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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und insbesondere eine rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung.
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2. Stand der Technik
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Eine Flüssigkristallanzeige (LCD) hat verschiedene Vorteile, wie einen dünnen Vorrichtungskörper, einen geringeren Energieverbrauch, und Strahlungsfreiheit, weshalb sie verbreitet Verwendung findet. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Flüssigkristallanzeigen sind Hintergrundbeleuchtungsflüssigkristallanzeigen, die ein Flüssigkristallanzeigepanel und ein Hintergrundbeleuchtungsmodul aufweisen. Das Funktionsprinzip des Flüssigkristallanzeigepanels besteht darin, dass Flüssigkristallmoleküle zwischen zwei parallelen Glassubstraten angeordnet sind und Strom selektiv angelegt wird, um eine Änderung in der Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle zu bewirken, so dass das von einem Hintergrundbeleuchtungsmodul zur Abstrahlung und Erzeugung eines Bildes gebrochen wird.
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Die Flüssigkristallanzeige weist im Allgemeinen ein hinteres Gehäuse und ein vorderes Gehäuse, das mit dem hinteren Gehäuse zusammenpasst, ein in dem hinteren Gehäuse angeordnetes Hintergrundbeleuchtungsmodul, einen auf dem Hintergrundbeleuchtungsmodul angeordneten Formrahmen, und ein auf dem Formrahmen angeordnetes Flüssigkristallanzeigepanel auf. Der Formrahmen dient dem Stützen des Flüssigkristallanzeigepanels, während das vordere Gehäuse das Flüssigkristallanzeigepanel in Position hält.
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Das Flüssigkristallanzeigepanel weist ein Farbfiltersubstrat (CF), ein Dünnfilmtransistorsubstrat (TFT), zwischen dem CF-Substrat und dem TFT-Substrat angeordnete Flüssigkristalle (LC), und ein Dichtmittel auf. Zwischen Rändern des CF-Substrats und des TFT-Substrats ist eine Positionsdifferenz ausgebildet, welche der elektrischen Verbindung mit einer externen Vorrichtung zum Ansteuern des Flüssigkristallanzeigepanels dient.
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Der kontinuierliche Fortschritt der Verfahren zur Herstellung von Flüssigkristallanzeigen bewegt Flüssigkristallanzeigen in Richtung einer dünnen Rahmenkonfiguration und weiter hin zu einer rahmenlosen Konfiguration. Jedoch stellt die Befestigung eines Flüssigkristallanzeigepanels einer rahmenlosen Flüssigkristallanzeigevorrichtung gegenwärtig noch eine schwierige Herausforderung dar.
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In 1 ist eine schematische Ansicht eines bekannten Aufbaus einer rahmenlosen Flüssigkristallanzeige dargestellt, welche ein hinteres Gehäuse 100, ein in dem hintern Gehäuse 100 angeordnetes Hintergrundbeleuchtungsmodul 300, einen auf dem Hintergrundbeleuchtungsmodul angeordneten und fest mit dem hinteren Gehäuse 100 verbundenen Formrahmen 500, und ein auf dem Formrahmen 500 angeordnetes Flüssigkristallanzeigepanel 700 aufweist. Das Flüssigkristallanzeigepanel und der Formrahmen 500 sind miteinander durch ein Stück doppelseitiges Klebeband 900 verbondet. In einer zwischen einem CF-Substrat 702 und einem TFT-Substrat 704 des Flüssigkristallanzeigepanels 700 gebildeten Stufe 724 ist eine Oberflächendekoration 110 vorgesehen, um das Flüssigkristallanzeigepanel 700 weiter zu fixieren, um so eine Befestigung des Flüssigkristallanzeigepanels einer rahmenlosen Flüssigkristallanzeige zu erreichen.
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Zum sicheren Befestigen des Flüssigkristallanzeigepanels 700 an dem Formrahmen 500 muss das doppelseitige Klebeband 900 ausreichende Haftfestigkeit aufweisen. Dies erschwert das Entfernen des doppelseitigen Klebebandes 900 bei der Demontage des Flüssigkristallanzeigepanels 700, woraus möglicherweise eine Beschädigung des Flüssigkristallanzeigepanels 700 resultieren kann, wodurch erheblicher Verlust und erhöhte Wartungskosten hervorgerufen werden.
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Überblick über die Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist, leicht zu montieren ist und den Wartungsaufwand effektiv verringern kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die ein hinteres Gehäuse, ein in dem hinteren Gehäuse angeordnetes Hintergrundbeleuchtungsmodul, einen auf dem Hintergrundbeleuchtungsmodul angeordneten und an dem hinteren Gehäuse angebrachten Formrahmen, und ein auf dem Formrahmen angeordnetes Flüssigkristallanzeigepanel aufweist. Das Flüssigkristallanzeigepanel weist einen oberen Bereich auf, der an dem Formrahmen über mehrere Saugnäpfe angebracht ist. Jeder der Saugnäpfe weist einen Napfbereich und einen Schaftbereich auf. Der Napfbereich ist durch Saugwirkung an einer nicht der Anzeige dienenden Zone einer Rückseite des Flüssigkristallanzeigepanels angebracht. Der Schaftbereich ist an dem Formrahmen mittels einer Schraube befestigt, um den oberen Bereich des Flüssigkristallanzeigepanels an dem Formrahmen anzubringen. Das Flüssigkristallanzeigepanel weist ein CF-Substrat und ein TFT-Substrat auf, das auf das CF-Substrat laminiert ist. Das CF-Substrat bildet eine Stufe in Bezug auf einen unteren Rand des TFT-Substrats. Eine Oberflächendekoration ist auf der Stufe angeordnet und daran befestigt, um das Flüssigkristallanzeigepanel an dem Formrahmen anzubringen.
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Der Formrahmen ist mit Durchgangslöchern entsprechend den Schaftbereichen der Saugnäpfe versehen. Zwischen den Saugnäpfen und den Schrauben sind jeweils Unterlegscheiben angeordnet.
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Jeder Saugnapf weist ein darin angeordnetes Umschaltventil auf, wodurch durch das Anziehen der Schrauben Luft aus dem Saugnapf verdrängt wird, um den Saugnapf durch Saugwirkung an der Rückseite des Flüssigkristallpanels anzubringen.
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Die mehreren Saugnäpfe sind in der nicht der Anzeige dienenden Zone der Rückseite des Flüssigkristallanzeigepanels gleichmäßig verteilt.
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Der Formrahmen ist an dem hinteren Gehäuse durch Schrauben befestigt.
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Die Oberflächendekoration ist durch Schrauben an dem Formrahmen befestigt.
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Ein Dämpfungspad ist zwischen dem Flüssigkristallanzeigepanel und dem Formrahmen angeordnet.
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Eine Oberseite der Oberflächendekoration und eine Oberseite des CF-Substrats sind auf der gleichen Ebene angeordnet.
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Eine Dämpfungsstruktur ist zwischen der Oberflächendekoration und dem Flüssigkristallanzeigepanel angeordnet.
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Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die ein hinteres Gehäuse, ein in dem hinteren Gehäuse angeordnetes Hintergrundbeleuchtungsmodul, einen auf dem Hintergrundbeleuchtungsmodul angeordneten und an dem hinteren Gehäuse angebrachten Formrahmen, und ein auf dem Formrahmen angeordnetes Flüssigkristallanzeigepanel aufweist, wobei das Flüssigkristallanzeigepanel einen oberen Bereich aufweist, der an dem Formrahmen über mehrere Saugnäpfe angebracht ist, wobei jeder der Saugnäpfe einen Napfbereich und einen Schaftbereich aufweist, wobei die Napfbereiche durch Saugwirkung an einer nicht der Anzeige dienenden Zone einer Rückseite des Flüssigkristallanzeigepanels angebracht sind, wobei die Schaftbereiche an dem Formrahmen mittels einer Schraube befestigt sind, um den oberen Bereich des Flüssigkristallanzeigepanels an dem Formrahmen anzubringen, wobei das Flüssigkristallanzeigepanel ein CF-Substrat und ein TFT-Substrat aufweist, das auf das CF-Substrat laminiert ist, wobei das CF-Substrat eine Stufe in Bezug auf einen unteren Rand des TFT-Substrats bildet, wobei eine Oberflächendekoration auf der Stufe angeordnet und daran befestigt ist, um das Flüssigkristallanzeigepanel an dem Formrahmen anzubringen,
wobei der Formrahmen mit Durchgangslöchern entsprechend den Schaftbereichen der Saugnäpfe versehen ist, wobei zwischen den Saugnäpfen und den Schrauben jeweils Unterlegscheiben angeordnet sind;
wobei jeder Saugnapf ein darin angeordnetes Umschaltventil aufweist, wodurch durch das Anziehen der Schrauben Luft aus dem Saugnapf verdrängt wird, um den Saugnapf durch Saugwirkung an der Rückseite des Flüssigkristallpanels anzubringen;
wobei die mehreren Saugnäpfe in der nicht der Anzeige dienenden Zone der Rückseite des Flüssigkristallanzeigepanels gleichmäßig verteilt sind;
wobei der Formrahmen an dem hinteren Gehäuse durch Schrauben befestigt ist;
wobei die Oberflächendekoration durch Schrauben an dem Formrahmen befestigt ist;
wobei ein Dämpfungspad zwischen dem Flüssigkristallanzeigepanel und dem Formrahmen angeordnet ist;
wobei eine Oberseite der Oberflächendekoration, eine Oberseite des CF-Substrats und eine Oberseite des Rückhalteabschnitts des Formrahmens sämtlich auf der gleichen Ebene angeordnet sind;
wobei eine Dämpfungsstruktur zwischen der Oberflächendekoration und dem Flüssigkristallanzeigepanel angeordnet ist.
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Die Wirkung der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die vorliegende Erfindung eine rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung schafft, die Saugnäpfe aufweist, welche einen oberen Bereich des Flüssigkristallanzeigepanels ansaugen und halten, und wobei die Saugnäpfe durch Schrauben an dem Formrahmen angebracht sind. Das Flüssigkristallanzeigepanel weist einen unteren Bereich auf, der eine Stufe ausbildet, welche durch eine Oberflächendekoration an dem Formrahmen befestigt ist, wodurch das Flüssigkristallanzeigepanel lösbar an dem Formrahmen befestigt ist und so die Befestigung des Flüssigkristallanzeigepanels der rahmenlosen Flüssigkristallanzeigevorrichtung erreicht wird, welche einen einfachen Aufbau aufweist und leicht zu installieren ist, um so ein einfaches Entfernen des Flüssigkristallanzeigepanels zu Wartungszwecken oder zum Austausch zu ermöglichen und eine effektive Verringerung des Wartungsaufwands zu ermöglichen.
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Zum besseren Verständnis der Merkmale und des technischen Gehalts der vorliegenden Erfindung wird auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung und die zugehörigen Zeichnungen verwiesen. Die Zeichnungen dienen jedoch Bezugs- und Darstellungszwecken und sollen der vorliegenden Erfindung keine unangemessenen Beschränkungen auferlegen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die technische Lösung sowie die Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer herkömmlichen rahmenlosen Flüssigkristallanzeigevorrichtung;
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2 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen rahmenlosen Flüssigkristallanzeigevorrichtung;
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3 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A in 2; und
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4 eine schematische Darstellung der Durchgangslöcher, die in dem Formrahmen entsprechend den Saugnäpfen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Zur weiteren Erläuterung der in der vorliegenden Erfindung eingesetzten technischen Lösung und der Vorteile derselben werden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und die zugehörigen Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Wie in den 2–4 dargestellt schafft die vorliegende Erfindung eine rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung, welche aufweist: ein hinteres Gehäuse 2, ein in dem hinteren Gehäuse 2 angeordnetes Hintergrundbeleuchtungsmodul 4, einen auf dem Hintergrundbeleuchtungsmodul 4 angeordneten und fest mit dem hinteren Gehäuse 2 verbundenen Formrahmen 6, und ein Flüssigkristallanzeigepanel 8, das auf dem Formrahmen 6 angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Formrahmen 6 an dem hinteren Gehäuse 2 durch Schrauben befestigt.
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Das Flüssigkristallanzeigepanel 8 weist einen oberen Bereich auf, der mit dem Formrahmen 6 durch Saugnäpfe 3 verbunden ist. Jeder der Saugnäpfe 3 weist einen Napfbereich 32 und einen Schaftbereich 34 auf. Der Napfbereich 32 des Saugnapfs 3 ist durch Saugwirkung an einer nicht der Anzeige dienenden Zone auf einer Rückseite des Flüssigkristallanzeigepanels 8 angebracht. Der Schaftbereich 34 ist an dem Formrahmen 6 durch eine Schraube 36 befestigt. Der Formrahmen 6 ist mit einem dem Schaftbereich 34 jedes der Saugnäpfe 3 entsprechenden Durchgangsloch 66 versehen. Eine Unterlegscheibe 38 ist zwischen dem Schaftbereich 34 des Saugnapfs 3 und der Schraube 36 zur Befestigung zwischen dem Formrahmen 6 und dem Saugnapf 3 angeordnet. Der Saugnapf 3 weist ein (nicht dargestelltes) Umschaltventil auf, so dass das Anziehen der Schraube zum Verdrängen von Luft aus dem Napfbereich 32 des Saugnapfes 3 führt, um so den Saugnapf 3 durch Saugwirkung an dem Flüssigkristallanzeigepanel 8 zu befestigen, wodurch das Flüssigkristallanzeigepanel 8 an dem Formrahmen 6 befestigt ist. Mehrere Saugnäpfe 3 können verwendet werden und gleichmäßig auf einer nicht der Anzeige dienenden Zone der Rückseite des Flüssigkristallanzeigepanels 8 verteilt angeordnet werden. Vorzugsweise werden vier Saugnäpfe 3 verwendet.
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Das Flüssigkristallanzeigepanel 8 weist ein Farbfilter-Substrat (CF) 82 und ein auf das CF-Substrat 82 laminiertes Dünnfilmtransistor-Substrat (TFT) 84 sowie eine obere Polarisationsplatte 86 und eine untere Polarisationsplatte 88 auf, die auf das CF-Substrat 82 bzw. das TFT-Substrat 84 laminiert sind. Das CF-Substrat 82 und der untere Rand des TFT-Substrats 84 bilden zwischen einander eine Stufe 824. Eine Oberflächendekoration 9 ist auf der Stufe 824 angeordnet und hält diese nieder, und ist mittels Schrauben an dem Formrahmen 6 befestigt, um ein der Stufe 824 benachbartes Ende des Flüssigkristallanzeigepanels 8 an dem Formrahmen zu befestigen. Somit ist das Flüssigkristallanzeigepanel 8 vollständig an dem Formrahmen 6 befestigt und der Formrahmen 6 ist an dem hinteren Gehäuse 2 durch Schrauben befestigt, so dass eine vollständige rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet ist.
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Vorzugsweise ist sowohl die Oberseite 92 der Oberflächendekoration 9, als auch die Unterseite 822 des CF-Substrats 82 auf der gleichen Ebene angeordnet, um der Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein gutes Erscheinungsbild zu verleihen.
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Zum Schutz des Flüssigkristallanzeigepanels 8 kann ein Dämpfungspad 68 zwischen dem Flüssigkristallanzeigepanel 8 und dem Formrahmen 6 angeordnet sein, und es kann eine Dämpfungsstruktur 98 zwischen der Oberflächendekoration 9 und dem Flüssigkristallanzeigepanel 8 angeordnet sein.
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Das Dämpfungspad 68 und die Dämpfungsstruktur 98 können eine beliebige spezifische Form aufweisen, die entsprechend den unterschiedlichen Anwendungen angeordnet ist.
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Zur Montage werden die Schaftbereiche 34 der Saugnäpfe 3 jeweils in die Durchgangslöcher 66 eingesetzt, welche in dem Formrahmen 6 ausgebildet sind, und die Napfbereiche 32 der Saugnäpfe 3 werden gegen eine nicht der Anzeige dienende Zone an einem oberen Bereich des Flüssigkristallanzeigepanels 8 angesetzt. Durch Anziehen der Schrauben 36 werden die Saugnäpfe 3 durch Saugwirkung an dem Flüssigkristallanzeigepanel 8 angebracht, wodurch der obere Bereich des Flüssigkristallanzeigepanels 8 an dem Formrahmen 6 befestigt ist. Die Oberflächendekoration 9 wird auf der Stufe 824 des Flüssigkristallanzeigepanels 8 positioniert. Die Unterseite des Formrahmens 6 wird auf dem Hintergrundbeleuchtungsmodul 4 positioniert und die Rückplatte 42 des Hintergrundbeleuchtungsmoduls 4, der Formrahmen 6 und die Oberflächendekoration 9 werden durch Schrauben miteinander verbunden, wodurch der untere Bereich des Flüssigkristallpanels 8 an dem Formrahmen 6 befestigt wird. Schließlich wird das hintere Gehäuse 2 an dem Formrahmen 6 mittels Schrauben befestigt, um den Vorgang der Montage der rahmenlosen Flüssigkristallanzeigevorrichtung abzuschließen.
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Das Hintergrundbeleuchtungsmodul 4 weist eine Rückplatte 42, eine in der Rückplatte 42 angeordnete Hintergrundbeleuchtungsquelle 44, eine in der Rückplatte 42 angeordnete Reflektorplatte 46, eine auf der Reflektorplatte 46 positionierte Lichtleitplatte 48, und eine optische Folienanordnung 40 auf, welche auf der Lichtleitplatte 48 angeordnet ist.
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Die Rückplatte 42 weist eine Bodenwand 422 und eine mit der Bodenwand 422 verbundene Seitenwand 424 auf. Die Hintergrundbeleuchtungsquelle 44 ist an der Seitenwand 424 angebracht. Die Reflektorplatte 46 ist auf der Bodenwand 422 angeordnet. Vorzugsweise ist zusätzlich eine Wärmeableitplatte 442 zwischen der Hintergrundbeleuchtungsquelle 44 und der Seitenwand 424 der Rückplatte 42 angeordnet. Die Hintergrundbeleuchtungsquelle 44 ist durch (nicht dargestellte) Wärmeleitpaste mit der Wärmeableitplatte 442 verbondet, und die Wärmeableitplatte 442 ist durch Wärmeleitpaste mit der Seitenwand 424 der Rückplatte 42 verbondet oder durch Schrauben an dieser befestigt, um so die Hintergrundbeleuchtungsquelle 44 an der Seitenwand 424 der Rückplatte 42 zu befestigen.
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Die Hintergrundbeleuchtungsquelle 44 weist eine lineare Lichtquelle, vorzugsweise eine Lichtleiste mit Licht emittierenden Dioden (LED), auf, welche Licht emittiert, das zum Teil direkt in die Lichtleitplatte 48 eintritt, indem es durch eine Lichteinfallsfläche der Lichtleitplatte 48 tritt, und wobei der übrige Teil in die Lichtleitplatte 48 geleitet wird, indem er von der Reflektorplatte 49 reflektiert wird. Das Licht breitet sich in der Lichtleitplatte 48 aus, wobei es eine Totalreflexion und eine Brechung erfährt, um eine homogene planare Lichtquelle für das Flüssigkristallanzeigepanel 8 zu bilden.
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Das Flüssigkristallanzeigepanel 8 weist ferner (nicht dargestellte) Flüssigkristalle auf, die zwischen dem CF-Substrat 82 und dem TFT-Substrat 84 angeordnet sind.
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Die durch das Hintergrundbeleuchtungsmodul 4 bereitgestellte planare Lichtquelle wird zunächst durch die untere Polarisationsplatte 88 polarisiert, wird anschließend hindurch transmittiert und von den Flüssigkristallmolekülen gebrochen, und wird schließlich von der oberen Polarisationsplatte 86 polarisiert, um aus dem Flüssigkristallanzeigepanel 8 zum Zweck der Bildanzeige auszutreten.
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Zusammenfassend schafft die vorliegende Erfindung eine rahmenlose Flüssigkristallanzeigevorrichtung, welche die Saugnäpfe aufweist, welche einen oberen Bereich des Flüssigkristallanzeigepanels ansaugen und halten, und wobei die Saugnäpfe durch Schrauben an dem Formrahmen angebracht sind. Das Flüssigkristallanzeigepanel weist einen unteren Bereich auf, der eine Stufe ausbildet, welche durch eine Oberflächendekoration an dem Formrahmen befestigt ist, wodurch das Flüssigkristallanzeigepanel lösbar an dem Formrahmen befestigt ist und so die Befestigung des Flüssigkristallanzeigepanels der rahmenlosen Flüssigkristallanzeigevorrichtung erreicht wird, welche einen einfachen Aufbau aufweist und leicht zu installieren ist, um so ein einfaches Entfernen des Flüssigkristallanzeigepanels zu Wartungszwecken oder zum Austausch zu ermöglichen und eine effektive Verringerung des Wartungsaufwands zu ermöglichen.
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Auf der Grundlage der vorhergehenden Beschreibung ist es für den Fachmann auf diesem Gebiet leicht, verschiedene Änderungen und Modifikationen der technischen Lösung und der technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung vorzusehen, und sämtliche dieser Änderungen und Modifikationen gelten als in den Schutzrahmen der vorliegenden Erfindung fallend.