DE112013003973T5

DE112013003973T5 - Zusatzvorrichtung

Info

Publication number: DE112013003973T5
Application number: DE112013003973.7T
Authority: DE
Inventors: Jared A. Sartee; Samuel G. Smith; Santhana K. Balaji; Florence W. Ow; Andrew D. Lauder; Jeremy C. Franklin
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2012-08-08
Filing date: 2013-07-30
Publication date: 2015-07-30
Also published as: US9071672B2; CN107247479A; US20140043748A1; US20150076185A1; KR101537502B1; CN203588149U; TWI514116B; CN107247479B; CN103699182A; US20160323006A1; TW201418948A; KR20150034816A; US8953310B2; US9954571B2; WO2014025576A1; TW201600958A; CN103699182B; US20150119114A1; US20140043121A1; TWI637253B

Abstract

Es ist eine Abdeckung beschrieben, welche magnetisch an einer Tablet-Vorrichtung befestigt ist. Die Abdeckung umfasst zumindest eine Klappe. In der beschriebenen Ausführungsform umfasst die Klappe eine Mehrzahl von Segmenten, wobei das erste Segment eine erste Mehrzahl von Kantenbefestigungsmagneten umfasst, welche entlang einer ersten Kante von der Klappe angeordnet sind, und wobei ein zweites Segment eine zweite Mehrzahl von Kantenbefestigungsmagneten umfasst, welche entlang einer zweiten Kante von der Klappe, welche der erste Kante gegenüberliegt, angeordnet sind.

Description

GEBIET DER BESCHRIEBENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf tragbare elektronische Vorrichtungen. Genauer gesagt, beschreiben die vorliegenden Ausführungsformen verschiedene lösbare Befestigungstechniken, welche für tragbare elektronische Vorrichtungen gut geeignet sind.
BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
Jüngste Fortschritte von tragbaren Rechnern umfassen die Einführung von handgehaltenen elektronischen Vorrichtungen und Rechenplattformen gemäß den Produktlinien des iPad^TM Tablets, das von Apple Inc. aus Cupertino, CA hergestellt wird. Diese handgehaltenen Rechenvorrichtungen können so konfiguriert sein, dass ein wesentlicher Teil der elektronischen Vorrichtung die Form einer Anzeigeeinrichtung einnimmt, die dazu verwendet wird, um visuellen Inhalt darzustellen. Die Anzeigeeinrichtung umfasst im Allgemeinen einen aktiven Anzeigebereich, welcher dazu ausgebildet ist, um visuellen Inhalt darzustellen, und eine obere Schutzschicht, welche dazu verwendet wird, um gegen äußere Einflüsse zu schützen, wie sie bei einer normalen Verwendung zu erwarten sind. In einigen Fällen kann jedoch ein zusätzlicher Schutz sowohl für die Tablet-Vorrichtung als auch für die Anzeigeeinrichtung erforderlich sein, unter Verwendung einer separaten Zusatzvorrichtung, welche die Form von einer Schutzabdeckung annimmt, welche an der Tablet-Vorrichtung befestigt wird. Da jedoch die Anzeige in Relation zur Tablet-Vorrichtung insgesamt ein relativ großes Ausmaß hat, ist wenig verfügbarer Raum zum Befestigen der Schutzabdeckung an der Tablet-Vorrichtung verfügbar.
Darüber hinaus erfordern herkömmliche Befestigungsmechanismen, wie beispielsweise mechanische Befestigungseinrichtungen, Klammern, usw., typischerweise eine von außen zugängliche Befestigungseinrichtung an der elektronischen Vorrichtung, an welcher eine entsprechende Befestigungseinrichtung an der Zusatzvorrichtung befestigt werden kann. Diese Anordnung kann von dem gesamten ”look and feel” der handgehaltenen Rechenvorrichtung ablenken sowie unerwünschtes Gewicht und unerwünschte Komplexität hinzufügen, sowie die Erscheinung der handgehaltenen Rechenvorrichtung verschlechtern.
Deshalb ist eine Zusatzvorrichtung wünschenswert, welche einer Tablet-Vorrichtung Schutz bietet, welche zumindest ästhetisch ansprechend ist und einfach anzubringen bzw. zu entnehmen ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER BESCHRIEBENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Dieses Dokument beschreibt verschiedene Ausführungsformen, welche sich auf ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Zusatzvorrichtung an einer elektronischen Vorrichtung beziehen.
Es wird eine Abdeckung beschrieben, welche magnetisch an einer Tablet-Vorrichtung befestigt wird. Die Abdeckung umfasst zumindest eine Klappe. In der beschriebenen Ausführungsform umfasst die Klappe mehrere Segmente, wobei ein erstes Segment eine erste Mehrzahl von Kantenbefestigungsmagneten umfasst, welche entlang einer ersten Kante von der Klappe angeordnet sind, und wobei ein zweites Segment eine zweite Mehrzahl von Kantenbefestigungsmagneten umfasst, welche entlang einer zweiten Kante von der Klappe, welche der ersten Kante gegenüberliegt, angeordnet sind. Die Klappe umfasst ebenso ein drittes Segment, welches zwischen dem ersten und zweiten Segment angeordnet ist. Wenn das erste Segment zurückgefaltet wird, so dass die ersten Kantenbefestigungsmagnete in der Nähe der zweiten Kantenbefestigungsmagnete sind, wird ein Magnetkreis ausgebildet, welcher dazu geeignet ist, um einen dreieckigen Halteaufbau beizubehalten. Die Abdeckung umfasst ebenso eine flexible Gelenkanordnung, welche an der zweiten Seite befestigt ist. Die flexible Gelenkanordnung umfasst einen flexiblen Gelenkabschnitt. In der beschriebenen Ausführungsform ist der flexible Gelenkabschnitt dahingehend integriert, dass der flexible Gelenkabschnitt eine Fortsetzung der Klappe über die zweite Kante hinaus ist. Die flexible Gelenkanordnung umfasst ebenso eine magnetische Befestigungseinheit, welche mehrere Befestigungsmagnete umfasst, welche dazu ausgebildet sind, eine lösbare magnetische Befestigung mit einer Tablet-Vorrichtung auszubilden.
In einer weiteren Ausführungsform wird eine Abdeckung beschrieben, welche zur lösbaren Befestigung an einer Tablet-Vorrichtung ausgebildet ist. Die Tablet-Vorrichtung umfasst eine Anzeige und eine zugehörige obere Schutzschicht, eine Mehrzahl von Sensoren und einen Prozessor, welcher mit der Anzeige und den mehreren Sensoren gekoppelt ist. Die Abdeckung umfasst zumindest eine Klappe, deren Größe und Form der Anzeige entsprechen. Die Klappe umfasst wiederum einen ersten Sensormagneten, welcher in der Klappe an einer ersten Position angeordnet ist und über die obere Schutzschicht durch einen ersten Sensor lediglich dann erfassbar ist, wenn sich die erste Position von der Klappe in der Nähe von dem ersten Sensormagneten befindet, einen zweiten Sensormagneten, welcher in der Klappe an einer zweiten Position angeordnet ist, wobei sich die zweite Position von der ersten Position unterscheidet, wobei der zweite Sensormagnet über die obere Schutzschicht durch einen zweiten Sensor, welcher sich von dem ersten Sensor unterscheidet, lediglich dann erfassbar ist, wenn sich die zweite Position von der Klappe in der Nähe von dem zweiten Sensormagneten befindet. Der Prozessor verwendet eine Information, welche gleichzeitig von dem ersten und zweiten Sensor bereitgestellt wird, um eine räumliche Beziehung zwischen der Abdeckung und der Tablet-Vorrichtung zu bestimmen, und wobei der Prozessor bewirkt, dass die Tablet-Vorrichtung auf Art und Weise in Ansprechen auf die bestimmte räumliche Beziehung arbeitet.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Anwendersystem eine Tablet-Vorrichtung und eine Abdeckung. Die Tablet-Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, welches eine vordere Öffnung hat, eine Anzeigeanordnung, welche innerhalb der vorderen Öffnung angeordnet ist, welche eine Anzeige, und eine obere Schutzschicht, welche angrenzend zur Anzeige angeordnet ist, umfasst. Die Tablet-Vorrichtung umfasst ebenso mehrere Sensoren, welche dazu ausgebildet sind, eine entsprechende Anregung zu erfassen, und eine magnetische Befestigungseinheit, welche innerhalb einer inneren Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist und hieran befestigt ist. In der beschriebenen Ausführungsform umfasst die Abdeckung eine Klappe, welche aus einem ersten Material ausgebildet ist und deren Ausmaß und Form der Anzeige entsprechen, eine integrale Gelenkanordnung, welche ein flexibles Gelenk umfasst, wobei das flexible Gelenk aus einer durchgängigen Schicht des ersten Materials von der Klappe ausgebildet ist, und eine Gelenk-Magnetbefestigungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, die magnetische Befestigungseinheit zu aktivieren, wodurch verursacht wird, dass die Tablet-Vorrichtung und die Abdeckung miteinander magnetisch befestigt werden.
Es wird eine Schutzabdeckung beschrieben. Die Schutzabdeckung kann mit einer elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise eine Tablet-Vorrichtung, verwendet werden. Die Schutzabdeckung kann zumindest eine segmentierte Klappe umfassen, welche eine Mehrzahl von unabhängig faltbaren Segmenten umfasst, welche durch einen Faltbereich voneinander getrennt sind. Die segmentierte Klappe umfasst eine obere Schicht, welche aus einer Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial (engl.: protective finishing material) ausgebildet ist, mit einer ersten Fläche, welche gegenüber der Außenumgebung freiliegt, und einer zweiten Fläche, welche der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen Laminataufbau. In der beschriebenen Ausführungsform umfasst der Laminataufbau eine flexible Netz-Verstärkungsschicht, deren Größe und Form der oberen Schutzschicht entsprechen. Die flexible Netz-Verstärkungsschicht wird an der zweiten Fläche der oberen Schutzschicht angeklebt, wobei die Netz-Verstärkungsschicht der oberen Schutzschicht einen nachgiebigen Halt bietet. Der Laminataufbau von der Schutzabdeckung umfasst ebenso ein Haltefeld, welches mit jedem der unabhängig faltbaren Segmente, welche durch einen Spalt entsprechend dem faltbaren Bereich voneinander getrennt sind, im Zusammenhang steht und eine hierzu entsprechende Größe und Form hat, und einen Versteifungsring, welcher an einem Außenumfang von der oberen Schutzschicht angebracht ist und sich um einen Großteil hiervon erstreckt, wobei der Versteifungsring der Schutzabdeckung einen nachgiebigen Halt bereitstellt. Die Schutzabdeckung umfasst ebenso eine segmentierte untere Schicht, wobei die untere Schicht eine Schicht aus einem Mikrofasermaterial umfasst, welches auf Art und Weise entsprechend der segmentierten Klappe segmentiert ist.
In einer bestimmten Ausführungsform von der Schutzabdeckung ist ein integriertes Gelenk aus einem Gelenkausläufer in der Form von einer Fortsetzung der Schicht aus dem Abschlussmaterial ausgebildet, welches sich um einen Befestigungsmechanismus wickelt, welcher dazu verwendet wird, um die Schutzabdeckung an einer Host-Vorrichtung, wie beispielsweise die Tablet-Vorrichtung, lösbar zu befestigen.
In einer weiteren Ausführungsform wird ein elektronisches Anwenderprodukt beschrieben. Das elektronische Anwenderprodukt umfasst zumindest eine elektronische Vorrichtung, welche wiederum ein Gehäuse, welches Seitenwände und eine nach vorne gerichtete Öffnung hat, eine Anzeige, welche in der nach vorne gerichteten Öffnung angeordnet ist, welche eine obere Schutzschicht umfasst, und einen ersten magnetischen Befestigungsmechanismus, welcher an einer ersten Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist. Das elektronische Anwenderprodukt umfasst ferner eine Schutzabdeckung, welche eine segmentierte Klappe umfasst, welche mehrere unabhängig faltbare Segmente umfasst, welche über einen Faltbereich voneinander getrennt sind. In der beschriebenen Ausführungsform umfasst die segmentierte Klappe eine obere Schutzschicht, welche aus einer Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial ausgebildet ist, welche eine erste Fläche hat, welche gegenüber einer Außenumgebung freiliegt, und eine zweite Fläche hat, welche der ersten Fläche gegenüberliegt. Die Schutzabdeckung umfasst ebenso einen integrierten, flexiblen Gelenkabschnitt, welcher einen zweiten magnetischen Befestigungsmechanismus umfasst, welcher mit dem ersten magnetischen Befestigungsmechanismus zusammenwirkt, um die Schutzabdeckung und die elektronische Vorrichtung magnetisch miteinander zu befestigen. Der Gelenkabschnitt umfasst ebenso einen Gelenkausläufer, welcher aus einer Fortsetzung der Schicht aus dem Schutz-Abschlussmaterial ausgebildet ist, welche um einen zweiten magnetischen Befestigungsmechanismus gewickelt ist, um das Aussehen einer Durchgängigkeit zwischen der segmentierten Klappen und dem integrierten Gelenkabschnitt bereitzustellen.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Anwendersystem eine Tablet-Vorrichtung und eine Abdeckung. Die Tablet-Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, welches eine vordere Öffnung hat, eine Anzeigeanordnung, welche innerhalb der vorderen Öffnung angeordnet ist, welche eine Anzeige und eine obere Schutzschicht, welche angrenzend zur Anzeige angeordnet ist, umfasst. Die Tablet-Vorrichtung umfasst ebenso mehrere Sensoren, welche dazu ausgebildet sind, eine entsprechende Anregung zu erfassen, und eine magnetische Befestigungseinheit, welche innerhalb einer inneren Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist und hieran befestigt ist. In der beschriebenen Ausführungsform umfasst die Abdeckung eine Klappe, welche aus einem ersten Material ausgebildet ist und deren Ausmaß und Form der Anzeige entsprechen, eine integrale Gelenkanordnung, welche ein flexibles Gelenk umfasst, wobei das flexible Gelenk aus einer durchgängigen Schicht des ersten Materials von der Klappe ausgebildet ist, und eine Gelenk-Magnetbefestigungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, die magnetische Befestigungseinheit zu aktivieren, wodurch verursacht wird, dass die Tablet-Vorrichtung und die Abdeckung miteinander magnetisch befestigt werden.
Es wird ein Verfahren zum Herstellen einer Schutzschicht beschrieben, welche eine segmentierte Klappe umfasst, welche mehrere unabhängig faltbare Segmente umfasst, welche durch einen angrenzenden Faltbereich getrennt sind. Das Verfahren wird durchgeführt, indem eine Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial bereitgestellt wird, welche eine erste Fläche, welche zu einer Außenumgebung freiliegt, und eine zweite Fläche, welche der ersten Fläche gegenüberliegt, umfasst; ein Netz-Verstärkungsmaterial an der zweiten Fläche von der Schicht aus dem Schutz-Abschlussmaterial angebracht wird, wobei das Netz-Verstärkungsmaterial eine Größe und eine Form in Ansprechen auf die Schicht des Schutz-Abschlussmaterials hat, wobei die Netz-Verstärkungsschicht einen nachgiebigen Halt für die Schutzabdeckung bereitstellt; ein Haltefeld, welches mit jedem der unabhängig faltbaren Segmente, welche durch einen Spalt entsprechend des faltbaren Bereichs voneinander getrennt sind, in Zusammenhang steht und eine hierzu entsprechende Größe und Form hat, zwischen dem Netz-Verstärkungsmaterial und einer nachgiebigen Basisschicht angebracht wird; und eine untere Schicht an die nachgiebige Basisschicht angebracht wird, wobei die untere Schicht den Segmenten entspricht.
In einer bestimmten Ausführungsform ist ein integriertes Gelenk unter Verwendung einer Fortsetzung von der Schicht aus dem Schutz-Abschlussmaterial ausgebildet, welche sich um einen magnetischen Befestigungsmechanismus wickelt, welcher dazu verwendet wird, um die Schutzabdeckung an einer Host-Vorrichtung zu befestigen.
Es wird ein magnetisches System beschrieben, welches zur Verwendung in einer Schutzabdeckung geeignet ist, welche eine faltbare Klappe hat, welche aus einer Schicht aus einem Abschlussmaterial ausgebildet ist, wobei die Schutzabdeckung im Zusammenhang mit einer Tablet-Vorrichtung verwendet wird, welche eine Anzeige hat. Das magnetische System umfasst zumindest eine erste Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten, welche zu einer ersten Kante von der faltbaren Klappenabdeckung ausgerichtet sind; und eine zweite Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten, welche zu einer zweiten Kante von der faltbaren Klappe ausgerichtet sind und zu der ersten Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten ausgerichtet sind, wobei die erste und zweite Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten einen Magnetkreis ausbilden, welcher einen gefalteten Aufbau von der Schutzabdeckung beibehält; und mehrere Feld-Formierungsmagnete, welche an ausgewählten Stellen an der Magnetabdeckung angeordnet sind, so dass Magnetfelder von den mehreren Feld-Formierungsmagneten mit Magnetfeldern von der ersten Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten zusammenwirken, um im Wesentlichen ein Null-Magnetfeld wirksam bereitzustellen, wobei zumindest eine vorbestimmte Position einer magnetisch empfindlichen Schaltung entspricht, welche in der Tablet-Vorrichtung angeordnet ist.
Es wird in einer weiteren Ausführungsform ein Anwendersystem beschrieben. Das Anwendersystem umfasst zumindest eine Tablet-Vorrichtung, welche ein Gehäuse, welches eine vordere Öffnung hat; und eine Anzeigeanordnung umfasst, welche innerhalb der vorderen Öffnung angeordnet ist, welche eine Anzeige und eine obere Schutzschicht, welche angrenzend zur Anzeige angeordnet ist, umfasst. Die Tablet-Vorrichtung umfasst ebenso mehrere Sensoren, welche dazu ausgebildet sind, eine entsprechende Anregung zu erfassen, und ein erstes magnetisches Befestigungssystem, welches innerhalb einer inneren Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist und hieran befestigt ist, wobei das erste magnetische Befestigungssystem dazu ausgebildet ist, an einer Außenseite des Gehäuses eine variable Magnetfläche in Ansprechen auf ein geeignet konfiguriertes äußeres Magnetfeld bereitzustellen. Das Anwendersystem umfasst ebenso eine Abdeckung, welche zumindest eine segmentierte Klappe umfasst, welche aus einer Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial ausgebildet ist, deren Größe und Form mit der Anzeige übereinstimmen; ein integriertes Gelenk, welches ein flexibles Gelenk umfasst, welches aus einer durchgängigen Schicht von der Schicht aus dem Abschlussmaterial ausgebildet ist; und eine zweite magnetische Befestigungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, dem ersten magnetischen Befestigungssystem das geeignet konfigurierte Magnetfeld bereitzustellen, wobei das erste magnetische Befestigungssystem mit dem geeignet konfigurierten Magnetfeld durch einen Übergang von einem inaktiven Zustand zu einem aktiven Zustand zusammenwirkt, wobei das erste magnetische Befestigungssystem im aktiven Zustand eine erste Magnetfläche an einer Außenseite von dem Gehäuse bereitstellt, welche dazu geeignet ist, um eine magnetische Befestigung mit dem zweiten magnetischen Befestigungssystem auszubilden.
In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum magnetischen Befestigen zwischen einer Tablet-Vorrichtung und einer Schutzabdeckung beschrieben. Die Tablet-Vorrichtung umfasst ein Gehäuse und ein erstes magnetisches Befestigungssystem, welches eine erste Mehrzahl von Magneten und eine Magnetabschirmung umfasst, welche zwischen der ersten Mehrzahl von Magneten und einem Inneren von einer ersten Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist, und wobei die Schutzabdeckung ein zweites magnetisches Befestigungssystem umfasst, welches eine zweite Mehrzahl von Magneten hat. Das Verfahren wird durchgeführt, indem hervorgerufen wird, dass das erste magnetische Befestigungssystem von einem inaktiven Zustand auf einen aktiven Zustand übergeht, und eine magnetische Befestigung zwischen dem ersten magnetischen Befestigungssystem und dem zweiten magnetischen Befestigungssystem in Ansprechen auf den Übergang auf den aktiven Zustand ausgebildet wird.
Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung ersichtlich, welche beispielhaft die Prinzipien der beschriebenen Ausführungsformen darstellt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird einfach durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung verstanden werden, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf ähnliche strukturelle Elemente beziehen, und in welcher:
1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Gegenstandes und einer elektronischen Vorrichtung zeigt, die lösbar auf gewünschte und wiederholbare Weise aneinander befestigt werden können.
2A eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Gegenstandes zeigt, welcher lösbar über ein seitliches magnetisches Befestigungssystem an einer elektronischen Vorrichtung befestigt werden kann, in Übereinstimmung mit einer beschriebenen Ausführungsform.
2B den Gegenstand und die elektronische Vorrichtung nach 2A zeigt, die in Übereinstimmung mit dem seitlichen magnetischen Befestigungssystem befestigt sind.
3A eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Gegenstandes zeigt, der lösbar über ein oberes magnetisches Befestigungssystem an einer elektronischen Vorrichtung befestigt werden kann, in Übereinstimmung mit einer beschriebenen Ausführungsform.
3B den Gegenstand und die elektronische Vorrichtung von 3A zeigt, die magnetisch aneinander befestigt sind, um ein zusammenwirkendes System zu bilden, mithilfe des oberen magnetischen Befestigungssystems.
4A eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Gegenstandes zeigt, der lösbar über das obere und seitliche magnetische Befestigungssystem an einer elektronischen Vorrichtung befestigt ist.
4B ein zusammenwirkendes System des befestigten Gegenstandes und der elektronischen Vorrichtung, wie in 4A gezeigt, in einer geschlossen Konfiguration zeigt.
4C das zusammenwirkende System von 4B in einer geöffneten Konfiguration zeigt.
5 eine perspektivische Ansicht von oberhalb einer elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit den beschriebenen Ausführungsformen zeigt.
6 eine weitere Ausführungsform einer magnetischen Befestigungseinrichtung zeigt.
7A eine elektronische Vorrichtung in der Nähe eines anderen Objekts in der Form einer Zusatzvorrichtung zeigt, die eine magnetische Befestigungseinrichtung umfasst.
7B eine grafische Darstellung eines zusammenwirkenden Systems zeigt, das durch die magnetische Befestigung der Zusatzvorrichtung und der elektronischen Vorrichtung gebildet wird, wie in 7A gezeigt.
8A eine erste perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung in der Form einer Tablet-Vorrichtung und der Zusatzvorrichtung in der Form einer Schutzabdeckung zeigt.
8B eine zweite perspektivische Ansicht der elektronischen Vorrichtung in der Form einer Tablet-Vorrichtung und der Zusatzvorrichtung in der Form einer Schutzabdeckung zeigt.
9A eine geschlossene Konfiguration des zusammenwirkenden Systems zeigt, das durch die Tablet-Vorrichtung und die Schutzabdeckung gebildet wird, wie in 8A und 8B gezeigt.
9B eine geöffnete Konfiguration des zusammenwirkenden Systems, wie in 9A gezeigt, zeigt.
10A eine Draufsicht von einer Ausführungsform einer segmentierten Abdeckungsanordnung zeigt.
10B eine darstellhafte Magnetanordnung zeigt.
11 darstellhaft eine Gelenkanordnung zeigt, welche an einer Tablet-Vorrichtung gekoppelt ist, wobei ein Teil eines dreieckigen Halteaufbaus gebildet wird, wobei darstellhafte magnetische Interaktionsmechanismen dargestellt sind.
12A–12D darstellhafte Schnittansichten von der segmentierten Abdeckungsanordnung und der Tablet-Vorrichtung entlang einer in 10A gezeigten Linie AA zeigen.
13A–13B eine Seitenansicht einer segmentierten Abdeckung zeigen, die dazu konfiguriert ist, eine Tablet-Vorrichtung in einem Tastatur-Modus zu stützen.
14A–14C jeweils Seitenansichten und perspektivische Ansichten der segmentierten Abdeckung zeigen, die dazu konfiguriert ist, eine Tablet-Vorrichtung in einem Anzeigezustand zu stützen.
15A–15B die Abdeckungsanordnung und die Tablet-Vorrichtung in einem Blick-Modus (engl.: peek mode) zeigen.
16 eine Explosionsansicht der segmentierten Abdeckung zeigt.
17 ein Blockdiagramm von einer Anordnung von funktionellen Modulen zeigt, welche in einer tragbaren Medienvorrichtung verwendet werden.
18 ein Blockdiagramm von einer elektronischen Vorrichtung zeigt, die zur Verwendung mit den zuvor beschriebenen Ausführungsformen geeignet ist.
Es wird jetzt im Detail Bezug genommen auf darstellhafte Ausführungsformen, die in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind. Es sollte verstanden werden, dass die folgenden Beschreibungen nicht dazu dienen, die Ausführungsformen auf eine bevorzugte Ausführungsform zu begrenzen. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie in den Geist und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, umfasst werden können.
Die folgende Beschreibung bezieht sich allgemein auf einen Mechanismus, der verwendet werden kann, zumindest zwei geeignet konfigurierte Objekte aneinander zu befestigen. In einer Ausführungsform kann dies erreicht werden ohne die Verwendung von gewöhnlichen Befestigungselementen. Jedes dieser Objekte kann eine Befestigungseinrichtung umfassen, die dazu ausgebildet ist, ein magnetisches Feld bereitzustellen, das geeignete Eigenschaften aufweist. Wenn die Befestigungseinrichtungen nahe zueinander gebracht werden, können die magnetischen Felder basierend auf ihren entsprechenden Eigenschaften zusammenwirken, woraus resultiert, dass die Objekte magnetisch aneinander auf eine gewünschte und wiederholbare Weise befestigt werden. Zum Beispiel können die Objekte, zumindest teilweise aufgrund der zusammenwirkenden Natur der Interaktion der Magnetfelder, aneinander in einer vorbestimmten Position und relativen Orientierung ohne äußeren Eingriff befestigt werden. Zum Beispiel kann die zusammenwirkende magnetische Interaktion darin resultieren, dass sich die Objekte in einer gewünschten Ausrichtung selbst ausrichten und selbst zentrieren.
Die Objekte können in dem magnetisch befestigten Zustand bleiben, falls und bis eine lösende Kraft von ausreichender Grösse angewandt wird, die die gesamte netto anziehende magnetische Kraft überwindet. In einigen Fällen jedoch kann es gewünscht sein, die Objekte seriell (analog zu einem Reißverschluss) zu lösen, in welchem Fall die lösende Kraft von einem ausreichenden Betrag sein muss, um die netto magnetische Anziehungskraft von einem Paar magnetischer Elemente zu einer Zeit zu überwinden. Verbinder, wie mechanische Befestigungselemente, werden nicht benötigt, um die Objekte aneinander zu befestigen. Weiterhin, um unerwünschte Störungen der magnetischen Interaktion zwischen den magnetischen Befestigungseinrichtungen zu verhindern, kann zumindest ein Teil der Objekte in der Nähe der magnetischen Befestigungseinrichtungen gebildet sein aus magnetisch inaktiven Materialien, wie Kunststoff, oder nicht-ferromagnetische Metalle, wie Aluminium oder unmagnetischer Edelstahl.
Die Objekte können viele Formen annehmen und viele Funktion erfüllen. Wenn sie magnetisch aneinander befestigt sind, können die Objekte miteinander kommunizieren und interagieren, um ein zusammenwirkendes System zu bilden. Das zusammenwirkende System kann Operationen ausführen und Funktionen bereitstellen, die nicht durch die einzelnen separaten Objekte bereitgestellt werden können. In einer anderen Ausführungsform kann zumindest eine Vorrichtung als eine Zusatzvorrichtung verwendet werden. Die Zusatzvorrichtung kann magnetisch an zumindest einer elektronischen Vorrichtung befestigt werden. Die Zusatzvorrichtung kann Dienste und Funktionen bereitstellen, die verwendet werden können, um den Betrieb der elektronischen Vorrichtung bzw. Vorrichtungen zu verbessern. Zum Beispiel kann die Zusatzvorrichtung die Form einer Schutzabdeckung annehmen, die magnetisch an der elektronischen Vorrichtung befestigt werden kann. Die Schutzabdeckung kann Schutz für bestimmte Elemente (wie eine Anzeige) der elektronischen Vorrichtung bereitstellen, beim gleichzeitigen Verbessern des gesamten ”Look and Feel” der elektronischen Vorrichtung. Der magnetische Befestigungsmechanismus, der dazu verwendet wird, um die Zusatzvorrichtung und die elektronische Vorrichtung magnetisch aneinander zu befestigen, kann sicherstellen, dass die Abdeckung an der elektronischen Vorrichtung nur in einer bestimmten Ausrichtung befestigt werden kann. Weiterhin kann der magnetische Befestigungsmechanismus auch die richtige Ausrichtung und Positionierung der Schutzabdeckung und der elektronischen Vorrichtung sicherstellen.
Die Schutzabdeckung kann zumindest einen flexiblen Gelenkabschnitt umfassen. Der flexible Gelenkabschnitt kann einen flexiblen Körper oder Ausläufer (engl.: tail) umfassen, verbunden mit einem magnetischen Befestigungsmechanismus, welcher mehrere Magnete umfassen kann. Ein Magnetfeld, welches durch die Magnete in dem magnetischen Befestigungsmechanismus bereitgestellt wird, kann mit einem entsprechenden Magnetfeld interagieren, welches durch Magnete in der elektronischen Vorrichtung bereitgestellt wird. Auf diese Art und Weise kann der Gelenkabschnitt schwenkbar mit der elektronischen Vorrichtung verbunden werden, wobei lediglich die Magnete verwendet werden. In einer Ausführungsform kann die Schutzabdeckung eine Klappe umfassen, welche mit dem flexiblen Gelenkabschnitt verbunden ist. Die Klappe kann daher leichtläufig entlang einer Schwenklinie umdreht werden, welche durch den flexiblen Gelenkabschnitt ausgebildet wird. Sobald magnetisch mit der Tablet-Vorrichtung gekoppelt, kann die Klappe durch die leichtläufige Umdrehung von der Klappe um die Schwenklinie in einer vollständig geschlossenen Position im Wesentlichen mit der Anzeige in Kontakt gebracht werden. Die Klappe kann ebenso leichtläufig um die Schwenklinie umdreht werden, um einen Großteil oder die gesamte Anzeige freizugeben. In einer Ausführungsform kann die Klappe segmentiert werden, womit gemeint ist, dass die Klappe in individuelle Abschnitte unterteilt werden kann, welche in Relation zueinander als auch in Relation zu der Tablet-Vorrichtung, genauer gesagt, in einigen Fällen, die Anzeige, gefaltet und gebogen werden können. Auf diese Art und Weise erfordert die segmentierte Klappe eine zusätzliche Option, bei welcher lediglich spezifische Abschnitte von der Anzeige offengelegt werden, indem individuelle Segmente gefaltet werden, um einen entsprechenden Abschnitt von der Anzeige aufzudecken, während weitere Segmente in Kontakt verbleiben und daher die Anzeige verdecken.
In einigen Ausführungsformen kann die Klappe eine Vielzahl von Magneten umfassen, welche dazu verwendet werden können, um eine Anzahl von Aufbauten auszubilden, welche gut zur Verwendung mit der elektronischen Vorrichtung geeignet sind. Beispielsweise kann die Klappe eine erste Mehrzahl von Magneten, welche linear entlang einer ersten Kante (das heißt erste Kantenmagnete) angeordnet sind, und eine zweite Mehrzahl von Magneten, welche an entsprechenden Stellen entlang einer zweiten Kante, welche der ersten Kante gegenüberliegt, angeordnet sind (zweite Kantenmagnete) umfassen. In einer bestimmten Ausführungsform haben entsprechende Magnete der ersten und zweiten Kantenmagnete entgegengesetzte Polaritäten. Auf diese Art und Weise werden, wenn die erste Kante und die zweite Kante in räumlicher Nähe zueinander gebracht werden, Magnetfelder der ersten und zweiten Kantenmagnete miteinander interagieren, um eine magnetische Anziehungskraft zu erzeugen, durch welche hervorgerufen wird, dass die erste und zweite Kante miteinander befestigt werden. Auf diese Art und Weise kann die Klappe einen Aufbau ausbilden, welcher dazu verwendet werden kann, um die Funktionalität von der Abdeckung im Hinblick auf die elektronische Vorrichtung zu verbessern.
Wenn die Klappe beispielsweise derart aufgebaut ist, dass sie drei unabhängig faltbare Segmente (bezeichnet als Segment A, Segment B und Segment C) umfasst, wobei Segment A an dem faltbaren Gelenk an der ersten Kante, welche die ersten Kantenmagnete umfasst, angebracht ist, und Segment C dem Segment A gegenüberliegt, welches zum Teil durch die zweite Kante definiert ist, welche die zweiten Kantenmagnete umfasst, kann ein dreieckiger Aufbau ABC ausgebildet werden, wenn sich die ersten Kantenmagnete und die zweiten Kantenmagnete anziehen, wenn sich Segment A in der Nähe von Segment C befindet. Es sollte erwähnt werden, dass die Eigenschaften des dreieckigen Aufbaus ABC gemäß den relativen Größen der Segmente A, B und C variieren können. Mit anderen Worten, wenn die Segmente A, B und C die gleiche Breite haben, kann dann ein dreieckiger Aufbau ABC die Form eines gleichseitigen Dreiecks annehmen, wobei, wenn zwei Segmente die gleiche Breite haben, der dreieckige Aufbau ABC dann die Form eines gleichschenkligen Dreiecks annehmen kann. Es sollte erwähnt werden, dass der dreieckige Aufbau in einigen Ausführungsformen dazu verwendet werden kann, um die Anzeige bei einem Winkel von ungefähr 5–15° in einem Tastatur-Modus, welcher gut geeignet ist, um eine am Display zugeordnete Tastatur zu verwenden, oder bei einem Winkel von ungefähr 65–80° in einem Spielfilm-Modus, welcher gut geeignet ist, um visuellen Inhalt, welcher auf der Anzeige angezeigt wird, bei einem komfortablen Betrachtungswinkel zu betrachten, zu präsentieren.
In einer Ausführungsform kann die Klappe elektronische Schaltkreise oder weitere Elemente (passiv oder aktiv) umfassen, die mit elektronischen Elementen in der elektronischen Vorrichtung zusammenwirken können. Als Teil dieses Zusammenwirkens können Signale zwischen der Schutzabdeckung und der elektronischen Vorrichtung ausgetauscht werden, die beispielsweise dazu verwendet werden, um Operationen der elektronischen Vorrichtungen, Operationen der elektronischen Schaltkreise oder Elemente der Schutzabdeckung, usw. zu modifizieren. Als ein Beispiel kann die elektronische Vorrichtung einen oder mehrere magnetisch empfindliche Schaltkreise, wie beispielsweise einen Hall-Effekt-Sensor, umfassen, und kann als solche das Vorliegen eines magnetischen Feldes detektieren. Der Hall-Effekt-Sensor kann auf Eigenschaften eines magnetischen Feldes (beispielsweise das Vorliegen des magnetischen Feldes, eine Magnetfeldstärke, eine Polarität, usw.) reagieren, indem ein Signal erzeugt wird. Das Signal kann dazu verwendet werden, um einen Betriebszustand von der elektronischen Vorrichtung zu ändern.
Demgemäß kann die Schutzabdeckung ein magnetisches Element oder Elemente, wie beispielsweise einen Permanentmagneten, welcher ein Magnetfeld hat, welches durch den Hall-Effekt-Sensor erfasst werden kann, um das Signal zu erzeugen, umfassen. Der Magnet bzw. die Magnete können in der Schutzabdeckung an verschiedenen Stellen in der Klappe angeordnet werden, welche durch die Magnetsensoren erfasst werden können, wenn die Magnete in der Nähe des entsprechenden Magnetsensors sind. Die Magnetsensoren können eine Information an einen Prozessor in der elektronischen Vorrichtung senden, welche die Signale von den mehreren Sensoren bewerten kann. Die Bewertung der Signale von den Sensoren kann den Prozessor mit einer Information bereitstellen, welche dazu verwendet werden kann, um eine räumliche Beziehung zwischen der Klappe und der elektronischen Vorrichtung zu bestimmen, oder sogar um zu bestimmen, ob die Schutzabdeckung an der elektronischen Vorrichtung befestigt ist. Beispielsweise kann der Prozessor die Signale von den Sensoren dazu verwenden, um eine relative Position von der Klappe in Relation zur elektronischen Vorrichtung anzuzeigen, und in Ansprechen hierauf einen Betriebszustand von der elektronischen Vorrichtung entsprechend zu ändern. Wenn beispielsweise die Signale anzeigen, dass die Klappe vollständig geschlossen ist (das heißt beide Magnetsensoren erfassen ein entsprechendes Magnetfeld), kann der Prozessor verhindern, dass die Anzeige einen visuellen Inhalt anzeigt. Wenn ein Sensor andererseits das entsprechende Magnetfeld erfasst und der weitere Sensor das entsprechende Magnetfeld nicht erfasst, kann der Prozessor diese Information dazu verwenden, um zu bestimmen, dass lediglich ein Abschnitt von der Anzeige sichtbar wird (jener Abschnitt von der Anzeige, welcher dem Abschnitt von der Klappe entspricht, welche den Magneten umfasst, welcher durch den Sensor nicht erfassbar ist). In diesem Fall kann der Prozessor bewirken, dass die Anzeige den visuellen Inhalt lediglich am sichtbaren Abschnitt von der Anzeige anzeigt.
Diese und andere Ausführungsformen sind im Folgenden mit Bezug auf 1 bis 18 diskutiert. Jedoch wird der Fachmann direkt verstehen, dass die hierin gegebene detaillierte Beschreibung mit Bezug auf diese Figuren nur zu erklärenden Zwecken gegeben ist und nicht als einschränkend ausgelegt werden sollte. In der folgenden Diskussion werden ein erstes und ein zweites Objekt beschrieben, die jeweils geeignet konfiguriert sind, um sich magnetisch aneinander zu befestigen, in Übereinstimmung mit den beschriebenen Ausführungsformen. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass jede Anzahl und jeder Typ an geeignet konfigurierten Objekten magnetisch aneinander auf eine präzise und wiederholbare Weise befestigt werden können. Insbesondere wird in der folgenden Diskussion der Einfachheit und Klarheit halber angenommen, dass das erste Objekt die Form einer elektronischen Vorrichtung und insbesondere einer handgehaltenen elektronischen Vorrichtung annimmt. Die handgehaltene elektronische Vorrichtung kann wiederum die Form eines Tablet-Computers, eines tragbaren Medien-Abspielgeräts, usw. annehmen.
1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Gegenstandes 10 und einer elektronischen Vorrichtung 12, die lösbar aneinander auf eine gewünschte und wiederholbare Weise befestigt werden können. Insbesondere können der Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 aneinander an einer vorbestimmten Position und mit einer relativen Ausrichtung befestigt werden ohne ein äußeres Eingreifen und ohne die Verwendung von mechanischen Befestigungselementen. Der Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 können aneinander befestigt bleiben, wenn und bis eine lösende Kraft angewandt wird, die die Bindung zwischen ihnen überwindet. In einigen Fällen jedoch kann es wünschenswert sein, den Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 seriell (analog einem Reißverschluss) voneinander zu lösen, in welchem Fall eine lösende Kraft angewandt werden kann, die die Bindung zwischen dem Gegenstand 10 und der elektronischen Vorrichtung 12 um ungefähr jeweils eine Befestigungskomponente auf einmal aufheben kann. Zum Beispiel kann eine Befestigungskomponente ein geeignet aufeinander abgestimmtes Paar an magnetischen Elementen umfassen, eines in dem Gegenstand 10 und ein zweites in der elektronischen Vorrichtung 12.
Die elektronische Vorrichtung 12 kann viele Formen annehmen. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 12 die Form einer tragbaren elektronischen Vorrichtung annehmen. In einigen Beispielen kann die tragbare elektronische Vorrichtung ein Gehäuse 15 umfassen. Das Gehäuse 15 kann Komponenten der tragbaren elektronischen Vorrichtung einschließen und eine Aufnahme dafür bereitstellen. Das Gehäuse 15 kann auch eine Aufnahme für zumindest eine große und markante Anzeige bereitstellen, die einen wesentlichen Abschnitt einer Vorderseite der tragbaren elektronischen Vorrichtung einnimmt. Die Anzeige kann verwendet werden, um visuellen Inhalt anzuzeigen. Der visuelle Inhalt kann Standbilder, visuelle Daten, Textdaten sowie grafische Daten beinhalten, die Piktogramme beinhalten können, die als Teil einer grafischen Benutzerschnittstelle oder GUI verwendet werden.
In einigen Fällen kann zumindest ein Abschnitt der Anzeige berührungsempfindlich sein. Mit berührungsempfindlich ist gemeint, dass während eines Berührungsereignisses ein Objekt (wie ein Finger, Stift usw.) in Kontakt mit oder in der Nähe von einer oberen Oberfläche der Anzeige platziert werden kann. Die Besonderheiten des Berührungsereignisses (Ort, Druck, Dauer usw.) können verwendet werden, um der tragbaren elektronischen Vorrichtung Informationen zum Verarbeiten bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann Information zusätzlich zu oder anstelle der Information, die der tragbaren elektronischen Vorrichtung bereitgestellt wird, durch die tragbare elektronische Vorrichtung in einer taktilen Weise bereitgestellt werden, beispielsweise mit Hilfe von haptischen Aktuatoren. Es sollte jedoch verstanden werden, dass diese Konfiguration nur beispielhaft ist und nicht begrenzend ist, da die elektronische Vorrichtung weit variieren kann. In einem Beispiel ist die tragbare elektronische Vorrichtung ein Tablet-Computer, wie z. B. das iPad^TM, das von Apple Inc. aus Cupertino, CA, hergestellt wird.
Der Gegenstand 10 kann weit variieren und kann viele Formen annehmen, wie z. B. eine Zusatzvorrichtung oder Ausrüstung der elektronischen Vorrichtung 12. Als eine Zusatzvorrichtung kann der Gegenstand 10 als eine Abdeckung, ein Ständer, ein Dock, ein Aufhänger, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung usw. konfiguriert sein. In einer besonders nützlichen Form kann der Gegenstand 10 die Form einer Schutzabdeckung annehmen, die einen Abschnitt beinhalten kann, wie eine Klappe, die über der Anzeige der tragbaren elektronischen Vorrichtung positioniert sein kann. Wie die elektronische Vorrichtung 12, kann der Gegenstand 10 auch ein Gehäuse 17 umfassen, das Komponenten des Gegenstands 10 umschließt und eine Aufnahme dafür bereitstellt.
Der Gegenstand 10 und/oder die elektronische Vorrichtung 12 kann bzw. können Befestigungseinrichtungen umfassen. Zum Beispiel kann der Gegenstand 10 ein Befestigungssystem 13 umfassen und die elektronische Vorrichtung 12 kann ein entsprechendes Befestigungssystem 14 umfassen. Das Befestigungssystem 13 kann mit dem entsprechenden Befestigungssystem 14 zusammenarbeiten, um den Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 auf eine lösbare Art aneinander zu befestigen. Wenn sie aneinander befestigt sind, können der Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 als eine einzige Betriebseinheit arbeiten. Andererseits können der Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 in dem gelösten Modus separat agieren und, wenn gewünscht, als zwei individuelle Teile. Die Befestigungssysteme 13 und 14 können auf solch eine Weise konfiguriert sein, dass der Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 aneinander auf eine gewünschte und wiederholbare Weise befestigt werden können. Mit anderen Worten, können die Befestigungssysteme 13 und 14 wiederholbar den Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 zusammen so ausrichten, dass sie beständig aufeinander bezogen in einer vorbestimmten Position sind.
Die Befestigungseinrichtungen können weit variieren. Die Befestigung kann durch verschiedene Typen von Kopplungen, umfassend mechanische, elektrische, statische, magnetische, Reibungskopplungen und/oder ähnliche Kopplungen, bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform kann die Befestigung nicht von der Außenseite des Gegenstandes und/oder der elektronischen Vorrichtung gesehen werden. Zum Beispiel können der Gegenstand und die Vorrichtung keine aussen sichtbare Befestigungseinrichtungen aufweisen, die den „Look and feel” oder die ornamentale Erscheinung (z. B. Schnappverschlüsse, Klinken, usw.) nachteilig beeinflussen, sondern stattdessen Befestigungseinrichtungen aufweisen, die nicht von der Außenseite des Gegenstandes oder der Vorrichtung gesehen werden können und damit nicht den „Look and feel” oder die ornamentale Erscheinung des Gegenstandes oder der Vorrichtung beeinflussen. Zum Beispiel können die Befestigungseinrichtungen durch Anziehungsoberflächen bereitgestellt werden, die nicht die äußere Oberfläche des Gegenstandes oder der Vorrichtung stören. In einer Ausführungsform verwendet zumindest ein Teil der Befestigungseinrichtungen magnetische Anziehung, um einen Teil oder die gesamte Verbindungskraft bereitzustellen.
Die Befestigungssysteme können eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen umfassen. Wenn mehrere Einrichtungen verwendet werden, kann die Art, in welcher sie sichern, dieselbe oder unterschiedlich sein. Zum Beispiel verwendet in einer Implementierung eine erste Befestigungseinrichtung ein erstes Befestigungselement, während eine zweite Befestigungseinrichtung ein zweites Befestigungselement verwendet, das sich von dem ersten Befestigungselement unterscheidet. Zum Beispiel kann das erste Befestigungselement eine Reibkopplung verwenden, während das zweite Befestigungselement Magnetismus verwenden kann. Beispielsweise können das erste und das zweite Befestigungselement durch Magnete bereitgestellt werden. Obwohl die Befestigungselemente ähnlich sein können, sollte es verstanden werden, dass die Konfiguration der Elemente unterschiedlich sein kann, abhängig von den Anforderungen des Systems. Weiterhin kann jede Anzahl und Konfiguration an Befestigungselementen verwendet werden.
In der dargestellten Ausführungsform beinhalten die Befestigungssysteme 13 und 14 jeweils zumindest einen ersten Satz an entsprechenden Befestigungseinrichtungen 13a/14a und einen zweiten Satz an entsprechenden Befestigungseinrichtungen 13b/14b. Die Befestigungseinrichtung 13a kann mit der entsprechenden Befestigungseinrichtung 14a zusammenwirken, um den Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung auf eine lösbare Art aneinander zu befestigen. In einer bestimmten Implementierung wird dies durch magnetische Anziehung erreicht. Weiterhin kann die Befestigungseinrichtung 13b mit der entsprechenden Befestigungseinrichtung 14b zusammenwirken, um den Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung weiterhin auf eine lösbare Art aneinander zu befestigen. In einer bestimmten Implementierung wird dies durch magnetische Anziehung erreicht. Beispielsweise können die Befestigungseinrichtungen 13a/14a an einem ersten Ort bereitgestellt werden, während die Befestigungseinrichtungen 13b/14b an einem zweiten Ort bereitgestellt werden können.
In einem bestimmten Beispiel kann die Befestigungseinrichtung 14a, zusammen mit der Befestigungseinrichtung 13a, die elektronische Vorrichtung 12 an dem Gegenstand 10 sichern. In einem anderen Beispiel kann die Befestigungseinrichtung 13b den Gegenstand 10 mit Hilfe der Befestigungseinrichtung 14b an der elektronischen Vorrichtung 12 sichern. Es sollte bemerkt werden, dass die Befestigungssysteme 13 und 14 aus diesem Beispiel separat sein können oder zusammenwirken können, um die Verbindung zu erzeugen. Wenn sie zusammenwirken, entsprechen die Befestigungseinrichtungen 14a und 14b einer oder mehreren Befestigungseinrichtungen 13a und 13b oder befestigen sich hieran. In jedem Fall können die Befestigungseinrichtungen in jedem dieser Beispiele durch mechanische, statische, Saug-, magnetische Befestigung und/oder Ähnliches ausgeführt sein.
Die Platzierung der Befestigungssysteme und der Befestigungseinrichtungen innerhalb des Befestigungssystems kann weit variieren. Bezogen auf die elektronische Vorrichtung 12 kann das Befestigungssystem 14 auf der Vorderseite, Rückseite, Oberseite, Unterseite und/oder den Seiten platziert sein. Die Befestigungseinrichtungen 14a und 14b können an jedem Ort innerhalb des Befestigungssystems 14 angeordnet sein. Demgemäß können die Befestigungseinrichtungen 14a und 14b irgendwo bezogen auf das Gehäuse und/oder die Anzeige platziert sein. In einem Beispiel können die Befestigungseinrichtungen 14a und 14b eine Bindung entlang einer oder mehrerer der Seiten des Gehäuses (z. B. oben, unten, links, rechts) bereitstellen. In einem anderen Beispiel können die Befestigungseinrichtungen 14a und 14b Bindungen auf der Rückseite der elektronischen Vorrichtung 12 bereitstellen. In einem weiteren Beispiel können die Befestigungseinrichtungen 14a und 14b eine Bindung auf der Vorderseite der elektronischen Vorrichtung 12 bereitstellen (z. B. dort wo, wenn vorhanden, eine Anzeige angeordnet ist). In einigen Fällen kann eine Kombination an Befestigungseinrichtungen an verschiedenen Regionen der elektronischen Vorrichtung 12 angeordnet sein, wie z. B. an den Seiten und der Vorderseite. In einer Ausführungsform stört das Befestigungssystem 14, das die Befestigungseinrichtungen 14a und 14b umfasst, nicht die Oberflächen der elektronischen Vorrichtung 12. Ähnlich stören das Befestigungssystem 13 und insbesondere die Befestigungseinrichtungen 13a und 13b nicht die Oberflächen des Gegenstandes 10.
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform können die Befestigungseinrichtungen magnetische Elemente umfassen. Die magnetischen Elemente können dazu konfiguriert sein, bei der Positionierung des Gegenstandes 10 bezogen auf die elektronische Vorrichtung 12 in eine übereinstimmende Anordnung zu helfen. Die magnetischen Elemente können weiter helfen, den Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 in einer übereinstimmenden Anordnung zu sichern. Es sollte bemerkt werden, dass die Bindung des Gegenstands 10 und der elektronischen Vorrichtung 12 umgekehrt werden kann durch die Anwendung einer geeigneten lösenden Kraft, die es ermöglicht, dass sich der Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 wieder in individuelle Objekte trennen. Jedoch können die magnetischen Elemente es dem Gegenstand 10 und der elektronischen Vorrichtung 12 ermöglichen, nachfolgend die übereinstimmende Bindung wieder einzunehmen, ohne die Notwendigkeit von Befestigungen irgendeiner Art, mechanisch oder andere. Auf diese Weise stellen die magnetischen Elemente eine wiederholbare und beständige Bindung zwischen dem Gegenstand 10 und der elektronischen Vorrichtung 12 bereit.
Der Gegenstand 10 und die elektronische Vorrichtung 12 können ferner jeweils Komponenten 16 bzw. 18 umfassen. Die Komponenten 16 und 18 hängen typischerweise von der Konfiguration des Gegenstandes 10 und der elektronischen Vorrichtung 12 ab und können z. B. mechanische oder strukturelle Komponenten sein, die verwendet werden, um Aufnahmen bereitzustellen, oder sie können operationelle/funktionelle Komponenten sein, die einen bestimmten Satz an Operationen/Funktionen bereitstellen können. Die Komponenten können ihren entsprechenden Vorrichtungen zugewiesen sein oder sie können zum Koppeln mit Aspekten des entsprechenden Gegenstandes oder der entsprechenden Vorrichtung (z. B. drahtgebunden oder drahtlos) konfiguriert sein. Beispiele von strukturellen Komponenten können Rahmen, Wände, Befestigungen, Versteifer, Bewegungsmechanismen (Gelenk), usw. umfassen. Beispiele von operationalen Komponenten können Prozessoren, Speicher, Batterien, Antennen, Schaltkreise, Sensoren, Anzeige, Eingaben usw. umfassen. Abhängig von ihrer gewünschten Konfiguration können die Komponenten extern (d. h. freiliegend an der Oberfläche) und/oder intern (z. B. im Gehäuse eingebettet) sein.
2A und 2B sind vereinfachte perspektivische Ansichten eines Gegenstands 20, der über ein magnetisches Befestigungssystem lösbar an einer elektronischen Vorrichtung 22 befestigt werden kann, in Übereinstimmung mit einer beschriebenen Ausführungsform. Der Gegenstand 20 und die elektronische Vorrichtung 22 können allgemein jenen entsprechen, die mit Bezug auf 1 diskutiert wurden. In einer Ausführungsform kann das magnetische Befestigungssystem als eine magnetische Oberfläche 24 (durch gestrichelte Linien oder Schattierung dargestellt) und insbesondere als magnetische Oberfläche 24 an den Seiten der elektronischen Vorrichtung 22 ausgeführt sein. Die magnetische Oberfläche 24 kann ein magnetisches Feld bereitstellen, das mit einer entsprechenden Befestigungseinrichtung im Gegenstand 20 zusammenwirken kann, wenn sie nahe zueinander platziert sind. Das magnetische Feld kann eine netto magnetische Anziehungskraft herbeiführen, die den Gegenstand 20 und die elektronische Vorrichtung 22 in die übereinstimmende Bindung entlang einer Bindungsoberfläche 26, wie in 2B gezeigt, zusammenziehen kann.
Mit anderen Worten, kann das magnetische Feld, das von der magnetischen Oberfläche 24 bereitgestellt wird, derartige Eigenschaften haben, dass die netto magnetische Anziehungskraft zwischen dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 im Wesentlichen senkrecht zur Bindungsoberfläche 26 ist. Weiterhin kann das magnetische Feld in der netto magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 resultieren, die gleichmäßig entlang der Bindungsoberfläche 26 angewandt wird. Um den Gegenstand 20 und die elektronische Vorrichtung 22 zu lösen, kann eine Lösekraft an die zwei verbundenen Objekte angelegt werden, um eine netto magnetische Anziehungskraft zu überwinden, die durch das magnetische Befestigungssystem bereitgestellt wird.
Es sollte auch gewürdigt werden, dass, obwohl nur eine Seitenwand gezeigt ist, in manchen Fällen unterschiedliche Seitenwände und möglicherweise eine Kombination an Seitenwänden verwendet werden kann, abhängig von den Anforderungen an die Befestigungsschnittstelle. Es sollte bemerkt werden, dass die Verwendung von magnetischer Befestigung die Notwendigkeit für mechanische Befestigungen, wie Befestigungselemente, ausschließt. Weiterhin kann das Fehlen von mechanischen Befestigungen und die Gleichmäßigkeit der gesamten magnetischen Anziehungskraft die Oberflächen des Gegenstandes 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 ungestört lassen, was hilft, eine einheitliche Erscheinung zu erzeugen, durch welche der Gegenstand 20 und die elektronische Vorrichtung 22 als ein einzige vereinheitlichte Einheit erscheinen können. Die Gleichmäßigkeit der Erscheinung kann das gesamte ästhetische Ansprechen sowohl des Gegenstands 20 als auch der elektronischen Vorrichtung 22 verbessern.
In einer Ausführungsform kann eine magnetische Oberfläche dadurch erzeugt werden, dass magnetisch anziehende Elemente in der Form von magnetischen Befestigungseinrichtungen innerhalb der Seitenwände der elektronischen Vorrichtung 22 und/oder des Gegenstands 20 eingebettet werden. Das heißt, dass die magnetisch anziehbaren Elemente innerhalb des Gegenstands 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 angeordnet werden können, wie z. B. innerhalb des Gehäuses der elektronischen Vorrichtung 22. In dieser Konfiguration kann das Gehäuse aus nicht-magnetischem Material gebildet werden, wie Kunststoff, oder nicht-ferromagnetischem Metall, wie Aluminium. Auf diese Weise können die magnetischen Kraftlinien so konfiguriert sein, dass sie durch die Wände des Gehäuses wirken. Die magnetischen Befestigungseinrichtungen stören die physikalische Erscheinung der externen Oberflächen des Gegenstandes 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 nicht. Die magnetisch anziehenden Elemente in dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 können dazu eingerichtet sein, magnetische Felder zu erzeugen, die miteinander zusammenwirken, um eine magnetische Anziehungskraft zu erzeugen, die den Gegenstand 20 und die elektronische Vorrichtung 22 in der übereinstimmenden Bindung miteinander verbindet. Die magnetische Anziehungskraft ist dazu konfiguriert, eine magnetische Anziehungskraft zu erzeugen, die senkrecht zu der Bindungsoberfläche 26 zwischen der elektronischen Vorrichtung 22 und dem Gegenstand 20 steht.
Die magnetische Anziehungskraft zwischen entsprechenden magnetischen Elementen in dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 kann ebenfalls gleichmäßig entlang der Bindungsoberfläche 26 angewendet werden. Die Gleichmäßigkeit der gesamten magnetischen Anziehungskraft entlang der Bindungsoberfläche 26 kann ein Resultat der Gleichmäßigkeit der Beabstandungsdistanz zwischen entsprechenden magnetischen Elementen in dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 sein. Die Gleichmäßigkeit kann auch ein Resultat der Konsistenz der magnetischen Flussdichte zwischen entsprechenden magnetischen Elementen in dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 sein. Die Gleichmäßigkeit der netto magnetischen Befestigung kann durch die Oberflächen des Gegenstandes 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 ermöglicht werden, von denen jede eine gut übereinstimmende Passung zueinander bildet. Zum Beispiel kann eine Oberfläche flach sein oder eine konkave Geometrie haben, wohingegen die andere Oberfläche eine übereinstimmende konforme konvexe Geometrie aufweist. Auf diese Weise kann durch das enge Aufeinanderpassen eine Beabstandungsdistanz zwischen jedem der entsprechenden magnetischen Elemente in dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 auf ein Minimum reduziert werden. Die Konformität der Oberflächenform kann den gesamten ”Look and feel” des Gegenstandes 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 verbessern durch das Reduzieren oder Vermeiden der Erscheinung einer Naht an der Bindungsoberfläche 26. Diese nahtlose Qualität kann die Illusion einer einzigen Einheit bereitstellen, wenn der Gegenstand 20 und die elektronische Vorrichtung 22 miteinander verbunden sind.
Zusätzlich zum Verbessern des gesamten ”Look and feel” kann die Konsistenz der Beabstandungsdistanz zwischen den magnetischen Elementen die Anziehungskraft zwischen dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 gleichmäßig entlang der Bindungsoberfläche 26 werden lassen. Auf diese Weise kann die Bindungskraft gleichmäßig entlang der Bindungsoberfläche 26 verteilt werden, was Buckelbildung, schwache Stellen usw. vermeidet, was ansonsten die gesamte Integrität der Bindung zwischen dem Gegenstand 20 und der elektronischen Vorrichtung 22 beeinflussen könnte.
3A und 3B sind vereinfachte perspektivische Ansichten eines Gegenstandes 30, der über ein magnetisches Befestigungssystem 34 und entsprechendes Befestigungssystem 36 lösbar an einer elektronischen Vorrichtung 32 befestigt werden kann. Es sollte bemerkt werden, dass diese bestimmte Ausführungsform ähnlich ist zu den in 2A, 2B beschriebenen Ausführungsformen, außer dass die magnetischen Oberflächen, die zuvor an den Seitenwänden angeordnet waren, nun auf einer Front der elektronischen Vorrichtung 32 und, optional, einer gegenüberliegenden Front des Gegenstands 30 angeordnet sind. Zum Beispiel in dem Fall, dass eine elektronische Vorrichtung eine Anzeige umfasst, können die magnetischen Elemente des magnetischen Befestigungssystems 34 hinter der Anzeigeoberfläche eingebettet sein.
3B zeigt den Gegenstand 30 und die elektronische Vorrichtung 32, wie sie magnetisch aneinander befestigt sind, um ein zusammenwirkendes System 38 zu bilden. Als Teil des Systems 38 können die elektronische Vorrichtung 32 und der Gegenstand 30 miteinander zusammenwirken, um Eigenschaften bereitzustellen, die nicht durch den Gegenstand 30 oder die elektronische Vorrichtung 32 allein verfügbar sind. Zum Beispiel kann der Gegenstand 30 die Form einer Abdeckung annehmen, die Schutzeigenschaften bereitstellen kann. In einer Ausführungsform kann die Schutzabdeckung dazu verwendet werden, um die elektronische Vorrichtung 32 zu stützen und zu schützen, während sie transportiert oder gelagert wird (z. B. die Anzeigeoberfläche bedecken). Aufgrund der lösbaren Natur der magnetischen Befestigung zwischen den magnetischen Befestigungssystemen 34 und 36 kann der Gegenstand 30 leicht gelöst werden, wenn die elektronische Vorrichtung 32 verwendet werden soll und nachfolgend wieder damit verbunden werden, wenn gewünscht.
Die Anordnung der magnetischen Elemente kann so sein, dass nur bestimmte magnetisch empfindliche Elemente innerhalb der elektronischen Vorrichtung 32 durch das magnetische Feld beeinflusst werden, das durch die eingebauten magnetischen Elemente erzeugt wird. Zum Beispiel kann ein Hall-Effekt-Sensor verwendet werden, um zu detektieren, ob der Gegenstand 30 magnetisch befestigt ist oder nicht, und ob er alles oder einen Teil der Anzeige der elektronischen Vorrichtung 32 bedeckt, und zwar mit Hilfe des magnetischen Feldes, das durch ein magnetisches Element erzeugt wird, das in dem Gegenstand 30 angeordnet ist. Andererseits darf ein magnetisch empfindliches Element in der elektronischen Vorrichtung 32, wie ein Kompass, der ein externes magnetisches Feld (d. h. wie jenes, das durch die Erde bereitgestellt wird) verwendet, nicht unzulässig durch die magnetischen Feldlinien beeinflusst werden, die durch die eingebetteten magnetischen Elemente erzeugt werden. Deshalb können die magnetischen Elemente auf jene Orte in der elektronischen Vorrichtung 32 begrenzt werden, die entfernt von magnetisch empfindlichen Elementen, wie dem Kompass, positioniert sind.
4A bis 4C sind vereinfachte perspektivische Ansichten eines Gegenstandes 40, der über ein magnetisches System 44 lösbar an einer elektronischen Vorrichtung 42 befestigt werden kann. Die Ausführungsform ist darin zu jener ähnlich, die in 2A, 2B und 3A, 3B gezeigt ist, dahingehend dass das magnetische System 44 mehrere magnetisch anziehbare Elemente umfasst, und dass der Gegenstand 40 und die elektronische Vorrichtung 42 allgemein jenen entsprechen, die in den vorhergehenden Figuren genannt sind. Zum Beispiel kann ein Satz mit magnetisch anziehbaren Magnetelementen 44a relativ zu einer Seite des Gegenstandes 40 und der elektronischen Vorrichtung 42 platziert werden, während ein zweiter Satz magnetisch anziehbarer Elemente 44b relativ zu einer Front des Gegenstandes 40 und der elektronischen Vorrichtung 42 platziert werden kann. Wie in 4B gezeigt, kann das zusammenwirkende System 46 dadurch gebildet werden, dass der Gegenstand 40 und die elektronische Vorrichtung 42 nahe beieinander angeordnet werden, so dass sich die magnetischen Elemente 44a an den Seiten des Gegenstandes 40 und die elektronische Vorrichtung 42 einander magnetisch anziehen, zusätzlich zu den magnetischen Elementen 44b, die auf der Front der elektronischen Vorrichtung 42 und des Gegenstandes 40 angeordnet sind. Die gesamte magnetische Anziehung, die an der Seite und der Front erzeugt wird, kann ausreichend sein, um den Gegenstand 40 und die elektronische Vorrichtung 42 in einer übereinstimmenden Bindung zu halten, um ein zusammenwirkendes System 46 zu bilden.
In einer Ausführungsform, wie in 4C gezeigt, wird das zusammenwirkende System 46 in einer offenen Konfiguration gezeigt, in welcher der Gegenstand 40 als eine Abdeckung für die elektronische Vorrichtung 42 verwendet wird, die geöffnet und geschlossen werden kann. Das heißt, dass der Gegenstand 40 als eine Schutzabdeckung der elektronischen Vorrichtung 42 agieren kann. In dieser Ausführungsform kann der Gegenstand 40 eine Bindung 48 umfassen, die entlang der Seite der elektronischen Vorrichtung 42 befestigt wird, und eine Klappe 50, die an der Vorderfront der elektronischen Vorrichtung 42, und insbesondere der oberen Front 52, befestigt wird. Die obere Front 52 kann einer Anzeige entsprechen. In einer Ausführungsform kann sich die Klappe 50 bezogen auf die Bindung 48 bewegen. Die Bewegung kann weit variieren. In einem Beispiel kann die Klappe 50 bezogen auf die Bindung 48 schwenken. Das Schwenken kann weit variieren. In einem Beispiel kann das Schwenken durch einen Gelenkmechanismus ermöglicht werden. In einem anderen Beispiel kann das Schwenken durch ein Falten ermöglicht werden. Weiterhin kann die Klappe starr, halbstarr oder flexibel sein. Auf diese Weise kann der Gegenstand 40 eine offene Konfiguration bilden, in der die Klappe 50 entfernt von der elektronischen Vorrichtung 42 positioniert ist (die Anzeige 52 kann betrachtet werden), und eine geschlossene Konfiguration bilden, in der die Klappe 50 an der elektronischen Vorrichtung 42 anliegend positioniert ist (die Anzeige 52 ist bedeckt, wie durch die geschlossene Ausführungsform von 4B dargestellt). In einer Ausführungsform ist die Bindung 48 nur auf einer Seite angeordnet, während die Klappe 50 nur auf der oberen Front 52 angeordnet ist. Dadurch liegen die anderen Oberflächen der elektronischen Vorrichtung 42 frei. Als ein Ergebnis kann die Schönheit der elektronischen Vorrichtung gezeigt werden, während der Gegenstand mit der elektronischen Vorrichtung verbunden ist. Weiterhin kann dies besseren Zugang zu I/O und verbindungsbezogener Funktionalität bestehenlassen (z. B. Knöpfe, Verbinder, usw.).
Obwohl der Zweck der magnetischen Elemente ähnlich ist, d. h. den Gegenstand an der elektronischen Vorrichtung zu befestigen, sollte es verstanden werden, dass diese Mechanismen weit variieren können. In einigen Fällen können die magnetischen Felder unterschiedlich konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die seitlich montierte magnetische Oberfläche eine erste magnetische Kraft bereitstellen und kann die magnetische Oberfläche der Vorderfront eine zweite magnetische Kraft bereitstellen, die sich von der ersten magnetischen Kraft unterscheidet. Dies kann teilweise von unterschiedlichen Halteanforderungen sowie unterschiedlichen Oberflächenflächen, d. h. verfügbarer Raum, herrühren, und ihrem Effekt auf interne Komponenten der elektronischen Vorrichtung. Zum Beispiel stellt die seitlich montierte magnetische Oberfläche eine stärkere Haltekraft bereit zum Sichern des Gegenstandes an der elektronischen Vorrichtung, d. h. sie ist die erste Sicherungskraft, während die magnetische Oberfläche der Vorderfront die zweite sichernde Kraft ist.
In einem Beispiel beinhaltet die Klappe 50 mehrere Abschnitte, die halbstarr sind und sich relativ zueinander biegen, um die Klappe bewegbar und flexibel zu machen. In einer Ausführungsform kann die Klappe 50 in eine oder mehrere unterschiedliche Konfigurationen gefaltet werden, und in einigen Fällen in diesen Konfigurationen mit Hilfe eines magnetischen Systems, ähnlich zu dem, das oben beschrieben ist, gehalten werden. Diese und andere Ausführungsform werden in größerer Genauigkeit unten beschrieben. Weiterhin sollte es verstanden werden, dass die beschriebenen Ausführungsformen nicht auf Abdeckungen beschränkt sind, und dass andere Konfigurationen verwendet werden können, umfassend z. B. eine Zusatzvorrichtung, die als ein hängendes Gerät verwendet wird, als ein Stützmechanismus für die elektronische Vorrichtung zum Verbessern des Betrachtens der Anzeige, und als ein Stützmechanismus für oder zum Eingeben von Berührungsereignissen auf einem berührungsempfindlichen Abschnitt der Anzeige, usw.
Die elektronische Vorrichtung und der Gegenstand können viele Formen annehmen. Für die restliche Diskussion wird die elektronische Vorrichtung mit Bezug auf eine handgehaltene tragbare Rechenvorrichtung beschrieben. Demgemäß zeigt 5 eine perspektivische Ansicht von oben einer elektronischen Vorrichtung 100 in Übereinstimmung mit den beschriebenen Ausführungsformen. Die elektronische Vorrichtung 100 kann Daten verarbeiten und insbesondere Mediendaten, wie Audio, visuelle Daten, Bilder, usw. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 100 allgemein einer Vorrichtung entsprechen, die als ein Smartphone, ein Musikabspielgerät, ein Spielgerät, ein visuelles Inhaltabspielgerät, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Tablet Computer und Ähnliches dienen kann. Die elektronische Vorrichtung 100 kann auch handgehalten sein. Der Wortlaut „handgehalten” bedeutet, dass die elektronische Vorrichtung 100 in einer Hand gehalten werden kann, während sie mit der anderen Hand bedient wird (d. h. es wird keine Bezugsoberfläche wie ein Schreibtisch benötigt). Damit kann die elektronische Vorrichtung 100 in einer Hand gehalten werden, während Betriebseingabebefehle mit der anderen Hand bereitgestellt werden können. Die Betriebseingabebefehle können das Betätigen eines Lautstärkeschalters, eines Halteschalters, oder das Bereitstellen von Eingaben an eine berührungsempfindliche Oberfläche, wie eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung oder ein Berührungsfeld, umfassen.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ein Gehäuse 102 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Gehäuse 102 die Form eines Gehäuses aus einem Stück annehmen, das aus jeder Anzahl an Materialien, wie Kunststoff oder nicht-magnetische Metalle, gebildet wird, welche geschmiedet, geformt oder anderweitig in eine gewünschte Gestalt gebracht werden können. In den Fällen, in denen die elektronische Vorrichtung 100 ein Metallgehäuse aufweist und Hochfrequenz (RF) basierte Funktionalität umfasst, kann ein Abschnitt des Gehäuses 102 funktransparente Materialien, wie Keramik oder Kunststoff, umfassen. Das Gehäuse 102 kann dazu konfiguriert sein, eine Anzahl interner Komponenten zu umschließen. Zum Beispiel kann das Gehäuse 102 verschiedene strukturelle und elektrische Komponenten einschließen und unterstützen (einschließlich integrierter Schaltkreischips), um Rechenoperationen für die elektronische Vorrichtung 100 bereitzustellen. Die integrierten Schaltkreise können die Form von Chips, Chipsätzen oder Modulen aufweisen, von denen jeder/jedes auf eine bedruckte Leiterplatte, oder PCB oder andere Stützstruktur, oberflächenmontiert sein kann. Zum Beispiel kann ein Main Logic Board (MLB) darauf montierte integrierte Schaltkreise aufweisen, die zumindest einen Mikroprozessor, Halbleiterspeicher (wie FLASH) und verschiedene Hilfsschaltkreise usw. umfassen können. Das Gehäuse 102 kann eine Öffnung 104 zum Platzieren von internen Komponenten umfassen und kann, wenn nötig, mit einer Größe versehen sein, um einen Anzeigeaufbau zum Anzeigen von visuellen Inhalten aufzunehmen, wobei der Anzeigeaufbau durch eine Schutzschicht 106 bedeckt und geschützt ist. In einigen Fällen kann der Anzeigeaufbau berührungsempfindlich sein, was Berührungseingaben ermöglicht, die verwendet werden können, um Steuersignale an die elektronische Vorrichtung 100 bereitzustellen. In manchen Fällen kann der Anzeigeaufbau eine große prominente Anzeigefläche sein, die einen Großteil der physikalischen Fläche der Front der elektronischen Vorrichtung bedeckt.
Die elektronische Vorrichtung 100 kann ein magnetisches Befestigungssystem umfassen, das verwendet werden kann, um die elektronische Vorrichtung 100 magnetisch an zumindest einem anderen geeignet konfigurierten Objekt zu befestigen. Das magnetische Befestigungssystem kann eine Anzahl magnetischer Befestigungseinrichtungen umfassen, die innerhalb des Gehäuses 102 verteilt sind und in manchen Fällen mit dem Gehäuse 102 verbunden sind. Zum Beispiel kann das magnetische Befestigungssystem eine erste magnetische Befestigungseinrichtung 108 und eine zweite magnetische Befestigungseinrichtung 110 umfassen, die auf verschiedenen Seiten der elektronischen Vorrichtung 100 angeordnet sind. Insbesondere kann die erste magnetische Befestigungseinrichtung 108 in der Nähe einer Seitenwand 102a des Gehäuses 102 angeordnet sein. Die zweite magnetische Befestigungseinrichtung 110 kann innerhalb einer Öffnung 104 in der Nähe von Seitenwänden 102c und 102d in der Nähe einer Seitenwand 102b des Gehäuses 102 angeordnet sein. Indem die magnetische Befestigungseinrichtung 110 an gegenüberliegenden Seitenwänden angebracht wird, kann ein Rütteln (engl.: racking) (oder eine seitliche Bewegung) einer Abdeckung, welche durch die Befestigungseinrichtung 110 magnetisch befestigt ist, wesentlich reduziert werden. In jenen Ausführungsformen, bei welchen die elektronische Vorrichtung 100 eine Anzeige mit einem Deckglas 106, welches die Öffnung 104 im Wesentlichen ausfüllt, umfasst, kann die zweite Befestigungseinrichtung 110 (ebenso als sichernde Befestigungseinrichtung 110 bezeichnet) unterhalb von dem Deckglas 106 platziert werden. Es sollte erwähnt werden, dass, ohne Verlust der Allgemeingültigkeit, die erste magnetische Befestigungseinrichtung 108 im Folgenden als eine Vorrichtung-Befestigungseinrichtung 108 bezeichnet wird.
Obwohl es nicht explizit gezeigt ist, wird es verstanden, dass die verschiedenen magnetischen Befestigungseinrichtungen des magnetischen Befestigungssystems an irgendeiner geeigneten Stelle des Gehäuses 102 angeordnet sein können. Zum Beispiel können die magnetischen Befestigungseinrichtungen an einer inneren Bodenoberfläche des Gehäuses 102 oder entlang der Seiten 102c und 102d des Gehäuses 102 angeordnet sein.
Wie in 6 gezeigt, können die Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 und die Sicherungsbefestigungseinrichtung 110 jeweils ein oder mehrere magnetische Elemente umfassen. In einem Beispiel kann die Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 mehrere magnetische Elemente umfassen, die magnetisch miteinander interagieren, um ein magnetisches Feld 112 bereitzustellen (von dem nur ein Teil gezeigt ist). Mit anderen Worten, können die Eigenschaften (Gestalt, Feldstärke, usw.) des magnetischen Feldes 112 auf der Interaktion der magnetischen Felder basieren, die von jedem der magnetischen Elemente erzeugt werden. Auf diese Weise können die Eigenschaften des magnetischen Feldes 112 einfach durch das Einrichten der Eigenschaften (d. h. physikalisches Layout, relative Größe und magnetische Polaritäten der Bestandteile) jedes der magnetischen Elemente geändert werden. Zum Beispiel kann jedes der magnetischen Elemente unterschiedliche Größen haben und kann entlang einer Achse angeordnet sein. Auf diese Weise können die magnetischen Eigenschaften von jedem Element aus der Mehrzahl magnetischer Elemente zusammenwirken, um die Gesamteigenschaften des magnetischen Feldes 112 zu begründen.
In manchen Fällen kann der Teil des magnetischen Feldes 112 der in der magnetischen Befestigung zwischen der Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 und einer anderen Vorrichtung verwendet wird, durch die Verwendung eines magnetischen Nebenschlusses (nicht gezeigt) verbessert werden. Der magnetische Nebenschluss kann aus magnetisch aktivem Material gebildet werden, wie Stahl oder Eisen, und in einer Position angeordnet sein, die die magnetischen Feldlinien, die ansonsten von dem Befestigungsbereich weggerichtet wären, dazu veranlasst, zumindest teilweise auf den Befestigungsbereich umgeleitet zu werden. Die Umleitung der magnetischen Feldlinien kann den Effekt des Erhöhens der durchschnittlichen magnetischen Flussdichte in dem Befestigungsbereich haben.
Die Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 kann in einem aktiven Zustand sowie in einem inaktiven Zustand betrieben werden. Eine magnetische Flussdichte B₁₁₂ kann einem magnetischen Flussdichte-Schwellwert B_Schwellwert in der äußeren Oberfläche des Gehäuses 112, aber nicht außerhalb, im inaktiven Zustand gleichen oder sie übersteigen. Mit anderen Worten, ist die magnetische Flussdichte B₁₁₂ des magnetischen Feldes 112 an einer äußeren Oberfläche des Gehäuses 102 geringer als der magnetische Flussdichte-Schwellwert B_Schwellwert. Der magnetische Flussdichte-Schwellwert B_Schwellwert stellt einen magnetischen Flusswert dar, unterhalb welchem magnetisch empfindliche Vorrichtungen (wie ein Magnetstreifen auf einer Kreditkarte) im Wesentlichen unbeeinflusst bleiben können. Weiterhin wird die Anwesenheit eines magnetisch aktiven Materials (wie Stahl) in dem Bereich außerhalb der elektronischen Vorrichtung 100 allein nicht die Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 dazu veranlassen, vom inaktiven Zustand auf den aktiven Zustand überzugehen.
Die Eigenschaften des magnetischen Feldes 112 können zumindest Feldstärke, magnetische Polarität usw. umfassen. Die Eigenschaften des magnetischen Feldes 112 können auf der Kombination der magnetischen Felder von jedem der magnetischen Elemente basieren, die in der magnetischen Befestigungseinrichtung 108 umfasst sind. Die kombinierten magnetischen Felder können das gemeinsame magnetische Feld 112 bilden. Zum Beispiel können die magnetischen Elemente auf solch eine Weise angeordnet sein, dass die Kombination der entsprechenden Magnetfelder zu einem Magnetfeld 112 resultiert, das wünschenswerte magnetische Feldeigenschaften aufweist (wie die Feldstärke). Zum Beispiel kann die Kombination einer Anordnung magnetischer Elemente zu einem Magnetfeld 112 resultieren, das Charakteristiken aufweist (wie eine Polarität und Stärke), die zum größten Teil symmetrisch um eine bestimmte Achse (wie eine geometrische Mittellinie) sind.
Andererseits können die magnetischen Elemente auf solch eine Weise angeordnet sein, dass die Kombination der magnetischen Felder der magnetischen Elemente zu einem magnetischen Feld 112 resultiert, das zumindest eine Eigenschaft aufweist, die antisymmetrisch um die Mittellinie ist. Zum Beispiel kann ein magnetisches Element auf einer Seite der Mittellinie mit einem magnetischen Nordpol positioniert werden, der nach oben zeigt, wohingegen ein entsprechendes magnetisches Element auf der anderen Seite der Mittellinie mit einem magnetischen Südpol angeordnet werden kann, der nach oben zeigt. Damit können die magnetischen Eigenschaften des Magnetfeldes 112 in jeglicher Weise angepasst werden, die geeignet erscheint, um eine gewünschte übereinstimmende Bindung bereitzustellen. Zum Beispiel können die magnetischen Eigenschaften des Magnetfeldes 112 durch das Anordnen der magnetischen Elemente auf solch eine Weise modifiziert werden, dass das magnetische Feld 112 zusammenwirkend mit einem anderen Magnetfeld interagiert (z. B. von einem anderen magnetischen Befestigungssystem). Die zusammenwirkende Interaktion zwischen den zwei magnetischen Feldern kann darin resultieren, dass die zwei Objekte magnetisch miteinander auf eine wohl definierte, präzise und wiederholbare Weise verbunden werden.
Die Eigenschaften des magnetischen Feldes 112 können stabil sein. Mit stabil ist gemeint, dass die Eigenschaften des magnetischen Feldes im Wesentlichen für eine ausgedehnte Zeitdauer unverändert bleiben. Somit kann eine stabile Version des Magnetfeldes 112 mit Hilfe von magnetischen Elementen erzeugt werden, die Eigenschaften aufweisen, die im Wesentlichen konstant (oder fast konstant) sind, über eine ausgedehnte Zeitdauer, oder dass zumindest irgendwelche Änderungen in einer Komponente durch eine entsprechende Änderung in einer anderen Komponente aufgehoben werden. Die magnetischen Elemente können physikalisch in einer festen oder zumindest im Wesentlichen festen Konfiguration bezogen auf andere magnetische Elemente angeordnet sein. Zum Beispiel können die magnetischen Elemente jeweils feste Größen und Polaritäten aufweisen, die in einer bestimmten Reihenfolge bezogen aufeinander angeordnet sind, was die gewünschten Eigenschaften (Gestalt, Stärke, Polarität, usw.) des Magnetfeldes 112 bereitstellt. Somit kann, abhängig von den Eigenschaften und der Natur der magnetischen Elemente, die Gestalt des magnetischen Feldes 112 im Wesentlichen über die ausgedehnte Zeitdauer unverändert bleiben (wie die erwartete Betriebslebensdauer der elektronischen Vorrichtung 100).
In einigen Ausführungsformen können jedoch die Eigenschaften des magnetischen Feldes 112 durch das Modifizieren einer magnetischen oder anderen physikalischen Eigenschaft von zumindest einem der magnetischen Elemente variiert werden. Wenn zumindest ein magnetisches Element magnetische Eigenschaften aufweist (z. B. eine Polarität oder Feldstärke), die modifiziert werden können, kann das resultierende magnetische Feld auch modifiziert werden. Demgemäß kann in einigen Ausführungsformen zumindest eines der magnetischen Elemente als dynamische magnetische Eigenschaften aufweisend charakterisiert werden. Mit dynamisch ist gemeint, dass zumindest eine magnetische Eigenschaft, wie die Polarität, modifiziert werden kann. Auf diese Weise können die magnetischen Feldeigenschaften des resultierenden magnetischen Feldes auch variieren. Das resultierende magnetische Feld kann wiederum die magnetischen Charakteristiken des Magnetfeldes 112 ändern, das wiederum ändern kann, wie das magnetische Befestigungssystem veranlasst, dass sich die Objekte magnetisch aneinander befestigen (Ausrichtung, Orientierung, Zentrierung usw.). Ein Elektromagnet ist ein Beispiel solch eines magnetischen Elements, dessen magnetische Eigenschaften wie gewünscht modifiziert werden können. Andere Beispiele beinhalten ein formbares, nicht-magnetisches Substrat, das mit einer magnetischen Dotiersubstanz (wie Magnetit) imprägniert ist. Auf diese Weise kann das formbare Substrat in eine physische Gestalt geformt werden, die die Natur des magnetischen Feldes beeinflusst, das durch das magnetische Dotiermaterial erzeugt wird.
Im Folgenden werden andere Aspekte des magnetischen Befestigungssystems betrachtet, die Sicherungsbefestigungseinrichtung 110 kann ein oder mehrere der magnetischen Elemente 116 umfassen. Wenn eine Mehrzahl magnetischer Elemente verwendet wird, kann die Anordnung der Mehrzahl magnetischer Elemente 116 weit variieren und kann magnetisch mit einer zusammenwirkenden Einrichtung auf einer anderen Vorrichtung interagieren. In einer Ausführungsform kann die Mehrzahl der magnetischen Elemente 116, die mit der Sicherungseinrichtung 110 assoziiert sind, beim Sichern zumindest eines Abschnitts einer anderen Vorrichtung helfen, die auf andere Weise mit der elektronischen Vorrichtung 100 verbunden ist, und zwar mit Hilfe der Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108.
Zumindest einige aus der Mehrzahl der magnetischen Elemente 116 können eine feste Größe und Polarität aufweisen (entlang der Linien von einem einfachen Stabmagneten), wobei andere aus der Mehrzahl der magnetischen Elemente 116 magnetische Eigenschaften aufweisen können, die variieren können (wie ein Elektromagnet), während wiederum andere so gestaltet sein können, um bestimmte magnetische Eigenschaften bereitzustellen. Zum Beispiel kann zumindest eines aus der Mehrzahl magnetischer Elemente 116 so positioniert und gestaltet sein (wenn es nötig ist), dass sie mit einem magnetisch ansprechbaren Schaltkreis interagieren, der in der anderen Vorrichtung umfasst ist. Somit kann der magnetisch ansprechbare Schaltkreis auf die Anwesenheit (oder Abwesenheit) eines bestimmten magnetischen Elements bzw. Elementen der Sicherungseinrichtung 110 antworten. Ein Beispiel des magnetisch ansprechbaren Schaltkreises ist oben mit Bezug auf den Hall-Effekt-Sensor 118, bzw. Hall-Effekt-Sensoren 118, beschrieben.
Es sollte bemerkt werden, dass das magnetische Feld, das durch die magnetischen Elemente 116 erzeugt wird, sich nicht derart weit ausdehnen sollte, dass magnetisch empfindliche Schaltkreise Innerhalb der elektronischen Vorrichtung 100 (wie die Hall-Effekt-Sensoren 118) nachteilig beeinflusst werden. Dies ist insbesondere wichtig, weil das magnetische Feld im Allgemeinen nicht innerhalb des Gehäuses 102 eingeschlossen ist, da sich zumindest ein Teil des magnetischen Feldes in der z-Richtung erstrecken muss, um mit dem magnetisch aktiven Teil von anderen Vorrichtungen zu interagieren. Daher muss das magnetische Feld in {x, y} auf einen Umfang begrenzt werden, der magnetisch empfindliche Schaltkreise, wie den Hall-Effekt-Sensor 118 und den Kompass 120, vermeidet. In einer Ausführungsform kann die Formgebung des Magnetfeldes in {x, y} unter Verwendung sogenannter Formierungsmagnete (engl.: shaping magnets) erreicht werden, welche im Folgenden detaillierter beschrieben werden. Darüber hinaus können einige oder alle Magnete 116 derart geformt sein (beispielsweise trapezförmig), dass Magnetfeldlinien zwischen jedem der Magneten 116 eine derartige Kontur annehmen, bei welcher die Erstreckung in {x, y} beschränkt ist, um zu vermeiden, dass empfindliche Magnetschaltkreise, wie beispielsweise der Kompass 120, übermäßig beeinflusst werden.
In einer bestimmten Implementierung können die magnetischen Elemente der Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 in unterschiedene magnetische Bereiche gruppiert werden. Auf diese Weise können sich die magnetischen Felder aus den magnetischen Bereichen überlagern, um das magnetische Feld 112 zu bilden. Die magnetischen Bereiche können verschiedene magnetische Elemente umfassen, die in Gruppen angeordnet sein können, die durch magnetische Elemente 126 und 128 dargestellt sind. Durch das Gruppieren des magnetischen Elements in separate magnetische Bereiche kann die Fähigkeit des magnetischen Befestigungssystems, ein magnetisches Feld mit gewünschten Eigenschaften bereitzustellen, wesentlich verbessert werden. Die magnetischen Elemente 126 und 128 können miteinander interagieren, um das magnetische Feld 112 zu bilden. In einer Ausführungsform kann die Interaktion die Form der Kombination der magnetischen Eigenschaften jedes der magnetischen Elemente 126 und 128 einnehmen. In manchen Fällen kann die Anordnung der magnetischen Elemente 126 und 128 aufeinander bezogen sein, um ein magnetisches Feld 112 mit gewünschten Eigenschaften bereitzustellen. Zum Beispiel können die magnetischen Elemente 126 und 128 auf solch eine Weise bezogen aufeinander angeordnet sein, dass das magnetische Feld 112 antisymmetrisch (oder symmetrisch) um eine horizontale Mittellinie der magnetischen Befestigungseinrichtung 108 ist. In einer anderen Ausführungsform kann das magnetische Feld 112 antisymmetrisch (oder symmetrisch) um eine vertikale Mittellinie der Befestigungseinrichtung 108 sein. In einer weiteren Ausführungsform kann das magnetische Feld 112 antisymmetrisch (oder symmetrisch) sowohl horizontal als auch vertikal sein.
7A zeigt die elektronische Vorrichtung 100 in der Nähe zu einem Objekt 200, das eine magnetische Befestigungseinrichtung 202 aufweist. Die magnetische Befestigungseinrichtung 202 des Objekts 200 kann magnetische Elemente umfassen, die jeweils ein individuelles magnetisches Feld erzeugen, das mit dem anderen interagieren kann, um in der Summe ein resultierendes magnetisches Feld zu bilden. Das resultierende magnetische Feld kann magnetische Charakteristiken aufweisen (wie Feldstärke und Gestalt), die mit dem Magnetfeld 112 der elektronischen Vorrichtung 100 interagieren, um die elektronische Vorrichtung 100 und das Objekt 200 aneinander auf eine wohl definierte, präzise und wiederholbare Weise zu befestigen, ohne mechanische Befestigungen und ohne Bedarf an externer Hilfe. Das Objekt 200 kann viele Formen annehmen, darunter eine Zusatzvorrichtung, Peripherievorrichtung, elektronische Vorrichtung oder Ähnliches. In einer Ausführungsform kann das Objekt 200 die Form einer elektronischen Vorrichtung annehmen analog der elektronischen Vorrichtung 100. Demgemäß können die elektronische Vorrichtung 100 und die elektronische Vorrichtung 200 mit Hilfe der Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 und der magnetischen Befestigungseinrichtung 202 magnetisch miteinander verbunden sein, um ein zusammenwirkendes elektronisches System zu bilden. Das zusammenwirkende elektronische System kann eines sein, in welchem die elektronischen Elemente in der elektronischen Vorrichtung 100 und entsprechende elektronische Elemente in der elektronischen Vorrichtung 200 miteinander zusammenwirken, um Funktionen auszuführen, die nicht von einer der elektronischen Vorrichtungen separat ausgeführt werden können. In einer Ausführungsform kann Information zwischen den elektronischen Vorrichtungen 100 und 200 ausgetauscht werden.
Insbesondere kann die magnetische Befestigungseinrichtung 202 zumindest die magnetischen Elemente 204 und 206 umfassen, von denen jedes magnetische Felder erzeugen kann, die zusammenwirken, um das magnetische Feld 208 zu erzeugen (von dem nur ein Teil gezeigt ist). Die Eigenschaften des magnetischen Feldes 208 können auf der Interaktion jedes der Mehrzahl der magnetischen Elemente 204 und 206 basieren. Auf diese Weise kann das magnetische Feld 208 Eigenschaften aufweisen, die auf dem physischen Layout, der relativen Größe und den magnetischen Polaritäten von jedem der Mehrzahl der magnetischen Elemente 204 und 206 basieren. Zum Beispiel können die magnetischen Elemente 204 und 206 entlang einer Mittellinie angeordnet sein und magnetische Eigenschaften aufweisen, die sich überlagern, um das magnetische Feld 208 mit gewünschten Eigenschaften bereitzustellen.
Zusätzlich zu der magnetischen Befestigungseinrichtung 202 kann die Zusatzvorrichtung 200 ferner eine magnetische Befestigungseinrichtung 216 umfassen, die verwendet werden kann, um mit der Sicherungsbefestigungseinrichtung 110 zu interagieren. Die magnetische Befestigungseinrichtung 216 kann eine Vielfalt magnetisch aktiver Komponenten umfassen. Einige der magnetischen Elemente können die Form von magnetischen Elementen annehmen, die dazu angeordnet sind, zusammenwirkend mit entsprechenden magnetischen Elementen in der Sicherungsbefestigungseinrichtung 110 zusammenzuwirken. Andere der magnetischen Elemente können mehr passiver Natur sein, wobei sie einen Mechanismus bereitstellen zum Vervollständigen eines magnetischen Kreises mit magnetisch aktiven Elementen in der Sicherungsbefestigungseinrichtung 110. Ein Beispiel von magnetisch passiven Elementen ist ein ferromagnetisches Material, wie Eisen oder Stahl, das mit einem magnetischen Element interagieren kann, das aktiv ein zugehöriges magnetisches Feld bereitstellt. Auf diese Weise kann das ferromagnetische Material mit dem magnetischen Feld interagieren, um einen magnetischen Kreis zwischen dem passiven Element in der Befestigungseinrichtung 216 und dem aktiven Element in der Sicherungsbefestigungseinrichtung 110 zu vervollständigen.
Wie in 7B gezeigt, kann die gesamte magnetische Anziehungskraft F_NET zwischen der Vorrichtung 100 und der Vorrichtung 200 an der Bindungsoberfläche 218 als die Summe von allen netto magnetischen Anziehungskräften F_neti für alle aktiv gekoppelten magnetischen Elemente hergeleitet werden. Mit anderen Worten, erfüllt die gesamte netto magnetische Anziehungskraft F_NET die folgende Gleichung:
wobei F_neti die netto magnetische Anziehungskraft für jede der n Komponenten ist. In einer Ausführungsform steht die netto magnetische Anziehungskraft F_neti im Wesentlichen senkrecht zu dem Abschnitt der Bindungsoberfläche 218, die von dem magnetischen Feld 112 und dem magnetischen Feld 208 geschnitten wird.
Um sicherzustellen, dass die gesamte magnetische Befestigungskraft F_NET gleichmäßig entlang der Bindungsoberfläche zwischen der Vorrichtung 100 und der Vorrichtung 200 ist, sind die Abstandsdistanzen zwischen jedem entsprechenden magnetischen Element in den Befestigungseinrichtungen 108 und 202 gut gesteuert. Die Abstandsdistanz kann z. B. durch ein Formgeben der magnetischen Elemente, so dass diese der Gestalt der Vorrichtungen entsprechen, gut gesteuert werden. Zum Beispiel, wenn die Vorrichtung 100 ein bogenförmig (gebogen) geformtes Gehäuse hat, können die magnetischen Elemente in der Vorrichtung 100 derart geformt sein, um der gebogenen Gestalt zu entsprechen. Zusätzlich können die magnetischen Elemente auf solch eine Weise geformt sein, dass die magnetischen Vektoren von entsprechenden Elementen miteinander gleichgerichtet sind. Auf diese Weise können der Betrag und die Richtung der netto magnetischen Anziehungskraft wie gewünscht gesteuert werden.
Ein Ergebnis des Ausrichtens der magnetischen Vektoren ist, dass die Richtung der netto magnetischen Kraft zwischen jedem magnetischen Element gut gesteuert werden kann. Weiterhin, durch das Verringern der Abstandsdistanz zwischen entsprechenden magnetischen Elementen auf ein Minimum, kann die netto magnetische Anziehungskraft F_neti zwischen jedem magnetischen Element maximiert werden. Zusätzlich kann beim Beibehalten einer im Wesentlichen gleichmäßigen Beabstandungsdistanz zwischen den verschiedenen magnetischen Elementen eine entsprechende gleichmäßige magnetische Befestigungskraft entlang der Bindungsoberfläche 218 bereitgestellt werden. Weiterhin kann, durch das geeignete Anpassen der entsprechenden magnetischen Vektoren, F_net senkrecht zu der Bindungsoberfläche wirken.
Zusätzlich zum Minimieren der Beabstandungsdistanz zwischen den entsprechenden magnetischen Elementen, kann die magnetische Flussdichte zwischen den entsprechenden magnetischen Elementen durch die Verwendung von magnetischen Nebenschlüssen erhöht werden. Ein magnetischer Nebenschluss, der aus einem magnetisch aktiven Material, wie Eisen oder Stahl, gebildet ist, kann auf oder in der Nähe eines magnetischen Elements platziert werden, was den Effekt des Leitens von magnetischen Flusslinien in einer gewünschten Richtung hat. Auf diese Weise können z. B. magnetische Flusslinien, die sich ansonsten in einer Richtung weg von einem entsprechenden magnetischen Element ausbreiten würden, teilweise in Richtung einer gewünschten Richtung umgeleitet werden, wie in Richtung auf einen magnetischen Befestigungsbereich zwischen den Vorrichtungen, wodurch die gesamte magnetische Flussdichte erhöht wird. Somit kann ein Erhöhen der verfügbaren magnetischen Flussdichte zwischen den magnetischen Elementen zu einer wesentlichen Zunahme der netto magnetischen Anziehungskraft resultieren.
In der verbleibenden Diskussion werden verschiedene Ausführungsformen der Zusatzvorrichtung 200 diskutiert.
In einer Ausführungsform kann die Zusatzvorrichtung 200 eine Anzahl von schützenden Elementen beinhalten, die verwendet werden können, um bestimmte Elemente der elektronischen Vorrichtung 100 zu schützen. Zum Beispiel kann die Zusatzvorrichtung 200 die Form einer Schutzabdeckung annehmen. Die Schutzabdeckung kann eine Klappe beinhalten, die schwenkbar mit einem Gelenkaufbau verbunden ist. Der Gelenkaufbau kann wiederum mit Hilfe der Zusatzvorrichtungsbefestigungseinrichtung 202 mit der elektronischen Vorrichtung 100 gekoppelt sein. Auf diese Weise kann der Klappenabschnitt als eine Schutzabdeckung verwendet werden, um Elemente der elektronischen Vorrichtung 100 zu schützen, wie eine Anzeige. Die Klappe kann aus verschiedenen Materialien gebildet sein, wie Kunststoff, Gewebe, Leder usw. Die Klappe kann segmentiert sein, so dass ein Segment der Klappe angehoben werden kann, um einen entsprechenden Abschnitt der Anzeige freizulegen. Die Klappe kann auch ein funktionales Element beinhalten, das mit einem entsprechenden funktionalen Element in der elektronischen Vorrichtung 100 zusammenwirkt. Auf diese Weise kann das Betätigen der Klappe in einer Änderung des Betriebs der elektronischen Vorrichtung 100 resultieren.
Die Klappe kann ein magnetisches Material beinhalten, das verwendet werden kann, um einen magnetisch empfindlichen Schaltkreis in der elektronischen Vorrichtung 100 zu aktivieren, z. B. basierend auf dem Hall-Effekt. Der magnetisch empfindliche Schaltkreis kann durch das Erzeugen eines Signals reagieren, das wiederum verwendet werden kann, um einen Betriebszustand der elektronischen Vorrichtung 100 zu ändern. Da die Abdeckung einfach direkt an das Gehäuse der Tablet-Vorrichtung ohne Befestigungen befestigt werden kann, kann die Abdeckung im Wesentlichen der Gestalt der elektronischen Vorrichtung 100 entsprechen. Auf diese Weise wird die Abdeckung nicht ablenken oder anderweitig den ”Look and feel” der elektronischen Vorrichtung 100 verschleiern.
Die Zusatzvorrichtung 200 kann die Form einer Stütze annehmen, die verwendet werden kann, um die Funktionalität der elektronischen Vorrichtung 100 zu verbessern. Zum Beispiel kann die Zusatzvorrichtung 200 dazu konfiguriert sein, als ein Anzeigeständer zu dienen, auf welchem eine Anzeige der elektronischen Vorrichtung 100 bei einem komfortablen Betrachtungswinkel, wie z. B. 60°–80°, betrachtet werden kann. Mit anderen Worten, sobald auf einer horizontalen Oberfläche, wie einem Tisch oder einem Schreibtisch platziert, kann die Zusatzvorrichtung 200 die elektronische Vorrichtung 100 auf solch eine Weise stützen, dass der visuelle Inhalt, der auf der Anzeige präsentiert wird, bei einem ungefähren Betrachtungswinkel von ungefähr 60°–80° betrachtet werden kann. Die Zusatzvorrichtung 200 kann auch die Form einer Stütze annehmen, die verwendet werden kann, um die Funktionalität der elektronischen Vorrichtung 100 in einem Tastatur-Modus zu verbessern. In dem Tastatur-Modus kann die Zusatzvorrichtung 200 dazu verwendet werden, um eine Berührungsfeld-Oberfläche bei einem Winkel zu präsentieren, der ergonomisch vorteilhaft ist. Auf diese Weise können Eingabeberührungsereignisse bei einem Winkel angewandt werden (z. B. auf einer virtuellen Tastatur), der das Handgelenk eines Benutzers, Hände, Arme usw. nicht überlastet.
Die verbleibende Diskussion wird bestimmte Ausführungsformen der Vorrichtungen beschreiben, die das magnetische Befestigungssystem verwenden können.
Insbesondere zeigen 8A und 8B die elektronische Vorrichtung 100, die in der Form einer Tablet-Vorrichtung 800 dargestellt wird, und die Zusatzvorrichtung 200 wird als eine Abdeckungsanordnung 900 gezeigt, jeweils in Perspektivansichten in der Draufsicht. Diese Elemente können im Allgemeinen irgendeinem der vorher genannten entsprechen. Insbesondere zeigen 8A und 8B zwei perspektivische Ansichten der Tablet-Vorrichtung 800 und der Abdeckungsanordnung 900. Beispielsweise zeigt 8A eine magnetische Fläche 801, welche durch die Vorrichtungs-Befestigungseinrichtung 108 bereitgestellt ist, welche in der Tablet-Vorrichtung 800 umfasst ist. Bei diesem Aufbau legt die magnetische Fläche 801 keine ausreichende Intensität dar, um empfindliche magnetische Bauteile in der Nähe von der Tablet-Vorrichtung 800 nachteilig zu beeinflussen. Daher wird bei diesem inaktiven Modus das Magnetfeld 112 im Zusammenhang mit der Magnetfläche 801 B_Schwellwert nicht übersteigen. 8B ist andererseits eine Ansicht, die in 8A gezeigt wird, um 180° gedreht, um eine zweite Ansicht der Befestigungseinrichtung 904 und ihr Verhältnis zur Abdeckungsanordnung 900 bereitzustellen.
Bezogen auf 8A kann die Tablet Vorrichtung 800 ein Gehäuse 802 umfassen, das die Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 umschließen und stützen kann. Um nicht mit dem magnetischen Feld zu interferieren, das durch die Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 erzeugt wird, kann zumindest ein Abschnitt des Gehäuses 802, das am nächsten zu der Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 ist, aus irgendeiner Anzahl an nicht-magnetischen Materialien gebildet werden, wie Kunststoff und nicht-magnetisches Metall, wie Aluminium. Das Gehäuse 802 kann auch verschiedene strukturelle und elektronische Komponenten (darunter integrierte Schaltkreischips und andere Schaltkreise) umschließen und intern stützen, um Rechenoperationen für die Tablet Vorrichtung 800 bereitzustellen. Das Gehäuse 802 kann eine Öffnung 804 zum Platzieren von internen Komponenten beinhalten und kann so in der Größe gewählt sein, dass ein Anzeigeaufbau oder System aufgenommen wird, der bzw. das geeignet ist, einem Benutzer zumindest visuellen Inhalt, z. B. über eine Anzeige, bereitzustellen. In manchen Fällen kann der Anzeigeaufbau berührungsempfindliche Fähigkeiten umfassen, was dem Benutzer die Möglichkeit bereitstellt, taktile Eingaben an die Tablet-Vorrichtung 800 mit Hilfe von Berührungseingaben bereitzustellen. Der Anzeigeaufbau kann aus einer Anzahl an Schichten bestehen, die eine oberste Schicht beinhalten, die die Form eines transparenten Deckglases 806 einnimmt, die aus Polycarbonat oder anderem geeigneten Kunststoff oder hochpoliertem Glas gebildet wird.
Obwohl nicht gezeigt, kann der Anzeigeaufbau, der unter dem Deckglas 806 liegt, verwendet werden, um mit Hilfe irgendeiner geeigneten Anzeigetechnologie Bilder anzuzeigen, wie LCD, LED, OLED, Elektronik oder elektronischen Tinten usw. Der Anzeigeaufbau kann innerhalb der Aufnahme mit Hilfe einer Vielzahl von Mechanismen angeordnet und gesichert werden. In einer Ausführungsform schnappt der Anzeigeaufbau in die Aufnahme ein. Er kann bündig mit dem angrenzenden Abschnitt des Gehäuses platziert sein. Auf diese Weise kann die Anzeige visuellen Inhalt darstellen, der visuelle Darstellungen, Standbilder, sowie Piktogramme, wie eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), umfasst, die Information an den Benutzer bereitstellen kann (z. B. Text, Objekte, Grafiken), sowie vom Benutzer bereitgestellte Eingaben empfangen. In manchen Fällen können die angezeigten Piktogramme von einem Benutzer zu einem angenehmeren Ort auf der Anzeige bewegt werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Anzeigemaske am Deckglas 806 angewendet werden oder hiermit eingeschlossen sein oder unterhalb davon liegen. Die Anzeigemaske kann verwendet werden, um einen unmaskierten Abschnitt der Anzeige zu akzentuieren, der verwendet wird, um visuellen Inhalt anzuzeigen und kann verwendet werden, um die Vorrichtungsbefestigungseinrichtung 108 und die Sicherungsbefestigungseinrichtung 110 weniger hervortreten zu lassen. Die Abdeckung 900 kann eine Klappe 902 und (nicht gezeigt) ein flexibles Gelenk 904 umfassen, welche mit einer magnetischen Befestigungseinrichtung 108 magnetisch zusammenwirken können, um eine magnetische Befestigungskraft zu erzeugen, welche zur magnetischen Befestigung zwischen der Abdeckung 900 und der Tablet-Vorrichtung 800 geeignet ist. Obwohl nicht gezeigt, kann die Abdeckung 900 in einigen Ausführungsformen um die Tablet-Vorrichtung 800 um etwa 360° gefaltet werden. Auf diese Art und Weise kann die Abdeckung 900 mit einer Rückfläche 808 von dem Gehäuse 802 in Kontakt treten. 8B zeigt die Tablet-Vorrichtung 800 und die Abdeckung 900, welche derart gedreht sind, dass die flexible Gelenkanordnung 904 deutlicher gezeigt wird.
Die Abdeckungsanordnung 900 ist in 9A und 9B an einer Tablet-Vorrichtung 800 befestigt gezeigt. 9A zeigt die Abdeckungsanordnung 900, welche in einem vollständig geschlossenen Aufbau an der Tablet-Vorrichtung 800 angebracht ist, wobei die Klappe 902 vollständig das Deckglas 806 und den entsprechenden Abschnitt von der Anzeigeanordnung bedeckt. Andererseits zeigt 9B die Abdeckungsanordnung 900, welche in einer geöffneten Konfiguration, in welcher das Deckglas 806 vollständig sichtbar ist, an der Tablet-Vorrichtung 800 befestigt ist. In einer Ausführungsform kann die Klappe 902 einer Größe und Form entsprechend einem oberen Abschnitt von der Tablet-Vorrichtung 800, wie beispielsweise das Deckglas 806, entsprechen. Die Klappe 902 kann schwenkbar an der flexiblen Gelenkanordnung 904 verbunden sein. Die flexible Gelenkanordnung 904 kann eine magnetische Befestigungseinrichtung 202 in der Form einer Anordnung von Magneten umfassen, welche derart angeordnet sind, dass sie magnetisch mit dem Magnetfeld 82 interagieren, welches durch die magnetische Befestigungseinrichtung 108 bereitgestellt ist. Die magnetische Befestigungskraft zwischen der flexiblen Gelenkanordnung 904 und der Befestigungseinrichtung 108 kann die Abdeckungsanordnung 900 und die Tablet-Vorrichtung 800 in einer korrekten Ausrichtung und Platzierung in Relation zur Klappe 902 und zum Deckglas 806 beibehalten. Mit „korrekter Ausrichtung” ist gemeint, dass die Abdeckungsanordnung 900 lediglich korrekt an der Tablet-Vorrichtung 800 befestigt sein kann, wobei die Klappe 902 und das Deckglas 806 in einer passenden Ineingriffnahme ausgerichtet sind. Die passende Anordnung zwischen dem Deckglas 806 und der Klappe 902 ist dergestalt, dass die Klappe 902 im Wesentlichen das gesamte Deckglas 806 bedeckt, wenn die Klappe 902 mit dem Deckglas 806 in Kontakt steht.
Um von der geschlossenen in die offene Konfiguration überzugehen, kann eine Lösekraft F_Loslösung an die Klappe 902 angelegt werden. Die Lösekraft F_Loslösung kann die magnetische Anziehungskraft zwischen der Befestigungseinrichtung 216 in der Klappe 902 und der Befestigungseinrichtung 110 in der Tablet-Vorrichtung 800 überwinden. Damit kann der Abdeckaufbau 900 an die Tablet-Vorrichtung 800 gesichert werden, bis eine Lösekraft F_Loslösung an die Klappe 902 angelegt wird. Auf diese Weise kann die Klappe 902 verwendet werden, um das Deckglas 806 zu schützen. Zum Beispiel kann der Abdeckaufbau 900 magnetisch an der Tablet-Vorrichtung 900 befestigt sein. Die Klappe 902 kann dann auf dem Deckglas 806 platziert werden und magnetisch hieran gesichert werden, und zwar durch die magnetische Interaktion zwischen den magnetischen Befestigungseinrichtungen 110 und 216. Die Klappe 902 kann von dem Deckglas 806 durch das Anlegen der Lösekraft F_Loslösung direkt auf die Klappe 902 gelöst werden. Die Lösekraft F_Loslösung kann die magnetische Anziehung zwischen den magnetischen Befestigungseinrichtungen 110 und 216 überwinden. Damit kann sich die Klappe 902 ungehindert von dem Deckglas 806 wegbewegen. Um eine gute magnetische Befestigung zwischen der Klappe 902 und der magnetischen Befestigungseinrichtung 110 beizubehalten, kann die Klappe 902 eine Anzahl von magnetischen Elementen enthalten. Einige der magnetischen Elemente in der Klappe 902 können mit entsprechenden magnetischen Elementen in der magnetischen Befestigungseinrichtung 110 interagieren. Die netto magnetische Anziehungskraft, die zwischen den magnetischen Elementen erzeugt wird, kann stark genug sein, um ein versehentliches Lösen der Klappe 902 von dem Deckglas 806 während der normalen Handhabung zu vermeiden. Die netto magnetische Anziehungskraft kann jedoch durch die Lösekraft F_Loslösung überwunden werden. Es ist zu erwähnen, dass bei Verwendung von zumindest zwei magnetischen Befestigungseinrichtungen 110 an beiden Seiten der Tablet-Vorrichtung 800 eine Seitenbewegung der Abdeckung 900 (ebenso als Rütteln bezeichnet) wesentlich beseitigt werden kann.
In einigen Ausführungsformen kann die Klappe 902 eine einheitliche Erscheinung haben, womit gemeint ist, dass die Klappe 902 als eine einzelne Einheit erscheinen kann, so dass die Klappe 902 leicht gebogen werden kann, wenn sie aus einem flexiblen Material ausgebildet ist. Die Klappe 902 kann jedoch in weiteren Fällen eine Anzahl von Segmenten umfassen, welche mit angrenzenden Segmenten verbunden sind, und zwar durch zugehörige Faltbereiche, welche erlauben, dass die Segmente unabhängig voneinander als auch in Bezug auf die Tablet-Vorrichtung 800 gefaltet werden. Demgemäß zeigt 10A eine Draufsicht einer bestimmten Ausführungsform des Abdeckaufbaus 900 in der Form eines Abdeckaufbaus 1000. Der Abdeckaufbau 1000 kann einen Körper 1002 umfassen. Der Körper 1002 kann eine Größe und Gestalt in Übereinstimmung mit dem Deckglas 806 haben. Der Körper 1002 kann aus einem einzigen Stück aus faltbarem oder biegbarem Material bestehen. Der Körper 1002 kann auch in Segmente geteilt werden, die voneinander durch einen Faltbereich getrennt sind. Auf diese Weise können die Segmente bezogen aufeinander an den Faltbereichen gefaltet werden.
In einer Ausführungsform kann der Körper 1002 aus Schichten von Material gebildet sein, die aneinander befestigt sind, wodurch eine Laminatstruktur gebildet wird. Jede Schicht kann die Form eines einzigen Stücks Material annehmen, das eine Größe und Form in Übereinstimmung mit dem Körper 1002 aufweist. Jede Schicht kann auch eine Größe und Form aufweisen, die nur einem Abschnitt des Körpers 1002 entspricht. Zum Beispiel kann eine Schicht des starren oder halbstarren Materials, entsprechend ungefähr derselben Größe und Form eines Segments, befestigt sein an oder anderweitig assoziiert sein mit dem Segment. In einem anderen Beispiel kann eine Schicht aus starrem oder halbstarrem Material, das eine Größe und Form in Übereinstimmung mit dem Körper 1002 hat, verwendet werden, um dem segmentierten Abdeckaufbau 1000 als ein Ganzes eine elastische Basis bereitzustellen. Es sollte bemerkt werden, dass die Schichten jeweils aus Materialien gebildet werden können, die gewünschte Eigenschaften aufweisen. Zum Beispiel kann eine Schicht des segmentierten Abdeckaufbaus 1000, die in Kontakt mit empfindlichen Oberflächen kommen, wie Glas, aus einem weichen Material gebildet sein, das die empfindliche Oberfläche nicht verkratzt oder anderweitig schädigen wird. In einer anderen Ausführungsform kann ein Material, wie z. B. Mikrofaser, verwendet werden, das passiv die empfindliche Oberfläche reinigt. Auf der anderen Seite kann eine Schicht, die der äußeren Umgebung ausgesetzt ist, aus einem robusteren und beständigeren Material gebildet sein, wie Kunststoff oder Leder.
In einer bestimmten Ausführungsform kann der Körper 1002 in eine Anzahl von Segmenten unterteilt werden, welche weitreichend variiert werden kann. In der in 10A gezeigten Ausführungsform kann der segmentierte Körper 1002 in drei Segmente unterteilt werden, nämlich Segmente 1004, 1006 und 1008, wobei jedes an einem angrenzenden Segment durch dünne, faltbare Abschnitte 1010 gekoppelt ist. Beispielsweise kann jedes der Segmente 1004–1008 eine oder mehrere darin angeordnete Einlagen umfassen. Beispielsweise können die Segmente einen Taschenbereich umfassen, bei welchem die Einlagen angeordnet sind, oder alternativ können die Einlagen innerhalb der Segmente eingebettet sein (zum Beispiel Einlagen-Ausformung). Wenn die Taschen verwendet werden, kann der Taschenbereich eine Größe und Form haben, um entsprechende Einlagen aufzunehmen. Die Einlagen können verschiedene Formen haben, sind jedoch typischerweise derart geformt, um dem gesamten Aussehen des segmentierten Körpers 1002 (beispielsweise rechteckig) zu entsprechen. Die Einlagen können dazu verwendet werden, um dem segmentierten Körper 1002 einen strukturellen Halt bereitzustellen. Das heißt, dass die Einlagen der Abdeckungsanordnung eine Steifheit bereitstellen können. In einigen Fällen können die Einlagen als Versteifungselemente bezeichnet werden. Als solches ist die Abdeckungsanordnung 1000 relativ steif, außer entlang der faltbaren Bereiche, die dünner sind und keine Einlagen umfassen (welche beispielsweise das Falten erlauben), was die segmentierte Abdeckungsanordnung 1000 robuster und einfacher zu handhaben macht. In einer Ausführungsform können die Segmente 1004, 1006 und 1008 eine derartige Größenbeziehung untereinander haben, dass Segmente 1004–1008 dazu verwendet werden können, um einen dreieckigen Halteaufbau auszubilden. Der dreieckige Halteaufbau kann dazu verwendet werden, um die Benutzerfreundlichkeit von der Tablet-Vorrichtung 800 zu verbessern.
Wenn beispielsweise der segmentierte Körper 1002 derart aufgebaut ist, dass er drei unabhängig faltbare Segmente (Segment 1004, Segment 1006 und Segment 1008) hat, kann ein dreieckiger Aufbau ausgebildet werden, indem das Segment 1004 und das Segment 1008 gekoppelt werden (unter Verwendung von Magneten, wie im Folgenden beschrieben, oder lediglich mittels Reibkupplung). Es ist zu erwähnen, dass die Eigenschaften des dreieckigen Aufbaus gemäß den relativen Größen der Segmente 1004, 1006 und 1008 variieren können. Mit anderen Worten, wenn die Segmente 1004, 1006 und 1008 ungefähr die gleiche Breite haben, kann der dreieckige Aufbau die Form eines gleichseitigen Dreiecks annehmen, wohingegen, wenn zwei Segmente ungefähr die gleiche Breite haben, der dreieckige Aufbau die Form eines gleichschenkligen Dreiecks annehmen kann. Auf diese Art und Weise kann der dreieckige Aufbau für einen bestimmten Zweck geformt werden. Beispielsweise kann der dreieckige Aufbau in einer Konfiguration dazu verwendet werden, um die Tablet-Vorrichtung 800 in einem Spielfilm-Modus oder in einem Tastatur-Modus zu stützen.
In einer Ausführungsform kann der segmentierte Körper 1002 mehrere Magnete umfassen, wobei einige hiervon dazu verwendet werden können, um den dreieckigen Aufbau auszubilden. Beispielsweise kann das Segment 1004 erste Kantenbefestigungsmagnete 1012 umfassen, welche entlang der ersten Kante 1014 des segmentierten Körpers 1002 linear angeordnet sind, wohingegen das Segment 1008 zweite Kantenbefestigungsmagnete 1016 umfassen kann, welche entlang der zweiten Kante 1018, gegenüberliegend zur ersten Kante 1014, linear angeordnet sind. In dieser Ausführungsform haben die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 und die zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016 eine direkte Übereinstimmung, wodurch jeder erste Kantenbefestigungsmagnet 1012 mit einem entsprechenden der zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016 in Zusammenhang gebracht werden kann. Darüber hinaus, um eine maximale Magnetanziehungskraft zwischen den ersten Kantenbefestigungsmagneten 1012 und den zweiten Kantenbefestigungsmagneten 1016 zu erzeugen, kann jedes Magnetpaar entgegengesetzte magnetische Polaritäten darlegen. Wenn beispielsweise die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 in einem ersten Polaritätsmuster angeordnet werden (abwechselnd) M₁{P₁, P₂, P₁, P₂, P₁, P₂, P₁, P₂}, können die zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016 dann in einem komplementären Prioritätsmuster M₂{P₂, P₁, P₂, P₁, P₂, P₁, P₂, P₁} angeordnet werden. Auf diese Art und Weise kann eine maximale magnetische Befestigungskraft zwischen den zwei Magnetanordnungen realisiert werden, während magnetische Randeffekte an den Enden der magnetischen Anordnungen minimiert werden. In einer Ausführungsform haben die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 und die zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016 Ausmaße von ungefähr (L × W × H) 10 mm × 5 mm × 8 mm, wobei sie aus Neodym (N₃₅SH) Magneten ausgebildet sind. Es ist zu erwähnen, dass die Anzahl von Kantenbefestigungsmagneten von zwei auf mehr als 16 variieren kann.
Es ist zu erwähnen, dass es in einigen Fällen gewünscht sein kann, ein Magnetfeld, welches durch die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 und zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1014 erzeugt wird, zu beschränken, um nachteilhafte magnetische Beeinflussungen auf empfindliche Magnetschaltkreise, wie beispielsweise der Kompass 120 (dessen Position in Relation zu den ersten Kantenbefestigungsmagneten 1012 angezeigt ist, wenn sich der segmentierte Körper 1002 in der vollständig geschlossenen Konfiguration befindet), zu vermeiden oder zumindest zu steuern. Um die nachteilhaften Einflüsse des Magnetfeldes, welches durch die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 erzeugt wird, zu steuern, können Feld-Formierungsmagnete 1022 an Positionen platziert werden, an welchen ein magnetischer Versatz, welchem der Kompass 120 ausgesetzt ist, reduziert werden kann. Darüber hinaus, wie in der Einlage 1024 gezeigt, können die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 (ebenso wie die zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016) derart geformt sein, dass ein magnetischer Streufluss Φ_Steuung zwischen den Magneten im Wesentlichen reduziert werden kann. In der in der Einlage 1024 gezeigten Ausführungsform sind die Magnete 1026 trapezförmig geformt, wodurch die Größe des Magnetflusses Φ_Steuung beschränkt wird. Auf diese Art und Weise kann der magnetische Versatz am Kompass 120, hervorgerufen durch die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012, innerhalb eines akzeptablen Bereiches eingehalten werden. Beispielsweise kann der magnetische Versatz am Kompass 120 durch die Kantenbefestigungsmagnete 1012 an einer Referenzstelle im Bereich von 10° oder weniger sein.
Eine Annäherung zum Ausbilden von zumindest einem dreieckigen Halteaufbau kann darin liegen, das Segment 1004 und Segment 1008 lediglich mittels Reibung zu koppeln. Durch Reibkopplung ist gemeint, dass eine Flächenreibung, welche zwischen Segmenten 1004 und 1008 erzeugt wird, wenn sie in direkten Kontakt miteinander gebracht werden, dazu ausreichend sein kann, um den dreieckigen Aufbau sogar dann beizubehalten, wenn er dazu verwendet wird, um die Tablet-Vorrichtung 800 im Spielfilm-Modus oder im Tastatur-Modus zu stützen. Alternativ kann der dreieckige Aufbau ausgebildet werden, indem die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 in die Nähe der zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016 gebracht werden, wodurch ein Magnetkreis ausgebildet wird. Es ist zu erwähnen, dass die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 und zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016 in einigen Ausführungsformen nicht einander überlagert sein müssen, sondern lediglich in Nähe zueinander um den Abstand „D” getrennt (in 11 gezeigt) sein brauchen, um den Magnetkreis zu erzeugen. Daher, indem der Magnetkreis erzeugt wird, welcher dazu ausgebildet ist, um die Festigkeit des dreieckigen Aufbaus beizubehalten, kann der dreieckige Aufbau für mehrere Zwecke verwendet werden, um die Funktionalität von der Tablet-Vorrichtung 800 zu verbessern.
Die segmentierte Abdeckung 1000 kann ebenso Haltemagnete 1028 und 1030 umfassen, welche dazu verwendet werden können, um in der vollständig geschlossenen Konfiguration die segmentierte Abdeckung 1000 in einer fixierten Position in Relation zur Anzeige 806 beizubehalten. Mit anderen Worten, können die Haltemagnete 1028 und 1030 eine Bewegung der Abdeckung 1000 von „einer Seite zur anderen Seite” (manchmal auch als „Rütteln” bezeichnet) reduzieren oder sogar beseitigen. In einer Ausführungsform kann der Haltemagnet 1030 in Relation zum Haltemagneten 1028 überdimensioniert sein. Auf diese Art und Weise kann ein erster Abschnitt 1030a des Haltemagneten 1030 (jener Abschnitt des Haltemagneten 1030, welcher nicht als ein Kantenbefestigungsmagnet wirkt) mit dem Haltemagneten 1028 zusammenwirken, um ein Rütteln der Abdeckung 1000 zu reduzieren, wobei der Kantenbefestigungsabschnitt 1030b des Haltemagneten 1030 als ein Teil der ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 wirken kann.
In einigen Fällen kann die Abdeckung 1000 ebenso Magnete umfassen, welche dazu verwendet werden, um Magnetsensoren in der Tablet-Vorrichtung 900 auszulösen. Beispielsweise kann das Segment 1004 einen ersten Sensormagneten 1032 umfassen, und kann das Segment 1006 einen zweiten Sensormagneten 1034 umfassen. Es ist zu erwähnen, dass der erste Sensormagnet 1032 in einigen Ausführungsformen überdimensioniert sein kann, um einen fälschlichen geöffneten Zustand zu verhindern, bei welchem die Tablet-Vorrichtung 800 die Anzeigeanordnung sogar dann aktiviert, wenn der Körper 1002 in der vollständig geschlossenen Konfiguration verbleibt. Der fälschlich geöffnete Zustand kann ausgelöst werden, wenn sich der Körper 1002 seitlich auf ein solches Ausmaß bewegt (das heißt ein Rütteln), dass ein Sensor, welcher im Tablet 800 angeordnet ist, nicht länger das Magnetfeld erfassen kann, welches durch den ersten Sensormagneten 1032 erzeugt wird, wodurch hervorgerufen wird, dass der Prozessor in der Tablet-Vorrichtung 1032 den Betriebszustand auf den aktiven Anzeigemodus ändert. Daher kann durch die Kombination des ersten Sensormagneten 1032 mit Übermaß und der Verwendung von Haltemagneten 1028 und 1030, um das Rütteln zu reduzieren, der Auftritt eines fälschlich geöffneten Zustandes größtenteils reduziert werden.
In dieser Anordnung kann der erste Sensormagnet 1032 durch einen magnetisch empfindlichen Schaltkreis (beispielsweise ein Hall-Effekt-Sensor oder HFX), welcher innerhalb des Tablets 800 angeordnet ist, erfasst werden. Der HFX kann insbesondere ein Magnetfeld erfassen, welches über die Schutzschicht 806 durch die Sensormagnete 1032 und 1034 bereitgestellt wird. Auf diese Art und Weise kann ein Prozessor in der Tablet-Vorrichtung 800 eine Magneterfassungsinformation dazu verwenden, um eine räumliche Beziehung zwischen der Abdeckung 1000 und dem Tablet 800 zu bestimmen. Genauer gesagt, kann die Erfassungsinformation eine Anzeige bereitstellen, dass das Segment 1004 vom Tablet 800 weggefaltet ist (wenn der Sensormagnet 1032 nicht erfasst wird und der Sensormagnet 1034 erfasst wird). Auf diese Art und Weise kann der Prozessor die Betriebe von der Tablet-Vorrichtung 800 gemäß der räumlichen Beziehung zwischen der Abdeckung 1000 und dem Tablet 800 ändern. Wenn beispielsweise der Prozessor bestimmt, dass lediglich das Segment 1004 fortgefaltet ist, um einen entsprechenden Abschnitt von der Anzeigeanordnung freizudecken, kann der Prozessor den Betrieb von dem Tablet 800 ändern, um visuellen Inhalt lediglich durch den freigedeckten Abschnitt von der Anzeigeanordnung bereitzustellen, welches als Blick-Modus bezeichnet wird. In einigen Ausführungsformen kann die Tablet-Vorrichtung 800 in einem sogenannten erweiterten Blick-Modus arbeiten, wenn die Sensormagnete 1032 und 1034 nicht erfasst werden, der Prozessor jedoch bestimmen kann, dass die Abdeckung 1000 magnetisch am Tablet 800 angebracht ist (mit anderen Worten sind die Segmente 1004 und 1006 von der Tablet-Vorrichtung 800 weggefaltet, um einen entsprechenden Abschnitt von der Anzeigeanordnung freizudecken, wobei das Segment 1008 an Ort und Stelle verbleibt). Auf diese Art und Weise kann die Tablet-Vorrichtung 800 einen visuellen Inhalt in lediglich jenem Abschnitt von der Anzeigeanordnung darbieten, welcher sichtbar ist (entsprechend den weggefalteten Segmenten 1004 und 1006).
Die Abdeckung 1000 kann magnetisch an der Tablet-Vorrichtung 800 unter Verwendung der flexiblen Gelenkanordnung 1036 angebracht sein, welche das flexible Gelenk 1038 und die magnetische Anordnung 1040 umfassen kann. Die flexible Gelenkanordnung 1036 kann derart integriert sein, dass die flexible Gelenkanordnung 1036 als Teil der segmentierten Abdeckung 1000 ausgebildet ist. In einigen Ausführungsformen kann die flexible Gelenkanordnung 1036 aus dem gleichen Material (Gewebe, Leder, usw.) ausgebildet sein, welches dazu verwendet wird, um einen oberen Abschnitt der segmentierten Abdeckung 1000 auszubilden. Auf diese Art und Weise kann beim Betrachten der segmentierten Abdeckung 1000 eine visuell durchgängige Wirkung erzielt werden. Ferner wird das Empfinden der Durchgängigkeit durch das Herumwickeln des flexiblen Gelenks 1036 gefördert. Durch Herumwickeln ist gemeint, dass das Material, welches den Körper 1002 ausbildet (und insbesondere ein oberer Abschnitt, welcher beispielsweise aus Gewebe ausgebildet ist) sich über die Kante 1018 (manchmal als ein Ausläufer bezeichnet) fortsetzen kann, um das flexible Gelenk 1038 auszubilden, welches sich um die magnetische Anordnung 1040 wickeln kann. Auf diese Art und Weise wird ein Empfinden einer Durchgängigkeit zwischen dem Körper 1002 und der flexiblen Gelenkanordnung 1036 erzielt.
Die flexible Gelenkanordnung 1036 kann das flexible Gelenk 1038 umfassen, welches an der magnetischen Anordnung 1040 gekoppelt ist, ausgebildet zur magnetischen Befestigung an der magnetischen Befestigungseinrichtung 1008 in der Tablet-Vorrichtung 800. In einer Ausführungsform kann die magnetische Anordnung 1040 mehrere Magnete umfassen, welche dazu ausgebildet sind, mit entsprechenden Magneten in der magnetischen Befestigungseinrichtung 108 eine magnetische Befestigung auszubilden. Beispielsweise zeigt 10B eine Darstellung von möglichen Magnetanordnungen, welche dazu verwendet werden, um die Abdeckung 1000 magnetisch an der Tablet-Vorrichtung 800 zu befestigen. In einer Ausführungsform kann die magnetische Anordnung 1040 ein magnetisches Feld 1042 umfassen, welches wie folgt in einem abwechselnden Muster M₃ angeordnet ist: M₃: {[P₁, P₂, P₁], [P₁, P₂], [P₂, P₁], [P₁, P₂], [P₂, P₁], [P₁, P₂], [P₂, P₂, P₂]} (wobei die eckigen Klammern [] technisch gruppierte Magnete anzeigen).
Andererseits kann die magnetische Befestigungseinrichtung 108, welche in der Tablet-Vorrichtung 800 angeordnet ist, eine entsprechende magnetische Anordnung 1044 umfassen, welche auf eine Art und Weise angeordnet ist, welche komplementär ist zum abwechselnden Muster M₃. Durch komplementär ist gemeint, dass magnetische Polaritäten dahin gehend invertiert sind, dass ein Magnet mit einer P₁ Polarität mit einem Magneten mit einer P₂ Polarität paarweise zusammengefasst wird, usw. Auf diese Art und Weise kann eine maximale Magnetanziehungskraft zwischen den zwei Magneten mit minimalen magnetischen Randeffekten an beiden Enden der magnetischen Anordnung realisiert werden.
In weiteren Ausführungsformen können jedoch, wie durch die magnetische Anordnung 1046 dargestellt, spezifische Magnete durch ferromagnetische Blöcke ersetzt werden, um die Anzahl von Magneten, welche zur magnetischen Befestigung verwendet werden, zu reduzieren. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform eine reduzierte Anzahl von Magneten in der magnetischen Befestigungseinrichtung 108 verwendet werden, indem einige Magnete durch ferromagnetische Blöcke (B) ersetzt werden, und wobei sie in einem folgenden Polaritätsmuster M₄ angeordnet werden können: M₄: {[P₁, B, P₁], [P₁, P₂], [P₂, P₁], [P₁, P₂], [P₂, P₁], [P₁, P₂], [P₂, B, P₁]} wobei B einen ferromagnetischen Block darstellt, welcher aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet ist, wie beispielsweise 1010 Stahl. Es ist zu erwähnen, dass die Anordnung der Magnete in der magnetischen Befestigungseinrichtung 108 oder der Magnetanordnung 140 weitestgehend variiert werden kann. Jegliche Einschränkungen können ihre Ursache primär im Hinblick auf die Beziehung zwischen den magnetischen Anordnungen und den gewünschten Eigenschaften der magnetischen Befestigung haben.
11 zeigt eine Schnittansicht 1100 der flexiblen Gelenkanordnung 1036 in einer Befestigungs-Konfiguration zwischen der Tablet-Vorrichtung 800 und der Abdeckung 1000 in einer gefalteten Konfiguration gemäß den beschriebenen Ausführungsformen. Genauer gesagt, kann der Magnetkreis 1102 ausgebildet werden, indem die ersten Kantenbefestigungsmagnete 1012 und die zweiten Kantenbefestigungsmagnete 1016 zueinander in einem Abstand ”d” gebracht werden. Der Magnetkreis 1102 kann eine ausreichende Magnetkraft bereitstellen, um die Abdeckung 1000 in der gefalteten Konfiguration (beispielsweise ein Spielfilm-Modus oder Tastatur-Modus) beizubehalten. In einigen Ausführungsformen kann der Magnetkreis 1102 durch eine Reibkupplung zwischen der Kante 1012 und der Kante 1018 ersetzt werden. Auf diese Art und Weise kann die Reibkupplung eine adäquate Stütze bereitstellen, um die Abdeckung 1000 in der gefalteten Konfiguration beizubehalten.
Das flexible Gelenk 1038 kann als eine Erweiterung des Körpers 1002 ausgebildet werden, um ein weiter ästhetisch gefälliges Aussehen der Kontinuität bereitzustellen. Darüber hinaus stellt die flexible Art des flexiblen Gelenks 1038 eine glattläufigere Schwenkbewegung des Abdeckkörpers 1002 in Relation zur Tablet-Vorrichtung 800 bereit. In einer Ausführungsform kann die Schutzschicht 1048 als ein Teil der flexiblen Gelenkanordnung 1036 bereitgestellt werden, welches in der magnetischen Befestigungseinrichtung 1040 jegliches Metall oder jeglichen metallischen Kontakt zwischen dem Gehäuse 802 und dem Magneten 1050 verhindert.
11 stellt ebenso eine darstellhafte magnetische Interaktion zwischen den Kantenbefestigungsmagneten 1012 und 1016 in Übereinstimmung mit dem Magnetkreis 1102 dar. Der Magnetkreis 1102 kann mit einer Magnetanziehungskraft F_Anziehung in Zusammenhang gebracht werden. Die Magnetanziehungskraft 1104 kann einer magnetischen Flussdichte im Zusammenhang mit Magnetfeldlinien 1106 entsprechen. Beispielsweise kann die magnetische Flussdichte im Zusammenhang mit dem Magnetkreis 1102 im Bereich A (in welchem die Magnete 1012 und 1016 zueinander am nächsten stehen) größer sein als die magnetische Flussdichte im Bereich B, in welchem die Magnete 1012 und 1016 weiter voneinander entfernt sind. Auf diese Art und Weise kann die Magnetanziehungskraft 1104 zwischen den Segmenten 1008 und 1004 im Bereich A am stärksten sein. Darüber hinaus kann eine magnetische Interaktion zwischen dem Magneten 1012 und den Magneten 1050 und 108 derart sein, dass eine Netto-Abstoßungskraft Fr an das Segment 1004 angelegt werden kann, welche die Netto-Anziehungskraft zwischen den Segmenten 1004 und 1008 erhöht. Mit anderen Worten, kann die gesamte Befestigungskraft zwischen den Segmenten 1004 und 1008 zusammengefasst werden als die magnetische Anziehungskraft F_Anziehung und die magnetische Abstoßungskraft F_Abstoßung.
12A–12D zeigen darstellhafte Schnittansichten der segmentierten Abdeckungsanordnung 1000 und der Tablet-Vorrichtung 800 entlang einer in 10A gezeigten Linie AA. Genauer gesagt, zeigt 12A die Abdeckungsanordnung 1000 in der vollständig geschlossenen Konfiguration 1200, bei welcher eine Innenfläche 1204 der Abdeckungsanordnung 1000 im vollständigen Kontakt mit dem Deckglas 806 von der Tablet-Vorrichtung 800 gelangt. In der vollständig geschlossenen Konfiguration 1200 kann ein Hall-Effekt-Sensor 118-1 ein Magnetfeld erfassen, welches durch einen Sensormagneten 1032 bereitgestellt wird. Gleichzeitig kann der Hall-Effekt-Sensor 118-2 ein Magnetfeld erfassen, welches durch einen Sensormagneten 1034 bereitgestellt wird. Auf diese Art und Weise kann der Prozessor die Erfassungsinformation, welche durch die Hall-Effekt-Sensoren 118-1/118-2 bereitgestellt wird, dazu verwenden, um eine gefaltete Konfiguration von der Abdeckung 1000 und die zugehörige räumliche Beziehung zwischen der Abdeckung 1000 und der Tablet-Vorrichtung 800 zu bestimmen. Beispielsweise bestimmt der Prozessor unter Verwendung der Erfassungsinformation von den Hall-Effekt-Sensoren 118-1/118-2, dass die Abdeckung 1000 in der vollständig geschlossenen Konfiguration 1200 ist, in welcher eine Innenfläche 1204 der Abdeckung 1000 im vollständigen Kontakt mit dem Deckglas 806 steht. Auf diese Art und Weise kann der Prozessor, sobald der Prozessor die räumliche Beziehung zwischen der Abdeckung 1000 und der Tablet-Vorrichtung 800 bestimmt hat, hervorrufen, dass die Tablet-Vorrichtung 800 auf Art und Weise in Ansprechen auf die bestimmte räumliche Beziehung arbeitet. Wenn der Prozessor beispielsweise bestimmt, dass sich die Abdeckung 1000 in der vollständig geschlossenen Konfiguration 1200 befindet, ist die zugehörige räumliche Beziehung jene, bei welcher die Innenfläche 1204 im vollständigen Kontakt mit dem Deckglas 806 steht, wodurch die Anzeige und jeglicher visueller Inhalt, welcher darauf dargestellt wird, nicht sichtbar wird. Demgemäß kann der Prozessor die Tablet-Vorrichtung 800 ausschalten oder zumindest die visuelle Darstellung verhindern, und zwar durch die nicht-sichtbare Anzeige. Dies kann als ein Schlafmodus bezeichnet werden.
12B zeigt die teilweise geöffnete Konfiguration 1202, bei welcher das Segment 1004 derart vom Deckglas 806 fortgefaltet ist, dass ein Abschnitt 806-1 der Anzeige sichtbar wird. Bei der teilweise geöffneten Konfiguration 1202 kann der Hall-Effekt-Sensor 118-1 das durch den Sensormagneten 1032 bereitgestellte Magnetfeld nicht erfassen, da ein jegliches Magnetfeld vom Magneten 1032 am Hall-Effekt-Sensor 118-1 nicht größer ist als ein minimaler Erfassungs-Schwellwert. In diesem Fall kann der Prozessor die Erfassungsinformation vom Hall-Effekt-Sensor 118-2 und Hall-Effekt-Sensor 118-2 verwenden, um einen Rückschluss darauf zu ziehen, dass lediglich das Segment 1004 vom Deckglas 806 fortgefaltet ist, wodurch der Abschnitt 806-1 des Deckglases 806 freigedeckt ist. Auf diese Art und Weise ist lediglich jener Abschnitt von der Anzeige sichtbar, welcher dem Abschnitt 806-1 entspricht. In diesem Fall kann der Prozessor hervorrufen, dass die Tablet-Vorrichtung 800 auf eine Art und Weise in Übereinstimmung mit der teilweise geöffneten Konfiguration 1202 arbeitet. In einer Ausführungsform kann die Tablet-Vorrichtung 800 auf eine solche Art und Weise arbeiten, dass, obwohl die Anzeige vollständig aktiv verbleibt, der visuelle Inhalt lediglich am sichtbaren Abschnitt von der Anzeige dargestellt wird, welcher dem Abschnitt 806-1 entspricht. In einer alternativen Ausführungsform kann jedoch der gesamte sichtbare Abschnitt von der Anzeige deaktiviert werden. Auf diese Art und Weise kann Energie eingespart werden. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann sichtbarer Inhalt, wie beispielsweise eine grafische Benutzerschnittstelle oder GUI, auf eine solche Art und Weise geändert werden, um den reduzierten visuellen Anzeigebereich aufzunehmen. Beispielsweise kann eine Größe einer Videoressource, welche zugewiesen ist, um die GUI anzuzeigen, modifiziert werden, um den reduzierten Anzeigebereich in Betracht zu ziehen. Die Videoressourcen können die Anzahl von Pixel, die Pixeltiefe, usw. umfassen.
Es ist zu erwähnen, dass in dem Fall, bei welchem keiner der Hall-Effekt-Sensoren 118-1 oder 118-2 den Sensormagneten 1032 oder 1034 erfasst, die Abdeckung 1000 in einem von zwei möglichen Zuständen sein kann. Ein erster Zustand ist die vollständig geöffnete Konfiguration, in welcher im Wesentlichen das gesamte Deckglas 806 freigelegt ist, so dass ein wesentlicher Teil von der Anzeigeanordnung den visuellen Inhalt darstellen kann. Jedoch kann ein zweiter Zustand (ebenso als erweiterter Blick-Modus bezeichnet) mit den Segmenten 1004 und 1006 in Zusammenhang gebracht werden, welche vom Deckglas 806 fortgefaltet sind, wobei das Segment 1008 an Ort und Stelle verbleibt. Die vollständig geöffnete Konfiguration kann von dem erweiterten Blick-Zustand unterschieden werden, indem bestimmt wird, ob die Abdeckung 1000 magnetisch an der Tablet-Vorrichtung 800 befestigt ist. Diese Bestimmung kann unter Verwendung von magnetisch empfindlichen Schaltkreisen, wie beispielsweise der Kompass 120, erzielt werden. Wenn ein magnetischer Versatz, welcher mit dem Vorliegen der magnetischen Befestigungseinrichtung 108 konsistent ist, welche im aktiven Modus ist, durch den Kompass 120 erfahren wird, kann der Prozessor daraus ableiten, dass die Abdeckung 1000 magnetisch an der Tablet-Vorrichtung 800 befestigt ist, und kann hierdurch den Betrieb von der Tablet-Vorrichtung 800 gemäß dem erweiterten Blick-Modus (wie beispielsweise das Darstellen von visuellem Inhalt an einem sichtbaren Abschnitt von der Anzeigeanordnung) ändern.
12C und 12D zeigen Ausführungsformen, bei welchen die Abdeckung 1000, in einer ersten rückwärts gefalteten Konfiguration 1206, auf eine solche Art und Weise gefaltet ist, dass die Innenfläche 1204 mit der Rückfläche 808 von der Tablet-Vorrichtung 800 in Kontakt steht. Die rückwärts gefaltete Konfiguration 1206 kann in jenen Situationen nützlich sein, bei welchen die Tablet-Vorrichtung 800 eine Kamera oder eine weitere derartige Bildaufnahmevorrichtung umfasst. Auf diese Art und Weise kann ein Benutzer die Tablet-Vorrichtung 800 unter Verwendung der rückwärts gefalteten Konfiguration 1206 halten, wodurch die Verwendung von der Anzeigeanordnung als ein Bildsucher ermöglicht wird, welcher dazu verwendet werden kann, um ein Bild oder um Video abzufassen. Es ist zu erwähnen, dass magnetische Erfassungsschaltungen, wie beispielsweise der Hall-Effekt-Sensor 118-1 und der Hall-Effekt-Sensor 118-2, auf eine solche Art und Weise konfiguriert sein können, dass bei der rückwärts gefalteten Konfiguration 1206 lediglich eine der magnetischen Erfassungsschaltungen einen entsprechenden Magneten in der Abdeckung 1000 erfassen kann. Beispielsweise kann bei der rückwärts gefalteten Konfiguration 1206 der Hall-Effekt-Sensor 118-1 den Magneten 1032 erfassen, wohingegen der Hall-Effekt-Sensor 118-2 den Magneten 1034 nicht erfassen kann. Diese Variation in der Erfassbarkeit kann erreicht werden, indem beispielsweise die magnetischen Eigenschaften der Magnete geändert werden oder indem eine Magnetabschirmung bereitgestellt wird, welche ein Magnetfeld reduziert, welches aus der Rückfläche 806 in der Nähe des Hall-Effekt-Sensors 118-2 hervorgeht.
Demgemäß, wenn der Hall-Effekt-Sensor 118-1 den Magneten 1032 erfasst, und der Hall-Effekt-Sensor 118-2 den Magneten 1034 nicht erfasst, kann die Tablet-Vorrichtung 800 gemäß der ersten rückwärts gefalteten Konfiguration 1206 arbeiten.
Beispielsweise kann die Tablet-Vorrichtung 800 in der rückwärts gefalteten Konfiguration 1206 auf eine solche Art und Weise arbeiten, bei welcher die Verwendung von der Anzeigeanordnung als ein Bildsucher ermöglicht wird. In einer in

12D gezeigten alternativen Ausführungsform, bei welcher die Abdeckung 1000 in einer zweiten rückwärts gefalteten Konfiguration ist, ebenso als Rückkamera-Faltkonfiguration 1208 bezeichnet, kann weder der Hall-Effekt-Sensor 118-1 noch der Hall-Effekt-Sensor 118-2 den Magneten 1032 oder 1034 erfassen. In dieser Anordnung kann eine Befestigungs-Erfassungsvorrichtung (beispielsweise der Kompass 120) dazu verwendet werden, um zu erfassen, ob die Abdeckung 1000 magnetisch an der Tablet-Vorrichtung 800 befestigt ist. Auf diese Art und Weise, wenn bestimmt ist, dass die Tablet-Vorrichtung 800 an der Abdeckung 1000 angebracht ist, und sich die Abdeckung 1000 in der zweiten rückwärts gefalteten Konfiguration 1208 befindet, kann die Tablet-Vorrichtung 800 dementsprechend arbeiten. Tabelle 1 fasst einige der Beziehungen zwischen Erfassungssignalen, welche durch HFX-Sensoren 118-1 und 118-2 bereitgestellt werden, und der entsprechenden räumlichen Beziehung zwischen der Abdeckung 1000 und der Tablet-Vorrichtung 800 im Hinblick auf eine gefaltete Konfiguration von der Abdeckung 1000 zusammen. Tabelle 1

gefaltete Konfiguration	HFX 118-1 Erfassung	HFX 118-2 Erfassung
vollständig geschlossen	Erfassung	Erfassung
Blick-Modus	keine Erfassung	Erfassung
erste Rückwärtsfaltung	Erfassung	keine Erfassung
Rückwärts-Kamera-Faltung	keine Erfassung	keine Erfassung

Zusätzlich zur Bereitstellung eines Schutzes für die Tablet-Vorrichtung 800, kann die segmentierte Abdeckungsanordnung 1000 derart manipuliert werden, um nützliche Halteaufbauten auszubilden. Demgemäß zeigen 13 bis 15 nützliche Anordnungen der Abdeckungsanordnung 1000 gemäß den beschriebenen Ausführungsformen.
13A–13B zeigen eine Seitenansicht von einer segmentierten Abdeckung, welche dazu ausgebildet ist, um eine Tablet-Vorrichtung in einem Tastatur-Zustand zu halten. Wie in 13A und 13B gezeigt, kann die segmentierte Abdeckungsanordnung 1000 zu einem ersten dreieckigen Aufbau 1300 gefaltet werden, indem in einer Ausführungsform ein Magnetkreis 1102 ausgebildet wird, indem Segmente 1004 und 1008 zueinander nahegebracht werden (es ist zu erwähnen, dass eine Reibkupplung zwischen den Segmenten ausreichen kann, um den dreieckigen Aufbau 1300 auszubilden). Der dreieckige Aufbau 1300 kann ausgebildet werden, welcher auf viele Arten verwendet werden kann, um die Tablet-Vorrichtung 800 zu erhöhen. Beispielsweise kann der dreieckige Aufbau 1300 dazu verwendet werden, um die Tablet-Vorrichtung 800 auf eine solche Art und Weise zu stützen, dass eine berührungsempfindliche Fläche, welche unterhalb des Deckglases 806 angeordnet ist, in Relation zu einer Haltefläche bei einem ergonomisch vorteilhaften Winkel angeordnet ist. Auf diese Art und Weise kann die Benutzung der berührungsempfindlichen Fläche benutzerfreundlich sein. Dies ist insbesondere bei jenen Situationen relevant, bei welchen die berührungsempfindliche Fläche über eine lange Zeitperiode verwendet wird. Beispielsweise kann eine virtuelle Tastatur an der berührungsempfindlichen Fläche dargestellt werden. Die virtuelle Tastatur kann dazu verwendet werden, um der Tablet-Vorrichtung 800 Daten einzugeben. Indem der dreieckige Aufbau 1300 dazu verwendet wird, um die Tablet-Vorrichtung 800 bei dem ergonomisch vorteilhaften Winkel zu halten, können abträgliche Wirkungen wiederholter Bewegungen reduziert oder sogar eliminiert werden. In der beschriebenen Ausführungsform kann der Darstellungswinkel Θ im Bereich von 5° bis 15° sein. 13B zeigt eine alternative Ausführungsform, bei welcher die Abdeckung 1000 in einem zweiten dreieckigen Aufbau 1302 gefaltet ist, bei welchem das Segment 1004 sichtbar ist, im Gegensatz zum ersten dreieckigen Aufbau 1300, bei welchem das Segment 1004 durch die Tablet-Vorrichtung 800 verdunkelt ist und das Segment 1008 sichtbar ist.
14A und 14B zeigen eine weitere gefaltete Konfiguration der segmentierten Abdeckungsanordnung 1000, bei welcher der dreieckige Halteaufbau 1400 dazu verwendet werden kann, um die Tablet-Vorrichtung 800 in einem Betrachtungszustand zu halten. Durch den Wortlaut Betrachtungszustand ist gemeint, dass der dreieckige Aufbau 1400 die Tablet-Vorrichtung 800 auf eine solche Art und Weise halten kann, dass die Anzeigeanordnung visuellen Inhalt (visuell, Standbilder, Animation, usw.) darstellen kann. Beispielsweise kann der dreieckige Haltaufbau in einer ersten Anzeigekonfiguration die Tablet-Vorrichtung 800 derart halten, dass die Anzeigeanordnung den visuellen Inhalt bei einem Präsentationswinkel von ungefähr 65° bis ungefähr 85° darstellen kann. In diesem ”Stand”-Zustand kann der visuelle Inhalt zur einfachen Betrachtung dargestellt werden. 14B zeigt eine weitere Anordnung der Abdeckung 1000 in der Form des dreieckigen Halteaufbaus 1402 dar, bei welcher die Tablet-Vorrichtung 800 auf eine solche Art und Weise gehalten werden kann, dass die Anzeigeanordnung den visuellen Inhalt darstellt. 14C zeigt eine Vorderansicht von der Tablet-Vorrichtung 800, welche im Betrachtungszustand gehalten ist, gemäß den beschriebenen Ausführungsformen.
15A–15B zeigen eine Konfiguration 1500 der Abdeckungsanordnung 1000 und Tablet-Vorrichtung 800, welche einen sogenannten Blick-Modus als Betrieb der Tablet-Vorrichtung 800 darstellen. Genauer gesagt, wenn das Segment 1004 von der Glasabdeckung 806 angehoben wird, können Sensoren in der Tablet-Vorrichtung 800 das Segment 1004 und lediglich jenes Segment, welches von der Glasschicht 806 angehoben wurde, erfassen. Sobald erfasst, kann die Tablet-Vorrichtung 800 lediglich den freiliegenden Abschnitt 1502 von der Anzeige aktivieren. Beispielsweise kann die Tablet-Vorrichtung 800 einen Hall-Effekt-Sensor verwenden, um zu erfassen, dass das Segment 1004 von der Glasabdeckung 806 angehoben wurde. Zusätzliche Sensoren, wie beispielsweise ein zusätzlicher Hall-Effekt-Sensor, oder weitere Sensortypen, wie beispielsweise optische Sensoren (beispielsweise ein Umgebungslichtsensor), können dann erfassen, ob lediglich das Segment 1004 angehoben wurde oder ob zusätzliche Segmente angehoben wurden.
Wie in 15B gezeigt, wenn die Tablet-Vorrichtung 800 bestimmt hat, dass lediglich das Segment 1004 angehoben wurde, kann die Tablet-Vorrichtung 800 den Betriebszustand auf den ”Blick”-Zustand ändern, in welchem lediglich der freiliegende Abschnitt 1502 von der Vorrichtung aktiv visuellen Inhalt in der Form von Piktogrammen 1504 darstellt. Somit kann eine Information in der Form von visuellem Inhalt, wie beispielsweise die Tageszeit, Notizen, usw., an lediglich jenem Abschnitt von der Anzeige, welcher sichtbar ist, zur Betrachtung dargestellt werden. Sobald die Sensoren erfassen, dass das Segment 1004 zurück auf die Glasschicht 806 platziert wurde, kann das Tablet 800 in den vorherigen Betriebszustand, wie beispielsweise ein Ruhezustand, zurückkehren. Ferner, in einer weiteren Ausführungsform, wenn ein Piktogramm, welches dazu ausgebildet ist, um auf eine Berührung zu reagieren, angezeigt wird, kann jener Abschnitt einer berührungsempfindlichen Schicht entsprechend dem sichtbaren Abschnitt von der Anzeige ebenso aktiviert werden.
Ferner, wenn zusätzliche Segmente vom Deckglas 806 angehoben werden, um zusätzliche Abschnitte des Deckglases 806 freizulegen, können zusätzliche Abschnitte der Anzeige entsprechend der angehobenen Segmente aktiviert werden. Auf diese Art und Weise kann beim ”erweiterten” Blick-Modus eine zusätzliche visuelle Information in den aktivierten Abschnitten von der Anzeige dargestellt werden. Auf diese Art und Weise können, wenn Segmente vom Deckglas 806 angehoben werden, zusätzliche Segmente von der Anzeige aktiviert werden, wodurch die erweiterten Blick-Modi gemäß der Anzahl von faltbaren Segmenten bereitgestellt werden. Alternativ kann die Tablet-Vorrichtung 900 auf die Signale von dem Hall-Effekt-Sensor bzw. den Hall-Effekt-Sensoren ansprechen, indem lediglich die Anzeige eingeschaltet wird, wenn die Klappe von der Anzeige fortbewegt wird, und ausgeschaltet wird (Ruhezustand), wenn die Anzeige durch die Klappe bedeckt wird.
16 zeigt eine Explosionsansicht 1600 von der segmentierten Abdeckung 1000. Die untere Schicht 1602 kann mit einer geschützten Fläche, wie beispielsweise ein Deckglas für eine Anzeige, in direktem Kontakt gelangen. Die untere Schicht 1602 kann aus einem Material ausgebildet sein, welches die geschützte Fläche passiv reinigen kann. Das Material kann beispielsweise ein Mikrofasermaterial sein. Die untere Schicht 1602 kann an einer Versteifungsschicht 1604 angebracht werden, welche aus einem nachgiebigen Material, wie beispielsweise Kunststoff, ausgebildet ist. Die Versteifungsschicht 1604 kann wiederum mit Einlagen 1606 verklebt werden, um einen laminierten Aufbau auszubilden. Die Einlagen 1606 können aus einem nachgiebigen Material, wie beispielsweise Kunststoff, ausgebildet sein. Es ist zu erwähnen, dass, obwohl nicht gezeigt, einige Einlagen 1606 eingebettete Bauteile aufnehmen können, wie beispielsweise einen Haltemagneten 1028, Sensormagnete 1032 und 1034, usw. Es kann ein Kantenhaltering 1608 dazu verwendet werden, um der Abdeckung 1000 eine seitliche Stabilität zu geben. Die magnetische Anordnung 1040 kann unter Verwendung von Klebeschichten 1610 an einem flexiblen Gelenkabschnitt 1038 angebracht werden. Die magnetische Anordnung 1040 kann Magnete 1050 umfassen, welche durch eine Abgrenzung 1608 gelagert sind. Die Abgrenzung 1612 kann aus einem starken nachgiebigen Material ausgebildet sein, wie beispielsweise 304 SUS. Es ist zu erwähnen, dass Metallabschnitte von 1612 in einigen Ausführungsformen gesandstrahlt sein können, um eine Anhaftung zwischen der Abgrenzung 1612 und der Schutzschicht 1602 unter Verwendung der Klebeschichten 1616 zu unterstützen. In einer bestimmten Ausführungsform kann die Abgrenzung 1612 unter Verwendung eines druckempfindlichen Klebemittels oder PSA an den Schutzschichten 1602 angebracht werden. Es kann ein zusätzlicher laminierter Aufbau aus einem nachgiebigen Material 1616 und einer oberen Schicht 1618 ausgebildet werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Zwischenschicht aus einem Material bereitgestellt werden, welches einen gewebten Aufbau hat, welches bei der Anbringung von der oberen Schicht 1618 an dem nachgiebigen Material 1616 unterstützen kann. Die obere Schicht 1618 kann aus jeglichen Materialien ausgebildet sein, wie beispielsweise Kunststoff, Leder usw., in Übereinstimmung mit der Gesamterscheinung und der Haptik von der Tablet-Vorrichtung 800. Um einen zusätzlichen strukturellen Halt bereitzustellen, kann ein Kantenversteifungsring 1608 dazu verwendet werden, um die Kanten von der Abdeckung 1000 zu verstärken. Der Kantenversteifungsring 1608 kann aus Kunststoff oder einem weiteren festen oder halbfesten Material ausgebildet sein. Es ist zu erwähnen, dass, um das ästhetische Erscheinungsbild von der Abdeckung 1000 zu erhalten, ein kosmetischer Abschluss 1620 dazu verwendet werden kann, um Abschnitte der magnetischen Anordnung 1040 zu bedecken.
17 ist ein Blockdiagramm einer Anordnung 1700 an funktionalen Modulen, die durch eine elektronische Vorrichtung verwendet werden. Die elektronische Vorrichtung kann z. B. eine Tablet-Vorrichtung 900 sein. Die Anordnung 1700 beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 1702, die in der Lage ist, Medien für einen Benutzer der tragbaren Medienvorrichtung auszugeben, aber auch Daten bezogen auf einen Datenspeicher 1704 zu speichern und auszulesen. Die Anordnung 1700 beinhaltet auch einen grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) Verwalter 1706. Der GUI Verwalter 1706 arbeitet, um Information zu steuern, die einer Anzeigevorrichtung bereitgestellt wird und darauf angezeigt wird. Die Anordnung 1700 beinhaltet auch ein Kommunikationsmodul 1708, das Kommunikation zwischen der tragbaren Medienvorrichtung und einer Zubehörvorrichtung ermöglicht. Weiterhin beinhaltet die Anordnung 1700 einen Zusatzvorrichtungs-Verwalter 1710, der betrieben wird, um eine Zusatzvorrichtung, die mit der tragbaren Medienvorrichtung gekoppelt werden kann, zu authentifizieren und Daten davon zu erhalten.
18 ist ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 1750, die geeignet ist zur Verwendung mit den beschriebenen Ausführungsformen. Die elektronische Vorrichtung 1750 zeigt einen Schaltkreis einer repräsentativen Rechenvorrichtung. Die elektronische Vorrichtung 1750 beinhaltet einen Prozessor 1752, der zu einem Mikroprozessor oder Controller gehört, zum Steuern des gesamten Betriebs der elektronischen Vorrichtung 1750. Die elektronische Vorrichtung 1750 speichert Mediendaten, die zu Mediengegenständen in einem Dateisystem 1754 und einem Cache 1756 gehören. Das Dateisystem 1754 umfasst typischerweise eine Speicherplatte oder eine Mehrzahl an Platten. Das Dateisystem 1754 stellt typischerweise hohe Kapazitätsspeicherfähigkeit für die elektronische Vorrichtung 1750 bereit. Da jedoch die Zugriffszeit auf das Dateisystem 1754 relativ langsam ist, kann die elektronische Vorrichtung 1750 auch einen Cache 1756 beinhalten. Der Cache 1756 ist z. B. ein Random Access Memory (RAM), der durch einen Halbleiterspeicher bereitgestellt wird. Die relative Zugriffszeit auf den Cache 1756 ist wesentlich kürzer als die für das Dateisystem 1754. Jedoch hat der Cache 1756 nicht die große Speicherkapazität des Dateisystems 1754. Weiterhin verbraucht das Dateisystem 1754, wenn aktiv, mehr Leistung als der Cache 1756. Der Leistungsverbrauch ist oft von Wichtigkeit, wenn die elektronische Vorrichtung 1750 eine tragbare Medienvorrichtung ist, die durch eine Batterie 1774 betrieben wird. Die elektronische Vorrichtung 1750 kann auch einen RAM 1770 und einen Read Only Memory (ROM) 1772 beinhalten. Der ROM 1772 kann Programme, Hilfsprogramme oder Prozesse speichern, die auf eine nicht-volatile Weise ausgeführt werden sollen. Der RAM 1770 stellt volatile Datenspeicherung bereit, wie z. B. für den Cache 1756.
Die elektronische Vorrichtung 1750 beinhaltet auch eine Benutzereingabevorrichtung 1758, die es einem Benutzer der elektronischen Vorrichtung 1750 ermöglicht, mit der elektronischen Vorrichtung 1750 zu interagieren. Zum Beispiel kann die Benutzereingabevorrichtung 1758 eine Vielzahl an Formen annehmen, wie eine Taste, ein Tastenfeld, eine Wählscheibe, einen Berührungsbildschirm, eine Audioeingabeschnittstelle, visuelle/Bildaufnahmeeingabeschnittstelle, Eingabe in der Form von Sensordaten, usw. Darüber hinaus beinhaltet die elektronische Vorrichtung 1750 eine Anzeige 1760 (Bildschirmanzeige), die durch den Prozessor 1752 gesteuert werden kann, um dem Benutzer eine Information anzuzeigen. Ein Datenbus 1766 kann Datentransfer zwischen zumindest dem Dateisystem 1754, dem Cache 1756, dem Prozessor 1752 und dem CODEC 1763 ermöglichen.
In einer Ausführungsform dient die elektronische Vorrichtung 1750 dazu, eine Mehrzahl an Mediengegenständen (z. B. Lieder, Podcasts, usw.) in dem Dateisystem 1754 zu speichern. Wenn ein Benutzer wünscht, dass die elektronische Vorrichtung einen bestimmten Mediengegenstand abspielt, wird eine Liste an verfügbaren Mediengegenständen auf der Anzeige 1760 angezeigt. Dann kann ein Benutzer mit Hilfe der Benutzereingabevorrichtung 1758 einen der verfügbaren Mediengegenstände auswählen. Der Prozessor 1752 liefert nach dem Empfangen einer Auswahl eines bestimmten Mediengegenstandes die Mediendaten (z. B. Audiodatei) für den bestimmten Mediengegenstand an einen Codierer/Decodierer (CODEC) 1763. Der CODEC 1763 erzeugt dann analoge Ausgabesignale für einen Lautsprecher 1764. Der Lautsprecher 1764 kann ein Lautsprecher sein, der in der elektronischen Vorrichtung 1750 ist oder außerhalb der elektronischen Vorrichtung 1750 ist. Zum Beispiel würden Kopfhörer oder Ohrhörer, die mit der elektronischen Vorrichtung 1750 verbunden werden, als ein externer Lautsprecher betrachtet werden.
Die elektronische Vorrichtung 1750 beinhaltet auch eine Netzwerk-/Busschnittstelle 1761, die an eine Datenverbindung 1762 koppelt. Die Datenverbindung 1762 ermöglicht es der elektronischen Vorrichtung 1750, sich mit einem Hostcomputer oder Zusatzvorrichtungen zu koppeln. Die Datenverbindung 1762 kann über eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung bereitgestellt werden. In dem Fall einer drahtlosen Verbindung kann die Netzwerk-/Busschnittstelle 1761 einen Drahtlos-Transceiver umfassen. Die Mediengegenstände (Medienbestände) können zu einem oder mehreren verschiedenen Typen an Medieninhalt gehören. In einer Ausführungsform sind die Mediengegenstände Audiostücke (z. B. Lieder, Audiobücher und Podcasts). In einer anderen Ausführungsform sind die Mediengegenstände Bilder (z. B. Fotos). Jedoch können in anderen Ausführungsformen die Mediengegenstände jede Kombination an Audio, grafischem oder visuellem Inhalt sein. Ein Sensor 1776 kann die Form des Schaltkreises zum Erfassen einer Anzahl an Anregungen annehmen. Zum Beispiel kann der Sensor 1776 einen Hall-Effekt-Sensor, der auf ein externes magnetisches Feld reagiert, einen Audiosensor, einen Lichtsensor, wie ein Fotometer, usw. umfassen.
Die magnetische Befestigungseinrichtung kann verwendet werden, um magnetisch zumindest zwei Objekte aneinander zu befestigen. Die Objekte können verschiedene Formen annehmen und verschiedene Funktionen ausführen. Wenn magnetisch aneinander befestigt, können die Objekte kommunizieren und miteinander interagieren, um ein zusammenwirkendes System zu bilden. Das zusammenwirkende System kann Operationen ausführen und Funktionen bereitstellen, die nicht durch die einzelnen Objekte individuell bereitgestellt werden können. Zum Beispiel können zumindest ein erstes Objekt und ein zweites Objekt magnetisch so aneinander befestigt werden, dass das erste Objekt so konfiguriert werden kann, um einen Stützmechanismus für das zweite Objekt bereitzustellen. Der Stützmechanismus kann von mechanischer Natur sein. Zum Beispiel kann das erste Objekt die Form eines Ständers annehmen, der verwendet werden kann, um das zweite Objekt auf einer Arbeitsoberfläche, wie einem Tisch, zu stützen. In einem anderen Beispiel kann das erste Objekt die Form eines Hängeapparates annehmen. Als solches kann das erste Objekt verwendet werden, um das zweite Objekt aufzuhängen, das dann als eine Anzeige zum Anzeigen von visuellem Inhalt verwendet werden kann, wie eine Darstellung, Standbilder, wie ein Gemälde, Kunst, usw. Der Stützmechanismus kann als ein Griff zum angenehmen Greifen oder Halten des zweiten Objektes verwendet werden. Diese Anordnung kann insbesondere nützlich sein, wenn das zweite Objekt visuellen Inhalt anzeigen kann, wie Bilder (stehend oder visuell), Text (wie in einem e-Book) oder Bildaufnahmefähigkeiten hat, in welchem Fall das zweite Objekt verwendet werden kann als eine Bildaufnahmevorrichtung, wie eine Standbild- oder Videokamera, und das zweite Objekt kann dazu konfiguriert sein, als eine Stütze, wie ein Dreibein oder Griff, zu dienen.
Die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können separat oder in Kombination verwendet werden. Verschiedene Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch als ein computerlesbarer Code auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Medium ausgeführt werden. Das computerlesbare Medium wird als jede Datenspeichervorrichtung definiert, die Daten speichern kann, welche danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Mediums beinhalten Nur-Lese-Speicher, wahlfreier Zugriffsspeicher, CD ROMs, DVDs, magnetische Bänder und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Medium kann über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt werden, so dass der computerlesbare Code auf eine verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird.
Die vorgehende Beschreibung verwendete zum Zwecke der Erklärung eine bestimmte Nomenklatur, um ein durchgängiges Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Jedoch wird es vom Fachmann verstanden werden, dass die bestimmten Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Damit sind die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen Ausführungsformen zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung präsentiert. Sie zielen nicht darauf ab, umfassend zu sein oder die Ausführungsformen auf die präzisen offenbarten Formen zu begrenzen. Es wird dem Fachmann ersichtlich werden, dass viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich sind.
Die Vorteile der beschriebenen Ausführungsformen sind vielfältig. Verschiedene Aspekte, Ausführungsformen oder Implementierungen können eine oder mehrere der folgenden Vorteile liefern. Viele Merkmale und Vorteile der vorliegenden Ausführungsformen sind aus der schriftlichen Beschreibung ersichtlich, und somit wird durch die beigefügten Ansprüche angestrebt, alle jene Merkmale und Vorteile der Erfindung abzudecken. Weiterhin, da dem Fachmann viele Modifikationen und Änderungen direkt ersichtlich werden, sollten die Ausführungsformen nicht auf den exakten Aufbau und Arbeit, wie beschrieben und dargestellt, begrenzt werden. Daher können alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente so angesehen werden, dass sie innerhalb des Umfangs der Erfindung fallen.

Claims

Abdeckung, welche umfasst: eine Klappe, wobei die Klappe umfasst: eine Mehrzahl von Segmenten, wobei ein erstes Segment eine erste Mehrzahl von Kantenbefestigungsmagneten umfasst, welche entlang einer ersten Kante von der Klappe angeordnet sind, und wobei ein zweites Segment eine zweite Mehrzahl von Kantenbefestigungsmagneten umfasst, welche entlang einer zweiten Kante von der Klappe, welche der ersten Kante gegenüberliegt, angeordnet sind, und wobei ein drittes Segment zwischen dem ersten und zweiten Segment angeordnet ist, wobei, wenn das erste Segment zurückgefaltet ist, so dass die ersten Kantenbefestigungsmagnete in der Nähe der zweiten Kantenbefestigungsmagnete sind, ein Magnetkreis ausgebildet wird, welcher dazu geeignet ist, um einen dreieckigen Halteaufbau einzuhalten; und eine flexible Gelenkanordnung, welche einen flexiblen Gelenkabschnitt, wobei der Gelenkabschnitt eine Fortsetzung der Klappe über die zweite Kante hinaus ist, und eine magnetische Befestigungseinheit umfasst, welche eine Mehrzahl von Befestigungsmagneten umfasst, welche dazu ausgebildet sind, eine lösbare magnetische Befestigung mit einer Tablet-Vorrichtung auszubilden.
Abdeckung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Mehrzahl von Magnetfeld-Formierungsmagneten, welche geeigneter Weise derart angeordnet sind, um ein zusammengesetztes Magnetfeld von den ersten Kantenbefestigungsmagneten zu formen, um eine magnetische Beeinflussung auf eine Magnetometerschaltung, welche in der Tablet-Vorrichtung angeordnet ist, zu minimieren, wenn sich die Abdeckung in Relation zur Tablet-Vorrichtung in einer geschlossenen Konfiguration befindet.
Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: wenigstens zwei Magnete, welche derart angeordnet sind, dass sie durch einen Magnetsensor, welcher in der Tablet-Vorrichtung angeordnet ist, erfassbar sind, wenn sich die Abdeckung in Relation zur Tablet-Vorrichtung in einer vollständig geschlossenen Konfiguration befindet, wobei die wenigstens zwei Magnete einem Prozessor in der Tablet-Vorrichtung mit einer Information bereitstellen, welche eine räumliche Beziehung zwischen der Abdeckung und der Tablet-Vorrichtung in Echtzeit anzeigt.
Abdeckung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kantenbefestigungsmagnete umfassen: eine Mehrzahl von trapezförmig geformten Magneten, welche parallel zur ersten Kante ausgerichtet sind, wobei die Mehrzahl von trapezförmig geformten Magneten dazu ausgebildet sind, um eine Größe eines magnetischen Streuflusses zu reduzieren.
Abdeckung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kantenbefestigungsmagnete ferner zumindest einen Magneten umfassen, welcher einen ersten Abschnitt umfasst, welcher dazu ausgebildet ist, um als einer von mehreren Magneten zu wirken, welche ein Rütteln verhindern, wobei die mehreren Magnete, welche ein Rütteln verhindern, dazu ausgebildet sind, um eine seitliche Bewegung von der Klappe in Relation zur Tablet-Vorrichtung während des Gebrauchs zu verhindern.
Abdeckung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Feld-Formierungsmagneten, wobei der Feld-Formierungsmagnet dazu ausgebildet ist, ein Magnetfeld zu formen, welches durch die ersten Kantenbefestigungsmagnete bereitgestellt wird.
Abdeckung nach Anspruch 6, wobei der Feld-Formierungsmagnet einen magnetischen Versatz reduziert, welchem eine Magnetometerschaltung ausgesetzt ist, welche im Tabletrechner angeordnet ist.
Abdeckung nach Anspruch 7, wobei die Magnetometerschaltung ein Magnetkompass ist.
Abdeckung, welche zur lösbaren Befestigung an einer Tablet-Vorrichtung, welche eine Anzeige und eine zugehörige obere Schutzschicht, eine Mehrzahl von Sensoren und einen Prozessor, welcher mit der Anzeige und der Mehrzahl von Sensoren gekoppelt ist, umfasst, ausgebildet ist, umfassend: eine Klappe, deren Größe und Form der Anzeige entsprechen, wobei die Klappe umfasst: einen ersten Sensormagneten, welcher in der Klappe an einer ersten Position angeordnet ist und über die obere Schutzschicht durch einen ersten Sensor lediglich dann erfassbar ist, wenn sich die erste Position von der Klappe in der Nähe von dem ersten Sensormagneten befindet, und einen zweiten Sensormagneten, welcher in der Klappe an einer zweiten Position angeordnet ist, wobei sich die zweite Position von der ersten Position unterscheidet, wobei der zweite Sensormagnet über die obere Schutzschicht durch einen zweiten Sensor, welcher sich von dem ersten Sensor unterscheidet, lediglich dann erfassbar ist, wenn sich die zweite Position von der Klappe in der Nähe von dem zweiten Sensormagneten befindet, wobei der Prozessor eine Information verwendet, welche gleichzeitig von dem ersten und zweiten Sensor bereitgestellt wird, um eine räumliche Beziehung zwischen der Abdeckung und der Tablet-Vorrichtung zu bestimmen, und wobei der Prozessor bewirkt, dass die Tablet-Vorrichtung auf Art und Weise in Ansprechen auf die bestimmte räumliche Beziehung arbeitet.
Abdeckung nach Anspruch 9, wobei der Prozessor bewirkt, dass die Tablet-Vorrichtung über im Wesentlichen die gesamte Anzeige visuellen Inhalt darstellt, wenn sich die Abdeckung in einer vollständig geöffneten Position befindet.
Abdeckung nach Anspruch 10, wobei die Abdeckung ferner umfasst: eine integrierte Gelenkanordnung, welche einen flexiblen Gelenkabschnitt, wobei der Gelenkabschnitt eine Fortsetzung der Klappe über die zweite Kante hinweg bildet, und eine magnetische Befestigungseinheit umfasst, welche mehrere Befestigungsmagnete umfasst, welche dazu ausgebildet sind, eine lösbare magnetische Befestigung mit einer Tablet-Vorrichtung auszubilden.
Abdeckung nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung ferner eine Mehrzahl von Segmenten umfasst, wobei ein erstes Segment erste Kantenbefestigungsmagnete, welche entlang einer ersten Kante von der Klappe angeordnet sind, umfasst, und wobei ein zweites Segment zweite Kantenbefestigungsmagnete, welche entlang einer zweiten Kante von der Klappe, gegenüberliegend zur ersten Kante, angeordnet sind, umfasst, und wobei ein drittes Segment zwischen dem ersten und zweiten Segment angeordnet ist, wobei, wenn das erste Segment derart zurückgefaltet ist, dass sich die ersten Kantenbefestigungsmagnete in der Nähe von den zweiten Kantenbefestigungsmagneten befinden, ein Magnetkreis ausgebildet wird, welcher dazu geeignet ist, um einen dreieckigen Halteaufbau beizubehalten.
Abdeckung nach Anspruch 12, wobei die ersten Kantenbefestigungsmagnete in einem ersten Polaritätsmuster angeordnet sind, und wobei die zweiten Kantenbefestigungsmagnete in einem zweiten Polaritätsmuster angeordnet sind.
Abdeckung nach Anspruch 13, wobei das erste Polaritätsmuster und das zweite Polaritätsmuster zueinander komplementär sind.
Abdeckung nach Anspruch 12, ferner umfassend: eine Mehrzahl von Magnetfeld-Formierungsmagneten, welche geeigneter Weise derart angeordnet sind, um ein zusammengesetztes Magnetfeld der ersten Kantenbefestigungsmagnete zu formen, um eine magnetische Beeinflussung auf eine Magnetometerschaltung, welche in der Tablet-Vorrichtung angeordnet ist, zu minimieren, wenn sich die Abdeckung in Relation zur Tablet-Vorrichtung in einer geschlossenen Konfiguration befindet.
Anwendersystem, umfassend: eine Tablet-Vorrichtung, welche umfasst: ein Gehäuse, welches eine vordere Öffnung hat, eine Anzeigeanordnung, welche innerhalb der vorderen Öffnung angeordnet ist, wobei die Anzeigeanordnung umfasst: eine Anzeige und eine obere Schutzschicht, welche angrenzend zur Anzeige angeordnet ist, eine Mehrzahl von Sensoren, welche dazu ausgebildet sind, eine entsprechende Anregung zu erfassen, und eine magnetische Befestigungseinheit, welche innerhalb einer inneren Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist und hieran befestigt ist; und eine Abdeckung, welche umfasst: eine Klappe, welche aus einem ersten Material ausgebildet ist und eine Größe und eine Form in Übereinstimmung mit der Anzeige hat, eine eingebaute Gelenkanordnung, wobei die eingebaute Gelenkanordnung umfasst: ein flexibles Gelenk, wobei das flexible Gelenk aus einer durchgängigen Schicht aus dem ersten Material von der Klappe ausgebildet ist, und eine Gelenk-Magnetbefestigungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, die magnetische Befestigungseinheit zu aktivieren, wodurch hervorgerufen wird, dass sich die Tablet-Vorrichtung und die Abdeckung magnetisch anziehen.
Anwendersystem nach Anspruch 16, wobei die Abdeckung ferner umfasst: eine Mehrzahl von Magneten, welche ein Rütteln verhindern, welche dazu ausgebildet sind, eine seitliche Bewegung von der Abdeckung in Relation zur Tablet-Vorrichtung zu verhindern, wenn sich die Abdeckung in Relation zur oberen Schutzschicht in einer vollständig geschlossenen Konfiguration befindet.
Anwendersystem nach Anspruch 17, wobei die Abdeckung ferner erste Kantenbefestigungsmagnete, welche entlang einer ersten Seite von der Abdeckung linear angeordnet sind, und zweite Kantenbefestigungsmagnete, welche entlang einer zweiten Seite von der Abdeckung linear angeordnet sind, umfasst, wobei die erste Seite und die zweite Seite einander gegenüberliegen.
Anwendersystem nach Anspruch 18, wobei die eingebaute Gelenkanordnung an der zweiten Seite befestigt ist.
Anwendersystem nach Anspruch 19, wobei wenigstens einer der ersten Kantenbefestigungsmagnete ein Vielzweck-Magnet ist, welcher dazu ausgebildet ist, als der Magnet zum Verhindern eines Rüttelns zu wirken als auch als ein Kantenbefestigungsmagnet, welcher dazu ausgebildet ist, einen entsprechenden der zweiten Kantenbefestigungsmagnete magnetisch anzuziehen, zu wirken.
Schutzabdeckung, umfassend: eine segmentierte Klappe, welche eine Mehrzahl von unabhängig faltbaren Segmenten umfasst, welche durch einen faltbaren Bereich voneinander getrennt sind, wobei die segmentierte Klappe umfasst: eine obere Schutzschicht, wobei die obere Schutzschicht eine Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial umfasst, umfassend eine erste Fläche, welche gegenüber einer Außenumgebung freiliegt, und eine zweite Fläche, welche der ersten Fläche gegenüberliegt, einen laminierten Aufbau, wobei der laminierte Aufbau umfasst: eine Schicht aus einer flexiblen Netz-Verstärkungsschicht, welche eine Größe und eine Form in Übereinstimmung mit der oberen Schutzschicht hat, wobei die flexible Netz-Verstärkungsschicht an der zweiten Fläche von der oberen Schutzschicht angeklebt ist, wobei die Netz-Verstärkungsschicht einen nachgiebigen Halt für die obere Schutzschicht bereitstellt, ein Haltefeld, welches mit jedem der unabhängig faltbaren Segmente, welche durch einen Spalt entsprechend dem faltbaren Bereich voneinander getrennt sind, in Zusammenhang steht und eine hierzu übereinstimmende Größe und Form hat, und einen Versteifungsring, welcher an einem Außenumfang von der oberen Schutzschicht angebracht ist und sich um einen Großteil hiervon erstreckt, wobei der Versteifungsring einen nachgiebigen Halt für die Schutzabdeckung bereitstellt, und eine segmentierte untere Schicht, wobei die untere Schicht eine Schicht aus einem Mikrofasermaterial umfasst, welches auf Art und Weise in Übereinstimmung mit der segmentierten Klappe segmentiert ist.
Schutzabdeckung nach Anspruch 21 ferner umfassend: einen flexiblen Gelenkabschnitt, welcher mit der segmentierten Klappe integriert ist, wobei der flexible Gelenkabschnitt umfasst: eine magnetische Halteabgrenzung, welche dazu ausgebildet ist, den flexiblen Gelenkabschnitt zu halten und ein Magnetfeld bereitzustellen, welches dazu ausgebildet ist, eine magnetische Befestigung mit einer Host-Vorrichtung bereitzustellen, und einen Gelenkausläufer, wobei der Gelenkausläufer eine Fortsetzung von der Schicht aus dem Schutz-Abschlussmaterial umfasst, welches sich um die magnetische Halteabgrenzung wickelt, wobei eine Länge von dem Gelenkausläufer derart gewählt ist, dass eine Zugentlastung in Ansprechen auf eine erwartete Belastung bereitgestellt wird, welche auftritt, wenn die Schutzabdeckung magnetisch an der Host-Vorrichtung, während des Gebrauchs, befestigt ist.
Schutzabdeckung nach Anspruch 22, bei welcher die Halterung aus rostfreiem Stahl wenigstens eine sandgestrahlte Oberfläche hat.
Schutzabdeckung nach Anspruch 23, wobei die sandgestrahlte Fläche aus rostfreiem Stahl eine geeignete Fläche zum Anlegen eines druckempfindlichen Klebemittels bereitstellt.
Schutzabdeckung nach Anspruch 24, wobei das druckempfindliche Klebemittel, welches an die sandgestrahlte Oberfläche aus rostfreiem Stahl angelegt ist, dazu verwendet wird, um die magnetische Halteabgrenzung an der unteren Schicht von der segmentierten Klappe zu befestigen.
Schutzabdeckung nach Anspruch 21, wobei die Schicht aus dem Abschlussmaterial einen Kunststoff umfasst.
Schutzabdeckung nach Anspruch 21, wobei die Schicht aus dem Abschlussmaterial Leder umfasst.
Elektronisches Anwenderprodukt, umfassend: eine elektronische Vorrichtung, wobei die elektronische Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse, welches Seitenwände und eine nach vorne gerichtete Öffnung hat, einen Prozessor, welcher innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, eine Anzeige, welche in der nach vorne gerichteten Öffnung angeordnet ist, umfassend eine obere Schutzschicht, und einen ersten magnetischen Befestigungsmechanismus, welcher an einer ersten Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist; und eine Schutzabdeckung, wobei die Schutzabdeckung umfasst: eine segmentierte Klappe, welche eine Mehrzahl von unabhängig faltbaren Segmenten umfasst, welche durch einen faltbaren Bereich voneinander getrennt sind, wobei die segmentierte Klappe umfasst: eine obere Schutzschicht, wobei die obere Schutzschicht eine Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial umfasst, umfassend eine erste Fläche, welche zur Außenumgebung freiliegt, und eine zweite Fläche, welche der ersten Fläche gegenüberliegt, und einen integrierten flexiblen Gelenkabschnitt, welcher einen zweiten magnetischen Befestigungsmechanismus, welcher derart mit dem ersten magnetischen Befestigungsmechanismus zusammenwirkt, dass die Schutzabdeckung und die elektronische Vorrichtung magnetisch befestigt werden, und einen Gelenkausläufer umfasst, welcher eine Fortführung der Schicht aus dem Schutz-Abschlussmaterial umfasst, welches sich um einen zweiten magnetischen Befestigungsmechanismus wickelt, um eine Erscheinung von einer Fortführung zwischen der segmentierten Klappe und dem integrierten Gelenkabschnitt bereitzustellen.
Elektronisches Anwenderprodukt nach Anspruch 28, wobei die Schutzabdeckung ferner umfasst: eine segmentierte untere Schicht, wobei die untere Schicht eine Schicht aus einem Mikrofasermaterial umfasst, welches in Übereinstimmung mit der segmentierten Klappe segmentiert ist.
Elektronisches Anwenderprodukt nach Anspruch 29, wobei die Schicht aus Mikrofasern zur passiven Reinigung mit der obersten Schutzschicht von der Anzeige in Kontakt steht.
Elektronisches Anwenderprodukt nach Anspruch 30, wobei die Schutzabdeckung ferner umfasst: einen laminierten Aufbau, welcher zwischen der Schicht aus dem Schutzmaterial und der segmentierten unteren Schicht angeordnet ist, wobei der laminierte Aufbau umfasst: eine Schicht aus einer flexiblen Netz-Verstärkungsschicht mit einer Größe und einer Form in Übereinstimmung mit der oberen Schutzschicht, wobei die flexible Netz-Verstärkungsschicht an der zweiten Oberfläche von der oberen Schutzschicht anhaftet, wobei die Netz-Verstärkungsschicht einen nachgiebigen Halt für die obere Schutzschicht bereitstellt, ein Haltefeld, welches mit jedem der unabhängig faltbaren Segmente, welche durch einen Spalt entsprechend dem faltbaren Bereich voneinander getrennt sind, in Zusammenhang steht und eine hierzu übereinstimmende Größe und Form hat, und einen Versteifungsring, welcher an einem Außenumfang von der oberen Schutzschicht angebracht ist und sich um einen Großteil hiervon erstreckt, wobei der Versteifungsring einen nachgiebigen Halt für die Schutzabdeckung bereitstellt.
Elektronisches Anwenderprodukt nach Anspruch 31, wobei der erste magnetische Befestigungsmechanismus umfasst: eine erste magnetische Anordnung, welche eine Mehrzahl von Magneten umfasst, welche in einem ersten magnetischen Polaritätsmuster angeordnet sind, und eine ferromagnetische Magnetabschirmung, welche zwischen einer Innenfläche von dem Gehäuse und jedem der Mehrzahl von Magneten angeordnet ist.
Elektronisches Anwenderprodukt nach Anspruch 32, wobei der zweite magnetische Befestigungsmechanismus eine magnetische Halteabgrenzung umfasst, welche dazu ausgebildet ist, den flexiblen Gelenkabschnitt zu halten und ein Magnetfeld bereitzustellen, welches zur magnetischen Interaktion mit dem ersten magnetischen Befestigungsmechanismus geeignet ist, um eine magnetische Befestigung mit der elektronischen Vorrichtung bereitzustellen, und wobei eine Länge von dem Gelenkausläufer derart gewählt ist, um eine Zugentlastung in Ansprechen auf eine erwartete Belastung bereitzustellen, welche anfällt, wenn die Schutzabdeckung magnetisch an der elektronischen Vorrichtung befestigt ist und während diese verwendet wird.
Verfahren zum Herstellen einer Schutzabdeckung, welche eine segmentierte Klappe umfasst, welche eine Mehrzahl von unabhängig faltbaren Segmenten umfasst, welche durch einen angrenzenden faltbaren Bereich getrennt sind, umfassend: Bereitstellen von einer Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial, welche eine erste Fläche, welche zur Außenumgebung freiliegt, und eine zweite Fläche, welche der ersten Fläche gegenüberliegt, umfasst; Anbringen von einem Netz-Verstärkungsmaterial an der zweiten Fläche von der Schicht aus dem Schutz-Abschlussmaterial, wobei das Netz-Verstärkungsmaterial eine Größe und eine Form in Ansprechen auf die Schicht des Schutz-Abschlussmaterials hat, wobei die Netz-Verstärkungsschicht einen nachgiebigen Halt für die Schutzabdeckung bereitstellt; Anbringen von einem Haltefeld, welches mit jedem der unabhängig faltbaren Segmente, welche durch einen Spalt entsprechend des faltbaren Bereichs voneinander getrennt sind, in Zusammenhang steht und eine hierzu entsprechende Größe und Form hat, zwischen dem Netz-Verstärkungsmaterial und einer nachgiebigen Basisschicht; und Anbringen von einer unteren Schicht an die nachgiebige Basisschicht, wobei die untere Schicht den Segmenten entspricht.
Verfahren nach Anspruch 34, wobei das Netz-Verstärkungsmaterial, die Haltetafeln und die nachgiebige Basisschicht einen laminierten Aufbau ausbilden.
Verfahren nach Anspruch 35, ferner umfassend: Ausbilden eines flexiblen Gelenkabschnitts, welcher mit der segmentierten Klappe integriert ist, durch Umwickeln eines Gelenkausläufers um eine magnetische Befestigungseinrichtung, wobei der Gelenkausläufer eine Fortsetzung der Schicht aus dem Schutz-Abschlussmaterial ist, wobei eine Länge des Gelenkausläufers derart gewählt ist, um eine Zugentlastung in Ansprechen auf eine erwartete Belastung bereitzustellen, welche eintritt, wenn die Schutzabdeckung magnetisch an einer Host-Vorrichtung angebracht ist und diese verwendet wird.
Verfahren nach Anspruch 35, wobei das Abschlussmaterial Kunststoff umfasst.
Verfahren nach Anspruch 35, wobei das Abschlussmaterial Leder umfasst.
Magnetsystem, welches zur Verwendung in einer Schutzabdeckung geeignet ist, welche eine faltbare Klappe umfasst, welche aus einer Schicht aus einem Abschlussmaterial ausgebildet ist, wobei die Schutzabdeckung im Zusammenwirken mit einer Tablet-Vorrichtung verwendet wird, welche eine Anzeige hat, umfassend: eine erste Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten, welche zu einer ersten Kante von der faltbaren Klappenabdeckung ausgerichtet sind; eine zweite Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten, welche zu einer zweiten Kante von der faltbaren Klappe ausgerichtet sind und zu der ersten Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten ausgerichtet sind, wobei die erste und zweite Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten einen Magnetkreis ausbilden, welcher einen gefalteten Aufbau von der Schutzabdeckung beibehält; und eine Mehrzahl von Feld-Formierungsmagneten, welche an ausgewählten Stellen an der Magnetabdeckung derart angeordnet sind, so dass Magnetfelder von der Mehrzahl von Feld-Formierungsmagneten mit Magnetfeldern von der ersten Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten derart zusammenwirken, um im Wesentlichen ein Null-Magnetfeld wirksam bereitzustellen, wobei zumindest eine vorbestimmte Position einer magnetisch empfindlichen Schaltung entspricht, welche in der Tablet-Vorrichtung angeordnet ist.
Magnetsystem nach Anspruch 39, wobei die magnetisch empfindliche Schaltung einen Magnetkompass umfasst.
Magnetsystem nach Anspruch 40, wobei wenigstens einige der ersten Kantenbefestigungsmagnete derart geformt sind, um einen intermagnetischen Streuverlust zu verhindern, wobei der intermagnetische Streuverlust bei dem magnetischen Kompass einen magnetischen Versatz hervorruft.
Magnetsystem nach Anspruch 39, wobei der Magnetkreis ausgebildet wird, wenn entsprechende Magnete der ersten Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten und der zweiten Anordnung von Kantenbefestigungsmagneten in gegenseitige Nähe gebracht werden und sich nicht überlappen.
Magnetsystem nach Anspruch 39, ferner umfassend: einen Magneten zum Verhindern eines Rüttelns, ausgebildet, um eine seitliche Bewegung von der Schutzabdeckung in Relation zu der Tablet-Vorrichtung zu verhindern, wenn die Schutzabdeckung und die Tablet-Vorrichtung aneinander befestigt sind.
Magnetsystem nach Anspruch 39, ferner umfassend: einen ersten Abtastmagneten, welcher an einer ersten Position in der Schutzabdeckung angeordnet ist, wobei der erste Abtastmagnet durch einen entsprechenden Sensor erfassbar ist, welcher entsprechend der ersten Position in der Tablet-Vorrichtung angeordnet ist.
Magnetsystem nach Anspruch 44, ferner umfassend: einen zweiten Abtastmagneten, welcher an einer zweiten Position in der Schutzabdeckung, welche sich von der ersten Position unterscheidet, angeordnet ist, wobei der zweite Abtastmagnet durch einen entsprechenden Sensor erfassbar ist, welcher entsprechend der zweiten Position in der Tablet-Vorrichtung angeordnet ist.
Magnetsystem nach Anspruch 45, wobei der zweite Abtastmagnet größer ist als der erste Abtastmagnet, so dass der zweite Abtastmagnet durch den entsprechenden Sensor in der Tablet-Vorrichtung erfassbar bleibt, wenn die Schutzabdeckung und die Tablet-Vorrichtung miteinander befestigt sind.
Magnetsystem nach Anspruch 39, ferner umfassend: eine magnetische Befestigungsanordnung, welche in einem Gelenkabschnitt angeordnet ist, welcher einstückig aus einer Fortsetzung der Schicht aus dem Abschlussmaterial ausgebildet ist, wobei die magnetische Befestigungsanordnung dazu ausgebildet ist, mit einer entsprechenden magnetischen Befestigungsanordnung in der Tablet-Vorrichtung magnetisch zu interagieren, um die Schutzabdeckung und die Tablet-Vorrichtung magnetisch miteinander zu befestigen.
Anwendersystem umfassend: eine Tablet-Vorrichtung, welche umfasst: ein Gehäuse, welches eine vordere Öffnung hat, eine Anzeigeanordnung, welche innerhalb der vorderen Öffnung angeordnet ist, wobei die Anzeigeanordnung umfasst: eine Anzeige und eine obere Schutzschicht, welche angrenzend zur Anzeige angeordnet ist, eine Mehrzahl von Sensoren, welche dazu ausgebildet sind, eine entsprechende Anregung zu erfassen, und ein erstes magnetisches Befestigungssystem, welches innerhalb einer inneren Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist und hieran befestigt ist, wobei das erste magnetische Befestigungssystem dazu ausgebildet ist, an einer Außenseite des Gehäuses eine variable Magnetfläche in Ansprechen auf ein geeignet konfiguriertes äußeres Magnetfeld bereitzustellen; und eine Abdeckung, welche umfasst: eine segmentierte Klappe, welche aus einer Schicht aus einem Schutz-Abschlussmaterial ausgebildet ist, deren Größe und Form mit der Anzeige übereinstimmen, ein integriertes Gelenk, welches ein flexibles Gelenk umfasst, welches aus einer durchgängigen Schicht von der Schicht aus dem Abschlussmaterial ausgebildet ist, und eine zweite magnetische Befestigungseinheit, welche dazu ausgebildet ist, dem ersten magnetischen Befestigungssystem das geeignet konfigurierte Magnetfeld bereitzustellen, wobei das erste magnetische Befestigungssystem mit dem geeignet konfigurierten Magnetfeld durch einen Übergang von einem inaktiven Zustand zu einem aktiven Zustand zusammenwirkt, wobei das erste magnetische Befestigungssystem im aktiven Zustand eine erste Magnetfläche an einer Außenseite von dem Gehäuse bereitstellt, welche dazu geeignet ist, um eine magnetische Befestigung mit dem zweiten magnetischen Befestigungssystem auszubilden.
Anwendersystem nach Anspruch 48, wobei das erste magnetische Befestigungssystem umfasst: eine Mehrzahl von Magneten, welche in einer ersten Polaritäts-Reihenfolge angeordnet sind; und eine Magnetabschirmung, welche zwischen jedem der Mehrzahl von Magneten und der inneren Seitenwand von dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Magnetabschirmung verhindert, dass sich ein Magnetfluss zur Außenfläche von dem Gehäuse erstreckt, wenn sich das erste magnetische Befestigungssystem in einem inaktiven Zustand befindet.
Anwendersystem nach Anspruch 49, wobei das zweite magnetische Befestigungssystem umfasst: eine Mehrzahl von Magneten, wobei zumindest einige hiervon der Mehrzahl von Magneten in dem ersten magnetischen Befestigungssystem entsprechen und entgegengesetzte Polaritäten haben.
Anwendersystem nach Anspruch 50, ferner umfassend ferromagnetische Blöcke, welche an jenen Stellen angeordnet sind, an welchen keine Magnete vorliegen, welche jenen Magneten im ersten magnetischen Befestigungssystem entsprechen.
Anwendersystem nach Anspruch 51, wobei die Magnetabschirmung im aktiven Zustand übersättigt ist und keine Verhinderung bereitstellt.