DE112011105343B4 - Kommunikationsgerät - Google Patents

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Abstract

Kommunikationsgerät mit a) einem Gehäuse mit wenigstens einem Bildschirm (2) und wenigstens einer Eingabe, b) einem im oder am Gehäuse bei funktionsfähigem Kommunikationsgerät (1) frei bleibenden Aufnahmefach (3, 4, 5) mit einer Öffnung, c) und einem zwischen einer Verschlussposition und einer Freigabeposition hin und her beweglichen Verschluss (10), der die Öffnung in der Verschlussposition verschließt und in der Freigabeposition frei gibt, d) einem im Aufnahmefach (3, 4, 5) zumindest teilweise aufgenommenen, aus dem Aufnahmefach (3, 4, 5) ausfahrbaren und wieder einfahrbaren Behälter (6), der den Verschluss (10) bildet oder zusätzlich zum Verschluss (10) vorgesehen ist, e) wobei der Verschluss (10) oder das Aufnahmefach (3, 4, 5) oder der Behälter (6) in wenigstens einem Wandbereich (13, 14) einen lichtleitenden Werkstoff aufweist und mit dem Gehäuse zumindest bei in der Verschlussposition befindlichem Verschluss (10) lichtleitend verbunden ist, f) wobei in dem Gehäuse des Kommunikationsgeräts (1) eine Lichtquelle angeordnet ist, deren Licht über den lichtleitenden Werkstoff zu dem Verschluss (10) oder in das Aufnahmefach (3, 4, 5) oder zu dem optionalen Behälter (6) leitbar ist, und wobei g) der wenigstens eine Bildschirm (2) ein passives Display umfasst, auf dem von einem Dritten eingegebene Daten, die vom Nutzer nicht geändert werden können, angezeigt werden und der wenigstens eine Bildschirm (2) ein aktives Display umfasst, mit dem der Verschluss (10) mit einer Fingerbewegung auf dem wenigstens einen Bildschirm (2) entriegelbar oder der Behälter (6) aus dem Kommunikationsgerät (1) ausfahrbar ist und/oder h) es sich bei der Lichtquelle um den wenigstens einen Bildschirm (2) oder einen Bereich des wenigstens einen Bildschirms (2) handelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät mit einem Gehäuse mit wenigstens einem Bildschirm und wenigstens einer Eingabe. Das funktionsfähige Kommunikationsgerät weist ein frei bleibendes Aufnahmefach mit einer Öffnung auf und einen Verschluss, der zwischen einer Verschlussposition und einer Freigabeposition hin und her bewegt werden kann, um die Öffnung freizugeben oder zu verschließen. In dem Aufnahmefach kann optional ein Behälter als Verschluss oder zusätzlich zum Verschluss vorgesehen sein, der aus dem Aufnahmefach ausfahrbar bzw. in das Aufnahmefach einfahrbar ist. Der Verschluss, das Aufnahmefach und/oder der optionale Behälter weisen wenigstens in einem Wandbereich einen lichtleitenden Werkstoff auf, der zumindest in der Verschlussposition des Verschlusses lichtleitend mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Es gibt heute zum Beispiel für medizinische Anwendungen Kommunikationsgeräte, die den Patienten informieren, wenn er ein Medikament zu nehmen hat, und die mit einer Medikamentenausgabe verbunden sind, die dem Patienten automatisch Zugang zu einer vorgegebenen Menge eines zu einer bestimmten Zeit einzunehmenden Medikaments ermöglicht. Dazu weisen die Kommunikationsgeräte zum Beispiel wenigstens ein Aufnahmefach auf, in das die Medikamente oder ein beliebiger anderer Gegenstand eingegeben werden kann.
  • Da oft nachts oder unter ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen Dinge aus dem Aufnahmefach entnommen werden müssen, ist es wünschenswert, dass das Aufnahmefach beleuchtet ist, so dass der Nutzer sehen kann, was sich in dem Aufnahmefach befindet.
  • Die WO 219/051840 A1 betrifft eine Mobiltelefongehäusestruktur mit einem zusätzlichen Aufnahmefach, in dem ein zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des Mobiltelefons nicht erforderlicher Gegenstand aufgenommen werden kann. Das Aufnahmefach kann im geöffneten Zustand beispielsweise durch LED-Lichtquellen beleuchtet werden. Die DE 20 2006 015 537 U1 betrifft ein Kommunikationsgerät mit einem Tablettenspender. Die DE 100 46 762 A1 betrifft ein Mobiltelefon mit einer Schnittstelle zur Kommunikation mit einer interaktiven Schaltung, mit welcher Medikamente virtuell verwaltet und über ein Signal zur Einnahme gemeldet werden können. Die US 2008/0277307 A1 betrifft ein interaktives elektronisches Medikamentenboxsystem, mit einer Eingabeeinrichtung, einem Display und einer Einrichtung zum Empfang, zur Übermittlung und zur Verarbeitung von Daten. Das System ermöglicht eine Kommunikation zwischen Personal eines Gesundheitszentrums und einem Patienten. Zum Beleuchten der Medikamentenboxen kann Licht einer LED über lichtleitenden Werkstoff zu der Abdeckung der Boxen und in die Boxen geleitet werden. Die DE 199 52 682 A1 betrifft ein klappbares Mobiltelefon mit zwei Bildschirmen. Die US 7,657,849 B2 betrifft ein Mobiltelefon mit einem Touchscreen, bei dem der Benutzer mit einem Finger über den Touchscreen fahren muss, um Funktionen des Mobiltelefons zu aktivieren oder anzupassen. Die Funktion des Touchscreen wird auch im Android-Nutzerhandbuch der Firma Google, AUG-2.3-103-DE, AndroidTM Mobile Technology Platform 2.3, 13.12.2010, Seiten 20 und 89 beschrieben. Die DE 197 39 676 C1 betrifft ein Mobiltelefon für eine Einhandbedienung.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Kommunikationsgerät, vorzugsweise ein mobiles Kommunikationsgerät, mit wenigstens einem Aufnahmefach zur Verfügung zu stellen, bei dem das wenigstens eine Aufnahmefach ausgeleuchtet werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Kommunikationsgerät nach dem Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät mit einem Gehäuse mit wenigstens einem Bildschirm und wenigstens einer Eingabe.
  • Dabei umfasst der Bildschirm ein aktives oder passives Display und die Eingabe kann eine zusätzlich zum Bildschirm am Gehäuse angeordnete Tastatur sein. Über die Tastatur eingegebene Daten werden auf dem Bildschirm wiedergegeben. Der Bildschirm ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm, zum Beispiel ein Touchscreen, mit zum Beispiel einer auf dem Bildschirm abgebildeten oder abbildbaren Tastatur, die zum Beispiel mit einem Finger bedient werden kann. Statt mit dem Finger kann die Eingabe auch über einen Stift erfolgen, der lösbar mit dem Kommunikationsgerät verbunden ist. Schließlich kann die Eingabe auch über akustische Befehle erfolgen. In diesem Fall ist die Eingabe ein im Kommunikationsgerät vorhandenes Mikrophon.
  • Bei mehr als einem Bildschirm und mehr als einer Eingabe können alle Bildschirme oder Eingaben wie beschrieben gebildet sein, oder wenigstens ein Bildschirm kann ein „read-only” Bildschirm sein, das heißt, ein Bildschirm, an dem der Nutzer vorgegebene von ihm beispielsweise unveränderbare Informationen wie Einnahmeanweisungen für ein Medikament, ablesen kann. Diese Informationen können in das Kommunikationsgerät beispielsweise als SMS oder über eine Schnittstelle von einem Computer oder einer Chipkarte oder per Eingabe oder Tastatur von einem Dritten, beispielsweise einem Arzt oder Apotheker, eingegeben werden. Die Bildschirme können über- oder nebeneinander an dem Gehäuse angeordnet sein oder auf verschiedenen Seiten des Gehäuses, wie der Vorderseite und der Rückseite.
  • Denkbar ist auch, dass Medikamentenpackungen einen Chip oder eine Chipkarte(Chipspeicherkarte enthalten, der/die wenigstens die Einnahmeinformationen für den Patienten enthält. Der Chip, die Chipkarte oder die Chipspeicherkarte kann dann vom Nutzer über eine im Kommunikationsgerät integrierte oder mit dem Kommunikationsgerät verbindbare handelsübliche Ausleseeinrichtung eingegeben und die auf dem Chip enthaltenen Informationen können auf dem Bildschirm angezeigt werden. So kann das Kommunikationsgerät am Gehäuse einen Einführschlitz aufweisen, in den die Chipkarte in die im Gehäuse enthaltene Lesevorrichtung zum Lesen eingeführt werden kann. Der Anmelder behält sich vor, die Medikamentenpackung mit der wenigstens auslesbaren Chipkarte zur Verwendung in einem Kommunikationsgerät mit wenigstens einem Bildschirm oder wenigstens einer Eingabe eventuell in einer Teilungsanmeldung weiter zu verfolgen.
  • Das Kommunikationsgerät ist bevorzugt ein mobiles Kommunikationsgerät, das vom Nutzer ohne großen Aufwand mitgenommen werden kann. Seine Maße können denen eines modernen Mobiltelefons entsprechen, bevorzugt kann das Kommunikationsgerät unter anderem als Mobiltelefon dienen oder es ist ein Mobiltelefon.
  • Im oder am Gehäuse weist das funktionsfähige Kommunikationsgerät ein freies Aufnahmefach mit einer Öffnung auf, das mit beliebigen Gegenständen befüllt werden kann. Solche Gegenstände können beispielsweise Tabletten, Geld, eine Kredit- oder Ausweiskarte, Schlüssel oder andere Gegenstände sein, die von der Größe her geeignet sind.
  • Das Aufnahmefach ist im oder zusätzlich zum Gehäuse am Gehäuse gebildet.
  • Ist das Aufnahmefach im Gehäuse gebildet, kann sich um ein rundes, eckiges oder anders geformtes Aufnahmefach handeln, das parallel oder schräg zu Längs-, Quer- oder Hochachse des Kommunikationsgeräts verläuft und eine Öffnung aufweist. Die Öffnung des Aufnahmefachs kann an einer Front, einer Seitenlängswand oder der Ober- oder Unterseite des Kommunikationsgeräts gebildet sein. Schließlich kann die Öffnung auch mehrere dieser Bereiche umfassen, zum Beispiel zum Teil in wenigstens einer Seitenlängswand und zum Teil in der Oberseite gebildet sein oder zum Teil in wenigstens einer Front und zum Teil in einer Seitenlängswand. In diesem Zusammenhang wird auf die PCT/EP 2008/060515 der Anmelderin verwiesen, die für die vorliegende Erfindung in Bezug genommen wird.
  • Handelt es sich um ein am Gehäuse gebildetes Aufnahmefach oder Aufnahmefachgehäuse, so kann das Aufnahmefach oder das Aufnahmefachgehäuse über ein Schwenkscharnier verschwenkbar, über eine zum Beispiel Schiene verschiebbar, über ein Drehgelenk verdrehbar oder auf andere Weise bevorzugt unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden sein. Das mit dem Gehäuse verbundene Aufnahmefachgehäuse kann in mehrere Abteile unterteilt sein. Ein Abteil kann dann zum Beispiel bereits bauseitig einen extra Akku oder Teile der Elektronik, wie zum Beispiel die Lesevorrichtung für Chipspeicherkarten oder Chips aus einer Produktpackung, beispielsweise einer Medikamentenpackung, oder Sensoren oder anderen Einrichtungen für den oder die Bildschirm/e oder die Eingabe/en aufnehmen, während wenigstens ein anderes Abteil ein erfindungsgemäßes Aufnahmefach bildet.
  • Ein Einführschlitz für die Chipspeicherkarte oder den Chip kann in diesem Fall an dem Abteil des Aufnahmefachgehäuses gebildet sein, das die Lesevorrichtung enthält. Der Aufnahmeschlitz kann außen an dem Aufnahmefachgehäuse gebildet sein, oder in einer an das Aufnahmefach angrenzenden Wand des Abteils im Aufnahmefachgehäuse, so dass die Chipspeicherkarte bei geschlossenem Aufnahmefach von außen oder bei geöffnetem Aufnahmefach vom Aufnahmefach aus in den Einführschlitz eingegeben werden kann. Insbesondere bei einer Verbindung über ein Klappscharnier können ein Bildschirm und eine Eingabe in der Fläche des Gehäuses gebildet sein, die bei zusammengeklapptem Kommunikationsgerät auf dem Aufnahmefach liegt, wodurch der Bildschirm vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt wird.
  • Wie oben bereits beschrieben, kann das zusammengeklappte Kommunikationsgerät einen weiteren Bildschirm oder eine Eingabe an der zugänglichen Außenseite des Kommunikationsgeräts aufweisen. Über diesen Bildschirm oder diese Eingabe kann das Kommunikationsgerät als Mobiltelefon genutzt werden, gleichzeitig ermöglicht es die Eingabe einer PIN oder einer anderen Identifikationsinformationen, die erst das Öffnen des Aufnahmefachs durch Öffnen des Verschlusses oder Abklappen des Aufnahmefachgehäuses vom Gehäuse freigibt.
  • Desweiteren weist das Kommunikationsgerät einen zwischen einer Verschlussposition und einer Freigabeposition hin und her beweglichen Verschluss auf. Der Verschluss verschließt in der Verschlussposition die Öffnung und gibt sie in der Freigabeposition frei.
  • Ist das Aufnahmefach im Gehäuse des Kommunikationsgeräts angeordnet, so ist der Verschluss relativ zum Gehäuse zwischen der Verschlussposition und der Freigabeposition hin und her beweglich. Ist das Aufnahmefach am Gehäuse gebildet, so kann das Aufnahmefach ebenfalls einen Verschluss aufweisen, der relativ zum Gehäuse von der Verschlussposition in die Freigabeposition bewegbar ist et vice versa oder das Gehäuse selbst kann den Verschluss für das Aufnahmefach bilden. Ist das Aufnahmefach in diesem Fall über ein Klappscharnier mit dem Gehäuse verbunden, so ist der wenigstens eine Bildschirm oder die wenigstens eine Eingabe bevorzugt so am Gehäuse angeordnet, dass der Nutzer zum Öffnen des Aufnahmefachs Zugriff auf den Bildschirm oder die Eingabe hat.
  • In der Verschlussposition des Verschlusses ist das Aufnahmefach nicht von außen zugänglich, so dass nichts in das Aufnahmefach eingegeben oder herausgenommen werden kann. In der Freigabeposition des Verschlusses ist das Aufnahmefach für den Nutzer zugänglich. Bei einem Kommunikationsgerät mit mehreren Aufnahmefächern, können alle Aufnahmefächer einen gemeinsamen Verschluss haben, bevorzugt hat jedes der mehreren Aufnahmefächer einen eigenen Verschluss, der unabhängig von den anderen Verschlüssen geöffnet und verschlossen werden kann.
  • Der optionale Behälter kann wenigstens bei dem im Gehäuse angeordneten Aufnahmefach in diesem zumindest teilweise aufgenommen sein. Der Behälter kann aus dem Aufnahmefach ausfahren und in das Aufnahmefach einfahren. Er kann selbst den Verschluss für das Aufnahmefach bilden oder zusätzlich zu dem Verschluss für das Aufnahmefach vorgesehen sein.
  • Dass der Behälter teilweise im Aufnahmefach aufgenommen sein kann, bedeutet, dass der Behälter in der Verschlussposition teilweise über die Oberfläche, Stirn- oder Längswand des Kommunikationsgerätes vorstehen kann und nur mit seiner Zugangsöffnung und einem Teil des geschlossenen Behälterkörpers vom Gehäuse des Kommunikationsgeräts aufgenommen ist. Diese Variante ist besonders bei sehr flachen oder schmalen Kommunikationsgeräten vorteilhaft, um das Aufnahmevolumen des Behälters zu vergrößern.
  • Ein- bzw. Ausfahren umfasst hier auch das Auf- und Zuklappen oder Auf- und Zuschwenken des Behälters, der zu diesem Zwecke in einer Schwenk- oder Klappachse mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Wenn der Behälter zum Öffnen aus dem Gehäuse geschwenkt oder geklappt wird, ist es bevorzugt, dass der Behälter auch gleichzeitig den Verschluss für das Aufnahmefach bildet. Fährt der Behälter in Richtung seiner Längs-, Hoch- oder Querachse aus dem Aufnahmefach aus, so kann eine Stirn- oder Seitenwand des Behälters den Verschluss bilden. Grundsätzlich kann aber immer noch ein zusätzlicher Verschluss am Gehäuse vorgesehen sein, der geöffnet werden muss, um Zugang zu dem Behälter zu erhalten. Außerdem kann der Behälter selbst einen Verschluss aufweisen, der vom Nutzer bevorzugt per Hand geöffnet werden muss, wenn der Behälter aus dem Aufnahmefach ausgefahren ist. Dadurch wird verhindert, dass die im Behälter liegenden Gegenstände aus dem Behälter fallen, wenn das Kommunikationsgerät beim Öffnen zum Beispiel schräg gehalten wird Der Verschluss oder das Aufnahmefach oder der optionale Behälter weisen wenigstens in einem Wandbereich einen lichtleitenden Werkstoff auf, der zumindest bei in der Verschlussposition befindlichem Verschluss mit dem Gehäuse lichtleitend verbunden ist.
  • Das heißt, das Kommunikationsgerät verfügt über eine Lichtquelle, die in dem Gehäuse angeordnet ist und deren Licht mittels des lichtleitenden Werkstoffs in das Aufnahmefach, zu dem Verschluss oder zu dem Behälter transportiert wird. Bei der Lichtquelle kann es sich zum Beispiel um eine LCD oder LED handel, die leuchtet, wenn das Kommunikationsgerät betriebsbereit ist. Bevorzugt muss die Lichtquelle aber vom Nutzer bewusst eingeschaltet werden, beispielsweise über einen speziellen An- und Abschaltknopf am Kommunikationsgerät, einen mittels der Eingabe eingebbaren Befehl, eine PIN oder über eine mit dem Kommunikationsgerät verbundenen oder in das Kommunikationsgerät integrierten Identifikationsvorrichtung, mit der zum Beispiel ein Fingerabdruck oder eine Stimme identifiziert werden kann.
  • Als Lichtquelle dient der Bildschirm. Dies gilt insbesondere für das Kommunikationsgerät, das das Aufnahmefach zusätzlich zu dem Gehäuse aufweist, aber auch für im Gehäuse des Kommunikationsgerät gebildete Aufnahmefächer. Dabei kann nur das weiße Licht der Bildschirmbeleuchtung als Lichtquelle dienen. Auch farbliches Licht, das auf dem Bildschirm abgebildet ist, kann über den lichtleitenden Werkstoff zu dem Verschluss, dem Aufnahmefach oder dem Behälter geleitet werden. Der Bildschirm kann an mehreren Stellen unabhängig voneinander mit einem lichtleitenden Werkstoff verbunden sind, so dass zum Beispiel bei einem Kommunikationsgerät mit mehreren Aufnahmefächern die einzelnen Aufnahmefächer mit unterschiedlichen Bildschirmabschnitten, von denen jeder als separate Lichtquelle dienen kann, verbunden oder verbindbar sind.
  • Bei dem lichtleitenden Werkstoff kann es sich um eine lichtleitende Beschichtung handeln, die mit dem Wandmaterial fest verbunden, zum Beispiel aufgeklebt, aufgestrichen oder aufgedampft wurde. Es kann sich aber auch um einen lichtleitenden Werkstoff, zum Beispiel einen lichtleitenden Kunststoff handeln, der in der Innenwand des Aufnahmefachs oder in dem Verschluss oder in dem optionalen Behälter eingelassen ist oder der wenigstens teilweise das Aufnahmefach oder die Aufnahmefachwand oder den Verschluss oder den optionalen Behälter bildet. Schließlich können der Verschluss oder das Aufnahmefach oder der optionale Behälter auch aus einem lichtleitendem Werkstoff, zum Beispiel einem lichtleitenden Kunststoff, gebildet sein.
  • Das Wort „oder” wird hier wie auch sonst von der Erfindung im üblichen logischen Sinn als „inklusives oder” verstanden, umfasst also sowohl die Bedeutung von „entweder ... oder” als auch die Bedeutung von „und”, soweit sich aus dem jeweils konkreten Zusammenhang nicht ausschließlich nur eine dieser beiden Bedeutungen ergeben kann. Bezogen auf den Verschluss oder das Aufnahmefach oder den optionalen Behälter bedeutet dies, dass nur eines der drei Teile, beliebige zwei Element oder alle drei Elemente aus lichtleitendem Werkstoff gebildet sein können.
  • Der lichtleitende Werkstoff kann farbig sein, zum Beispiel gelb, rot, grün, blau etc., so dass das Licht einer weißen Lichtquelle als farbiges Licht am Verschluss, dem Aufnahmefach oder dem optionalen Behälter erscheint.
  • Zum Öffnen des Verschlusses oder der Verschlüsse kann es ausreichen, wenn der Nutzer einfach auf den zu öffnenden Verschluss drückt oder diesen berührt. Dadurch kann zum Beispiel eine Verriegelung, die den Verschluss in der Verschlussposition hält, gelöst und der Verschluss anschließend von Hand oder mittels einer Mechanik automatisch geöffnet werden. Um zu verhindern, dass ein Unbefugter den Verschluss öffnet und dadurch Zugang zu dem Aufnahmefach erhält, kann am Kommunikationsgerät eine Eingabe, zum Beispiel eine PIN oder ein Codewort, eingegeben werden oder der Nutzer muss sich durch eine mit dem Kommunikationsgerät verbundene, verbindbare oder im Kommunikationsgerät integrierte Identifizierungsvorrichtung durch seinen Fingerabdruck oder seine Stimme oder einen Ausweis (Passkarte) identifizieren, bevor der Verschluss entriegelt und geöffnet wird.
  • Weist das Aufnahmefach einen ein- und ausfahrbarer Behälter auf, so kann dieser entweder per Hand aus dem Aufnahmefach gezogen werden oder er wird von einer Mechanik automatisch ausgefahren. Zum Ein- und Ausfahren des Behälters kann der Nutzer beispielsweise auf eine Taste drücken.
  • Erfindungsgemäß ist der lichtleitende Werkstoff zumindest bei in der Verschlussposition befindlichem Verschluss mit dem Gehäuse lichtleitend verbunden. Das heißt, dass zumindest in der Verschlussposition des Verschlusses das Licht über den lichtleitenden Werkstoff zu dem Verschluss, dem Aufnahmefach oder dem optionalen Behälter geleitet werden kann. Dadurch kann der Verschluss, wenn er an seiner Außenseite lichtleitenden Werkstoff aufweist, aufleuchten, bevor er geöffnet wird, das heißt, der Nutzer kann bei mehreren Verschlüssen erkennen, welcher Verschluss geöffnet werden soll. Der Verschluss kann aber auch wenigstens teileweise transparent sein, so dass das Licht aus dem Aufnahmefach vom Nutzer gesehen werden kann, noch bevor der Verschluss geöffnet wird. Schließlich kann der Behälter oder ein Teil des Behälters den Verschluss bilden und ebenfalls vor dem Öffnen aufleuchten. Auch das Aufnahmefach und der optionale Behälter können zumindest teilweise aus einem transparenten Material gebildet sein, so dass der Nutzer bei geschlossenem Aufnahmefach sehen kann, was in dem Aufnahmefach aufgenommen ist.
  • Beim optionalen Behälter soll die lichtleitende Verbindung erhalten bleiben, wenn der Behälter aus dem Aufnahmefach ausfährt, damit der Behälter in jeder Position beleuchtet ist. Bei einem Kommunikationsgerät mit einem Aufnahmefach ohne optionalen Behälter bleibt der lichtleitende Werkstoff des Aufnahmefachs lichtleitend mit dem Gehäuse verbunden, wenn der Verschluss die Freigabeposition erreicht hat.
  • Der Verschluss kann mit einer Fingerbewegung auf dem Bildschirm entriegelt oder geöffnet werden oder der optionale Behälter kann mit der Fingerbewegung aus dem Aufnahmefach ausgefahren werden. Besonders bevorzugt ist, wenn das Entriegeln oder Öffnen des Verschlusses aber insbesondere das Aus- und Einfahren des Behälters aus dem und in das Aufnahmefach synchron mit der Fingerbewegung auf dem Bildschirm erfolgt. Dazu kann auf dem Bildschirm ein statischer oder bevorzugt bewegter Pfeil abgebildet sein, der dem Nutzer die Richtung der Fingerbewegung angibt.
  • In einer Anwendung kann das Kommunikationsgerät als Tablettenmanager genutzt werden, der den Nutzer zu bestimmten Zeiten daran erinnert, dass er ein Medikament einnehmen muss. Dieses Medikament kann in dem Aufnahmefach enthalten sein, das zum Zwecke der Entnahme geöffnet werden muss. Zumindest bei dieser Anwendung ist es vorteilhaft, wenn das Kommunikationsgerät ein optisches, taktiles oder bevorzugt akustisches Warnsignal ausgibt, wenn das Aufnahmefach mit der Tablette nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit geöffnet wurde.
  • Bei der Verwendung als Tablettenmanager kann der bereits weiter oben erwähnte Chip oder die Chipspeicherkarte weitere Funktionen übernehmen. Beispielsweise kann er/sie den Zugang zu dem Aufnahmefach sperren, wenn das Medikament verbraucht oder dessen Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist oder die Gefahr besteht, dass das Medikament einer zu hohen oder zu niedrigen Temperatur ausgesetzt war und dadurch eventuell verdorben ist. Die Temperaturinformationen kann der Chip von dem Kommunikationsgerät erhalten, das entsprechende Sensoren aufweisen kann. Der Chip kann beim Eingeben in das Kommunikationsgerät die Angabe über die Anzahl der Tabletten oder Einnahmeeinheiten der neuen Medikamentenpackung an das Kommunikationsgerät abgeben, so dass durch einen einfachen Algorithmus, der jedem Öffnen des Aufnahmefaches die Entnahme der vorgeschriebenen Tablettenmange zuordnet, einfach ermittelt werden kann, wann das Medikament zu Ende geht. Der Chip kann außerdem die Informationen über die Einnahmehäufigkeit des Medikaments enthalten und das Kommunikationsgerät zu den vorgesehenen Einnahmezeiten aktivieren, um den Nutzer zu informieren. Der Chip kann zusätzlich auch zur Speicherung von Informationen genutzt werden, die es dem Arzt erlaubt, die Häufigkeit und Regelmäßigkeit der Einnahme des Medikaments durch den Patienten zu überprüfen.
  • Gleichzeitig mit der Warnsignalausgabe kann das Kommunikationsgerät das Öffnen des Aufnahmefachs ohne den notwendigen Identifikationsnachweis ermöglichen, damit der Nutzer trotz des vergessenen Passworts oder der vergessenen PIN oder auch Dritte zum Beispiel das Medikament entnehmen und verabreichen können. Alternativ oder zusätzlich kann das Kommunikationsgerät eine Zentrale von dem Nichtöffnen des Aufnahmefachs informieren und zum Beispiel die GPS Daten des Kommunikationsgeräts übermitteln, damit schnellstmöglich Hilfe vor Ort geleistet werden kann, wenn dies notwendig ist.
  • Das Kommunikationsgerät kann einen Sensor aufweisen, der den Inhalt des Aufnahmefachs erfassen kann und feststellen kann, wenn zum Beispiel das Aufnahmefach leer ist oder eine Mindestanzahl von Tabletten unterschritten ist. Ist eine Aktion des Nutzers, wie das Auffüllen des Aufnahmefachs notwendig, kann der Nutzer durch optische, haptische oder taktile Signale auf diesen Umstand aufmerksam gemacht werden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kommunikationsgeräts anhand von Figuren näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele begrenzt. Merkmale, die erfindungswesentlich sind und in den Figuren gezeigt sind, gehören zum Umfang der Erfindung und können einzeln oder in den gezeigten Kombinationen den Gegenstand vorteilhaft weiterbilden.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 Draufsicht auf ein Kommunikationsgerät
  • 2 Seitenansicht eines Kommunikationsgeräts
  • 3 Frontansicht eines Kommunikationsgeräts
  • 4 perspektivische Draufsicht auf die Front des Kommunikationsgeräts
  • 5 Behälter außerhalb des Kommunikationsgeräts
  • 6 Kommunikationsgerät mit relativ zum Gehäuse klappbarem Aufnahmefach
  • 7 Kommunikationsgerät mit relativ zum Gehäuse verschiebbarem Aufnahmefach
  • 8 Kommunikationsgerät mit relativ zum Gehäuse verdrehbarem Aufnahmefach
  • 9 Kommunikationsgerät mit Aufnahmefachgehäuse mit Abteilen
  • 10 Kommunikationsgerät der 6 bis 9, geschlossen
  • In der 1 wird eine Ausführung eines Kommunikationsgerätes 1 gezeigt, dass einen Berührungsbildschirm 2 aufweist und drei Aufnahmefächer 3, 4, 5, die an einer Frontseite des Kommunikationsgeräts 1 angeordnet sind.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in jedem der Aufnahmefächern 3, 4, 5 ein Behälter 6 angeordnet, der aus dem Kommunikationsgerät 1 aus- und in das Kommunikationsgerät 1 einfahren kann. Dabei bildet der Behälter 6 gleichzeitig den Verschluss 10 für das Aufnahmefach 3, 4, 5, das heißt, wenn der Behälter 6 ganz in das Kommunikationsgerät 1 eingefahren ist, ist das Aufnahmefach 3, 4, 5 verschlossen, so dass weder etwas in das Aufnahmefach 3, 4, 5 eingegeben noch aus dem Aufnahmefach 3, 4, 5 herausgenommen werden kann.
  • Der Behälter 6 wird zum Beispiel mittels einer Mechanik aus dem Kommunikationsgerät 1 aus und in das Kommunikationsgerät 1 eingefahren. Um die Mechanik zu starten kann ein Nutzer einfach den Berührungsbildschirm 2 berühren oder mit dem Finger über den Berührungsbildschirm 2 in Richtung des oder der sichtbaren Pfeile streichen oder wischen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist durch die gestrichelten Linien angedeutet, dass der Berührungsbildschirm 2 in drei Abschnitte 7, 8, 9 unterteilt ist, wobei jeder der Abschnitte 7, 8, 9 einem der Aufnahmefächer 3, 4, 5 zugeordnet ist. Das heißt, zum Öffnen des Verschlusses 10 des Aufnahmefachs 3 muss der Nutzer den Abschnitt 7 auf dem Berührungsbildschirm berühren oder darüber in Pfeilrichtung wischen, zum Öffnen des Aufnahmefachs 4 über den Abschnitt 8 und zum Öffnen des Aufnahmefachs 5 über den Abschnitt 9.
  • Alternativ zu der Anordnung der Aufnahmefächer 3, 4, 5 parallel zur Längsachse des Kommunikationsgeräts 1 können diese auch senkrecht dazu angeordnet sein, mit dem Verschluss 10 an der Längsseite des Kommunikationsgeräts oder an dessen Unterseite. Zudem können bei mehreren Aufnahmefächern 3, 4, 5 alle einen gemeinsamen Verschluss 10 aufweisen, bevorzugt ist es allerdings, wenn jedes der Aufnahmefächer 3, 4, 5 einen eigenen Verschluss 10 hat, der unabhängig von den anderen Verschlüssen 10 geöffnet und geschlossen werden kann.
  • An einer Längsseite des Kommunikationsgeräts 1 ist ein Knopf 11 angedeutet, mit dem das Kommunikationsgerät 1 zum Beispiel an- und abgeschaltet werden kann. Auf der Front des Kommunikationsgeräts ist weiterhin oberhalb des Berührungsbildschirms 2 ein Lautsprecher 12 zu sehen, über den das Kommunikationsgerät akustische Signale abgeben kann.
  • Statt des Berührungsbildschirms 2 kann das Kommunikationsgerät 1 auch ein Display und eine Eingabe haben. Die Eingabe, zum Beispiel eine Tastatur, kann außerdem zusätzlich zu dem Berührungsbildschirm 2 vorgesehen sein, falls der Berührungsbildschirm 2 nicht als Tastatur benutzt werden soll. Bei Tastaturkommunikationsgeräten kann zum Beispiel über eine Taste das Öffnen und Schließen des Verschlusses 10 des Aufnahmefachs 3, 4, 5 oder das Ausfahren des Behälters 6 veranlasst werden. Dabei kann bei mehreren Aufnahmefächern 3, 4, 5 für jedes Aufnahmefach 3, 4, 5 eine eigene Taste vorgesehen sein, sowie je Aufnahmefach 3, 4, 5 oder Verschluss 10 eine Taste zum Öffnen und eine andere Taste zum Schießen oder eine Taste zum Ausfahren des Behälters 6 und eine Taste zum Einfahren.
  • Um zu verhindern, dass zum Beispiel Kinder oder andere Unberechtigte den Verschluss 10 des Aufnahmefachs 3, 4, 5 öffnen oder eine zufällige Berührung des Bildschirms die Öffnung bewirkt, kann das Öffnen durch ein Passwort oder einen Code geschützt sein, das/der zum Öffnen des Verschlusses 10 über die Eingabe, zum Beispiel die Tastatur, eingegeben werden kann. Alternativ kann das Kommunikationsgerät auch einen Sensor aufweisen oder mit einem solchen verbindbar sein, mit dem beispielsweise eine Identifikation des Nutzers über den Fingerabdruck oder die Stimme möglich ist. Das Kommunikationsgerät kann auch eine Öffnung aufweisen, in die eine Kennkarte, zum Beispiel der Personalausweis, zur Identifikation eingeschoben werden kann.
  • In der 2 ist ein Kommunikationsgerät 1 in einer Seitenansicht gezeigt. Wie das Kommunikationsgerät der 1 weist es wenigstens ein Aufnahmefach 3, 4, 5 auf, dass in Längsrichtung in dem Kommunikationsgerät 1 angeordnet ist. In der 2 weist das Aufnahmefach 3, 4, 5 einen Verschluss 10 auf, der im geöffneten Zustand gezeigt ist. Bei dem gezeigten geöffneten Verschluss 10, ist das Aufnahmefach 3, 4, 5 für den Nutzer zugänglich, das heißt, er kann Dinge in das Aufnahmefach 3, 4, 5 eingeben oder daraus herausnehmen. Im Aufnahmefach 3, 4, 5 kann ein Behälter 6 angeordnet sein, der nach dem Öffnen des Verschlusses 10 aus dem Aufnahmefach von Hand herausgenommen oder mechanisch herausgefahren werden kann.
  • Gezeigt in der 2 ist auch der Knopf 11, mit dem das Kommunikationsgerät zum Beispiel ein- und ausgeschaltet werden kann. Der Knopf 11 kann aber auch dazu dienen, dass das Aufnahmefach 3, 4, 5 nur geöffnet werden kann, wenn der Knopf 11 gedrückt ist und gleichzeitig der Bildschirm berührt oder eine Taste der Tastatur gedrückt wird. Diese Zweihandbedienung kann bereits ein wirksamer Schutz gegen das ungewollte Öffnen des Verschlusses 10 oder das Öffnen des Verschlusses 10 durch Kinder sein.
  • Dem Knopf 11 können aber auch andere Funktionen zugeordnet sein, beispielsweise kann er als Alarmknopf dienen oder über ihn kann über eine Folge von kurzen und langen Zeichen, ähnlich den Morsezeichen, eingegeben werden, die das Öffnen des Verschlusses 10 freigeben oder er kann dazu dienen, eine Beleuchtungsquelle im Kommunikationsgerät einzuschalten, über die die Aufnahmefächer 3, 4, 5 vor oder nach dem Öffnen beleuchtet werden. Als Beleuchtungsquelle kann eine im Kommunikationsgerät angeordnete LED oder LCD oder der Berührungsbildschirm 2 oder das Display dienen.
  • Die 3 zeigt eine Frontansicht des Kommunikationsgeräts 1 mit drei Aufnahmefächern 3, 4, 5 mit unterschiedlichen Verschlüssen 10a, 10b und 10c. Den Verschluss 10a bildet zum Beispiel eine Frontseite eines im Aufnahmefach 3 angeordneten Behälters 6. Der Verschluss 10b ist über eine Klappachse mit dem Kommunikationsgerät 1 verbunden und kann zum Öffnen aufgeklappt werden. Dabei umfasst Aufklappen sowohl das Aufklappen im Sinne einer Schüttöffnung, wie in der 4 gezeigt, als auch das vollständige Aufklappen um wenigstens 90°, wie in der 2 gezeigt. Zumindest wenn das Aufklappen der 2 gemeint ist, kann in dem Aufnahmefach 4 ein Behälter 6 angeordnet sein. Das Aufnahmefach 5 weist einen runden Verschluss 10c auf, der grundsätzlich an jedem Punkt des Kreisumfangs mit dem Kommunikationsgerät verbunden und von diesem abgeklappt oder zur Seite parallel zur Front der Kommunikationsgeräts 1 weggeschwenkt werden kann. Auch kann es sich um einen runden Behälter 6 handeln, dessen Front den sichtbaren Verschluss 10c bildet.
  • Das Aufnahmefach 3, 4, 5, der Behälter 6 und der Verschluss 10 sind nicht auf die gezeigten Formen beschränkt, sondern können auch zum Beispiel sechseckig, oval oder als beliebiges Polygon gebildet sein. In jeder Form kann der Verschluss 10 aufgeklappt, parallel zur Front des Kommunikationsgerätes 1 verschwenkt oder in das Kommunikationsgerät hinein gefahren werden, wie beispielsweise ein Garagentor. Der Verschluss 10 kann dabei einstückig gebildet sein oder aus miteinander verbundenen Elementen, wie beispielsweise eine Jalousie.
  • Damit der Nutzer auch in der Dunkelheit erkennen kann, welches der Aufnahmefächer 3, 4, 5 geöffnet werden soll, kann der Verschluss 10 zumindest teilweise transparent sein, so dass eine im geschlossenen Aufnahmefach 10 wirksame Beleuchtung von außen zu erkennen ist. Der Verschluss 10 kann aber auch lichtleitenden Werkstoff aufweisen oder zumindest teilweise aus solchem gebildet sein, um das Licht von der Beleuchtungsquelle zur Außenseite des Verschlusses 10 zu leiten.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Sicht auf eine Stirnseite des Kommunikationsgeräts 1 mit Aufnahmefächern 3, 4, 5. Das Aufnahmefach 3 hat einen Verschluss 10a in Form eines Kippverschlusses, der zumindest teilweise geöffnet ist. Der Berührungsbildschirm kann wie in 1 bereits erläutert, Abschnitte 6, 7, 8 aufweisen, über die der Verschluss 10 oder die Verschlüsse 10a, 10b, 10c des oder der Aufnahmefächer 3, 4, 5 geöffnet oder geschlossen werden können. Dabei können die Abschnitte 6, 7, 8 sich über den gesamten Berührungsbildschirm 2 oder nur Teile des Berührungsbildschirms 2 erstrecken.
  • Zum Öffnen kann der Nutzer anstatt den Berührungsbildschirm 2 auch direkt den Verschluss 10 berühren. Diese Berührung kann zum Öffnen des Verschlusses 10 führen, nachdem der Nutzer vorher eine PIN eingegeben oder eine andere Identifikationsmöglichkeit genutzt hat oder wenn gleichzeitig der in der Figur nicht gezeigte Knopf 11 gedrückt wird.
  • Vor oder nach dem Öffnen des Verschlusses 10 kann das Aufnahmefach 3, 4, 5 beleuchtet sein, wobei als Lichtgeber eine im Kommunikationsgerät 1 befindliche separate Lichtquelle oder der Berührungsbildschirm oder das Display oder ein Abschnitt des Berührungsbildschirms oder des Displays dienen kann. Die Innenwand des Aufnahmefachs 3, 4, 5 kann zumindest teilweise einen lichtleitenden Werkstoff aufweisen, der das Licht in das oder in dem Aufnahmefach 3, 4, 5 so leitet, dass das gesamte Aufnahmefach 3, 4, 5 ausgeleuchtet wird. Der lichtleitende Werkstoff kann für jedes Aufnahmefach 3, 4, 5 eine andere Farbe aufweisen, so dass allein durch die Farbe des Lichts kenntlich ist, welches der Aufnahmefächer 3, 4, 5 oder welcher Verschluss 10 geöffnet ist oder geöffnet werden soll. Zumindest bei dem Berührungsbildschirm 2 kann der dem jeweiligen Aufnahmefach 3, 4, 5, zugeordnete Abschnitt 6, 7, 8 in der gleichen Farbe leuchten, um dem Nutzer anzuzeigen, welches Aufnahmefach 3, 4, 5 geöffnet werden muss.
  • In der 5 ist ein Behälter 6 außerhalb des Kommunikationsgerätes 1 dargestellt. Der Behälter 6 weist im Ausführungsbeispiel zwei Bereiche 13 und 14 auf, die einen lichtleitenden Werkstoff aufweisen oder aus lichtleitendem Werkstoff bestehen. Der erste Bereich 13 ist an der den Verschluss 10 mitbildenden Frontseite des Behälter 6 gebildet, der zweite Bereich 14 an einer Innenwand des Behälters 6. Die Bereiche 13, 14 können lichtleitend miteinander verbunden sein, wobei der Bereich 14 stets mit einem Lichtleiter in Verbindung steht, der das Licht der Lichtquelle weiterleitet, sobald der Nutzer die Lichtquelle einschaltet oder diese automatisch vom Kommunikationsgerät eingeschaltet wird. Dadurch wird der Behälterinnenraum in jeder Position des Behälters 6 relativ zum Kommunikationsgerät 1 ausgeleuchtet, solange der Behälter 6 mit dem Kommunikationsgerät 1 verbunden ist. Das Licht kann von dem Bereich 14 an den Bereich 13 weitergeleitet werden, so dass der Verschluss 10 leuchtet, wenn die Lichtquelle eingeschaltet und mit dem Bereich 13 lichtleitend verbunden ist. Alternativ kann der Bereich 13 auch transparent sein, so dass das Licht im Behälter 6 auch bei geschlossenem Verschluss 10 von außen sichtbar ist.
  • Die 6 zeigt eine Ausführungsform des Kommunikationsgeräts (1) bei der das Aufnahmefach 3, 4, 5 am Gehäuse angebracht und mittels eines Schwenkscharniers mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Der Bildschirm 2 und der Lautsprecher 12 sind auf der Seite des Gehäuses des Kommunikationsgeräts 1 gebildet, die bei an das Gehäuse angeklapptem Aufnahmefach 6 auf dem Aufnahmefach aufliegt. Dadurch wird der Bildschirm 2 gegen Verschmutzung und Verkratzen geschützt. Grundsätzlich könnte das Gehäuse bereits den Verschluss für das Aufnahmefach 6 bilden. Bevorzugt und im Ausführungsbeispiel gezeigt, weist das Aufnahmefach jedoch wenigstens einen eigenen Verschluss 10 auf, der wie bereits ausführlich beschrieben erst nach Eingabe einer PIN, eines Codes oder durch eine Identifikation mittels einer Identifikationseinrichtung entriegelt oder geöffnet werden kann.
  • Auch bei diesem Kommunikationsgerät 1 kann das Entriegeln oder Öffnen des Verschlusses 10 durch eine Berührung des Bildschirms 2 oder ein Wischen mit dem Finger über den Bildschirm bewirkt werden. Das Aufnahmefach 6 kann einen lichtleitenden Werkstoff aufweisen oder zumindest teilweise aus einem lichtleitenden Werkstoff gebildet sein.
  • Wenigstens der Boden des Aufnahmefachs 6 kann aus einem transparenten Material, zum Beispiel einem transparenten lichtleitendem Werkstoff gebildet sein, so dass der Nutzer zumindest bei eingeschalteter Lichtquelle den Inhalt des Aufnahmefachs 6 sehen kann ohne das Aufnahmefach 6 öffnen zu müssen.
  • Das gezeigte Kommunikationsgerät 1 ist besonders bedienerfreundlich, da der Nutzer bei abgeklapptem Gehäuse und geöffnetem Aufnahmefach 6 auf dem Bildschirm bequem Informationen ablesen kann, welche Menge zum Beispiel eines Medikaments er einnehmen muss.
  • Bezüglich der farblichen Kennzeichnung mehrere Aufnahmefächer 6 und anderer Details wird auf die Ausführungen zu den 1 bis 5 verwiesen, die auch für die zweite Ausführungsform gelten sollen.
  • Die 7 und 8 zeigen Abwandlungen des Kommunikationsgeräts 1 der zweiten Ausführungsart, bei der das Gehäuse mit dem Bildschirm (2) und der Eingabe den Verschluss 10 bildet. Das Aufnahmefach 6 der 6 bis 8 kann, wie im Folgenden beschrieben, als Aufnahmefachgehäuse 15 gebildet sein, das Abteile und Aufnahmefächer 6 aufweist.
  • Die 9 zeigt das Kommunikationsgerät 1 der 6, diesmal mit dem Gehäuse mit dem Bildschirm 2 und einem Aufnahmefachgehäuse 15 das mit dem Gehäuse verbunden ist. Das Aufnahmefachgehäuse 15, ist im Ausführungsbeispiel in drei Abteile unterteilt. Von diesen drei Abteilen weist wenigstens eines bereits bauseitig einen Akku, eine Elektronik, einen Chipkartenleser, oder ein anderes Zusatzelement für das Kommunikationsgeräts 1 auf und bildet daher im Sinne der Anmeldung kein Aufnahmefach 6. Wenigstens eines der Abteile ist ein Aufnahmefach 6, dessen Verschluss durch das Gehäuse mit dem Bildschirm 2 oder der Eingabe gebildet wird. Beinhaltet eines der Abteile einen Chipkartenleser, so kann die Chipkarte über einen Einführschlitz 16 in den Chipkartenleser eingeführt werden. Dabei kann der Einführschlitz 16 wie dargestellt außen am Aufnahmefachgehäuse 15 gebildet sein oder in der dem Aufnahmefach 6 zugewandten Seite. Insbesondere dann, wenn die Chipkarte über den gesamten Zeitraum der Medikamenteneinnahme in dem Einführschlitz 16 stecken soll, ist es vorteilhaft, wenn die Chipkarte bei verschlossenem Aufnahmefach 6 nicht zugänglich ist.
  • Der Bildschirm 2 kann zum Beispiel Einnahmeinformationen für ein im Aufnahmefach 6 bereit gehaltenes Medikament zeigen, die in das Kommunikationsgerät 1 von zum Beispiel dem Arzt oder Apotheker eingegeben oder von der Chipkarte ausgelesen werden, und vom Nutzer nicht verändert werden können. Der Bildschirm 2 kann bei dieser Ausführung und bei dem Kommunikationsgerät der 6 bevorzugt als Lichtquelle dienen, deren Licht über den lichtleitenden Werkstoff das Aufnahmefach 6 beleuchtet. Die Lichtquelle kann aber auch als Art Scheinwerfer am Gehäuse gebildet sein, die in das Aufnahmefach 6 hinein strahlt, während der lichtleitende Werkstoff Licht von einer anderen Lichtquelle in das Aufnahmefach 6 leitet.
  • In der 10 ist das Kommunikationsgerät der 6 oder 9 im geschlossenen Zustand gezeigt. Zusätzlich zu dem jetzt auf dem Aufnahmefach 6 oder dem Aufnahmefachgehäuse 15 aufliegenden Bildschirm 2 weist das Kommunikationsgerät 1 der 6 und 9 einen weiteren Bildschirm 2 oder eine weitere Eingabe an der jetzt gebildeten Außenseite auf. Über den außen liegenden Bildschirm 2 oder die außen liegende Eingabe kann das Kommunikationsgerät 1 als Mobiltelefon genutzt werden und es können über den Bildschirm oder die Eingabe Identifikationsinformationen eingegeben werden, die eine Verriegelung des Gehäuses 2 mit dem Aufnahmefach 6 der 6 oder dem Aufnahmefachgehäuse 15 der
  • 10 lösen. Bei den Eingabeinformationen kann es sich auch um das bereits erwähnte Berühren des Bildschirms 2 oder das Wischen mit dem Finger über den Bildschirm 2 handeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kommunikationsgerät
    2
    Bildschirm, Berührungsbildschirm
    3
    Aufnahmefach
    4
    Aufnahmefach
    5
    Aufnahmefach
    6
    Behälter
    7
    Abschnitt
    8
    Abschnitt
    9
    Abschnitt
    10
    Verschluss
    10a
    Verschluss
    10b
    Verschluss
    10c
    Verschluss
    11
    Knopf
    12
    Lautsprecher
    13
    Bereich
    14
    Bereich
    15
    Aufnahmefachgehäuse
    16
    Einführschlitz

Claims (12)

  1. Kommunikationsgerät mit a) einem Gehäuse mit wenigstens einem Bildschirm (2) und wenigstens einer Eingabe, b) einem im oder am Gehäuse bei funktionsfähigem Kommunikationsgerät (1) frei bleibenden Aufnahmefach (3, 4, 5) mit einer Öffnung, c) und einem zwischen einer Verschlussposition und einer Freigabeposition hin und her beweglichen Verschluss (10), der die Öffnung in der Verschlussposition verschließt und in der Freigabeposition frei gibt, d) einem im Aufnahmefach (3, 4, 5) zumindest teilweise aufgenommenen, aus dem Aufnahmefach (3, 4, 5) ausfahrbaren und wieder einfahrbaren Behälter (6), der den Verschluss (10) bildet oder zusätzlich zum Verschluss (10) vorgesehen ist, e) wobei der Verschluss (10) oder das Aufnahmefach (3, 4, 5) oder der Behälter (6) in wenigstens einem Wandbereich (13, 14) einen lichtleitenden Werkstoff aufweist und mit dem Gehäuse zumindest bei in der Verschlussposition befindlichem Verschluss (10) lichtleitend verbunden ist, f) wobei in dem Gehäuse des Kommunikationsgeräts (1) eine Lichtquelle angeordnet ist, deren Licht über den lichtleitenden Werkstoff zu dem Verschluss (10) oder in das Aufnahmefach (3, 4, 5) oder zu dem optionalen Behälter (6) leitbar ist, und wobei g) der wenigstens eine Bildschirm (2) ein passives Display umfasst, auf dem von einem Dritten eingegebene Daten, die vom Nutzer nicht geändert werden können, angezeigt werden und der wenigstens eine Bildschirm (2) ein aktives Display umfasst, mit dem der Verschluss (10) mit einer Fingerbewegung auf dem wenigstens einen Bildschirm (2) entriegelbar oder der Behälter (6) aus dem Kommunikationsgerät (1) ausfahrbar ist und/oder h) es sich bei der Lichtquelle um den wenigstens einen Bildschirm (2) oder einen Bereich des wenigstens einen Bildschirms (2) handelt.
  2. Kommunikationsgerät nach dem vorgehenden Anspruch, wobei das Gehäuse mit dem wenigstens einen Bildschirm (2) und der wenigstens einen Eingabe den Verschluss (10) bildet.
  3. Kommunikationsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Kommunikationsgerät (1) vor dem Öffnen des Verschlusses (10) oder vor dem Ausfahren des optionalen Behälters (6) eine Identifikation des Nutzers verlangt.
  4. Kommunikationsgerät nach dem vorgehenden Anspruch, wobei zur Identifikation über die Eingabe eine PIN oder ein Code eingebbar ist oder das Kommunikationsgerät (1) eine Identifizierungsvorrichtung aufweist oder mit einer Identifizierungsvorrichtung verbunden oder verbindbar ist, mit der der Nutzer zum Beispiel über den Fingerabdruck, die Stimme oder einen Ausweise, beispielsweise eine Passkarte, identifizierbar ist.
  5. Kommunikationsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Kommunikationsgerät (1) die Lichtquelle automatisch vor dem Öffnen des Verschlusses (10) aktiviert und nach dem Schließen des Verschlusses (10) abschaltet oder der Nutzer die Lichtquelle durch eine Eingabe oder mittels einer Taste oder eines Knopfes (11) ein- oder ausschaltet.
  6. Kommunikationsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der lichtleitende Werkstoff für jedes Aufnahmefach (3, 4, 5) oder jeden optionalen Behälter (6) unterschiedliche Farben aufweist, so dass jedes Aufnahmefach (3, 4, 5) mit einem andersfarbigen Licht beleuchtbar ist.
  7. Kommunikationsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Kommunikationsgerät (1) den Nutzer zu einer vorgegebenen Zeit zum Öffnen eines bestimmten Aufnahmefachs (3, 4, 5) auffordert und das Kommunikationsgerät (1), wenn das Aufnahmefach (3, 4, 5) oder der Verschluss (10) nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach der Aufforderung zum Öffnen geöffnet wird, ein akustisches Signal abgibt.
  8. Kommunikationsgerät nach dem vorgehenden Anspruch, wobei das Aufnahmefach (3, 4, 5) oder der Verschluss (10) nach Abgabe des akustischen Signals ohne Identifikation öffenbar ist.
  9. Kommunikationsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Kommunikationsgerät (1) am Gehäuse zwei Bildschirme (2) oder Eingaben aufweist und das Gehäuse über ein Schwenk- oder Klappscharnier mit einem Aufnahmefachgehäuse (15) verbunden ist, wobei einer der Bildschirme (2) bei an das Gehäuse angeklapptem Aufnahmefachgehäuse (15) an der von dem Aufnahmefachgehäuse (15) wegweisenden Seite des Gehäuses gebildet ist und der weitere Bildschirm (2) auf der an das Aufnahmefachgehäuse (15) angeklappten Seite des Gehäuses gebildet ist.
  10. Kommunikationsgerät nach dem vorgehenden Anspruch, wobei das Aufnahmefachgehäuse (15) mehrere Abteile aufweist, von denen wenigstens eines das Aufnahmefach (6) bildet.
  11. Kommunikationsgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Kommunikationsgerät (1) im Gehäuse oder in einem der Abteile im Aufnahmefachgehäuse (15) wenigstens eine Ausleseeinrichtung, zum Beispiel zum Lesen eines Chips oder einer Chipspeicherkarte, umfasst, in die ein Chip oder eine Chipspeicherkarte aus einer Produktpackung eingebbar ist und die auf dem Chip oder der Chipspeicherkarte gespeicherten Informationen auf dem wenigstens einen Bildschirm (2) darstellbar sind.
  12. Kommunikationsgerät nach Anspruch 11, wobei das Kommunikationsgerät (1) zum Medikamentenmanagement nutzbar ist und auf dem Chip oder der Chipspeicherkarte wenigstens Informationen zur Einnahme und Wirkung eines Medikaments abgespeichert sind.
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