DE112013005204T5 - Verringern des mit Frequenzänderungen von Prozessoren verbundenen Aufwands - Google Patents

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Guadalupe J. Garcia
Lakshminarayan K. Jagannathan
David Puffer
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Abstract

In vielen Fällen können Prozessoren eine Frequenz so häufig ändern, dass dies beträchtliche Leistungs- und Stromverbrauchsverluste zur Folge hat. Diese Leistungs- und Stromverbrauchsverluste können durch ein Ändern der Frequenz unter Verwendung einer Zusammendrucktechnik anstelle einer Phasenregelschleifen-Technik abgeschwächt werden. Die Zusammendrucktechnik beinhaltet einfach beseitigte Taktimpulse, um die Frequenz zu verringern. Dies kann schneller vorgenommen werden, was in einigen Fällen einen geringeren Aufwand zur Folge hat.

Description

  • Hintergrund
  • Dies betrifft allgemein Prozessoren und insbesondere Prozessoren, bei denen ein Modus realisiert wird, bei dem sich die Frequenz des Prozessors ändern kann.
  • Typischerweise können Prozessoren ihre Betriebsfrequenz in einer Anzahl unterschiedlicher Fälle ändern. Zum Beispiel kann bei einigen Prozessoren Strom zwischen verschiedenen Komponenten einer Plattform geteilt werden, die einen Prozessor beinhaltet. Wenn die Leistungsanforderungen des Prozessors verringert werden, kann der Prozessor durch Verringern einer Frequenz und Senken seiner Versorgungsspannung um einen entsprechenden Betrag weniger Strom nutzen. Allerdings können, selbst wenn die Versorgungsspannung auf unterhalb einer Minimalspannung gesenkt wurde, zusätzliche Stromeinsparungen erreicht werden, indem weiterhin eine Frequenz verringert wird.
  • Jedes Mal, wenn eine Frequenz geändert wird, wird ein Ausführen einer bestimmten Arbeitslast angehalten, um zu ermöglichen, dass eine Phasenregelschleife auf einer neuen Frequenz einrastet. Die Phasenregelschleife wird von dem Prozessor zum Einstellen des Ausgangstakts auf eine gewünschte Frequenz verwendet. Die Phasenregelschleifen-Zeit ist ein Aufwand wie andere Handshake-Protokolle und eine Abschwächung von Änderungsrate der Stromstärke gegen Änderungsrate der Zeit. Diese Aufwände können bewirken, dass verschiedene Logikabschnitte sich auf einer gestuften Grundlage einschalten.
  • Als Folge davon kann der mit den Frequenzänderungen verbundene Aufwand eine beträchtliche Zeitverzögerung zur Folge haben. Wenn häufig genug Frequenzänderungen erfolgen, kann ein beträchtlicher Leistungsaufwand auftreten. Es tritt nicht nur ein Leistungsverlust ein, sondern es können auch Stromverbrauchskosten auftreten, da die Vorrichtungen während der zum Ändern der Frequenz verwendeten Zeit Strom verbrauchen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Einige Ausführungsformen werden mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben:
  • 1 ist eine Darstellung einer Mehrzahl von Takten vor und nach einem „Zusammendrücken” (squashing) gemäß einigen Ausführungsformen;
  • 2 ist ein Ablaufplan für eine Zusammendrücksequenz gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 ist eine Darstellung eines Prozessors für eine Ausführungsform;
  • 4 ist eine Systemdarstellung für eine Ausführungsform und
  • 5 ist eine Vorderansicht eines Systems.
  • 6 ist eine Darstellung von zwei Taktsignalen, die mit einem 5:4-Verhältnis laufen.
  • 7 ist eine Reihe von Taktsignalen mit unterschiedlichen Verhältnissen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In vielen Fällen ändern Prozessoren möglicherweise eine Frequenz so häufig, dass eine nicht optimale Leistung und ein nicht optimaler Stromverbrauch die Folge sein können. Diese Leistungs- und Stromverbrauchsverluste können durch ein Ändern der Frequenz unter Verwendung einer Zusammendrucktechnik anstelle einer Phasenregelschleifen-Technik abgeschwächt werden. Die Zusammendrucktechnik kann ein Beseitigen von Taktimpulsen beinhalten, um die Frequenz zu verringern. Dies kann schneller vorgenommen werden, was in einigen Fällen einen geringeren Aufwand zur Folge hat.
  • Als ein Beispiel einer Anwendung für einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Turbo-Ausführungsform einen Prozessor beinhalten, der regelmäßig seine Frequenz ändert. Dadurch wird der Prozessor in die Lage versetzt, Strom mit anderen Plattformkomponenten zu teilen. Besonders bei einer SOC-Turbo-Realisierung (system an a chip turbo implementation) kann eine Frequenzänderung etwa jede Millisekunde angefordert werden, wobei jede Frequenzänderung etwa vierzig Mikrosekunden kostet.
  • Eine Frequenzskalierung kann erforderlich sein, wenn sich die Versorgungsspannung Vcc bereits auf ihrer Minimalspannung befindet. Sobald die Versorgungsspannung auf ihrem Minimum ist, kann die Frequenz durch ein Beseitigen der Anzahl von Taktflanken, die während eines Zeitraums zu sehen sind, verringert werden.
  • 1 zeigt oben eine Reihe von Takten, die als CZ, GFraw und GSraw bezeichnet werden. Während es sich bei den betreffenden Takten um beliebige Takte handeln kann, ist bei einigen Ausführungsformen der CZ-Taktbereich ein System-Agenten-Takt, der zufällig mit 1/4 der Taktrate des Systemspeichers läuft. Andere generische und nicht generische Taktbereiche können verwendet werden. Bei GF- und GS-Takten kann es sich um die Grafiktakte handeln, die in einem Verhältnis relativ zueinander laufen. Zum Beispiel kann ein 2:1-Verhältnis zwischen GF bzw. Graphics-fast- und GS bzw. Graphics-slow-Takten verwendet werden. GF und GS können mithilfe einer Phasenregelschleife erzeugt werden, und CZ kann mithilfe einer anderen Phasenregelschleife erzeugt werden. Es gibt aber auch Modi, bei denen sie beide von derselben Phasenregelschleife herrühren.
  • Links in 1 befindet sich ein Bereich, der als ein Nichtzusammendrückbereich gekennzeichnet und mit den ersten beiden Ausrichtungsmarkierungen markiert ist, wo keiner der Impulse zusammengedrückt oder beseitigt ist. Rechts befindet sich ein Bereich, der als Zusammendrückbereich gekennzeichnet ist, wo ein oder mehrere Impulse beseitigt sein können. Bei den oberen drei Signalen tritt kein Zusammendrücken bei GF oder GS auf, weswegen sie mit CZ, GFraw und GSraw gekennzeichnet sind. Dann werden ein Wert (Val) und ein Wert NxtVAL (im Folgenden erklärt) gezeigt. Diese Angabe verlangt danach, dass ein Time Slot Valid (TSV) am Ende des Zusammendrückbereichs auf null geht. Dies hat ein Zusammendrücken oder Beseitigen von Impulsen sowohl im Graphicsslow-(GS-) als auch im Graphics-fast-(GF-)Takt zur Folge.
  • Der Wert GSraw kann ein laufender Takt sein. Ein TSV-Algorithmus untersucht diesen freilaufenden Takt GSraw und erzeugt einen als einen TSV bekannten Taktgatterwert. Wenn der TSV gleich eins ist, können die Takte laufen, und wenn TSV gleich null ist (z. B. an dem Ende des Zusammendrückfensters) wird der Takt bei einer Ausführungsform maskiert. Der TSV-Algorithmus kann auf GSraw angewendet werden und maskiert den letzten GS- und GF-Takt, da das Verhältnis an den Endpunkten beibehalten werden soll.
  • Window (Fenster) und Allow (Zulassen) können sich ändern, wenn die beiden Takte zur Übereinstimmung kommen, was in 1 durch die Striche auf dem Signal „ausrichten” markiert ist. Die Maskierung kann mithilfe eines Blasengenerators realisiert werden, entweder First-in, First-out oder BGF. Ein Algorithmus zum Ausführen des Zusammendrückens [[lautet]] kann lauten wie folgt:
    Figure DE112013005204T5_0002
  • Als ein anderes, in 6 gezeigtes Beispiel laufen zwei Takte mit einem 5:4-Verhältnis, wobei CZ gleich zweihundert MHz ist, GF gleich dreihundertzwanzig MHz ist und GS gleich einhundertsechzig MHz ist. Durch ein Zusammendrücken von einer aus vier Zielflanken weist eine neue durchschnittliche erreichte Frequenz ein 5:3-Verhältnis auf, wobei CZ gleich zweihundert, GF gleich zweihundertvierzig und GS gleich einhundertzwanzig MHz ist.
  • Dieses Beispiel veranschaulicht ein Inkrement von achtzig MHz, das durch ein Zusammendrücken von Flanken erreicht wurde. Feinere Granularitäten können durch Multiplizieren des Verhältnisses mit einem Ganzzahlwert erreicht werden. Zum Beispiel kann, anstatt mit einem 5:4-Verhältnis zu beginnen, das Verhältnis 10:8 sein. Durch ein Zusammendrücken von einer der acht Zielflanken kann ein Inkrement von vierzig MHz erreicht werden. Das Folgende veranschaulicht, wie die Granularität durch Erhöhen des Verhältnisses und die Fähigkeit zum Beseitigen eines Takts pro Verhältnis verringert werden kann:
    5:3 CZ = 200, GF = 240, GS = 120, GF-Granularität = 80 MHz
    10:7 CZ = 200, GF = 280, GS = 140, GF-Granularität = 40 MHz
    20:15 CZ = 200, GF = 300, GS = 150, GF-Granularität = 20 MHz
    40:31 CZ = 200, GF = 310, GS = 155, GF-Granularität = 10 MHz
    80:63 CZ = 200, GF = 315, GS = 157,5, GF-Granularität = 5 MHz
  • Bei dem vorstehenden Beispiel kann, wenn CZ gleich zweihundert Megahertz und das Verhältnis 5:4 ist und diese Frequenzänderung einmal jede Millisekunde erfolgen soll, das Verhältnis auf zweitausend zu sechzehnhundert vergrößert werden. Bei diesem Beispiel kann die Granularität von 1/1600 oder 0,000625 Megahertz erreicht werden.
  • Die in 7 enthaltenen Schaubilder zeigen, dass das deterministische synchrone Wesen der verschiedenen einbezogenen Takte durch die Frequenzänderung hindurch beibehalten wird:
    Der CZ-Takt ist der Takt, der weiterhin mit einer festen Frequenz laufen muss.
    CFclk_von_PLL ist der Grafiktakt, der der Logik von der PLL zugeführt wird.
    CFclk ist der von der Logik empfangene Takt.
    GSclk ist der von der Logik empfangene Takt. In diesem Beispiel ist GF = 2·GS.
    COMclk ist ein gedachter Takt, der zeigt, wann beide Takte eine steigende Flanke gemeinsam haben.
    CZ = 200 MHz, GFclk_von_PLL = 1000 MHz, GFclk = 1000 MHz, GSclk = 500 MHz, Verhältnis = 2:5
  • Mit Bezug auf 2: Eine Sequenz zum Zusammendrücken von Impulsen gemäß einer Ausführungsform kann in Software, Firmware und/oder Hardware realisiert werden. Bei Software- und Firmware-Ausführungsformen kann sie mithilfe von durch Computer ausgeführten Anweisungen realisiert werden, die auf einem oder mehreren nichtflüchtigen computerlesbaren Medien wie zum Beispiel einem magnetischen, optischen oder Halbleiterspeicher gespeichert sind. Zum Beispiel kann bei einer Ausführungsform ein Grafik-Untersystem (siehe das Grafik-Untersystem 715c in 4) die Sequenz ausführen.
  • Bei einer Ausführungsform beginnt die Zusammendrücksequenz 10, die in 2 gezeigt wird, mit einem Ermitteln, ob eine neue Taktfrequenz angefordert wurde, wie in Raute 12 gezeigt. Bei einer Ausführungsform kann dies im Rahmen einer Turbo-Ausführungsform erfolgen, bei der ein Verringern der einem Prozessor zugeführten Taktsignalfrequenz gewünscht wird, um Strom zu sparen und Strom für andere Systemkomponenten verfügbar zu machen. Wenn eine neue benötigte Frequenz vorhanden ist, wird möglicherweise bei Block 14 eine neue Taktfrequenz empfangen. Dies kann das gewünschte Endverhältnis anzeigen, und wie fein eine Granularität von Schritten sein kann, die zum Erreichen dieses Verhältnisses verwendet werden kann.
  • Wenn ein Wunsch besteht, die Taktfrequenz zu ändern, wird durch eine Prüfung bei Raute 16 ermittelt, ob der Prozessor bereits mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet. Wenn ja, kann die Frequenz mithilfe von Takt-Zusammendrücken geändert werden. Die Granularität des Zusammendrückens und der Schritte, sofern vorhanden, um die Zusammendrückfrequenz zu erreichen, können bei Block 14 empfangen werden.
  • Wenn der Prozessor jedoch noch nicht mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet, und insbesondere, wenn er in dem Bereich mit skalierter Spannung arbeitet, kann die Frequenz durch Ändern der Frequenz der Phasenregelschleife geändert werden, wie in Block 20 gezeigt. Daher wird bei einigen Ausführungsformen das Takt-Zusammendrücken nur verwendet, wenn der Prozessor bereits auf seiner Mindestversorgungsspannung ist, und andernfalls können herkömmliche Frequenzänderungstechniken verwendet werden. Allerdings kann bei anderen Ausführungsformen auch in anderen Fällen Takt-Zusammendrücken eingesetzt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann anstelle eines Änderns der Phasenregelschleife ein Zusammendrücken angewendet werden, da es null Frequenzänderungsaufwand aufweist. Überdies können feinere Frequenzgranularitäten erreicht werden, und niedrigere Frequenzen können möglich sein.
  • Selbstverständlich können die Taktfrequenzen auch erhöht werden, indem das Zusammendrücken mit einem Schlag verringert oder beseitigt wird, oder indem es stufenweise im Verlauf der Zeit erhöht oder verringert wird.
  • 3 veranschaulicht ein System gemäß einer Ausführungsform. Bei einigen Ausführungsformen kann ein System auf einem Chip veranschaulicht sein. In 3 kann ein Mehrkernprozessor 400 einen Kern null 406 und einen Kern eins 408 aufweisen. Die beiden Stellen 402 und 404 können jeweils einen einzelnen Prozessorkern 406 oder 408 aufweisen. Bei anderen Ausführungsformen kann die Anzahl von Kernen pro Stelle mehr als einen betragen. Zum Beispiel können bei anderen Ausführungsformen zwei oder vier Kerne pro Stelle oder mehr vorhanden sein. Jede Stelle weist eine Phasenregelschleife (phase locked loop, PLL) 116 oder 118 auf.
  • Bei der Stelle 402 kann es sich um eine übergeordnete Stelle handeln, die die dem Prozessor zugeführte Spannung durch Senden eines Spannungsinformationssignals 410 an den Spannungsregler 412 steuert. Der Spannungsregler 412 erhält eine Versorgung mit Strom von einer Stromquelle 414 und regelt die speziell dem Prozessor 416 zugeführte Spannung. Eine Logik an der Stelle null 402 kann kontinuierlich die zugeführte Spannung 416 durch Senden neuer Spannungsinformationssignale 410 zu einer beliebigen gegebenen Zeit an den Spannungsregler 412 abwandeln.
  • Überdies kann das System einen Eingangs/Ausgangs-Komplex 424 aufweisen. Dieser Komplex kann einen oder mehrere integrierte Eingangs/Ausgangs-Rost-Steuerungen aufweisen, zum Steuern einer Datenübertragung zwischen dem Mehrkernprozessor 400 und einer oder mehreren Peripherievorrichtungen wie zum Beispiel einer Massenspeichervorrichtung 426 (z. B. einem Festplattenlaufwerk), einem nichtflüchtigen Speicher 428 und einem Netzwerkanschluss 430, durch den ein Zugang zwischen dem Computersystem und dem Netzwerk 432 bereitgestellt wird. Für die Eingangs/Ausgangs-Host-Steuerungen können eine oder mehrere verschiedene Eingangs/Ausgangs-Schnittstellen wie beispielsweise eine USB-Schnittstelle (universal serial bus interface), die PCI-Express®-Schnittstelle (peripheral component interconnect express interface) oder die IEEE-1394-Firewire-Schnittstelle des Institute of Electrical and Electronic Engineers oder eine oder mehrere andere Eingangs/Ausgangs-Schnittstellen genutzt werden.
  • Bei zahlreichen nicht gezeigten Ausführungsformen kann eine Grafikverarbeitungseinheit mit dem Mehrkernprozessor 400 verbunden oder in den Mehrkernprozessor 400 integriert sein, um einer Anzeigevorrichtung wie zum Beispiel einem Monitor Informationen zum Ansehen durch einen Benutzer zu liefern.
  • 4 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 700. Bei Ausführungsformen kann das System 700 ein Mediensystem sein, obwohl das System 700 nicht auf diesen Zusammenhang beschränkt ist. Zum Beispiel kann das System 700 in einen persönlichen Computer (PC), einen Laptop-Computer, einen Ultra-Laptop-Computer, ein Tablet, ein Touchpad, einen tragbaren Computer, einen Handheld-Computer, einen Palmtop-Computer, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon, eine Mobiltelefon/PDA-Kombination, ein Fernsehgerät, eine intelligente Vorrichtung (z. B. Smartphone, Smart-Tablet oder Smart-TV), eine mobile Internetvorrichtung (mobile internet device, MID), eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung, eine Datenübertragungsvorrichtung und so weiter einbezogen sein.
  • Bei Ausführungsformen umfasst das System 700 eine Plattform 702, die mit einer Anzeige 720 verbunden ist. Die Plattform 702 kann Inhalte von einer Inhaltsvorrichtung wie zum Beispiel (einer) Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 oder (einer) Inhaltszustellungsvorrichtung(en) 740 oder anderen ähnlichen Inhaltsquellen empfangen. Eine Navigationssteuerung 750 mit einem oder mehreren Navigationsmerkmalen kann beispielsweise zum Interagieren mit der Plattform 702 und/oder der Anzeige 720 verwendet werden. Jede dieser Komponenten wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Bei Ausführungsformen kann die Plattform 702 eine beliebige Kombination aus einem Chipsatz 705, einem Prozessor 710, einem Arbeitsspeicher 712, einem Speicher 714, einem Grafik-Untersystem 715, Anwendungen 716, einem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS) 721, einer Kamera 723 und/oder einem Funkgerät 718 umfassen. Der Chipsatz 705 kann für einen Datenaustausch zwischen dem Prozessor 710, dem Arbeitsspeicher 712, dem Speicher 714, dem Grafik-Untersystem 715, den Anwendungen 716 und/oder dem Funkgerät 718 sorgen. Zum Beispiel kann der Chipsatz 705 einen Speicheradapter (nicht gezeigt) aufweisen, der in der Lage ist, für einen Datenaustausch mit dem Speicher 714 zu sorgen.
  • Überdies kann die Plattform 702 ein Betriebssystem 770 aufweisen. Eine Schnittstelle zu dem Prozessor 772 kann als Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem und dem Prozessor 710 dienen.
  • Firmware 790 kann bereitgestellt werden, um Funktionen wie beispielsweise die Startsequenz zu realisieren. Ein Aktualisierungsmodul kann bereitgestellt werden, um zu ermöglichen, dass die Firmware von außerhalb der Plattform 702 aktualisiert wird. Das Aktualisierungsmodul kann zum Beispiel Code enthalten, um zu ermitteln, ob der Aktualisierungsversuch authentisch ist, und um die aktuellste Aktualisierung der Firmware 790 zu erkennen, um die Ermittlung, wann Aktualisierungen benötigt werden, zu erleichtern.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Plattform 702 durch eine externe Stromversorgung mit Strom versorgt werden. In einigen Fällen kann die Plattform 702 auch eine interne Batterie 780 aufweisen, die als Stromquelle bei Ausführungsformen dient, die nicht an eine externe Stromversorgung angepasst sind, oder bei Ausführungsformen, die entweder Strom aus einer Batterie oder aus einer externen Quelle zulassen.
  • Die in 2 gezeigte Sequenz kann, um einige Beispiele zu nennen, in Software- und Firmware-Ausführungsformen realisiert werden, indem diese in den Speicher 714 oder in einen Arbeitsspeicher in dem Prozessor 710 oder dem Grafik-Untersystem 715 einbezogen werden. Das Grafik-Untersystem 715 kann die Grafik-Verarbeitungseinheit enthalten, und der Prozessor 710 kann bei einer Ausführungsform eine Zentraleinheit sein.
  • Der Prozessor 710 kann als ein CISC-Prozessor (complex instruction set computer processor) oder RISC-Prozessor (reduced instruction set computer processor), mit einem x86-Befehlssatz kompatibler Prozessor, Mehrkernprozessor oder beliebiger anderer Mikroprozessor oder eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU) realisiert werden. Bei Ausführungsformen kann es sich bei dem Prozessor 710 um (einen) Zweikernprozessor(en), (einen) mobile(n) Zweikernprozessor(en) und so weiter handeln.
  • Der Arbeitsspeicher 712 kann als eine flüchtige Speichervorrichtung, wie zum Beispiel, aber nicht darauf beschränkt, als ein Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM), dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory, DRAM) oder statischer RAM (SRAM) realisiert werden.
  • Der Speicher 714 kann als eine nichfflüchtige Speichervorrichtung wie zum Beispiel, aber nicht darauf beschränkt, als ein magnetisches Plattenlaufwerk, optisches Plattenlaufwerk, ein Bandlaufwerk, eine interne Speichervorrichtung, eine angeschlossene Speichervorrichtung, Flashspeicher, ein batteriegestützter SDRAM (synchroner DRAM) und/oder eine über ein Netzwerk zugängliche Speichervorrichtung realisiert werden. Bei Ausführungsformen kann der Speicher 714 Technologie zum Erhöhen des durch Speicherleistung verbesserten Schutzes für wertvolle digitale Medien umfassen, zum Beispiel, wenn mehrere Festplatten enthalten sind.
  • Das Grafik-Untersystem 715 kann eine Verarbeitung von Bildern wie zum Beispiel unbewegten oder Videobildern zum Anzeigen ausführen. Bei dem Grafik-Untersystem 715 kann es sich beispielsweise um eine Grafikverarbeitungseinheit (graphics processing unit, GPU) oder um eine optische Verarbeitungseinheit (visual processing unit, VPU) handeln. Eine analoge oder digitale Schnittstelle kann verwendet werden, um das Grafik-Untersystem 715 und die Anzeige 720 kommunizierend zu verbinden. Zum Beispiel kann es sich bei der Schnittstelle um eine hochauflösende Multimedia-Schnittstelle (high-definition multimedia interface, HDMI), eine DisplayPort-Schnittstelle, eine drahtlose HDMI und/oder drahtlose HD-konforme Techniken handeln. Das Grafik-Untersystem 715 könnte in den Prozessor 710 oder den Chipsatz 705 integriert sein. Das Grafik-Untersystem 715 könnte eine eigenständige Karte sein, die kommunizierend mit dem Chipsatz 705 verbunden ist.
  • Die hier beschriebenen Grafik- und/oder Video-Verarbeitungstechniken können in verschiedenen Hardwarearchitekturen realisiert werden. Zum Beispiel können Grafik- und/oder Videofunktionalität in einen Chipsatz integriert werden. Alternativ können ein diskreter Grafik- und/oder Videoprozessor verwendet werden. Als eine noch andere Ausführungsform können die Grafik- und/oder Videofunktionen durch einen Universalprozessor, unter anderem einen Mehrkernprozessor, realisiert werden. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Funktionen in einer Unterhaltungselektronikvorrichtung realisiert werden.
  • Bei dem Funkgerät 718 kann es sich um ein oder mehrere Funkgeräte handeln, die zum Senden und Empfangen von Signalen unter Verwendung verschiedener geeigneter drahtloser Datenübertragungstechniken in der Lage sind. Derartige Techniken können Datenübertragungen über ein oder mehrere drahtlose Netze beinhalten. Zu beispielhaften drahtlosen Netzen zählen (aber ohne einschränkend zu sein) drahtlose lokale Netzwerke (wireless local area networks, WLANs), drahtlose persönliche Netzwerke (wireless personal area networks, WPANs), drahtlose Stadtnetzwerke (wireless metropolitan area networks, WMANs), Mobilfunknetzwerke und Satellitennetzwerke. Beim Übertragen von Daten über derartige Netzwerke kann das Funkgerät 718 gemäß einem oder mehreren anwendbaren Standards in einer beliebigen Version arbeiten.
  • Bei Ausführungsformen kann es sich bei der Anzeige 720 um einen beliebigen Monitor oder eine beliebige Anzeige in der Art eines Fernsehgeräts handeln. Bei der Anzeige 720 kann es sich zum Beispiel um einen Computer-Anzeigebildschirm, eine Touchscreen-Anzeige, einen Videomonitor, eine Vorrichtung in der Art eines Fernsehgeräts und/oder ein Fernsehgerät handeln. Die Anzeige 720 kann digital und/oder analog sein. Bei Ausführungsformen kann die Anzeige 720 eine holografische Anzeige sein. Außerdem kann es sich bei der Anzeige 720 um eine transparente Oberfläche handeln, die eine visuelle Projektion empfangen kann. Durch derartige Projektionen können verschiedene Formen von Informationen, Bildern und/oder Objekten weitergeleitet werden. Zum Beispiel kann es sich bei derartigen Projektionen um eine visuelle Überlagerung für eine mobile Augmented-Reality-Anwendung (MAR-Anwendung) handeln. Gesteuert von einer oder mehreren Softwareanwendungen 716, kann die Plattform 702 die Benutzerschnittstelle 722 auf der Anzeige 720 anzeigen.
  • Bei Ausführungsformen kann/können die Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 von einem beliebigen nationalen, internationalen und/oder unabhängigen Dienst gehostet und somit zugänglich für die Plattform 702 sein, zum Beispiel über das Internet. Die Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 kann/können mit der Plattform 702 und/oder der Anzeige 720 verbunden sein. Die Plattform 702 und/oder die Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 können mit einem Netzwerk 760 verbunden sein, um Medieninformationen zu und von dem Netzwerk 760 zu übertragen (z. B. zu senden und/oder zu empfangen). Die Inhaltszustellungsvorrichtung(en) 740 kann/können außerdem mit der Plattform 702 und/oder der Anzeige 720 verbunden sein.
  • Bei Ausführungsformen kann es sich bei der/den Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 um eine Kabelfernsehbox, einen Personal Computer, ein Netzwerk, ein Telefon, internetfähige Vorrichtungen oder Geräte handeln, die in der Lage sind, digitale Informationen und/oder Inhalte zu liefern, sowie um jede andere ähnliche Vorrichtung, die in der Lage ist, unidirektional oder bidirektional Inhalte zwischen Inhaltsanbietern und der Plattform 702 und/oder der Anzeige 720 über das Netzwerk 760 oder direkt zu übertragen. Es sollte beachtet werden, dass die Inhalte unidirektional und/oder bidirektional zu und von irgendeiner der Komponenten in dem System 700 und einem Inhaltsanbieter über das Netzwerk 760 übertragen werden können. Zu Beispielen für Inhalte können beliebige Medieninformationen zählen, darunter zum Beispiel Video-, Musik-, medizinische und Spieleinformationen und so weiter.
  • Die Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 empfängt/empfangen Inhalte wie zum Beispiel Kabelfernsehprogramme, darunter Medieninformationen, digitale Informationen und/oder andere Inhalte. Zu Beispielen für Inhaltsanbieter können beliebige Anbieter von Kabel- oder Satellitenfernsehen oder Radio- oder Internetinhalten zählen. Die aufgeführten Beispiele sollen Ausführungsformen der Erfindung nicht einschränken.
  • Bei Ausführungsformen kann die Plattform 702 Steuersignale von der Navigationssteuerung 750 empfangen, die ein oder mehrere Navigationsmerkmale aufweist. Die Navigationsmerkmale der Steuerung 750 können zum Beispiel zum Interagieren mit der Benutzerschnittstelle 722 verwendet werden. Bei Ausführungsformen kann die Navigationssteuerung 750 eine Zeigevorrichtung sein, bei der es sich um eine Computerhardware-Komponente (insbesondere ein Human Interface Device) handeln kann, das einem Benutzer ein Eingeben räumlicher (z. B. fortlaufender und mehrdimensionaler) Daten in einen Computer ermöglicht. Zahlreiche Systeme wie beispielsweise grafische Benutzerschnittstellen (graphical user interfaces, GUI) sowie Fernsehgeräte und Monitore ermöglichen es dem Benutzer, Daten zu steuern und dem Computer oder Fernsehgerät mithilfe körperlicher Gesten zuzuführen.
  • Bewegungen der Navigationsmerkmale der Steuerung 750 können auf einer Anzeige (z. B. der Anzeige 720) durch Bewegungen eines Zeigers, einer Schreibmarke, eines Fokusrings oder anderer auf der Anzeige angezeigten visuellen Zeigern wiedergegeben werden. Zum Beispiel können, gesteuert von Softwareanwendungen 716, die auf der Navigationssteuerung 750 befindlichen Merkmale virtuellen Navigationsmerkmalen zugeordnet werden, die beispielsweise auf der Benutzerschnittstelle 722 angezeigt werden. Bei Ausführungsformen ist jedoch die Steuerung 750 möglicherweise keine separate Komponente, sondern in die Plattform 702 und/oder die Anzeige 720 integriert. Allerdings sind Ausführungsformen nicht auf die hier gezeigten oder beschriebenen Elemente oder den hier gezeigten oder beschriebenen Zusammenhang beschränkt.
  • Bei Ausführungsformen können Treiber (nicht gezeigt) beispielsweise Technologie umfassen, um, wenn diese aktiviert ist, Benutzer in die Lage zu versetzen, die Plattform 702 wie ein Fernsehgerät durch Berühren einer Schaltfläche nach dem anfänglichen Hochfahren sofort ein- und auszuschalten. Programmlogik kann ermöglichen, dass die Plattform 702 Inhalte zu Medienadaptern oder (einer) anderen Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 oder (einer) Inhaltszustellungsvorrichtung(en) 740 streamt, wenn die Plattform „ausgeschaltet” ist. Überdies kann der Chipsatz 705 zum Beispiel Hardware- und/oder Softwareunterstützung für 5.1-Surround-Sound-Audio und/oder hochauflösendes 7.1-Surround-Sound-Audio umfassen. Zu den Treibern kann ein Grafiktreiber für integrierte Grafikplattformen zählen. Bei Ausführungsformen kann der Grafiktreiber eine PCI-Express-Grafikkarte (peripheral component interconnect express graphics card) umfassen.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können eine beliebige oder mehrere der im System 700 gezeigten Komponenten integriert sein. Zum Beispiel können die Plattform 702 und die Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 integriert sein, oder die Plattform 702 und die Inhaltszustellungsvorrichtung(en) 740 können integriert sein, oder die Plattform 702, die Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 und die Inhaltszustellungsvorrichtung(en) 740 können beispielsweise integriert sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Plattform 702 und die Anzeige 720 eine integrierte Einheit sein. Die Anzeige 720 und die Inhaltsdienstvorrichtung(en) 730 können integriert sein, oder die Anzeige 720 und die Inhaltszustellungsvorrichtung(en) 740 können zum Beispiel integriert sein. Diese Beispiele sollen die Erfindung nicht einschränken.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das System 700 als ein drahtloses System, ein kabelgebundenes System oder eine Kombination von beiden realisiert werden. Wenn es als ein drahtloses System realisiert wird, kann das System 700 Komponenten und Schnittstellen aufweisen, die zum Übertragen von Daten über ein drahtloses gemeinsam genutztes Medium geeignet sind, wie zum Beispiel eine oder mehrere Antennen, Sender, Empfänger, Sende/Empfangsvorrichtungen, Verstärker, Filter, Steuerlogik und so weiter. Ein Beispiel für drahtlose gemeinsam genutzte Medien können unter anderem Abschnitte eines Funkspektrums wie beispielsweise des HF-Spektrums und so weiter sein. Wenn es als ein kabelgebundenes System realisiert wird, kann das System 700 Komponenten und Schnittstellen aufweisen, die zum Übertragen von Daten über kabelgebundene Datenübertragungsmedien geeignet sind, wie zum Beispiel Eingangs/Ausgangs-Adapter (I/O adapters), physische Verbinder zum Verbinden des E/A-Adapters mit einem entsprechenden kabelgebundenen Datenübertragungsmedium, eine Netzwerkschnittstellenkarte (network interface card, NIC), eine Plattensteuerung, eine Videosteuerung, eine Audiosteuerung und so weiter. Zu Beispielen für kabelgebundene Datenübertragungsmedien können eine Leitung, ein Kabel, Metallzuleitungen, eine Platine (printed circuit board, PCB), eine Backplane, eine Switching-Fabric, Halbleitermaterial, eine verdrillte Zweidrahtleitung, Koaxialkabel, Lichtwellenleiter und so weiter zählen.
  • Die Plattform 702 kann einen oder mehrere logische oder physische Kanäle einrichten, um Informationen zu übertragen. Zu den Informationen können Medieninformationen und Steuerinformationen zählen. „Medieninformationen” kann sich auf beliebige Daten beziehen, die für einen Benutzer bestimmte Inhalte darstellen. Zu Beispielen für Inhalte können zum Beispiel Daten aus einer Sprachkonversation, einer Videokonferenz, einem gestreamten Video, einer „E-Mail”-Nachricht (electronic mail message), einer Sprachnachricht, alphanumerische Symbole, Grafik, Bilder, Video, Text und so weiter zählen. Bei Daten aus einer Sprachkonversation kann es sich zum Beispiel um Sprachinformationen, Stilleperioden, Hintergrundgeräusche, Komfortgeräusche (comfort noise), Töne und so weiter handeln. „Steuerinformationen” kann sich auf beliebige Daten beziehen, die Befehle, Anweisungen oder Steuerwörter darstellen, die für ein automatisiertes System bestimmt sind. Zum Beispiel können Steuerinformationen verwendet werden, um Medieninformationen durch ein System zu leiten oder einen Knoten anzuweisen, die Medieninformationen auf eine vorgegebene Weise zu verarbeiten. Allerdings sind die Ausführungsformen nicht auf die Elemente oder den Zusammenhang beschränkt, die/der in 4 gezeigt oder beschrieben werden/wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das System 700 in unterschiedlichen physischen Stilen oder Formfaktoren verkörpert werden. 4 veranschaulicht Ausführungsformen einer Vorrichtung 800 mit kleinem Formfaktor, in denen das System 700 verkörpert werden kann. Bei Ausführungsformen kann die Vorrichtung 800 zum Beispiel als eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung mit Funkfähigkeiten verkörpert werden. „Eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung” kann sich auf jede Vorrichtung mit einem Verarbeitungssystem und einer mobilen Stromquelle oder -versorgung, wie beispielsweise eine oder mehrere Batterien, beziehen.
  • Wie vorstehend beschrieben, können zu Beispielen für eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung ein Personal Computer (PC), ein Laptop-Computer, ein Ultra-Laptop-Computer, ein Tablet, ein Touchpad, ein tragbarer Computer, ein Handheld-Computer, ein Palmtop-Computer, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Mobiltelefon, eine Mobiltelefon/PDA-Kombination, ein Fernsehgerät, eine intelligente Vorrichtung (z. B. Smartphone, Smart-Tablet oder Smart-TV), eine mobile Internetvorrichtung (mobile internet device, MID), eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung, eine Datenübertragungsvorrichtung und so weiter zählen.
  • Zu Beispielen für eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung können außerdem Computer zählen, die so eingerichtet sind, dass sie von einer Person getragen werden, wie beispielsweise ein Handgelenkcomputer, ein Fingercomputer, ein Ringcomputer, ein Brillencomputer, ein Gürtelclipcomputer, ein Armbandcomputer, Schuhcomputer, Kleidungscomputer sowie andere (am Körper) tragbare Computer. Bei Ausführungsformen kann eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung zum Beispiel als ein Smartphone realisiert werden, das in der Lage ist, Computeranwendungen wie auch Sprachübertragungen und/oder Datenübertragungen auszuführen. Obwohl einige Ausführungsformen beispielhaft mit einer als ein Smartphone realisierten mobilen Datenverarbeitungsvorrichtung beschrieben sein können, sollte beachtet werden, dass andere Ausführungsformen auch unter Verwendung anderer drahtloser mobiler Datenverarbeitungsvorrichtungen realisiert werden können. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Wie in 5 gezeigt kann die Vorrichtung 800 ein Gehäuse 802, eine Anzeige 804, eine Eingabe/Ausgabevorrichtung (I/O device) 806 und eine Antenne 808 aufweisen. Die Vorrichtung 800 kann außerdem Navigationsmerkmale 812 aufweisen. Bei der Anzeige 804 kann es sich um eine beliebige geeignete Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen handeln, die für eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung angemessen ist. Bei der E/A-Vorrichtung 806 kann es sich um eine beliebige geeignete E/A-Vorrichtung zum Eingeben von Informationen in eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung handeln.
  • Zu Beispielen für die E/A-Vorrichtung 806 können eine alphanumerische Tastatur, eine numerische Tastatur, ein Touchpad, Eingabetasten, Schaltflächen, Schalter, Kippschalter, Mikrofone, Lautsprecher, eine Spracherkennungsvorrichtung und -Software und so weiter zählen. Informationen können auch mittels eines Mikrofons in die Vorrichtung 800 eingegeben werden. Derartige Informationen können mithilfe einer Spracherkennungsvorrichtung digitalisiert werden. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Verschiedene Ausführungsformen können unter Verwendung von Hardwareelementen, Softwareelementen oder einer Kombination von beiden realisiert werden. Zu Beispielen für Hardwareelemente können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und so weiter), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits, ASIC), programmierbare Logikvorrichtungen (programmable logic devices, PLD), digitale Signalprozessoren (digital signal processors, DSP), feldprogrammierbare Gate-Arrays (field programmable gate arrays, FPGA), Logikgatter, Register, Halbleitervorrichtungen, Chips, Mikrochips, Chipsätze und so weiter zählen. Zu Beispielen für Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Subroutinen, Funktionen, Verfahren, Prozeduren, Softwareschnittstellen, Anwendungsprogrammschnittstellen (application program interfaces, API), Befehlssätze, Rechencode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Wörter, Werte, Symbole oder jede Kombination davon zählen. Ein Bestimmen, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardwareelementen und/oder Softwareelementen realisiert wird, kann gemäß einer beliebigen Anzahl von Faktoren variieren, wie zum Beispiel einer gewünschten Rechenrate, Leistungsniveaus, Wärmetoleranzen, einem Verarbeitungszyklusbudget (processing cycle budget), Eingabedatenraten, Ausgabedatenraten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten sowie anderen Beschränkungen hinsichtlich Gestaltung oder Leistung.
  • Ein oder mehrere Aspekte mindestens einer Ausführungsform können durch repräsentative Anweisungen realisiert werden, die auf einem maschinenlesbaren Medium gespeichert sind, das unterschiedliche Logik innerhalb des Prozessors repräsentiert, die, wenn sie von einer Maschine gelesen wird, die Maschine dazu veranlasst, Logik zum Ausführen der hier beschriebenen Techniken herzustellen. Derartige Repräsentationen, als „IP cores” („IP-Kerne”) bekannt, können auf einem physischen maschinenlesbaren Medium gespeichert und an verschiedene Kunden oder Fertigungseinrichtungen geliefert werden, um in die Fertigungsmaschinen geladen zu werden, die die Logik oder den Prozessor tatsächlich herstellen.
  • Verschiedene Ausführungsformen können unter Verwendung von Hardwareelementen, Softwareelementen oder einer Kombination von beiden realisiert werden. Zu Beispielen für Hardwareelemente können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z. B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und so weiter), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD), digitale Signalprozessoren (DSP), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA), Logikgatter, Register, Halbleitervorrichtungen, Chips, Mikrochips, Chipsätze und so weiter zählen. Zu Beispielen für Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Subroutinen, Funktionen, Verfahren, Prozeduren, Softwareschnittstellen, Anwendungsprogrammschnittstellen (application program interfaces, API), Befehlssätze, Rechencode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Wörter, Werte, Symbole oder jede Kombination davon zählen. Ein Bestimmen, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardwareelementen und/oder Softwareelementen realisiert wird, kann gemäß einer beliebigen Anzahl von Faktoren variieren, wie zum Beispiel einer gewünschten Rechenrate, Leistungsniveaus, Wärmetoleranzen, einem Verarbeitungszyklusbudget, Eingabedatenraten, Ausgabedatenraten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten sowie anderen Beschränkungen hinsichtlich Gestaltung oder Leistung.
  • Ein oder mehrere Aspekte mindestens einer Ausführungsform können durch repräsentative Anweisungen realisiert werden, die auf einem maschinenlesbaren Medium gespeichert sind, das unterschiedliche Logik innerhalb des Prozessors repräsentiert, die, wenn sie von einer Maschine gelesen wird, die Maschine dazu veranlasst, Logik zum Ausführen der hier beschriebenen Techniken herzustellen. Derartige Repräsentationen, als „IP cores” bekannt, können auf einem physischen maschinenlesbaren Medium gespeichert und an verschiedene Kunden oder Fertigungseinrichtungen geliefert werden, um in die Fertigungsmaschinen geladen zu werden, die die Logik oder den Prozessor tatsächlich herstellen.
  • Die hier beschriebenen Grafikverarbeitungstechniken können in verschiedenen Hardwarearchitekturen realisiert werden. Zum Beispiel kann Grafikfunktionalität in einen Chipsatz integriert werden. Alternativ kann ein diskreter Grafikprozessor verwendet werden. Als eine noch andere Ausführungsform können die Grafikfunktionen durch einen Universalprozessor, unter anderem einen Mehrkernprozessor, realisiert werden.
  • Die folgenden Satzteile und/oder Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen:
    Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann es sich um ein Ändern einer Prozessor-Taktfrequenz durch Zusammendrücken einer Taktflanke handeln. Das Verfahren kann ein Auswählen einer gewünschten Frequenz und ein Zusammendrücken mindestens einer Taktflanke zum Erreichen der Frequenz beinhalten. Das Verfahren kann außerdem ein Erreichen der Frequenz durch stufenweises Zusammendrücken von Taktflanken beinhalten. Das Verfahren kann außerdem ein Ermitteln beinhalten, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind. Das Verfahren kann außerdem ein Realisieren eines Systems auf einem Chip-Turbo beinhalten. Das Verfahren kann außerdem ein Verwenden von Zusammendrücken beinhalten, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform kann beinhalten, dass auf mindestens einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium Anweisungen zum Ändern einer Prozessor-Taktfrequenz durch Zusammendrücken einer Taktflanke gespeichert sind. Das Medium kann außerdem ein Speichern von Anweisungen zum Auswählen einer gewünschten Frequenz und zum Zusammendrücken mindestens einer Taktflanke zum Erreichen der Frequenz beinhalten. Das Medium kann außerdem ein Speichern von Anweisungen zum Erreichen der Frequenz durch stufenweises Zusammendrücken von Taktflanken beinhalten. Das Medium kann außerdem ein Speichern von Anweisungen beinhalten, zu ermitteln, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind. Das Medium kann außerdem ein Speichern von Anweisungen beinhalten, ein System auf einem Chip-Turbo zu realisieren. Das Medium kann außerdem ein Speichern von Anweisungen beinhalten, Zusammendrücken anzuwenden, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform kann einen Prozessor mit einem Kern zum Wechseln zu einer Prozessor-Taktfrequenz durch Zusammendrücken von Taktflanken aufweisen, sowie eine mit dem Kern verbundene Phasenregelschleife. Der Prozessor kann beinhalten, dass der Kern eine gewünschte Frequenz auswählt und mindestens eine Taktflanke zusammendrückt, um diese Frequenz zu erreichen. Der Prozessor kann außerdem beinhalten, dass der Kern die Frequenz durch stufenweises Zusammendrücken von Taktflanken erreicht. Der Prozessor kann außerdem beinhalten, dass der Kern ermittelt, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind. Der Prozessor kann außerdem beinhalten, dass der Kern ein System auf einem Chip-Turbo realisiert. Der Prozessor kann außerdem beinhalten, dass der Kern Zusammendrücken anwendet, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen.
  • Und noch eine andere beispielhafte Ausführungsform kann einen Prozessor mit einem Kern zum Wechseln zu einer Prozessor-Taktfrequenz durch Zusammendrücken von Taktflanken umfassen, sowie eine mit dem Kern verbundene Phasenregelschleife und einen mit dem Prozessor verbundenen Speicher. Das System kann außerdem beinhalten, dass der Prozessor eine gewünschte Frequenz auswählt und mindestens eine Taktflanke zusammendrückt, um diese Frequenz zu erreichen. Das System kann außerdem beinhalten, dass der Prozessor die Frequenz durch stufenweises Zusammendrücken von Taktflanken erreicht. Das System kann außerdem beinhalten, dass der Prozessor ermittelt, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind. Das System kann außerdem beinhalten, dass der Prozessor ein System auf einem Chip-Turbo realisiert. Das System kann außerdem beinhalten, dass der Prozessor Zusammendrücken anwendet, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen. Das System kann außerdem ein Betriebssystem, eine Batterie und Firmware sowie ein Modul zum Aktualisieren der Firmware beinhalten.
  • Wird in dieser Beschreibung auf „eine einzige Ausführungsform” oder „eine Ausführungsform” Bezug genommen, so heißt das, dass ein bestimmtes in Verbindung mit der Ausführungsform beschriebenes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft in mindestens einer in der vorliegenden Erfindung enthaltenen Realisierung eingeschlossen ist. Daher beziehen sich vorkommende Formulierungen wie „eine einzige Ausführungsform” oder „bei einer Ausführungsform” nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in anderen geeigneten Formen als der besonderen veranschaulichten Ausführungsform eingeführt werden, und alle derartigen Formen können in den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine beschränkte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wird, werden Fachleute zahlreiche diesbezügliche Abwandlungen und Änderungen erkennen. Es ist beabsichtigt, dass die angefügten Ansprüche alle derartigen Abwandlungen und Änderungen abdecken sollen, die dem wahren Erfindungsgedanken und Schutzbereich dieser vorliegenden Erfindung entsprechen.

Claims (30)

  1. Verfahren, das umfasst: Ändern einer Prozessor-Taktfrequenz durch Zusammendrücken einer Taktflanke.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ein Ermitteln, ob ein Prozessor mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet, und wenn dies zutrifft, ein Zusammendrücken einer Taktflanke beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das, wenn sich der Prozessor in einem Bereich mit skalierter Spannung befindet, ein Ändern einer Taktfrequenz unter Verwendung einer Phasenregelschleife beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ein Auswählen einer gewünschten Frequenz und ein Zusammendrücken mindestens einer Taktflanke zum Erreichen der Frequenz beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, das ein Erreichen der Frequenz durch stufenweises Zusammendrücken von Taktflanken beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, das ein Ermitteln beinhaltet, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ein Anwenden von Zusammendrücken beinhaltet, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen.
  8. Mindestens ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, eine Prozessor-Taktfrequenz durch Zusammendrücken einer Taktflanke zu ändern.
  9. Medium nach Anspruch 8, auf dem außerdem Anweisungen zum Auswählen einer gewünschten Frequenz und zum Zusammendrücken mindestens einer Taktflanke, um die Frequenz zu erreichen, gespeichert sind.
  10. Medium nach Anspruch 9, auf dem außerdem Anweisungen zum Erreichen der Frequenz durch stufenweises Zusammendrücken von Taktflanken gespeichert sind.
  11. Medium nach Anspruch 9, auf dem außerdem Anweisungen gespeichert sind, zu ermitteln, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind.
  12. Medium nach Anspruch 10, auf dem außerdem Anweisungen gespeichert sind, Zusammendrücken anzuwenden, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen.
  13. Medium nach Anspruch 8, auf dem außerdem Anweisungen gespeichert sind, zu ermitteln, ob der Prozessor mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet.
  14. Medium nach Anspruch 13, auf dem außerdem Anweisungen gespeichert sind, Takt-Zusammendrücken anzuwenden, wenn der Prozessor mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet.
  15. Medium nach Anspruch 13, auf dem außerdem Anweisungen gespeichert sind, eine Phasenregelschleife zu verwenden, um eine Taktfrequenz zu ändern, wenn der Prozessor nicht mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet.
  16. Prozessor, der umfasst: einen Kern, der so konfiguriert ist, dass er zu einer Prozessor-Taktfrequenz wechselt, wobei der Kern zum Wechseln ein Taktflanken-Zusammendrücken bewirken soll, und eine mit dem Kern verbundene Phasenregelschleife.
  17. Prozessor nach Anspruch 16, wobei der Kern eine gewünschte Frequenz auswählen und mindestens eine Taktflanke zusammendrücken soll, um diese Frequenz zu erreichen.
  18. Prozessor nach Anspruch 17, wobei zum Erreichen der Frequenz der Kern stufenweise Taktflanken zusammendrücken soll.
  19. Prozessor nach Anspruch 16, wobei der Kern ermitteln soll, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind.
  20. Prozessor nach Anspruch 16, wobei der Kern ein System auf einem Chip-Turbo realisieren soll.
  21. Prozessor nach Anspruch 16, wobei der Kern zusammendrücken soll, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen.
  22. Prozessor nach Anspruch 16, wobei der Kern Takt-Zusammendrücken anwenden soll, wenn der Prozessor mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet.
  23. Prozessor nach Anspruch 16, wobei der Kern die Phasenregelschleife verwenden soll, um eine Taktfrequenz zu ändern, wenn der Prozessor nicht mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet.
  24. System, das umfasst: einen Prozessor mit einem Kern zum Wechseln zu einer Prozessor-Taktfrequenz und zum Zusammendrücken von Taktflanken, sowie eine mit dem Kern verbundene Phasenregelschleife und eine mit dem Prozessor verbundene Anzeige.
  25. System nach Anspruch 24, wobei der Prozessor eine gewünschte Frequenz auswählen und mindestens eine Taktflanke zusammendrücken soll, um diese Frequenz zu erreichen.
  26. System nach Anspruch 25, wobei der Prozessor stufenweise die Frequenz erreichen und Taktflanken zusammendrücken soll.
  27. System nach Anspruch 25, wobei der Prozessor ermitteln soll, wie viele Flanken zum Erreichen einer Zielfrequenz zusammenzudrücken sind.
  28. System nach Anspruch 24, wobei der Prozessor Zusammendrücken anwenden soll, um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Takten einzustellen.
  29. System nach Anspruch 24, wobei der Kern Takt-Zusammendrücken anwenden soll, wenn der Prozessor mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet.
  30. System nach Anspruch 24, wobei der Kern die Phasenregelschleife verwenden soll, um eine Taktfrequenz zu ändern, wenn der Prozessor nicht mit seiner Mindestversorgungsspannung arbeitet.
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