DE112012005483T5 - Verzweigungsschaltung und HF-Schaltungsmodul - Google Patents

Verzweigungsschaltung und HF-Schaltungsmodul Download PDF

Info

Publication number
DE112012005483T5
DE112012005483T5 DE112012005483.0T DE112012005483T DE112012005483T5 DE 112012005483 T5 DE112012005483 T5 DE 112012005483T5 DE 112012005483 T DE112012005483 T DE 112012005483T DE 112012005483 T5 DE112012005483 T5 DE 112012005483T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
phase shift
amplitude adjustment
filter
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112012005483.0T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112012005483B4 (de
Inventor
c/o Murata Manufacturing Co. Ltd Takeuchi Morio
c/o Murata Manufacturing Co. Uejima Takanori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Publication of DE112012005483T5 publication Critical patent/DE112012005483T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112012005483B4 publication Critical patent/DE112012005483B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/50Circuits using different frequencies for the two directions of communication
    • H04B1/52Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
    • H04B1/525Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa with means for reducing leakage of transmitter signal into the receiver
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/18Networks for phase shifting
    • H03H7/19Two-port phase shifters providing a predetermined phase shift, e.g. "all-pass" filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Abstract

Eine Verzweigungsschaltung (10) umfasst ein Sendefilter (11) und ein Empfangsfilter (12). Das Sendefilter (11) ist zwischen einen Sendesignal-Eingangsanschluss (Ptx) und einen Antennenverbindungsanschluss (Pant) geschaltet. Das Empfangsfilter (12) ist zusammen mit einer ersten Phasenverschiebungsschaltung (21) und einer zweiten Phasenverschiebungsschaltung (22) in Serie zwischen den Antennenverbindungsanschluss (Pant) und einen Empfangssignal-Ausgangsanschluss (Prx) geschaltet. Eine erste Amplitudeneinstellschaltung (31) und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung (32) sind in Serie zwischen den Antennenverbindungsanschluss (Pant) und den Empfangssignal-Ausgangsanschluss (Prx) geschaltet. Ein Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung (31) und der zweiten Amplitudeneinstellschaltung (32) ist mit einem Verbindungspunkt zwischen der ersten Phasenverschiebungsschaltung (21) und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung (22) verbunden. Die erste und die zweite Phasenverschiebungsschaltung (21, 22) stellen die Phase eines Sendesignals, das zu der Empfangsseite leckt und aufgehoben werden soll, ein. Die erste und die zweite Amplitudeneinstellschaltung (31, 32) stellen die Amplitude des Sendesignals ein, das aufgehoben werden soll.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verzweigungsschaltung, die sich verzweigt und von einer Signalleitung, die einer Mehrzahl von Kommunikationssignalen mit unterschiedlichen Frequenzbändern gemein ist, die Kommunikationssignale pro Kommunikationssignal unterschiedlich an Signalleitungen überträgt, und bezieht sich außerdem auf ein HF-Schaltungsmodul mit der Verzweigungsschaltung.
  • Hintergrundtechnik
  • Bisher wurde eine Verzweigungsschaltung weit verbreitet als ein Schaltungselement zur Durchführung von Senden und Empfangen eines Kommunikationssignals durch eine einzelne gemeinsame Antenne verwendet. Eine Verzweigungsschaltung wurde außerdem in dem Fall eines Empfangens von Empfangssignalen als eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen und Sendens von Sendesignalen als eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen durch eine einzelne Antenne verwendet.
  • Wenn beispielsweise eine Verzweigungsschaltung verwendet wird, um Senden und Empfangen eines Kommunikationssignals durch eine einzelne gemeinsame Antenne durchzuführen, sind ein Sendesignal-Eingangsanschluss, ein Empfangssignal-Ausgangsanschluss und ein Antennenverbindungsanschluss in der Verzweigungsschaltung angeordnet. Die Verzweigungsschaltung ist entworfen, um das Sendesignal, das durch den Sendesignal-Eingangsanschluss eingegeben wurde, aus dem Antennenverbindungsanschluss auszugeben, ohne das Sendesignal aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss auszugeben. Außerdem ist die Verzweigungsschaltung entworfen, um das Empfangssignal, das durch den Antennenverbindungsanschluss eingegeben wurde, aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss auszugegeben, ohne das Empfangssignal aus dem Sendesignal-Eingangsanschluss auszugeben.
  • Um den oben beschriebenen Verzweigungsvorgang umzusetzen, umfasst die Verzweigungsschaltung beispielsweise ein Sendeseitenfilter, das zwischen den Antennenverbindungsanschluss und den Sendesignal-Eingangsanschluss geschaltet ist, und ein Empfangsseitenfilter, das zwischen den Antennenverbindungsanschluss und den Empfangssignal-Ausgangsanschluss geschaltet ist, wie im Patentdokument 1 offenbart ist. Das Sendeseitenfilter ist derart eingestellt, dass ein Frequenzband des Sendesignals in ein Durchlassband des Sendeseitenfilters fällt, und dass ein Frequenzband des Empfangssignals in ein Dämpfungsband des Sendeseitenfilters fällt. Das Empfangsseitenfilter ist derart eingestellt, dass ein Frequenzband des Empfangssignals in ein Durchlassband des Empfangsseitenfilters fällt, und dass ein Frequenzband des Sendesignals in ein Dämpfungsband des Empfangsseitenfilters fällt.
  • Momentan ist ein HF-Schaltungsmodul, das die oben beschriebene Verzweigungsschaltung beinhaltet, durch einen Mehrschichtkörper gebildet, in dem Leiterstrukturen zum Umsetzen einer vorbestimmten Schaltung gebildet sind, sowie durch Schaltungselemente, die an dem Mehrschichtkörper befestigt sind.
  • Zitatliste
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2007-60411
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In der Verzweigungsschaltung gibt es einen Abschnitt, in dem Leiterstrukturen, durch die das Sendesignal übertragen wird, und Leiterstrukturen, durch die das Empfangssignal übertragen wird, miteinander verbunden sind. So neigt das Sendesignal dazu, in die Empfangsseite zu gelangen, und das Empfangssignal neigt dazu, in die Sendeseite zu gelangen. Üblicherweise dämpft, wie oben beschrieben wurde, das Sendeseitenfilter das Empfangssignal und das Empfangsseitenfilter dämpft das Sendesignal.
  • Mit einer Verkleinerung des HF-Schaltungsmoduls jedoch sind die Leiterstrukturen auf der Sendeseite und die Leiterstrukturen auf der Empfangsseite näher aneinander positioniert, wobei es leichter zu einer Kopplung zwischen denselben kommen kann. Zusätzlich ist eine Leistung des Sendesignals groß. Entsprechend kann ein Teil des Sendesignals zu dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss lecken. Dies lässt beispielsweise ein derartiges Problem entstehen, dass sich Charakteristika der Empfangsschaltung in einer nachgeordneten Stufe verschlechtern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verzweigungsschaltung, die in der Lage ist, eine Trennung zwischen Anschlüssen, durch die unterschiedliche Kommunikationssignale eingegeben und ausgegeben werden, insbesondere eine Trennung zwischen einem Sendesignal-Eingangsanschluss und einem Empfangssignal-Ausgangsanschluss sicherzustellen, sowie ein HF-Schaltungsmodul mit der Verzweigungsschaltung bereitzustellen.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verzweigungsschaltung mit einem ersten Filter, das zwischen einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines ersten Kommunikationssignals entspricht, und einem zweiten Filter, das zwischen einem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss und dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines zweiten Kommunikationssignals entspricht, wobei sich das Durchlassband des ersten Filters und das Durchlassband des zweiten Filters voneinander unterscheiden. Die Verzweigungsschaltung umfasst ferner eine Phasenverschiebungsschaltung, die in Serie zu einem Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist, und eine Amplitudeneinstellschaltung, die parallel zu dem zweiten Filter und der Phasenverschiebungsschaltung zwischen einen Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist. Die Phasenverschiebungsschaltung dreht eine Phase einer Grundkomponente und/oder einer vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der Amplitudeneinstellschaltung und der Phasenverschiebungsschaltung zu sein. Die Amplitudeneinstellschaltung führt eine Amplitudeneinstellung derart aus, dass eine Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der Amplitudeneinstellschaltung und der Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind.
  • Mit den oben beschriebenen Merkmalen werden die Amplitude des ersten Kommunikationssignals durch das zweite Filter und die Phasenverschiebungsschaltung und die Amplitude des ersten Kommunikationssignals durch die Amplitudeneinstellschaltung aufgehoben. Zu dieser Zeit werden die Grundkomponente und die vorbestimmte harmonische Komponente des ersten Kommunikationssignals beide aufgehoben. Folglich kann eine Ausgabe der Grundkomponente und der vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals an den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss unterdrückt werden.
  • In der Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise die Phasenverschiebungsschaltung durch eine erste Phasenverschiebungsschaltung, die die Phase der Grundkomponente einstellt, und eine zweite Phasenverschiebungsschaltung gebildet, die die Phase der vorbestimmten harmonischen Komponente einstellt, wobei die erste Phasenverschiebungsschaltung und die zweite Phasenverschiebungsschaltung in Serie geschaltet sind.
  • Mit den oben beschriebenen Merkmalen können die erste Phasenverschiebungsschaltung und die zweite Phasenverschiebungsschaltung separat jeweilige Mengen der Phaseneinstellungen für die unterschiedlichen Frequenzkomponenten festlegen. Entsprechend kann das Festlegen der Phaseneinstellung für jede Phasenverschiebungsschaltung genau und leicht durchgeführt werden.
  • In der Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise die Amplitudeneinstellschaltung durch eine erste Amplitudeneinstellschaltung und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung gebildet, die in Serie geschaltet sind.
  • In der Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise die Amplitudeneinstellschaltung durch eine erste Amplitudeneinstellschaltung und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung gebildet, die parallel geschaltet sind.
  • Mit den oben beschriebenen Merkmalen können die erste Amplitudeneinstellschaltung und die zweite Amplitudeneinstellschaltung separat jeweilige Mengen der Amplitudeneinstellungen für die unterschiedlichen Frequenzkomponenten festlegen. Entsprechend kann das Festlegen der Amplitudeneinstellung für jede Amplitudeneinstellschaltung genau und leicht durchgeführt werden.
  • Die Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner eine dritte Phasenverschiebungsschaltung, die zwischen das erste Filter und den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist, und eine dritte Amplitudeneinstellschaltung umfassen, die in Serie zwischen einen Anschluss der dritten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss des ersten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist.
  • Mit den oben beschriebenen Merkmalen kann ein ungewolltes Lecken des Kommunikationssignals auf der ersten Filterseite unterdrückt werden. Beispielsweise kann eine Ausgabe des zweiten Kommunikationssignals an den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss unterdrückt werden. Außerdem kann eine Ausgabe einer unnötigen Wellenkomponente des ersten Kommunikationssignals, das von dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss eingegeben wird und durch das erste Filter läuft, an den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss oder an den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss unterdrückt werden.
  • Die Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung kann wie folgt aufgebaut sein. Die Verzweigungsschaltung umfasst ferner ein drittes Filter, das zwischen einen vierten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen sechsten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines dritten Kommunikationssignals entspricht, ein viertes Filter, das zwischen einen fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss und den sechsten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines vierten Kommunikationssignals entspricht, und eine vierte Phasenverschiebungsschaltung, die zwischen das vierte Filter und den fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist. Der dritte Eingangs-/Ausgangsanschluss und der sechste Eingangs-/Ausgangsanschluss sind direkt oder indirekt verbunden. Ein Anschluss der Amplitudeneinstellschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, ist mit einem vorbestimmten Punkt zwischen der vierten Phasenverschiebungsschaltung und dem fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden. Die vierte Phasenverschiebungsschaltung dreht eine Phase des ersten Kommunikationssignals, das aus dem vierten Filter leckt, um umgekehrt zu der Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt zwischen der vierten Phasenverschiebungsschaltung und dem fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss zu sein. Die Amplitudeneinstellschaltung führt eine Amplitudeneinstellung derart aus, dass die Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der vierten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem vorbestimmten Punkt zwischen der vierten Phasenverschiebungsschaltung und dem fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss aneinander angepasst sind.
  • Mit den oben beschriebenen Merkmalen kann eine Ausgabe des ersten Kommunikationssignals an nicht nur den zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss unterdrückt werden, sondern auch an den fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss.
  • Die Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Schalter umfassen, der selektiv den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss und den sechsten Eingangs-/Ausgangsanschluss mit einem siebten Eingangs-/Ausgangsanschluss verbindet.
  • Das oben beschriebene Merkmal stellt noch ein weiteres praktisches Beispiel der Verzweigungsschaltung dar.
  • Die Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung kann wie folgt aufgebaut sein. Die Verzweigungsschaltung umfasst ein erstes Filter, das zwischen einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines ersten Kommunikationssignals entspricht, und ein zweites Filter, das zwischen einen zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss und den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines zweiten Kommunikationssignals entspricht. Das Durchlassband des ersten Filters und das Durchlassband des zweiten Filters sind voneinander unterschiedlich festgelegt.
  • Die Verzweigungsschaltung umfasst ferner eine erste Phasenverschiebungsschaltung und eine zweite Phasenverschiebungsschaltung, die in Serie zu einem Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet sind, und eine erste Amplitudeneinstellschaltung und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie zueinander geschaltet sind und parallel zu dem zweiten Filter zwischen einen Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der zweiten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet sind.
  • Ein Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Amplitudeneinstellschaltung ist mit einem Verbindungspunkt zwischen der ersten Phasenverschiebungsschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung verbunden.
  • Die erste Phasenverschiebungsschaltung dreht eine Phase zumindest einer Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die erste Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung zu sein. Die zweite Phasenverschiebungsschaltung dreht eine Phase einer vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die zweite Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung zu sein. Die erste Amplitudeneinstellschaltung führt eine Amplitudeneinstellung derart aus, dass eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Phasenverschiebungsschaltung ausgeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind. Die zweite Amplitudeneinstellschaltung führt eine Amplitudeneinstellung derart aus, dass eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des zweiten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind.
  • Die oben beschriebenen Merkmale stellen eine praktische Schaltungskonfiguration dar, wenn die Phasenverschiebungsschaltung und die Amplitudeneinstellschaltung jeweils in mehreren Stufen angeordnet sind. Mit den oben beschriebenen Merkmale kann die Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter in Richtung des zweiten Eingangs-/Ausgangsanschlusses geleckt ist, durch die erste Phasenverschiebungsschaltung und die ersten Amplitudeneinstellschaltung unterdrückt werden. Ferner kann die vorbestimmte harmonische Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter in Richtung des zweiten Eingangs-/Ausgangsanschlusses geleckt ist, durch die zweite Phasenverschiebungsschaltung und die zweite Amplitudeneinstellschaltung unterdrückt werden.
  • Die Verzweigungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung kann wie folgt aufgebaut sein. Die Verzweigungsschaltung umfasst ein erstes Filter, das zwischen einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines ersten Kommunikationssignals entspricht, und ein zweites Filter, das zwischen einen zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss und den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines zweiten Kommunikationssignals entspricht. Das Durchlassband des ersten Filters und das Durchlassband des zweiten Filters sind voneinander unterschiedlich festgelegt.
  • Die Verzweigungsschaltung umfasst ferner eine erste Phasenverschiebungsschaltung und eine zweite Phasenverschiebungsschaltung, die in Serie zu einem Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet sind, eine erste Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie zwischen einen Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der ersten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an der zweiten Phasenverschiebungsschaltung ist, geschaltet ist, und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie zwischen den Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der zweiten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist.
  • Die erste Phasenverschiebungsschaltung dreht eine Phase zumindest einer Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die erste Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung zu sein. Die zweite Phasenverschiebungsschaltung dreht eine Phase einer vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die zweite Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung zu sein. Die erste Amplitudeneinstellschaltung führt eine Amplitudeneinstellung derart aus, dass eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind. Die zweite Amplitudeneinstellschaltung führt eine Amplitudeneinstellung derart aus, dass eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des zweiten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind.
  • Die oben beschriebenen Merkmale stellen eine praktische Schaltungskonfiguration dar, wenn die Phasenverschiebungsschaltung und die Amplitudeneinstellschaltung jeweils in mehreren Stufen angeordnet sind. Mit den oben beschriebenen Merkmalen kann die Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter in Richtung des zweiten Eingangs-/Ausgangsanschlusses geleckt ist, durch die erste Phasenverschiebungsschaltung und die erste Amplitudeneinstellschaltung unterdrückt werden. Ferner kann die vorbestimmte harmonische Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter in Richtung des zweiten Eingangs-/Ausgangsanschlusses geleckt ist, durch die zweite Phasenverschiebungsschaltung und die zweite Amplitudeneinstellschaltung unterdrückt werden. Zusätzlich können mit den oben beschriebenen Merkmalen, da die erste und die zweite Amplitudeneinstellschaltung parallel zu einer Route geschaltet sind, die durch das zweite Filter läuft, die Amplituden der Grundkomponente und der vorbestimmten harmonischen Komponente unabhängig voneinander eingestellt werden. Folglich können die Mengen der Amplitudeneinstellung genauer und leichter festgelegt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die oben beschriebene Schaltungskonfiguration der Verzweigungsschaltung mit einem HF-Schaltungsmodul realisiert, das einen Mehrschichtkörper, der Leiterstrukturen in demselben umfasst, sowie eine Befestigungstyp-Komponente umfasst, die an dem Mehrschichtkörper befestigt ist. Die Amplitudeneinstellschaltung und die Phasenverschiebungsschaltung sind jeweils durch die Befestigungstyp-Komponente oder die Leiterstrukturen in dem Mehrschichtkörper gebildet.
  • Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung die oben beschriebene Schaltungskonfiguration der Verzweigungsschaltung mit einem HF-Schaltungsmodul realisiert, das einen Mehrschichtkörper, der Leiterstrukturen in demselben umfasst, und eine Befestigungstyp-Komponente umfasst, die an dem Mehrschichtkörper befestigt ist. Die erste Amplitudeneinstellschaltung, die zweite Amplitudeneinstellschaltung, die erste Phasenverschiebungsschaltung und die zweite Phasenverschiebungsschaltung sind jeweils durch die Befestigungstyp-Komponente oder die Leiterstrukturen in dem Mehrschichtkörper gebildet.
  • Mit den oben beschriebenen Merkmalen können die Schaltung, die die Amplitudeneinstellung ausführt, und die Schaltung, die die Phaseneinstellung ausführt, einstückig mit den Filtern gebildet sein. So kann das HF-Schaltungsmodul mit der Verzweigungsfunktion größen- und höhenmäßig reduziert sein.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Trennung zwischen Anschlüssen der Verzweigungsschaltung, durch die unterschiedliche Kommunikationssignale eingegeben und ausgegeben werden, in einem sehr zuverlässigen Zustand gehalten werden. Insbesondere kann eine Trennung zwischen dem Sendesignal-Eingangsanschluss und dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss in einem sehr zuverlässigen Zustand gehalten werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schaltungsblockdiagramm einer Verzweigungsschaltung 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 stellt eine exemplarische Schaltungskonfiguration einer Phasenverschiebungsschaltung, die in der Verzweigungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, dar.
  • 3 stellt eine exemplarische Schaltungskonfiguration einer Amplitudeneinstellschaltung, die in der Verzweigungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, dar.
  • 4 ist ein Graph, der Trennungscharakteristika der Verzweigungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Verzweigungsschaltung des Stands der Technik nahe einem Frequenzband einer Grundwelle darstellt.
  • 5 ist ein Graph, der Trennungscharakteristika der Verzweigungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und der Verzweigungsschaltung des Stands der Technik darstellt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines HF-Schaltungsmoduls 900, das die Verzweigungsschaltung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst, darstellt.
  • 7 ist ein Schaltungsblockdiagramm einer Verzweigungsschaltung 10A gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Schaltungsblockdiagramm einer Verzweigungsschaltung 10B gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Schaltungsblockdiagramm einer Verzweigungsschaltung 10C gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines HF-Schaltungsmoduls 900C, das die Verzweigungsschaltung 10C gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst, darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Eine Verzweigungsschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Schaltungsblockdiagramm der Verzweigungsschaltung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Verzweigungsschaltung 10 umfasst einen Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx, der einem „ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung entspricht, einen Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx, der einem „zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung entspricht, und einen Antennenverbindungsanschluss Pant, der einem „dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Verzweigungsschaltung 10 umfasst ferner ein Sendefilter 11, das einem „ersten Filter” in der vorliegenden Erfindung entspricht, und ein Empfangsfilter 12, das einem „zweiten Filter” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Verzweigungsschaltung 10 umfasst ferner außerdem eine erste Phasenverschiebungsschaltung 21, eine zweite Phasenverschiebungsschaltung 22, eine erste Amplitudeneinstellschaltung 31 und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung 32. Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22 bilden eine „Phasenverschiebungsschaltung” in der vorliegenden Erfindung. Die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 und die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32 bilden eine „Amplitudeneinstellschaltung” in der vorliegenden Erfindung.
  • Der Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx ist durch einen Verbindungsleiter 100 mit einem ersten Anschluss des Sendefilters 11 verbunden. Ein zweiter Anschluss des Sendefilters 11 ist durch Verbindungsleiter 101 und 103 mit dem Antennenverbindungsanschluss Pant verbunden.
  • Ein Verbindungspunkt zwischen dem Verbindungsleiter 101 und dem Verbindungsleiter 103 ist durch einen Verbindungsleiter 102 mit einem ersten Anschluss des Empfangsfilters 12 verbunden. Ein zweiter Anschluss des Empfangsfilters 12 ist durch einen Verbindungsleiter 104 mit einem ersten Anschluss der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21 verbunden. Ein zweiter Anschluss der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21 ist durch einen Verbindungsleiter 105 mit einem ersten Anschluss der zweiten Phasenverschiebungsschaltung 22 verbunden. Ein zweiter Anschluss der zweiten Phasenverschiebungsschaltung 22 ist durch einen Verbindungsleiter 106 mit dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx verbunden.
  • Der Verbindungsleiter 103 ist an seinem vorbestimmten Punkt durch einen Verbindungsleiter 201 mit einem ersten Anschluss der ersten Amplitudeneinstellschaltung 31 verbunden. Ein zweiter Anschluss der ersten Amplitudeneinstellschaltung 31 ist durch einen Verbindungsleiter 202 mit einem ersten Anschluss der zweiten Amplitudeneinstellschaltung 32 verbunden. Ein zweiter Anschluss der zweiten Amplitudeneinstellschaltung 32 ist durch einen Verbindungsleiter 204 mit einem vorbestimmten Punkt POS2 in dem Verbindungsleiter 106 verbunden. Der Verbindungsleiter 202 ist an seinem vorbestimmten Punkt durch einen Verbindungsleiter 203 mit einem vorbestimmten Punkt POS1 in dem Verbindungsleiter 105 verbunden.
  • Das Sendefilter 11 ist beispielsweise durch In-Serie- oder Parallel-Schalten einer Mehrzahl von SAW-Filtern gebildet. Das Sendefilter 11 ist derart eingestellt, dass ein Frequenzband des Sendesignals (entspricht einem „ersten Kommunikationssignal” in der vorliegenden Erfindung) in ein Durchlassband des Sendeseitenfilters 11 fällt, und dass ein Frequenzband des Empfangssignals (entspricht einem „zweiten Kommunikationssignal” in der vorliegenden Erfindung) in ein Dämpfungsband des Sendeseitenfilters 11 fällt.
  • Das Empfangsfilter 12 ist auch beispielsweise durch In-Serie- oder Parallel-Schalten einer Mehrzahl von SAW-Filtern gebildet. Das Empfangsfilter 12 ist derart eingestellt, dass das Frequenzband des Empfangssignals in ein Durchlassband des Empfangsfilters 12 fällt, und dass das Frequenzband des Sendesignals in ein Dämpfungsband des Empfangsfilters 12 fällt.
  • In der Verzweigungsschaltung 10 mit der oben beschriebenen Konfiguration werden das Sendesignal und das Empfangssignal im Grunde wie folgt übertragen.
  • Das Sendesignal, das von dem Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx eingegeben wird, wird durch das Sendefilter 11 aus dem Antennenverbindungsanschluss Pant ausgegeben. Unnötige Wellenkomponenten, wie z. B. harmonische Komponenten, des Sendesignals werden durch das Sendefilter 11 unterdrückt und das Sendesignal, das hauptsächlich aus einer Grundkomponente besteht, wird aus dem Antennenverbindungsanschluss Pant ausgegeben.
  • Das Empfangssignal, das von dem Antennenverbindungsanschluss Pant eingegeben wird, wird durch das Empfangsfilter 12, die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22 aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx ausgegeben. Unnötige Wellenkomponenten, wie z. B. harmonische Komponenten, des Empfangssignals werden durch das Empfangsfilter 12 unterdrückt und das Empfangssignal, das hauptsächlich aus einer Grundkomponente besteht, wird aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx ausgegeben.
  • Wenn die Verzweigungsschaltung mit kleinerer Größe gebildet ist, wird die Entfernung zwischen einem Sendesystem und einem Empfangssystem, beispielsweise die Entfernung zwischen dem Verbindungsleiter 101 und dem Verbindungsleiter 102, vermindert und tendenziell tritt leichter eine Kopplung zwischen denselben auf. Ferner ist eine Leistung des Sendesignals größer als diejenige des Empfangssignals. Entsprechend besteht die Möglichkeit, dass das Sendesignal, das an den Verbindungsleiter 102 in dem Empfangssystem übertragen wird, durch das Empfangsfilter 12 nicht ausreichend unterdrückt werden kann, und dass das Sendesignal in Richtung des Empfangssignals-Ausgangsanschlusses Prx aus dem Empfangsfilter 12 lecken kann.
  • Durch Verwenden der Konfiguration der Verzweigungsschaltung 10 dieses Ausführungsbeispiels jedoch kann ein Lecken des Sendesignals zu dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx wesentlich unterdrückt werden. So weist die Verzweigungsschaltung 10 dieses Ausführungsbeispiels im Detail die folgende Konfiguration auf, um das Lecken des Sendesignals zu unterdrücken.
  • Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 dreht die Phase des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 gelaufen ist. Wie beispielsweise in 2 dargestellt ist, ist die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 durch Induktoren L1 und L2, die in Serie geschaltet sind, und einen Kondensator C12 gebildet, der zwischen einen Verbindungspunkt der Induktoren L1 und L2 und ein Massepotential geschaltet ist.
  • Bei dieser Gelegenheit dreht die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 die Phase des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 gelaufen ist, derart, dass die Phase einer Grundkomponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1 eine Phasendifferenz von 180° (π/2) in Bezug auf die Phase der Grundkomponente des Sendesignals aufweist, das durch den Verbindungsleiter 201, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 und die Verbindungsleiter 202 und 203 zu dem vorbestimmten Punkt POS1 übertragen wird. Eine derartige Phaseneinstellung wird realisiert durch Einstellen der Induktivitäten der Induktoren und der Kapazität des Kondensators, die die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 bilden.
  • Die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22 dreht die Phase des Sendesignals, das durch die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 gelaufen ist. Die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22 ist auch durch Induktoren und einen Kondensator gebildet, wie in 2 dargestellt ist, ähnlich wie die erste Phasenverschiebungsschaltung 21.
  • Bei dieser Gelegenheit dreht die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22 die Phase des Sendesignals, das durch die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 gelaufen ist, derart, dass die Phase einer vorbestimmten harmonischen Komponente (z. B. eine tertiäre harmonische Komponente) des Sendesignals, das durch die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS2 eine Phasendifferenz von 180° (π/2) in Bezug auf die Phase der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals aufweist, das durch den Verbindungsleiter 201, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31, den Verbindungsleiter 22, die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32 und den Verbindungsleiter 204 zu dem vorbestimmten Punkt POS2 übertragen wird. Eine derartige Phaseneinstellung wird realisiert durch Einstellen der Induktivitäten der Induktoren und der Kapazität des Kondensators, die die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22 bilden.
  • Die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 stellt die Amplitude des Sendesignals, das von dem Verbindungsleiter 201 eingegeben wird, ein. Wie beispielsweise in 3 dargestellt ist, ist die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 durch einen Kondensator C0, der in Serie zu den Verbindungsleitern 201 und 202 geschaltet ist, gebildet.
  • Bei dieser Gelegenheit stellt die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 die Amplitude einer Grundkomponente des Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der Grundkomponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 gelaufen ist, und die Amplitude der Grundkomponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 und die Verbindungsleiter 202 und 203 zu dem vorbestimmten Punkt POS1 übertragen wird, an dem vorbestimmten Punkt POS1 aneinander angepasst sind. Eine derartige Amplitudeneinstellung wird realisiert durch Einstellen der Kapazität des Kondensators, der die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 bildet. Hier umfasst der Ausdruck „angepasst” auch den Fall von „im Wesentlichen angepasst”.
  • Die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32 stellt die Amplitude des Sendesignals ein, das von dem Verbindungsleiter 202 durch die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 eingegeben wird. Die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32 ist auch als eine Schaltung gebildet, die einen Kondensator umfasst, wie in 3 dargestellt ist, ähnlich wie die erste Amplitudeneinstellschaltung 31.
  • Bei dieser Gelegenheit stellt die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32 die Amplitude einer vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 21 und 22 gelaufen ist, und die Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31, den Verbindungsleiter 202, die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32 und den Verbindungsleiter 204 zu dem vorbestimmten Punkt POS2 übertragen wird, an dem vorbestimmten Punkt POS2 aneinander angepasst sind. Eine derartige Amplitudeneinstellung wird realisiert durch Einstellen der Kapazität des Kondensators, der die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32 bildet. Hier umfasst der Ausdruck „angepasst” auch den Fall von „im Wesentlichen angepasst”.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration weisen die Grundkomponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21 gelaufen ist, und die Grundkomponente des Sendesignals, das durch die erste Amplitudeneinstellschaltung 31 gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1 zwischen der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21 und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung 22 die angepasste Amplitude und umgekehrte Phasen auf. Entsprechend werden diese beiden Grundkomponenten aufgehoben.
  • Ferner weisen die vorbestimmte harmonische Komponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 21 und 22 gelaufen ist, und die vorbestimmte harmonische Komponente des Sendesignals, das durch die erste und die zweite Amplitudeneinstellschaltung 31 und 32 gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS2 zwischen der zweiten Phasenverschiebungsschaltung 22 und dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx die angepasste Amplitude und umgekehrte Phasen auf. Entsprechend werden diese beiden vorbestimmten harmonischen Komponenten aufgehoben.
  • Folglich kann ein Ausgeben des Sendesignals an dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx wesentlich unterdrückt werden. So kann eine Verschlechterung von Charakteristika der Empfangsschaltung in einer nachgeordneten Stufe, die mit dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx verbunden ist, vermieden werden.
  • Die 4 und 5 sind Graphen, die Trennungscharakteristika der Verzweigungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und einer Verzweigungsschaltung des Stands der Technik darstellen. 4 stellt Charakteristika nahe einer Frequenz (Band von etwa 1,90 GHz) der Grundkomponente des Sendesignals dar. 5 stellt Charakteristika in einem breiten Frequenzband, das ein Frequenzband (etwa 6,0 GHz) der vorbestimmten harmonischen Komponente umfasst, dar. Mit anderen Worten, die 4 und 5 stellen eine Trennung zwischen dem Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx und dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx dar.
  • Wie in 4 dargestellt ist, kann die Trennung in dem Frequenzband (etwa 1,90 GHz) des Sendesignals durch Einsetzen der Konfiguration dieses Ausführungsbeispiels erhöht werden. Ferner kann, wie in 5 dargestellt ist, die Trennung in dem Frequenzband (etwa 6,0 GHz) der tertiären harmonischen Komponente des Sendesignals ebenso erhöht werden.
  • Während die vorstehende Beschreibung in Verbindung mit einem Beispiel eines Aufhebens der tertiären harmonischen Komponente erfolgte, kann die aufzuhebende harmonische Komponente auf eine harmonische Komponente einer anderen Ordnung festgelegt sein. Sie kann beispielsweise auf eine harmonische Komponente mit maximaler Leistung festgelegt sein.
  • Die Verzweigungsschaltung 10 mit der oben beschriebenen Schaltungskonfiguration ist als ein HF-Schaltungsmodul 900 realisiert, das in 6 dargestellt ist. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild des HF-Schaltungsmoduls 900 darstellt, das die Verzweigungsschaltung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Das HF-Schaltungsmodul 900 umfasst einen Mehrschichtkörper 901. Der Mehrschichtkörper 901 ist durch Stapeln einer Mehrzahl dielektrischer Schichten gebildet. Eine Leiterstruktur ist in jeder der dielektrischen Schichten gebildet. Befestigungstyp-Filterelemente 911 und 912 sind an einer oberen Oberfläche des Mehrschichtkörpers 901 befestigt. Die Befestigungstyp-Filterelemente 911 und 912 bilden das Sendefilter 11 bzw. das Empfangsfilter 12.
  • Das HF-Schaltungsmodul 900 mit der oben beschriebenen Verzweigungsschaltung 10 ist mit den Befestigungstyp-Filterelementen 911 und 912 realisiert, sowie den Leiterstrukturen, die in dem Mehrschichtkörper 901 gebildet sind. Ferner sind die erste und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 21 und 22 und die erste und die zweite Amplitudeneinstellschaltung 31 und 32 mit den Leiterstrukturen, die in dem Mehrschichtkörper 901 gebildet sind, realisiert. Bei dieser Gelegenheit kann jede der ersten und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung 21 und 22 und der ersten und der zweiten Amplitudeneinstellschaltung 31 und 32 durch die Leiterstrukturen im Inneren des Mehrschichtkörpers 901 gebildet sein. Alternativ können diese Schaltungen alle durch die Leiterstrukturen im Inneren des Mehrschichtkörpers 901 gebildet sein. Wenn nicht all diese Schaltungen innerhalb des Mehrschichtkörpers 901 gebildet sind, können die einzelnen Schaltungen durch Befestigungskomponenten an der oberen Oberfläche des Mehrschichtkörpers 901 gebildet sein.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann die Verzweigungsschaltung, die eine Mehrzahl von Filtern umfasst, als ein Modul gebildet sein. Ferner können durch Bilden der ersten und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung 21 und 22 und der ersten und der zweiten Amplitudeneinstellschaltung 31 und 32 mit den Leiterstrukturen im Inneren des Mehrschichtkörpers 901 die Größe und die Dicke der Verzweigungsschaltung im Vergleich zu denjenigen in dem Fall eines separaten Bildens dieser Schaltungen und Befestigens derselben an dem Mehrschichtkörper 901 reduziert werden.
  • Eine Verzweigungsschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 7 ist ein Schaltungsblockdiagramm der Verzweigungsschaltung 10A gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Verzweigungsschaltung 10A des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der Verzweigungsschaltung 10 des ersten Ausführungsbeispiels durch eine erste und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung 31A und 32A und eine erste und eine zweite Phasenverschiebungsschaltung 21A und 22A. Die übrige Konfiguration der Verzweigungsschaltung 10A ist die gleiche wie diejenige der Verzweigungsschaltung 10 des ersten Ausführungsbeispiels. Entsprechend werden nur unterschiedliche Punkte detailliert beschrieben.
  • Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22A sind in der genannten Reihenfolge in Serie zwischen das Empfangsfilter 12 und den Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx geschaltet.
  • Ein erster Anschluss der ersten Amplitudeneinstellschaltung 31A ist durch einen Verbindungsleiter 201A mit dem Verbindungsleiter 103 verbunden. Ein zweiter Anschluss der ersten Amplitudeneinstellschaltung 31A ist durch einen Verbindungsleiter 202A mit dem vorbestimmten Punkt POS1 in dem Verbindungsleiter 105 verbunden.
  • Die erste Amplitudeneinstellschaltung 31A stellt die Amplitude einer Grundkomponente des Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der Grundkomponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die ersten Phasenverschiebungsschaltung 21A gelaufen ist, und die Amplitude der Grundkomponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201A, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31A und den Verbindungsleiter 202A zu dem vorbestimmten Punkt POS1 übertragen wird, an dem vorbestimmten Punkt POS1 aneinander angepasst sind.
  • Ein erster Anschluss der zweiten Amplitudeneinstellschaltung 32A ist durch einen Verbindungsleiter 205A mit einem vorbestimmten Punkt in dem Verbindungsleiter 201A verbunden. Ein zweiter Anschluss der zweiten Amplitudeneinstellschaltung 32A ist durch einen Verbindungsleiter 204A mit dem vorbestimmten Punkt POS2 in dem Verbindungsleiter 106 verbunden.
  • Die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32A stellt die Amplitude einer Grundkomponente des Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 21A und 22A gelaufen ist, und die Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201A, den Verbindungsleiter 205A, die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32A und den Verbindungsleiter 204A zu dem vorbestimmten Punkt POS2 übertragen wird, an dem vorbestimmten Punkt POS2 aneinander angepasst sind.
  • Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A dreht die Phase des Sendesignals derart, dass die Phase der Grundkomponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A gelaufen ist, und die Phase der Grundkomponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201A, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31A und den Verbindungsleiter 202A gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1 umgekehrt zueinander sind.
  • Die zweite Phasenverschiebungsschaltung 22A dreht die Phase des Sendesignals derart, dass die Phase der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste und die zweite Phasenverschiebungsschaltung 21A und 22A gelaufen ist, und die Phase der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201A, den Verbindungsleiter 205A, die zweite Amplitudeneinstellschaltung 32A und den Verbindungsleiter 204A gelaufen sind, an dem vorbestimmten Punkt POS2 umgekehrt zueinander sind.
  • Die oben beschriebene Konfiguration kann außerdem sowohl die Grundkomponente des Sendesignals an dem vorbestimmten Punkt POS1 als auch die vorbestimmte harmonische Komponente des Sendesignals an dem vorbestimmten Punkt POS2 aufheben. Folglich kann eine Ausgabe des Sendesignals an dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx wesentlich unterdrückt werden.
  • Eine Verzweigungsschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 8 ist ein Schaltungsblockdiagramm der Verzweigungsschaltung 10B gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Verzweigungsschaltung 10B des dritten Ausführungsbeispiels ähnelt der Verzweigungsschaltung 10 des ersten Ausführungsbeispiels in ihrer Konfiguration des Sendesignal-Eingangsanschlusses Ptx, des Empfangssignal-Ausgangsanschlusses Prx, des Antennenverbindungsanschlusses Pant, des Sendefilters 11 und des Empfangsfilters 12. Ferner ist auch die Konfiguration zum Zwischenverbinden unter dem Sendefilter 11, dem Empfangsfilter 12 und dem Antennenverbindungsanschluss Pant in beiden Verzweigungsschaltungen gleich. Entsprechend sind unten nur unterschiedliche Punkte beschrieben.
  • Der zweite Anschluss der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21A ist durch einen Verbindungsleiter 105B mit dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx verbunden.
  • Der zweite Anschluss der ersten Amplitudeneinstellschaltung 31A ist durch einen Verbindungsleiter 202B mit einem vorbestimmten Punkt POS1 in dem Verbindungsleiter 105B verbunden.
  • Der Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx ist durch einen Verbindungsleiter 108 mit einem ersten Anschluss einer dritten Phasenverschiebungsschaltung 23 verbunden. Ein zweiter Anschluss der dritten Phasenverschiebungsschaltung 23 ist durch einen Verbindungsleiter 107 mit dem ersten Anschluss des Sendefilters 11 verbunden.
  • Ein erster Anschluss einer dritten Amplitudeneinstellschaltung 33 ist durch einen Verbindungsleiter 301 mit dem Verbindungsleiter 108 verbunden. Ein zweiter Anschluss der dritten Amplitudeneinstellschaltung 33 ist durch einen Verbindungsleiter 302 mit einem vorbestimmten Punkt POS3 in dem Verbindungsleiter 103 verbunden.
  • Die erste Amplitudeneinstellschaltung 31A stellt die Amplitude einer Grundkomponente des Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der Grundkomponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A gelaufen ist, und die Amplitude der Grundkomponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31A und den Verbindungsleiter 202B zu dem vorbestimmten Punkt POS1 übertragen wird, an dem vorbestimmten Punkt POS1 aneinander angepasst sind.
  • Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A dreht die Phase des Sendesignals derart, dass die Phase der Grundkomponente des Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12 und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A gelaufen ist, und die Phase der Grundkomponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201, die erste Amplitudeneinstellschaltung 31A und den Verbindungsleiter 202B gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1 umgekehrt zueinander sind.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration werden die Grundkomponenten der Sendesignale, die durch die oben erwähnten beiden Routen übertragen werden, aufgehoben und eine Ausgabe der Grundkomponente des Sendesignals an den Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx kann wesentlich unterdrückt werden. Bei dieser Gelegenheit können die Grundkomponente und die vorbestimmte harmonische Komponente durch Einstellen von Schaltungselementwerten der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21A und der ersten Amplitudeneinstellschaltung 31A jeweils unterdrückt werden.
  • Die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23 dreht die Phase des Sendesignals derart, dass die Phase der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23, den Verbindungsleiter 107, das Sendefilter 11 und die Verbindungsleiter 101 und 103 gelaufen sind, und die Phase der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 301, die Amplitudeneinstellschaltung 33 und den Verbindungsleiter 302 gelaufen sind, an dem vorbestimmten Punkt POS3 umgekehrt zueinander sind.
  • Die dritte Amplitudeneinstellschaltung 33 stellt die Amplitude des Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 301, die Amplitudeneinstellschaltung 33 und den Verbindungsleiter 302 gelaufen ist, und die Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des Sendesignals, das durch die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23, den Verbindungsleiter 107, das Sendefilter 11 und die Verbindungsleiter 101 und 103 gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS3 im Wesentlichen aneinander angepasst sind.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration wird die vorbestimmte harmonische Komponente, die durch das Sendefilter 11 nicht vollständig unterdrückt wurde, an dem vorbestimmten Punkt POS3 vor dem Antennenverbindungsanschluss Pant aufgehoben. So kann eine Ausgabe (Übertragung) der harmonischen Komponente des Sendesignals von dem Antennenverbindungsanschluss Pant nach außen vermieden werden. Zusätzlich kann, wenn die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23 die Phase des Sendesignals derart dreht, dass die Phase der Grundkomponente des Sendesignals, das durch die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23, den Verbindungsleiter 107, das Sendefilter 11 und die Verbindungsleiter 101 und 103 gelaufen ist, und die Phase der Grundkomponente des Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 301, die Amplitudeneinstellschaltung 33 und den Verbindungsleiter 302 gelaufen ist, gleich sind, eine Leistung der Grundkomponente des Sendesignals, das aus dem Antennenverbindungsanschluss Pant ausgegeben wird, erhöht werden. Mit anderen Worten, die Übertragungseffizienz kann verbessert werden.
  • In der oben beschriebenen Konfiguration können die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23 und die dritte Amplitudeneinstellschaltung 33 zusätzlich die folgenden Funktionen beinhalten.
  • Die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23 dreht die Phase des Empfangssignals derart, dass die Phase einer vorbestimmten Frequenzkomponente (beispielsweise einer Grundkomponente) des Empfangssignals, das durch die Verbindungsleiter 103 und 101, das Sendefilter 11, den Verbindungsleiter 107, die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23 und den Verbindungsleiter 108 gelaufen ist, und die Phase der vorbestimmten Frequenzkomponente (z. B. der Grundkomponente) des Empfangssignals, das durch den Verbindungsleiter 302, die dritte Amplitudeneinstellschaltung 33 und den Verbindungsleiter 301 gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen dem Verbindungsleiter 108 und dem Verbindungsleiter 301 umgekehrt zueinander sind.
  • Die dritte Amplitudeneinstellschaltung 33 stellt die Amplitude des Empfangssignals derart ein, dass die Amplitude der vorbestimmten Frequenzkomponente (z. B. der Grundkomponente) des Empfangssignals, das durch den Verbindungsleiter 302, die dritte Amplitudeneinstellschaltung 33 und den Verbindungsleiter 301 gelaufen ist, und die Amplitude der vorbestimmten Frequenzkomponente (z. B. der Grundkomponente) des Empfangssignals, das durch die Verbindungsleiter 103 und 101, das Sendefilter 11, den Verbindungsleiter 107, die dritte Phasenverschiebungsschaltung 23 und den Verbindungsleiter 108 gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen dem Verbindungsleiter 108 und dem Verbindungsleiter 301 wesentlich aneinander angepasst sind.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration werden die Grundkomponenten der Empfangssignale, die durch die oben beschriebenen beiden Routen übertragen werden, an dem Verbindungspunkt zwischen dem Verbindungsleiter 108 und dem Verbindungsleiter 301 aufgehoben. Entsprechend kann eine Ausgabe der Grundkomponente des Empfangssignals an den Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx wesentlich unterdrückt werden.
  • Eine Verzweigungsschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 9 ist ein Schaltungsblockdiagramm der Verzweigungsschaltung 10C gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Verzweigungsschaltung 10C dieses Ausführungsbeispiels umfasst zwei Paare von Sendefiltern und Empfangsfiltern und zwei Paare von Sendesignal-Eingangsanschlüssen und Empfangssignal-Ausgangsanschlüssen Prx.
  • Die Verzweigungsschaltung 10C umfasst einen Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx1, der einem „ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung entspricht, einen Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx1, der einem „zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung entspricht, einen Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx2, der einem „vierten Eingangs-/Ausgangsanschluss” entspricht, einen Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx2, der einem „fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung entspricht, und einen Antennenverbindungsanschluss Pant, der einem „siebten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Verzweigungsschaltung 10C umfasst ferner ein Sendefilter 11A, das einem „ersten Filter” in der vorliegenden Erfindung entspricht, ein Empfangsfilter 12A, das einem „zweiten Filter” in der vorliegenden Erfindung entspricht, ein Sendefilter 11B, das einem „dritten Filter” in der vorliegenden Erfindung entspricht, und ein Empfangsfilter 12B, das einem „vierten Filter” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Verzweigungsschaltung 10C umfasst außerdem weiter eine erste Phasenverschiebungsschaltung 21A, eine vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B und eine vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C. Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A und die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B entsprechen einer „Phasenverschiebungsschaltung” in der vorliegenden Erfindung. Die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C entspricht einer „Amplitudeneinstellschaltung” in der vorliegenden Erfindung.
  • Der Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx1 ist durch einen Verbindungsleiter 100A mit einem ersten Anschluss des Sendefilters 11A verbunden. Ein zweiter Anschluss des Sendefilters 11A ist durch Verbindungsleiter 101A und 111A mit einem ersten separaten Anschluss (entspricht einem „dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung) eines Schaltelements 40 verbunden.
  • Ein Verbindungspunkt zwischen dem Verbindungsleiter 101A und dem Verbindungsleiter 111A ist durch einen Verbindungsleiter 102A mit einem ersten Anschluss des Empfangsfilters 12A verbunden. Ein zweiter Anschluss des Empfangsfilters 12A ist durch einen Verbindungsleiter 104A mit einem ersten Anschluss der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21A verbunden. Ein zweiter Anschluss der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21A ist durch einen Verbindungsleiter 105C mit dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx1 verbunden.
  • Der Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx2 ist durch einen Verbindungsleiter 100B mit einem ersten Anschluss des Sendefilters 11B verbunden. Ein zweiter Anschluss des Sendefilters 11B ist durch Verbindungsleiter 101B und 111B mit einem zweiten separaten Anschluss (entspricht einem „sechsten Eingangs-/Ausgangsanschluss” in der vorliegenden Erfindung) des Schaltelements 40 verbunden.
  • Ein Verbindungspunkt zwischen dem Verbindungsleiter 101B und dem Verbindungsleiter 111B ist durch einen Verbindungsleiter 102B mit einem ersten Anschluss des Empfangsfilters 12B verbunden. Ein zweiter Anschluss des Empfangsfilters 12B ist durch einen Verbindungsleiter 104B mit einem ersten Anschluss der vierten Phasenverschiebungsschaltung 21B verbunden. Ein zweiter Anschluss der vierten Phasenverschiebungsschaltung 21B ist durch einen Verbindungsleiter 105D mit dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx2 verbunden.
  • Das Schaltelement 40 wird betrieben, um einen des ersten separaten Anschlusses und des zweiten separaten Anschlusses gemäß einem Steuersignal mit einem gemeinsamen Anschluss zu verbinden. Der gemeinsame Anschluss ist durch einen Verbindungsleiter 112 mit dem Antennenverbindungsanschluss Pant verbunden.
  • Der Verbindungsleiter 111A ist an seinem vorbestimmten Punkt durch einen Verbindungsleiter 201C mit einem ersten Anschluss der vierten Amplitudeneinstellschaltung 31C verbunden. Ein zweiter Anschluss der vierten Amplitudeneinstellschaltung 31C ist durch Verbindungsleiter 202C und 203C mit einem vorbestimmten Punkt POS1A in dem Verbindungsleiter 105C verbunden. Der zweite Anschluss der vierten Amplitudeneinstellschaltung 31C ist weiter durch Verbindungsleiter 202C und 203D mit einem vorbestimmten Punkt POS1B in einem Verbindungsleiter 105D verbunden.
  • Das Sendefilter 11A ist beispielsweise durch In-Serie- oder Parallel-Schalten einer Mehrzahl von SAW-Filtern gebildet. Das Sendefilter 11A ist derart eingestellt, dass ein Frequenzband eines ersten Sendesignals (entspricht einem „ersten Kommunikationssignal” in der vorliegenden Erfindung) in ein Durchlassband des Sendefilters 11A fällt, und dass jeweilige Frequenzbänder eines ersten Empfangssignals (entspricht einem „zweiten Kommunikationssignal” in der vorliegenden Erfindung), eines zweiten Sendesignals (entspricht einem „dritten Kommunikationssignal” in der vorliegenden Erfindung) und eines zweiten Empfangssignals (entspricht einem „vierten Kommunikationssignal” in der vorliegenden Erfindung) in ein Dämpfungsband des Sendefilters 11A fallen.
  • Das Empfangsfilter 12A ist beispielsweise auch durch In-Serie- oder Parallel-Schalten einer Mehrzahl von SAW-Filtern gebildet. Das Empfangsfilter 12A ist derart eingestellt, dass das Frequenzband des ersten Empfangssignals in ein Durchlassband des Empfangsfilters 12A fällt, und dass die jeweiligen Frequenzbänder des ersten Sendesignals, des zweiten Sendesignals und des zweiten Empfangssignals in ein Dämpfungsband des Empfangsfilters 12A fallen.
  • Ähnlich ist das Sendefilter 11B beispielsweise durch In-Serie- oder Parallel-Schalten einer Mehrzahl von SAW-Filtern gebildet. Das Sendefilter 11B ist derart eingestellt, dass das Frequenzband des zweiten Sendesignals in ein Durchlassband des Sendefilters 11B fällt, und dass die jeweiligen Frequenzbänder des ersten Sendesignals, des ersten Empfangssignals und des zweiten Empfangssignals in ein Dämpfungsband des Sendefilters 11B fallen.
  • Das Empfangsfilter 12B ist beispielsweise durch In-Serie- oder Parallel-Schalten einer Mehrzahl von SAW-Filtern gebildet. Das Empfangsfilter 12B ist derart eingestellt, dass das Frequenzband des zweiten Empfangssignals in ein Durchlassband des Empfangsfilter 12B fällt, und dass die jeweiligen Frequenzbänder des ersten Sendesignals, des ersten Empfangssignals und des zweiten Sendesignals in ein Dämpfungsband des Empfangsfilters 12B fallen.
  • In der Verzweigungsschaltung 10C mit der oben beschriebenen Konfiguration werden das erste und das zweite Sendesignal und das erste und das zweite Empfangssignal im Grunde wie folgt übertragen.
  • In dem Fall eines Sendens des ersten Sendesignals und Empfangens des ersten Empfangssignals sind der gemeinsame Anschluss und der erste separate Anschluss des Schaltelements 40 miteinander verbunden.
  • Das erste Sendesignal, das von dem Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx1 eingegeben wird, wird durch das Sendefilter 11A und das Schaltelement 40 aus dem Antennenverbindungsanschluss Pant ausgegeben. Unnötige Wellenkomponenten, wie z. B. harmonische Komponenten, des ersten Sendesignals werden durch das Sendefilter 11A unterdrückt und das erste Sendesignal, das hauptsächlich aus einer Grundkomponente besteht, wird aus dem Antennenverbindungsanschluss Pant ausgegeben.
  • Das erste Empfangssignal, das von dem Antennenverbindungsanschluss Pant eingegeben wird, wird durch das Schaltelement 40, das Empfangsfilter 12A und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx1 ausgegeben. Unnötige Wellenkomponenten, wie z. B. harmonische Komponenten, des ersten Empfangssignals werden durch das Empfangsfilter 12A unterdrückt und das erste Empfangssignal, das hauptsächlich aus einer Grundkomponente besteht, wird aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx1 ausgegeben.
  • In dem Fall eines Sendens des zweiten Sendesignals und Empfangens des zweiten Empfangssignals sind der gemeinsame Anschluss und der zweite separate Anschluss des Schaltelements 40 miteinander verbunden.
  • Das zweite Sendesignal, das von dem Sendesignal-Eingangsanschluss Ptx2 eingegeben wird, wird durch das Sendefilter 11B und das Schaltelement 40 aus dem Antennenverbindungsanschluss Pant ausgegeben. Unnötige Wellenkomponenten, wie z. B. harmonische Komponenten, des zweiten Sendesignals werden durch das Sendefilter 11B unterdrückt und das zweite Sendesignal, das hauptsächlich aus einer Grundkomponente besteht, wird aus dem Antennenverbindungsanschluss Pant ausgegeben.
  • Das zweite Empfangssignal, das von dem Antennenverbindungsanschluss Pant eingegeben wird, wird durch das Schaltelement 40, das Empfangsfilter 12B und die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx2 ausgegeben. Unnötige Wellenkomponenten, wie z. B. harmonische Komponenten, des zweiten Empfangssignals werden durch das Empfangsfilter 12B unterdrückt und das zweite Empfangssignal, das hauptsächlich aus einer Grundkomponente besteht, wird aus dem Empfangssignal-Ausgangsanschluss Prx2 ausgegeben.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration werden jeweilige Charakteristika der ersten Phasenverschiebungsschaltung 21A, der vierten Phasenverschiebungsschaltung 21B und der vierten Amplitudeneinstellschaltung 31C wie folgt festgelegt.
  • Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A dreht die Phase des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12A gelaufen ist. Die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A ist beispielsweise durch zwei Induktoren, die in Serie geschaltet sind, und einen Kondensator gebildet, der zwischen einen Verbindungspunkt dieser beiden Induktoren und ein Massepotential geschaltet ist.
  • Bei dieser Gelegenheit dreht die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A die Phase des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12A gelaufen ist, derart, dass die Phase der Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12A gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1A eine Phasendifferenz von 180° (π/2) in Bezug auf die Phase der Grundkomponente des Sendesignals aufweist, das durch den Verbindungsleiter 201C, die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C und die Verbindungsleiter 202C und 203C zu dem vorbestimmten Punkt POS1A übertragen wird. Eine derartige Phaseneinstellung wird durch Einstellen der Induktivitäten der Induktoren und der Kapazität des Kondensators, die die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A bilden, realisiert.
  • Die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B dreht die Phase des ersten Sendesignals, das in das Schaltelement 40 geleckt ist, oder durch Magnetkopplung zwischen den Verbindungsleitern 111A und 111B, und das durch das Empfangsfilter 12B gelaufen ist. Die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B ist beispielsweise durch zwei Induktoren, die in Serie geschaltet sind, und einen Kondensator, der zwischen einen Verbindungspunkt dieser beiden Induktoren und ein Massepotential geschaltet ist, gebildet.
  • Bei dieser Gelegenheit dreht die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B die Phase des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12B gelaufen ist, derart, dass die Phase der Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12B gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1B eine Phasendifferenz von 180° (π/2) in Bezug auf die Phase der Grundkomponente des Sendesignals aufweist, das durch den Verbindungsleiter 201C, die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C und die Verbindungsleiter 202C und 203D zu dem vorbestimmten Punkt POS1B überfragen wird. Diese Phaseneinstellung wird realisiert durch Einstellen der Induktivitäten der Induktoren und der Kapazität des Kondensators, die die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B bilden.
  • Die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C stellt die Amplitude des ersten Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201C eingegeben wird, ein. Die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C ist beispielsweise durch einen Kondensator gebildet, der in Serie zu den Verbindungsleitern 201C und 202C geschaltet ist.
  • Bei dieser Gelegenheit stellt die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C die Amplitude der Grundkomponente des ersten Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12A und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A gelaufen ist, und die Amplitude der Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201C, die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C und die Verbindungsleiter 202C und 203C zu dem vorbestimmten Punkt POS1A übertragen wird, an dem vorbestimmten Punkt POS1A aneinander angepasst sind.
  • Zusätzlich stellt die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C die Amplitude der Grundkomponente des ersten Sendesignals derart ein, dass die Amplitude der Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12B und die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B gelaufen ist, und die Amplitude der Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch den Verbindungsleiter 201C, die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C und die Verbindungsleiter 202C und 203D zu dem vorbestimmten Punkt POS1B überfragen wird, an dem vorbestimmten Punkt POS1B aneinander angepasst sind.
  • Eine derartige Amplitudeneinstellung wird realisiert durch Einstellen der Kapazität des Kondensators, der die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C bildet. Die Entfernungen von dem zweiten Anschluss des Sendefilters 11A zu den vorbestimmten Punkten POS1A und POS1B sind voneinander unterschiedlich. Deshalb ist es nicht einfach, die Amplituden an beiden vorbestimmten Punkten genau einzustellen. Angesichts eines derartigen Punkts kann eine Zwischenamplitude zwischen der Amplitude des ersten Sendesignals an dem vorbestimmten Punkt POS1A, nachdem dieses durch das Empfangsfilter 12A gelaufen ist, und der Amplitude des ersten Sendesignals an dem vorbestimmten Punkt POS1B, nachdem dieses durch das Empfangsfilter 12B gelaufen ist, zur Einstellung festgelegt werden.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration weisen die Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12A und die erste Phasenverschiebungsschaltung 21A gelaufen ist, und die Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1A die angepasste Amplitude und umgekehrten Phasen auf. Entsprechend werden diese beiden Grundkomponenten aufgehoben.
  • Ferner weisen die Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch das Empfangsfilter 12B und die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21B gelaufen ist, und die Grundkomponente des ersten Sendesignals, das durch die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt POS1B die angepasste Amplitude und umgekehrten Phasen auf. Entsprechend werden diese beiden Grundkomponenten aufgehoben.
  • Folglich kann eine Ausgabe des ersten Sendesignals an die Empfangssignal-Ausgangsanschlüsse Prx1 und Prx2 wesentlich unterdrückt werden.
  • Ferner muss mit der Konfiguration dieses Ausführungsbeispiels, da eine Amplitudeneinstellschaltung gemeinschaftlich durch die beiden Paare der Sendefilter und Empfangsfilter verwendet wird, die Amplitudeneinstellschaltung nicht für jedes Paar von Sendefilter und Empfangsfilter angeordnet sein. So kann die Verzweigungsschaltung in einer vereinfachten Konfiguration gebildet sein.
  • Die Verzweigungsschaltung 10C mit der oben beschriebenen Schaltungskonfiguration ist als ein HF-Schaltungsmodul 900C realisiert, das in 10 dargestellt ist. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild des HF-Schaltungsmoduls 900C darstellt, das die Verzweigungsschaltung 10C gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • Das HF-Schaltungsmodul 900C umfasst einen Mehrschichtkörper 901C. Der Mehrschichtkörper 901C ist durch Stapeln einer Mehrzahl dielektrischer Schichten gebildet. Eine Leiterstruktur ist in jeder der dielektrischen Schichten gebildet. Befestigungstyp-Duplexer-Elemente 911C und 912C und eine Schalt-IC 940 sind an einer oberen Oberfläche des Mehrschichtkörpers 901C befestigt. Das Befestigungstyp-Duplexer-Element 911D bildet das Paar von Sendefilter 11A und Empfangsfilter 12A. Das Befestigungstyp-Duplexer-Element 911D bildet das Paar von Sendefilter 11B und Empfangsfilter 12B.
  • Das HF-Schaltungsmodul 900C mit der oben beschriebenen Verzweigungsschaltung 10C ist mit den Befestigungstyp-Duplexer-Elementen 911C und 912C, der Schalt-IC 940 und den Leiterstrukturen, die in dem Mehrschichtkörper 901C gebildet sind, realisiert. Ferner sind die erste und die vierte Phasenverschiebungsschaltung 21A und 21B und die vierte Amplitudeneinstellschaltung 31C mit den Leiterstrukturen, die in dem Mehrschichtkörper 901C gebildet sind, realisiert. Bei dieser Gelegenheit kann jede der ersten und vierten Phasenverschiebungsschaltung 21A und 21B und der vierten Amplitudeneinstellschaltung 31C durch die Leiterstrukturen im Inneren des Mehrschichtkörpers 901C gebildet sein. Alternativ könnten diese Schaltungen alle durch die Leiterstrukturen im Inneren des Mehrschichtkörpers 901C gebildet sein. Wenn nicht alle dieser Schaltungen im Inneren des Mehrschichtkörpers 901C gebildet sind, können die einzelnen Schaltungen durch Befestigen von Komponenten an der oberen Oberfläche des Mehrschichtkörpers 901C gebildet sein.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann die Verzweigungsschaltung mit einer Mehrzahl von Duplexern als ein Modul gebildet sein. Ferner können durch Bilden der ersten und der vierten Phasenverschiebungsschaltung 21A und 21B und der vierten Amplitudeneinstellschaltung 31C mit den Leiterstrukturen im Inneren des Mehrschichtkörpers 901C die Größe und die Dicke der Verzweigungsschaltung im Vergleich zu denjenigen in dem Fall eines separaten Bildens dieser Schaltungen und Befestigens derselben an dem Mehrschichtkörper 901C reduziert werden. Die Größe und die Dicke der Verzweigungsschaltung können insbesondere durch gemeinschaftliches Verwenden der Amplitudeneinstellschaltung mit einer Mehrzahl von Duplexern, wie bei diesem Ausführungsbeispiel, weiter reduziert werden.
  • Während das obige Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Beispiel eines selektiven Verbindens mehrerer Paare von Sendefiltern und Empfangsfilters (d. h. mehrerer Duplexer) mit dem Antennenverbindungsanschluss Pant durch das Schaltelement 40 beschrieben wurde, kann die oben beschriebene Konfiguration der Phasenverschiebungsschaltungen und der Amplitudeneinstellschaltung auch auf den Fall angewendet werden, in dem mehrere Paare von Sendefiltern und Empfangsfiltern (d. h. mehrere Duplexer) durch eine weitere Verzweigungsschaltung, die aus Induktoren und einem Kondensator besteht, mit dem Antennenverbindungsanschluss Pant verbunden sind.
  • Zusätzlich können die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden und die Konfiguration einer Verzweigungsschaltung in Kombination mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann auch die oben beschriebenen Betriebsvorteile bereitstellen, die den kombinierten Ausführungsbeispielen entsprechen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10A, 10B, 10C
    Verzweigungsschaltungen,
    11, 11A, 11B
    Sendefilter,
    12, 12A, 12B
    Empfangsfilter,
    21, 21A
    erste Phasenverschiebungsschaltungen,
    21B
    vierte Phasenverschiebungsschaltung,
    22, 22A
    zweite Phasenverschiebungsschaltungen,
    23
    dritte Phasenverschiebungsschaltung,
    31, 31A
    erste Amplitudeneinstellschaltungen,
    31C
    vierte Amplitudeneinstellschaltung,
    32, 32A
    zweite Amplitudeneinstellschaltungen,
    33
    dritte Amplitudeneinstellschaltung,
    40
    Schaltelement,
    100, 100A, 100B, 101, 101A, 101B, 102, 102A, 102B, 103, 104, 104A, 104B, 105, 105B, 105C, 105D, 106, 111A, 111B, 112, 201, 202, 202C, 203, 203C, 203D, 204, 201A, 202A, 204A, 205A, 202B, 301, 302
    Verbindungsleiter,
    900, 900C
    HF-Schaltungsmodule,
    901, 901
    Mehrschichtkörper,
    911, 912
    Befestigungstyp-Filter-Elemente,
    911C, 912C
    Befestigungstyp-Duplexer-Elemente,
    940
    Schalt-IC

Claims (11)

  1. Eine Verzweigungsschaltung, die folgende Merkmale aufweist: ein erstes Filter, das zwischen einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines ersten Kommunikationssignals entspricht; und ein zweites Filter, das zwischen einen zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss und den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines zweiten Kommunikationssignals entspricht, wobei sich das Durchlassband des ersten Filters und das Durchlassband des zweiten Filters voneinander unterscheiden, wobei die Verzweigungsschaltung ferner folgende Merkmale aufweist: eine Phasenverschiebungsschaltung, die in Serie zu einem Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist; und eine Amplitudeneinstellschaltung, die parallel zu dem zweiten Filter und der Phasenverschiebungsschaltung zwischen einen Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist, wobei die Phasenverschiebungsschaltung eine Phase einer Grundkomponente und/oder einer vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, dreht, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der Amplitudeneinstellschaltung und der Phasenverschiebungsschaltung zu sein, und die Amplitudeneinstellschaltung eine Amplitudeneinstellung derart ausführt, dass eine Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der Amplitudeneinstellschaltung und der Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind.
  2. Die Verzweigungsschaltung gemäß Anspruch 1, bei der die Phasenverschiebungsschaltung durch eine erste Phasenverschiebungsschaltung, die die Phase der Grundkomponente einstellt, und eine zweite Phasenverschiebungsschaltung, die die Phase der vorbestimmten harmonischen Komponente einstellt, gebildet ist, wobei die erste Phasenverschiebungsschaltung und die zweite Phasenverschiebungsschaltung in Serie geschaltet sind.
  3. Die Verzweigungsschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Amplitudeneinstellschaltung durch eine erste Amplitudeneinstellschaltung und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie geschaltet sind, gebildet ist.
  4. Die Verzweigungsschaltung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Amplitudeneinstellschaltung durch eine erste Amplitudeneinstellschaltung und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung, die parallel geschaltet sind, gebildet ist.
  5. Die Verzweigungsschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner folgende Merkmale aufweist: eine dritte Phasenverschiebungsschaltung, die zwischen das erste Filter und den ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist; und eine dritte Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie zwischen einen Anschluss der dritten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss des ersten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist.
  6. Die Verzweigungsschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner folgende Merkmale aufweist: ein drittes Filter, das zwischen einen vierten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen sechsten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines dritten Kommunikationssignals entspricht; ein viertes Filter, das zwischen einen fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss und den sechsten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines vierten Kommunikationssignals entspricht; und eine vierte Phasenverschiebungsschaltung, die zwischen das vierte Filter und den fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist, wobei der dritte Eingangs-/Ausgangsanschluss und der sechste Eingangs-/Ausgangsanschluss direkt oder indirekt verbunden sind, ein Anschluss der Amplitudeneinstellschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, mit einem vorbestimmten Punkt zwischen der vierten Phasenverschiebungsschaltung und dem fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss verbunden ist, die vierte Phasenverschiebungsschaltung eine Phase des ersten Kommunikationssignals, das aus dem vierten Filter leckt, dreht, um umgekehrt zu der Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an dem vorbestimmten Punkt zwischen der vierten Phasenverschiebungsschaltung und dem fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss zu sein, und die Amplitudeneinstellschaltung eine Amplitudeneinstellung derart ausführt, dass die Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude des ersten Kommunikationssignals, das aus der vierten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem vorbestimmten Punkt zwischen der vierten Phasenverschiebungsschaltung und dem fünften Eingangs-/Ausgangsanschluss aneinander angepasst sind.
  7. Die Verzweigungsschaltung gemäß Anspruch 6, die ferner einen Schalter aufweist, der selektiv den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss und den sechsten Eingangs-/Ausgangsanschluss mit einem siebten Eingangs-/Ausgangsanschluss verbindet.
  8. Eine Verzweigungsschaltung, die folgende Merkmale aufweist: ein erstes Filter, das zwischen einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines ersten Kommunikationssignals entspricht; und ein zweites Filter, das zwischen einen zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss und den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines zweiten Kommunikationssignals entspricht, wobei das Durchlassband des ersten Filters und das Durchlassband des zweiten Filters voneinander unterschiedlich sind, wobei die Verzweigungsschaltung ferner folgende Merkmale aufweist: eine erste Phasenverschiebungsschaltung und eine zweite Phasenverschiebungsschaltung, die in Serie zu einem Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet sind; und eine erste Amplitudeneinstellschaltung und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie zueinander geschaltet sind und parallel zu dem zweiten Filter zwischen einen Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der zweiten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet sind, wobei ein Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Amplitudeneinstellschaltung mit einem Verbindungspunkt zwischen der ersten Phasenverschiebungsschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung verbunden ist, die erste Phasenverschiebungsschaltung eine Phase zumindest einer Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, dreht, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die erste Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung zu sein, die zweite Phasenverschiebungsschaltung eine Phase einer vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, dreht, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die zweite Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung zu sein, die erste Amplitudeneinstellschaltung eine Amplitudeneinstellung derart ausführt, dass eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind, und die zweite Amplitudeneinstellschaltung eine Amplitudeneinstellung derart ausführt, dass eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des zweiten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind.
  9. Eine Verzweigungsschaltung, die folgende Merkmale aufweist: ein erstes Filter, das zwischen einen ersten Eingangs-/Ausgangsanschluss und einen dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines ersten Kommunikationssignals entspricht; und ein zweites Filter, das zwischen einen zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss und den dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss geschaltet ist und ein Durchlassband aufweist, das einem Frequenzband eines zweiten Kommunikationssignals entspricht, wobei sich das Durchlassband des ersten Filters und das Durchlassband des zweiten Filters voneinander unterscheiden, wobei die Verzweigungsschaltung ferner folgende Merkmale aufweist: eine erste Phasenverschiebungsschaltung und eine zweite Phasenverschiebungsschaltung, die in Serie zu einem Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet sind; eine erste Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie zwischen einen Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der ersten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an der zweiten Phasenverschiebungsschaltung ist, geschaltet ist; und eine zweite Amplitudeneinstellschaltung, die in Serie zwischen den Anschluss des zweiten Filters an einer Seite, die näher an dem dritten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, und einen Anschluss der zweiten Phasenverschiebungsschaltung an einer Seite, die näher an dem zweiten Eingangs-/Ausgangsanschluss ist, geschaltet ist; wobei die erste Phasenverschiebungsschaltung eine Phase zumindest einer Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, dreht, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die erste Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung zu sein, die zweite Phasenverschiebungsschaltung eine Phase einer vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus dem zweiten Filter leckt, dreht, um umgekehrt zu einer Phase des ersten Kommunikationssignals, das durch die zweite Amplitudeneinstellschaltung gelaufen ist, an einem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung zu sein, die erste Amplitudeneinstellschaltung eine Amplitudeneinstellung derart ausführt, dass eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der Grundkomponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der ersten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Amplitudeneinstellschaltung und der ersten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind, und die zweite Amplitudeneinstellschaltung eine Amplitudeneinstellung derart ausführt, dass eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des ersten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Amplitudeneinstellschaltung ausgegeben wird, und eine Amplitude der vorbestimmten harmonischen Komponente des zweiten Kommunikationssignals, das aus der zweiten Phasenverschiebungsschaltung ausgegeben wird, an dem Verbindungspunkt zwischen der zweiten Amplitudeneinstellschaltung und der zweiten Phasenverschiebungsschaltung aneinander angepasst sind.
  10. Ein HF-Schaltungsmodul mit der Schaltungskonfiguration gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das einen Mehrschichtkörper, der Leiterstrukturen in demselben umfasst, und eine Befestigungstyp-Komponente, die an dem Mehrschichtkörper befestigt ist, aufweist, wobei die Amplitudeneinstellschaltung und die Phasenverschiebungsschaltung jeweils durch die Befestigungstyp-Komponente oder die Leiterstrukturen in dem Mehrschichtkörper gebildet sind.
  11. Ein HF-Schaltungsmodul mit der Schaltungskonfiguration gemäß Anspruch 8 oder 9, das einen Mehrschichtkörper, der Leiterstrukturen in demselben umfasst, und eine Befestigungstyp-Komponente, die an dem Mehrschichtkörper befestigt ist, aufweist, wobei die erste Amplitudeneinstellschaltung, die zweite Amplitudeneinstellschaltung, die erste Phasenverschiebungsschaltung und die zweite Phasenverschiebungsschaltung jeweils durch die Befestigungstyp-Komponente oder die Leiterstrukturen in dem Mehrschichtkörper gebildet sind.
DE112012005483.0T 2011-12-27 2012-12-10 Verzweigungsschaltung und HF-Schaltungsmodul Active DE112012005483B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2011-284815 2011-12-27
JP2011284815 2011-12-27
PCT/JP2012/081878 WO2013099568A1 (ja) 2011-12-27 2012-12-10 分波回路、およびrf回路モジュール

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112012005483T5 true DE112012005483T5 (de) 2014-09-04
DE112012005483B4 DE112012005483B4 (de) 2019-02-21

Family

ID=48697062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112012005483.0T Active DE112012005483B4 (de) 2011-12-27 2012-12-10 Verzweigungsschaltung und HF-Schaltungsmodul

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9112473B2 (de)
JP (1) JP5637321B2 (de)
CN (1) CN104025462B (de)
DE (1) DE112012005483B4 (de)
WO (1) WO2013099568A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6465028B2 (ja) * 2013-09-17 2019-02-06 株式会社村田製作所 高周波モジュールおよび通信装置
CN105637770B (zh) * 2013-10-16 2018-07-10 株式会社村田制作所 收发装置
WO2015151745A1 (ja) * 2014-03-31 2015-10-08 株式会社村田製作所 送受信装置および反射信号抑制方法
KR101971901B1 (ko) * 2015-06-03 2019-04-24 가부시키가이샤 무라타 세이사쿠쇼 고주파 프론트 엔드 회로
WO2023248824A1 (ja) * 2022-06-21 2023-12-28 京セラ株式会社 分波器及び通信装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0879126A (ja) * 1994-09-05 1996-03-22 Tech Res & Dev Inst Of Japan Def Agency 同一周波数同時送受信用空中線接続器
JP2007060411A (ja) 2005-08-25 2007-03-08 Fujitsu Media Device Kk 分波器
JP4879083B2 (ja) * 2007-05-07 2012-02-15 株式会社エヌ・ティ・ティ・ドコモ 漏洩電力低減装置および低減方法
WO2009025057A1 (ja) * 2007-08-23 2009-02-26 Fujitsu Limited 分波器、および分波器を含むモジュール、通信機器
JP2010109462A (ja) 2008-10-28 2010-05-13 Toshiba Corp 方向性結合器及び送受信装置
CN102265515B (zh) * 2008-12-26 2014-07-09 太阳诱电株式会社 双工器以及电子装置
JP5183459B2 (ja) 2008-12-26 2013-04-17 太陽誘電株式会社 分波器、分波器用基板および電子装置
JP5610787B2 (ja) * 2010-02-17 2014-10-22 三菱電機株式会社 高周波スイッチ回路

Also Published As

Publication number Publication date
US20140300432A1 (en) 2014-10-09
WO2013099568A1 (ja) 2013-07-04
CN104025462B (zh) 2016-11-23
US9112473B2 (en) 2015-08-18
CN104025462A (zh) 2014-09-03
JPWO2013099568A1 (ja) 2015-04-30
DE112012005483B4 (de) 2019-02-21
JP5637321B2 (ja) 2014-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015004609B4 (de) Abzweigungsvorrichtung
DE102012203215B4 (de) Hochfrequenzschaltmodul
DE112012005483B4 (de) Verzweigungsschaltung und HF-Schaltungsmodul
DE112012001397B4 (de) Hochfrequenzmodul
DE102012108030B4 (de) Multiplexer mit verringerten Intermodulationsprodukten
DE102008003820B4 (de) Frontendschaltung
DE112011102499T5 (de) Hochfrequenzmodul
DE112013005067T5 (de) Entkopplungsschaltkreis
WO2008135597A1 (de) Elektrisches bauelement mit einer frontend-schaltung
DE102006059996A1 (de) Anordnung mit einem HF Bauelement und Verfahren zur Kompensation der Anbindungsinduktivität
DE112013007684T5 (de) Frontend-Schaltung und Verfahren zum Betrieb einer Frontend-Schaltung
EP3292634B1 (de) Hf-schaltung und hf-modul
DE102016112993B4 (de) Notchfilter sowie dieses umfassende Extraktoranordnung
DE10321247A1 (de) Verlustarmes Sendemodul
DE112015000860T5 (de) Hochfrequenz-Front-End-Schaltung
DE112013007619T5 (de) HF-Antennenschalter und Verfahren zum Betreiben des Antennenschalters
DE102008047445B4 (de) Millimeterwellenbandschalter
DE112010001932T5 (de) Hochfrequenzmodul
DE102010048619A1 (de) Antennenanordnung
DE102016125014A1 (de) RF Frontend-Schaltung
DE102015011182B4 (de) HF-Filter in cavity Bauweise mit einer Umgehungsleitung für niederfrequente Signale und Spannungen
DE112005002018T5 (de) Hochfrequenzsignalschaltschaltung
EP2160793B1 (de) Richtkoppler mit induktiv kompensierter richtschärfe
DE112014006682T5 (de) Multiplexer und Mobilkommunikationsvorrichtung mit einem Multiplexer
DE102009003884B4 (de) Multiplexer

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final