DE102009027537A1 - Berührungseingabe detektierendes Anzeigefilter und Anzeigevorrichtung mit demselben - Google Patents

Berührungseingabe detektierendes Anzeigefilter und Anzeigevorrichtung mit demselben Download PDF

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Shin Wook Asan Kim
Dae Chul Asan Park
Gi Mo Asan Yang
Youn Ok Asan Choi
Dong Keun Asan Shin
Dong Hwal Asan Lee
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Samsung Corning Precision Glass Co Ltd
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Abstract

Ein Berührungseingabe detektierendes Anzeigefilter beinhaltet einen geschichteten Körper sowie einen Vibrationsdetektor. Der geschichtete Körper beinhaltet ein vor einer Anzeigetafel angeordnetes Basissubstrat sowie einen optischen Filterteil mit einem auf das Basissubstrat geschichteten Antireflexionsfilm. Der Vibrationsdetektor ist auf dem geschichteten Körper angeordnet. Wenn ein Objekt mit dem geschichteten Körper in Berührung kommt, detektiert der Vibrationsdetektor von einem Berührungsort des geschichteten Körpers aus erzeugte Vibration.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der bei dem Koreanischen Institut für Geistiges Eigentum eingereichten koreanischen Patent-Anmeldungen Nr. 10-2008-0070129 und 10-2009-0009585 , eingereicht am 18. Juli 2008 beziehungsweise am 6. Februar 2009, deren Offenbarung durch Bezugnahme hierin inkorporiert ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Berührungseingabe detektierendes Anzeigefilter, das Vibration detektieren kann und dadurch Berührungseingaben empfangen kann, und auf eine Anzeigevorrichtung mit demselben.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Anzeigevorrichtungen entwickeln sich weiter, da die Gesellschaft informationsorientiert wird. In letzter Zeit wurde eine Vielfalt an Anzeigevorrichtungen entwickelt, wie zum Beispiel eine LCD-(Flüssigkristallanzeige-)vorrichtung, eine PDP-(Plasmaanzeigetafel-)vorrichtung, eine ELD-(Elektrolumineszenzanzeige-)vorrichtung, eine VFD-(Vakuum-Fluoreszenzanzeige-)vorrichtung usw. Manche von ihnen werden für verschiedene Geräte verwendet.
  • Als ein Beispiel von Anzeigevorrichtungen wird eine LCD-Vorrichtung durch Herstellen eines TFT-Array-Substrats und eines Farbfiltersubstrats durch einen TFT-Array-Substrat-Herstellungsprozess, in dem ein Dünnfilmtransistor und eine Pixelelektrode hergestellt werden, beziehungsweise durch einen Farbfiltersubstrat-Herstellungsprozess, in dem ein Farbfilter und eine gemeinsame Elektrode hergestellt werden, und Bereitstellen von Flüssigkristall zwischen dem TFT-Array-Substrat und dem Farbfiltersubstrat durch einen Flüssigkristallzellenprozess gefertigt.
  • Als ein weiteres Beispiel von Anzeigevorrichtungen verursacht eine PDP-Vorrichtung Entladung in dem Gas zwischen Elektroden durch Bereitstellen von Gleichstrom oder Wechselstrom an die Elektroden, um Ultraviolettstrahlen zu erzeugen. Die erzeugten Ultraviolettstrahlen aktivieren ein fluoreszierendes Material, damit sichtbares Licht emittiert wird.
  • Die PDP-Vorrichtung hat den Nachteil, dass eine große Menge an elektromagnetischen Wellen und Nahinfrarotstrahlen emittiert werden, das fluoreszierende Material hohe Reflexion verursacht und die Farbreinheit aufgrund von von He oder Xe emittiertem orangefarbenem Licht schlecht ist. Entsprechend kann die PDP-Vorrichtung aufgrund der elektromagnetischen Wellen und Nahinfrarotstrahlen negative Auswirkungen auf einen menschlichen Körper haben und bei einem Präzisionsgerät, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon oder einer Fernsteuerung, Funktionsstörungen auslösen.
  • Entsprechend ist es erforderlich, die Menge der von der PDP-Vorrichtung emittierten elektromagnetischen Wellen und Nahinfrarotstrahlen unter einen zulässigen Wert zu senken. Aus diesem Grund verwendet die PDP-Vorrichtung ein Filter, das die Funktion des Blockierens der elektromagnetischen Wellen und Nahinfrarotstrahlen, Reduzierens der Reflexion und Verbesserns der Farbreinheit ausüben kann.
  • Die aktuelle Tendenz geht dahin, die Größe von Anzeigevorrichtungen zu erhöhen und Außenanzeigevorrichtungen zum Bereitstellen von Informationen oder zur Werbung zu verwenden.
  • In der Vergangenheit wurden Anzeigevorrichtungen verwendet, um Informationen in einer Richtung bereitzustellen. Heutzutage jedoch können Benutzer unter Verwendung einer Eingabevorrichtung, durch die die Benutzer mit Hilfe von Anzeigevorrichtungen direkt Informationen eingeben können, interaktive Kommunikation betreiben. Zum Beispiel können Benutzer unter Verwendung einer Fernsteuerung Informationen eingeben, während sie Anzeigevorrichtungen betrachten. Als weiteres Beispiel können Benutzer Informationen eingeben, indem sie direkt einen Bildschirm einer Berührungseingabevorrichtung berühren, die vor Anzeigevorrichtungen angeordnet wird.
  • Im Stand der Technik wird eine Berührungseingabevorrichtung unabhängig von einer Anzeigevorrichtung bereitgestellt und muss daher mit der Anzeigevorrichtung verbunden werden. Entsprechend verschlechtert sich die Empfindlichkeit der Berührungseingabevorrichtung, die Gesamtdicke der Vorrichtung erhöht sich, und die Berührungseingabevorrichtung neigt dazu, sich mit der Zeit von der Anzeigevorrichtung abzulösen.
  • Falls eine LCD-Vorrichtung außen verwendet wird, erhöht sich die Temperatur in der Anzeigevorrichtung aufgrund von Sonnenlicht, und der Phasenübergang von Flüssigkristall kann auftreten.
  • Heutzutage geht die aktuelle Tendenz dahin, ein Schutzglas zu verwenden, um das Anzeigemodul in einem LCD-Bildschirm/-Fernseher zu schützen. Das Schutzglas verursacht jedoch Kondensation in dem LCD-Bildschirm/-Fernseher aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren desselben. Im Allgemeinen kann in einer PDP-Vorrichtung die Kondensation einfach und schnell beseitigt werden, da die PDP-Tafel sofort Wärme emittiert, nachdem der Strom eingeschaltet wird. In einer LCD-Vorrichtung ist es jedoch schwierig, die Kondensation zu entfernen, da die LCD-Tafel nur eine kleine Menge an Wärme emittiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde vor diesem Hintergrund gemacht. Eine oder mehrere Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein Anzeigefilter bereitzustellen, das als optisches Filter und gleichzeitig als Informationseingabevorrichtung fungieren kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet, ein Anzeigefilter, in dem eine Vibration detektierende Berührungseingabevorrichtung integriert ist, um Vibration zu detektieren und einen Berührungsort zu bestimmen, sowie eine Anzeigevorrichtung mit demselben bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet, ein Anzeigefilter, das dünner ausgeführt werden kann, sowie eine Anzeigevorrichtung mit demselben bereitzustellen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet, ein Anzeigefilter mit einer Anti-Beschlag-Funktion sowie eine Anzeigevorrichtung mit demselben bereitzustellen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet, ein Anzeigefilter, das externes Rauschen, das Funktionsstörungen einer Außenanzeigevorrichtung verursacht, blockieren kann, sowie eine Anzeigevorrichtung mit demselben bereitzustellen.
  • Um die oben erwähnten Aufgaben zu erreichen, wird ein Berührungseingabe detektierendes Anzeigefilter bereitgestellt, wobei das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter Folgendes beinhaltet: einen geschichteten Körper mit einem vor einer ein Bild anzeigenden Anzeigetafel angeordneten Basissubstrat und einen optischen Filterteil mit einem auf das Basissubstrat geschichteten Antireflexionsfilm; sowie einen auf einem geschichteten Körper angeordneten Vibrationsdetektor, wobei der Vibrationsdetektor von einem Berührungsort des geschichteten Körpers aus erzeugte Vibration detektiert, wenn ein Objekt mit dem geschichteten Körper in Berührung kommt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Vibrationsdetektor zum Detektieren der Vibration einen neben einer Ecke des geschichteten Körpers installierten piezoelektrischen Sensor beinhalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der optische Filterteil ferner einen leitenden Film beinhalten, in dem ein Metalldünnfilm und ein stark brechender transparenter Dünnfilm zwei oder mehrere Male auf eine der Anzeigetafel zugewandten Seite des Basissubstrats geschichtet sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der optische Filterteil ferner einen Anti-Beschlag-Film beinhalten, der verhindert, dass die Anzeigetafel aufgrund von in einem Raum zwischen der Anzeigetafel und dem Berührungseingabe detektierenden Anzeigefilter vorhandener Feuchtigkeit beschlägt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur beinhaltet das Anzeigefilter einstückig die Vibration detektierende Berührungseingabevorrichtung, die von dem Berührungsort aus erzeugte Vibration detektiert und Informationseingaben empfangt, so dass ein Benutzer Informationen durch direkte Berührung mit einem Anzeigeschirm eingeben kann und die Dicke des Anzeigefilters minimiert wird.
  • Ferner kann das Anzeigefilter den Berührungsort unter Verwendung von Vibration detektieren und dadurch Informationseingaben empfangen, so dass das Anzeigefilter keinen ITO-Film oder Ähnliches erfordert, was in einer resistiven Berührungseingabevorrichtung erforderlich ist, und kann Kratzer oder Fremdstoffe ertragen. Zusätzlich kann das Anzeigefilter sogar durch Berührung mit einem Nichtleiter funktionieren, der keine statische Elektrizität aufweist und daher nicht in einer kapazitiven Eingabevorrichtung verwendet werden kann.
  • Ferner fungiert das Basissubstrat des Anzeigefilters auch als eine Stütze der Berührungseingabevorrichtung und stützt die jeweiligen Filme des optischen Filterteils, so dass die Dicke des Filters minimiert werden kann.
  • Ferner dient der leitende Film, in dem der Metalldünnfilm und der stark brechende transparente Dünnfilm geschichtet sind, dazu, externes Rauschen, das Funktionsstörungen einer Außenanzeigevorrichtung verursacht, zu blockieren.
  • Ferner dient der der Anzeigetafel zugewandt vorgesehene Anti-Beschlag-Film dazu, das Beschlagen der Anzeigetafel zu verhindern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen klarer verstanden:
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigefilter gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Anzeigefilter gemäß der ersten Ausführung illustriert;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Anzeigefilter gemäß einer zweiten Ausführung illustriert;
  • 4A und 4B sind Querschnittsansichten, die Anzeigefilter gemäß dritten und vierten Ausführungen illustrieren;
  • 5 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel eines Sensors illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines Sensors illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 7 ist eine Teilvorderansicht, die ein Beispiel eines Sensors illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 8 ist eine Teilvorderansicht, die Drähte für einen Sensor illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann; und
  • 9 ist eine Vorderansicht, die Anordnungen von Drähten und Endteil für einen Sensor illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele derselben gezeigt sind, vollständiger beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigefilter gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung illustriert, und 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Anzeigefilter gemäß der ersten Ausführung illustriert.
  • Die Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführung der Erfindung beinhaltet eine Anzeigetafel 300 und das Anzeigefilter 100, das vor der Anzeigetafel 300 angeordnet ist, um gleichzeitig als ein optisches Filter und eine Informationseingabevorrichtung zu fungieren.
  • Das Anzeigefilter 100, wie in 2 illustriert, beinhaltet einen geschichteten Körper und einen Vibrationsdetektor. Der geschichtete Körper beinhaltet ein Basissubstrat 110 und einen optischen Filterteil. Der optische Filterteil beinhaltet mindestens einen funktionalen Film, wie zum Beispiel einen Antireflexionsfilm 120, einen elektromagnetischen Abschirmfilm 130, einen Nahinfrarot-Abschirmfilm, einen Neonlicht-Abschirmfilm und einen farbkompensierenden Film 140, der auf das Basissubstrat 110 geschichtet ist. Der Vibrationsdetektor ist auf dem geschichteten Körper installiert, um einen Berührungsort durch Verwendung von Vibration zu detektieren, und empfangt dadurch Informationseingaben.
  • Das Basissubstrat 110 kann ein transparentes Substrat sein. Im Einzelnen kann das Basissubstrat 110 teilvorgespanntes Glas sein. Ferner kann das Basissubstrat aus transparentem Polymerharz, wie zum Beispiel Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET) oder Ähnlichem bestehen. In dem Basissubstrat 110 ist es vorzuziehen, dass der Transmissionsgrad zu sichtbarem Licht 80% oder mehr beträgt und die Glasübergangstemperatur 50°C oder mehr beträgt.
  • Ein Polymersubstrat oder ein mehrschichtiges Polymersubstrat kann als das Basissubstrat 110 verwendet werden. Das Polymermaterial kann Polyethylenterephthalat (transparent), Polysulfon (PS), Polyethersulfon (PES), Polystyrol, Polyethylennaphthalat, Polyarylat, Polyetheretherketon (PEEK), Polycarbonat (PC), Polypropylen (PP), Polyimid, Triacetylcellulose (TAC), Polymethylmethacrylat (PMMA) usw. beinhalten.
  • Das Basissubstrat 110 stützt jeweilige Filterfilme, wie zum Beispiel den farbkompensierenden Film 140, den elektromagnetischen Abschirmfilm 130 und ähnliche, und erfährt gleichzeitig Biegung von einer Biegewelle. Das heißt, das einzelne Basissubstrat 110 fungiert sowohl als Stützschicht zum Stützen verschiedener Arten von Filterfilmen als auch als Touch-Pad-Schicht zum Stützen eines Vibrationssensors, wodurch die gesamte Dicke der Anzeigevorrichtung reduziert wird und Herstellungskosten gespart werden.
  • Der Vibrationsdetektor beinhaltet Sensoren 200a und 200b. Die Sensoren sind neben den Ecken des Anzeigefilters 100 installiert. Wenn ein Objekt, zum Beispiel ein Benutzer, das Anzeigefilter berührt, detektieren die Sensoren von dem Berührungsort aus erzeugte Vibration. Die Steuereinheit berechnet unter Verwendung von den Sensoren 200a und 200b übertragener Informationen den Berührungsort.
  • Obwohl nur zwei Sensoren 200a und 200b in der Zeichnung abgebildet sind, sind im Allgemeinen mindestens drei Sensoren notwendig, um die Position einer Berührungseingabe in zwei Dimensionen zu bestimmen, und in manchen Ausführungen können vier Sensoren wünschenswert sein. In der vorliegenden Erfindung können die Sensoren 200a und 200b piezoelektrische Sensoren sein, die auf eine Berührungseingabe an den geschichteten Körper hinweisende Vibrationen erfassen können. Exemplarische piezoelektrische Vorrichtungen können Blei-Zirkonat-Titanat-(PZT-)Kristalle verwenden.
  • Es ist auch möglich, dass die Sensoren 200a und 200b auf einer Oberfläche des Anzeigefilters 100 installiert sind, die einer Berührungsoberfläche, die ein Objekt berührt, um Informationen einzugeben, gegenüberliegt. In einer weiteren Ausführung können ein oder mehrere Sensoren auf der Berührungsoberfläche des Anzeigefilters 100 installiert sein, und die anderen Sensoren können auf der gegenüberliegenden Oberfläche installiert sein.
  • Ferner können die Sensoren 200a und 200b auf irgendeinem von verschiedenen auf das Basissubstrat 110 geschichteten funktionalen Filmen installiert sein.
  • Wahlweise können ein oder mehrere der Sensoren als Emitter verwendet werden, um ein Signal zu emittieren, das von den anderen Sensoren erfasst werden kann, um als Referenzsignal verwendet zu werden, oder um Vibrationen zu erzeugen, die unter einer Berührungseingabe verändert werden können, wobei solche veränderten Vibrationen von den Sensoren erfasst werden, um die Position der Berührung zu bestimmen. Sensoren 200a und 200b können durch irgendein geeignetes Mittel, wie zum Beispiel durch Verwendung eines Klebstoffs, mit Substrat 110 fixiert oder gebondet sein.
  • Vibration erfassende Berührungseingabevorrichtungen, die besonders dazu geeignet sind, die Berührungsposition aus Biegewellenvibrationen zu detektieren und zu bestimmen, sind in den internationalen Veröffentlichungen WO 2003 005292 und WO 0148684 offenbart. Piezoelektrische Sensoren sind aufgrund ihrer Empfindlichkeit, relativ geringen Kosten, adäquaten Robustheit, potenziell kleinen Formfaktor, adäquaten Stabilität und Antwortlinearität besonders geeignet zur Verwendung in Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung. Andere Sensoren, die in Vibration erfassenden Berührungseingabevorrichtungen verwendet werden können, beinhalten unter anderem elektrostriktive, magnetostriktive, piezoresistive und Moving Coil.
  • Piezoelektrische Elemente nehmen für Vibration erfassende Anwendungen im Allgemeinen eine von zwei Formen an. Die erste ist ein unimorphes Element, das in jeder seiner Achsen für Kompression empfindlich ist. Die zweite ist ein bimorphes Element, das aus zwei unimorphen besteht, die derart angeordnet sind, dass sie entgegengesetzte Polarität aufweisen, und für Krümmung empfindlich ist. Die Wahl, welcher Sensortyp verwendet wird, ist abhängig von dem Material. Wenn ein geschichteter Körper zum Beispiel von einer Biegewelle Biegung erfährt, wird die Oberfläche des geschichteten Körpers Krümmung und Kompression ausgesetzt. Das Verhältnis von Krümmung zu Kompression hängt von der Dicke und Steifigkeit des geschichteten Körpers ab. Wenn der geschichtete Körper dicker und steifer gemacht wird, verringert sich für eine gegebene Frequenz und Amplitude einer Störung die Krümmung (aufgrund einer größeren Biegewellenlänge) und die Oberflächenkompression erhöht sich (da die Oberfläche weiter von der neutralen Achse entfernt ist). Folglich können unimorphe Sensoren auf dickeren, steiferen Substraten empfindlicher sein als bimorphe Sensoren und umgekehrt. Da Anzeigevorrichtungen typischerweise rechteckig sind, ist es typisch und zweckmäßig, rechteckige Berührungseingabevorrichtungen zu verwenden. Daher ist der geschichtete Körper, an dem die Sensoren fixiert sind, typischerweise von rechteckiger Form. In der vorliegenden Erfindung können die Vibrationssensoren nahe den Ecken des geschichteten Körpers platziert sein. Da viele Anwendungen verlangen, dass eine Anzeige durch die Berührungseingabevorrichtung hindurch angesehen wird, ist es wünschenswert, die Sensoren außen nahe den Kanten des geschichteten Körpers zu platzieren, so dass sie nicht unerwünschterweise die sichtbare Anzeigefläche einschränken. Die Platzierung der Sensoren an den Ecken kann auch den Einfluss von Reflexionen von den Kanten reduzieren. Für einen beliebig entlang einer Kante des geschichteten Körpers positionierten Vibrationssensor ist das aufgrund des Berührungseingabeereignisses empfangene Signal die Summe aus dem ersten Eintreffen des Vibrationswellenpaketes und späteren, verzögerten Reflexionen des Vibrationswellenpaketes von den Kanten. Die Nähe entweder des Sensors oder der Berührungseingabe zu einer Kante des geschichteten Körpers bestimmt die Separation des direkten Signals zu dem ersten reflektierten Signal. Anordnen der Sensoren an den Kanten erhöht die Separation des Sensors von einer möglichen reflektierenden Grenze, was die Separation der primären und reflektierten Signale für bessere Kontaktdetektion fördert.
  • Die Form der Vibrationssensoren 200a und 200b kann auch wichtig sein. Es ist wünschenswert, dass der Sensor eine omnidirektionale Antwort aufweist, mit anderen Worten dass die Sensorantwort relativ unempfindlich gegenüber der Richtung der Vibrationsausbreitung ist. Ein Sensor mit einer starken Winkelabhängigkeit kann unerwünschterweise die Korrelationsberechnung der Berührungsposition aus den empfangenen Signalen komplizieren. Um die Winkelabhängigkeit der Antwort eines piezoelektrischen Sensors zu untersuchen, kann der Sensor derart angesteuert werden, dass er als Emitter fungiert. Dann kann unter Verwendung eines Laservibrometers die ausgehende Welle gemessen werden. Winkelunabhängigkeit der piezoelektrischen Vorrichtung als Emitter kann mit erwarteter Winkelunabhängigkeit der piezoelektrischen Vorrichtung als Sensor korreliert werden. Durch solche Analysen kann bestimmt werden, dass längliche piezoelektrische Wandler, wie solche mit länglichen rechteckigen oder elliptischen Formen, bessere Omnidirektionalität als quadratische oder kreisförmige Wandler aufweisen, insbesondere wenn sie an der Ecke eines Substrats fixiert sind. Zum Beispiel weist ein rechteckiger Wandler mit einem Längen-Breiten-Verhältnis von ungefähr 3:1, der nahe der Ecke eines rechteckigen Basissubstrats aus Kalk-Natron-Glas fixiert ist und derart orientiert ist, dass seine lange Achse einen 45-Grad-Winkel mit den Kanten des geschichteten Körpers bildet, eine hochgradig symmetrische emittierte Welle auf, wenn er angesteuert wird.
  • Der Grad an Winkelsymmetrie der von einem Sensor bereitgestellten Antwort steht mit der Winkelempfindlichkeit in Zusammenhang. Die lange Achse eines länglichen piezoelektrischen Wandlers ist seine empfindlichste Achse. Durch Orientieren der empfindlichsten Achse eines länglichen piezoelektrischen Sensors, so dass sie 45-Grad-Winkel mit den Seiten eines rechteckigen geschichteten Körpers bildet, und Positionieren des Sensors nahe einer Ecke des geschichteten Körpers kann symmetrische Empfindlichkeit erreicht werden. Falls solch ein Sensor entlang einer der Kanten zeigt, können Vibrationen, die sich entlang der Richtung dieser Kante ausbreiten, mit größerer Empfindlichkeit erfasst werden als sich orthogonal ausbreitende Vibrationen. Durch Orientieren des Sensors mit seiner empfindlichsten Achse im Winkel von ungefähr 45 Grad zu den Kanten kann ein hoher Grad an Symmetrie erreicht werden, insbesondere wenn ein länglicher Sensor verwendet wird.
  • Die Sensorfläche (Länge und Breite), Material und Dicke können auch gewählt werden, um eine höhere Empfindlichkeit der Vorrichtung zu erreichen und gleichzeitig andere Bedingungen wie zum Beispiel Reduzieren der Randfläche der Berührungseingabevorrichtung zu erfüllen. Die Empfindlichkeit einer piezoelektrischen Vorrichtung wird aus einem Energieargument bestimmt. Einerseits gibt es Verzerrungsenergie, die in das piezoelektrische Element eingeführt wird, und andererseits gibt es elektrische Energie, die gespeichert wird, wenn die kapazitive Last des piezoelektrischen Elements auf eine gegebene Spannung erhöht wird. Da der piezoelektrische Effekt effizient ist, kann die Empfindlichkeit der Vorrichtung bestimmt werden, indem diese Größen gleichgesetzt werden. Besonders bei der Verwendung besonders dicker und/oder steifer Basissubstrate, wie zum Beispiel Glassubstrate, die für die in vielen Berührung erfassenden Anwendungen verwendeten charakteristisch sind, kann es nützlich sein, die Empfindlichkeit zu verbessern . Für diese Arten von Berührungseingabevorrichtungen erzeugt ein Kontakt eines Fingers oder Stifts relativ kleine Biegewellenverschiebungen des geschichteten Körpers, und daher sind empfindliche Wandler wünschenswert.
  • Die Sensorgröße kann unter Berücksichtigung der folgenden Faktoren gewählt werden. Die Länge und Breite der Sensoren 200a und 200b kann derart gewählt werden, dass die Sensoren nicht unerwünschterweise die Sichtfläche beeinträchtigen.
  • Wenn Biegewellenvibrationen zur Bestimmung der Berührungsposition erfasst werden sollen, ist die Länge eines länglichen Sensors im Vergleich zu dem erwarteten Bereich von Biegewellenwellenlängen ebenfalls potenziell in Betracht zu ziehen. In dem Grenzfall, in dem die Länge des Sensors die relevanten Biegewellenlängen übersteigt, beginnt die Empfindlichkeit des Sensors abzufallen, da die Bewegung, die von diesen Wellen in dem geschichteten Körper verursacht wird, dazu tendiert, sich über die Länge des piezoelektrischen Elements herauszumitteln. Exemplarische piezoelektrische Sensoren weisen eine Länge auf, die im Allgemeinen geringer ist als die Vibrationswellenlängen an dem höchsten relevanten Frequenzband. In Biegewellenanwendungen der vorliegenden Erfindung können zum Beispiel rechteckige piezoelektrische Sensoren mit Längen von ungefähr 7 mm und Breiten von ungefähr 3 mm verwendet werden.
  • Die Höhe des Sensors kann derart gewählt werden, dass der Sensor nicht übermäßig die Dicke des Anzeigefilters erhöht, was die Integration der Berührungsvorrichtung in eine Anzeigevorrichtung komplizieren könnte. Zum Beispiel können rechteckige piezoelektrische Sensoren mit Höhen von ungefähr 1 mm verwendet werden.
  • Zusätzlich zu der Wahl der Größe (Länge, Breite, Höhe) der Biegewellensensoren, um die Verzerrungsenergie in dem Material zu erhöhen, und somit die Empfindlichkeit des Sensors, kann eine piezoelektrische Materialformulierung gewählt werden, um die Leistung zu erhöhen. Die Materialformulierung ist ein Faktor, der die Kapazität des Sensors bestimmt, die wiederum die für eine gegebene Ladung erzeugte Spannung bestimmt. In einem Ausführungsbeispiel kann die Sensormaterialzusammensetzung derart gewählt werden, dass die Dielektrizitätskonstante reduziert wird, wodurch die Sensorkapazität reduziert wird und die Spannungsempfindlichkeit erhöht wird. Eine Ausnahme von dieser Regel kann unter Umständen bestehen, in denen Reduzieren der Dielektrizitätskonstante zu einer Reduzierung in piezoelektrischer Effizienz führt, in welchem Fall der erwartete Gewinn an Empfindlichkeit verloren gehen könnte. Die Wahl der piezoelektrischen Formulierung wird daher vorzugsweise getroffen, indem diese Belange abgewogen werden. Ein geeignetes piezoelektrisches Kristallmaterial ist Blei-Zirkonat-Titanat (PZT).
  • Der Antireflexionsfilm 120 ist vor dem Anzeigefilter einem Betrachter zugewandt angeordnet, um die Reflexion externen Lichts von der vorderen Oberfläche der Anzeigevorrichtung zu minimieren, wodurch verhindert wird, dass sich die Anzeigequalität aufgrund von Reflexion verschlechtert.
  • Der Antireflexionsfilm 120 kann zum Schützen der Anzeigetafel vor einem externen Schock mit einem Hartbeschichtungsfilm ersetzt werden. Es ist auch möglich, dass sowohl ein Antireflexionsfilm 120 als auch ein Hartbeschichtungsfilm gemeinsam vorgesehen sind.
  • Der elektromagnetische Abschirmfilm 130 ist hinten an dem Basissubstrats 100 vorgesehen, um elektromagnetische Wellen zu blockieren. Der elektromagnetische Abschirmfilm kann ein leitender Gitterfilm oder ein mehrschichtiger transparenter leitender Film sein, in dem ein Metalldünnfilm und ein stark brechender transparenter Dünnfilm aufeinander geschichtet sind.
  • Hier kann der leitende Gitterfilm allgemein ein Metallgitter, ein metallbeschichtetes Gitter aus synthetischem Harz oder ein metallbeschichtetes Gitter aus Metallgewebe verwenden. Für das leitende Gitter können verschiedene Metalle, wie zum Beispiel Kupfer, Chrom, Nickel, Silber, Molybdän, Wolfram, Aluminium oder ähnliche, verwendet werden, solange sie gute elektrische Leitfähigkeit und Verarbeitbarkeit aufweisen.
  • Der mehrschichtige transparente leitende Film kann einen stark brechenden transparenten Film, wie zum Beispiel Indiumzinnoxid (ITO), verwenden, um elektromagnetische Wellen zu blockieren. Der mehrschichtige transparente leitende Film kann eine Struktur aufweisen, in der ein Metallfilm, wie zum Beispiel Au, Ag, Cu, Pt, Pd usw., und ein stark brechender transparenter Film, wie zum Beispiel Indiumoxid, Zinndioxid, Zinkoxid usw., abwechselnd aufeinander geschichtet sind.
  • Ein aus Silber oder Silberlegierung bestehender Dünnfilm kann als der Metallfilm verwendet werden.
  • Insbesondere wird im Allgemeinen Silber verwendet, da es ausgezeichnete Leitfähigkeit, Infrarotreflexionsvermögen und Transmissionsgrad zu sichtbarem Licht aufweist. Da Silber jedoch geringe chemische und physikalische Stabilität aufweist und dazu tendiert, sich durch Verunreinigungen, Dampf, Wärme, Licht usw. aus der Umgebung zu verschlechtern, ist es vorzuziehen, eine Silberlegierung zu verwenden, in der ein oder mehr Metallelemente aus Au, Pt, Pd, Cu, Sn usw. zusammen mit Silber enthalten sind.
  • Der farbkompensierende Film 140 kann an der hinteren Oberfläche des elektromagnetischen Abschirmfilms 130 befestigt sein, um die Menge an rotem (R), grünem (G) und/oder blauem (B) Licht zu reduzieren oder zu steuern, wodurch ein Farbabgleich geändert oder angepasst wird. Der farbkompensierende Film 140 kann einen Farbstoff enthalten, der orangefarbenes Neonlicht absorbiert.
  • Im Allgemeinen tendiert von einer Plasmaanzeigetafel emittiertes sichtbares Licht roter Farbe dazu, sich zu orangener Farbe hin zu verfärben. Der farbkompensierende Film 140 gemäß der Ausführung der Erfindung absorbiert orangefarbenes Licht mit einer Wellenlänge von 580~600 nm, um orangene Farbe zu roter Farbe zu korrigieren.
  • Der farbkompensierende Film 140 kann verschiedene Arten von Farbstoffen enthalten, um den Farbwiedergabebereich und die Farbreinheit zu erhöhen. Die Farbstoffe beinhalten einen Neonlicht absorbierenden organischen Farbstoff, wie zum Beispiel vom Anthrachinontyp, Azotyp, Styryltyp, Phthalocyanintyp, Methyltyp oder Ähnliche, sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Da die Art und Konzentration der Farbstoffe durch eine Absorptionswellenlänge und einen Absorptionskoeffizienten des Farbstoffs und einen für ein Anzeigefilter benötigten Transmissionsgrad bestimmt werden, sind sie nicht auf bestimmte Werte beschränkt.
  • Ein Klebefilm kann vorgesehen sein, um die oben erwähnten funktionalen Filme zusammenzukleben. Der Klebstoff kann Acryl-Klebstoffe, Silikon-Klebstoffe, Urethan-Klebstoffe, Polyvinylbutyral-Klebstoffe (PMB), Ethylenvinylacetat-(EVA-)Klebstoffe, Polyvinylether-Klebstoffe, gesättigte amorphe Polyester-Klebstoffe, Melaminharz-Klebstoffe oder Ähnliche beinhalten.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Anzeigefilter gemäß einer zweiten Ausführung illustriert.
  • Das Anzeigefilter der vorliegenden Ausführung weist dieselbe Struktur auf wie das der ersten Ausführung, beinhaltet jedoch ferner einen externen Lichtabschirmfilm 400 zum Absorbieren externen Umgebungslichts.
  • Der externe Lichtabschirmfilm 400 beinhaltet eine Verstärkungsschicht 410, einen auf einer Seite der Verstärkungsschicht 410 ausgebildeten Hintergrund 420 sowie ein Licht absorbierendes Muster 430, das an dem Hintergrund ausgebildet ist, um externes Umgebungslicht zu blockieren, das in Richtung der Anzeigetafel 300 einfällt. In der vorliegenden Ausführung beinhaltet das Licht absorbierende Muster 430 keilartige schwarze Streifen, die in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Die Verstärkungsschicht 410 kann von dem externen Lichtabschirmfilm 400 ausgelassen werden. Die Verstärkungsschicht 410 stützt den Hintergrund 420, an dem das Licht absorbierende Muster 430 ausgebildet ist. Die Verstärkungsschicht 410 kann vorzugsweise ein transparenter Harzfilm mit Ultraviolett-Durchlässigkeit sein. Die Verstärkungsschicht 410 kann zum Beispiel aus Polyethylenterephthalat (PET), Polycarbonat (PC), Polyvinylchlorid (PVC) oder Ähnlichem bestehen.
  • Natürlich können andere funktionale Filme, wie zum Beispiel der Antireflexionsfilm 120, der farbkompensierende Film 140, der elektromagnetische Abschirmfilm 130 oder ähnliche als die Verstärkungsschicht 410 verwendet werden. Das Licht absorbierende Muster 430 weist eine Querschnittsform eines Keils auf und beinhaltet die schwarzen Streifen, die auf einer der Anzeigetafel 300 zugewandten Seite des Hintergrundes 420 in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind und verhindern, dass externes Umgebungslicht in die Anzeigetafel eintritt. Der Hintergrund 420 kann aus UV-härtbarem Harz bestehen. Das Licht absorbierende Muster 430 kann schwarzes anorganisches und/oder organisches Material oder schwarzes Metall enthalten, das Licht absorbieren kann. Wenn das Licht absorbierende Muster 430 Metallpulver enthält, ist es möglich, elektrischen Widerstand gemäß der Konzentration des Metallpulvers zu steuern, und daher kann das Licht absorbierende Muster 430 auch eine Funktion des Blockierens elektromagnetischer Wellen ausüben. Entsprechend kann der geschwärztes oder schwarzes Metall verwendende elektromagnetische Abschirmfilm sowohl eine Abschirmfunktion externen Lichts als auch eine elektromagnetische Abschirmfunktion effizient ausüben. Das Licht absorbierende Muster 430 kann UV-härtbares Harz verwenden, das Industrieruß enthält.
  • Das Licht absorbierende Muster 430 kann unter Verwendung eines Walzenformverfahrens, eines Wärmepressverfahrens, das thermoplastisches Harz verwendet, eines Spritzgussverfahrens, in dem thermoplastisches oder wärmehärtendes Harz in ein auf dem Hintergrund ausgebildetes dem Licht absorbierenden Muster 430 entgegengesetztes Muster injiziert wird, oder Ähnlichem ausgebildet werden. Ferner kann, wenn das UV-härtbare Harz, das den Hintergrund 420 bildet, eine Antireflexionsfunktion, eine elektromagnetische Abschirmfunktion, eine Farbkompensationsfunktion oder die Kombination derselben ausübt, der externe Lichtabschirmfilm 400 ebenfalls diese Funktionen ausüben.
  • Das Licht absorbierende Muster 430 des externen Lichtabschirmfilms 400 blockiert externes Umgebungslicht, das sich von außen in Richtung der Anzeigetafel ausbreitet, indem es das externe Umgebungslicht absorbiert, aber Anzeigelicht, das sich von der Anzeigetafel 300 nach außen ausbreitet, total reflektiert, ohne das Anzeigelicht zu absorbieren. Daher können ein hoher Transmissionsgrad zu dem Anzeigelicht und ein hohes Kontrastverhältnis erreicht werden.
  • 4A und 4B sind Querschnittsansichten, die Anzeigefilter gemäß dritten und vierten Ausführungen illustrieren.
  • Das Anzeigefilter 500 gemäß den dritten und vierten Ausführungen ist ein Filter (eine Schutzscheibe), die hauptsächlich auf eine Flüssigkristallanzeige (LCD) anwendbar ist, und die Struktur aufweist, in der eine Vibration erfassende Berührungseingabevorrichtung einstückig vorgesehen ist. Selbstverständlich ist das Anzeigefilter 500 auch auf irgendwelche anderen Anzeigevorrichtungen anwendbar.
  • Unter Bezug auf 4A beinhaltet das Anzeigefilter 500 mit einer Berührungseingabe detektierenden Funktion einen geschichteten Körper sowie Sensoren 200a und 200b. Der geschichtete Körper beinhaltet ein Basissubstrat 510, einen auf einer Oberfläche des Basissubstrats 510 vorgesehenen ersten Antireflexionsfilm 520 sowie einen auf der anderen Oberfläche des Basissubstrats 510 vorgesehenen zweiten Antireflexionsfilm 530. Die Sensoren 200a und 200b sind auf dem geschichteten Körper installiert, um den Berührungsort durch Vibration zu detektieren und Informationseingabe zu empfangen.
  • Der erste Antireflexionsfilm 520 und zweite Antireflexionsfilm 530 können unter Verwendung einer Klebeschicht oder Ähnlichem mit dem Basissubstrat 510 verbunden sein.
  • Hier dient das Basissubstrat 510 als Schutzscheibe für die LCD-Tafel und als Berührungsscheibe für die Sensoren 200a und 200b.
  • Die Sensoren 200a und 200b sind identisch mit den oben erwähnten Sensoren, so dass die Beschreibung derselben weggelassen wird. Die Sensoren 200a und 200b können auf mindestens einem des Basissubstrats 510, der ersten und zweiten Antireflexionsfilme 510 und 520 installiert sein. Zum Beispiel können manche Sensoren auf dem ersten Antireflexionsfilm 510 und die anderen Sensoren auf dem zweiten Antireflexionsfilm 520 installiert sein. Oder manche Sensoren können auf dem Basissubstrat 510 und andere Sensoren auf dem ersten und zweiten Antireflexionsfilm 510 und 520 installiert sein.
  • Unter Bezug auf 4B beinhaltet das Anzeigefilter 500 mit einer Berührungseingabe detektierenden Funktion einen geschichteten Körper sowie Sensoren 200a und 200b. Der geschichtete Körper beinhaltet ein Basissubstrat 510, einen auf einer Seite des Basissubstrats 510 vorgesehenen Antireflexionsfilm 520 und einen leitenden Film 540, einen Klebefilm 550 sowie einen auf der anderen Seite des Basissubstrats 510 vorgesehenen Anti-Beschlag-Film 560. Die Sensoren 200a und 200b sind auf dem geschichteten Körper installiert, um den Berührungsort durch Vibration zu detektieren und Informationseingabe zu empfangen.
  • Der leitende Film 540 kann einen mehrschichtigen Film verwenden, in dem ein Metalldünnfilm und ein stark brechender transparenter Dünnfilm zwei oder mehrere Male auf die der Anzeigetafel zugewandte Oberfläche des Basissubstrats geschichtet sind. Der Metalldünnfilm besteht aus Au, Ag, Cu, Pt, Pd usw., und der stark brechende transparente Dünnfilm besteht aus Indiumoxid, Zinndioxid, Zinkoxid usw. Insbesondere besteht der Metalldünnfilm vorzugsweise aus Silber oder Silber enthaltendem Oxid, das ausgezeichnete Leitfähigkeit, Infrarotreflexionsvermögen und Transmissionsgrad für sichtbares Licht aufweist.
  • Der Anti-Beschlag-Film 560 verhindert, dass sich das Anzeigefilter aufgrund von in einem Raum zwischen der Anzeigetafel und dem Anzeigefilter vorhandener Feuchtigkeit beschlägt. Zum Beispiel kann der Anti-Beschlag-Film 560 einen Polyesterfilm mit einer hydrophilen Beschichtungsschicht, die unter Verwendung von Wasser, Polyvinylpyrrolidon und Netzmitteln ausgebildet ist, verwenden.
  • 5 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel eines Sensors illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Das Anzeigefilter beinhaltet rechteckige piezoelektrische Sensoren 610a, 610b, 610c und 610d, die, wenn das Anzeigefilter 600 rechteckig ist, neben vier Ecken des Anzeigefilters 600 positioniert sind.
  • Die Sensoren können derart orientiert sein, dass ihre jeweiligen Achsen größter Empfindlichkeit entlang 45° mit den benachbarten Ecken des Anzeigefilters 600 liegen.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Sensors illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wobei der Sensor 720 an einer Ecke des Anzeigefilters installiert ist und eine Schaumbefestigung 710 entlang Kanten des geschichteten Körpers befestigt ist.
  • Die Schaumbefestigung 710 weist adhäsive Oberflächen auf, wodurch das Anzeigefilter sicher an einer beliebigen Oberfläche befestigt werden kann. Die Schaumbefestigung kann die Reflexionen von der Kante des Anzeigefilters reduzieren. Wie gezeigt können piezoelektrische Vibrationssensoren 720 rechteckig sein und so montiert sein, dass ihre langen Achsen in Richtung benachbarter Ecken des Anzeigefilters 700 zeigen.
  • Die Anzeigefilter 600 und 700 von 5 und 6 können irgendeines der Anzeigefilter gemäß der ersten, zweiten und dritten Ausführungen sein, und der Sensor kann der piezoelektrische Vibrationssensor sein, wie er in der ersten Ausführung beschrieben wird.
  • 7 ist eine Teilvorderansicht, die ein Beispiel eines Sensors illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Sensor 810 kann sowohl durch seine Länge L, seine Breite W und seine Höhe oder Dicke (nicht gezeigt), als auch durch seine Position relativ zu der Ecke des Anzeigefilters und durch den Winkel, den seine Empfindlichkeitsachse mit einer Kante des Substrats bildet, charakterisiert werden.
  • 8 ist eine Teilvorderansicht, die Drähte für einen Sensor illustriert, der in einem Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Ein Paar von Drähten 920 und 930 ist jeweils auf das Anzeigefilter 900 gedruckt, um die Sensoren 910, die an den Ecken des Anzeigefilters 900 installiert sind, leitend mit einer Steuereinheit zu verbinden.
  • Hier können die Drähte 920 und 930 vorzugsweise entlang der Kanten des Anzeigefilters 900 gedruckt sein, so dass sie nicht einen effektiven Anzeigeschirm blockieren, auf dem ein Bild angezeigt wird.
  • Wenn der Sensor 910 unter dem Einfluss einer Vibration, die sich unter dem Einfluss einer diskreten Berührung in dem Anzeigefilter ausbreitet, unter Spannung steht, wird ein Ladungsgradient in dem piezoelektrischen Material erzeugt, was zu einem Spannungsabfall durch die Dicke des Materials führt. Durch Verbinden von Drähten 920 und 930 mit Elektroden auf der Oberseite und Unterseite des piezoelektrischen Sensors kann dieses Signal für die Berechnung und Interpretation des Signals, um die Berührungsposition zu ermitteln, der Steuereinheit (nicht gezeigt) übermittelt werden. Es sind piezoelektrische Vorrichtungen verfügbar, in denen die Elektrode auf einer Seite der Vorrichtung herumgewickelt ist und sich etwas zu der anderen Seite der Vorrichtung erstreckt, so dass die Drähte zweckmäßiger verbunden werden können, da beide Elektroden auf derselben Seite der Vorrichtung zugänglich sind.
  • 9 ist eine Vorderansicht, die Drähte und Endteilanordnung für Sensoren illustriert. Die an den Ecken des Anzeigefilters 900 installierten Sensoren 910a, 910b, 910c und 910d sind mit den entsprechenden Paaren von Drähten 920a und 930a, 920b und 930b, 920c und 930c und 920d und 930d verbunden. Jedes Paar von Drähten erstreckt sich entlang einer Kante des Anzeigefilters 900 zu einem Bereich, in dem das Endteil 940 angeschlossen werden kann. Das Endteil 940 kann ein zweckmäßiges Mittel der Verbindung der Drähte mit der Steuereinheit (nicht gezeigt) bereitstellen, die unter Verwendung der von jedem der Sensoren durch Erfassen von Biegewellenvibrationen aufgrund der Berührung gesammelten Informationen den Ort einer Berührungseingabe bestimmen und melden.
  • Obgleich bisher der Einfachheit der Erklärung halber die PDP-Filter und die LCD-Filter beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Vibration detektierende Anzeigefilter der vorliegenden Erfindung ist auf verschiedene Filter für beliebige andere Anzeigevorrichtungen anwendbar.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung zum Zweck der Darstellung beschrieben wurden, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne von dem in den beiliegenden Patentansprüchen offenbarten Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Ein Berührungseingabe detektierendes Anzeigefilter für eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigetafel darin, wobei das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter Folgendes umfasst: einen geschichteten Körper, der ein vor der Anzeigetafel angeordnetes Basissubstrat sowie einen optischen Filterteil mit einem auf das Basissubstrat geschichteten Antireflexionsfilm umfasst; und einen auf dem geschichteten Körper angeordneten Vibrationsdetektor, wobei der Vibrationsdetektor von einem Berührungsort des geschichteten Körpers aus erzeugte Vibration detektiert, wenn ein Objekt mit dem geschichteten Körper in Berührung kommt.
  2. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter gemäß Anspruch 1, wobei der optische Filterteil ferner mindestens einen eines elektromagnetischen Abschirmfilms, eines Nahinfrarot-Abschirmfilms, eines Neonlicht-Abschirmfilms und eines farbkompensierenden Films beinhaltet, der auf eine der Anzeigetafel zugewandten Seite des Basissubstrats geschichtet ist.
  3. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter gemäß Anspruch 1, wobei der optische Filterteil ferner einen auf eine der Anzeigetafel zugewandten Seite des Basissubstrats geschichteten elektromagnetischen Abschirmfilm sowie einen zum Absorbieren externen Umgebungslichts auf den elektromagnetischen Abschirmfilm geschichteten externen Lichtabschirmfilm umfasst.
  4. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter nach Anspruch 1, wobei der optische Filterteil ferner einen leitenden Film umfasst, in dem ein Metalldünnfilm und ein stark brechender transparenter Dünnfilm zwei oder mehrere Male auf eine der Anzeigetafel zugewandten Seite des Basissubstrats geschichtet sind.
  5. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter nach Anspruch 1, wobei der optische Filterteil ferner einen Anti-Beschlag-Film umfasst, der der Anzeigetafel zugewandt geschichtet ist, um zu verhindern, dass die Anzeigetafel aufgrund von in einem Raum zwischen der Anzeigetafel und dem Berührungseingabe detektierenden Anzeigefilter vorhandener Feuchtigkeit beschlägt.
  6. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter nach Anspruch 5, wobei der optische Filterteil ferner einen leitenden Film umfasst, in dem ein Metalldünnfilm und ein stark brechender transparenter Dünnfilm zwei oder mehrere Male auf eine der Anzeigetafel zugewandte Seite des Basissubstrats geschichtet sind.
  7. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter nach Anspruch 1, wobei der Vibrationsdetektor einen neben einer Ecke des geschichteten Körpers installierten piezoelektrischen Sensor umfasst, um die Vibration zu detektieren.
  8. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter nach Anspruch 7, wobei die vier piezoelektrischen Sensoren jeweils neben den vier Ecken installiert sind.
  9. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter nach Anspruch 8, wobei mindestens einer der piezoelektrischen Sensoren als Vibrationsemitter wirkt.
  10. Das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter nach Anspruch 7, wobei Drähte, die den piezoelektrischen Sensor mit einer Steuereinheit verbinden, die von dem piezoelektrischen Sensor ein Vibration detektierendes Signal empfängt und den Berührungsort berechnet, auf den geschichteten Körper gedruckt sind.
  11. Eine Anzeigevorrichtung, umfassend: ein Berührungseingabe detektierendes Anzeigefilter; und eine Anzeigetafel, die Anzeigelicht durch das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter emittiert, wobei das Berührungseingabe detektierende Anzeigefilter Folgendes umfasst: einen geschichteten Körper, der ein vor der Anzeigetafel angeordnetes Basissubstrat und einen optischen Filterteil mit einem auf das Basissubstrat geschichteten Antireflexionsfilm umfasst; und einen auf dem geschichteten Körper angeordneten Vibrationsdetektor, wobei der Vibrationsdetektor von einem Berührungsort des geschichteten Körpers aus erzeugte Vibration detektiert, wenn ein Objekt mit dem geschichteten Körper in Berührung kommt.
  12. Die Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Vibrationsdetektor einen piezoelektrischen Sensor umfasst, der neben einer Ecke des geschichteten Körpers installiert ist, um die Vibration zu detektieren.
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