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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und alle Vorzüge der provisorischen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/633,813, die am 17. Februar 2012 eingereicht worden ist und deren Anmeldeunterlagen hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme aufgenommen werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Feld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltwählvorrichtung für eine Gangschaltung und insbesondere eine verbesserte Art und Weise, in der die Schaltwählvorrichtung installiert werden kann.
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2. Beschreibung des vorhandenen Standes der Technik
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Gangschaltungen für Fahrzeuge sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Eine herkömmliche Gangschaltung enthält ein Getriebe und eine Schaltwählvorrichtung. Im Allgemeinen umfasst das Getriebe eine Schaltwählwelle, die in axialer Richtung und in Drehrichtung in dem Getriebe beweglich ist, um einen aus einer Mehrzahl von Gängen auszuwählen. Die Schaltwählvorrichtung umfasst ein Gehäuse, das an dem Getriebe angebracht ist. Die Schaltwählvorrichtung enthält einen inneren Hebel und einen äußeren Hebel, die miteinander gekoppelt sind. Der äußere Hebel ist außerhalb des Gehäuses angeordnet. Der innere Hebel ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und mit der Schaltwählwelle gekoppelt, um nach Maßgabe einer Bewegung des äußeren Hebels eine Bewegung der Schaltwählwelle zu bewirken. Da der innere Hebel innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und mit der Schaltwählwelle verbunden ist, kann die Schaltwählvorrichtung nicht in einfacher Weise an dem Getriebe montiert oder davon abgebaut werden, ohne die Schaltwählvorrichtung auseinander zu bauen, was kostspielig und zeitaufwendig ist. Zum Beispiel macht es das Gehäuse unmöglich, den inneren Hebel von der Schaltwählwelle zu trennen, sobald die Schaltwählvorrichtung an dem Getriebe montiert ist. In ähnlicher Weise muss der innere Hebel mit der Schaltwählwelle verbunden werden, bevor das Gehäuse der Schaltwählvorrichtung an dem Getriebe montiert wird. Daher besteht Bedarf, eine verbesserte Schaltwählvorrichtung bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
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Eine Gangschaltung für ein Fahrzeug umfasst ein Getriebe und eine an dem Getriebe montierte Schaltwählvorrichtung. Das Getriebe weist eine Mehrzahl von Gängen und eine Schaltwählwelle auf, wobei die Schaltwählwelle axial und drehbar beweglich ist, um einen aus der Mehrzahl von Gängen auszuwählen. Die Schaltwählvorrichtung hat ein Gehäuse, in dem eine Öffnung definiert ist, um die Schaltwählwelle aufzunehmen. Die Schaltwählvorrichtung enthält auch einen Schalthebel in Eingriff mit der Schaltwählwelle, um die Schaltwählwelle auswählbar relativ zu dem Getriebe zu drehen. Die Schaltwählvorrichtung umfasst auch einen Wählhebel einschließlich einer Welle, die in dem Gehäuse gelagert ist und entlang einer Wellenachse verläuft. Der Wählhebel umfasst auch einen äußeren Hebel, der mit der Welle gekoppelt ist, so dass eine Drehung des äußeren Hebels wenigstens einen Teil der Welle dreht. Der Wählhebel weist ferner einen inneren Hebel auf, der ein erstes Ende hat, das mit der Welle verbunden ist, und der entlang der Wellenachse zwischen einer Installationsstellung und einer Betriebsstellung beweglich ist. Der innere Hebel hat ferner ein zweites Ende, das mit der Schaltwählwelle gekoppelt ist, wenn das erste Ende sich in der Betriebsstellung befindet, um die Schaltwählwelle relativ zu dem Getriebe zu ziehen und zu schieben, wenn die Welle sich dreht. Der innere Hebel hat ferner, wenn sich das erste Ende in der Installationsstellung befindet, ein zweites Ende, das auf Abstand zu der Schaltwählwelle liegt. Da sich das erste Ende des inneren Hebels entlang der Wellenachse bewegen kann, kann das zweite Ende des inneren Hebels auf Abstand zu der Schaltwählwelle liegen, auch wenn das Gehäuse an dem Getriebe montiert ist. Daher kann die Schaltwählvorrichtung leicht von dem Getriebe abmontiert werden, ohne dass die Schaltwählvorrichtung selbst auseinandergebaut werden muss.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sofort anzuerkennen sein, wenn diese unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser verstanden wird.
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer mit einem Motor verbundenen Gangschaltung, wobei eine Schaltwählvorrichtung an einem Getriebe der Gangschaltung montiert ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Schaltwählvorrichtung auf Abstand zu dem Getriebe, wobei ein Teil der Schaltwählvorrichtung aufgeschnitten ist, um einen Schalthebel und einen Wählhebel zu zeigen.
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3 ist eine perspektivische Ansicht der an dem Getriebe montierten Schaltwählvorrichtung, wobei ein Teil der Schaltwählvorrichtung weggeschnitten ist, um einen inneren Hebel mit einem ersten Ende in einer Installationsstellung zu zeigen, so dass ein zweites Ende des inneren Hebels auf Abstand zu einer Schaltwählwelle des Getriebes liegt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht der an dem Getriebe montierten Schaltwählvorrichtung, wobei ein Teil der Schaltwählvorrichtung weggeschnitten ist, um zu zeigen, wie sich der innere Hebel außer Kontakt mit einem Verriegelungsstift dreht.
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5 ist eine perspektivische Ansicht der an dem Getriebe montierten Schaltwählvorrichtung, wobei ein Teil der Schaltwählvorrichtung weggeschnitten ist, um das erste Ende des inneren Hebels in einer Betriebsstellung zu zeigen, so dass das zweite Ende des inneren Hebels in Eingriff mit der Schaltwählwelle steht.
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6 ist eine Vorderansicht der Schaltwählvorrichtung.
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7 ist eine Querschnittsansicht der Schaltwählvorrichtung entlang des Verriegelungsstiftes, um zu zeigen, dass in dem inneren Hebel eine Ausnehmung zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes definiert ist.
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8 ist eine schematische Ansicht der Schaltwählvorrichtung und der Schaltwählwelle, wobei sich das erste Ende des inneren Hebels in der Installationsstellung befindet.
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9 ist eine schematische Ansicht der Schaltwählvorrichtung und der Schaltwählwelle, wobei der innere Hebel gedreht ist, so dass sich die Ausnehmung außer Eingriff mit dem Verriegelungsstift bewegt und das zweite Ende des inneren Hebels mit der Schaltwählwelle ausgerichtet ist.
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10 ist eine schematische Ansicht der Schaltwählvorrichtung und der Schaltwählwelle, wobei das erste Ende des inneren Hebels sich in Betriebsstellung befindet, so dass das zweite Ende des inneren Hebels mit der Schaltwählwelle eingreift.
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11 ist eine Seitenansicht der Schaltwählvorrichtung mit einem Ausschnitt, der das erste Ende des inneren Hebels in der Installationsstellung zeigt.
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12 ist eine Seitenansicht der Schaltwählvorrichtung mit einem Ausschnitt, der das erste Ende des inneren Hebels in der Betriebsstellung zeigt.
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13 ist eine Querschnittsansicht der Schaltwählvorrichtung und des Getriebes, die die Schaltwählvorrichtung von dem Getriebe entfernt zeigt.
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14 ist eine Querschnittsansicht der Schaltwählvorrichtung und des Getriebes, die die Schaltwählwelle teilweise in den Schalthebel der Schaltwählwelle eingeführt zeigt.
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15 ist eine Querschnittsansicht der Schaltwählvorrichtung und der Schaltwählwelle, die die Schaltwählwelle vollständig in den Schalthebel eingeführt zeigt.
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16 ist eine Querschnittsansicht der Schaltwählvorrichtung und der Schaltwählwelle, die einen Stift des inneren Hebels in Eingriff mit einer in der Schaltwählwelle gebildeten Aufnahme zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, wobei gleiche Bezugszeichen durchgängig durch die mehreren Ansichten dieselben oder entsprechende Teile bezeichnen, ist in 1 ein Gangwechselmechanismus wie zum Beispiel eine Gangschaltung 20 gezeigt. Die Gangschaltung 20 wird üblicherweise für ein Fahrzeug verwendet. Noch typischer ist die Verwendung der Gangschaltung 20 in Lastkraftwagen, wie etwa Sattelschleppern. Unter Bezugnahme auf 1 weist die Gangschaltung 20 ein Getriebe 22 und eine an dem Getriebe 22 montierte Schaltwählvorrichtung 24 auf. Unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 hat das Getriebe 22 eine Mehrzahl von Gängen innerhalb des Getriebegehäuses und eine Schaltwählwelle 28. Die Schaltwählwelle 28 verläuft von dem Getriebe 22 entlang einer Wellenachse A1. Genauer gesagt erstreckt sich die Schaltwählwelle 28 von dem Getriebegehäuse 26 des Getriebes 22 ausgehend. Die Schaltwählwelle 28 ist axial und zur Drehung beweglich, um einen aus der Mehrzahl von Gängen in dem Getriebe 22 auszuwählen. Das Getriebe 22 und die Schaltwählwelle 28 haben eine übliche Ausgestaltung, die Fachleuten bekannt ist, und sie werden daher nicht detaillierter beschrieben.
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Die Schaltwählvorrichtung 24 ist mit der Schaltwählwelle 28 gekoppelt, um die Schaltwählwelle 28 axial zu bewegen und zu drehen. Anders ausgedrückt wird die Schaltwählvorrichtung 24 dazu verwendet, um die Schaltwählwelle 28 zu betätigen. Die Betätigung der Schaltwählwelle 28 bewirkt einen Wechsel im Eingriff zwischen einem aus der Mehrzahl von Gängen des Getriebes 22.
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Zurück mit Bezug auf 1 ist wie üblich ein Gangschalthebel 30 mit der Schaltwählvorrichtung 24 gekoppelt, um die axiale Bewegung und Drehung der Schaltwählwelle 28 zu steuern. Genauer gesagt bedient ein Fahrer des Fahrzeugs den Gangschalthebel 30, um den Wechsel zwischen einem aus der Mehrzahl von Gängen in dem Getriebe 22 zu bewirken. Typischerweise sind Seilzüge 32 zwischen dem Gangschalthebel 30 und der Schaltwählvorrichtung 24 verbunden, um die Bewegung des Gangschalthebels 30 zu der Schaltwählvorrichtung 24 zu übertragen. Die Schaltwählvorrichtung 24 wiederum überträgt die Bewegung des Gangschalthebels 30 auf die Schaltwählwelle 28. Durch Bedienung des Gangschalthebels 30 kann der Fahrer so einen aus der Mehrzahl von Gängen in dem Getriebe 22 auswählen.
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Mit Bezug auf die 1–5 umfasst die Schaltwählvorrichtung 24 ein Gehäuse 34 zur Montage an dem Getriebe 22. Genauer gesagt ist das Gehäuse 34 an dem Getriebegehäuse 26 montiert. Das Gehäuse 34 definiert eine Öffnung 36 (gezeigt in 13) zur Aufnahme der Schaltwählwelle 28, sobald das Gehäuse 34 an dem Getriebe 22 montiert wird. Es ist anzuerkennen, dass das Gehäuse 34 irgendeine Größe und/oder Gestalt haben kann.
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Wie am besten in 2–5 gezeigt weist die Schaltwählvorrichtung 24 auch einen Schalthebel 38 auf, der in Eingriff mit der Schaltwählwelle 28 steht, um die Schaltwählwelle 28 selektiv relativ zu dem Getriebe 22 zu drehen. Zum Beispiel kann, obwohl dies nicht notwendig ist, die Schaltwählwelle 28 Längszähne 40 aufweisen und können an dem Schaltehebel 38 Kerben 42 zur Aufnahme der Längszähne 40 der Schaltwählwelle 28 definiert sein. Sobald die Längszähne 40 der Schaltwählwelle 28 in den Kerben 42 des Schalthebels 38 aufgenommen sind, resultiert aus einer Drehung des Schalthebels 38 eine Drehung der Schaltwählwelle 28. Es ist anzuerkennen, dass der Schalthebel 38 auf irgendeine geeignete Weise mit der Schaltwählwelle verbunden sein kann. Einer der Seilzüge 32 ist mit dem Gangschalthebel 30 und dem Schalthebel 38 verbunden, so dass eine Bewegung des Gangschalthebels 30 zu einer Drehung des Schalthebels 38 zur Drehung der Schaltwählwelle 28 führt.
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Die Schaltwählvorrichtung 24 umfasst ferner einen Wählhebel 44. Der Wählhebel 44 der vorliegenden Erfindung hat eine einzigartige Konstruktion und arbeitet in einer nicht herkömmliche Art und Weise. Der Wählhebel 44 weist eine Welle 46 auf, die an dem Gehäuse 34 gelagert ist und entlang einer Wellenachse A2 verläuft. Die Welle 46 kann eine Wellenbasis 50 und eine Innenwelle 52 aufweisen, die gleitfähig innerhalb der Wellenbasis 50 gelagert ist. Die Welle 46 kann zum Beispiel eine Basisbuchse 54 und eine Wellenbuchse 56 aufweisen, die mit dem Gehäuse 34 der Schaltwählvorrichtung 24 verbunden sind, wobei die Innenwelle 52 zwischen der Basisbuchse 54 und einer Wellenbuchse 56 angeordnet ist, so dass die Innenwelle 52 entlang der Wellenachse A2 relativ zu der Wellenbasis 50 beweglich ist.
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Der Wählhebel 44 weist auch einen äußeren Hebel 58 auf, der mit der Welle 46 verbunden ist. Generell führt eine Drehung des äußeren Hebels 58 zur Drehung wenigstens eines Teils der Welle 46. Typischerweise ist der äußere Hebel 58 mit der Wellenbasis 50 verbunden. Es ist jedoch zu erkennen, dass der äußere Hebel 58 mit der Innenwelle 52 der Welle 46 verbunden sein kann. Der äußere Hebel 58 kann entlang der Wellenachse A2 beweglich sein. Generell liegt wenigstens ein Teilbereich des äußeren Hebels 58 außerhalb des Gehäuses 34. Anders ausgedrückt kann der äußere Hebel 58 direkt bedient werden, wenn das Gehäuse 34 an dem Getriebe 22 montiert ist.
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Der Wählhebel 44 weist ferner einen inneren Hebel 60 auf. Der innere Hebel 60 ist typischerweise vollständig innerhalb des Gehäuses 34 der Schaltwählvorrichtung 24 angeordnet, so dass der innere Hebel 60 nicht sichtbar ist, sobald das Gehäuse 34 an dem Getriebe 22 montiert ist. Anders ausgedrückt kann der innere Hebel 60 nicht direkt betätigt werden. Die Betätigung des inneren Hebels 60 erfolgt vielmehr durch Betätigung anderer Komponenten des Wählhebels 44, wie im Detail unten beschrieben wird. Der innere Hebel 60 hat ein erstes Ende 62, das mit der Welle 46 verbunden ist und entlang der Wellenachse A2 zwischen einer Installationsstellung und einer Betriebsstellung beweglich ist. Zum Beispiel kann auf der Innenwelle 52 der Welle 46 ein Montageflansch 64 angeordnet sein, wobei das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 fest mit dem Montageflansch 64 verbunden ist mit und von diesem getragen wird. Außerdem ist der innere Hebel 60 mit der Innenwelle 52 der Welle 46 verbunden, so dass der innere Hebel 60 sich mit der Innenwelle 52 dreht. Wenn der Montageflansch 64 vorhanden ist, ist der Montageflansch 64 entlang der Wellenachse A2 beweglich, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 zwischen der Installationsstellung und der Betriebsstellung zu bewegen. Es ist zu erkennen, dass der äußere Hebel 58 entlang der Wellenachse A2 bewegt werden kann, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 zwischen der Installationsstellung und der Betriebsstellung zu bewegen. Da der äußere Hebel 58 außerhalb des Gehäuses 34 der Schaltwählvorrichtung 24 liegt, kann der äußere Hebel 58 entlang der Wellenachse A2 beweglich sein, um eine entsprechende Bewegung des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 zu bewirken.
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Der innere Hebel 60 hat ein zweites Ende 66 zur Kopplung mit der Schaltwählwelle 28. Das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 ist mit der Schaltwählwelle 28 zum Ziehen und Schieben der Schaltwählwelle 28 verbunden, um die Schaltwählwelle 28 axial relativ zu dem Getriebe 22 zu bewegen. Wie oben beschrieben führt eine axiale Bewegung der Schaltwählwelle 28 relativ zu dem Getriebe 22 zu einem Wechsel zu einem aus der Mehrzahl von Gängen in dem Getriebe 22.
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Die Bewegung des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 zwischen der Installationsstellung und der Betriebsstellung führt zu einer entsprechenden Bewegung des zweiten Endes 66 des inneren Hebels 60. Genauer gesagt befindet sich, wie in 3 und 4 gezeigt, das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 auf Abstand zu der Schaltwählwelle 28, wenn das erste Ende 62 sich in der Installationsstellung befindet. Anders ausgedrückt ist der innere Hebel 60 nicht in Eingriff mit der Schaltwählwelle 28, wenn das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 sich in der Installationsstellung befindet und das Gehäuse 34 an dem Getriebe 22 montiert ist. Wenn hingegen das Gehäuse 34 an dem Getriebe 22 montiert ist und sich das erste Ende 22 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung befindet, befindet sich das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 vertikal in Abstand zu der Schaltwählwelle 28. Anders ausgedrückt, wenn das Gehäuse 34 an dem Getriebe 22 montiert wird und das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 sich in der Installationsstellung befindet, befindet sich das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 auf Abstand unterhalb der Schaltwählwelle 28. Die Schaffung eines Abstandes zwischen dem inneren Hebel 60 und der Schaltwählwelle 28 erlaubt es, dass die Schaltwählvorrichtung 24 in einfacher Weise an dem Getriebe 22 montiert oder davon abgebaut werden kann, ohne dass die Schaltwählvorrichtung 24 auseinandergebaut werden muss.
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Wie in 5 gezeigt ist das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 mit der Schaltwählwelle 28 gekoppelt, wenn sich das erste Ende 62 in der Betriebsstellung befindet. So bewegt sich das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 entlang einer dritten Achse A3, die der Wellenachse A2 entspricht. Genauer gesagt liegt die dritte Achse A3 parallel zu der Wellenachse A2. Wenn sich das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 zwischen Installationsstellung und der Betriebsstellung bewegt, bewegt sich das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 entlang der dritten Achse A3. Es ist zu erkennen, dass die dritte Achse A3 im Wesentlichen senkrecht zu der Wellenachse A1 der Schaltwählwelle 28 verläuft. Wenn sich das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 entlang der dritten Achse A3 bewegt, bewegt sich das zweite Ende 66 daher auch in einer Richtung senkrecht relativ zu der Wellenachse A1.
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Obwohl dies nicht notwendig ist, kann das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 einen Stift 68 zum Eingriff in einer Aufnahme 70 aufweisen, die in einem distalen Ende 72 der Schaltwählwelle 28 definiert ist. Der Stift 68 am zweiten Ende 66 des inneren Hebels 60 kann zum Beispiel in der Aufnahme 70 der Schaltwählwelle 28 liegen, um Bewegungen des inneren Hebels 66 auf die Schaltwählwelle 28 zu übertragen. Allgemein wird die Bewegung des zweiten Endes 66 des inneren Hebels 60 durch Drehung der Welle 46 bewirkt. Der innere Hebel 60 dreht sich, um die Schaltwählwelle 28 relativ zu dem Getriebe 22 zu ziehen oder zu schieben, um einen aus der Mehrzahl von Gängen auszuwählen. Einer der Seilzüge 32 ist mit dem Gangschalthebel 30 und dem äußeren Hebel 58 gekoppelt, so dass Bewegungen des Gangschalthebels 30 Bewegungen des äußeren Hebels 58 bewirken, die wiederum Drehungen des inneren Hebels 60 bewirken, um die Schaltwählwelle 28 des Getriebes 22 zu schieben und zu ziehen. Genauer gesagt wird eine Bewegung des Gangschalthebels 30 durch den Seilzug auf den äußeren Hebel 58 übertragen, der wiederum die Bewegung auf die Welle 46 überträgt, die die Bewegung auf den inneren Hebel 60 überträgt.
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Mit Bezug auf die 2–5 kann eine Feder 74 um die Innenwelle 52 der Welle 46 zwischen dem inneren Hebel 60 und der Wellenbasis 50 angeordnet sein. Die Feder 74 schafft eine Vorspannung gegen die Wellenbasis 50 und den inneren Hebel 60, um das erste Ende des inneren Hebels 60 in Richtung zu der Betriebsstellung zu drücken. Es ist anzuerkennen, dass, wenn der Montageflansch 64 vorhanden ist, die Feder 74 gegen den Montageflansch 64 drücken kann. Es ist auch zu erkennen, dass die Feder 74 von irgendeiner geeigneten Steifigkeit und/oder Größe sein kann und aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein kann. Es ist selbstverständlich, dass eine Kompressionskraft der Feder 74 ausgewählt werden kann, um ein hohes Maß an Sicherheit zu garantieren. Je steifer die Feder 74 jedoch ist, desto mehr Kraft muss auf den Wählhebel 44 ausgeübt werden, um den Wählhebel 44 aus der Betriebsstellung in die Installationsstellung zu bringen.
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Mit Bezug auf 2 und 3 kann eine Vorspanneinrichtung 76 dazu verwendet werden, um den inneren Hebel 60 in der Installationsstellung zu halten. Die Vorspanneinrichtung 76 kann beispielsweise die Welle 46 kontaktieren, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung zu sichern.
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Wenn die Feder 74 vorhanden ist, wirkt die Vorspanneinrichtung 76 zum Beispiel der Vorspannung der Feder 74 entgegen, um zu verhindern, dass das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 sich aus der Installationsstellung in die Betriebsstellung bewegt. Das Sichern des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung ermöglicht es, dass das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 von der Schaltwählwelle 28 entfernt/gelöst wird. Mit anderen Worten ermöglicht das Sichern des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung, dass der innere Hebel 60 von der Schaltwählwelle 28 gelöst bleibt, wenn das Gehäuse 34 der Schaltwählvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 montiert oder davon abgenommen wird.
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Mit Bezug auf 2–5 und 7 ist zu erkennen, dass die Vorspanneinrichtung 76 weiter durch einen Verriegelungsstift 78 definiert sein kann. In einer solchen Ausführungsform geht der Verriegelungsstift 78 typischerweise von dem Gehäuse 34 der Schaltwählvorrichtung 24 aus, um mit dem inneren Hebel 60 einzugreifen, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung zu sichern. Obwohl dies nicht notwendig ist, kann der innere Hebel 60 zum Beispiel eine Ausnehmung 80 zur Aufnahme des Verriegelungsstiftes 78 aufweisen, so dass der Verriegelungsstift 78 in der Ausnehmung 80 des inneren Hebels 60 eingreift, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung zu sichern. Der Verriegelungsstift 78 kann außer Eingriff mit der Ausnehmung 80 des inneren Hebels 60 gebracht werden, um zuzulassen, dass das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 aus der Installationsstellung in die Betriebsstellung bewegt wird. Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist zu erkennen, dass der Verriegelungsstift 78 die auf der Innenwelle 52 der Welle 46 angeordnete Feder 74 berühren kann, um die Feder 74 daran zu hindern, eine Vorspannung gegen die Wellenbasis 50 oder den Montageflansch 64 zu bewirken. Es ist weiter zu erkennen, dass der Verriegelungsstift 78 irgendein Teil der Welle 46, des inneren Hebels 60 des äußeren Hebels 58, der Innenwelle 52 und des Montageflansches 64 kontaktieren kann, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung zu sichern.
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Mit Bezug auf die 8–10, kann der innere Hebel 60, wenn der innere Hebel 60 die Ausnehmung 80 aufweist, drehbar sein, um den Verriegelungsstift 78 mit der Ausnehmung 80 in/außer Eingriff zu bringen. Zum Beispiel kann der äußere Hebel 58 dazu verwendet werden, um die Innenwelle 52 der Welle 46 zu drehen. Da der innere Hebel 60 mit der Innenwelle 52 der Welle 46 verbunden ist, dreht sich der innere Hebel 60 mit der Drehung der Innenwelle 52. So kann der Verriegelungsstift 78 verstellt werden, um in/außer Eingriff mit der Ausnehmung 80 des inneren Hebels 60 zu kommen, indem der äußere Hebel 58 gedreht wird. Da der äußere Hebel 58 außerhalb des Gehäuses 34 der Schaltwählvorrichtung 24 liegt, kann eine Bewegung und Betätigung des inneren Hebels 60 innerhalb des Gehäuses 34 bewirkt werden, ohne dass die Schaltwählvorrichtung 24 auseinandergenommen werden muss. Daher kann, wie am besten in 11 und 12 gezeigt, der innere Hebel 60, und genauer gesagt das erste Ende 62 des inneren Hebels 60, entlang der Wellenachse A2 zwischen der Installationsstellung und der Betriebsstellung bewegt werden, indem einfach auf den äußeren Hebel 58 eingewirkt wird.
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Es ist auch zu erkennen, dass der Verriegelungsstift 78 nicht permanent Teil der Schaltwählvorrichtung 24 sein muss. Der Verriegelungsstift 78 kann zum Beispiel aus dem Gehäuse 34 herausnehmbar sein, so dass der Verriegelungsstift 78 zeitweise dazu verwendet werden kann, um zeitweise das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung zu halten, und der Verriegelungsstift 78 kann darauffolgend aus dem Gehäuse 34 entfernt werden, um das erste Ende und den inneren Hebel 60 freizugeben, so dass das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 sich in die Betriebsstellung bewegen kann.
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Wie in 2–5 gezeigt kann die Vorspanneinrichtung 76 als Schelle 82 ausgebildet sein, die auf der Welle 46 angeordnet wird, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 daran zu hindern, sich zwischen der Installationsstellung und der Betriebsstellung zu bewegen. Zum Beispiel kann die Schelle 82 zwischen der Wellenbasis 50 und dem äußeren Hebel 58 platziert werden. In einem solchen Beispiel müsste die Schelle 82 eine so bemessene Höhe haben, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung zu halten. Sobald die Schaltwählvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 montiert ist, kann die Schelle 82 entfernt werden, wie in 4 und 5 gezeigt, so dass das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 aus der Installationsstellung in die funktionsfähige Betriebsstellung bewegt werden kann, so dass das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 mit der Schaltwählwelle 28 in Eingriff kommt. Wenn die Feder 74 vorhanden ist, kann die Schelle 82 der Vorspannung der Feder 74 entgegenwirken, um dadurch das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung zu halten. Sobald die Schaltwählvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 montiert ist, kann die Schelle 82 wieder auf der Welle 46 platziert werden, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Betriebsstellung zu halten. Die Schelle 82 kann beispielsweise zwischen dem Montageflansch 64 und der Wellenbuchse 56 platziert werden, um Bewegung der Innenwelle 52 der Welle 46 entlang der Wellenachse A2 zu verhindern. Indem Bewegung der Innenwelle 52 der Welle 46 verhindert wird, verhindert die Schelle 82, dass das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 sich aus der Betriebsstellung in die Installationsstellung bewegt. Es ist anzuerkennen, dass andere Einrichtungen neben der Schelle 82 dazu verwendet werden können, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Betriebsstellung zu sichern. Über die Vereinfachung der Installation hinaus erhöht eine solche Anordnung auch die Sicherheit der Erfindung, da der Wählhebel 44 nicht aus der Betriebsstellung herausbewegt werden kann, auch wenn die Feder 74 ausfällt.
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Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann die Schaltwählwelle 28 ein abgeschrägtes Ende haben, um das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 automatisch in Eingriff mit der Schaltwählwelle 28 zu führen.
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Im Folgenden wir ein Verfahren zur Montage der Schaltwählvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 der Gangschaltung 20 beschrieben. Die Montage ist Schritt für Schritt in 2–5, 8–10 und 13–16 gezeigt. Wie in 2 und 13 gezeigt, wird die Schaltwählvorrichtung 24 mit der Schaltwählwelle 28 ausgerichtet, so dass die Schaltwählwelle 28 zu dem Schalthebel 38 ausgerichtet ist. Wie in 3 und 14 und 15 gezeigt, wird die Schaltwählvorrichtung 24 dann mit dem Getriebe 22 verbunden, so dass der Wählhebel 38 in Eingriff mit der Schaltwählwelle 28 kommt.
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Wie oben erwähnt ist in der dargestellten Ausführungsform der innere Hebel 60 durch den Montageflansch 64 fest mit der Innenwelle 52 verbunden. Es ist anzuerkennen, dass der innere Hebel 60 an der Welle auf irgendeine geeignete Weise montiert sein kann. Wenn der innere Hebel 60 nach unten bewegt wird, gleitet die Innenwelle 52 innerhalb der Basisbuchse 54 und der Wellenbuchse 56, was den Montageflansch 64 nach unten gegen die Vorspannung der Feder 74, wenn vorhanden, bewegt. Wie am besten in 3 gezeigt wird die Feder 74 um die Innenwelle 52 herum komprimiert. Die Bewegung nach unten ist ausreichend, um den gewünschten Freiraum zwischen dem inneren Hebel 60 und der Schaltwählwelle 28 zu schaffen, während die Innenwelle 52 in Eingriff mit der Basisbuchse und der Wellenbuchse 56 bleibt.
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Sobald die Schaltwählvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 montiert ist, kann der innere Hebel 60 freigegeben werden. Wie in 5, 10, und 12 gezeigt drückt die Feder 74 die Innenwelle 52 und den inneren Hebel 60 automatisch nach oben in die Betriebsstellung. Sobald diese Stellung erreicht ist, kann dann der innere Hebel 60 mit der Schaltwählwelle 28 in Eingriff kommen. Falls Sie anfangs nicht perfekt ausgerichtet sind, kann der innere Hebel 60 gedreht werden, um die Ausnehmung 80 automatisch zu „finden”.
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Mit Bezug auf die 3–5 und 8–10 wird der innere Hebel 60, wenn der Verriegelungsstift 78 vorhanden ist, um die Innenwelle 52 gedreht, um in Ausrichtung zu der Schaltwählwelle 28 bewegt zu werden. Genauer gesagt sind, wie am besten in 3 und 8 gezeigt, das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 und der Stift 68, der darauf angeordnet sein kann, auf Abstand zu der Schaltwählwelle 28 und aus der Ausrichtung mit der Ausnehmung 80 der Schaltwählwelle 28 heraus gedreht, wenn sich der innere Hebel 60 in der Installationsstellung befindet. Wie am besten in 4, 9 und 15 gezeigt wird, wenn der innere Hebel 60 um die Innenwelle 52 der Welle 46 gedreht wird, das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 in Ausrichtung zur Ausnehmung 80 der Schaltwählwelle 28 bewegt, wenn sich der innere Hebel 60 außer Eingriff mit dem Verriegelungsstift 78 bewegt. Wie in 5, 10 und 16 gezeigt bewegt die Vorspannung der Feder 74, sobald der innere Hebel 60 von dem Verriegelungsstift 78 freigekommen ist, das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 aus der Installationsstellung in die Betriebsstellung, wodurch der innere Hebel 60 in Eingriff mit der Schaltwählwelle 28 gebracht wird.
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Das Verfahren beinhaltet den Schritt, das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in die Installationsstellung zu bringen, so dass das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 auf Abstand zu der Schaltwählwelle 28 liegt. Das Verfahren beinhaltet auch den Schritt, die Schaltwählwelle 28 mit dem Schalthebel 38 in Eingriff zu bringen. Das Verfahren beinhaltet weiter den Schritt, das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in die Betriebsstellung zu bringen, so dass das zweite Ende 66 des inneren Hebels 60 mit der Schaltwählwelle 28 gekoppelt wird.
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Das Verfahren kann auch den Schritt beinhalten, das Gehäuse 34 der Schaltwählvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 anzubringen. Hier ist anzuerkennen, dass der Schritt der Anbringung des Gehäuses 34 der Schaltwahlvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 vor dem Schritt ausgeführt wird, in dem der Wählhebel 44 in die Betriebsstellung gebracht wird. Anders ausgedrückt und wie oben beschrieben kann der Schritt der Einwirkung auf den Wählhebel 44, um ihn in die Betriebsstellung zu bringen, erfolgen, obwohl das Gehäuse 34 an dem Getriebe 22 montiert ist. Noch anders formuliert kann die Einstellung des Wählhebels 44 zwischen der Betriebsstellung und der Installationsstellung „blind” erfolgen. Zum Beispiel kann der Wählhebel 44 aus der Betriebsstellung in die Installationsstellung gestellt werden, auch wenn der Wählhebel 44 für einen Bediener verborgen und nicht sichtbar ist, der die Schaltwählvorrichtung 24 an dem Getriebe 22 installiert oder davon entfernt.
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Es ist anzuerkennen, dass der Schritt des Einstellens des Wählhebels 44 in die Betriebsstellung ferner als Bewegen des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 definiert werden kann, um den Wählhebel 44 aus der Installationsstellung in die Betriebsstellung zu bewegen. Ferner ist zu erkennen, dass der Schritt des Bewegens des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 weiter als Drehen des äußeren Hebels 58 definiert werden kann, wodurch der innere Hebel 60 durch die Welle 46 gedreht wird, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 aus der Installationsstellung in die Betriebsstellung zu bewegen.
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Es ist zu erkennen, dass, wenn die Schaltwahlvorrichtung 24 die Vorspanneinrichtung 76 beinhaltet, das Verfahren den Schritt enthalten kann, die Vorspanneinrichtung 76 zu lösen, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in die Betriebsstellung zu bringen. Es ist auch zu erkennen, dass, wenn der Verriegelungsstift 78 die Vorspanneinrichtung 76 ist, das Verfahren den Schritt beinhalten kann, die Welle 46 zu drehen, um den Verriegelungsstift 78 außer Eingriff zu bringen, wodurch die Bewegung des ersten Endes 62 des inneren Hebels in die Betriebsstellung ermöglicht wird.
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Um die Schaltwählvorrichtung 24 von dem Getriebe 22 zu demontieren, nachdem das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 in der Installationsstellung ist, wird das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 aus der Betriebsstellung in die Installationsstellung bewegt. Die Bewegung des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 aus der Betriebsstellung in die Installationsstellung löst den inneren Hebel 60 von der Schaltwählwelle 28. Der Schritt des Entfernens des inneren Hebels von der Schaltwählwelle 28 erfolgt, während das Gehäuse 34 noch an dem Getriebe 22 montiert ist. In dieser Weise wird die Bewegung des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 wiederum blind bewirkt. Zum Beispiel kann der äußere Hebel entlang der Wellenachse A2 bewegt werden, um das erste Ende 62 des inneren Hebels 60 zwischen der Installationsstellung und Betriebsstellung zu verstellen. Da der äußere Hebel 58 außerhalb des Gehäuses 34 der Schaltwählvorrichtung 24 angeordnet ist, kann der äußere Hebel 58 entlang der Wellenachse A2 zum Bewirken einer entsprechenden Bewegung des ersten Endes 62 des inneren Hebels 60 entlang der Wellenachse A2 beweglich sein. Daher muss die Schaltwählvorrichtung 24 nicht auseinandergebaut werden, um die Schaltwählvorrichtung 24 von dem Getriebe 22 zu demontieren.
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Während die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für Fachleute selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen und Elemente durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können viele Modifikationen ausgeführt werden, um eine bestimmte Situation oder ein Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die bestimmte Ausführungsform beschränkt ist, die als beste Ausführungsform zum Ausführen diese Erfindung offenbart ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen erfasst, die in den Umfang der angefügten Patentansprüche fallen.