DE112011101907T5 - Faltvorrichtung, Faltsystem und Faltverfahren für ein wegwerfbares Kleidungsstück - Google Patents

Faltvorrichtung, Faltsystem und Faltverfahren für ein wegwerfbares Kleidungsstück Download PDF

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Yukihiko Fujita
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15585Apparatus or processes for manufacturing of babies' napkins, e.g. diapers
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    • A61F13/15707Mechanical treatment, e.g. notching, twisting, compressing, shaping
    • A61F13/15747Folding; Pleating; Coiling; Stacking; Packaging

Abstract

Bereitgestellt wird eine Vorrichtung, die aufweist: einen Hauptfaltmechanismus zum Zusammenfalten eines Windelkörpers am Schrittabschnitt durch Drehen einer ersten und einer zweiten Hauptauflage mit einer ersten bzw. einer zweiten Haltefläche; und einen Nebenfaltmechanismus zum Falten der Lasche durch Drehen einer Seitenauflage mit einer Nebenhaltefläche zum Halten der Lasche im Hinblick auf die erste Hauptauflage, wobei: ein Ausschnitt an einer Position in Entsprechung zum Anbringabschnitt der zweiten Hauptauflage gebildet ist, wobei der Ausschnitt nicht ermöglicht, dass der Anbringabschnitt durch die zweite Hauptauflage gehalten wird, sondern den Anbringabschnitt freilegt; mit der geschlossenen ersten und zweiten Haltefläche, während sie einander gegenüberliegen, und mit dem zusammengefalteten Hauptkörper ermöglicht der Ausschnitt, dass die Lasche am Anbringabschnitt angebracht wird; und die Seitenauflage aus einer Position, in der sie offen ist, während sie neben der ersten Hauptauflage in Körperumfangsrichtung liegt, in eine Position dreht, in der die Nebenhaltefläche geschlossen ist, während sie gegenüber der ersten Haltefläche liegt, wobei sie sich in den Ausschnitt einpasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung, ein Faltsystem und ein Faltverfahren für wegwerfbares Kleidungsstücke.
  • HINTERGRUND DER TECHNIK
  • In der Technik wurden Vorrichtungen und Verfahren zum Zusammenfalten eines Schrittabschnitts eines wegwerfbaren Kleidungsstücks, z. B. einer Windel, bereitgestellt (erstes und zweites Patentdokument).
  • LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
  • PATENTLITERATUR
    • Erstes Patentdokument: JP-A-7-205943
    • Zweites Patentdokument: PCT-Veröffentlichung Nr. 2009-519744 in der japanischen nationalen Phase
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Allerdings offenbaren die o. g. Dokumente keine Technik zum Falten von Laschen bzw. Klappen einer Windel.
  • Daher liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, eine Faltvorrichtung, ein Faltsystem und ein Faltverfahren bereitzustellen, mit denen es möglich ist, ein wegwerfbares Kleidungsstück am Schrittabschnitt zu falten und Laschen davon zu falten.
  • PROBLEMLÖSUNG
  • Zur Lösung der o. g. Aufgabe ist eine Faltvorrichtung der Erfindung eine Faltvorrichtung für ein wegwerfbares Kleidungsstück, wobei das wegwerfbare Kleidungsstück aufweist: einen Hauptkörper mit einem ersten Rumpfabschnitt, der einen Abschnitt eines Rumpfs eines Trägers bedeckt, einem zweiten Rumpfabschnitt, der einen weiteren Abschnitt des Rumpfs des Trägers bedeckt, und einem Schrittabschnitt, der einen Schritt des Trägers bedeckt, die in einer Längsrichtung miteinander zusammenhängen; und eine Klappe bzw. Lasche, die mit einem Kantenabschnitt des sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Rumpfabschnitts zusammenhängt und sich vom Kantenabschnitt in Körperumfangsrichtung senkrecht zur Längsrichtung erstreckt, um an einem Anbring- bzw. Befestigungsabschnitt einer Nichthautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts angebracht bzw. befestigt zu werden, wobei die Faltvorrichtung aufweist: eine erste Hauptauflage mit einer ersten Haltefläche zum Halten des ersten Rumpfabschnitts; eine zweite Hauptauflage mit einer zweiten Haltefläche zum Halten eines Abschnitts des zweiten Rumpfabschnitts, wobei der Anbringabschnitt nicht gehalten wird, sondern freiliegt; einen Hauptfaltmechanismus zum Zusammenfalten des Hauptkörpers am Schrittabschnitt durch Drehen der ersten Hauptauflage und der zweiten Hauptauflage relativ zueinander, um aus einem Hauptöffnungszustand, in dem die erste Hauptauflage und die zweite Hauptauflage offen sind, während sie in Längsrichtung nebeneinander liegen, in einen Hauptschließzustand überzugehen, in dem die erste Haltefläche und die zweite Haltefläche geschlossen sind, während sie einander gegenüberliegen; eine Seitenauflage mit einer Nebenhaltefläche zum Halten der Lasche; und einen Nebenfaltmechanismus zum Falten der Lasche, so dass eine Hautkontaktfläche der Lasche auf dem Anbringabschnitt der Nichthautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts liegt, durch Drehen der Seitenauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage aus einer Nebenöffnungsposition, in der die Seitenauflage offen ist, während sie neben der ersten Hauptauflage in Körperumfangsrichtung liegt, in eine Nebenschließposition, in der die Nebenhaltefläche geschlossen ist, während sie gegenüber der ersten Haltefläche liegt, wobei: ein Ausschnitt an einer Position der zweiten Hauptauflage in Entsprechung zum Anbringabschnitt gebildet ist, wobei der Ausschnitt nicht ermöglicht, dass der Anbringabschnitt durch die zweite Hauptauflage gehalten wird, sondern den Anbringabschnitt freilegt; im Hauptschließzustand und mit dem am Schrittabschnitt zusammengefalteten Hauptkörper der Ausschnitt ermöglicht, dass die Lasche am Anbringabschnitt des zweiten Rumpfabschnitts angebracht wird, und die Seitenauflage aus der Nebenöffnungsposition in die Nebenschließposition dreht, wobei sie sich in den Ausschnitt einpasst.
  • Das Kleidungsstück wird, beispielsweise durch diese Faltvorrichtung, wie folgt gefaltet.
  • Zunächst wird der erste Rumpfabschnitt durch eine erste Hauptauflage gehalten; der zweite Rumpfabschnitt wird durch eine zweite Hauptauflage gehalten, wobei der Anbringabschnitt nicht gehalten wird, sondern freiliegt; und die Lasche wird durch eine Seitenauflage gehalten.
  • Danach wird der Hauptkörper am Schrittabschnitt durch Drehen der ersten Hauptauflage und/oder der zweiten Hauptauflage gefaltet, wobei der Anbringabschnitt des zweiten Rumpfabschnitts nicht durch die zweite Hauptauflage gehalten wird, sondern freiliegt, und so dass eine Hautkontaktfläche des ersten Rumpfabschnitts und eine Hautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts aufeinander liegen und miteinander in Kontakt stehen.
  • Unmittelbar vor oder unmittelbar nach dem Abschluss des Faltens des Hauptkörpers oder gleichzeitig mit dem Abschluss des Faltens des Hauptkörpers wird eine Hautkontaktfläche der Lasche auf den Anbringabschnitt gefaltet, indem die die Lasche haltende Seitenauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage zum freiliegenden Anbringabschnitt gedreht wird, wobei der Anbringabschnitt des zweiten Rumpfabschnitts nicht durch die zweite Hauptauflage gehalten wird, sondern freiliegt, und wobei der Hauptkörper am Schrittabschnitt durch die Hauptauflagen gefaltet wird.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Wird die Lasche auf den Anbringabschnitt des zweiten Rumpfabschnitts gefaltet, passt sich die Seitenauflage, die einen Abschnitt der Lasche in Entsprechung zum Anbringabschnitt hält, in die in der zweiten Hauptauflage gebildete Ausschnittfläche ein, wodurch die Seitenauflage aus der Nebenöffnungsposition in die Nebenschließposition dreht, wobei sie sich in den Ausschnitt einpasst.
  • Dadurch kann die Lasche gefaltet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Windel, die durch eine Faltvorrichtung und ein Faltverfahren der Erfindung gefaltet wird.
  • 2A und 2B sind schematische Vorderansichten eines Faltverfahrens für die Windel.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht eines Faltsystems für die Windel.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines Faltsystems für die Windel.
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht der Umgebung eines Schneidwerkzeugs des Faltsystems.
  • 6 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte schematische Seitenansicht der Faltvorrichtung in einem Hauptöffnungszustand.
  • 7 ist eine schematische Seitenansicht der Faltvorrichtung in einem Halböffnungszustand.
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht der Faltvorrichtung in einem Hauptschließzustand.
  • 9 ist eine teilweise weggeschnittene schematische Vorderansicht eines Nebenfaltmechanismus in einer Nebenöffnungsposition.
  • 10 ist eine teilweise weggeschnittene schematische Vorderansicht eines Nebenfaltmechanismus in einer Nebenschließposition.
  • 11 ist eine schematische Perspektivansicht einer Faltvorrichtung in einem Hauptöffnungszustand.
  • 12 ist eine schematische Perspektivansicht einer Faltvorrichtung in einem Halböffnungszustand.
  • 13 ist eine schematische Perspektivansicht einer Faltvorrichtung unmittelbar vor dem Hauptschließzustand.
  • 14 ist eine schematische Perspektivansicht einer Faltvorrichtung in einem Hauptschließzustand, in dem sich Seitenauflagen in einer Nebenschließposition befinden.
  • 15 ist eine schematische Draufsicht auf eine Faltvorrichtung.
  • 16 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte schematische Vorderansicht der Faltvorrichtung in einem Hauptöffnungszustand.
  • 17 ist eine schematische Vorderansicht der Faltvorrichtung in einem Halböffnungszustand.
  • 18 ist eine schematische Vorderansicht einer Faltvorrichtung unmittelbar vor dem Hauptschließzustand.
  • 19 ist eine schematische Vorderansicht der Faltvorrichtung in einem Hauptschließzustand, in dem sich Seitenauflagen in einer Nebenschließposition befinden.
  • 20 ist eine schematische Querschnittansicht der Faltvorrichtung in einem Hauptschließzustand, in dem sich Seitenauflagen in einer Nebenschließposition befinden.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dreht der Hauptfaltmechanismus die zweite Hauptauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage aus dem Hauptöffnungszustand in eine Position, in der die zweite Haltefläche gegenüber der ersten Haltefläche liegt und ein Abschnitt der zweiten Haltefläche allgemein parallel zu einem Abschnitt der ersten Haltefläche ist.
  • Da die zweite Hauptauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage gedreht wird, ist es nicht notwendig, die erste Hauptauflage zu drehen, die den ersten Rumpfabschnitt hält, von dem sich die Lasche erstreckt. Dies vereinfacht den Aufbau des Nebenfaltmechanismus für die Seitenauflage, die im Hinblick auf die erste Hauptauflage dreht.
  • Die Drehung geschieht in eine Position (genau gegenüberliegende Position), in der die zweite Haltefläche gegenüber der ersten Haltefläche und parallel dazu liegt, d. h. die zweite Haltefläche genau gegenüber der ersten Haltefläche liegt, was genaueres Falten des Hauptkörpers ermöglicht.
  • In diesem Fall weist ein bevorzugter Hauptfaltmechanismus auf: Arme, die jeweils um eine erste Achse drehen, ein Gelenk zum in einem Spitzenabschnitt jedes Arms erfolgenden drehbaren Lagern der zweiten Hauptauflage um eine zweite Achse parallel zur ersten Achse sowie einen Hauptantriebsmechanismus zum Drehen des Arms und des Gelenks in einer vorbestimmten Drehrichtung, um den Hauptkörper zu falten.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die zweite Hauptauflage über sowohl den Arm als auch das Gelenk drehbar gelagert, wodurch die zweite Haltefläche der zweiten Hauptauflage genau gegenüber der ersten Haltefläche liegen kann.
  • Ein stärker bevorzugtes Faltsystem der Erfindung ist ein Faltsystem mit mehreren Faltvorrichtungen, die auf einer Trommel vorgesehen sind, die um eine Hauptdrehwelle dreht, wobei die erste Haltefläche entlang einem Transportkreis vorgesehen ist, der um die Hauptdrehwelle zentriert ist, wobei der Hauptantriebsmechanismus aufweist: einen Armdrehmechanismus zum Drehen des Arms um die erste Achse, so dass sich die zweite Hauptauflage aus einer ersten Position, in der die zweite Hauptauflage neben der ersten Hauptauflage liegt, in eine zweite Position bewegt, in der sich die zweite Hauptauflage auf einer Umfangsaußenseite der ersten Hauptauflage befindet, wenn die erste Haltefläche der Drehung der Hauptdrehwelle folgend auf dem Transportkreis dreht; und einen Gelenkdrehmechanismus zum Drehen der zweiten Hauptauflage auf dem Gelenk um die zweite Achse der Drehung des Arms durch den Armdrehmechanismus folgend.
  • In diesem Fall dreht die zweite Hauptauflage um das Gelenk, während sie zusammen mit dem Arm umläuft, weshalb gleichmäßiges Falten auf der Trommel erwartet werden kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Faltsystem der Erfindung ist ein Faltsystem mit mehreren Faltvorrichtungen entlang einem Außenumfang einer Trommel, die um eine Hauptdrehwelle dreht, wobei das Faltsystem aufweist: eine erste Kurve bzw. Nocke, die auf einer Seitenfläche der Trommel vorgesehen ist; einen ersten Nockenmitnehmer, der entlang der ersten Nocke geführt wird; und einen Hauptantriebsmechanismus zum Antreiben des Hauptfaltmechanismus, wenn der erste Nockenmitnehmer entlang der ersten Nocke kreist.
  • In diesem Fall ist es möglich, Hauptkörper und Laschen von Kleidungsstücken auf einer einzelnen Trommel zu falten, wodurch ein kompaktes System realisiert wird.
  • In einem stärker bevorzugten Faltsystem der Erfindung sind ein Paar der Seitenauflagen und ein Paar der Nebenfaltmechanismen für jede erste Hauptauflage vorgesehen, wobei das Faltsystem aufweist: ein Paar zweite Nocken, die auf der Außenumfangsfläche der Trommel vorgesehen sind; zweite Nockenmitnehmer, die entlang den zweiten Nocken geführt werden; und einen Nebenantriebsmechanismus zum Antreiben jedes der Nebenfaltmechanismen, wenn jeder der zweiten Nockenmitnehmer entlang jeder der zweiten Nocken kreist.
  • Sind Paare von Nebenfaltmechanismen auf einer Trommel vorgesehen, ist der Aufbau wahrscheinlich kompliziert, wenn die Nocken auf der Seitenfläche der Trommel vorgesehen sind.
  • Da im Gegensatz dazu Paare von Nocken und Nockenmitnehmern jeweils auf symmetrische Weise entlang der Umfangsfläche der Trommel vorgesehen sind, wird der Aufbau des Paars Nebenfaltmechanismen einfach.
  • Die Erfindung geht aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor. Gleichwohl ist zu beachten, dass die Ausführungsformen und die Zeichnungen lediglich zur Veranschaulichung dienen und nicht als Festlegung des Schutzumfangs der Erfindung zu verstehen sind. Der Schutzumfang der Erfindung richtet sich lediglich nach den angefügten Ansprüchen. In den beigefügten Zeichnungen bezeichnen in den mehreren Darstellungen gleiche Bezugszahlen durchweg gleiche Komponenten.
  • Ausführungsformen
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von 1 bis 20 beschrieben.
  • Windel 1:
  • Gemäß 1 weist eine Windel 1 dieser Ausführungsform einen Windelhauptkörper 2 und ein Paar Laschen bzw. Klappen 3 auf. Der Windelhauptkörper 2 verfügt über einen Vorderabschnitt (zweiten Rumpfabschnitt) 20, der einen vorderen Rumpf des Trägers bedeckt, einen Rückabschnitt (ersten Rumpfabschnitt) 21, der einen hinteren Rumpf des Trägers bedeckt, und einen Schrittabschnitt 22, der den Schritt zwischen dem Vorderabschnitt 20 und dem Rückabschnitt 21 bedeckt.
  • Gemäß 2A erstreckt sich jede Lasche 3 in Körperumfangsrichtung X von einem Kantenabschnitt E1 des Windelhauptkörpers 2 in Längsrichtung Y.
  • Ein erstes Verschlussteil, das durch einen männlichen Klettverschluss 4 gebildet ist, ist an einer Hautkontaktfläche 3a eines Endabschnitts E2 jeder Lasche 3 in Körperumfangsrichtung X befestigt.
  • Andererseits ist ein zweites Verschlussteil, das durch einen weiblichen Klettverschluss 5 gebildet ist, auf einer Nichthautkontaktfläche 2b des Vorderabschnitts 20 von 1 vorgesehen. Darstellungsgemäß stellt der männliche Klettverschluss 4 einen Eingriff mit dem weiblichen Klettverschluss 5 her. Ein Abschnitt des weiblichen Klettverschlusses 5 bildet einen Anbring- bzw. Befestigungsabschnitt 5a, an dem die Laschen 3 angebracht bzw. befestigt werden.
  • Zu beachten ist, dass bei Bildung der Nichthautkontaktfläche 2b des Windelhauptkörpers 2 durch einen Vliesstoff das zweite Verschlussteil durch den Vliesstoff gebildet sein kann.
  • Im Gebrauch hierin bezeichnet der Begriff ”Hautkontaktfläche” die Oberfläche, die direkt oder indirekt zur Hautoberfläche des Trägers weist, wenn die Windel 1 getragen wird, und die ”Nichthautkontaktfläche” bezeichnet die zur Hautkontaktfläche entgegengesetzte Oberfläche.
  • Ein Absorptionskörper (nicht gezeigt) ist auf dem Windelhauptkörper 2 vorgesehen.
  • Dreidimensionale Raffungen können auf dem Windelhauptkörper 2 vorgesehen sein.
  • Der Windelhauptkörper 2 kann beinumschließende Abschnitte aufweisen, die so geschnitten sind, dass sie sich an die Beine des Trägers anpassen. Elastikteile, die beispielsweise durch Gummifäden o. ä. gebildet sind, können so vorgesehen sein, dass sie sich an die Beine des Trägers in den beinumschließenden Abschnitten oder Abschnitten der Laschen 3 anpassen, die mit den beinumschließenden Abschnitten verbunden sind.
  • Außerdem kann ein Elastikteil zum Anpassen der Windel 1 an den Träger in Abschnitten des Vorderabschnitts 20 und des Rückabschnitts 21 des Windelhauptkörpers 2 vorgesehen sein, die um den Rumpf und in den Laschen 3 vorhanden sein sollen. Beispielsweise kann es sich bei dem Elastikteil um mehrere Gummifäden oder Gummibänder, ein Material mit einer Folie oder einem thermoplastischen Harz o. ä. handeln.
  • Eine laminierte Bahn W, die zur Windel 1 werden soll, wird im Schrittabschnitt 22 gemäß 2A zusammengefaltet und so gefaltet, dass die Hautkontaktfläche 2a des Rückabschnitts 21 und die Hautkontaktfläche 2a des Vorderabschnitts 20 aufeinander liegen. Gemäß 2A und 2B wird die Hautkontaktfläche 3a der Lasche 3 zum weiblichen Klettverschluss 5 des Vorderabschnitts 20 des Windelhauptkörpers 2 gefaltet, und die Windel 1 wird so ausgeliefert, dass der Satz von Verschlüsse 4 und 5 im Eingriff miteinander steht und das Paar Laschen 3 am Windelhauptkörper 2 angebracht ist.
  • Beim Tragen der Windel 1 von 1 zieht ein Träger sie so an, als wäre sie eine Höschenwindel, wobei die Laschen 3 am Windelhauptkörper 2 angebracht sind. Passt andererseits die Windel 1 dem Träger nicht ausreichend, können die männlichen Klettverschlüsse 4 der Laschen 3 vom weiblichen Klettverschluss 5 des Windelhauptkörpers 2 einmal abgenommen werden, und die männlichen Klettverschlüsse 4 können am weiblichen Klettverschluss 5 wieder angebracht werden, wodurch die Windel 1 an den Träger angepasst wird.
  • Faltsystem:
  • Als nächstes wird ein Faltsystem zum Trennen der laminierten Bahn W und Falten des Hauptkörpers 2 und der Laschen 3 gemäß 2A und 2B beschrieben.
  • Gemäß 3 weist dieses Faltsystem eine Falttrommel 9 auf. Eine Schneidrolle 30 ist so angeordnet, dass sie gegenüber der Falttrommel 9 liegt.
  • Die Falttrommel 9 weist mehrere Sätze von Falteinheiten 10 auf, die um eine Hauptdrehwelle 91 drehen. Wie in der Technik bekannt, verfügt die Falttrommel 9 über einen Festabschnitt 15A, der an einem Festrahmen befestigt ist, der die Hauptdrehwelle 91 von 3 und 20 drehbar lagert, sowie Drehabschnitte 16A und 16B, die um den Festabschnitt 15A drehbar gelagert sind. Ein Drehmoment von einem Motor (nicht gezeigt) wird der Hauptdrehwelle 91 zugeführt, und die Drehabschnitte 16A und 16B drehen um die Hauptachse LM der Drehung der Hauptdrehwelle 91 folgend.
  • Gemäß 4 und 11 weist jede Falteinheit 10 einen Amboss 31 (4), eine Hauptauflage 11, ein Paar Seitenauflagen 12, einen Hauptfaltmechanismus 40 und einen Nebenfaltmechanismus 50 auf. Die Hauptauflage 11 weist eine erste Hauptauflage 11A und eine zweite Hauptauflage 11B auf, und der Begriff ”Hauptauflage 11” wird nachstehend so verwendet, dass er beide Hauptauflagen 11A und 11B gemeinsam bezeichnet.
  • Jede Falteinheit 10 mit dem Amboss 31 (4), der Hauptauflage 11, der Seitenauflage 12 und den Faltmechanismen 40 und 50 ist am Drehabschnitt 16B gemäß 20 angebracht und dreht um die Hauptachse LM zusammen mit dem Drehabschnitt 16B der Drehung der Hauptdrehwelle 91 folgend.
  • Gemäß 5 bildet der Amboss 31 eine Trennvorrichtung 30 zusammen mit einer Schneidrolle 32 und einer Klinge 33.
  • Die Trennvorrichtung 30 von 3 trennt die Bahn W in einzelne Windeln nach der Aufnahmeposition 1P (3) der Bahn W.
  • Gemäß 3 nehmen in diesem Faltsystem die Hauptauflage 11 (11A, 11B) und die Seitenauflage 12 (4) die Bahn W, aus der die Windel 1 werden soll, an der Aufnahmeposition 1P vor der Faltposition 3P auf, an der das Falten erfolgt. Die Hauptauflage 11 (11A, 11B) übergibt die Windel 1 einer nachgeordneten Transportvorrichtung (nicht gezeigt) an der Übergabeposition 4P nach der Faltposition 3P. Die Faltposition 3P liegt nach der Trennposition 2P.
  • Die Hauptauflage 11 (11A, 11B) nimmt mindestens den Hauptkörper 2 auf einer ersten und einer zweiten Haltefläche 11s1 und 11s2 (11) auf, die entlang dem Transportkreis C (5) um die Hauptdrehwelle 91 vorgesehen sind. Die Hauptauflage 11 bewegt sich entlang dem Transportkreis C der Drehung der Hauptdrehwelle 91 folgend, während sie den Hauptkörper 2 auf der ersten und zweiten Haltefläche 11s1 und 11s2 hält.
  • Gemäß 15 ist eine große Anzahl von Luftlöchern h1 auf der ersten und zweiten Haltefläche 11s1 und 11s2 zum Halten des Hauptkörpers 2 beispielsweise durch Unterdruckansaugen offen.
  • Gemäß 4 bis 6 weist die erste Hauptauflage 11A die erste Haltefläche 11s1 auf, die den Rückabschnitt 21 (2A) hält. Andererseits weist die zweite Hauptauflage 11B die zweite Haltefläche 11s2 zum Halten eines Abschnitts des Vorderabschnitts 20 (2A) auf, wobei der Anbringabschnitt 5a nicht gehalten wird, sondern freiliegt.
  • Die Halteflächen 11s1 und 11s2 der Hauptauflage 11 (11A, 11B) weisen Vertiefungen/Vorsprünge in Übereinstimmung mit der Dicke des Windelhauptkörpers 2 auf. Die erste Hauptauflage 11A und die zweite Hauptauflage 11B sind in Längsrichtung Y voneinander beabstandet, was das Falten am Schrittabschnitt 22 gemäß 8 erleichtert.
  • Gemäß 6 bis 8 und 11 bis 14 faltet der Hauptfaltmechanismus 40 den Windelhauptkörper 2 am Schrittabschnitt 22 durch Drehen der zweiten Hauptauflage 11B im Hinblick auf die erste Hauptauflage 11A zusammen, um aus dem Hauptöffnungszustand, in dem die erste Hauptauflage 11A und die zweite Hauptauflage 11B von 6 offen sind, während sie in Längsrichtung Y nebeneinander liegen, in den Hauptschließzustand überzugehen, in dem die erste Haltefläche 11s1 und die zweite Haltefläche 11s2 von 8 geschlossen sind, während sie einander gegenüberliegen.
  • Gemäß 4 ist ein Paar Seitenauflagen 12 auf der ersten Hauptauflage 11A entlang dem Transportkreis C (5) der ersten Hauptauflage 11A angeordnet. Gemäß 4 nimmt die Seitenauflage 12 mindestens den Endabschnitt E2 in Körperumfangsrichtung X der Lasche 3 auf der Nebenhaltefläche 12s auf, die entlang dem Transportkreis C (5) vorgesehen ist. Der Endabschnitt E2 der Lasche 3 wird angesaugt und auf der Nebenhaltefläche 12s gehalten.
  • Mehrere Luftlöcher h2 von 15 sind in einer Nebenhaltefläche 12s zum Halten der Laschen 3 beispielsweise durch Unterdruckansaugen offen.
  • Zu beachten ist, dass die Luftlöcher h1 und h2 nur in 15 gezeigt und in anderen Zeichnungen nicht dargestellt sind.
  • In 4 sind die Nebenhalteflächen 12s der Seitenauflagen 12 in einem Paar vorgesehen, während sie von der ersten Hauptauflage 11A in Körperumfangsrichtung X beabstandet sind. Die Nebenhaltefläche 12s muss lediglich einen Abschnitt einer Fläche einer Nichthautkontaktfläche 3b der Lasche 3 halten, der dem männlichen Klettverschluss 4 entspricht.
  • Der Nebenfaltmechanismus 50 von 9 dreht die Seitenauflagen 12 im Hinblick auf die erste Hauptauflage 11A aus der Nebenöffnungsposition Po, in der die Seitenauflagen 12 offen sind, während sie neben der ersten Hauptauflage 11A in Körperumfangsrichtung X liegen, in die Nebenschließposition Ps, in der die Nebenhalteflächen 12s von 10 geschlossen sind, während sie gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 liegen, wodurch die Lasche 3 so gefaltet wird, dass die Hautkontaktfläche 3a der Lasche 3 von 2A auf dem Anbringabschnitt 5a der Nichthautkontaktfläche 2a des Vorderabschnitts 20 liegt.
  • Ausschnitte 11c sind an Positionen der zweiten Hauptauflage 11B von 4 gebildet, die den Anbringabschnitten 5a entsprechen. Die Ausschnitte 11c ermöglichen nicht, dass die Anbringabschnitte 5a durch die zweite Hauptauflage 11B gehalten werden, sondern legen die Anbringabschnitte 5a frei.
  • Durch die Ausschnitte 11c gemäß 10 können die Laschen 3 am Anbringabschnitt 5a des Vorderabschnitts 20 von 1 im Hauptschließzustand und in einem Zustand befestigt werden, in dem der Windelhauptkörper 2 am Schrittabschnitt 22 zusammengefaltet ist. Außerdem können durch die Ausschnitte 11c die Seitenauflagen 12 aus der Nebenöffnungsposition Po von 11 in die Nebenschließposition Ps von 14 drehen, wobei sie sich in die Ausschnitte 11c einpassen.
  • Das heißt, die Länge Y11 des Ausschnitts 11c von 4 in Längsrichtung Y ist größer als die Länge Y12 der Seitenauflage 12 in Längsrichtung Y, und im Hauptschließzustand von 10 liegt die Seitenauflage 12 auf der Außenseite in Körperumfangsrichtung X im Hinblick auf ein Ende der zweiten Hauptauflage 11B, das den Ausschnitt 11c festlegt.
  • In 1 ist die zweite Hauptauflage 11B mit einer Strichlinie dargestellt. Die Ausschnitte 11c sind so gebildet, dass die mit der Strichlinie dargestellte zweite Hauptauflage 11B und die Laschen 3 im Faltzustand nicht aufeinander liegen. Insbesondere ist der Ausschnitt 11c über einer Fläche gebildet, die sowohl eine Fläche, über der die Lasche 3 und der Vorderabschnitt 20 aufeinander liegen, als auch eine Fläche der Seitenauflage 12 in der Nebenschließposition Ps enthält.
  • Im Fall dieser Ausführungsform weist die zweite Hauptauflage 11B obere Endabschnitte 11e zum Herabdrücken des linken und rechten oberen Endabschnitts des Vorderabschnitts 20 auf.
  • Das heißt, der Ausschnitt 11c ist so gebildet, dass er den Kantenabschnitt E1 entlang der Längsrichtung über einer Fläche zwischen dem oberen Endabschnitt 11e und dem Schrittabschnitt 22 aushöhlt.
  • In 10 ist die erste Haltefläche 11s1 der ersten Hauptauflage 11A in einer dem Ausschnitt 11c entsprechenden Fläche vorhanden, und die Nebenhaltefläche 12s der Seitenauflage 12 liegt gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 in einer Fläche des Ausschnitts 11c in der Nebenschließposition Ps von 10. Zu beachten ist, dass die Luftlöcher h1 (15) auch in den oberen Endabschnitten 11e vorgesehen sein können.
  • In der Erfindung können die Ausschnitte 11c in Flächen gebildet sein, die oberen Endecken des Vorderabschnitts 20 entsprechen, ohne die oberen Endabschnitte 11e in der zweiten Hauptauflage 11B zu bilden.
  • Gemäß 7 und 8 faltet der Hauptfaltmechanismus 40 von 6 den Windelhauptkörper 2 durch Drehen der zweiten Hauptauflage 11B im Hinblick auf die erste Hauptauflage 11A, so dass die zweite Haltefläche 11s2 der zweiten Hauptauflage 11B gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 der ersten Hauptauflage 11A liegt.
  • Nachstehend wird der Hauptfaltmechanismus 40 beschrieben.
  • Gemäß 6 bis 8 dreht der Hauptfaltmechanismus 40 die zweite Hauptauflage 11B im Hinblick auf die erste Hauptauflage 11A in eine solche Position, dass die zweite Haltefläche 11s2 gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 liegt und ein Abschnitt der zweiten Haltefläche 11s2 allgemein parallel zu einem Abschnitt der ersten Haltefläche 11s1 ist. Jeder Hauptfaltmechanismus 40 weist einen Hauptarm 13, ein Hauptgelenk 14 und einen Hauptantriebsmechanismus 41 von 11 auf.
  • Der Hauptarm 13 von 11 dreht um die erste Achse L1, die sich parallel zur Hauptdrehwelle 91 (3) erstreckt. Das Hauptgelenk 14 lagert die zweite Hauptauflage 11B drehbar um die zweite Achse L2 in einem Spitzenabschnitt des Hauptarms 13. Die zweite Achse L2 ist parallel zur ersten Achse L1. Der Hauptantriebsmechanismus 41 von 5 dreht den Hauptarm 13 und das Hauptgelenk 14 in einer vorbestimmten Drehrichtung, um so den Windelhauptkörper 2 zu falten.
  • In 6 weist jeder Hauptantriebsmechanismus 41 einen Hauptarmdrehmechanismus 42 und einen Hauptgelenkdrehmechanismus 43 auf.
  • Der Hauptarmdrehmechanismus 42 dreht den Hauptarm 13 um die erste Achse L1, so dass sich die zweite Hauptauflage 11B aus der ersten Position P11 von 6, in der sie neben der ersten Hauptauflage 11A liegt, in die zweite Position P12 von 8 bewegt, in der sie sich auf der Umfangsaußenseite der Hauptauflage 11 befindet, wenn die Hauptauflagen 11 entlang dem Transportkreis C der Drehung der Hauptdrehwelle 91 von 3 folgend drehen.
  • Andererseits dreht der Hauptgelenkdrehmechanismus 43 von 11 die zweite Hauptauflage 11B auf dem Hauptgelenk 14 um die zweite Achse L2 der Drehung des Hauptarms 13 durch den Hauptarmdrehmechanismus 42 folgend. Mit der Drehung des Hauptgelenks 14 und der Drehung des Hauptarms 13 dreht die zweite Hauptauflage 11B in die zweite Position P12 gemäß 3, und die zweite Haltefläche 11s2 von 8 dreht, bis sie gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 liegt, wodurch der Windelhauptkörper 2 gefaltet wird.
  • Als nächstes wird ein Aufbau des Hauptarmdrehmechanismus 42 näher beschrieben.
  • In 3 und 20 ist eine mit einer strichpunktierten Linie gezeigte erste Umfangskurven- bzw. -nockennut (erste Nocke) 17 auf der Seitenfläche des am Festrahmen befestigten Festabschnitts 15A gebildet. Andererseits wird ein Drehteil 44 durch den Drehabschnitt 16A für jeden Hauptarmdrehmechanismus 42 drehbar gelagert. Ein erster Nockenmitnehmer 18 ist am Drehteil 44 an einer Position angebracht, die im Hinblick auf das Drehteil 44 von 5 außermittig ist. Eine Scheibe P1 ist am Drehteil 44 koaxial angebracht.
  • Das Drehteil 44 von 3 dreht um die Hauptdrehwelle 91 zusammen mit dem Drehabschnitt 16A. Während dieser Drehung schwenkt der erste Nockenmitnehmer 18, wenn er entlang der ersten Nockennut 17 geführt wird, wodurch er bewirkt, dass die Scheibe P1 zusammen mit dem Drehteil 44 hin und her dreht.
  • Eine Hauptarmdrehwelle 45 von 11 ist am Drehabschnitt 16A drehbar angebracht. Eine Scheibe P2 und der Hauptarm 13 sind an einem Ende der Hauptarmdrehwelle 45 angebracht. Dreht die Scheibe P1 von 5 hin und her, so schwenken ein Endlosriemen B1, die Scheibe P2 und der Hauptarm 13 von 11, wodurch sich die zweite Hauptauflage 11B zwischen der ersten Position P11 und der zweiten Position P12 von 14 hin- und herbewegt.
  • Nachfolgend werden die Einzelheiten des Aufbaus des Hauptgelenkdrehmechanismus 43 beschrieben.
  • Eine Scheibe P3 ist koaxial mit der Hauptarmdrehwelle 45 auf der Hauptarmdrehwelle 45 von 6 vorgesehen. Die Scheibe P3 ist so befestigt, dass sie im Hinblick auf den Drehabschnitt 16B nicht dreht.
  • Eine Scheibe P4 und eine Scheibe P5 sind auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe P3 vorgesehen. Ein Endlosriemen B2 ist um diese Scheiben P3 bis P5 gewickelt. Die Scheibe P5 ist an einem das Hauptgelenk 14 bildenden Ende einer Drehwelle 46 befestigt. Die zweite Hauptauflage 11B ist an der Drehwelle 46 befestigt.
  • Dreht nun die Scheibe P1 von 5 in Schließrichtung R1, so dreht auch der Riemen B1 in Schließrichtung R1, wodurch die Scheibe P2 und der Hauptarm 13 von 11 in Schließrichtung R1 drehen. Da andererseits die Scheibe P3 von 6 nicht dreht, dreht der Riemen B2 in Schließrichtung R1 der Drehung des Hauptarms 13 (11) folgend, und die Scheibe P5 dreht in Schließrichtung R1. Dadurch dreht die zweite Hauptauflage 11B von 11 in Schließrichtung R1 zusammen mit dem Hauptgelenk 14.
  • Daher dreht das Hauptgelenk 14 in Schließrichtung R1 der Drehung des Hauptarms 13 in Schließrichtung R1 folgend. Dreht somit gemäß 11 bis 14 der Hauptarm 13 in Schließrichtung R1, so drehen die zweite Hauptauflage 11B und die Drehwelle 46 um die erste Achse L1, während sie um die zweite Achse L2 drehen. Gemäß 8 dreht die zweite Hauptauflage 11B in eine solche Stellung, dass ein Abschnitt der zweiten Haltefläche 11s2 parallel zu einem Abschnitt der ersten Haltefläche 11s1 ist, so dass die zweite Haltefläche 11s2 gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 liegt.
  • Somit wird durch die Drehung der Windelhauptkörper 2 von 2A gefaltet.
  • Zu beachten ist, dass der Vorgang, durch den die zweite Hauptauflage 11B von 3 aus der zweiten Position P12 in die erste, ursprüngliche Position P11 zurückkehrt (Öffnungsvorgang), umgekehrt zur Drehung in Schließrichtung R1 verläuft und nachstehend nicht näher beschrieben wird.
  • Der Nebenfaltmechanismus 50 von 9 faltet die Lasche 3 durch Drehen des Paars Seitenauflagen 12 im Hinblick auf die erste Hauptauflage 11, so dass die Nebenhalteflächen 12s des Paars Seitenauflagen 12 gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 der ersten Hauptauflage 11A gemäß 10 liegen.
  • Nachstehend wird der Nebenfaltmechanismus 50 beschrieben.
  • Gemäß 9, 10 sowie 16 bis 19 dreht der Nebenfaltmechanismus 50 von 10 das Paar Seitenauflagen 12 im Hinblick auf die erste Hauptauflage 11A in eine solche Position, dass die Nebenhalteflächen 12s gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 liegen und die Nebenhalteflächen 12s parallel zur ersten Haltefläche 11s1 sind. Jeder Nebenfaltmechanismus 50 weist einen Nebenarm 63, ein Nebengelenk 64 und einen Nebenantriebsmechanismus 51 auf.
  • Jeder Nebenarm 63 von 16 dreht um die dritte Achse L3, die sich in Tangentialrichtung zu einer Trommel 9 (3) erstreckt. Das Nebengelenk 64 lagert die Seitenauflage 12 drehbar um die vierte Achse L4 in einem Spitzenabschnitt des Nebenarms 63. Die vierte Achse L4 ist parallel zur dritten Achse L3. Der Nebenantriebsmechanismus 51 dreht den Nebenarm 63 und das Nebengelenk 64 in einer vorbestimmten Drehrichtung, um die Lasche 3 zu falten.
  • Jeder Nebenantriebsmechanismus 51 von 9 weist einen Nebenarmdrehmechanismus 52 und einen Nebengelenkdrehmechanismus 53 auf. Die Nebenantriebsmechanismen 51 haben Aufbauten, die links-rechts-symmetrisch zueinander sind. Im Folgenden wird einer der Nebenarmdrehmechanismen 52 und einer der Nebengelenkdrehmechanismen 53 diskutiert.
  • Der Nebenarmdrehmechanismus 52 dreht den Nebenarm 63 um die dritte Achse L3, so dass sich die Seitenauflage 12 aus der Nebenöffnungsposition Po von 9, in der sie neben der ersten Hauptauflage 11A liegt, in die Nebenschließposition Ps von 10 bewegt, in der sie sich auf der Umfangsaußenseite der ersten Hauptauflage 11A befindet, wenn die Hauptauflagen 11 entlang dem Transportkreis C der Drehung der Hauptdrehwelle 91 (3) folgend drehen.
  • Andererseits dreht der Nebengelenkdrehmechanismus 53 die Seitenauflage 12 auf dem Nebengelenk 64 um die vierte Achse L4 der Drehung des Nebenarms 63 durch den Nebenarmdrehmechanismus 52 folgend. Mit der Drehung des Nebengelenks 64 und der Drehung des Nebenarms 63 dreht die Seitenauflage 12 in die Nebenschließposition Ps, und die Nebenhaltefläche 12s von 18 dreht so, dass sie gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 liegt, wodurch die Lasche 3 gefaltet wird, was 16 bis 19 zeigen.
  • Als nächstes werden die Einzelheiten des Aufbaus des Nebenarmdrehmechanismus 52 beschrieben.
  • Gemäß 16 ist eine zweite Umfangsnockennut 67 auf der Außenumfangsfläche des Festabschnitts 15B gebildet. Andererseits ist ein zweiter Nockenmitnehmer 68, der entlang der zweiten Nockennut 67 zu führen ist, auf dem Drehabschnitt 16B für jeden Nebenarmdrehmechanismus 52 gebildet. Der zweite Nockenmitnehmer 68 ist an einem Gleitstück 69 angebracht, und das Gleitstück 69 bewegt sich entlang einer Schiene 61 in Parallelrichtung zur ersten Achse L1 (11) hin und her.
  • In 9 ist eine Zahnstange 62 integral mit dem Gleitstück 69 ausgebildet, und die Zahnstange 62 stellt einen Eingriff mit einem Ritzel 63p des zweiten Arms 63 her.
  • Der zweite Arm 63 ist um die dritte Achse L3 drehbar gelagert. Gemäß 9 weist der zweite Arm 63 eine feste Scheibe P31 auf, die um die dritte Achse L3 zentriert ist, und eine feste Scheibe P32 ist an der vierten Achse L4 vorgesehen. Ein Riemen B3 ist um die feste Scheibe P31 und die feste Scheibe P32 gewickelt. Zu beachten ist, dass P33 eine Scheibe ist, die einen Eingriff mit dem Riemen B3 herstellt.
  • Dreht nun der Drehabschnitt 16A (siehe 20) von 3 um die Hauptdrehwelle 91, so bewegt sich ein Paar Gleitstücke 69 in Schließrichtung R2 entlang der Schiene 61, während es entlang der zweiten Nockennut 67 von 16 geführt wird, was in 16 bis 19 gezeigt ist. Dadurch bewegt sich die Zahnstange 62 von 9 in Schließrichtung R2, und der Nebenarm 63 dreht in Schließrichtung R2 um die dritte Achse L3 zusammen mit dem Ritzel 63p.
  • Da andererseits die Scheibe P31 nicht dreht, dreht der Riemen B3 in Schließrichtung R2 der Drehung des Nebenarms 63 folgend, und die Scheibe P32 dreht in Schließrichtung R2. Dadurch dreht die Seitenauflage 12 in Schließrichtung R2 zusammen mit dem Nebengelenk 64.
  • Daher dreht das Nebengelenk 64 in Schließrichtung R2 der Drehung des Nebenarms 63 von 9 in Schließrichtung R2 folgend. Dreht gemäß 16 bis 19 der Nebenarm 63 in Schließrichtung R2, dreht dadurch die Seitenauflage 12 um die dritte Achse L3, während sie um die vierte Achse L4 dreht. Die Seitenauflage 12 dreht in eine solche Stellung, dass die Nebenhaltefläche 12s parallel zur ersten Haltefläche 11s1 ist und die Nebenhaltefläche 12s gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 liegt.
  • Damit werden durch die Drehung die Laschen 3 der Windel 1 von 2A gemäß 2B gefaltet.
  • Zu beachten ist, dass der Vorgang, durch den die Seitenauflage 12 von 10 aus der Nebenschließposition Ps wieder in die ursprüngliche Nebenöffnungsposition Po gemäß 9 zurückkehrt (Öffnungsvorgang), umgekehrt zur Drehung in Schließrichtung R2 verläuft und nachstehend nicht näher beschrieben wird.
  • Als nächstes wird das Verfahren zur Herstellung von Windeln 1 aus der Bahn W beschrieben.
  • Gemäß 2A wird die Bahn W auf die Hauptauflage 11 der Falttrommel 9 an der Aufnahmeposition 1P von 3 in Form eines zusammenhängenden Teils zugeführt, das die miteinander zusammenhängenden Windelhauptkörper 2 aufweist.
  • Im Winkel θ1 mit der Aufnahmeposition 1P befindet sich die Hauptauflage 11 (11A und 11B) im Hauptöffnungszustand gemäß 11, und die zweite Hauptauflage 11B liegt an der ersten Position P11, in der sie neben der ersten Hauptauflage liegt. Daher nehmen die Halteflächen 11s1, 11s2 und 12s gemäß 11 die Bahn W durch Ansaugen und Halten der Bahn W auf. In diesem Verfahrensablauf wird der Windelhauptkörper 2 auf der ersten und zweiten Haltefläche 11s1 und 11s2 platziert, wobei die Laschen 3 zwischen der ersten Haltefläche 11s1 und der Nebenhaltefläche 12s gemäß 4 überbrücken, wodurch die Laschen 3 auf den Nebenhalteflächen 12s gehalten werden.
  • Zu beachten ist, dass über den Winkel θ1 von 3 der Durchmesser der ersten Nockennut 17 konstant ist.
  • Dreht die Falttrommel 9 von 3 in diesem Zustand, so wird die Bahn W, die entlang dem Transportkreis C durch die Hauptauflage 11 und die Seitenauflagen 12 gestreckt wird, entlang der Trennlinie CL von 2A an der Trennposition 2P zwischen der Aufnahmeposition 1P und der Faltposition 3P getrennt, wodurch einzelne Windeln 1 aus der Bahn W geschnitten werden.
  • Die getrennte Windel 1 wird an der Faltposition 3P von 3 wie in der nachfolgenden Darstellung gefaltet.
  • Im Winkel θ2 um die Hauptdrehwelle 91 verringert sich der Durchmesser der ersten Nockennut 17 allmählich zur nachgelagerten Seite Y. Über den Winkel θ2 drehen bei Drehung der Falteinheit 10 zur nachgelagerten Seite Y die Hauptarme 13 und die Hauptgelenke 14 in Schließrichtung R1.
  • Das heißt, dreht die Falteinheit 10 zur Faltposition 3P, wird der erste Nockenmitnehmer 18 entlang der ersten Nockennut 17 so geführt, dass der Hauptarm 13 in Schließrichtung R1 dreht und das Hauptgelenk 14 von 12 wie zuvor beschrieben in Schließrichtung R1 dreht. Gemäß 13 und 18 beginnt der Nebenfaltmechanismus 50, unmittelbar vor Erreichen der Faltposition 3P von 3 zu arbeiten.
  • Das heißt, nachdem die Hauptauflage 11 (11A und 11B) mit Hilfe des Hauptfaltmechanismus 40 zu schließen beginnt und bevor die Hauptauflage 11 den Hauptschließzustand erreicht, in dem sie mit Hilfe des Hauptfaltmechanismus 40 vollständig geschlossen ist, beginnt das Paar Seitenauflagen 12, mit Hilfe des Nebenfaltmechanismus aus der Nebenöffnungsposition Po zur Nebenschließposition Ps zu schwenken.
  • Ist zudem die Faltposition 3P von 3 erreicht, liegt die zweite Hauptauflage 11B genau gegenüber einem Abschnitt der ersten Hauptauflage 11A als Ergebnis der Drehung des Hauptarms 13 und des Hauptgelenks 14 (11) gemäß 8, wodurch der Windelhauptkörper 2 am Schrittabschnitt 22 zusammengefaltet wird.
  • Drehen andererseits die Nebenarme 63 und die Nebengelenke 64, so dass die Nebenhalteflächen 12s genau gegenüber der ersten Haltefläche 11s1 gemäß 10 liegen, werden die Laschen 3 gefaltet, und der männliche Klettverschluss 4 kommt in Kontakt mit dem weiblichen Klettverschluss 5 und stellt einen Eingriff damit her.
  • Das heißt, mit freiliegendem Anbringabschnitt 5a des Vorderabschnitts 20, während er nicht durch die zweite Hauptauflage 11B gehalten wird, und mit am Schritt 22 durch die Hauptauflagen gefaltetem Windelhauptkörper 2 drehen die die Laschen 3 haltenden Seitenauflagen 12 im Hinblick auf die erste Hauptauflage 11A zu den freiliegenden Anbringabschnitten 5a, wodurch sie mit den Hautkontaktflächen der Laschen 3 falten, die auf den Anbringabschnitten 5a liegen.
  • Liegen in diesem Verfahrensablauf die Nebenhaltefläche 12s und die erste Haltefläche 11s1 einander genau gegenüber, stellen die Klettverschlüsse 4 und 5 einen gegenseitigen Eingriff her, während sie einander genau gegenüberliegen, was den Eingriff zwischen den Klettverschlüssen 4 und 5 gewährleistet.
  • Dadurch werden der Windelhauptkörper 2 und die Laschen 3 von 1 gefaltet, und die gefalteten Laschen 3 werden am Windelhauptkörper 2 über den männlichen Klettverschluss 4 und den weiblichen Klettverschluss 5 befestigt, was Ansaugen und Halten mit den gefalteten Laschen 3 ermöglicht.
  • Hierbei sind gemäß 13 und 14 die Ausschnitte 11c, die nicht ermöglichen, dass die Anbringabschnitte 5a (1) durch die zweite Hauptauflage 11B gehalten werden, sondern die Anbringabschnitte 5a (1) freilegen, an Positionen der zweiten Hauptauflage 11B gebildet, die den Anbringabschnitten 5a (1) entsprechen.
  • Im Hauptschließzustand und mit am Schrittabschnitt 22 zusammengefaltetem Windelhauptkörper 2 ermöglichen die Ausschnitte 11c, die Laschen 3 an den Anbringabschnitten 5a des Vorderabschnitts 20 anzubringen, und die Seitenauflagen 12 drehen aus der Nebenöffnungsposition Po in die Nebenschließposition Ps so, dass sich die Seitenauflagen 12 in die Ausschnitte 11c einpassen.
  • Der gefaltete Zustand kann über den Winkel θ3 um die Hauptdrehwelle 91 von 3 beibehalten werden. Danach drehen im Winkel θ3 die geschlossenen Arme 13 und 63 (14) und die geschlossenen Gelenke 14 und 64 (14) in Öffnungsrichtung.
  • Zu beachten ist, dass sich über den Winkel θ3 der Durchmesser der ersten Nockennut 17 zur nachgelagerten Seite Y1 allmählich verringert.
  • Das Ansaugen über die Luftlöcher h1 und h2, die in der Nebenhaltefläche 12s und der zweiten Haltefläche 11s2 von 15 vorgesehen sind, wird eingestellt, bevor die Arme 13 und 63 (14) und die Gelenke 14 und 64 (14) zu öffnen beginnen.
  • Nachdem die Arme 13 und 63 (11) und die Gelenke 14 und 64 (11) offen sind, wird die Windel 1 einer Transportvorrichtung (nicht gezeigt) an der Übergabeposition 4P von 3 übergeben. Nach dieser Übergabe wird das Ansaugen über die in der ersten Hauptauflage 11A von 15 vorgesehenen Luftlöcher h1 eingestellt.
  • Zu beachten ist, dass die Falteinheit 10, die die Windel 1 übergeben hat, weiter zur Aufnahmeposition 1P dreht.
  • In der Erfindung kann die erste Hauptauflage zur zweiten Hauptauflage drehen, anstatt dass die zweite Hauptauflage zur ersten Hauptauflage dreht. Alternativ können beide Hauptauflagen drehen.
  • Die Falteinheiten können auf einem Förderer statt auf einer Trommel vorgesehen sein.
  • Obwohl die vorstehende Ausführungsform einen Verfahrensablauf mit Längsdurchlauf betraf, in dem die Bahn in Längsrichtung transportiert wird, ist die Erfindung auch auf einen sogenannten ”Verfahrensablauf mit Querdurchlauf” anwendbar, in dem die Bahn eine große Anzahl von Windeln aufweist, die in Körperumfangsrichtung miteinander verbunden sind, und die Bahn in Körperumfangsrichtung transportiert wird.
  • In einem solchen Fall kann eine Nocke zum Falten von Hauptkörpern auf dem Außenumfang der Trommel vorgesehen sein, und die Nocken zum Falten von Laschen können auf den Seitenflächen der Trommel vorgesehen sein.
  • Die Laschen können mit dem Hauptkörper integral zusammenhängen oder können am Hauptkörper angebracht sein. Das heißt, die Lasche umfasst sogenannte ”Seitenfelder”.
  • Obwohl zuvor bevorzugte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen beschrieben wurden, werden dem Fachmann nach dem Studium der Beschreibung naheliegende Abänderungen und Abwandlungen leicht klar sein.
  • Beispielsweise kann sich eine Lasche von einer Kante des Vorderabschnitts nach außen in Körperumfangsrichtung erstrecken. Die Windel braucht nicht das erste und zweite Verschlussteil zu besitzen, und die Laschen können am Hauptkörper durch einen Heißschmelzkleber vorläufig befestigt sein.
  • Auflagen brauchen nicht durch Unterdruck angesaugt zu werden, sondern eine Bahn kann auf Auflagen gehalten werden, indem mehrere Nadeln die Bahn durchstechen.
  • Beim Mechanismus zum Drehen der Arme und der Gelenke kann es sich um Zahnräder statt Riemen handeln. Mechanismen zum Drehen der Arme und der Gelenke können getrennt voneinander vorgesehen sein.
  • Es ist nicht notwendig, sowohl die Arme als auch die Gelenke zu drehen, solange die Auflagen so gedreht werden, dass die Halteflächen einander gegenüberliegen.
  • Zu beachten ist, dass die Scheiben vorzugsweise Zahnriemenscheiben und die Riemen vorzugsweise Zahnriemen sind.
  • Somit fallen solche Abänderungen und Abwandlungen in den Schutzumfang der Erfindung gemäß der Festlegung in den beigefügten Ansprüchen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung ist auf Faltsysteme zum Falten von Hauptkörpern und Laschen von Kleidungsstücken, z. B. Wegwerfwindeln, anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Windel (Beispiel für ein wegwerfbares Kleidungsstück)
    2
    Windelkörper
    2a
    Hautkontaktfläche
    2b
    Nichthautkontaktfläche
    3
    Lasche
    3a
    Hautkontaktfläche
    3b
    Nichthautkontaktfläche
    4
    männlicher Klettverschluss
    5
    weiblicher Klettverschluss
    5a
    Anbringabschnitt
    9
    Falttrommel
    91
    Hauptdrehwelle
    10
    Falteinheit
    11A
    erste Hauptauflage
    11B
    zweite Hauptauflage
    11s1
    erste Haltefläche
    11s2
    zweite Haltefläche
    12
    Seitenauflage
    12s
    Nebenhaltefläche
    13
    Hauptarm
    14
    Hauptgelenk
    17
    erste Nockennut (erste Nocke)
    18
    zweiter Nockenmitnehmer
    20
    Vorderabschnitt (zweiter Rumpfabschnitt)
    21
    Rückabschnitt (erster Rumpfabschnitt)
    22
    Schrittabschnitt
    E1
    Kantenabschnitt
    E2
    Endabschnitt
    L1
    erste Achse
    L2
    zweite Achse
    30
    Trennvorrichtung
    31
    Amboss
    32
    Schneidrolle
    33
    Klinge
    40
    Hauptfaltmechanismus
    41
    Hauptantriebsmechanismus
    42
    Hauptarmdrehmechanismus
    43
    Hauptgelenkdrehmechanismus
    50
    Nebenfaltmechanismus
    51
    Nebenantriebsmechanismus
    67
    zweite Nockennut (zweite Nocke)
    68
    zweiter Nockenmitnehmer
    X
    Körperumfangsrichtung
    Y
    Längsrichtung
    Y1
    nachgelagert

Claims (11)

  1. Faltvorrichtung für ein wegwerfbares Kleidungsstück, wobei das wegwerfbare Kleidungsstück aufweist: einen Hauptkörper mit einem ersten Rumpfabschnitt, der einen Abschnitt eines Rumpfs eines Trägers bedeckt, einem zweiten Rumpfabschnitt, der einen weiteren Abschnitt des Rumpfs des Trägers bedeckt, und einem Schrittabschnitt, der einen Schritt des Trägers bedeckt, die in einer Längsrichtung miteinander zusammenhängen; und eine Lasche, die mit einem Kantenabschnitt des sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Rumpfabschnitts zusammenhängt und sich vom Kantenabschnitt in Körperumfangsrichtung senkrecht zur Längsrichtung erstreckt, um an einem Anbringabschnitt einer Nichthautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts angebracht zu werden, wobei die Faltvorrichtung aufweist: eine erste Hauptauflage mit einer ersten Haltefläche zum Halten des ersten Rumpfabschnitts; eine zweite Hauptauflage mit einer zweiten Haltefläche zum Halten eines Abschnitts des zweiten Rumpfabschnitts, ohne den Anbringabschnitt zu halten, wobei der Anbringabschnitt freiliegt; einen Hauptfaltmechanismus zum Zusammenfalten des Hauptkörpers am Schrittabschnitt durch Drehen der ersten Hauptauflage und der zweiten Hauptauflage relativ zueinander, um aus einem Hauptöffnungszustand, in dem die erste Hauptauflage und die zweite Hauptauflage offen sind, während sie in Längsrichtung nebeneinander liegen, in einen Hauptschließzustand überzugehen, in dem die erste Haltefläche und die zweite Haltefläche geschlossen sind, während sie einander gegenüberliegen; eine Seitenauflage mit einer Nebenhaltefläche zum Halten der Lasche; und einen Nebenfaltmechanismus zum Falten der Lasche, so dass eine Hautkontaktfläche der Lasche auf dem Anbringabschnitt der Nichthautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts liegt, durch Drehen der Seitenauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage aus einer Nebenöffnungsposition, in der die Seitenauflage offen ist, während sie neben der ersten Hauptauflage in Körperumfangsrichtung liegt, in eine Nebenschließposition, in der die Nebenhaltefläche geschlossen ist, während sie gegenüber der ersten Haltefläche liegt, wobei: die zweite Hauptauflage einen Ausschnitt an einer Position bildet, die dem Anbringabschnitt entspricht, wobei der Ausschnitt den Anbringabschnitt freilegt, ohne zu ermöglichen, dass der Anbringabschnitt durch die zweite Hauptauflage gehalten wird; im Hauptschließzustand und mit dem am Schrittabschnitt zusammengefalteten Hauptkörper der Ausschnitt ermöglicht, dass die Lasche am Anbringabschnitt des zweiten Rumpfabschnitts angebracht wird, und die Seitenauflage aus der Nebenöffnungsposition in die Nebenschließposition dreht, wobei sie sich in den Ausschnitt einpasst.
  2. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hauptfaltmechanismus die zweite Hauptauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage aus dem Hauptöffnungszustand in eine Position dreht, in der die zweite Haltefläche gegenüber der ersten Haltefläche liegt und ein Abschnitt der zweiten Haltefläche allgemein parallel zu einem Abschnitt der ersten Haltefläche ist.
  3. Faltvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Hauptfaltmechanismus aufweist: ein Paar Arme, die jeweils um eine erste Achse drehen; ein Gelenk zum in einem Spitzenabschnitt jedes Arms erfolgenden drehbaren Lagern der zweiten Hauptauflage um eine zweite Achse parallel zur ersten Achse; und einen Hauptantriebsmechanismus zum Drehen des Arms und des Gelenks in einer vorbestimmten Drehrichtung, um den Hauptkörper zu falten.
  4. Faltsystem mit mehreren Faltvorrichtungen nach Anspruch 3, die auf einer Trommel vorgesehen sind, die um eine Hauptdrehwelle dreht, wobei die erste Haltefläche entlang einem Transportkreis vorgesehen ist, der um die Hauptdrehwelle zentriert ist, wobei der Hauptantriebsmechanismus aufweist: einen Armdrehmechanismus zum Drehen des Arms um die erste Achse, so dass sich die zweite Hauptauflage aus einer ersten Position, in der die zweite Hauptauflage neben der ersten Hauptauflage liegt, in eine zweite Position bewegt, in der sich die zweite Hauptauflage auf einer Umfangsaußenseite der ersten Hauptauflage befindet, wenn die erste Haltefläche der Drehung der Hauptdrehwelle folgend auf dem Transportkreis dreht; und einen Gelenkdrehmechanismus zum Drehen der zweiten Hauptauflage auf dem Gelenk um die zweite Achse der Drehung des Arms durch den Armdrehmechanismus folgend.
  5. Faltsystem mit mehreren Faltvorrichtungen nach Anspruch 1 entlang einem Außenumfang einer Trommel, die um eine Hauptdrehwelle dreht, wobei das Faltsystem aufweist: eine erste Nocke, die auf einer Seitenfläche der Trommel vorgesehen ist; einen ersten Nockenläufer, der entlang der ersten Nocke geführt wird; und einen Hauptantriebsmechanismus zum Antreiben des Hauptfaltmechanismus, wenn der erste Nockenmitnehmer entlang der ersten Nocke kreist.
  6. Faltsystem nach Anspruch 5, wobei: ein Paar der Seitenauflagen und ein Paar der Nebenfaltmechanismen für jede erste Hauptauflage vorgesehen sind, wobei das Faltsystem aufweist: ein Paar zweite Nocken, die auf der Außenumfangsfläche der Trommel vorgesehen sind; zweite Nockenmitnehmer, die entlang den zweiten Nocken geführt werden; und einen Nebenantriebsmechanismus zum Antreiben jedes der Nebenfaltmechanismen, wenn jeder der zweiten Nockenmitnehmer entlang jeder der zweiten Nocken kreist.
  7. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein erstes Verschlussteil auf der Hautkontaktflächenseite der zu faltenden Lasche vorgesehen ist und ein zweites Verschlussteil auf einer Nichthautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts vorgesehen ist, auf dem die gefaltete Lasche liegt, und das zweite Verschlussteil einen Eingriff mit dem ersten Verschlussteil herstellt.
  8. Faltverfahren für ein wegwerfbares Kleidungsstück, wobei das wegwerfbare Kleidungsstück aufweist: einen Hauptkörper mit einem ersten Rumpfabschnitt, der einen Abschnitt eines Rumpfs eines Trägers bedeckt, einem zweiten Rumpfabschnitt, der einen weiteren Abschnitt des Rumpfs des Trägers bedeckt, und einem Schrittabschnitt, der einen Schritt des Trägers bedeckt, die in Längsrichtung miteinander zusammenhängen; und eine Lasche, die mit einem Kantenabschnitt des sich in Längsrichtung erstreckenden ersten Rumpfabschnitts zusammenhängt und sich vom Kantenabschnitt in Körperumfangsrichtung senkrecht zur Längsrichtung erstreckt, um an einem Anbringabschnitt einer Nichthautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts angebracht zu werden, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Halten des ersten Rumpfabschnitts durch eine erste Hauptauflage, Halten des zweiten Rumpfabschnitts durch eine zweite Hauptauflage, ohne dass der Anbringabschnitt gehalten wird und wobei der Anbringabschnitt freiliegt, und Halten der Lasche durch eine Seitenauflage; Falten des Hauptkörpers am Schrittabschnitt durch Drehen der ersten Hauptauflage und/oder der zweiten Hauptauflage, ohne dass der Anbringabschnitt des zweiten Rumpfabschnitts durch die zweite Hauptauflage gehalten wird und wobei der Anbringabschnitt freiliegt, und so dass eine Hautkontaktfläche des ersten Rumpfabschnitts und eine Hautkontaktfläche des zweiten Rumpfabschnitts aufeinander liegen und miteinander in Kontakt stehen; und Falten einer Hautkontaktfläche der Lasche auf den Anbringabschnitt durch Drehen der die Lasche haltenden Seitenauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage zum freiliegenden Anbringabschnitt, ohne dass der Anbringabschnitt des zweiten Rumpfabschnitts durch die zweite Hauptauflage gehalten wird und wobei der Anbringabschnitt freiliegt und wobei der Hauptkörper am Schrittabschnitt durch die Hauptauflagen gefaltet ist.
  9. Faltvorrichtung für ein wegwerfbares Kleidungsstück, wobei das wegwerfbare Kleidungsstück aufweist: einen Hauptkörperabschnitt mit einem ersten Rumpfabschnitt, der einen Abschnitt eines Rumpfs eines Trägers bedeckt, einem zweiten Rumpfabschnitt, der einen weiteren Abschnitt des Rumpfs des Trägers bedeckt, und einem Schrittabschnitt, der einen Schritt des Trägers bedeckt, die in Längsrichtung miteinander zusammenhängen, wobei die Faltvorrichtung aufweist: eine erste Hauptauflage mit einer ersten Haltefläche zum Halten des ersten Rumpfabschnitts; eine zweite Hauptauflage mit einer zweiten Haltefläche zum Halten des zweiten Rumpfabschnitts; und einen Hauptfaltmechanismus zum Zusammenfalten des Hauptkörpers am Schrittabschnitt durch Drehen der zweiten Hauptauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage, um aus einem Hauptöffnungszustand, in dem die erste Hauptauflage und die zweite Hauptauflage offen sind, während sie in Längsrichtung nebeneinander liegen, in einen Hauptschließzustand überzugehen, in dem die erste Haltefläche und die zweite Haltefläche geschlossen sind, während sie einander gegenüberliegen, wobei der Hauptfaltmechanismus aufweist: ein Paar Arme, die jeweils um eine erste Achse drehen; ein Gelenk zum in einem Spitzenabschnitt jedes Arms erfolgenden drehbaren Lagern der zweiten Hauptauflage um eine zweite Achse parallel zur ersten Achse; und einen Hauptantriebsmechanismus zum Drehen des Arms und des Gelenks in einer vorbestimmten Drehrichtung, um den Hauptkörper zu falten.
  10. Faltsystem mit mehreren Faltvorrichtungen nach Anspruch 9, die auf einer Trommel vorgesehen sind, die um eine Hauptdrehwelle dreht, wobei die erste Haltefläche entlang einem Transportkreis vorgesehen ist, der um die Hauptdrehwelle zentriert ist, wobei der Hauptantriebsmechanismus aufweist: einen Armdrehmechanismus zum Drehen des Arms um die erste Achse, so dass sich die zweite Hauptauflage aus einer ersten Position, in der die zweite Hauptauflage neben der ersten Hauptauflage liegt, in eine zweite Position bewegt, in der sich die zweite Hauptauflage auf einer Umfangsaußenseite der ersten Hauptauflage befindet, wenn die erste Haltefläche der Drehung der Hauptdrehwelle folgend auf dem Transportkreis dreht; und einen Gelenkdrehmechanismus zum Drehen der zweiten Hauptauflage auf dem Gelenk um die zweite Achse der Drehung des Arms durch den Armdrehmechanismus folgend.
  11. Faltsystem nach Anspruch 10, wobei der Hauptfaltmechanismus die zweite Hauptauflage im Hinblick auf die erste Hauptauflage in eine Position dreht, in der die zweite Haltefläche gegenüber der ersten Haltefläche liegt und die zweite Haltefläche parallel zur ersten Haltefläche ist.
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