DE112010004681T5 - Sitzmechanismus mit Einstiegshilfefunktion - Google Patents

Sitzmechanismus mit Einstiegshilfefunktion Download PDF

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plate
housing plate
cam
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adjustment mechanism
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DE112010004681T
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English (en)
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Jacob Paul Hellrung
John J. Berndtson
David W. Milodrowski
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Fisher and Co Inc
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Fisher and Co Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einstellmechanismus, der eine obere Gehäuseplatte und eine untere Gehäuseplatte umfassen kann. Der Einstellmechanismus kann ferner einen Verstellmechanismus aufweisen, der zwischen einem entriegelten Zustand, in dem eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte erlaubt ist, und einem verriegeltem Zustand, in dem eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte verhindert ist, bewegbar ist. Ein Verriegelungsmechanismus kann wahlweise eine Verdrehung einer der oberen Gehäuseplatten und der unteren Gehäuseplatte relativ zur anderen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte erlauben, wenn sich der Verstellmechanismus im verriegelten Zustand befindet, indem es dem Verstellmechanismus erlaubt wird, sich im verriegelten Zustand gemeinsam mit einer der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu verdrehen (2).

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen Anmeldung US 61/266,725, eingereicht am 4. Dezember 2009. Der gesamte Offenbarungsgehalt der genannten Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • FACHGEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Verstellmechanismen und insbesondere einen Verstellmechanismus, der eine Zugangshilfsfunktion aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformation bereit, die auf die vorliegende Offenbarung bezogen sind, wobei es sich nicht zwangsläufig um Stand der Technik handelt.
  • Geländelimousinen und andere Fahrzeuge, die mehrere Sitzreihen aufweisen, werden zunehmend populär. Obwohl die Bereitstellung von Fahrzeugen mit mehreren Sitzreihen die Anzahl von Insassen maximiert, die durch das Fahrzeug transportiert werden können, stellen solche zusätzlichen Sitzreihen Herausforderungen für Fahrzeughersteller bereit, da ein Zugang zu Rücksitzbaugruppen, wie etwa Sitzbaugruppen einer zweiten oder dritten Reihe, häufig durch Vordersitzbaugruppen oder andere mittlere Sitzbaugruppen versperrt ist.
  • Herkömmliche Sitzbaugruppen umfassen üblicherweise zumindest einen Einstellmechanismus, der es einem Benutzer erlaubt, die Sitzbaugruppe in dem Bemühen, einen Zugang zu Rücksitzbaugruppen und/oder zu einem Ladebereich eines Fahrzeugs zu gestatten, die Sitzbaugruppe zu verschwenken, verschieben oder in anderer Weise zu bewegen. Beispielsweise kann eine Sitzbaugruppe in zweiter Reihe es einem Benutzer erlauben, eine Sitzlehne relativ zu einer Sitzfläche und in einen flach gefalteten Zustand zu verdrehen. Wenn sich die Sitzbaugruppe der zweiten Reihe im flach gefalteten Zustand befindet, kann sie mitsamt der Sitzfläche nach vorne schwenken oder ”klappen”, und auf diese Weise einen Zugang zu einem Sitz in dritter Reihe bereitstellen. In einer anderen Gestaltung kann es ein Zugangshilfsmechanismus einer Sitzlehne erlauben, sich relativ zu einer Sitzfläche nach vorne zu verdrehen, um einen Zugang zu einem Sitz in dritter Reihe zu gestatten, ohne die Sitzfläche zu bewegen.
  • Eine Sitzbaugruppe kann zusätzlich einen Verstellmechanismus umfassen, der eine Winkelverstellung der Sitzlehne relativ zur Sitzfläche bereitstellt. Derartige Verstellmechanismen erlauben es einem Benutzer, eine Sitzlehne relativ zu einer Sitzfläche zu positionieren, wenn sich die Sitzbaugruppe in einer aufrechten und nutzbaren Lage befindet, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Sitzlehne in einer komfortablen Lage zu positionieren.
  • Obwohl herkömmliche Sitzbaugruppen einen Zugangshilfsmechanismus umfassen können, der es der Sitzbaugruppe erlaubt, schnell in eine Vorwärtslage oder Zugangshilfslage bewegt zu werden, um beispielsweise einen Zugang zu einem Rücksitz oder einem Ladebereich eines Fahrzeugs zu gestatten, schränken derartige Zugangshilfsmechanismen einen Benutzer nicht derart ein oder hindern ihn daran, einen Verstellmechanismus der Sitzbaugruppe zu betätigen, wenn sich die Sitzbaugruppe in einer derartigen Vorwärtslage oder Zugangshilfslage befindet. Es einem Benutzer zu gestatten, einen Verstellmechanismus zu betätigen, wenn sich die Sitzbaugruppe in einer Zugangshilfslage befindet, kann eine Beschädigung des Verstellmechanismus und/oder umliegender Komponenten verursachen, wenn die Sitzlehne anschließend in eine aufrechte und nutzbare Lage zurückgebracht wird, wenn die Verstellung des Verstellmechanismus relativ zur Sitzlehne durchgeführt wurde, als sich die Sitzlehne in der Zugangshilfslage befand. Ein derartiger Zustand kann sich weiter verschlimmern, wenn der Verstellmechanismus ein motorisch betriebener, sich konstant im Eingriff befindlicher Verstellmechanismus ist, da ein Schalter, der einen motorisch angetriebenen Verstellmechanismus kontrolliert, einfach und unbeabsichtigt gedrückt werden kann, wenn sich die Sitzlehne in der Zugangshilfslage befindet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung bereit und stellt keine umfassende Offenbarung ihres vollen Umfangs oder all ihrer Merkmale dar.
  • Es wird ein Einstellmechanismus bereitgestellt, der eine obere Gehäuseplatte und eine untere Gehäuseplatte umfassen kann. Der Einstellmechanismus kann ferner einen Verstellmechanismus umfassen, der zwischen einem entriegelten Zustand, eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte erlaubend, und einem verriegelten Zustand, eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte verhindernd, bewegbar ist. Ein Verriegelungsmechanismus kann selektiv eine Verdrehung einer der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte relativ zu der anderen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte erlauben, wenn sich der Verstellmechanismus im verriegelten Zustand befindet, indem es dem Verstellmechanismus erlaubt wird, sich im verriegelten Zustand mit der einen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu vedrehen.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung wird ein Einstellmechanismus bereitgestellt, der eine obere Gehäuseplatte, eine untere Gehäuseplatte und einen Verstellmechanismus umfassen kann, der eine erste Platte, eine zweite Platte und einen Verriegelungsmechanismus aufweist. Der Verriegelungsmechanismus kann in einem verriegelten Zustand eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte und zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte verhindern und kann in einem entriegelten Zustand eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte und zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte erlauben. Eine der ersten Platte und der zweiten Platte kann eine Eingriffsfläche umfassen, die eine der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte kontaktiert, wenn sich der Verstellmechanismus im verriegelten Zustand befindet, um einen ersten Bewegungsbereich zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu bestimmen.
  • Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hier dargebotenen Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und die spezifischen Beispiele in dieser Zusammenfassung dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und nicht dazu, den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zur Veranschaulichung ausgewählter Ausführungsbeispiele und nicht sämtlicher möglicher Umsetzungen, und dienen nicht dazu, den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Einstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zur Verwendung in Verbindung mit einer Sitzbaugruppe;
  • 2 ist eine explodierte Ansicht des Einstellmechanismus gemäß 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 1, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem verriegelten Zustand zu zeigen;
  • 4 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 1, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem entriegelten Zustand zu zeigen;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 1, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem entriegelten Zustand und in einer Zugangshilfslage zu zeigen;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Einstellmechanismus gemäß 1 in einer Zugangshilfslage;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Verstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
  • 8 ist eine explodierte Ansicht des Einstellmechanismus gemäß 7;
  • 9 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 7, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem verriegelten Zustand zu zeigen;
  • 10 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 7, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des sich aus einem verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand bewegenden Einstellmechanismus zu zeigen;
  • 11 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 7, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem entriegelten Zustand zu zeigen;
  • 12 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 7, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem entriegelten Zustand und in einer Zugangshilfslage zu zeigen;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Einstellmechanismus gemäß 7 in einer Zugangshilfslage;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Einstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
  • 15 ist eine explodierte Ansicht des Einstellmechanismus gemäß 14;
  • 16 ist eine Seitenansicht eines Nockens des Einstellmechanismus gemäß 14;
  • 17 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 14, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem verriegelten Zustand zu zeigen;
  • 18 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 14, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem verriegelten Zustand zu zeigen;
  • 19 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 14, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des sich aus einem verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand bewegenden Einstellmechanismus zu zeigen;
  • 20 ist eine Seitenansicht des Einstellmechanismus gemäß 14, wobei ein Teil eines Gehäuses entfernt ist, um interne Komponenten des Einstellmechanismus in einem entriegelten Zustand und in einer Zugangshilfslage zu zeigen;
  • 21 ist eine Seitenansicht einer Sitzbaugruppe, in der ein Einstellmechanismus gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung aufgenommen ist, und die sich in einer aufrechten und nutzbaren Lage befindet; und
  • 22 ist eine Seitenansicht der Sitzbaugruppe gemäß 21 in einer Zugangshilfslage.
  • In allen verschiedenen Ansichten der Figuren kennzeichnen korrespondierende Bezugszeichen korrespondierende Teile.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 1 und 2 wird ein Einstellmechanismus 10 bereitgestellt. Der Einstellmechanismus 10 kann einen Verstellmechanismus 12, ein Gehäuse 14 und einen Zugangshilfs- oder Verriegelungsmechanismus 16 umfassen. Der Einstellmechanismus 10 kann in eine Sitzbaugruppe 500 eingegliedert sein, die eine Sitzlehne 502 umfasst, die von einer Sitzfläche 504 drehbar gehalten ist (21 und 22). Der Einstellmechanismus 10 kann eine Winkelverstellung der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 bereitstellen, wobei der Zugangshilfsmechanismus 16 eine schnelle Verdrehung der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 bereitstellen kann, um beispielsweise einen Zugang zu rückwärtigsten Sitzpositionen (d. h., zu einer dritten Sitzreihe) eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) zu gestatten und/oder zu vereinfachen.
  • Der Verstellmechanismus 12 kann ein Rundverstellmechanismus sein, der eine erste Platte 18, eine zweite Platte 20 und einen Verriegelungsmechanismus 22 umfasst. Der Verstellmechanismus 12 kann ein sich kontinuierlich oder konstant im Eingriff befindlicher Verstellmechanismus sein, der entweder manuell betätigt ist oder mittels eines Motors betätigt ist. Im umgekehrten Fall kann es sich bei dem Verstellmechanismus 12 um einen diskontinuierlichen Verstellmechanismus handeln, der zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand entweder manuell oder mittels einer motorisch angetriebenen Einheit (nicht dargestellt) bewegbar ist. Obwohl der Verstellmechanismus 12 entweder ein kontinuierlicher Verstellmechanismus oder ein diskontinuierlicher Mechanismus sein kann, wird der Verstellmechanismus 12 als als kontinuierlicher Verstellmechanismus ausgebildet gezeigt und beschrieben werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 22 kann im Allgemeinen zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 angeordnet sein und die erste Platte 18 selektiv relativ zur zweiten Platte 20 verriegeln, um eine Relativverdrehung zwischen diesen zu verhindern. So wie beschrieben, kann der Verstellmechanismus 12 ein sich kontinuierlich im Eingriff befindlicher Verstellmechanismus sein und durch eine Kreuzstange (nicht dargestellt) angetrieben sein, die in einer Formschlussöffnung 24 des Verstellmechanismus 12 aufgenommen ist. Wenn die Kreuzstange nicht angetrieben ist, legt der Verriegelungsmechanismus 22 eine Lage der ersten Platte 18 relativ zur zweiten Platte 20 fest.
  • Ein Motor (nicht dargestellt) kann dem Verstellmechanismus 12 selektiv eine Verdrehkraft zur Verfügung stellen, um eine der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 relativ zur anderen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 zu verdrehen. Gemäß einer Ausgestaltung kann sich die Kreuzstange über die Öffnung 24 in Verbindung mit dem Verriegelungsmechanismus 22 des Verstellmechanismus 12 befinden, um eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 zu erzielen, wenn der Motor eine Verdrehkraft auf die Kreuzstange aufbringt, um eine Verstellung der ersten Platte 18 relativ zur zweiten Platte 20 zu erlauben.
  • Das Gehäuse 14 kann eine obere Gehäuseplatte 26 und eine untere Gehäuseplatte 28 umfassen. Wenn das Gehäuse 14 in die Sitzbaugruppe 500 eingebaut ist, kann die obere Gehäuseplatte 26 fest an einer Struktur einer Sitzlehne 502 angebracht sein und daher zur Verdrehung mit der Sitzlehne 502 zur Verdrehung festgelegt sein. In einer derartigen Konfiguration kann die untere Gehäuseplatte 28 derart fest an einer Struktur der Sitzfläche 504 angebracht sein, dass die untere Gehäuseplatte 28 zur Bewegung mit der Sitzfläche 504 festgelegt ist. So wie beschrieben wird eine Winkellage der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 verstellt, wenn der Verriegelungsmechanismus 22 eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 des Verstellmechanismus 12 erlaubt. Weil die obere Gehäuseplatte 26 zur Verdrehung mit der Sitzlehne 502 festgelegt ist, wird gleichermaßen eine Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 eingestellt, wenn eine Winkellage der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 eingestellt wird.
  • Die obere Gehäuseplatte 26 kann eine Zentralöffnung 30, eine Lasche 32 und eine Reihe von Öffnungen 34 umfassen, die in zueinander passender Weise eine Reihe von Vorsprüngen 35 (3) aufnehmen, die sich von einer Außenfläche der ersten Platte 18 erstrecken. Die Vorsprünge 35 können in zueinander passender Weise in den Öffnungen 34 aufgenommen sein, um die erste Platte 18 zur Verdrehung mit der oberen Gehäuseplatte 26 festzulegen. Die Vorsprünge 35 können an einer Stelle zwischen den Vorsprüngen 35 und den Öffnungen 34 mit der oberen Gehäuseplatte 26 verschweißt sein, oder können in anderer Weise fest an der oberen Gehäuseplatte 26 angebracht sein, um die erste Platte 18 an der oberen Gehäuseplatte 26 zur Verdrehung mit dieser festzulegen.
  • Die untere Gehäuseplatte 28 kann eine Hauptöffnung 36, einen Schlitz 38 und eine Reihe von Befestigungsöffnungen 40 umfassen. Die Hauptöffnung 36 kann eine Buchse 42 und ein Schwenkrohr 44 aufnehmen. Das Schwenkrohr 44 kann sich zumindest teilweise in die Hauptöffnung 36 erstrecken und kann auf einer Fläche der Buchse 42 sitzen. Eine Lage des Schwenkrohrs 44 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 kann durch Anbringen einer Scheibe 46 am Schwenkrohr 44 aufrechterhalten werden, um das Schwenkrohr 44 daran zu hindern, sich zu bewegen, oder sich aus dem Eingriff mit der Hauptöffnung 36 zu lösen. Gemäß einer Konfiguration kann die Scheibe 46 an das Schwenkrohr 44 geschweißt werden, wenn das Schwenkrohr 44 in die Hauptöffnung 36 eingefügt ist. Gemäß einer anderen Konfiguration kann die Scheibe 46 integral mit dem Schwenkrohr 44 ausgebildet werden, bevor das Schwenkrohr 44 in die Hauptöffnung 36 eingefügt wird, und kann eine Außenfläche der unteren Gehäuseplatte 28 kontaktieren, um das Schwenkrohr 44 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 festzulegen.
  • Der Zugangshilfsmechanismus 16 kann durch zumindest eines des Schlitzes 38 und der Befestigungsöffnungen 40 der unteren Gehäuseplatte 28 drehbar gehalten sein und kann einen Quadranten 48, einen Lastnocken 50 und einen Toleranzaufnahmenocken 52 umfassen. Der Quadrant 48 kann eine Zentralöffnung 54 umfassen, die derart um einen Außenumfang des Schwenkrohrs 44 aufgenommen ist, dass der Quadrant 48 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 um eine Außenfläche 45 des Schwenkrohrs 44 verdrehbar ist. Der Quadrant 48 kann ferner einen Pfosten 56, ein Paar Arme 58 und ein Paar Vorsprünge 60 umfassen, die entsprechend mit dem Paar Arme 58 verbunden sind und sich davon ausgehend erstrecken.
  • Der Lastnocken 50 kann eine Schwenköffnung 62, eine Nockenfläche 64 und einen Stift 66 umfassen, der sich ausgehend von einer Erweiterung 68 erstreckt. Der Toleranzaufnahmenocken 52 kann gleichermaßen eine Schwenköffnung 70, eine Nockenfläche 72 und einen Stift 74 umfassen, der sich ausgehend von einer Erweiterung 76 erstreckt.
  • Ein Schwenkzapfen 78 kann die Schwenköffnung 62 des Lastnockens 50 und die Schwenköffnung 70 des Toleranzaufnahmenockens 52 verdrehbar um einen Zylinderabschnitt 80 davon aufnehmen, um den Lastnocken 50 und den Toleranzaufnahmenocken 52 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 drehbar zu halten. Der Schwenkzapfen 78 kann ferner einen Federpfosten 82 und eine formschlüssige Erweiterung 84 umfassen, wobei die formschlüssige Erweiterung 84 in zueinander passender Weise in einer formschlüssigen Befestigungsöffnung 41 der unteren Gehäuseplatte 28 aufgenommen ist, um eine Verdrehung des Schwenkzapfens 78 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 zu verhindern.
  • Ein Paar von Vorspannelementen 86 kann an den Federpfosten 82 des Schwenkzapfens 78 eingreifen, um entsprechend den Lastnocken 50 und den Toleranzaufnahmenocken 52 relativ zur unteren Gehäuseplatte 26 drehend vorzuspannen. Gemäß einer Ausgestaltung kann es sich bei den Vorspannelementen 86 um Drahtfedern handeln, die entsprechend eine Drehkraft auf den Lastnocken 50 und den Toleranzaufnahmenocken 52 aufbringen, um die Nockenfläche 64 des Lastnockens 50 und die Nockenfläche 72 des Toleranzaufnahmenockens 52 in einen Eingriff mit dem Quadranten 48 vorzuspannen.
  • Unter fortwährender Bezugnahme auf die 3 bis 6 wird ein Betrieb des Einstellmechanismus 10 in Verbindung mit der Sitzbaugruppe 500 (21 und 22) detailliert beschrieben. Wenn sich die Sitzlehne 502 in einer aufrechten und nutzbaren Lage relativ zur Sitzfläche 504 (21) befindet, verhindert der Verriegelungsmechanismus 22 des Verstellmechanismus 12 eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20. Da die erste Platte 18 fest an der oberen Gehäuseplatte 26 angebracht ist, die fest an der Sitzlehne 502 angebracht ist, und da die zweite Platte 20 des Verstellmechanismus 12 fest am Quadranten 48 angebracht ist, der an einer Relativverdrehung gegenüber der unteren Gehäuseplatte 28 gehindert ist, und folglich die Sitzfläche 504 wegen des Eingriffs des Lastnockens 50 und des Toleranzaufnahmenockens 52 mit dem Quadranten 48, ist eine Relativverdrehung der Sitzlehne 502 gegenüber der Sitzfläche 504 verhindert.
  • Wenn eine Kraft auf den Verriegelungsmechanismus 22 des Verstellmechanismus 12 aufgebracht wird (d. h., eine durch einen Motor der Kreuzstange bei der Öffnung 24 bereitgestellte Drehkraft), erlaubt der Verriegelungsmechanismus 22 eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 des Verstellmechanismus 12. Ein Erlauben einer Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 erlaubt in gleicher Weise eine Verdrehung der oberen Gehäuseplatte 26 und der Sitzlehne 502 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und der Sitzfläche 504. Insbesondere dann, wenn der Verriegelungsmechanismus 22 es der ersten Platte 18, der oberen Gehäuseplatte 26 und der Sitzlehne 502 erlaubt, sich relativ zur zweiten Platte 20, der unteren Gehäuseplatte 28 und der Sitzfläche 504 zu verdrehen, ist es der ersten Platte 18 und der oberen Gehäuseplatte 26 erlaubt, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und der Sitzfläche 504 zu verdrehen, solange bis entweder die auf den Verriegelungsmechanismus 22 aufgebrachte Kraft endet oder bis die Lasche 32 der oberen Gehäuseplatte 26 eine erste Schulter 88 des Quadranten 48 oder eine zweite Schulter 90 des Quadranten 48 kontaktiert.
  • Gemäß einer Konfiguration bestimmt die erste Schulter 88 eine am meisten nach vorne gerichtete Verstelllage der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und kann durch einen der Arme 58 des Quadranten 48 gebildet sein. Die zweite Schulter 90 kann eine rückwärtigste Verstelllage der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 bestimmen und kann durch einen Teil des Quadranten 48 gebildet sein, der den Pfosten 56 hält.
  • Wie vorstehend beschrieben ist die obere Gehäuseplatte 26 zur Verdrehung mit der Sitzlehne 502 gegenüber der Sitzfläche 504 und der unteren Gehäuseplatte 28 festgelegt. Von daher bestimmt ein Abstand zwischen der ersten Schulter 88 des Quadranten 48 und der zweiten Schulter 90 des Quadranten 48 im Allgemeinen einen Winkelverstellbereich der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504, wenn sich die Sitzbaugruppe 500 in einer aufrechten und nutzbaren Lage befindet. Von daher bestimmt der Abstand zwischen der ersten Schulter 88 des Quadranten 48 und der zweiten Schulter 90 des Quadranten 48 im Allgemeinen einen Bewegungsbereich der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28, wenn sich die Sitzbaugruppe 500 in der aufrechten und nutzbaren Lage befindet (21).
  • Wenn die auf den Verriegelungsmechanismus 22 mittels der Kreuzstange oder in anderer Weise aufgebrachte Kraft endet, ist eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 durch den Verriegelungsmechanismus 22 des Verstellmechanismus 12 verhindert. Eine Verdrehung der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 ist gleichermaßen durch den Verriegelungsmechanismus 22 in Verbindung mit dem Eingriff zwischen dem Quadranten 48, dem Lastnocken 50 und dem Toleranzaufnahmenocken 52 verhindert, da der Quadrant 48 zur Bewegung mit der zweiten Platte 20 des Verstellmechanismus 12 festgelegt ist.
  • Die Vorspannelemente 86 spannen jeden des Lastnockens 50 und des Toleranzaufnahmenockens 52 drehend im Uhrzeigersinn relativ zur in 3 gezeigten Ansicht vor. Das Vorspannen des Lastnockens 50 im Uhrzeigersinn relativ zur in 3 gezeigten Ansicht veranlasst die Nockenfläche 64 des Lastnockens 50 dazu, an einen der Vorsprünge 60 des Quadranten 48 einzugreifen. Gleichermaßen veranlasst das drehende Vorspannen des Toleranzaufnahmenockens 52 im Uhrzeigersinn relativ zur in 3 gezeigten Ansicht die Nockenfläche 72 des Toleranzaufnahmenockens 52, einen der Vorsprünge 60 des Quadranten 48 zu kontaktieren.
  • Wenn der Lastnocken 50 und der Toleranzaufnahmenocken 52 an den Quadranten 48 eingreifen, wird, wie vorstehend beschrieben, eine Verdrehung des Quadranten 48 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 verhindert. Weil der Quadrant 48 zur Verdrehung mit der zweiten Platte 20 des Verstellmechanismus 12 festgelegt ist, wenn die Nocken 50, 52 an den Quadranten 48 eingreifen, ist gleichermaßen eine Verdrehung der zweiten Platte 20 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 verhindert.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist der Stift 74 des Toleranzaufnahmenockens 52 verschiebbar im Schlitz 38 der unteren Gehäuseplatte 28 aufgenommen. Ein Zusammenwirken zwischen dem Stift 74 und dem Schlitz 38 der unteren Gehäuseplatte 28 erlaubt es dem Toleranzaufnahmenocken 52, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und zum Quadranten 48 zu verdrehen, bis die Nockenfläche 72 des Toleranzaufnahmenockens 52 eine Fläche eines der Vorsprünge 60 kontaktiert. Es dem Stift 74 zu erlauben, sich im Schlitz 38 zu bewegen, bis die Nockenfläche 72 den Quadranten 48 kontaktiert, berücksichtigt jegliche Toleranz zwischen jedem der unteren Gehäuseplatte 28, dem Quadranten 48 und dem Toleranzaufnahmenocken 52. Die Berücksichtigung jeglicher Toleranz zwischen jedem der unteren Gehäuseplatte 28, dem Quadranten 48 und dem Toleranzaufnahmenocken 52 erlaubt es dem Toleranzaufnahmenocken 52, Geräusche zu vermeiden, die mit einem Spannen oder Rattern von Komponenten verbunden sind, wenn sich die obere Gehäuseplatte 26 und die Sitzlehne 502 in einer Nutzlage relativ zu der unteren Gehäuseplatte 28 und der Sitzfläche 504 befinden. Somit greift der Toleranzaufnahmenocken 52 unter üblichen Gebrauchsbedingungen an einen der Vorsprünge 60 des Quadranten 48 ein, um eine Verdrehung des Quadranten 48 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 zu verhindern.
  • Wenn in einem Lastzustand eine Kraft über die Sitzlehne 502 auf die obere Gehäuseplatte 26 aufgebracht wird, wird die Anfangslast über den Verstellmechanismus 12, den Quadranten 48 und den Toleranzaufnahmenocken 52 auf die untere Gehäuseplatte 28 übertragen. Wenn die Last erhöht wird und kontinuierlich über die Sitzlehne 502 auf die obere Gehäuseplatte 26 aufgebracht wird, wird ein Großteil der Last über den Verstellmechanismus 12, den Quadranten 48 und den Lastnocken 50 aufgrund eines Sperrwinkels des Lastnockens 50 auf die untere Gehäuseplatte 28 übertragen.
  • Wenn ein Benutzer den Einstellmechanismus 10 betätigt, um die Sitzlehne 502 in einer Zugangshilfslage zu positionieren, wobei die Sitzlehne 502 und die obere Gehäuseplatte 26 schnell nach vorne relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und der Sitzfläche 504 (5, 6 und 22) verdreht wird, wird zunächst eine Kraft auf den Zugangshilfsmechanismus 16 aufgebracht, um den Lastnocken 50 und den Toleranzaufnahmenocken 52 aus dem Eingriff mit dem Quadranten 48 (4) zu drehen. Ein Kabel (nicht dargestellt) kann derart am Stift 66 des Lastnockens 50 angebracht sein, dass dann, wenn eine Zugkraft auf das Kabel aufgebracht wird, die Kraft gleichermaßen auf den Stift 66 übertragen wird, wobei auf diese Weise der Lastnocken 50 veranlasst wird, sich im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 4 gezeigten Ansicht und gegen die durch die Vorspannelemente 86 auf den Lastnocken 50 aufgebrachte Kraft zu verdrehen. Der Stift 66 ist derart relativ zur Erweiterung 76 des Toleranzaufnahmenockens 52 positioniert, dass der Stift 66 die Erweiterung 76 des Toleranzaufnahmenockens 52 kontaktiert, wenn der Stift 66 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 4 gezeigten Ansicht bewegt wird, wobei der Toleranzaufnahmenocken 52 auf diese Weise veranlasst wird, sich im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 4 gezeigten Ansicht und gegen die durch die Vorspannelemente 86 auf diesen ausgeübte Kraft zu verdrehen.
  • Wenn der Lastnocken 50 und der Toleranzaufnahmenocken 52 genügend im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 4 gezeigten Ansicht verdreht sind, lösen sich die Nockenfläche 64 des Lastnockens 50 und die Nockenfläche 72 des Toleranzaufnahmenockens 52 vom Quadranten, wobei es dem Quadranten 48 auf diese Weise erlaubt wird, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 zu verdrehen. Wenn es dem Quadranten 48 erlaubt ist, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 zu verdrehen, verdreht sich der Quadrant 48 um die Außenfläche 45 des Schwenkrohrs 44 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28.
  • Weil der Quadrant 48 fest an der zweiten Platte 20 des Verstellmechanismus 12 angebracht ist, veranlasst eine Veranlassung des Quadranten 48, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und zum Schwenkrohr 44 zu verdrehen, gleichermaßen eine Verdrehung der zweiten Platte 20 des Verstellmechanismus 12 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und zum Schwenkrohr 44. Weil sich der Verstellmechanismus 12 im verriegelten Zustand befindet, wobei der Verriegelungsmechanismus 22 auf diese Weise eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 verhindert, veranlasst eine Verursachung einer Verdrehung der zweiten Platte 20 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 gleichermaßen eine Verdrehung der ersten Platte 18 und der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28.
  • Wenn der Zugangshilfsmechanismus 16 eine Verdrehung der oberen Gehäuseplatte 26 und folglich der Sitzlehne 502 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und zur Sitzfläche 504 erlaubt, verdrehen sich die obere Gehäuseplatte 26, der Verstellmechanismus 12 und der Quadrant 28 gemeinsam relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und zum Schwenkrohr 44. Weil der Lastnocken 50 und der Toleranzaufnahmenocken 52 drehbar von der unteren Gehäuseplatte 28 gehalten sind, verdrehen sich die obere Gehäuseplatte 26, der Verstellmechanismus 12 und der Quadrant 48 gleichermaßen relativ zum Lastnocken 50 und zum Toleranzaufnahmenocken 52 in eine Zugangshilfslage.
  • Über die Sitzlehne 502 kann eine Kraft auf die obere Gehäuseplatte 26 aufgebracht werden, um die obere Gehäuseplatte 26 in eine nutzbare Lage relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 zurückzuführen, wobei auf diese Weise eine Rückkehr der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 in eine nutzbare Lage erfolgt. Wenn die Sitzlehne 502 in eine aufrechte und nutzbare Lage zurückgeführt ist, ist die Sitzlehne 502 im gleichen Winkel relativ zur Sitzfläche 504 positioniert, in dem die Sitzlehne 502 positioniert war, bevor die Sitzlehne 502 in die Zugangshilfsposition (5 und 6) bewegt wurde, da sich der Verriegelungsmechanismus 22 im verriegelten Zustand befindet, während sich der Verstellmechanismus 12 mit der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und in die Zugangshilfslage verdreht. Insbesondere ist die Relativlage der oberen Gehäuseplatte 26, der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 festgelegt, wenn der Verstellmechanismus 12 und die obere Gehäuseplatte 26 um das Rohr 44 und in die Zugangshilfslage verdreht sind, weil der Verriegelungsmechanismus 22 im verriegelten Zustand eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 verhindert und auf diese Weise eine Lage jeder der Platten 18, 20 relativ zueinander und zur oberen Gehäuseplatte 26 festlegt. Somit ist die Lage der oberen Gehäuseplatte 26, der ersten Platte 18 und der zweiten Platte 20 vor, während und nach einer Bewegung der Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage die gleiche.
  • Das Aufbringen einer Kraft auf die obere Gehäuseplatte 26 erlaubt es dem Quadranten 48, sich um die Außenfläche 45 des Schwenkrohrs 44 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 zu verdrehen, bis der Pfosten 56 des Quadranten 48 einen ersten Anschlag 92 der unteren Gehäuseplatte 28 kontaktiert. Wenn der Pfosten 56 des Quadranten 48 den ersten Anschlag 92 der unteren Gehäuseplatte 28 kontaktiert, werden die obere Gehäuseplatte 26 und die Sitzlehne 502 in eine aufrechte und nutzbare Lage relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und zur Sitzfläche 504 zurückgeführt.
  • Die obere Gehäuseplatte 26 und die Sitzlehne 502 werden durch einen Eingriff des Lastnockens 50 und des Toleranzaufnahmenockens 52 mit dem Quadranten 48 in der aufrechten Lage gehalten, wobei der Lastnocken 50 und der Toleranzaufnahmenocken 52 durch Vorspannelemente 86 drehend in einen Eingriff mit dem Quadranten 48 vorgespannt sind. Somit wird die obere Gehäuseplatte 26 automatisch in einen verriegelten Zustand zurückgeführt, wenn der Pfosten 56 den ersten Anschlag 92 der unteren Gehäuseplatte 28 kontaktiert, weil der Lastnocken 50 und der Toleranzaufnahmenocken 52 mittels der Vorspannelemente 86 in einen Eingriff mit dem Quadranten 48 vorgespannt sind.
  • Während die untere Gehäuseplatte 28 beschrieben ist als einen ersten Anschlag 92 umfassend, der sich in selektivem Eingriff mit dem Pfosten 56 befindet, kann die untere Gehäuseplatte 28 ebenso einen zweiten Anschlag 94 aufweisen, der vom ersten Anschlag 92 beabstandet und getrennt ist. Der zweiten Anschlag 94 kann in gleicher Weise an den Pfosten 56 des Quadranten 48 eingreifen, um eine maximale Winkellage der oberen Gehäuseplatte 26 relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 zu bestimmen, wenn die obere Gehäuseplatte 26 und die Sitzlehne 502 in der Zugangshilfslage (d. h., eine nach vorne gelenkte Lage) relativ zur unteren Gehäuseplatte 28 und zur Sitzfläche 504 positioniert sind.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 7 bis 13 wird ein weiterer Einstellmechanismus 100 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Der Einstellmechanismus 100 kann einen Verstellmechanismus 102, ein Gehäuse 104, und einen Zugangshilfs- oder Verriegelungsmechanismus 106 umfassen. Der Einstellmechanismus 100 kann mit einer Sitzbaugruppe 500, etwa der in den 21 und 22 gezeigten Sitzbaugruppe verbunden sein. Der Verstellmechanismus 102 kann eine selektive Winkelverstellung der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 bereitstellen, während der Verriegelungsmechanismus 106 eine Zugangshilfsfunktion für die Sitzlehne 50 bereitstellen kann, um es der Sitzlehne 502 zu erlauben, sich schnell relativ zur Sitzfläche 504 zu verdrehen, um einen Zugang zu einem Bereich zu gestatten, der sich im Allgemeinen hinter der Sitzbaugruppe 500 in einer gleichen Weise befindet, wie vorstehend mit Bezug auf den Einstellmechanismus 10 beschrieben ist.
  • Der Verstellmechanismus 102 kann ein kontinuierlicher Verstellmechanismus sein und kann eine erste Platte 108, eine zweite Platte 110 und einen Verriegelungsmechanismus 112 umfassen. Der Verstellmechanismus 102 kann ein sich kontinuierlich oder konstant im Eingriff befindlicher Verstellmechanismus sein, der entweder manuell betätigt ist oder mittels einem Motor betätigt ist. Umgekehrt kann der Verstellmechanismus 102 ein diskontinuierlicher Mechanismus sein, der zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand entweder manuell oder mittels einer motorisch angetriebenen Einheit (nicht dargestellt) bewegbar ist. Obwohl der Verstellmechanismus 102 entweder ein kontinuierlicher Verstellmechanismus oder ein diskontinuierlicher Mechanismus sein kann, wird der Verstellmechanismus 102 als kontinuierlicher Verstellmechanismus beschrieben und gezeigt.
  • Der Verriegelungsmechanismus 112 kann im Allgemeinen zwischen der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110 angeordnet sein und kann eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110 selektiv verhindern. Der Verstellmechanismus 102 kann ferner eine Formschlussöffnung 114 aufweisen, die sich durch diesen hindurch erstreckt und in zueinander passender Weise eine Kreuzstange (nicht dargestellt) aufnimmt. Die Kreuzstange kann eine Drehkraft auf den Verstellmechanismus 102 aufbringen, um die erste Platte 108 relativ zur zweiten Platte 110 zu bewegen. Eine Verdrehung der Kreuzstange kann manuell ausgeführt werden oder kann in alternativer Weise mittels eines Motors ausgeführt werden, um die erste Platte 108 relativ zur zweiten Platte 110 zu bewegen. Wenn die durch die Kreuzstange übermittelte Drehkraft gestoppt ist, verhindert der Verriegelungsmechanismus 112 eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 7 und 8 ist das Gehäuse 104 dargestellt, das eine obere Gehäuseplatte 116 und eine untere Gehäuseplatte 118 umfasst. Die obere Gehäuseplatte 116 kann zur Bewegung mit der ersten Platte 108 des Verstellmechanismus 102 derart festgelegt sein, dass sich die obere Gehäuseplatte 116 mit der ersten Platte 108 relativ zur zweiten Platte 110 verdreht. Die obere Gehäuseplatte 116 kann eine Zentralöffnung 102, eine Formschlussöffnung 122, einen Pfosten 124 und eine Öffnung 126 umfassen, die einen ersten Anschlag 128 und einen zweiten Anschlag 130 bestimmt. Die Zentralöffnung 120 kann die erste Platte 108 des Verstellmechanismus 102 zumindest teilweise aufnehmen und kann einen Formschlussbestandteil 132 umfassen, der eine Nase 134 der ersten Gehäuseplatte 108 (9) aufnimmt. Ein Eingriff zwischen der Nase 134 der ersten Gehäuseplatte 108 und dem Formschlussbestandteil 132 der Zentralöffnung 120 kann den Verstellmechanismus 102 in passender Weise relativ zur oberen Gehäuseplatte 116 positionieren. Zusätzlich zum Eingriff zwischen der Nase 134 und dem Formschlussbestandteil 132 der Zentralöffnung 120 kann die Formschlussöffnung 122 gleichermaßen eine Nase 136 der ersten Gehäuseplatte (9) aufnehmen, um sowohl den Verstellmechanismus 102 relativ zur oberen Gehäuseplatte 116 zu positionieren als auch eine Bewegung zwischen diesen zu verhindern. Wenn die Nase 134 vom Formschlussbestandteil 132 aufgenommen ist und die Nase 136 von der Formschlussöffnung 122 aufgenommen ist, kann die erste Platte 108 mittels einer Schweißnaht oder eines anderen geeigneten Prozesses fest an der oberen Gehäuseplatte 116 angebracht werden. Eine derartige Schweißnaht kann die Nase 134 fest am Formschlussbestandteil 132 anbringen und/oder kann die Nase 136 fest an der Formschlussöffnung 122 anbringen.
  • Die untere Gehäuseplatte 118 kann eine Zentralöffnung 138, ein Paar Befestigungsöffnungen 140, eine Formschlussöffnung 142, und erste und zweite Anschläge 144, 146 umfassen. Die Zentralöffnung 138 kann darin eine Buchse 148 zumindest teilweise aufnehmen und kann einen Haltekragen 150 aufnehmen. Die Buchse 148 kann eine Verdrehung der zweiten Platte 110 des Verstellmechanismus 102 innerhalb und relativ zur Zentralöffnung 138 erlauben und erleichtern, während der Haltekragen 150 mit der unteren Gehäuseplatte 118 zusammenwirken kann, um die zweite Platte 110 und folglich den Verstellmechanismus 102 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 zu halten und angemessen zu positionieren.
  • Wie in den 21 und 22 gezeigt, kann die obere Gehäuseplatte 116 derart fest an der Sitzlehne 502 befestigt sein, dass eine Verdrehung der oberen Gehäuseplatte 116 eine gleichzeitige Verdrehung der Sitzlehne 502 bewirkt. Gleichermaßen kann die untere Gehäuseplatte 118 fest an der Sitzfläche 504 zur Bewegung mit dieser festgelegt sein. Die obere Gehäuseplatte 116 kann mittels einer Reihe von Befestigungselementen (nicht dargestellt) fest an der Sitzlehne 502 angebracht sein, während die untere Gehäuseplatte 118 mittels einer Reihe von Befestigungselementen (nicht dargestellt), die durch die Befestigungsöffnung 140 aufgenommen sind, fest an der Sitzfläche 504 angebracht sein.
  • Unter fortwährender Bezugnahme auf die 7 und 8 wird der Verriegelungsmechanismus 106 gezeigt, der einen Lastnocken 152, einen Toleranzaufnahmenocken 154 und einen Betätigungshebel 156 umfasst. Der Lastnocken 152 kann eine Zentralöffnung 158, eine erste Befestigungsöffnung 160, eine zweite Befestigungsöffnung 162 und eine Eingriffsfläche 164 umfassen. Gleichermaßen kann der Toleranzaufnahmenocken 154 eine Zentralöffnung 166, einen Schlitz 168, eine Befestigungsöffnung 170 und eine Eingriffsfläche 172 umfassen. Ein Stift 174 kann bei der ersten Befestigungsöffnung 160 am Lastnocken 152 angebracht sein und kann verschiebbar im Schlitz 168 des Toleranzaufnahmenockens 154 aufgenommen sein. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird, erlaubt es ein Eingriff zwischen dem Stift 174 und dem Schlitz 168 dem Toleranzaufnahmenocken 154, sich relativ zum Lastnocken 152 zu bewegen und erlaubt es dem Lastnocken 152, den Toleranzaufnahmenocken 154 in einen entriegelten Zustand zu bewegen.
  • Der Betätigungshebel 156 kann eine Zentralöffnung 176, eine erste Befestigungsöffnung 178, eine zweite Befestigungsöffnung 180 und einen Federsitz 182 umfassen. Der Betätigungshebel 156 kann zur Verdrehung mit dem Lastnocken 152 festgelegt sein, wogegen ein Stift oder Niet in der ersten Befestigungsöffnung 178 des Betätigungshebels 156 und in der zweiten Befestigungsöffnung 162 des Lastnockens 152 aufgenommen sein kann. Eine Befestigung des Betätigungshebels 156 mittels des Stifts 184 am Lastnocken 152 legt den Betätigungshebel 156 zur Verdrehung mit dem Lastnocken 152 fest.
  • Ein Schwenkzapfen 186 kann den Lastnocken 152, den Toleranzaufnahmenocken 154 und den Betätigungshebel 156 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 drehbar halten. Der Schwenkzapfen 186 kann einen Zylinderkörper 188, einen Keil 190 und einen Federsitz 192 umfassen. Der Zylinderkörper 188 kann die Zentralöffnung 158 des Lastnockens 152, die Zentralöffnung 166 des Toleranzaufnahmenockens 154 und die Zentralöffnung 176 des Betätigungshebels 156 aufnehmen, um den Lastnocken 152, den Toleranzaufnahmenocken 154 und den Betätigungshebel 156 relativ zur unteren Gehauseplatte 118 drehbar zu halten. Der Schwenkzapfen 186 kann an der unteren Gehäuseplatte 118 festgelegt werden, indem die Nase 190 in die Formschlussöffnung 142 der unteren Gehäuseplatte 118 eingefügt wird. Da die Nase 190 in zueinander passender Weise in der Formschlussöffnung 142 aufgenommen ist, ist eine Relativverdrehung zwischen dem Schwenkzapfen 186 und der unteren Gehäuseplatte 118 verhindert.
  • Der Lastnocken 152 und der Toleranzaufnahmenocken 154 können durch ein Paar Vorspannelemente 194, 196 drehend in einen verriegelten Zustand und in einen Eingriff mit der ersten Platte 108 des Verstellmechanismus 102 vorgespannt sein. Das erste Vorspannelement 194 kann einen ersten Arm 198 und einen zweiten Arm 200 umfassen. Gleichermaßen kann das zweite Vorspannelement 196 einen ersten Arm 202 und eine zweiten Arm 204 umfassen. Der erste Arm 198 des ersten Vorspannelements 194 und der erste Arm 202 des zweiten Vorspannelements 196 sind jeweils am Federsitz 192 des Schwenkzapfens 196 angebracht, um entsprechend die ersten Arme 198, 202 der Vorspannelemente 194, 196 am Schwenkzapfen 196 festzulegen.
  • Der zweite Arm des ersten Vorspannelements 194 kann an einen Stift 206 angrenzen, der an der Befestigungsöffnung 170 des Toleranzaufnahmenockens 154 befestigt ist. Ein Eingriff zwischen dem zweiten Arm 200 des ersten Vorspannelements 194 und dem Stift 206 übermittelt eine Drehkraft auf den Toleranzaufnahmenocken 154 und spannt den Toleranzaufnahmenocken 154 drehend im Uhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht vor. Der zweite Arm 204 des zweiten Vorspannmittels 196 kann durch einen Federsitz 182 des Betätigungshebels 156 aufgenommen sein und eine Drehkraft an dem Betätigungshebel 156 übermitteln, um den Betätigungshebel 156 drehend im Uhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht vorzuspannen. Weil der Betätigungshebel 156 mittels des Gelenks 184 zur Verdrehung mit dem Lastnocken 152 festgelegt ist, spannt ein Vorspannen des Betätigungshebels 156 im Uhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht gleichermaßen den Lastnocken 152 im Uhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht vor.
  • Wie beschrieben übermittelt das erste Vorspannelement 194 eine Drehkraft an den Toleranzaufnahmenocken 154, wobei das zweite Vorspannelement 196 mittels des Betätigungshebels 156 eine Drehkraft an den Lastnocken 152 übermittelt. Weil die Vorspannelemente 194, 196 unabhängig voneinander sind, sind die an den Toleranzaufnahmenocken 154 übermittelte Drehkraft und die an den Lastnocken 152 übermittelte Drehkraft getrennt voneinander und gesondert voneinander. Daher können Vorspannelemente 194, 196 verschiedener Federraten verwendet werden, um die auf jeden des Lastnockens 152 und des Toleranzaufnahmenockens 154 unabhängig voneinander aufgebrachten Kräfte einzustellen.
  • Ein Kabel 208 kann vorgesehen sein, um die Nocken 152, 154 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 selektiv zu verdrehen, und kann ein entferntes Ende 210 aufweisen, das an der zweiten Befestigungsöffnung 180 des Betätigungshebels 156 befestigt ist. Ein Befestigen des Kabels 208 am Betätigungshebel 156 erlaubt dem Kabel 208, eine Kraft an den Betätigungshebel 156 zu übermitteln, wenn das Kabel 208 einer Zugkraft ausgesetzt ist. Ein Aufbringen einer Kraft auf den Betätigungshebel 156 bei der zweiten Befestigungsöffnung 180 veranlasst den Betätigungshebel 156, sich um die Zentralöffnung 176 des Betätigungshebels 156 und relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 zu verdrehen.
  • Unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die 9 bis 13, 21 und 22 wird ein Betrieb des Einstellmechanismus 100 detailliert beschrieben. Der Verriegelungsmechanismus 112 verhindert eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110 bis eine Kraft mittels der Kreuzstange zugeführt wird. Weil die erste Platte 108 zur Bewegung mit der oberen Gehäuseplatte 116 festgelegt ist, ist gleichermaßen eine Bewegung der oberen Gehäuseplatte 116 relativ zur zweiten Platte 110 verhindert.
  • Eine Kraft kann mittels der Kreuzstange und der Formschlussöffnung 114 des Verstellmechanismus 102 auf den Verriegelungsmechanismus 112 aufgebracht werden, um die erste Platte 108 relativ zur zweiten Platte 110 zu bewegen. Sobald die Kraft mittels der Kreuzstange bereitgestellt wird, wird eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110 ausgeführt. Weil die erste Platte 108 zur Bewegung mit der oberen Gehäuseplatte 116 festgelegt ist, verursacht das Gestatten einer Bewegung der ersten Platte 108 relativ zur zweiten Platte 110 gleichermaßen eine Bewegung der oberen Gehäuseplatte 116 relativ zur zweiten Platte 110. Ferner verursacht eine Bewegung der oberen Gehäuseplatte 116 relativ zur zweiten Platte 110 gleichermaßen eine Bewegung der Sitzlehne 502 relativ zur zweiten Platte 110 und relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504, da die obere Gehäuseplatte 116 an der Sitzlehne 502 befestigt ist.
  • Die zweite Platte 110 ist nicht an der unteren Gehäuseplatte 118 festgelegt, es ist ihr jedoch vielmehr erlaubt, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 zu verdrehen. Jedoch kann ein Eingriff zwischen dem Lastnocken 152 und dem Toleranzaufnahmenocken 154 und der zweiten Platte 110 eine Relativverdrehung zwischen der zweiten Platte 110 und der unteren Gehäuseplatte 118 verhindern, wenn sich der Lastnocken 152 und der Toleranzaufnahmenocken 154 im Eingriff mit der zweiten Platte 110 befinden. Insbesondere kann die zweite Platte 20 einen ersten Vorsprung 212, einen zweiten Vorsprung 214 und einen dritten Vorsprung 216 umfassen, wobei sich der erste Vorsprung 212 im Eingriff mit der Eingriffsfläche 172 des Toleranzaufnahmenockens 154 befindet. Ein Eingriff zwischen der Eingriffsfläche 172 des Toleranzaufnahmenockens 154 und dem ersten Vorsprung 212 hindert die zweite Platte 110 an einer Verdrehung relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und legt derart die Lage der zweiten Platte 110 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 fest, wenn sich die erste Platte 108, die obere Gehäuseplatte 116 und die Sitzlehne 502 relativ zur zweiten Platte 110, zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504 verdrehen (d. h., wenn sich der Verriegelungsmechanismus 112 des Verstellmechanismus 108 im entriegelten Zustand befindet und eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110 verhindert).
  • Während die Eingriffsfläche 172 des Toleranzaufnahmenockens 154 als sich im Kontakt mit dem ersten Vorsprung 212 befindlich beschrieben ist, kann die Eingriffsfläche 164 des Lastnockens 152 gleichermaßen in Kontakt mit dem ersten Vorsprung 212 bei einer Schulter 218 des ersten Vorsprungs 212 sein. Die Schulter 218 kann sich ausgehend von dem ersten Vorsprung 212 erstrecken, um sich der Eingriffsfläche 164 des Lastnockens 152 angemessen gegenüberzustellen. Derart kann der Toleranzaufnahmenocken 154 der Schulter 218 gegenübertreten und an diese eingreifen, während der Lastnocken 152 gleichermaßen dem ersten Vorsprung 212 gegenübertreten und an diesen eingreifen kann, dies aber beim Vorsprung 218 tut.
  • Eine Verdrehung der ersten Platte 108 relativ zur zweiten Platte 110 ist innerhalb eines Bewegungsbereichs erlaubt, der im Allgemeinen zwischen dem ersten Vorsprung 212 und dem zweiten Vorsprung 214 bestimmt ist. Insbesondere kann der erste Vorsprung 212 einen ersten Anschlag 220 bestimmen, während der zweite Vorsprung 214 einen zweiten Anschlag 224 bestimmen kann. Der Pfosten 124 der oberen Gehäuseplatte 116 kann an den ersten Anschlag 220 eingreifen, um eine am meisten vorwärtsgerichtete Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 zu bestimmen und kann gleichermaßen an den zweiten Anschlag 222 eingreifen, um eine am meisten rückwärtige Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 zu bestimmen.
  • Wenn die gewünschte Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 erreicht ist, kann die über die Kreuzstange auf die Formschlussöffnung 114 aufgebrachte Kraft entfernt werden und kann der Verriegelungsmechanismus 112 des Verstellmechanismus 108 wiederum die Relativlage der oberen ersten Platte 108, der oberen Gehäuseplatte 116 und der Sitzlehne 502 relativ zur zweiten Platte 110, zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504 festlegen. Unter diesen Umständen sind die obere Gehäuseplatte 116 und die Sitzlehne 502 aufgrund des Verriegelungsmechanismus 112 und aufgrund des Eingriffs zwischen dem Toleranzaufnahmenocken 154 und dem ersten Vorsprung 212 der zweiten Platte 110 daran gehindert, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504 zu verdrehen.
  • Der Verriegelungsmechanismus 106 versorgt den Betätigungsmechanismus 100 mit einer sogenannten Zugangshilfsfunktion, die es erlaubt, die obere Gehäuseplatte 116 und die Sitzlehne 502 schnell in eine Zugangshilfs- oder Vorwärtslage (12, 13 und 22) relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504 zu verdrehen. Wenn die obere Gehäuseplatte 116 und die Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504 verdreht werden, wird der Verstellmechanismus 102 gleichermaßen mit der oberen Gehäuseplatte 116 und der Sitzlehne 502 verdreht, während sich der Verriegelungsmechanismus 112 im verriegelten Zustand befindet und eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110 verhindert. Derart verdrehen sich die erste Platte 108 und die zweite Platte 110 mit der oberen Gehäuseplatte 116 und der Sitzlehne 502 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504. Die Relativlage zwischen der ersten Gehauseplatte 108 und der zweiten Gehäuseplatte 110 ist festgelegt, da der Verriegelungsmechanismus 112 während einer Bewegung der oberen Gehäuseplatte 116 und der Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und zur Sitzfläche 504 gehalten wird.
  • Eine Bewegung des Betätigungsmechanismus 110 in die Zugangshilfslage kann durch das Aufbringen einer Zugkraft auf das Kabel 208 ausgeführt werden, um den Betätigungshebel 156 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht zu verdrehen. Eine genügende Verdrehung des Betätigungshebels 156 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht veranlasst eine gleichzeitige Gegenuhrzeigersinnverdrehung des Lastnockens 152 und ein Lösen des Lastnockens 152 von der Schulter 218 der zweiten Platte 110. Eine genügende Verdrehung des Betätigungshebels 156 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht veranlasst ebenso den Stift 174, sich innerhalb des Schlitzes 168 zu bewegen, und an ein entferntes Ende des Schlitzes 168 einzugreifen, um den Toleranzaufnahmenocken 154 zu veranlassen, sich gleichermaßen im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht zu verdrehen. Eine genügende Verdrehung des Toleranzaufnahmenockens 154 im Gegenuhrzeigersinn zur in 9 gezeigten Ansicht veranlasst den Toleranzaufnahmenocken 154, sich vom ersten Vorsprung 212 der zweiten Platte 110 zu lösen. Wenn der Lastnocken 152 und der Toleranzaufnahmenocken 154 sich aus einem Eingriff an der zweiten Platte 110 lösen, kann der Verstellmechanismus 102, der die erste Platte 108 und die zweite Platte 110 umfasst, mit der oberen Gehäuseplatte 116 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 und Sitzfläche 504 verdreht werden, um die Sitzlehne 502 in der Zugangshilfslage zu positionieren.
  • Nach dem Lösen der mittels des Kabels 208 auf den Betätigungshebel 156 aufgebrachten Zugkraft werden die Vorspannelemente 194, 196 erneut entsprechend den Lastnocken 152, den Toleranzaufnahmenocken 154 und den Betätigungshebel 156 im Uhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht vorspannen. Von daher kann die Eingriffsfläche 164 des Lastnockens 152 erneut an die Schulter 218 der zweiten Platte 110 eingreifen und kann die Eingriffsfläche 172 des Toleranzaufnahmenockens 154 erneut an den Vorsprung 212 der zweiten Platte 110 eingreifen, wenn eine Kraft auf die Sitzlehne 502 aufgebracht wird, um die Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 und in eine nutzbare Lage (21) zu verdrehen, um eine Verdrehung der zweiten Platte 110 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 zu verhindern. Wenn die Sitzlehne 502 in die aufrechte Lage zurückgekehrt ist, wird die Lage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 in denselben Winkel zurückgeführt, in dem die Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 positioniert war, bevor die Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage bewegt wurde. Der gleiche Winkel der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 wird erreicht, da der Verriegelungsmechanismus 106 des Verstellmechanismus 102 vor, während und nach der Verdrehung der Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage im verriegelten Zustand verbleibt. Weil sich der Verriegelungsmechanismus 112 des Verstellmechanismus 102 im verriegelten Zustand befindet und im verriegelten Zustand verbleibt, wenn die Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage bewegt wird, ist die Relativlage der ersten Platte 108 und der zweiten Platte 110 festgelegt. Derart wird die Lage des Pfostens 124 relativ zu den Anschlägen 220, 222 in die gleiche Lage zurückgeführt, wenn die Sitzlehne 502 in eine aufrechte Lage zurückgeführt wird, und deshalb wird die Sitzlehne 502 im gleichen Winkel relativ zur Sitzfläche 504 positioniert, wenn die Sitzlehne 502 in die aufrechte Lage zurückgeführt wird.
  • Wenn die Sitzlehne 502 in die aufrechte Lage (21) bewegt wird, können der zweite Vorsprung 214 und der dritte Vorsprung 216 der zweiten Platte 110 jeweils an die Anschläge 146, 144 der unteren Gehäuseplatte 118 eingreifen. Ein Eingriff zwischen den Vorsprüngen 214, 216 und den entsprechenden Anschlägen 146, 144 begrenzt den Verfahrweg der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 und bestimmt einen Bewegungsbereich der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504, wenn die Sitzlehne 502 aus der Zugangshilfslage in die aufrechte Lage zurückgeführt ist.
  • Wenn sich der Toleranzaufnahmenocken 154 im Eingriff mit der zweiten Platte 110 befindet, ist die Sitzlehne 502 erneut daran gehindert, sich relativ zur Sitzfläche 504 zu verdrehen, bis der Verriegelungsmechanismus 112 des Verstellmechanismus 102 erneut in den entriegelten Zustand bewegt ist oder der Verriegelungsmechanismus 106 in den entriegelten Zustand bewegt ist. In dieser Lage greift der Toleranzaufnahmenocken 154 am ersten Vorsprung 212 der zweiten Platte 110 an, um eine Verdrehung der zweiten Platte 110 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 zu verhindern, während sich der Lastnocken 152 mit der zweiten Platte 110 im Eingriff befinden kann oder nicht.
  • Der Lastnocken 152 befindet sich vielleicht nicht im Eingriff mit der Schulter 218 der zweiten Platte 110, kann jedoch vielmehr in nächster Nähe zum Vorsprung 218 angeordnet sein, um den Toleranzaufnahmenocken 154 dabei zu unterstützen, eine Verdrehung der zweiten Platte 110 relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 zu begrenzen, sollte eine genügend hohe und/oder kontinuierliche Kraft auf die obere Gehäuseplatte 116 aufgebracht werden. Insbesondere ist es dem Toleranzaufnahmenocken 154 erlaubt, an den Vorsprung 212 einzugreifen und ist es ihm erlaubt, sich relativ zum Lastnocken 152 zu verdrehen, da der Schlitz 168 des Toleranzaufnahmenockens 154 einen genügenden Abstand relativ zum Pfosten 174 bereitstellt, um es dem Toleranzaufnahmenocken 154 zu erlauben, sicher an den ersten Vorsprung 212 der zweiten Platte 110 einzugreifen. Es dem Toleranzaufnahmenocken 154 zu erlauben, sich relativ zum Lastnocken 152 zu verdrehen und sicher an den ersten Vorsprung 212 der zweiten Platte 110 einzugreifen, berücksichtigt jegliche Herstellungsabweichung bei den Komponenten des Einstellmechanismus 100 und reduziert Geräusche, die mit einer Relativbewegung und/oder Vibrationen der Komponenten des Einstellmechanismus 100 beim Gebrauch verbunden sind. Sollte jedoch der Einstellmechanismus 100 einer genügend hohen und/oder kontinuierlichen Kraft ausgesetzt sein, kann sich der Toleranzaufnahmenocken 154 in Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 9 gezeigten Ansicht verdrehen und es damit der zweiten Platte 110 erlauben, sich leicht relativ zur unteren Gehäuseplatte 118 zu verdrehen. Weil der Lastnocken 152 benachbart zur Schulter 218 der zweiten Platte 110 positioniert ist, wird eine weitere Verdrehung verhindert, wenn die Schulter 218 sich genügend verdreht und an den Lastnocken 152 eingreift. Unter diesem Umstand wird die auf den Einstellmechanismus 100 ausgeübte Kraft vom Lastnocken 152 aufgenommen und in die untere Gehäuseplatte 118 und die umgebende Struktur über einen Eingriff zwischen dem Lastnocken 152 und dem Schwenkzapfen 186 übertragen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 14 bis 20 wird ein weiterer Einstellmechanismus 300 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Der Einstellmechanismus 300 kann einen Verstellmechanismus 302, ein Gehäuse 304 und einen Verriegelungsmechanismus 306 umfassen. Wie bei den Einstellmechanismen 10, 100 ist der Verriegelungsmechanismus 306 ein sog. Zugangshilfsmechanismus, der es der Sitzlehne 502 selektiv erlaubt, in eine Zugangshilfs- oder Vorwärtslage relativ zur Sitzfläche 504 bewegt zu werden.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 14 und 15 kann der Verstellmechanismus 302 als kontinuierlicher Verstellmechanismus ausgebildet sein und kann eine erste Platte 308, eine zweite Platte 310 und einen Verriegelungsmechanismus 312 umfassen. Der Verstellmechanismus 302 kann ein kontinuierlicher oder konstant sich im Eingriff befindlicher Verstellmechanismus sein, der entweder manuell betätigt ist oder mittels eines Motors betätigt ist. Im Gegenzug kann der Verstellmechanismus 302 als diskontinuierlicher Mechanismus ausgebildet sein, der entweder manuell oder mittels einer motorisch betriebenen Einheit (nicht dargestellt) zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand bewegbar ist. Während der Verstellmechanismus 302 entweder als kontinuierlicher Verstellmechanismus oder als diskontinuierlicher Mechanismus ausgebildet sein kann, wird der Verstellmechanismus 302 als kontinuierlicher Verstellmechanismus beschrieben und gezeigt werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 312 kann im Allgemeinen zwischen der ersten Platte 308 und der zweiten Platte 310 angeordnet sein und kann selektiv eine Lage der ersten Platte 308 relativ zur zweiten Platte 310 festlegen. Der Verstellmechanismus 302 kann zusätzlich eine Formschlussöffnung 314 umfassen, um eine Kreuzstange (nicht dargestellt) aufzunehmen, wobei die Kreuzstange eine Drehkraft auf den Verriegelungsmechanismus 312 übermitteln kann, um die erste Platte 308 relativ zur zweiten Platte 310 zu bewegen.
  • Das Gehäuse 304 kann eine obere Gehäuseplatte 316 und eine untere Gehäuseplatte 318 umfassen. Die obere Gehäuseplatte 316 kann zur Bewegung mit der ersten Platte 308 festgelegt sein und kann eine Zentralöffnung 320, eine Formschlussöffnung 322, einen Pfosten 324 und eine Öffnung 326 umfassen, die einen ersten Anschlag 328 und einen zweiten Anschlag 330 bestimmt. Die Zentralöffnung 320 kann einen Formschlussbestandteil 332 umfassen, der in zueinander passender Weise eine Nase 334 des Verstellmechanismus 302 aufnimmt. Ein Eingriff zwischen der Nase 334 und dem Formschlussbestandteil 332 der oberen Gehäuseplatte 312 positioniert den Verstellmechanismus 302 angemessen relativ zur oberen Gehäuseplatte 316. Der Verstellmechanismus 302 kann zusätzlich eine Nase 336 umfassen, die in zueinander passender Weise in der Formschlussöffnung 322 der oberen Gehäuseplatte 316 aufgenommen ist, um den Verstellmechanismus 302 ferner relativ zur oberen Gehäuseplatte 316 zu positionieren.
  • Wenn die Nase 334 durch den Formschlussbestandteil 332 aufgenommen ist und die Nase 336 durch die Formschlussöffnung 322 aufgenommen ist, kann die erste Platte 308 des Verstellmechanismus 302 an die obere Gehäuseplatte 316 zur Bewegung mit dieser geschweißt oder in anderer Weise fest angebracht werden.
  • Die untere Gehäuseplatte 318 kann eine Zentralöffnung 338, eine Reihe erster Befestigungsöffnungen 340, eine Reihe zweiter Befestigungsöffnungen 342 und eine Schwenköffnung 344 umfassen. Die untere Gehäuseplatte 318 kann ebenso einen ersten Anschlag 346 und einen zweiten Anschlag 348 umfassen, die sich in selektivem Eingriff mit dem Verstellmechanismus 302 befinden, um einen Bewegungsbereich des Verstellmechanismus 302 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 zu bestimmen, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 14 bis 16 kann ein Zugangshilfs- oder Verriegelungsmechanismus 306 einen Verriegelungsnocken 350, einen Exzenternocken 352 und einen Ausleger 354 umfassen. Der Verriegelungsnocken 350 kann eine Zentralöffnung 356, eine Pfostenöffnung 358 und eine Eingriffsfläche 360 umfassen.
  • Der Exzenternocken 352 kann eine Formschlussöffnung 362, einen Vorsprung 364, eine Erweiterung 366, einen Kabelsitz 368 und einen Pfosten 370 umfassen. Die Formschlussöffnung 362 kann eine Rotationsachse (X) umfassen, die von einer Rotationsachse (Y) des Vorsprungs 364 derart versetzt ist, dass der Vorsprung 364 exzentrisch zur Formschlussöffnung 362 ist (16).
  • Der Verriegelungsnocken 350 und der Exzenternocken 352 können durch einen Schwenkzapfen 372 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 verdrehbar gehalten sein. Der Schwenkzapfen 372 kann einen Federsitz 374, einen Formteil 376 und einen Zylinderteil 378 umfassen. Der Federsitz 374 kann einen Zentralteil 380 eines Vorspannelements 382 aufnehmen, während der Formteil 376 in zueinander passender Weise von der Formschlussöffnung 362 des Exzenternockens 352 aufgenommen sein kann. Der Zylinderteil 378 kann sich vom Formteil 376 ausgehend erstrecken und kann durch die Zentralöffnung 356 des Verriegelungsnockens 350 derart verdrehbar aufgenommen sein, dass der Verriegelungsnocken 350 mittels des Zentralteils 378 des Schwenkzapfens 372 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 gehalten ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist die Rotationsachse (X) der Formschlussöffnung 362 exzentrisch zur Rotationsachse (Y) des Vorsprungs 364. Derart verdreht sich der Exzenternocken 352 um die Achse (X) während sich der Vorsprung 364 um die Achse (Y) verdreht, wenn eine Kraft im Uhrzeigersinn relativ zur in 16 gezeigten Ansicht auf den Exzenternocken 352 aufgebracht wird. Eine Verdrehung des Vorsprungs 364 um die Achse (Y) veranlasst den Pfosten 370, sich in der Pfostenöffnung 358 des Verriegelungsnockens 350 zu bewegen, bis der Pfosten 370 den Verriegelungsnocken 350 kontaktiert, und veranlasst gleichermaßen den Verriegelungsnocken 350, sich im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Weil der Verriegelungsnocken 350 durch den Vorsprung 364 verdrehbar gehalten ist, kann sich der Verriegelungsnocken 350 gleichzeitig in den (A)- und (B)-Richtungen bewegen, wenn der Verriegelungsnocken 350 aufgrund des Eingriffs zwischen dem Pfosten 370 und der Pfostenöffnung 358 mit dem Vorsprung 364 verdreht wird.
  • Der Ausleger 354 kann benachbart zum Exzenternocken 352 angeordnet sein, so dass der Exzenternocken 352 und der Verriegelungsnocken 350 im Allgemeinen zwischen der unteren Gehäuseplatte 318 und dem Ausleger 354 angeordnet sind. Der Ausleger 354 kann mittels einer Reihe von Pfosten 384 an der unteren Platte gesichert sein, wobei die Niete 384 fest an den Befestigungsöffnungen 342 der unteren Gehäuseplatte 318 angebracht sind. Insbesondere können die Pfosten 384 bei den Befestigungsöffnungen 342 fest an der unteren Gehäuseplatte 318 angebracht sein und können bei Befestigungsöffnungen 386 des Auslegers 354 fest am Aufnahmeausleger angebracht sein, um den Ausleger 354 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 zu positionieren und zu sichern. Der Ausleger 354 kann ferner einen Federsitz 386 umfassen, der einen Teil des Vorspannelements 382 aufnimmt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 18 bis 22 wird der Betrieb des Einstellmechanismus 300 detailliert beschrieben. Wenn sich die Sitzlehne 502 in einer aufrechten und nutzbaren Lage relativ zur Sitzfläche 504 befindet (21), verhindert der Verriegelungsmechanismus 312 des Verstellmechanismus 302 eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 308 und der zweiten Platte 310. Da die erste Platte 308 zur Bewegung mit der oberen Gehäuseplatte 316 festgelegt ist und die untere Gehäuseplatte 318 durch den Verriegelungsmechanismus 306 daran gehindert ist, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 zu verdrehen, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 306 in einem verriegelten Zustand befindet, verhindert das Verhindern einer Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 308 und der zweiten Platte 310 gleichermaßen eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte 316 und der unteren Gehäuseplatte 318, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 312 im verriegelten Zustand befindet.
  • Wie bei den Einstellmechanismen 10, 100 kann die obere Gehäuseplatte 316 derart an der Sitzlehne 502 festgelegt sein, dass die obere Gehäuseplatte 316 zur Bewegung mit der Sitzlehne 502 festgelegt ist. Gleichermaßen kann die untere Gehäuseplatte 318 derart an der Sitzfläche 504 festgelegt sein, dass die untere Gehäuseplatte 318 zur Bewegung mit der Sitzfläche 504 festgelegt ist. Folglich kann ein Verhindern einer Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 308 und der oberen Gehäuseplatte 316 relativ zur zweiten Platte 310 und zur unteren Gehäuseplatte 318 gleichermaßen eine Relativverdrehung zwischen der Sitzlehne 502 und der Sitzfläche 504 verhindern.
  • Mittels der Kreuzstange kann eine Drehkraft auf die Formschlussöffnung 314 des Verstellmechanismus 302 aufgebracht werden, um die erste Platte 308 relativ zur zweiten Platte 310 zu bewegen und auf diese Weise einer Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte 316 und der unteren Gehäuseplatte 318 zu veranlassen. Ein Erlauben einer Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte 316 und der unteren Gehäuseplatte 318 erlaubt gleichermaßen eine Relativverdrehung zwischen der Sitzlehne 502 und der Sitzfläche 504.
  • Wenn eine gewünschte Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 erreicht ist, kann die mittels der Kreuzstange und der Öffnung 314 auf die Sitzlehne 502 aufgebrachte Kraft gelöst werden, um es dem Verriegelungsmechanismus 312 zu erlauben, erneut eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 308 und der zweiten Platte 310 zu verhindern. Ein Zurückführen des Verriegelungsmechanismus 312 in den verriegelten Zustand erlaubt dem Verriegelungsmechanismus 312, die Lage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 festzulegen, um die eingestellte Lage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 zu erhalten, bis erneut eine Kraft auf die Formschlussöffnung 314 aufgebracht wird, um die erste Platte 308 relativ zur zweiten Platte 310 zu bewegen.
  • Wie in 18 gezeigt, kann die zweite Platte 310 einen ersten Vorsprung 388, einen zweiten Vorsprung 390 und einen dritten Vorsprung 392 umfassen. Der erste Vorsprung 388 und der zweite Vorsprung 390 können zusammenwirken, um einen Bewegungsbereich der ersten Platte 308 relativ zur zweiten Platte 310 zu bestimmen und folglich einen Bewegungsbereich der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504. Insbesondere kann der erste Vorsprung 388 einen ersten Anschlag 394 bestimmen, während der zweite Vorsprung 390 einen zweiten Anschlag 396 bestimmen kann. Dem Pfosten 324 der oberen Gehäuseplatte 316 kann es erlaubt sein, sich allgemein zwischen dem ersten Vorsprung 388 und dem zweiten Vorsprung 390 zu bewegen und der Pfosten 324 kann an den ersten Anschlag 394 eingreifen, um eine am meisten nach vorne gerichtete Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 zu bestimmen und kann an den zweiten Anschlag 396 eingreifen, um eine rückwärtigste Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 zu bestimmen.
  • Die Winkellage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 kann verstellt werden, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 306 in einem verriegelten Zustand befindet und an die zweite Platte 310 eingreift, wobei auf diese Weise eine Verdrehung der zweiten Platte 310 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 verhindert ist. Der Verriegelungsmechanismus 306 wird durch das Vorspannmittel 382 in den verriegelten Zustand bewegt, welches aufgrund des Eingriffs zwischen dem Zentralteil 380 des Vorspannelements 382 und dem Schwenkzapfen 372 sowie dem Eingriff zwischen einem Arm 398 des Vorspannmittels 382 und dem Ausleger 354 bei einem Federsitz 386 eine Verdrehkraft auf den Schwenkzapfen 372 ausübt.
  • Ein verdrehendes Vorspannen des Schwenkzapfens 372 spannt gleichermaßen den Exzenternocken 352 im Uhrzeigersinn relativ zur in 18 gezeigten Ansicht vor. Eine Bewegung des Exzenternockens 352 im Uhrzeigersinn veranlasst den Pfosten 370, sich innerhalb der Pfostenöffnung 358 zu bewegen, bis der Pfosten 370 den Verriegelungsnocken 350 kontaktiert, um gleichermaßen den Verriegelungsnocken 350 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 und in einen Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 zu verdrehen. Ein Eingriff zwischen der Eingriffsfläche 360 des Verriegelungsnockens 350 und dem ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 bewegt den Verriegelungsmechanismus 306 in den verriegelten Zustand und verhindert eine Verdrehung der zweiten Platte 310 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318.
  • Die Eingriffsfläche 360 kann unter einem Winkel gebildet sein, um es dem Exzenternocken 352 zu erlauben, den Verriegelungsnocken 350 kontinuierlich im Uhrzeigersinn relativ zur in 18 gezeigten Ansicht zu verdrehen, bis die Eingriffsfläche 360 sicher an den ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 eingreift. Es dem Verriegelungsnocken 350 zu erlauben, sich im Uhrzeigersinn relativ zur in 18 gezeigten Ansicht zu verdrehen, bis die Eingriffsfläche 360 den ersten Vorsprung 388 sicher kontaktiert, stellt sicher, dass der Verriegelungsnocken 350 in engem Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 gehalten ist, um jegliches Rattern oder jegliche Bewegung zwischen dem Verriegelungsnocken 350 und dem ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 zu verhindern. Derart kann der Verriegelungsnocken 350 gleichzeitig als Verriegelungsnocken dienen, um eine Verdrehung der zweiten Platte 310 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 zu verhindern, und als ein Toleranzaufnahmenocken dienen, um jegliche Toleranzen bei den verschiedenen Komponenten des Einstellmechanismus 300 aufzunehmen, um jegliche Geräusche beim Betrieb des Einstellmechanismus 300 zu vermeiden, wenn sich der Verriegelungsnocken 350 im Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 befindet.
  • Mittels eines Kabels (nicht dargestellt), das am Kabelsitz 368 befestigt ist, kann eine Kraft auf den Exzenternocken 352 aufgebracht werden. Ein Unter-Spannung-Setzen des Kabels verursacht eine Verdrehkraft, die auf den Exzenternocken 352 aufzubringen ist, und veranlasst den Exzenternocken 352 auf diese Weise, sich im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 18 gezeigten Ansicht zu verdrehen. Weil der Exzenternocken 352 zur Bewegung mit dem Schwenkzapfen 372 festgelegt ist, verursacht eine Verdrehung des Exzenternockens 352 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 18 gezeigten Ansicht gleichermaßen eine Verdrehung des Schwenkzapfens 372 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 18 gezeigten Ansicht und gegen die durch das Vorspannelement 382 auf diesen übermittelte Vorspannung.
  • Wenn der Exzenternocken 352 anfänglich im Gegenuhrzeigersinn relativ zu der in 18 gezeigten Ansicht verdreht wird, kann der Verriegelungsnocken 350 im Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 (19) gehalten werden, da es dem Pfosten 370 des Exzenternockens 352 erlaubt ist, sich innerhalb der Pfostenöffnung 358 des Verriegelungsnockens 350 zu bewegen. Es dem Exzenternocken 352 zu erlauben, sich relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 zu bewegen, ohne zunächst gleichzeitig den Verriegelungsnocken 350 zu bewegen, verringert den erforderlichen Aufwand, um den Exzenternocken 352 zu verdrehen und verringert folglich den erforderlichen Aufwand, um den Verriegelungsmechanismus 306 aus dem verriegelten Zustand (18) in den entriegelten Zustand (20) zu bewegen.
  • Eine fortwährende Verdrehung des Exzenternockens 352 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 19 gezeigten Ansicht veranlasst den Pfosten 370, in der Pfostenöffnung 358 an den Verriegelungsnocken 350 einzugreifen, und veranlasst den Verriegelungsnocken 350, sich gleichermaßen im Gegenuhrzeigersinn relativ zur in 19 gezeigten Ansicht zu verdrehen. Wie vorstehend beschrieben, ist der Verriegelungsnocken 350 durch den Vorsprung 364 des Exzenternockens 352 drehbar gehalten. Weil der Vorsprung 364 des Exzenternockens 352 exzentrisch zur Rotationsachse (X) des Exzenternockens 352 ist, wenn der Verriegelungsnocken 350 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 verdreht ist, bewegt sich der Verriegelungsnocken 350 gleichzeitig in den in 19 gezeigten (W)- und (Z)-Richtungen. Ein gleichzeitiges Bewegen des Verriegelungsnockens 350 in den (W)- und (Z)-Richtungen verringert den erforderlichen Aufwand, um den Verriegelungsnocken 350 aus dem Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 zu lösen, da die Eingriffsfläche 360 des Verriegelungsnockens 350 gleichzeitig in zwei Richtungen weg vom ersten Vorsprung 388 bewegt wird, und verringert folglich die erforderliche Reibkraft, um die Eingriffsfläche 160 vom Eingriff am ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 zu lösen.
  • Wenn der Verriegelungsnocken 350 aus dem Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 gelöst ist, kann eine Kraft über die Sitzlehne 502 auf die obere Gehäuseplatte 316 aufgebracht werden, um die obere Gehäuseplatte 316 und die Sitzlehne 502 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 zu verdrehen. Weil eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte 308 und der zweiten Platte verhindert ist, wenn die obere Gehäuseplatte 316 und die Sitzlehne 502 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 und zur Sitzfläche 504 verdreht werden, ist die Winkellage der ersten Platte 308 und der zweiten Platte 310 vor, während und nach der Bewegung der oberen Gehäuseplatte 316 und der Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage (20 und 22) festgelegt. Insbesondere wird die Lage des Pfostens 324 zwischen dem ersten Vorsprung 388 und dem zweiten Vorsprung 390 beibehalten, da die Relativlage der ersten Platte 308 und der zweiten Platte 310 beibehalten wird, wenn die Sitzlehne 502 aus der aufrechten Lage (21) in die Zugangshilfslage (22) bewegt wird.
  • Wenn eine Kraft auf die Sitzlehne 502 aufgebracht wird, um die Sitzlehne 502 aus der Zugangshilfslage (22) in die aufrechte Lage (21) zurückzuführen, spannt das Vorspannelement 382 wiederum den Verriegelungsnocken 350 in einen Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 vor, um die Sitzlehne 502 in der aufrechten Lage zu halten. Wenn die Sitzlehne 502 in die aufrechte Lage (21) verdreht wird, können der zweite Vorsprung 390 und der dritte Vorsprung 392 ferner an den entsprechenden Anschlägen 348, 346 der unteren Gehäuseplatte 318 eingreifen, um die rückwärtige Verdrehung der Sitzlehne 502 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 zu begrenzen.
  • Wenn die Sitzlehne 502 genügend relativ zur Sitzfläche 504 verdreht ist und der Verriegelungsnocken 350 an den ersten Vorsprung 388 eingreift, ist eine Verdrehung der zweiten Platte 310 relativ zur unteren Gehäuseplatte 318 wiederum verhindert, bis der Verriegelungsnocken 350 aus dem Eingriff mit dem ersten Vorsprung 388 der zweiten Platte 310 gebracht ist. Wie vorstehend beschrieben, wird die Lage der Sitzlehne 502 relativ zur Sitzfläche 504 auf die Winkellage zurückgeführt, die vor der Bewegung der Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage bestand, wenn die Sitzlehne 502 in die aufrechte Lage (21) zurückgeführt wird, da die Relativlage der ersten Platte 308 und der oberen Gehäuseplatte 312 relativ zur zweiten Platte 310 und der unteren Gehäuseplatte 318 vor, während und nach der Bewegung der Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage festgelegt bleibt.
  • Bei jedem der vorstehenden Einstellmechanismen 10, 100, 300 kann eine Kraft auf die Verstellmechanismen 12, 102, 302 bei der Bewegung der Sitzlehne 502 in die Zugangshilfslage begrenzt werden, um Beschädigungen interner Komponenten der Verstellmechanismen 12, 102, 302 zu verhindern. Ein Begrenzen der Kraft auf die verschiedenen Verstellmechanismen 12, 102, 302 kann beispielhaft mit einem Steuergerät (nicht dargestellt) bewirkt werden.
  • Die vorstehende Beschreibung der Ausgestaltungen wurde zu Veranschaulichungszwecken und Beschreibungszwecken bereitgestellt. Sie ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung zu begrenzen oder zu erschöpfen. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausgestaltung sind im Allgemeinen nicht auf die bestimmte Ausgestaltung beschränkt, sondern sind, wo es anwendbar ist, austauschbar und können in einer gewählten Ausgestaltung verwendet werden, sogar dann, wenn dies nicht ausdrücklich gezeigt oder beschrieben ist. Selbige können auch in vielerlei Weise variiert werden. Solche Variationen sollen nicht als von der Erfindung wegführend verstanden werden, und all diese Abwandlungen sind dazu bestimmt, vom Rahmen der Erfindung umfasst zu sein.

Claims (21)

  1. Einstellmechanismus, der Folgendes aufweist: eine obere Gehäuseplatte; eine untere Gehäuseplatte; einen Verstellmechanismus, der zwischen einem entriegelten Zustand, eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte erlaubend, und einem verriegelten Zustand, eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte verhindernd, betreibbar ist; und einen Verriegelungsmechanismus, der zwischen einem ersten Zustand, eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte erlaubend, wenn sich der Verstellmechanismus im verriegelten Zustand befindet, und einem zweiten Zustand, eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte verhindernd, bewegbar ist.
  2. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei sich der Verstellmechanismus mit einer der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte relativ zur anderen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte verdreht, wenn sich der Verriegelungsmechanismus im zweiten Zustand befindet.
  3. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus einen ersten Nocken und einen zweiten Nocken umfasst, wobei der erste Nocken und der zweite Nocken im zweiten Zustand an einen Teil des Verstellmechanismus eingreifen.
  4. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, wobei der erste Nocken eine andere Fläche des Verstellmechanismus kontaktiert als der zweite Nocken.
  5. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, wobei der erste Nocken und der zweite Nocken drehend in einen Eingriff mit dem Verstellmechanismus vorgespannt sind.
  6. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, wobei der erste Nocken durch ein erstes Vorspannelement in einen Eingriff mit dem Verstellmechanismus vorgespannt ist, und wobei der zweite Nocken durch ein zweites Vorspannelement in einen Eingriff mit dem Verstellmechanismus vorgespannt ist, wobei sich das zweite Vorspannelement vom ersten Vorspannelement unterscheidet.
  7. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, wobei einer des ersten Nockens und des zweiten Nockens durch den anderen des ersten Nockens und des zweiten Nockens im zweiten Zustand aus dem Eingriff mit dem Verstellmechanismus bewegt ist.
  8. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, wobei sich zumindest einer des ersten Nockens und des zweiten Nockens gleichzeitig in zwei Richtungen bewegt, wenn er außer Eingriff mit dem Verstellmechanismus und in den zweiten Zustand gebracht wird.
  9. Einstellmechanismus nach Anspruch 2, wobei zumindest einer des ersten Nockens und des zweiten Nockens eine Rotationsachse und einen Vorsprung aufweist, der relativ zur Rotationsachse versetzt ist.
  10. Einstellmechanismus nach Anspruch 9, wobei der andere des ersten Nockens und des zweiten Nockens durch den Vorsprung drehbar gehalten ist und sich in Reaktion auf eine Verdrehung des einen des ersten Nockens und des zweiten Nockens gleichzeitig in zwei Richtungen bewegt.
  11. Einstellmechanismus nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen Vorsprung, der zur Bewegung mit dem Verstellmechanismus festgelegt ist und dazu ausgebildet ist, an einer der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte einzugreifen, um einen Bewegungsbereich zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu bestimmen, wenn sich der Verstellmechanismus im verriegelten Zustand und der Verriegelungsmechanismus im zweiten Zustand befinden.
  12. Einstellmechanismus, der Folgendes aufweist: eine obere Gehäuseplatte; eine untere Gehäuseplatte; einen Verstellmechanismus, der eine erste Platte, eine zweite Platte und einen Verriegelungsmechanismus umfasst, wobei der Verriegelungsmechanismus derart betreibbar ist, in einem verriegelten Zustand eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte und zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu verhindern, und derart betreibbar ist, in einem entriegelten Zustand eine Relativverdrehung zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte und zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu erlauben, wobei eine der ersten Platte und der zweiten Platte eine Eingriffsfläche umfasst, die dazu ausgebildet ist, eine der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu kontaktieren, wenn sich der Verstellmechanismus im verriegelten Zustand befindet, um einen ersten Bewegungsbereich zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu bestimmen.
  13. Einstellmechanismus nach Anspruch 12, wobei die Eingriffsfläche auf einem ersten Vorsprung ausgebildet ist, der sich von der einen der ersten Platte und der zweiten Platte erstreckt.
  14. Einstellmechanismus nach Anspruch 13, ferner aufweisend einen zweiten Vorsprung, der sich von der einen der ersten Platte und der zweiten Platte erstreckt, wobei der zweite Vorsprung mit dem ersten Vorsprung zusammenwirkt, um einen zweiten Bewegungsbereich zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu bestimmen, wenn sich der Verriegelungsmechanismus im entriegelten Zustand befindet.
  15. Einstellmechanismus nach Anspruch 14, wobei eine der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte eine Lasche umfasst, die zwischen dem ersten Vorsprung und dem zweiten Vorsprung bewegbar ist, um den zweiten Bewegungsbereich zu bestimmen.
  16. Einstellmechanismus nach Anspruch 12, ferner aufweisend ein erstes Verriegelungselement, das dazu ausgebildet ist, an die eine der ersten Platte und der zweiten Platte einzugreifen, um selektiv eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu verhindern, wenn sich der Verriegelungsmechanismus im entriegelten Zustand und im verriegelten Zustand befindet.
  17. Einstellmechanismus nach Anspruch 16, ferner aufweisend ein zweites Verriegelungselement, das dazu ausgebildet ist, an die eine der ersten Platte und der zweiten Platte einzugreifen, um selektiv eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu verhindern, wenn sich der Verriegelungsmechanismus im entriegelten Zustand und im verriegelten Zustand befindet.
  18. Einstellmechanismus nach Anspruch 17, wobei das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement durch eine der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte drehbar gehalten sind.
  19. Einstellmechanismus nach Anspruch 17, wobei das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement unabhängig in einen Eingriff mit der einen der ersten Platte und der zweiten Platte vorgespannt sind.
  20. Einstellmechanismus nach Anspruch 17, wobei sich das erste Verriegelungselement und das zweite Verriegelungselement selektiv aus dem Eingriff mit der einen der ersten Platte und der zweiten Platte bewegen, um eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu erlauben, wenn sich der Verriegelungsmechanismus im verriegelten Zustand befindet.
  21. Einstellmechanismus nach Anspruch 17, wobei sich zumindest eines des ersten Verriegelungselements und des zweiten Verriegelungselements gleichzeitig in zwei Richtungen bewegt, wenn es aus dem Eingriff mit der einen der ersten Platte und der zweiten Platte bewegt ist, um eine Relativverdrehung zwischen der oberen Gehäuseplatte und der unteren Gehäuseplatte zu erlauben, wenn sich der Verriegelungsmechanismus im verriegelten Zustand befindet.
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