DE112010005978B4

DE112010005978B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Erschaffen eines numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms und Programm zum Veranlassen eines Computers zum Realisieren desselben Verfahrens

Info

Publication number: DE112010005978B4
Application number: DE112010005978.0T
Authority: DE
Inventors: Nobuyuki Takahashi; Susumu Matsubara; Mahito Matsuura; Takeshi Tasaka; Takashi Kambara; Kenji Iriguchi
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2010-11-04
Filing date: 2010-11-04
Publication date: 2015-10-01
Anticipated expiration: 2030-11-05
Also published as: JP4894976B1; CN103189808B; WO2012059956A1; DE112010005978T5; JPWO2012059956A1; US20130253693A1; CN103189808A; US9268322B2

Abstract

Verfahren zum Erzeugen, auf Grundlage von Formdaten eines maschinell zu bearbeitenden Objektes und von Schleifzugabedaten für die Formdaten, eines numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms, bei dem die Schleifzugabedaten in den Formdaten wiedergespiegelt sind, in denen ein Einstellungsausmaß zum Eliminieren während des Schleifens eines übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks berücksichtigt worden ist, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt zum Speichern der Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes und der Schleifzugabedaten; einen Formdaten-Modifizierungsschritt zum Modifizieren, auf Grundlage der Schleifzugabedaten, der Formdaten, um Formdaten mit einer Schleifzugabe zu erschaffen; und einen Schritt zum Erschaffen eines numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms für die modifizierten Formdaten, wobei der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt enthält zum Bestimmen, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert werden zum Erschaffen von Formdaten mit einer Schleifzugabe, ob oder ob nicht ein durch ein Werkzeugschneidkantenradius bewirktes ungetrenntes Teilstück auf einem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die eine Schleifzugabe etabliert ist; und zum Erschaffen, in Situationen, wo das durch den Werkzeugschneidkantenradius bewirkte ungetrennte Teilstück auf dem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die die Schleifzugabe etabliert ist, von Formdaten mit einer Schleifzugabe, in denen das Einstellungsausmaß berücksichtigt ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Erschaffen von Numerische-Steuerung- (hier im Nachfolgenden als NC abgekürzt) Bearbeitungsprogrammen, die NC-Bearbeitungsprogramme zur NC-Bereitstellung für Werkzeugmaschinen erschaffen, und Programme zum Veranlassen eines Computers, die Erschaffungsverfahren zu realisieren, und im Besonderen eine Erschaffung eines NC-Bearbeitungsprogramms, in welches eine Schleifzugabe aufgenommen werden soll.
HINTERGRUNDTECHNIK
Unterstützungsfähigkeiten zum Erschaffen von Programmen in Vorrichtungen zum Erschaffen von NC-Bearbeitungsprogrammen sind in den vergangenen Jahren verbessert worden, und NC-Bearbeitungsprogramme konnten einfach durch einen Operator erschaffen werden, der Koordinatenwerte eines maschinell zu bearbeitenden Objektes etabliert bzw. einrichtet, während eines Betrachtens einer Produktionszeichnung. Ferner ist eine Vorrichtung zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms außerdem in dem Markt aufgetreten, so dass ein NC-Bearbeitungsprogramm erschaffen werden kann durch direktes Laden, in die Vorrichtung, von CAD-Daten, die von einem Entwerfer modelliert worden sind, der ein CAD-System verwendet.
Jedoch ist ein Verfahren verwendet worden, so dass, wenn der Operator, während er die Produktionszeichnung betrachtet, eine direkte Programmierung des (Modifizierung des) NC-Bearbeitungsprogramms durchführt, der Operator Bearbeitungszieldimensionen berechnet mittels manueller Berechnung oder mit Verwendung eines Rechners und auch in das NC-Bearbeitungsprogramm auf Grundlage der Berechnungsergebnisse korrigierte Koordinatenwerte einträgt. Es ist ein Problem bei diesem Verfahren gewesen, dass eine komplizierte Modifizierung des NC-Bearbeitungsprogramms wahrscheinlich Fehler bei der Berechnung und/oder dem Dateneintrag verursacht, was darin resultiert, dass es dem erschaffenen NC-Bearbeitungsprogramm an Zuverlässigkeit mangelt.
Aus diesem Grund ist ein Verfahren vorgeschlagen worden (siehe Patentdokument 1), so dass, wenn eine Formstruktur in eine Endstruktur maschinell bearbeitet wird, Bearbeitungsrand-(Finishrand)Daten auf einem Schirm für eine Bearbeitungsoberfläche eingetragen werden, die ein Oberflächenfinish benötigt, um Daten einer Struktur zu erschaffen, denen/der der Bearbeitungsrand (Engl.: machining margin) bereitgestellt worden ist; als nächstes wird ein Werkzeugpfad eines Werkzeugkopfes bezüglich der Struktur mit dem Bearbeitungsrand zur Interferenzprüfung auf dem Schirm erschaffen; und in Zuständen, wo eine Interferenz auftritt, ändert der Operator das Werkzeug zu einem längeren und prüft erneut die Interferenz, wodurch Werkzeugpfaddaten zur maschinellen Bearbeitung des Bearbeitungsrandes erschaffen werden.
Ferner ist als ein anderes Beispiel der verwandten Technik eine Vorrichtung vorgeschlagen worden (siehe Patentdokument 2), in der eine Attributliste vorbereitet wird, wo Attribute, deren entsprechende Bearbeitungsrandausmaße und dergleichen im Voraus etabliert werden; die Vorrichtung enthält ein Endwerkstück-CAD, das Endwerkstück-Formdaten erschafft, die Oberflächen eines Endwerkstücks verliehene Attribute haben, ein Zwischenwerkstück-CAD, das auf Grundlage der Endwerkstück-Formdaten und der Attributliste Zwischenwerkstück-Formdaten erschafft, in denen Bearbeitungsränder, die die Bearbeitungsrandausmaße entsprechend Attributen von Oberflächen einer Endwerkstückform haben, jeder der Oberflächen bereitgestellt worden sind, und ein Zwischenwerkstückbearbeitungs-CAM, das auf Grundlage der Endwerkstück-Formdaten und der Attributliste automatisch einen Werkzeugpfad zum Trennen der Bearbeitungsrandform von der Zwischenwerkstückform berechnet.
Patentdokument 1: Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP H09-16657 A
Patentdokument 2: Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP 2004-272837 A
JP S62-140746 A beschreibt eine Bearbeitungsvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken, bei denen eine CPU die Unterteilung einer Bearbeitungsregion aus Regionszeichendaten, die in denen Bearbeitungsregionen eingestellt sind, weiter kombiniert mit CAD-Teilen-Zeichen- und Materialzeichendaten eingestellt wird, zuweist, und die CPU die Bearbeitungsregion, die von einem gewünschten Standpunkt anzunehmen oder zurückzuweisen ist, in einer Gruppe auswählt. Die extrahierte Region wird registriert und die gewünschte Region wird aus der registrierten Verarbeitungszeichnung zur unverarbeiteten Regionsinformation rückgeführt.
DE 195 07 148 A1 ist gerichtet auf eine weitere rechnergestützte Konstruktions- und Fertigungsvorrichtung für eine Mehrzahl von Bearbeitungsmaschinen, bei der in einer Speichervorrichtung graphische Produktdaten in Elementdaten aufgeteilt werden und darin gespeichert werden, wobei die Elementdaten als zweidimensionale Bearbeitungsformen definiert werden und wobei Bearbeitungsmerkmale darstellende Daten zu den Elementdaten hinzugefügt werden, die Bearbeitungsbedingungen reflektieren, die den verschiedenen Maschinen entsprechen, wobei danach maschinenintrinsische NC-Daten aus diesen Daten erzeugt werden.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
[Von der Erfindung zu lösende Aufgabe]
Die obigen verwandten Techniken betreffen jedoch eine Technik zum Bereitstellen von Bearbeitungsrändern an Endstrukturen und eine Berechnung eines Werkzeugpfades zum Trennen eines durch Gießen produzierten Artikels, wobei es in der Technik kein Konzept einer Schleifzugabe gibt, und eine maschinelle Bearbeitung auch nicht durchgeführt wird, so dass eine Schleifzugabe ungetrennt übrig gelassen wird, sondern der Bearbeitungsrand wird durch Trennen entfernt.
Ferner muss hinsichtlich der maschinellen Bearbeitung von Teilstücken, verknüpft mit den Produktbefähigungen und der Leistungsfähigkeit, ein NC-Bearbeitungsprogramm unter Berücksichtigung eines durch ein Werkzeugschneidkantenradius verursachten übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks erschaffen werden, so dass verhindert wird, dass eine schadhafte maschinelle Bearbeitung auftritt; jedoch ist es ein Problem mit den obigen verwandten Techniken gewesen, dass das ungetrennte Teilstück in manchen Fällen übrig bleibt.
Wenn eine Vorrichtung zum Erschaffen von NC-Bearbeitungsprogrammen eine Befähigung hat, die CAD-Daten lädt, um ein NC-Bearbeitungsprogramm zu erschaffen, wird außerdem ein Verfahren verwendet, so dass eine Form eines maschinell zu bearbeitenden Objektes modelliert wird mit Verwendung von Bearbeitungszieldimensionen, für die eine Zugabe im Voraus für eine Schleifzugabe gemacht worden ist. Ein Problem mit diesem Verfahren ist gewesen, dass ein Entwerfer und ein CAD-Datenoperator dazu veranlasst werden, zwangsweise die Bearbeitungszieldimensionen zu berechnen und sie in das NC-Bearbeitungsprogramm einzutragen, was in einem Zeit und Fleiß konsumierenden Job resultiert.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, solche Probleme zu überwinden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erschaffen von NC-Bearbeitungsprogrammen, die einfach ein NC-Bearbeitungsprogramm mit einer in Formdaten wiedergegebenen Schleifzugabe erschaffen können, und ein Programm bereitzustellen zum Veranlassen eines Computers, das Erschaffungsverfahren zu realisieren.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erschaffen von NC-Bearbeitungsprogrammen- die einfach ein NC-Bearbeitungsprogramm mit einer in Formdaten wiedergegebenen Schleifzugabe erschaffen können und darüber hinaus ein NC-Bearbeitungsprogramm bereitstellen können, das nicht bewirkt, dass irgendein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, selbst wenn das NC-Bearbeitungsprogramm mit der in den Formdaten wiedergegebenen Schleifzugabe erschaffen wird und ein Programm bereitzustellen zum Veranlassen eines Computers, das Erschaffungsverfahren zu realisieren.
[Einrichtungen zum Lösen der Aufgabe]
Um die obigen Probleme zu überwinden und die Aufgaben zu erzielen, enthält ein Verfahren zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schritt zum Speichern von Formdaten eines maschinell zu bearbeitenden Objektes und von Schleifzugabedaten; einen Formdaten-Modifizierungsschritt zum Modifizieren, auf Grundlage der Schleifzugabedaten, der Formdaten, um Formdaten inklusive einer Schleifzugabe zu erschaffen; und einen Schritt zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms für die modifizierten Formdaten, wobei der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt enthält zum Bestimmen, wenn die Formdaten-Modifizierungseinrichtung Formdaten mit einer Schleifzugabe erschafft durch Modifizieren der Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes, ob oder ob nicht ein durch ein Werkzeugschneidkantenradius bewirktes ungetrenntes Teilstück auf einem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die eine Schleifzugabe etabliert ist; und einen Schritt zum Erschaffen, in Situationen, wo das durch den Werkzeugschneidkantenradius bewirkte ungetrennte Teilstück auf dem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die die Schleifzugabe etabliert ist, von Formdaten mit einer Schleifzugabe, in denen ein Einstellungsausmaß zum Eliminieren während des Schleifens des übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks berücksichtigt worden ist.
Ferner ist das Verfahren zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung derart, dass der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt enthält zum Erschaffen, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert sind/werden, um Formdaten mit einer Schleifzugabe zu erschaffen, der Formdaten durch Berücksichtigung eines Einstellungsausmaßes zum Eliminieren während eines Schleifens eines durch ein Werkzeug verursachten übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks.
Ferner ist das Verfahren zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung noch derart, dass der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt zum Akquirieren des Einstellungsausmaßes von Werkzeugdaten enthält.
Noch ferner ist das Verfahren zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung derart, dass, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert sind/werden, um die Formdaten mit der Schleifzugabe zu erschaffen, und in Situationen, wo eine Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert (bzw. eingerichtet) worden ist, und ihre benachbarte (bzw. anstoßende; Engl.: adjacent) Kantenlinienform einen Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad bilden, der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt zum zusätzlichen Erschaffen einer Picken-zum-Schleifen-Form enthält.
Noch ferner ist das Verfahren zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung noch derart, dass der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt enthält zum automatischen Erkennen eines Typs des Picken-zum-Schleifen, der/das erschaffen wird, auf Grundlage der Picken-zum-Schleifen-Formdaten und der Schleifzugabedaten.
Außerdem enthält eine Vorrichtung zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung eine Speichereinrichtung, die Formdaten eines maschinell zu bearbeitenden Objektes und Schleifzugabedaten speichert, eine Formdaten-Modifizierungseinrichtung, die die Formdaten modifiziert, um Formdaten mit einer Schleifzugabe zu erschaffen, auf Grundlage der Schleifzugabedaten, und eine NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinrichtung, die ein NC-Bearbeitungsprogramm für die modifizierten Formdaten erschafft, und, wenn die Formdaten-Modifizierungseinrichtung Formdaten mit einer Schleifzugabe erschafft durch Modifizieren der Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes, und in Situationen, wo ein durch einen Werkzeugschneidkantenradius bewirktes ungetrenntes Teilstück auf einem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die die Schleifzugabe etabliert ist, die Schleifdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die Formdaten mit einer Schleifzugabe erschafft, in denen ein Einstellungsausmaß zum Eliminieren während des Schleifens des übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks berücksichtigt worden ist.
Ferner ist die Vorrichtung zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms derart, dass, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert sind/werden, um Formdaten mit einer Schleifzugabe zu erschaffen, die Formdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die die Formdaten erschafft durch Berücksichtigung eines Einstellungsausmaßes zum Eliminieren während eines Schleifens eines durch ein Werkzeug verursachten übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks.
Noch ferner ist die Vorrichtung zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung noch derart, dass die Formdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die das Einstellungsausmaß von Werkzeugdaten akquiriert.
Ferner ist die Vorrichtung zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung noch derart, dass, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert sind/werden, um die Formdaten mit der Schleifzugabe zu erschaffen, und in Situationen, wo eine Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie einen Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad bilden, die Formdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die zusätzlich eine Picken-zum-Schleifen-Form erschafft.
Noch ferner ist die Vorrichtung zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin derart, dass die Formdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die auf Grundlage der Picken-zum-Schleifen-Formdaten und der Schleifzugabedaten automatisch einen Typ des Picken-zum-Schleifen erkennt, der erschaffen wird.
[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein NC-Bearbeitungsprogramm mit einer in Formdaten wiedergegebenen Schleifzugabe einfach und effizient erschaffen werden.
Da Formdaten mit einer Schleifzugabe erschaffen werden durch Berücksichtigung eines Ausstellungsausmaßes zum Eliminieren während eines Schleifens eines durch ein Werkzeug verursachten übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks, kann ferner ein NC-Bearbeitungsprogramm bereitgestellt werden, das nicht veranlasst, dass irgendein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, selbst falls das NC-Bearbeitungsprogramm mit der in den Formdaten wiedergegebenen Schleifzugabe erschaffen wird.
Da das Einstellungsausmaß von Werkzeugdaten akquiriert wird, muss noch ferner der Operator nicht das Einstellungsausmaß etablieren, und das NC-Bearbeitungsprogramm kann einfacher und effizienter erschaffen werden.
Da Picken (Engl.: Pecking) für eine Innenecke eines Schleifzugabeteilstücks durchgeführt wird, kann noch ferner die Innenecke auch durch Schleifen feinbearbeitet werden.
Da der Typ des Pickens (bzw. Picktyp) automatisch erkannt wird, braucht ferner der Operator darüber hinaus nicht den Typ des Pickens zu etablieren, und das NC-Bearbeitungsprogramm kann einfacher und effizienter erschaffen werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
2 ist eine Tabelle, die eine Schleifzugabe-Datentabelle gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
3 ist eine Menge von Diagrammen und eine Tabelle, die ein Verfahren zum Modifizieren von Formdaten gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
4 ist ein Flussdiagramm, das Operationen für eine Formdatenmodifizierung in einer Formdaten-Modifizierungseinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
5 ist ein Flussdiagramm, das Operationen veranschaulicht, in denen die Formdaten-Modifizierungseinheit eine Schleifzugabeform erschafft, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
6 zeigt eine Menge von Diagrammen zum Ergänzen der Beschreibung der Operationen von 5.
7 ist eine Menge von Diagrammen, die Operationen veranschaulichen, in denen die Formdaten-Modifizierungseinheit Schleifzugabeformen in vielfältigen Formen erschafft, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
8 ist ein Flussdiagramm, das Operationen veranschaulicht, in denen die Formdaten-Modifizierungseinheit eine Picken-zum-Schleifen-Form erschafft, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
9 ist eine Menge von Diagrammen zum Ergänzen der Beschreibung der Operationen von 8.
10 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel von Formen des Pickens zum Schleifen veranschaulicht, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
11 ist ein Diagramm, das Typen des Pickens zum Schleifen, Datenetablierbereiche, Bedeutungen von Pickbreiten und Picktiefen und dergleichen veranschaulicht, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
12 ist ein Diagramm, das einen Vergleich zwischen einem Beispiel der Schleifzugabeform ohne ein Einstellungsausmaß und einem Beispiel von dieser mit dem Einstellungsausmaß veranschaulicht, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
13 ist ein Flussdiagramm, das Operationen veranschaulicht, in denen die Formdaten-Modifizierungseinheit das Einstellungsausmaß der Schleifzugabeform bereitstellt, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
14 ist eine Menge von Diagrammen zum Ergänzen der Beschreibung der Operationen von 13.
15 ist ein Flussdiagramm, das Operationen einer NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
16 ist eine Tabelle, die eine Schleifzugabe-Datentabelle gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
17 ist ein Flussdiagramm, das Operationen einer NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ausführungsform 1
Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten mit Verweis auf 1 bis 14 beschrieben werden. Es sollte beachtet werden, dass diese Ausführungsform keine Beschränkungen für die vorliegende Erfindung bereitstellt.
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine Vorrichtung zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms 101 enthält eine CAD-Daten-Eingabeeinheit 1, einen Formdatenspeicher 2, eine Interaktivverarbeitungseinheit 3, einen Schleifzugabe-Datenspeicher 4, eine Formdaten-Modifizierungseinheit 5, eine NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6, eine Anzeigeeinheit 7, eine Anweisungseingabeeinheit 8 und einen Werkzeugdatenspeicher 9.
Es sollte beachtet werden, dass die Vorrichtung zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms 101 anstelle einer Ausgestaltung als eine einzelne Einheit in manchen Fällen innerhalb eines Personalcomputer oder eine(r) NC-Vorrichtung ausgestaltet ist. Es sollte außerdem beachtet werden, dass die Hardwareausgestaltung im Wesentlichen identisch mit der eines typischen Personalcomputers mit einer CPU und einem Speicher ist, und Vorrichtungen, so wie die Interaktivverarbeitungseinheit 3, die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 und die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6, durch Software realisiert werden.
Die CAD-Daten-Eingabeeinheit 1 empfängt CAD-Daten 20 von einer Vorrichtung, so wie eine externe Vorrichtung mit einem CAD-System oder eine CAD-Daten-Speichervorrichtung, und überträgt sie dann an den Formdatenspeicher 2. Die CAD-Daten 20 sind ausgestaltet zum Enthalten von Daten, so wie Formdaten (Grunddimensionen eines maschinell zu bearbeitenden Objektes) des maschinell zu bearbeitenden Objektes (Werkstück) – erschaffen mit Verwendung einer Vorrichtung, so wie ein CAD-System – und so wie Daten, die mit Dimensionstoleranzen (oder Toleranzklassen) verknüpft sind, die eine Information einer Oberflächenrauheit darstellen, etabliert durch das CAD-System. Der Formdatenspeicher 2 ist eine Speichereinrichtung, so wie ein Speicher, die/der die CAD-Daten 20 von der CAD-Daten-Eingabeeinheit 1 speichert.
Die Anzeigeeinheit 7 ist ein Anzeigeendgerät, so wie ein Flüssigkristallmonitor, und zeigt Daten, so wie die CAD-Daten 20, graphische Elemente von Formdaten, die durch einen Benutzer zugewiesen sind, und Schleifzugabedaten und Pickformdaten (Typ des Pickens, Pickbreite und Picktiefe) an, die durch den Benutzer eingetragen worden sind.
Die Anweisungseingabeeinheit 8 ist ausgestaltet zum Enthalten einer Maus und einer Tastatur, durch welche Anweisungsinformation von dem Benutzer (so wie Daten einer Schleifzugabe-Datentabelle 51, die später beschrieben werden wird) eingetragen wird. Die eingetragenen Daten, so wie die Schleifzugabedaten, werden an die Interaktivverarbeitungseinheit 3 gesendet.
Die Interaktivverarbeitungseinheit 3 arbeitet, um einen zum Durchführen der interaktiven Verarbeitung benötigten Schirm anzuzeigen, und empfängt die Anweisungsinformation von der Anweisungseingabeeinheit 8 und veranlasst außerdem die Anzeigeeinheit 7, Daten, so wie die CAD-Daten 20, die in dem Formdatenspeicher 2 gespeichert worden sind, ein Dateneintragsfeld für die Schleifzugabedaten und ein Dateneintragsfeld für ein Einstellungsausmaß, anzuzeigen. Ferner empfängt die Interaktivverarbeitungseinheit 3 von der Anweisungseingabeeinheit 8 beispielsweise graphische Elemente von Formdaten, die durch einen Operator zugewiesen worden sind mit Verwendung einer Vorrichtung, so wie die Maus, und Schleifzugabedaten und Einstellungsausmaße, die graphischen Elementen von Formdaten entsprechen, die durch den Operator mit Verwendung der Tastatur eingetragen worden sind. Auf Grundlage der Anweisungsinformation von der Anweisungseingabeeinheit 8 verknüpft weiterhin die Interaktivverarbeitungseinheit 3 die graphischen Elemente von Formdaten in den CAD-Daten 20 mit den Dimensionstoleranzdaten, Schleifzugabedaten und Einstellungsausmaßen und veranlasst außerdem den Schleifzugabe-Datenspeicher 4, die verknüpften Daten (die in 2 gezeigte Schleifzugabe-Datentabelle 51) zu speichern.
Noch ferner veranlasst die Interaktivverarbeitungseinheit 3 die Anzeigeeinheit 7, Felder, so wie ein Dateneintragsfeld für Typen des Pickens (horizontales Picken, vertikales Picken und kombiniertes Picken), ein Dateneintragsfeld für eine Pickbreite, und ein Dateneintragsfeld für eine Picktiefe, anzuzeigen, und verknüpft die Typen des Pickens, die Pickbreite und Picktiefe – eingetragen durch die Anweisungseingabeeinheit 8, von dem auf der Anzeigeeinheit 7 angezeigten Schirm – mit den graphischen Elementen von Formdaten der CAD-Daten 20, und veranlasst außerdem den Schleifzugabe-Datenspeicher 4, die verknüpften Daten (die in 2 gezeigte Schleifzugabe-Datentabelle 51) zu speichern.
Der Schleifzugabe-Datenspeicher 4 ist eine Speichereinrichtung, so wie ein Speicher, die die Schleifzugabe-Datentabelle 51 von der Interaktivverarbeitungseinheit 3 speichert.
Die Formdaten-Modifizierungseinheit (Formdaten-Modifizierungseinrichtung) 5 liest Daten von der in dem Schleifzugabe-Datenspeicher 4 gespeicherten Schleifzugabe-Datentabelle 51, berechnet aus in dem Formdatenspeicher 2 gespeicherten Formdaten ein Ausmaß einer Verschiebung für jedes graphische Element, das mit den Schleifzugabedaten verknüpft ist, um die Formdaten zu modifizieren (verschiebt eine Position des graphischen Elementes), so dass die Schleifzugabe getroffen (bzw. eingehalten) wird. Die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 modifiziert ferner die Form, die modifiziert ist zum Treffen der Schleifzugabe, in eine Form, die eine Picken-zum-Schleifen-Form enthält, und macht außerdem Modifizierungen, so dass ein durch einen Werkzeugschneidkantenradius verursachtes ungetrenntes Teilstück nicht nach dem Schleifen übrig bleibt. Die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 gibt die modifizierten Formdaten in die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 ein.
Die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit (NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinrichtung) 6 erschafft ein NC-Bearbeitungsprogramm 30, um das Programm extern auszugeben, auf Grundlage von Daten, so wie eine Form und eine Position jedes graphischen Elementes für die modifizierten Formdaten, und Werkzeugdaten, die in dem Werkzeugdatenspeicher 9 gespeichert sind.
Die Ausgestaltung der in dem Schleifzugabespeicher 4 zu speichernden Schleifzugabe-Datentabelle 51 wird hier beschrieben werden. 2 ist eine Tabelle, die ein Beispiel einer Ausgestaltung der Schleifzugabe-Datentabelle 51 veranschaulicht. Die Schleifzugabe-Datentabelle 51 ist eine Informationstabelle, wo ”graphisches Element”, ”Schleifzugabe”, ”Einstellungsausmaß”, ”Picktyp”, ”Pickbreite” und ”Picktiefe” miteinander verknüpft sind. In der Schleifzugabe-Datentabelle 51 stellt jede Reihe Daten für eine einzelne Schleifzugabe dar.
Ein ”graphisches Element”-Feld, das ein graphisches Element darstellt, das ein Objekt ist, für das Schleifzugabedaten etabliert werden sollen, ist mit einer ID (”Nr.”) für das graphische Element (so wie eine Oberfläche, Kantenlinie und Vertex) von Formdaten, die in dem Formdatenspeicher 2 gespeichert sind, verknüpft. Ein ”Schleifzugabe”-Feld stellt eine Dimension der Schleifzugabe dar, und ein ”Einstellungsausmaß” stellt eine Dimension zur Einstellung einer Position für eine Kantenlinie (die Kantenlinie, die sich in Richtung eines Ortes befindet, wo ein aufgrund des Werkzeugschneidkantenradius ungetrenntes Teilstück übrig bleibt) einer Schleifzugabe dar, so dass das ungetrennte Teilstück nicht übrig bleibt. Ferner ist Picken (Picken zum Schleifen) derart, dass eine Innenecke maschinell vorbearbeitet wird, um darin ein vertieftes Teilstück zu haben, so dass die Innenecke durch Schleifen feinbearbeitet werden kann. Ein ”Picktyp”-Feld stellt einen Picktyp von irgendeinem von horizontalem Picken, vertikalem Picken und kombiniertem Picken dar, und ein ”Pickbreite”-Feld und ein ”Picktiefe”-Feld stellen jeweils eine Dimension dar, die dem Typ des Pickens entspricht.
Das Einstellungsausmaß und das Picken werden später mit Verweis auf 8 bis 14 beschrieben werden.
Die Modifizierung von Formdaten, die eine Schleifzugabe treffen (bzw. einhalten), wird als Nächstes mit Verweis auf 1 bis 7 beschrieben werden.
Ein Verfahren zum Modifizieren der Formdaten, so dass die Schleifzugabe getroffen wird, wird zuerst mit Verweis auf hauptsächlich 3 beschrieben werden.
Wenn der Operator zuerst die Anweisungseingabeeinheit 8 bedient, um die Maschinenbearbeitungsprogramm-Erschaffungsvorrichtung in einen Schleifzugabe-Etabliermodus zu setzen, veranlasst die Interaktivverarbeitungsvorrichtung 3 die Anzeigeeinheit 7, Formdaten 61, die in dem Formdatenspeicher 2 gespeichert worden sind, ein Schleifzugabe-Dateneintragsfeld, ein Einstellungsausmaß-Dateneintragsfeld, ein Dateneintragsfeld für Picktypen (horizontales Picken, vertikales Picken und kombiniertes Picken), ein Pickbreite-Dateneintragsfeld und ein Picktiefe-Dateneintragsfeld anzuzeigen. Ein Leitfaden zum Picken, wie in 11 gezeigt, der eine hilfreiche Information zum Eintragen der jeweiligen Daten des Picktyps, einer Pickbreite und einer Picktiefe bereitstellt, kann außerdem während dieses Anzeigers angezeigt werden.
Als Nächstes bewegt der Operator einen Cursor, der auf der Anzeigeeinheit 7 angezeigt wird, mit Verwendung einer Vorrichtung, sowie die Maus der Anweisungseingabeeinheit 8, um einen Ort zuzuweisen, wo der Operator die Schleifzugabedaten der Formdaten 61 etablieren möchte (eine Kantenlinie 301A für dieses Beispiel). Die zu dieser Zeit zugewiesene Kantenlinie wird als hervorgehoben angezeigt. Mit Verwendung einer Vorrichtung, so wie eine Zehnertastatur der Anweisungseingabeeinheit 8, werden als Nächstes die Schleifzugabedaten, die Einstellungsausmaßdaten, der Picktyp, die Pickbreitedaten und die Picktiefedaten in das Schleifzugabe-Dateneintragfeld, das Einstellungsausmaß-Dateneintragfeld, das Picktyp-Dateneintragfeld, das Pickbreite-Dateneintragfeld bzw. das Picktiefe-Dateneintragfeld eingetragen, und dann wird eine Bestätigungstaste der Anweisungseingabeeinheit 8 betätigt. In diesem Beispiel werden keine anderen Daten als die Schleifzugabedaten eingetragen.
Wenn der Operator die vorhergehende Operation durchführt, erschafft die Interaktivverarbeitungseinheit 3 Schleifzugabedaten D11, die der Kantenlinie 301A der Formdaten 6l entsprechen, wie gezeigt, und speichert sie als die Schleifzugabe-Datentabelle 51 in dem Schleifzugabe-Datenspeicher 4.
Es sollte beachtet werden, dass die auf der Anzeigeeinheit 7 anzuzeigenden Formdaten 61 eine Sektionalform (bzw. Schnittform) auf der XZ-Ebene (positiv) darstellen, erschaffen aus einer Form, wo eine drehende Oberfläche, für die ein Drehen durchgeführt wird, von den CAD-Daten 20 hergeleitet wird durch Rotieren eines Werkstückmaterials um eine als die Mittelachse dienende Drehachse.
Als Nächstes konsultiert die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 die Formdaten 61 und die Schleifzugabe-Datentabelle 51, um die Kantenlinie 301A umzusetzen, so dass die Schleifzugabedaten D11 getroffen werden. Zu dieser Zeit ist ein Verschiebungsausmaß Δ einer Schleifzugabe von 0,3 Millimeter. Außerdem werden zu dieser Zeit zu der Kantenlinie 301A benachbarte Kantenlinien 302 und 303 verlängert, ohne umgesetzt zu werden. Die Kantenlinie 301A, nach Bewegung um eine Verschiebungsdistanz des Verschiebungsausmaßes Δ, wandelt sich zu einer Kantenlinie 301B.
Wenn eine Modifizierung der Formdaten durch die Formdaten-Modifzierungseinheit 5 terminiert wird, erschafft als Nächstes die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 das NC-Bearbeitungsprogramm 30 auf Grundlage von Daten, so wie Werkzeugdaten, und eine Form und Position jedes graphischen Elementes für die modifizierten Formdaten und gibt dann das Programm extern aus. Hier erschafft die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 das NC-Bearbeitungsprogramm 30, so dass, wenn eine Oberflächenrauheit etabliert worden ist für das graphische Element (die Kantenlinie 301A) vor Etablieren einer Schleifzugabe, die Oberflächenrauheitinformation der Kantenlinie 301A zu der verschobenen Kantenlinie 301B übernommen wird.
4 ist ein Flussdiagramm, das Operationen der Formdaten-Modifizierungseinheit 5 in der Vorrichtung zum Erschaffen des NC-Bearbeitungsprogramms veranschaulicht, gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
Zuerst nutzt die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 die Schleifzugabedaten innerhalb der Schleifzugabe-Datentabelle 51, gespeichert in dem Schleifzugabe-Datenspeicher 4, und die in dem Formdatenspeicher 2 gespeicherten Formdaten 61, um eine Schleifzugabeform zu erschaffen (Schritt S1).
Als Nächstes summiert die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 die erschaffene Schleifzugabeform und die in dem Formdatenspeicher 2 gespeicherten Formdaten 61 zusammen (Schritt S2). Hier kann die Summierung berechnet werden durch eine geometrische Analyse.
Die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 bestimmt als Nächstes bei Schritt S3, ob oder ob nicht irgendwelche unverarbeiteten Schleifzugabedaten gefunden werden; wenn unverarbeitete Schleifzugabedaten gefunden werden, dann wird die Modifizierung für jede Formdaten bei Schritt S1 und Schritt S2 wiederholt. Falls keine verbleibenden unverarbeiteten Schleifzugabedaten gefunden werden, dann wird ferner die Formdatenmodifizierung terminiert.
Detaillierte Operationen der Formdaten-Modifizierungseinheit 5 (Details bei Schritt S1 in 4) werden hier mit Verweis auf 5 und 6 beschrieben werden.
Zuerst wird in 5 eine Kantenlinie 401B erschaffen, die resultiert aus einem Umsetzen (Engl.: translating) einer Kantenlinie 401A, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist (Schritt S11). 6(a) zeigt ein Beispiel der Kantenlinie 401A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und der umgesetzten Kantenlinie 401B.
Als Nächstes wird eine Kantenlinie 401C erschaffen gemäß einer Kantenlinie 402, die benachbart ist zu einem Startpunkt der Kantenlinie 401A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist (Schritt S12). 6(b) zeigt ein Beispiel der Kantenlinie 401C gemäß der Kantenlinie 402, die benachbart ist zu dem Startpunkt der Kantenlinie 401A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist.
Anschließend wird eine Kantenlinie 401D erschaffen gemäß einer Kantenlinie 403, die benachbart ist zu einem Endpunkt der Kantenlinie 401A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist (Schritt S13). 6(c) zeigt ein Beispiel der Kantenlinie 401D gemäß der Kantenlinie 403, die benachbart ist zu dem Endpunkt der Kantenlinie 401A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist.
Als Nächstes werden nicht benötigte Liniensegmente eliminiert in der Kantenlinie 401B, die aus einem Umsetzen der Kantenlinie 401A resultiert, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist (Schritt S14). 6(d) ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Kantenlinie 401B zeigt, die die nicht benötigten Liniensegmente eliminiert hat.
Anschließend wird eine Schleifzugabeform 72 erschaffen durch Zusammen-Verbinden der Kantenlinie 401A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, der durch Umsetzung der Kantenlinie 401A erschaffenen Kantenlinie 401B, der Kantenlinie 401C, die erschaffen worden ist bei dem Startpunkt der Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und der Kantenlinie 401D, die erschaffen worden ist bei dem Endpunkt der Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist (Schritt S15), in eine geschlossene Schleife. 6(e) zeigt ein Beispiel der erschaffenen Schleifzugabeform 72.
Gemäß einem Verbindungszustand zwischen einem Startpunkt einer Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihrer benachbarten Kantenlinie (ein Winkel, der gebildet ist zwischen der Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und der Kantenlinie, die benachbart ist zu dem Startpunkt der Kantenlinie) wird hier eine Kantenlinie erschaffen, wie in 7 gezeigt, für eine Kantenlinie, die benachbart ist zu dem Startpunkt der Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist.
Genauer genommen zeigt 7(a) ein Beispiel, wo der Verbindungszustand zwischen dem Startpunkt der Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und der benachbarten Kantenlinie derart ist, dass ein Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie 501A, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und einer zu der Kantenlinie 501A benachbarten Kantenlinie 502, null Grad oder mehr und 90 Grad oder weniger ist. In diesem Fall wird von dem Startpunkt der Kantenlinie 501A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, eine Kantenlinie 501C senkrecht erschaffen bezüglich der Kantenlinie 501A, um sich mit einer Kantenlinie 501B zu kreuzen, die bei einer Position erschaffen worden ist, wo die Kantenlinie 501A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, durch die Schleifzugabe umgesetzt wird.
Ferner zeigt 7(b) ein Beispiel, wo ein Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie 511A, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und einer zu der Kantenlinie 511A benachbarten Kantenlinie 512, mehr als 90 Grad und weniger als 180 Grad ist. In diesem Fall wird von dem Startpunkt der Kantenlinie 511A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, eine Kantenlinie 511C verlängert von dem Startpunkt der Kantenlinie 511A, tangential bezüglich der benachbarten Kantenlinie 512, um sich mit einer Kantenlinie 511B zu kreuzen, die erschaffen worden ist bei einer Position, wo die Kantenlinie 511A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, umgesetzt wird durch die Schleifzugabe.
7(c) zeigt ein Beispiel, wo ein Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie 521A, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und einer zu der Kantenlinie 521A benachbarten Kantenlinie 522, 180 Grad ist. In diesem Fall wird von einer Position, die umgesetzt worden ist durch ein Einstellungsausmaß von dem Startpunkt der Kantenlinie 521A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, eine Kantenlinie 521C senkrecht erschaffen bezüglich der Kantenlinie 521A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, um sich mit einer Kantenlinie 521B zu kreuzen, die erschaffen worden ist bei einer Position, wo die Kantenlinie 521A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, umgesetzt wird durch die Schleifzugabe. Hier ist dies ein Beispiel, wo die Kantenlinie 521C erschaffen wird von der Position, für die ein Einstellungsausmaß berücksichtigt wird.
Ferner zeigt 7(d) ein Beispiel, wo der Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie 531A, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und einer zu der Kantenlinie 531A benachbarten Kantenlinie 532, mehr als 180 Grad ist. In diesem Fall wird eine Kantenlinie 531C entlang der benachbarten Kantenlinie 532 von dem Startpunkt der Kantenlinie 531A erschaffen, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist.
7(e) zeigt ferner noch ein Beispiel, wo der Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie 541A, für die eine Schleifzugabe etablier worden ist, und einer zu der Kantenlinie 541A benachbarten Kantenlinie 542A, 90 Grad ist, und eine Schleifzugabe für die Kantenlinie 542A etabliert worden ist. In diesem Fall wird eine Kantenlinie 541C verlängert von dem Startpunkt der Kantenlinie 541A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, in Richtung eines Schnittpunkts zwischen einer Kantenlinie 541B – erschaffen bei einer Position, wo die Kantenlinie 541A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, umgesetzt wird durch die Schleifzugabe – und einer Kantenlinie 542B, die erschaffen worden ist bei einer Position, wo die Kantenlinie 542A umgesetzt wird durch eine Schleifzugabe, die etabliert worden ist für die benachbarte Kantenlinie 542A.
Es sollte beachtet werden, dass wie mit der Erschaffung der Kantenlinie benachbart zu dem Startpunkt einer Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, eine Kantenlinie auch erschaffen wird, die benachbart ist zu dem Endpunkt der vorhergehenden Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist.
In einem zum vorstehenden Schritt unabhängigen Schritt wird nachfolgend beschrieben, wie die Picken-zum-Schleifen-Form erschaffen wird.
Die Operation der Formdaten-Modifizierungseinheit 5, die eine Picken-zum-Schleifen-Form erschafft, wird als Nächstes mit Verweis auf 8 bis 11 beschrieben werden. Hier verweist Picken zum Schleifen auf ein maschinell vorbearbeitetes vertieftes Teilstück zum Ermöglichen, dass eine Innenecke mittels Schleifen feinbearbeitet wird.
Mit Verweis auf 8 konsultiert die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 zuerst die Schleifzugabe-Datentabelle 51 (siehe 2), die in dem Schleifzugabe-Datenspeicher 4 gespeichert ist, und in der graphische Elemente, Schleifzugabedaten, Einstellungsausmaße, Picktypen, Pickbreiten und Picktiefen etabliert worden sind, und die in dem Formdatenspeicher 2 gespeicherten Formdaten 61 und prüft dann, ob die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie zusammen verbunden sind bei einem Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad (Schritt S21). Falls die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie nicht zusammen verbunden sind bei einem Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad, endet dann die Verarbeitung.
Wenn die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Linie zusammen bei einem Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad verbunden sind, um eine Pickform zu bilden, wird eine Picken-zum-Schleifen-Form 81 bei diesem Ort erschaffen, wie in 9(a) gezeigt, mit Verwendung ihrer entsprechenden Daten für den Picktyp, die Pickbreite und die Picktiefe, die in der Schleifzugabe-Datentabelle 51 gespeichert sind (Schritt S22).
Als Nächstes wird die erschaffene Picken-zum-Schleifen-Form 81 subtrahiert von der Schleifzugabeform, um eine Schleifzugabeform 82 mit Picken zum Schleifen zu erschaffen, wie in 9(b) gezeigt (Schritt S23). Mit Verweis auf 9(a) und 9(b) ist eine Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, durch 601A bezeichnet; eine Kantenlinie, die aus der Umsetzung der Kantenlinie 601A resultiert, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, durch 601B; und eine Kantenlinie benachbart zu der Kantenlinie 601A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, durch 602.
Hier verweist Picken zum Schleifen auf eine maschinell vorbearbeitete Vertiefung zum Ermöglichen, dass eine Innenecke mittels Schleifen feinbearbeitet wird. Aus diesem Grund muss die Picken-zum-Schleifen-Form gemäß Zwecken erschaffen werden. 10 zeigt andere Beispiele der Picken-zum-Schleifen-Form als die in 9 gezeigte Picken-zum-Schleifen-Form 81.
Ferner ist 11 ein Diagramm, das eine Information, so wie Picktypen, Datenetablierbereich und Bedeutungen für eine Picken-zum-Schleifen-Breite und Picken-zum-Schleifen-Tiefe zeigt, die hilfreich sind beim Eintragen der Pickdaten von der Schleifzugabe-Datentabelle 51. Das horizontale Picken stellt eine Pickform dar, so dass die Länge ihrer Basis die Picken-zum-Schleifen-Breite ist, die Länge ihrer Oberseite die Picken-zum-Schleifen-Breite plus die Picken-zum-Schleifen-Tiefe ist, und die Distanz zwischen ihrer Oberseite und ihrer Basis die Schleiftiefe ist. Das vertikale Picken stellt eine Pickform wie eine Form dar, die aus einer 90-Grad-Rotation der Form resultiert, in der die Länge ihrer Basis die Picken-zum-Schleifen-Breite ist, die Länge ihrer Oberseite die Picken-zum-Schleifen-Breite plus die Picken-zum-Schleifen-Tiefe ist, und die Distanz zwischen ihrer Oberseite und ihrer Basis die Picken-zum-Schleifen-Tiefe ist. Ferner stellt das kombinierte Picken noch eine Pickform dar, so dass das horizontale Picken und das vertikale Picken zusammen kombiniert werden.
Außerdem ist es beschrieben worden, dass, wenn die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 eine Picken-zum-Schleifen-Form erschafft, die Schleifzugabeform 82 mit dem Picken zum Schleifen erschaffen wird mit Verwendung des Picktyps, der Pickbreite und der Picktiefe, etabliert in der Schleifzugabe-Datentabelle 51; jedoch braucht der Picktyp nicht für die Schleifzugabe-Datentabelle 51 etabliert zu sein, wenn die Formdaten-Modifzierungseinheit eine Fähigkeit zur automatischen Erkennung des Typs des Pickens zum Schleifen hat – die Fähigkeit, mit der, wenn eine Schleifzugabe auch etabliert ist für eine benachbarte Kantenlinie, der Typ des Pickens bestimmt wird, das kombinierte Picken zu sein; wenn die Schleifzugabe nicht etabliert ist für die benachbarte Kantenlinie, und die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, parallel mit einer Drehachse ist, wird der Typ des Pickens bestimmt, das horizontale Picken zu sein; und wenn die Schleifzugabe nicht etabliert ist für die benachbarte Kantenlinie, und die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, senkrecht zu einer Drehachse ist, wird der Typ des Pickens bestimmt, das vertikale Picken zu sein.
Wenn angenommen wird, dass die Picktiefe gleich der Schleifzugabe ist, braucht die Picktiefe nicht etabliert zu sein für die Schleifzugabe-Datentabelle 51. In diesem Fall müssen jedoch Schleifzugabedaten, die in der Schleifzugabe-Datentabelle 51 etabliert worden sind, als die Picktiefe konsultiert werden.
Das Einstellungsausmaß zum Einstellen der Position einer Kantenlinie für eine Schleifzugabe (die Kantenlinie, die sich in Richtung eines Ortes befindet, wo ein durch den Werkzeugschneidkantenradius verursachtes ungetrenntes Teilstück übrig bleibt), so dass verhindert wird, dass das ungetrennte Teilstück übrig bleibt, wird als Nächstes mit Verweis auf 12 bis 14 beschrieben werden.
Wenn der Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihrer benachbarten Kantenlinie, beispielsweise 180 Grad ist, veranlasst der Werkzeugschneidkantenradius, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, wie in dem linken Teil von 12 gezeigt. Wenn nicht die Position der Kantenlinie für eine Schleifzugabe (die Kantenlinie, die sich in Richtung eines Ortes 701a befindet, wo ein durch den Werkzeugschneidkantenradius verursachtes ungetrenntes Teilstück übrig bleibt) eingestellt wird, dann wird das übrig bleibende ungetrennte Teilstück nicht eliminiert während der Entfernung der Schleifzugabe und verbleibt wie es ist. Ein durch den Schneidkantenradius verursachtes ungetrenntes Teilstück bleibt übrig an diesem Ort 701a (ungeschliffenes Teilstück), und dieses übrig bleibende ungetrennte Teilstück wird sogar nicht eliminiert während des Schleifens.
Aus diesem Grund konsultiert die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 die Formdaten 61 und die Schleifzugabe-Datentabelle 51 zu einer Zeit eines Etablierens der vorhergehenden Schleifzugabe, um zu bestimmen, ob oder ob nicht der Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert ist, und ihrer benachbarten Kantenlinie, 180 Grad ist, wie in 13 gezeigt, wodurch die Modifizierungseinheit 5 bestimmt, ob sie eine Kantenlinie ist, wo der Werkzeugschneidkantenradius bewirkt, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt (Schritt S31). Es sollte beachtet werden, dass Situationen, wo der Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert ist, und ihrer benachbarten Kantenlinie, 180 Grad ist, auch eine Situation enthalten, wo eine gerade Linie und eine andere gerade Linie tangential kontinuierlich nahtlos miteinander verbunden sind, anders als die in 12 gezeigte, wo eine gerade Linie und ein Bogen nahtlos miteinander verbunden sind.
Falls sie bestimmt wird, nicht die Kantenlinie zu sein, wo der Werkzeugschneidkantenradius bewirkt, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, endet dann die Verarbeitung. Und falls sie bestimmt wird, die Kantenlinie zu sein, wo der Werkzeugschneidkantenradius bewirkt, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, wird dann ein Einstellungsausmaß aus der in 2 gezeigten Schleifzugabe-Datentabelle akquiriert (Schritt S32). Auf Grundlage des akquirierten Einstellungsausmaßes wird die Position der Schleifzugabe-Kantenlinie (die Kantenlinie, die sich in Richtung eines Ortes befindet, wo der Werkzeugschneidkantenradius bewirkt, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt) eingestellt (die Breite einer Schleifzugabeform wird um solch ein Ausmaß reduziert, wie der Werkzeugschneidkantenradius bewirkt, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt), wie in 14 gezeigt. Hier zeigt 14(a) eine Schleifzugabeform vor der Einstellung, und 14(b) zeigt eine Schleifzugabeform nach der Einstellung. In 14 ist die Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert ist, durch 601A bezeichnet; die Kantenlinie, die aus einer Umsetzung der Kantenlinie 601A durch die Schleifzugabe resultiert, durch 601B; die Kantenlinie vor der Einstellung durch 602A; und eine Kantenlinie nach der Einstellung durch 602B.
Selbst falls das durch den Werkzeugschneidkantenradius verursachte ungetrennte Teilstück 701b übrig bleibt durch Etablieren einer Schleifzugabe für eine Kantenlinie mit einem Winkel von 180 Grad mit ihrer benachbarten Kantenlinie, wie in dem rechten Teil von 12 gezeigt, veranlasst als ein Ergebnis das vorhergehende Einstellungsausmaß, dass das übrig bleibende ungetrennte Teilstück während der Entfernung der Schleifzugabe eliminiert wird. Anders ausgedrückt, selbst falls durch Schneidkantenradius verursachtes ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, eliminiert Etablieren eines Einstellungsausmaßes ein übrig bleibendes ungetrenntes Teilstück 701b während des Schleifens. Somit können Endprodukte bereitgestellt werden, die kein durch den Werkzeugschneidkantenradius verursachtes übrig bleibendes ungetrenntes Teilstück haben.
Ausführungsform 2
In Situationen, wo die Kantenlinie 601A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie 602 zusammen bei einem Innenwinkel von 90 Grad verbunden sind, um die Pickform zu bilden, erschafft in Ausführungsform 1 die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 eine Picken-zum-Schleifen-Form. Ohne dass die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 die Picken-zum-Schleifen-Form erschafft, und damit, dass Attribute zum Picken zum Schleifen der Kantenlinie 601B verliehen werden, die erschaffen werden soll durch Umsetzen durch eine Schleifzugabe der Kantenlinie 601A, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, kann jedoch die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 auch ein NC-Bearbeitungsprogramm zum maschinellen Bearbeiten des Pickens zum Schleifen erschaffen, auf Grundlage einer Information über der Kantenlinie 601B verliehene Picken-zum-Schleifen-Attribute. Instanzen dieses NC-Bearbeitungsprogramms enthalten ein NC-Bearbeitungsprogramm, einschließlich einer maschinellen Bearbeitung eines Pickens zum Schleifen, das erschaffen wird gemäß der Form des zu verwendenden Werkzeugs, und ein NC-Bearbeitungsprogramm, das erschaffen wird zum maschinellen Bearbeiten nur des Pickens zum Schleifen.
15 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zeigt, wo die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 das NC-Bearbeitungsprogramm zum maschinellen Bearbeiten des Pickens zum Schleifen erschafft, auf Grundlage der Information über die einer Kantenlinie verliehenen Picken-zum-Schleifen-Attribute.
In diesem Fall braucht der Typ des Pickens nicht etabliert zu sein für die Schleifzugabe-Datentabelle 51, wie in 16 gezeigt, und braucht auch die Picktiefe nicht etabliert zu sein für die Schleifzugabe-Datentabelle 51, falls angenommen wird, dass die Picktiefe gleich der Schleifzugabe ist.
Mit Verweis auf 15 prüft die Programmerschaffungseinheit zuerst, ob eine Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie miteinander verbunden sind bei einem Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad (Schritt S41). Außer wenn die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie bei einem Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad verbunden ist, endet die Verarbeitung dann.
Falls die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie miteinander bei einem Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 verbunden sind, bestimmt dann die Programmerschaffungseinheit den Picktyp von der Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihrer benachbarten Kantenlinie (Schritt S42). Falls eine Schleifzugabe auch für eine benachbarte Kantenlinie etabliert ist, wird dann der Picktyp bestimmt, das kombinierte Picken zu sein. Falls die Schleifzugabe nicht etabliert ist für die benachbarte Kantenlinie, und die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, parallel mit einer Drehachse ist, wird dann der Picktyp bestimmt, das horizontale Picken zu sein. Falls die Schleifzugabe nicht etabliert ist für die benachbarte Kantenlinie, und die Kantenlinie, für die die Schleifzugabe etabliert worden ist, senkrecht zu der Drehachse ist, wird dann der Picktyp bestimmt, das vertikale Picken zu sein.
Die Pickbreitedaten und Picktiefedaten, die in der Schleifzugabe-Datentabelle 51 gespeichert sind, werden als Nächstes akquiriert (Schritt S43). Falls hier angenommen wird, dass die Picktiefe gleich der Schleifzugabe ist, werden dann die Schleifzugabedaten als die Picktiefe akquiriert, weil keine Daten in dem Picktiefenfeld der Schleifzugabe-Datentabelle 51 eingetragen worden sind.
Als Nächstes werden der bei Schritt S42 bestimmte Picktyp und die Pickbreite und Picktiefe, die bei Schritt S43 akquiriert worden sind, einer Kantenlinie, die aus einer Umsetzung einer Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, resultiert, als ein Formattribut verliehen bzw. mitgegeben (Schritt S44).
Als ein Ergebnis werden in 9(b) und 10 gezeigte Formen erkannt (erschaffen) innerhalb der NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6.
Und ein NC-Bearbeitungsprogramm zum Drehen (Engl.: turning) wird schließlich erschaffen auf Grundlage einer Information, so wie die Form (Schritt S45).
Auf diese Weise kann die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 das NC-Bearbeitungsprogramm zum maschinellen Bearbeiten des Pickens zum Schleifen erschaffen auf Grundlage der Information über die der Kantenlinie verliehenen Picken-zum-Schleifen-Attribute.
Ausführungsform 3
In Ausführungsform 1 ist eine Beschreibung bereitgestellt, in der der Operator ein Einstellungsausmaß etabliert, und die Formdaten-Modifizierungseinheit 5 auf Grundlage des Einstellungsausmaßes eine Kantenlinie einer Schleifzugabeform umsetzt, wodurch verhindert wird, dass ein aufgrund des Werkzeugschneidkantenradius ungetrenntes Teilstück übrig bleibt; in Situationen, wo der Operator nicht das Einstellungsausmaß etabliert hat (oder ein Einstellungsausmaß nicht etablieren braucht), kann jedoch die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 das Einstellungsausmaß berechnen, um eine Kantenlinie einer Schleifzugabeform umzusetzen.
17 ist ein Flussdiagramm, das Operationen der NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit 6 bestimmt auf Grundlage von Formdaten (einschließlich einer Schleifzugabeform) von der Formdaten-Modifizierungseinheit 5, ob oder ob nicht der Winkel, der gebildet ist zwischen einer Kantenlinie und ihrer benachbarten Kantenlinie, 180 Grad ist, und dadurch bestimmt die Programmerschaffungseinheit, ob es eine Kantenlinie ist, wo der Werkzeugschneidkantenradius bewirkt, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt (Schritt S51). Falls es nicht übrig bleibt, dann endet die Verarbeitung.
Wenn der Werkzeugschneidkantenradius bewirkt, dass ein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, werden Daten für den Schneidkantenradius eines Werkzeugs, das eine Bearbeitungsform einschließlich einer Kantenlinie maschinell bearbeitet, wo das ungetrennte Teilstück übrig bleibt, von dem Werkzeugdatenspeicher 9 akquiriert (Schritt S52).
Als Nächstes wird die Kantenlinie der Schleifzugabeform, wo das ungetrennte Teilstück übrig bleibt, umgesetzt durch das akquirierte Datenausmaß des Werkzeugschneidkantenradius (oder durch die Daten für den Werkzeugschneidkantenradius plus ein kleines gewisses Extra) und wird wiederverbunden mit ihrer benachbarten Kantenlinie, wie in 14(b) gezeigt (Schritt S53).
Hier kann diese Befähigung zur automatischen Akquirierung des Einstellungsausmaßes der Formdaten-Modifizierungseinheit 5 verliehen sein.
Wie oben beschrieben, kann gemäß diesen Ausführungsformen ein zweckgemäßes NC-Bearbeitungsprogramm, das eine in Formdaten wiedergegebene Schleifzugabe hat, einfach und effizient erschaffen werden. Da Schleifzugabedaten nur für einen Ort etabliert werden müssen, der mit der Modifizierung einer Form verknüpft ist, können darüber hinaus wünschenswerte NC-Bearbeitungsprogramme einfach mit geringer Zeit und Aufwand erschaffen werden.
Da Formdaten mit einer Schleifzugabe erschaffen werden durch Berücksichtigung eines Einstellungsausmaßes zum Eliminieren eines übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks während des Schleifens, kann ferner ein NC-Bearbeitungsprogramm bereitgestellt werden, das nicht bewirkt, dass irgendein ungetrenntes Teilstück übrig bleibt, selbst falls das NC-Bearbeitungsprogramm mit der in den Formdaten wiedergegebenen Schleifzugabe erschaffen wird.
Da das Einstellungsausmaß von Werkzeugen akquiriert wird, braucht noch ferner ein Operator nicht das Einstellungsausmaß zu etablieren, und die NC-Bearbeitungsprogramme können einfacher und effizienter erschaffen werden.
Da ein Picken für eine Innenecke eines Schleifzugabeteilstücks durchgeführt wird, kann darüber hinaus die Innenecke ebenso durch Schleifen feinbearbeitet werden.
Der der Picktyp automatisch erkannt wird, braucht der Operator ferner darüber hinaus nicht den Picktyp zu etablieren, und die NC-Bearbeitungsprogramme können einfacher und effizienter erschaffen werden.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Wie oben beschrieben, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erschaffen eines NC-Bearbeitungsprogramms und ein Programm zum Veranlassen eines Computers, das Erschaffungsverfahren zu realisieren, gemäß dieser Erfindung anwendbar für eine Erschaffung eines NC-Bearbeitungsprogramms, in dem eine Schleifzugabe aufgenommen werden soll.
Bezugszeichenliste

1: CAD-Daten-Eingabeeinheit
2: Formdatenspeicher
3: Interaktivverarbeitungseinheit
4: Schleifzugabe-Datenspeicher
5: Formdaten-Modifizierungseinheit
6: NC-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinheit
7: Anzeigeeinheit
8: Anweisungseingabeeinheit
9: Werkzeugdatenspeicher
30: NC-Bearbeitungsprogramm
51: Schleifzugabe-Datentabelle

Claims

Verfahren zum Erzeugen, auf Grundlage von Formdaten eines maschinell zu bearbeitenden Objektes und von Schleifzugabedaten für die Formdaten, eines numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms, bei dem die Schleifzugabedaten in den Formdaten wiedergespiegelt sind, in denen ein Einstellungsausmaß zum Eliminieren während des Schleifens eines übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks berücksichtigt worden ist, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt zum Speichern der Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes und der Schleifzugabedaten; einen Formdaten-Modifizierungsschritt zum Modifizieren, auf Grundlage der Schleifzugabedaten, der Formdaten, um Formdaten mit einer Schleifzugabe zu erschaffen; und einen Schritt zum Erschaffen eines numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms für die modifizierten Formdaten, wobei der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt enthält zum Bestimmen, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert werden zum Erschaffen von Formdaten mit einer Schleifzugabe, ob oder ob nicht ein durch ein Werkzeugschneidkantenradius bewirktes ungetrenntes Teilstück auf einem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die eine Schleifzugabe etabliert ist; und zum Erschaffen, in Situationen, wo das durch den Werkzeugschneidkantenradius bewirkte ungetrennte Teilstück auf dem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die die Schleifzugabe etabliert ist, von Formdaten mit einer Schleifzugabe, in denen das Einstellungsausmaß berücksichtigt ist.
Verfahren zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von Anspruch 1, wobei der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt zum Akquirieren des Einstellungsausmaßes von Werkzeugdaten enthält.
Verfahren zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert werden zum Erschaffen der Formdaten mit der Schleifzugabe, und in Situationen, wo eine Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie einen Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad bilden, der Formdaten-Modifizierungsschritt einen Schritt zum zusätzlichen Erschaffen einer Picken-zum-Schleifen-Form enthält.
Verfahren zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von irgendeinem von Anspruch 1 bis Anspruch 3, wobei der Formdaten- Modifizierungsschritt einen Schritt enthält zum automatischen Erkennen eines Typs des Picken-zum-Schleifen, der erschaffen wird, auf Grundlage der Picken-zum-Schleifen-Formdaten und der Schleifzugabedaten.
Verfahren zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von irgendeinem von Anspruch 1 bis Anspruch 4, wobei der Formdaten-Modifizierungsschritt ferner einen Schritt zum Zuweisen einer Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert ist, in den Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes; einen Schritt zum Umsetzen der zugewiesenen Kantenlinie durch die Schleifzugabedaten; und einen Schritt enthält zum Verlängern einer zu der zugewiesenen Kantenlinie benachbarten Kantenlinie bis zu einem Punkt, wo die verlängerte Kantenlinie sich mit der Kantenlinie kreuzt, die durch Umsetzen der zugewiesenen Kantenlinie erzeugt wurde, in einer Richtung, die bestimmt worden ist auf Grundlage eines Winkels, der gebildet ist durch eine Verbindung zwischen der benachbarten Kantenlinie und der zugewiesenen Kantenlinie.
Programm zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, zum Veranlassen eines Computers, das Verfahren zum Erschaffen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 zu realisieren.
Vorrichtung zum Erzeugen, auf Grundlage von Formdaten eines maschinell zu bearbeitenden Objektes und von Schleifzugabedaten für die Formdaten, eines numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms, bei dem die Schleifzugabedaten in den Formdaten wiedergespiegelt sind, in denen ein Einstellungsausmaß zum Eliminieren während eines Schleifens des übrig bleibenden ungetrennten Teilstücks berücksichtigt worden ist, wobei die Programmerschaffungsvorrichtung umfasst: eine Speichereinrichtung, die die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes und die Schleifzugabedaten speichert; eine Formdaten-Modifizierungseinrichtung, die auf Grundlage der Schleifzugabedaten die Formdaten modifiziert, um Formdaten mit einer Schleifzugabe zu erschaffen; eine Numerisch-gesteuertes-Bearbeitungsprogramm-Erschaffungseinrichtung, die ein numerisch gesteuertes Bearbeitungsprogramm für die modifizierten Formdaten erschafft, und eine Einrichtung, die in Situationen, wo ein durch einen Werkzeugschneidkantenradius bewirktes ungetrenntes Teilstück auf einem Kantenliniensegment benachbart zu einer Kantenlinie übrig bleibt, für die die Schleifzugabe etabliert ist, Formdaten mit einer Schleifzugabe erschafft, in denen das Einstellungsausmaß berücksichtigt ist.
Vorrichtung zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von Anspruch 7, wobei die Formdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die das Einstellungsausmaß von Werkzeugdaten akquiriert.
Vorrichtung zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei, wenn die Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes modifiziert werden zum Erschaffen der Formdaten mit der Schleifzugabe, und in Situationen, wo eine Kantenlinie, für die eine Schleifzugabe etabliert worden ist, und ihre benachbarte Kantenlinie einen Innenwinkel zwischen 90 Grad und 180 Grad bilden, die Formdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die zusätzlich eine Picken-zum-Schleifen-Form erschafft.
Vorrichtung zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von irgendeinem von Anspruch 7 bis Anspruch 9, wobei die Formdaten-Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung enthält, die automatisch einen Typ des Picken-zum-Schleifen erkennt, der erschaffen wird, auf Grundlage der Picken-zum-Schleifen-Formdaten und der Schleifzugabedaten.
Vorrichtung zum Erzeugen des numerisch gesteuerten Bearbeitungsprogramms von irgendeinem von Anspruch 7 bis Anspruch 10, wobei die Formdaten-Modifizierungseinrichtung ferner eine Einrichtung enthält, die eine Kantenlinie zuweist, für die eine Schleifzugabe etabliert ist, in den Formdaten des maschinell zu bearbeitenden Objektes; eine Einrichtung, die die zugewiesene Kantenlinie durch die Schleifzugabedaten umsetzt; und eine Einrichtung, die eine zu der zugewiesenen Kantenlinie benachbarte Kantenlinie bis zu einem Punkt verlängert, wo die verlängerte Kantenlinie sich mit der Kantenlinie kreuzt, die durch Umsetzen der zugewiesenen Kantenlinie erzeugt wurde, in eine Richtung, die bestimmt worden ist auf Grundlage eines Winkels, der gebildet ist durch Verbindung zwischen der benachbarten Kantenlinie und der zugewiesenen Kantenlinie.