DE112009002240T5

DE112009002240T5 - Befestiger für elektrische Kabel oder dergleichen, insbesondere in einem Automobil

Info

Publication number: DE112009002240T5
Application number: DE112009002240T
Authority: DE
Inventors: Laurent Torlay
Original assignee: Aplix SA
Current assignee: Aplix SA
Priority date: 2008-09-22
Filing date: 2009-07-22
Publication date: 2011-07-28
Also published as: FR2936294A1; US20110185544A1; KR20110057172A; JP2012503157A; FR2936294B1; CN102160249A; WO2010031911A1

Abstract

Befestigerbildendes Element, das dazu ausgebildet ist, mindestens ein längliches Element, beispielsweise mindestens ein elektrisches Kabel, an einem zweiten Element, beispielsweise einer Platte oder einer Trennwand, beispielsweise eines Motorfahrzeugs, zu befestigen, wobei das befestigerbildende Element dadurch gekennzeichnet ist, daß es von einem Band (2) mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen (3, 4) und Einsteckelementen (5) insbesondere in Form von Haken gebildet wird, die von der einen (3) der zwei Flächen vorstehen, wobei die Einsteckelemente dazu ausgebildet sind, entweder mit Aufnahmeelementen, insbesondere mit von dem zweiten Element ausgehenden Schlingen (wenn ein Selbstbefestiger mit Einsteck- und Aufnahmeteil gebildet wird), oder mit anderen von dem zweiten Element ausgehenden Einsteckelementen (wenn ein Selbstbefestiger mit zwei Einsteckteilen gebildet wird) zusammenzuwirken, und daß das Band schraubenförmig aufgewickelt ist, so daß sich die eine (3) von den zwei Flächen, von denen die Einsteckelemente ausgehen, außen an dem befestigerbildenden Element befindet, wobei das Band mithin einen Innenraum bildet, der das...

Description

Die vorliegende Erfindung trifft ein befestigerbildendes Element, das dazu ausgelegt ist, zumindest ein Element von länglicher Form, insbesondere ein elektrisches Kabel, an einem anderen Element, insbesondere einer Platte oder einer Trennwand, in einem Motorfahrzeug, beispielsweise dem Dach eines Motorfahrzeugs, zu befestigen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Anordnung, die von mindestens einem ersten länglichen Element, beispielsweise mindestens einem elektrischen Kabel, einem zweiten Element, beispielsweise einer Platte oder einer Trennwand, beispielsweise eines Motorfahrzeugs, und von einem befestigerbildenden Element dieser Art gebildet wird.
In einem Motorfahrzeug werden beispielsweise zahlreiche elektrische Kabel zum Transport von elektrischer Energie oder von Daten installiert, wobei ihre Anzahl mit der zunehmenden Komplexität der elektronischen Steuersysteme für Motorfahrzeuge zunimmt. Es ist gewünscht, über einen Befestiger zu verfügen, der es erlaubt, sowohl mehrere Kabel zusammen zu halten als auch diese an einer Wand des Motorfahrzeugs in einer Weise zu befestigen, die so einfach wie möglich ist, insbesondere wenn die Kabel bereits installiert sind, ohne daß es notwendig ist, den Befestiger auf eines der Enden der Kabel aufzuschrauben.
Mithin ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein befestigerbildendes Element zur Verfügung zu stellen, das die obengenannten Vorteile bietet.
Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist das einen Befestiger bildende Element, das dazu ausgelegt ist, mindestens ein längliches Element, beispielsweise mindestens ein elektrisches Kabel, an einem zweiten Element, beispielsweise einer Platte oder einer Trennwand, beispielsweise eines Motorfahrzeugs, zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem Band mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen und von Einsteckelementen insbesondere in Form von Haken gebildet wird, die von einer der beiden Flächen vorstehen, wobei die Einsteckelemente dazu ausgelegt sind, entweder mit Aufnahmeelementen, insbesondere mit Schlingen, die von dem zweiten Element ausgehen werden (wenn ein Selbstbefestiger mit Einsteck- und mit Aufnahmeteil gebildet wird), oder mit anderen von dem zweiten Element ausgehenden Einsteckelementen (wenn ein Selbstbefestiger mit zwei Einsteckteilen gebildet wird) zusammenzuwirken, und daß das Band schraubenförmig aufgerollt ist, so daß sich die eine von den beiden Flächen, von denen die Einsteckelemente ausgehen, außen an dem befestigerbildenden Element befindet, wobei das Band mithin einen Innenraum bildet, der dazu ausgelegt ist, das mindestens eine Element von länglicher Form aufzunehmen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das befestigerbildende Element, das dazu ausgelegt ist, mindestens ein längliches Element, beispielsweise mindestens ein elektrisches Kabel, an einem zweiten Element, beispielsweise einer Platte oder Trennwand, beispielsweise eines Motorfahrzeugs, zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem Band mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen und von Aufnahmeelementen insbesondere in Form von Schlingen gebildet wird, die von einer der beiden Flächen ausgehen, wobei die Aufnahmeelemente dazu ausgelegt sind, mit von dem zweiten Element ausgehenden Einsteckelementen zusammenzuwirken, und daß das Band schraubenförmig aufgerollt ist, so daß sich die eine von den beiden Flächen, von denen die Aufnahmeelemente ausgehen, außen an dem befestigerbildenden Element befindet, wobei das Band mithin einen Innenraum bildet, der dazu ausgelegt ist, das mindestens eine Element von länglicher Form aufzunehmen.
Auf diese Weise wird durch das Zur-Verfügung-Stellen eines Befestigers, der eine schraubenförmige Gestalt aufweist, einen Einsteckabschnitt oder einen Aufnahmeabschnitt eines aus einem Einsteckabschnitt und einem Aufnahmeabschnitt bestehenden Selbstbefestigers, der mit dem Aufnahmeabschnitt oder dem Einsteckabschnitt des anderen Gegenstands zusammenwirkt, an dem er befestigt werden soll, ein Befestiger bereitgestellt, der sehr einfach verwendbar ist und insbesondere mehrere Kabel im Innern des Befestigers zusammenhalten kann, um diese in einfacher Weise und insbesondere in abnehmbarer Weise an dem zweiten Element zu befestigen, und der des weiteren in Position gebracht werden kann, ohne daß der Befestiger auf eines der Enden der Kabel aufgeschraubt werden muß, was notwendig wäre, wenn der Befestiger die übliche geschlossene Ringform aufwiese. Die Tatsache, daß der Befestiger eine schraubenförmige Gestalt aufweist, macht es möglich, die Kabel direkt an der Stelle, an der die Kabel befestigt werden sollen, durch bloßes schraubenartiges Drehen des Befestigers um die Kabel herum, sobald die Kabel zwischen zwei Gewindegänge der Schraube eingeführt sind, in diesen einzuführen.
Im Kontext der Erfindung bezeichnet der Begriff ”Haken” jedes Element mit einem Einhakabschnitt, der in eine Schlinge eingehakt werden kann, so daß eine Befestigung zwischen dem Haken und der Schlinge in mindestens einer Einhakrichtung zustande kommt. Jedes solches in dieser Anmeldung als ”Haken” beschriebene ”Element” kann beispielsweise auch ein Widerhaken, ein Halbrundhaken, ein Doppelhaken oder ein anderes analoges Element sein.
Vorzugsweise besteht das befestigerbildende Element aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das befestigerbildende Element von einer ersten Schicht aus thermoplastischem Material und einer zweiten Schicht in Form einer Folie mit Haken gebildet, die auf der ersten Schicht aus dem thermoplastischen Material, insbesondere durch Klebbondieren, Heißverkleben, Ultraschallschweißen oder dergleichen, befestigt ist.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das befestigerbildende Element von einer ersten Schicht aus thermoplastischem Material und aus einem textilen Element mit Schlingen in Form einer Schicht aus einem Faservliesstoff oder einem Gewebe mit Schlingen, beispielsweise einem Gewirk oder Gewebe, gebildet, das insbesondere unter Verwendung einer Webmaschine oder einer Wirkmaschine mit drei Schienen für drei Fäden hergestellt ist, die jeweils den Kettfaden, den Schußfaden und die Schlinge bilden. Insbesondere wird das textile Element (durch Heißverkleben, Ultraschallaufschweißen und dergleichen) auf die erste Schicht klebbondiert oder aufgeschweißt.
Bei noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das befestigerbildende Element von einer Folie oder einem Band gebildet, die/das aus einem thermoplastischen Material besteht und von der/dem integral Haken ausgehen, wobei die Folie Haken aufweist, die insbesondere durch Extrudieren ausgebildet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhält man das befestigerbildende Element ausgehend von einem flexiblen Hohlrohr aus einem thermoplastischen Material, um das herum eine Folie mit Haken oder ein textiles Element mit Schlingen durch Klebbondieren, Verschweißen, insbesondere durch Heißverkleben oder Ultraschallschweißen oder dergleichen, befestigt ist, und durch Schneiden der entstandenen Anordnung zur Ausbildung des schraubenförmigen Befestigers.
Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zur Verfügung, die von einem ersten Element von länglicher Form, beispielsweise einem elektrischen Kabel, einem zweiten Element, an dem das erste Element befestigt werden soll, beispielsweise einer Platte oder Trennwand, insbesondere einem Element von ebener Form, und von einem befestigerbildenden Element gemäß der Erfindung gebildet wird, wobei das zweite Element den Einsteck- oder den Aufnahmeabschnitt aufweist, der mit dem von dem befestigerbildenden Element ausgehenden Aufnahme- oder Einsteckabschnitt zusammenwirkt, um eine Selbstbefestigung aus zwei Einsteckabschnitten oder einem Aufnahme- und einem Einsteckabschnitt bereitzustellen.
Durch die vorliegende Erfindung wird auch ein Motorfahrzeug mit einer Anordnung gemäß der Erfindung zur Verfügung gestellt.
Im folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung rein beispielhaft anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
1 eine perspektivische Ansicht eines befestigerbildenden Elements gemäß der Erfindung ist und
2 ein Schema eines Beispiels einer Anordnung gemäß der Erfindung mit dem befestigerbildenden Element gemäß 1 ist.
1 zeigt einen Befestiger 1 gemäß der Erfindung. Der Befestiger 1 weist die Form eines Bands 2 auf, das schraubenförmig aufgewickelt ist. Das Band 2 besitzt eine Außenfläche 3 und eine Innenfläche 4. Von der Außenfläche 3 stehen viele Haken 5 vor, die integral von dem Band 2 ausgehen. Die Haken 5 können mit Schlingen 6 zusammenwirken, die von einer Wand 9 in Form einer Platte ausgehen. Die Schlingen 6 können insbesondere in Form eines Gewirks oder Gewebes oder eines Faservliesstoffs mit Schlingen hergestellt sein, wobei der Stoff mit der Platte 9 insbesondere klebbondiert oder heißverklebt ist.
Der Befestiger 1 umfaßt eine Innenschicht 8, die aus einem flexiblen, thermoplastischen Material besteht, und einer Außenschicht 8, die ebenfalls aus einem thermoplastischen Material besteht und von dem Band 2 und von den Haken 5 gebildet wird, die einstückig von diesem ausgehen. Die zwei Schichten 7 und 8 sind durch Klebbondieren, Heißverkleben, Ultraschallschweißen oder dergleichen miteinander verklebt.
Bei Gebrauch verlaufen, wie in 2 gezeigt, mehrere Kabel durch das Innere des Befestigers 1 und werden von den mit den Haken 5 zusammenwirkenden Schlingen 6 gegen die Platte 9 gedrückt.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die in den Figuren nicht gezeigt, aber gänzlich gleichwertig ist, kann die Schicht 7 mit den Haken durch ein Gewirk oder ein Gewebe oder einen Faservliesstoff mit Schlingen ersetzt werden, das mit der Schicht 8 klebbondiert ist, wobei die Schlingen mithin von der Außenfläche des befestigerbildenden Elements vorstehen, während eine Folie mit Haken, die zu der Folie mit Haken gemäß 1 korrespondiert, an der Platte 9 befestigt ist. Bei einer solchen Ausführungsform sind die Kabel an der Platte in der gleichen Weise mit Hilfe des Befestigers befestigt.
Jedoch läßt sich die Ausführungsform, bei der von dem Befestiger ausgehende Haken und von der Platte ausgehende Schlingen vorgesehen sind, einfacher herstellen, und insbesondere lassen sich große Flächen aus Gewirken, Faservliesstoff oder Geweben lediglich durch das Klebbondieren derselben auf die Platten 9 erhalten. Anstelle der Schlingen können auch Haken für eine Selbstbefestigung mit zwei Einsteckelementen, d. h. Haken in Haken, vorgesehen werden, wobei in diesem Fall die Platte 9 ebenfalls mit Haken anstatt mit Schlingen versehen ist, wobei ihre Haken mit den von der Oberfläche 3 des Befestigers ausgehenden Haken zusammenwirken.
Die Platte 9, die eben sein kann, ist an einem Motorfahrzeug befestigt und ist insbesondere ein integraler Bestandteil desselben. Insbesondere kann sie ein Dach oder eine Türplatte sein.
Das Kabel kann elektrische Energie oder Daten transportieren. Es kann auch durch Rohre zum Transportieren von Fluiden wie Wasser, Luft oder dergleichen oder durch Lichtleitfaserkabel ersetzt werden.
Die Dicke des Befestigers wird als Funktion seines Materials gewählt, um ihm einen bestimmten Flexibilitätsbetrag zu verleihen, wodurch er zu einer solchen Verformung befähigt wird, daß er seine schraubenförmige Endgestalt erhält, aber trotzdem starr genug ist, um seine schraubenförmige Endgestalt eigensicher beizubehalten, damit er insbesondere stark genug ist, um ein oder mehrere Kabel in Befestigung an der Wand zu tragen.
Beispielsweise kann bei einer stark bevorzugten Anwendung in der Automobilindustrie die Dicke des Bands insbesondere im Bereich von 1,5 Millimetern (mm) bis 4 mm liegen. Des weiteren kann die Ganghöhe seiner Schraube (der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen, gemessen in der Richtung der Längsachse der Schraube) im Bereich von 10 mm bis 30 mm liegen. Die Höhe der Haken kann im Bereich von 0,3 mm bis 1,5 mm liegen.
Die Länge des Befestigers (bei Messung entlang der Längsachse) kann im Bereich von 50 mm bis 200 mm liegen, während der Durchmesser einer Windung des Befestigers im Bereich von 1,5 mm bis 20 mm liegen kann.
Des weiteren kann das Band mit den Haken vor dessen schraubenförmiger Verformung oder vor dessen Sondierung auf eine Trägerschicht vor der schraubenförmigen Verformung der entstandenen Laminierung mit einem Extrusionsverfahren, insbesondere wie in US-A-4 056 593 von Repla beschrieben, ausgebildet werden.
Die Schlingen können mit einem herkömmlichen Gewirk mit zwei oder drei Fäden, und zwar dem Kettfaden und/oder dem Schußfaden und der Schlinge, oder mit einem Faservliesstoff mit Schlingen gebildet werden, wobei solche Stoffe im Bereich der Selbstbefestiger, insbesondere im Bereich der Windelbefestiger, wohlbekannt sind.
Die Haken stehen aus dem Befestiger vor und sind dabei in einer regelmäßigen Anordnung von Haken pro Quadratzentimeter gleichmäßig auf dessen Oberfläche verteilt.
Zusammenfassung
Ein befestigerbildendes Element, das dazu ausgelegt ist, mindestens ein längliches Element, beispielsweise mindestens ein elektrisches Kabel, an einem zweiten Element, beispielsweise einer Platte oder einer Trennwand, beispielsweise eines Motorfahrzeugs, zu befestigen, ist dadurch gekennzeichnet, daß es von einem Band (2) mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen (3, 4) und Einsteckelementen (5) insbesondere in Form von Haken, gebildet wird, die von der einen (3) der zwei Flächen vorstehen, wobei die Einsteckelemente dazu ausgebildet sind, entweder mit Aufnahmeelementen, insbesondere mit von dem zweiten Element ausgehenden Schlingen (wenn ein Selbstbefestiger mit Einsteck- und Aufnahmeteil gebildet wird), oder mit anderen von dem zweiten Element ausgehenden Einsteckelementen (wenn ein Selbstbefestiger mit zwei Einsteckteilen gebildet wird) zusammenzuwirken, und daß das Band schraubenförmig aufgewickelt ist, so daß sich die eine (3) von den zwei Flächen, von denen die Einsteckelemente ausgehen, außen an dem befestigerbildenden Element befindet, wobei das Band mithin einen Innenraum bildet, der das mindestens eine Element von länglicher Form aufnehmen kann.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 4056593 A [0028]

Claims

Befestigerbildendes Element, das dazu ausgebildet ist, mindestens ein längliches Element, beispielsweise mindestens ein elektrisches Kabel, an einem zweiten Element, beispielsweise einer Platte oder einer Trennwand, beispielsweise eines Motorfahrzeugs, zu befestigen, wobei das befestigerbildende Element dadurch gekennzeichnet ist, daß es von einem Band (2) mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen (3, 4) und Einsteckelementen (5) insbesondere in Form von Haken gebildet wird, die von der einen (3) der zwei Flächen vorstehen, wobei die Einsteckelemente dazu ausgebildet sind, entweder mit Aufnahmeelementen, insbesondere mit von dem zweiten Element ausgehenden Schlingen (wenn ein Selbstbefestiger mit Einsteck- und Aufnahmeteil gebildet wird), oder mit anderen von dem zweiten Element ausgehenden Einsteckelementen (wenn ein Selbstbefestiger mit zwei Einsteckteilen gebildet wird) zusammenzuwirken, und daß das Band schraubenförmig aufgewickelt ist, so daß sich die eine (3) von den zwei Flächen, von denen die Einsteckelemente ausgehen, außen an dem befestigerbildenden Element befindet, wobei das Band mithin einen Innenraum bildet, der das mindestens eine Element von länglicher Form aufnehmen kann.
Befestigerbildendes Element, das dazu ausgebildet ist, mindestens ein längliches Element, beispielsweise mindestens ein elektrisches Kabel, an einem zweiten Element, beispielsweise einer Platte oder einer Trennwand, beispielsweise eines Motorfahrzeugs, zu befestigen, wobei das befestigerbildende Element dadurch gekennzeichnet ist, daß es von einem Band mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen und Aufnahmeelementen insbesondere in Form von Haken, gebildet wird, die von der einen der zwei Flächen vorstehen, wobei die Aufnahmeelemente dazu ausgebildet sind, mit von dem zweiten Element ausgehenden Einsteckelementen zusammenzuwirken, und daß das Band schraubenförmig aufgewickelt wird, so daß sich die eine von den zwei Flächen, von denen die Aufnahmeelemente ausgehen, außen an dem befestigerbildenden Element befindet, wobei das Band mithin einen Innenraum bildet, der das mindestens eine Element von länglicher Form aufnehmen kann.
Element nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigerbildende Element aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polyethylen, Polypropylen oder dergleichen, besteht.
Element nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigerbildende Element von einer ersten Schicht eines thermoplastischen Materials und einer zweiten Schicht in Form einer Folie mit Haken gebildet wird, die auf der ersten Schicht aus thermoplastischen Material insbesondere durch Klebbondieren, Heißverkleben, Ultraschallschweißen oder dergleichen befestigt ist.
Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigerbildende Element von einer ersten Schicht eines thermoplastischen Materials und von einem textilen Element mit Schlingen in Form einer Schicht aus einem Faservliesstoff oder einem Gewebe mit Schlingen, beispielsweise einem Gewirk oder Gewebe, gebildet wird, das insbesondere unter Verwendung einer Webmaschine oder einer Wirkmaschine mit drei Schienen für drei Fäden hergestellt ist, die jeweils den Kettfaden, den Schußfaden und die Schlinge bilden.
Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigerbildende Element von einer ersten Schicht eines thermoplastischen Materials und von einem textilen Element mit Schlingen in Form einer Schicht aus einem Faservliesstoff oder einem Gewebe mit Schlingen, beispielsweise einem Gewirk oder Gewebe, gebildet wird, das insbesondere unter Verwendung einer Webmaschine oder einer Wirkmaschine mit drei Schienen für drei Fäden hergestellt ist, die jeweils den Kettfaden, den Schußfaden und die Schlinge bilden.
Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigerbildende Element ausgehend von einem flexiblen Hohlrohr aus einem thermoplastischen Material, um das herum eine Folie mit Haken oder einem textilen Element mit Schlingen durch Klebbondieren, Verschweißen, insbesondere durch Heißverkleben oder Ultraschallschweißen oder dergleichen, befestigt ist, und durch Schneiden der entstandenen Anordnung zur Ausbildung des schraubenförmigen Befestigers erhalten ist.
Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das befestigerbildende Element von einer Folie oder einem Band gebildet wird, die/das aus einem thermoplastischen Material besteht und von der/dem integral Haken ausgehen, wobei die Folie Haken aufweist, die insbesondere durch Extrudieren ausgebildet sind.
Anordnung, die von einem ersten Element von länglicher Form, beispielsweise einem elektrischen Kabel, einem zweiten Element, an dem das erste Element befestigt werden soll, beispielsweise einer Platte oder Trennwand, insbesondere einem Element von ebener Form, und von einem befestigerbildenden Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gebildet wird, wobei das zweite Element den Einsteck- oder den Aufnahmeabschnitt aufweist, der mit dem von dem befestigerbildenden Element ausgehenden Aufnahme- oder Einsteckabschnitt zusammenwirkt, um eine Selbstbefestigung aus zwei Einsteckabschnitten oder einem Aufnahme- und einem Einsteckabschnitt bereitzustellen.
Motorfahrzeug mit einer Anordnung gemäß Anspruch 9.