervorrichtung 224 umfassen. Die Plattformkomponenten 220 können ferner Elemente wie zum Beispiel Anzeigekomponenten (nicht gezeigt) und Ladegerätkomponenten (auch nicht gezeigt) umfassen. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht beschränkt. Durch Verringern der Menge an von einer oder mehreren Plattformkomponenten 220 verbrauchtem Strom kann der Unterspannungszustand gemindert werden, um dadurch eine schlimmere Konsequenz, wie etwa Herunterfahren eines gesamten Systems, zu verhindern.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen das Steuersignal 214 ein Signal PROCHOT# ist, kann das Steuersignal 214 über einem PROCHOT#-Pin gesetzt werden. Der PROCHOT#-Pin ist eine Art von Gehäusepin, der typischerweise in bekannten Systemen zum Führen von Informationen bezüglich des thermischen Zustands von Komponenten, wie etwa einer oder mehrerer der Plattformkomponenten 220, verwendet wird. Beim herkömmlichen Gebrauch wird PROCHOT# gesetzt, wenn ein beliebiger Prozessorkern eine Temperatur erreicht, die höher als eine vorbestimmte Schwelle ist. Dies triggert eine thermische Regelschaltung dazu, aktiv zu werden und aktiv zu bleiben, bis der thermische Verstoß endet, woraufhin PROCHOT# rückgesetzt wird. Bei den vorliegenden Ausführungsformen kann dementsprechend ein PROCHOT#-Pin verwendet werden, um sowohl Steuersignale zur Vermeidung von Systemunterspannung als auch Steuersignale zum Reagieren auf Überhitzung von Plattformkomponenten zu übermitteln.
  • Wie in 2 dargestellt, wird die Systemeingangsspannung 106 mit der Schaltung 208 und mit der Schaltung 210 parallel geschaltet. Die Systemeingangsspannung 106 kann als ein ungefiltertes Spannungssignal an jeder Schaltung 208, 210 ankommen. Die Schaltung 208 ist dafür ausgelegt, ein Signal zu erzeugen, das das Senden des Steuersignals 214 triggert, wenn die Systemeingangsspannung 106 unter einen vorbestimmten Wert absinkt. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Schaltung 208 einen Komparator A1 und einen mit dem Ausgang des Komparators A1 gekoppelten Transistor S1. Diese Systemeingangsspannung 106 ist mit einem Eingang des Komparators A1 gekoppelt, und eine Referenzspannung VREF1 ist mit dem anderen Eingang gekoppelt. Wenn VREF1 die Systemeingangsspannung 106 übersteigt, wird ein Signal von dem Komparator A1 ausgegeben, das zu dem Transistor S1 geleitet wird. Abhängig von dem Zustand des Transistors S1 kann das Ausgangssignal durch den Transistor S3 der Schaltung 212 geleitet werden und dadurch die Vorrichtung 216 dazu triggern, PROCHOT# zu setzen.
  • Wie weiter in 2 gezeigt, ist die Systemeingangsspannung 106 dafür ausgelegt, durch die Schaltung 210 zu fließen, die den Widerstand R1 und den Kondensator C1 umfasst. Der Widerstand R1 und der Kondensator C1 wirken zum Filtern eines Eingangsspannungssignals, um dadurch die Amplitude von transienten (kurze Dauer) Spannungsauslenkungen zu verringern oder diese zu beseitigen, wie nachfolgend erläutert. Die gefilterte Systemeingangsspannung VFILTER kommt an einem Eingang des Komparators A2 an, während der andere Eingang wirkt, um eine zweite Referenzspannung VREF2 zu empfangen. Wie in 2 gezeigt, wird, wenn der Wert von VFILTER die zweite Referenzspannung VREF2 übersteigt, ein Signal von dem Komparator A2 ausgegeben, um das Gate des Transistors S1 zu öffnen und dadurch das von der Schaltung 208 erzeugte Signal durchzulassen, um das Steuersignal 214 zu triggern. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann VREF2 größer oder kleiner als VREF1 sein. Auf diese Weise und wie nachfolgend erläutert wirkt die Unterspannungs-Schutzkomponente 110 zum Ausgeben eines Steuersignals 214, um die Plattformleistung zu verringern, wenn eine sich aus einer Stromauslenkung ergebende Spannungsabsenkung bewirkt, dass sich die ungefilterte Systemeingangsspannung unter eine erste Referenzspannung verringert, und wenn die gefilterte Spannung, die die Spannungsabsenkung herausfiltern kann, über einer zweiten Schwelle bleibt. Vorteile dieser Anordnung werden insbesondere mit Bezug auf 4 bis 10 im Folgenden erläutert.
  • 3 zeigt eine andere beispielhafte Anordnung 300, die Unterspannungsschutz bereitstellt und als Variante der Anordnung 200 von 2 betrachtet werden kann. Wie in 3 gezeigt, stellt die Anordnung 300 eine andere Ausführungsform der Unterspannungs-Schutzkomponente 110 bereit. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Unterspannungs-Schutzkomponente 110 zusätzlich zu der Schaltung 212 eine Schaltung 302 und eine zusätzliche Schaltung 304. Die Schaltung 302 wirkt ähnlich wie die Schaltung 208 zum Ausgeben eines Signals von dem Komparator A1, wenn die Systemeingangsspannung 106, die einem ersten Eingang zugeführt wird, die Referenzspannung VREF1 übersteigt. Ähnlich wie bei der Funktion der Schaltung 210 ist die Schaltung 304 außerdem dafür ausgelegt, es dem von der Schaltung 302 ausgegebenen Signal zu erlauben, das Setzen des Steuersignals 214 zu triggern, wenn die gefilterte Systemeingangsspannung VREF1 die zweite Referenzspannung VREF1 übersteigt.
  • Bei dieser letzteren Ausführungsform umfasst die Schaltung 304 einen Transistor, dessen Gate so geschaltet ist, dass es ein von dem Komparator A2 ausgegebenes Signal empfängt. In diesem Fall kann der Spannungspegel des von dem Komparator A2 ausgegebenen Signals, wenn die gefilterte Systemeingangsspannung VFILTER die zweite Referenzspannung VREF2 übersteigt, bewirken, dass das Gate des Transistors S2 den Transistor S2 einschaltet, um dadurch den Spannungspegel des Gate des Transistors 51 auf einen Wert zu bringen, der ausreicht, um das Ausgangssignal des Komparators A2 zu der Schaltung 212 durchzulassen. Dementsprechend wirkt diese Ausführungsform der Unterspannungs-Schutzkomponente 110 auch zum Ausgeben eines Steuersignals 214, um Plattformleistung zu verringern, wenn eine sich aus einer Stromauslenkung ergebende Spannungsabsenkung bewirkt, dass sich die ungefilterte Systemeingangsspannung unter eine erste Referenzspannung verringert, und wenn die gefilterte Spannung über einer zweiten Schwelle bleibt. Wie für Fachleute ohne Weiteres erkennbar ist, sind die vorliegenden Ausführungsformen nicht auf die spezifische Anordnung der in 2 und 3 gezeigten Beispiele beschränkt, da andere Schaltungen ohne Weiteres in Betracht gezogen werden können, die auf ähnliche Weise wirken, um das Setzen eines Steuersignals über Verwendung eines ungefilterten und gefilterten Eingangsspannungssignals zu verwalten.
  • 4 erläutert das Verhalten verschiedener Spannungssignale in einem Betriebsszenario, das die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsformen hervorhebt. Im oberen Teil von 4 ist eine Kurve gezeigt, die die Systembatteriespannung (VBAT) 402 als Funktion der Zeit repräsentiert. In diesem Szenario kann das System, wie etwa das System 100, von einer externen Wechselstromquelle entkoppelt werden, so dass eine Batterie Vorrichtungen, einschließlich der Plattformkomponenten, mit Strom versorgt. Als Funktion der Zeit kann sich, wenn eine oder mehrere Plattformkomponenten aktiv sind, die Batterie entladen und der Spannungspegel kann sinken, wie durch den allmählichen Abfall des Werts der Batteriespannung 402 in 4 gezeigt. 4 zeigt auch eine Kurve, die die ungefilterte Systemeingangsspannung 404 repräsentiert. Diese ungefilterte Systemeingangsspannung 404 ist kleiner als die Batteriespannung, sinkt aber auch parallel zur Batteriespannung 402. Außerdem weist in dem Szenario von 4 die ungefilterte Systemeingangsspannung 404 eine Menge von Spannungsspitzen 406 auf, die sich als Reaktion auf Stromspitzen wie nachfolgend mit Bezug auf 6 besprochen entwickeln können. Insbesondere können, unter erneuter Bezugnahme auf 1 bis 3, wenn eine Komponente wie ein Prozessor 116, Graphikprozessor 122 und/oder Speicher 124 wirken, um für kurze Zeiträume oder Exkursionen in Hochleistungsmodi einzutreten, solche Modi insbesondere zu den (nach unten gerichteten) Spannungsspitzen 406 führen. Solche nach unten gerichtete Spannungsspitzen können für eine Dauer auftreten, die ungefähr dieselbe wie die Dauer des Hochleistungsbetriebs von Plattformkomponenten ist.
  • In dem Szenario von 4 wird der Einfachheit halber angenommen, dass der Leistungspegel für jede Hochleistungs-(Hochstrom-)Exkursion in etwa bei demselben Wert liegt und für eine ähnliche Dauer stattfindet wie jede andere Hochleistungsexkursion. In jeder der Spannungsspitzen 406 verringert sich dementsprechend die Systemeingangsspannung um etwa denselben Betrag von dem Grundlinienwert 410 und für ähnliche Dauer. Allgemeiner kann die Dauer solcher Strom- und Spannungsexkursionen jedoch unterschiedlich sein und der Leistungspegel während der Exkursionen in einen Hochleistungsbetriebsmodus muss nicht für jede Exkursion derselbe sein. Folglich können die Spannungsspitzen 406 in bestimmten Fällen wesentlich voneinander abweichen.
  • 4 zeigt auch die gefilterte Systemeingangsspannung 408, die ein aus der (ungefilterten) Systemeingangsspannung 404 abgeleitetes gefiltertes Signal repräsentiert. Abhängig von der Zeitkonstanten des Filters und der Dauer der Spannungsspitzen 406 kann die gefilterte Systemeingangsspannung durch eine Kurve charakterisiert werden, die viel glatter als die der ungefilterten Systemeingangsspannung 404 ist. Wie in 4 dargestellt, weist die gefilterte Systemeingangsspannung 408 allmähliche Schwankungen auf, die eine viel kleinere Amplitude und längere Dauer als die Spannungsspitzen 406 aufweisen.
  • 4 zeigt ferner zwei verschiedene Spannungspegel VREF1 und den Pegel VREF2, dessen Funktionsweise oben besprochen wurde. Wie erwähnt, kann der Pegel VREF1 in einer Unterspannungs-Schutzschaltung gesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Systemeingangsspannung nicht auf Werte absinkt, die ein Systemherunterfahren oder anderen nachteiligen Betrieb der Plattformkomponenten 114 verursachen können. Wenn die ungefilterte Systemeingangsspannung 408 unter den Wert VREF1 absinkt, wird somit automatisch ein Steuersignal getriggert, das den Betrieb von Plattformkomponenten justiert, um den Wert der Systemeingangsspannung 408 über VREF1 zu bringen. In bestimmten Beispielen kann der Wert von VREF1 etwa 5 bis 6,5 V sein. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht beschränkt. Wie in 4 gezeigt, verstößt zum Zeitpunkt T1 eine nach unten gerichtete Spannungsspitze für die Systemeingangsspannung 404 gegen den Spannungspegel VREF1.
  • Wie durch nachfolgende Spannungskurvenmerkmale in 4 gezeigt und nachfolgend ausführlicher erläutert wird, kann eine Unterspannungs-Schutzschaltung als Reaktion auf den Spannungsverstoß zum Zeitpunkt T1 eine Reaktion erzeugen. Zum Beispiel kann eine gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ausgelegte Unterspannungs-Schutzkomponente wie in 1 bis 3 gezeigt auf diesen Spanungsverstoß dergestalt reagieren, dass die Systemeingangsspannung 404 schnell über VREF1 ansteigt, um dadurch sicherzustellen, dass die Plattformkomponenten zugeführte Spannung auf sicheren Betriebswerten bleibt. Insbesondere umfasst die Spannungsspitze 412 einen anfänglichen schmalen Spitzenteil 414, in dem der Spannungspegel kurz unter den Wert VREF1 absinkt, und einen Spitzenteil 416 längerer Dauer, in dem der Spannungspegel über VREF1, aber immer noch unter der Grundlinie 410 liegt. Der Spitzenteil 416 längerer Dauer entspricht Systembetrieb in einem Hochleistungsmodus, in dem der Strompegel kleiner als der den Spannungsspitzen 406 entsprechende ist. Während des schmalen Spitzenteils 414, während die ungefilterte Systemeingangsspannung 404 unter den ersten Referenzspannungspegel VREF1 fällt, bleibt die gefilterte Systemeingangsspannung 408 über dem zweiten Referenzspannungspegel VREF2. Aus diesem Grund wirkt die Unterspannungs-Schutzkomponente 110 zum Triggern eines zu Plattformkomponenten 220 zu sendenden Steuersignals 214.
  • Ein Beispiel für ein Steuersignal ist in 5 dargestellt, worin der Signalpegel 502 für ein PROCHOT#-Signal als Funktion der Zeit abgebildet ist. Zum Zeitpunkt T1 wird der PROCHOT-Signalimpuls 504 erzeugt. Im Einklang mit den vorliegenden Ausführungsformen kann die Vorrichtung 216 ein monostabiler Impulsgenerator („one-shot”) sein, der einen Impuls erzeugt, der eine Dauer von einigen wenigen Millisekunden bis einigen zehn Millisekunden aufweist.
  • Als Reaktion auf den Empfang des PROCHOT#-Signalimpulses 504 können eine oder mehrere Komponenten den Betriebsstrom verringern. Zum Beispiel kann ein Prozessorkern (CPU) wirken, um den Strom in einem Zeitrahmen im Bereich von 100 Mikrosekunden bis einigen wenigen Millisekunden nach dem Empfang des PROCHOT#-Signalimpulses 504 zu justieren. 6 zeigt ein Beispiel für Strombetrieb für eine Plattformkomponente, wie etwa einen Prozessorkern. Wie dargestellt, umfasst der Strompegel 602 eine Reihe von Stromimpulsen 604, in der der Strom für eine kurze Dauer zunimmt und dann auf einen Grundlinienwert abnimmt. Vor dem Zeitpunkt T1 bewirken die Stromimpulse 604 die Spannungsspitzen 406 wie oben beschrieben. Bei T1 bewirkt, wenn der Prozessorkern oder ein anderes Element in einen Hochleistungsmodus eintritt, der Stromimpuls 608 die Spannungsspitze 412, die zu der Erzeugung des PROCHOT#-Signalimpulses 504 führt. Da die Plattformkomponente Strompegel schnell einstellen kann, wird der Wert des Stroms während der Zeit des Stromimpulses 608 justiert, was zu einem anfänglichen schmalen Hochstromteil 610 und einem längeren Niederstromteil 612 führt.
  • Nachfolgend können, nachdem der Systemleistungspegel zu einem Normalmodus zurückkehrt, etwaige zusätzliche Stromexkursionen auf einen niedrigeren Maximalstrom begrenzt werden, wie für die Stromimpulse 614 gezeigt. Als Folge sind die nachfolgenden Spannungsspitzen 418, die durch die Stromimpulse 614 verursacht werden, nicht so ausgeprägt wie die Spannungsspitzen 406 und verstoßen nicht gegen den Spannungspegel VREF1.
  • Ein Vorteil der Anordnung, deren Funktionsweise in 2 bis 6 abgebildet ist, besteht darin, dass zusätzlich zu der Bereitstellung von Unterspannungsschutz, wenn gegen eine erste Spannungsschwelle verstoßen wird, das Setzen des Steuersignals verhindert wird, wenn die gefilterte Grundlinien-(oder „langsame”)Spannung, die für normale Betriebsmodi charakteristisch ist, gegen eine zweite Spannungsschwelle verstößt. Dies verhindert unter anderem das unnötige kontinuierliche Setzen eines PROCHOT#-Signals, das den Plattformbetrieb nachteilig beeinflussen kann.
  • 7 zeigt ein anderes Szenario, das die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsformen weiter veranschaulicht. In dem Beispiel von 7 ist eine Kurve der Batteriespannung 702 sowie eine Kurve 704 der Systemeingangsspannung und die gefilterte Systemeingangsspannung 706 gezeigt. In diesem Beispiel können Exkursionen durch eine Plattformkomponente in einen Hochleistungsmodus die Spannungsspitzen 708 der Kurve 704 der ungefilterten Systemeingangsspannung verursachen. Wie in 7 gezeigt, liegt zum Zeitpunkt T2 die gefilterte Systemeingangsspannung 706 über dem zweiten Referenzspannungspegel VREF2. Gleichzeitig verstößt eine Spannungsspitze 710 gegen den Spannungspegel VREF1 so dass die Unterspannungs-Schutzkomponente 110 ein PROCHOT#-Signal setzen kann. 8 zeigt das Timing eines PROCHOT#-Signals 802, wobei die Erzeugung eines Impulses 804 zum Zeitpunkt T2 gezeigt ist. Wie bei dem Beispiel von 4 bis 6 kann dieser Impuls 804 die Plattformkomponente dazu triggern, den Strom zu verringern. 9 zeigt ein Beispiel für Strom für eine Komponente wie einen Prozessorkern. Wie oben besprochen, kann der Strompegel 902 durch eine Reihe von Spitzen 904 charakterisiert werden, während denen der Strom vergrößert wird, wie etwa wenn der Prozessorkern in einen Hochleistungsmodus eintritt. Nach jeder Spitze kann der Strom zu einem Grundlinienpegel 906 zurückkehren. Als Folge des in 9 gezeigten Stromverhaltens kann sich die Systemeingangsspannung wie in 7 dargestellt verhalten, zum Beispiel beim Betrieb ausschließlich mit Batteriestrom. Wie oben besprochen, kann zum Zeitpunkt T2 die Stromspitze 908 bewirken, dass die Systemeingangsspannung eine nach unten gerichtete Spitze zeigt und gegen den Referenzspannungspegel VREF1 verstößt, um dadurch den PROCHOT#-Impuls 804 zu triggern. Als Reaktion kann der Prozessorkern Strompegel schnell nach unten justieren, so dass der Strom im Hochleistungsbetrieb selbst innerhalb der Stromspitze 908 kleiner ist. Dementsprechend ist in einem nachfolgenden Hochstrombetrieb die Stromspitze 910 kleiner als die der Stromspitzen 904 vor dem Setzten des PROCHOT#-Impulses 804. Die Strompegel können auf anfängliche Werte justiert werden, wenn der Wechselstromadapter wieder angeschlossen und/oder der Batterieladepegel erhöht wird.
  • Wie weiter in 7 gezeigt, wird zum Zeitpunkt T3, wenn der Prozessor in einen nachfolgenden Zustand erhöhter Leistung eintritt, der Maximalstrom auf einen niedrigeren Pegel als vor dem Setzen des PROCHOT#-Impulses 804 begrenzt, so dass der niedrigere Pegel der Stromspitze 910 zu einer kleineren Spannungsspitze 712 führt. An dem bei T3 gezeigten Moment reicht diese kleinere nach unten gerichtete Spannungsspitze nicht aus, um gegen den Referenzspannungspegel VREF1 zu verstoßen. Folglich wird bei T3 kein PROCHOT#-Signal gesetzt.
  • Wie weiter in 8 gezeigt, unterschreitet zum nachfolgenden Zeitpunkt T4 die Systemeingangsspannung 704 den Referenzspannungspegel VREF1. Gemäß den Ausführungsformen einer Unterspannungs-Schutzschaltung wie oben mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben, kann das Setzen von PROCHOT# durch die Unterspannungs-Schutzschaltung automatisch gesperrt werden. Außerdem kann der Hochstrom-Betriebsmodus für die betreffenden Komponenten, die die Stromspitzen 708 bis 712 erzeugt haben, gesperrt werden. Somit werden nach der Stromspitze 910 keine nachfolgenden für Hochleistungsbetrieb charakteristischen Stromspitzen beobachtet, und selbst wenn die Systemeingangsspannung 704 zum Zeitpunkt T5 unter die Referenzspannung VREF1 fällt, wird das PROCHOT#-Signal nicht gesetzt.
  • Bei weiteren Ausführungsformen einer Unterspannungs-Schutzschaltung muss die zweite Referenzspannungsschaltung, wie etwa die Schaltung 210 oder 304, nicht vorgesehen sein. Bei solchen Anordnungen kann, wenn die Systemeingangsspannung anfänglich gegen den VREF1 verstößt, ein PROCHOT#-Signal gesetzt werden, um Komponenten anzuweisen, die Betriebsleistung zu verringern. Wenn der Verstoß gegen den Referenzspannungspegel VREF1 durch eine Spitze im Prozessorstrom verursacht wird, wenn zum Beispiel der Prozessor in einen Turbo-Betriebsmodus eintritt, kann diese Verringerung des Stroms beim Verringern der (nach unten gerichteten) Spannungsspitze effektiv sein, so dass Systemeingangsspanungspegel zu sicheren Werten zurückkehren, wie etwa Werten über VREF1, wie in 4 und 7 gezeigt. Es können jedoch zusätzliche Schaltkreise oder Logik notwendig sein, um sicherzustellen, dass PROCHOT# nicht kontinuierlich gesetzt wird, zum Beispiel wenn Plattformkomponenten weiter mit Batteriestrom laufen und wenn sich die Grundlinienspannung nachfolgend unter VREF1 verringert, wobei dieses kontinuierliche Setzen andernfalls unerwünschtes und nachteiliges Systemverhalten verursachen kann.
  • Wie bereits erwähnt, kann, um auf einen potentiellen Unterspannungszustand zu reagieren, bei verschiedenen Ausführungsformen ein Steuersignal Plattformkomponenten über einen herkömmlichen Eingang, wie etwa den PROCHOT#-Pin, zugeführt werden. Bei herkömmlichem Betrieb, wenn der PROCHOT#-Pin zum Leiten von Signalen zur Steuerung des Plattformkomponentenbetriebs aufgrund eines thermischen Zustands, wie etwa eines detektierten Verstoßes gegen eine Temperaturgrenze in einer oder mehreren Plattformkomponenten, verwendet wird, wird die in Plattformkomponenten erzeugte Reaktion sehr anders sein als die Reaktion auf einen Unterspannungszustand wie oben beschrieben.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann dementsprechend die in 1 gezeigte Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente 112 die Beschaffenheit eines Ereignisses, das PROCHOT# triggert, bestimmen, damit die entsprechenden Justierungen an Plattformkomponentenbetrieb vorgenommen werden. Wie erwähnt, kann die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente 112 in einer beliebigen Kombination von Hardware und/oder Software realisiert werden. Bei bestimmten Ausführungsformen nutzt die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente 112 die verschiedene Dauer, die einen Systemunterspannungszustand, im Gegensatz zu einem thermischen Verstoß, charakterisieren kann. Beim herkömmlichen Betrieb bewirkt, wenn ein thermischer Verstoß auftritt, der bewirkt, dass ein Sensor detektiert, dass eine Plattformkomponente eine Temperaturgrenze überschritten hat, das Setzen von PROCHOT#, dass eine oder mehrere Komponenten, wie etwa ein Prozessorkern, Graphikkern, den Betrieb drosselt, so dass weniger Strom verbraucht wird, damit die Plattformkomponente(n) Zeit haben, sich bis auf eine Temperatur abzukühlen, bei der normaler Plattformkomponentenbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Die thermische Zeitkonstante für solche Komponenten ist dergestalt, dass die Dauer des thermischen Verstoßes typischerweise zehntel von Sekunden, Sekunden oder sogar einige zehn Sekunden dauern kann, bevor sich die Plattformkomponente(n) auf einen annehmbaren Wert abkühlt. Während dieser Zeit kann ein PROCHOT#-Signal gesetzt werden, was zu dem Setzen des PROCHOT#-Signals für eine Dauer von sogar Sekunden oder mehr führen kann. Im Gegensatz dazu kann ein Systemunterspannungszustand, der durch eine Stromexkursion verursacht wird, wie etwa wenn eine Plattformkomponente in Turbobetrieb eintritt, nur Mikrosekunden, Millisekunden oder einige zehn Millisekunden dauern. Das PROCHOT#-Setzen für den Unterspannungszustand kann dementsprechend eine kurze Dauer überspannen, wie etwa fünf, zehn oder zwanzig Millisekunden. Durch Überwachen der Dauer des PROCHOT#-Setzens kann somit die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente 112 die Beschaffenheit des zu dem PROCHOT#-Setzen führenden Ereignisses genauer bestimmen und dadurch die richtige zu treffende Aktion bestimmen.
  • Bei zusätzlichen Ausführungsformen kann das Plattformschutzsystem 108 ein Plattformsteuersignal erzeugen, das kein PROCHOT#-Signal ist. Bei solchen Ausführungsformen können ein spezieller Algorithmus und separater Signalpin verwendet werden, um das Plattformkomponenten-Steuersignal zum Steuern der Leistung in einem Prozessor oder einer anderen Plattformkomponente zu leiten.
  • Hier mit eingeschlossen ist eine Menge von Flussdiagrammen, die beispielhafte Methodologien zum Ausführen neuartiger Aspekte der offenbarten Architektur repräsentieren. Obwohl der einfacheren Erläuterung halber die eine oder mehreren Methodologien, die hier zum Beispiel in Form eines Ablaufdiagramms oder Flussdiagramms gezeigt sind, als eine Reihe von Schritten gezeigt und beschrieben werden, versteht sich offensichtlich, dass die Methodologien nicht durch die Reihenfolge von Schritten eingeschränkt werden, da bestimmte Schritte im Einklang hiermit in einer anderen Reihenfolge und/oder gleichzeitig mit anderen Schritten als hier gezeigt und beschrieben auftreten können. Zum Beispiel ist für Fachleute erkennbar und ersichtlich, dass eine Methodologie als Alternative als eine Reihe von miteinander in Beziehung stehenden Zuständen oder Ereignissen repräsentiert werden könnten, wie etwa in einem Zustandsdiagramm. Außerdem müssen nicht alle in einer Methodologie dargestellten Schritte für eine neuartige Implementierung erforderlich sein.
  • 10 zeigt einen beispielhaften ersten Logikfluss 1000. Der Logikfluss 1000 kann zum Beispiel durch eine Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente implementiert werden. Im Block 1002 wird die Ausgabe des PROCHOT#-Signals überwacht. Zum Beispiel kann die Ausgabe durch einen PROCHOT#-Pin periodisch oder kontinuierlich überwacht werden. Im Block 1004 wird bestimmt, ob das PROCHOT#-Signal gesetzt wurde. Wenn nicht, kehrt der Fluss zum Block 1002 zurück. Wenn ja, schreitet der Fluss zum Block 1006 voran.
  • Im Block 1006 wird die Leistungsfähigkeit einer Systemkomponente gedrosselt. Zum Beispiel kann ein Signal zu einer CPU, einem Graphikprozessor, Speicher oder einer anderen Vorrichtung weitergeleitet werden, um die Frequenz zu verringern oder eine andere Aktion zu unternehmen, um den Stromverbrauch zu verringern. Der Fluss schreitet dann zum Block 1008 voran.
  • Im Block 1008 wird bestimmt, ob die Dauer des überwachten PROCHOT#-Signals kleiner als ein Schwellenwert ist. In bestimmten Beispielen kann dieser Schwellenwert zwischen fünf und fünfzig Millisekunden betragen. Wenn im Block 1008 die PROCHOT#-Signaldauer nicht kleiner als die Schwelle ist, wird bestimmt, dass das PROCHOT#-Signal tatsächlich einen thermischen Verstoß repräsentiert, bei dem eine Plattformkomponente überhitzt ist. Der Logikfluss bewegt sich dann zum Block 1010.
  • Im Block 1010 wird, weil entschieden wurde, dass das aktuell gesetzte PROCHOT#-Signal einen thermischen Verstoß repräsentiert, bestimmt, den Maximalstrom (IMAX) der betroffenen Plattformkomponente(n) nicht nach unten zu justieren. Wenn der thermische Verstoß endet, kann auf diese Weise der Betrieb der betroffenen Plattformkomponente(n) wieder auf Normalbetrieb zurückgeführt werden.
  • Wenn im Block 1008 bestimmt wird, dass die PROCHOT#-Signaldauer kleiner als die Schwelle ist, bewegt sich der Logikfluss zum Block 1012. Im Block 1012 wird ein Signal zu der betroffenen Plattformkomponente gesendet, um den maximalen Betriebsstrom zu verringern. Auf diese Weise kann selbst in einem Hochleistungsmodus die Plattformkomponente auf eine Maximalleistung begrenzt werden, die weniger Spannungsabsenkung verursacht, so dass weniger wahrscheinlich gegen eine sichere Betriebsspannung verstoßen wird.
  • 11 zeigt einen beispielhaften zweiten Logikfluss 1100. Der Logikfluss 1100 kann zum Beispiel durch eine Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente implementiert werden. Im Block 1102 wird die Ausgabe eines PROCHOT#-Signals überwacht, während eine Plattformkomponente aktiv ist.
  • Im Block 1104 wird bestimmt, ob das PROCHOT#-Signal gesetzt wurde. Wenn ja, bewegt sich der Fluss zum Entscheidungsblock 1106, in dem bestimmt wird, ob die Dauer des PROCHOT#-Setzens kleiner als ein Schwellenwert ist. Wenn nicht, bewegt sich der Fluss zu Block 1108 und in diesem Block wird der Maximalstrom für die Plattformkomponente nicht nach unten justiert. Der Fluss kehrt dann zum Block 1102 zurück.
  • Wenn im Block 1106 die Dauer des PROCHOT#-Setzens kleiner als die Schwelle ist, bewegt sich der Fluss zu Block 1112, in dem ein Signal zum Verringern des Maximalstroms für die Plattformkomponente gesendet wird.
  • Wenn im Block 1104 das PROCHOT#-Signal aktuell nicht gesetzt ist, bewegt sich der Fluss zum Block 1110. Im Entscheidungsblock 1110 wird bestimmt, ob der Maximalstrom (IMAX) der Plattformkomponente aktuell auf einen Wert unter dem Maximalstrom für Normalbetrieb der Plattformkomponente gesetzt ist. Zum Beispiel kann der Wert von IMAX in einem Register gesetzt sein und verringert werden, wenn PROCHOT# gesetzt wird, so dass ungeachtet des Leistungsbetriebsmodus der Strom den im Register gesetzten Wert von IMAX nicht übersteigen kann. Andernfalls bewegt sich der Fluss zu Block 1102 zurück, in dem Überwachung auf PROCHOT#-Setzen durchgeführt wird.
  • Wenn im Block 1110 der Stromwert von IMAX unter dem für Normalbetrieb der Plattformkomponente gesetzt ist, bewegt sich der Fluss zu Block 1114, in dem bestimmt wird, ob die Batterie zum Versorgen der Plattformkomponente bis über einen Schwellenwert hinaus wieder aufgeladen wurde. Wenn nicht, kehrt der Fluss zu Block 1102 zurück. Wenn die Batterie wieder aufgeladen wurde, schreitet der Fluss zum Block 1116 voran.
  • Im Block 1116 wird ein Signal zum Vergrößern des Werts von IMAX zu der Plattformkomponente gesendet, um den Maximalstrom wieder auf den von Normalbetriebswerten zurückzuführen.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform eines Systems 1200, das das Plattformschutzsystem 108, die Batterie 102 und verschiedene andere Elemente umfassen kann. Das System 1200 kann in verschiedenen Vorrichtungen implementiert werden, darunter Mobiltelefone, Tablet-Datenverarbeitungsvorrichtungen, Smartphones, Set-Top-Vorrichtungen, Notebook-Computer, elektronische Spiele und andere Vorrichtungen. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht beschränkt. Das System 1200 kann ein SoC (System auf einem Chip) 1202 und eine digitale Anzeige 1204 umfassen. Wie weiterhin in 12 gezeigt ist, umfasst das SoC 1202 zusätzlich zu einer CPU 1206 und einem Graphikprozessor 1208 einen Speicher 1210, einen Speichercontroller 1212 und einen Chiptakt 1214.
  • 13 ist eine Darstellung einer beispielhaften Systemausführungsform, und insbesondere ist 13 eine Darstellung einer Plattform 1300, die verschiedene Elemente umfassen kann. Zum Beispiel zeigt 13, dass die Plattform (das System) 1310 Folgendes umfassen kann: einen Prozessor/Graphikkern 1302, einen Chipsatz-/Plattformsteuerhub (PCH) 1304, eine Eingabe-/Ausgabe- bzw. E/A-Vorrichtung 1306, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) (wie etwa dynamischen RAM (DRAM)) 1308 und einen Nurlesespeicher (ROM) 1310, Anzeigeelektronik 1320, eine Anzeigehintergrundbeleuchtung 1322 und verschiedene andere Plattformkomponenten 1314 (z. B. einen Lüfter, ein Querstromgebläse, einen Kühlkörper, ein DTM-System, ein Kühlsystem, ein Gehäuse, Luftlöcher usw.). Das System 1300 kann auch einen drahtlosen Kommunikationschip 1316 und eine Graphikvorrichtung 1318 umfassen. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Elemente beschränkt.
  • Wie in 13 gezeigt, werden die E/A-Vorrichtung 1306, der RAM 1308 und der ROM 1310 mittels des Chipsatzes 1304 mit dem Prozessor 1302 gekoppelt. Der Chipsatz 1304 kann durch einen Bus 1312 mit dem Prozessor 1302 gekoppelt sein. Dementsprechend kann der Bus 1312 mehrere Leitungen umfassen.
  • Der Prozessor 1302 kann eine Zentralverarbeitungseinheit sein, die einen oder mehrere Prozessorkerne umfasst, und kann eine beliebige Anzahl von Prozessoren mit einer beliebigen Anzahl von Prozessorkernen umfassen. Der Prozessor 1302 kann eine beliebige Art von Verarbeitungseinheit umfassen, wie zum Beispiel eine CPU, eine Mehrfachverarbeitungseinheit, einen RISC (Reduced Instruction Set Computer), einen Prozessor mit einer Pipeline, einen CISC (Complex Instruction Set Computer), einen digitalen Signalprozessor (DSP) und so weiter. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Prozessor 1302 mehrere getrennte Prozessoren sein, die sich auf getrennten integrierten Schaltungschips befinden. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Prozessor 1302 ein Prozessor sein, der integrierte Graphik aufweist, während der Prozessor 1302 bei anderen Ausführungsformen ein Graphikkern oder -kerne sein kann.
  • Bestimmte Ausführungsformen können unter Verwendung des Ausdrucks „eine Ausführungsform” oder „Ausführungsform” zusammen mit ihren Ableitungen beschrieben werden. Diese Ausdrücke bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben werden, in mindestens einer Ausführungsform enthalten sind. Das Erscheinen der Phrase „bei einer Ausführungsform” an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht sich nicht unbedingt immer auf dieselbe Ausführungsform. Ferner können bestimmte Ausführungsformen unter Verwendung des Ausdrucks „gekoppelt” und „verbunden”, zusammen mit ihren Ableitungen, beschrieben werden. Diese Ausdrücke sind nicht unbedingt als einander gleich bedeutend gedacht. Zum Beispiel können bestimmte Ausführungsformen unter Verwendung der Ausdrücke „verbunden” und/oder „gekoppelt” beschrieben werden um anzugeben, dass sich zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander befinden. Der Ausdruck „gekoppelt” kann jedoch auch bedeuten, dass sich zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander befinden, aber dennoch mit einander kooperieren oder interagieren.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung erste Schaltkreise, die mit einer oder mehreren Plattformkomponenten gekoppelt sind, wobei die ersten Schaltkreise wirken, um ein ungefiltertes Eingangsspannungssignal zu empfangen, um einen ersten Spannungspegel des ungefilterten Eingangsspannungssignals mit einem ersten Referenzspannungspegel zu vergleichen und um ein zum Verringern der Betriebsleistung einer oder mehrerer der einen oder mehreren Plattformkomponenten wirkendes Steuersignal zu erzeugen, wenn der erste Spannungspegel kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtung zweite Schaltkreise umfassen, die wirken, um das Eingangsspannungssignal zu filtern, um einen zweiten Spannungspegel des gefilterten Eingangsspannungssignals mit einem zweiten Referenzspannungspegel zu vergleichen, der kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist, und um das Steuersignal zu sperren, wenn der zweite Spannungspegel unter einer zweiten Referenzspannung liegt.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform das Steuersignal ein PROCHOT#-Signal umfassen, das wirkt, um übermäßige Komponentenerhitzung einer oder mehrerer Plattformkomponenten oder Verstoß gegen eine Spannungsschwelle durch eine Systemeingangsspannung zu signalisieren.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann die Vorrichtung bei einer weiteren Ausführungsform eine Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente umfassen, die wirkt, um das Setzen eines PROCHOT#-Signals zu detektieren und um ein Signal zum Verringern des Maximalbetriebsstroms in einer Plattformkomponente zu erzeugen, wenn eine Dauer des Setzens des PROCHOT#-Signals unter einer Schwellenzeit liegt.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform der erste Spannungskomparator einen ersten Eingang zum Empfangen der ungefilterten Eingangsspannung und einen zweiten Eingang zum Empfangen der ersten Referenzspannung aufweisen; und die zweiten Schaltkreise können einen zweiten Spannungskomparator mit einem zum Empfangen der gefilterten Eingangsspannung ausgelegten ersten Eingang und einem zum Empfangen einer zweiten Referenzspannung ausgelegten zweiten Eingang umfassen.
  • Als Alternative oder zusätzlich können bei einer weiteren Ausführungsform erste Schaltkreise einen ersten Feldeffekttransistor mit einem mit einem Ausgang eines ersten Komparators gekoppelten Sourceanschluss umfassen.
  • Als Alternative oder zusätzlich können bei einer weiteren Ausführungsform die zweiten Schaltkreise der Vorrichtung einen zweiten Feldeffekttransistor umfassen, der ein mit dem Ausgang eines ersten Komparators der ersten Schaltung gekoppeltes Gate und einen mit den ersten Schaltkreisen gekoppelten Drainanschluss aufweist.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente wirken, um ein Signal zum Verringern der Leistungsfähigkeit zu erzeugen, wenn das PROCHOT#-Signal gesetzt ist.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente wirken, um den Maximalbetriebsstrom der Plattformkomponente zu vergrößern, wenn sich der Maximalbetriebsstrom aktuell in einem erniedrigten Zustand befindet, das PROCHOT#-Signal nicht gesetzt ist und ein Batteriestand über einer vorbestimmten Schwelle liegt.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform die Vorrichtung eine Batterie umfassen, die wirkt, um das Eingangsspannungssignal zu erzeugen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann ein computerimplementiertes Verfahren Folgendes umfassen: Empfangen eines ungefilterten Eingangsspannungssignals, Vergleichen eines ersten Spannungspegels des ungefilterten Eingangsspannungssignals mit einem ersten Referenzspannungspegel und Erzeugen eines Steuersignals zum Verringern der Betriebsleistung einer oder mehrerer Plattformkomponenten, wenn der erste Spannungspegel unter dem ersten Referenzspannungspegel liegt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das computerimplementierte Verfahren Folgendes umfassen: Filtern des Eingangsspannungssignals, Vergleichen eines zweiten Spannungspegels des gefilterten Eingangsspannungssignals mit einem zweiten Referenzspannungspegel, der kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist, und Sperren des Steuersignals, wenn der zweite Spannungspegel unter einer zweiten Referenzspannung ist, die höher als die erste Referenzspannung ist.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann das Steuersignal bei einer weiteren Ausführungsform ein PROCHOT#-Signal umfassen, das wirkt um übermäßige Komponentenerhitzung einer oder mehrerer Plattformkomponenten oder Verstoß gegen eine Spannungsschwelle durch eine Systemeingangsspannung zu signalisieren.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform das computerimplementierte Verfahren detektieren des Setzens eines PROCHOT#-Signals und Erzeugen eines Signals zum Verringern des Maximalbetriebsstroms in einer Plattformkomponente, wenn eine Dauer des Setzens des PROCHOT#-Signals unter einer Schwellenzeit liegt, umfassen.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform das computerimplementierte Verfahren Erzeugen eines Signals zur Verringerung der Leistungsfähigkeit, wenn das PROCHOT#-Signal gesetzt ist, umfassen.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann bei einer weiteren Ausführungsform das computerimplementierte Verfahren Vergrößern des Maximalbetriebsstroms der Prozessorschaltung, wenn sich der Maximalbetriebsstrom aktuell in einem erniedrigten Zustand befindet, das PROCHOT#-Signal nicht besetzt ist und ein Batteriestand über einer vorbestimmten Schwelle liegt, umfassen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Vorrichtung dafür ausgelegt sein, das Verfahren nach einer beliebigen der vorhergehenden Ausführungsformen auszuführen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens ein maschinenlesbares Medium mehrere Anweisungen umfassen, die als Reaktion darauf, dass sie auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ausführungsformen ausführt.
  • Es wird betont, dass die Zusammenfassung der Offenbarung angegeben wird, um es einem Leser zu erlauben, die Beschaffenheit der technischen Offenbarung schnell zu bestimmen. Sie wird mit dem Verständnis unterreicht, dass sie nicht zum Deuten oder Begrenzen des Schutzumfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Außerdem ist in der obigen ausführlichen Beschreibung ersichtlich, dass zur Straffung der Offenbarung verschiedene Merkmale zu einer einzigen Ausführungsform gruppiert werden. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht als eine Absicht widerspiegelnd aufzufassen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch angeführt sind. Wie die folgenden Ansprüche widerspiegeln, liegt der erfindungsgemäße Gegenstand stattdessen in weniger als allen Merkmalen einer einzigen offenbarten Ausführungsform begründet. Die folgenden Ansprüche werden also hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich als separate Ausführungsform steht. In den angefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke „einschließlich” und „worin” als die einfachen deutschen Äquivalente der jeweiligen Ausdrücke „umfassend” bzw. „wobei” gebraucht. Außerdem werden die Ausdrücke „erstes”, „zweites”, „drittes” usw. lediglich als Bezeichnungen gebraucht und sollen ihren Objekten keinerlei numerische Anforderungen auferlegen.
  • Das oben Beschriebene umfasst Beispiele der offenbarten Architektur. Es ist natürlich nicht möglich, jede denkbare Kombination von Komponenten und/oder Methodologien zu beschreiben, aber für Durchschnittsfachleute ist erkennbar, dass viele weitere Kombinationen und Permutationen möglich sind. Dementsprechend soll die neuartige Architektur alle solchen Abänderungen, Modifikationen und Varianten einschließen, die in den Gedanken und Schutzumfang der angefügten Ansprüche fallen.
  • Verschiedene Ausführungsformen können unter Verwendung von Hardwareelementen, Softwareelementen oder einer Kombination beider implementiert sein. Beispiele von Hardwareelementen können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und so fort), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC – Application Specific Integrated Circuits), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD – Programmable Logic Devices), Digitale Signalprozessoren (DSP), feldprogrammierbare Gattergruppe (FPGA), Logikgatter, Register, Halbleitervorrichtung, Bausteine, Mikrochips, Chipsätze und so fort umfassen. Beispiele von Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Subroutinen, Funktionen, Verfahren, Prozeduren, Softwareschnittstellen, Anwendungsprogrammschnittstellen (API – Application Program Interfaces), Anweisungssätze, Rechencode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Worte, Werte, Symbole oder jede Kombination derselben, umfassen. Bestimmen, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardwareelementen und/oder Softwareelementen implementiert ist, kann gemäß einer beliebigen Anzahl von Faktoren, wie beispielsweise gewünschte Rechengeschwindigkeit, Strompegel, Wärmetoleranzen, Verarbeitungszyklusbudget, Eingangsdatenraten, Ausgangsdatenraten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und sonstige Auslegungs- oder Leistungsbeschränkungen veränderlich sein.
  • Bestimmte Ausführungsformen können unter Verwendung des Ausdrucks „gekoppelt” und „verbunden”, zusammen mit ihren Ableitungen, beschrieben werden. Diese Ausdrücke sind nicht unbedingt als einander gleich bedeutend gedacht. Zum Beispiel können bestimmte Ausführungsformen unter Verwendung der Ausdrücke „verbunden” und/oder „gekoppelt” beschrieben werden um anzugeben, dass sich zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander befinden. Der Ausdruck „gekoppelt” kann jedoch auch bedeuten, dass sich zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander befinden, aber dennoch mit einander kooperieren oder interagieren.
  • Bestimmte Ausführungsformen können zum Beispiel unter Verwendung eines computerlesbaren Mediums oder Artikels implementiert werden, die eine Anweisung oder einen Satz von Anweisungen speichern können, die, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, bewirken können, dass der Computer ein Verfahren und/oder Operationen gemäß den Ausführungsformen ausführt. Ein solcher Computer wäre zum Beispiel eine beliebige geeignete Verarbeitungsplattform, eine Datenverarbeitungsplattform, eine Datenverarbeitungsvorrichtung, eine Verarbeitungsvorrichtung, ein Datenverarbeitungssystem, ein Verarbeitungssystem, ein Computer, ein Prozessor oder dergleichen und kann unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Kombination von Hardware und/oder oder Software implementiert werden. Das computerlesbare Medium oder der der computerlesbare Artikel wären zum Beispiel eine beliebige Art von Speichereinheit, Speichervorrichtung, Speicherartikel, Speichermedium, Speicherungsvorrichtung, Speicherungsartikel, Speicherungsmedium und/oder Speicherungseinheit, zum Beispiel Speicher, wechselbare oder nichtwechselbare Medien, löschbare oder nichtlöschbare Medien, beschreibbare oder mehrmals beschreibbare Medien, digitale oder analoge Medien, Festplatte, Diskette, CD-ROM (Compact Disk Read Only Memory), CD-R (Compact Disk Recordable), CD-RW (Compact Disk Rewriteable), optischer Datenträger, magnetische Medien, magnetooptische Medien, wechselbare Speicherkarten oder -Datenträger, verschiedene Arten von DVD (Digital Versatile Disk), ein Band, eine Kassette oder dergleichen. Die Anweisungen können eine beliebige geeignete Art von Code umfassen, wie etwa Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code, verschlüsselter Code und dergleichen, der unter Verwendung einer beliebigen geeigneten objektorientierten, visuellen, kompilierten und/oder interpretierten Programmiersprache auf hoher Ebene oder niedriger Ebene implementiert wird.
  • Sofern es nicht spezifisch anders erwähnt wird, versteht sich, dass sich Ausdrücke wie „Verarbeitung”, „Datenverarbeitung”, „Berechnung”, „Bestimmung” oder dergleichen auf die Aktion und/oder Prozesse eines Computers oder Datenverarbeitungssystems oder eine ähnliche elektronische Datenverarbeitungsvorrichtung beziehen, die als physikalische Größen (z. B. elektronisch) in den Registern und/oder Speichern des Datenverarbeitungssystems repräsentierte Daten zu ähnlich als physikalische Größen in Speichern, Registern oder einer anderen solchen Informationsspeicherung, in Übertragungs- oder Anzeigevorrichtungen des Datenverarbeitungssystems repräsentierte Daten manipulieren und/oder transformieren. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht beschränkt.
  • Obwohl der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder Verfahrensschritte spezifischer Sprache beschrieben wurde, versteht sich, dass der in den angefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht unbedingt auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Schritte beschränkt ist. Stattdessen werden die oben beschriebenen spezifischen Merkmale und Schritte als beispielhafte Formen der Implementierung der Ansprüche offenbart.
  • Es wurden hier spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen zu gewährleisten. Für Fachleute ist jedoch erkennbar, dass die Ausführungsformen ohne diese spezifischen Einzelheiten ausgeübt werden können. In anderen Fällen wurden wohlbekannte Operationen, Komponenten und Schaltungen nicht im Einzelnen beschrieben, um die Ausführungsformen nicht zu verschleiern. Es versteht sich, dass die hier offenbarten spezifischen Struktur- und Funktionseinzelheiten repräsentativ sein können und den Schutzumfang der Ausführungsformen nicht unbedingt beschränken.

Claims (25)

  1. Vorrichtung, umfassend: erste Schaltkreise, die mit einer oder mehreren Plattformkomponenten gekoppelt sind, wobei die ersten Schaltkreise wirken zum: Empfangen eines ungefilterten Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines ersten Spannungspegels des ungefilterten Eingangsspannungssignals mit einem ersten Referenzspannungspegel; und Erzeugen eines zum Verringern der Betriebsleistung einer oder mehrerer der einen oder mehreren Plattformkomponenten wirksamen Steuersignals, wenn der erste Spannungspegel kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zweite Schaltkreise umfasst, wirksam zum: Filtern des Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines zweiten Spannungspegels des gefilterten Eingangsspannungssignals mit einem zweiten Referenzspannungspegel, der kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist; und Sperren des Steuersignals, wenn der zweite Spannungspegel unter einer zweiten Referenzspannung liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Steuersignal ein PROCHOT#-Signal umfasst, das wirkt, um übermäßige Komponentenerhitzung einer oder mehrerer Plattformkomponenten oder Systemeingangspannungs-Durchbrechen einer Schwellenspannung zu signalisieren.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine Plattformvorrichtungs- Leistungsverwaltungskomponente umfasst, wirksam zum: Detektieren des Setzens eines PROCHOT#-Signals; und Erzeugen eines Signals zum Verringern des Maximalbetriebsstroms in einer Plattformkomponente, wenn eine Dauer des Setzens des PROCHOT#-Signals unter einer Schwellenzeit liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die ersten Schaltkreise Folgendes umfassen: einen ersten Spannungskomparator mit einem ersten Eingang zum Empfangen der ungefilterten Eingangsspannung und einem zweiten Eingang zum Empfangen der ersten Referenzspannung; wobei die zweiten Schaltkreise einen zweiten Spannungskomparator mit einem zum Empfangen der gefilterten Eingangsspannung ausgelegten ersten Eingang und einem zum Empfangen einer zweiten Referenzspannung ausgelegten zweiten Eingang umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die ersten Schaltkreise Folgendes umfassen: einen ersten Feldeffekttransistor mit einem mit einem Ausgang eines ersten Komparators gekoppelten Sourceanschluss.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zweiten Schaltkreise einen zweiten Feldeffekttransistor mit einem mit dem Ausgang eines ersten Komparators der ersten Schaltung gekoppelten Gate und einem mit den ersten Schaltkreisen gekoppelten Drainanschluss umfassen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente wirkt, um ein Signal zum Verringern der Leistungsfähigkeit zu erzeugen, wenn das PROCHOT#-Signal gesetzt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente wirkt, um den Maximalbetriebsstrom der Plattformkomponente zu vergrößern, wenn sich der Maximalbetriebsstrom aktuell in einem erniedrigten Zustand befindet, das PROCHOT#-Signal nicht gesetzt ist und ein Batteriestand über einer vorbestimmten Schwelle liegt.
  10. Verfahren, umfassend: Empfangen eines ungefilterten Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines ersten Spannungspegels des ungefilterten Eingangsspannungssignals mit einem ersten Referenzspannungspegel; und Erzeugen eines Steuersignals zum Verringern der Betriebsleistung einer oder mehrerer Plattformkomponenten, wenn der erste Spannungspegel unter dem ersten Referenzspannungspegel liegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend: Filtern des Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines zweiten Spannungspegels des gefilterten Eingangsspannungssignals mit einem zweiten Referenzspannungspegel, der kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist; und Sperren des Steuersignals, wenn der zweite Spannungspegel unter einer zweiten Referenzspannung liegt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Steuersignal ein PROCHOT#-Signal umfasst, das wirkt, um übermäßige Komponentenerhitzung einer oder mehrerer Plattformkomponenten oder Verstoß gegen eine Spannungsschwelle durch eine Systemeingangsspannung zu signalisieren.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend: Detektieren des Setzens eines PROCHOT#-Signals; und Erzeugen eines Signals zum Verringern des Maximalbetriebsstroms in einer Plattformkomponente, wenn eine Dauer des Setzens des PROCHOT#-Signals unter einer Schwellenzeit liegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, umfassend: Erzeugen eines Signals zum Verringern der Leistungsfähigkeit, wenn das PROCHOT#-Signal gesetzt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, umfassend: Vergrößern des Maximalbetriebsstroms der Prozessorschaltung, wenn sich der Maximalbetriebsstrom aktuell in einem erniedrigten Zustand befindet, das PROCHOT#-Signal nicht gesetzt ist und ein Batteriestand über einer vorbestimmten Schwelle liegt.
  16. Vorrichtung, umfassend: erste Schaltkreise, die mit einer oder mehreren Plattformkomponenten gekoppelt sind, wobei die ersten Schaltkreise wirken zum: Empfangen eines ungefilterten Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines ersten Spannungspegels des ungefilterten Eingangsspannungssignals mit einem ersten Referenzspannungspegel; und Setzen eines PROCHOT#-Signals, das wirkt, um die Betriebsleistung einer oder mehrerer der einen oder mehreren Plattformkomponenten zu verringern, wenn der erste Spannungspegel kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, die zweite Schaltkreise umfasst, wirksam zum: Filtern des Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines zweiten Spannungspegels des gefilterten Eingangsspannungssignals mit einem zweiten Referenzspannungspegel, der kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist; und Sperren des PROCHOT#-Signals, wenn der zweite Spannungspegel unter einer zweiten Referenzspannung liegt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das PROCHOT#-Signal wirkt, um übermäßige Komponentenerhitzung einer oder mehrerer Plattformkomponenten oder Systemeingangspannungs-Durchbrechen einer Schwellenspannung zu signalisieren.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, die eine Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente umfasst, wirksam zum: Detektieren des Setzens des PROCHOT#-Signals; und Erzeugen eines Signals zum Verringern des Maximalbetriebsstroms in einer Plattformkomponente, wenn eine Dauer des Setzens des PROCHOT#-Signals unter einer Schwellenzeit liegt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Plattformvorrichtungs-Leistungsverwaltungskomponente wirkt, um den Maximalbetriebsstrom des Prozessorschaltkreises zu vergrößern, wenn sich der Maximalbetriebsstrom aktuell in einem erniedrigten Zustand befindet, das PROCHOT#-Signal nicht gesetzt ist und ein Batteriestand über einer vorbestimmten Schwelle liegt.
  21. Verfahren, umfassend: Empfangen eines ungefilterten Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines ersten Spannungspegels des ungefilterten Eingangsspannungssignals mit einem ersten Referenzspannungspegel; und Erzeugen eines Steuersignals zum Verringern der Betriebsleistung einer oder mehrerer Plattformkomponenten, wenn der erste Spannungspegel unter dem ersten Referenzspannungspegel liegt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, umfassend: Filtern des Eingangsspannungssignals; Vergleichen eines zweiten Spannungspegels des gefilterten Eingangsspannungssignals mit einem zweiten Referenzspannungspegel, der kleiner als der erste Referenzspannungspegel ist; und Sperren des Steuersignals, wenn der zweite Spannungspegel unter einer zweiten Referenzspannung liegt.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, umfassend: das Steuersignal umfasst ein PROCHOT#-Signal, das wirkt, um übermäßige Komponentenerhitzung einer oder mehrerer Plattformkomponenten oder Verstoß gegen eine Spannungsschwelle durch eine Systemeingangsspannung zu signalisieren.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, umfassend: Detektieren des Setzens eines PROCHOT#-Signals; und Erzeugen eines Signals zum Verringern des Maximalbetriebsstroms in einer Plattformkomponente, wenn eine Dauer des Setzens des PROCHOT#-Signals unter einer Schwellenzeit liegt.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, umfassend: Vergrößern des Maximalbetriebsstroms der Prozessorschaltung, wenn sich der Maximalbetriebsstrom aktuell in einem erniedrigten Zustand befindet, das PROCHOT#-Signal nicht gesetzt ist und ein Batteriestand über einer vorbestimmten Schwelle liegt.
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