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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf fahrzeugmontierte Vorrichtungen, Navigationssysteme und Steuerverfahren für Navigationssysteme, und insbesondere auf eine fahrzeugmontierte Vorrichtung, ein Navigationssystem und ein Steuerverfahren für ein Navigationssystem, wobei Punktortsinformationen von einer tragbaren Vorrichtung an die fahrzeugmontierte Vorrichtung gesendet werden.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Ein fahrzeugmontiertes Navigationssystem zur Navigation zu einem Ziel ist weit verbreitet. Die fahrzeugmontierte Navigation erkennt die aktuelle Position durch einen GPS-(„Global Positioning System”)Empfänger und leitet das Fahrzeug zu dem Ziel. Es wird auch eine andere Art von Navigationssystem verwendet, bei der eine tragbare Vorrichtung wie etwa ein Mobiltelefon mit GPS ausgestattet ist und der Benutzer zum dem Ziel geleitet wird.
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Es wurde ein Navigationssystem mit verbessertem Komfort bzw. einer verbesserten Bedienbarkeit entwickelt, indem Informationen über das Ziel oder dergleichen, das außerhalb des Fahrzeugs eingestellt wird, von der tragbaren Vorrichtung an die fahrzeugmontierte Vorrichtung übermittelt werden. Patentdokument 1 offenbart ein System, bei dem Positionsinformationen durch eine tragbare Informationsverarbeitungsvorrichtung erfasst werden und die Positionsinformationen als das Ziel der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung eingestellt werden. Patentdokument 2 offenbart ein System, bei dem Ziele, die in mehreren tragbaren Navigationsvorrichtungen eingestellt werden, an eine fahrzeugmontierte Anzeigevorrichtung gesendet werden und das endgültige Ziel aus diesen heraus eingestellt werden kann. Gemäß diesem System ist es möglich, eine Route zu dem endgültigen Ziel über mehrere Ziele hinweg einzustellen.
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Patentdokument 3 offenbart ein Verfahren, das im Stande ist, den Namen eines hinzugefügten Orts auf geeignete Weise einzustellen, indem der Name der Einrichtung bzw. des Gebäudes erfasst wird, die bzw. das sich auf einer angezeigten Karte am nächsten zu dem hinzugefügten Ort befindet. Patentdokument 4 offenbart eine Navigationsvorrichtung, bei der bestimmt wird, ob Informationen über den durch den Benutzer hinzugefügten Ort aktualisiert werden, wenn Karteninformationen aktualisiert werden, und dem Benutzer eine Mitteilung gemacht wird, wenn die Informationen über den hinzugefügten Ort aktualisiert werden.
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DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
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- Patentdokument 1:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2003-177027 ;
- Patentdokument 2:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2007-263802 ;
- Patentdokument 3:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-337913 ; und
- Patentdokument 4:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2005-249466 .
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Die gewöhnliche fahrzeugmontierte Navigationsvorrichtung ist mit einer Datenbank ausgestattet, die POI-(„Point of Interest”: Punkt von Interesse bzw. interessanter/interessierender Punkt)Informationen speichert, welche Information über touristische Stätten und verschiedene Einrichtungen bzw. Gebäude sind. Die POI-Informationen umfassen zum Beispiel den Einrichtungs- bzw. Gebäudenamen, die Adresse, die Telefonnummer und die Positions- bzw. Lageinformationen (geographische Breite und Länge). Im Allgemeinen sind die tragbaren Vorrichtungen wie etwa Mobiltelefone im Stande, per Funk mit einem Server auf einer Seite eines Inhaltsanbieters zu kommunizieren und POI-Informationen zu erfassen. Der Server auf der Seite des Inhaltsanbieters ist, ähnlich wie die fahrzeugmontierte Navigation, mit seiner eigenen Datenbank ausgestattet.
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In einigen Fällen können sich die Kartendatenbank der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung und die Kartendatenbank von POI-Informationen, die von der tragbaren Vorrichtung gesendet wird, voneinander unterscheiden. Es kann zum Beispiel einen Fall geben, bei dem ein Teil der POI-Informationen, die zu der tragbaren Vorrichtung gehören, nicht definiert ist (zum Beispiel bei Weglassung einer Block- oder Hausnummer, der Adresse oder dergleichen), oder einen anderen Fall, bei dem in Folge der Verschmelzung bzw. Zusammenlegung von Gemeinden bzw. Stadtbezirken oder dergleichen ein Unterschied zwischen der alten Adresse und der neuen Adresse besteht. Dagegen kann die Kartendatenbank der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung konfiguriert werden, die Position des Punktorts zu korrigieren, um das Fahrzeug einfacher zu leiten (wobei zum Beispiel die Orte von Einrichtungen bzw. Gebäuden auf Straßen eingerichtet werden). In einem Fall, bei dem die POI-Informationen, die in. der Kartendatenbank gespeichert sind, die sich von der in der fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung gespeicherten unterscheidet, von der tragbaren Vorrichtung gesendet werden, kann, wenn versucht wird, den Punktort auf dem Kartenanzeigeschirm auf Grundlage der Positionsinformationen auf der Seite der tragbaren Vorrichtung anzuzeigen, die vorgenannte Position des Punktorts von derjenigen auf der Seite der fahrzeugmontierten Vorrichtung abweichen und nicht korrekt angezeigt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorgenannten Probleme gemacht und zielt darauf ab, die Genauigkeit einer Wegleitung der Route einer Navigationsvorrichtung zu verbessern, indem Positionsinformationen in einem Fall, bei dem Informationen über einen Punkt von Interesse von einer tragbaren Vorrichtung an eine fahrzeugmontierte Vorrichtung gesendet werden, nach Bedarf korrigiert werden.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
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Eine fahrzeugmontierte Vorrichtung umfasst: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von einer Telefonnummer und Positionsinformationen über einen ersten Punktort von einer tragbaren Vorrichtung; eine Speichereinrichtung zum Speichern von Telefonnummern und Positionsinformationen über mehrere zweite Punktorte; eine erste Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Telefonnummer des ersten Punktorts mit den Telefonnummern der mehreren zweiten Punktorte; eine zweite Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Positionsinformationen über den ersten Punktort mit den Positionsinformationen über die mehreren zweiten Punktorte; eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Punkts von Interesse auf einer Karte auf Grundlage von Vergleichsergebnissen der ersten und der zweiten Vergleichseinrichtung durch Verwendung entweder der Positionsinformationen über den ersten Punktort oder der Positionsinformationen über einen der mehreren zweiten Punktorte, der dem ersten Punktort entspricht. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden sowohl die Telefonnummer als auch die Positionsinformationen verwendet, um den Punkt von Interesse auf der Seite der tragbaren Vorrichtung und den Punkt von Interesse auf der Seite der fahrzeugmontierten Vorrichtung zu vergleichen. Dann wird auf Grundlage von Vergleichsergebnissen der erste Punktort, der von der tragbaren Vorrichtung empfangen wird, oder einer der zweiten Punktorte, die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung gespeichert sind, auf der Karte angezeigt. Es werden geeignetere der zwei Positionsinformationen verwendet, um den Punkt von Interesse anzuzeigen, so dass die Genauigkeit einer Anzeige verbessert werden kann.
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Ein Navigationssystem umfasst: eine tragbare Vorrichtung mit einer Sendeeinrichtung zum Senden von einer Telefonnummer und Positionsinformationen eines ersten Punktorts an eine fahrzeugmontierte Vorrichtung; und die fahrzeugmontierte Vorrichtung, die umfasst: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von der Telefonnummer und der Positionsinformationen über den ersten Punktort von einer tragbaren Vorrichtung; eine Speichereinrichtung zum Speichern von Telefonnummern und Positionsinformationen über mehrere zweite Punktorte; eine erste Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Telefonnummer des ersten Punktorts mit den Telefonnummern der mehreren zweiten Punktorte; eine zweite Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Positionsinformationen über den ersten Punktort mit den Positionsinformationen über die mehreren zweiten Punktorte; eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Punkts von Interesse auf einer Karte auf Grundlage von Vergleichsergebnissen der ersten und der zweiten Vergleichseinrichtung durch Verwendung entweder der Positionsinformationen über den ersten Punktort oder der Positionsinformationen über einen der mehreren zweiten Punktorte, der dem ersten Punktort entspricht.
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Ein Steuerverfahren für ein Navigationssystem, das eine tragbare Vorrichtung und eine fahrzeugmontierte Vorrichtung umfasst, umfasst: Senden von einer Telefonnummer und Positionsinformationen eines ersten Punktorts an eine fahrzeugmontierte Vorrichtung; Vergleichen der Telefonnummer des ersten Punktorts mit Telefonnummern von mehreren zweiten Punktorten, die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung gespeichert sind; Vergleichen der Positionsinformationen über den ersten Punktort mit den Positionsinformationen über die mehreren zweiten Punktorte; und Anzeigen eines Punkts von Interesse auf einer Karte auf Grundlage von Ergebnissen von Vergleichen bezüglich der Telefonnummer und der Positionsinformationen durch Verwendung entweder der Positionsinformationen über den ersten Punktort oder der Positionsinformationen über einen der mehreren zweiten Punktorte, der dem ersten Punktort entspricht.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Genauigkeit einer Wegleitung der Route bei der Navigationsvorrichtung zu verbessern, indem aus von der tragbaren Vorrichtung gesendeten Positionsinformationen und in der fahrzeugmontierten Vorrichtung gespeicherten Positionsinformationen diejenigen Positionsinformationen verwendet werden, die für eine Kartenanzeige geeignet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockschaltbild eines Navigationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1;
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2 ist ein Ablaufdiagramm eines Betriebs des Navigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1;
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3 ist ein funktionales Blockschaltbild einer fahrzeugmontierten Vorrichtung;
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4 ist ein funktionales Blockschaltbild einer tragbaren Vorrichtung;
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5 ist ein Ablaufdiagramm (Teil 1) eines Prozesses in der tragbaren Vorrichtung;
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6 ist ein Ablaufdiagramm (Teil 2) des Prozesses in der tragbaren Vorrichtung;
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7 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses in der fahrzeugmontierten Vorrichtung;
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8 ist eine Veranschaulichung zur Beschreibung eines Bestimmungsprozesses in der fahrzeugmontierten Vorrichtung;
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9 veranschaulicht einen Anzeigeschirm (Teil 1) entsprechend einem Prozess in der fahrzeugmontierten Vorrichtung; und
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10 veranschaulicht einen Anzeigeschirm (Teil 2) entsprechend dem Prozess in der fahrzeugmontierten Vorrichtung.
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ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Es werden nun Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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1 ist ein Blockschaltbild eines Navigationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel 1. Bezug nehmend auf 1 umfasst ein Navigationssystem 100 eine fahrzeugmontierte Vorrichtung 10, die eine an einem Fahrzeug montierte Navigationsvorrichtung ist, und eine tragbare Vorrichtung 30, die zum Beispiel ein Mobiltelefon sein kann. Informationen können zwischen der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 und der tragbaren Vorrichtung 30 durch eine Funkkommunikation 52, wie etwa eine Bluetooth-Kommunikation oder eine optische Kommunikation unter Verwendung von Infrarotstrahlen, übermittelt werden. Die tragbare Vorrichtung 30 ist im Stande, über ein Mobilkommunikationsnetzwerk 54 mit einem Zentrums- bzw. Zentralserver (CP) 50 zu kommunizieren.
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Die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 umfasst einen Steuerteil 12, einen Speicherteil 14, einen GPS-Empfangsteil 16, einen Schnittstellen-(I/F-)Teil 24, einen Benutzerschnittstellen-(HMI-)Teil 18, einen Anzeigeteil 20 und einen Bedienungsteil 22. Der Speicherteil 14 ist zum Beispiel eine Festplatteneinheit und speichert Karteninformationen, welche Informationen über Kartendaten sind, und Zielinformationen, welche Informationen über Ziele sind. Der Speicherteil 14 liefert die Karteninformationen und die Zielinformationen an den Steuerteil 12. Der Speicherteil 14 speichert von dem Steuerteil 12 erlangte bzw. erfasste Zielinformationen. Der GPS-Empfangsteil 16 erkennt die Position des Fahrzeugs aus einem GPS-Signal und gibt Informationen über die Position des Fahrzeugs an den Steuerteil 12 aus. Der GPS-Empfangsteil 16 ist im Stande, die Position des Fahrzeugs durch Verwendung von Selbst-/Eigennavigationsinformationen von einem (nicht gezeigten) Selbst-/Eigennavigationsteil zusätzlich zu dem GPS-Signal zu erkennen. Der HMI-Teil 18 ist eine Schnittstelle zwischen dem Anzeigeteil 20 und dem Steuerteil 12 sowie zwischen dem Bedienungsteil 22 und dem Steuerteil 12. Der Anzeigeteil 20 ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige und wird verwendet, um die Karte und eine Menüliste aus einem Signal von dem Steuerteil 12 anzuzeigen. Der Bedienungsteil 22 ist zum Beispiel ein Tastfeld oder -knopf und wird verwendet, um ein Bedienungssignal an den Steuerteil 12 auszugeben. Zum Beispiel kann der Benutzer durch Bedienung des Bedienungsteils 22 ein Menü auswählen. Der I/F-Teil 24 sendet von dem Steuerteil 12 gelieferte Informationen an die tragbare Vorrichtung 30. Der I/F-Teil 24 sendet von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangene Informationen an den Steuerteil 12.
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Die tragbare Vorrichtung 30 umfasst einen Steuerteil 32, einen Speicherteil 34, einen GPS-Empfangsteil 36, einen HMI-Teil 38, einen Anzeigeteil 40, einen Bedienungsteil 42 und einen Telefon-I/F-Teil 46. Der Telefon-I/F-Teil 46 ist bei Übertragung und Empfang von Informationen zwischen dem Steuerteil 32 und einem externen Teil über das Mobilkommunikationsnetz 54 beteiligt. Der Steuerteil 32 kann die neuesten Kartendaten oder dergleichen von dem Datenzentrums- bzw. -zentralserver 50 über das Mobilkommunikationsnetzwerk 54 und den Telefon-I/F-Teil 46 erhalten. Die Funktionen der anderen Teile sind ähnlich zu denjenigen der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10, und eine Beschreibung von diesen wird ausgelassen.
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2 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Betriebs des Navigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1. Bezug nehmend auf 2 stellt der Steuerteil 32 der tragbaren Vorrichtung 30 ein Ziel basierend auf einer Eingabe von dem Bedienungsteil 42 oder einer in dem Speicherteil 34 gespeicherten Liste von Zielen ein (Schritt S10). Der Steuerteil 32 sendet Zielinformationen über den I/F-Teil 44 an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 (Schritt S12). Der Steuerteil 12 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 erhält die Zielinformationen über den I/F-Teil 24 und stellt das Ziel des Fahrzeugs basierend auf den erhaltenen Zielinformationen ein (Schritt S13). Wenn der Steuerteil 12 erkennt, dass das Fahrzeug zu fahren beginnt (Schritt S14), erfasst bzw. erlangt der Steuerteil 12 Informationen über die Position des Fahrzeugs von dem GPS-Empfangsteil 16 und Informationen über die Kartendaten von dem Speicherteil 14, und steuert er den Anzeigeteil 20, um eine entsprechende Karte, eine Route zu dem Ziel und das Ziel anzuzeigen, und leitet er das Fahrzeug zu dem Ziel (Schritt S16). Wenn der Steuerteil 12 erkennt, dass das Fahrzeug geparkt wird/ist (Schritt S18), sendet der Steuerteil 12 Informationen über die aktuelle Position über den I/F-Teil 24 an die tragbare Vorrichtung 30. Der Steuerteil 38 der tragbaren Vorrichtung 30 erhält die Informationen über die aktuelle Position über den I/F-Teil 44. Ähnlich wie der Steuerteil der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 leitet der Steuerteil 32 den Benutzer zum dem Ziel (Schritt S22). Wenn der Steuerteil 32 erkennt, dass das Fahrzeug an dem Ziel ankommt (Schritt S24), beendet der Steuerteil 32 die Wegleitung.
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Wie es vorstehend beschrieben ist, werden bei dem Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Zielinformationen und Informationen über die aktuelle Position durch Kommunikationen zwischen der tragbaren Vorrichtung 30 und der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 übermittelt. Es ist dadurch für die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 möglich, das Fahrzeug zu dem Ziel zu leiten, das durch die tragbare Vorrichtung 30 eingestellt wird/ist. Ferner ist es für die tragbare Vorrichtung 30 möglich, den Benutzer zum dem Ziel zu leiten, nachdem das Fahrzeug geparkt ist.
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Es wird nun eine ausführliche Beschreibung eines Einstellens des Ziels des Fahrzeugs durch das Navigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 gegeben.
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3 ist ein funktionales Blockschaltbild der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10. Der Steuerteil 12 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 fungiert als eine Empfangseinrichtung 60, eine Vergleichseinrichtung 62, eine Anzeigeeinrichtung 63, eine Zieleinstelleinrichtung 64 und eine Fahrzeugnavigationseinrichtung 66. Der Speicherteil 14 fungiert als eine Speichereinrichtung 70. Die Speichereinrichtung 70 speichert Karteninformationen und POI-Informationen, welche Informationen über die Kartendaten sind, eine Zielliste mit Zielen, die auswählbar sind, eine Parkliste mit Parkplätzen nahe den Zielen, und so weiter. Die Zielliste besteht aus mehreren Punktorten (zweiten Punktorten), die in der Kartendatenbank der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 hinzugefügt sind, und sie umfasst die Telefonnummern und Positionsinformationen als Informationen über die Punktorte. Die Informationen über die Punktorte können die Adressen und die Namen von Einrichtungen bzw. Gebäuden umfassen.
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Die Empfangseinrichtung 60 empfängt Punktortsinformationen über einen Punktort (ersten Punktort) von der tragbaren Vorrichtung 30 (da das durch die tragbare Vorrichtung 30 gesendete Ziel nicht als das Ziel des Fahrzeugs eingestellt werden kann, wird in der folgenden Beschreibung einfach der Begriff „Punktort” verwendet). Die Punktortsinformationen umfassen zumindest die Telefonnummer und die Positionsinformationen bezüglich des Punktorts. Zusätzlich können die Punktortsinformationen die Adresse des Punktorts und den Namen der Einrichtung bzw. des Gebäudes umfassen. Die Vergleichseinrichtung 62 vergleicht die POI-Informationen über den Punktort, die durch die Empfangseinrichtung 60 empfangen werden, mit den POI-Informationen über die mehreren Punktorte, die in der Speichereinrichtung 70 gespeichert sind, und gibt die Ergebnisse eines Vergleichs an die Zieleinstelleinrichtung 64 aus. Die Vergleichseinrichtung 62 umfasst zumindest eine Telefonnummer-Vergleichseinrichtung 62a (eine erste Vergleichseinrichtung), die bei einem Vergleich von Telefonnummern beteiligt ist, und eine Positionsinformationen-Vergleichseinrichtung 62b (eine zweite Vergleichseinrichtung), die bei einem Vergleich von Positionsinformationen beteiligt ist. Zusätzlich kann die Vergleichseinrichtung 62 eine Einrichtung zum Vergleichen weiterer POI-Informationen (Adresse, Einrichtungs- bzw. Gebäudename, und so weiter) umfassen.
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Die Anzeigeeinrichtung 63 zeigt den von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangenen Punktort auf dem Anzeigeteil 40 auf der Karte auf Grundlage der Vergleichsergebnisse der Vergleichseinrichtung 62 an. Es gibt einen Fall, bei dem der Punktort durch Verwendung der von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangenen Positionsinformationen über den Punktort angezeigt wird, und einen weiteren Fall, bei dem der Punktort durch Verwendung von in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Positionsinformationen über einen der mehreren Punktorte (POIs) angezeigt wird, der dem empfangenen Punktort entspricht. Eine ausführliche Beschreibung wird nachstehend gegeben. Die Zieleinstelleinrichtung 64 stellt das Ziel des Fahrzeugs durch eine Benutzerbedienung durch Bezugnahme auf den auf der Karte angezeigten Punktort ein. Das Ziel des Fahrzeugs kann das durch die Anzeigeeinrichtung angezeigte Ziel ohne jede Änderung sein, oder es kann ein anderes Ziel eingestellt werden. Die Fahrzeugnavigationseinrichtung 66 navigiert das Fahrzeug auf Grundlage der durch den GPS-Empfangsteil 16 ausgegebenen Informationen über die Position des Fahrzeugs und der Karteninformationen in der Speichereinrichtung 70 zu dem durch die Zieleinstelleinrichtung eingestellten Ziel.
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4 ist ein funktionales Blockschaltbild der tragbaren Vorrichtung 30. Der Steuerteil 32 der tragbaren Vorrichtung fungiert als eine Zieleinstelleinrichtung 80, eine Übertragungseinrichtung 82, eine Benutzernavigationseinrichtung 84 und eine Mobilkommunikationseinrichtung 86. Der Speicherteil 34 fungiert als eine Speichereinrichtung 90. Die Speichereinrichtung 90 speichert Karteninformationen, welche Informationen über Kartendaten sind, eine Zielliste mit Zielen, die ausgewählt werden können, und so weiter. Die Mobilkommunikationseinrichtung 86 erlangt bzw. erfasst POI-Informationen über den Telefon-I/F-Teil 46 und das Mobilkommunikationsnetzwerk 54 von dem Zentrums- bzw. Zentralserver 50.
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Die Zieleinstelleinrichtung 80 stellt das Ziel auf Grundlage der in der Speichereinrichtung 90 gespeicherten Zielliste oder den durch die Mobilkommunikationseinrichtung 86 erfassten bzw. erlangten POI-Informationen ein. Die Zieleinstelleinrichtung 80 speichert die Einstellinformationen über das Ziel einem Speicherbereich 90a für eine Einstellung in der fahrzeugmontierten Vorrichtung, welcher ein Teil der Speichereinrichtung 90 ist. Die Übertragungseinrichtung 82 liest die in dem Speicherbereich 90a für eine Einstellung in der fahrzeugmontierten Vorrichtung gespeicherten Zielinformationen und überträgt diese an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10. Die Benutzernavigationseinrichtung 84 navigiert den Benutzer zu dem durch die Zieleinstelleinrichtung 82 eingestellten Ziel, wenn die Wegleitung durch die fahrzeugmontierte Vorrichtung nicht durchgeführt wird.
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5(a), 5(b), 6(a) und 6(b) sind Ablaufdiagramme von Betrieben der tragbaren Vorrichtung 30 beim Einstellen des Ziels durch die tragbare Vorrichtung 30 (Schritt S10 gemäß 2), sowie Ansichten von Bildschirmen auf dem Anzeigeteil 40.
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5(a) ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betrieb eines Erlangens bzw. Erfassens des Ziels durch die tragbare Vorrichtung 30 veranschaulicht. Die Mobilkommunikationseinrichtung 86 erlangt bzw. erfasst das Ziel über das Mobilkommunikationsnetzwerk 54 und den Telefon-I/F-Teil 46 von dem Zentrums- bzw. Zentralserver 50 (Schritt S30). Die Zieleinstelleinrichtung 80 bestimmt, ob das erlangte Ziel als der gesicherte Punktort hinzugefügt werden soll (Schritt S32). Wenn die Antwort von Schritt S32 JA ist, speichert die Zieleinstelleinrichtung 80 die POI-Informationen über das erlangte Ziel in der Speichereinrichtung 90 (Schritt S34). Somit können Informationen über das Ziel vom nächsten Mal an erhalten werden, ohne dass auf den Zentrums- bzw. Zentralserver 50 zugegriffen wird. Als nächstes bestimmt die Zieleinstelleinrichtung 80, ob das erlangte Ziel an die fahrzeugmontierte Vorrichtung gesendet werden soll (Schritt S36). Wenn die Antwort von Schritt S36 JA ist, speichert die Zieleinstelleinrichtung 80 die Informationen über das erlangte Ziel in dem Speicherbereich 90a für eine Einstellung in der fahrzeugmontierten Vorrichtung (Schritt S38).
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5(b) ist eine Ansicht eines Anzeigeschirms in Bezug auf das Ablaufdiagramm gemäß 5(a). Informationen 101 über das in Schritt S30 erlangte Ziel werden in einem oberen Bereich des Schirms angezeigt. Der Benutzer bedient den Bedienungsteil 42 der tragbaren Vorrichtung 30 (zum Beispiel eine Kreuztaste oder ein Berührungsfeld), um eine beliebige Taste aus vorgegebenen Bedienungstasten (102, 104) auszuwählen. Wenn der Benutzer ”Hinzufügen zu gesicherten Punktorten” (102) auswählt, ist die Bestimmungsantwort von Schritt S32 JA. Wenn der Benutzer ”Einstellen in Navigation von Fahrzeug beim nächsten Einsteigen” (104) auswählt, ist die Bestimmungsantwort von Schritt S36 JA.
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6(a) ist ein Ablaufdiagramm eines bei einer Auswahl von gesicherten Punktorten beteiligten Betriebs, und 6(b) veranschaulicht einen Bildschirm für eine Auswahl eines gesicherten Punktorts entsprechend 6(a). Bezug nehmend auf 6(a) und 6(b) werden auf der oberen Seite des Schirms mehrere Ziele 110 angezeigt, die in der Speichereinrichtung 90 als gesicherte Punktorte hinzugefügt sind. Der Benutzer bewegt ein Symbol bzw. Icon 112 für die Auswahl eines gesicherten Punktorts auf und ab, um gesicherte Punktorte nacheinander auszuwählen. In Erwiderung auf die vorgenannte Bedienung schaltet die Zieleinstelleinrichtung 80 auf eine Auswahl eines gesicherten Punktorts, um einen gesicherten Punktort aus den mehreren gesicherten Punktorten auszuwählen (Schritte S40, S42). Wenn der Benutzer ”Einstellen in Navigation von Fahrzeug beim nächsten Einsteigen” auswählt, speichert die Zieleinstelleinrichtung 80 Informationen über den ausgewählten gesicherten Punktort in dem Speicherbereich 90a der Speichereinrichtung 90 für eine Einstellung in der fahrzeugmontierten Vorrichtung (Schritte S44, S46).
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Wie es vorstehend beschrieben ist, stellt die tragbare Vorrichtung 30 das Ziel (Punktortsinformationen), das an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 zu senden ist, aus den Zielen in dem Zentrums- bzw. Zentralserver 50 oder den in der Speichereinrichtung 90 gespeicherten gesicherten Punktorten ein. Das auf diese Weise eingestellte Ziel wird automatisch an die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 gesendet, wenn die fahrzeugmontierte Vorrichtung beim nächsten Einsteigen aktiviert wird.
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7 ist ein Ablaufdiagramm eines Betriebs eines Einstellens des Ziels (Schritt S13 gemäß 2) durch die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10. Zunächst vergleicht die Telefonnummer-Vergleichseinrichtung 62a die von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangene Telefonnummer des Punktorts mit den in der Speichereinrichtung 70 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten Telefonnummern der mehreren POIs (Schritt S50). Wenn beide Telefonnummern miteinander übereinstimmen, vergleicht die Positionsinformationen-Vergleichseinrichtung 62b die von der tragbaren Vorrichtung empfangenen Positionsinformationen über den Punktort mit den in der Speichereinrichtung 70 gespeicherten Positionsinformationen über einen der POIs, der die gleiche Telefonnummer wie derjenige von der tragbaren Vorrichtung aufweist, und berechnet sie den Abstand zwischen den zwei Punkten (Schritt S52). Dann bestimmt die Positionsinformationen-Vergleichseinrichtung 62b, ob der in Schritt S52 berechnete Abstand kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist (Schritt S54).
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Wenn in Schritt S54 der Abstand zwischen dem Punktort von der tragbaren Vorrichtung 30 und dem POI in der fahrzeugmontierten Vorrichtung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, zeigt die Anzeigeeinrichtung 63 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 den Punktort auf der Karte an, indem sie die Positionsinformationen von dem POI mit der gleichen Telefonnummer wie derjenigen des Punktorts von der tragbaren Vorrichtung 30 verwendet Schritt S56). Das heißt, dass die Anzeigeeinrichtung 63 die Position des von der tragbaren Vorrichtung 30 gesendeten Punktorts auf die Position des entsprechenden POI korrigiert, der in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeichert ist, und den Punktort auf der Karte anzeigt.
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Als nächstes zeigt die Anzeigeeinrichtung 63 eine Bestätigungsnachricht (siehe 9) an, die an den Benutzer gerichtet ist, wobei diese Nachricht bestätigt, ob der von der tragbaren Vorrichtung empfangene Punktort als das Ziel des Fahrzeugs eingestellt werden soll (Schritt S58). Die Zieleinstelleinrichtung 64 bestimmt, ob der Punktort als das Ziel des Fahrzeugs eingestellt werden soll, indem sie zum Beispiel auf die Benutzereingabe Bezug nimmt (Schritt S60). Wenn die Antwort JA ist, stellt die Zieleinstelleinrichtung 64 den Punktort als das Ziel des Fahrzeugs ein (Schritt S62).
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Wenn die beiden Telefonnummern in Schritt S50 nicht miteinander übereinstimmen, oder wenn der Abstand zwischen den zwei Punkten gleich oder größer dem Schwellenwert ist, zeigt die Anzeigeeinrichtung 63 dem Benutzer eine Alarm- bzw. Warnnachricht (siehe 10) an, wobei diese Nachricht zeigt, dass die Anzeige fehlerhaft sein kann, da die Anzeige durch Verwendung der von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangenen Positionsinformationen über den Punktort vorgenommen ist (Schritt S64). Dann bestimmt die Zieleinstelleinrichtung 64, ob der durch die tragbare Vorrichtung 30 gesendete Punktort als das Ziel des Fahrzeugs eingestellt werden soll, auf Grundlage der Benutzereingabe (zum Beispiel, ob der Zieleinstellknopf (siehe 9) des Bedienungsteils 22 gedrückt wird oder nicht) (Schritt S66). Wenn die Antwort JA ist, stellt die Zieleinstelleinrichtung 64 den von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangenen Punktort als das Ziel des Fahrzeugs ein (Schritt S68). Das heißt, dass die Position des durch die tragbare Vorrichtung 30 gesendeten Punktorts angezeigt wird wie sie ist, ohne dass die Position von dem in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten POI korrigiert wird.
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8 ist eine Tabelle, die die Bestimmungsvorgänge in Schritten S50 und S54 gemäß 7 beschreibt und beispielhafte Ergebnisse eines Vergleichs zwischen den von der tragbaren Vorrichtung 30 gelieferten POI-Informationen und den in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten POI-Informationen angibt. Unter den Ergebnissen eines Vergleichs von POI-Informationen sind Vergleichsergebnisse hinsichtlich des Namens, der Adresse und der Telefonnummer mit ”O” für Fälle von Gleichheit und mit ”X” für Fälle von Ungleichheit angegeben. Hinsichtlich des Abstands zwischen den zwei Punkten sind die Vergleichsergebnisse mit ”O” für Fälle angegeben, bei denen der Abstand kleiner als der Schwellenwert (zum Beispiel 100 m) ist, und mit ”X” für Fälle, bei denen der Abstand gleich oder größer dem Schwellenwert ist. Eine Spalte ”Positionsinformationen” weist Informationen auf, die zeigen, ob die von der tragbaren Vorrichtung 30 gelieferten Positionsinformationen oder die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten verwendet werden sollen, um den Punktort auf der Karte anzuzeigen.
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Bezug nehmend auf 8 wird in Fällen (A), bei denen ”O” in den Spalten ”Telefonnummer” und ”Abstand” bezeichnet ist, erachtet, dass die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 einen POI aufweist, der dem Ziel entspricht, das die tragbaren Vorrichtung 30 aufweist, aber aufgrund eines bestimmten Faktors (zum Beispiel einem Unterschied in dem Format einer Kartendatenbank) eine Positionsabweichung vorliegt. In diesem Fall wird erachtet, dass die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten POI-Informationen keinen Fehler aufweisen. Somit werden die durch die tragbare Vorrichtung 30 gesendeten Positionsinformationen auf die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten Positionsinformationen korrigiert und wird die Position des Punktorts auf der Karte durch Verwendung der in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten Positionsinformationen angezeigt.
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In Fällen (B), bei denen ”O” in der Spalte ”Telefonnummer” bezeichnet ist und ”X” in der Spalte ”Abstand” bezeichnet ist, besteht eine Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass die Einrichtung bzw. das Gebäude des Ziels umgezogen sein kann. In diesem Fall wird erachtet, dass die POI-Informationen, die durch die tragbare Vorrichtung 30 von dem Zentrums- bzw. Zentralserver 50 erlangt werden, später bzw. neuer und genauer sind als die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten POI-Informationen. Somit wird der Punktort auf der Karte durch Verwendung der von der tragbaren Vorrichtung 30 gelieferten Positionsinformationen angezeigt. In Fällen, bei denen ”X” in der Spalte ”Telefonnummer” bezeichnet ist und ”O” in der Spalte ”Abstand” bezeichnet ist, besteht eine Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeit, dass der in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherte POI ein anderer Punktort (eine andere Einrichtung bzw. ein anderes Gebäude) sein kann, der sich benachbart zu (oder nahe bei) dem durch die tragbare Vorrichtung 30 eingestellten Ziel befindet. Selbst in diesen Fällen wird erachtet, dass der Benutzer zu dem durch die tragbare Vorrichtung 30 eingestellten Punktort möchte. Somit wird der Punktort auf der Karte durch Verwendung der von der tragbaren Vorrichtung 30 gelieferten Positionsinformationen angezeigt.
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In anderen als den vorgenannten Fällen ist es bevorzugt, dass die Karte im Allgemeinen durch Verwendung der von der tragbaren Vorrichtung 30 gelieferten POI-Informationen angezeigt wird, falls die von der tragbaren Vorrichtung 30 gelieferten POI-Informationen nicht mit den in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten POI-Informationen übereinstimmen. Dies ist deshalb so, da die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten POI-Informationen im Hinblick auf eine Speicherkapazität nicht viele Informationen aufweisen können oder in Ermangelung einer Aktualisierung alt sein können. Im Gegensatz dazu werden die POI-Informationen in der tragbaren Vorrichtung 30 von dem Zentrums- bzw. Zentralserver 50 erlangt und regelmäßig aktualisiert. Somit besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die POI-Informationen in der tragbaren Vorrichtung 30 eine hohe Genauigkeit aufweisen.
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9 ist eine Ansicht eines Anzeigeschirms in Bezug auf den Betrieb der Zieleinstellung in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 (Schritte S58 und S60 gemäß 7). Bezug nehmend auf 9 wird auf dem Anzeigeteil 20 eine Bestätigungsnachricht 120 zum Bestätigen angezeigt, dass die Informationen über den Punktort von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangen wurden, und bestimmt der Benutzer, ob das Ziel basierend auf dem empfangenen Punktort eingestellt werden soll. Wenn der Benutzer ”JA” (122) auswählt, ist die Antwort von Schritt S60 gemäß 7 JA. Wenn der Benutzer ”NEIN” (124) auswählt, ist die Antwort von Schritt S60 NEIN. 10 ist eine Ansicht eines Anzeigeschirms mit der in Schritt S64 gemäß 7 gezeigten Alarm- bzw. Warnnachricht.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 werden der durch die tragbare Vorrichtung 30 gesendete Punktort und der in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherte POI miteinander verglichen und wird ein geeigneter der beiden Punktorte auf der Karte angezeigt. Es ist somit möglich, die Genauigkeit einer Anzeige des Punktorts bei einer Navigation zu verbessern. Ferner werden die Positionsinformationen nach Bedarf korrigiert und wird die Karte dann angezeigt. Somit besteht keine Notwendigkeit dafür, die Kartendatenbank zu modifizieren, so dass sie mit derjenigen der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 konsistent ist, und kann der Komfort bzw. die Bedienbarkeit für den Benutzer verbessert werden. Außerdem können die Punktinformationen mit einer verbesserten Genauigkeit einer Anzeige als das Ziel eingestellt werden und kann die Genauigkeit einer Routenwegleitung bei einer Navigation verbessert werden.
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Es werden die Telefonnummer und der Abstand zwischen den beiden Punktorten verwendet, um die Kartendatenbank der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 und diejenige der tragbaren Vorrichtung 30 zu vergleichen (das heißt, um zu bestimmen, ob der POI, der dem durch die tragbare Vorrichtung 30 gesendeten Punktort entspricht, in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeichert ist). Es ist somit möglich, einen genaueren Vergleich auszuführen und eine fehlerhafte Korrektur zu vermeiden, bei der die Positionsinformationen über den Punktort, die ursprünglich keiner Korrektur bedürfen, auf die in der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 gespeicherten Positionsinformationen korrigiert werden.
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Wie es in Schritt S64 gemäß 7 veranschaulicht ist, wird die Alarm- bzw. Warnnachricht gegenüber dem Benutzer in dem Fall ausgegeben, bei dem die Karte durch Verwendung der Positionsinformationen über den Punktort angezeigt wird, die von der tragbaren Vorrichtung 30 geliefert werden. Es ist für den Benutzer somit möglich, die fahrzeugmontierte Vorrichtung 30 nach Bedarf zu betreiben bzw. bedienen und das Ziel auf den geeigneten Ort zu korrigieren. Es ist zum Beispiel möglich, zu unterdrücken, dass das Ziel auf einen ungeeigneten Ort für das Ziel (einen definitiv ungeeigneten Ort angesichts des geographischen Verstands des Benutzers, wie etwa einen Ort in einem Fluss) eingestellt wird, und die Genauigkeit einer Navigation zu verbessern.
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Gemäß 7 ist es vor dem Schritt (S50), in dem die zwei Telefonnummern verglichen werden, möglich, die Kartendatenbank der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 (erste Kartendatenbank) mit der Kartendatenbank der tragbaren Vorrichtung 30 (zweite Kartendatenbank) zu vergleichen. Das heißt, dass die Empfangseinrichtung 60 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 Identifikationsinformationen über die erste Kartendatenbank von der tragbaren Vorrichtung 30 empfängt. Die Speichereinrichtung 70 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 speichert Identifikationsinformationen über die zweite Kartendatenbank, die mehrere POIs umfasst. Die Zieleinstelleinrichtung 64 der fahrzeugmontierten Vorrichtung 10 vergleicht die Identifikationsinformationen über die erste Kartendatenbank und die Identifikationsinformationen über die zweite Kartendatenbank miteinander. Wenn die Identifikationsinformationen miteinander übereinstimmen, kann gesagt werden, dass die tragbare Vorrichtung 30 und die fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 die gleiche Datenbank aufweisen. Somit besteht kein Erfordernis dafür, die Positionsinformation zu korrigieren. Somit wird die Karte durch Verwendung der Positionsinformationen über den Punktort angezeigt, die von der tragbaren Vorrichtung 30 empfangen werden. Die Identifikationsinformationen können der Produktname oder die Versionsinformationen bezüglich der Kartendatenbank sein.
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Es wurden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des in den Patentansprüchen definierten Umfangs der Erfindung variiert oder verändert werden.
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Zusammenfassung
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Eine fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 umfasst eine Empfangseinrichtung 60 zum Empfangen von einer Telefonnummer und Positionsinformationen über einen ersten Punktort von einer tragbaren Vorrichtung 30, eine Speichereinrichtung 70 zum Speichern von Telefonnummern und Positionsinformationen über mehrere zweite Punktorte, eine erste Vergleichseinrichtung 62a zum Vergleichen der Telefonnummer des ersten Punktorts mit den Telefonnummern der mehreren zweiten Punktorte, eine zweite Vergleichseinrichtung 62b zum Vergleichen der Positionsinformationen über den ersten Punktort mit den Positionsinformationen über die mehreren zweiten Punktorte, eine Anzeigeeinrichtung 63 zum Anzeigen eines Punkts von Interesse auf einer Karte auf Grundlage von Vergleichsergebnissen der ersten und der zweiten Vergleichseinrichtung durch Verwendung entweder der Positionsinformationen über den ersten Punktort oder der Positionsinformationen über einen der mehreren zweiten Punktorte, der dem ersten Punktort entspricht. Ein Navigationssystem 100 umfasst die vorgenannte fahrzeugmontierte Vorrichtung 10 und die tragbare Vorrichtung 30.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2003-177027 [0005]
- JP 2007-263802 [0005]
- JP 2000-337913 [0005]
- JP 2005-249466 [0005]
