DE112010004707T5 - Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes, der ein Mittelloch, bogenförmige spanabhebend bearbeitete Löcher und eine spanabhebend bearbeitete Oberfläche besitzt, die enthält: ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement, die von gegenüberliegenden Seiten des Gegenstandes in das Mittelloch eingesetzt sind, um den Gegenstand zu halten; erste obere Entgratungselemente, die in die jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher eingesetzt sind, so dass sich jedes der ersten oberen Entgratungselemente entlang einer Seite jedes der spanabhebend bearbeiteten Löcher von einem Ende zu dem anderen Ende bewegt, um diese Seite des bearbeiteten Lochs zu entgraten; und zweite obere Entgratungselemente, die in die entsprechenden spanabhebend bearbeiteten Löcher eingesetzt sind, so dass sich jedes der zweiten oberen Entgratungselemente entlang der anderen Seite jedes der spanabhebend bearbeiteten Löcher von dem anderen Ende zu dem einem Ende jedes der spanabhebend bearbeiteten Löcher bewegt, um diese Seite jedes der spanabhebend bearbeiteten Löcher zu entgraten.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Querentgratungsvorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes und insbesondere auf eine Querentgratungsvorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes, die mehrere Entgratungselemente enthält.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Maschinen und Werkzeuge werden typischerweise mit mehreren Teilen hergestellt, wobei Metall- oder Nichtmetallteile, die die Maschinen oder Werkzeuge bilden, typischerweise durch jeweilige spanabhebende Bearbeitungsprozesse bearbeitet werden, die für das spanabhebende Bearbeiten der Teile geeignet sind. Hier werden einige Metallteile der Maschinen oder Werkzeuge durch spanlose Bearbeitung, wie z. B. Gießen oder Schmieden, hergestellt, so dass an derartigen Metallteilen keine Grate verbleiben. Es verbleiben jedoch Grate an Metallteilen, die durch Schneiden, wie z. B. Drehen unter Verwendung einer Drehmaschine oder Bohren, hergestellt werden.
  • Die Grate, die an den Metallteilen verbleiben, stellen für die Maschinen oder Werkzeuge, die keine hohe Betriebsgenauigkeit erfordern, keine signifikanten Probleme dar. In dem Fall von Maschinen oder Werkzeugen, die eine hohe Betriebsgenauigkeit erfordern, können jedoch derartige Grate den Betrieb der Maschinen oder Werkzeuge schlecht beeinflussen, so dass die Entgratungsarbeit zum Entfernen der Grate von den Metallteilen ausgeführt werden sollte. Eine Kupplungstrommel eines Automatikgetriebes wird z. B. typischerweise durch einen Primärprozess, d. h. Gießen zum Bilden eines Kupplungstrommel-Körpers, der eine vorgegebene Form besitzt, und durch einen Sekundärprozess, d. h. Schneiden zum Bilden von Zähnen, Löchern usw. auf den inneren und äußeren Umfangsflächen des Trommelkörpers, hergestellt, so dass an einem Produkt Grate zurückbleiben. Wenn die Grate nicht von dem Produkt entfernt werden, können die Grate die Teile, die mit der Kupplungstrommel zusammen betrieben werden, beschädigen oder zerbrechen oder können die Grate an der Trommel durch die Erwärmung auf eine hohe Temperatur während eines Betriebs des Automatikgetriebes thermisch befestigt werden, wobei dadurch verursacht wird, dass das Automatikgetriebe kaputtgeht. Deshalb ist es in einem Prozess zum Herstellen von Teilen notwendig, sorgfältig auf alle Grate zu achten, die an den Teilen zurückbleiben.
  • In der in Beziehung stehenden Technik werden derartige Grate unter Verwendung eines Handentgratungswerkzeugs sorgfältig entfernt. Dieser Handentgratungsprozess verschwendet jedoch eine übermäßige Menge an Zeit und verlängert demgemäß im hohen Maße die Gesamtverarbeitungszeit, die erforderlich ist, um den Prozess zum Herstellen der Teile auszuführen, und vergrößert die Herstellungskosten der Teile.
  • Ferner ist eine herkömmliche Entgratungsvorrichtung insofern problematisch, als während eines Entgratungsprozesses unter Verwendung eines Entgratungswerkzeugs Betriebsprobleme (Schwingung oder Deformation) aufgrund des unausgeglichenen Ausübens der Kraft auftreten, wobei dies die Betriebsgenauigkeit verringert. Ein weiteres Problem der herkömmlichen Entgratungsvorrichtung liegt darin, dass während das Entgratungsprozesses ein Gegenstand, der ein Stück der spanabhebenden Arbeit ist, in Übereinstimmung mit der Form und den Materialeigenschaften des Gegenstandes deformiert werden kann.
  • [Die Offenbarung]
  • [Das technische Problem]
  • Demgemäß ist die vorliegende Erfindung gemacht worden, indem die in der in Beziehung stehenden Technik auftretenden obigen Probleme beachtet wurden, wobei sie vorgesehen ist, eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes zu schaffen, die die Grate von dem Gegenstand entfernen kann.
  • Ferner dient die vorliegende Erfindung dazu, eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes zu schaffen, die einen Entgratungsprozess schnell ausführen kann.
  • Die obigen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammengenommen mit der beigefügten Zeichnung deutlicher verstanden.
  • [Die technische Lösung]
  • In einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes, der ein Mittelloch, das in seiner Mitte ausgebildet ist, und ein bogenförmiges spanabhebend bearbeitetes Loch, das basierend auf der Mitte des Mittellochs darin ausgebildet ist, besitzt, wobei die Entgratungsvorrichtung enthält: ein erstes Halteelement, das von einer ersten Seite des Gegenstandes in das Mittelloch eingesetzt ist und dadurch den Gegenstand hält; ein zweites Halteelement, das von einer zweiten Seite des Gegenstandes in das Mittelloch eingesetzt ist und dadurch den Gegenstand hält; ein erstes oberes Entgratungselement, das in das spanabhebend bearbeitete Loch von der ersten Seite des Gegenstandes eingesetzt ist und sich entlang der ersten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs bewegt und dadurch die Grate von der ersten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs entfernt; und ein zweites oberes Entgratungselement, das in das spanabhebend bearbeitete Loch von der zweiten Seite des Gegenstandes eingesetzt ist und sich entlang der zweiten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs bewegt und dadurch die Grate von der zweiten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs entfernt.
  • Wenn das erste obere Entgratungselement an dem ersten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet ist, kann das zweite obere Entgratungselement an dem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet werden, und wenn das zweite obere Entgratungselement an dem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet ist, kann das zweite obere Entgratungselement an dem ersten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet werden.
  • Die Entgratungsvorrichtung kann ferner enthalten: eine erste Hauptspindel, die das erste Halteelement stützt und sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt; eine zweite Hauptspindel, die das zweite Halteelement stützt und sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt; eine erste obere Drehscheibe, die an der ersten Hauptspindel auf eine derartige Art installiert ist, dass die erste obere Drehscheibe parallel zu dem Gegenstand angeordnet ist, sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt und durch die erste Hauptspindel gedreht wird, wobei das erste obere Entgratungselement auf einer Oberfläche der ersten oberen Drehscheibe vorgesehen ist, die dem Gegenstand zugewandt ist; und eine zweite obere Drehscheibe, die an der zweiten Hauptspindel auf eine derartige Art installiert ist, dass die zweite obere Drehscheibe parallel zu dem Gegenstand angeordnet ist, sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt und durch die zweite Hauptspindel gedreht wird, wobei das zweite obere Entgratungselement auf einer Oberfläche der zweiten oberen Drehscheibe vorgesehen ist, die dem Gegenstand zugewandt ist.
  • Die Entgratungsvorrichtung kann ferner enthalten: ein erstes oberes Stützelement, das an der Oberfläche der ersten oberen Drehscheibe angebracht ist, mit dem ersten oberen Entgratungselement an einem Ende des ersten oberen Stützelements verbunden ist, exzentrisch von einer Drehachse angeordnet ist und sich zusammen mit dem ersten oberen Entgratungselement um die Drehachse dreht.
  • Wenn das erste obere Entgratungselement in das spanabhebend bearbeitete Loch eingesetzt ist, kann das erste obere Entgratungselement mit einer Oberfläche des spanabhebend bearbeiteten Lochs in Kontakt gelangen, wobei es aber von einer gegenüberliegenden Oberfläche des spanabhebend bearbeiteten Lochs beabstandet ist, wobei das erste obere Entgratungselement in dem spanabhebend bearbeiteten Loch infolge der Drehung des ersten oberen Stützelements schwingt.
  • Das erste obere Stützelement kann aus einem elastischen Material hergestellt sein.
  • Das erste obere Entgratungselement kann eine konisch zulaufende Oberfläche besitzen, die in einer Richtung zu dem Gegenstand konisch zulaufend ist.
  • Das spanabhebend bearbeitete Loch kann ein bogenförmiges Loch sein, das basierend auf einer vorgegebenen Mitte angeordnet ist, wobei das erste obere Entgratungselement durch die Drehung der ersten oberen Drehscheibe von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs bewegt werden kann und dadurch die Grate von dem spanabhebend bearbeiteten Loch entfernt.
  • Die vorgegebene Mitte kann mit einer Drehachse der ersten oberen Drehscheibe übereinstimmen.
  • Die erste und die zweite obere Drehscheibe können sich in entgegengesetzten Richtungen drehen.
  • Die Drehzahlen der ersten und der zweiten oberen Drehscheibe können zueinander gleich sein.
  • Die Mittelachsen der ersten und der zweiten Hauptspindel können mit der Mitte des Mittellochs übereinstimmen.
  • Die Entgratungsvorrichtung kann ferner enthalten: ein erstes unteres Entgratungselement, das sich von der ersten Seite des Gegenstandes so bewegt, um sich einem ersten Ende einer bogenförmigen spanabhebend bearbeiteten Oberfläche zu nähern, die eine Mitte des Radius besitzt, die sich in einer Position außerhalb des Gegenstandes befindet, wobei sich das erste untere Entgratungselement entlang einer ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche von dem ersten Ende zu einem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und die Grate von der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt; und ein zweites unteres Entgratungselement, das sich von der zweiten Seite des Gegenstandes so bewegt, um sich dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche zu nähern, wobei sich das zweite untere Entgratungselement entlang einer zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und die Grate von der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt.
  • Die Entgratungsvorrichtung kann ferner enthalten: eine erste Nebenspindel, die zu einer ersten Hauptspindel parallel angeordnet ist und sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt; eine zweite Nebenspindel, die zu einer zweiten Hauptspindel parallel angeordnet ist und sich zu dem und weg von den Gegenstand bewegt; eine erste untere Drehscheibe, die an der ersten Nebenspindel auf eine derartige Art angebracht ist, dass die erste untere Drehscheibe zu dem Gegenstand parallel angeordnet ist und sich zusammen mit der ersten Nebenspindel vorwärts oder rückwärts bewegt, wobei die erste untere Drehscheibe durch die erste Nebenspindel gedreht wird, wobei das erste untere Entgratungselement auf einer Oberfläche der ersten untere Drehscheibe, die dem Gegenstand zugewandt ist, vorgesehen ist; und eine zweite untere Drehscheibe, die an der zweiten Nebenspindel auf eine derartige Art angebracht ist, dass die zweite untere Drehscheibe zu dem Gegenstand parallel angeordnet ist und sich zusammen mit der zweiten Nebenspindel vorwärts oder rückwärts bewegt, wobei die zweite untere Drehscheibe durch die zweite Nebenspindel gedreht wird, wobei das zweite untere Entgratungselement auf einer Oberfläche der zweiten unteren Drehscheibe, die dem Gegenstand zugewandt ist, vorgesehen ist.
  • Die Mitten der ersten und der zweiten Nebenspindel können mit der Mitte des Radius übereinstimmen, die sich außerhalb des Gegenstandes befindet.
  • Die Entgratungsvorrichtung kann ferner enthalten: ein erstes unteres Stützelement, das an der Oberfläche der ersten unteren Drehscheibe angebracht ist, mit dem ersten unteren Entgratungselement an einem Ende des ersten unteren Stützelements verbunden ist, exzentrisch von einer Drehachse angeordnet ist und zusammen mit dem ersten unteren Entgratungselement um die Drehachse gedreht wird.
  • Das erste untere Entgratungselement kann infolge der Drehung des ersten unteren Stützelements zwischen einem Kontaktzustand, in dem das erste untere Entgratungselement mit der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche in Kontakt gelangt, und einem kontaktlosen Zustand, in dem das erste untere Entgratungselement von der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche beabstandet ist, veränderlich sein.
  • Das erste untere Stützelement kann aus einem elastischen Material hergestellt sein.
  • Das erste untere Entgratungselement kann eine konisch zulaufende Oberfläche besitzen, die in einer Richtung zu dem Gegenstand konisch zulaufend ist.
  • Die spanabhebend bearbeitete Oberfläche kann eine bogenförmige Oberfläche sein, die basierend auf einer vorgegebenen Mitte ausgebildet ist, wobei sich das erste untere Entgratungselement infolge der Drehung der ersten unteren Drehscheibe von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und dadurch die Grate von der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt.
  • Die vorgegebene Mitte kann mit einer Drehachse der ersten unteren Drehscheibe übereinstimmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes, der eine spanabhebend bearbeitete Oberfläche besitzt, die ein erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, wobei die Entgratungsvorrichtung enthält: ein erstes Entgratungselement, das mit einer ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche in Kontakt gelangt und sich entlang der ersten Seite von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und dadurch die Grate von der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt; und ein zweites Entgratungselement, das mit einer zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche in Kontakt gelangt und sich entlang der zweiten Seite von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und dadurch die Grate von der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt.
  • Die spanabhebend bearbeitete Oberfläche kann eine bogenförmige Oberfläche sein, die basierend auf einer Mitte des Gegenstandes ausgebildet ist, wobei die Entgratungsvorrichtung ferner enthalten kann: eine erste Drehscheibe, die das erste Entgratungselement auf einer Oberfläche besitzt und gedreht wird, um das erste Entgratungselement zu bewegen; und eine zweite Drehscheibe, die das zweite Entgratungselement auf einer Oberfläche besitzt und gedreht wird, um das zweite Entgratungselement zu bewegen.
  • Die erste und die zweite Drehscheibe können sich basierend auf der Mitte des Gegenstandes drehen.
  • Die erste und die zweite Drehscheibe können in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden.
  • Die Drehzahlen der ersten und der zweiten Drehscheibe können zueinander gleich sein.
  • Wenn das erste Entgratungselement an dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet ist, kann das zweite Entgratungselement an dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet sein, und wenn das zweite Entgratungselement an dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet ist, kann das zweite Entgratungselement an dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet sein.
  • [Die vorteilhaften Wirkungen]
  • Die vorliegende Erfindung kann Grate von dem Gegenstand effizient entfernen und insbesondere die Verarbeitungszeit der Entgratungsarbeit verringern.
  • [Beschreibung der Zeichnung]
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht;
  • 2 ist eine Ansicht, die einen in 1 gezeigten Gegenstand veranschaulicht;
  • 3 ist eine Seitenansicht, die eine in 1 gezeigte zweite Entgratungseinheit veranschaulicht;
  • 4 bis 6 sind perspektivische Ansichten, die den Betrieb der in 1 gezeigten Entgratungsvorrichtung veranschaulichen;
  • 7 und 8 sind Ansichten, die die Bewegungen der oberen Entgratungselemente und der unteren Entgratungselemente, die in 1 gezeigt sind, veranschaulichen;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht;
  • 10 ist eine Ansicht, die einen in 9 gezeigten Gegenstand veranschaulicht;
  • 11 ist eine Seitenansicht, die eine in 9 gezeigte zweite Entgratungseinheit veranschaulicht;
  • 12 ist eine Seitenansicht, die eine zweite obere Drehscheibe und ein zweites oberes Entgratungselement, die in 11 gezeigt sind, veranschaulicht;
  • 13 ist eine Seitenansicht, die eine zweite untere Drehscheibe und ein zweites unteres Entgratungselement, die in 11 gezeigt sind, veranschaulicht;
  • 14 bis 16 sind perspektivische Ansichten, die den Betrieb der in 9 gezeigten Entgratungsvorrichtung veranschaulichen;
  • 17 und 18 sind Ansichten, die die Bewegungen eines oberen Entgratungselements bzw. eines unteren Entgratungselements, die in 9 gezeigt sind, veranschaulichen;
  • 19 ist eine Seitenansicht, die den Betrieb der in 11 gezeigten zweiten oberen Entgratungselemente veranschaulicht; und
  • 20 ist eine Seitenansicht, die den Betrieb des in 11 gezeigten zweiten unteren Entgratungselements veranschaulicht.
  • [Die beste Art]
  • Nun wird auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die 1 bis 8, ausführlicher Bezug genommen. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in eine Vielzahl von Ausführungsformen geändert werden kann und dass der Umfang und der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung nicht auf die im Folgenden beschriebene Ausführungsform eingeschränkt sind. Die im Folgenden beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, um den Fachleuten auf dem Gebiet zu erlauben, die vorliegende Erfindung klarer zu verstehen. Es sollte deshalb selbstverständlich sein, dass die Form und die Größe der in der Zeichnung gezeigten Elemente übertrieben gezeichnet sein können, um eine Beschreibung der Struktur der vorliegenden Erfindung zu schaffen, die leicht verstanden werden kann.
  • Obwohl die Entgratungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, wie sie verwendet wird, um beispielhaft einen Gegenstand zu entgraten, sollte es selbstverständlich sein, dass die vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Gegenständen verwendet werden kann, ohne auf die folgende Beschreibung eingeschränkt zu sein.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht. Die Entgratungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung enthält eine erste und eine zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30. Hier sind die erste und die zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30 symmetrisch angeordnet, wobei ein Gegenstand 10 zwischen den zwei Entgratungseinheiten 20 und 30 angeordnet ist. Die erste und die zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30 können die gleiche Konstruktion und die gleiche Betriebsfunktion besitzen.
  • 2 ist eine Ansicht, die den in 1 gezeigten Gegenstand veranschaulicht. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, besitzt der Gegenstand 10, der der Entgratungsarbeit zu unterwerfen ist, eine Scheibenform und enthält ein Mittelloch 12, die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 und eine spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16. Das Mittelloch 12 ist ein kreisförmiges Loch mit einem Radius r1, wobei die Mitte des Lochs 12 auf einer Hauptmittelachse a angeordnet ist, während die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 bogenförmige Löcher sind, die die Radien r2 besitzen und deren Mitten auf der Hauptmittelachse a angeordnet sind. Die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 sind in dem Gegenstand 10 an Orten außerhalb des Randes des Mittellochs 12 basierend auf den Mitten, die auf der Hauptmittelachse a angeordnet sind, umlaufend angeordnet. Diese spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 besitzen den gleichen Mittelpunktswinkel (oder den gleichen Umfang). Die spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16 ist eine bogenförmige Oberfläche, die einen Radius r3 besitzt, wobei die Mitte der Oberfläche 16 auf einer Nebenmittelachse b angeordnet ist. Die spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16 befindet sich den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 basierend auf dem Mittelloch 12 gegenüber. Hier sind die Haupt- und die Nebenmittelachse a bzw. b zueinander parallel.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die eine in 1 gezeigte zweite Entgratungseinheit veranschaulicht. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, enthalten die erste und die zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30 Halteelemente 22 bzw. 32, obere Entgratungselemente 24 bzw. 34, obere Stützelemente 25 bzw. 35, obere Drehscheiben 26 bzw. 36, untere Drehscheiben 27 bzw. 37 und untere Entgratungselemente 28 bzw. 38. Die erste und die zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30 sind an den Rahmen F1 bzw. F2 angebracht, die basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Sowohl eine erste Hauptspindel S1 als auch eine erste Nebenspindel S3 sind durch den ersten Rahmen F1 in einer parallelen Anordnung gehalten. Hier stimmt die Mittelachse der ersten Hauptspindel S1 mit der Hauptmittelachse a überein, während die Mittelachse der ersten Nebenspindel S3 mit der Nebenmittelachse b übereinstimmt. Ferner sind sowohl eine zweite Hauptspindel S2 als auch eine zweite Nebenspindel S4 an dem zweiten Rahmen F2 angebracht. Hier stimmt die Mittelachse der zweiten Hauptspindel S2 mit der Hauptmittelachse a überein, während die Mittelachse der zweiten Nebenspindel S4 mit der Nebenmittelachse b übereinstimmt.
  • Die erste und die zweite Hauptspindel S1 bzw. S2 sind durch eine (nicht gezeigte) getrennte Antriebseinheit angetrieben und bewegen sich zu dem und weg von dem ersten bzw. dem zweiten Rahmen F1 bzw. F2, wobei sie sich dadurch dem Gegenstand 10 nähren oder sich von dem Gegenstand 10 wegbewegen. Hier ist die erste Nebenspindel S3 durch ein erstes Kopplungselement C1 an die erste Hauptspindel S1 gekoppelt, wobei, wenn sich die erste Nebenspindel S3 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 bewegt, sich das erste Kopplungselement C1 zusammen mit der ersten Nebenspindel S3 entlang der ersten Hauptspindel S1 bewegt. Auf die gleiche Art sind die zweite Hauptspindel S2 und die zweite Nebenspindel S4 durch den zweiten Rahmen F2 in einer parallelen Anordnung gehalten. Die zweite Nebenspindel S4 ist durch ein zweites Kopplungselement C2 an die zweite Hauptspindel S2 gekoppelt, wobei, wenn sich die zweite Nebenspindel S4 bezüglich des Gegenstands 10 vorwärts und rückwärts bewegt, sich das zweite Kopplungselement C2 zusammen mit der zweiten Nebenspindel S4 entlang der zweiten Hauptspindel S2 bewegt.
  • Das erste und das zweite Halteelement 22 bzw. 32 sind an den distalen Enden der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 angebracht. Wenn das in 3 gezeigte zweite Halteelement 32 als ein Beispiel beschrieben wird (das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 können die gleiche Struktur und die gleiche Betriebsfunktion besitzen), ist das zweite Halteelement 32 ein zylindrisches Element, das einen Radius R1 besitzt, der dem Radius r1 des Mittellochs 12 entspricht. Hier kann eine konisch zulaufende Oberfläche, die in einer Richtung zu dem Gegenstand 10 konisch zulaufend ist, auf der Stirnfläche des zweiten Halteelements 32 ausgebildet sein. Wenn sich die zweite Hauptspindel S2 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 bewegt, bewegt sich das zweite Halteelement 32 zusammen mit der zweiten Hauptspindel S2 in der gleichen Richtung, wobei in dem obigen Zustand die konisch zulaufende Oberfläche des zweiten Halteelements 32 in dem Mittelloch 12 sitzt und das Mittelloch 12 hält. Hier sind das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegend angeordnet, so dass, wenn sich die zwei Halteelemente 22 und 32 in entgegengesetzten Richtungen zu dem Gegenstand 10 bewegen, sie in dem Mittelloch 12 sitzen und den Gegenstand 10 halten.
  • Die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 besitzen Scheibenformen und sind an der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 angebracht. Die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 bewegen sich entlang der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 und können durch die erste bzw. die zweite Hauptspindel S1 bzw. S2 gedreht werden. Hier können sich die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 um die Hauptmittelachse a drehen.
  • Die ersten oberen Entgratungselemente 24 befinden sich auf einer Oberfläche der ersten oberen Drehscheibe 26, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist. Die ersten oberen Entgratungselemente 24 sind durch jeweilige erste obere Stützelemente 25 mit der ersten oberen Drehscheibe 26 verbunden. Hier können die ersten oberen Stützelemente 25 durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor auf der ersten oberen Drehscheibe 26 gedreht werden, wobei die ersten oberen Entgratungselemente 24 durch die jeweiligen ersten oberen Stützelemente 25 gedreht werden können. Auf die gleiche Art befinden sich die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf einer Oberfläche der zweiten oberen Drehscheibe 36, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist. Die zweiten oberen Entgratungselemente 34 sind durch jeweilige zweite obere Stützelemente 35 mit der zweiten oberen Drehscheibe 36 verbunden. Die zweiten oberen Stützelemente 35 können durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor auf der zweiten oberen Drehscheibe 36 gedreht werden, wobei die zweiten oberen Entgratungselemente 34 durch die zweiten oberen Stützelemente 35 gedreht werden können. Hier können die Spindeln, die aus einem starren Material oder einem flexiblen Material hergestellt sind, als die ersten und die zweiten oberen Stützelemente 25 bzw. 35 verwendet werden.
  • Die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 sind auf eine derartige Art angeordnet, dass sie basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegen und den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 des Gegenstands 10 zugewandt sein können. Wenn die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 entlang der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 in entgegengesetzten Richtungen vorrücken, um sich dem Gegenstand 10 zu nähren, rücken die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36 vor, so dass die ersten oberen Entgratungselemente 26 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 sitzen können. Hier werden, wie oben beschrieben worden ist, die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf der ersten oberen Drehscheibe 26 bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 36 gedreht, so dass die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 die Entgratungsarbeit zum Entfernen der Grate von den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 ausführen können. In dem obigen Zustand werden die erste obere Drehscheibe 26 und die zweite obere Drehscheibe 36 so gedreht, dass sich die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 entlang der ersten bzw. der zweiten Seite der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit auf der ersten bzw. der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 ausführen.
  • Wenn die zweiten oberen Entgratungselemente 34, die in 3 gezeigt sind, als ein Beispiel beschrieben werden (die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 können die gleiche Struktur und die gleiche Betriebsfunktion besitzen), sind die zweiten oberen Entgratungselemente 34 durch die jeweiligen zweiten oberen Stützelemente 35 mit der zweiten oberen Drehscheibe 36 verbunden, wobei sich die zweiten oberen Stützelemente 35 in Positionen befinden, die die Radien R2 besitzen, die den Radien r2 der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 entsprechen.
  • Ferner besitzen die zweiten oberen Entgratungselemente 34 konisch zulaufende äußere Umfangsflächen, die in den Richtungen zu dem Gegenstand 10 (oder zu den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14) konisch zulaufend sind, wobei sie die Grate von den zweiten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 unter Verwendung der konisch zulaufenden äußeren Umfangsflächen entfernen können. Hier sind die äußeren Umfangsflächen der zweiten oberen Entgratungselemente 34 konisch zulaufende Oberflächen, so dass die zweiten oberen Entgratungselemente 34 durch das Steuern der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegungen der zweiten oberen Entgratungselemente 34 die Entgratungsarbeit für die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 effizient ausführen können, selbst wenn die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 nicht in ihren richtigen Positionen angeordnet sind.
  • Auf die gleiche Art besitzen die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 Scheibenformen, wobei sie an der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 angebracht sind. Die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 können sich zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 bewegen. Wenn die erste und die zweite Nebenspindel S3 bzw. S4 gedreht werden, können hier die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 durch die erste bzw. die zweite Nebenspindel S3 bzw. S4 gedreht werden.
  • Das erste untere Entgratungselement 28 ist auf einer Oberfläche der ersten unteren Drehscheibe 27 angeordnet, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist, wobei es durch ein erstes unteres Stützelement 29 mit der ersten unteren Drehscheibe 27 verbunden ist. Hier kann das erste untere Stützelement 29 durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor auf der ersten unteren Drehscheibe 27 gedreht werden, so dass das erste untere Entgratungselement 28 zusammen mit dem ersten unteren Stützelement 29 gedreht werden kann. Auf die gleiche Art ist das zweite untere Entgratungselement 38 auf einer Oberfläche der zweiten unteren Drehscheibe 37 angeordnet, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist, wobei es durch ein zweites unteres Stützelement 39 mit der zweiten unteren Drehscheibe 37 verbunden ist. Hier kann das zweite untere Stützelement 39 durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor auf der zweiten unteren Drehscheibe 37 gedreht werden, so dass das zweite untere Entgratungselement 38 zusammen mit dem zweiten unteren Stützelement 39 gedreht werden kann. Hier können die Spindeln, die aus einem starren Material oder einem flexiblen Material hergestellt sind, als die ersten und die zweiten unteren Stützelemente 29 bzw. 39 verwendet werden.
  • Das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 sind auf eine derartige Art angeordnet, dass sie basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegen und der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 des Gegenstands 10 zugewandt sein können. Wenn die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 in Richtungen zu dem Gegenstand 10 vorrücken, können das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37 vorrücken, so dass sich das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 nähern können. Hier werden das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 auf der ersten unteren Drehscheibe 27 bzw. der zweiten unteren Drehscheibe 37 gedreht, wie oben beschrieben worden ist, so dass das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 die Entgratungsarbeit auf der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig ausführen können. Wenn hier die erste untere Drehscheibe 27 und die zweite untere Drehscheibe 37 gedreht werden, können sich das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 entlang der ersten bzw. der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 bewegen, so dass das erste und das zweite untere Entgratungselement 28 bzw. 38 die Entgratungsarbeit für die erste bzw. die zweite Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig ausführen können.
  • Wenn das zweite untere Entgratungselement 38, das in 3 gezeigt ist, als ein Beispiel beschrieben wird (das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 können die gleiche Struktur und die gleiche Betriebsfunktion besitzen), ist das zweite untere Entgratungselement 38 durch das zweite untere Stützelement 39 mit der zweiten unteren Drehscheibe 37 verbunden. Das zweite untere Stützelement 39 ist in einer Position angeordnet, die einen Radius R3 besitzt, der dem Radius r3 der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 entspricht.
  • Ferner besitzt das zweite untere Entgratungselement 38 eine konisch zulaufende äußere Umfangsfläche, die in einer Richtung zu dem Gegenstand 10 (oder zu der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16) konisch zulaufend ist, so dass das zweite untere Entgratungselement 38 die Grate von der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 unter Verwendung der konisch zulaufenden äußeren Umfangsfläche entfernen kann. Ferner ist die äußere Umfangsfläche des zweiten unteren Entgratungselements 38 die konisch zulaufende Oberfläche, so dass das zweite untere Entgratungselement 38 durch das Steuern der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des zweiten unteren Entgratungselements 38 die Entgratungsarbeit auf der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 effizient ausführen kann, selbst wenn die spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16 falsch angeordnet ist.
  • 4 bis 6 sind perspektivische Ansichten, die den Betrieb der in 1 gezeigten Entgratungsvorrichtung veranschaulichen. 7 und 8 sind Ansichten, die die Bewegungen der oberen Entgratungselemente und der unteren Entgratungselemente, die in 1 gezeigt sind, veranschaulichen. Im Folgenden wird die Entgratungsarbeit, die durch die Entgratungselemente ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf die 4 bis 8 beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt ist, bewegen sich die erste und die zweite Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem Gegenstand 10, wobei das erste und das zweite Halteelement 22 bzw. 32 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem Gegenstand 10 vorrücken, so dass das erste und das zweite Halteelement 22 bzw. 32 in dem Mittelloch 12 sitzen. Hier sind das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegend angeordnet, so dass, wenn das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 zu dem Gegenstand 10 vorrücken und in dem Mittelloch 12 sitzen, die zwei Halteelemente 22 und 32 den Gegenstand 10 halten können.
  • Danach bewegen sich, wie in 5 gezeigt ist, die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem Gegenstand 10, wobei sich die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 zu dem Gegenstand 10 bewegen. In dem obigen Zustand rücken die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36 zu dem Gegenstand 10 vor, so dass die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 eingesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten oberen Entgratungselemente 24 auf den ersten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet, während die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf den zweiten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet sind, wie in den 7 und 8 gezeigt ist.
  • Ferner rücken das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37 zu dem Gegenstand 10 vor, wobei das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 in den jeweiligen Positionen nahe bei der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet werden. Hier wird auf die gleiche Art wie die, die für die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 beschrieben worden ist, das erste untere Entgratungselement 28 an einem ersten Ende einer ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet, während das zweite untere Entgratungselement 38 an einem zweiten Ende einer zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet wird, wie in 8 gezeigt ist.
  • Ferner werden, wie in 6 gezeigt ist, die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 gedreht, wobei sie die Entgratungsarbeit für die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 ausführen. In dem obigen Zustand wird die erste obere Drehscheibe 26 durch die erste Hauptspindel S1 (Winkelgeschwindigkeit = ω1) gedreht, während die zweite obere Drehscheibe 36 durch die zweite Hauptspindel S2 (Winkelgeschwindigkeit = ω2) gedreht wird, so dass sich die ersten oberen Entgratungselemente 24 von den ersten Enden zu den zweiten Enden der ersten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 bewegen und sich die zweiten oberen Entgratungselemente 34 von den zweiten Enden zu den ersten Enden der zweiten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 bewegen. Hier werden die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, wobei die Drehzahl der ersten oberen Drehscheibe 26 gleich der Drehzahl der zweiten oberen Drehscheibe 36 ist (ω1 = ω2), so dass, wenn die ersten oberen Entgratungselemente 24 an den zweiten Enden der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet sind, die zweiten oberen Entgratungselemente 34 an den ersten Enden der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet sind.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, sind die ersten oberen Entgratungselemente 24 auf den ersten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Oberflächen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet, wobei sie sich entlang der ersten Seiten bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit für die ersten Seiten ausführen. Ferner sind die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf den zweiten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Oberflächen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet, wobei sie sich entlang der zweiten Seiten bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit für die zweiten Seiten ausführen. Hier werden die erste obere Drehscheibe 26 und die zweite obere Drehscheibe 36 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, so dass sich die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 in entgegengesetzten Richtungen bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit an den ersten bzw. den zweiten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 gleichzeitig ausführen. Weil die Entgratungsarbeit für die ersten und die zweiten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Oberflächen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 durch die ersten bzw. die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34, die symmetrisch angeordnet sind, wie oben beschrieben worden ist, gleichzeitig ausgeführt wird, wird eine ausgeglichene Kraft (oder die gleiche Kraft) auf den Gegenstand 10 ausgeübt, wobei dadurch eine ausgeglichene Anwendung der Kraft verwirklicht wird und verhindert wird, dass der Gegenstand 10 deformiert oder verzerrt wird.
  • Auf die gleiche Art werden, wie in 6 gezeigt ist, das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 auf der ersten bzw. der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gedreht, wobei sie die Entgratungsarbeit für die erste bzw. die zweite Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 ausführen. In dem obigen Zustand wird die erste untere Drehscheibe 27 zusammen mit der ersten Nebenspindel S3 (Winkelgeschwindigkeit = ω3) gedreht, während die zweite untere Drehscheibe 37 zusammen mit der zweiten Nebenspindel S4 (Winkelgeschwindigkeit = ω4) gedreht wird, so dass sich das erste untere Entgratungselement 28 von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 bewegt und sich das zweite untere Entgratungselement 38 von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 bewegt. Hier besitzen die erste untere Drehscheibe 27 und die zweite untere Drehscheibe 37 die gleiche Drehzahl (ω3 = ω4) und werden in entgegengesetzten Richtungen gedreht, so dass, wenn das erste untere Entgratungselement 28 an dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet ist, das zweite untere Entgratungselement 38 an dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet ist.
  • Auf die gleiche Art wie die, die für die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 beschrieben worden ist, wird das erste untere Entgratungselement 28 auf der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet, wobei es sich entlang der ersten Seite bewegt und die Entgratungseinheit auf der ersten Seite ausführt, während das zweite untere Entgratungselement 38 auf der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet wird und sich entlang der zweiten Seite bewegt und die Entgratungseinheit auf der zweiten Seite ausführt. Wie in 8 gezeigt ist, werden die erste untere Drehscheibe 27 und die zweite untere Drehscheibe 37 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, so dass sich das erste bzw. das zweite untere Entgratungselement 28 bzw. 38 in entgegengesetzten Richtungen bewegen und die Entgratungsarbeit für die erste bzw. die zweite Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig ausführen.
  • In der obigen Beschreibung ist die vorliegende Erfindung unter Verwendung einer bevorzugten Ausführungsform ausführlich beschrieben worden. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in verschiedene Ausführungsformen geändert werden kann, wobei der Umfang und der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung nicht auf die bevorzugte Ausführungsform eingeschränkt sind.
  • In der Ausführungsform werden die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 und die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 in jeweiligen vorgegebenen Winkeln gedreht, so dass die Arbeit des Entgratens der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 und der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig abgeschlossen werden kann. Um die Entgratungsarbeit der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 und der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig abzuschließen, können hier sowohl die Drehzahlen ω1 und ω2 der ersten bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36 als auch die Drehzahlen ω3 und ω4 der ersten bzw. der zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37 gesteuert werden (z. B. durch das Steuern des Übersetzungsverhältnisses).
  • Insbesondere können die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 symmetrisch betrieben werden und können das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 symmetrisch betrieben werden.
  • Ferner kann, wenn die Formen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 oder die Form der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 des Gegenstands 10 geändert werden, die Entgratungsarbeit unter Verwendung der ersten und der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36, die den geänderten Formen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 entsprechen, und der ersten und der zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37, die der geänderten Form der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 entsprechen, ausgeführt werden.
  • [Die Art für die Erfindung]
  • Im Folgenden wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die 9 bis 20, ausführlich beschrieben. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in verschiedene Ausführungsformen geändert werden, wobei der Umfang und der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung nicht auf die im Folgenden beschriebene Ausführungsform eingeschränkt sind. Die im Folgenden beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, um den Fachleuten auf dem Gebiet zu erlauben, die vorliegende Erfindung klarer zu verstehen. Es sollte deshalb selbstverständlich sein, dass die Form und die Größe der in der Zeichnung gezeigten Elemente übertrieben sein können, so dass die Beschreibung der Struktur der vorliegenden Erfindung leicht verstanden werden kann.
  • Obwohl die Entgratungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, wie sie verwendet wird, um beispielhaft einen Gegenstand zu entgraten, sollte es selbstverständlich sein, dass die vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Gegenständen verwendet werden kann, ohne auf die folgende Beschreibung eingeschränkt zu sein.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Entgratungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht. Die Entgratungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung enthält eine erste und eine zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30. Hier sind die erste und die zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30 symmetrisch angeordnet, wobei ein Gegenstand 10 zwischen den zwei Entgratungseinheiten 20 und 30 angeordnet ist. Die Konstruktion und die Betriebsfunktion der ersten und der zweiten Entgratungseinheit 20 bzw. 30 können die gleiche sein.
  • 10 ist eine Ansicht, die den in 9 gezeigten Gegenstand veranschaulicht. Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, besitzt der Gegenstand 10, an dem die Entgratungseinheit auszuführen ist, eine Scheibenform und enthält ein Mittelloch 12, die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 und eine spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16. Das Mittelloch 12 ist ein kreisförmiges Loch mit einem Radius r1, wobei dessen Mitte auf einer Hauptmittelachse a angeordnet ist, während die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 bogenförmige Löcher sind, die die Radien r2 besitzen und deren Mitten auf der Hauptmittelachse a angeordnet sind. Die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 sind in dem Gegenstand 10 an Orten außerhalb des Randes des Mittellochs 12 basierend auf den Mitten, die auf der Hauptmittelachse a angeordnet sind, umlaufend angeordnet. Diese spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 besitzen den gleichen Mittelpunktswinkel (oder den gleichen Umfang). Die spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16 ist eine bogenförmige Oberfläche, die einen Radius r3 besitzt, wobei deren Mitte auf einer Nebenmittelachse b angeordnet ist. Die spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16 befindet sich den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 basierend auf dem Mittelloch 12 gegenüber. Hier sind die Haupt- und die Nebenmittelachse a bzw. b zueinander parallel.
  • 11 ist eine Seitenansicht, die eine in 9 gezeigte zweite Entgratungseinheit veranschaulicht. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, enthalten die erste und die zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30 Halteelemente 22 bzw. 32, obere Entgratungselemente 24 bzw. 34, obere Stützelemente 25 bzw. 35, obere Drehscheiben 26 bzw. 36, untere Drehscheiben 27 bzw. 37 und untere Entgratungselemente 28 bzw. 38. Die erste und die zweite Entgratungseinheit 20 bzw. 30 sind an den Rahmen F1 bzw. F2 angebracht, die basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Sowohl eine erste Hauptspindel S1 als auch eine erste Nebenspindel S3 sind durch den ersten Rahmen F1 in einer parallelen Anordnung gehalten. Hier stimmt die Mittelachse der ersten Hauptspindel S1 mit der Hauptmittelachse a überein, während die Mittelachse der ersten Nebenspindel S3 mit der Nebenmittelachse b übereinstimmt. Ferner sind sowohl eine zweite Hauptspindel S2 als auch eine zweite Nebenspindel S4 an dem zweiten Rahmen F2 angebracht. Hier stimmt die Mittelachse der zweiten Hauptspindel S2 mit der Hauptmittelachse a überein, während die Mittelachse der zweiten Nebenspindel S4 mit der Nebenmittelachse b übereinstimmt.
  • Die erste und die zweite Hauptspindel S1 bzw. S2 sind durch eine (nicht gezeigte) getrennte Antriebseinheit angetrieben und bewegen sich zu dem und weg von dem ersten bzw. dem zweiten Rahmen F1 bzw. F2, wobei sie sich dadurch dem Gegenstand 10 nähren oder sich von dem Gegenstand 10 entfernen. Hier ist die erste Nebenspindel S3 durch ein erstes Kopplungselement C1 an die erste Hauptspindel S1 gekoppelt, wobei, wenn sich die erste Nebenspindel S3 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 bewegt, sich das erste Kopplungselement C1 zusammen mit der ersten Nebenspindel S3 entlang der ersten Hauptspindel S1 bewegt. Auf die gleiche Art sind die zweite Hauptspindel S2 und die zweite Nebenspindel S4 durch den zweiten Rahmen F2 in einer parallelen Anordnung gehalten. Die zweite Nebenspindel S4 ist durch ein zweites Kopplungselement C2 an die zweite Hauptspindel S2 gekoppelt, wobei, wenn sich die zweite Nebenspindel S4 bezüglich des Gegenstands 10 vorwärts und rückwärts bewegt, sich das zweite Kopplungselement C2 zusammen mit der zweiten Nebenspindel S4 entlang der zweiten Hauptspindel S2 bewegt.
  • Das erste und das zweite Halteelement 22 bzw. 32 sind an den distalen Enden der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 angebracht. Wenn das in 11 gezeigte zweite Halteelement 32 als ein Beispiel beschrieben wird (das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 können die gleiche Struktur und die gleiche Betriebsfunktion besitzen), ist das zweite Halteelement 32 ein zylindrisches Element, das einen Radius R1 besitzt, der dem Radius r1 des Mittellochs 12 entspricht. Hier kann eine konisch zulaufende Oberfläche, die in einer Richtung zu dem Gegenstand 10 konisch zulaufend ist, auf der Stirnfläche des zweiten Halteelements 32 ausgebildet sein. Wenn sich die zweite Hauptspindel S2 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 bewegt, bewegt sich das zweite Halteelement 32 zusammen mit der zweiten Hauptspindel S2 in der gleichen Richtung, wobei in dem obigen Zustand die konisch zulaufende Oberfläche des zweiten Halteelements 32 in dem Mittelloch 12 sitzt und das Mittelloch 12 hält. Hier sind das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegend angeordnet, so dass, wenn sich die zwei Halteelemente 22 und 32 in entgegengesetzten Richtungen zu dem Gegenstand 10 bewegen, sie in dem Mittelloch 12 sitzen und den Gegenstand 10 halten.
  • Die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 besitzen Scheibenformen und sind an der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 angebracht. Die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 bewegen sich entlang der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 und können durch die erste bzw. die zweite Hauptspindel S1 bzw. S2 gedreht werden. Hier können die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 um die Hauptmittelachse a gedreht werden.
  • Die ersten oberen Entgratungselemente 24 befinden sich auf einer Oberfläche der ersten oberen Drehscheibe 26, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist. Die ersten oberen Entgratungselemente 24 sind durch jeweilige erste obere Stützelemente 25 mit der ersten oberen Drehscheibe 26 verbunden. Hier können die ersten oberen Stützelemente 25 durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor auf der ersten oberen Drehscheibe 26 gedreht werden, wobei die ersten oberen Entgratungselemente 24 durch die jeweiligen ersten oberen Stützelemente 25 gedreht werden können. Auf die gleiche Art befinden sich die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf einer Oberfläche der zweiten oberen Drehscheibe 36, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist. Die zweiten oberen Entgratungselemente 34 sind durch jeweilige zweite obere Stützelemente 35 mit der zweiten oberen Drehscheibe 36 verbunden. Die zweiten oberen Stützelemente 35 können durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor auf der zweiten oberen Drehscheibe 36 gedreht werden, wobei die zweiten oberen Entgratungselemente 34 durch die zweiten oberen Stützelemente 35 gedreht werden können.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die die zweite obere Drehscheibe und ein zweites oberes Entgratungselement, die in 11 gezeigt sind, veranschaulicht. Wenn die zweite obere Drehscheibe 36 beschrieben wird, werden die zweiten oberen Entgratungselemente 34 und die zweiten oberen Stützelemente 35, die in den 11 und 12 gezeigt sind, als ein Beispiel angegeben (die Strukturen und die Betriebsfunktionen der ersten oberen Drehscheibe 26, der ersten oberen Entgratungselemente 24 und des ersten oberen Stützelements 25 können zu jenen der zweiten oberen Drehscheibe 36, der zweiten oberen Entgratungselemente 34 bzw. der zweiten oberen Stützelemente 35 gleich sein). In diesen Figuren sind die zweiten oberen Entgratungselemente 34 durch die jeweiligen oberen Stützelemente 35 mit der zweiten oberen Drehscheibe 36 verbunden, wobei sich die zweiten oberen Stützelemente 35 in Positionen befinden, die die Radien R2 besitzen, die den Radien r2 der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 entsprechen.
  • Hier ist, wie in 12 gezeigt ist, jedes der zweiten oberen Stützelemente 35 auf eine derartige Art angeordnet, dass das zweite obere Stützelement 35 von einer Drehachse a1 exzentrisch ist, die zu der Hauptmittelachse a parallel ist (Exzentrizität = δ1), wobei es in dem exzentrischen Zustand gedreht werden kann. Wenn das zweite obere Stützelement 35 gedreht wird, schwingt das distale Ende des zweiten oberen Stützelements 35 aufgrund der Exzentrizität δ1 aufwärts und abwärts, wobei demgemäß das zweite obere Entgratungselement 34, das an dem distalen Ende des zweiten oberen Stützelements 35 angebracht ist, schwingt.
  • Ferner besitzen die zweiten oberen Entgratungselemente 34 konisch zulaufende äußere Umfangsflächen, die in den Richtungen zu dem Gegenstand 10 (oder zu den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14) konisch zulaufend sind, wobei die zweiten oberen Stützelemente 35 aus einem elastischen Material hergestellt sein können (z. B. Schraubenfedern). Deshalb werden, selbst wenn die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 nicht richtig angeordnet sind, die zweiten oberen Stützelemente 35 elastisch deformiert, wobei sie erlauben, dass die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in die jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 eingesetzt werden, wobei die zweiten oberen Entgratungselemente 34 durch die konisch zulaufenden äußeren Umfangsflächen in die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 eingesetzt werden können. Ferner kann aufgrund der Elastizität der zweiten oberen Stützelemente 35 verhindert werden, dass die konisch zulaufenden äußeren Umfangsflächen der zweiten oberen Entgratungselemente 34 von den Seiten der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 beabstandet sind, wobei die zweiten oberen Entgratungselemente 34 dank der konisch zulaufenden äußeren Umfangsflächen die Grate von den Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 entfernen können.
  • Die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 sind auf eine derartige Art angeordnet, dass sie basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegen und den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 des Gegenstands 10 zugewandt sein können. Wenn die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 entlang der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 in entgegengesetzten Richtungen vorrücken, um sich dem Gegenstand 10 zu nähern, rücken die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36 vor, so dass die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 sitzen können. Hier werden, wie oben beschrieben worden ist, die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf der ersten oberen Drehscheibe 26 bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 36 gedreht, so dass die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 die Entgratungsarbeit zum Entfernen der Grate von den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 ausführen können. In dem obigen Zustand werden die erste obere Drehscheibe 26 und die zweite obere Drehscheibe 36 so gedreht, dass sich die ersten oberen Entgratungselemente 24 bzw. die zweiten oberen Entgratungselemente 34 entlang der ersten bzw. der zweiten Seite der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit an der ersten und der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 ausführen.
  • Auf die gleiche Art besitzen die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 Scheibenformen, wobei sie an der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 angebracht sind. Die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 können sich zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 zu dem und weg von dem Gegenstand 10 bewegen. Wenn die erste und die zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 gedreht werden, können hier die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 durch die erste bzw. die zweite Nebenspindel S3 bzw. S4 gedreht werden.
  • Das erste untere Entgratungselement 28 ist auf einer Oberfläche der ersten untere Drehscheibe 27 angeordnet, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist, und ist durch ein erstes unteres Stützelement 29 mit der ersten unteren Drehscheibe 27 verbunden. Hier kann das erste untere Stützelement 29 durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor auf der ersten unteren Drehscheibe 27 gedreht werden, so dass das erste untere Entgratungselement 28 zusammen mit dem ersten unteren Stützelement 29 gedreht werden kann. Auf die gleiche Art ist das zweite untere Entgratungselement 38 auf einer Oberfläche der zweiten unteren Drehscheibe 37 angeordnet, die dem Gegenstand 10 zugewandt ist, wobei es durch ein zweites untere Stützelement 39 mit der zweiten unteren Drehscheibe 37 verbunden ist. Hier kann das zweite untere Stützelement 39 auf der zweiten unteren Drehscheibe 37 durch einen (nicht gezeigten) getrennten Antriebsmotor gedreht werden, so dass das zweite untere Entgratungselement 38 zusammen mit dem zweiten unteren Stützelement 39 gedreht werden kann.
  • 13 ist eine Seitenansicht, die die zweite untere Drehscheibe und das zweite untere Entgratungselement, die in 11 gezeigt sind, veranschaulicht. Wenn die zweite untere Drehscheibe 37 beschrieben wird, werden das zweite untere Entgratungselement 38 und das zweite untere Stützelement 39, die in 11 und 13 gezeigt sind, als ein Beispiel angegeben; hier können die Strukturen und die Betriebsfunktionen der ersten unteren Drehscheibe 27, des ersten unteren Entgratungselements 28 und des ersten unteren Stützelements 29 zu jenen der zweiten unteren Drehscheibe 37, des zweiten unteren Entgratungselements 38 bzw. des zweiten unteren Stützelements 39 gleich sein. In diesen Figuren ist das zweite untere Entgratungselement 38 durch das zweite untere Stützelement 39 mit der zweiten unteren Drehscheibe 37 verbunden, wobei es in einer Position angeordnet ist, die einen Radius R3 besitzt, der dem Radius r3 der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 entspricht.
  • Hier ist, wie in 13 gezeigt ist, das zweite untere Stützelement 39 auf eine derartige Art angeordnet, dass das zweite untere Stützelement 39 von einer Drehachse b1 exzentrisch ist, die zu der Nebenmittelachse b parallel ist (Exzentrizität = δ2), wobei das zweite untere Stützelement 39 in dem exzentrischen Zustand gedreht werden kann. Wenn das zweite untere Stützelement 39 gedreht wird, schwingt das distale Ende des zweiten unteren Stützelements 39 aufgrund der Exzentrizität δ2 aufwärts und abwärts, wobei demgemäß das zweite untere Entgratungselement 38, das an dem distalen Ende des zweiten unteren Stützelements 39 angebracht ist, schwingt.
  • Ferner besitzt das zweite untere Entgratungselement 38 eine konisch zulaufende äußere Umfangsfläche, die in einer Richtung zu dem Gegenstand 10 (oder zu der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16) konisch zulaufend ist, wobei das zweite untere Stützelement 39 aus einem elastischen Material hergestellt sein kann (z. B. eine Schraubenfeder). Deshalb wird, selbst wenn die spanabhebend bearbeitete Oberfläche 16 nicht richtig angeordnet ist, das zweite untere Stützelement 39 elastisch deformiert, wobei es erlaubt, dass das zweite untere Entgratungselement 38 mit der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 in Kontakt gebracht wird, wobei das zweite untere Entgratungselement 38 dank der konisch zulaufenden äußeren Umfangsfläche mit der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 in Kontakt gelangen kann. Ferner kann aufgrund der Elastizität des zweiten unteren Stützelements 39 verhindert werden, dass die konisch zulaufende äußere Umfangsfläche des zweiten unteren Entgratungselements 38 von der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 beabstandet ist. Außerdem kann das zweite untere Entgratungselement 38 dank der konisch zulaufenden äußeren Umfangsfläche die Grate von der Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 entfernen.
  • Das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 sind auf eine derartige Art angeordnet, dass sie basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegen und der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 des Gegenstand 10 zugewandt sein können. Wenn die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 in den Richtungen zu dem Gegenstand 10 vorrücken, können das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37 vorrücken, so dass sich das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 nähern können. Hier werden das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 auf der ersten unteren Drehscheibe 27 bzw. der zweiten unteren Drehscheibe 37 gedreht, wie oben beschrieben worden ist, so dass das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 die Entgratungsarbeit an der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig ausführen können. Hier können sich, wenn die erste untere Drehscheibe 27 und die zweite untere Drehscheibe 37 gedreht werden, das erste untere Entgratungselement 28 bzw. das zweite untere Entgratungselement 38 entlang der ersten bzw. der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 bewegen, so dass das erste und das zweite untere Entgratungselement 28 bzw. 38 die Entgratungsarbeit an der ersten bzw. der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig ausführen können.
  • Die 14 bis 16 sind perspektivische Ansichten, die den Betrieb der in 9 gezeigten Entgratungsvorrichtung veranschaulichen. Die 17 und 18 sind Ansichten, die die Bewegungen eines oberen Entgratungselements bzw. eines unteren Entgratungselements, die in 9 gezeigt sind, veranschaulichen. Im Folgenden wird die Entgratungsarbeit unter Bezugnahme auf die 14 bis 18 beschrieben.
  • Wie in 14 gezeigt ist, bewegen sich die erste und die zweite Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem Gegenstand 10, wobei das erste und das zweite Halteelement 22 bzw. 32 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem Gegenstand 10 vorrücken, so dass das erste und das zweite Halteelement 22 bzw. 32 in dem Mittelloch 12 sitzen. Hier sind das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 basierend auf dem Gegenstand 10 einander gegenüberliegend angeordnet, so dass, wenn das erste Halteelement 22 und das zweite Halteelement 32 zu dem Gegenstand 10 vorrücken und in dem Mittelloch 12 sitzen, die zwei Halteelemente 22 und 32 den Gegenstand 10 halten können.
  • Danach bewegen sich, wie in 15 gezeigt ist, die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Hauptspindel S1 bzw. S2 zu dem Gegenstand 10, während sich die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten Nebenspindel S3 bzw. S4 zu dem Gegenstand 10 bewegen. In dem obigen Zustand rücken die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36 zu dem Gegenstand 10 vor, so dass die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in die spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 eingesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten oberen Entgratungselemente 24 auf den ersten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet, während die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf den zweiten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet sind, wie in den 17 und 18 gezeigt ist.
  • Ferner rücken das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 zusammen mit der ersten bzw. der zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37 zu dem Gegenstand 10 vor, wobei das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 in jeweiligen Positionen nahe bei der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet werden. Hier ist das erste untere Entgratungselement 28 auf die gleiche Art wie die, die für die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 beschriebenen worden ist, an einem ersten Ende einer ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet und ist das zweite untere Entgratungselement 38 an einem zweiten Ende einer zweiten Seite der spanabhebend und bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet, wie in 18 gezeigt ist.
  • Ferner werden, wie in 16 gezeigt ist, die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in den spanabhebend bearbeiteten Löchern 14 gedreht, wobei sie die Entgratungsarbeit in den spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 ausführen. 19 ist eine Seitenansicht, die den Betrieb der in 11 gezeigten zweiten oberen Entgratungselemente veranschaulicht. Wie in 19 gezeigt ist, gelangt in einem Zustand, in dem die zweiten oberen Entgratungselemente 34 in die jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 eingesetzt sind, jedes der zweiten oberen Entgratungselemente 34 mit einer Oberfläche eines zugeordneten spanabhebend bearbeiteten Lochs 14 in Kontakt, wobei es aber von einer gegenüberliegenden Oberfläche des spanabhebend bearbeiteten Lochs 14 beabstandet ist. In dem obigen Zustand wird das zweite obere Stützelement 35 in einem exzentrischen Zustand gedreht, wie oben beschrieben worden ist, so dass das zweite obere Entgratungselement 34, das am distalen Ende des zweiten oberen Stützelements 35 angebracht ist, infolge der exzentrischen Drehung des zweiten oberen Stützelements 35 schwingt und die Entgratungsarbeit in dem spanabhebend bearbeiteten Loch 14 ausführt. Mit anderen Worten, die oberen Entgratungselemente dieser Ausführungsform können die Entgratungsarbeit ausführen, während sie sich drehen und schwingen, ohne sich einfach zu drehen, wobei sie dadurch den Wirkungsgrad der Entgratungsarbeit verbessern.
  • Hier wird die erste obere Drehscheibe 26 durch die erste Hauptspindel S1 (Winkelgeschwindigkeit = ω1) gedreht und wird die zweite obere Drehscheibe 36 durch die zweite Hauptspindel S2 (Winkelgeschwindigkeit = ω2) gedreht, so dass sich die ersten oberen Entgratungselemente 24 von den ersten Enden zu den zweiten Enden der ersten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 bewegen und sich die zweiten oberen Entgratungselemente 34 von den zweiten Enden zu den ersten Enden der zweiten Seiten der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 bewegen. Hier werden die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 in entgegengesetzten Richtungen gedreht, wobei die Drehzahl der ersten oberen Drehscheibe 26 gleich der Drehzahl der zweiten oberen Drehscheibe 36 ist (ω1 = ω2), so dass, wenn die ersten oberen Entgratungselemente 24 an den zweiten Enden der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet sind, die zweiten oberen Entgratungselemente 34 an den ersten Enden der jeweiligen spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet sind.
  • Wie in den 17 und 18 gezeigt ist, sind die ersten oberen Entgratungselemente 24 an den ersten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Oberflächen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet, wobei sie sich entlang der ersten Seiten bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit für die ersten Seiten ausführen. Ferner sind die zweiten oberen Entgratungselemente 34 auf den zweiten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Oberflächen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 angeordnet, wobei sie sich entlang der zweiten Seiten bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit an den zweiten Seiten ausführen. Hier drehen sich die erste obere Drehscheibe 26 und die zweite obere Drehscheibe 36 in entgegengesetzten Richtungen, so dass sich die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 in entgegengesetzten Richtungen bewegen und dadurch die Entgratungsarbeit an den ersten bzw. den zweiten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 gleichzeitig ausführen. Weil die Arbeit des Entgratens der ersten und der zweiten Seiten der spanabhebend bearbeiteten Oberflächen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 durch die ersten bzw. die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34, die symmetrisch angeordnet sind, wie oben beschrieben worden ist, gleichzeitig ausgeführt wird, wird eine ausgeglichene Kraft (oder die gleiche Kraft) auf den Gegenstand 10 ausgeübt, wobei dadurch eine ausgeglichene Anwendung der Kraft verwirklicht wird und verhindert wird, dass der Gegenstand 10 deformiert oder verzerrt wird.
  • Auf die gleiche Art werden, wie in 16 gezeigt ist, das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 auf der ersten bzw. der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gedreht, wobei sie die Entgratungsarbeit für die erste bzw. die zweite Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 ausführen. 20 ist eine Seitenansicht, die den Betrieb des in 11 gezeigten zweiten unteren Entgratungselements veranschaulicht. Wie in 20 gezeigt ist, hält in einem Zustand, in dem das zweite untere Entgratungselement 38 mit der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 in Kontakt gelangt, das zweite untere Stützelement 39 seinen exzentrischen Zustand. Wenn das zweite untere Stützelement 39 gedreht wird, schwingt deshalb das zweite untere Entgratungselement 38, das an dem distalen Ende des zweiten unteren Stützelements 39 angebracht ist, so dass das zweite untere Entgratungselement 38 wiederholt zwischen einem Kontaktzustand, in dem es mit der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 in Kontakt gelangt, und einem kontaktlosen Zustand, in dem es von der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 beabstandet ist, wechseln kann und dadurch die Entgratungsarbeit an der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 ausführt. Mit anderen Worten, die unteren Entgratungselemente dieser Ausführungsform können die Entgratungsarbeit ausführen, während sie sich drehen und schwingen, ohne sich einfach zu drehen, und dadurch den Arbeitswirkungsgrad des Entgratens verbessern.
  • Hier dreht sich die erste untere Drehscheibe 27 im Einklang mit der ersten Nebenspindel S3 (Winkelgeschwindigkeit = ω3), während sich die zweite untere Drehscheibe 37 im Einklang mit der zweiten Nebenspindel S4 (Winkelgeschwindigkeit = ω4) dreht, so dass sich das erste untere Entgratungselement 28 von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 bewegt und sich das zweite untere Entgratungselement 38 von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 bewegt. Hier drehen sich die erste untere Drehscheibe 27 und die zweite untere Drehscheibe 37 mit dergleichen Drehzahl (ω3 = ω4) und in entgegengesetzten Richtungen, so dass, wenn das erste untere Entgratungselement 28 an dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet ist, das zweite untere Entgratungselement 38 an dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet ist.
  • Auf die gleiche Art wie die, die für die ersten und die zweiten oberen Entgratungselemente 24 bzw. 34 beschrieben worden ist, wird das erste untere Entgratungselement 28 auf der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet, wobei es sich entlang der ersten Seite bewegt und die Entgratungseinheit für die erste Seite ausführt, während das zweite untere Entgratungselement 38 auf der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 angeordnet wird und sich entlang der zweiten Seite bewegt, um die Entgratungseinheit auf der zweiten Seite auszuführen. Wie in 18 gezeigt ist, drehen sich die erste untere Drehscheibe 27 und die zweite untere Drehscheibe 37 in entgegengesetzten Richtungen, so dass sich das erste bzw. das zweite untere Entgratungselement 28 bzw. 38 in entgegengesetzten Richtungen bewegen, wenn sie die Entgratungseinheit auf der ersten bzw. der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig ausführen.
  • In der obigen Beschreibung ist die vorliegende Erfindung unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsform ausführlich beschrieben worden. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in verschiedene Ausführungsformen geändert werden kann und dass der Umfang und der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung nicht auf die bevorzugte Ausführungsform eingeschränkt sind.
  • In der Ausführungsform drehen sich die erste und die zweite obere Drehscheibe 26 bzw. 36 und die erste und die zweite untere Drehscheibe 27 bzw. 37 in jeweiligen vorgegebenen Winkeln, so dass die Arbeit des Entgratens der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 und der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig abgeschlossen werden kann. Hier können sowohl die Drehzahlen ω1 und ω2 der ersten bzw. der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36 als auch die Drehzahlen ω3 und ω4 der ersten bzw. zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37 gesteuert werden (z. B. durch das Steuern des Übersetzungsverhältnisses), so dass die Arbeit des Entgratens der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 und der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 gleichzeitig abgeschlossen werden kann.
  • Insbesondere können die ersten oberen Entgratungselemente 24 und die zweiten oberen Entgratungselemente 34 symmetrisch betrieben werden und können das erste untere Entgratungselement 28 und das zweite untere Entgratungselement 38 symmetrisch betrieben werden.
  • Ferner kann, wenn die Formen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 oder die Form der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 des Gegenstands 10 geändert werden, die Entgratungsarbeit unter Verwendung der ersten und der zweiten oberen Drehscheibe 26 bzw. 36, die den geänderten Formen der spanabhebend bearbeiteten Löcher 14 entsprechen, und der ersten und der zweiten unteren Drehscheibe 27 bzw. 37, die der geänderten Form der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche 16 entsprechen, ausgeführt werden.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Die vorliegende Erfindung kann an verschiedene Arten von Entgratungsvorrichtungen angepasst werden.

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes, der ein Mittelloch, das in seiner Mitte ausgebildet ist, und ein bogenförmiges spanabhebend bearbeitetes Loch, das basierend auf der Mitte des Mittellochs darin ausgebildet ist, besitzt, wobei die Entgratungsvorrichtung umfasst: ein erstes Halteelement, das von einer ersten Seite des Gegenstandes in das Mittelloch eingesetzt ist und dadurch den Gegenstand hält; ein zweites Halteelement, das von einer zweiten Seite des Gegenstandes in das Mittelloch eingesetzt ist und dadurch den Gegenstand hält; ein erstes oberes Entgratungselement, das in das spanabhebend bearbeitete Loch von der ersten Seite des Gegenstandes eingesetzt ist und sich entlang der ersten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs bewegt und dadurch die Grate von der ersten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs entfernt; und ein zweites oberes Entgratungselement, das in das spanabhebend bearbeitete Loch von der zweiten Seite des Gegenstandes eingesetzt ist und sich entlang der zweiten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs bewegt und dadurch die Grate von der zweiten Seite des spanabhebend bearbeiteten Lochs entfernt.
  2. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn das erste obere Entgratungselement an dem ersten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet ist, das zweite obere Entgratungselement an dem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet ist, und wenn das zweite obere Entgratungselement an dem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet ist, das zweite obere Entgratungselement an dem ersten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs angeordnet ist.
  3. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine erste Hauptspindel, die das erste Halteelement stützt und sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt; eine zweite Hauptspindel, die das zweite Halteelement stützt und sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt; eine erste obere Drehscheibe, die an der ersten Hauptspindel auf eine derartige Art installiert ist, dass die erste obere Drehscheibe parallel zu dem Gegenstand angeordnet ist, sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt und durch die erste Hauptspindel gedreht wird, wobei das erste obere Entgratungselement auf einer Oberfläche der ersten oberen Drehscheibe vorgesehen ist, die dem Gegenstand zugewandt ist; und eine zweite obere Drehscheibe, die an der zweiten Hauptspindel auf eine derartige Art installiert ist, dass die zweite obere Drehscheibe parallel zu dem Gegenstand angeordnet ist, sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt und durch die zweite Hauptspindel gedreht wird, wobei das zweite obere Entgratungselement auf einer Oberfläche der zweiten oberen Drehscheibe vorgesehen ist, die dem Gegenstand zugewandt ist.
  4. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 3, die ferner umfasst: ein erstes oberes Stützelement, das an der Oberfläche der ersten oberen Drehscheibe angebracht ist, mit dem ersten oberen Entgratungselement an einem Ende des ersten oberen Stützelements verbunden ist, exzentrisch von der Drehachse angeordnet ist und sich zusammen mit dem ersten oberen Entgratungselement um die Drehachse dreht.
  5. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei, wenn das erste obere Entgratungselement in das spanabhebend bearbeitete Loch eingesetzt ist, das erste obere Entgratungselement mit einer Oberfläche des spanabhebend bearbeiteten Lochs in Kontakt gelangt, wobei es aber von einer gegenüberliegenden Oberfläche des spanabhebend bearbeiteten Lochs beabstandet ist, wobei das erste obere Entgratungselement in dem spanabhebend bearbeiteten Loch infolge der Drehung des ersten oberen Stützelements schwingt.
  6. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das erste obere Stützelement aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  7. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das erste obere Entgratungselement eine konisch zulaufende Oberfläche besitzt, die in einer Richtung zu dem Gegenstand konisch zulaufend ist.
  8. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das spanabhebend bearbeitete Loch ein bogenförmiges Loch ist, das basierend auf einer vorgegebenen Mitte angeordnet ist, wobei das erste obere Entgratungselement durch die Drehung der ersten oberen Drehscheibe von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende des spanabhebend bearbeiteten Lochs bewegt wird und dadurch die Grate von dem spanabhebend bearbeiteten Loch entfernt.
  9. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die vorgegebene Mitte mit einer Drehachse der ersten oberen Drehscheibe übereinstimmt.
  10. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die erste und die zweite obere Drehscheibe in entgegengesetzten Richtungen drehen.
  11. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 10, wobei die Drehzahlen der ersten und der zweiten oberen Drehscheibe zueinander gleich sind.
  12. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Mittelachsen der ersten und der zweiten Hauptspindel mit der Mitte des Mittellochs übereinstimmen.
  13. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: ein erstes unteres Entgratungselement, das sich von der ersten Seite des Gegenstandes so bewegt, um sich einem ersten Ende einer bogenförmigen spanabhebend bearbeiteten Oberfläche zu nähern, die eine Mitte des Radius besitzt, die sich in einer Position außerhalb des Gegenstandes befindet, wobei sich das erste untere Entgratungselement entlang einer ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche von dem ersten Ende zu einem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und die Grate von der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt; und ein zweites unteres Entgratungselement, das sich von der zweiten Seite des Gegenstandes so bewegt, um sich dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche zu nähern, wobei sich das zweite untere Entgratungselement entlang einer zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und die Grate von der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt.
  14. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 13, die ferner umfasst: eine erste Nebenspindel, die zu einer ersten Hauptspindel parallel angeordnet ist und sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt; eine zweite Nebenspindel, die zu einer zweiten Hauptspindel parallel angeordnet ist und sich zu dem und weg von dem Gegenstand bewegt; eine erste untere Drehscheibe, die an der ersten Nebenspindel auf eine derartige Art angebracht ist, dass die erste untere Drehscheibe zu dem Gegenstand parallel angeordnet ist und sich zusammen mit der ersten Nebenspindel vorwärts oder rückwärts bewegt, wobei die erste untere Drehscheibe durch die erste Nebenspindel gedreht wird, wobei das erste untere Entgratungselement auf einer Oberfläche der ersten unteren Drehscheibe, die dem Gegenstand zugewandt ist, vorgesehen ist; und eine zweite untere Drehscheibe, die an der zweiten Nebenspindel auf eine derartige Art angebracht ist, dass die zweite untere Drehscheibe zu dem Gegenstand parallel angeordnet ist und sich zusammen mit der zweiten Nebenspindel vorwärts oder rückwärts bewegt, wobei die zweite untere Drehscheibe durch die zweite Nebenspindel gedreht wird, wobei das zweite untere Entgratungselement auf einer Oberfläche der zweiten unteren Drehscheibe, die dem Gegenstand zugewandt ist, vorgesehen ist.
  15. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Mitten der ersten und der zweiten Nebenspindel mit der Mitte des Radius übereinstimmen, die sich außerhalb des Gegenstandes befindet.
  16. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 14, die ferner umfasst: ein erstes unteres Stützelement, das an der Oberfläche der ersten unteren Drehscheibe angebracht ist, mit dem ersten unteren Entgratungselement an einem Ende des ersten unteren Stützelements verbunden ist, exzentrisch von einer Drehachse angeordnet ist und zusammen mit dem ersten unteren Entgratungselement um die Drehachse gedreht wird.
  17. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das erste untere Entgratungselement infolge der Drehung des ersten unteren Stützelements zwischen einem Kontaktzustand, in dem das erste untere Entgratungselement mit der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche in Kontakt gelangt, und einem kontaktlosen Zustand, in dem das erste untere Entgratungselement von der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche beabstandet ist, veränderlich ist.
  18. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das erste untere Stützelement aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  19. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das erste untere Entgratungselement eine konisch zulaufende Oberfläche besitzt, die in einer Richtung zu dem Gegenstand konisch zulaufend ist.
  20. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die spanabhebend bearbeitete Oberfläche eine bogenförmige Oberfläche ist, die basierend auf einer vorgegebenen Mitte ausgebildet ist, wobei sich das erste untere Entgratungselement infolge der Drehung der ersten unteren Drehscheibe von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und dadurch die Grate von der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt.
  21. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die vorgegebene Mitte mit einer Drehachse der ersten unteren Drehscheibe übereinstimmt.
  22. Vorrichtung zum Entgraten eines Gegenstandes, der eine spanabhebend bearbeitete Oberfläche besitzt, die ein erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, wobei die Entgratungsvorrichtung umfasst: ein erstes Entgratungselement, das mit einer ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche in Kontakt gelangt und sich entlang der ersten Seite von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und dadurch die Grate von der ersten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt; und ein zweites Entgratungselement, das mit einer zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche in Kontakt gelangt und sich entlang der zweiten Seite von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche bewegt und dadurch die Grate von der zweiten Seite der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche entfernt.
  23. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die spanabhebend bearbeitete Oberfläche eine bogenförmige Oberfläche ist, die basierend auf einer Mitte des Gegenstandes ausgebildet ist, wobei die Entgratungsvorrichtung ferner umfasst: eine erste Drehscheibe, die das erste Entgratungselement auf einer Oberfläche besitzt und gedreht wird, um das erste Entgratungselement zu bewegen; und eine zweite Drehscheibe, die das zweite Entgratungselement auf einer Oberfläche besitzt und gedreht wird, um das zweite Entgratungselement zu bewegen.
  24. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die erste und die zweite Drehscheibe sich basierend auf der Mitte des Gegenstandes drehen.
  25. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die erste und die zweite Drehscheibe in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden.
  26. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Drehzahlen der ersten und der zweiten Drehscheibe zueinander gleich sind.
  27. Entgratungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei, wenn das erste Entgratungselement an dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet ist, das zweite Entgratungselement an dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet ist, und wenn das zweite Entgratungselement an dem zweiten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet ist, das zweite Entgratungselement an dem ersten Ende der spanabhebend bearbeiteten Oberfläche angeordnet ist.
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