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Die Erfindung betrifft eine Doppelkupplung, mit dessen Hilfe bei einem Kraftfahrzeug eine motorseitige Eingangswelle mit zwei koaxial zueinander angeordneten getriebeseitigen Ausgangswellen im Wesentlichen zugkraftunterbrechungsfrei gekuppelt werden kann.
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Aus
EP 1 524 446 A1 ist eine Doppelkupplung zum Kuppeln einer motorseitigen Eingangswelle mit zwei verschiedenen koaxial zueinander angeordneten Ausgangswellen bekannt. Die Doppelkupplung weist eine erste Kupplung und einen zweite Kupplung auf, wobei die jeweilige Kupplung eine relativ zu einer Gegenplatte axial bewegbare Anpressplatte zum Kuppeln der jeweiligen Kupplung mit der zugehörigen Ausgangswelle aufweist. Ferner ist ein mitrotierender Kupplungsdeckel vorgesehen, der mit der zweiten Gegenplatte der zweiten Kupplung verschraubt ist, die wiederum mit der ersten Gegenplatte der ersten Kupplung verschraubt ist. Ferner ist eine feststehende Betätigungseinrichtung zum Bewegen der ersten Anpressplatte und/oder der zweiten Anpressplatte vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung ist in axialer Richtung mit einem feststehenden Getriebegehäuse verschraubt, wobei zur Aufnahme der bei der Betätigungseinrichtung auftretenden Kräfte eine Vielzahl von axial verlaufenden Befestigungsmitteln vorgesehen ist.
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Es besteht ein ständiges Bedürfnis, dass der Aufbau von Doppelkupplungen vereinfacht wird und insbesondere auftretende Kräfte einfach abgeleitet werden.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Doppelkupplung zu schaffen, die-einen vereinfachten Aufbau ermöglicht, der insbesondere eine vereinfachte Ableitung von auftretenden Kräften erlaubt.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Doppelkupplung zum Kuppeln einer motorseitigen Eingangswelle mit einer ersten getriebeseitigen Ausgangswelle und/oder einer zweiten getriebeseitigen Ausgangswelle weist eine erste Kupplung auf, die eine relativ zu einer ersten Gegenplatte axial bewegbare erste Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der ersten Ausgangswelle verbundenen ersten Kupplungsscheibe aufweist. Ferner ist eine zweite Kupplung vorgesehen, die eine relativ zu einer zweiten Gegenplatte axial bewegbare zweite Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der zweiten Ausgangswelle verbundenen zweiten Kupplungsscheibe aufweist. Mit der ersten Gegenplatte und der zweiten Gegenplatte ist ein mitrotierender Kupplungsdeckel verbunden. Ferner ist eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der ersten Anpressplatte und/oder der zweiten Anpressplatte vorgesehen, wobei erfindungsgemäß die Betätigungseinrichtung eingangsseitig über den Kupplungsdeckel und einer mit dem Kupplungsdeckel mittelbar oder unmittelbar verbundenen Driveplate oder Flexplate, an der Eingangswelle abgestützt ist und ausgangsseitig an einer der Ausgangswellen und/oder an einem Getriebegehäuse radial gelagert ist.
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Da die Betätigungseinrichtung eingangsseitig, dass heißt dort, wo der Kraftfluss von der Eingangswelle in die Doppelkupplung eingeleitet wird, und ausgangsseitig, dass heißt dort, wo der Kraftfluss die Doppelkupplung über die jeweilige Ausgangswelle verlässt, abgestützt ist, kann das Eigengewicht der Betätigungseinrichtung sowie bei der Betätigungseinrichtung auftretende Schleppmomente insbesondere radial abgetragen werden. Insbesondere ist es nicht erforderlich in radialer Richtung auftretende Kräfte über axial verlaufende Befestigungsmittel abzutragen, so dass hohe an den axialen Befestigungsmitteln auftretende Scherkräfte vermieden sind. Beim axialen Verschieben der jeweiligen Anpressplatte auftretende axiale Kräfte können insbesondere dadurch besonders einfach abgetragen werden, dass die Betätigungseinrichtung an Ihrem axialen Ende an dem Getriebegehäuse anschlägt. Für die Abtragung der in radialer Richtung auftretenden Kräfte ist ein einfach ausgestaltetes Festlager oder Gleitlager ausreichend, um insbesondere ausgangsseitig die Betätigungseinrichtung radial abzustützen. Gleichzeitig wird die Betätigungseinrichtung ausgangsseitig gelagert, so dass eine Relativbewegung der Betätigungseinrichtung in Umfangsrichtung und/oder in axialer Richtung zur als Abstützung verwendeten Ausgangswelle beziehungsweise Getriebegehäuse möglich bleibt. Zusätzlich wird die Betätigungseinrichtung eingangsseitig über sowieso vorhandene Bauteile radial abgestützt, so dass sich die auftretenden Kräfte in radialer Richtung auf mindestens zwei Abstützstellen aufteilen können. Dies führt zu einem vereinfachten Aufbau der Doppelkupplung und einer vereinfachten Ableitung von bei der Betätigungseinrichtung auftretenden Kräften. Zudem kann die Bauteilbeiastüng an den Abstützstellen vergleichsweise gering sein, so dass die entsprechenden Bauteile entsprechend einfach und kostengünstig hergestellt sein und montiert werden können.
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Die jeweilige Anpressplatte kann über eine Verzahnung mit der jeweiligen Ausgangswelle drehfest, aber axial beweglich verbunden sein. Die erste Gegenplatte oder die zweite Gegenplatte können als separates Bauteil von einer radial äußeren Getriebegehäusewand und/oder von dem Kupplungsdeckel nach radial innen abstehen. Es ist auch möglich, dass die erste Gegenplatte oder die zweite Gegenplatte mit der Getriebegehäusewand und/oder mit dem Kupplungsdeckel einstückig ausgebildet ist. Beispielsweise kann eine der Gegenplatte durch eine mit der motorseitigen Eingangswelle verbundene Schwungscheibe oder einen Ausgangsflansch eines Zweimassenschwungrads ausgebildet sein. Die jeweilige Kupplungsscheibe kann insbesondere an voneinander wegweisenden axialen Stirnflächen jeweils einen Reibbelag aufweisen, der mit einem gegebenenfalls vorgesehenen Reibbelag der zugehörigen Gegenplatte und/oder Anpressplatte reibschlüssig in Kontakt kommen kann, um die jeweilige Kupplung zu schließen. Die jeweilige Kupplungsscheibe kann über eine Verzahnung mit der jeweiligen Ausgangswelle drehfest, aber axial beweglich verbunden sein. Die jeweiligen Anpressplatten und Gegenplatten sind insbesondere als separate funktionell getrennte Bauteile ausgestaltet, so dass für die Doppelkupplung ein so genanntes „Vier-Platten-Design“ möglich ist, ohne den Bauraum signifikant zu erhöhen. Die Doppelkupplung kann insbesondere mit einem motorseitig vorgelagerten und/oder getriebeseitig nachgelagerten Schwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad und/oder Fliehkraftpendel und/oder Massependel direkt oder indirekt verbunden sein. Ferner kann die jeweilige Kupplungsscheibe insbesondere mit Hilfe eines Zweimassenschwungrads und/oder Fliehkraftpendels, und/oder Massependels gedämpft sein. Die Driveplate und/oder die Flexplate können durch eine starre (Driveplate) oder biegbare und/oder flexible Scheibe (Flexplate) ausgebildet sein, wobei die Scheibe Drehmomente übertragen kann, um in die Doppelkupplung das Drehmoment der Eingangswelle einleiten zu können. Durch die flexible Ausgestaltung der Scheibe können auftretende Schwingungen ganz oder teilweise gedämpft oder getilgt werden.
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Insbesondere ist die Betätigungseinrichtung über ein Lager, insbesondere einer Radial-Nadellager, auf einer der Ausgangswellen abgestützt. Das Lager kann insbesondere in axialer Richtung eine hinreichend große Erstreckung aufweisen, damit die von der Betätigungseinrichtung aufgeprägten Kräfte über eine entsprechend großer Fläche verteilt werden können. Die Bauteilbelastung des Lagers kann dadurch entsprechend gering sein. Insbesondere wenn das Lager als Nadellager ausgestaltet ist, ergibt sich für das Lager nur eine geringe Erstreckung in radialer Richtung, so dass der Bauraum in radialer Richtung nicht wesentlich erhöht ist. Insbesondere kann zwischen der Betätigungseinrichtung und der äußeren Ausgangswelle ein Spalt vorgesehen sein, durch den die Betätigungseinrichtung zu der äußeren Ausgangswelle beabstandet angeordnet ist. Der Spalt kann insbesondere ausschließlich über das Lager überbrückt sein, so dass weitere Abstützungen der Betätigungseinrichtung an der entsprechenden Ausgangswelle, beispielsweise über ein zusätzliches Gleitlager, nicht erforderlich sind.
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Vorzugsweise ist das Lager an einem eingangsseitigen und/oder ausgangsseitigen axialen Ende der Betätigungseinrichtung angeordnet. Das Lager kann dadurch eingangsseitig und/oder ausgangsseitig in die Betätigungseinrichtung eingeschoben werden. Dadurch ist die Montage des Lagers vereinfacht. Es ist nicht erforderlich das Lager mit Hilfe eines Werkzeugs bis zu einer vergleichsweise schwer zugänglichen Stelle, beispielsweise mittig zur Betätigungseinrichtung, in die Betätigungseinrichtung einzuschieben: Insbesondere ist es möglich das Lager in die Betätigungseinrichtung einzupressen, so dass es nicht erforderlich ist das Lager mit Hilfe von Sicherungsringen axial zu fixieren.
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Besonders bevorzugt weist die Betätigungseinrichtung ein nach radial außen abstehenden, insbesondere ringförmig umlaufenden, Lagerballus zur Anlage an einer nach radial innen weisenden Lagerfläche des Getriebegehäuses auf, wobei insbesondere die Krümmung des Lagerballus derart gewählt ist, dass ein theoretischer Mittelpunkt der Krümmung des Lagerballus im Wesentlichen auf einer Drehachse der ersten Ausgangswelle und der zweiten Ausgangswelle liegt. Durch den Lagerballus können auf die Betätigungseinrichtung wirkende Kippmomente ausgeglichen werden und gleichzeitig in radialer Richtung auftretende Kräfte an das Getriebegehäuse abgetragen werden. Durch die Krümmung des Lagerballus wird ein linienförmiger Kontakt zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Getriebegehäuse geschaffen, so dass ein Verkanten der Betätigungseinrichtung in dem Getriebegehäuse vermieden ist.
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Insbesondere ist zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Kupplungsdeckel ein Deckellager vorgesehen, wobei insbesondere die Betätigungseinrichtung ausgangsseitig in axialer Richtung zumindest teilweise auf Höhe des Deckellagers gelagert ist. Durch das Deckellager können bei der Betätigungseinrichtung auftretende Kräfte an den Kupplungsdeckel abgetragen werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass der mitrotierende Kupplungsdeckel eine Relativbewegung zu der Betätigungseinrichtung ausführen kann. Insbesondere, wenn die Lagerung der Betätigungseinrichtung zum Deckellager nicht axial versetzt erfolgt, können in der Betätigungseinrichtung auftretende Kräfte über das Deckellager nach radial außen oder über die Lagerung nach radial innen abgetragen werden, ohne dass sich unnötig hohe Kippund Biegemomente ergeben.
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Besonders bevorzugt ist die Betätigungseinrichtung über ein ersten Betätigungstopf, der ein im Wesentlichen radial verlaufendes erstes Teilstück aufweist, mit der ersten Anpressplatte und über einen zweiten Betätigungstopf, der ein im Wesentlichen radial verlaufendes zweites Teilstück aufweist, mit der zweiten Anpressplatte verbunden, wobei das Deckellager sowohl zu dem ersten Teilstück des ersten Betätigungstopfes als auch zu dem zweiten Teilstück des zweiten Betätigungstopfes eingangsseitig oder ausgangsseitig beabstandet ist. Wenn das Deckellager eingangsseitig zu dem ersten Teilstück und zu dem zweiten Teilstück axial versetzt ist, können die auftretenden Kräfte relativ weit innen in der Doppelkupplung aufgenommen und über den Kupplungsdeckel an die Eingangswelle abgetragen werden. Ein in axialer Richtung abstehendes Teilstück des Kupplungsdeckels wird dadurch vermieden oder stark reduziert, so dass entsprechend geringe Biegemomente auf den Kupplungsdeckel wirken. Wenn der Kupplungsdeckel sowohl zu dem ersten Teilstück als auch zu dem zweiten Teilstück ausgangsseitig beabstandet ist, sind der erste Betätigungstopf und der zweite Betätigungstopf im Wesentlichen innerhalb des Kupplungsdeckels angeordnet. Dadurch ist es nicht erforderlich, dass mit der jeweiligen Anpressplatte verbundene Betätigungsfinger durch entsprechende Öffnungen des Kupplungsdeckels hindurch geführt werden müssen. Der Kupplungstopf kann stattdessen sowohl den ersten Betätigungstopf als auch den zweiten Betätigungstopf umgreifen, ohne dass Öffnungen in dem Betätigungstopf vorgesehen werden müssen, die den Kupplungstopf schwächen können. Der Kupplungstopf kann dadurch einfacher ausgestaltet sein und größere Kräfte übertragen.
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Insbesondere ist das Deckellager in axialer Richtung neben der Betätigungseinrichtung angeordnet, wobei das Deckellager über ein mit der Betätigungseinrichtung verbundenes, insbesondere rohrförmiges Halteblech verbunden ist. Dadurch, dass das Deckellager nicht radial außerhalb zur Betätigungseinrichtung angeordnet werden muss, kann der Bauraum in axialer Richtung reduziert werden. Stattdessen kann das Deckellager in einen Bereich angeordnet sein, wo das Deckellager in axialer Richtung auf Höhe eines anderen Bauteiles, beispielsweise einer der Anpressplatten angeordnet ist. Dadurch wird der Bauraum der Doppelkupplung in axialer Richtung nicht wesentlich erhöht. Durch das Halteblech kann ein nach radial außen abstehender Ansatz ausgebildet werden, um das Deckellager verliersicher zwischen dem Halteblech und der Betätigungseinrichtung aufzunehmen. Das Halteblech kann insbesondere ausgangsseitig beispielsweise mit Hilfe eines Sicherungsrings mit der Betätigungseinrichtung verliersicher verbunden sein. Gegebenenfalls kann das Halteblech an dem zwischen der Betätigungseinrichtung und einer der Ausgangswellen vorgesehenen Lager anliegen und sich in radialer Richtung abstützen. Dies führt zu einem einfachen Aufbau, mit dessen Hilfe besonders einfach auftretende Kräfte abgetragen werden können.
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Insbesondere weist die Betätigungseinrichtung einen ersten Kolben zur axialen Bewegung der ersten Anpressplatte mit Hilfe eines ersten Betätigungstopfs und einen zweiten Kolben zur axialen Bewegung der zweiten Anpressplatte mit Hilfe eines zweiten Betätigungstopfs auf, wobei der Betätigungsweg des ersten Kolbens im Wesentlichen dem Verschiebeweg der ersten Anpressplatte entspricht und/oder der Betätigungsweg des zweiten Kolbens im Wesentlichen dem Verschiebeweg der zweiten Anpressplatte entspricht. Dadurch wird eine direkt betätigte übersetzungsfreie Kupplung ausgebildet. Ein Verschwenken des jeweiligen Betätigungstopfs findet nicht statt, so dass die entsprechenden Bauteile zum Ermöglichen eines Verschwenkens des jeweiligen Betätigungstopfs eingespart werden können. Unter der Annahme eines ideell starren Betätigungstopfes entspricht der Betätigungsweg des jeweiligen Kolbens genau dem Verschiebeweg der zugehörigen Anpressplatte. Der Verschiebeweg der jeweiligen Anpressplatte unterscheidet sich von dem Betätigungsweg des zugehörigen Kolbens somit lediglich um die Wegstrecke in axialer Richtung, um die der zugehörige Betätigungstopf beim Betätigen der jeweiligen Kupplung elastisch gebogen wird.
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Vorzugsweise weist die Betätigungseinrichtung einen ersten ringförmigen Druckzylinder zum Bewegen der ersten Anpressplatte und einen zweiten ringförmigen Druckzylinder zum Bewegen der zweiten Anpressplatte auf, wobei der erste Druckzylinder und der zweite Druckzylinder koaxial zueinander angeordnet sind. Durch die koaxiale Anordnung der ringförmig ausgestalteten Druckzylinder ergibt sich ein besonders kompakter und bauraumsparender Aufbau für die Betätigungseinrichtung. Durch den kompakten Aufbau der Betätigungseinrichtung weist die Betätigungseinrichtung ein vergleichsweise geringes Eigengewicht auf, so dass das Eigengewicht der Betätigungseinrichtung ohne Schwierigkeiten von dem Kupplungsdeckel abgetragen werden kann.
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Besonders bevorzugt ist ein mit der ersten Anpressplatte verbundener erster Betätigungstopf über ein erstes Topflager an der Betätigungseinrichtung gelagert und das erste Topflager ist zumindest teilweise auf Höhe des ersten Druckzylinders und/oder auf Höhe des zweiten Druckzylinders radial innen zum ersten Druckzylinder und/oder radial innen zum zweiten Druckzylinder angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist vorzugsweise ein mit der zweiten Anpressplatte verbundener zweiter Betätigungstopf über ein zweites Topflager an der Betätigungseinrichtung gelagert und das zweite Topflager ist zumindest teilweise auf Höhe des ersten Druckzylinders und/oder auf Höhe des zweiten Druckzylinders radial innen zum ersten Druckzylinder und/oder radial innen zum zweiten Druckzylinder angeordnet. Das erste Topflager beziehungsweise das zweite Topflager können in axialer Richtung im Wesentlichen zumindest teilweise auf der selben axialen Höhe zum ersten Druckzylinder und/oder zum zweiten Druckzylinder angeordnet sein, so dass in radialer Richtung betrachtet das erste Topflager beziehungsweise das zweite Topflager den ersten Druckzylinder und/oder den zweiten Druckzylinder zumindest teilweise überlappen. Der erste Druckzylinder und/oder der zweite Druckzylinder können einen entsprechend größeren Durchmesser aufweisen, so dass das erste Topflager und/oder das zweite Topflager mit einem entsprechend kleineren Durchmesser innerhalb des ersten Druckzylinders und/oder innerhalb des zweiten Druckzylinders angeordnet werden können. Insbesondere sind das erste Topflager und/oder das zweite Topflager in einer im Wesentlichen axial verlaufenden, vorzugsweise ringförmigen Vertiefungen der Betätigungseinrichtung geführt und insbesondere sowohl nach radial innen als auch nach radial außen an der Betätigungseinrichtung abgestützt. Ein von dem ersten Druckzylinder betätigbarer erster Kolben muss nicht am radial inneren Ende des ersten Betätigungstopfs angreifen, sondern kann etwas beabstandet zum radial inneren Ende des ersten Betätigungstopfs an dem ersten Betätigungstopf angreifen. Entsprechend muss ein von dem zweiten Druckzylinder betätigbarer zweiter Kolben nicht am radial inneren Ende des zweiten Betätigungstopfs angreifen, sondern kann etwas beabstandet zum radial inneren Ende des zweiten Betätigungstopfs an dem zweiten Betätigungstopf angreifen. Durch die beabstandete Abstützung des jeweiligen Betätigungstopfs können auch über das jeweilige Topflager bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung auftretende Kräfte abgetragen werden, so dass die im jeweiligen Betätigungstopf auftretenden Biegemomente reduziert werden können. Dadurch wird ein vereinfachter Aufbau ermöglicht, der insbesondere eine vereinfachte Ableitung von auftretenden Kräften erlaubt. Da das jeweilige Topflager nicht notwendigerweise axial neben der Betätigungseinrichtung angeordnet werden muss, sondern in die Betätigungseinrichtung hinein verlagert werden kann, kann der Bauraum der Doppelkupplung in axialer Richtung signifikant reduziert werden. Dies ermöglicht es die Ausgangswellen entsprechend zu verkürzen, so dass in den Ausgangswellen geringere Biegemomente auftreten und/oder größere Lasten abgetragen werden können. Ein Getriebestrang mit einer derartigen Doppelkupplung kann daher kleiner, kompakter und gleichzeitig robuster und leistungsfähiger ausgestaltet werden.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Doppelkupplung zum Kuppeln einer motorseitigen Eingangswelle mit einer ersten getriebeseitigen Ausgangswelle und/oder einer zweiten getriebeseitigen Ausgangswelle, mit einer ersten Kupplung, die eine relativ zu einer ersten Gegenplatte axial bewegbare erste Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der ersten Ausgangswelle verbundenen ersten Kupplungsscheibe aufweist. Die Doppelkupplung weist ferner eine zweite Kupplung auf, die eine relativ zu einer zweiten Gegenplatte axial bewegbare zweite Anpressplatte zum Kuppeln einer mit der zweiten Ausgangswelle verbundenen zweiten Kupplungsscheibe aufweist. Ferner ist eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der ersten Anpressplatte und/oder der zweiten Anpressplatte vorgesehen, wobei die Betätigungseinrichtung einen ersten ringförmigen Druckzylinder zum Bewegen eines mit der ersten Anpressplatte verbundenen ersten Betätigungstopfs und einen zweiten ringförmigen Druckzylinder zum Bewegen eines mit der zweiten Anpressplatte verbundenen zweiten Betätigungstopfs aufweist. Der erste Betätigungstopf ist über ein erstes Topflager an der Betätigungseinrichtung gelagert und das erste Topflager ist zumindest teilweise auf Höhe des ersten Druckzylinders und/oder auf Höhe des zweiten Druckzylinders radial innen zum ersten Druckzylinder und/oder radial innen zum zweiten Druckzylinder angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist der zweite Betätigungstopf über ein zweites Topflager an der Betätigungseinrichtung gelagert und das zweite Topflager ist zumindest teilweise auf Höhe des ersten Druckzylinders und/oder auf Höhe des zweiten Druckzylinders radial innen zum ersten Druckzylinder und/oder radial innen zum zweiten Druckzylinder angeordnet. Die Doppelkupplung kann insbesondere wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein. Die so ausgebildete Doppelkupplung baut axial kürzer aufgrund der radialen Schachtelung von Lager und Druckkolben.
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Das erste Betätigungslager beziehungsweise das zweite Betätigungslager können in axialer Richtung im Wesentlichen zumindest teilweise auf der selben axialen Höhe zum ersten Druckzylinder und/oder zum zweiten Druckzylinder angeordnet sein, so dass in radialer Richtung betrachtet das erste Betätigungslager beziehungsweise das zweite Betätigungslager den ersten Druckzylinder und/oder den zweiten Druckzylinder zumindest teilweise überlappen. Der erste Druckzylinder und/oder der zweite Druckzylinder können einen entsprechend größeren Durchmesser aufweisen, so dass das erste Betätigungslager und/oder das zweite Betätigungslager mit einem entsprechend kleineren Durchmesser innerhalb des ersten Druckzylinders und/oder innerhalb des zweiten Druckzylinders angeordnet werden können. Insbesondere sind das erste Betätigungslager und/oder das zweite Betätigungslager in einer im Wesentlichen axial verlaufenden, vorzugsweise ringförmigen Vertiefungen der Betätigungseinrichtung geführt und insbesondere sowohl nach radial innen als auch nach radial außen an der Betätigungseinrichtung abgestützt. Ein von dem ersten Druckzylinder betätigbarer erster Kolben muss nicht am radial inneren Ende des ersten Betätigungselements angreifen, sondern kann etwas beabstandet zum radial inneren Ende des ersten Betätigungselements an dem ersten Betätigungselement angreifen. Entsprechend muss ein von dem zweiten Druckzylinder betätigbarer zweiter Kolben nicht am radial inneren Ende des zweiten Betätigungselements angreifen, sondern kann etwas beabstandet zum radial inneren Ende des zweiten Betätigungselements an dem zweiten Betätigungselement angreifen. Durch die beabstandete Abstützung des jeweiligen Betätigungselements können auch über das jeweilige Betätigungslager bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung auftretende Kräfte abgetragen werden, so dass die im jeweiligen Betätigungselement, wie Betätigungstopf, auftretenden Biegemomente reduziert werden können. Dadurch wird ein vereinfachter Aufbau ermöglicht, der insbesondere eine vereinfachte Ableitung von auftretenden Kräften erlaubt. Da das jeweilige Betätigungslager nicht notwendigerweise axial neben der Betätigungseinrichtung angeordnet werden muss, sondern in die Betätigungseinrichtung hinein verlagert werden kann, kann der Bauraum der Doppelkupplung in axialer Richtung signifikant reduziert werden. Dies ermöglicht es die Ausgangswellen entsprechend zu verkürzen, so dass in den Ausgangswellen geringere Biegemomente auftreten und/oder größere Lasten abgetragen werden können. Ein Getriebestrang mit einer derartigen Doppelkupplung kann daher kleiner, kompakter und gleichzeitig robuster und leistungsfähiger ausgestaltet werden.
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Die Erfindung betrifft ferner einen Getriebestrang für ein Kraftfahrzeug mit einer motorseitigen Eingangswelle, einer ersten getriebeseitigen Ausgangswelle, einer zweiten getriebeseitigen Ausgangswelle und einer Doppelkupplung zum Kuppeln der Eingangswelle mit der ersten Ausgangswelle und/oder der zweiten Ausgangswelle, wobei die Doppelkupplung wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann. Durch die Doppelkupplung ergibt sich für den Getriebestrang ein vereinfachter Aufbau, der insbesondere eine vereinfachte Ableitung von bei der Betätigungseinrichtung auftretenden Kräften erlaubt.
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert. Es zeigen:
- 1: eine schematische vereinfachte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung in einer ersten Ausführungsform,
- 2: eine schematische vereinfachte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung in einer zweiten Ausführungsform,
- 3: eine schematische vereinfachte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung in einer dritten Ausführungsform,
- 4: eine schematische vereinfachte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung in einer vierten Ausführungsform,
- 5: eine schematische vereinfachte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung in einer fünften Ausführungsform,
- 6: eine schematische vereinfachte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung in einer sechsten Ausführungsform, und
- 7: eine schematische vereinfachte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung in einer siebten Ausführungsform.
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Bei der in 1 dargestellten Doppelkupplung 10 ist eine Eingangswelle 12 mit einem Drehschwingungsdämpfer in Form einer Flexplate 14 verbunden. Die Flexplate 14 ist mit einer ersten Gegenplatte 16 einer ersten Kupplung 18 verbunden. Die erste Gegenplatte 16 ist ferner mit einem Starterkranz 20 verbunden. Die erste Kupplung 18 weist ferner eine erste Anpressplatte 22 auf, die auf die erste Gegenplatte 16 zu bewegt werden kann, um zwischen der ersten Gegenplatte 16 und der ersten Anpressplatte 22 eine erste Kupplungsscheibe 24 reibschlüssig zu verbinden. Die erste Kupplungsscheibe 24 ist über eine Verzahnung 26 drehfest aber axial beweglich mit einer ersten Ausgangswelle 28 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die erste Kupplungsscheibe 24 radial innerhalb zur ersten Gegenplatte 16 und zur ersten Anpressplatte 22 ein erstes Zweimassenschwungrad 30 auf. Die erste Gegenplatte 16 ist ferner mit einer zweiten Gegenplatte 32 einer zweiten Kupplung 34 verbunden. Die zweite Kupplung 34 weist eine zweite Anpressplatte 36 auf, die auf die zweite Gegenplatte 32 zu bewegt werden kann, um eine zweite Kupplungsscheibe 38 reibschlüssig zu kuppeln. Die zweite Kupplungsscheibe 38 kann ebenfalls über eine Verzahnung 26 mit einer zweiten Ausgangswelle 40 drehfest aber axial bewegbar verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die erste Kupplungsscheibe 38 ein zweites Zweimassenschwungrad 42 auf. Durch die Seite, an welcher der Kraftfluss von der Eingangswelle 12 in die Doppelkupplung 10 eingeleitet wird, wird eine eingangsseitige Richtung 44 definiert. Entsprechend wird durch die Seite, an welcher der Kraftfluss über die Ausgangswellen 28, 40 die Doppelkupplung 10 verlässt, eine ausgangsseitige Richtung 46 definiert.
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Zur Betätigung der ersten Anpressplatte 22 und der zweiten Anpressplatte 36 ist eine Betätigungseinrichtung 48 vorgesehen. Die Betätigungsvorrichtung 48 weist einen ersten ringförmigen Druckzylinder 50 auf, mit dessen Hilfe ein erster Kolben 52 ausgerückt werden kann. Dadurch kann ein erster Betätigungstopf 54 rein axial verschoben werden, um zum Schließen der ersten Kupplung 18 die erste Anpressplatte 22 auf die erste Gegenplatte 16 zu zu bewegen. Entsprechend weist die Betätigungseinrichtung 48 einen zweiten ringförmigen Druckzylinder 56 auf, mit dessen Hilfe ein zweiter Kolben 58 ausgerückt werden kann, um einen zweiten Betätigungstopf 60 rein axial zu bewegen. Durch den zweiten Betätigungstopf 60 wird zum Schließen der zweiten Kupplung 34 die zweite Anpressplatte 36 auf die zweite Gegenplatte 32 zu bewegt. Der erste Betätigungstopf 54 ist über ein erstes Topflager 53 in einer ringförmigen Vertiefung 55 der Betätigungseinrichtung 48 an der Betätigungseinrichtung 48 gelagert. Das erste Topflager 53 ist auf Höhe des ersten Druckzylinders 50 und auf Höhe des zweiten Druckzylinders 56 radial innerhalb zum ersten Druckzylinder 50 und radial außerhalb zum zweiten Druckzylinder 56 angeordnet. Der zweite Betätigungstopf 60 ist über ein axial neben der Betätigungseinrichtung 48 angeordnetes zweites Topflager 57 abgestützt. Das zweite Topflager 57 kann aber auch auf Höhe des ersten Druckzylinders 50 und auf Höhe des zweiten Druckzylinders 56 radial innerhalb zum ersten Druckzylinder 50 und radial innerhalb zum zweiten Druckzylinder 56 angeordnet sein.
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Die Betätigungseinrichtung 48 ist über ein Radial-Nadellager 62 an der zweiten Ausgangswelle 40, die koaxial außerhalb zur ersten Ausgangswelle 28 angeordnet ist, radial abgestützt. Ferner ist über ein Halteblech 64 ein Deckellager 66 mit der Betätigungseinrichtung 48 verbunden. Durch das Deckellager 66 wird ein Kupplungsdeckel 68 gelagert, wobei der Kupplungsdeckel 68 mit der zweiten Gegenplatte 32 verbunden ist. Der Kupplungsdeckel 68, die zweite Gegenplatte 32, die erste Gegenplatte 16 und die Felxpalte 14 sind mit der Eingangswelle 12 verbunden und erfahren dadurch eine Rotation. Die Betätigungseinrichtung 48 rotiert nicht und ist genau wie ein Getriebegehäuse 70 der Doppelkupplung 10 feststehend. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der erste Betätigungstopf 54 ein im Wesentlichen radial verlaufendes erstes Teilstück 72 auf, wobei entsprechend der zweite Betätigungstopf 60 ein im Wesentlichen radial verlaufendes zweites Teilstück 74 aufweist. Der Kupplungsdeckel 68 ist in eingangsseitiger Richtung 44 sowohl zu dem ersten Teilstück 72 als auch zu dem zweiten Teilstück 74 in axialer Richtung beabstandet angeordnet.
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Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 ist im Vergleich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 das Nadellager 62 in axialer Richtung zumindest teilweise auf Höhe des Deckellagers 66 angeordnet. Das Nadellager 62 und das Deckellager 66 sind dadurch zumindest teilweise radial ineinander geschachtelt angeordnet. Das Nadellager 62 kann hierzu in ausgangsseitiger Richtung 46 in das Halteblech 64 beziehungsweise in den Kupplungsdeckel 70 eingeschoben sein.
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Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 ist im Vergleich zu der in 1 dargestellten Doppelkupplung 10 das Nadellager 62 durch einen von der Betätigungseinrichtung 48 ausgebildeten Lagerballus 76 ersetzt. Der Lagerballus 76 liegt an einer nach radial innen weisenden Lagerfläche 78 des Getriebegehäuses 70 an. Der Lagerballus 76 ist insbesondere ringförmig und umlaufend und weist eine Krümmung auf, dessen theoretischer Mittelpunkt 80 auf einer Drehachse 82 der koaxial angeordneten Ausgangswellen 28, 40 liegt. Ferner ist der Kupplungsdeckel 68 und das Deckellager 66 in die ausgangsseitige Richtung 46 verlagert, so dass das im Wesentlichen radiale erste Teilstück 72 des ersten Betätigungstopfs 54 und das zweite Teilstück 74 des zweiten Betätigungstopfs 60 in eingangsseitiger Richtung 44 zu dem Kupplungstopf 68 beabstandet sind. Es ist aber auch möglich, dass der Kupplungsdeckel 68 und das Deckellager 66 wie in 1 dargestellt ausgestaltet und angeordnet sind.
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Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 ist im Vergleich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 der Kupplungsdeckel 68 über das Deckellager 66 wie in 3 dargestellt radial außen an der Betätigungseinrichtung 58 angebunden.
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Die Erfindung betrifft ferner eine wie in 5 dargestellte Doppelkupplung 10. Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 ist die Betätigungseinrichtung 48 nur eingangsseitig radial abgestützt, indem die von der Betätigungseinrichtung 48 aufgeprägten Kräfte über das Deckellager 66, den Kupplungsdeckel 68, die zweite Gegenplatte 32 und die erste Gegenplatte 16 an eine Schwungscheibe 84 abgetragen werden, wobei die Schwungscheibe 84 mit der Eingangswelle 12 drehfest verbunden ist. Da die Schwungscheibe 84 zur Bereitstellung einer entsprechend hohen trägen Masse vergleichsweise massiv ausgestaltet ist, können sämtliche auftretenden Kräfte allein über die Schwungscheibe 84 an die Eingangswelle 12 abgetragen werden. Durch die Schwungscheibe 84 wird auch gleichzeitig die erste Gegenplatte 16 ausgebildet. Der erste Betätigungstopf 54 ist über das erste Topflager 53 in einer ringförmigen Vertiefung 55 der Betätigungseinrichtung 48 an der Betätigungseinrichtung 48 gelagert. Das erste Topflager 53 ist auf Höhe des ersten Druckzylinders 50 und auf Höhe des zweiten Druckzylinders 56 radial innerhalb zum ersten Druckzylinder 50 und radial außerhalb zum zweiten Druckzylinder 56 angeordnet. Der zweite Betätigungstopf 60 ist über ein axial neben der Betätigungseinrichtung 48 angeordnetes zweites Topflager 57 radial außerhalb zum zweiten Kolben 58 an dem zweiten Kolben 58 abgestützt. Das zweite Topflager 57 kann aber auch auf Höhe des ersten Druckzylinders 50 und auf Höhe des zweiten Druckzylinders 56 radial innerhalb zum ersten Druckzylinder 50 und radial innerhalb zum zweiten Druckzylinder 56 angeordnet sein.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Doppelkupplung, wie sie in 6 dargestellt ist. Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 ist zum Vergleich zu der in 1 dargestellten Doppelkupplung 10 das Nadellager 62 durch ein flexibles Element 86 ersetzt, wobei das flexible Element 86 radial außen mit dem Getriebegehäuse 70, insbesondere durch Verschrauben oder Vernieten, verbunden sein kann. Über das flexible Element 84 können Schwingungen gedämpft werden und sowohl radial als auch axial wirkende Kräfte an das Getriebegehäuse 70 abgetragen werden. Das erste Topflager 53 ist auf Höhe des ersten Druckzylinders 50 und auf Höhe des zweiten Druckzylinders 56 radial innerhalb zum ersten Druckzylinder 50 und radial außerhalb zum zweiten Druckzylinder 56 angeordnet. Der zweite Betätigungstopf 60 ist über ein axial neben der Betätigungseinrichtung 48 angeordnetes zweites Topflager 57 radial außerhalb zum zweiten Kolben 58 an dem zweiten Kolben 58 abgestützt. Das zweite Topflager 57 kann aber auch auf Höhe des ersten Druckzylinders 50 und auf Höhe des zweiten Druckzylinders 56 radial innerhalb zum ersten Druckzylinder 50 und radial innerhalb zum zweiten Druckzylinder 56 angeordnet sein.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Doppelkupplung 10, wie sie in 7 dargestellt ist. Bei der in 7 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 ist im Vergleich zu der in 6 dargestellten Ausführungsform der Doppelkupplung 10 der Kupplungsdeckel 68 und das Deckellager 66 wie in 3 ausgestaltet und angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Doppelkupplung
- 12
- Eingangswelle
- 14
- Flexplate
- 16
- erste Gegenplatte
- 18
- erste Kupplung
- 20
- Starterkranz
- 22
- erste Anpressplatte
- 24
- erste Kupplungsscheibe
- 26
- Verzahnung
- 28
- erste Ausgangswelle
- 30
- erstes Zweimassenschwungrad
- 32
- zweite Gegenplatte
- 34
- zweite Kupplung
- 36
- zweite Anpressplatte
- 38
- zweite Kupplungsscheibe
- 40
- zweite Ausgangswelle
- 42
- zweites Zweimassenschwungrad
- 44
- eingangsseitige Richtung
- 46
- ausgangsseitige Richtung
- 48
- Betätigungseinrichtung
- 50
- erster Druckzylinder
- 52
- erster Kolben
- 53
- erstes Topflager
- 54
- erster Betätigungstopf
- 55
- Vertiefung
- 56
- zweiter Druckzylinder
- 57
- zweites Topflager
- 58
- zweiter Kolben
- 60
- zweiter Betätigungstopf
- 62
- Nadellager
- 64
- Halteblech
- 66
- Deckellager
- 68
- Kupplungsdeckel
- 70
- Getriebegehäuse
- 72
- erstes Teilstück
- 74
- zweites Teilstück
- 76
- Lagerballus
- 78
- Lagerfläche
- 80
- Mittelpunkt
- 82
- Drehachse
- 84
- Schwungrad
- 86
- flexibles Element