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TECHNOLOGISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem, welches
mit einem Schwingungsschutzteil zwischen einem Trägerelement
und einem Basisabschnitt versehen ist.
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STAND DER TECHNIK
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Bei
einem Brennstoffzellensystem für den Hausgebrauch, wie
es z. B. in der Patentanmeldung
JP 2005-32462 A beschrieben ist, ist ein boxenförmiges
Gehäuse an einer Basis befestigt, welche an einer Montagefläche
befestigt und montiert ist, und eine Vielzahl von Vorrichtungen,
welche das Brennstoffzellensystem bilden, sind in dem Gehäuse
untergebracht.
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Bei
Brennstoffzellensystemen dieses Typs sind eine Vielzahl von Luftpumpen,
Wasserpumpen und Gaspumpen vorgesehen, welche Schwingungsquellen
darstellen. Diese Vorrichtungen erzeugen Geräusche und
Vibrationen, wenn sie angetrieben werden. Insbesondere bei einem
Brennstoffzellensystem für den Hausgebrauch ist es wichtig,
die Schwingungen und Geräusche zu reduzieren, da das Brennstoffzellensystem
an einer Stelle nahe dem Gebäude installiert ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Bei
der Patentanmeldung
JP
2005-32462 A wurden keine Überlegungen zur Reduzierung
der Schwingungen und Geräusche gemacht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des zuvor genannten
Problems beim Stand der Technik gemacht und ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Brennstoffzellensystem zu schaffen, welches die Schwingungen
und Geräusche, die durch den Antrieb der Vorrichtungen
als Schwingungsquellen erzeugt werden, reduzieren kann.
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MASSNAHMEN ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Um
das zuvor genannte Problem zu lösen, weist die Erfindung
gemäß Anspruch 1 einen Basisabschnitt, der an
einer Montagefläche befestigt ist, ein an dem Basisabschnitt
vorgesehenes Trägerteil, an welchem schwingungserzeugende
Vorrichtungen befestigt sind und ein zwischen dem Trägerteil
und dem Basisabschnitt vorgesehenes Schwingungsschutzteil auf.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 2 und nach Anspruch 1
liegt darin, dass eine Vielzahl von Vorrichtungen, die Schwingungen
erzeugen, an dem einen Trägerteil angebracht ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 3 und nach Anspruch 1
liegt darin, dass das Trägerteil ein Stapelträgerteil,
an welchem zumindest die Brennstoffzelle und eine dazugehörige
Hilfsvorrichtung angebracht sind, und ein Reformerträgerteil,
an welchem zumindest ein Reformer und eine dazugehörige
Hilfsvorrichtung angebracht sind, aufweist und die Schwingungsschutzteile
zwischen dem Stapelträgerteil und dem Basisabschnitt und
zwischen dem Reformerträgerteil und dem Basisabschnitt
vorgesehen sind.
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Da
bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 das System
mit dem an der Montagefläche befestigten Basisabschnitt,
dem an dem Basisabschnitt vorgesehenen Trägerteil, an welchem
die schwingungserzeugenden Vorrichtungen befestigt sind und das Schwingungsschutzteil
zwischen dem Trägerteil und dem Basisabschnitt versehen
ist, ist es möglich, die durch den Antrieb der schwingungserzeugenden Vorrichtungen
erzeugten Schwingungen und Geräusche zu reduzieren.
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Da
bei der Erfindung gemäß Anspruch 2 eine Vielzahl
von schwingungserzeugenden Vorrichtungen an dem einen Trägerteil
angebracht sind, ist es möglich, die Anzahl der Schwingungsschutzteile
zu reduzieren und damit die Kosten zu reduzieren und gleichzeitig
die Montage des Brennstoffzellensystems zu erleichtern.
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Da
bei der Erfindung gemäß Anspruch 3 die Trägerteile
das Stapelträgerteil, an welchem zumindest die Brennstoffzelle
und die dazugehörige Hilfsvorrichtung angebracht sind,
und das Reformerträgerteil, an welchem zumindest der Reformer
und die dazugehörige Hilfsvorrichtung angebracht sind,
sind und die Schwingungsschutzteile zwischen dem Stapelträgerteil
und dem Basisabschnitt und zwischen dem Reformerträgerteil
und dem Basisabschnitt vorgesehen sind, können eine Vielzahl
von Schwingungsquellen darstellende Vorrichtungen direkt an dem
Stapelträgerteil bzw. dem Reformerträgerteil angebracht
werden. Dies kann die Anzahl der Schwingungsschutzteile reduzieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht eines Basisabschnitts des Brennstoffzellensystems;
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in der 2;
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4 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 in der 2;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Rahmenstruktur des Brennstoffzellensystems zeigt,
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schwingungsschutzbefestigung
entlang der Linie 6-6 in der 5 zeigt;
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7 ist
eine Außenansicht, welche die äußere
Erscheinung des Brennstoffzellensystems zeigt;
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8 ist
eine schematische Frontansicht, die die Anordnung der Vorrichtungen,
welche das Brennstoffzellensystem bilden, zeigt, wobei ein vorderer
Blendenabschnitt der Außenblende entfernt ist;
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9 ist
eine schematische Draufsicht in der 8, wobei
ein oberer Blendenabschnitt der Außenblende entfernt ist;
und
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10 ist
eine schematische Seitenansicht in der 8, wobei
ein seitlicher Blendenabschnitt der Außenblende entfernt
ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM DER
ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform eines Brennstoffzellensystems
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird der Aufbau
des Brennstoffzellensystems mit Bezug auf die 1 beschrieben.
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Gemäß 1 ist
das Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle 10 und
einem Reformer 20 zum Erzeugen von Reformgas (Brennstoffgas), das
für die Brennstoffzelle 10 notwendiges Wasserstoffgas
enthält, versehen. Die Brennstoffzelle 10 ist mit
einer Brennstoffelektrode 11, einer Luftelektrode 12 als
eine Oxidationselektrode, und einem Elektrolyt 13 (einer
polyelektrolytischen Membran in der vorliegenden Ausführungsform),
das zwischen den beiden Elektroden 11 und 12 zwischengeschaltet
ist, versehen und kann unter Verwendung des der Brennstoffelektrode 11 zugeführten
reformierten Gases und der der Luftelektrode 12 als Oxidationsgas
zugeführten Luft (Kathodenluft) elektrischen Strom erzeugen.
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Der
Reformer 20 ist eine Vorrichtung, welche Brennstoff (den
zu reformierenden Brennstoff) mit Dampf reformiert und der Brennstoffzelle 10 wasserstoffreiches
reformiertes Gas zuführt. Der Reformer 20 besteht
aus einem Brenner (Verbrennungsabschnitt) 21 als eine Verbrennungsvorrichtung,
einem Reformierabschnitt 22, einem Kohlenmonoxid-Shift-Reaktionsabschnitt
(nachfolgend als CO-Shift-Abschnitt bezeichnet) 23 und
einem Kohlenmonoxid-Auswahloxidations-Reaktionsabschnitt (nachfolgend
als ”selektiver CO-Oxidationsabschnitt” bezeichnet) 24.
Als Brennstoff kann Erdgas, Flüssiggas (LPG), Kerosin,
Benzin, Methanol oder dergleichen verwendet werden.
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Der
Brenner (Verbrennungsabschnitt) 21 wird mit Verbrennungskraftstoff
versorgt und verbrennt den Verbrennungskraftstoff, um den Reformierabschnitt 22 mit
Verbrennungsgas aufzuheizen. Mit anderen Worten erzeugt der Brenner 21 Verbrennungsgas,
das die für die Dampfreformierreaktion notwendige Wärme
liefert, indem der Reformierabschnitt 22 aufgeheizt wird.
Der Verbrennungskraftstoff wird durch einen Entschwefler 82 entschwefelt und
durch eine Verbrennungskraftstoffpumpe P1 dem Brenner 21 zugeführt.
Der Brenner 21 verbrennt den zugeführten Verbrennungskraftstoff
mit einer durch eine Verbrennungsluftpumpe P2 während einer
Zeitdauer von einem Betriebsstart bis zum Beginn der Zuführung
von reformiertem Brennstoff zugeführten Verbrennungsluft,
verbrennt das direkt von dem selektiven CO-Oxidationsabschnitt 24 zugeführte
reformierte Gas mit Verbrennungsluft während einer Zeitdauer
vom Beginn der Zuführung des reformierten Brennstoffs bis
zum Beginn eines ordnungsgemäßen Betriebs und
verbrennt während des ordnungsgemäßen
Betriebs Anodenabgas (reformiertes Gas, das der Brennstoffzelle
zugeführt wird, aber ausgegeben wird, ohne verbraucht worden
zu sein), das von der Brennstoffelektrode 11 der Brennstoffzelle 10 zugeführt
wird, mit Verbrennungsluft, um das Verbrennungsgas dem Reformierabschnitt 22 zuzuführen.
Der Wärmefehlbetrag in dem reformierten Gas oder Anodengas
wird durch den Verbrennungskraftstoff ergänzt. Dieses Verbrennungsgas
heizt den Reformierabschnitt 22 auf (so dass ein Katalysator
in dem Reformierabschnitt 22 einen aktiven Temperaturbereich
erreicht) und wird anschließend durch ein Verbrennungsgasabgasrohr 63 nach
außen abgegeben. Es ist zu beachten, dass das brennbare
Gas den zuvor genannten Verbrennungskraftstoff, reformiertes Gas
und Anodenabgas beinhaltet.
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Der
Reformierabschnitt 22 reformiert durch den in dem Reformierabschnitt 22 vorgesehenen
Katalysator ein Gasgemisch, in dem ein von einem Verdampfer 25zugeführter
Dampf (Reformierwasser) mit durch die Verbrennungskraftstoffpumpe
P1 zugeführten unreformierten Brennstoff vermischt ist,
um Wasserstoffgas und Kohlenmonoxidgas zu erzeugen (eine sogenannte
Dampfreformierreaktion). Dabei wandelt der Reformierabschnitt 22 das
Kohlenmonoxid, welches durch die Dampfreformierreaktion erzeugt
wird, und den Dampf in Wasserstoffgas und Kohlendioxid um (eine
sogenannte Kohlenmonoxid-Shift-Reaktion). Die erzeugten Gase (sogenannte reformierte
Gase) werden zu dem CO-Shift-Abschnitt 23 ausgegeben.
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Der
CO-Shift-Abschnitt 23 reagiert das in dem reformierten
Gas enthaltene Kohlenmonoxid und den Dampf durch einen darin vorgesehenen
Katalysator, um diese in Wasserstoffgas und Kohlendioxidgas umzuwandeln.
Somit wird die Dichte des dem selektiven CO-Oxidationsabschnitt 24 zuzuführenden
Kohlenmonoxid in dem reformierten Gas reduziert.
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Der
selektive CO-Oxidationsabschnitt 24 reagiert durch einen
darin vorgesehenen Katalysator das in dem reformierten Gas verbleibende
Kohlenmonoxid und durch eine CO-Oxidationsluftpumpe P4 zugeführte
CO-Oxidationsluft, um Kohlendioxid zu erzeugen. Somit wird die Dichte
des Kohlenmonoxids in dem reformierten Gas weiter reduziert und
das reformierte Gas wird der Brennstoffelektrode 11 der Brennstoffzelle 10 zugeführt.
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Der
Verdampfungsabschnitt 25 ist an einem Abschnitt einer Reformierwasserzuführleitung 68 angeordnet,
deren ein Ende in einem Reformierwassertank 25 angeordnet
ist und deren anderes Ende mit dem Reformierabschnitt 22 verbunden
ist. Eine Reformierwasserpumpe 53 ist an der Reformierwasserzuführleitung 68 vorgesehen.
Der Verdampfungsabschnitt 25 wird z. B. durch das Verbrennungsgas, welches
von dem Brenner 21 abgegeben wird (oder durch Abwärme
von dem Reformierabschnitt 22, dem CO-Shift-Abschnitt 23 und
dergleichen), aufgeheizt und wandelt das mit Druck zugeführte
Reformierwasser in Dampf um.
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Die
Brennstoffelektrode 11 der Brennstoffzelle 10 ist
an ihrem Einlass durch eine Reformatgaszuführleitung 64 mit
dem selektiven CO-Oxidationsabschnitt 24 verbunden und
das reformierte Gas wird der Brennstoffelektrode 11 zugeführt.
Die Brennstoffelektrode 11 ist an ihrem Auslass durch eine
Abgaszuführleitung 65 mit dem Brenner 21 verbunden
und führt das von der Brennstoffzelle 10 abgegebene
Anodenabgas dem Brenner 21 zu. Eine Bypassleitung 67,
welche die Brennstoffzelle 10 umgeht, um eine direkte Verbindung
zwischen der Reformatgaszuführleitung 64 und der
Abgaszuführleitung 65 herzustellen, ist zwischen
der Reformatgaszuführleitung 64 und der Abgaszuführleitung 65 vorgesehen.
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Die
Luftelektrode 12 der Brennstoffzelle 10 ist an
ihrem Einlass mit einer Luftzuführleitung 61 verbunden
und wird durch eine Kathodenluftzuführpumpe P8 mit Luft
(Kathodenluft) versorgt. Die Luftelektrode 12 der Brennstoffzelle 10 ist
an ihrem Auslass mit einer Kathodenabgasauslassleitung 62 verbunden
und die Luft (Kathodenabgas) von der Luftelektrode 12 wird
nach außen abgegeben.
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An
Abschnitten dieser Luftzuführleitung 61 und der
Kathodenabgasauslassleitung 62 ist ein Befeuchter 14 zum
Befeuchten der Kathodenluft, die der Luftelektrode 12 zugeführt
wird, durch das Kathodenabgas als Oxidationsabgas, das von der Luftelektrode 12 ausgegeben
wird, vorgesehen, um die beiden Leitungen 61, 62 zu
verbinden. Der Befeuchter 14 ist vom Typ eines Dampftauschers,
welcher das Oxidationsgas befeuchtet, indem er zwischen dem Kathodenabgas,
welches ein von der Luftelektrode 12 ausgegebenes Befeuchtungsmedium
darstellt, und der Kathodenluft als Oxidationsgas einen Dampfaustausch
durchführt und den Dampf in der Kathodenabgasauslassleitung 62,
d. h. den Dampf in dem von der Luftelektrode 12 abgegebenen
Gas, in die Luftzuführleitung 61 zuführt,
d. h. in die Luft, welche der Luftelektrode 12 zugeführt
wird, um die Luft zu befeuchten.
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Ferner
sind die Reformatgaszuführleitung 64, die Abgaszuführleitung 65,
die Kathodenabgasauslassleitung 62 und die Verbrennungsgasauslassleitung 63 an
ihren Abschnitten mit einem Reformatgaskondensator 31,
einem Anodenabgaskondensator 32, einem Kathodenabgaskondensator 33 bzw. einem
Verbrennungsgaskondensator 34 versehen. Obwohl in der Figur
separat dargestellt, bilden unter den Kondensatoren die Kondensatoren 31 bis 33 einen
Kondensator 30 als eine einzige Struktur, in der die Kondensatoren
als eine Einheit einstückig verbunden sind, um eine Abwärmesammeleinrichtung zu
bilden.
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Der
Reformatgaskondensator 31 kondensiert den Dampf in dem
Reformatgas, welches durch die Reformatgaszuführleitung 64 strömt,
um der Brennstoffelektrode 11 der Brennstoffzelle 10 zugeführt
zu werden. Der Anodenabgaskondensator 32 ist an einem Abschnitt
der Abgaszuführleitung 65 vorgesehen, welche die
Brennstoffelektrode 11 der Brennstoffzelle 10 mit
dem Brenner 21 des Reformers 20 verbindet, und
kondensiert den Dampf in dem Anodenabgas, welches von der Brennstoffelektrode 11 der
Brennstoffzelle 10 ausgegeben wird, um durch die Abgaszuführleitung 65 zu
strömen. Der Kathodenabgaskondensator 33 ist an
der Kathodenabgasauslassleitung 62 vorgesehen und kondensiert den
Dampf in dem Kathodenabgas, welches von der Luftelektrode 12 der
Brennstoffzelle 10 ausgegeben wird, um durch die Kathodenabgasauslassleitung 62 zu
strömen. Der Verbrennungsgaskondensator 34 ist an
der Verbrennungsgasauslassleitung 63 vorgesehen und kondensiert
den Dampf in dem Verbrennungsabgas, welches von dem Reformierabschnitt 22 ausgegeben
wird, um durch die Verbrennungsgasabgasleitung 63 zu strömen.
In diesen Kondensatoren 31 bis 34 führt
das Kondenskühlmittel einen Wärmeaustausch mit
den jeweiligen Gasen durch, die durch die jeweiligen Kondensatoren 31 bis 34 zirkulieren,
wodurch die Temperatur infolge des Sammelns der Eigenwärme
und der Verdampfungswärme der jeweiligen Gase ansteigt.
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Die
Kondensatoren 31 bis 34 sind über eine Leitung 66 mit
einem Wasseraufbereiter bzw. Wasser-Refiner 40 verbunden,
und das durch die jeweiligen Kondensatoren 31 bis 34 kondensierte
Kondenswasser wird zum Sammeln dem Wasseraufbereiter 40 zugeführt.
Der Wasseraufbereiter 40 wandelt das von den Kondensatoren 31 bis 34 zugeführte
Kondenswasser, d. h. das gesammelte Wasser, durch ein eingebautes
Ionenaustauschharz in reines Wasser um und führt das gereinigte
gesammelte Wasser dem Reformierwassertank 50 zu. Der Reformierwassertank 50 speichert
das von dem Wasseraufbereiter 40 zugeführte gesammelte
Wasser als Reformierwasser. Ferner ist der Wasseraufbereiter 40 mit
einer Leitung zum Führen auf Auffüllwasser (Leitungswasser),
welches von einer Leitungswasserzufuhr (z. B. einer Wasserleitung)
zugeführt wird, verbunden und wird mit Leitungswasser versorgt,
wenn die Menge an in dem Wasseraufbereiter 40 gespeicherten
Wasser unter einen unteren Grenzwert eines Wasserhöhe abfällt.
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Ferner
weist das Brennstoffzellensystem einen Heißwasserspeichertank 71 zum
Speichern von bevorratetem heißem Wasser, einen Heißwasserzirkulationskreislauf 72 zum
Zirkulieren des heißen Wassers, einen Brennstoffzellenkühlwasserzirkulationskreislauf 73 zum
Zirkulieren von Brennstoffzellenkühlwasser zum Wärmeaustausch
mit der Brennstoffzelle 10, einen ersten Wärmetauscher 74 zum Durchführen
eines Wärmeaustausches zwischen dem heißen Wasser
und einem Brennstoffzellenwärmemittel, einen Kondenskühlmittelzirkulationskreislauf 75 zum
Zirkulieren eines Wärmemittels (Verdampfungskühlmittel)
als eine Flüssigkeit einschließlich des Wassers,
welches zumindest die von der Brennstoffzelle 10 abgegebenen
Abwärme und/oder die in dem Reformer 20 erzeugte
Abwärme gesammelt hat, und einen zweiten Wärmetauscher 76 zum Durchführen
eines Wärmeaustausches zwischen dem heißen Wasser
und dem Kondenskühlmittel auf.
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Somit
wird die durch die Stromerzeugung der Brennstoffzelle 10 erzeugte
Abwärme (thermische Energie) durch das Brennstoffzellenkühlwasser
gesammelt und anschließend über den ersten Wärmetauscher 74 durch
das heiße Wasser aufgenommen, wodurch das heiße
Wasser aufgeheizt wird (in der Temperatur ansteigt). Ferner werden
die Abwärme (thermische Energie) der Abgase (Anodenabgas
und Kathodenabgas), die von der Brennstoffzelle 10 ausgegeben
werden, und die Abwärme (thermische Energie), die in dem
Reformer 20 erzeugt wird, über die Kondensatoren 31 bis 34 durch
das Kondenskühlmittel aufgenommen und anschließend über
den zweiten Wärmetauscher 76 durch das heiße
Wasser gesammelt, wodurch das heiße Wasser aufgeheizt wird (in
der Temperatur ansteigt). Die in dem Reformer 20 erzeugte
Abwärme beinhaltet die Abwärme des reformierten
Gases, die Abwärme des Verbrennungsabgases von dem Brenner 21 und
die Abwärme (Abwärme des Reformers per se), für
welche mit dem Reformer 20 ein Wärmeaustausch
durchgeführt wird. ”FC” in der vorliegenden
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen wird als Abkürzung
für ”Brennstoffzelle” verwendet.
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Der
Heißwasserspeichertank 71 ist mit einem säulenähnlichen
Behälter versehen, in welchem heißes Wasser in
einer geschichteten Struktur gespeichert wird, d. h. in einer solchen
Form, dass die Temperatur an dem oberen Abschnitt am höchsten
ist und schichtweise nach unten abnimmt und am Bodenabschnitt am
niedrigsten ist. Wasser (Niedertemperaturwasser), wie z. B. Leitungswasser
oder dergleichen, wird am Boden des säulenähnlichen
Behälters des Heißwasserspeichertanks 71 zugeführt, während
das Hochtemperaturheißwasser, das in dem Heißwasserspeichertank 71 gespeichert
ist, vom oberen Ende des säulenähnlichen Behälters des
Heißwasserspeichertanks 71 abgeleitet wird. Der
Heißwasserspeichertank 71 ist abgedichtet, so dass
der Leitungswasserdruck innerhalb und somit auf den Heißwasserzirkulationskreislauf 72 wirkt,
wie er ist.
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Eine
Heißwasserzirkulationspumpe P6 saugt das Heißwasser
am Boden des Heißwasserspeichertanks 71 an und
gibt das Heißwasser über den Heißwasserzirkulationskreislauf 72 dem
oberen Ende des Heißwasserspeichertanks 71 zu.
Somit strömt das heiße Wasser von dem Heißwasserspeichertank 71 durch
den zweiten Wärmetauscher 76 und den ersten Wärmetauscher 74 und
wird einem Wärmeaustausch mit dem Kondenskühlmittel
an dem zweiten Wärmetauscher 76 und ferner einem
Wärmeaustausch mit dem Brennstoffzellenkühlwasser
an dem ersten Wärmetauscher 74 unterzogen.
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Die
Brennstoffzellenkühlwasserzirkulationspumpe P7 ist am Brennstoffzellenkühlwasserzirkulationskreislauf 73 vorgesehen
und ferner ist ein Ionenharz 81 zum Beseitigen von unnötigen
Ionen ebenfalls an dem Brennstoffzellenkühlwasserzirkulationskreislauf 73 vorgesehen,
welcher mit einem Speichertank 83 zum Auffüllen
von Kühlwasser verbunden ist.
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Der
erste Wärmetauscher 74 ist am Brennstoffzellenkühlwasserzirkulationskreislauf 73 angeordnet.
Somit strömt das Brennstoffzellenkühlwasser durch
die Brennstoffzelle 10, nimmt infolge der Aufnahme von
in der Brennstoffzelle erzeugter Wärme in seiner Temperatur
zu, nimmt infolge der Wärmeaufnahme durch das heiße
Wasser an dem ersten Wärmetauscher 74 in seiner
Temperatur ab und strömt wieder durch die Brennstoffzelle 10.
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Eine
Kondenskühlmittelzirkulationspumpe P5 ist am Kondenskühlmittelzirkulationskreislauf 75 angeordnet.
Die Kondenskühlmittelzirkulationspumpe P5 dient zum Zirkulieren
von Kondenskühlmittel als ein die Abwärme aufnehmendes
Wärmemedium in Richtung des Pfeils. Ferner ist der zweite
Wärmetauscher 76 an dem Kondenskühlmittelzirkulationskreislauf 75 angeordnet.
Ferner sind am Kondenskühlmittelzirkulationskreislauf 75 die
Kondenskühlmittelzirkulationspumpe P5, der Anodenabgaskondensator 32,
der Verbrennungsgaskondensator 34, der Kathodenabgaskondensator 33 und
der Reformatgaskondensator 31 in dieser Reihenfolge in
einer Richtung von dem zweiten Wärmetauscher 76 stromabwärts
angeordnet.
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Ferner
ist das Brennstoffzellensystem mit einem Inverter (Stromkonverter) 45 versehen.
Der Inverter 45 wird zur Umwandlung des erzeugten Ausgangsstroms
von der Brennstoffzelle 10 in einen Wechselstrom und zum
Zuführen desselben zu einer Energieverbrauchsstelle 47 als
Endnutzerverbrauch über ein Stromübertragungskabel 46 verwendet.
An der Energieverbrauchsstelle 47 sind Verbraucher (nicht
gezeigt) als Elektrogeräte, wie z. B. Lichter, Bügeleisen,
Fernseher, Waschmaschinen, einem elektrischen Kotatsu (niedriger
Tisch mit elektrischem Heizer), elektrische Teppiche bzw. Fußbodenheizungen,
Klimaanlagen, Kühlschränke usw., angeordnet und
der von dem Inverter 45 zugeführte Wechselstrom
wird den Verbrauchern je nach Bedarf zugeführt. Eine Systemenergiequelle 48 eines
Elektroenergieunternehmens ist ebenfalls mit dem Stromübertragungskabel 46,
welches den Inverter 45 mit der elektrischen Energieverbrauchsstelle 47 verbindet, verbunden
und, wenn der Gesamtverbrauch an elektrischer Energie durch die
Verbraucher die erzeugte elektrische Ausgangsenergie der Brennstoffzelle 10 übersteigt,
wird die fehlende elektrische Energie durch die Systemenergiequelle 48 ergänzt.
Ein Leistungsmessgerät 47a ist eine Anwenderenergieverbrauchserfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Nutzerverbrauchsenergie (vom Nutzer verbrauchte elektrische
Energie) und erfasst einen gesamten elektrischen Energieverbrauch
aller an der elektrischen Energieverbrauchsstelle 47 verwendeten
Verbraucher, um die erfasste elektrische Energie einer Steuereinrichtung
(nicht gezeigt) zu übermitteln.
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2 zeigt
einen Basisabschnitt 100 des Brennstoffzellensystems und
der Basisabschnitt 100 besteht aus einer Grundplatte 101 mit
einer allgemeinen rechteckigen Form und einer Vielzahl (zwei) von Trägerschienen 102,
die an einer Unterfläche der Grundplatte 101 befestigt
sind.
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Die
Trägerschienen 102 erstrecken sich etwa parallel
in eine Längsrichtung bezüglich der Grundplatte 101 und
sind mit einem vorbestimmten Abstand in einer Richtung senkrecht
zur Längsrichtung getrennt voneinander vorgesehen. Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, hat jede Trägerschiene 102 einen
Bodenwandabschnitt 102a und gegenüberliegende
Seitenwandabschnitte 102b, die in einem rechten Winkel
oder nahezu einem rechten Winkel von gegenüberliegenden
Endabschnitten in Breitenrichtung des Bodenwandabschnitts 102a nach oben
gebogen sind und horizontale Befestigungsflächen 102c,
die in einem rechten Winkel oder nahezu einem rechten Winkel an
den gegenüberliegenden Seiten in Breitenrichtung gebogen
sind, sind an oberen Enden der gegenüberliegenden Seitenwandabschnitte 102b mit
Ausnahme von gegenüberliegenden Endabschnitten 102e (siehe 4)
in Längsrichtung der Trägerschiene 102 ausgebildet.
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Die
Grundplatte 101 wird mittels Schrauben 103 an
den horizontalen Befestigungsflächen 102c der
Trägerschienen 102 befestigt. Die Gesamtlänge der
Trägerschienen 102 wird so festgelegt, dass sie um
eine vorbestimmte Länge länger als die Länge der
Grundplatte 101 in Längsrichtung ist, und jeder Endabschnitt 102e in
Längsrichtung der Trägerschienen 102,
die an der Grundplatte 101 befestigt sind, erstrecken sich
jeweils von dem entsprechenden Endabschnitt der Grundplatte 101 nach
außen. Ein nach oben gebogener Kantenabschnitt 101a ist
am Umfang der Grundplatte 101 ausgebildet.
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Eine
U-förmige Ausnehmung 102d ist an jedem Endabschnitt 102e in
Längsrichtung der Trägerschienen 102 zum
Einsetzen eines Ankerbolzens darin ausgebildet. Die Trägerschienen 102 sind
an ihren Bodenwandabschnitten 102a an einem (nicht gezeigten)
Montageabschnitt, welcher z. B. durch ein Betonfundament gebildet
wird, montiert, um daran das Brennstoffzellensystem zu montieren,
und werden an dem Montageabschnitt durch in dem Montageabschnitt
eingebettete Ankerbolzen befestigt.
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Wie
in der 5 gezeigt ist, werden an der Bodenplatte 101 ein
Paar von U-förmigen Halterungen 107, 108 an
einem Ende in Längsrichtung der Grundplatte 101 und
nahezu parallel mit einem in Längsrichtung vorbestimmten
Abstand dazwischen befestigt. Hinsichtlich der Breiten dieser Halterungen 107, 108 in
einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung ist die Halterung 107 auf
der rechten Seite, wie in der 5 zu sehen
(auf der Seite näher zur Mitte), kleiner gehalten als die
Halterung 108 auf der linken Seite, so dass ein Montageraum
für den Inverter 45 oder dergleichen erzielt werden
kann. Jede Halterung 107, 108 ist mit zwei Stützrahmen 107a, 108a versehen,
welche an der Grundplatte 101 befestigt sind, um sich vertikal
und in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Grundplatte 101 beabstandet zu
erstrecken und werden gebildet, indem die oberen Enden dieser Stützrahmen 107a, 108a mit
horizontalen Querträgern 107b, 108b verbunden
werden.
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Ein
Reformerträgerteil 113 als ein Trägerteil wird
an den Querträgern 107b, 108b der Halterungen 107, 108,
die an der Grundplatte 101 befestigt sind, über
eine Schwingungsschutzbefestigung 112A als ein Schwingungsschutzteil
gelagert. Zumindest der zuvor genannte Reformer 20 und
dazugehöriges Zubehör oder Hilfsgeräte
werden an dem Reformerträgerteil 113 befestigt,
welches als eine Einheit hergestellt ist. Das Reformerträgerteil 113 ist über
Schwingungsschutzteile 112A an den Lagerabschnitten (Halterungen) 107, 108,
die an der Grundplatte 101 vorgesehen sind, vorgesehen.
Somit kann der Schwerpunkt des Reformers 20 relativ zu
der Schwingungsschutzbefestigung 112A abgesenkt werden,
selbst wenn die Befestigungsposition des normalerweise schweren
Reformers 20 hoch wird.
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Ferner
ist an der Grundplatte 101 ein Stapeltragrahmen 111 als
ein Trägerteil durch eine Schwingungsschutzbefestigung 112B an
dem Mittelabschnitt in Längsrichtung der Grundplatte 101 gelagert.
Zumindest die zuvor genannte Brennstoffzelle (Brennstoffzellenstapel) 10 und
dazugehöriges Zubehör und Hilfsgeräte
sind an dem Stapeltragrahmen 111 befestigt, um eine Einheit
zu bilden.
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Ferner
ist, wie in den 8 und 9 zu sehen
ist, an der Grundplatte 101 der zuvor genannte Inverter 45 an
der Vorderseite des Stapeltragrahmens 111 angeschraubt.
Der Inverter 45 hat die Funktion, die von der Brennstoffzelle 10 ausgegebene
Gleichspannung in eine vorbestimmte Wechselspannung umzuwandeln,
um diese an eine mit der Systemenergiequelle 48 verbundenen
Stromleitung auszugeben, und hat ferner die Funktion, die Wechselspannung
von der Stromleitung in eine vorbestimmte Gleichspannung umzuwandeln,
um diese an die internen Verbraucher auszugeben.
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In
der folgenden Beschreibung wird zur Einfachheit der Beschreibung
die Fläche oder die in der 5 gezeigte
nähere Seite als ein Vorderabschnitt des Brennstoffzellensystems
die gegenüberliegende Seite als hinterer Abschnitt, die
linke Seite in der 5 als ein linker Seitenabschnitt
des Brennstoffzellensystems und die gegenüberliegende Seite
als ein rechter Seitenabschnitt bezeichnet.
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Wie
in der 5 gezeigt, wird der Stapeltragrahmen 111 durch
eine Rahmenstruktur gebildet, welche mit einer Vielzahl von sich
vertikal erstreckenden Stützsäulen 111a,
einer Vielzahl von Querträger 111b, welche die
Stützsäulen 111a durch gegenseitiges
Verbinden verstärken, und dergleichen versehen ist. Wie
in der 8 gezeigt ist, ist die Brennstoffzelle einschließlich
des Befeuchters 14 in einem oberen Bereich der Rahmenstruktur,
der Kondensator 30 (31, 32, 33)
an einem mittleren Bereich der Rahmenstruktur und die zuvor erwähnte
Kondenskühlmittelzirkulationspumpe P5, die Heißwasserzirkulationspumpe
P6 und die Brennstoffzellenkühlwasserzirkulationspumpe
P7 an einem unteren Bereich der Rahmenstruktur befestigt. Die Kathodenluftzuführpumpe
P8 ist an einer Seitenfläche der Rahmenstruktur befestigt.
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Das
Reformerträgerteil 113 ist mit einem Paar von
Stützrahmen 113a versehen, welche an den Querträgern 107b, 108b des
Paars von Halterungen 107, 108 über die
Schwingungsschutzbefestigung 112A gelagert ist, wovon jede
im Wesentlichen parallel zu den Querträgern 107b, 108b ist,
einem Paar von Verbindungsrahmen 113b, welche die beiden
Endabschnitte dieser Stützrahmen 113a miteinander
verbinden, und einem U-förmigen Stützabschnitt 113c,
welcher von diesen Verbindungsrahmen 113aherunterhängt,
versehen. Das Paar von Stützrahmen 113a und der
Stützabschnitt 113c sind körperlich ausgebildet,
indem ein Stück einer Platte umgebogen wird, und werden
gebildet, indem Teile hiervon herausgeschnitten werden und daran Öffnungen
zur Gewichtsreduzierung als auch zur Erleichterung der Montage vorgesehen
werden. Wie in der 8 gezeigt ist, ist der Reformer 20 an
einer oberen Stufe des Reformerträgerteils 113 befestigt, die
Verbrennungsluftpumpe P2 und die CO-Oxidationsluftpumpe P4 sind
an dem U-förmigen Stützabschnitt 113c befestigt
und der Kondensator 34 ist an einer Seitenfläche
des Stützabschnitts 113c befestigt. Ferner ist
unter dem Reformerträgerteil 113 die Brennstoffpumpe
(Gaspumpe) P1 zwischen dem Paar von Halterungen 107 angeordnet
und die Brennstoffpumpe P1 ist über eine Vielzahl von Schwingungsschutzbefestigungen 112C (siehe 2)
an der Grundplatte 101 montiert.
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Durch
Lösen einer später beschriebenen Außenblende
und durch Entfernen des Inverters 45 können verschiedene
Vorrichtungen, welche durch den Stapeltragrahmen 111 und
dem Reformerträgerteil 113 gelagert werden, und
die Brennstoffpumpe P1 von der Vorderseite des Brennstoffzellensystems
auf einfache Weise untersucht und ersetzt werden, ohne durch die
Querträger, die Rahmenkörper und dergleichen des
Stapeltragrahmens 111 und des Reformerträgerteils 113 behindert
zu werden.
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Da
im Inneren des Brennstoffzellensystems die Temperatur an dem unteren
Abschnitt niedrig und an dem oberen Abschnitt hoch werden kann,
werden die an dem Stapeltragrahmen 111 und dem Reformerträgerteil 113 befestigten
Vorrichtungen so angeordnet, dass die Vorrichtungen mit niedriger
Temperaturbeständigkeit, wie z. B. die Brennstoffpumpe
P1, die jeweiligen Luftpumpen P2, P4, P8 und die jeweiligen Wasserpumpen
P5, P6, P7 an dem niedrigen Abschnitt in dem Aufnahmeraum angeordnet
werden, während die Vorrichtungen mit hoher Temperaturbeständigkeit,
wie z. B. der Reformer 20 oder dergleichen, an dem oberen
Abschnitt des Aufnahmeraums angeordnet werden.
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Wie
in der 6 gezeigt ist, wird die Schwingungsschutzbefestigung 112B durch
einen Metallaufsatz 130 und einem Schwingungsschutzteil 131 aus
Gummi oder dergleichen gebildet. Der Metallaufsatz 130 weist
an jedem Endabschnitt einen Befestigungsabschnitt 130a auf
und jeder Befestigungsabschnitt 130a ist über
jeweils einen Bolzen 134 an der Grundplatte 101 befestigt.
Der Metallaufsatz 130 weist ferner an einem Mittelabschnitt
einen Stützabschnitt 130b auf und der Stützabschnitt 130b ist
nach oben gebogen und springt nach oben hervor. Das Schwingungsschutzteil 131 ist
säulenförmig und an dem Stützabschnitt 130b des
Metallaufsatzes 130 abgestützt. Ein Schenkel 111c,
der an dem unteren Abschnitt der Rahmenstruktur der Stapeltragrahmeneinheit 111 befestigt
ist, wird auf dem Schwingungsschutzteil 131 angeordnet.
Eine Durchgangsbohrung ist an dem Stützabschnitt 130b des
Metallaufsatzes 130 vorgesehen. Ebenfalls ist eine Durchgangsbohrung
mittig in dem Schwingungsschutzteil 131 vorgesehen und
eine weitere Durchgangsbohrung ist durch den Schenkel 111c vorgesehen.
Eine Schraube 132 wird in den Stützabschnitt 130b,
das Schwingungsschutzteil 131 und den Schenkel 111c durch jede
Durchgangsbohrung eingesetzt, so dass dieser zum oberen Abschnitt
des Schenkels 111c vorspringt. Auf den Gewindeabschnitt
der Schraube 132 wird eine Mutter 133 aufgeschraubt
und durch diese Verbindung mit der Mutter wird die Rahmenstruktur des
Stapeltragrahmens 111 über die Schwingungsschutzbefestigung 112B an
der Grundplatte abgestützt, wodurch eine elastische Verformung
des Schwingungsschutzteils 131 ermöglicht wird. Ähnlich haben
die Schwingungsschutzbefestigungen 112A und 112C einen ähnlichen
Aufbau wie die Schwingungsschutzbefestigung 112B.
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Aufgrund
des Vorsehens der oben genannten Schwingungsschutzbefestigungen 112A, 112B und 112C können
Schwingungen und Geräusche, welche durch die Pumpen und
der gleichen als Schwingungserzeugungsquellen erzeugt werden, innerhalb
des Systems absorbiert werden, um keine Vibration und kein Geräusch
zur Systemaußenseite zu übertragen. Dies kann
die Übertragung von Schwingung und Geräusch zur
Innenseite des mit dem Brennstoffzellensystem versehenen Gehäuses
verhindern.
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Eine
Außenblende 115 zum Abdecken des Stapeltragrahmens 111,
des Reformerträgerteils 113, des Inverters 45 und
dergleichen ist lösbar an der Grundplatte 101 befestigt.
Wie in den 7 und 9 gezeigt
ist, wird die Außenblende 115 durch einen Vorderblendenabschnitt 115a zum
Bedecken des Vorderseitenabschnitts des Brennstoffzellensystems,
einen Rückenblendenabschnitt 115b zum Abdecken
der Rückseite des Systems, einen Seitenblendenabschnitt 115c zum
Abdecken des rechten Seitenabschnitts des Systems und einen oberen Blendenabschnitt 115d zum
Abdecken der Oberseite gebildet.
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Wie
in der 9 gezeigt ist, hat der vordere Blendenabschnitt 115a in
einer Draufsicht eine L-Form und bedeckt den vorderen Abschnitt
und einen Teil des linken Seitenabschnitts des Brennstoffzellensystems.
Der hintere Blendenabschnitt 115b hat in Draufsicht eine
L-Form und bedeckt den hinteren Abschnitt und einen Teil des linken
Seitenabschnitts des Brennstoffzellensystems, wobei dieser den linken
Seitenabschnitt durch Überlappung mit dem vorderen Blendenabschnitt 115a bedeckt.
Der Seitenblendenabschnitt 115c bedeckt eine Öffnung des
rechten Seitenabschnitts zwischen dem vorderen und hinteren Blendenabschnitt 115a und 115b und
hat in einer Draufsicht eine umgedrehte C-Form. Der Seitenblendenabschnitt 115c dient
als eine Blende für die Wartung, welche beseitigt werden
kann, wenn die Teile, die eine Wartung benötigen und in
einem Aufnahmeraum für Wartungsteile aufgenommen sind,
wie später im Detail beschrieben ist, gewartet werden.
Der obere Blendenabschnitt 115d wird zum Schließen
des oberen Abschnitts des Umfangs durch den vorderen, hinteren und
Seitenblendenabschnitt 115a, 115b und 115c bedeckt.
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Jeder
Blendenabschnitt 115a, 115b und 115c der
Außenblende 115 ist an seinem unteren Abschnitt
mit einer Vielzahl von Befestigungszungen 104 (siehe 5),
die an einem Kantenabschnitt 101a der Grundplatte 101 befestigt
sind, und an eine Trennwand 117, auf welche später
eingegangen wird, durch Schrauben oder dergleichen befestigt.
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Wie
in den 8, 9 und 10 gezeigt, ist
auf der Grundplatte 101 die Trennwand 117 mit
einem vorbestimmten Abstand am rechten Seitenabschnitt des Brennstoffzellensystems
befestigt, um sich von der Vorder- bis zur Rückseite des
Brennstoffzellensystems zu erstrecken, und die Trennwand 117 teilt
das Innere der Außenblende 115 in einen Rahmenaufnahmeraum 118 zur
Aufnahme der Stützrahmeneinheiten 111, 113 und
dergleichen und in den Wartungsteileaufnahmeraum 119 zur
Aufnahme der Wartungsteile, deren Wartung zu relativ kurzen Intervallen
notwendig ist. Wie in der 8 gezeigt
ist, ist ein oberer Abschnitt der Trennwand 117 zur rechten
Seitenfläche des Brennstoffzellensystems gebogen und bildet
ein Beobachtungsfenster 120, das sich zu dem Rahmenaufnahmeraum 118 hin öffnet. Im
Inneren des Beobachtungsfensters 120 ist eine Schalterbox 121 mit
einer Wartungsschalttafel vorgesehen und das Beobachtungsfenster 120 wird
durch eine lösbare Kappe 122 mit einer konventionellen transparenten
Platte geschlossen. Durch Entfernen der Kappe 122 ist es
möglich, die Schalterbox 121 durch das Beobachtungsfenster 120 zu
warten.
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Der
Ionenaustauscher 81, der Entschwefler 82, der
Speichertank 83 und dergleichen als Wartungsteile sind
in dem Wartungsteileaufnahmeraum 119. Ferner sind auf der
Seite des Rahmenaufnahmeraums 118 Wasseraufbereiter 40 neben
der Trennwand 117 an der Grundplatte 101 montiert.
Ein Wasseraufbereiter-Herausnahmefenster 123 ist in der
Trennwand 117 ausgebildet und das Herausnahmefenster 123 wird
durch eine lösbare Kappe 125 geschlossen, welche
daran einen Luftfilter 124 montiert hat. Durch Entfernen
der Kappe 125 ist es möglich, die Wasseraufbereiter 40 durch
das Wasseraufbereiter-Herausnahmefenster 123 zu warten.
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An
dem Seitenblendenabschnitt 115c der Außenblende 115 ist
das Beobachtungsfenster vorgesehen, um die Schalterbox 121 von
außen visuell zu inspizieren. Ferner ist an dem Seitenblendenabschnitt 115c eine Öffnung 127 mit
Hauben zum Einführen von Außenluft an einer Stelle
ausgebildet, die dem in dem Wartungsteileaufnahmeraum 119 aufgenommenen
Luftfilter 124 entspricht. Die Außenluft (Luft)
wird über die Öffnung 127 durch den Luftfilter 124 in
das Brennstoffzellensystem eingeführt und die eingeführte
Luft wird über (nicht gezeigte) Kanäle der Brennstoffzelle 10 und
dem Inneren des Inverters 45 zugeführt. Die dem
Inverter 45 zugeführte Luft wird durch die Verbrennungsluftpumpe
P2 dem Brenner 21 zugeführt und das Verbrennungsabgas
wird über den Verbrennungsgaskondensator 34 über
eine an einem oberen Abschnitt der Außenblende 115 ausgebildeten
Auslassöffnung 128 nach außen abgeführt.
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Das
Brennstoffzellensystem mit dem oben beschriebenen Aufbau wird so
montiert, dass sich die Längsrichtung der Grundplatte 101 entlang
einer Wand eines Gehäuses erstreckt. Dabei liegt der hintere
Blendenabschnitt 115b der Wandseite des Gehäuses
gegenüber und der Raum zwischen dem hinteren Blendenabschnitt 115b und
der Wand ist eng. Es kann auch der Fall sein, dass der Raum zwischen der
Wand des Gehäuses und der Seitenbegrenzung für
das Gehäuse ebenfalls eng ist.
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Bei
der Montage des Brennstoffzellensystems wird zunächst der
Stapeltragrahmen 111, der die Brennstoffzelle 10 trägt,
mit den Schwingungsschutzteilen 112B auf der Grundplatte 101 montiert. Anschließend
wird die Brennstoffpumpe P1 mit den Schwingungsschutzbefestigungen 112C auf
der Grundplatte 101 montiert und das Reformerträgerteil 113,
das den Reformer 20 trägt, wird mit den Schwingungsschutzteilen 112A an
den Halterungen 107 montiert, die an der Grundplatte 101 befestigt
sind. Daraufhin werden die Wartungsteile an der Außenseite
der Trennwand 117 befestigt und schließlich der Inverter 45 mit
Schrauben an der Grundplatte 101 befestigt.
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Bei
der Wartung der Wartungsteile in dem Brennstoffzellensystem wird
der Wartungsteileaufnahmeraum 119 der Außenseite
ausgesetzt, indem lediglich der Seitenblendenabschnitt (Wartungsblende) 115c der
Außenblende 115 entfernt wird, so dass es möglich
ist, auf einfache Weise Wartungsteile, wie z. B. den Ionentauscher 81,
den Entschwefler 82, den Speichertank 83 und der
gleichen, zu kontrollieren oder zu ersetzen.
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Ferner
ist es bei der Überprüfung der in dem Rahmenaufnahmeraum 118 des
Brennstoffzellensystems aufgenommenen Vorrichtungen durch Entfernen
des vorderen Blendenabschnitts 115a der Außenblende 115 und,
wenn notwendig, durch Beseitigen des Inverters 45 möglich,
dass verschiedene Vorrichtungen, welche durch den Stapeltragrahmen 111 und
den Reformerträgerteil 113 getragen werden, und
die Brennstoffpumpe P1 leicht erreicht werden können, ohne
durch die Querträger, Rahmenteile und dergleichen auf der
Grundplatte 101 behindert zu werden.
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Da
bei der vorangegangenen Ausführungsform die Tragrahmen 111 und 113 als
Einheit hergestellt sind, ist es möglich, auf einfache
Weise die Montage des Brennstoffzellensystems durchzuführen.
Ferner kann die Schwingungsschutzbefestigung 112A und 112B zwischen
den Tragrahmen 111 und 113 und der Grundplatte 101 vorgesehen
sein, wodurch die Anzahl der Schwingungsschutzbefestigungen 112A und 112B und
gleichzeitig die Arbeitszeit für die Montage des Brennstoffzellensystems
reduziert werden kann.
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Obwohl
in der vorangegangenen Ausführungsform der Stapeltragrahmen 111 zur
Befestigung der Brennstoffzelle und das Reformerträgerteil 113 für
die Befestigung des Reformers 20 als Einheiten ausgebildet
sind und diese zwei Rahmen 111, 113 auf der Grundplatte 101 befestigt
sind, sollte die Anzahl der als Einheiten ausgebildeten Rahmen und
die Art der Teilung der Einheiten nicht darauf beschränkt sein,
wie sie in der vorangegangenen Ausführungsform beschrieben
worden sind.
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Obwohl
in der vorangegangenen Ausführungsform die Schwingungsschutzbefestigungen 112A, 112B und 112C als
Schwingungsschutzteile dargestellt worden sind, können
stattdessen Federn oder Dämpfer verwendet werden, solange
eine Übertragung der Schwingung verhindert oder die Schwingung
verringert werden kann.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung auf der Grundlage der zuvor beschriebenen
Ausführungsform beschrieben worden ist, ist diese nicht
auf die in der Ausführungsform beschriebenen spezifischen Ausführungen
beschränkt und kann auf verschiedenste Weisen umgesetzt
werden, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Ein
Brennstoffzellensystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist für den Einsatz als ein Brennstoffzellensystem
für den Hausgebrauch geeignet, welches ein an der Montagefläche
befestigtes Trägerteil aufweist, an welchem Vorrichtungen
als Schwingungsquellen befestigt sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Brennstoffzelle,
- 20
- Reformer,
- 45
- Inverter,
- 100
- Basisabschnitt,
- 101
- Grundplatte,
- 102
- Stützschienen,
- 111,
113
- Trägerteile
(Stapeltragrahmen, Reformerträgerteil),
- 112A,
112B, 112C
- Schwingungsschutzteil (Schwingungsschutzbefestigung).
-
ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Brennstoffzellensystem bereitzustellen,
das Schwingungen und Geräusche reduzieren kann, welche
durch den Betrieb von Vorrichtungen erzeugt werden, die die Ursache
für die Schwingung darstellen. Genauer gesagt sind ein
Basisabschnitt 100 an einer Montagefläche befestigt,
Trägerteile 111 und 113, an welchen die schwingungserzeugenden
Vorrichtungen befestigt sind, an dem Basisabschnitt vorgesehen und
die Schwingungsschutzteile 112A und 112B zwischen den
Trägerteilen und dem Basisteil vorgesehen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-32462
A [0002, 0004]