DE112011100655T5 - Kraftstoffrohr mit unausgeglichenem Einlass für einen Kraftstoffdruckregler - Google Patents

Kraftstoffrohr mit unausgeglichenem Einlass für einen Kraftstoffdruckregler Download PDF

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Abstract

Ein Druckregler (10) weist ein Kraftstoffrohr (30) mit einem Einlassende (35), einem Auslassende (180) und einer Kraftstoffkammer (40) auf. Das Auslassende definiert einen Ventilsitz (70). Ein Ventilelement (80) kommt mit dem Ventilsitz in einer geschlossenen Position in Eingriff, um einen Fluss von Kraftstoff vom Einlassende zum Auslassende zu unterbinden. Das Ventilelement bewegt sich in eine geöffnete Position, wenn sich druckbeaufschlagter Kraftstoff in der Kraftstoffkammer ansammelt. Ein Ventilvorspannelement (90) spannt das Ventilelement in Richtung des Ventilsitzes vor, entgegen dem druckbeaufschlagten Kraftstoff in der Kraftstoffkammer. Das Kraftstoffrohr weist an seinem Auslassende eine eine Druckdifferenz erzeugende Struktur (170) auf, um eine Druckdifferenz um das Ventilelement herum zu erzeugen und einen unausgeglichenen Kraftstofffluss an dem Auslassende zu bewirken, um das Ventilelement dabei zu unterstützen, sich in Richtung einer bestimmten Stelle an dem Auslassende zu bewegen, wenn sich das Ventilelement zu der geöffneten Position bewegt.

Description

  • GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Kraftstoffzufuhrsysteme und insbesondere einen Kraftstoffdruckregler mit einem Kraftstoffrohr, welches die Resonanzschwingung eines Ventilelements, wenn der Regler einem turbulenten Kraftstofffluss ausgesetzt ist, minimiert oder beseitigt.
  • HINTERGRUND
  • Die meisten herkömmlichen Kraftstoffsysteme von Kraftfahrzeugen verwenden Kraftstoffinjektoren, um den Motorzylindern Kraftstoff für die Verbrennung zuzuführen. Die Kraftstoffinjektoren sind an einem Kraftstoffverteilerrohr (fuel rail) angebracht, welches von einer Kraftstoffpumpe mit Kraftstoff versorgt wird. Der Druck, mit welchem der Kraftstoff dem Kraftstoffverteilerrohr zugeführt wird, muss so dosiert werden, dass die korrekte Funktion des Kraftstoffinjektors sichergestellt wird. Die Dosierung wird unter Verwendung eines Druckreglers durchgeführt, welcher den Druck des Kraftstoffs im System in allen Motordrehzahlbereichen steuert.
  • Ein herkömmlicher Durchflussdruckregler wird in der US-Patentveröffentlichung Nr. 2006/0108007 A1 offenbart und weist ein unteres Gehäuse mit einem Kraftstoffeinlass auf, wobei ein Fluss von Kraftstoff durch den Einlass mit einer Ventilanordnung über eine Kraftstoffkammer kommuniziert, die durch ein Kraftstoffrohr definiert ist. In einer geöffneten Position eines Ventilelements regelt die Ventilanordnung den Fluss von Kraftstoff durch das untere Gehäuse zu einem Kraftstoffauslass. In einer geschlossenen Position ruht das Ventilelement auf einem Ventilsitz, um den Fluss von Kraftstoff von der Kraftstoffkammer zu dem Kraftstoffauslass zu unterbinden. Ein Ventilvorspannelement spannt das Ventil in Richtung der Kraftstoffkammer vor, entgegen einem Druck, der von dem Kraftstoff in der Kraftstoffkammer auf das Ventilelement ausgeübt wird. Während des normalen Betriebs ist ein Potential für das Ventilvorspannelement vorhanden, eine Resonanzfrequenz zu erreichen und zu schwingen, wenn ein turbulenter Fluss am Einlass auftritt, da der Kraftstofffluss durch Strömungsbereiche des Reglers ausgeglichen ist. Ein turbulenter Fluss innerhalb des Kraftstoffsystems bewirkt, dass es schwierig ist zu bestimmen, ob das Ventilelement dann die richtige vorgespannte Bewegung in einer einzigen Richtung aufweist. Der turbulente Fluss kann dazu führen, dass ein unerwünschtes Geräusch in dem Kraftstoffsystem erzeugt wird.
  • Um das Geräusch zu vermindern, wurde bei herkömmlicher Vorgehensweise der Querschnitt des Kraftstoffrohrs des Reglers verändert, um entlang der gesamten Länge des Rohres unterschiedliche Innendurchmesser zu erzeugen. Dieser Ansatz weist jedoch den Nachteil auf, dass viele verschiedene Teile für viele spezifische Anwendungen erforderlich sind und es schwierig ist sicherzustellen, dass das richtige Teil bei der spezifischen Kraftstoffregler-Anwendung eingebaut wird.
  • Daher besteht Bedarf an der Bereitstellung eines verbesserten Durchfluss-Kraftstoffdruckreglers, welcher eine Schwingung des Ventilelements verhindert oder minimiert, wenn der Regler einem turbulenten Kraftstofffluss ausgesetzt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dem oben genannten Bedarf Rechnung zu tragen. Gemäß den Prinzipien einer Ausführungsform wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Durchflussdruckregler bereitgestellt wird, der ein Kraftstoffrohr mit einem Einlassende, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, Kraftstoff aufzunehmen, einem Auslassende und einer Kraftstoffkammer zwischen dem Einlassende und dem Auslassende aufweist. Das Auslassende definiert einen Ventilsitz. Ein Ventilelement ist dafür konstruiert und eingerichtet, mit dem Ventilsitz in einer geschlossenen Position in Eingriff zu kommen, um einen Fluss von Kraftstoff vom Einlassende zum Auslassende zu unterbinden. Ein Ventilvorspannelement ist dafür konstruiert und eingerichtet, das Ventilelement in Richtung des Ventilsitzes vorzuspannen, entgegen einem Druck, der von dem Kraftstoff in der Kraftstoffkammer auf das Ventilelement ausgeübt wird, und dem Ventilelement zu ermöglichen, sich zu einer geöffneten Position zu bewegen, die einen Fluss von Kraftstoff an dem Auslassende vorbei ermöglicht, wenn druckbeaufschlagter Kraftstoff in der Kraftstoffkammer ausreichend ist, um das Ventilelement entgegen der Vorspannung des Ventilvorspannelements aus der Position des Eingriffs mit dem Ventilsitz zu bewegen. Das Kraftstoffrohr weist an seinem Auslassende eine eine Druckdifferenz erzeugende Struktur auf, die dafür konstruiert und eingerichtet ist, eine Druckdifferenz um das Ventilelement herum zu erzeugen und einen unausgeglichenen Kraftstofffluss an dem Auslassende zu bewirken, um das Ventilelement dabei zu unterstützen, sich in Richtung einer bestimmten Stelle an dem Auslassende zu bewegen, wenn sich das Ventilelement zu der geöffneten Position bewegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Kraftstoffrohr für einen Durchfluss-Kraftstoffdruckregler bereitgestellt. Das Kraftstoffrohr weist einen Körper mit einem Einlassende, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, Kraftstoff aufzunehmen, einem Auslassende und einer Kraftstoffkammer zwischen dem Einlassende und dem Auslassende auf. Das Auslassende definiert einen Ventilsitz, der dafür konstruiert und eingerichtet ist, mit einem Ventilelement des Reglers in Eingriff zu kommen. Am Auslassende ist eine eine Druckdifferenz erzeugende Struktur vorgesehen, die dafür konstruiert und eingerichtet ist, eine Druckdifferenz um das Ventilelement herum zu erzeugen und einen unausgeglichenen Kraftstofffluss an dem Auslassende zu bewirken, um das Ventilelement dabei zu unterstützen, sich in Richtung einer bestimmten Stelle an dem Auslassende des Kraftstoffrohrs zu bewegen, wenn sich das Ventilelement aus dem Eingriff mit dem Ventilsitz zu einer geöffneten Position bewegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um zu verhindern, dass ein Ventilelement eines Durchflussdruckreglers in einer geöffneten Position desselben in Resonanz schwingt. Das Verfahren stellt ein Kraftstoffrohr mit einem Einlassende, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, Kraftstoff aufzunehmen, einem Auslassende und einer Kraftstoffkammer zwischen dem Einlassende und dem Auslassende bereit. Das Auslassende definiert einen Ventilsitz, der dafür konstruiert und eingerichtet ist, mit einem Ventilelement des Reglers in Eingriff zu kommen. Um das Ventilelement herum wird eine Druckdifferenz erzeugt, welche einen unausgeglichenen Kraftstofffluss an dem Auslassende bewirkt, um das Ventilelement dabei zu unterstützen, sich in Richtung einer bestimmten Stelle an dem Auslassende des Kraftstoffrohrs zu bewegen, wenn sich das Ventilelement aus dem Eingriff mit dem Ventilsitz zu einer geöffneten Position bewegt.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sowie die Betriebsverfahren und die Funktionen der zugehörigen Elemente der Struktur, die Kombination von Teilen und die Wirtschaftlichkeit der Herstellung werden aus der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Ansprüche unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, wobei alle diese Elemente Bestandteile der vorliegenden Patentbeschreibung sind, noch klarer ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich, wobei gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen.
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Kraftstoffdruckreglers gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine Draufsicht eines Kraftstoffrohrs des Kraftstoffdruckreglers von 1.
  • 3 ist eine linke Seitenansicht des Kraftstoffrohrs von 2.
  • 4 ist eine rechte Seitenansicht des Kraftstoffrohrs von 2, welche eine eine Druckdifferenz erzeugende Struktur zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht des Kraftstoffrohrs und Ventilelements, die eine andere Ausführungsform der eine Druckdifferenz erzeugenden Struktur zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht des Kraftstoffrohrs und Ventilelements, die eine weitere Ausführungsform der eine Druckdifferenz erzeugenden Struktur zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird auf 1 Bezug genommen; sie zeigt einen allgemein mit 10 bezeichneten Kraftstoffdruckregler gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Regler 10 ist von dem in der US-Patentveröffentlichung Nr. 2006/0108007 A1 offenbarten Typ, deren Inhalt hiermit durch Querverweis in die vorliegende Patentanmeldung einbezogen wird. Der Durchflussdruckregler 10 weist ein unteres Gehäuse 20 auf, das ein Kraftstoffrohr 30 enthält. Das Kraftstoffrohr 30 weist einen Körper auf, der ein Einlassende 35 und ein Auslassende 180 sowie eine Kraftstoffkammer 40 von einer im Wesentlichen zylindrischen Form zwischen den Enden definiert. Die Kraftstoffkammer 40 leitet den Kraftstoff von einer Kraftstoffpumpe (nicht dargestellt) in den Druckregler 10. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Kraftstoffrohr 30 aus Edelstahl hergestellt. Kraftstoff strömt zuerst durch ein Kraftstofffilter 50 und in die Kraftstoffkammer 40. Das Kraftstofffilter 50, im Wesentlichen von kreisförmiger Gestalt, ist um einen unteren Abschnitt des Kraftstoffrohrs 30 herum angeordnet und einem O-Ring 60 benachbart. Der O-Ring 60 ist unter dem unteren Gehäuse 20 positioniert, um für die Abdichtung zu sorgen und jedes Auslaufen von Kraftstoff in andere Komponenten des Systems zu verhindern.
  • Das Kraftstoffrohr 30 definiert einen Ventilsitz 70, welcher mit einem Ventilelement 80 zusammenwirkt, das beweglich zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position angeordnet ist. In der geschlossenen Position steht das Ventilelement 80 in dichtendem Eingriff mit der Sitzfläche des Ventilsitzes 70 und verhindert einen Kraftstofffluss an dem Ventilsitz 70 vorbei. Das Ventilelement 80 wird durch das Ventilvorspannelement 90 in die geschlossene Position vorgespannt. Das Ventilvorspannelement 90 wird durch das untere Gehäuse 20, welches um den äußeren Rand des Ventilvorspannelements 90 herumgefalzt ist, in seiner Position gehalten. Andere Fachleute können auch eine Befestigung des Ventilvorspannelements 90 an dem unteren Gehäuse 20 mit einer Schweißnaht oder einer Schelle wählen. Druckbeaufschlagter Kraftstoff fließt hindurch und sammelt sich in der Kraftstoffkammer 40, bis der druckbeaufschlagte Kraftstoff mit der Unterseite des Ventilelements 80 in Kontakt kommt. Der druckbeaufschlagte Kraftstoff drückt dann das Ventilelement 80 gegen die Vorspannung des Ventilvorspannelements 90 von dem Ventilsitz 70 weg in eine geöffnete Position. Der Kraftstoff strömt durch das Kraftstoffrohr 40 und an dem Ventilsitz 70 vorbei. Bei der Herstellung des Ventilsitzes 70 wird die Dichtfläche vorzugsweise geprägt, um eine glatte Abdichtung zwischen dem Ventilelement 80 und dem Ventilsitz 70 sicherzustellen.
  • Nachdem der druckbeaufschlagte Kraftstoff durchströmen gelassen wurde, wird das Ventilelement 80 dann von dem Ventilvorspannelement 90 zurück in die geschlossene Position vorgespannt. Das Ventilvorspannelement 90 bewirkt, dass das Ventilelement 80 des Durchflussdruckreglers 10 bei einer vorbestimmten Höhe des Druckes, welche mit dem von der Spezifikation des Durchflussdruckreglers 10 gewünschten Druck zusammenhängt, in einer geschlossenen Position gehalten wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Ventilelement 80 als eine Kugel ausgebildet und verbleibt in einer frei schwebenden Anordnung. Das Ventilelement 80 ist vorzugsweise aus Keramik hergestellt, die aus Aluminiumoxid besteht, um das Auftreten einer Kaltverschweißung (Galling) während des Prägens zu verhindern und den Verschleiß des Ventilsitzes zu verringern. Das Ventilelement 80 ist beständig gegenüber Verschleiß, Hitze und korrosiven Umgebungen, und seine Dimensionsstabilität bleibt bei Temperaturen von bis zu 2000 Grad F erhalten. Das Ventilelement 80 wird nicht von anderen Bauteilen des Durchflussdruckreglers 10 gehalten und hat daher keinen ständigen Kontakt mit dem Ventilvorspannelement 90. Das Ventilelement 80 ist sowohl axial als auch radial frei beweglich, wenn es sich von dem Ventilsitz 70 gelöst hat. Das Ventilvorspannelement 90 ist auf der Oberseite des Ventilelements 80 positioniert, um eine Bewegung des Ventilelements 80 in einer axialen Richtung weg von dem Ventilsitz 70 zu unterstützen. Wenn der Druck des eingelassenen Kraftstoffs größer als die von dem Ventilvorspannelement 90 ausgeübte Kraft ist, drückt der Kraftstoff das Ventilelement 80 in einer axial nach oben gerichteten Richtung, und das Ventilelement 80 bewegt sich aus dem Eingriff mit dem Ventilsitz 70. Kraftstoff strömt durch den Durchflussdruckregler 10, bis die Vorspannung des Ventilvorspannelements 90 genügend groß ist, um das Ventilelement 80 zu dem Ventilsitz 70 zurückzubewegen und dadurch die Öffnung in dem Ventilsitz 70 zu schließen. Andere Fachleute möchten eventuell andere Formen für das Ventilelement 80 wählen, etwa eine Kugelkalotte oder einen Kegel. Andere Fachleute können auch ein Anschweißen des Ventilelements 80 an das Ventilvorspannelement 90 wählen.
  • Der Durchflussdruckregler 10 weist außerdem eine Kraftstoffabdeckung 100 auf, welche vorzugsweise aus einer Kunststoffformmasse hergestellt ist und im Wesentlichen den Durchflussdruckregler 10 aufnimmt. Die Kraftstoffabdeckung 100 weist einen Kraftstoffdurchflusskanal 120 zum Leiten und Umlenken des Kraftstoffflusses von dem Ventilvorspannelement 90 zu dem Kraftstoffauslass 130 auf. Der Kraftstoffauslass 130 ist im Wesentlichen von kreisförmiger Gestalt und am äußeren Rand der Abdeckung 100 angeordnet. Die Kraftstoffabdeckung 100 bewirkt außerdem, dass das Ventilvorspannelement 90 während des Kraftstoffflusses immer in Kraftstoff eingetaucht gehalten wird, was die Lebensdauer des Ventilvorspannelements 90 erhöht sowie das Schwingungsgeräusch des Ventilvorspannelements 90 dämpft. Nach dem Austritt aus dem Ventilvorspannelement 90 sammelt sich der Kraftstoff in der Abdeckungskammer 140 über dem Ventilvorspannelement 90 an und steigt bis über die Innenwand 150 an und fließt dann zum Kraftstoffauslass 130. Durch diesen Vorgang tritt der Kraftstofffluss in Form eines organisierten Flusses aus und läuft nicht in verschiedenen Richtungen ab. In ähnlicher Weise stellt das Untertauchen des Ventilvorspannelements 90 im Kraftstoff sicher, dass sich der Kraftstoff sowohl auf dem oberen Abschnitt als auch auf dem unteren Abschnitt des Ventilvorspannelements 90 befindet. Das Untertauchen des Ventilvorspannelements 90 in Kraftstoff stellt außerdem sicher, dass der Kraftstoff nicht mit Luft angereichert wird, was demzufolge das Geräusch in dem Durchflussdruckregler 10 verringert. Schließlich schützt die Kraftstoffabdeckung 100 das Ventilvorspannelement 90 während des Transports und der Handhabung.
  • Wie in 1 dargestellt, weist das Kraftstoffrohr 30 eine Vielzahl von beabstandeten Kraftstoffdurchlässen 160 auf, die den oberen Abschnitt desselben umgeben. Die Vielzahl von Kraftstoffdurchlässen 160 steuert und lenkt den Kraftstoff, wenn er am Ventilsitz 70 vorbeiströmt. In der US-Patentveröffentlichung Nr. 2006/0108007 A1 hat jeder der herkömmlichen Kraftstoffdurchlässe dieselbe Gestalt, was einen Fluss mit konstantem Druck sicherstellt. Dies kann jedoch zur Folge haben, dass das Ventilelement 80 in Resonanz versetzt wird, wenn am Einlass des Reglers ein turbulenter Fluss vorhanden ist. Um ein Geräusch zusätzlich zu verhindern oder zu minimieren, insbesondere wenn ein turbulenter Fluss am Einlass der Kraftstoffkammer 40 vorhanden ist, weist daher gemäß einer Ausführungsform wenigstens einer der Kraftstoffdurchlässe 170 eine Querschnittsfläche auf, welche von der Querschnittsfläche der anderen Kraftstoffdurchlässe 160 verschieden ist. Jeder der Kraftstoffdurchlässe 160 hat dieselbe Querschnittsfläche.
  • Es wird auf 14 Bezug genommen; das Kraftstoffrohr 30 weist sechs sich axial erstreckende Kraftstoffdurchlässe auf, die um den Umfang des Auslassendes 180 des Kraftstoffrohrs 30 herum um 60° in Umfangsrichtung beabstandet sind. Fünf der Kraftstoffdurchlässe 160 sind identisch gestaltet und haben denselben Radius (z. B. 0,4 mm), der einen Boden 190 eines jeden Kraftstoffdurchlasses 160 definiert. Der Kraftstoffdurchlass 170 weist jedoch einen seinen Boden 200 definierenden Radius (z. B. 0,5 mm) auf, welcher größer als der Radius ist, der jeden Boden 190 der Kraftstoffdurchlässe 160 definiert. Somit definiert der Kraftstoffdurchlass 170 eine eine Druckdifferenz erzeugende Struktur, welche eine Druckdifferenz um das Ventilelement 80 herum erzeugt, die einen unausgeglichenen Kraftstofffluss durch das Auslassende 180 des Kraftstoffrohrs 30 verursacht, welche dann das Ventilelement 80 dabei unterstützt, sich in Richtung einer bestimmen Stelle am Auslassende 180 zu bewegen, wenn sich das Ventilelement 80 zu der geöffneten Position bewegt. Diese Druckdifferenz verringert die Möglichkeit eines Geräuschs aufgrund dessen, dass das Ventilelement 80 eine Resonanzfrequenz erreicht, welches auftreten kann, wenn um das Ventilelement herum auf allen Seiten derselbe Druck vorhanden ist (wie bei dem herkömmlichen Regler der US-Patentveröffentlichung Nr. 2006/0108007 A1 ).
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Vielzahl von Kraftstoffdurchlässen 160, 170 um U-förmige Kanäle; andere Fachleute können jedoch andere, darunter ovale, rechteckige, V-förmige, runde oder schlitzförmige Formen wählen. Mindestens ein Durchlass 170 muss jedoch eine Querschnittsfläche aufweisen, welche von derjenigen aller anderen Durchlässe 160 verschieden ist. Es versteht sich, dass die eine Druckdifferenz erzeugende Struktur eine Kombination von Durchlässen 170 umfassen kann, welche Querschnittsflächen aufweisen, die von den Querschnittsflächen der Durchlässe 160 verschieden sind. Es ist bevorzugt, dass die Gesamtzahl der Vielzahl von Kraftstoffdurchlässen 160 und 170 größer als oder gleich 6 ist. Es ist außerdem bevorzugt, dass die mehreren Kraftstoffdurchlässe sich von oben nach unten verjüngen, so dass die Breite oben größer als die Breite unten ist.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kraftstoffdurchlasses 170', welcher breiter als alle anderen identisch gestalteten Durchlässe 160 ist, und 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kraftstoffdurchlasses 170'', welcher tiefer als alle anderen identisch gestalteten Durchlässe 160 ist, um die oben genannte Druckdifferenz zu erzeugen. Es versteht sich, dass noch andere Konfigurationen des Kraftstoffdurchlasses 170 gewählt werden können, solange die Konfiguration eine Querschnittsfläche erzeugt, die von derjenigen der identischen anderen Durchlässe 160 verschieden ist, um den Differenzdruck um das Ventilelement 80 herum zu erzeugen.
  • Ein Vorteil des unausgeglichenen Kraftstoffrohrs 30 ist, dass es hergestellt werden kann, indem ein sekundärer Arbeitsgang (z. B. eine weitere spanende Bearbeitung) zu der herkömmlichen Konfiguration hinzugefügt wird.
  • Die vorgenannten bevorzugten Ausführungsformen wurden zu Zwecken der Veranschaulichung der strukturellen und funktionalen Prinzipien der vorliegenden Erfindung sowie zur Darstellung der Verwendungsverfahren der bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben und können geändert werden, ohne von diesen Prinzipien abzuweichen. Diese Erfindung umfasst daher alle Modifikationen, die der grundlegenden Idee der nachfolgenden Ansprüche entsprechen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2006/0108007 A1 [0003, 0017, 0022, 0023]

Claims (20)

  1. Durchflussdruckregler, welcher umfasst: ein Kraftstoffrohr mit einem Einlassende, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, Kraftstoff aufzunehmen, einem Auslassende und einer Kraftstoffkammer zwischen dem Einlassende und dem Auslassende, wobei das Auslassende einen Ventilsitz definiert, ein Ventilelement, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, mit dem Ventilsitz in einer geschlossenen Position in Eingriff zu kommen, um einen Fluss von Kraftstoff von dem Einlassende zu dem Auslassende zu unterbinden, ein Ventilvorspannelement, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, das Ventilelement in Richtung des Ventilsitzes vorzuspannen, entgegen einem Druck, der von dem Kraftstoff in der Kraftstoffkammer auf das Ventilelement ausgeübt wird, und dem Ventilelement zu ermöglichen, sich zu einer geöffneten Position zu bewegen, die einen Fluss von Kraftstoff an dem Auslassende vorbei ermöglicht, wenn druckbeaufschlagter Kraftstoff in der Kraftstoffkammer ausreichend ist, um das Ventilelement entgegen der Vorspannung des Ventilvorspannelements aus der Position des Eingriffs mit dem Ventilsitz zu bewegen, wobei das Kraftstoffrohr an seinem Auslassende eine eine Druckdifferenz erzeugende Struktur aufweist, die dafür konstruiert und eingerichtet ist, eine Druckdifferenz um das Ventilelement herum zu erzeugen und einen unausgeglichenen Kraftstofffluss an dem Auslassende zu bewirken, um das Ventilelement dabei zu unterstützen, sich in Richtung einer bestimmten Stelle an dem Auslassende zu bewegen, wenn sich das Ventilelement zu der geöffneten Position bewegt.
  2. Regler nach Anspruch 1, welcher ferner eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Kraftstoffdurchlässen umfasst, die um einen Umfang des Auslassendes des Kraftstoffrohrs herum in Umfangsrichtung beabstandet sind, um einen Fluss von Kraftstoff zu lenken, wobei die eine Druckdifferenz erzeugende Struktur durch mindestens einen der Kraftstoffdurchlässe definiert ist, der eine Querschnittsfläche aufweist, welche von einer Querschnittsfläche jedes der anderen Kraftstoffdurchlässe verschieden ist, wobei alle anderen Kraftstoffdurchlässe so gestaltet sind, dass sie dieselbe Querschnittsfläche aufweisen.
  3. Regler nach Anspruch 2, wobei jeder Kraftstoffdurchlass ein im Wesentlichen U-förmiger Kanal mit einem Radius ist, der einen Boden desselben definiert, wobei ein Radius des mindestens einen Kraftstoffdurchlasses größer als ein Radius eines jeden von allen anderen Kraftstoffdurchlässen ist.
  4. Regler nach Anspruch 2, wobei jeder von allen anderen Kraftstoffdurchlässen eine gewisse Breite aufweist und wobei der mindestens eine Kraftstoffdurchlass eine Breite aufweist, die größer als die gewisse Breite ist.
  5. Regler nach Anspruch 2, wobei jeder von allen anderen Kraftstoffdurchlässen eine gewisse Tiefe aufweist und wobei der mindestens eine Kraftstoffdurchlass eine Tiefe aufweist, die größer als die gewisse Tiefe ist.
  6. Regler nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Kraftstoffdurchlässen sechs Kraftstoffdurchlässe umfasst, die voneinander um 60° beabstandet sind.
  7. Regler nach Anspruch 1, wobei das Ventilelement ein keramisches kugelförmiges Element ist.
  8. Kraftstoffrohr für einen Durchfluss-Kraftstoffdruckregler, wobei das Kraftstoffrohr umfasst: einen Körper mit einem Einlassende, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, Kraftstoff aufzunehmen, einem Auslassende und einer Kraftstoffkammer zwischen dem Einlassende und dem Auslassende, wobei das Auslassende einen Ventilsitz definiert, der dafür konstruiert und eingerichtet ist, mit einem Ventilelement des Reglers in Eingriff zu kommen, und eine eine Druckdifferenz erzeugende Struktur am Auslassende, die dafür konstruiert und eingerichtet ist, eine Druckdifferenz um das Ventilelement herum zu erzeugen und einen unausgeglichenen Kraftstofffluss an dem Auslassende zu bewirken, um das Ventilelement dabei zu unterstützen, sich in Richtung einer bestimmten Stelle an dem Auslassende des Kraftstoffrohrs zu bewegen, wenn sich das Ventilelement aus dem Eingriff mit dem Ventilsitz zu einer geöffneten Position bewegt.
  9. Kraftstoffrohr nach Anspruch 8, welches ferner eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Kraftstoffdurchlässen umfasst, die um einen Umfang des Auslassendes herum in Umfangsrichtung beabstandet sind, um einen Fluss von Kraftstoff zu lenken, wobei die eine Druckdifferenz erzeugende Struktur durch mindestens einen der Kraftstoffdurchlässe definiert ist, der eine Querschnittsfläche aufweist, welche von einer Querschnittsfläche jedes der anderen Kraftstoffdurchlässe verschieden ist, wobei alle anderen Kraftstoffdurchlässe so gestaltet sind, dass sie dieselbe Querschnittsfläche aufweisen.
  10. Kraftstoffrohr nach Anspruch 9, wobei jeder Kraftstoffdurchlass ein im Wesentlichen U-förmiger Kanal mit einem Radius ist, der einen Boden desselben definiert, wobei ein Radius des mindestens einen Kraftstoffdurchlasses größer als ein Radius eines jeden von allen anderen Kraftstoffdurchlässen ist.
  11. Kraftstoffrohr nach Anspruch 9, wobei jeder von allen anderen Kraftstoffdurchlässen eine gewisse Breite aufweist und wobei der mindestens eine Kraftstoffdurchlass eine Breite aufweist, die größer als die gewisse Breite ist.
  12. Kraftstoffrohr nach Anspruch 9, wobei jeder von allen anderen Kraftstoffdurchlässen eine gewisse Tiefe aufweist und wobei der mindestens eine Kraftstoffdurchlass eine Tiefe aufweist, die größer als die gewisse Tiefe ist.
  13. Kraftstoffrohr nach Anspruch 9, wobei die Vielzahl von Kraftstoffdurchlässen sechs Kraftstoffdurchlässe umfasst, die voneinander um 60° beabstandet sind.
  14. Kraftstoffrohr nach Anspruch 8 in Kombination mit dem Ventilelement, wobei das Ventilelement ein keramisches kugelförmiges Element ist.
  15. Verfahren zum Verhindern, dass ein Ventilelement eines Durchflussdruckreglers in einer geöffneten Position desselben in Resonanz schwingt, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Kraftstoffrohrs mit einem Einlassende, das dafür konstruiert und eingerichtet ist, Kraftstoff aufzunehmen, einem Auslassende und einer Kraftstoffkammer zwischen dem Einlassende und dem Auslassende, wobei das Auslassende einen Ventilsitz definiert, der dafür konstruiert und eingerichtet ist, mit einem Ventilelement des Reglers in Eingriff zu kommen, und Erzeugen einer Druckdifferenz um das Ventilelement herum, dadurch Bewirken eines unausgeglichenen Kraftstoffflusses an dem Auslassende, um das Ventilelement dabei zu unterstützen, sich in Richtung einer bestimmten Stelle an dem Auslassende des Kraftstoffrohrs zu bewegen, wenn sich das Ventilelement aus dem Eingriff mit dem Ventilsitz zu einer geöffneten Position bewegt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Erzeugens das Bereitstellen einer Vielzahl von sich axial erstreckenden Kraftstoffdurchlässen umfasst, die um einen Umfang des Auslassendes herum in Umfangsrichtung beabstandet sind, um einen Fluss von Kraftstoff zu lenken, wobei mindestens einer der Kraftstoffdurchlässe eine Querschnittsfläche aufweist, welche von einer Querschnittsfläche jedes der anderen Kraftstoffdurchlässe verschieden ist, wobei alle anderen Kraftstoffdurchlässe so gestaltet sind, dass sie dieselbe Querschnittsfläche aufweisen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei jeder Kraftstoffdurchlass ein im Wesentlichen U-förmiger Kanal mit einem Radius ist, der einen Boden desselben definiert, wobei ein Radius des mindestens einen Kraftstoffdurchlasses größer als ein Radius eines jeden von allen anderen Kraftstoffdurchlässen ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei jeder von allen anderen Kraftstoffdurchlässen eine gewisse Breite aufweist und wobei der mindestens eine Kraftstoffdurchlass eine Breite aufweist, die größer als die gewisse Breite ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei jeder von allen anderen Kraftstoffdurchlässen eine gewisse Tiefe aufweist und wobei der mindestens eine Kraftstoffdurchlass eine Tiefe aufweist, die größer als die gewisse Tiefe ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Vielzahl von Kraftstoffdurchlässen sechs Kraftstoffdurchlässe umfasst, die voneinander um 60° beabstandet sind.
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