DE112010002600T5 - GetränkezubereitungsbehäIter - Google Patents

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Abstract

Getränkezubereitungsbehälter mit einem Drehverschluss, der wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen Uhrzeigersinn gedreht wird, um mit einem am Getränkezubereitungsgerät angebrachten Flüssigkeitsverteiler zu verbinden, wobei der Behälter aus einer tassenförmigen Aufnahmeschale zur Aufnahme vorportionierter Getränkeinhaltstoffe und einem von der tassenförmigen Aufnahmeschale nach außen verlaufenden Bedienungsgriff besteht. Die tassenförmige Aufnahmeschale weist dabei an ihrem Außenumfang mindestens einen nach außen herausragenden Verbindungsansatz mit einer konischen Bodenfläche auf, die in ihrer Mitte am dicksten ist und dann von der Mitte aus nach den beiden Enden immer mehr verjüngt wird. Der Verbindungsansatz kann so bedient werden, dass er durch eine Aussparung in einen ringförmigen Führungsschlitz eingesteckt werden kann. Während des Drehens wird eine nach oben wirkende Kraft aufgrund einer schrägen Fläche erzeugt, sodass die tassenförmige Aufnahmeschale mit ihrem Kopfrand fest gegen einen Dichtungsring im ringförmigen Führungsschlitz gepresst wird, wodurch eine dichte Verbindung erzielt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkezubereitungsbehälter, insbesondere einen Getränkezubereitungsbehälter mit einem Drehverschluss, der wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um den Getränkezubereitungsbehälter mit einem entsprechenden Getränkezubereitungsgerät zu verbinden, sodass unterschiedliche Getränke in dem Getränkezubereitungsbehälter durch eine Filtration aufgebrüht bzw. extrahiert werden können.
  • Getränkezubereitungsgeräte werden für Zubereitung von Kaffee, Tee bzw. anderen heißen Getränken verwendet, wobei das Heißwasser, dessen Temperatur, Druck und Durchflussmenge durch das Getränkezubereitungsgerät geregelt werden, in einen mit einem Magnetventil ausgerüsteten Flüssigkeitsverteiler eingefüllt wird. Wird das Magnetventil durch eine Steuerung geöffnet, so fließt das Heißwasser durch den Flüssigkeitsverteiler in einen unten an dem Flüssigkeitsverteiler verbundenen Getränkezubereitungsbehälter mit vorportionierten Getränkeinhaltstoffen ein. Das Heißwasser und die Getränkeinhaltstoffe werden dann in dem Behälter aufgebrüht, extrahiert bzw. aufgegossen, um ein entsprechendes Getränk zu zubereiten, das schließlich durch einen Auslauf zum Servieren ausgelassen wird.
  • Weil das zur Getränkezubereitung dienende Heißwasser in der Regel einen hohen Druck von 8 bis 10 bar aufweist, müssen der Getränkezubereitungsbehälter und der Flüssigkeitsverteiler luftdicht bzw. wasserdicht, aber lösbar miteinander verbunden werden. In 11 und 12 ist eine herkömmliche Verbindungskonstruktion zur Verbindung des Behälters mit dem Flüssigkeitsverteiler dargestellt, wobei der Behälter 90 eine tassenförmige Aufnahmeschale 91 zur Aufnahme vorportionierter Getränkeinhaltstoffe und einen von der Aufnahmeschale 91 nach außen verlaufenden Bedienungsgriff 92 mit einer passenden Kraftarmlänge aufweist. Die tassenförmige Aufnahmeschale 91 weist an ihrem Außenumfang mindestens einen nach außen herausragenden Verbindungsansatz 93 mit einer schrägen Bodenfläche 94 auf, die von einem Ende zum anderen Ende hin immer mehr verjüngt wird. Wenn der Behälter 90 mit dem Flüssigkeitsverteiler 95 verbunden wird, wird der Bedienungsgriff 92 so gehalten, dass der Verbindungsansatz 93 des Behälters 90 genau nach einer an dem Flüssigkeitsverteiler 95 angebrachten, bajonettförmigen Aussparung 96 gerichtet und in diese eingesteckt wird. Dann wird die tassenförmige Aufnahmeschale 91 in eine Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Verbindungsansatz 93 in einem an dem Flüssigkeitsverteiler 95 ausgebildeten, ringförmigen Führungsschlitz 97 eingeführt wird. Aufgrund eines Zusammenwirkens der am Verbindungsansatz 93 ausgebildeten, schrägen Bodenfläche 94 mit der Grundfläche des ringförmigen Führungsschlitzes 94 wird eine nach oben wirkende Kraft während des Drehvorgangs der tassenförmigen Aufnahmeschale 91 erzeugt, wodurch die tassenförmige Aufnahmeschale 91 mit ihrem Kopfrand 98 allmählich gegen einen oben an dem ringförmigen Führungsschlitz 97 angebrachten, elastischen Dichtungsring 99 gepresst wird, bis die tassenförmige Aufnahmeschale 91, bedingt durch den Neigungsgrad der schrägen Bodenfläche 94, nicht mehr weiter gedreht werden kann. Dadurch werden der Behälter 90 und der Flüssigkeitsverteiler 95 dicht verbunden, weil der Kopfrand 98 ganz fest gegen den Dichtungsring 99 gepresst wird. Dann wird das Heißwasser durch den Flüssigkeitsverteiler 95 in den Behälter 90 umgelenkt, um Getränke dort zu zubereiten.
  • Bedingt durch die schräge Bodenfläche 94, die sich nur in eine bestimmte Richtung neigt, kann die oben genannte Verbindungskonstruktion des Getränkezubereitungsbehälters nur in eine bestimmte Richtung gedreht werden. In der Regel wird die Drehrichtung im Uhrzeigersinn ausgelegt, sodass es für einen Rechtshänder relativ einfacher ist, den Behälter 90 zu bedienen. Für einen Linkshänder ist das Design jedoch nicht ergonomisch.
  • Um einen Ausnutzungsgrad eines bekannten Getränkezubereitungsgeräts zu erhöhen, wird das Getränkezubereitungsgerät in der Regel mit zwei oder mehr als zwei Flüssigkeitsverteiler 95, 95' und Behältern 90, 91' ausgerüstet, sodass zwei Portionen eines gleichen Getränkes bzw. zwei Portionen Getränke unterschiedlicher Art gleichzeitig zubereitet werden, wie es in der 13 dargestellt ist. Zwischen zwei Flüssigkeitsverteilern 95, 95' muss ein geeigneter Abstand vorbehalten werden, damit die länglichen Bedienungsgriffe 92, 92' der Behälter 90, 90' eine genügende Bewegungsfreiheit besitzen, wobei der Abstand mindestens größer als Drehbereiche einzelner Bedienungsgriffe 92, 92' sein muss. In Bezug auf 13 entsprechen die genannten Drehbereiche etwa einem Bereich, in dem die einzelnen Bedienungsgriffe 92, 92' von einer durch gestrichelte Linien dargestellten Stelle nach einer durch durchgehende Linien dargestellten Stelle gedreht werden können. Sonst würden sich die beiden benachbarten länglichen Bedienungsgriffe 92, 92' gegenseitig stören, sodass eine Bedienung nicht möglich wäre. Nachteilig ist jedoch bei der Lösung, dass das Getränkezubereitungsgerät wegen des vorbehaltenen Abstandes zwischen einzelnen Flüssigkeitsverteilern 95, 95' sowohl in der Breite als auch in der Größe vergrößert wird. Die oben genannten Getränkezubereitungsgeräte werden in der Regel von Getränkeketten wie Starbucks, 85°C verwendet, deren Geschäftsstandorte sich normalerweise in einer lebhaften Metropole mit hohen Grundstückkosten befinden. Wenn die Getränkezubereitungsgeräte in der Breite und in der Größe zu groß sind, so sind die Getränkeketten gezwungen, entweder ihre Kosten zu erhöhen oder Plätze in ihren Verzehrbereichen zu reduzieren.
  • Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, einen Getränkezubereitungsbehälter mit einem Drehverschluss anzubieten, der wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um den Behälter mit einem Flüssigkeitsverteiler zu verbinden, was nicht nur für einen Rechtshänder, sondern auch für einen Linkshänder eine ergonomische Bedienung ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, Getränkezubereitungsbehälter anzubieten, die bei einem mit zwei parallel zueinander angeordneten Flüssigkeitsverteilern ausgerüsteten Getränkezubereitungsgerät verwendet werden, ohne dabei einen relativ größeren Drehbereich zwischen den benachbarten Flüssigkeitsverteiler für Bedienung der einzelnen länglichen Bedienungsgriffe vorbehalten zu müssen, um das Getränkezubereitungsgerät sowohl in der Breite als auch in der Größe möglichst klein ausgestalten zu können.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Getränkezubereitungsbehälter, der die im Anspruch l angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Getränkezubereitungsbehälter mit einem Drehverschluss bereitgestellt, der mit einem Flüssigkeitsverteiler verbunden ist, der an einem Getränkezubereitungsgerät angebracht ist, wobei der Flüssigkeitsverteiler einen ringförmigen Führungsschlitz mit mindestens einer Aussparung aufweist, und wobei oben in dem ringförmigen Führungsschlitz ein Dichtungsring vorgesehen ist, wobei der Behälter eine tassenförmige Aufnahmeschale und einen von dieser nach außen verlaufenden Bedienungsgriff aufweist, wobei die tassenförmige Aufnahmeschale einen Flüssigkeitseinlauf und einen Getränkeauslauf aufweist, und wobei die tassenförmige Aufnahmeschale an ihrem Außenumfang mindestens einen nach außen ragenden Verbindungsansatz mit einer konischen Bodenfläche aufweist, die in ihrer Mitte am dicksten ist und sich dann von der Mitte aus nach beiden Enden immer mehr verjüngt. Der Verbindungsansatz kann so bedient werden, dass er durch die Aussparung in den ringförmigen Führungsschlitz eingeführt und wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wobei eine nach oben wirkende Kraft erzeugt wird, sodass die Aufnahmeschale nach oben bewegt und fest gegen den Dichtungsring gepresst wird, um eine dichte Verbindung zu erzielen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die tassenförmige Aufnahmeschale aus einem Schalenaufnahmesitz und einem Filterkorb zusammensetzbar, wobei der Filterkorb mittels einer Pressfeder drehbar und elastisch in dem Schalenaufnahmesitz befestigt ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind bei einem mit zwei Flüssigkeitsverteilern ausgerüsteten Getränkezubereitungsgerät die jeweiligen Behälter zur Verbindung mit den jeweiligen Flüssigkeitsverteilern von außen nach innen drehbar.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Getränkeauslauf mit einem Verteilerelement verbunden, das zwei Auslaufkanäle aufweist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die beiden Auslaufkanäle parallel zu der Richtung eines jeweiligen Bedienungsgriffs angeordnet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein elastischer Wasserverschluss mit einem Getränkeauslauf einer tassenförmigen Aufnahmeschale verbunden, wobei, wenn die in den Behälter eingefüllte Flüssigkeit einen Druck aufweist, der kleiner als die Federkraft des elastischen Wasserverschlusses ist, so der Getränkeauslauf von dem elastischen Wasserverschluss geschlossen wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht der elastische Wasserverschluss aus einem Auslaufrohr und einem von unten mit diesem verbundenen Grundkörper, wobei ein Filternetz und mindestens eine durchgehende Bohrung in dem Auslaufrohr ausgebildet sind, und wobei die einzelnen durchgehenden Bohrungen, durch die das Getränk ausfließt, jeweils mit einem Kegelventilsitz verbunden sind, und wobei der Grundkörper an seiner Bodenseite eine Öffnung aufweist, in der ein Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Druckfeder und eines Kegelventilkörpers ausgebildet ist, wobei die Druckfeder eine nach oben wirkende Federkraft auf den Kegelventilkörper ausübt, sodass dieser fest gegen den Kegelventilsitz des Auslaufrohrs anliegt, um die durchgehenden Bohrungen am Auslaufrohr zu verschließen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die tassenförmige Aufnahmeschale aus einem Schalenaufnahmesitz und einem Filterkorb zusammensetzbar, wobei der elastische Wasserverschluss mit dem Filterkorb verbunden ist, und wobei der Filterkorb mittels einer Pressfeder drehbar und elastisch in dem Schalenaufnahmesitz befestigt ist.
  • Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen System beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    So bietet die vorliegende Erfindung einen Getränkezubereitungsbehälter mit einem Drehverschluss an, der wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um den Getränkezubereitungsbehälter mit einem an einem Getränkezubereitungsgerät angebrachten Flüssigkeitsverteiler zu verbinden, was nicht nur für einen Rechtshänder, sondern auch für einen Linkshänder eine ergonomische Bedienung ermöglicht. Ein derartiger Getränkezubereitungsbehälter kann auch bei einem Getränkezubereitungsgerät verwendet werden, an dem zwei parallel zueinander angeordnete Flüssigkeitsverteiler angebracht werden, ohne dabei einen relativ größeren Abstand für Bedienungsfreiheit der länglichen Bedienungsgriffe vorbehalten zu müssen, was die Abmessung des Getränkezubereitungsgerätes sowohl in der Breite als auch in der Größe verkleinert.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters mit einem Flüssigkeitsverteiler,
  • 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters,
  • 3 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters mit zwei Flüssigkeitsverteilern,
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters,
  • 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters gemäß 5 im zusammengebauten Zustand,
  • 7 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters mit zwei Flüssigkeitsverteilern,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters im zusammengebauten Zustand,
  • 9 einen Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälter gemäß 8,
  • 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälters,
  • 11 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines herkömmlichen Getränkezubereitungsbehälters mit einem Flüssigkeitsverteiler,
  • 12 eine Seitenansicht des herkömmlichen Getränkezubereitungsbehälters und
  • 13 eine Draufsicht auf den herkömmlichen Getränkezubereitungsbehälter mit zwei Flüssigkeitsverteilern.
  • In 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel ist der Getränkezubereitungsbehälter 10 mit einem Drehverschluss versehen, der wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, sodass der Getränkezubereitungsbehälter 10 von unten mit einem an dem Getränkezubereitungsgerät 30 angebrachten Flüssigkeitsverteiler 20 verbunden wird, wobei der Getränkezubereitungsbehälter auch so ausgeführt werden kann, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Die von dem Getränkezubereitungsgerät 30 gelieferte Flüssigkeit mit einem hohen Druck und einer hohen Temperatur wird von dem Flüssigkeitsverteiler 20 aufgenommen und dann durch ein Magnetventil 21 gesteuert in den unten an dem Flüssigkeitsverteiler 20 verbundenen Behälter 10 mit vorportionierten Getränkeinhaltstoffen umgelenkt. Das Heißwasser und die Getränkeinhaltstoffe werden in dem Behälter 10 aufgebrüht, extrahiert bzw. aufgegossen, sodass ein entsprechendes Getränk zubereitet wird, das dann durch einen am Behälter 10 angebrachten Auslauf 13 zum Servieren ausgelassen wird. Unten am Flüssigkeitsverteiler 20 ist ein ringförmiger Führungsschlitz 23 ausgebildet, der mindestens mit einer Aussparung 22 versehen ist, wobei ein Dichtungsring 24 kopfrandseitig in den ringförmigen Führungsschlitz eingelegt wird.
  • Der Behälter 10 besteht aus einer tassenförmigen Aufnahmeschale 11 und einem von dieser nach außen verlaufenden Bedienungsgriff 14, wobei die tassenförmige Aufnahmeschale 11 einen Flüssigkeitseinlauf 12 und einen Getränkeauslauf 13 aufweist. Außerdem weist die tassenförmige Aufnahmeschale 11 an ihrem Außenumfang mindestens einen nach außen herausragenden Verbindungsansatz 15 mit einer konischen Bodenfläche 16 auf, die in ihrer Mitte am dicksten ist und dann von der Mitte aus nach beiden Enden immer mehr verjüngt wird.
  • Wird der Behälter 10 mit dem Flüssigkeitsverteiler 20 verbunden, so wird der Bedienungsgriff 14 so gehalten, dass der Verbindungsansatz 15 des Behälters 10 genau nach einer an dem Flüssigkeitsverteiler 20 angebrachten, bajonettförmigen Aussparung 22 gerichtet und in diese eingesteckt wird. Dann kann die Aufnahmeschale 11 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, sodass der Verbindungsansatz 15 in den ringförmigen Führungsschlitz 23 eintritt. Ganz egal, ob die Aufnahmeschale 11 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, der Verbindungsansatz 16 wird zuerst immer mit einem der relativ dünneren Enden der konischen Bodenfläche 16 und dann mit einer immer dickeren Bodenfläche 16 in den ringförmigen Führungsschlitz 23 eingeführt, wobei eine nach oben wirkende Kraft erzeugt wird, sodass die tassenförmige Aufnahmeschale 11 mit ihrem Kopfrand 17 allmählich und immer fester gegen den Dichtungsring 24 gepresst wird, bis die tassenförmige Aufnahmeschale 11, bedingt durch eine Dickenbeschränkung in der Mitte der konischen Bodenfläche 16, nicht mehr weiter gedreht werden kann. In diesem Zustand ist der Kopfrand 17 ganz fest gegen den Dichtungsring 24 gepresst, wodurch eine dichte Verbindung zwischen dem Behälter 10 und dem Flüssigkeitsverteiler erzielt wird. Dann kann die Flüssigkeit durch den Flüssigkeitsverteiler 20 in den Behälter 10 eingeleitet werden, um Getränke dort zu zubereiten.
  • In 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Getränkezubereitungsbehälter 10 an einem Getränkezubereitungsgerät mit zwei Satz Flüssigkeitsverteilern 20, 20' verwendet werden. Wie oben beschrieben, kann der Behälter 10, der von unten mit dem rechten Flüssigkeitsverteiler 20 verbunden wird, wahlweise im Uhrzeigersinn gedreht werden, sodass der Behälter 10 nach der in der 3 dargestellten Pfeilrichtung A von einer mit gestrichelten Linien dargestellten Stelle an der rechten Seite nach der mit durchgehenden Linien dargestellten Stelle an der linken Seite bewegt wird. Aus gleichem Grund wird der Behälter 10' wahlweise gegen Uhrzeigersinn gedreht, d. h. der Behälter 10' wird nach der in 3 dargestellten Pfeilrichtung B von der mit gestrichelten Linien eingezeichneten Stelle an der linken Seite nach der mit den durchgehenden Linien gekennzeichneten Stelle an der rechten Seite gedreht, um mit den linken Flüssigkeitsverteiler 20' zu verbinden. Mit anderen Worten ist ein vorbehaltener Abstand zwischen zwei Satz Flüssigkeitsverteilern nicht mehr nötig, weil die einzelnen Behälter 10, 10' von außen nach der Mitte gedreht werden, um mit jeweiligen Flüssigkeitsverteilern 20, 20' zu verbinden. Im Vergleich zu einer in der 11 dargestellten, üblich gebrauchten Technik kann die vorliegende Erfindung den Abstand zwischen zwei Satz Flüssigkeitsverteilern 20, 20' effektiv reduzieren, weil die erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsbehälter 10 mit einem in beiden Richtungen drehbaren Drehverschluss versehen sind, was einen Anordnungsplatz bei einem Getränkezubereitungsgerät erspart. In dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel müssen die an der Bodenseite jeweiliger Flüssigkeitsverteiler 20, 20' angebrachten Aussparungen 22 (siehe 1) jeweils an der rechten Seite bzw. an der linken Seite des Getränkezubereitungsgeräts angeordnet werden, um entsprechenden konischen Bodenflächen der Behälter 10, 10' anzupassen.
  • Die oben genannten Aufnahmeschalen 11 zur Aufnahme vorportionierter Getränkeinhaltstoffe sind alle integral hergestellt. In Bezug auf 4 kann die Aufnahmeschale 11' aber auch aus einem Schalenaufnahmesitz 111 und einem Filterkorb zusammengesetzt werden. Neben den oben genannten Bestandteilen wie Auslauf 13, Bedienungsgriff 14 und dem mit einer konischen Bodenfläche 16 versehenen Verbindungsansatz 15, weist der Schalenaufnahmesitz 111 an seiner Innenwand noch einen ringförmigen Schlitz 114 auf, in dem eine Pressfeder 113 eingelegt wird. Der Filterkorb 112 besitzt neben seinem obengenannten Einlauf 12 noch ein Filternetz 115, das unten an der Bodenseite des Filterkorbs angebracht ist und zum Ausfiltern der Getränkerückstände dient. An Kopfseite des Filterkorbs 112 ist ein nach außen gebogener, ringförmiger Rand 116 ausgebildet, wobei ein ringförmiger Verbindungsansatz 117 an der Außenwand des Filterkorbs, und zwar nahe der Kopfseite ausgebildet ist. Beim Zusammenbau wird der Filterkorb 112 von oben nach unten in den Schalenaufnahmesitz 111 eingelegt und mit einer kleinen Kraft nach unten gedrückt, sodass der ringförmige Verbindungsansatz 117 durch die Pressfeder 113 gedrückt wird, bis der ringförmige Rand 116 auf den Kopfrand des Schalenaufnahmerands 111 aufgelegt wird. Durch eine von der Pressfeder 113 erzeugte Kraft, die auf die Außenwand des Filterkorbs 112 ausgeübt wird, ist der Filterkorb 112 drehbar in dem Schalenaufnahmesitz 111 befestigt.
  • In Bezug auf 5 und 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei der Getränkezubereitungsbehälter 40 gleiche Merkmale wie der in 1 und 2 dargestellten Behälter 10 aufweist. Der Unterschied liegt darin, dass ein Verteilerelement 48 mit zwei Auslaufkanälen 49 an einem Auslauf 43 des Behälters 40 aufgeschraubt wird, wobei die zwei Auslaufkanäle parallel zu dem Bedienungsgriff 44 des Behälters 40 angeordnet werden. Das Verteilerelement 48 sorgt dafür, dass das aus dem Auslauf 43 ausgelaufene Getränk gleichmäßig an zwei Auslaufkanäle verteilt wird.
  • In Bezug auf 7 werden zwei jeweils mit einem Verteilerelement versehene Behälter 40, 40' an einem mit zwei Satz Flüssigkeitsverteilern 20, 20' ausgerüsteten Getränkezubereitungsgerät 30 verwendet, was noch einen Anordnungsplatz erspart, weil es nicht nur den zur Anordnung der Bedienungsgriffe 44, 44' benötigten Abstand zwischen beiden Flüssigkeitsverteilern 20, 20', sondern auch einen Abstand zwischen einzelnen Getränketassen erspart. Das in einzelnen Behältern 40, 40' zubereitete Getränk wird durch ein entsprechendes Verteilerelement 48 oder 48' verteilt und fließt dann in jeweilige Getränketassen 50, 50a oder 50' 50a' ein. Weil alle vier Getränketassen 50, 50a, 50', 50a' dicht nebeneinander in einem Quadratmatrix angeordnet werden, wird ein dazu benötigter Anordnungsplatz effektiv erspart.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in 8 und 9 dargestellt, wobei der Getränkezubereitungsbehälter 60 ähnliche Merkmale wie der in der 1 und 2 dargestellten Behälter des ersten Ausführungsbeispiels aufweist. Der Unterschied liegt darin, dass ein elastischer Wasserverschluss 70 unten an dem Auslauf 63 der tassenförmigen Aufnahmeschale 61 des Behälters 60 verbunden wird. Wird die Aufnahmeschale 61 mit wenigerer Flüssigkeit gefüllt, so weist diese einen Druck auf, der kleiner als die Federkraft des Wasserverschlusses 70 ist. Aufgrund der Federkraft des elastischen Wasserverschlusses 70 wird der Getränkeauslauf 63 geschlossen, sodass die Flüssigkeit kurzzeitig in der Aufnahmeschale 61 bleibt, damit die vorportionierten Getränkeinhaltstoffe für eine geeignete Zeit in der Flüssigkeit eingetunkt werden. Erst wenn die Aufnahmeschale 61 mit mehr Flüssigkeit gefüllt wird und der dadurch erzeugte Druck größer als die Federkraft des Wasserverschlusses 70 wird, kann das Getränk ausfließen, was Geschmack der zubereiteten Getränke, insbesondere eines zubereiteten Teegetränkes, erhöht.
  • Mit Bezug auf 9 ist der elastische Wasserverschluss 70 durch eine Schraubverbindung mit einem Auslaufrohr 76 verbunden, wobei das Auslaufrohr 76 direkt an dem Getränkeauslauf 63 der Aufnahmeschale 61 integriert wird und dann nach unten verläuft. Am Getränkeauslauf 63 ist ein Filternetz 78 zum Ausfiltern der Getränkerückstände angeordnet, wobei mindestens eine durchgehende Bohrung 77 ausgebildet ist, durch die das Getränk über den Getränkeauslauf 63 ausfließen kann. Unten an der Bodenseite des Auslaufrohrs 76 ist ein Kegelventilsitz 79 ausgebildet, der mit einzelnen durchgehenden Bohrungen 77 verbunden ist. Der elastische Wasserverschluss 70 besteht aus einem Grundkörper 74, der durch eine Schraubverbindung mit dem Auslaufrohr 76 verbunden wird. Der Grundkörper 74 weist an seiner Bodenseite eine Öffnung 71 auf, in der ein Aufnahmeraum 75 zur Aufnahme einer Druckfeder 72 und eines Kegelventilkörpers 73 ausgebildet ist, wobei die Druckfeder 72 eine nach oben wirkende Federkraft auf den Kegelventilkörper 73 ausübt, sodass dieser fest gegen den Kegelventilsitz 79 des Auslaufrohrs 76 gepresst wird, um die durchgehenden Bohrungen 77 am Auslaufrohr 76 zu verschließen. Wenn mehr Flüssigkeit eingefüllt wird, so steigt der Druck im Behälter 60 immer höher, bis der Druck endlich über die federnde Wirkungskraft der Druckfeder 72 steht. Dann wird der Kegelventilkörper 73 durch den Druck weggeschoben, sodass das Getränk durch den Kegelventilsitz 79 und den Auslauf 71 ausfließt.
  • In 10 ist eine weitere Variante des oben genannten Behälters 60 mit einem elastischen Wasserverschluss 70 dargestellt, wobei die tassenförmige Aufnahmeschale 61 wie oben beschrieben aus einem Schalenaufnahmesitz 611 und einem Filterkorb 612 zusammengesetzt wird. Mittels einer Pressfeder 613 wird der Filterkorb 612 drehbar und elastisch in dem Schalenaufnahmesitz 611 befestigt. Die elastische Wasserverschluss 70 ist unten an dem Filterkorb 612 verbunden. Weil der Filterkorb 612 und der Schalenaufnahmesitz 611 eine gleiche Konstruktion aufweist und durch eine dem in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiels ähnlichen Methode miteinander verbunden werden, wird es hier nicht näher erklärt.
  • So bietet die vorliegende Erfindung einen Getränkezubereitungsbehälter mit einem Drehverschluss an, der wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um den Getränkezubereitungsbehälter mit einem an einem Getränkezubereitungsgerät angebrachten Flüssigkeitsverteiler zu verbinden, was nicht nur für einen Rechtshänder, sondern auch für einen Linkshänder eine ergonomische Bedienung ermöglicht. Ein derartiger Getränkezubereitungsbehälter kann auch bei einem Getränkezubereitungsgerät verwendet werden, an dem zwei Satz parallel angeordnete Flüssigkeitsverteiler angebracht werden, ohne dabei einen relativ größeren Abstand für Bedienungsfreiheit einzelner länglichen Bedienungsgriffe vorbehalten zu müssen, was die Abmessung des Getränkezubereitungsgerätes sowohl in der Breite als auch in der Größe verkleinert.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Behälter
    11
    tassenförmige Aufnahmeschale
    111
    Schalenaufnahmesitz
    112
    Filterkorb
    113
    Pressfeder
    114
    ringförmiger Schlitz
    115
    Filternetz
    116
    Ringförmiger Kopfrand
    117
    Ringförmiger Verbindungsansatz
    12
    Flüssigkeitseinlauf
    13
    Getränkeauslauf
    14
    Bedienungsgriff
    15
    Verbindungsansatz
    16
    Konische Bodenfläche
    17
    Kopfrand
    20
    Flüssigkeitsverteiler
    21
    Magnetventil
    22
    Aussparung
    23
    Ringförmiger Führungsschlitz
    24
    Dichtungsring
    30
    Getränkezubereitungsgerät
    40
    Behälter
    43
    Getränkeauslauf
    44
    Bedienungsgriff
    48
    Verteilerelement
    49
    Auslaufkanal
    50, 50a
    Getränketasse
    60
    Behälter
    61
    tassenförmige Aufnahmeschale
    611
    Schalenaufnahmesitz
    612
    Filterkorb
    613
    Pressfeder
    63
    Getränkeauslauf
    70
    elastischer Wasserverschluss
    71
    Auslauf
    72
    Druckfeder
    73
    Kegelventilkörper
    74
    Grundkörper
    75
    Aufnahmeraum
    76
    Auslaufrohr
    77
    Durchgehende Bohrung
    78
    Filternetz
    79
    Kegelventilsitz

Claims (8)

  1. Getränkezubereitungsbehälter mit einem Drehverschluss, der mit einem Flüssigkeitsverteiler (20) verbunden ist, der an einem Getränkezubereitungsgerät angebracht ist, wobei der Flüssigkeitsverteiler (20) einen ringförmigen Führungsschlitz (23) mit mindestens einer Aussparung (22) aufweist, und wobei oben in dem ringförmigen Führungsschlitz (23) ein Dichtungsring (24) vorgesehen ist, wobei der Behälter (10) eine tassenförmige Aufnahmeschale (11) und einen von dieser nach außen verlaufenden Bedienungsgriff (14) aufweist, wobei die tassenförmige Aufnahmeschale (11) einen Flüssigkeitseinlauf (12) und einen Getränkeauslauf (13) aufweist, und wobei die tassenförmige Aufnahmeschale (11) an ihrem Außenumfang mindestens einen nach außen ragenden Verbindungsansatz (15) mit einer konischen Bodenfläche (16) aufweist, die in ihrer Mitte am dicksten ist und dann sich von der Mitte aus nach beiden Enden immer mehr verjüngt, und wobei der Verbindungsansatz (15) so bedient werden kann, dass er durch die Aussparung (22) in den ringförmigen Führungsschlitz (23) eingeführt und wahlweise im Uhrzeigersinn oder gegen Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wobei eine nach oben wirkende Kraft erzeugt wird, sodass die Aufnahmeschale (11) nach oben bewegt und fest gegen den Dichtungsring (24) gepresst wird, um eine dichte Verbindung zu erzielen.
  2. Getränkezubereitungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tassenförmige Aufnahmeschale (11') aus einem Schalenaufnahmesitz (111) und einem Filterkorb (112) zusammensetzbar ist, wobei der Filterkorb (112) mittels einer Pressfeder (113) drehbar und elastisch in dem Schalenaufnahmesitz (111) befestigt ist.
  3. Getränkezubereitungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem mit zwei Flüssigkeitsverteilern (20), 20') ausgerüsteten Getränkezubereitungsgerät (30) die jeweiligen Behälter (10, 10') zur Verbindung mit den jeweiligen Flüssigkeitsverteilern (20, 20') von außen nach innen drehbar sind.
  4. Getränkezubereitungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getränkeauslauf (43) mit einem Verteilerelement (48) verbunden ist, das zwei Auslaufkanäle (49) aufweist.
  5. Getränkezubereitungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auslaufkanäle (49) parallel zu der Richtung eines jeweiligen Bedienungsgriffs (44) angeordnet sind.
  6. Getränkezubereitungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastischer Wasserverschluss (70) mit einem Getränkeauslauf (63) einer tassenförmigen Aufnahmeschale (61) verbunden ist, wobei, wenn die in den Behälter (10) eingefüllte Flüssigkeit einen Druck aufweist, der kleiner als die Federkraft des elastischen Wasserverschlusses (70) ist, so der Getränkeauslauf (63) von dem elastischen Wasserverschluss (70) geschlossen wird.
  7. Getränkezubereitungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Wasserverschluss (70) aus einem Auslaufrohr (76) und einem von unten mit diesem verbundenen Grundkörper (74) besteht, wobei ein Filternetz (78) und mindestens eine durchgehende Bohrung (77) in dem Auslaufrohr (76) ausgebildet sind, und wobei die einzelnen durchgehenden Bohrungen (77), durch die das Getränk ausfließt, jeweils mit einem Kegelventilsitz (79) verbunden sind, und wobei der Grundkörper (74) an seiner Bodenseite eine Öffnung (71) aufweist, in der ein Aufnahmeraum (75) zur Aufnahme einer Druckfeder (72) und eines Kegelventilkörpers (73) ausgebildet ist, wobei die Druckfeder (72) eine nach oben wirkende Federkraft auf den Kegelventilkörper (73) ausübt, sodass dieser fest gegen den Kegelventilsitz (79) des Auslaufrohrs (76) anliegt, um die durchgehenden Bohrungen (77) am Auslaufrohr (76) zu verschließen.
  8. Getränkezubereitungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die tassenförmige Aufnahmeschale (61) aus einem Schalenaufnahmesitz (611) und einem Filterkorb (612) zusammensetzbar ist, wobei der elastische Wasserverschluss (70) mit dem Filterkorb (612) verbunden ist, und wobei der Filterkorb (612) mittels einer Pressfeder (613) drehbar und elastisch in dem Schalenaufnahmesitz (611) befestigt ist.
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