DE102022211232A1 - Haushalts-Kältegerät mit Kühlraumkamera, System und Verfahren - Google Patents

Haushalts-Kältegerät mit Kühlraumkamera, System und Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushalts-Kältegerät (1), aufweisend einen Kühlraum (4, 6) und mindestens eine Kühlraumkamera (15, 16) zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum (4, 6), wobei eine Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, in einem von der Kühlraumkamera (15, 16) aufgenommenen Bild mindestens einen nutzerseitig vorgegebenen Bildbereich (B1, B2) zu anonymisieren. Die Erfindung betrifft ferner ein System (1, 8, 9, 10), aufweisend ein Haushalts-Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen Netzwerkspeicher (9), der mit dem Haushalts-Kältegerät (1) und mindestens einem Nutzerendgerät (10) kommunikativ koppelbar ist, wobei mittels der mindestens einen Kühlraumkamera (15, 16) aufgenommene Bilder auf den Netzwerkspeicher (9) übertragbar und dort abspeicherbar sind und die Bilder von dem Netzwerkspeicher (9) auf das Nutzerendgerät (10) übermittelbar sind. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Kühlschränke.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushalts-Kältegerät, aufweisend einen Kühlraum und mindestens eine Kühlraumkamera zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum, wobei eine Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, ein von der Kühlraumkamera aufgenommenes Bild zu verarbeiten. Die Erfindung betrifft auch ein System, aufweisend das Haushalts-Kältegerät und einen Netzwerkspeicher, der mit dem Haushalts-Kältegerät und mindestens einem Nutzerendgerät kommunikativ koppelbar ist, wobei mittels der mindestens einen Kühlraumkamera aufgenommene Bilder auf den Netzwerkspeicher übertragbar und dort abspeicherbar sind und die Bilder von dem Netzwerkspeicher auf das Nutzerendgerät übermittelbar sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Haushalts-Kältegeräts, aufweisend einen Kühlraum und mindestens eine Kühlraumkamera zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum, wobei bei dem Verfahren mittels der mindestens einen Kühlraumkamera ein Bild aufgenommen wird. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Betreiben eines Systems, aufweisend das Haushalts-Kältegerät und einen Netzwerkspeicher, der mit dem Haushalts-Kältegerät und mindestens einem Nutzerendgerät kommunikativ koppelbar ist, wobei mittels der mindestens einen Kühlraumkamera aufgenommene Bilder auf den Netzwerkspeicher übertragbar und dort abspeicherbar sind und die Bilder von dem Netzwerkspeicher auf das Nutzerendgerät übermittelbar sind, wobei bei dem Verfahren mittels der mindestens einen Kühlraumkamera ein Bild aufgenommen wird. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Kühlschränke.
  • Es sind Kühlschränke bekannt, die über mindestens eine Kühlraumkamera verfügen, welche Bilder aus einem Kühlraum aufnimmt. In den Bildern ist typischerweise in dem Kühlschrank abgelegte Kühlgüter abgebildet. Die Bilder können abgespeichert werden und beispielsweise von einem Nutzer betrachtet werden, so dass er erkennen kann, welche Kühlgüter in dem Kühlschrank vorhanden sind, z.B. während eines Einkaufs. Auch können die Kühlgüter automatisch erkannt werden und im Rahmen einer Lagerhaltung registriert werden, beispielsweise auch zum Aufstellen einer Einkaufsliste.
  • Dabei können für einen bestimmten Nutzer sensible Information zeigende Kühlgüter im Bild miterfasst werden, beispielsweise Medikamente, Kindergeburtstagstorten mit Namensschild, spezielle Lebensmittel wie cannabishaltige Produkte, alkoholhaltige Produkte oder Fleischprodukte. Es kann nun der Fall auftreten, dass der Nutzer nicht möchte, dass ein diese sensiblen Kühlgüter zeigendes Bild außerhalb des Zugriffsbereichs des Nutzers abgespeichert wird, z.B. auf einem von einem Dritten betriebenen Netzwerkserver oder Cloudrechner, beispielsweise auf einem Netzwerkserver oder Cloudrechner des Herstellers des Kühlschranks. Auch kann der Fall auftreten, dass die von der Kühlraumkamera aufgenommenen Bilder durch Dritte (Mitbenutzer des Kühlschranks) angesehen werden können, aber einer der Nutzer nicht möchte, dass die Mitbenutzer bestimmte sensible Kühlgüter sehen können.
  • DE 10 2018 221 639 A1 offenbart ein Verfahren zu einer Verbesserung einer Objekterkennung, insbesondere von Objekten innerhalb eines Haushaltsgerätenutzraums, durch maschinelles Lernen, wobei bei dem maschinellen Lernen viele Bildaufnahmen markierter Objekte einer Objektkategorie ausgewertet werden.
  • DE 10 2018 217 324 A1 offenbart ein Gargerät. Dieses weist einen Garraum mit einer Beschickungsöffnung, eine Garraumtür zum Verschließen der Beschickungsöffnung, die ein Sichtfenster aufweist, und eine in den Garraum gerichtete Kamera, die mit einer Bildverarbeitungseinrichtung gekoppelt ist, auf, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, in einem von der Kamera aufgenommenen Bild mindestens einen Bildbereich zu anonymisieren. Ein Verfahren dient zum Betreiben eines Gargeräts, bei dem eine Kamera mindestens ein Bild eines Garraums des Gargeräts aufnimmt, in mindestens einem Bild mindestens ein Bildbereich anonymisiert wird und das anonymisierte Bild mindestens einer Bildanzeigeeinrichtung bereitgestellt wird. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Backöfen und/oder Mikrowellengeräte, die insbesondere als Haushaltsgeräte ausgebildet sein können.
  • US 2021/0341152 A1 offenbart ein Haushaltskochgerät, umfassend ein Gehäuse mit einer Ofenkammer, die durch eine Öffnung zugänglich ist, und einer Ofentür, die die Öffnung abdeckt und um ein Scharnier zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist. Die Ofentür umfasst eine Innenfläche, die der Ofenkammer zugewandt ist und direkt der Erwärmung der Ofenkammer ausgesetzt ist, wenn sich die Tür in der geschlossenen Position befindet. Die Innenfläche der Ofentür umfasst eine Kamera, die konfiguriert ist, um ein Video eines Inneren der Ofenkammer vor, während oder nach einem Kochvorgang aufzunehmen, ohne die Privatsphäre zu verletzen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung entnehmbar.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine verbesserte Möglichkeit bereitzustellen, um zu verhindern, dass sensible Kühlgüter in einem durch eine Kühlraumkamera aufgenommenen Bild durch Dritte erkannt werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushalts-Kältegerät, aufweisend einen Kühlraum und mindestens eine Kühlraumkamera (auch als CiF, „Camera-in-Fridge“ bekannt) zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum, wobei eine Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, in einem von der Kühlraumkamera aufgenommenen Bild mindestens einen nutzerseitig vorgegebenen Bildbereich zu anonymisieren.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass nicht die Bildaufnahme durch die Kühlraumkamera oder die Speicherung von durch die Kühlraumkamera aufgenommenen Bilder als Ganzes deaktiviert zu werden braucht, sondern gezielt nur die zu anonymisierenden Bildbereiche so bildbearbeitet werden, dass sie nicht mehr erkennbar (anonymisiert) sind. Dadurch sind die anonymisierten Bildbereiche durch Dritte nicht mehr erkennbar oder zumindest nicht mehr scharf erkennbar.
  • Das Anonymisieren kann beispielsweise ein Unscharfstellen, Verwischen, Verpixeln, Ausgrauen, Schwärzen, Löschen usw. des zu anonymisierenden Bildbereich umfassen. Je nach Methode können Konturen noch erkennbar sichtbar oder nicht mehr erkennbar sein.
  • Das Haushalts-Kältegerät kann ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kombination daraus sein. Der Kühlraum umfasst einen Innenbehälter, der eine typischerweise frontseitige Beschickungsöffnung aufweist, die durch mindestens eine Tür verschließbar ist, beispielsweise eine einzige Tür oder zwei Türen, z.B. in French-Door-Doppeltüranordnung.
  • Eine Kühlraumkamera ist dazu vorgesehen (d.h., eingerichtet und angeordnet), einen zugehörigen Raumbereich des Haushalts-Kältegerät zu fotografieren, in dem Kühlgut abgestellt sein könnte, beispielsweise den Innenbehälter, geöffnete Kühlschubladen und/oder eine Türinnenseite der mindestens einen Tür. Die mindestens eine Kühlraumkamera kann dazu beispielsweise in einer Tür, an einer Decke des Innenbehälters usw. angeordnet sein.
  • Wird kein Bildbereich nutzerseitig bzw. durch einen Nutzer zum Anonymisieren vorgegeben, wird das Bild ohne Anonymisierung gespeichert und kann dann entsprechend unanonymisiert abgerufen werden, z.B. auf einem Bildschirm eines - insbesondere mobilen - Nutzerendgeräts. Zum Anonymisieren muss also mindestens eine vor der Bildverarbeitungseinrichtung zu diesem Zweck erkennbare Nutzerhandlung vorgenommen werden oder worden sein.
  • Die Bildverarbeitungseinrichtung kann eine zur Bildverarbeitung programmierte Datenverarbeitungseinrichtung sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, in dem Bild mindestens eine auf eine gewünschte Anonymisierung hinweisende Anonymisierungs-Markierung zu erkennen und einen der jeweiligen Anonymisierungs-Markierung zugehörigen Bildbereich zu anonymisieren. Dadurch lässt sich ein Bildbereich vorteilhafterweise besonders zuverlässig anonymisieren. Die Nutzerhandlung kann in diesem Fall beispielsweise darin bestehen, die Anonymisierungs-Markierung passend zu positionieren oder zu aktivieren. Das Erkennen kann mittels Methoden der „Computer Vision“ durchgeführt werden, z.B. durch Muster- und/oder Objekterkennung.
  • Die Anonymisierungs-Markierung kann mindestens einen Bedeutungsträger wie mindestens ein Symbol, Code (z.B. Barcode oder QR-Code), Buchstaben oder Text, einen Bildaufdruck, eine bedarfsweise aktivierbaren Leuchtmarkierung, usw. umfassen. Die Anonymisierungs-Markierung kann auch dadurch auf eine gewünschte Anonymisierung hinweisend ausgestaltet sein, dass sie eine durch Computer Vision erkennbare Form und/oder farbige Ausgestaltung aufweist, also schon aufgrund ihrer Form und/oder Farbe als Bedeutungsträger dient, ohne dass es eines zusätzlichen Aufdrucks o.ä. bedarf (der aber zusätzlich vorhanden sein kann).
  • Die zugehörige Nutzerhandlung kann z.B. ein Aufstellen eines die Anonymisierungs-Markierung aufweisenden Aufstellers vor dem Kühlgut (zwischen Kühlraumkamera und Kühlgut), ein Anklipsen oder Aufstecken eines die Anonymisierungs-Markierung aufweisenden Clips an dem Kühlgut oder an einem Abstellfach, usw. umfassen. Die zugehörige Nutzerhandlung kann auch ein Unterbringen des zu anonymisierenden Kühlguts in einem mit einer Anonymisierungs-Markierung versehenden Behälter umfassen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das mindestens eine Kühlgut bzw. dessen Abbildung in dem Bild zu anonymisieren, das im Bild in der Nähe der Anonymisierungs-Markierung vorhanden ist. So wird der Vorteil erreicht, dass der Nutzer den zu anonymisierenden Bildbereich besonders einfach bestimmen kann. Die Ausgestaltung kann so umgesetzt sein, dass die Bildverarbeitungseinrichtung in dem Bild eine Anonymisierungs-Markierung erkennt und mindestens ein daran angrenzendes Muster oder Objekt anonymisiert.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das mindestens eine Kühlgut bzw. dessen Abbildung in dem Bild zu anonymisieren, das im Bild durch die Anonymisierungs-Markierung teilweise überdeckt ist. Dies ermöglicht einen besonders einfache Erkennung des im Bild zu anonymisierenden Kühlguts.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, zwischen unterschiedlichen Anonymisierungs-Markierungen unterschiedlicher Art zu unterscheiden und einen der jeweiligen Anonymisierungs-Markierung zugehörigen Bildbereich abhängig von der Art der Anonymisierungs-Markierung zu anonymisieren. Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine durch die gewählte Art der Anonymisierungs-Markierung bestimmte Abstufung oder Variation der Anonymisierung. Die unterschiedlichen Anonymisierungs-Markierungen können beispielsweise unterschiedliche der mindestens zwei bereits oben beschriebenen Arten von Anonymisierungen wie Unscharfstellen, Ausschwärzen usw. durch die Bildverarbeitungseinrichtung auslösen, aber auch weitere Arten der Anonymisierung wie das weiter unten genauer beschriebene Anonymisieren ganzer Bilder. Die unterschiedlichen Anonymisierungs-Markierungen können sich beispielsweise durch unterschiedliche Bedeutungsträger wie unterschiedlich geformte und/oder unterschiedlich farbige Symbole, Barcodes oder QR-Codes unterschiedlichen Inhalts, usw. unterscheiden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, bei Erkennen einer bestimmten Anonymisierungs-Markierung das gesamte Bild zu anonymisieren. Es gibt also mindestens eine Art von Anonymisierungs-Markierung, welche die Bildverarbeitungseinrichtung dazu veranlasst, das gesamte Bild zu anonymisieren. Dies ist vorteilhaft, wenn ganze Bilder von einer Betrachtung ausgeschlossen werden sollen, z.B. weil viele sensible Kühlgüter darin gelagert sind.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Kühlraum mindestens eine nutzerseitig aktivierbare Leuchtmarkierung als Anonymisierungs-Markierung aufweist und die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die aktivierte bzw. leuchtende Leuchtmarkierung in dem Bild zu erkennen und den der leuchtenden Leuchtmarkierung zugehörigen Bildbereich zu anonymisieren. Die Verwendung einer Leuchtmarkierung ergibt den Vorteil, dass ein Nutzer die Anonymisierungs-Markierung nicht selbst zu platzieren braucht, sondern nur eine geeignete Leuchtmarkierung zu aktivieren braucht. Er kann dies in einer Weiterbildung vorteilhafterweise auch auf der Ferne veranlassen, z.B. über ein entsprechend eingerichtetes Nutzerendgerät. Die Leuchtmarkierung ist insbesondere so ausgebildet, dass sie für die Bildverarbeitungseinrichtung ausreichend von anderen Lichtquellen unterscheidbar ist, um sie als Anonymisierungs-Markierung erkennen zu können. Beispiele für eine Leuchtmarkierung können eine (ganze oder abschnittsweise) Frontfläche eines Türabstellers, eine (ganze oder abschnittsweise) Frontfläche einer Fachablage des Innenbehälters, eine (ganze oder abschnittsweise) Frontfläche einer Schublade, insbesondere eines Griffs davon, usw. umfassen. Aktiviert ein Nutzer die Leuchtmarkierung oder einen Abschnitt davon, kann die Bildverarbeitungseinrichtung z.B. die hinter der Leuchtmarkierung befindliche Zone eines Türabstellers, die hinter der Leuchtmarkierung befindliche Zone einer Fachablage, usw. anonymisieren oder kann den gesamten Raumbereich der die Leuchtmarkierung aufweisenden Ablagevorrichtung anonymisieren, z.B. einen gesamten Schubladeninhalt, alle in einem durch die Leuchtmarkierung markierten Türabsteller abgestellten Kühlgüter oder alle auf einer durch die Leuchtmarkierung markierten Fachablage abgestellten Kühlgüter. Jedoch können zusätzlich oder alternativ zu den Frontflächen auch andere Flächen des Kühlraums als Leuchtmarkierungen zur Anonymisierungs-Markierung ausgebildet sein, beispielsweise insbesondere seitliche Teilflächen des Innenbehälters. Es ist eine Weiterbildung, dass eine Leuchtmarkierung als Leuchtband ausgebildet ist, insbesondere als segmentweise zum Leuchten aktivierbares Leuchtband. Die Leuchtmarkierung kann beispielsweise über eine Nutzerschnittstelle des Haushaltskühlgeräts, Berühren einer berührempfindlichen Leuchtmarkierung, Auswählen auf einem mit einem entsprechenden Applikationsprogramm ausgerüsteten Nutzerendgerät, usw. wahlweise aktiviert und deaktiviert werden. Das Nutzerendgerät ist insbesondere ein mobiles Nutzerendgerät wie ein Smartphone oder ein Tablet-PC.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, eine auf das dargestellte Bild angewandte Nutzerhandlung zu erkennen, welche den zu anonymisierenden Bildbereich definiert, und folgend diesen Bildbereich zu anonymisieren. Die Nutzerhandlung kann beispielsweise bei Anzeigen des Bilds auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm oder „Touchscreen“ den zu anonymisierenden Bildbereich durch Festlegen einer entsprechenden Auswahlfläche auf dem Touchscreen definieren. Die Auswahlfläche kann beispielsweise durch Fingerbewegungen oder Bewegen eines Stifts auf dem Bildschirm definiert und dann z.B. durch den Nutzer bestätigt werden. So kann ein Nutzer z.B. den zu anonymisierenden Bildbereich mit zwei Fingern aufziehen oder wie mit einer Radiergummibearbeitung zu anonymisierende Bildbereiche löschen, usw. Diese Ausgestaltung kann beispielsweise auf einem Bildschirm einer Nutzerschnittstelle des Haushaltskältegeräts oder auf einem mit dem Haushaltskältegerät direkt oder indirekt (o.B. über einen Cloudrechner oder Cloudspeicher) datentechnisch gekoppelten, mit einem entsprechenden Applikationsprogramm ausgerüsteten Nutzerendgerät wie einem Smartphone oder einem Tablet-PC durchgeführt werden.
  • Wird ein Bildbereich auf einem Bildschirm, insbesondere Touchscreen, eines Nutzerendgeräts definiert, ist es eine Weiterbildung, die Information über den zu anonymisierenden Bildbereich zurück an das Haushalts-Kältegerät zu kommunizieren, dann außerhalb des Haushalts-Kältegeräts gespeicherte Kopien des noch nicht anonymisierten Bilds zu löschen, die Anonymisierung in dem noch in dem Haushalts-Kältegerät gespeicherten Urbild durchzuführen und dann ggf. das anonymisierte Bild wieder auf das Nutzerendgerät zu übertragen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet ist, in dem Bild mindestens eine Anonymisierungs-Markierung zu erkennen und das ganze Bild bis auf einen Bildbereich, der sich in der Nähe der jeweiligen Anonymisierungs-Markierung befindet, zu anonymisieren. Dies entspricht einer zu den obigen Anonymisierungen „inversen“ Aktion, die besonders vorteilhaft ist, um auf einfache Weise viele, aber nicht alle Kühlgüter im Bild zu anonymisieren. Sind mehrere solcher Anonymisierungs-Markierungen im Bild zu erkennen, kann die Bildverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet sein, das ganze Bild bis auf alle diejenigen Bildbereiche, die sich in der Nähe der jeweiligen Anonymisierungs-Markierungen befinden, zu anonymisieren.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Bildverarbeitungseinrichtung eine in das Haushalts-Kältegerät integrierte (interne) Komponente des Haushalts-Kältegeräts ist. In diesem Fall kann die Bildverarbeitungseinrichtung mit der mindestens einen Kühlraumkamera datentechnisch gekoppelt sein (z.B. über eine MIPI CSI-Verbindung), so dass von der mindestens einen Kühlraumkamera aufgenommene Bilder auf die Bildverarbeitungseinrichtung übertragbar sind. Die interne Bildverarbeitungseinrichtung kann dann einen Speicher zum Speicher der von der mindestens einen Kühlraumkamera aufgenommenen Bilder umfassen. Die interne Bildverarbeitungseinrichtung kann z.B. in einem System Master integriert sein. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Haushalts-Kältegerät dazu eingerichtet sein kann, die Anonymisierung in dem Haushalts-Kältegerät durchzuführen. Dies wiederum hat den Vorteil, dass ein besonders hohes Sicherheitsniveau erreicht wird, um zu verhindern, dass ein nicht-anonymisiertes Bild dargestellt werden kann. Denn wenn die Anonymisierung bereits in dem Haushaltskältegerät stattfindet, werden auch folgend aus dem Haushaltskältegerät ggf. an eine externe Instanz übermittelte Bilder oder Bildkopien bereits anonymisiert sein. Dies kann vorteilhafterweise mögliche Bedenken eines Nutzers zerstreuen, dass Bilder, die sensiblen Inhalt zeigen, in einem externen Speicher gespeichert sind.
  • Die Bildverarbeitungseinrichtung kann zusätzlich oder alternativ eine bezüglich des Haushalts-Kältegeräts externe Datenverarbeitungseinrichtung sein, die mit dem Haushalts-Kältegerät drahtlos und/oder drahtgebunden kommunikativ koppelbar ist. Dies ergibt den Vorteil, dass eine Datenverarbeitungskapazität des Haushalts-Kältegeräts gering gehalten werden kann. Die externe Datenverarbeitungseinrichtung kann ein Netzwerkrechner, z.B. Netzwerkserver oder ein Cloudrechner, und/oder ein Nutzerendgerät, z.B. mobiles Nutzerendgerät wie ein Smartphone, Tablet-PC, usw. sein.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein System, aufweisend ein Haushalts-Kältegerät wie oben beschrieben und einen Netzwerkspeicher, der mit dem Haushalts-Kältegerät und einem Nutzerendgerät kommunikativ koppelbar ist, wobei mittels der mindestens einen Kühlraumkamera aufgenommene Bilder auf den Netzwerkspeicher übertragbar und dort abspeicherbar sind und die Bilder von dem Netzwerkspeicher auf das Nutzerendgerät übermittelbar sind. Das System kann analog zu dem Haushalts-Kältegerät ausgebildet werden, und umgekehrt, und weist die gleichen Vorteile auf. Dieses System ermöglicht es insbesondere, von der mindestens einen Kühlraumkamera aufgenommene Bilder an praktisch beliebigen Orten auf einem Bildschirm des Nutzerendgeräts zu betrachten und ggf. zu bearbeiten, z.B. einen Bildbereich zur Anonymisierung festzulegen. Auch können die Bilder so besonders einfach von mehreren Nutzern heruntergeladen werden. Zudem ermöglicht es der Netzwerkspeicher, Speicherplatz in dem Haushalts-Kältegerät einzusparen. Das System ermöglicht eine Datenübertragungskette von dem Haushalts-Kältegerät zu dem Netzwerkspeicher und weiter zu einem Nutzerendgerät. Der zu anonymisierende Bildinhalt ist grundsätzlich an jedem Punkt der Datenübertragungskette anonymisierbar.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Netzwerkspeicher ein Cloudspeicher oder ein Speicher eines Speicherzentrums des Herstellers des Haushalts-Kältegeräts ist. Das Nutzerendgerät ist insbesondere ein mobiles Nutzerendgerät wie ein Smartphone, Tablet-PC, usw.
  • Dass die Bilder von dem Netzwerkspeicher auf das Nutzerendgerät übermittelbar sind, kann in einer Weiterbildung umfassen, dass die Bilder durch das Nutzerendgerät von dem Netzwerkspeicher abrufbar sind.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das System einen mit dem Netzwerkspeicher datentechnisch gekoppelten Netzwerkrechner aufweist, der dazu eingerichtet ist, eine permanente Anonymisierung an in dem Netzwerkspeicher gespeicherten Bildern durchzuführen. Dies weist den Vorteil auf, dass das Haushalts-Kältegerät von dem Aufwand der Anonymisierung entlastet wird. Unter einer „permanenten Anonymisierung“ wird insbesondere verstanden, dass nach der Anonymisierung keine nicht-anonymisierte Version des Bilds mehr in dem Netzwerkspeicher gespeichert ist, in einer Weiterbildung auch nicht mehr in dem Haushalts-Kältegerät. Dies kann so umgesetzt sein, dass das Haushalts-Kältegerät ein Bild auf den Netzwerkspeicher überträgt und dann das in dem Haushalts-Kältegerät gespeicherte Urbild löscht. Wird eine Anonymisierung an dem in dem Netzwerkspeicher gespeicherten Bild vorgenommen, kann nur noch das anonymisierte Bild auf ein Nutzerendgerät heruntergeladen werden.
  • Die das in dem Netzwerkspeicher gespeicherte Bild anonymisierende Bildverarbeitungseinrichtung kann in einem Netzwerkrechner wie einem Netzwerkserver oder einem Cloudrechner implementiert sein. Insbesondere kann der Netzwerkrechner so programmiert sein, dass er zumindest Teile der Funktion der Bildverarbeitungseinrichtung des Haushalts-Kältegeräts, falls vorhanden, aufweist. Es ist eine Weiterbildung, dass der Netzwerkrechner und der Netzwerkspeicher in derselben externen Netzwerkinstanz zusammengefasst sind, z.B. in einem Cloudrechner mit zugewiesenem Cloudspeicher.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das System dazu eingerichtet ist, eine Anonymisierung an in dem Nutzerendgerät gespeicherten Bildern durchzuführen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass von Nutzern mit eingeschränkter Berechtigung das Bild lokal nur anonymisiert dargestellt werden kann, während die auf dem Netzwerkspeicher gespeicherte Urversion nicht anonymisiert ist und daher von einem berechtigten Nutzer unanonymisiert betrachtet werden kann. Dies ermöglicht eine abgestufte Berechtigung verschiedener Nutzer, beispielsweise von Kindern, in einem Wohngemeinschafts-Szenario mit mehrere Kältegerät-Nutzern oder für Kältegeräte in AirBnB-Wohnungen mit Teilung zwischen Betreuer und Nutzern. Beispielsweise kann bestimmten Nutzern, die z.B. über die Verwendung eines zugeordneten Nutzerendgeräts identifiziert werden, die Berechtigung gegeben werden, bestimmte Bildbereiche zu anonymisieren (z.B. Eltern), während andere Nutzer (z.B. Kinder) diese Berechtigung nicht erhalten. Es ist eine Weiterbildung, dass zur Anonymisierung berechtigte Nutzer alle Bilder nicht anonymisiert betrachten können, während zur Anonymisierung nicht berechtigte Nutzer dies nicht können. Es ist eine Weiterbildung, dass kann nur derjenige Nutzer einen anonymisierten Bildbereich ohne Anonymisierung betrachten kann, der diesen Bildbereich anonymisiert hat.
  • Das Nutzerendgerät kann zum Betrachten und ggf. Anonymisieren eines Bilds des Kältegeräts ein Applikationsprogramm („App“) aufweisen, das das Nutzerendgerät als die Bildverarbeitungseinrichtung einrichtet, insbesondere programmiert. Alternativ oder zusätzlich kann von dem in dem Netzwerkspeicher gespeicherten Bild eine Kopie angefertigt werden, die Kopie noch in dem Netzwerkspeicher anonymisiert werden und dann die anonymisierte Kopie auf das Nutzerendgerät übertragen werden, insbesondere abhängig von einer dem Nutzerendgerät zugewiesenen Berechtigungsstufe.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushalts-Kältegeräts, aufweisend einen Kühlraum und mindestens eine Kühlraumkamera zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum, wobei bei dem Verfahren mittels der mindestens einen Kühlraumkamera ein Bild aufgenommen wird und mittels einer Bildverarbeitungseinrichtung in dem Bild mindestens ein nutzerseitig vorgegebener Bildbereich anonymisiert wird. Das Verfahren kann analog zu dem Haushalts-Kältegerät und dem System ausgebildet werden, und umgekehrt, und weist die gleichen Vorteile auf.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Systems, aufweisend das Haushalts-Kältegerät mit dem Kühlraum und mit der mindestens einen Kühlraumkamera zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum und aufweisend einen Netzwerkspeicher, der mit dem Haushalts-Kältegerät und mindestens einem Nutzerendgerät kommunikativ koppelbar ist, wobei mittels der mindestens einen Kühlraumkamera aufgenommene Bilder auf den Netzwerkspeicher übertragbar und dort abspeicherbar sind und die Bilder von dem Netzwerkspeicher auf das Nutzerendgerät übermittelbar sind, wobei bei dem Verfahren mittels der mindestens einen Kühlraumkamera ein Bild aufgenommen wird und mittels einer Bildverarbeitungseinrichtung in dem Bild mindestens ein nutzerseitig vorgegebener Bildbereich anonymisiert wird. Das Verfahren kann analog zu dem Haushalts-Kältegerät und dem System ausgebildet werden, und umgekehrt, und weist die gleichen Vorteile auf.
  • Beispielsweise kann eine Bildverarbeitungseinrichtung in das Haushalts-Kältegerät integriert sein, eine Bildverarbeitungseinrichtung in einem mit dem Netzwerkspeicher datentechnisch gekoppelten Netzwerkrechner implementiert sein und/oder das Nutzerendgerät als Bildverarbeitungseinrichtung eingerichtet, insbesondere programmiert, sein.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt ein System, aufweisend ein Haushalts-Kältegerät in Form eines doppelstöckigen Kühl-Gefrier-Kombinationsgeräts mit einem unteren Gefriergerät und einem oberen Kühlschrank mit geschlossenen Türen, einer Netzwerkinstanz und einem Nutzerendgerät;
    • 2 zeigt das System aus 1, wobei nun die Tür des Kühlschranks offensteht;
    • 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 2; und
    • 4 zeigt einen weiteren Ausschnitt aus 2.
  • 1 zeigt ein System 1, 8, 9, 10, aufweisend ein Haushalts-Kältegerät 1 in Form eines doppelstöckigen Kühl-Gefrier-Kombinationsgeräts mit einem unteren Gefriergerät 2 und einem oberen Kühlschrank 3. Das Gefriergerät 2 und der Kühlschrank 3 weisen jeweilige Innenbehälter 4 (siehe 2) auf, deren vorderseitige Beschickungsöffnung mittels einer jeweiligen Tür 5 bzw. 6 verschließbar ist und die vorliegend in ihrem geschlossenen Zustand gezeigt sind. Der Innenbehälter 4 und die Tür 6 bilden einen Kühlraum 4, 6. 2 zeigt das System 1, 8, 10 aus 1, wobei nun die Tür 6 des Kühlschranks 3 offensteht.
  • Das Haushalts-Kältegerät 1 weist ferner ein Kommunikationsmodul 7 auf, mittels dessen es mit einer externen Netzwerkinstanz 8, 9 kommunizieren kann, die einen Netzwerkspeicher 8 und einen damit datentechnisch gekoppelten Netzwerkspeicher 9 aufweist. Der Netzwerkspeicher 8 kann z.B. ein Cloudrechner sein, der Netzwerkspeicher 9 z.B. ein Cloudspeicher. Die Netzwerkinstanz 8, 9 ist außerdem mit mindestens einem Nutzerendgerät 10 wie dem beispielhaft gezeigten Smartphone kommunikativ koppelbar. Optional können das Haushalts-Kältegerät 1 und das Nutzerendgerät 10 auch direkt kommunikativ gekoppelt werden, z.B. über Bluetooth, WLAN, usw.
  • Der Innenbehälter 4 weist Fachböden 11 auf, auf denen Kühlgut ablegbar ist. An der Innenseite der Tür 6 sind Türabsteller 12 vorhanden, in denen ebenfalls Kühlgut ablegbar ist. Vorliegend ist auf einem der Fachböden 11 eine Verpackung 13 mit legalem Inhalt abgelegt, von der der Nutzer aber nicht möchte, dass ihr Inhalt anderen bekannt wird, z.B. ein cannabishaltiges Produkt. Auch ist in einem der Türabsteller 12 eine Verpackung 14 mit legalem Inhalt abgelegt, von der der Nutzer aber nicht möchte, dass ihr Inhalt anderen bekannt wird, z.B. ein bestimmtes Medikament. Die Verpackungen 13, 14 können aufgrund ihrer Form und/oder ihres Aufdrucks identifizierbar sein. An dem Innenbehälter 4 und an der Tür 6 sind jeweils eine Kühlraumkamera 15 bzw. 16 angeordnet. Die Kühlraumkamera 15 des Innenbehälters 4 ist dazu vorgesehen, Bilder von der Innenseite der Tür 6 und damit von den in den Türabstellern 12 abgelegten Kühlgütern, einschließlich der Verpackung 14, aufzunehmen, während die Kühlraumkamera 16 der Tür 6 ist dazu vorgesehen, Bilder aus dem Innenbehälter 4 und damit von den auf den Fachböden 11 abgelegten Kühlgütern, einschließlich der Verpackung 13, aufzunehmen. Die Bilder werden von den Kühlraumkameras 15, 16 zu einer geräteinternen Bildverarbeitungseinrichtung 17 übertragen, in der sie gespeichert und bearbeitet, insbesondere anonymisiert, werden können. Die gespeicherten und ggf. bearbeiteten Bilder werden zudem von der Bildverarbeitungseinrichtung 17 über das Kommunikationsmodul 7 an die Netzwerkinstanz 8, 9 übermittelt und dort in dem Netzwerkspeicher 9 gespeichert. Zusätzlich oder alternativ zu der geräteinternen Bildverarbeitungseinrichtung 17 kann der Netzwerkrechner 8 die in dem Netzwerkspeicher 9 gespeicherten Bilder bearbeiten, insbesondere anonymisieren. Die in dem Netzwerkspeicher 9 gespeicherten Bilder können von dem Nutzerendgerät 10 heruntergeladen werden. Zusätzlich oder alternativ zu der geräteinternen Bildverarbeitungseinrichtung 17 und/oder zu dem Netzwerkrechner 8 kann das Nutzerendgerät 10, z.B. mittels einer entsprechenden App, eingerichtet sein, die in seinem Speicher gespeicherten Bilder zu bearbeiten, insbesondere zu anonymisieren. Netzwerkrechner 8 und/oder Nutzerendgerät 10 können also als geräteexterne Bildverarbeitungseinrichtungen eingerichtet sein. Grundsätzlich kann das System 1, 8, 9, 10 als Bildverarbeitungseinrichtung(en) nur eine der Bildverarbeitungseinrichtungen 8, 10 oder 17, mehrere der Bildverarbeitungseinrichtungen 8, 10, 17 oder alle der Bildverarbeitungseinrichtungen 8, 10, 17 aufweisen oder nutzen.
  • 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 2 aus dem Innenbehälter 4 mit der Verpackung 13 sowie weiterem Kühlgut in Form einer Saftflasche K1, einer Orange K2 und einer Tomate K3. Außerdem hat ein Nutzer einen Clip 18 an den vorderen Rand des Fachbodens 11 aufgesteckt, auf dem die Verpackung 13 abgelegt ist, und zwar aus Sicht der Kühlraumkamera 16 vor der Verpackung 13. Der Clip 18 weist eine Anonymisierungs-Markierung 19 in Form eines Symbols auf, das von der Bildverarbeitungseinrichtung 17 in dem von der Kühlraumkamera 16 aufgenommenen Bild z.B. mittels Computer Vision erkennbar ist und die Bildverarbeitungseinrichtung 17 dazu veranlasst, den der Anonymisierungs-Markierung 19 zugehörigen Bildbereich zu anonymisieren, hier: den Bereich B1 zwischen den beiden gezeigten Fachböden 11 hinter der Anonymisierungs-Markierung 19. Die Anonymisierungs-Markierung 19 bestimmt somit den nutzerseitig vorgegebenen zu anonymisierenden Bildbereich B1.
  • Die Anonymisierungs-Markierung 19 kann alternativ oder zusätzlich an einem Aufsteller zum Aufstellen auf dem Fachboden 11 oder an einem Anstecker zum Anstecken an die Verpackung 13 vorhanden sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass je nach gewählter Anonymisierungs-Markierung unterschiedliche Arten der Anonymisierung durchgeführt werden können, z.B. eine Unscharfmachung, welche die Form der Verpackung und ggf. deren Farbgebung aber noch erahnen lässt, eine Schwärzung oder Ausradierung aller Bildpunkte in dem Bildbereich B1, usw.
  • Es ist auch möglich, dass eine bestimmte Anonymisierungs-Markierung die Anonymisierung des gesamten Bilds bewirkt. Ferner kann eine Anonymisierungs-Markierung bereitgestellt werden, bei deren Erkennung das Bild außer dem zugehörigen Bildbereich anonymisiert wird, also z.B. das Bild außer dem Bildbereich B1.
  • 4 zeigt einen weiteren Ausschnitt aus 2 mit Blick auf eine Innenseite der Tür 6. Die Kühlraumkamera 15 kann ein Bild von der Innenseite der Tür 6 aufnehmen, das die Verpackung 14 (z.B. eine Flasche mit medizinischem Etikett) sowie weitere Kühlgüter K4 bis K7 zeigt. Jeder der Absteller 12 weist frontseitig eine Leuchte L1, L2 bzw. L3 auf, die jeweils von einem Nutzer beispielsweise über die auf dem Nutzerendgerät 10 ablaufende App wahlweise zum Leuchten aktiviert oder deaktiviert werden können. Leuchtet eine der Leuchten, hier: die Leuchte L2, wird dies aufgrund der Position, der Größe, der Form und/oder der Leuchtfarbe der Leuchten L1, L2, L3 durch die Bildverarbeitungseinrichtung 17 in dem Bild als Anonymisierungs-Markierung erkannt. Die Leuchten L1 bis L3 entsprechen also Anonymisierungs-Markierungen in Form von Leuchtmarkierungen. Sie können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein, z.B. eine unterschiedliche Form usw. aufweisen. Das Aktivieren einer Leuchte L1, L2, L3 bewirkt in einer Weiterbildung, dass der gesamte Bildbereich B2 zu dem die Leuchte tragenden Absteller 12, d.h., der Bereich oberhalb des die Leuchte L2 tragenden Abstellers 12 bis zu dem darüber angeordneten Absteller, anonymisiert wird. Das Aktivieren einer Leuchte L1, L2, L3 bewirkt in einer anderen Weiterbildung, dass nur ein Bildbereich B2 einer bestimmten Breite in dem Absteller 12 hinter der Leuchte 12 anonymisiert wird, so das dann hier z.B. nur das Kühlgut 14 anonymisiert wird. In noch einer anderen Weiterbildung können die Leuchten L1, L2, L3 in Form von horizontal verlaufenden, segmentweise zum Leuchten aktivierbaren Leuchtbändern vorliegen, wobei dann insbesondere auch nur ein oder mehrere Segmente aktivierbar sind und dann auch nur die dahinterliegende Bereiche im Bild anonymisiert werden. Alternativ kann ein Absteller 12 eine horizontale Reihe beabstandeter, individuell zum Leuchten aktivierbarer Leuchten aufweisen, usw.
  • Wieder zurückkehrend zu 1 und 2, können also in einer Weiterbildung die Bildausschnitte B1 und B2 mittels einer in das Haushalts-Kältegerät 1 integrierten Bildverarbeitungseinrichtung 17 anonymisiert werden und das so anonymisierte Bild an die Netzwerkinstanz 8, 9 übertragen und dort in dem Netzwerkspeicher 9 gespeichert werden. Dies stellt sicher, dass auch der Betreiber der Netzwerkinstanz 8, 9 den Inhalt der anonymisierten Bildausschnitte B1 und B2 nicht erkennen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Funktion der Bildverarbeitungseinrichtung 17 durch den Netzwerkrechner 8 übernommen werden. Dabei können in einer Weiterbildung noch nicht anonymisierte Bilder von dem Haushalts-Kältegerät 1 an die Netzwerkinstanz 8, 9 übertragen werden, dort in dem Netzwerkspeicher 9 gespeichert werden und folgend durch den Netzwerkrechner 8 anonymisiert werden, wobei nach Anonymisierung keine nicht anonymisierte Kopie des Bilds in dem Netzwerkspeicher 9 gespeichert bleibt. Der Netzwerkrechner 8 ist also dazu eingerichtet ist, eine permanente Anonymisierung an in dem Netzwerkspeicher 9 gespeicherten Bildern durchzuführen. Soll keine Anonymisierung an der Netzwerkinstanz 8, 9 vorgesehen sein, kann auf einen Netzwerkrechner 8 auch verzichtet werden und dann als Netzwerkinstanz 8, 9 lediglich ein Netzwerkspeicher 9 zur Zwischenspeicherung der Bilder vorgesehen sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Anonymisierungsfunktion der Bildverarbeitungseinrichtung 17 und/oder des Netzwerkrechners 8 durch das mittels einer App entsprechend eingerichtete Nutzerendgerät 10 übernommen werden. Dabei können in einer Weiterbildung noch nicht anonymisierte Bilder von dem Netzwerkspeicher 9 an das Nutzerendgerät 10 übertragen werden und dort anonymisiert werden. Dabei bleibt das nicht anonymisierte Bild insbesondere in dem Netzwerkspeicher 9 gespeichert. So wird vorteilhafterweise erreicht, dass berechtigte Nutzer auch das nicht anonymisierte Bild an ihrem Nutzerendgerät 10 betrachten können. Es ist also auch möglich, dass das Nutzerendgerät 10 selbst dazu eingerichtet ist, eine Anonymisierung an in dem Nutzerendgerät 10 gespeicherten Bildern durchzuführen. Die Information über den zu anonymisierenden Bildbereich kann z.B. mit dem Bild an das Nutzerendgerät 10 übertragen werden oder an dem Nutzerendgerät 10 selbst ausgewählt werden, z.B. mittels einer nutzerseitigen Auswahl über einen Touchscreen des Nutzerendgeräts 10.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann die Anonymisierung zusätzlich oder alternativ ohne Anonymisierungs-Markierungen 18, L1 bis L3 erfolgen, z.B. so, dass ein Nutzer einen zu anonymisierenden Bildbereich auf dem Touchscreen seines Nutzerendgeräts definiert.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushalts-Kältegerät
    2
    Gefriergerät
    3
    Kühlschrank
    4
    Innenbehälter des Kühlschranks
    5
    Tür des Gefriergeräts
    6
    Tür des Kühlschranks
    7
    Kommunikationsmodul
    8
    Netzwerkrechner
    9
    Netzwerkspeicher
    10
    Nutzerendgerät
    11
    Fachboden
    12
    Türabsteller
    13
    Verpackung eines sensiblen Garguts
    14
    Verpackung eines sensiblen Garguts
    15
    Kühlraumkamera
    16
    Kühlraumkamera
    17
    Bildverarbeitungseinrichtung
    18
    Clip
    19
    Anonymisierungs-Markierung
    B1
    Zu anonymisierender Bildbereich
    B2
    Zu anonymisierender Bildbereich
    K1-K7
    Kühlgut
    L1-L3
    Leuchte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018221639 A1 [0004]
    • DE 102018217324 A1 [0005]
    • US 20210341152 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Haushalts-Kältegerät (1), aufweisend einen Kühlraum (4, 6) und mindestens eine Kühlraumkamera (15, 16) zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum (4, 6), wobei eine Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, in einem von der Kühlraumkamera (15, 16) aufgenommenen Bild mindestens einen nutzerseitig vorgegebenen Bildbereich (B1, B2) zu anonymisieren.
  2. Haushalts-Kältegerät (1) nach Anspruch 1, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, in dem Bild mindestens eine auf eine gewünschte Anonymisierung hinweisende Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) zu erkennen und einen der jeweiligen Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) zugehörigen Bildbereich (B1, B2) zu anonymisieren.
  3. Haushalts-Kältegerät (1) nach Anspruch 2, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, mindestens ein Kühlgut (13, 14) zu anonymisieren, das im Bild in der Nähe der Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) vorhanden ist.
  4. Haushalts-Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, zwischen unterschiedlichen Anonymisierungs-Markierungen (19, L1-L3) zu unterscheiden und einen der jeweiligen Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) zugehörigen Bildbereich abhängig von der Art der Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) zu anonymisieren.
  5. Haushalts-Kältegerät (1) nach Anspruch 4, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, mit Erkennen einer bestimmten Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) das gesamte Bild zu anonymisieren.
  6. Haushalts-Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Kühlraum (4, 5) mindestens eine nutzerseitig aktivierbare Leuchtmarkierung (L1-L3) als Anonymisierungs-Markierung aufweist und die Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, die aktivierte Leuchtmarkierung (L2) in dem Bild zu erkennen und den zugehörigen Bildbereich (B2) zu anonymisieren.
  7. Haushalts-Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, eine auf das dargestellte Bild angewandte Nutzerhandlung zu erkennen, welche den zu anonymisierenden Bildbereich definiert, und folgend diesen Bildbereich zu anonymisieren.
  8. Haushalts-Kältegerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) dazu eingerichtet ist, in dem Bild mindestens eine Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) zu erkennen und das ganze Bild bis auf einen Bildbereich, der sich in der Nähe der jeweiligen Anonymisierungs-Markierung (19, L1-L3) befindet, zu anonymisieren.
  9. Haushalts-Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (17) in dem Haushalts-Kältegerät (1) integriert ist und von der mindestens einen Kühlraumkamera (15, 16) aufgenommene Bilder auf die Bildverarbeitungseinrichtung (17) übertragbar sind.
  10. System (1, 8, 9, 10), aufweisend ein Haushalts-Kältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen Netzwerkspeicher (9), der mit dem Haushalts-Kältegerät (1) und mindestens einem Nutzerendgerät (10) kommunikativ koppelbar ist, wobei mittels der mindestens einen Kühlraumkamera (15, 16) aufgenommene Bilder auf den Netzwerkspeicher (9) übertragbar und dort abspeicherbar sind und die Bilder von dem Netzwerkspeicher (9) auf das Nutzerendgerät (10) übermittelbar sind.
  11. System (1, 8, 9, 10) nach Anspruch 10, wobei das System (1, 9, 10) ferner einen mit dem Netzwerkspeicher (9) datentechnisch gekoppelten Netzwerkrechner (8) aufweist, der dazu eingerichtet ist, eine permanente Anonymisierung an in dem Netzwerkspeicher (9) gespeicherten Bildern durchzuführen.
  12. System (1, 8, 9, 10) nach einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei das System (1, 8, 9, 10), insbesondere das Nutzerendgerät (10), dazu eingerichtet ist, eine Anonymisierung an in dem Nutzerendgerät (10) gespeicherten Bildern durchzuführen.
  13. Verfahren zum Betreiben - eines Haushalts-Kältegeräts (1), aufweisend einen Kühlraum (4, 6) und mindestens eine Kühlraumkamera (15, 16) zum Aufnehmen von Bildern aus dem Kühlraum (4, 6), und/oder - eines Systems (1, 9, 10), aufweisend das Haushalts-Kältegerät (1) und einen Netzwerkspeicher (9), der mit dem Haushalts-Kältegerät (1) und mindestens einem Nutzerendgerät (10) kommunikativ koppelbar ist, wobei mittels der mindestens einen Kühlraumkamera (15, 16) aufgenommene Bilder auf den Netzwerkspeicher (9) übertragbar und dort abspeicherbar sind und die Bilder von dem Netzwerkspeicher (9) auf das Nutzerendgerät (10) übermittelbar sind, wobei bei dem Verfahren - mittels der mindestens einen Kühlraumkamera (15, 16) ein Bild aufgenommen wird und - mittels einer Bildverarbeitungseinrichtung (8, 10, 17) in dem Bild mindestens ein nutzerseitig vorgegebener Bildbereich (B1, B2) anonymisiert wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20210341152A1 (en) 2020-04-30 2021-11-04 Bsh Home Appliances Corporation Household cooking appliance having an oven door with an interior camera

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