DE112011105506T5 - Bereitstellung von Ressourcenelementbelegungen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schlägt Verfahren, Computerprogrammprodukte und Vorrichtungen vor zum Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals bereitgestellt sind im Zeitbereich und Frequenzbereich, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei die Erfindung involviert: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, und Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte, die erdacht wurden, um Ressourcenelementbelegungen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals bzw. Abwärtsstreckenkanals bereitzustellen.
  • Hintergrund
  • Mobile Datenübertragung und Datendienste machen beständig Fortschritte. Mit der ansteigenden Durchdringung derartiger Dienste werden sich mehr und mehr Benutzer für Datenübertragung unter Verwendung begrenzter Übertragungsressourcen anmelden. Es ist somit wichtig, dass verfügbare Ressourcen effizient verwendet werden.
  • Derzeit wird ein Kommunikationssystem und/oder -Standard, das bzw. der als Langzeitevolution bzw. Long Term Evolution LTE bekannt ist, und bereits die fortgeschrittene Version davon, LTE-A, entwickelt. Ein Aspekt dieser Entwicklungen ist ein sogenanntes Mehrfach-Eingabe Mehrfach-Ausgabe, MIMO, Übertragungsprinzip (MIMO = Multiple Input Multiple Output) zur Verbesserung von Zuverlässigkeit und Durchsatz der Übertragung.
  • Im Allgemeinen ist ein Netzwerk bei Mobilkommunikationssystemen durch zumindest eine Netzwerksendeempfangsstation repräsentiert, die als Node_B (in UMTS) oder als weiterentwickelter bzw. evolved Node_B, eNB, in LTE/LTE-A bekannt ist. Eine solche Sendeempfangsstation sendet in Richtung eines oder mehrerer Benutzerendgeräte, die als User Equipment UE bekannt sind. Diese Übertragungsrichtung wird als Abwärtsstrecke bzw. Downlink DL bezeichnet, wohingegen eine Übertragung von einem UE in Richtung eines eNB als Aufwärtsstrecke bzw. Uplink UL bezeichnet wird. Eine Übertragung beruht auf physikalischen als auch auf logischen Kanälen. Physikalische Kanäle sind im Wesentlich bestimmt durch Zeit und/oder Frequenz/Bandbreite und logische Transportkanäle. Im Allgemeinen können logische Kanäle unterschieden werden in gewidmete bzw. dedizierte Kanäle (die für eine spezielle Vorrichtung nur verwendet werden) und gemeinsame bzw. geteilte Kanäle (die eine Vielzahl von Vorrichtungen sich teilen) als auch Kontrollkanäle (die zum Befördern von Kontrollinformationen bzw. Steuerungsinformationen verwendet werden), als auch Datenkanäle (die zur Beförderung von Daten/Nutzlast bzw. Payload verwendet werden).
  • In Bezug auf die vorliegende Erfindung, die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, werden hauptsächlich ein physikalischer Downlinkkontrollkanal bzw. Physical Downlink Control Channel PDCCH und/oder ein physikalischer Downlink gemeinsamer Kanal bzw. Physical Downlink Shared Channel PDSCH betrachtet.
  • Es ist zu beachten, dass obwohl die vorliegende Erfindung mit als Beispiel dienendem Bezug auf LTE/LTE-A erläutert werden wird, dies lediglich als ein Beispiel dient. Selbst im Fall, dass gewisse Terminologie, wie sie hierin verwendet wird auf einer Terminologie, wie sie bei LTE/LTE-A verwendet wird, beruht oder einer solchen ähnlich ist, ist die vorliegende Erfindung anwendbar auf andere Kommunikationssysteme, solange diese auf den gleichen Prinzipien beruhen. Ebenfalls ist, in dem Fall, dass eine gewisse Terminologie, wie sie hier verwendet wird, von der Terminologie unterschiedlich ist, wie sie in LTE/LTE-A verwendet wird, die vorliegende Erfindung gleichwohl anwendbar auf LTE/LTE-A Kommunikationssysteme.
  • Für Long Term Evolution(LTE)-Advanced, Rel-11 in 3GPP, wurde ein Studienelement zur Verbesserung von Downlink Multiple Input Multiple Output (MIMO) vereinbart (vergleiche RP-110457, Study on Downlink MIMO Enhancement for LTE-Advanced, 3GPP TSG-RAN Meeting #51, Kansas City, United States, 15. bis 18. März 2011). Ein Themenpunkt davon betrifft einen verbesserten physikalischen Downlinkkontrollkanal bzw. Enhanced Physical Downlink Control Channel (der bezeichnet wird als E-PDCCH), der ebenfalls in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung betrachtet wird.
  • Das Bedürfnis zur Verbesserung eines PDCCH wird grundsätzlich ebenfalls untersucht in Dokumenten wie beispielsweise R1-104607, Discussion on PDCCH Capacity Considering MU-MIMO, Samsung, 3GPP TSG RAN WG1 Meeting #62, Madrid, Spanien, 23. bis 27. August 2010, sowie R1-111636, DL Control Channel Enhancement for DL MIMO in Rel-11, NTT Docomo, 3GPP TSG RAN WG1 Meeting #65, Barcelona, Spanien, 9. bis 13. Mai 2011.
  • Die Beweggründe derartiger Arbeiten schließen beispielsweise den Wunsch ein zur Vermeidung eines PDCCH Kapazitätslimits für ein System mit Mehrfachbenutzern bzw. Multiuser(MU)-MIMO und koordinierter/koordiniertem Mehrfachpunkt bzw. Coordinated Multiple-Point(COMP)Übertragung/Empfang. Abgesehen davon ist sie getrieben durch die Möglichkeit besserer Zwischenzelleninterferenzkoordination bzw. Inter-Cell Interferenzkoordination durch Bewegen bzw. Verlagern der Steuerung hin zu einer Alt-Region eines physikalischen gemeinsamen Kanals in Downlink bzw. Physical Downlink Shared Channel (PDSCH).
  • Ein weiteres Thema, das derzeit in 3GPP untersucht wird und entsprechend von der Erfindung hier angesprochen wird, ist eine maschinenartige Kommunikation bzw. Machine Type Communication (MTC) oder eine Maschine-zu-Maschine (M2M) Kommunikation. Auf der physikalischen Schicht kann MTC gleichzeitige Übertragung von einer großen Anzahl von UEs erfordern. Unter den existierenden Definitionen von PDSCH/PDCCH wird dies jedoch schnell zu erschöpften Übertragungskapazitäten führen.
  • Der E-PDCCH kann mit dem PDSCH gemultiplext werden. Hinsichtlich eines derartigen Multiplexens des E-PDCCH mit dem PDSCH scheint es aus einigen Firmenbeiträgen, die zum 3GPP RAN1 #65 Meeting eingereicht wurden, als ob ein Frequenzmultiplex bzw. Frequency Division Multiplexing (FDM) Struktur von E-PDCCH und PDSCH von der Mehrheit bevorzugt seien. Das Frequenzmultiplexing FDM hier bedeutet, dass der E-PDCCH und PDSCH nicht auf die gleichen physikalischen Ressourcenblöcke bzw. Physical Ressource Blocks (PRBs) abgebildet werden, d. h., es gibt kein Zeitmultiplexing bzw. Time Division Multiplexing (TDM) von E-PDCCH und PDSCH in dem gleichen PRB.
  • Vielmehr wird E-PDCCH abgebildet auf einen PRB, der, verglichen mit dem PDSCH, in einer unterschiedlichen Bandbreiten-/Frequenzregion liegt. Ein physikalischer Ressourcenblock bezeichnet einen Block physikalischer Ressourcen, die zugewiesen sind, um von einem Kanal verwendet zu werden. Im Allgemeinen ist ein physikalischer Ressourcenblock gebildet durch eine Vielzahl sogenannter Ressourcenelemente (REs), wobei die physikalischen Ressourcen des, beispielsweise Downlink, Kanals in der Zeitdomäne und Frequenzdomäne bereitgestellt sind.
  • Aus der Perspektive des Multiplexens wird der E-PDCCH ähnlich sein wie der PDSCH, d. h., auf eine Anzahl von PRBs gemultiplext. Die zur Verwendung seitens des E-PDCCH zugewiesenen PRBs würden durch höhere Schichten (Funkressourcensteuerung bzw. Radio Ressource Control, RRC) dem UE signalisiert.
  • Es gab ebenfalls interne Diskussionen bezüglichen der verbleibenden Probleme des E-PDCCH Designs.
  • Es gibt nämlich unter der Vielzahl von Ressourcenelementen, die einen physikalischen Ressourcenblock bilden, Ressourcenelemente, die gemeinsame Bezugssignale bzw. Common Reference Signals (CRS) befördern bzw. tragen und/oder Demodulationsbezugssignale bzw. Demodulation Reference Signals (DMRS), oder dergleichen (zumindest keine Nutzlastdaten). Eine Empfangsvorrichtung muss zum korrekten Empfangen und Dekodieren wissen, welche Ressourcenelemente derartige Bezugssignale tragen bzw. befördern. Eine solche Empfangsvorrichtung überwacht dann solche Ressourcenelemente bzw. hört diese ab, um Kenntnis hinsichtlich der zum Dekodieren benötigten Bezugssignale bzw. Referenzsignale zu erlangen. Somit muss E-PDCCH Design die Art und Weise des Angebens eines Anschlussindex bzw. Portindex von Demodulations-Referenzsignalen (DMRS) oder einer Verschlüsselungs- bzw. Verwürfelungsidentität bzw. Scramblingidentität (SCID), die für einen E-PDCCH verwendet wird, für ein bestimmtes Benutzerendgerät bzw. User Equipment (UE) berücksichtigen.
  • Eine offene Frage ist weiterhin, wie ein Steuerungskanalelement bzw. Kontrollkanalelement bzw. Control Channel Element (CCE) für E-PDCCH definiert werden soll. Kontrollkanalelement heißt im Wesentlichen ein Satz von Ressourcenelementen, aus denen das UE nach dem E-PDCCH sucht. Beispielsweise ist im derzeitigen LTE PDCCH ein CCE definiert als 36 REs, abgebildet in einer verteilten Art und Weise über die gesamte Systembandbreite (d. h., in mehr als einem PRB), und das UE sucht nach den DL/UL Zuteilungen aus 1, 2, 4 oder 8 aneinandergefügten bzw. verketteten CCEs, genannt Aggregationsniveau bzw. Aggregationsgrad. Die unterschiedlichen Anzahlen von CCEs ermöglichen grundsätzlich eine Streckenadaptierung bzw. Linkadaptierung für PDCCH, da es dem eNB möglich sein wird, die Kodierungsrate durch geeignete Auswahl der Anzahl von CCEs für ein bestimmtes UE und ein Format von Downlinksteuerungsinformationen bzw. Downlink Control Information, DCI, (PDCCH Nutzlast) zu steuern, wobei dies beruhend auf beispielsweise Berichten betreffend eine Kanalqualitätsangabe bzw. Channel Quality Indication, CQI, die von dem UE her empfangen wurden, erfolgt.
  • Bezüglich E-PDCCH besteht das Problem in der Dimensionierung des CCE.
  • Gemäß der Einschätzung der vorliegenden Erfinder scheint es zwei Wege zu geben, dies zu tun.
  • Weg #1:
  • Definieren eines CCE als all die REs in einem PRD, mit Ausnahme jener, die durch Referenzsignale belegt sind (d. h., CRS, DM-RS, CSI-RS und potentiell andere/neue Referenzsymbole) oder jener, die stumm geschaltet sind (unbenutzt oder reserviert für andere Zwecke). Ein Beispiel dafür ist in 1(a) gezeigt.
  • Weg #2:
  • Dem Design für Rel-10 Relay PDCCH (R-PDCCH) folgend, physikalische Schicht für Weiterleitungsbetrieb bzw. Physical Layer for Relaying Operation, (beispielsweise wie beschrieben in 3GPP TS 36.216, Evolved Universal Terrestrial Radio Access (E-UTRA); Physical Layer for Relaying Operation, (V10.3.0, Juni 2011), d. h., einen PRB in zwei CCEs an der Schlitzgrenze bzw. Slotgrenze zu unterteilen, d. h., nach 7 OFDM Symbolen im Zeitbereich. Ein Beispiel für dieses ist in 1(b) gezeigt.
  • Mit Bezug auf 1 sind zum besseren Verständnis einige grundlegende anwendbare Definitionen/Beziehungen erläutert. 1(a) & (b) zeigen Ressourcenelemente innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals beispielsweise einem PDCCH/PDSCH. Wie dargestellt sind die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich bereitgestellt (Bandbreite dargestellt mit Bezug auf Subcarrier). Ein einzelnes Ressourcenelement ist definiert als ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrier Bandbreite im Frequenzbereich; es ist grafisch dargestellt durch ein quadratisches Feld.
  • Für einen bestimmten Subcarrier bzw. Unterträger, ist eine Vielzahl von Ressourcenelementen definiert durch eine erste Anzahl aufeinanderfolgender Intervalle im Zeitbereich. Diese sind nummeriert mit einem Index 0 bis 13. Somit bilden 14 Ressourcenelemente im Zeitbereich (von denen jedes ein OFDM Symbol darstellt) einen Subframe bzw. Unterrahmen einer Dauer von 1 ms, welcher aus 2 Slots bzw. Schlitzen besteht. Somit umfasst ein jeweiliger Slot 7 OFDM Symbole und hat eine Dauer von 0,5 ms. Ebenso sind für ein gegebenes Zeitintervall eine Vielzahl von Ressourcenelemente definiert durch eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich. Diese sind nummeriert mit einem Index 0 bis 11. Somit sind 12 Subcarrier gruppiert mit jeweiligen 14 OFDM Symbolen in der Zeit, um einen jeweiligen Block aus Ressourcenelementen zu bilden, der auch als physikalischer Ressourcenblock PRB bezeichnet wird. Weitere (nicht dargestellte) PRBs sind im Bandbreitenbereichen oberhalb und unterhalb des Ausschnitts der in 1 dargestellten Bandbreite vorhanden.
  • Wie in 1(a) gezeigt, sind drei (aufeinanderfolgende) OFDM Symbole 0, 1 und 2 beispielsweise für alle Subcarrier reserviert und definieren einen PDCCH Steuerungsbereich bzw. eine PDCCH Control Area. Sie bilden einen jeweiligen Block aus Ressourcenelementen, die nachfolgend als spezielle Ressourcenelemente bezeichnet werden, welche ausgeschlossen sind vom Befördern von Nutzdaten. Andere Ressourcenelemente (für OFDM Symbole 3 bis 13 für alle Subcarrier) umfassen Ressourcenelemente, die zum Befördern von Nutzdaten verfügbar sind. Unter diesen vielen Ressourcenelementen sind einige als reservierte Ressourcenelemente bezeichnet, die Referenzsignale wie beispielsweise CRS, DMRS tragen.
  • In diesem Sinne umfass ein PRB insgesamt 12 × 14 (OFDM) Ressourcenelemente RE, wobei unter jenen in dem illustrierten Beispiel 3 × 12 spezielle Ressourcenelemente sind und 28 REs reservierte sind. Somit sind innerhalb eines derartigen PRB 104 REs verfügbar zum Tragen von Nutzdaten eines E-PDCCH in einem Kontrollkanalelement CCE. Ein CCE bezeichnet einen Satz von REs innerhalb eines oder mehrerer PRBs in dem/denen (Steuerungs-)Informationen, die einem Kanal zugeordnet sind, befördert werden und nach dem gesucht bzw. der überwacht wird seitens einer Empfangsvorrichtung. Somit wird von einem empfangenden UE gesucht nach einem von einem eNB gesendeten DL CCE.
  • Somit kann eine Ressourcenineffizienz in einem derartigen Szenario oder derartigen Szenarien wie in 1(a) und 1(b) gezeigt erkannt werden. Denn die Anzahl von REs für CCE #k in 1(a) beträgt soviel wie 104, wohingegen CCE #m in 1(b) noch 66 REs hat und CCE #k in 1(b) 38 REs hat.
  • In der in 2 dargestellten Tabelle werden die Anzahl von REs und die Wahrscheinlichkeit der Verwendung für unterschiedliche CCE Designs verglichen. Hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der Verwendung unterschiedlicher Aggregationsniveaus beziehen sich die Erfinder dieser Erfindung auf Evaluierungen in [2]0 und [5]. Es stellt sich somit heraus, dass die CCE Größe wie in 1(a) in den meisten Fällen zu groß währe, wohingegen die CCE Größe gemäß 1(b) ebenfalls ineffizient ist, da eine CCE Größe von 36 REs mit einer Wahrscheinlichkeit von größer als 50% ausreichend sein wird. (In der linken Spalte bezeichnet ”1 CCE” Aggregationsniveau 1, wohingegen ”2 CCE” Aggregationsniveau 2 bezeichnet).
  • Es ist zu beachten, dass für den Fall, wenn es weniger als drei PDCCH OFDM Symbole in dem Subframe gibt (d. h., für einen kleineren PDCCH Steuerungsbereich) und/oder wenn weniger als vier Ports für gemeinsame Bezugssignale bzw. Common Reference Signals (CRS) konfiguriert sind, die Ressourcenineffizienz noch ausgeprägter sein wird, als sie in diesen Beispielen dargestellt ist, da in solchen Fällen die Anzahl von REs pro CCE sogar noch größer sein wird als vorangehend erwähnt.
  • Weiterhin wird E-PDCCH ein Vorkodieren bzw. Precoding mit geschlossenem Regelkreis (Closed Loop Precoding) (Strahlformungsgewinn bzw. Beam Forming Gain) unterstützen und sogar in einem gewissen Ausmaß Frequenzbereichsplanung, die beide ein verbessertes Verbindungsbudget implizieren. In Anbetracht dessen wird das Problem sogar noch ausgeprägter.
  • Ein einfaches Aufteilen bzw. Splitten des PRB an der Schlitzgrenze geht einher mit dem Problem, das die Bezugssignale bzw. Referenzsignale (RS) entworfen wurden, um zusammen mit dem gesamten PRB verwendet zu werden. Bei R-PDCCH (1(b)) wird das Problem derart umgangen, das beide, der erste und zweite Slot, immer für den gleichen Relayknoten verwendet werden, anders ausgedrückt, ist tatsächlich der gesamte PRB weiterhin einem UE zugewiesen, obwohl ein Teil davon (beispielsweise CCE #m oder #k in 1(b)) ungenutzt sein kann.
  • Eine solche Einschränkung, dass der gesamte PRB für das gleiche UE ist, kann nun nicht verwendet werden, beispielsweise in einer MU-MIMO Anordnung, da dies Verschwendung von Ressourcen wäre.
  • Ein ähnliches Problem kann auftreten mit einer PDSCH Übertragung im Fall, dass man wünscht, kleine Pakete an mehrere UEs zu senden: es kann sich herausstellen, dass ein PRB in der Tat zu viel ist, in Anbetracht dessen, dass 64 QAM und MIMO mit multiplen parallelen Datenströmen unterstützt werden. Somit ist in einem derartigen Fall ebenfalls PDSCH bezüglich der Ressourcen ineffizient.
  • Es besteht somit offensichtlich ein Problem hinsichtlich des Ermöglichens kleiner Zuordnungen innerhalb des PDSCH Bereichs, die entweder für CCEs von E-PDCCH verwendet werden, oder für normale PDSCH Übertragung, da Ressourcen verschwendet werden und/oder Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterstützung für Referenzsignale RS auftreten.
  • Somit besteht weiterhin ein Bedürfnis, derartige Systeme weiter zu verbessern.
  • Zusammenfassung
  • Zahlreiche Aspekte von Beispielen der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in Bezug auf ein eNB-seitig implementiertes Verfahren ist ein Verfahren bereitgestellt, mit Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich vorliegen, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei das Verfahren zudem aufweist: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, und Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung in Bezug auf ein endgeräteseitig bzw. bei einem UE-implementierten Verfahren, ist ein Verfahren bereitgestellt, mit Empfangen, an einem Endgerät, einer Übertragung, die eine Angabe aufweist von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale für die jeweiligen Untergruppen tragen, und Bestimmen der zumindest einen Untergruppe, die dem Endgerät zugeordnet ist, und Bestimmen der Referenzsignale für die zumindest eine zugeordnete Untergruppe tragenden Ressourcenelemente.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, welches computerausführbare Komponenten aufweist, welche, wenn das Programm auf einem Computer abläuft, konfiguriert sind, um die vorangehend definierten Verfahrensaspekte auszuführen.
  • Das obige Computerprogrammprodukt kann zudem computerausführbare Komponenten aufweisen, welche, wenn das Programm auf einem Computer abläuft, die in Verbindung mit den Verfahrensaspekten erwähnten Verfahrensaspekte durchführt. Das obige Computerprogrammprodukt bzw. die Computerprogrammprodukte können als ein computerlesbares Speichermedium ausgeführt sein.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Vorrichtung oder ein Modul, die bzw. das bei einer Netzwerksendeempfangsvorrichtung wie beispielsweise einem eNB implementiert ist, ist eine Vorrichtung angegeben, mit einem Steuerungsmodul, das konfiguriert ist zum Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich vorliegen, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist zum: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, und Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung in Bezug auf eine Vorrichtung oder ein Modul, die bzw. das bei einem Endgerät wie beispielsweise einem Benutzerendgerät bzw. User Equipment UE implementiert ist, ist eine Vorrichtung angegeben, mit einem Empfangsmodul, welches konfiguriert ist um eine Übertragung zu empfangen, die eine Angabe aufweist von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale für die jeweiligen Untergruppen tragen, und einem Steuerungsmodul, welches konfiguriert ist, um die zumindest eine Untergruppe zu bestimmen, die dem Endgerät zugewiesen ist, und um die die Referenzsignale tragenden Ressourcenelemente für die zumindest eine zugewiesene Untergruppe zu bestimmen.
  • Die Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte, die in diesem Dokument beschrieben sind, verwenden bzw. schlagen vor, zumindest in als Beispiel dienenden Ausführungsbeispielen, mehrere PRB Gestaltungen bzw. Designs, die jeweils die Ressourceneffizienz verbessern. Zusammen mit den PRB Designs schlägt die vorliegende Erfindung gleichermaßen eine entsprechende DMRS Unterstützung vor, um auch zuverlässige MU-MIMO Übertragung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang ermöglicht die vorliegende Erfindung Übertragungen über die E-PDCCH und/oder PDSCH Downlinkkanäle, wobei nur sehr kleine Abschnitte des insgesamt verwendbaren Funkressourcenraums erforderlich sind. Somit widmet sich die Erfindung dem Design und dem Betrieb von kleinen Allokationen bzw. Zuordnungen beim Downlink bei LTE bei erhöhter bzw. verbesserter Ressourceneffizienz.
  • Eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit beruht somit auf Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukten gemäß als Beispiel dienenden Aspekten und/oder Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Für ein noch vollständigeres Verständnis von Beispielausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug genommen auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine grundlegende Darstellung eines PRB im Zeit-/Frequenz-Bereich zur Erläuterung von Ressourcenineffizienz in existierenden Szenarien;
  • 2 eine Tabelle, die eine Wahrscheinlichkeit einer Verwendung eines CCE angibt, welcher eine gewisse Anzahl von Ressourcenelementen hat, als eine Funktion eines Aggregationsniveaus;
  • 3(a) bis (d) Szenarien gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen;
  • 4 ein als Beispiel dienendes Szenario gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Bezug auf Hinzufügen von Referenzsignalen zu Ressourcenelementen einer Untergruppe;
  • 5 ein Signalisierungsdiagramm in Bezug auf einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zwischen einer Netzwerksendeempfangsvorrichtung wie beispielsweise einem eNB und einem Endgerät wie beispielsweise einem UE.
  • Beschreibung von als Beispiel dienenden Ausführungsbeispielen
  • Als Beispiel dienende Aspekte und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend beschrieben.
  • Im Allgemeinen ist die Erfindung implementiert in einem Kommunikationssystem, welches konfiguriert ist, um beispielsweise im Einklang mit dem LTE und/oder LTE-A Standard zu sein, obwohl sie auch bei anderen Standards eingesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifftt nämlich zumindest gemäß als Beispiel dienenden Aspekten davon und in Bezug auf das obige oder andere Kommunikationssysteme, bei denen sie anwendbar ist, das Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich bereitgestellt sind. Ein einzelnes bzw. individuelles Ressourcenelement ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich definiert. Eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine ersten Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, definieren einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen.
  • Im Prinzip, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung in Bezug auf ein Verfahren, das bei einem eNB implementiert ist bzw. von diesem ausgeführt wird, involviert ein solches Verfahren beispielsweise Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, und Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten. Derartige Untergruppen sind nachfolgend auch als ”Mini-PRB” bezeichnet.
  • Zahlreiche Aspekte der Erfindung sind ausführlicher mit Bezug auf die Zeichnung dargelegt. In dieser Hinsicht betreffen nachfolgend bezeichnete Aspekt folgendes:
    • – ”Vorschlag #1” widmet sich nachfolgend Unteraspekten einer derartigen Unterteilung, ein nachfolgend als
    • – ”Vorschlag #2” bezeichneter Aspekt widmet sich nachfolgend Unteraspekten von Bezugssignalen bzw. Referenzsignalen innerhalb unterteilter Untergruppen, und ein nachfolgend als
    • – ”Vorschlag #3” bezeichneter Aspekt widmet sich nachfolgend Unteraspekten bezüglich Signalisierung zwischen/Verarbeitung bei involvierten Vorrichtungen wie beispielsweise einem eNB und einem UE.
  • Vorschlag #1 (”Unterteilen”):
  • Ressourcen eines PRB im Zeit-/Frequenzbereich gemäß Definition im existierenden Standard sind nachfolgend als ”Alt”-Ressource bezeichnet.
  • Beruhend auf derartigen PRB Ressourcen werden, gemäß einem Aspekt der Erfindung jene Alt-Ressourcen (beispielsweise PDSCH) innerhalb eines PRB in mehrere Untergruppen oder ”Mini-PRBs” unterteilt. Dies ermöglicht eine Erhöhung hinsichtlich der Effizienz für E-PDCCH oder kleine PDSCH Allokationen, da jeder Mini-PRB einem jeweiligen Endgerät zugewiesen bzw. zugeordnet werden kann. Somit kann ein (Alt-)PRB mehr als einem Benutzerendgerät zugewiesen werden/von mehr als einem Benutzerendgerät verwendet werden.
  • Zumindest vier mögliche Definitionen hinsichtlich des Unterteilens eines Alt-PRB zum Erhalten mehrerer derartiger Mini-PRBs sind nachfolgend dargelegt.
  • Definition #1:
  • Unterteile einen PRB im Frequenzbereich in mehrere Mini-PRBs. Jeder Mini-PRB deckt alle OFDM Symbole in dem Alt-PDSCH Gebiet ab und mehrere aufeinanderfolgende Subcarrier bzw. Unterträger als eine Teilmenge bzw. Untermenge der PRB Bandbreite. Ein Beispiel einer derartigen Unterteilung, wenn sie auf einen Alt-PRB angewandt ist, ist in 3(a) gezeigt.
  • Definition #2:
  • Unterteile einen PRB im Zeitbereich in mehr als zwei Mini-PRBs. Jeder Mini-PRB deckt die gesamte Bandbreite des PRB ab und mehrere aufeinanderfolgende OFDM Symbole als eine Teilmenge bzw. Untermenge des Alt-PDSCH Bereichs. Ein Beispiel einer derartigen Unterteilung, wenn sie auf einen Alt-PRB angewandt ist, ist in 3(b) gezeigt.
  • Definition #3:
  • Unterteile den PRB in beiderlei Hinsicht, Frequenzbereich und Zeitbereich. Ein Beispiel einer derartigen Unterteilung, wenn sie auf einen Alt-PRB angewandt ist, ist in 3(c) gezeigt.
  • Definition #4:
  • Unterteile einen PRB in mehrere Mini-PRBs in der Einheit von REs. Diese Mini-PRBs sind nicht überlappend, und haben nahezu gleiche Größe hinsichtlich aufeinander folgender Ressourcen. (Dies könnte auch angesehen werden als ein spezieller Fall der vorangehenden Definition #3). Ein Beispiel einer derartigen Unterteilung, wenn sie auf einen Alt-PRB angewandt ist, ist in 3(d) gezeigt.
  • Es ist zu beachten, dass ein Unterteilen im Einklang mit den vorangehenden Definitionen #1 bis #3 zu rechteckig geformten Mini-PRBs führen wird, wohingegen ein Unterteilen in Einklang mit Definition #4 zu nicht-rechteckig geformten Mini-PRBs führen kann. Wenn beispielsweise die 104 verfügbaren REs (jene, die nicht in dem PDCCH Steuerungsbereich liegen, der sogenannte spezielle Ressourcenelemente aufweist) der Reihe nach 1 bis 104 durchnummeriert werden. Dann belegt beispielsweise der erste Mini-PRB #k REs #1–#34, der zweite Mini-PRB #m belegt REs #35–#68, und der dritte Mini-PRB #n belegt belegt REs #69–#104. Somit können die REs in einem OFDM Symbol oder einem Subcarrier zu unterschiedlichen Mini-PRBs gehören.
  • Es sei angemerkt, dass ein jeweiliger Block von Ressourcenelementen (Alt-PRB) spezielle Ressourcenelemente enthält bzw. aufweist, die vom Tragen von Nutzdaten ausgeschlossen sind (PDCCH Steuerungsbereich bzw. PDCCH Control Area) sowie zum Tragen von Nutzdaten verfügbare Ressourcenelemente aufweist. Gemäß Definition #4 wird das Unterteilen durchgeführt beruhend auf der Anzahl von zum Tragen von Nutzdaten verfügbaren Ressourcenelementen und einer Anzahl von zu erhaltenden Untergruppen. Auf ähnliche Weise berücksichtigt das Unterteilen gemäß Definition #2 und #3 nicht jene beispielsweise drei OFDM Symbole, die durch die speziellen Ressourcenelemente belegt sind.
  • Gemäß Definitionen #1 bis #3 wird das Unterteilen durchgeführt durch Definieren einer Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen im Zeitbereich oder Frequenzbereich, oder im Zeit- und Frequenzbereich, wohingegen gemäß Definition #4 das Unterteilen ein Definieren einer Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen anhand eines Zählwerts von Ressourcenelementen umfasst.
  • Wie aus 3(a), 3(b) und 3(c) jeweils offenbar wird, umfasst eine jeweilige Untergruppe im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeitbereich definiert ist bzw. wird, ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Zeitbereich und alle Ressourcenelemente im Frequenzbereich, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Frequenzbereich definiert ist bzw. wird, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und alle Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeit- und Frequenzbereich definiert ist bzw. wird, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und ein oder mehrere Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst. In diesen Fällen ist das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Zeitbereich weniger als die erste Anzahl, und das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Frequenzbereich sind weinger als die zweite Anzahl.
  • Bei den in 3(a), (b) und (d) jeweils gezeigten Beispielen, die Beispiele von auf Definitionen #1, #2 und #4 beruhend erhaltenen Mini-PRBs darstellen, ist ein PRB beispielsweise in drei Mini-PRBs unterteilt, wohingegen gemäß der Darstellung in 3(c) ein PRB beruhend auf Definition #3 beispielsweise in vier Mini-PRBs unterteilt ist.
    • – Definition #1 unterteilt den PRB in dem Frequenzbereich derart, dass jeder der drei Mini-PRBs #k, #m und #n vier aufeinanderfolgende Unterträger bzw. Subcarrier haben wird, wie in 3(a) gezeigt.
    • – Definition #2 unterteilt den PRB in dem Zeitbereich, in der Einheit von OFDM Symbolen wie beispielsweise in 3(b) dargestellt, wobei dabei Mini-PRB #k 4r OFDM Symbole umfasst, Mini-PRB #m 3 OFDM Symbole umfasst und Mini-PRB #n 4 OFDM Symbole umfasst.
    • – Definition #3 unterteilt den PRB im Zeit- und Frequenzbereich derart, dass jeder Mini-PRB #k, #m, #n und #l 6 Subcarrier umfasst, während Mini-PRBs #k und #m jeder 6 OFDM Symbole umfasst und Mini-PRBs #1 und #n jeder 5 OFDM Symbole umfasst.
    • – Definition #4 unterteilt den PRB in der Einheit von REs. Beispielsweise sei angenommen, dass es M (= 104) verfügbare REs in dem PRB gibt, wobei dann im Fall von drei innerhalb des PRB zu erhaltenden Mini-PRBs die Größe des jeweiligen Mini-PRB hinsichtlich eines Zahlenzählwerts von REs erhalten wird (als der abgeschnittene, ganzzahlige Wert von) [ M / 3], [ M / 3] und (M – 2 ×[ M / 3])REs (= 36), jeweils.
  • Somit haben jeder der Mini-PRBs #k und #m 34 REs, während Mini-PRB #n 36 REs hat.
  • Vorschlag #2: Einführung von DMRS Unterstützung für die Mini-PRBs
  • Wie zuvor erwähnt umfasst die Vielzahl von Ressourcenelementen innerhalb eines Alt-PRB reservierte Ressourcenelemente, die Referenzsignale tragen, die von einer empfangenden Vorrichtung in Bezug auf Dekodierung übertragenen Nutzdaten verwendet werden. Demodulations-Referenzsignale DMRS und gemeinsame Referenzsignale bzw. Common Reference Signals CRS sind in den Figuren angegeben unter Verwendung von unterschiedlicher Schraffur. In MIMO Anordnungen erfolgt Übertragung beispielsweise von unterschiedlichen Antennen als einem Beispiel eines jeweiligen Ports bzw. Anschlusses.
  • Unterstützung für Referenzsignale, insbesondere für DMRS Unterstützung kann gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung in Einklang mit zumindest zwei Alternativen erhalten werden.
  • Prinzipiell, gemäß einer ersten Alternative,
    umfasst das Unterteilen des jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen das Wiederverwenden der reservierten Ressourcenelemente, die Referenzsignale tragen, in jeweiligen Untergruppen, und kann zudem umfassen, dass Bezugssignale zu Ressourcenelementen einer Untergruppe hinzugefügt werden, wobei diese Untergruppe wiederverwendete (oder wiederverwendbare) reservierte Ressourcenelemente nicht enthält.
  • Weiterhin kann prinzipiell, gemäß einer zweiten Alternative, da die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente umfassen, die Referenzsignale tragen, und da die reservierten Ressourcenelemente über eine Vielzahl von Ports gesendet werden, das Implementieren von DMRS Unterstützung das Binden bzw. Verketten bzw. Koppeln reservierter Ressourcenelemente umfassen, die über einen jeweiligen Port zu zumindest einer Untergruppe gesendet werden bzw. wurden.
  • Es ist falls notwendig sogar möglich, die obigen beiden Alternativen zu kombinieren, um somit eine dritte Alternative auszubilden.
  • Die einzelnen Alternativen #1 und #2 werden nachfolgend ausführlicher dargelegt.
  • DMRS Alternative #1:
  • Gemäß dieser Alternative ist es vorgeschlagen, festgelegte, bzw. spezifizierte DMRS für jeden Mini-PRB zu entwerfen. Jedes derartige neue DMRS Design für die Mini-PRBs (die aus dem Unterteilen erhalten wurden) im Hinblick auf Sequenzerzeugung und Auswahl orthogonalen Covercodes (OCC) sollte den derzeitigen (d. h. Alt-)DMRS des PDSCH soweit wie möglich wieder verwenden.
  • Dies wird den Vorteil haben, dass die DMRS Orthogonalität in dem Fall von MU-MIMO Übertragung von beiden, E-PDCCH und PDSCH, beibehalten wird, und des Vermeidens von Interferenz mit der PDSCH Übertragung von Alt-UEs.
  • Innerhalb des gleichen PRB soll das gleiche Precoding angewandt werden auf eine räumliche Schicht über einem bestimmten Mini-PRB und der Teilmenge von DMRS REs, die der gleichen räumlichen Schicht über jenem Mini-PRB entsprechen.
  • Im Hinblick auf eine verbesserte Leistungsfähigkeit bzw. Performance könnten extra DMRS REs unter Verwendung einer unabhängigen Sequenz und Mappings ohne Veränderung von Alt-DMRS eingefügt werden.
  • Gemäß der DMRS Alternative #1 könnte das DMRS Design für die jeweiligen Mini-PRB Definitionen für die obigen Beispiele unterschiedlich sein:
    Beispielsweise für Definition #1 bleibt das DMRS Muster das gleiche, wie jenes des Rel-10 DMRS Designs hinsichtlich Sequenzerzeugung und Mapping auf physikalische Ressourcen. Aber die DMRS REs in einem PRB sind entsprechend unterteilt in drei Gruppen, jeweils mit vier REs, wie in 3(a) ersichtlich. Anders ausgedrückt werden nur die DMRS innerhalb des entsprechenden Mini-PRB zur Kanalabschätzung für diesen jeweiligen Mini-PRB verwendet. Für jeden der drei Mini-PRBs wird das gleiche Precoding auf die REs des E-PDCCH oder PDSCH und die entsprechenden REs der DMRS angewandt werden.
  • Es ist zu beachten, dass, da die Mini-PRBs in einem PRB unterschiedlichen UEs zugeordnet sein können, die Precoding-Vektoren/-Matrizen für unterschiedliche Mini-PRBs auch unabhängig sein könnten.
  • Dem Beispiel in 3(a) folgend wird die Kanalabschätzung zum Dekodieren eines E-PDCCH oder PDSCH nur auf vier (für einen Mini-PRB) von zwölf DMRS REs innerhalb eines (Alt-)PRB beruhen. Definition #1 ist geeigneter für weniger frequenzselektive und stärker zeitvariante Kanalszenarien.
  • Ebenfalls ist das Obige auf eine ähnliche Weise anwendbar auf das Beispiel in 3(d), welches eine Unterteilung in Mini-PRBs beruhend auf Definition #4 zeigt. Das heißt, nur die DMRS innerhalb des entsprechenden Mini-PRB werden zur Kanalabschätzung für diesen jeweiligen Mini-PRB verwendet. Dem Beispiel in 3(d) folgend wird die Kanalabschätzung zur Dekodierung eines E-PDCCH oder PDSCH nur auf vier (für einen Mini-PRB) von zwölf DMRS REs innerhalb eines (Alt-)PRB beruhen.
  • Gleichermaßen ist das Obige auf eine ähnliche Weise für das Beispiel in 3(c) anwendbar, welches ein Unterteilen in Mini-PRBs beruhend auf Definition #3 zeigt. Das heißt, nur die DMRS innerhalb des entsprechenden Mini-PRB werden verwendet zur Kanalabschätzung für diesen jeweiligen Mini-PRB. Dem Beispiel in 3(c) folgend wird die Kanalabschätzung zum Dekodieren eines E-PDCCH oder PDSCH nur auf vier (für Mini-PRBs #k und #1) und wird nur auf zwei (für Mini-PRB #m und #n) aus zwölf DMRS REs innerhalb eines (Alt-)PRB beruhen.
  • Gemäß einer Modifikation könnte zusätzliche DMRS jeweils auch zu jenen Mini-PRBs #m und #n hinzugefügt werden (die weniger DMRS REs haben als die anderen Mini-PRBs), um somit eine gleichmäßige bzw. einheitliche Anzahl von DMRS REs für die gesamte Anzahl von unterteilten Mini-PRBs zu haben.
  • Bezüglich Definition #2 könnten die derzeitigen DMRS REs natürlich in zwei Gruppen unterteilt werden, indem die Fähigkeit bzw. das Potential der orthogonalen Abdeckung im Zeitbereich beibehalten bleibt, und jeweils für zwei Mini-PRBs dienen. Jedoch hat ein Mini-PRB in dem Beispiel, d. h. Mini-PRB #m in 3(b), überhaupt keine entsprechenden DMRS Ressourcen. Daher ist ein neues DMRS Design für diesen speziellen Mini-PRB notwendig.
  • Das exakte DMRS Design sollte den folgenden Prinzipien folgen:
    • – die neu hinzugefügten DMRS REs sollten die derzeit existenten DMRS REs einschließlich von Mustern, Signalsequenz, Ressourcenabbildung, usw. nicht beeinträchtigen;
    • – die neu hinzugefügten DMRS REs sollten innerhalb des Ressourcenbereichs des Mini-PRB angeordnet sein, der keine entsprechende DMRS hat (oder weniger DMRS REs als die anderen Mini-PRBs hat, wie zuvor erwähnt in Verbindung mit der Modifikation), angeordnet sein, um gute Kanalabschätzungsleistung bzw. -betriebseigenschaften zu erzielen;
    • – das Muster, die Sequenz und Ressourcenabbildung von neu hinzugefügten DMRS sollte als Grundlage ein ähnliches Design wie Alt-DMRS verwenden;
    • – zusätzliche DMRS REs könnten eingefügt werden, indem eine unabhängige Sequenz und Abbildung bzw. Mapping verwendet werden, ohne Alt-DMRS im Hinblick auf Leistung bzw. Betriebseigenschaften zu verändern.
  • Definition #2 ist geeigneter für mehr frequenzselektive und weniger zeitvariante Kanalszenarien.
  • Ein Beispiel hinzugefügter DMRS REs ist in 4 beruhend auf dem in 3(b) dargestellten Szenario gezeigt. Selbstverständlich könnte eine ähnliche Hinzufügung von DMRS REs anwendbar sein für Mini-PRBs #m und #n in 3(c), wie dies vorangehend als eine Modifikation erwähnt wurde.
  • DMRS Alternative #2:
  • Gemäß DMRS Alternative #2 ist vorgeschlagen, existierende DMRS zu verwenden, indem DMRS in Verwendung genommen werden, die typischerweise vorgesehen sind, nur für MIMO höherer Ordnung verwendet zu werden, z. B. DMRS Ports 9 und 10. Zudem wird eine (implizite) Verknüpfung bzw. Koppelung bzw. Steuerung zwischen dem verwendeten DMRS Port und dem zugewiesenen Mini-PRB eingeführt.
  • Im Einklang mit DMRS Alternative #2 ist jedem Mini-PRB einer oder mehrere der existierenden DMRS Ports zugeordnet bzw. zugewiesen. In diesem Fall schätzt das (empfangende) UE den Kanal für den gesamten PRB, dekodiert dann aber nur den relevanten Teil, d. h. den (die) zugewiesenen Mini-PRB(s). Es kann eine vordefinierte Steuerung bzw. Verknüpfung bzw. Koppelung zwischen dem zugeordneten DMRS Port und dem zugeordneten Mini-PRB geben, beispielsweise derart, dass (im Fall der obigen Definitionen für den Mini-PRB, die 3 Mini-PRBs ergeben):
    • – DMRS Port 7 ist verknüpft mit Mini-PRB #1,
    • – DMRS Port 8 ist verknüpft mit Mini-PRB #2,
    • – DMRS Port 9 (mit orthogonaler Covercodelänge 2) oder DMRS Port 11 (mit orthogonaler Covercodelänge 4) ist verknüpft mit Mini-PRB #3.
  • Weiterhin kann, wenn das PRB Unterteilen für E-PDCCH verwendet wird, oder im Fall, dass mehrere Mini-PRBs dem gleichen UE zugeordnet sind, die DMRS Portnummer mit einer Vielzahl von Mini-PRBs verknüpft sein (wobei ein Mini-PRB einem Kontrollkanalelement CCE im Fall von E-PDCCH entspricht). Im Fall von E-PDCCH ist die Anzahl dieser Vielzahl bestimmt durch das Aggregationsniveau. Beispielsweise für Aggregationsniveau 2 könnte DMRS Port 7 verknüpft sein mit Mini-PRBs (CCEs) #1 und #2, d. h., das UE würde DMRS Port 7 für beide verwenden. Im Fall von PDCCH wird diese Portnummer auf dem PDCCH innerhalb des Ressourcenallokationsfeldes signalisiert.
  • In Bezug zu DMRS Alternative #2, werden neben DMRS Ports 7 und 8 werden auch Ports 9 und 10 (oder Ports 11 und 13) benötigt, um eine ausreichende Anzahl von DMRS Ports (4 Ports insgesamt) bereit zu stellen, um DMRS Res/Ports mit mehreren Mini-PRBs zu verknüpfen. Ein Beispiel der Verknüpfung zwischen DMRS Ports und Mini-PRBs ist gegeben. Aber für den dritten Mini-PRB gibt es für eine exakte Verknüpfung zumindest zwei mögliche Wege, da die anderen zwei DMRS Ports entweder 9 und 10 (OCC Länge 2 mit 24 DMRS REs) oder 11 und 13 (OCC Länge 4 mit 12 DMRS REs) sein könnten. In Rel.10 gibt es nämlich insgesamt 24 REs, die definiert sind für bis zu 8 DMRS Ports pro PRB. Jene 24 REs sind unterteilt in zwei Gruppen, die unterschiedliche Unterträger bzw. Subcarrier belegen, und jede Gruppe unterstützt bis zu 4 Ports. Die DMRS Ports in unterschiedlichen Gruppen sind natürlicherweise orthogonal. Die Orthogonalität von Intra-Gruppen DMRS Ports wird erzielt über orthogonale Codeabdeckung im Zeitbereich. Wenn die Anzahl von DMRS Ports in einer Gruppe 2 ist, braucht die Länge des OCC 2 zu sein. Wenn die Anzahl von DMRS Ports in einer Gruppe größer als 2 ist, wird eine OCC Länge von 4 benötigt.
  • Vorschlag #3:
  • Das Netzwerk, z. B. ein eNB ist in der Lage, jedes UE zu konfigurieren, um zwischen den jeweiligen Mini-PRB Definitionen umzuschalten und dadurch zwischen den entsprechenden DMRS Designs. Dies kann erzielt werden beispielsweise durch Funkressourcensteuerungssignalisierung bzw. Radio Ressource Control (RRC) Signalisierung, gemäß den Kanaleigenschaften und Systemanforderungen. Der obige Mini-PRB kann dann verwendet werden zum Übertragen bzw. Senden eines CCE von E-PDCCH, oder einer sehr kleinen PDSCH Allokation, somit das Problem der Ressourcenineffizienz lösend. MU-MIMO Übertragung ist eine Schlüsseltechnologie für PDCCH Verbesserungen als auch PDSCH Übertragung. Dieses räumliche Multiplexen könnte zwischen mehreren E-PDCCHs oder zwischen E-PDCCH und PDSCH von getrennten UEs auftreten. Für E-PDCCH Multiplexen kann DMRS Orthogonalität und Kanalabschätzungsleistung bzw. -performance bei geeignetem Scheduling bzw. Ablaufplanung garantiert werden.
  • Jedoch stellt Multiplexen zwischen E-PDCCH und PDSCH größere Herausforderungen dar. Glücklicherweise kann ein quasi orthogonales Design wie in Rel-11 MU-MIMO hier eingesetzt werden, um Interferenz zwischen Nutzern zu verringern.
  • 5 zeigt ein Signalisierungsdiagramm in Bezug auf einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zwischen einer Netzwerksendeempfangsvorrichtung, wie beispielsweise einem eNB und einem Endgerät wie beispielsweise einem Benutzerendgerät bzw. User Equipment UE.
  • Vom Standpunkt des eNB
    ist der Betrieb bzw. die Funktion in Bezug auf diese Erfindung wie folgt:
    • – Der eNB und/oder ein Ablaufplanermodul bzw. Scheduler Module davon (bezeichnet durch Bezugszahl 1) bestimmt eine Ressourcenzuweisung bzw. Ressourcenallokation im Hinblick auf Mini-PRBs für das UE (wie in einem Schritt S11 gezeigt).
  • Dies kann entweder umfassen
    • – Bestimmen einer Mini-PRB (CCE) Allokation für E-PDCCH innerhalb der für E-PDCCH zugewiesenen PRBs, wobei in diesem Fall der eNB Scheduler den (die) Mini-PRB(s) für das (die) CCE(s) beruhend auf einem UE E-PDCCH Suchraum in dem speziellen Subframe wählen würde, oder
    • – Bestimmen einer kleinen PDSCH Mini-PRB Allokation, wobei in diesem Fall die Allokation innerhalb irgendeines PRB wäre, der nicht für irgendwelche anderen Übertragungen wie beispielsweise E-PDCCH zugewiesen wäre, beruhend auf einer herkömmlichen Scheduling Entscheidungslogik bzw. Ablaufsteuerungsentscheidungslogik.
    • – In beiden Fällen können die Mini-PRBs gemäß einer beliebigen der Definitionen #1 bis Definition #4 zugewiesen werden.
  • Zusammen damit bestimmt der eNB in einem Schritt S12 DMRS, die den zugewiesenen Mini-PRBs zugeordnet sind. Dies kann umfassen entweder
    • – Verwenden von nur einer Teilmenge von REs von einem der existierenden DMRS Ports, insbesondere jenen, die innerhalb der zugewiesenen Mini-PRB angeordnet sind, d. h., DMRS Alternative #1 mit z. B. Mini-PRB Definition #1, #3 oder #4, oder
    • – Verwenden neu definierter REs, die nur innerhalb des zugewiesenen Mini-PRB angeordnet sind, d. h., DMRS Alternative #1 mit beispielsweise Mini-PRB Definition #2, oder #3 (wenn DMRS nur zu Mini-PRB #m und #n in 3(c) hinzugefügt wird), oder
    • – Auswählen eines aus den existierenden DMRS Ports der mit dem zugewiesenen Mini-PRB verknüpft ist, wobei in diesem Fall die DMRS den gesamten PRB überspannen, d. h., DMRS Alternative #2.
    • – Der eNB sendet in einem Schritt S13 die Daten (PDSCH) oder Steuerung (E-PDCCH) in den zugewiesenen Mini-PRBs, und die zugeordneten DMRS (in einem Schritt S14) zu dem (mit Bezugszahl 2 bezeichneten) UE.
  • Weiterhin sendet der eNB 1 im Fall von PDSCH die zugeordnete Steuerungssignalisierung, die dem UE 2 anzeigt bzw. angibt, welche Mini-PRBs zugeordnet wurden.
  • Vom Standpunkt des UE
    ist die Funktionsweise in Bezug auf diese Erfindung wie folgt:
    • – Das UE 2 empfängt in einem Schritt S21 die Übertragungen von dem eNB 1.
    • – In einem Schritt S22 bestimmt das UE zuerst die Mini-PRB Allokation. Dies kann eines der Nachfolgenden umfassen:
    • – Im Fall von PDSCH, empfangen von Ressourcenallokationssignalisierung von dem eNB, die anzeigt, welcher bzw. welche Mini-PRB(s) zu dem UE zugeordnet bzw. zugewiesen wurden.
    • – Im Fall von E-PDCCH, bestimmen der relevanten Mini-PRBs beruhend auf dem UE E-PDCCH Suchraum in dem derzeitigen Subframe.
    • – Das UE bestimmt dann in einem Schritt S23 die zugeordneten DMRS REs. Wiederum kann dies entweder DMRS Alternative #1 oder #2 umfassen, wobei im Fall von DMRS Alternative #1 der ausgewählte DMRS Ansatz davon abhängen kann, wie der Mini-PRB angeordnet ist (Definition #1, #2, #3 oder #4).
    • – Das UE schätzt in Schritt S24 den Kanal nur für den Mini-PRB (DMRS Alternative #1) oder für den gesamten PRB (DMRS Alternative #2) beruhend auf dem zugeordneten DMRS.
    • – Das UE empfängt die Ressourcenelemente gemäß dem Mini-PRB-Ressourcenmapping und Dekodiert die Daten (PDSCH) oder Steuerung (E-PDCCH) in Schritt S25.
  • Insofern sendet der eNB eine Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Bezugssignale tragen, für die jeweiligen Untergruppen zu dem Endgerät UE, und sendet zudem die Untergruppen von Ressourcenelementen, die Nutzdaten tragen und Bezugssignale tragen zu dem Endgerät.
  • Gleichermaßen, insofern als das Endgerät UE betroffen ist, empfängt das Endgerät eine Übertragung, die eine Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen umfasst, welche Bezugssignale für die jeweiligen Untergruppen tragen, und bestimmt die zumindest eine Untergruppe, die dem Endgerät zugeordnet ist, und bestimmt die Bezugssignale tragenden Ressourcenelemente für die zumindest eine zugewiesene Untergruppe. Dann schätzt das Endgerät einen Kanal beruhend auf den in den Ressourcenelementen empfangenen Referenzsignalen, und dekodiert die in den Ressourcenelementen der zumindest einen Untergruppe enthaltenen Nutzdaten beruhend auf der Kanalschätzung.
  • Obwohl vorangehend ein Schwerpunkt der Beschreibung auf involvierte Verfahrensaspekte gelegt wurde, ist es selbstverständlich, dass jene Verfahrensaspekte durch Computerprogrammprodukte oder in Hardware implementiert sein können. Eine Vorrichtung wie beispielsweise der eNB oder das UE weist typischerweise nämlich eine Schnittstelle zur Kommunikation (z. B. eine Sendempfangsvorrichtung bzw. Transceiver oder ein Sendeempfangsmodul), einen internen Speicher und ein Steuerungsmodul auf, wobei das Steuerungsmodul den Betrieb der gesamten Vorrichtung beruhend auf empfangenen Daten und/oder auf aus dem internen Speicher abgerufenen Daten steuert. Das Steuerungsmodul kann eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung bzw. Application Specific Integrated Circuit ASIC sein, die konfiguriert ist, um das Verfahren zu implementieren, oder ein digitaler Signalprozessor DSP sein, oder ein anderer Prozessor, der zur Implementierung des Verfahrens konfiguriert ist, oder dergleichen.
  • Somit umfasst die vorliegende Erfindung gleichermaßen eine (eNB) Vorrichtung, mit einem Steuerungsmodul, das konfiguriert ist, um Ressourcenelementeallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals bereitzustellen, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich bereitgestellt sind, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die definiert sind durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist, um einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu unterteilen, und die Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten zuzuweisen.
  • In einer derartigen Vorrichtung,
    ist das Steuerungsmodul konfiguriert, um eine Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen im Zeitbereich, oder Frequenzbereich oder im Zeit- und Frequenz-Bereich zu definieren;
    • – ist das Steuerungsmodul konfiguriert, um eine Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen durch einen Zählwert von Ressourcenelementen zu definieren;
    • – wobei im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeitbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinander folgende Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst und alle Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Frequenzbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinander folgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst und alle Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeit- und Frequenz-Bereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und ein oder mehrere Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst;
    • – wobei das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Zeitbereich weniger als die erste Anzahl sind, und das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Frequenzbereich weniger als die zweite Anzahl sind;
    • – wobei ein jeweiliger Block von Ressourcenelementen spezielle Ressourcenelemente aufweist, welche davon ausgeschlossen sind, Nutzdaten zu tragen, und Ressourcenelemente umfasst, die zum Tragen von Nutzdaten verfügbar sind, und wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um beruhend auf der Anzahl von zum Tragen von Nutzdaten verfügbaren Ressourcenelementen und einer Anzahl von zu erhaltenden Untergruppen zu unterteilen;
    • – wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente aufweist, die Referenzsignale tragen, und wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um den jeweiligen Block von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen zu unterteilen, indem die reservierten Ressourcenelemente, die Referenzsignale tragen, in jeweiligen Untergruppen wiederverwendet werden;
    • – das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist, um Referenzsignale zu Ressourcenelementen einer Untergruppe hinzuzufügen, die keine wiederverwendeten reservierten Ressourcenelemente enthält;
    • – wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente umfasst, die Referenzsignale tragen, wobei die reservierten Ressourcenelemente mittels einer Vielzahl von Ports gesendet werden, und das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist, um reservierte Ressourcenelemente, die über einen jeweiligen Port gesendet werden, mit zumindest einer Untergruppe zu verknüpfen;
    • – der Downlinkkanal ein physikalischer Downlinkkontrollkanal, PDCCH, oder ein physikalischer gemeinsam genutzter Downlinkkanal bzw. Physical Downlink Shared Channel, PDSCH ist;
    • – wobei die vorangehend geschilderte Vorrichtung zudem ein Sendemodul aufweist, welches konfiguriert ist, um eine Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale tragen, für die jeweiligen Untergruppen zu einem Endgerät zu übertragen;
    • – wobei das Sendemodul zudem konfiguriert ist, um die Untergruppen von Ressourcenelementen, die Nutzdaten und Referenzsignale tragen, zu dem Endgerät zu senden.
  • Ebenfalls betrifft die folgende Erfindung in ähnlicher Weise eine (Endgerät UE) Vorrichtung, mit einem Empfangsmodul, welches konfiguriert ist um eine Übertragung zu empfangen, die eine Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, welche Referenzsignale tragen, für die jeweiligen Untergruppen umfasst, und ein Steuerungsmodul, welches konfiguriert ist, um die zumindest eine Untergruppe zu bestimmen, die dem Endgerät zugewiesen ist, und um die die Referenzsignale tragenden Ressourcenelemente für die zumindest eine zugewiesene Untergruppe zu bestimmen.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung
    • – ist das Steuerungsmodul zudem konfiguriert, um einen Kanal abzuschätzen beruhend auf den in den Ressourcenelementen empfangenen Referenzsignalen und um die in den Ressourcenelementen der zumindest einen Untergruppe enthaltenen Nutzdaten beruhend auf der Kanalschätzung zu dekodieren.
  • Andere Systeme können ebenfalls von den hier dargestellten Prinzipien profitieren, solange sie identische oder ähnliche Eigenschaften im Hinblick auf Ressourcenelemente im Zeit-/Frequenz-Bereich haben.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können implementiert sein bzw. werden in Software, Hardware, Anwendungslogik oder einer Kombination aus Software, Hardware und Anwendungslogik. Die Software, Anwendungslogik und/oder Hardware befindet sich, aus einer Perspektive, auf der Netzwerkseite wie beispielsweise einem eNB oder einem Modul davon als auch, aus einer anderen Perspektive, auf der Endgeräteseite wie beispielsweise einem Benutzerendgerät/Gerät UE oder einem Modul davon. Beispiele eines UE können Endgeräte umfassen, wie beispielsweise Mobiltelefone, persönliche digitale Assistenten PDAs oder sogenannte Smartphones.
  • Bei einem Beispiel eines Ausführungsbeispiels wird die Anwendungslogik, Software oder ein Anweisungssatz auf einem beliebigen von zahlreichen herkömmlichen computerlesbaren Medien geführt bzw. bewahrt. Im Kontext dieses Dokuments kann ein ”computerlesbares Medium” irgendein Medium oder ein Mittel sein, welches die Anweisungen enthalten, speichern, kommunizieren, verbreiten, oder transportieren kann, um durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, -gerät, oder -vorrichtung verwendet zu werden, wie beispielsweise einem Computer oder Smartphone oder Benutzerendgerät.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, jedoch ohne Einschränkung auf Mobilkommunikation, beispielsweise LTE und kann vorteilhafterweise implementiert werden (unter Senderaspekten) in Netzwerksendeempfangsvorrichtungen, wie beispielsweise eNBs und (unter Empfängeraspekten) in Benutzerendgeräten wie beispielsweise Smartphones, oder Personal Computern, die an solche Netzwerke anschließbar sind. Das heißt, sie kann implementiert werden als Chipsätze/in Chipsätzen bei solchen Vorrichtungen, und/oder Modems davon.
  • Falls gewünscht, können unterschiedliche vorangehend diskutierte Funktionen in einer unterschiedlichen Reihenfolge und/oder gleichzeitig miteinander ausgeführt werden. Weiterhin können eine oder mehrere der vorangehend beschriebenen Funktionen optional sein oder können kombiniert werden.
  • Obwohl zahlreiche Aspekte der Erfindung in den unabhängigen Patentansprüchen angegeben sind, umfassen andere Aspekte der Erfindung andere Kombinationen von Merkmalen aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen und/oder den abhängigen Patenansprüchen zusammen mit dem Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche, und nicht ausschließlich die ausdrücklich in den Patentansprüchen angegebenen Kombinationen.
  • Es ist ebenfalls hier angemerkt, dass obwohl vorangehend Beispiele von Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben sind, diese Beschreibungen nicht als einschränkend angesehen werden sollen. Vielmehr gibt es zahlreiche Variationen und Modifikationen, die gemacht werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung wie sie in den angefügten Patentansprüchen definiert ist abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt Verfahren, Computerprogrammprodukte und Vorrichtungen vor zum Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals bereitgestellt sind im Zeitbereich und Frequenzbereich, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei die Erfindung involviert: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, und Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten.
  • Liste der Abkürzungen/Akronyme:
    • CCE
      Control Channel Element bzw. Kontrollkanalelement
      CoMP
      Coordinated Multiple Point Transmission/Reception bzw. koordinierte Mehrfachpunkt Übertragung/Empfang
      CRS
      Common Reference Signal bzw. gemeinsames Referenzsignal
      CQI
      channel quality indication bzw. Kanalqualitätsindikator
      DCI
      downlink control information bzw. Downlinksteuerungsinformation
      DMRS
      Demodulation Reference Symbols bzw. Demodulationsreferenzsymbole
      E-PDCCH
      Enhanced Physical Downlink Control Channel bzw. verbesserter physikalischer Downlinkkontrollkanal
      FDM
      Frequency Division Multiplexing bzw. Frequenzmultiplex
      LTE
      Long Term Evolution bzw. Langzeitevolution
      M2M
      Machine-to-Machine bzw. Maschine-zu-Maschine
      MIMO
      Multiple Input Multiple Output bzw. Mehrfacheingabe-Mehrfachausgabe
      MTC
      Machine Type Communication bzw. maschinenartige Kommunikation
      MU-MIMO
      Multi-user MIMO bzw. Mehrfachnutzer MIMO
      OFDM
      Orthogonal Frequency Division Multiplexing bzw. orthogonaler Frequenzmultiplex
      PDA
      Personal Digital Assistant bzw. persönlicher digitaler Assistent
      PDCCH
      Physical Downlink Control Channel bzw. physikalischer Downlinkkontrollkanal
      PDSCH
      Physical Downlink Shared Channel bzw. physikalischer gemeinsamer Downlinkkanal
      PRB
      Physical Resource Block bzw. physikalischer Ressourcenblock
      RE
      Resource Element bzw. Ressourcenelement
      RRC
      Radio Resource Control bzw. Funkressourcensteuerung
      RS
      Reference Signal bzw. Referenzsignal
      R-PDCCH
      Relay Physical Downlink Control Channel bzw. Relay physikalischer Downlinkkontrollkanal
      SCID
      Scrambling Identity bzw. Scrambling Identität
      TDM
      Time Division Multiplexing bzw. Zeitmultiplex
      UE
      User Equipment bzw. Benutzerendgerät
  • Stand der Technik:
    • – RP-110457, Study on Downlink MIMO Enhancement for LTE-Advanced, 3GPP TSG-RAN Meeting #51, Kansas City, Unitied States, March 15–18, 2011
    • – R1-104607, Discussion on PDCCH capacity considering MU-MIMO, Samsung, 3GPP TSG RAN WG1 Meeting #62, Madrid, Spain, August 23–27, 2010
    • – R1-111636, DL Control Channel Enhancement for DL MIMO in Rel-11, NTT Docomo, 3GPP TSG RAN WG1 Meeting #65, Barcelona, Spain, May 9–13, 2011
    • – 3GPP TS 36.216, Evolved Universal Terrestrial Radio Access (E-UTRA); Physical layer for relaying operation, V10.3.0, June 2011
    • – R1-103084, PDCCH blind decoding in LTE-A, Huawei, 3GPP TSG RAN WG1 Meeting #61, Montreal, Canada, May 10–14, 2010
  • Patentansprüche
    • 1. Verfahren, mit: Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich vorliegen, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei das Verfahren zudem aufweist: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, und Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten.
    • 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Unterteilen umfasst Definieren einer Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen im Zeitbereich, oder Frequenzbereich, oder im Zeit- und Frequenzbereich.
    • 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Unterteilen umfasst Definieren einer Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen anhand eines Zählwerts von Ressourcenelementen.
    • 4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeitbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Zeitbereich und alle Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Frequenzbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und alle Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeit- und Frequenzbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und ein oder mehrere Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst.
    • 5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Zeitbereich weniger sind als die erste Anzahl, und das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Frequenzbereich weniger sind als die zweite Anzahl.
    • 6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei ein jeweiliger Block aus Ressourcenelementen spezielle Ressourcenelemente umfasst, die davon ausgeschlossen sind, Nutzdaten zu tragen, und Ressourcenelemente umfasst, die zum Tragen von Nutzdaten verfügbar sind, und wobei das Unterteilen durchgeführt wird auf der Grundlage der Anzahl von zum Tragen von Nutzdaten verfügbaren Ressourcenelementen und einer Anzahl von zu erhaltenden Untergruppen.
    • 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente aufweist, die Referenzsignale tragen, und wobei das Unterteilen des jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen umfasst Wiederverwenden der Referenzsignale tragenden reservierten Ressourcenelemente in jeweiligen Untergruppen.
    • 8. Verfahren nach Anspruch 7, zudem mit Hinzufügen von Referenzsignalen zu Ressourcenelementen einer Untergruppe, die keine wiederverwendeten reservierten Ressourcenelemente enthält.
    • 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente umfassen, die Referenzsignale tragen, wobei die reservierten Ressourcenelemente mittels einer Vielzahl von Ports übertragen werden, und zudem aufweist Verknüpfen von über einen jeweiligen Port übertragenen reservierten Ressourcenelementen mit zumindest einer Untergruppe.
    • 10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Downlinkkanal ein physikalischer Downlinkkontrollkanal bzw. Physical Downlink Control Channel, PDCCH, oder ein physikalischer gemeinsam genutzter Downlinkkanal bzw. Physical Downlink Shared Channel, PDSCH ist.
    • 11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10, zudem mit Übertragen einer Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale tragen, für die jeweiligen Untergruppen, zu einem Endgerät.
    • 12. Verfahren nach Anspruch 11, zudem mit Senden der Untergruppen von Ressourcenelementen, die Nutzdaten und Referenzsignale tragen, zu dem Endgerät.
    • 13. Verfahren, mit Empfangen, an einem Endgerät, einer Übertragung, die eine Angabe aufweist von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale für die jeweiligen Untergruppen tragen, und Bestimmen der zumindest einen Untergruppe, die dem Endgerät zugeordnet ist, und Bestimmen der Referenzsignale für die zumindest eine zugeordnete Untergruppe tragenden Ressourcenelemente.
    • 14. Verfahren nach Anspruch 13, zudem mit Abschätzen eines Kanals beruhend auf den in den Ressourcenelementen empfangenen Referenzsignalen, und Dekodieren der in den Ressourcenelementen der zumindest einen Untergruppe enthaltenen Nutzdaten beruhend auf der Kanalabschätzung.
    • 15. Computerprogrammprodukt mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn das Programm auf einem Computer abläuft, konfiguriert sind, um das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, oder gemäß einem der Ansprüche 13 bis 14 auszuführen.
    • 16. Vorrichtung, mit einem Steuerungsmodul, das konfiguriert ist zum Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich vorliegen, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist zum: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, und Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten.
    • 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um eine Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen im Zeitbereich, oder Frequenzbereich oder im Zeit- und Frequenz-Bereich zu definieren.
    • 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um eine Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen durch einen Zählwert von Ressourcenelementen zu definieren.
    • 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeitbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst und alle Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Frequenzbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst und alle Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeit- und Frequenz-Bereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und ein oder mehrere Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst.
    • 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Zeitbereich weniger als die erste Anzahl sind, und das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Frequenzbereich weniger als die zweite Anzahl sind.
    • 21. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei ein jeweiliger Block von Ressourcenelementen spezielle Ressourcenelemente aufweist, welche davon ausgeschlossen sind, Nutzdaten zu tragen, und Ressourcenelemente umfasst, die zum Tragen von Nutzdaten verfügbar sind, und wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um zu unterteilen, beruhend auf der Anzahl von zum Tragen von Nutzdaten von verfügbaren Ressourcenelementen und einer Anzahl von zu erhaltenden Untergruppen.
    • 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente aufweist, die Referenzsignale tragen, und wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um den jeweiligen Block von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen zu unterteilen, indem die reservierten Ressourcenelemente, die Referenzsignale tragen, in jeweiligen Untergruppen wiederverwendet werden.
    • 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist, um Referenzsignale zu Ressourcenelementen einer Untergruppe hinzuzufügen, die keine wiederverwendeten reservierten Ressourcenelemente enthält.
    • 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente umfassen, die Referenzsignale tragen, wobei die reservierten Ressourcenelemente mittels einer Vielzahl von Ports gesendet werden, und das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist, um reservierte Ressourcenelemente, die über einen jeweiligen Port gesendet werden, mit zumindest einer Untergruppe zu verknüpfen.
    • 25. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Downlinkkanal ein physikalischer Downlinkkontrollkanal bzw. Physical Downlink Control Channel, PDCCH, oder ein physikalischer gemeinsam genutzter Downlinkkanal bzw. Physical Downlink Shared Channel, PDSCH ist.
    • 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, die zudem ein Sendemodul aufweist, welches konfiguriert ist, um eine Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale tragen, für die jeweiligen Untergruppen zu einem Endgerät zu übertragen;
    • 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei wobei das Sendemodul zudem konfiguriert ist, um die Untergruppen von Ressourcenelementen, die Nutzdaten und Referenzsignale tragen, zu dem Endgerät zu senden.
    • 28. Vorrichtung, mit einem Empfangsmodul, welches konfiguriert ist um eine Übertragung zu empfangen, die eine Angabe aufweist von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale für die jeweiligen Untergruppen tragen, und einem Steuerungsmodul, welches konfiguriert ist, um die zumindest eine Untergruppe zu bestimmen, die dem Endgerät zugewiesen ist, und um die die Referenzsignale tragenden Ressourcenelemente für die zumindest eine zugewiesene Untergruppe zu bestimmen.
    • 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert, um einen Kanal abzuschätzen beruhend auf den in den Ressourcenelementen empfangenen Referenzsignalen, und um die in den Ressourcenelementen der zumindest einen Untergruppen enthaltenen Nutzdaten beruhend auf der Kanalschätzung zu dekodieren.

Claims (29)

  1. Verfahren, mit: Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich vorliegen, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei das Verfahren zudem aufweist: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten, und Zuweisen eines oder mehrerer Demodulationsbezugssignal-Ports zu jeder der Vielzahl von Untergruppen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Unterteilen umfasst Definieren einer Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen im Zeitbereich, oder Frequenzbereich, oder im Zeit- und Frequenzbereich.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Unterteilen umfasst Definieren einer Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen anhand eines Zählwerts von Ressourcenelementen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeitbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Zeitbereich und alle Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Frequenzbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und alle Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeit- und Frequenzbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und ein oder mehrere Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Zeitbereich weniger sind als die erste Anzahl, und das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Frequenzbereich weniger sind als die zweite Anzahl.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei ein jeweiliger Block aus Ressourcenelementen spezielle Ressourcenelemente umfasst, die davon ausgeschlossen sind, Nutzdaten zu tragen, und Ressourcenelemente umfasst, die zum Tragen von Nutzdaten verfügbar sind, und wobei das Unterteilen durchgeführt wird auf der Grundlage der Anzahl von zum Tragen von Nutzdaten verfügbaren Ressourcenelementen und einer Anzahl von zu erhaltenden Untergruppen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente aufweist, die Referenzsignale tragen, und wobei das Unterteilen des jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen umfasst Wiederverwenden der Referenzsignale tragenden reservierten Ressourcenelemente in jeweiligen Untergruppen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, zudem mit Hinzufügen von Referenzsignalen zu Ressourcenelementen einer Untergruppe, die keine wiederverwendeten reservierten Ressourcenelemente enthält.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente umfassen, die Referenzsignale tragen, wobei die reservierten Ressourcenelemente mittels einer Vielzahl von Ports übertragen werden, und zudem aufweist Verknüpfen von über einen jeweiligen Port übertragenen reservierten Ressourcenelementen mit zumindest einer Untergruppe.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Downlinkkanal ein physikalischer Downlinkkontrollkanal bzw. Physical Downlink Control Channel, PDCCH, oder ein physikalischer gemeinsam genutzter Downlinkkanal bzw. Physical Downlink Shared Channel, PDSCH ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, zudem mit Übertragen einer Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale tragen, für die jeweiligen Untergruppen, zu einem Endgerät.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, zudem mit Senden der Untergruppen von Ressourcenelementen, die Nutzdaten und Referenzsignale tragen, zu dem Endgerät.
  13. Verfahren, mit Empfangen, an einem Endgerät, einer Übertragung, die eine Angabe aufweist von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale für die jeweiligen Untergruppen tragen, und Bestimmen der zumindest einen Untergruppe, die dem Endgerät zugeordnet ist, und Bestimmen der Referenzsignale für die zumindest eine zugeordnete Untergruppe tragenden Ressourcenelemente, wobei ein oder mehrere Demodulationsbezugssignal-Ports zu jeder der Untergruppen zugewiesen wurden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, zudem mit Abschätzen eines Kanals beruhend auf den in den Ressourcenelementen empfangenen Referenzsignalen, und Dekodieren der in den Ressourcenelementen der zumindest einen Untergruppe enthaltenen Nutzdaten beruhend auf der Kanalabschätzung.
  15. Computerprogrammprodukt mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn das Programm auf einem Computer abläuft, konfiguriert sind, um das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, oder gemäß einem der Ansprüche 13 bis 14 auszuführen.
  16. Vorrichtung, mit einem Steuerungsmodul, das konfiguriert ist zum Bereitstellen von Ressourcenelementallokationen innerhalb physikalischer Ressourcen eines Downlinkkanals, wobei die physikalischen Ressourcen des Downlinkkanals im Zeitbereich und Frequenzbereich vorliegen, wobei ein einzelnes Ressourcenelement definiert ist durch ein jeweiliges Intervall im Zeitbereich und eine jeweilige Subcarrierbandbreite im Frequenzbereich, und wobei eine Vielzahl von Ressourcenelementen, die durch eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Intervallen im Zeitbereich und eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Subcarriern im Frequenzbereich definiert sind, einen jeweiligen Block von Ressourcenelementen definieren, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist zum: Unterteilen eines jeweiligen Blocks von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen, Zuweisen der Vielzahl von Untergruppen von Ressourcenelementen zu zumindest zwei Endgeräten, und Zuweisen eines oder mehrerer Demodulationsbezugssignal-Ports zu jeder der Vielzahl von Untergruppen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um eine Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen im Zeitbereich, oder Frequenzbereich oder im Zeit- und Frequenz-Bereich zu definieren.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um eine Grenze zwischen Untergruppen von Ressourcenelementen durch einen Zählwert von Ressourcenelementen zu definieren.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeitbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst und alle Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Frequenzbereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich umfasst und alle Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst, wohingegen im Fall, dass die Grenze zwischen Untergruppen im Zeit- und Frequenz-Bereich definiert ist, eine jeweilige Untergruppe ein oder mehrere aufeinanderfolgende Ressourcenelemente im Frequenzbereich und ein oder mehrere Ressourcenelemente im Zeitbereich umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Zeitbereich weniger als die erste Anzahl sind, und das eine oder die mehreren Ressourcenelemente im Frequenzbereich weniger als die zweite Anzahl sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei ein jeweiliger Block von Ressourcenelementen spezielle Ressourcenelemente aufweist, welche davon ausgeschlossen sind, Nutzdaten zu tragen, und Ressourcenelemente umfasst, die zum Tragen von Nutzdaten verfügbar sind, und wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um zu unterteilen, beruhend auf der Anzahl von zum Tragen von Nutzdaten von verfügbaren Ressourcenelementen und einer Anzahl von zu erhaltenden Untergruppen.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente aufweist, die Referenzsignale tragen, und wobei das Steuerungsmodul konfiguriert ist, um den jeweiligen Block von Ressourcenelementen in eine Vielzahl von Untergruppen zu unterteilen, indem die reservierten Ressourcenelemente, die Referenzsignale tragen, in jeweiligen Untergruppen wiederverwendet werden.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist, um Referenzsignale zu Ressourcenelementen einer Untergruppe hinzuzufügen, die keine wiederverwendeten reservierten Ressourcenelemente enthält.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei wobei die Vielzahl von Ressourcenelementen reservierte Ressourcenelemente umfassen, die Referenzsignale tragen, wobei die reservierten Ressourcenelemente mittels einer Vielzahl von Ports gesendet werden, und das Steuerungsmodul zudem konfiguriert ist, um reservierte Ressourcenelemente, die über einen jeweiligen Port gesendet werden, mit zumindest einer Untergruppe zu verknüpfen.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Downlinkkanal ein physikalischer Downlinkkontrollkanal bzw. Physical Downlink Control Channel, PDCCH, oder ein physikalischer gemeinsam genutzter Downlinkkanal bzw. Physical Downlink Shared Channel, PDSCH ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, die zudem ein Sendemodul aufweist, welches konfiguriert ist, um eine Angabe von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale tragen, für die jeweiligen Untergruppen zu einem Endgerät zu übertragen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei wobei das Sendemodul zudem konfiguriert ist, um die Untergruppen von Ressourcenelementen, die Nutzdaten und Referenzsignale tragen, zu dem Endgerät zu senden.
  28. Vorrichtung, mit einem Empfangsmodul, welches konfiguriert ist um eine Übertragung zu empfangen, die eine Angabe aufweist von Untergruppen von Ressourcenelementen und reservierten Ressourcenelementen, die Referenzsignale für die jeweiligen Untergruppen tragen, und einem Steuerungsmodul, welches konfiguriert ist, um die zumindest eine Untergruppe zu bestimmen, die dem Endgerät zugewiesen ist, und um die die Referenzsignale tragenden Ressourcenelemente für die zumindest eine zugewiesene Untergruppe zu bestimmen, wobei ein oder mehrere Demodulationsbezugssignal-Ports zu jeder der Untergruppen zugewiesen wurden.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei das Steuerungsmodul zudem konfiguriert, um einen Kanal abzuschätzen beruhend auf den in den Ressourcenelementen empfangenen Referenzsignalen, und um die in den Ressourcenelementen der zumindest einen Untergruppen enthaltenen Nutzdaten beruhend auf der Kanalschätzung zu dekodieren.
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