DE112011101994T5 - Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Tafel, und insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel, die eine Sichtbarkeit verbessern kann. Die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Anzeigetafel; eine erste Filmschicht, die auf der Anzeigetafel angeordnet ist und ein erstes Material, eine erste transparente Schicht mit einem ersten Muster auf dem ersten Material und eine Indexanpassungsschicht, die zwischen dem ersten Material und der ersten transparenten Schicht angeordnet ist, umfasst; eine zweite Filmschicht, die auf der ersten Filmschicht angeordnet ist und ein zweites Material, eine zweite transparente Schicht mit einem zweiten Muster auf dem zweiten Material und eine Indexanpassungsschicht, die zwischen dem zweiten Material und der zweiten transparenten Schicht angeordnet ist, umfasst; und ein Berührungsfenster, das auf der zweiten Filmschicht angeordnet ist. In der Indexanpassungsschicht ist wenigstens ein Reflexionsgrad zwischen dem ersten Material und der ersten transparenten Schicht oder ein Reflexionsgrad zwischen dem zweiten Material und der zweiten transparenten Schicht kleiner oder gleich 1%.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Tafel, und insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel, die eine verbesserte Sichtbarkeit ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Tragbare Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie Laptop-Computer, tragbare Übertragungseinheiten und Mobiltelefone führen eine Text- und Grafikverarbeitung unter Verwendung verschiedenster Eingabevorrichtungen aus, beispielsweise Tastaturen, Mäuse und Digitalisierer.
  • Werden lediglich Tastaturen oder Mäusen als Eingabevorrichtungen verwendet, gibt es Begrenzungen hinsichtlich der Bequemlichkeit. Dementsprechend wurden Eingabevorrichtungen entwickelt, sodass jeder leicht Zeichen ohne eine falsche Bedienung eingeben kann, und dass ein Benutzer Zeichen während des Herumtragens der Eingabevorrichtungen eingeben kann.
  • Seit kurzem besteht Interesse an Mikrotechniken, wie Herstellungstechniken mit bezüglich Verarbeitung und Gestaltung, die eine hohe Zuverlässigkeit, neue Funktionen, Nutzungsdauer und Materialien oder Substanzen bieten, die die Zufriedenheitserfordernisse für allgemeine Funktionen der Eingabevorrichtungen übersteigen.
  • Insbesondere werden berührungsempfindliche Tafeln als Eingabevorrichtungen verwendet, sodass jeder leicht Zeichen ohne falsche Bedienung eingeben kann, während die Eingabevorrichtungen herumgetragen werden, und ein Nutzer kann Zeichen ohne andere Eingabemittel eingeben.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung zur Lösung des Problems eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel anzugeben, die eine Reduktion des Reflexionsgrads und eine Erhöhung einer Transmittanz in einer tragbaren Vorrichtung (beispielsweise ein Mobiltelefon, ein tragbarer Multimediaspieler (portble multimedia player, PMP) usw.) mit berührungsempfindlicher Tafel erreichen kann, wodurch eine Verschlechterung einer Sichtbarkeit eines Vorrichtungsbildschirms durch Sonnenlicht oder Innenbeleuchtung verhindert wird.
  • Technische Lösung
  • Um diese Aufgaben zu lösen und um andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie hier ausführlich beschrieben ist, umfasst eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel eine Anzeigetafel, eine erste Filmschicht, die über der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei die erste Filmschicht ein erstes Substrat, eine über dem ersten Substrat angeordnete erste transparente leitende Schicht mit einem ersten Muster und eine Indexanpassungsschicht zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht umfasst, eine zweite Filmschicht, die über der ersten Filmschicht angeordnet ist, wobei die zweite Filmschicht ein zweites Substrat, eine über dem zweiten Substrat angeordnete zweite transparente leitende Schicht mit einem zweiten Muster und eine Indexanpassungsschicht zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht umfasst, und ein Berührungsfenster über zweiten Filmschicht, wobei die Indexanpassungsschicht erlaubt, dass wenigstens ein Reflexionsgrad zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht oder ein Reflexionsgrad zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht 1% oder weniger ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel eine Anzeigetafel, eine erste Filmschicht, die über der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei die erste Filmschicht ein erstes Substrat, eine über dem ersten Substrat angeordnete erste transparente leitende Schicht mit einem ersten Muster und eine Indexanpassungsschicht zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht umfasst, eine zweite Filmschicht, die über der ersten Filmschicht angeordnet ist, wobei die zweite Filmschicht ein zweites Substrat, eine über dem zweiten Substrat angeordnete zweite transparente leitende Schicht mit einem zweiten Muster und eine Indexanpassungsschicht zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht umfasst, ein Berührungsfenster über der zweiten Filmschicht, einen ersten Polarisation-Wandelbereich zum Wandeln von Licht, das selbigen durchläuft, in einen ersten zirkular polarisierten Zustand, wobei der erste Polarisation-Wandelbereich zwischen der ersten transparenten leitenden Schicht und der Anzeigetafel angeordnet ist, und einen zweiten Polarisation-Wandelbereich zum Wandeln von Licht, das selbigen durchläuft, in die einen ersten zirkular polarisierten Zustand, wobei der zweite Polarisation-Wandelbereich zwischen der zweiten transparenten leitenden Schicht und dem Berührungsfenster angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Effekte auf:
    Gemäß der Konfiguration einer Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Reflexionsgrad reduziert und eine Transmittanz erhöht werden. Dementsprechend, wenn ein Berührungsbildschirm bei einer tragbaren Vorrichtung wie einem Mobiltelefon oder einem tragbaren Multimediaspieler (PMP) verwendet wird, kann eine Reduktion im Energieverbrauch und eine Verbesserung der Sichtbarkeit effektiv maximiert werden.
  • Es kann also möglich sein, die Undienlichkeit der Benutzung zu beseitigen, die durch eine Verschlechterung der Sichtbarkeit eines Bildschirms eines Mobiltelefons aufgrund einer Innenbeleuchtung oder Sonnenlicht während eines Betriebs draußen verursacht wird. Es kann auch möglich sein, Energieprobleme stark zu verbessern, die durch Begrenzungen einer Batteriekapazität verursacht werden.
  • Weiter gibt es Begrenzungen hinsichtlich einer Batteriekapazität in tragbaren Vorrichtungen. Ein Energieverbrauch ist auch schrittweise erhöht, wenn viele Funktionen, wie eine Kamera, in der tragbaren Vorrichtung realisiert sind, wie in einem Mobiltelefon. In den obigen Fällen kann es jedoch möglich sein, eine Batterielebensdauer stark zu erhöhen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und andere Aufgaben, Eigenschaften und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den angehängten Zeichnungen deutlicher zu verstehen sein.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, die schematisch eine Reflektion in einer Filmschicht zeigt;
  • 3 und 4 sind Schnittansichten, die die Filmschicht im Detail zeigen;
  • 5 und 6 sind schematische Ansichten zum Erläutern eines Betriebs gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 ist eine Ansicht, die schematisch eine Messumgebung eines Umgebungskontrastverhältnisses (ambient contrast ratio, ACR) zeigt.
  • Bester Modus
  • Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Es wird nun im Detail auf die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den angehängten Zeichnungen gezeigt sind. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf viele verschiedene Arten ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier aufgeführten Ausführungsformen begrenzt betrachtet werden. Stattdessen kann die vorliegende Erfindung Modifikationen, Variationen, Äquivalente und Ersetzungen umfassen, die mit dem Geist und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung in Einklang stehen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
  • Es ist zu verstehen, dass, wenn ein Element wie eine Schicht, ein Bereich oder ein Substrat als „auf” einem anderen Element bezeichnet wird, es direkt auf dem Element sein kann, oder eine oder mehrere zwischengeschaltete Elemente vorhanden sein können.
  • Es ist auch zu verstehen, dass, obwohl Ausdrücke wie „erstes” und „zweites” hier verwendet werden, um Elemente, Komponenten, Flächen, Schichten und/oder Bereiche zu beschreiben, die Elemente, Komponenten, Flächen, Schichten und/oder Bereiche nicht auf diese Ausdrücke begrenzt sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine erste Filmschicht 410, eine zweite Filmschicht 420 und ein Berührungsfenster 350 umfassen, die über eine Anzeigetafel 100 angeordnet sind.
  • Die Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß der vorliegenden Ausführungsform bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel des kapazitiven Typs, und kann weiter eine dritte Filmschicht 430 zwischen der Anzeigetafel 100 und der ersten Filmschicht 410 umfassen.
  • Die erste, zweite und dritte Filmschicht 410, 420 und 430 sind so aufgebaut, dass transparente leitende Schichten 311, 312 und 313 entsprechend in einem ersten Substrat 220, einem zweiten Substrat 230 und einem dritten Substrat 371 enthalten sind. Die transparenten leitenden Schichten 311, 312 und 313 können aus einem transparenten leitenden Oxidfilm bestehen, wie Indiumzinnoxid (ITO).
  • Hier kreuzen sich die zwei transparenten leitenden Schichten 311 und 312, die in der ersten bzw. zweiten Filmschicht 410 und 420 enthalten sind, und dementsprechend ist ein Gittermuster gebildet, das in waagerechter und senkrechter Richtung angeordnet ist.
  • Die transparenten leitenden Schichten können also aus einer ersten transparenten leitenden Schicht 311 mit mehreren Leitungen einer ersten (x-)Achsenrichtung, die zueinander parallel sind, einer zweiten transparenten leitenden Schicht 312 mit mehreren Leitungen einer zweiten (y-)Achsenrichtung, die zueinander parallel und senkrecht zur ersten Achsenrichtung sind (die x-Achsenrichtung und die y-Achsenrichtung können vertauscht werden), und einer dritten transparenten leitenden Schicht 313, die unter der ersten transparenten leitenden Schicht 311 angeordnet ist und als Masse dient, bestehen.
  • Bei einer solchen Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel des kapazitiven Typs kann eine Berührung unter Verwendung einer Kapazitätskopplung in einem Zustand erfasst werden, in dem AC-Spannung angelegt wird, und eine Position kann erfasst werden, indem das Gittermuster der ersten und zweiten transparenten leitenden Schicht 311 und 312 verwendet wird.
  • Währenddessen können ein erster Polarisation-Wandelbereich 201 und ein zweiter Polarisation-Wandelbereich 202 über der Anzeigetafel 100 angeordnet sein. Der erste Polarisation-Wandelbereich 201 wandelt von der Anzeigetafel 100 emittiertes Licht in einen ersten polarisierten Zustand. Anschließend wird das Licht in einen polarisierten Zustand gewandelt, der gleich dem ersten polarisierten Zustand ist, während es den zweiten Polarisation-Wandelbereich 202 durchläuft.
  • Der erste Polarisation-Wandelbereich 201 kann von der Anzeigetafel 100 emittiertes Licht in ein erstes zirkular polarisiertes Licht wandeln. Beispielsweise kann der erste Polarisation-Wandelbereich 201 von der Anzeigetafel 100 emittiertes Licht in einen rechtszirkular polarisierten Zustand oder einen linkszirkular polarisierten Zustand wandeln.
  • Der erste Polarisation-Wandelbereich 201 kann beispielsweise aus einem ersten linear polarisierenden Bereich 210, der in der Anzeigetafel 100 oder darüber angeordnet ist, und einer über dem ersten linear polarisierenden Bereich 210 angeordneten ersten ¼-Wellenlängenplatte 220 bestehen.
  • Auch kann der zweite Polarisation-Wandelbereich 202 beispielsweise aus einer über dem ersten Polarisation-Wandelbereich 201 angeordneter zweiter ¼-Wellenlängenplatte 230 und einem über der zweiten ¼-Wellenlängenplatte 230 angeordnetem zweiten linear polarisierenden Bereich 240 bestehen.
  • Die vorliegende Ausführungsform zeigt also ein Beispiel, in dem die erste ¼-Wellenlängenplatte 220 als das erste Substrat der ersten Filmschicht 410 verwendet wird, die zweite ¼-Wellenlängenplatte 230 als das zweite Substrat der zweiten Filmschicht 420 verwendet wird, und ein isotroper transparenter Film 371 als das dritte Substrat der dritten Filmschicht 430 verwendet wird.
  • Deshalb können die erste und die zweite ¼-Wellenlängenplatte 220 und 230, die den ersten bzw. den zweiten linear polarisierenden Bereich 210 und 220 bilden, als die Substrate der jeweiligen Filmschichten verwendet werden. Je nach Erfordernis kann der isotrope transparente Film 371 als Substrat verwendet werden.
  • Beispielsweise kann eine Flüssigkristallanzeige(LCD)-Tafel 100 als Anzeigetafel verwendet werden. Die LCD-Tafel 100 kann eine obere Polarisationsplatte 210 auf einer Flüssigkristallzelle 110 umfassen, und die obere Polarisationsplatte 210 kann als der oben erwähnte erste lineare Polarisationsbereich dienen.
  • Selbstverständlich können eine Plasmaanzeigetafel (PDP), eine Tafel mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED-Tafel) oder andere verschiedene Anzeigetafeln zusätzlich zur LCD-Tafel als die Anzeigetafel 100 verwendet werden. In diesem Fall kann ein separater erster linear polarisierender Bereich bereitgestellt sein, wenn die Polarisationsplatte nicht in der Anzeigetafel enthalten ist.
  • Je nach Erfordernis kann eine untere Polarisationsplatte 120 an einer unteren Seite der Flüssigkristallzelle 110 angeordnet sein, und die Flüssigkristallzelle 110 wird durch eine untere Hintergrundbeleuchtungseinheit 130 mit für die Anzeige benötigtem Licht versorgt.
  • Ein solcher Aufbau kann über einer Platte 360 angeordnet sein, und eine transparente Bondingschicht 340 kann in wenigstens einem Teilbereich zwischen jeder dieser Schichten vorhanden sein.
  • Der über der Platte 360 angeordnete Aufbau kann um einen vorbestimmten Abstand von der Anzeigetafel 100 beabstandet sein. Ähnlich zum oben Beschriebenen kann die LCD-Tafel als die Anzeigetafel 100 verwendet werden, und die LCD-Tafel kann eine Konfiguration aufweisen, in der der erste lineare Polarisationsbereich 210 integral auf der Flüssigkristallzelle 110 angeordnet ist, und in der der lineare Polarisationsbereich 120 an der unteren Seite der Flüssigkristallzelle 110 vorgesehen ist.
  • Für die Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Tafelbereich 300 des kapazitiven Typs wird nachstehend ein Verhältnis von von außen einfallendem Außenlicht zu reflektiertem Licht beschrieben.
  • Zuerst kann etwa 4% des Außenlichts vom obersten Berührungsfenster 350 reflektiert werden. Anschließend kann etwa 0,1% des transmittierten Lichts von jeder der drei transparenten leitenden Schichten 311, 312 und 313 reflektiert werden, sodass die nach außen emittiert reflektierte Lichtmenge insgesamt 0,3% des transmittierten Lichts entspricht.
  • Weiter wird etwa 1,6% des weiter transmittierten Lichts von jeder der unteren Oberfläche der Platte 360 und einer oberen Oberfläche der Anzeigetafel 100 reflektiert, sodass die reflektierte Lichtmenge insgesamt 3,2% des weiter transmittierten Lichts entspricht.
  • Zuerst wird etwa 4% des Außenlichts vom obersten Berührungsfenster 350 reflektiert, etwa 1,7% des Außenlichts wird von den drei transparenten leitenden Schichten 311, 312 und 313 reflektiert, und etwa 3,2% des Außenlichts wird von der unteren Oberfläche der Platte 360 und der oberen Oberfläche der Anzeigetafel 100 reflektiert.
  • Dementsprechend kann bei der vorliegenden Ausführungsform eine reflektierte Lichtmenge erzeugt werden, die insgesamt 8,9% des Außenlichts entspricht. Eine reflektierten Lichtmenge ist verglichen in einem Fall, in dem der erste und der zweite Polarisation-Wandelbereich 201 und 202 nicht verwendet werden, stark reduziert.
  • Währenddessen kann wenigstens eine der ersten, zweiten und dritten Filmschichten 410, 420 und 430 weiter eine Indexanpassungsschicht 411 zwischen jedem der Substrate 220, 230 und 371 und jeder der transparenten leitenden Schichten 311, 312 und 313 umfassen.
  • 2 zeigt beispielsweise einen detaillierten Aufbau der ersten Filmschicht 410, wobei die Indexanpassungsschicht 411 an einer oberen Oberfläche vorgesehen ist, an der die transparente leitende Schicht 311 nicht angeordnet ist.
  • Um Signaleingaben am Berührungsfenster 350 der Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel des kapazitiven Typs zu verarbeiten, kreuzen sich die erste und die zweite transparente leitende Schicht 311 und 312 in der ersten und zweiten Filmschicht 410 und 420, wodurch ein Linienmuster ausgebildet wird, wie oben beschrieben ist.
  • Dieses Muster erzeugt jedoch einen Unterschied im Brechungsindex zwischen den jeweiligen transparenten leitenden Schichten 311 und 312 und den jeweiligen auf die Substrate 220 und 230 geschichteten Filme, wodurch ein Unterschied im Reflexionsgrad besteht. Die Muster können durch die Differenz im Reflexionsgrad (ΔR = |R1 – R2|) auch von außerhalb sichtbar oder unsichtbar sein.
  • In der Anzeigetafel, die einen Berührungsbildschirm verwendet, kann eine Unbequemlichkeit bei der Verwendung und eine Verschlechterung der Bildqualität durch auf dem Bildschirm erzeugte Interferenz verursacht werden, wenn das Muster sichtbar ist.
  • Wenn der Unterschied im Reflexionsgrad zwischen den jeweiligen transparenten leitenden Schichten 311 und 312 und den jeweiligen auf die Substrate 220 und 230 beschichteten Filme 1% oder weniger ist, ist das Muster im Berührungsfenster 350 unsichtbar.
  • Dementsprechend, wenn die transparente leitende Schicht 311 als die ¼-Wellenlängenplatte 220 verwendet wird, kann die Indexanpassungsschicht 411 vorgesehen sein, um die Differenz in der Reflektivität (ΔR = |R1 – R2|) zwischen der transparenten leitenden Schicht 311 und dem Substrat 220 auf 1% oder weniger zu reduzieren, wie oben beschrieben ist.
  • In diesem Fall können die als Substrat verwendete ¼-Wellenlängenplatte 220 aus einem TAC-Film oder einem Cycloolefinpolymer(COP)-basierten Material (Transmittanz: 92 bis 91%) bestehen. Da die ¼-Wellenlängenplatte 220 aus einem Material mit einer Stifthärtegrad von B – HB besteht und weich ist, kann eine separate harte Beschichtungsschicht 412 erforderlich sein, um eine Beständigkeit des Berührungsfensters 350 zu verstärken, wie in 3 gezeigt ist.
  • Die harte Beschichtungsschicht 412 kann eine Dicke von einigen (3 to 10) aufweisen, und kann mit einem acrylbasierten ultravioletten(UV)-Harzmaterial (Brechungsindex n = 1,4 bis 1,53) verwendet werden.
  • Da der Unterschied im Brechungsindex zwischen der harten Beschichtungsschicht 412 und dem ITO-Film 0,5 bis 0,6 ist, kann die optische Transmittanz auf etwa 80% reduziert werden. Dementsprechend, um die Transmittanz zu erhöhen, wird die Indexanpassungsschicht 411 mit einer Dicke von einigen Dutzend Nanometern über der harten Beschichtungsschicht 412 durch ein Verfahren, wie Beschichtung, bereitgestellt.
  • Die Beschichtung kann unter Verwendung von Vakuumsputtern oder eines Schlitzchipverfahrens ausgeführt werden. Wie in 3 gezeigt ist, kann die Indexanpassungsschicht 411 aus einer Einzelschichtstruktur bestehen. In diesem Fall kann der Brechungsindex 1,4 bis 1,6 erreichen.
  • Währenddessen können eine höher brechende Schicht 413 (Brechungsindex etwa 1,95) und eine geringer brechende Schicht 414 (Brechungsindex etwa 1,45) zusammen als die Indexanpassungsschicht 411 verwendet werden, wie in 4 gezeigt ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Brechungsindex der oberen Brechungsschicht 413 1,9–2 ist, und der Brechungsindex der unteren Brechungsschicht 414 1,4–1,6 ist.
  • Auch können die höher brechende Schicht 413 und die geringer brechende Schicht 414 abwechselnd in der Gestalt von 2, 4 oder mehreren Schichten (nicht gezeigt) angeordnet sein.
  • Die höher brechende Schicht 413 und die geringer brechende Schicht 414 können einen gewünschten Brechungsindex erhalten, indem verschiedene Materialien laminiert werden. Beispielsweise kann die höher brechende Schicht 413 aus einer Kombination von drei Materialien bestehen, wie TiOx/ITO/In2O3, während die geringer brechende Schicht 414 aus einer Kombination von zwei Materialien bestehen kann, wie SiOx/SiO2.
  • Um den Unterschied im Reflexionsgrad zwischen dem Substrat und den dazugehörigen transparenten leitenden Schichten auf 1% oder weniger zu reduzieren, kann die Indexanpassungsschicht 411 aus einer Mehrschichtstruktur bestehen, um große Effekte zu erreichen.
  • Währenddessen kann wenigstens ein Teil des ersten und zweiten Polarisation-Wandelbereichs 201 und 202 über der Platte 360 angeordnet sein, die Platte 360 kann um einen vorbestimmten Abstand von der Anzeigetafel 100 beabstandet angeordnet sein, und die Platte 360 und die Anzeigetafel 100 können transparent aneinander angehaftet sein, sodass sie eine integrale Struktur aufweisen.
  • Das zwischen der Platte 360 und der Anzeigetafel 100 oder durch das Berührungsfenster 350 und die verbleibenden Schichten erzeugte reflektierte Licht wird durch den oben beschriebenen ersten Polarisation-Wandelbereich 201 und/oder den zweiten Polarisation-Wandelbereich 202 absorbiert, ohne nach außen abgegeben zu werden, wodurch der Reflexionsgrad wesentlich reduziert wird. Ein solcher Prozess wird unter Bezugsnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
  • Licht, das durch den oberen zweiten linear polarisierenden Bereich 240 (L1) läuft, wird linear polarisiert, es passiert die zweite ¼-Wellenlängenplatte 230 (M1) und wird dann in zirkular polarisiertes Licht mit einer Richtung im Uhrzeigersinn (oder einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn) polarisiert. Anschließend findet eine Oberflächenreflexion an jeder transparenten leitenden Schicht 311, 312 oder 313 statt.
  • In diesem Fall wird das zirkular polarisierte Licht mit der Richtung im Uhrzeigersinn (oder der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) durch die Oberflächenreflexion in zirkular polarisiertes Licht mit der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (oder im Uhrzeigersinn) gewandelt. Dementsprechend passiert wenigstens ein Teil des durch die Reflektion nach draußen laufenden Lichts die zweite Viertelwellenlängenplatte 230 (M1) und wird dann in linear polarisiertes Licht einer anderen Richtung gewandelt. Anschließend wird das linear polarisierte Licht durch den obersten zweiten linear polarisierenden Bereich 240 (L1) absorbiert, und dementsprechend wird eine Reflektion von 0% realisiert. Die Reflektion tritt also nicht einmal annähernd auf.
  • Auch wird die folgende Beschreibung einer Beziehung zwischen einer optischen Achse des oberen zweiten linear polarisierenden Bereichs 240 (L1) und einer optischen Achse zwischen der ¼-Wellenlängenplatte 230 und der ersten ¼-Wellenlängenplatte 220, die an den jeweiligen Seiten der oberen und unteren transparenten leitenden Schicht 310 und 320 angeordnet sind, unter Bezugnahme auf die 5 und 6 gegeben.
  • Wenn die LCD-Tafel als die Anzeigetafel 100 verwendet wird, kann eine Transmittanz des von der Tafel 100 emittierten Lichts durch die zwei folgenden Fälle maximiert werden, die den in der Tafel 100 enthaltenen ersten linear polarisierenden Bereich 210 berücksichtigen.
  • Die Lichttransmittanz kann also durch den Aufbau maximiert werden, in dem der erste lineare Polarisationsbereich 210 (L2) des ersten Polarisation-Wandelbereichs 201 parallel zum zweiten linear polarisierenden Bereich 240 (L1) des zweiten Polarisation-Wandelbereichs 202 ist, wie in 5 gezeigt ist, oder den Aufbau, in dem der erste lineare Polarisationsbereich 210 (L2) senkrecht zum zweiten linear polarisierenden Bereich 240 (L1) ist, wie in 6 gezeigt ist.
  • Dementsprechend, wenn die Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel aus dem ersten Polarisation-Wandelbereich 201 zum Wandeln von Licht, das diesen passiert, in einen ersten zirkular polarisierten Zustand und den zweiten Polarisation-Wandelbereich 202 zum Bilden von Licht, das diesen passiert, in der Gestalt desselben ersten zirkular polarisierten Lichts besteht, während sie über dem berührungsempfindlichen Tafelbereich 300 angeordnet sind, kann das von der Anzeigetafel 100 emittierte Licht nach außen emittiert werden, während es eine geringe Verlustrate aufweist. Eine Transmittanz kann also maximiert werden.
  • Dementsprechend können der zweite Polarisation-Wandelbereich 202 und die erste ¼-Wellenlängenplatte 220 (M2), die im ersten Polarisation-Wandelbereich 201 enthalten sind, der Reflexionsgrad von Außenlicht wesentlich verringern.
  • Da der zweite Polarisation-Wandelbereich 202 dazu dient, um ihn passierendes Licht in zirkular polarisiertes Licht zu wandeln, ist es in diesem Fall bevorzugt, dass auch der erste Polarisation-Wandelbereich 201 vorgesehen ist, um ihn passierendes Licht in zirkular polarisiertes Licht mit der Richtung zu wandeln, die gleich dem zirkular polarisierten Licht ist, wie es beim zweiten Polarisation-Wandelbereich 202 beschrieben ist.
  • Das von der Anzeigetafel 100 emittierte Licht kann also mit minimalem Verlust nach draußen emittiert werden, da der erste und zweite Polarisation-Wandelbereich 201 und 201 denselben polarisierten Zustand aufweisen.
  • Dementsprechend kann die erste ¼-Wellenlängenplatte 200 des ersten Polarisation-Wandelbereichs 201 einen Reflexionsgrad von Außenlicht verringern und eine Transmittanz des von der Anzeigetafel 100 emittierten Lichts verbessern.
  • 7 zeigt eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß einer anderen Ausführungsform, die so beschaffen ist, dass die transparenten leitenden Filme 311, 312, 313 jeweils an isotropen transparenten Filmen 371 in den jeweiligen Filmschichten 410, 420 und 430 vorgesehen sind. Wie oben beschrieben ist, sind die zwei transparenten leitenden Schichten 311 und 312, die der ersten bzw. zweiten Filmschicht 410, 420 enthalten sind, miteinander verbunden, und dementsprechend ist ein Gittermuster in waagerechter und senkrechter Richtung gebildet.
  • Wie oben beschrieben ist, können eine harte Beschichtungsschicht 412 (siehe 3 und 4) und eine Indexanpassungsschicht 411 (siehe 2 bis 4) bei jeder der Filmschichten 410, 420 und 430 verwendet werden. Dieses spezifische Beispiel kann der vorangegangenen Ausführungsform ähnlich sein.
  • Ähnlich zur vorangegangenen Ausführungsform weist die vorliegende Ausführungsform eine Konfiguration auf, in der ein erster Polarisation-Wandelbereich 201 und ein zweiter Polarisation-Wandelbereich 202 über einer Anzeigetafel 100 angeordnet sind.
  • In diesem Fall kann ein Bedeckungsfilm 350 über einem Aufbau mit dem ersten und zweiten Polarisation-Wandelbereich 201 und 202 angeordnet sein. Ein solcher Aufbau kann über einer Platte 360 angeordnet sein, und eine transparente Bondingschicht 340 kann in wenigstens einem Teil der Positionen zwischen jeder dieser Schichten angeordnet sein.
  • Der über der Platte 360 angeordnete Aufbau kann durch einen vorbestimmten Abstand von der Anzeigetafel 100 beabstandet sein. Ähnlich zur oben erwähnten Ausführungsform kann eine LCD-Tafel als Anzeigetafel 100 verwendet werden, und die LCD-Tafel kann eine Konfiguration aufweisen, in der ein erster linear polarisierender Bereich 210 integral auf einer Flüssigkristallzelle 110 angeordnet ist, und ein linear polarisierender Bereich 120 an einer unteren Seite der Flüssigkristallzelle 110 vorgesehen ist.
  • Natürlich kann ähnlich zur oben erwähnten Ausführungsform eine PDP, eine OLED-Tafel oder verschiedene andere Anzeigetafeln zusätzlich zur LCD-Tafel als Anzeigetafel 100 verwendet werden.
  • In der Anzeigevorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Tafelbereich 300 des kapazitiven Typs wird ein Verhältnis von von draußen einfallendem Außenlicht zum reflektierten Licht wie folgt beschrieben.
  • Zuerst kann etwa 4% des Außenlichts vom obersten Bedeckungsfilm 350 reflektiert werden. Anschließend kann etwa 0,1% des transmittierten Lichts von jeder der drei transparenten leitenden Schichten 311, 312 und 313 reflektiert werden, sodass die nach draußen abgegebene reflektierte Lichtmenge insgesamt 0,3% des transmittierten Lichts entspricht.
  • Weiter wird jeweils etwa 1,6% des weiter transmittierten Lichts von einer unteren Oberfläche der Platte 360 und einer oberen Oberfläche der Anzeigetafel 100 reflektiert, sodass die reflektierte Lichtmenge insgesamt 3,2% des weiter transmittierten Lichts entspricht.
  • Dementsprechend wird bei der vorliegenden Ausführungsform reflektiertes Licht mit einer Menge erzeugt, die insgesamt 7,5% des Außenlichts entspricht. Eine reflektierte Lichtmenge ist verglichen mit einem Fall stark reduziert, in dem der erste und zweite Polarisation-Wandelbereich 201 und 202 nicht verwendet werden. Beispielsweise erreicht eine reflektierte Lichtmenge etwa 18%, wenn der erste und zweite Polarisation-Wandelbereich 201 und 202 nicht verwendet werden.
  • 8 und 9 zeigen eine Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel mit einem integralen Aufbau gemäß einer anderen Ausführungsform, der verschieden vom Aufbau der 1 bis 7 ist.
  • Ein Aufbau mit einem ersten Polarisation-Wandelbereich 201 und einem zweiten Polarisation-Wandelbereich 202 ist also über einer Platte 360 angeordnet, und die Platte 360 und eine Anzeigetafel 100 sind durch eine transparente Bondingschicht 340 aneinander gehaftet, sodass sie eine integrale Struktur aufweisen. Andere Strukturen sind ähnlich zu den in den 1 bis 7 gezeigten Strukturen.
  • In der in 8 gezeigten Struktur kann das reflektierte Licht nach außen mit einer Menge emittiert werden, die etwa 5,7% des Außenlichts entspricht, was etwa 3,2% weniger als die 8,9% der 1 ist, da kein reflektiertes Licht an einer unteren Oberfläche der Platte 360 und einer oberen Oberfläche der Anzeigetafel 100 erzeugt wird.
  • Weiter kann im in 9 gezeigten Aufbau kein reflektiertes Licht an einer unteren Oberfläche der Platte 360 und einer oberen Oberfläche der Anzeigetafel 100 erzeugt werden. Dementsprechend kann etwa 4% des Außenlichts von einem obersten Bedeckungsfilm 350 reflektiert werden, und jeweils etwa 0,3% des transmittierten Lichts kann von jeder der drei transparenten leitenden Schichten 311, 312 und 313 reflektiert werden. Dementsprechend kann das reflektierte Licht mit einer Menge nach draußen emittiert werden, die insgesamt 4,3% des Außenlichts entspricht.
  • Währenddessen sind bei den in den 7 bis 9 gezeigten Ausführungsformen Vorgänge zum Maximieren einer Transmittanz, bei denen von der Anzeigetafel 100 emittiertes Licht nach draußen transmittiert wird, ähnlich zu den oben erwähnten Ausführungsformen.
  • Wie oben beschrieben ist, wenn der Berührungsbildschirm bei einer tragbaren Vorrichtung wie einem Telefon oder einem tragbaren Multimediaspieler (PMP) verwendet wird, können einen Reduktion im Reflexionsgrad, eine Reduktion im Energieverbrauch aufgrund einer verbesserten Transmittanz und eine verbesserte Sichtbarkeit effektiv maximiert werden.
  • Es ist also möglich, die Nachteile bei der Verwendung zu beseitigen, die durch eine Verschlechterung der Sichtbarkeit des Bildschirms des mobilen Telefons aufgrund von Innenraumlicht oder Sonnenlicht während eines Betriebs draußen verursacht werden. Es ist auch möglich, Energieprobleme stark zu verbessern, die durch eine Begrenzung einer Batteriekapazität entstehen.
  • Weiter bestehen bei der tragbaren Vorrichtung Grenzen hinsichtlich der Batteriekapazität. Auch ist ein Energieverbrauch schrittweise erhöht, wenn zahlreiche Funktionen, wie eine Kamera, in der tragbaren Vorrichtung, wie einem mobilen Telefon, realisiert werden. Es ist jedoch möglich, die Batterielebensdauer gemäß der vorliegenden Ausführungsform stark zu erhöhen.
  • Spezifische Effekte mit Bezug auf eine Verbesserung in der Sichtbarkeit können durch Umgebungskontrastverhältnis (ambient contrast ratio, ACR)-Daten identifiziert werden. Es gibt zwei ACR-Standards, und jeder der Standards kann wie folgt ausgedrückt werden.
  • Der eine der ACR-Standards ist ein CIE 145 Standard, der durch die unten stehende Gleichung 1 definiert ist. Hier bezieht sich LW auf einen Helligkeitswert eines vollen Bildschirmweiß, und LK bezieht sich auf einen Helligkeitswert von Schwarz in der Dunkelkammer.
  • Gleichung 1
    • ACRC = (LW – LK)/(LW + (LK/3))
  • ACR-Werte werden entsprechend diesem Standard gemessen. Im Falle einer Anzeigevorrichtung mit einem allgemeinen berührungsempfindlichen Tafelbereich, wo der erste und der zweite Polarisation-Wandelbereich 201 und 202 jeder der oben erwähnten Ausführungsformen nicht verwendet wird, wird LW mit 2319 Nit und LK mit 1914 Nit gemessen. Dementsprechend ist im Falle der Gleichung 1 ein ACR-Wert von 0,136 gemessen.
  • Auf der anderen Seite, im Falle des Anwendens des ersten und zweiten Polarisation-Wandelbereichs 201 und 202 der vorliegenden Ausführungsformen, wird LW mit 506,3 Nit und LK mit 90,73 Nit gemessen. Dementsprechend ist ein ACR-Wert stark auf 0,774 erhöht.
  • Auch kann der andere der ACR-Standards, der ein NIST FPDM Standard ist, durch die unten stehende Gleichung 2 definiert werden. Gleichung 2
    Figure 00190001
  • Hier bezieht sich ein Umgebungskontrastverhältnis (ACR) C auf einen Kontrastwert, wenn Umgebungslicht E0 ist, und βW und βK entsprechend Gleichung 3 bzw. Gleichung 4.
  • Gleichung 3
    • βW = π(Lh – LW)/Eh
  • Gleichung 4
    • βK = π(Ld – LK)/Ed
  • Hier beziehen sich Lh und Ld auf Helligkeitswerte von Weiß bzw. Schwarz einer Flachtafelanzeige(FPD)-Vorrichtung, und Eh und Ed beziehen sich auf entsprechende Beleuchtungswerte der obigen Fälle.
  • Im Detail ist, wie in 10 gezeigt, eine Kugel auf der FPD angeordnet und eine Lichtquelle ist an einer Seite der Kugel angeordnet. Ein ACR-Wert wird an einem Messzugang der Kugel im oben beschriebenen Zustand gemessen.
  • In den oben gezeigten Gleichungen 3 und 4 beziehen sich Lh und Ld auf Helligkeitswerte von Weiß und Schwarz der FPD-Vorrichtung, die jeweils am Messzugang der Kugel gemessen werden. Auch bezieht sich Eh auf kLw-h und Ed bezieht sich auf kLw-d, wobei sich Lw-h und Lw-d auf Helligkeitswerte von Weiß bzw. Schwarz beziehen, die an Wandseiten der Kugel gemessen werden.
  • ACR-Werte werden gemäß diesem Standard gemessen. Im Falle einer Anzeigevorrichtung mit einem allgemeinen berührungsempfindlichen Tafelbereich, wo der erste und zweite Polarisation-Wandelbereich 201 und 202 jeder der oben erwähnten Ausführungsformen nicht verwendet werden, ist ein gemessener ACR C-Wert 1,21, wenn LW mit 2319 Nit und LK 1914 mit Nit verwendet wird.
  • Auf der anderen Seite, wenn der erste und zweite Polarisation-Wandelbereich 201 und 202 der oben beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, ist ein ACR C-Wert stark auf 5,58 erhöht, wenn LW mit 506,3 Nit und LK mit 90,73 Nit verwendet werden.
  • Dementsprechend kann eine Sichtbarkeit um den Faktor 4,6 bis 5,6 oder mehr verbessert werden, wenn die ACR-Messwerte berücksichtigt werden.
  • Dementsprechend ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Erkennung von Zeichen und Grafiken einer Mobiltelefonanzeige draußen verbessert. Gemäß der Anwendung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung bleibt also eine Helligkeit der Anzeigetafel auf dem Level der vorherigen Helligkeit erhalten, während eine Menge des reflektierten Außenlichts auf 8% oder weniger reduziert ist. Dementsprechend kann eine Sichtbarkeit um den Faktor 4,6 bis 5,6 oder mehr verbessert werden.
  • Dem Fachmann wird offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Geist oder Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Deshalb ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, dass sie sich im Schutzumfang der angehängten Ansprüche und ihrer Äquivalente befinden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß dem Aufbau einer Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Reflexionsgrad reduziert und eine Transmittanz erhöht werden. Dementsprechend, wenn ein Berührungsbildschirm bei einer tragbaren Vorrichtung wie einem Mobiltelefon oder einem tragbaren Multimediaspieler (PMP) verwendet wird, können eine Reduktion im Energieverbrauch und eine Verbesserung in der Sichtbarkeit effektiv maximiert werden.
  • Es ist auch möglich, die Nachteile bei der Verwendung zu beseitigen, die durch eine Verschlechterung der Sichtbarkeit eines Bildschirms eines Mobiltelefons aufgrund von Innenraumlicht oder Sonnenlicht während eines Betriebs draußen verursacht werden. Es ist auch möglich, die Energieprobleme zu lösen, die durch die Begrenzung einer Batteriekapazität entstehen.
  • Im Ergebnis kann eine Erkennbarkeit von Zeichen und Grafiken einer Mobiltelefonanzeige draußen verbessert werden. Gemäß der Anwendung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung ist also eine Helligkeit der Anzeigetafel auf dem Level der vorherigen Helligkeit erhalten, während eine Menge des reflektierten Außenlichts auf 8% oder weniger reduziert wird. Dementsprechend kann eine Sichtbarkeit um den Faktor 4,6 bis 5,6 oder mehr verbessert werden.

Claims (25)

  1. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel, umfassend: – eine Anzeigetafel; – eine erste Filmschicht, die über der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei die erste Filmschicht ein erstes Substrat, eine über dem ersten Substrat angeordnete erste transparente leitende Schicht mit einem ersten Muster und eine zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht angeordnete Indexanpassungsschicht umfasst; – eine zweite Filmschicht, die über der ersten Filmschicht angeordnet ist, wobei die zweite Filmschicht ein zweites Substrat, eine über dem zweiten Substrat angeordnete zweite transparente leitende Schicht mit einem zweiten Muster und eine zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht angeordnete Indexanpassungsschicht umfasst; und – ein Berührungsfenster, das über der zweiten Filmschicht angeordnet ist, wobei durch die Indexanpassungsschicht wenigstens ein Reflexionsgrad zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht oder ein Reflexionsgrad zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht 1% oder weniger ist.
  2. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 1, weiter mit einem ersten Polarisation-Wandelbereich zum Wandeln von Licht, das diesen passiert, in einen ersten zirkular polarisierten Zustand, wobei der Polarisation-Wandelbereich zwischen der ersten transparenten leitenden Schicht und der Anzeigetafel angeordnet ist.
  3. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 2, wobei der erste Polarisation-Wandelbereich – eine erste lineare Polarisationsplatte; und – eine erste ¼-Wellenlängenplatte umfasst, die über der ersten linearen Polarisationsplatte angeordnet ist.
  4. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 3, wobei das erste Substrat die erste ¼-Wellenlängenplatte ist.
  5. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 1, weiter mit einem zweiten Polarisation-Wandelbereich zum Wandeln von Licht, das diesen passiert, in einen ersten zirkular polarisierten Zustand, wobei der Polarisation-Wandelbereich zwischen der zweiten transparenten leitenden Schicht und dem Berührungsfenster angeordnet ist.
  6. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 5, wobei der zweite Polarisation-Wandelbereich – eine zweite ¼-Wellenlängenplatte; und – eine zweite lineare Polarisationsplatte umfasst, die über der zweiten ¼-Wellenlängenplatte angeordnet ist.
  7. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 6, wobei das zweite Substrat die zweite ¼-Wellenlängenplatte ist.
  8. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 1, wobei wenigstens das erste oder das zweite Substrat ein isotroper transparenter Film ist.
  9. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 1, wobei die Anzeigetafel eine Flüssigkristallanzeigetafel mit einer Flüssigkristallzelle ist.
  10. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine Oberfläche des ersten und/oder des zweiten Substrats weiter mit einer Hartbeschichtungsschicht versehen ist.
  11. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 1, wobei die Indexanpassungsschicht eine höher brechende Schicht und eine geringer brechende Schicht umfasst.
  12. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 11, wobei die höher brechende Schicht und die geringer brechende Schicht abwechselnd in der Gestalt mehrerer Schichten angeordnet sind.
  13. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 1, weiter mit einer dritten Filmschicht, die ein drittes Substrat und eine dritte transparente leitende Schicht umfasst, und die zwischen der Anzeigetafel und der ersten Filmschicht angeordnet ist.
  14. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel, umfassend: – eine Anzeigetafel; – eine erste Filmschicht, die über der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei die erste Filmschicht ein erstes Substrat, eine über dem ersten Substrat angeordnete erste transparente leitende Schicht mit einem ersten Muster und eine zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht angeordnete Indexanpassungsschicht umfasst; – eine zweite Filmschicht, die über der ersten Filmschicht angeordnet ist, wobei die zweite Filmschicht ein zweites Substrat, eine über dem zweiten Substrat angeordnete zweite transparente leitende Schicht mit einem zweiten Muster und eine zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht angeordnete Indexanpassungsschicht umfasst; – ein Berührungsfenster, das über der zweiten Filmschicht angeordnet ist; – einen ersten Polarisation-Wandelbereich zum Wandeln von Licht, das ihn passiert, in einen ersten zirkular polarisierten Zustand, wobei er zwischen der ersten transparenten leitenden Schicht und der Anzeigetafel angeordnet ist; und – einen zweiten Polarisation-Wandelbereich zum Wandeln von Licht, das ihn passiert, in einen ersten zirkular polarisierten Zustand, wobei er zwischen der zweiten transparenten leitenden Schicht und dem Berührungsfenster angeordnet ist.
  15. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, wobei die zweite lineare Polarisationsplatte eine optische Achse aufweist, die gleich der der ersten linearen Polarisationsplatte ist.
  16. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 15, wobei die zweite ¼-Wellenlängenplatte einen 90° Phasenunterschied zur ersten ¼-Wellenlängenplatte aufweist.
  17. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, wobei die zweite lineare Polarisationsplatte eine optische Achse aufweist, die senkrecht zu der der ersten linearen Polarisationsplatte ist.
  18. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 17, wobei die zweite ¼-Wellenlängenplatte eine Phase aufweist, die gleich der der ersten ¼-Wellenlängenplatte ist.
  19. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, wobei die Indexanpassungsschicht dazu dient, einen Unterschied im Brechungsindex zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht und zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht zu kompensieren.
  20. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, wobei die Indexanpassungsschicht erlaubt, dass wenigstens ein Reflexionsgrad zwischen dem ersten Substrat und der ersten transparenten leitenden Schicht oder ein Reflexionsgrad zwischen dem zweiten Substrat und der zweiten transparenten leitenden Schicht 1% oder weniger ist.
  21. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, wobei die Anzeigetafel eine Flüssigkristallanzeigetafel mit einer Flüssigkristallzelle ist.
  22. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, wobei wenigstens eine Oberfläche des ersten und/oder des zweiten Substrats weiter mit einer Hartbeschichtungsschicht versehen ist.
  23. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, wobei die Indexanpassungsschicht eine höher brechende Schicht und eine geringer brechende Schicht umfasst.
  24. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 23, wobei die höher brechende Schicht und die geringer brechende Schicht abwechselnd in der Gestalt von mehreren Schichten angeordnet sind.
  25. Anzeigevorrichtung mit berührungsempfindlicher Tafel nach Anspruch 14, weiter mit einer dritten Filmschicht, die ein drittes Substrat und eine dritte transparente leitende Schicht umfasst, und die zwischen der Anzeigetafel und der ersten Filmschicht angeordnet ist.
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