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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpfereinrichtung. die ein Eingangselement, ein Zwischenelement, an welches durch einen ersten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Eingangselement übertragen wird, und ein Ausgangselement aufweist, an welches durch einen zweiten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Zwischenelement übertragen wird.
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Stand der Technik
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Üblicherweise ist eine Dämpfereinrichtung als diese Art von Dämpfereinrichtung bekannt, welche eine Mehrzahl von äußeren Schraubenfedersätzen, eine Mehrzahl von inneren Schraubenfedersätzen, ein Zwischenteil, das die äußeren Schraubenfedersätze und die inneren Schraubenfedersätze abstützt, sodass die äußeren Schraubenfedersätze und die inneren Schraubenfedersätze zum Inreihewirken in einer Rotationsrichtung elastisch verformbar sind, und eine Ausgangsplatte aufweist (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Eine Position des Zwischenteils der Dämpfereinrichtung ist radial durch einen zylindrischen Abschnitt bestimmt, der in der Ausgangsplatte ausgebildet ist. Ferner hat das Zwischenteil eine erste Stützplatte und eine zweite Stützplatte, die miteinander verbunden sind, sowie in der zweiten Stützplatte ausgebildete erste Vorstehabschnitte und in der Ausgangsplatte ausgebildete zweite Vorstehabschnitte, die in der Rotationsrichtung aneinander angrenzen, was eine Relativdrehung des Zwischenteils und der Ausgangsplatte beschränkt.
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[Dokumente des zugehörigen Standes der Technik)
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(Patentdokumente]
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[Patentdokument 1] Japanische Patentanmeidungs-Offenlegungsschrift Nr. 2009-250288 (
JP 2009-250288 A )
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Zusammenfassung der Erfindung
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In der zuvor genannten üblichen Dämpfereinrichtung ist der zylindrische Abschnitt In der Ausgangsplatte ausgebildet, um das Zwischenteil in der Radialrichtung abzustützen (auszurichten), sowie sind die ersten Vorstehabschnitte in der zweiten Stützplatte ausgebildet und sind die zweiten Vorstehabschnitte in der Ausgangsplatte ausgebildet, um eine Relativdrehung des Zwischenteils und der Ausgangsplatte zu beschränken. Daher sind bei der zuvor genannten üblichen Dämpfereinrichtung beim Herstellen der Dämpfereinrichtung die Arbeitsmannstunden erhöht und ist es erforderlich, für jeden von dem zylindrischen Abschnitt und den ersten und zweiten Vorstehabschnitten Bearbeitungsgenauigkeit zu gewährleisten, und somit ist eine Kostenerhöhung unvermeidbar.
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Daher ist es ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, dass in einer Dämpfereinrichtung mit einem Eingangselement, einem Zwischenelement, an welches durch einen ersten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Eingangselement übertragen wird, und einem Ausgangselement, an welches durch einen zweiten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Zwischenelement übertragen wird, das Zwischenelement einfach und genau ausgerichtet werden kann und eine Rotation des Zwischenelements relativ zum Ausgangselement beschränkt werden kann, wobei eine Kostenerhöhung verhindert wird.
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Das primäre Ziel wird durch eine Dämpfereinrichtung gemäß Patentanspruch 1 erreicht.
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Eine Dämpfereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Eingangselement, ein Zwischenelement, an welches durch einen ersten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Eingangselement übertragen wird, und ein Ausgangselement auf, an welches durch einen zweiten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Zwischenelement übertragen wird. Die Dämpfereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eines von dem Ausgangselement und dem Zwischenelement einen in einer Axialrichtung vorstehenden Vorstehabschnitt hat, das andere von dem Ausgangselement und dem Zwischenelement einen zu dem Vorstehabschnitt korrespondierenden Aussparungsabschnitt hat, und der Vorstehabschnitt einen Beschränkungsabschnitt, der mit dem Aussparungsabschnitt in einer Rotationsrichtung in Eingriff steht, sodass er eine Rotation des Zwischenelements relativ zu dem Ausgangselement beschränkt, und einen Stützabschnitt hat, der mit dem Aussparungsabschnitt in Eingriff steht, sodass das Zwischenelement von dem Ausgangselement in einer Radialrichtung abgestützt ist.
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Die Dämpfereinrichtung weist das Eingangselement, das Zwischenelement, an welches durch den ersten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Eingangselement übertragen wird, und das Ausgangselement auf, an welches durch den zweiten Elastikkörper Antriebsleistung von dem Zwischenelement übertragen wird. Eines von dem Ausgangselement und dem Zwischenelement hat den in Axialrichtung vorstehenden Vorstehabschnitt und das andere von dem Ausgangselement und dem Zwischenelement hat den zu dem Vorstehabschnitt korrespondierenden Aussparungsabschnitt. Der Vorstehabschnitt hat den Beschränkungsabschnitt, welcher mit dem Aussparungsabschnitt in Rotationsrichtung in Eingriff steht, um eine Rotation des Zwischenelements relativ zum Ausgangselement zu beschränken, und den Stützabschnitt, welcher mit dem Aussparungsabschnitt in Eingriff steht, sodass das Zwischenelement in Radialrichtung von dem Ausgangselement abgestützt ist. Wie oben erläutert, ist es, da eines von dem Ausgangselement und dem Zwischenelement mit dem Vorstehabschnitt versehen ist, welcher den Beschränkungsabschnitt, der eine Rotation des Zwischenelements relativ zum Ausgangselement beschränkt, und den Stützabschnitt aufweist, der es ermöglicht, dass das Zwischenelement von dem Ausgangselement in Radialrichtung abgestützt ist, und das andere von dem Ausgangselement und dem Zwischenelement mit dem zu dem Vorstehabschnitt korrespondierenden Aussparungsabschnitt versehen ist, möglich, das Zwischenelement einfach und genau auszurichten und eine Rotation des Zwischenelements relativ zum Ausgangselement zu beschränken, während durch Reduzieren der Arbeitsmannstunden und Vereinfachen von Konfigurationen eine Kostenerhöhung verhindert wird.
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Ferner kann wenigstens einer von dem Beschränkungsabschnitt und dem Stützabschnitt des Vorstehabschnitts in Flächenkontakt mit dem Aussparungsabschnitt sein. Somit wird eine Belastung auf den mit dem Aussparungsabschnitt in Eingriff stehenden Vorstehabschnitt reduziert, was die Haltbarkeit erhöht.
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Der Vorstehabschnitt kann durch Pressen geformt sein. Somit ist es möglich, eine Mehrzahl von Vorstehabschnitten in dem Ausgangselement oder dem Zwischenelement auszubilden, während eine gute Festigkeit des Ausgangselementes oder des Zwischenelements gewährleistet wird.
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Der Vorstehabschnitt kann auch durch Ausschneiden und Biegen eines Teils des Ausgangselements oder des Zwischenelements geformt sein. Somit ist es möglich, die Mehrzahl von Vorstehabschnitten in einfacher Weise in dem Ausgangselement oder dem Zwischenelement auszubilden.
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Der Aussparungsabschnitt kann ein Vertiefungsabschnitt sein, der eine umfänglich geformte Bodenfläche und Innenseitenflächen hat, die an beiden Seiten der Bodenfläche in einer Umfangsrichtung ausgebildet sind, und eine Mehrzahl der Aussparungsabschnitte kann in Abständen in einem Innenumfangsabschnitt des Zwischenelements ausgebildet sein. Der Vorstehabschnitt kann als die Beschränkungsabschnitte fungierende Seitenflächen, welche an den Innenseitenflächen des Vertiefungsabschnitts zur Anlage kommen können, und einen als den Stützabschnitt fungierenden Außenrand aufweisen, welcher in Gleitkontakt mit der Bodenfläche des Aussparungsabschnitts stehen kann, und die Mehrzahl von Vorstehabschnitten kann auf einem gleichen Kreis an dem Ausgangselement angeordnet sein. Somit ist es möglich, das Zwischenelement einfach und genau auszurichten und eine Rotation des Zwischenelements relativ zu dem Ausgangselement zu beschränken, wobei durch Reduzieren von Arbeitsmannstunden und Vereinfachen von Konfigurationen des Zwischenelements und des Ausgangselements eine Kostenerhöhung verhindert wird.
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Das Eingangselement kann durch eine Sperrkupplung mit einem Eingangsteil verbunden sein, wobei das Eingangsteil mit dem Motor verbunden ist, und das Ausgangselement kann mit einer Eingangswelle eines Getriebes verbunden sein.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Teilschnittansicht, die eine Fluidgetriebevorrichtung 1 mit einer Dämpfereinrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil der Dämpfereinrichtung 10 zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht der Dämpfereinrichtung 10.
- 4 ist eine schematische Konfigurationsansicht einer Fluidgetriebevorrichtung 1B mit einer Dämpfereinrichtung 10B gemäß einem modifizierten Ausführungsbeispiel.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil der Dämpfereinrichtung 10B gemäß dem modifizierten Ausführungsbeispiel zeigt.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils einer Dämpfereinrichtung 10C gemäß einem anderen modifizierten Ausführungsbeispiel.
- 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils einer Dämpfereinrichtung 10D gemäß noch einem anderen modifizierten Ausführungsbeispiel.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele erläutert werden.
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1 ist eine Konfigurationsansicht, die eine Fluidgetriebevorrichtung 1 mit einer Dämpfereinrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in der Zeichnung gezeigte Fluidgetriebevorrichtung 1 ist ein Drehmomentwandler, der als eine Starteinrichtung in einem Fahrzeug installiert ist, das eine Antriebsmaschine (einen Innenverbrenner) als einen Motor aufweist, und weist eine Frontabdeckung (ein Eingangsteil) 3, die mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Antriebsmaschine verbunden ist, ein Pumpenflügelrad (ein eingangsseitiges Fluidübertragungselement) 4, das an der Frontabdeckung 3 befestigt ist, einen Turbinenläufer (ein ausgangsseitiges Fluidübertragungselement) 5, welches koaxial mit dem Pumpenflügelrad 4 rotieren kann, ein Leitgitter 6, das eine Strömung eines Hydrauliköls (eines Hydraulikfluids) von dem Turbinenläufer 5 zum Pumpenflügelrad 4 reguliert, eine Turbinennabe (ein Ausgangsteil) 7, die an einer Eingangswelle eines Getriebes (nicht gezeigt) befestigt ist, das entweder ein Automatikgetriebe (AT - Automatic Transmission) oder ein Kontinuierlich-Variabel-Getriebe (CVT - Continuously Variable Transmission) ist, einen Einscheiben-Reibungs-Sperrkupplungsmechanismus 8 und die Dämpfereinrichtung 10 auf, welche erste Federn SP1 und die zweiten Federn SP2 hat, die in Reihe wirken, und mit der Turbinennabe 7 und dem Sperrkupplungsmechanismus 8 verbunden ist.
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Das Pumpenflügelrad 4 hat eine Pumpenschale 40, die dicht an der Frontabdeckung 3 befestigt ist, und eine Mehrzahl von Pumpenflügeln 41, die an einer Innenfläche der Pumpenschale 40 angeordnet sind. Der Turbinenläufer 5 hat eine Turbinenschale 50 und eine Mehrzahl von Turbinenlaufschaufeln 51, die an einer Innenfläche der Turbinenschale 50 angeordnet sind. Die Turbinenschale 50 ist mit der Turbinennabe 7 zusammengepasst und über einen Niet an der Turbinennabe 7 befestigt. Das Leitgitter 6 hat eine Mehrzahl von Leitschaufeln 60, und eine Rotationsrichtung des Leitgitters 6 ist mittels einer Einwegkupplung 61 auf nur eine Richtung konfiguriert. Das Pumpenflügelrad 4 und der Turbinenläufer 5 liegen einander gegenüber, und das Pumpenflügelrad 4, der Turbinenläufer 6 und das Leitgitter 6 bilden einen Torus (einen ringförmigen Strömungspfad), in welchem das Hydrauliköl zirkuliert.
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Der Sperrkupplungsmechanismus 8 ist in der Lage, eine Sperrung zu realisieren, mittels welcher die Frontabdeckung 3 durch die Dämpfereinrichtung 10 mit der Turbinennabe 7 verbunden wird, und ist in der Lage, die Sperrung zu lösen. Wie in 1 gezeigt, ist im Ausführungsbeispiel ein Sperrkolben 80 des Sperrkupplungsmechanismus 8 inwendig der Frontabdeckung 3 und benachbart zu einer Innenwandfläche der Frontabdeckung 3 auf einer Antriebsmaschinenseite (einer linken Seite in der Figur) angeordnet und ist so mit der Turbinennabe 7 zusammengepasst, dass er in einer Axialrichtung verschiebbar und drehbar ist. Ein Reibmaterial 81 ist an einer Fläche des Sperrkolbens 80 auf einer außenumfänglichen Seite und auf einer Frontabdeckungs 3 -Seite angebracht. Eine Sperrkammer 85, welche durch ein Hydraulikölzuführloch (nicht gezeigt) und eine in der Eingangswelle ausgebildete Ölpassage mit einer Hydrauliksteuereinheit (nicht gezeigt) verbunden ist, ist zwischen einer Rückfläche (einer linksseitigen Fläche in der Figur) des Sperrkolbens 80 und der Frontabdeckung 3 definiert.
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Wenn zwischen dem Pumpenflügelrad 4 und dem Turbinenläufer 5 Antriebsleistung übertragen wird, ohne dass durch den Sperrkupplungsmechanismus 8 die Sperrung realisiert ist, strömt das dem Pumpenflügelrad 4 und dem Turbinenläufer 5 zuzuführende Hydrauliköl in die Sperrkammer 85 ein und wird die Sperrkammer 85 mit dem Hydrauliköl gefüllt. Daher bewegt sich in diesem Fall der Sperrkolben 80 nicht in Richtung zur Frontabdeckung 3 hin und steht der Sperrkolben 80 nicht in Reibeingriff mit der Frontabdeckung 3. Wenn die Sperrung, wie oben angegeben, gelöst ist, wobei die Sperrung von dem Sperrkupplungsmechanismus 8 nicht realisiert wurde, wird Antriebsleistung von der als einem Motor fungierenden Antriebsmaschine über eine Strecke von der Frontabdeckung 3, dem Pumpenflügelrad 4, dem Turbinenläufer 5 und zur Turbinennabe 7 hin an die Eingangswelle des Getriebes übertragen.
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Wenn durch die Hydrauliksteuereinheit (nicht gezeigt) ein Druck in der Sperrkammer 85 reduziert wird, bewegt sich der Sperrkolben 80 infolge einer Druckdifferenz in Richtung zur Frontabdeckung 3 hin und wird in Reibeingriff mit der Frontabdeckung 3 gebracht. Somit ist die Frontabdeckung 3 durch die Dämpfereinrichtung 10 mit der Turbinennabe 7 verbunden. Während die Sperrung, wie oben angegeben, realisiert ist, wobei die Frontabdeckung 3 durch den Sperrkupplungsmechanismus 8 mit der Turbinennabe 7 verbunden ist, wird Antriebsleistung von der als der Motor fungierenden Antriebsmaschine über eine Strecke von der Frontabdeckung 3, dem Sperrkupplungsmechanismus 8, der Dämpfereinrichtung 10 und zur Turbinennabe 7 hin an die Eingangswelle des Getriebes übertragen. In diesem Fall wird eine Schwankung (Schwingung) von Drehmoment, das der Frontabdeckung 3 eingegeben wird, von den ersten und zweiten Federn SP1 und SP2 der Dämpfereinrichtung 10 absorbiert.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die Dämpfereinrichtung 10 ein Antriebsteil 11, das als ein Eingangselement fungiert, ein Zwischenteil 12, das durch eine Mehrzahl von ersten Federn (ersten Elastikkörpern) SP1 mit dem Antriebsteil 11 gekuppelt ist, und ein Angetriebenteil (ein Ausgangselement) 15 auf, das durch die Mehrzahl von zweiten Federn (zweiten Elastikkörpern) SP2 mit dem Zwischenteil 12 gekuppelt ist. Das Antriebsteil 11 weist Federanlageabschnitte 11a, von denen jeder an einem Ende der korrespondierenden ersten Feder SP1 anliegt, und Federstützabschnitte 11b auf. Das Antriebsteil 11 ist durch einen Niet an dem Sperrkolben 80 des Sperrkupplungsmechanismus 8 befestigt und in einem Außenumfangsseitenbereich innerhalb einer Fluidübertragungskammer 9, die von der Frontabdeckung 3 und der Pumpenschale 40 des Pumpenflügelrades 4 definiert ist, angeordnet.
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Das Zwischenteil 12 ist von einer ringförmigen ersten Platte 13 und einer an der ersten Platte 13 durch einen Niet befestigten ringförmigen zweiten Platte 14 gebildet. Die erste Platte 13 des Zwischenteils 12 hat an einer Außenumfangsseite Federanlageabschnitte 13a, von denen jeder an dem anderen Ende der korrespondierenden ersten Feder SP1 anliegt, und an einer Innenumfangsseite Federstützabschnitte zum Abstützen der zweiten Federn SP2. Die zweite Platte 14 des Zwischenteils 12 hat Federstützabschnitte, die den Federstützabschnitten der ersten Platte 13 gegenüberliegen und die zweiten Federn SP2 jeweils abstützen. Ferner sind Federanlageabschnitte (nicht gezeigt), von denen jeder an einem Ende der korrespondierenden zweiten Feder SP2 anliegt, in den ersten und zweiten Platten 13 und 14 ausgebildet. Wie in 2 und 3 gezeigt, sind als Aussparungsabschnitte fungierende Vertiefungsabschnitte 141 mit gleichen Abständen (mit je 60° im Ausführungsbeispiel) in einem Innenumfangsabschnitt der zweiten Platte 14, die das Zwischenteil 12 formt, ausgebildet. Jeder der Vertiefungsabschnitte 141 hat eine umfänglich geformte Bodenfläche 141a und ebene Innenseitenflächen 141b, die einer Umfangsrichtung an beiden Seiten der Bodenfläche 141a ausgebildet sind.
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Das Angetriebenteil 15 ist ein ringförmiges Teil, das zwischen der ersten Platte 13 und der zweiten Platte 14 des Zwischenteils 12 angeordnet ist und das durch einen Niet an der Turbinennabe 7 befestigt und somit mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist. Das Angetriebenteil 15 hat Federanlageabschnitte 15a, von denen jeder an dem anderen Ende der korrespondierenden zweiten Feder SP2 anliegt. Ferner hat das Angetriebenteil 15 Vorstehabschnitte 151, welche mit den Vertiefungsabschnitten 141 der in dem Zwischenteil 12 enthaltenen zweiten Platte 14 in Eingriff stehen und somit eine Rotation des Zwischenteils 12 relativ zu dem Angetriebenteil 15 beschränken und das Zwischenteil 12 in einer Radialrichtung abstützen können.
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Jeder der Vorstehabschnitte 151 ist so ausgebildet, dass er in Axialrichtung in Richtung zur zweiten Platte 14 des Zwischenteils 12 (zur linken Seite in 1) hin vorsteht und auf dem gleichen in dem Innenumfangsabschnitt des Angetriebenteils 15 definierten Kreis angeordnet ist. Jeder der Vorstehabschnitte 151 weist einen Außenrand 151a, der als ein umfänglich geformter Stützabschnitt fungiert, welcher in Gleitkontakt (Flächenkontakt) mit der Bodenfläche 141a des Vertiefungsabschnitts 141 des Zwischenteils 12 (der zweiten Platte 14) stehen kann, und ebene Seitenflächen 151b auf, die als Beschränkungsabschnitte fungieren, welche an beiden Seiten des Außenrandes 151a ausgebildet sind und an den Innenseitenflächen 141b des Vertiefungsabschnitts 141 anliegen (in Flächenkontakt mit diesen sein) können. Wie in der Figur gezeigt, ist eine umfängliche Länge von jedem der Vorstehabschnitte 151 kleiner als eine umfängliche Länge des Vertiefungsabschnittes 141 des Zwischenteils 12 (der zweiten Platte 14). Da die wie oben beschriebenen Vertiefungsabschnitte 141 in dem Zwischenteil 12 vorgesehen sind und die Vorstehabschnitte 151 in dem Angetriebenteil 15 angeordnet sind, ist das Zwischenteil 12 um die Achse der Fluidgetriebevorrichtung 1 herum angeordnet, wobei es von dem Außenrand 151a jedes der Vorstehabschnitte 151 radial abgestützt oder ausgerichtet ist, und ist in der Lage, sich relativ zu dem Angetriebenteil 15 innerhalb eines Bereichs zu drehen, der einer Differenz in einer umfänglichen Länge zwischen dem Vertiefungsabschnitt 141 und dem Vorstehabschnitt 151 entspricht.
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Im Ausführungsbeispiel sind die Vorstehabschnitte 151 durch Pressen geformt, sodass um jeden der Vorstehabschnitte 151 herum keine Schnittlinien ausgebildet sind. Dies ermöglicht es, die Vorstehabschnitte 151 in einfacher Weise in dem Angetriebenteil 15 auszubilden, wobei eine gute Festigkeit des Angetriebenteils 15 gewährleistet wird. Während es möglich ist, die Vorstehabschnitte 151 durch oben genanntes Pressen so zu formen, dass all die Außenränder 151a innerhalb des gleichen Kreises um einen axialen Kern des Angetriebenteils 15 enthalten sind, können die Außenränder 151a, wo notwendig, auch geschliffen sein.
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Wie soweit erläutert, weist die in der Fluidgetriebevorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels enthaltene Dämpfereinrichtung 10 das als das Eingangselement fungierende Antriebsteil 11, das Zwischenteil 12, an welches durch die ersten Federn SP1 Drehmoment von dem Antriebsteil 11 übertragen wird, und das als das Ausgangselement fungierende Angetriebenteil 15 auf, an welches durch die zweiten Federn SP2 Drehmoment von dem Zwischenteil 12 übertragen wird. Ferner hat das Angetriebenteil 15 die Vorstehabschnitte 151, die in der Axialrichtung vorstehen, und hat die zweite Platte 14 des Zwischenteils 12 als Aussparungsabschnitte die Vertiefungsabschnitte 141, von denen jeder zu einem der Vorstehabschnitte 151 korrespondiert. Der Vorstehabschnitt 151 hat den Außenrand 151a, der als der Stützabschnitt fungiert, welcher mit dem korrespondierenden Vertiefungsabschnitt 141 in Eingriff (in Gleitkontakt) ist, sodass das Zwischenteil 12 von dem Angetriebenteil 15 radial abgestützt ist, und Seitenflächen 151b, die jeweils als der Beschränkungsabschnitt fungieren, der mit dem korrespondierenden Vertiefungsabschnitt 141 in Rotationsrichtung in Eingriff ist (daran anliegt) und der eine Rotation des Zwischenteils 12 relativ zum Angetriebenteil 15 beschränkt. Somit ist es, da das Angetriebenteil 15 mit den Vorstehabschnitten 151 versehen ist, von denen jeder den Außenrand 151a, der es ermöglicht, dass das Zwischenteil 12 radial von dem Angetriebenteil 15 abgestützt ist, und die Seitenflächen 151b aufweist, die eine Rotation des Zwischenteils 12 relativ zum Angetriebenteil 15 beschränken, und das Zwischenteil 12 mit den Vertiefungsabschnitten 141 versehen ist, von denen jeder zu einem der Vorstehabschnitte 151 korrespondiert, möglich das Zwischenteil 12 einfach und genau auszurichten und eine Rotation des Zwischenteils 12 relativ zum Angetriebenteil 15 zu beschränken, wobei durch Reduzieren von Arbeitsmannstunden und Vereinfachen von Konfigurationen eine Kostenerhöhung verhindert wird. Statt der als die Aussparungsabschnitte fungierenden Vertiefungsabschnitte 141 können in der zweiten Platte 14 Öffnungen (Fenster) ausgebildet sein.
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Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist der Außenrand 151a des Vorstehabschnitts 151 in Flächenkontakt mit der Bodenfläche 141a des Vertiefungsabschnitts 141 und sind die Seitenflächen 151b des Vorstehabschnitts 151 in Flächenkontakt mit den Innenseitenflächen 141b des Vertiefungsabschnitts 141. Infolgedessen ist eine Belastung auf jeden der Vorstehabschnitte 151, die mit dem korrespondierenden Vertiefungsabschnitt 141 in Eingriff sind, der als der Aussparungsabschnitt fungiert, reduziert, wodurch die Haltbarkeit erhöht werden kann.
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Ferner sind im vorhergehenden Ausführungsbeispiel die Vertiefungsabschnitte 141 in Intervallen im Innenumfangsabschnitt der zweiten Platte 14, die das Zwischenteil 12 formt, ausgebildet. Jeder der Vertiefungsabschnitte 141 weist die umfänglich geformte Bodenfläche 141a und die Innenseitenflächen 141b auf, die in Umfangsrichtung an beiden Seiten der Bodenfläche 141a ausgebildet sind. Die Vorstehabschnitte 151 sind auf dem gleichen Kreis an dem Angetriebenteil 15 vorgesehen. Jeder der Vorstehabschnitte 151 weist den Außenrand 151a, der in Gleitkontakt mit der Bodenfläche 141a des Vertiefungsabschnitts 141 des Zwischenteils 12 stehen kann, und die Seitenflächen 151b auf, die an den Innenseitenflächen 141b des Vertiefungsabschnitts 141 anliegen können. Somit ist es möglich, das Zwischenteil 12 leicht und genau auszurichten und eine Rotation des Zwischenteils 12 relativ zum Angetriebenteil 15 zu beschränken, wobei durch Reduzieren von Arbeitsmannstunden und Vereinfachen der Konfigurationen des Zwischenteils 12 und des Angetriebenteils 15 eine Kostenerhöhung verhindert wird. Ferner ist es wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel durch in das Angetriebenteil 15 Einpressen der Vorstehabschnitte 151 möglich, in einfacher Weise die Vorstehabschnitte 151 im Angetriebenteil 15 auszubilden, wobei eine gute Festigkeit des Angetriebenteils 15 gewährleistet wird.
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4 ist eine schematische Konfigurationsansicht einer Fluidgetriebevorrichtung 1B, die mit einer Dämpfereinrichtung 10B gemäß einem modifizierten Ausführungsbeispiel versehen ist, und 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil der Dämpfereinrichtung 10B gemäß dem modifizierten Ausführungsbeispiel zeigt. In der folgenden Erläuterung werden die gleichen Elemente wie jene, die in Bezug auf die vorhergehende Dämpfereinrichtung 10 erläutert wurden, durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden und wird eine doppelte Erläuterung weggelassen werden. In der in den Figuren gezeigten Dämpfereinrichtung 10B ist jeder Vorstehabschnitt 151B durch Ausschneiden und Biegen eines Teils eines Angetriebenteils 15B ausgebildet. Somit ist es möglich, in einfacher Weise die Vorstehabschnitte 151B in dem Angetriebenteil 15B auszubilden.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils einer Dämpfereinrichtung 10C gemäß einem anderen modifizierten Ausführungsbeispiel. In der in der Figur gezeigten Dämpfereinrichtung 10C ist ein Außenrand 151a eines Vorstehabschnitts 151C in einer umfänglichen Form mit einer kleineren Krümmung als jener einer Bodenfläche 141a eines Vertiefungsabschnitts 141 ausgebildet, sodass der Außenrand 151a in Linienkontakt mit der Bodenfläche 141a kommt. Seitenflächen 151b an beiden Seiten des Vorstehabschnitts 151C sind so in einer umfänglichen Form ausgebildet, dass sie in Linienkontakt mit jeweiligen Innenseitenflächen 141b des Vertiefungsabschnitts 141 sind. Mit anderen Worten können, wie in der Dämpfereinrichtung 10C in 6, der als ein Stützabschnitt fungierende Außenrand 151a und die als Beschränkungsabschnitte fungierenden Seitenflächen 151b so ausgebildet sein, dass sie in Linienkontakt mit dem als ein Aussparungsabschnitt fungierenden Vertiefungsabschnitt 141 sind. Es ist jedoch selbstverständlich, dass einer von dem als der Stützabschnitt fungierenden Außenrand 151a und den als die Beschränkungsabschnitte fungierenden Seitenflächen 151b so ausgebildet sein kann, dass er in Flächenkontakt mit dem Vertiefungsabschnitt 141 steht, der als der Aussparungsabschnitt fungiert, und der andere so ausgebildet sein kann, dass er in Linienkontakt mit dem Vertiefungsabschnitt 141 steht. Diese Art von Vorstehabschnitt 151C kann durch Ausschneiden und Biegen oder Pressen eines Teils des wie in 6 gezeigten Angetriebenteils 15 geformt sein.
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7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils einer Dämpfereinrichtung 10D gemäß noch einem anderen modifizierten Ausführungsbeispiel. In der in der Figur gezeigten Dämpfereinrichtung 10D sind Vorstehabschnitte 149 mit gleichen Abständen in einem Innenumfangsabschnitt einer zweiten Platte 14D ausgebildet, die ein Zwischenteil 12D formt, sodass die Vorstehabschnitte 149 in einer Axialrichtung zu einem Angetriebenteil 15D hin vorstehen. In dem Angetriebenteil 15D sind als Aussparungsabschnitte mit gleichen Abständen annähernd bogenförmige Öffnungen 159 ausgebildet, von denen jede zu einem der Vorstehabschnitte 149 korrespondiert. Ein Außenrand 149a jedes Vorstehabschnitts 149 ist so ausgebildet, dass er in Flächenkontakt oder Linienkontakt mit einer Umfangsfläche 159a steht, die die Öffnung 159 definiert und die sich auf der Außenumfangsseite befindet, und jede Seitenfläche 149b bei jedem der Vorstehabschnitte 149 ist so ausgebildet, dass sie in Flächenkontakt oder Linienkontakt mit einer korrespondierenden von Innenflächen 159b steht, die die Öffnung 159 definieren und die sich in Umfangsrichtung an beiden Seiten befinden. Mit anderen Worten weist der Vorstehabschnitt 149 der zweiten Platte 14D die Umfangsfläche 159a, die als ein Stützabschnitt fungiert, der mit der korrespondierenden Öffnung 159 in Eingriff ist, sodass es ermöglicht ist, dass das Zwischenteil 12D von dem Angetriebenteil 15D radial abgestützt ist, und Seitenflächen 149b auf, die als Beschränkungsabschnitte fungieren, die jeweils mit der korrespondierenden Öffnung 159 in einer Rotationsrichtung in Eingriff sind und die eine Rotation des Zwischenteils 12 relativ zum Angetriebenteil 15D beschränken. Wie oben beschrieben, kann das Zwischenteil 12D mit den Vorstehabschnitten 149 versehen sein, die in der Axialrichtung vorstehen, und kann das Angetriebenteil 15D mit den Öffnungen (Aussparungsabschnitten) 159 versehen sein, von denen jede zu einem der Vorstehabschnitte 149 korrespondiert. Statt der Öffnungen 159 können Vertiefungsabschnitte (Aussparungsabschnitte) in einem Innenumfangsabschnitt des Angetriebenteils 15D ausgebildet sein. Jeder der Vertiefungsabschnitte hat zum Beispiel eine umfänglich geformte Bodenfläche und Innenseitenflächen, die in einer Umfangsrichtung an beiden Seiten der Bodenfläche ausgebildet sind.
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Die Dämpfereinrichtungen 10, 10B, 10C und 10D können als eine sogenannte Paralleltyp-Dämpfereinrichtung konfiguriert sein. Die vorhergehenden Dämpfereinrichtungen 10 10B,,10C und 10D können eine Mehrzahl zon Zwischenteilen haben und in solch einem Fall kann die oben genannte Konfiguration auf das Zwischenteil angewendet sein, das unter der Mehrzahl von Zwischenteilen auf der am meisten innenumfänglichen Seite angeordnet ist. Die vorhergehenden Dämpfereinrichtungen 10, 10B, 10C und 10D können auch bei einer Fluidkupplung verwendet sein, die kein Leitgitter aufweist, das eine Strömung von Hydrauliköl von einem Turbinenläufer in ein Pumpenflügelrad reguliert. Der Sperrkupplungsmechanismus 8 kann als eine sogenannte Mehrscheiben-Reibungskupplung Konfiguriert sein.
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Hier werden Entsprechungsbeziehungen zwischen Hauptelementen des Ausführungsbeispiels und der modifizierten Ausführungsbeispiele und Hauptelementen der in dem Abschnitt „Zusammenfassung der Erfindung“ dargelegten vorliegenden Erfindung erläutert werden. Und zwar ist in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel und so weiter die Dämpfereinrichtung 10, 10B, 10C oder 10D, welche das als das Eirigangselement fungierende Antriebsteil 11, das Zwischenteil 12 oder 12D, an welches durch die ersten Federn SP1 Drehmoment von dem Antriebsteil 11 übertragen wird, und das als das Ausgangselement fungierende Angetriebenteil 15, 15B, 15C oder 15D aufweist, an welches durch die zweiten Federn SP2 Drehmoment von dem Zwischenteil 12 oder dergleichen übertragen wird, äquivalent zu der „Dämpfereinrichtung“, sind die Vorstehabschnitte 149, 151, 151B oder 151C äquivalent zu den „Vorstehabschnitten“ und sind die Vertiefungsabschnitte 141 oder die Öffnungen 149 äquivalent zu den „Aussparungsabschnitten“.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung ist für Herstellungsbereiche einer Dämpfereinrichtung, einer Fluidgetriebevorrichtung und so weiter anwendbar.