DE112012004647T5 - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vibrationszentrifuge (10), die eine Wellenbaugruppe (12) umfasst, die an entgegengesetzten Enden mit einem Antriebsmechanismus (14) bzw. mit einer Korbbaugruppe (16) verbunden ist. Die Vibrationszentrifuge (10) umfasst außerdem ein Hauptgehäuse (18), das an einem Grundrahmen (20) montiert ist, und eine Rutsche (22), die mit dem Hauptgehäuse (18) verbunden ist, um eine Feststoff-/Flüssigkeitszufuhr zu der Korbbaugruppe (16) bereitzustellen. Die Zentrifuge (10) umfasst außerdem eine Montageanordnung für die Wellenbaugruppe (12), die eine Kombination aus einem oder mehreren Gleitblöcken (34A) und (34B) und einem verjüngten Sicherungsring (32) enthält. Die Gleitblöcke (34A/B) sind an der Wellenbaugruppe (12) montiert, um eine Gleitbewegung der Wellenbaugruppe (12) innerhalb des Hauptgehäuses (18) zu erlauben. Der verjüngte Sicherungsring (32) ist einer von drei verjüngten Segmentringen, die umfänglich um die Wellenbaugruppe (12) herum angeordnet sind. Die verjüngten Ringsegmente (32A/B) befinden sich an jeweiligen Enden der Wellenbaugruppe (12), so dass die Wellenbaugruppe (12) innerhalb des Hauptgehäuses (18) festgeklemmt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge. Die Erfindung betrifft des Weiteren allgemein ein Verfahren zum Herausnehmen einer Wellenbaugruppe aus einer Vibrationszentrifuge.
- In einer herkömmlichen Vibrationszentrifuge ist die Wellenbaugruppe in das Hauptgehäuse eingebettet. Die Wartung der Wellenbaugruppe, wie zum Beispiel das Auswechseln von Dichtungen und Lagern, erfordert das Zerlegen des Hauptgehäuses, um die Wellenbaugruppe herauszuheben. Aufgrund seiner notwendigen Bauweise enthält das Hauptgehäuse große und besonders schwere Komponenten, die zu schwer sind, um sie von Hand herauszuheben. Das bedeutet, dass das Zerlegen des Hauptgehäuses mit Hilfe von schwerem Hebezeug erfolgt, was nicht nur zeitaufwändig ist, sondern auch einen mühelosen Zugang zum Hauptgehäuse der Zentrifuge erfordert.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge für ihre zugehörige Wellenbaugruppe bereitgestellt, wobei die Montageanordnung Folgendes umfasst:
einen oder mehrere Gleitblöcke, die dafür ausgelegt sind, an der Wellenbaugruppe montiert zu werden, um eine Gleitbewegung der Wellenbaugruppe innerhalb eines Hauptgehäuses der Vibrationszentrifuge zu erlauben;
Sicherungsmittel, die an oder neben mindestens einem Ende der Wellenbaugruppe angeordnet sind, um die Wellenbaugruppe innerhalb des Hauptgehäuses zu sichern. - Bevorzugt enthalten die Sicherungsmittel einen Sicherungsring zum Festklemmen der Wellenbaugruppe innerhalb des Hauptgehäuses. Besonders bevorzugt ist der Sicherungsring ein verjüngter Sicherungsring.
- Bevorzugt enthält der Sicherungsring mehrere verjüngte Ringsegmente, die umfänglich um die Wellenbaugruppe herum angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind die verjüngten Ringsegmente jeweils an der Wellenbaugruppe mit Hilfe eines oder mehrerer Klemmbefestigungsmittel befestigt.
- Bevorzugt umfasst die Montageanordnung außerdem radiale Justiermittel, die mit dem Hauptgehäuse wirkverbunden sind, um die Wellenbaugruppe radial zu verschieben, um das Sichern der Wellenbaugruppe an dem Hauptgehäuse mit Hilfe der Sicherungsmittel zu ermöglichen. Besonders bevorzugt enthält das radiale Justiermittel ein oder mehrere Justierbefestigungsmittel, die durch das Hauptgehäuse hindurch geschraubt werden und die dafür ausgelegt sind, an der Wellenbaugruppe anzuliegen, um sie radial zu verschieben, um die Sicherungsmittel auf die Wellenbaugruppe und das Hauptgehäuse auszurichten.
- Bevorzugt enthält jedes der verjüngten Ringsegmente eine Schulter, die dafür ausgelegt ist, an einer entsprechenden Schulter in der Wellenbaugruppe anzuliegen, um das Festklemmen der Wellenbaugruppe innerhalb des Hauptgehäuses zu erlauben. Besonders bevorzugt ist die Schulter an einer verjüngten Innenfläche des verjüngten Ringsegments angeordnet.
- Bevorzugt ist der verjüngte Sicherungsring einer aus einem Paar von Sicherungsringen, die an oder neben jeweiligen Enden der Wellenbaugruppe angeordnet sind.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herausnehmen einer Wellenbaugruppe aus einem Hauptgehäuse einer Vibrationszentrifuge bereitgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Lockern eines Sicherungsmittels, das die Wellenbaugruppe innerhalb des Hauptgehäuses sichert;
Herausziehen der Wellenbaugruppe aus dem Hauptgehäuse durch Entlanggleiten der Wellenbaugruppe an einem oder mehreren Gleitblöcken, die an der Wellenbaugruppe montiert sind. - Bevorzugt beinhaltet der Schritt des Lockerns von Sicherungsmitteln das Losschrauben eines oder mehrerer Klemmbefestigungsmittel, welche die Sicherungsmittel an der Wellenbaugruppe sichern.
- Bevorzugt umfasst das Verfahren zum Herausnehmen einer Wellenbaugruppe außerdem den Schritt des vorübergehenden Stützens der Wellenbaugruppe vor dem Lösen der Sicherungsmittel mittels Hindurchschrauben von Justierbefestigungsmitteln durch das Hauptgehäuse in Anschlag mit der Wellenbaugruppe.
- Zum besseren Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden nun eine bevorzugte Ausführungsform einer Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge und ein Verfahren zum Herausnehmen einer Wellenbaugruppe aus einer Vibrationszentrifuge – lediglich beispielhaft – mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen Folgendes dargestellt ist:
-
1 ist eine isometrische Schnittansicht einer Vibrationszentrifuge; -
2 ist eine isometrische Ansicht der Wellenbaugruppe, die aus der Vibrationszentrifuge von1 herausgenommen wurde; -
3 ist eine weitere isometrische Ansicht der Wellenbaugruppe von2 ; -
4 ist eine vergrößerte/detaillierte Ansicht von Sicherungsmitteln und ihrer zugehörigen Klemmbefestigungsmittel, die aus der Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge, wie in1 gezeigt, herausgenommen wurden. - Wie am besten in
1 gezeigt, umfasst eine Vibrationszentrifuge10 eine Wellenbaugruppe12 , die an entgegengesetzten Enden mit einem Antriebsmechanismus14 bzw. mit einer Korbbaugruppe16 verbunden ist. Die Vibrationszentrifuge10 umfasst außerdem ein Hauptgehäuse18 , das an einem Grundrahmen20 montiert ist, und eine Rutsche22 , die mit dem Hauptgehäuse18 verbunden ist, um eine Feststoff-/Flüssigkeitszufuhr zu der Korbbaugruppe16 bereitzustellen. Die Feststoff-/Flüssigkeitszufuhr enthält in der Regel Kohle, Salz, Sand oder Phosphat, das in einer Mineralverarbeitungsanlage zu entwässern ist, obgleich die Erfindung auch in anderen Bereichen Anwendung finden kann. - Die Korbbaugruppe
16 enthält einen kegelstumpfförmigen Korb24 , der an seinem Ende mit kleinem Durchmesser mit Hilfe einer Korb-Montagehalterung26 an der Wellenbaugruppe12 montiert ist. Der Korb24 besteht aus einem Maschenmaterial oder, wie in diesem Beispiel, aus Drahtsiebsegmenten. Der Antriebsmechanismus14 enthält eine Riemenscheibe28 , die an einem entgegengesetzten Ende der Wellenbaugruppe12 montiert ist, wobei die Riemenscheibe28 über einen Endlosriemen30 mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor gekoppelt ist. -
2 und3 veranschaulichen verschiedene isometrische Ansichten der Wellenbaugruppe12 , die aus der Vibrationszentrifuge10 von1 herausgenommen wurde.4 ist eine vergrößerte Schnittansicht von Sicherungsmitteln in Form eines verjüngten Sicherungsrings32 , der einer bevorzugten Montageanordnung für die Wellenbaugruppe12 der Vibrationszentrifuge10 von1 entnommen wurde. Die Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge dieses Aspekts der Erfindung umfasst eine Kombination aus einem oder mehreren Gleitblöcken, wie zum Beispiel34A und34B (siehe2 ), und dem verjüngten Sicherungsring32A (siehe1 und4 ). Die Gleitblöcke34A /B sind an der Wellenbaugruppe12 montiert, um eine Gleitbewegung der Wellenbaugruppe12 innerhalb des Hauptgehäuses18 der Vibrationszentrifuge10 zu erlauben. In diesem Beispiel ist der verjüngte Sicherungsring32A einer von drei verjüngten Segmentringen, die umfänglich um die Wellenbaugruppe12 herum angeordnet sind. Wie am besten in1 gezeigt, befinden sich die verjüngten Ringsegmente, wie zum Beispiel32A und32B , an jeweiligen Enden der Wellenbaugruppe12 , so dass die Wellenbaugruppe12 innerhalb des Hauptgehäuses18 festgeklemmt wird. - Wie am besten in
4 gezeigt, sind die verjüngten Ringsegmente, wie zum Beispiel32A , mit Hilfe von Klemmbefestigungsmitteln, wie zum Beispiel34A , an der Wellenbaugruppe12 befestigt. Jedes der verjüngten Ringsegmente, wie zum Beispiel32A , dieser Ausführungsform enthält eine verjüngte Innenfläche38 , die in Klemmeingriff mit einer entsprechenden verjüngten Fläche40 in der Wellenbaugruppe12 steht. Über seine äußere Ringfläche36 steht das verjüngte Ringsegment32A des Weiteren mit einer gedrehten Fläche39 des Hauptgehäuses18 in Eingriff, um das Festklemmen der Wellenbaugruppe12 innerhalb des Hauptgehäuses18 zu erlauben. Das Hauptgehäuse18 enthält des Weiteren eine Ringschulter42 , die dafür ausgelegt ist, eine Anliegefläche für die verjüngten Ringsegmente, wie zum Beispiel32A , für eine Anordnung der Wellenbaugruppe12 in Längsrichtung innerhalb des Hauptgehäuses18 zu bilden. - Wie am besten in
1 gezeigt, umfasst die Montageanordnung dieses Aspekts der Erfindung außerdem radiale Justiermittel in Form von Justierbefestigungsmitteln, wie zum Beispiel44A und44B , die mit dem Hauptgehäuse18 wirkverbunden sind. Insbesondere werden die Justierbefestigungsmittel44A /B unterhalb der Wellenbaugruppe12 durch das Hauptgehäuse18 geschraubt, um die Wellenbaugruppe12 radial zu verschieben oder anzuheben, um das Festklemmen der Wellenbaugruppe12 an dem Hauptgehäuse18 mit Hilfe der verjüngten Ringsegmente, wie zum Beispiel32A /B, zu erlauben. Das Justierbefestigungsmittel, wie zum Beispiel44A , ist eines von mehreren Befestigungsmitteln, die unterhalb der Wellenbaugruppe12 umfänglich um eine untere Region des Hauptgehäuses18 herum beabstandet sind. Die Justierbefestigungsmittel44A und44B sind in Längsrichtung mit einem Paar jeweiliger Ringflansche46A und46B ausgerichtet, die mit der Wellenbaugruppe12 verschweißt oder auf sonstige Weise an der Wellenbaugruppe12 befestigt oder integral mit der Wellenbaugruppe12 ausgebildet sind. - Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herausnehmen einer Wellenbaugruppe aus einem Hauptgehäuse einer Vibrationszentrifuge, wie zum Beispiel jener, die in
1 veranschaulicht ist, bereitgestellt. Die allgemeinen Schritte im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform dieser Methodologie sind folgende: - 1. Die Korbbaugruppe
16 und die Riemenscheibe28 werden von jeweiligen Enden der Wellenbaugruppe12 abgenommen. - 2. Die Justierbefestigungsmittel, wie zum Beispiel
44A /B, werden in Anschlag mit der Wellenbaugruppe12 geschraubt. - 3. Die verjüngten Ringsegmente, wie zum Beispiel
32A /B, werden gelöst, um die Klemmbefestigung zwischen der Wellenbaugruppe12 und dem Hauptgehäuse18 aufzuheben. - 4. Die Justierbefestigungsmittel, wie zum Beispiel
44A /B, werden gelöst, um die Wellenbaugruppe12 auf ihre zugehörigen Gleitblöcke34A /B abzusenken. - 5. Die Wellenbaugruppe
12 wird durch Entlanggleiten der Wellenbaugruppe an dem Paar Gleitblöcke34A /B aus dem Hauptgehäuse18 herausgezogen. - Jedes der verjüngten Ringsegmente, wie zum Beispiel
32A /B, wird durch Losschrauben der Klemmbefestigungsmittel, wie zum Beispiel34A , die den Sicherungsring, wie zum Beispiel32A , an der Wellenbaugruppe12 befestigen, gelöst. - Es versteht sich, dass der Einbau der Wellenbaugruppe
12 in das Hauptgehäuses18 praktisch eine Umkehrung der oben dargelegten Schritte ist. Die Wellenbaugruppe12 wird entlang der Gleitblöcke34A /B in das Hauptgehäuse18 eingeschoben. Die Justierbefestigungsmittel, wie zum Beispiel44A /B, werden nach innen geschraubt, um die Wellenbaugruppe12 in radiale Ausrichtung mit den verjüngten Ringsegmenten, wie zum Beispiel32A /B, zu heben. Die verjüngten Ringsegmente32A /B werden dann an der Wellenbaugruppe12 festgeklemmt, wodurch sie in dem Hauptgehäuse18 gesichert wird. - Nachdem nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einiger Ausführlichkeit beschrieben wurde, leuchtet dem Fachmann ein, dass die Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge mindestens die folgenden Vorteile gegenüber dem anerkannten Stand der Technik besitzt:
- 1. Die Wellenbaugruppe kann ohne Zerlegen aus der Vibrationszentrifuge des Hauptgehäuses herausgenommen werden.
- 2. Die Wartungszeit wird verkürzt, und das Heben von besonders schweren Komponenten des Hauptgehäuses mit Hilfe von Hebezeug wird weitestgehend vermieden.
- 3. Der verjüngte Sicherungsring ermöglicht ein wirkungsvolles Festklemmen der Wellenbaugruppe innerhalb des Hauptgehäuses, das in der Regel hohen Schwingungslasten sowohl radial als auch axial ausgesetzt ist.
- Dem Fachmann ist klar, dass sich die im vorliegenden Text beschriebene Erfindung auch für andere Variationen und Modifikationen als die, die ausdrücklich beschrieben wurden, anbietet. Die verjüngten Ringsegmente können in ihrer konkreten Form variieren, zum Beispiel hinsichtlich des Grades des Verjüngungswinkels, oder die Anzahl der Segmente kann von der beschriebenen Anzahl verschieden sein. Die Gleitblöcke können sich ebenfalls in ihrer Ausführung unterscheiden, wobei sie beispielsweise umfänglich anstatt in Längsrichtung entlang des Hauptgehäuses anliegen können, um ein Gleiten der Wellenbaugruppe vom Hauptgehäuse aus zu erlauben. Alle diese Variationen und Modifikationen sind als innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegend anzusehen, deren Prinzipien aus der vorausgegangenen Beschreibung zu entnehmen sind.
Claims (13)
- Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) für ihre zugehörige Wellenbaugruppe (12 ), wobei die Montageanordnung Folgendes umfasst: einen oder mehrere Gleitblöcke (34A ,34B ), die dafür ausgelegt sind, an der Wellenbaugruppe (12 ) montiert zu werden, um eine Gleitbewegung der Wellenbaugruppe (12 ) innerhalb eines Hauptgehäuses (18 ) der Vibrationszentrifuge (10 ) zu erlauben; Sicherungsmittel (32A ,32B ), die an oder neben mindestens einem Ende der Wellenbaugruppe (12 ) angeordnet sind, um die Wellenbaugruppe (12 ) innerhalb des Hauptgehäuses (18 ) zu sichern. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach Anspruch 1, wobei das Sicherungsmittel (32A ,32B ) einen Sicherungsring zum Festklemmen der Wellenbaugruppe (12 ) innerhalb des Hauptgehäuses (18 ) enthält. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach Anspruch 2, wobei der Sicherungsring ein verjüngter Sicherungsring ist. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach Anspruch 3, wobei der Sicherungsring mehrere verjüngte Ringsegmente (32A ,32B ) enthält, die umfänglich um die Wellenbaugruppe (12 ) herum angeordnet sind. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach Anspruch 4, wobei die verjüngten Ringsegmente (32A ,32B ) jeweils an der Wellenbaugruppe (12 ) mit Hilfe eines oder mehrerer Klemmbefestigungsmittel (34A ) befestigt sind. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei jedes der verjüngten Ringsegmente (32A ,32B ) eine Schulter enthält, die dafür ausgelegt ist, an einer entsprechenden Schulter in der Wellenbaugruppe (12 ) anzuliegen, um das Festklemmen der Wellenbaugruppe (12 ) innerhalb des Hauptgehäuses (18 ) zu erlauben. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach Anspruch 6, wobei die Schulter an einer verjüngten Innenfläche des verjüngten Ringsegments (32a ,32B ) angeordnet ist. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der verjüngte Sicherungsring (32A ,32B ) einer aus einem Paar von Sicherungsringen ist, die an oder neben jeweiligen Enden der Wellenbaugruppe (12 ) angeordnet sind. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren radiale Justiermittel umfasst, die mit dem Hauptgehäuse (18 ) wirkverbunden sind, um die Wellenbaugruppe (12 ) radial zu verschieben, um das Sichern der Wellenbaugruppe (12 ) an dem Hauptgehäuse (18 ) mit Hilfe der Sicherungsmittel (32A ,32B ) zu ermöglichen. - Montageanordnung für eine Vibrationszentrifuge (
10 ) nach Anspruch 9, wobei die radialen Justiermittel ein oder mehrere Justierbefestigungsmittel (44A ,44B ) enthalten, die durch das Hauptgehäuse (18 ) hindurch geschraubt werden und die dafür ausgelegt sind, an der Wellenbaugruppe (12 ) anzuliegen, um sie radial zu verschieben, um die Sicherungsmittel (32A ,32B ) auf die Wellenbaugruppe (12 ) und das Hauptgehäuse (18 ) auszurichten. - Verfahren zum Herausnehmen einer Wellenbaugruppe (
12 ) aus einem Hauptgehäuse (18 ) einer Vibrationszentrifuge (10 ), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Lockern eines Sicherungsmittels, das die Wellenbaugruppe (12 ) innerhalb des Hauptgehäuses (18 ) sichert; Herausziehen der Wellenbaugruppe (12 ) aus dem Hauptgehäuse (18 ) durch Entlanggleiten der Wellenbaugruppe (12 ) an einem oder mehreren Gleitblöcken (34A ,34B ), die an der Wellenbaugruppe (12 ) montiert sind. - Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Lockerns von Sicherungsmitteln das Losschrauben eines oder mehrerer Klemmbefestigungsmittel beinhaltet, welche die Sicherungsmittel an der Wellenbaugruppe (
12 ) sichern. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, das des Weiteren den Schritt des vorübergehenden Stützens der Wellenbaugruppe (
12 ) vor dem Lösen der Sicherungsmittel mittels Hindurchschrauben von Justierbefestigungsmitteln (44A ,44B ) durch das Hauptgehäuse (18 ) in Anschlag mit der Wellenbaugruppe (12 ) umfasst.
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