DE112012000260T5 - Verfahren zum Übertragen einer Nachricht bei einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und Vorrichtung dafür - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur Übertragung einer Nachricht durch eine Benutzereinrichtung (UE) in einem drahtlosen Kommunikationssystem ist offenbart. Das Verfahren umfasst Empfangen von Systeminformationen, die eine spezifische Kennung umfassen, von einem Netzwerk, Empfangen einer Anforderungsnachricht von dem Netzwerk, und Bestimmen, ob eine Antwortnachricht zu dem Netzwerk in Antwort auf die Anforderungsnachricht zu übertragen ist oder nicht, auf der Grundlage der spezifischen Kennung, die in den Systeminformationen umfasst ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Kommunikationssystem und insbesondere ein Verfahren zum Übertragen einer Nachricht von einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und eine Vorrichtung dafür.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Zunächst wird in der nachfolgenden Beschreibung ein 3GPP LTE-(Partnerschaftsprojekt dritter Generation, langfristige Entwicklung)-Kommunikationssystem schematisch als ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems beschrieben werden, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer E-UMTS-Netzwerkstruktur als ein Beispiel eines drahtlosen Kommunikationssystems. E-UMTS (Evolved Universal Mobile Telecommunications System) ist das System, das aus einem konventionellen UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) entwickelt wurde, und seine grundlegende Standardisierung wird durch das 3GPP vorangetrieben. Im Allgemeinen kann das E-UMTS als ein LTE-(langfristige Entwicklung)-System bezeichnet werden. Für die Einzelheiten der technischen Spezifikationen des UMTS und des E-UMTS können die Release 7 und Release 8 des "3rd Generation Partnership Project: Technical Specification Group Radio Access Network" herangezogen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 besteht ein E-UMTS aus einer Benutzereinrichtung (UE), ”user equipment” 120, Basisstationen (eNodeB: eNB) 110a und 110b und einem Zugriffsgateway (AG), ”access gateway”, die für ein Endgerät eines Netzwerks (e-UTRAN) vorgesehen sind, das mit einem externen Netzwerk zu verbinden ist. Die Basisstation ist in der Lage, gleichzeitig einen Multidatenstrom für einen Rundsendungsdienst, einen Multicast-Dienst und/oder einen Unicast-Dienst zu übertragen.
  • Zumindest eine oder mehrere Zellen liegen in einer Basisstation vor. Die Zelle wird auf eine von mehreren Bandbreiten gesetzt, einschließlich 1,25 MHz, 2,5 MHZ, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz, 20 MHz und dergleichen, und sieht dann einen Uplink- oder Downlink-Übertragungsdienst für eine Vielzahl von Benutzereinrichtungen vor. Verschiedene Zellen können gesetzt werden, um jeweils verschiedene Bandbreiten vorzusehen. Eine Basisstation steuert Datenübertragungen und -empfänge für eine Vielzahl von Benutzereinrichtungen. Eine Basisstation sendet Downlink-Planungsinformationen auf Downlink-(DL)-Daten, um eine entsprechende Benutzereinrichtung bezüglich eines Zeit/Frequenzbereichs zur Übertragung von Daten zu der entsprechenden Nutzereinrichtung, der Kodierung, der Datengröße, HARQ-(Hybrid Automatic Repeat and Request)-relevanten Informationen und dergleichen zu informieren. Des Weiteren sendet die Basisstation Uplink-Planungsinformationen auf Uplink-(UL)-Daten zu einer entsprechenden Benutzereinrichtung, um die entsprechende Benutzereinrichtung bezüglich eines Zeit/Frequenzbereichs, der für die entsprechende Benutzereinrichtung verfügbar ist, einer Kodierung, einer Datengröße, HARQ-relevanten Informationen und dergleichen zu informieren. Eine Schnittstelle für eine Benutzerverkehrsübertragung oder eine Steuerverkehrsübertragung ist zwischen Basisstationen verwendbar. Ein Kernnetzwerk (CN, ”Core Network”) kann aus einem AG, einem Netzwerkknoten zur Benutzerregistrierung einer Benutzereinrichtung und dergleichen bestehen. Der AG verwaltet eine Mobilität der Benutzereinrichtung durch eine Einheit einer TA (Tracking Area), die eine Vielzahl von Zellen umfasst.
  • Die drahtlose Kommunikationstechnologie wurde bis hin zur LTE auf der Grundlage von WCDMA entwickelt, aber die Anforderungen und Erwartungen von Benutzern und Dienstanbietern steigen beständig an. Da andere Funkzugriffstechnologien immer weiter entwickelt werden, steht zu erwarten, dass eine neue technische Evolution in der Zukunft wettbewerbsfähig wird. Zu diesem Zweck sind eine Verringerung der Kosten pro Bit, eine Steigerung in der Dienstverfügbarkeit, eine flexible Frequenzbandverwendung, eine einfache Struktur und eine offene Schnittstelle, vernünftige Leistungsaufnahme der Benutzereinrichtung und dergleichen erforderlich.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Auf der Grundlage der vorstehenden Beschreibung wird ein Verfahren zum Übertragen einer Nachricht von einer Benutzereinrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem und eine Vorrichtung dafür in der nachfolgenden Beschreibung vorgeschlagen werden.
  • Lösung des Problems
  • Damit diese und andere Vorteile gemäß dem Zweck der Erfindung gelöst werden, wie mit Ausführungsbeispielen und in Breite beschrieben, umfasst ein Verfahren zum Übertragen einer Nachricht durch eine Benutzereinrichtung (UE) in einem drahtlosen Kommunikationssystem Empfangen von Systeminformationen einschließlich einer spezifischen Kennung von einem Netzwerk; Empfangen einer Anforderungsnachricht von dem Netzwerk; und Bestimmen, ob eine Antwortnachricht zu dem Netzwerk in Antwort auf die Anforderungsnachricht auf der Grundlage der spezifischen Kennung zu senden ist oder nicht, die in den Systeminformationen umfasst ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin Übertragen der Antwortnachricht zu dem Netzwerk, falls die spezifische Netzwerkkennung eine Identität eines R-PLMN (Registered-Public Land Mobile Network) ist. Hierbei umfasst die Anforderungsnachricht zumindest einen von Diensten, den die UE empfängt oder an dessen Empfang die UE interessiert ist. Des Weiteren werden die Systeminformationen durch eine erste Zelle des Netzwerks empfangen, und wird die Antwortnachricht durch eine zweite Zelle des Netzwerks übertragen.
  • Insbesondere bevorzugt wird der Bestimmungsschritt durchgeführt, während die UE in einem RRC-(Radio Ressource Control)-verbundenen Modus ist. Des Weiteren umfasst die Anforderungsnachricht eine MBMS-(Multimedia Broadcast Multicast Service)-Zählanforderungsnachricht, und die Antwortnachricht umfasst eine MBMS-Zählantwortnachricht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Empfangen einer Nachricht durch ein Netzwerk in einem drahtlosen Kommunikationssystem Übertragen von Systeminformationen, die eine spezifische Kennung umfassen, zu zumindest einer Benutzereinrichtung (UE); Übertragen einer Anforderungsnachricht zu der zumindest einen UE; und Empfangen von zumindest einer Antwortnachricht von der zumindest einen UE in Antwort auf die Anforderungsnachricht, wobei die zumindest eine Antwortnachricht auf der Grundlage der spezifischen Kennung übertragen wird, die in den Systeminformationen umfasst ist.
  • Vorzugsweise ist die spezifische Kennung eine Netzwerkkennung. Insbesondere bevorzugt ist die spezifische Netzwerkkennung eine Identität eines R-PLMN (Registered-Public Land Mobile Network).
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Basisstation in der Lage, einer Benutzereinrichtung einen effektiven MBMS anzubieten.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung dargereicht, und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich, oder können durch Anwendung der Erfindung erlernt werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung werden durch die Struktur realisiert und erlangt werden, die in der schriftlichen Beschreibung und deren Ansprüchen sowie in den beiliegenden Zeichnungen insbesondere beschrieben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer E-UMTS-Netzwerkstruktur als ein Beispiel eines mobilen Kommunikationssystems;
  • 2 eine Konzeptdarstellung einer Netzwerkstruktur eines E-UTRAN (Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network);
  • 3 eine Darstellung von Strukturen von Steuer- und Benutzerebenen eines Funkschnittstellenprotokolls zwischen einer Benutzereinrichtung und einem E-UTRAN auf der Grundlage der 3GPP-Funkzugriffsnetzwerkspezifikation;
  • 4 eine Darstellung zur Beschreibung von physikalischen Kanälen, die für ein 3GPP-System verwendet werden, und eines allgemeinen Verfahrens zum Übertragen eines Signals unter Verwendung desselben;
  • 5 eine Darstellung für ein Beispiel einer Struktur eines Funkrahmens, der für das LTE-System verwendet wird;
  • 6 eine Darstellung zur Beschreibung eines allgemeinen Sendeempfangsverfahrens unter Verwendung einer Paging-Nachricht;
  • 7 eine Darstellung für ein Übertragungsschema eines MCCH (MBMS Control Channel);
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das einen konventionellen MBMS-Zählvorgang zeigt;
  • 9 eine Darstellung zur Beschreibung von Problemen, die in dem konventionellen MBMS-Zählvorgang erzeugt werden können;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das ein Schema einer MBMS-Zählantwortnachrichtenübertragung einer UE gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 11 eine beispielhafte Blockdarstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ausführungsart für die Erfindung
  • Nachstehend wird ausführlich Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind. Die in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele umfassen die Beispiele, die zeigen, dass die technischen Merkmale der Erfindung in einem 3GPP-System angewendet werden.
  • Obwohl ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft in der vorliegenden Beschreibung unter Verwendung des LTE-Systems und des LTE-A-Systems beschrieben wird, ist das Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenso bei irgendwelchen Arten von Kommunikationssystemen anwendbar, die den vorstehenden Definitionen entsprechen. Obwohl ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf ein FDD-Schema in der vorliegenden Beschreibung beschrieben wird, ist das Ausführungsbeispiel der Erfindung leicht modifizierbar und für ein H-FDD- oder TDD-Schema anwendbar.
  • 2 zeigt ein Konzeptdiagramm einer Netzwerkstruktur eines E-UTRAN (Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network). Das E-UTRAN-System ist insbesondere das System, das aus einem konventionellen UTRAN-System entwickelt wurde. Das E-UTRAN umfasst Zellen (z. B. eNBs). Des Weiteren sind die Zellen über eine X2-Schnittstelle miteinander verbunden. Jede der Zellen ist mit einer Benutzereinrichtung über eine Funkschnittstelle verbunden, und ist ebenso mit einem entwickelten Paketkern (EPC, ”Evolved Packet Core”) über eine S1-Schnittstelle verbunden.
  • Der EPC umfasst eine MME (Mobility Management Entity), ein S-GW (Serving-Gateway) und ein PDN-GW (Packet Data Network-Gateway). Die MME weist eine Information einer Benutzereinrichtung oder eine Information bezüglich einer Fähigkeit der Benutzereinrichtung auf. Derartige Informationen werden hauptsächlich zur Verwaltung der Mobilität der Benutzereinrichtung verwendet. Der S-GW ist ein Gateway, das das E-UTRAN als einen Endgeräteendpunkt aufweist. Des Weiteren ist das PDN-GW ein Gateway, das ein Paketdatennetzwerk (PDN) als einen Endgeräteendpunkt aufweist.
  • 3 zeigt ein Diagramm von Strukturen von Steuer- und Benutzerebenen eines Funkschnittstellenprotokolls zwischen einer Benutzereinrichtung und dem E-UTRAN auf der Grundlage der 3GPP-Funkzugriffsnetzwerkspezifikation. Zunächst bedeutet eine Steuerebene eine Passage zur Übertragung von Steuernachrichten, die durch eine Benutzereinrichtung und ein Netzwerk verwendet werden, um einen Ruf zu verwalten. Eine Benutzerebene bedeutet eine Passage zur Übertragung von solchen Daten, die von einer Anwendungsschicht als Sprachdaten, Internetpaketdaten und dergleichen erzeugt werden.
  • Eine physikalische Schicht, d. h. eine erste Schicht, sieht einen Informationsübermittlungsdienst zu einer oberen Schicht unter Verwendung eines physikalischen Kanals vor. Die physikalische Schicht ist mit einer Medienzugriffssteuerschicht verbunden, die oberhalb über einen Transportkanal befindlich ist. Daten werden zwischen der Medienzugriffssteuerschicht und der physikalischen Schicht über den Transportkanal übermittelt. Daten werden zwischen einer physikalischen Schicht einer Sendeseite und einer physikalischen Schicht einer Empfangsseite über einen physikalischen Kanal übermittelt. Der physikalische Kanal verwendet eine Zeit und eine Frequenz als Funkressourcen. Insbesondere wird eine physikalische Schicht in dem Downlink durch ein OFDMA-(Orthogonal Frequency Division Multiple Access)-Schema moduliert und wird in dem Uplink durch ein SC-FDMA-(Single Carrier Frequency Division Multiple Access)-Schema moduliert.
  • Eine Medienzugriffssteuer-(nachstehend MAC abgekürzt)-Schicht einer zweiten Schicht sieht einen Dienst für eine Funkanbindungssteuerungs-(nachstehend als RLC, ”Radio Link Control” abgekürzt)-Schicht einer darüber liegenden Schicht über einen logischen Kanal vor. Die RLC-Schicht der zweiten Schicht unterstützt eine verlässliche Datenübermittlung. Eine Funktion der RLC-Schicht kann unter Verwendung eines Funktionsblocks innerhalb der MAC implementiert werden. Eine Paketdatenkonvergenzprotokoll-(nachstehend als PDCP, ”Packet Data Convergence Protocol” abgekürzt)-Schicht der zweiten Schicht führt eine Header-Komprimierungsfunktion zur Verringerung von unnötigen Steuerinformationen durch, um ein derartiges IP-Paket als IPv4 und IPv6 in einer Funkschnittstelle mit einer schmalen Bandbreite zu übertragen.
  • Eine Funkressourcensteuerungs-(nachstehend als RRC, ”Radio Ressource Control” abgekürzt)-Schicht, die sich auf einer untersten Ebene einer dritten Schicht befindet, wird lediglich in einer Steuerebene definiert. Die RRC-Schicht ist für die Steuerung des logischen Kanals, des Transportkanals und von physikalischen Kanälen in Zusammenhang mit der Konfiguration, neuen Konfiguration und der Freigabe von Funkträgern (RBs, ”Radio Bearers”) zuständig. In diesem Fall bedeutet der RB einen Dienst, der durch die zweite Schicht für eine Datenübermittlung zwischen einer Benutzereinrichtung und einem Netzwerk vorgesehen ist. Zu diesem Zweck tauscht die RRC-Schicht der Benutzereinrichtung RRC-Nachrichten mit der RRC-Schicht des Netzwerks aus.
  • Eine Zelle, die eine Basisstation (eNB) aufbaut, wird auf eine von mehreren Bandbreiten gesetzt, einschließlich 1,25 MHz, 2,5 MHz, 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz, 20 MHz und dergleichen, und sieht dann einen Uplink- oder Downlink-Übertragungsdienst für eine Vielzahl von Benutzereinrichtungen vor. Verschiedene Zellen können gesetzt werden, um jeweils verschiedene Bandbreiten bereitzustellen.
  • Ein Downlink-Transportkanal zum Transportieren von Daten zu einer Benutzereinrichtung von einem Netzwerk umfasst einen Rundsendungskanal (BCH, Broadcast Channel) zum Transportieren von Systeminformationen, einen Paging-Kanal (PCH, Paging Channel) zur Übertragung einer Paging-Nachricht, einen geteilten Downlink-Kanal (SCH, Shared Channel) zur Übertragung von Benutzerverkehr oder einer Steuernachricht oder dergleichen. Verkehr oder eine Steuernachricht eines Downlinkmulticast- oder -Broadcast-Dienstes kann über einen Downlink-SCH oder einen separaten Downlinkmulticast-Kanal (MCH, Multicast Channel) übertragen werden.
  • Außerdem umfasst ein Uplink-Transportkanal zur Übertragung von Daten von einer Benutzereinrichtung zu einem Netzwerk einen Kanal wahlfreien Zugriffs zur Übertragung einer initialen Steuernachricht, einen geteilten Uplink-Kanal (SCH) zur Übertragung von Benutzerverkehr oder einer Steuernachricht oder dergleichen. Ein logischer Kanal, der oberhalb eines Transportkanals befindlich ist, der durch einen Transportkanal abzubilden ist, umfasst einen BCCH (Broadcast Control Channel), einen PCCH (Paging Control Channel), einen CCCH (Common Control Channel), einen MCCH (Multicast Control Channel, einen MTCH (Multicast Traffic Channel) oder dergleichen.
  • 4 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung von physikalischen Kanälen, die für das 3GPP-System verwendet werden, und eines allgemeinen Verfahrens zum Übertragen eines Signals unter Verwendung desselben.
  • Falls der Strom einer Benutzereinrichtung eingeschaltet wird oder die Benutzereinrichtung in eine neue Zelle eintritt, führt die Benutzereinrichtung eine initiale Zellsuche zum Abgleich einer Synchronisierung mit einer Basisstation und dergleichen durch [S401]. Zu diesem Zweck empfängt die Benutzereinrichtung einen primären Synchronisationskanal (P-SCH, Primary Synchronization Channel) und einen sekundären Synchronisationskanal (S-SCH, Secondary Synchronization Channel) von der Basisstation, gleicht eine Synchronisation mit der Basisstation ab und erlangt dann Informationen, wie eine Zellkennung und dergleichen. Infolgedessen empfängt die Benutzereinrichtung einen physikalischen Rundsendungskanal von der Basisstation und ist dann in der Lage, Intrazellenrundsendungsinformationen zu erlangen. Außerdem empfängt die Benutzereinrichtung ein Downlink-Bezugssignal (DL RS, Downlink Reference Signal) in dem initialen Zellsuchschritt, und ist dann in der Lage, einen Downlink-Kanalstatus zu prüfen.
  • Bei Vollendung der initialen Zellsuche empfängt die Benutzereinrichtung einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH, Physical Downlink Control Channel) und einen physikalischen geteilten Downlink-Steuerkanal (PDSCH, Physical Downlink Shared Control Channel) gemäß Informationen, die auf dem physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) geführt werden, und ist dann in der Lage, Systeminformationen mit größerem Detailreichtum zu erlangen [S402].
  • Außerdem, falls die Benutzereinrichtung initial auf die Basisstation zugreift oder keine Funkressource zur Signalübertragung aufweist, ist die Benutzereinrichtung in der Lage, einen zufälligen Zugriffsvorgang (RACH, „random access”) bei der Basisstation durchzuführen [S403 bis S406]. Zu diesem Zweck überträgt die Benutzereinrichtung eine spezifische Sequenz als eine Präambel über einen physikalischen Kanal wahlfreien Zugriffs (PRACH, Physical Random Access Channel) [S403] und ist dann in der Lage, eine Antwortnachricht über den PDCCH und einen entsprechenden PDSCH in Antwort auf die Präambel zu empfangen [S404]. In dem Falle des wettbewerbsbasierten RACH ist sie in der Lage, einen Wettbewerbsauflösungsvorgang zusätzlich durchzuführen.
  • Bei Durchführung der vorstehend beschriebenen Vorgänge ist die Benutzereinrichtung in der Lage, einen PDCCH/PDSCH-Empfang [S407] und eine PUSCH/PUCCH-(Physical Uplink Shared Channel/Physical Uplink Control Channel)-Übertragung [S408] als einen allgemeinen Uplink/Downlink-Signalübertragungsvorgang durchzuführen. Die Benutzereinrichtung empfängt insbesondere eine Downlink-Steuerinformation (DCI, Downlink Control Information) über den PDCCH. In diesem Fall umfasst die DCI derartige Steuerinformationen, wie Ressourcenzuweisungsinformationen auf einer Benutzereinrichtung, und kann in dem Format gemäß seinem Verwendungszweck abweichen.
  • Außerdem umfassen Steuerinformationen, die in dem Uplink/Downlink zu/von der Basisstation über die Benutzereinrichtung übertragen/empfangen werden, ein ACK/NACK-Signal, einen CQI (Kanalqualitätsindikator, Channel Quality Indicator), einen PMI (Präkodierungsmatrixindex), einen RI (Rangindikator) und dergleichen. In dem Fall des 3GPP LTE-Systems ist die Benutzereinrichtung in der Lage, die vorstehend beschriebenen Steuerinformationen, wie CQI, PMI, RI und dergleichen, über den PUSCH und/oder den PUCCH zu übertragen.
  • 5 zeigt eine Darstellung für ein Beispiel einer Struktur eines Funkrahmens, der für das LTE-System verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 weist ein Funkrahmen eine Länge von 10 ms (327200 × Ts) auf und ist mit 10 Unterrahmen gleicher Größe aufgebaut. Jeder der Unterrahmen weist eine Länge von 1 ms auf und ist mit zwei Schlitzen aufgebaut. Jeder der Schlitze weist eine Länge von 0,5 ms auf (15360 × Ts). In diesem Fall gibt Ts eine Abtastzeit an und wird ausgedrückt durch Ts = 1/(15 kHz × 2048) = 3,2552 × 10–8 (etwa 33 ns). Der Schlitz umfasst eine Vielzahl von OFDM-Symbolen in einem Zeitbereich und umfasst eine Vielzahl von Ressourcenblöcken (RB) in einem Frequenzbereich. In dem LTE-System umfasst ein Ressourcenblock ”12 Unterträger × 7 oder 6 OFDM-Symbole”. Ein Übertragungszeitintervall (TTI, Transmission Time Interval), das eine Zeiteinheit zur Übertragung von Daten ist, kann durch zumindest eine Unterrahmeneinheit bestimmt werden. Die vorstehend beschriebene Struktur eines Funkrahmens ist lediglich beispielhaft. Des Weiteren können/kann die Anzahl von Unterrahmen, die in einem Funkrahmen umfasst sind, die Anzahl von Schlitzen, die in einem Unterrahmen umfasst sind, und/oder die Anzahl von OFDM-Symbolen, die in einem Schlitz umfasst sind, auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert werden.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden ein RRC-Zustand einer Benutzereinrichtung und ein entsprechendes RRC-Verbindungsverfahren beschrieben werden. In diesem Fall bedeutet der RRC-Zustand, ob eine RRC einer Benutzereinrichtung logisch mit einer RRC des E-UTRAN verbunden ist (d. h. eine logische Verbindung). Sind die RRCs miteinander verbunden, wird dies als ein RRC-verbundener Zustand (RRC_CONNECTED) bezeichnet. Sind die RRCs nicht miteinander verbunden, dann kann dies als ein untätiger RRC-Zustand (RRC_IDLE) bezeichnet werden.
  • Da das E-UTRAN in der Lage ist, das Vorhandensein einer Benutzereinrichtung in einem RRC-verbundenen Zustand durch eine Zelleinheit zu erlangen, ist es in der Lage, die Benutzereinrichtung effektiv zu steuern. Demgegenüber ist das E-UTRAN nicht in der Lage, eine Benutzereinrichtung in einem untätigen Zustand durch eine Zelleinheit zu erlangen, und die entsprechende Benutzereinrichtung wird durch ein CN durch eine TA-Einheit verwaltet, die eine Bereichseinheit größer einer Zelle ist. Insbesondere, damit ein solcher Dienst, wie Sprache und Daten von einer Zelle, empfangen wird, soll eine Benutzereinrichtung in einem untätigen RRC-Zustand einen Übergang zu einem RRC-verbundenen Zustand durchführen.
  • Insbesondere, wenn ein Benutzer initial den Strom einer Benutzereinrichtung einschaltet, sucht die Benutzereinrichtung nach einer geeigneten Zelle, und verbleibt dann in einem untätigen RRC-Zustand bei der entsprechenden Zelle. Falls die Benutzereinrichtung, die in dem untätigen RRC-Zustand verbleibt, eine RRC-Verbindung aufbauen muss, führt sie einen Übergang zu einem RRC-verbundenen Zustand durch Durchführen eines RRC-Verbindungsaufbauvorgangs durch. Insbesondere, falls die RRC-Verbindung aufgebaut werden muss, bedeutet dies den Fall, dass die Uplink-Datenübertragung aufgrund eines Rufversuchs durch den Benutzer oder dergleichen erforderlich ist oder den Fall, in dem eine Antwortnachricht in dem Fall des Empfangens einer Paging-Nachricht von dem E-UTRAN gesendet werden muss.
  • 6 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung eines allgemeinen Sendeempfangsverfahrens unter Verwendung einer Paging-Nachricht.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst eine Paging-Nachricht eine Paging-Ursache und einen Paging-Eintrag, der eine UE-Identität und dergleichen umfasst. Wenn die Paging-Nachricht empfangen wird, ist eine Benutzereinrichtung in der Lage, einen diskontinuierlichen Empfang (DRX, Discontinuous Reception) zum Zweck der Leistungsaufnahmeverringerung durchzuführen.
  • Insbesondere konfiguriert ein Netzwerk mehrere Paging-Gelegenheiten (POs, Paging Occasions) für jeden Zeitzyklus, der als ein Paging-DRX-Zyklus bezeichnet wird, um einer spezifischen Benutzereinrichtung zu ermöglichen, eine Paging-Nachricht zu erlangen lediglich durch Empfangen einer spezifischen Paging-Gelegenheit. Die Benutzereinrichtung empfängt keine Paging-Nachricht in einer Zeit mit Ausnahme der spezifischen Paging-Gelegenheit und ist in der Lage, in einem Schlafmodus zu verbleiben, um die Leistungsaufnahme zu verringern. Des Weiteren entspricht eine Paging-Gelegenheit einem TTI.
  • Eine Basisstation und eine Benutzereinrichtung verwenden einen Paging-Indikator (PI) als einen spezifischen Wert, der eine Übertragung einer Paging-Nachricht angibt. Die Basisstation definiert eine spezifische Identität (z. B. eine Paging-Radio Network Temporary Identity: P-RNTI) zur Verwendung des PI und ist dann in der Lage, die Benutzereinrichtung bezüglich der Paging-Informationsübertragung zu informieren. Eine Benutzereinrichtung wacht zum Beispiel jeden DRX-Zyklus auf und empfängt dann einen Unterrahmen, um ein Vorhandensein oder ein Fehlen einer Paging-Nachricht zu erkennen. Falls die P-RNTI in einem L1/L2-Steuerkanal (PDCCH) des empfangenen Unterrahmens enthalten ist, ist die Benutzereinrichtung in der Lage, zu erkennen, dass die Paging-Nachricht in dem PDSCH des entsprechenden Unterrahmens vorliegt. Falls eine UE-Identität (z. B. IMSI) der Benutzereinrichtung in der Paging-Nachricht enthalten ist, führt die Benutzereinrichtung eine Antwort (z. B. eine RRC-Verbindung, einen Systeminformationsempfang usw.) zu der Basisstation durch und ist dann in der Lage, einen Dienst zu empfangen.
  • In der nachstehenden Beschreibung werden die Systeminformationen beschrieben werden. Zunächst sollen die Systeminformationen erforderliche Informationen umfassen, derer sich eine Benutzereinrichtung bewusst sein sollte, um auf eine Basisstation zuzugreifen. Deshalb soll die Benutzereinrichtung alle Systeminformationen empfangen, bevor sie auf die Basisstation zugreift, und soll zu jedem Zeitpunkt die jüngsten Systeminformationen aufweisen. Da alle Benutzereinrichtungen in einer Zelle sich der Systeminformationen bewusst sein sollen, überträgt die Basisstation die Systeminformationen periodisch.
  • Systeminformationen können in einen MIB (Master-Informationsblock), einen SB (Planungsblock, Scheduling Block) und einen SIB (Systeminformationsblock) unterteilt werden. Der MIB versetzt eine Benutzereinrichtung in die Lage, eine derartige physikalische Konfiguration einer entsprechenden Zelle zu erkennen, wie eine Bandbreite und dergleichen. Der SB gibt solche Übertragungsinformationen von SIBs an, wie einen Übertragungszyklus und dergleichen. In diesem Fall ist der SIB eine Zusammenfassung von Systeminformationen, die aufeinander bezogen sind. Zum Beispiel umfasst ein spezifischer SIB Informationen lediglich einer benachbarten Zelle, und ein weiterer SIB enthält lediglich Informationen bezüglich eines UL-Funkkanals, der durch eine Benutzereinrichtung verwendet wird.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird der MBMS (Multimedia Broadcast Multicast Service) beschrieben werden. Zunächst ist der MBMS (Multimedia Broadcast Multicast Service) eine Art von Rundsendungs-/Multicast-Dienst, und ist der Dienst zum Übertragen von Multimediadatenpaketen zu einer Vielzahl von Benutzereinrichtungen gleichzeitig. ”Rundsendungs-/Multicast-Dienst” oder MBMS, die in der Beschreibung verwendet werden, können mit einer Terminologie ausgetauscht werden, wie ”Punkt-zu-Multipunkt-Dienst”, ”MBS (Multicast and Broadcast Service)” und dergleichen. In dem MBMS auf der Grundlage des IP-Multicast teilen sich Benutzereinrichtungen eine Ressource, die für die Datenpaketübertragung miteinander erforderlich ist und empfangen dann die gleichen Multimediadaten. Somit, in einem Fall, in dem Benutzereinrichtungen auf einem vorbestimmten Pegel unter Verwendung von MBMS in der gleichen Zelle vorliegen, ist es möglich, die Ressourceneffizienz zu steigern. Da der MBMS keinen Bezug mit einem RRC-verbundenen Zustand aufweist, ist eine Benutzereinrichtung in einem untätigen Zustand in der Lage, den entsprechenden Dienst zu empfangen.
  • Ein logischer Kanal MCCH (MBMS-Steuerkanal) oder ein MTCH (MBMS-Verkehrskanal) für den MBMS kann auf einen Transportkanal MCH (MBMS-Kanal) abgebildet werden. Der MCCH trägt eine RRC-Nachricht, die MBMS-bezogene gemeinsame Steuerinformationen umfasst, während der MTCH Verkehr eines spezifischen MBMS-Dienstes trägt. Ein einzelner MCCH liegt in einem einzelnen MBSFN-(MBMS-einzelnes Frequenznetzwerk)-Bereich vor, um die gleichen MBMS-Informationen oder Verkehr zu tragen. In dem Fall, in dem eine Vielzahl von MBSFN-Bereichen durch eine einzelne Zelle vorgesehen wird, kann eine Benutzereinrichtung in der Lage sein, eine Vielzahl von MCCHs zu empfangen.
  • 7 zeigt ein Übertragungsschema von MCCH-Informationen.
  • Unter Bezugnahme auf 7, falls eine MBMS-bezogene RRC-Nachricht in einem spezifischen MCCH verändert wird, überträgt der PDCCH die M-RNTI (MBMS-Radio Network Temporary Identity) und einen MCCH-Indikator, der einen spezifischen MCCH angibt. Eine Benutzereinrichtung, die MBMS unterstützt, empfängt die M-RNTI und den MCCH-Indikator über den PDCCH, erkennt, dass die MBMS-bezogene RRC-Nachricht verändert wurde und ist dann in der Lage, den spezifischen MCCH zu empfangen. Die RRC-Nachricht des MCCH kann in jedem Änderungszyklus verändert werden und wird wiederholt jeden wiederholten Zyklus rundgesendet.
  • Außerdem überträgt der MCCH eine MBSFN Area Configuration-Nachricht, die eine fortlaufende MBMS-Sitzung angibt, und eine entsprechende RB-Einstellung. Des Weiteren ist der MCCH in der Lage, eine MBMS-Zählanforderungs-(MBMS Counting Request)-Nachricht zum Zählen der Anzahl von Benutzereinrichtungen in einem RRC-verbundenen Zustand zu übertragen, von denen jede zumindest einen MBMS-Dienst empfängt oder beabsichtigt zu empfangen.
  • Eine spezifische MBMS-Steuerinformation kann über den BCCH bereitgestellt werden. Die spezifischen MBMS-Steuerinformationen können insbesondere in einem Systeminformationsblock Typ 13 umfasst sein, der über den BCCH rundgesendet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das Netzwerk die Anzahl von Benutzereinrichtungen zählen, von denen jedes einen spezifischen Dienst empfängt oder beabsichtigt zu empfangen, d. h. einen spezifischen MBMS, durch einen MBMS-Zählvorgang. In einem konventionellen MBMS-Zählvorgang, falls das Netzwerk eine MBMS-Zählanforderungsnachricht überträgt, überträgt die Benutzereinrichtung eine MBMS-Zählantwortnachricht durch einen DCCH (dedizierter Steuerkanal, Dedicated Control Channel).
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen konventionellen MBMS-Zählvorgang zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 beginnt eine Basisstation (eNB) einen Zählvorgang gemäß einer MBMS-Zählanforderung von einer MCE (MBMS-Koordinierungsentität) und eine dementsprechende MBMS-Zählantwort in Schritten S801 und S802. Die MCE bezieht sich auf eine Netzwerkentität, die eine Zulassungsteuerung, eine Funkressourcenzuweisung, Sitzungssteuersignalisierung usw. durchführt. Als nächstes aktualisiert die eNB die MCCH-Informationen gemäß den Informationen, die in der MBMS-Zählanforderung umfasst sind, in Schritt S803.
  • Die eNB sendet eine MBMS-Zählanforderungsnachricht durch einen MCCH in Schritt S804 rund. Die MBMS-Zählanforderungsnachricht umfasst eine MBMS-Kennungsliste. Eine Benutzereinrichtung, die den MCCH in einem MBSFN-Bereich überwacht, kann die Zählanforderungsnachricht durch den MCCH empfangen. Falls eine Kennung eines Dienstes, den die Benutzereinrichtung zu empfangen beabsichtigt, in der Zählanforderungsnachricht umfasst ist, überträgt die Benutzereinrichtung eine MBMS-Zählantwortnachricht zu dem eNB durch einen DCCH in Schritt S805.
  • Schließlich kann der eNB eine Zählantwortnachricht für einen entsprechenden Dienst von einer Vielzahl von Benutzereinrichtungen empfangen, zählt die Anzahl von Benutzereinrichtungen, die die Antwortnachricht übertragen, und informiert die MCE bezüglich eines MBMS-Zählergebnisses in Schritt S806.
  • 9 zeigt eine Darstellung zur Beschreibung von Problemen, die in dem konventionellen MBMS-Zählvorgang erzeugt werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 9, falls eine Benutzereinrichtung, die mit einer ersten Zelle einer ersten Frequenz RRC-verbunden ist, beabsichtigt, einen MBMS von einer zweiten Zelle einer zweiten Frequenz zu empfangen, kann die Benutzereinrichtung eine MBMS-Zählanforderungsnachricht von einem MCCH der zweiten Zelle empfangen. Ist eine Kennung des MBMS, den die Benutzereinrichtung zu empfangen beabsichtigt, in der Zählanforderungsnachricht umfasst, dann überträgt die Benutzereinrichtung eine MBMS-Zählantwortnachricht zu der ersten Zelle.
  • Bei Empfang der MBMS-Zählantwortnachricht überträgt die erste Zelle, falls sie den MBMS unterstützt, ein MBMS-Zählergebnis zu einer MCE gemäß der empfangenen MBMS-Zählantwortnachricht. Falls jedoch die erste Zelle den MBMS nicht unterstützt, dann ignoriert die erste Zelle die empfange MBMS-Zählantwortnachricht. In diesem Fall tritt ein Problem dahingehend auf, dass die Benutzereinrichtung die MBMS-Zählantwortnachricht unnötigerweise übertragen hat.
  • Demgemäß ist die vorliegende Erfindung angelegt, das Problem der unnötigen Übertragung der MBMS-Zählantwortnachricht durch die Benutzereinrichtung zu lösen. Zu diesem Zweck empfängt eine Benutzereinrichtung, die in einem spezifischen drahtlosen Netzwerk, d. h. einem spezifischen PLMN (Public Land Mobile Network) registriert und mit einer ersten Zelle verbunden ist, eine MBMS-Zählanforderungsnachricht von einer zweiten Zelle. Falls die MBMS-Zählanforderungsnachricht mit dem drahtlosen Netzwerk assoziiert ist, überträgt die Benutzereinrichtung eine MBMS-Zählantwortnachricht, und falls die MBMS-Zählanforderungsnachricht nicht mit dem drahtlosen Netzwerk assoziiert ist, sendet die Benutzereinrichtung nicht die MBMS-Zählantwortnachricht. Hierbei kann die erste Zelle mit der zweiten Zelle zusammenfallen oder von dieser verschieden sein. Das PLMN bezieht sich auf eine Netzwerkkennung eines mobilen Kommunikationsnetzwerkanbieters.
  • Die Benutzereinrichtung bestimmt nämlich, ob die MBMS-Zählanforderungsnachricht mit dem drahtlosen Netzwerk assoziiert ist gemäß einer PLMN-Kennung, die durch Systeminformationen der zweiten Zelle rundgesendet ist. Im Einzelnen, falls die PLMN-Kennung, die durch die Systeminformationen der zweiten Zelle rundgesendet ist, ein PLMN angibt, das durch die Benutzereinrichtung registriert ist (R-PLMN), dann bestimmt die Benutzereinrichtung, ob die MBMS-Zählanforderungsnachricht mit dem drahtlosen Netzwerk assoziiert ist. Vorzugsweise sendet die erste Zelle das registrierte PLMN (R-PLMN) durch die Systeminformationen rund.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Schema einer MBMS-Zählantwortnachrichtsübertragung einer Benutzereinrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wählt die Benutzereinrichtung ein drahtloses Netzwerk eines Dienstanbieters aus, d. h. ein PLMN, und wählt eine Zelle entsprechend dem PLMN aus. Als nächstes baut die Benutzereinrichtung eine RRC-Verbindung mit der ausgewählten Zelle in Schritt S1001 auf und registriert sich selbst in dem ausgewählten PLMN in Schritt S1002. Danach befindet sich eine NAS-Schicht der Benutzereinrichtung in einem EMM-REGISTERED-Zustand. Das PLMN, in dem die Benutzereinrichtung registriert wurde, wird als ein R-PLMN bezeichnet. Die Benutzereinrichtung kann einen MBMS-Zählvorgang lediglich in einem RRC-Verbindungsmodus durchführen. In 10 sei angenommen, dass die Benutzereinrichtung mit einer ersten Zelle RRC-verbunden ist.
  • In Schritt S1003 empfängt die Benutzereinrichtung Systeminformationen, die durch die erste Zelle rundgesendet sind, und fährt fort, die jüngsten Informationen beizubehalten. Die Systeminformationen können durch einen BCCH rundgesendet werden. Die erste Zelle kann ein oder mehrere PLMNs unterstützen und sendet PLMN-Kennungen (d. h. die PLMN-Liste) der PLMNs rund, die durch sie unterstützt werden, durch die Systeminformationen. In diesem Fall soll das R-PLMN der Benutzereinrichtung in der PLMN-Liste umfasst sein.
  • Außerdem, falls die Benutzereinrichtung, die mit der ersten Zelle verbunden ist, beabsichtigt, einen MBMS zu empfangen, der durch eine zweite Zelle rundgesendet wird, überwacht die Benutzereinrichtung Systeminformationen, die durch den BCCH von der zweiten Zelle rundgesendet werden, in Schritt S1004. Die Systeminformationen, die von der zweiten Zelle rundgesendet werden, umfassen vorzugsweise PLMN-Kennungen (d. h. die PLMN-Liste), die durch die zweite Zelle unterstützt wird, und MBMS-Informationen.
  • Als nächstes kann die zweite Zelle einen Zählvorgang für den MBMS durchführen. Zu diesem Zeitpunkt sendet die zweite Zelle eine MBMS-Zählanforderungsnachricht durch einen MCCH in Schritt S1005 rund. Die MBMS-Zählanforderungsnachricht umfasst Kennungen von mehr als einem MBMS.
  • Gemäß dem Stand der Technik, bei Empfang der MBMS-Zählanforderungsnachricht von der zweiten Zelle, antwortet die Benutzereinrichtung auf die MBMS-Zählanforderungsnachricht, wenn eine Kennung eines MBMS, den die Benutzereinrichtung zu empfangen beabsichtigt, in der MBMS-Zählanforderungsnachricht umfasst ist. In der vorliegenden Erfindung jedoch identifiziert die Benutzereinrichtung, ob deren R-PLMN-Kennung in der PLMN-Liste umfasst ist, die durch die Systeminformationen der zweiten Zelle rundgesendet wird, in Schritt S1006. Die Benutzereinrichtung bestimmt nämlich, auf die MBMS-Zählanforderungsnachricht lediglich dann zu antworten, wenn die R-PLMN-Kennung der Benutzereinrichtung durch die Systeminformationen der zweiten Zelle oder durch die MCCH-Informationen rundgesendet wird. Hierbei umfasst die MBMS-Zählanforderungsnachricht vorzugsweise die R-PLMN-Kennung der Benutzereinrichtung.
  • Als eine Antwort auf die MBMS-Zählanforderungsnachricht überträgt die Benutzereinrichtung eine MBMS-Zählantwortnachricht zu der ersten Zelle durch einen DCCH in Schritt S1007.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich wurde, empfängt die Benutzereinrichtung, die in einem spezifischen drahtlosen Netzwerk, d. h. einem spezifischen PLMN, registriert ist und mit der ersten Zelle verbunden ist, eine MBMS-Zählanforderungsnachricht von der zweiten Zelle. Falls die MBMS-Zählanforderungsnachricht mit dem spezifischen PLMN assoziiert ist, überträgt die Benutzereinrichtung die MBMS-Zählantwortnachricht, und falls die MBMS-Zählanforderungsnachricht nicht mit dem spezifischen PLMN assoziiert ist, überträgt die Benutzereinrichtung nicht die MBMS-Zählantwortnachricht. Demgemäß kann das Problem, das die Benutzereinrichtung die MBMS-Zählantwortnachricht nötigerweise sendet, gelöst werden.
  • 11 zeigt eine beispielhafte Blockdarstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 11 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 1100 einen Prozessor 1110, einen Speicher 1120, ein RF-Modul 1130, ein Anzeigemodul 1140 und ein Benutzerschnittstellenmodul 1150.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 1100 ist um der Klarheit und Einfachheit der Beschreibung Willen gezeigt, und einige Module können ausgelassen werden. Des Weiteren ist die Kommunikationsvorrichtung 1100 in der Lage, zumindest ein weiteres erforderliches Modul zu umfassen. Außerdem können einige Module der Kommunikationsvorrichtung 1100 weiter in Untermodule unterteilt werden. Der Prozessor 1110 ist konfiguriert, um Vorgänge gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchzuführen, das beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde. Die ausführlichen Vorgänge des Prozessors 1110 können insbesondere die Inhalte betreffen, die unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben sind.
  • Der Speicher 1120 ist mit dem Prozessor 1110 verbunden und speichert ein Betriebssystem, Anwendungen, Programmcodes, Daten und dergleichen. Das RF-Modul 1130 ist mit dem Prozessor 1110 verbunden und führt eine Funktion des Umwandelns eines Basisbandsignals in ein Funksignal oder des Umwandelns eines Funksignals in ein Basisbandsignal durch. Zu diesem Zweck führt das RF-Modul 1130 eine Analogumwandlung, eine Verstärkung, eine Filterung und eine Frequenz-Uplink-Transformation oder deren umgekehrte Vorgänge durch. Das Anzeigemodul 1140 ist mit dem Prozessor 1110 verbunden und zeigt verschiedene Arten von Informationen an. Das Anzeigemodul 1140 kann ein wohlbekanntes Element, wie eine LCD (Flüssigkristallanzeige, Liquid Crystal Display), eine LED (lichtemittierende Diode), eine OLED (organische lichtemittierende Diode) und dergleichen umfassen, durch die die Erfindung nicht eingeschränkt ist. Das Benutzerschnittstellenmodul 1150 ist mit dem Prozessor 1110 verbunden und kann eine Kombination von wohlbekannten Schnittstellen einschließlich eines Tastenfelds, eines Berührschirms und dergleichen umfassen.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen einer Kombination von Elementen und Merkmalen der Erfindung in vorgesetzten Formen. Des Weiteren ist es möglich, in Betracht zu ziehen, dass die jeweiligen Elemente oder Merkmale selektiv sind, es sei denn, sie werden explizit erwähnt. Jedes der Elemente oder der Merkmale kann in einer Form implementiert werden, die nicht mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert wird. Des Weiteren ist es möglich, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Kombinieren von Elementen und/oder Merkmalen zusammen teilweise zu implementieren. Eine Sequenz von Vorgängen, die für jedes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist, kann modifiziert werden. Einige Konfigurationen oder Merkmale von einem Ausführungsbeispiel können in einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst werden oder können für entsprechende Konfigurationen oder Merkmale eines anderen Ausführungsbeispiels eingesetzt werden. Es ist offensichtlich, dass ein Ausführungsbeispiel durch Kombinieren von Ansprüchen konfiguriert werden kann, die nicht explizit als dazwischen zitiert werden, ohne von dem Wesen und Schutzbereich der Patentansprüche abzuweichen, oder dass solche Ansprüche als neue Ansprüche durch Überarbeitung umfasst werden können, nachdem eine Anmeldung eingereicht wurde.
  • In der vorliegenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Fokus auf die Datenübertragungs-/Empfangsbeziehungen zwischen einem Weiterleitungsknoten und einer Basisstation beschrieben. In dieser Offenbarung kann ein spezifischer Vorgang, der als durch eine Basisstation durchgeführt erklärt wird, durch einen übergeordneten Knoten der Basisstation in einigen Fällen durchgeführt werden. Insbesondere in einem Netzwerk, das mit einer Vielzahl von Netzwerkknoten einschließlich einer Basisstation aufgebaut ist, ist offensichtlich, dass verschiedene Vorgänge, die zur Kommunikation mit einem Endgerät durchgeführt werden, durch eine Basisstation oder andere Netzwerkknoten außer der Basisstation durchgeführt werden können. In diesem Fall kann ”Basisstation” durch eine solche Terminologie, wie ortsfeste Station, B-Knoten, ENodeB (eNB) Zugriffspunkt und dergleichen ersetzt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können unter Verwendung verschiedener Einrichtungen implementiert werden. Zum Beispiel können Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Verwendung von Hardware, Firmware, Software und/oder irgendeiner Kombination derer implementiert werden. In dem Fall der Implementierung durch Hardware kann ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch zumindest eines implementiert werden, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus ASICs (anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen, Application Specific Integrated Circuits), DSPs (digitalen Signalprozessoren), DSPDs (digitalen Signalverarbeitungsvorrichtungen, Digital Signal Processing Devices), PLDs (programmierbaren Logikvorrichtungen, Programmable Logic Devices), FPGAs (feldprogrammierbaren Gate Arrays), Prozessor, Steuereinrichtung, Mikrocontroller, Mikroprozessor und dergleichen besteht.
  • In dem Fall der Implementierung durch Firmware oder Software kann ein Verfahren gemäß jedem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Module, Prozeduren und/oder Funktionen zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Funktionen oder Vorgänge implementiert werden. Softwarecode wird in einer Speichereinheit gespeichert und ist dann durch einen Prozessor ausführbar. Die Speichereinheit ist innerhalb oder außerhalb des Prozessors vorgesehen, um Daten mit dem Prozessor durch die verschiedenen Einrichtungen auszutauschen, die öffentlich bekannt sind.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an ihr durchgeführt werden können, ohne das Wesen und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung mit abdeckt, die in den Schutzbereich der Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie in der vorstehenden Beschreibung erwähnt, obwohl ein Verfahren für eine Benutzereinrichtung zum Übertragen einer Nachricht in einem drahtlosen Kommunikationssystem und eine Vorrichtung dafür hauptsächlich unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben wurde, die bei einem 3GPP-LTE-System angewendet wurden, ist die vorliegende Erfindung bei verschiedenen Arten von drahtlosen Kommunikationssystemen sowie dem 3GPP-LTE-System anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • die Release 7 und Release 8 des ”3rd Generation Partnership Project: Technical Specification Group Radio Access Network” [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Übertragung einer Nachricht durch eine Benutzereinrichtung (UE) in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Systeminformationen einschließlich einer spezifischen Kennung von einem Netzwerk; Empfangen einer Anforderungsnachricht von dem Netzwerk; und Bestimmen, ob eine Antwortnachricht zu dem Netzwerk in Antwort auf die Anforderungsnachricht zu übertragen ist oder nicht, auf der Grundlage der spezifischen Kennung, die in den Systeminformationen umfasst ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die spezifische Kennung eine Netzwerkkennung ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die spezifische Netzwerkkennung eine Identität eines R-PLMN (Registered-Public Land Mobile Network) ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: Übertragen der Antwortnachricht zu dem Netzwerk, falls die spezifische Netzwerkkennung eine Identität eines R-PLMN (Registered-Public Land Mobile Network) ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Anforderungsnachricht zumindest einen von Diensten umfasst, den die UE empfängt oder an deren Empfang sie interessiert ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Systeminformationen durch eine erste Zelle des Netzwerks empfangen werden, und die Antwortnachricht durch eine zweite Zelle des Netzwerks übertragen wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Bestimmungsschritt durchgeführt wird, während die UE sich in einem RRC-(Radio Ressource Control)-verbundenen Modus befindet.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Anforderungsnachricht eine MBMS-(Multimedia Broadcast Multicast Service)-Zählanforderungsnachricht umfasst, und die Antwortnachricht eine MBMS-Zählantwortnachricht umfasst.
  9. Verfahren zum Empfangen einer Nachricht durch ein Netzwerk in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Übertragen von Systeminformationen einschließlich einer spezifischen Kennung zu zumindest einer Benutzereinrichtung (UE); Übertragen einer Anforderungsnachricht zu der zumindest einen UE; und Empfangen von zumindest einer Antwortnachricht von der zumindest einen UE in Antwort auf die Anforderungsnachricht, wobei die zumindest eine Antwortnachricht auf der Grundlage der spezifischen Kennung übertragen wird, die in den Systeminformationen umfasst ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die spezifische Kennung eine Netzwerkkennung ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die spezifische Netzwerkkennung eine Identität eines R-PLMN (Registered-Public Land Mobile Network) ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Anforderungsnachricht zumindest einen von Diensten umfasst, den die zumindest eine UE empfängt oder an deren Empfang sie interessiert ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Systeminformationen durch eine erste Zelle des Netzwerks übertragen werden, und die zumindest eine Antwortnachricht durch eine zweite Zelle des Netzwerks empfangen wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die zumindest eine UE sich in einem RRC-(Radio Ressource Control)-verbundenen Modus befindet.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die Anforderungsnachricht eine MBMS-(Multimedia Broadcast Multicast Service)-Zählanforderungsnachricht umfasst und die zumindest eine Antwortnachricht zumindest eine MBMS-Zählantwortnachricht umfasst.
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