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Beanspruchung der Priorität
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Diese Patentanmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität gemäß 35 U. S. C. Section 119(e) für Curtis A. Corum, US-Patentanmeldung Nr. 61/319703 mit der Bezeichnung „Method of Oscillogram Filtering for Radial MRI Data”, eingereicht am 31. März 2010 (Anwaltsakte Nr. 600.746PRV), die hier in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
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Feststellung bezüglich föderal geförderter Forschung oder Entwicklung
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Diese Erfindung wurde mit Regierungsunterstützung unter der Fördernummer 5P41RR008079 des National Institute of Health, NIH BTRC Core 3 gemacht. Die Regierung hat bestimmte Rechte an dieser Erfindung.
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Hintergrund
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Bildfehler in einem Magnetresonanzbild können intermittierende und Breitbandstörungen enthalten. Die gegenwärtige Technologie ist nicht geeignet, derartige Bildfehler zu verringern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In den Zeichnungen, die nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind, können gleiche Zahlen ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Ansichten beschreiben. Gleiche Zahlen mit verschiedenen Nachsilben können verschiedene Fälle von ähnlichen Komponenten darstellen. Die Zeichnungen illustrieren allgemein beispielhaft, aber nicht einschränkend, verschiedene Ausführungsbeispiele, die in dem vorliegenden Dokument diskutiert werden.
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1 illustriert ein Sonogramm und ein entsprechendes Oszillogramm.
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2 illustriert ein Oszillogramm und eine entsprechende Projektion.
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3 illustriert ein Oszillogramm und eine entsprechende Projektion.
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4 illustriert ein Verfahren gemäß einem Beispiel.
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5 enthält ein System gemäß einem Beispiel.
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Detaillierte Beschreibung
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Die folgenden Beispiele können in jeder Permutation oder Kombination kombiniert werden.
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Der vorliegende Gegenstand enthält ein Verfahren zum Filtern von intermittierenden und Breitbandstörungen aus Radial-MRI-Daten. Die Seltenheit und die konvexe Form der Radial-MRI-Daten, wenn sie in der Oszillogrammdomäne dargestellt werden, ermöglicht eine Filterung zum Trennen und Unterdrücken von Störungen (oder anderen Bildfehlersignalen), während die Bilddaten minimal beeinträchtigt bleiben.
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HF-Interferenz und Reißverschluss-Bildfehler
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Hochfrequenz(HF)-Bildfehler erscheinen oft in abgetasteten kartesischen MRI-Bildern als ein „Reißverschluss”. Der Reißverschluss-Bildfehler ist im Allgemeinen eng in der Ausleserichtung und länglich entlang der Phasencodierungsrichtungen in dem sich ergebenden Bild.
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Bei radialer (Projektions-)Abbildung ist der Reißverschluss nicht auf eine bestimmte Linie (oder eine Ebene) in dem endgültigen Bild lokalisiert, sondern erscheint in dem Zwischensinogramm. 1 illustriert ein Sinogramm (manchmal als ein Spiralogramm oder Spirogramm bezeichnet) mit Bildfehler A, der mit dem Sichtwinkel konstant bleibt, und Bildfehler B, der mit dem Sichtwinkel sinusförmig erscheint.
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In einem 2D- oder 3D-Radialdatensatz kann der Reißverschluss als ein „Ventilator”- oder ein „Turbinen”-Bildfehler erscheinen mit einer Struktur, die von der Sichtordnung sowie der Frequenz, Bandbreite und Phase der Reißverschluss-Interferenz abhängt.
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Zusätzlich zu dem allgemein vertikalen (oder stationären) Reißverschluss-Bildfehler kann sich ein Reißverschluss auch bewegen oder eine zeitveränderliche Frequenzversetzung haben. Dies tritt auf, wenn das Gesichtsfeld der radialen Erfassung relativ zu dem Isozentrum versetzt ist. In diesem Fall kann die HF-Interferenz tatsächlich bei einer festen Frequenz sein, aber die MRI-Daten sind versetzt aufgrund der Frequenzversetzungstabelle der gegenüber dem Isozentrum versetzten Erfassung.
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Ein sich bewegender Reißverschluss folgt allgemein einem sinusförmigen Pfad, der abhängt von dem Abstand von dem Isozentrum und der Sichtordnung. In dem gezeigten Beispiel beginnt die Basis des Reißverschlusses beim r-Index B.
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Andere Filterverfahren
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Ein mittleres oder anderes Filter kann auf den vertikalen Reißverschluss oder auf einen sich bewegenden Reißverschluss angewendet werden (obgleich der Suchalgorithmus zeitaufwendig sein kann).
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Oszillogramm
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Das Oszillogramm stellt eine transformierte Ansicht des Sinogramms dar. Eine Fourier-Transformation wird entlang der Sichtrichtung und entlang der Auslese(r-Index)-Richtung eines Sinogramms durgeführt. In der Sinogrammdarstellung erscheint ein Reißverschluss als ein im Allgemeinen vertikales Merkmal, das sich bewegt oder stationär ist, während in der Oszillogrammdarstellung der Reißverschluss als eine horizontale Linie erscheint.
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Gemäß einem Beispiel des vorliegenden Gegenstands kann die Größe des Oszillogramms zum Filtern verwendet werden.
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Oszillogrammfilter
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Ein Beispiel für den vorliegenden Gegenstand ist ausgebildet zum automatischen Erkennen und Ausschließen der horizontalen Linien entsprechend einem HF-Reißverschluss-Bildfehler in dem Oszillogramm. Ein Verfahren hat das Integrieren über die horizontale Achse und das Schaffen einer ID-Projektion zur Folge.
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Die horizontalen Linien des Oszillogramms werden dann in Spitzen auf der Projektion transformiert, die sich über dem Hintergrund erstrecken.
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Beispiel
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Ein Differenzbild kann erzeugt werden, um die Beseitigung eines Turbinenbildfehlers und die Bewahrung von gewünschten Bilddaten zu zeigen.
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In einem letzten Bild erscheint der Turbinenbildfehler als ein Reißverschluss, der durch den Rekonstruktionsvorgang in ein radiales symmetrisches Muster ähnlich einer Turbine ausgespreizt wird. Die Struktur hängt von den Eigenschaften der Reißverschluss-Interferenz sowie der radialen Sichtordnung ab.
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Andere Anwendungen
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Periodische oder nahezu periodische Bewegung ist ebenfalls aus dem Oszillogramm erfassbar. Dies enthält impulsmäßige Strömung, Herzbewegung und Atmungsbewegung. Informationen vom Navigatortyp können anhand des Oszillogramms oder eines Subsatzes des Oszillogramms erzeugt werden.
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1 illustriert einen Reißverschluss-Bildfehler in einem Sinogramm, das unter Verwendung einer SWIFT-Sequenz erzeugt wurde.
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SWIFT hat eine Sequenz aus frequenzmodulierten Impulsen mit kurzer Wiederholungszeit TR zur Folge, die die Impulslänge TP um zumindest die Zeitdauer überschreitet, die zum Setzen eines neuen Wertes (oder Orientierung) eines magnetischen Feldgradienten, der zum Codieren räumlicher Informationen verwendet wird, benötigt wird. Die Bilder werden unter Verwendung einer 3D-Rückprojektions-Rekonstruktion verarbeitet. Bei einem Beispiel werden frequenzmodulierte Impulse von der hyperbolischen Sekantenfamilie (HSn-Impulse) verwendet. Bei SWIFT kann ein geformter Impuls N verschiedene Subimpulselemente mit zeitabhängigen Amplituden und Phasen enthalten. Während des FM-Impulses folgt ein Isochromat dem effektiven HF-Feldvektor, bis die augenblickliche Resonanz erhalten wird. Bei Resonanz wird das Isochromat von der „Umarmung” des HF-Impulses freigegeben und weist danach eine nahezu freie Präzession mit einer geringfügig abnehmenden Modulation auf, was eine spektrale Kontamination ergibt. Somit wird, um spektrale Informationen von einer derartigen Spinnsystemantwort herauszuziehen, eine Verarbeitung durchgeführt unter Verwendung eines Kreuzkorrelationsverfahrens ähnlich dem Verfahren der Wiedergewinnung von Phaseninformationen bei stochastischer NMR. Der theoretisch erzielbare Störabstand (SNR) pro Zeiteinheit für SWIFT für TR << T1 ist derselbe wie der für gepulste FT. Während des SWIFT-Erwerbs überschreiten die angewendeten Abbildungsgradienten gewöhnlich alle intrinsischen Gradienten aufgrund von Empfindlichkeit oder Inhomogenität. Für diese Bedingung sind die erhaltenen Bilder vollständig unabhängig von Querentspannung, und die Signalintensität hängt nur von T1 und der Spindichte ab. Der maximale T1-Kontrast hängt vom effektiven Kippwinkel ab und der beste Kompromiss zwischen Empfindlichkeit und Kontrast hat Kippwinkel, die den Ernst-Winkel zweimal überschreiten. Wenn Kippwinkel sehr klein sind, ist der T1-Kontrast vernachlässigbar, und der Kontrast ergibt sich vollständig aus der Spinndichte. Andere Arten von Kontrast können durch eine zweckmäßige Vorbereitungssequenz vor dem oder verschachtelt mit dem Bilderwerb erreicht werden.
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SWIFT ist nur ein Beispiel einer radialen Abbildungstechnik, und eine andere radiale Abbildungstechnologie kann auch mit dem vorliegenden Gegenstand verwendet werden.
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In 1 ist der Hochintensitäts-Reißverschluss vertikal und nach links von der Mitte beim r-Index A. Ein zweiter Reißverschluss ist auch beim r-Index B illustriert.
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Die in der linken Tafel von 1 dargestellten Sinogrammdaten illustrieren den Sichtwinkel auf der vertikalen Achse und eine Ausleserichtung auf der horizontalen Achse. Die Sichtwinkeldaten werden aufeinanderfolgend erzeugt und somit kann der Sichtwinkel auch als eine Zeitachse betrachtet werden. Die Sinogrammdaten können durch ein 2D- oder ein 3D-Radialabbildungsprotokoll erzeugt werden.
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Das in 1 illustrierte Sinogramm kann als eine freie Induktionsverringerung (FID) betrachtet werden, die durch ein SWIFT-Abbildungsprotokoll erzeugt wird. Das sinusförmige Band stellt die Ränder des geprüften Objekts dar.
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Die illustrierten Reißverschluss-Bildfehler können verschiedene Quellen haben. Beispielsweise kann eine Interferenz bei der Resonanzfrequenz einen derartigen Bildfehler bewirken. Zusätzlich kann auch eine Interferenz von einer überfalteten Frequenz oder einer Harmonischen dieser Frequenz zu einem Reißverschluss-Bildfehler führen. Weiterhin kann ein Reißverschluss durch eine HF-Quelle innerhalb des Systems oder eine naheliegende Quelle bewirkt werden. Reißverschluss-Bildfehler können auch auf eine Versetzungstabelle bezogen sein.
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Der vorliegende Gegenstand enthält ein Verfahren und ein System zum Gleichrichten eines Sinogramms unter Verwendung eines Filters. Das Filter kann ein mittleres Filter, ein Sperrfilter oder einen anderen Typ von Filter enthalten, das für die Beseitigung des Bildfehlers angepasst ist. Ein mittleres Filter kann in einer oder mehreren Dimensionen arbeiten und liefert ein Ausgangssignal, das für einen mittleren Wert des Eingangssignals repräsentativ ist. Ein mittleres Filter kann die Verzerrung verringern und eine Glättungsfunktion vorsehen.
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Das Abbilden unter Verwendung des SWIFT-Protokolls hat ein relativ schnelles Schalten und kurze Zeitdauern in der Größenordnung von 1 bis 4 μs zur Folge. Diese kurzen Zeitdauern können zu Hochfrequenz-Interferenzquellen führen, die die hier beschriebenen Reißverschluss-Bildfehler erzeugen können.
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Wie in 1 dargestellt ist, ist das Sinogramm Fourier-transformiert, um ein Oszillogramm zu erzeugen. In dem Oszillogramm nach 1 kann die vertikale Achse (hier als Winkelfrequenz bezeichnet) als eine langsame Achse (Zeit) betrachtet werden oder mit einem beliebigen Wert n indiziert werden. Die horizontale Achse des Oszillogramms ist auch eine Zeitachse und wird als eine schnelle Achse bezeichnet, hier geteilt in einen Vorfreigabebereich und einen Nachfreigabebereich. Die Daten des Oszillogramms stellen grobe k-Raumdaten in Ansicht-für-Ansicht-Reihenfolge dar.
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Wie in 1 gezeigt ist, wird eine Interferenz A in der Sinogrammdomäne in A1' und A2' in dem Oszillogramm der Figur transformiert. Zusätzlich wird eine Interferenz bei B in der Sinogrammdomäne in B1' und B2' in dem Oszillogramm transformiert. Die HF-Interferenz A kann schmal- oder breitbandig sein oder eine konstante Frequenz haben. Die HF-Interferenz B entspricht einer sich bewegenden Frequenz.
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Bildinformationen (nicht bewegend) sind auf den dreieckigen Bereich mit diagonalen Kreuzschraffierungsmarken beschränkt, wie in der Figur bezeichnet ist. Eine periodische Bewegung kann versetzte Komponenten erzeugen, wie durch den dreieckigen Bereich mit vertikalen Schraffierungsmarken gezeigt ist. Der vertikale Abstand zwischen der Spitze des Bildinformationsdreiecks und dem periodischen Bewegungsdreieck entspricht der Frequenz der Interferenz. Zusätzlich ergibt sich ein breiteres Objekt in einem breiteren Dreieck in der Oszillogrammdarstellung.
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Der vorliegende Gegenstand kann zwischen einer Objektbewegung und einem Bildfehler unterscheiden, da Objektdaten sich mit der Sichtreihenfolge ändern. Die Interferenz kann auch phasenkohärent sein.
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Daten in dem Sinogramm werden durch zwei Fourier-Transformationen transformiert, um das Oszillogramm zu erzeugen. Wie festgestellt ist, ist der vertikale Reißverschluss-Bildfehler relativ schmal in der Zeit und relativ breit in der n-Achse oder entlang der Frequenzachse.
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2 illustriert ein 1D-Sperrfilter der Oszillogrammprojektion entlang der tFAST-Achse.
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Die Projektion I (A
1') stellt den Bildfehler oder die Interferenzspitze in der Oszillogrammprojektion dar und kann ausgedrückt werden als:
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Die Projektion wird über die Größe integriert und kann bei einem Beispiel über eine imaginäre oder Phasenkomponente integriert werden.
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Der Bildfehler erstreckt sich über die Bildinformationen hinaus und kann durch einen automatischen Spitzenfinde-(Erfassungs)-Algorhithmus identifiziert werden. In 2 bezeichnen die rechteckigen Kästen in der Oszillogrammprojektion den Ort.
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Maskieren in dem Oszillogramm
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Unter Verwendung der Winkelfrequenzkoordinaten der HF-Interferenz wird ein Ausmarkierungsstreifen in dem 2D-Oszillogramm vorgesehen. Zusätzlich kann der Vorfreigabebereich (linke Seite) des Oszillogramms auch verworfen werden. Das Ausmaskieren hat ein Filtern oder Setzen auf 0 zur Folge.
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Folgend dem Maskieren in der Oszillogrammprojektion wird das Bildsinogramm durch Transformieren und Rekonstruieren erzeugt.
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Bei einem Beispiel kann eine „Ausschlusszone” an der mittleren Horizontallinie in dem Oszillogramm errichtet werden. Die Ausschlusszone kann eine Breite haben, die durch einen Benutzer unter Verwendung einer Benutzerschnittstellte auswählbar ist. Bei einem Beispiel beträgt die Ausschlusszone angenähert 10% oder 5–20% um die Mitte der Projektion herum.
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Verschiedene Filter können auch verwendet werden. Beispielsweise kann das Filter angewendet werden auf Bilddaten außerhalb des Sichtfeldes (Bandpass) oder es kann ein HF-Kerb- oder Sperrfilter enthalten.
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Zusätzlich kann eine starke Unterdrückung unter Verwendung von SWIFT einen Magnetsierungsvorbereitungsimpuls enthalten. Das Magnetisierungsvorbereitungsprotokoll kann mehrere Sperrfilter für eine Projektion verwenden. Beispielsweise können mehrere Filter oder ein Kammfilter mit dem vorliegenden Gegenstand verwendet werden. Eine Maske kann verwendet werden, um lineare Bereich über den Bereich des Objekts hinaus zu dämpfen. Zusätzlich zu periodischen Signalen kann auch eine Bewegung (wie eine Herzströmung oder Atmung) unter Verwendung des vorliegenden Gegenstands korrigiert werden.
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3 illustriert eine Oszillogrammprojektion mit Maskenfiltern, die in der Oszillogrammdomäne ausgebildet und so angepasst sind, dass sie den Bildfehler beseitigen, wie in den fortschreitenden Figuren gezeigt ist.
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4 illustriert ein Flussdiagramm des Verfahrens 400 gemäß einem Beispiel. Das Verfahren enthält bei 410 das Empfangen eines ersten Sinogramms entsprechend radialen/geordneten magnetischen Resonanzdaten wobei das erste Sinogramm einen Sichtwinkel als eine Funktion einer Ausleserichtung für die magnetischen Resonanzdaten darstellt. Zusätzlich enthält das Verfahren bei 420 das Transformieren des ersten Sinogramms zur Bildung eines Oszillogramms mit einer Winkelfrequenzachse. Bei 430 enthält das Verfahren auch das Bilden einer Projektion entlang einer ausgewählten Achse des Oszillogramms wobei die ausgewählte Achse orthogonal zu der Winkelfrequenzachse ist. Bei 440 enthält das Verfahren das Filtern einer Spitze in der Projektion, und bei 450 das Transformieren der gefilterten Projektion zur Bildung eines zweiten Sinogramms.
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5 illustriert das System 500 gemäß einem Beispiel. Das System kann einen Datenempfänger 510, einen Sinogrammgenerator 520, einen Prozessor 530, ein Filtermodul 540 und ein Ausgangsmodul 550 enthalten. Diese Elemente können diskrete Komponenten oder Module oder in jeder Kombination integriert oder kombiniert sein. Zusätzlich können zwei oder mehr der Elemente in einem einzelnen Modul kombiniert sein. Der Datenempfänger 510 ist ausgebildet zum Empfangen von radialen/geordneten Magnetresonanzdaten. Der Sinogrammgenerator 520 ist ausgebildet zum Erzeugen eines ersten Sinogramms entsprechend einem Sichtwinkel als eine Funktion einer Ausleserichtung für die Magnetresonanzdaten. Der Prozessor 530 ist ausgebildet zum Erzeugen eines Oszillogramms mit einer Winkelfrequenzachse. Das Oszillogramm entspricht einer Transformation des ersten Sinogramms. Das Filtermodul 540 ist ausgebildet zum selektiven Filtern einer Projektion, die entlang einer ausgewählten Achse des Oszillogramms gebildet ist. Die ausgewählte Achse ist orthogonal zu der Winkelfrequenzachse. Das Ausgangsmodul 550 ist ausgebildet zum Bilden eines zweiten Sinogramms entsprechend einer Transformation der gefilterten Projektion. Das System 500 kann in jeder Kombination eines Computers und wie gezeigt ausgebildeter Hardware realisiert sein.
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Zusätzliche Bemerkungen:
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Die vorstehende detaillierte Beschreibung enthält Bezugnahmen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der detaillierten Beschreibung bilden. Die Zeichnungen zeigen im Wege Illustration bestimmte Ausführungsbeispiele, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Ausführungsbeispiele werden hier auch als „Beispiele” bezeichnet. Derartige Beispiele können Elemente zusätzlich zu den gezeigten oder beschriebenen enthalten. Jedoch betrachten die vorliegenden Erfinder auch Beispiele, in denen nur solche Elemente, die gezeigt oder beschrieben sind, vorgesehen sind. Darüberhinaus betrachten die vorliegenden Erfinder auch Beispiele, die jede Kombination oder Permutation solcher Elemente, die gezeigt oder beschrieben sind (oder einen oder mehrere Aspekte hiervon) verwenden, entweder mit Bezug auf ein bestimmtes Beispiel (oder einen oder mehrere Aspekte hiervon) oder mit Bezug auf andere Beispiele (oder einen oder mehrere Aspekte hiervon), die hier gezeigt oder beschrieben sind.
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Alle Veröffentlichungen, Patente und Patentdokumente, auf die in diesem Dokument Bezug genommen ist, werden hier in ihrer Gesamtheit einbezogen, so als ob sie individuell durch Bezugnahme einbezogen sind. In dem Fall von nichtübereinstimmenden Verwendungen zwischen diesem Dokument und solchen so einbezogenen Komponenten ist die Verwendung in dem (den) einbezogenen Dokument(en) als ergänzend zu der in diesem Dokument zu betrachten; für nicht vereinbare Unstimmigkeiten ist die Verwendung in diesem Dokument bestimmend.
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In diesem Dokument werden die Ausdrücke „ein” oder „eine” verwendet, wie es in Patentdokumenten üblich ist, um eins oder mehr als eins einzuschließen, unabhängig von anderen Fällen oder Verwendungen von „zumindest ein(e)” oder „ein(e) oder mehr”. In diesem Dokument wird der Ausdruck „oder” verwendet, um sich auf ein nichtausschließliches zu beziehen, oder derart, dass „A oder B” enthält „A, aber nicht B”, „B, aber nicht A” und „A und B”, sofern nichts anderes angezeigt ist. In den angefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke „enthaltend” und „in welchen” verwendet als die Äquivalente der jeweiligen Ausdrücke „aufweisend” und „worin” im englischen Klartext. Auch in den folgenden Ansprüchen sind die Ausdrücke „enthaltend” und „aufweisend” nicht abschließend, das heißt, ein System, eine Vorrichtung, ein Artikel oder ein Prozess, die Elemente zusätzlich zu denjenigen, die nach einem derartigen Ausdruck in einem Anspruch aufgeführt sind, enthalten, werden noch als in den Bereich dieses Anspruchs fallend angesehen. Darüberhinaus werden in den folgenden Ansprüchen die Ausdrücke „erster”, „zweiter” und „dritter” usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet und es ist nicht beabsichtigt, ihren Objekten numerische Erfordernisse aufzuerlegen.
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Hier beschriebene Verfahrensbeispiele können zumindest teilweise durch Maschinen oder Computer realisiert sein. Einige Beispiele können ein computerlesbares Medium oder maschinenlesbares Medium enthalten, das mit Befehlen codiert ist, die betätigbar sind zum Ausbilden einer elektronischen Vorrichtung zur Durchführung von in den vorstehenden Beispielen geschriebenen Verfahren. Eine Realisierung derartiger Verfahren kann einen Code wie einen Mikrocode, einen Assembler-Sprachcode, einen Sprachcode höherer Ordnung oder dergleichen enthalten. Ein derartiger Code kann computerlesbare Befehle zum Durchführen verschiedener Verfahren enthalten. Der Code kann Teile von Computerprogrammprodukten bilden. Weiterhin kann der Code greifbar in einem oder mehreren flüchtigen oder nicht flüchtigen greifbaren computerlesbaren Medien gespeichert sein, wie während der Ausführung oder zu anderen Zeiten. Beispiele dieser greifbaren computerlesbaren Medien können enthalten, aber nicht beschränkt hierauf, Platten, entfernbare magnetische Scheiben, entfernbare optische Scheiben (z. B. Kompaktscheiben und digitale Videoscheiben), Magnetkassetten, Speicherkarten- oder -stifte, Speicher mit wahlweisem Zugriff (RAMS), Festwertspeicher (ROMS) und dergleichen.
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Die vorstehende Beschreibung soll veranschaulichend und nicht beschränkend sein, beispielsweise können die vorbeschriebenen Beispiele (oder ein oder mehrere Aspekte hiervon) miteinander kombiniert verwendet werden. Andere Ausführungsbeispiele können verwendet werden, wie durch einen Fachmann bei Durchsicht der vorstehenden Beschreibung. Die Zusammenfassung ist vorgesehen, um 37 C. F. R. Paragraph 1.72 (b) zu entsprechen, um dem Leser zu ermöglichen, sich schnell einen Überblick über die Natur der technischen Offenbarung zu verschaffen. Es ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht zu verwenden ist, um den Bereich oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu beschränken. Auch können in der vorstehenden detaillierten Beschreibung verschiedene Merkmale miteinander gruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dies soll nicht so interpretiert werden, dass beabsichtigt ist, dass ein nicht beanspruchtes offenbartes Merkmal wesentlich für irgendeinen Anspruch ist. Vielmehr kann der Erfindungsgegenstand in weniger als allen Merkmalen eines besonders offenbarten Ausführungsbeispiels liegen. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die detaillierte Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch für sich als ein separates Ausführungsbeispiel steht, und es wird in Betracht gezogen, dass derartige Ausführungsbeispiele in verschiedenen Kombinationen oder Permutationen miteinander kombiniert werden können. Der Bereich der Erfindung ist mit Bezug auf die angefügten Ansprüche zu bestimmen, zusammen mit dem vollständigen Bereich von Äquivalenten, zu denen derartige Ansprüche berechtigt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Regierungsunterstützung unter der Fördernummer 5P41RR008079 des National Institute of Health, NIH BTRC Core 3 [0002]