DE112009000409T5 - Weiterleitungs-Verbindungseinheit für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Weiterleitungs-Verbindungseinheit, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, welche zwischen Kommunikationsleitungen angeordnet ist, die elektronische Steuereinheiten mit ihr verbinden, und welche zwischen den zu verschiedenen Kommunikationsleitungen gehörenden elektronischen Steuereinheiten zu sendende und zu empfangende Nachrichten weiterleitet,
beinhaltend:
einen Pufferteil, der vorübergehend die Nachrichten in der Reihenfolge ihres Empfangs speichert;
einen Speicherteil, der eine im voraus für jede der Nachrichten festgelegte Priorität speichert; und
einen Verarbeitungsteil, welcher N durch den Pufferteil gespeicherte Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs herausgreift, die Priorität jeder der aus dem Speicherteil herausgegriffenen Nachrichten liest, die Prioritäten der N Nachrichten miteinander vergleicht, und die Nachrichten in der Reihenfolge der Priorität sendet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine in einem Fahrzeug zu verbauende Weiterleitungs-Verbindungseinheit. Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, die zum Neuanordnen der Übertragungsreihenfolge von Nachrichten erforderliche Zeitspanne zu verringern.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einem herkömmlich verwendeten Kommunikationssystem, das in einem Fahrzeug zu verbauen ist, sind elektronische Steuereinheiten (Electronic Control Unit: ECU), die den Betrieb von in dem Fahrzeug verbauter Ausrüstung steuern, mit Bussen für eine Mehrfachkommunikation miteinander verbunden, und sind die Busse über eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit (Schnittstellenvorrichtung) miteinander verbunden, so dass die Weiterleitungs-Verbindungseinheit zwischen den elektronischen Steuereinheiten, die zu verschiedenen Bussen gehören, zu sendende und zu empfangende Nachrichten weiterleitet.
  • In den vergangenen Jahren, in denen Fahrzeuge eine hohe Funktion bzw. Funktionsvielfalt und hohes Leistungsvermögen erreicht haben, haben die Anzahlen von in Fahrzeugen verbauten elektrischen Geräten und die der elektronischen Steuereinheiten, die den Betrieb der elektrischen Geräte steuern, schnell zugenommen, so dass die Zahl von gesendeten und empfangenen Nachrichten zugenommen hat. Wenn daher die Weiterleitungs-Verbindungseinheit eine große Zahl von Nachrichten empfängt, tritt ein Problem dahin gehend auf, dass es Zeit braucht, um die Weiterleitungsverarbeitung auszuführen.
  • Daher wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, die von der Weiterleitungs-Verbindungseinheit bei der Weiterleitung von Nachrichten von einer elektronischen Steuereinheit an andere elektronische Steuereinheiten innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne durchzuführen sind.
  • Zum Beispiel ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-36907 (Patentdokument 1) die Konstruktion offenbart, bei welcher empfangene Nachrichten durch den Pufferteil gespeichert werden, die Übertragungsreihenfolge auf der Grundlage der für jede Nachricht festgelegten Priorität neu angeordnet wird, und die Verweilzeitspanne der Nachricht innerhalb der Weiterleitungs-Verbindungseinheit erfasst wird. Eine Nachricht mit einer höheren Priorität wird früher gesendet als eine Nachricht mit einer niedrigeren Priorität. Auch in dem Fall, in dem die Übertragung einer Nachricht mit der niedrigsten Priorität nicht geendet hat, wenn die vorbestimmte Verweilzeitspanne verstrichen ist, ist die Übertragungsreihenfolge festgelegt, bis die Übertragung der Nachricht mit der niedrigsten Priorität endet.
  • Diese Konstruktion erlaubt es, die Nachricht mit der höheren Priorität früh zu senden, und die Nachricht mit der niedrigeren Priorität innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu senden. Ferner wird bei empfangenen Nachrichten, die durch einen Pufferteil gespeichert werden, die Übertragungsreihenfolge neu angeordnet. Somit ist es unnötig, die Weiterleitungs-Verbindungseinheit mit einer Vielzahl von Pufferteilen zu versehen.
  • Eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit, bei der der Pufferteil für jede Priorität vorgesehen ist, wurde vorgeschlagen. Jedes Mal, wenn eine Nachricht empfangen wird, wird die Priorität derselben ermittelt, und werden empfangene Nachrichten durch jeden Pufferteil sortiert und gespeichert. Die Weiterleitungs-Verbindungseinheit sendet zuerst eine Nachricht, die durch den Pufferteil gespeichert wird, welcher eine Nachricht mit einer hohen Priorität speichert. Dadurch ist es möglich, zu verhindern, dass die Übertragung einer wichtigen Nachricht verzögert wird.
  • In dem Patentdokument 1 wird die Übertragungsreihenfolge aller durch den Pufferteil gespeicherten Nachrichten auf der Grundlage der für jede Nachricht festgelegten Priorität neu angeordnet. Bei dem Entscheiden der Priorität auf der Grundlage der ID bzw. der Kennung jeder Nachricht wird die ID der neu empfangenen Nachricht sequenziell mit der ID jeder von allen Nachrichten, die durch den Pufferteil gespeichert werden, verglichen, um die Übertragungsreihenfolge der Nachrichten neu anzuordnen.
  • Zum Beispiel sei angenommen, dass je kleiner die ID einer Nachricht ist, desto höher die Priorität derselben ist. Wenn die Weiterleitungs-Verbindungseinheit neu die Nachricht mit einer ID = 412 in einem Zustand empfängt, in welchem der Pufferteil fünf Nachrichten mit IDn = 412, 200, 100, 002 bzw. 200 speichert, ist es, um sechs Nachrichten in der Reihenfolge der ID neu anzuordnen, notwendig, Vergleichsoperationen fünf mal durchzuführen, um die ID der neu empfangenen Nachricht sequenziell mit der ID jeder von allen durch den Pufferteil gespeicherten Nachrichten zu vergleichen.
  • In dem vorstehenden Beispiel wird der Vergleich fünf mal durchgeführt. Wenn aber eine große Anzahl von Nachrichten in dem Pufferteil der Weiterleitungs-Verbindungseinheit verweilen, ist mehr Zeit erforderlich, um Nachrichten neu anzuordnen. Folglich tritt ein Problem dahingehend auf, dass die Weiterleitungs-Verbindungseinheit viel Zeit benötigt, um die Weiterleitungsverarbeitung auszuführen.
  • Bei der Weiterleitungs-Verbindungseinheit mit dem für jede Priorität bereitgestellten Pufferteil ist es notwendig, die Weiterleitungs-Verbindungseinheit mit einer Vielzahl von Pufferteilen zu versehen, welches ein Problem dahin gehend verursacht, dass eine große Speicherkapazität notwendig ist.
  • Zum Beispiel sei angenommen, dass eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit entworfen wird, welche es 100 Nachrichten erlaubt, in ihr innerhalb einer Einheitszeitspanne zu verweilen. In diesem Fall genügt dann, wenn die Zahl der Pufferteile eins ist, eine Speicherkapazität, die in der Lage ist, 100 Nachrichten zu speichern. Wenn aber die Weiterleitungs-Verbindungseinheit einen Pufferspeicher, der Nachrichten mit einer höheren Priorität speichert, und einen Pufferspeicher, der Nachrichten mit einer niedrigeren Priorität speichert, aufweist, ist es notwendig, einen schlechtesten Wert anzunehmen, wie beispielsweise einen Fall, in welchem 100 Nachrichten mit nur der hohen Priorität in dem Pufferteil verweilen, oder einen Fall, in welchem 100 Nachriten mit nur der niedrigen Priorität darin verweilen. Daher ist eine Speicherkapazität notwendig, die in der Lage ist, 200 Nachrichten zu speichern.
    • Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2007-36907 .
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Die Erfindung erfolgte in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit bereitzustellen, in welcher ein Pufferteil eine kleine Speicherkapazität aufweist, und welche bei dem Bestimmen einer zu sendenden Nachricht eine kurze Zeitspanne benötigt.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe stellt die Erfindung eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, bereit, welche zwischen Kommunikationsleitungen angeordnet ist, die elektronische Steuereinheiten mit ihr verbinden, und welche zwischen den zu verschiedenen Kommunikationsleitungen gehörenden elektronischen Steuereinheiten zu sendende und zu empfangende Nachrichten weiterleitet.
  • Die Weiterleitungs-Verbindungseinheit beinhaltet einen Pufferteil, der vorübergehend die Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs speichert; einen Speicherteil, der eine im voraus für jede der Nachrichten festgelegte Priorität speichert; und einen Verarbeitungsteil, welcher N durch den Pufferteil gespeicherte Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs herausgreift, die Priorität jeder der aus dem Speicherteil herausgegriffenen Nachrichten liest, die Prioritäten der N Nachrichten miteinander vergleicht, und die Nachrichten in der Reihenfolge der Priorität sendet.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden empfangene Nachrichten alle durch einen Pufferteil in der Reihenfolge des Empfangs gespeichert. Um die Übertragungsreihenfolge von Nachrichten zu entscheiden bzw. bestimmen, greift anfänglich der Verarbeitungsteil N Nachrichten von einer vorderen bzw. Anfangsnachricht bis zu einer N-ten Nachricht aus dem Pufferteil heraus, um die Prioritäten von Nachrichten miteinander zu vergleichen, und sendet Nachrichten sequenziell durch Auswählen einer Nachricht mit einer höheren Priorität. Wenn es nicht weniger als zwei Nachrichten mit einer gleichen Priorität gibt, wird eine früher empfangene Nachricht ausgewählt.
  • Nachdem der Verarbeitungsteil den Vergleich zwischen der Priorität einer gegebenen Nachricht und denjenigen der festgelegten N Nachrichten beendet, greift der Verarbeitungsteil eine (N + 1)-te Nachricht aus dem Pufferteil heraus, um die Anzahl von Nachrichten, deren Prioritäten miteinander zu vergleichen sind, auf N Nachrichten festzulegen, durch Zusammennehmen von 1 Nachricht und N – 1 Nachrichten, welche als ein Ergebnis des Vergleichs zwischen den Prioritäten nicht gesendet wurden, und wählt eine Nachricht mit der höchsten Priorität aus den N Nachrichten. Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Betriebsabläufe ordnet der Verarbeitungsteil die Übertragungsreihenfolge von Nachrichten neu an.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wählt der Verarbeitungsteil eine als nächstes zu sendende Nachricht nicht aus allen der in dem Pufferteil gespeicherten Nachrichten aus, sondern greift die N Nachrichten ausgehend von der Anfangsnachricht, die in dem Pufferteil gespeichert ist, heraus, und wählt die als nächstes zu sendende Nachricht aus den N Nachrichten aus. Daher ist es möglich, die Zeitspanne, die zum Entscheiden der Übertragungsreihenfolge der Nachrichten erforderlich ist, konstant zu halten, und somit zu verhindern, dass bei der Ausführung der Verarbeitung des Weiterleitens von Nachrichten eine lange Zeit verstreicht. Darüber hinaus ist es, weil empfangene Nachrichten durch einen Pufferteil gespeichert werden, möglich, die Speicherkapazität des Pufferteils zu verringern.
  • Erfindungsgemäß gibt es, weil der Verarbeitungsteil nicht alle einer Vielzahl von in dem Pufferteil zu einer Zeit gespeicherten Nachrichten neu anordnet, einen Fall, in welchem eine Nachricht mit einer niedrigeren Priorität früher gesendet wird als eine Nachricht mit einer höheren Priorität. Erfindungsgemäß erfolgt eine Verringerung der Zeitspanne, die zum Neuanordnen von Nachrichten durch Auswählen einer Nachricht mit einer höheren Priorität aus den N Nachrichten ausgehend von dem Anfang des Pufferteils erforderlich ist, vor der Auswahl einer Nachricht mit der höchsten Priorität aus allen Nachrichten.
  • Es wird bevorzugt, dass die Anzahl von Nachrichten, deren Prioritäten durch den Verarbeitungsteil miteinander verglichen werden, nicht weniger ist als zwei und nicht mehr ist als fünf.
  • Wenn die Anzahl von Nachrichten auf nicht weniger als sechs festgelegt ist, benötigt der Verarbeitungsteil lange, um die Prioritäten miteinander zu vergleichen, welches die Effizienz der Erfindung verringert, die darauf abzielt, die zum Weiterleiten von Nachrichten erforderliche Zeitspanne zu verkürzen. Wenn die Anzahl N von Nachrichten 1 ist, werden die Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs weitergeleitet. Daher ist die Anzahl N der Nachrichten stärker bevorzugt.
  • Es wird bevorzugt, dass die Anzahl von Nachrichten, deren Prioritäten miteinander verglichen werden, auf 2 festgelegt ist, und dass der Verarbeitungsteil eine Priorität einer Nachricht, die früher empfangen wurde, und die einer Nachricht, die später empfangen wurde, miteinander vergleicht; eine niedrigere Priorität einer der beiden Nachrichten mit einer Priorität einer Nachricht, die später als die später empfangene Nachricht empfangen wurde, vergleicht; und sequenziell einen solchen Vergleich zwischen Prioritäten für jede von vorbestimmten N Nachrichten durchführt.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehenden Konstruktion werden alle empfangenen Nachrichten durch einen Pufferteil in der Reihenfolge des Empfangs gespeichert. Um die Übertragungsreihenfolge der Nachrichten zu entscheiden, vergleicht der Verarbeitungsteil die Priorität einer Nachricht A, die früher empfangen und durch den Pufferteil gespeichert wurde, mit der einer Nachricht B, die später als die Nachricht A empfangen und durch den Pufferteil gespeichert wurde.
  • Wenn die Priorität der Nachricht A, die früher empfangen wurde, höher ist als die der Nachricht B, die später empfangen wurde, oder die Priorität der Nachricht A gleich der der Nachricht B ist, sendet der Verarbeitungsteil die Nachricht A auf die Kommunikationsleitung.
  • Wenn die Priorität der Nachricht A, die früher empfangen wurde, niedriger ist als die der Nachricht B, die später empfangen wurde (wenn die Nachricht A den Vergleich zwischen Prioritäten verloren hat), sendet der Verarbeitungsteil die Nachricht B, die später empfangen wurde, auf die Kommunikationsleitung. Danach liest der Verarbeitungsteil eine Nachricht C, die später als die Nachricht B empfangen wurde, aus dem Pufferteil und vergleicht die Priorität der Nachricht C mit der der Nachricht A, die früher empfangen wurde. Wenn die Nachricht A, die früher empfangen wurde, den Vergleich zwischen ihrer Priorität und der der Nachricht C verloren hat, wird ein Vergleich zwischen der Priorität der Nachricht A und der einer Nachricht, die später als die Nachricht C empfangen wurde, durchgeführt. Wenn ein solcher Vergleich zwischen der Priorität der Nachricht A und der der später empfangenen Nachrichten B, C, ... N mal fortgesetzt wird, d. h. wenn die Nachricht A, die früher empfangen wurde, den Vergleich zwischen ihrer Priorität und jeder der Prioritäten von später empfangenen Nachrichten N mal verloren hat, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil bevorzugt die Nachricht A, die früher empfangen wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es dann, wenn eine zu sendende Nachricht durch Vergleichen der Prioritäten zweiter Nachrichten miteinander entschieden bzw. bestimmt wird, möglich, die Zeitspanne zu verringern, die zum Ausführen der Verarbeitung des Weiterleitens von Nachrichten erforderlich ist. Durch Festlegen der Häufigkeit des Vergleichs zwischen Prioritäten von Nachrichten auf fünf mal im voraus, nachdem die Nachricht A, die früher empfangen wurde, den Vergleich zwischen ihrer Priorität und jeder der Prioritäten der später empfangenen Nachrichten N mal verliert, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil bevorzugt die Nachricht A, die früher empfangen wurde. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Nachricht A, die früher empfangen wurde, für eine lange Zeit in der Weiterleitungs-Verbindungseinheit verbleibt, und somit eine Verzögerung in der Übertragung zu verhindern.
  • Darüber hinaus ist es, weil empfangene Nachrichten durch einen Pufferteil gespeichert werden, möglich, die Speicherkapazität des Pufferteils zu verringern.
  • Weil der Verarbeitungsteil nicht alle einer Vielzahl von in dem Pufferteil zu einer Zeit gespeicherten Nachrichten neu anordnet, gibt es einen Fall, in welchem eine Nachricht mit einer niedrigeren Priorität früher gesendet wird als eine Nachricht mit einer höheren Priorität. Erfindungsgemäß ist die Anzahl N von Vergleichshäufigkeiten festgelegt, und wird die Übertragungsreihenfolge von Nachrichten in einem gewissen Ausmaß neu angeordnet. Ferner werden die Prioritäten zweier Nachrichten vor und zurück miteinander verglichen. Daher ist es möglich, die Zeitspanne, die zum Ausführen der Verarbeitung des Bestimmens einer zu sendenden Nachricht erforderlich ist, kürzer als die Zeitspanne zu machen, die dazu durch Neuanordnen aller Nachrichten erforderlich ist.
  • Es wird bevorzugt, dass die Anzahl N der Häufigkeit von Vergleichen zwischen Prioritäten zweier Nachrichten, die früher empfangen wurden und später empfangen wurden, nicht geringer ist als eins und nicht mehr als fünf.
  • Durch Festlegen der Anzahl N der Vergleichshäufigkeit auf nicht weniger als sechs verbleibt dann, wenn die Nachricht, die früher empfangen wurde, wiederholt den Vergleich zwischen ihrer Priorität und jeder der Prioritäten jeder von später empfangenen Nachrichten verliert, die Nachricht, die früher empfangen wurde, lange in der Weiterleitungs-Verbindungseinheit. Folglich verzögert sich die Übertragung der früher empfangenen Nachricht.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, greift in Übereinstimmung mit der erfindungsgemäßen Weiterleitungs-Verbindungseinheit der Verarbeitungsteil N Nachrichten ausgehend von der in dem Pufferteil gespeicherten Anfangsnachricht in der Reihenfolge des Empfangs derselben heraus und wählt die als nächstes zu sendende Nachricht aus den N Nachrichten aus. Daher ist es möglich, die Zeitspanne, die zum Entscheiden der Übertragungsreihenfolge der Nachrichten erforderlich ist, konstant zu halten und somit zu verhindern, dass eine lange Zeit bei der Ausführung der Verarbeitung des Weiterleitens von Nachrichten verstreicht.
  • Darüber hinaus ist es, weil empfangene Nachrichten durch einen Pufferteil gespeichert werden, möglich, die Speicherkapazität des Pufferteils zu verringern.
  • Wenn eine zu sendende Nachricht durch Vergleichen der Prioritäten zweier Nachrichten miteinander entschieden bzw. bestimmt ist, ist es möglich, die Zeitspanne zu verringern, die erforderlich ist, um die Verarbeitung des Weiterleitens von Nachrichten auszuführen. Durch Festlegen der Anzahl von Nachrichten auf N Stück im voraus sendet, nachdem die Nachricht A, die früher empfangen wurde, den Vergleich zwischen ihrer Priorität und jeder der Prioritäten der später empfangenen Nachrichten N mal verliert, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil bevorzugt die Nachricht A, die früher empfangen wurde. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Nachricht A, die früher empfangen wurde, für eine lange Zeit in der Weiterleitungs-Verbindungseinheit verbleibt, und somit eine Verzögerung in der Übertragung zu verhindern.
  • Darüber hinaus ist es, weil empfangene Nachrichten durch einen Pufferteil gespeichert werden, möglich, die Speicherkapazität des Pufferteils zu verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Weiterleitungs-Verbindungseinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Weiterleitungstabelle.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betriebsablauf einer Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteils zeigt.
  • 4 ist eine erklärende Ansicht, die ein Verfahren zum Entscheiden einer Übertragungsreihenfolge durch den Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil zeigt.
  • 5(A) und 5(B) zeigen ein Beispiel einer Übertragungsreihenfolge, in welcher die Anzahl von Nachrichten, die hinsichtlich ihrer Prioritäten miteinander zu vergleichen sind, auf drei festgelegt ist.
  • 6(A) und 6(B) zeigen ein Beispiel einer Übertragungsreihenfolge, in welcher die Anzahl von Nachrichten, die hinsichtlich ihrer Prioritäten miteinander zu vergleichen sind, auf zwei festgelegt ist.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen durch einen Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel durchzuführenden Betriebsablauf zeigt.
  • 8(A) und 8(B) zeigen einen Fall, in welchem die Anzahl N von Vergleichen auf eins festgelegt ist.
  • 9(A) und 9(B) zeigen einen Fall, in welchem die Anzahl N von Vergleichen auf zwei festgelegt ist.
  • 10
    Weiterleitungs-Verbindungseinheit
    11
    Empfangsabschnitt
    12
    Sendeabschnitt
    13
    Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt
    14
    Empfangsverarbeitungsabschnitt
    15
    Pufferteil
    16
    Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil
    17
    Speicherteil
    30 (30A, 30B)
    Elektronische Steuereinheit (ECU)
    31 (31A, 31B)
    Bus
    T
    Weiterleitungstabelle
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 6 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, welche zwischen Bussen 31 angeordnet ist, die eine elektronische Steuereinheit (ECU) mit ihr verbinden, und welche zwischen den elektronischen Steuereinheiten 30, die zu unterschiedlichen Bussen gehören, gesendete und empfangene Nachrichten weiterleitet.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Kommunikationssystem durch Anordnen der Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 zwischen zwei Bussen 31A und 31B und durch Verbinden von elektronischen Steuereinheiten 30A und 30B mit jeweils den Bussen 31A bzw. 31B aufgebaut. Ein verwendetes Kommunikationsprotokoll ist CAN (Controller Area Network; Steuergeräte-Bereichsnetzwerk).
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 einen Empfangsabschnitt 11, einen Sendeabschnitt 12, und einen Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt 13 auf.
  • Für den Zweck der Beschreibung ist 1 ein Blockdiagramm, das einen Fall zeigt, in dem die Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 eine Nachricht von der mit dem Bus 31A verbundenen elektronischen Steuereinheit 30A empfängt und die Nachricht auf den Bus 31B sendet. Jeder Bus 31 weist den Empfangsabschnitt 11 und den Sendeabschnitt 12 auf. Jedoch zeigt 1 nur den mit dem Bus 31A verbundenen Empfangsabschnitt 11 und den mit dem Bus 31B verbundenen Sendeabschnitt 12.
  • Der Empfangsabschnitt 11 ist mit dem Bus 31A verbunden und empfängt folglich die Nachricht, die von der mit dem Bus 31A verbundenen elektronischen Steuereinheit 30A gesendet wird.
  • Der Weiterleitungsverarbeitungsabschnitt 13 ist mit dem Empfangsabschnitt 11 und dem Sendeabschnitt 12 verbunden und weist einen Empfangsverarbeitungsteil 14, einen Pufferteil 15, einen Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16, und einen Speicherteil 17 auf.
  • Der Speicherteil 17 ist mit dem Empfangsverarbeitungsteil 14 verbunden und speichert eine Weiterleitungstabelle T, die die Beziehung zwischen einer ID (Identifikator bzw. Kennung) einer Nachricht und dem Bus 31, auf welchen die Nachricht weitergeleitet wird, zeigt.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Weiterleitungstabelle T. Die Weiterleitungstabelle T zeigt den Bus 31, auf welchen die Nachricht weitergeleitet wird, und die Priorität der Nachricht für die ID derselben. Die Priorität der Nachricht wird von dem Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 verwendet, wenn der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine Übertragungsreihenfolge der Nachricht entscheidet, beurteilt bzw. bestimmt. Je kleiner ein Zahlenwert ist, desto höher ist die Priorität. Die Priorität ist in dem ersten Ausführungsbeispiel in drei Stufen eingeteilt. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ein Fall gezeigt ist, in dem eine von dem Bus 31A empfangene Nachricht auf den Bus 31B weitergeleitet wird, ist nur der Bus 31B als das Ziel, an welches die Nachricht weitergeleitet wird, gezeigt.
  • Wenn der Empfangsverarbeitungsteil 14 eine Nachricht von dem Bus 31A über den Empfangsabschnitt 11 empfängt, ermittelt der Empfangsverarbeitungsteil 14 unter Bezugnahme auf die aus dem Speicherteil 17 gelesene Weiterleitungstabelle T, ob es notwendig ist, die Nachricht auf einen anderen Bus weiterzuleiten. Der Empfangsverarbeitungsteil 14 ist mit dem Pufferteil 15 verbunden und sendet folglich eine Nachricht, die weitergeleitet werden muss, an den Pufferteil 15.
  • Der Pufferteil 15 empfängt Nachrichten, die weitergeleitet werden müssen, von dem Empfangsverarbeitungsteil 14, und speichert folglich die Nachrichten ausgehend vom Anfang in der Reihenfolge des Empfangs.
  • Der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 ist mit dem Pufferteil 15, dem Sendeabschnitt 12, und dem Speicherteil 17 verbunden. Von durch den Pufferteil 15 gespeicherten Nachrichten greift der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 N Nachrichten ausgehend von der vorderen Anfangsnachricht heraus und liest die Priorität jeder Nachricht unter Bezugnahme auf die Weiterleitungstabelle T des Speicherteils 17. Der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 vergleicht die Prioritäten der N Nachrichten miteinander, uns sendet folglich zuerst eine Nachricht mit der höchsten Priorität. Die Einzelheiten des durch den Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 bei dem Entscheiden der Übertragungsreihenfolge durchgeführten Verfahrens werden später beschrieben.
  • Der Sendeabschnitt 12 sendet Nachrichten in der durch den Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 entschiedenen Übertragungsreihenfolge auf den Bus 31B.
  • Im Einzelnen bestehen der Empfangsverarbeitungsteil 14 und der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 aus jeweils einer zentralen Verarbeitungseinheit bzw. CPU. Der Speicherteil 17 und der Pufferteil 15 bestehen aus einem Festspeicher bzw. ROM oder einem Direktzugriffsspeicher bzw. RAM. Der Empfangsabschnitt 11 und der Sendeabschnitt 12 bestehen jeweils aus der CAN-Steuereinrichtung.
  • Das durch den Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 der Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 bei dem Entscheiden der Übertragungsreihenfolge durchgeführte Verfahren wird nachstehend beschrieben.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen von dem Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 bei dem Auswählen einer als nächstes zu sendenden Nachricht durchzuführenden Betriebsablauf zeigt.
  • In Schritt S1 greift der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 N Nachrichten ausgehend von der in dem Pufferteil 15 gespeicherten Anfangsnachricht heraus.
  • In Schritt S2 vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Prioritäten von N Nachrichten miteinander und wählt eine Nachricht mit der höchsten Priorität aus. Wenn es nicht weniger als zwei Nachrichten mit der höchsten Priorität gibt, wählt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine zuerst empfangene Nachricht aus.
  • In Schritt S3 sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht mit der höchsten Priorität an den Bus 31B.
  • Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Betriebsabläufe entscheidet bzw. bestimmt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Übertragungsreihenfolge von durch den Pufferteil 15 gespeicherten Nachrichten.
  • 4 ist eine erklärende Ansicht zum Entscheiden der Übertragungsreihenfolge von Nachrichten durch Wiederholen der in 3 gezeigten Betriebsabläufe. 4 zeigt einen Fall, in welchem die Anzahl von aus dem Pufferteil 15 durch den Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 herauszugreifenden Nachrichten drei ist. Der Pufferteil 15 speichert sequenziell ID's von in 4 gezeigten Nachrichten mit einer weitest linken Nachricht am Anfang bzw. vorne.
  • Anfänglich greift, wie in 4(A) gezeigt ist, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 drei Nachrichten A mit einer ID ”0x001”, B mit einer ID ”0x003”, und C mit einer ID ”0x004” ausgehend von dem Anfang des Pufferteils 15 heraus und vergleicht die Prioritäten der Nachrichten A bis C miteinander.
  • Zu dieser Zeit vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Prioritäten der Nachrichten A bis C miteinander, wie nachstehend beschrieben wird. Anfänglich vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Prioritäten der Nachrichten A und B miteinander. Wenn die Priorität der Nachricht A höher ist als die der Nachricht B, vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Prioritäten der Nachrichten A und C miteinander. Wenn die Priorität der Nachricht A höher ist als die der Nachricht C, bestimmt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16, dass die Priorität der Nachricht A die höchste ist. Wenn die Priorität der Nachricht C höher ist als die der Nachricht A, bestimmt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16, dass die Priorität der Nachricht C die höchste ist.
  • Wenn als ein Ergebnis des Vergleichs zwischen den Prioritäten der Nachrichten A und B die Priorität der Nachricht B höher ist als die der Nachricht A, vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Prioritäten der Nachrichten B und C miteinander. Wenn die Priorität der Nachricht B höher ist als die der Nachricht C, bestimmt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16, dass die Priorität der Nachricht B die höchste ist. Wenn die Priorität der Nachricht C höher ist als die der Nachricht B, bestimmt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16, dass die Priorität der Nachricht C die höchste ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Priorität der Nachricht A mit der ID ”0x001” 1. Die Priorität der Nachricht B mit der ID ”0x003” ist 2. Die Priorität der Nachricht C mit der ID ”0x004” ist 3. In einem Vergleich der Prioritäten der Nachrichten A bis C miteinander ist die Priorität der Nachricht A die höchste. Folglich sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht A mit der ID ”0x001” zuerst.
  • Danach liest, wie in 4(B) gezeigt ist, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine Nachricht D mit einer ID ”0x001” aus dem Pufferteil 15 und vergleicht die Prioritäten der Nachrichten B und C, gezeigt in 4(A), welche beide nicht gesendet wurden, und die Priorität der Nachricht D miteinander. Weil die Priorität der Nachricht D am höchsten ist, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 zuerst die Nachricht D mit der ID ”0x001”.
  • Danach liest, wie in 4(C) gezeigt ist, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine Nachricht E mit einer ID ”0x003” aus dem Pufferteil 15 und vergleicht die Prioritäten der Nachrichten B, C und E miteinander. Weil die Prioritäten der Nachrichten B und E am höchsten sind, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 zuerst die Nachricht B mit der ID ”0x003”, welche früher empfangen wurde als die Nachricht E.
  • Danach liest, wie in 4(D) gezeigt ist, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine Nachricht F mit einer ID ”0x004” aus dem Pufferteil 15 und vergleicht die Prioritäten der Nachrichten C, E und F miteinander. Weil die Priorität der Nachricht E am höchsten ist, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht E mit der ID ”0x003”.
  • Danach liest, wie in 4(E) gezeigt ist, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine Nachricht G mit einer ID ”0x001” aus dem Pufferteil 15 und vergleicht die Prioritäten der Nachrichten C, F und G miteinander. Weil die Priorität der Nachricht G am höchsten ist, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht G mit der ID ”0x001”.
  • Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Betriebsabläufe entscheidet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Übertragungsreihenfolge von Nachrichten.
  • Ein Beispiel der Übertragungsreihenfolge ist in den 5 und 6 gezeigt.
  • 5(A) zeigt einen Fall, in welchem die Anzahl von hinsichtlich ihrer Prioritäten miteinander zu vergleichenden Nachrichten auf drei festgelegt ist. Durch den Pufferteil 15 gespeicherte Nachrichten sind dieselben wie die in 4 gezeigten. Der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 liest sequenziell Nachrichten und sendet eine Nachricht mit der höchsten Priorität.
  • 5(B) zeigt ein anderes Beispiel des Falls, in welchem die Anzahl von hinsichtlich ihrer Prioritäten miteinander zu vergleichenden Nachrichten auf drei festgelegt ist.
  • 6(A) zeigt einen Fall, in welchem die Anzahl von hinsichtlich ihrer Prioritäten miteinander zu vergleichenden Nachrichten auf zwei festgelegt ist.
  • Der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 greift eine Nachricht a mit einer ID ”0x001” und eine Nachricht b mit einer ID ”0x003” aus dem Pufferteil 15 heraus. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Priorität der Nachricht a mit der ID ”0x001” 1, und ist die Priorität der Nachricht b mit der ID ”0x003” 2. Die Prioritäten der beiden Nachrichten vergleichend, ist die Priorität der Nachricht a mit der ID ”0x001” höher als die der Nachricht b mit der ID ”0x003”. Daher sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Anfangsnachricht a mit der ID ”0x001”.
  • Danach vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität der Nachricht b mit der ID ”0x003” und die einer nächsten Nachricht c mit einer ID ”0x004” miteinander. Weil die Priorität der Nachricht b mit der ID ”0x003” höher ist als die der Nachricht c mit der ID ”0x004”, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht b mit der ID ”0x003” als die nächste Übertragungsreihenfolge bzw. den nächsten Übertragungsauftrag.
  • Danach vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität der Nachricht c mit der ID ”0x004” und die einer nächsten Nachricht d mit einer ID ”0x001” miteinander. Weil die Priorität der Nachricht d mit der ID ”0x001” höher ist als die der Nachricht c mit der ID ”0x004”, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 zuerst die Nachricht d mit der ID ”0x001”.
  • Danach vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht c mit der ID ”0x004”, welche den Vergleich verloren hat, und eine nächste Nachricht e mit einer ID ”0x003” miteinander. Zu dieser Zeit sendet, weil die Priorität der Nachricht e mit der ID ”0x003” höher ist als die der Nachricht c mit der ID ”0x004”, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht e mit der ID ”0x003” zuerst.
  • Danach greift auf eine Art und Weise ähnlich zu der vorstehend beschrieben Art und Weise der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 sequenziell in dem Pufferteil 15 gespeicherte Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs heraus, um die Prioritäten zweier Nachrichten miteinander zu vergleichen, und sendet zuerst eine Nachricht mit einer höheren Priorität.
  • 6(B) zeigt ein anderes Beispiel des Falls, in welchem die Anzahl von hinsichtlich ihrer Prioritäten miteinander zu vergleichenden Nachrichten auf zwei festgelegt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, greift in Übereinstimmung mit der Erfindung der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 sequenziell N Nachrichten ausgehend von dem Anfang des Pufferteils 15 heraus und wählt eine als nächstes zu sendende Nachricht aus den N Nachrichten aus. Daher ist es möglich, die zum Entscheiden der Übertragungsreihenfolge der Nachrichten erforderliche Zeit konstant zu machen, und folglich möglich, zu verhindern, dass eine lange Zeit bei der Ausführung der Verarbeitung des Weiterleitens von Nachrichten verstreicht.
  • Weil empfangene Nachrichten durch einen Pufferteil 15 gespeichert werden, ist es möglich, die Speicherkapazität des Pufferteils 15 zu verringern.
  • Die 7 bis 9 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel hat einen Aufbau ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels, in welchem die Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, zwischen den Bussen 31 angeordnet ist, mit welchen die Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 und die elektronischen Steuereinheiten (ECU) 30 verbunden sind, und Nachrichten, die zwischen den elektronischen Steuereinheiten 30, die zu unterschiedlichen Bussen gehören, gesendet und empfangen werden, weiterleitet. Daher wird die Beschreibung des Aufbaus des zweiten Ausführungsbeispiels hier weggelassen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in dem durch den Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 durchzuführenden Verfahren bei dem Entscheiden der Übertragungsreihenfolge.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf des Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteils 16 zeigt.
  • In Schritt S11 greift der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine erste empfangene Nachricht A aus dem Pufferteil 15 heraus.
  • In Schritt S12 wird eine Variable M auf 1 festgelegt.
  • In Schritt S13 greift der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine Nachricht B, die auf die Nachricht A folgend empfangen wurde, aus dem Pufferteil 15 heraus.
  • In Schritt S14 liest der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität A der Nachricht A, die als erste empfangen wurde, und die der Nachricht B, die auf die Nachricht A folgend empfangen wurde, aus der Weiterleitungstabelle T des Speicherteils 17 und vergleicht die Prioritäten derselben miteinander. Wenn die Priorität der Nachricht A, die als erste empfangen wurde, höher ist als die der Nachricht B, oder wenn die Priorität der Nachricht A und die der Nachricht B zueinander gleich sind, bestimmt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16, dass die Nachricht A den Vergleich zwischen den Prioritäten derselben gewonnen hat und geht zu Schritt S18 weiter. Wenn die Priorität der Nachricht B höher ist als die der Nachricht A, bestimmt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16, dass die Nachricht A den Vergleich der Prioritäten derselben verloren hat, und geht zu Schritt S15 weiter.
  • Wenn der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität jeder Nachricht aus der Weiterleitungstabelle T liest, liest er gleichzeitig ein Ziel, an welches jedes Nachricht weiterzuleiten ist.
  • In Schritt S15 sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht B über den Sendeabschnitt 12 an den Bus 31B. Das heißt, die Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 sendet zuerst die Nachricht B, die später als die Nachricht A empfangen wurde.
  • In Schritt S16 wird 1 zu der Variablen M addiert.
  • In Schritt S17 vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Anzahl N von Vergleichen, die im voraus in dem Speicherteil 17 festgelegt wurden, und den Wert der Variablen M miteinander. Wenn die Anzahl N der Vergleiche kleiner ist als der Wert der Variablen M, geht das Programm zu Schritt S18 weiter. Wenn die Anzahl N der Vergleiche gleich oder größer ist als der Wert der Variablen M, kehrt das Programm zu Schritt S13 zurück, um Nachrichten zu lesen, die später als die Nachricht B empfangen wurden, und führt die Verarbeitung des Vergleichens der Prioritäten der Nachricht B und derjenigen der Nachrichten, die später als die Nachricht B empfangen wurden, miteinander in auf den Schritt S13 folgenden Schritten aus.
  • Beispiele der Übertragungsreihenfolge, über die durch die in 7 gezeigten Betriebsabläufe zu entscheiden ist, werden nachstehend unter Verwendung der 8 und 9 beschrieben.
  • 8 zeigt einen Fall, in welchem die Anzahl N von Vergleichen auf 1 festgelegt ist. Zunächst werden nachstehend Betriebsabläufe nach 8(A) beschrieben.
  • Der Pufferteil 15 speichert die ID's bzw. Kennungen von in 8 gezeigten Nachrichten von links in der Reihenfolge des Empfangs. Der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 greift die Nachricht A mit der ID ”0x001”, die früher empfangen wurde, und die Nachricht B mit der ID ”0x003”, die später empfangen wurde, aus dem Pufferteil 15 heraus.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Priorität der Nachricht A mit der ID ”0x001” 1. Die Priorität der Nachricht B mit der ID ”0x003” ist 2. Die Prioritäten der beiden Nachrichten miteinander vergleichend, ist die Priorität der früher empfangenen Nachricht A mit der ID ”0x001” höher als die der Nachricht B mit der ID ”0x003”. Daher sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die früher empfangene Nachricht A mit der ID ”0x001”.
  • Danach vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität der Nachricht B mit der ID ”0x003” und die einer Nachricht C mit der ID ”0x004”, die später als die Nachricht B empfangen wurde, miteinander. Weil die Priorität der Nachricht B mit der ID ”0x003” höher ist als die der Nachricht C mit der ID ”0x004”, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht B mit der ID ”0x003” als die nächste Übertragungsreihenfolge bzw. den nächsten Übertragungsauftrag.
  • Danach vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität der Nachricht C mit der ID ”0x004” und diejenige einer nächsten Nachricht D mit der ID ”0x001” miteinander (erster Vergleich). Weil die Priorität der Nachricht D mit der ID ”0x001” höher ist als diejenige der Nachricht C mit der ID ”0x004”, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 zuerst die Nachricht D mit der ID ”0x001”. Weil die Anzahl N von Vergleichen in dem in 8 gezeigten Beispiel 1 ist, vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 nicht die Priorität der Nachricht C und diejenige der Nachricht E, die durch den Pufferteil 15 auf die Nachricht D folgend gespeichert wird, sondern sendet folgend auf die Nachricht D mit der ID ”0x001” die Nachricht C mit der ID ”0x004”.
  • Danach greift auf eine zu der vorstehend beschriebenen Art und Weise ähnliche Art und Weise der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 in dem Pufferteil 15 gespeicherte Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs heraus, um die Prioritäten von Nachrichten einmalig miteinander zu vergleichen, und sendet eine Nachricht mit einer höheren Priorität.
  • 8(B) zeigt ein anderes Beispiel, in welchem die Anzahl N von Vergleichen 1 ist.
  • Wie in dem Fall der in 8 gezeigten Übertragungsreihenfolge greift der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 eine in dem Pufferteil 15 in der Reihenfolge des Empfangs gespeicherte Nachricht heraus und führt einmalig einen Vergleich durch, und sendet eine Nachricht mit einer höheren Priorität.
  • 9(A) zeigt ein Beispiel, in welchem die Anzahl N von Vergleichen 2 ist.
  • Der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 vergleicht die Priorität der Nachricht A mit der ID ”0x001” und diejenige der Nachricht B mit der ID ”0x003” miteinander, ähnlich zu dem in dem in 8(A) gezeigten Beispiel durchgeführten Vergleich, und sendet die Nachrichten A und B in einer Reihenfolge ähnlich zu der, die in dem in 8(A) gezeigten Beispiel entschieden wurde.
  • Danach vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität der Nachricht C mit der ID ”0x004” und diejenige der einer nächsten Nachricht D mit der ID ”0x001” miteinander (erstmaliger Vergleich). Zu dieser Zeit sendet, da die Priorität der Nachricht D mit der ID ”0x001” höher ist als diejenige der Nachricht C mit der ID ”0x004”, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 zuerst die Nachricht D mit der ID ”0x001”.
  • Danach vergleicht der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht C mit der ID ”0x004”, welche den Vergleich verloren hat, und die Nachricht E mit der ID ”0x003”, die später als die Nachricht C empfangen wurde, miteinander. Zu dieser Zeit sendet, weil die Priorität der Nachricht E mit der ID ”0x003” höher ist als diejenige der Nachricht C mit der ID ”0x004”, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht E mit der ID ”0x003” zuerst. Weil die Anzahl N von Vergleichen in dem in 9(A) gezeigten Beispiel 2 ist, führt der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 keinen weiteren Vergleich durch, sondern sendet die Nachricht C mit der ID ”0x004” folgend auf die Nachricht E mit der ID ”0x003”.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, vergleicht dann, wenn die Nachricht A, die früher empfangen wurde, den Vergleich zwischen ihrer Priorität und derjenigen der Nachricht B, die später empfangen wurde, verloren hat, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Priorität der Nachricht A mit derjenigen der Nachricht C, die später empfangen wurde als die Nachricht B. Wenn ein solcher Vergleich zwischen der Priorität der Nachricht A und derjenigen der später empfangenen Nachrichten B, C, ... N mal fortgesetzt wird, d. h wenn die Nachricht A, die früher empfangen wurde, den Vergleich zwischen ihrer Priorität und jeder der Prioritäten der später empfangenen Nachrichten N mal verloren hat, sendet der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 die Nachricht A, die früher empfangen wurde.
  • Danach greift, auf eine Art und Weise ähnlich zu der vorstehend beschriebenen Art und Weise, der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 sequenziell Nachricht heraus, die in dem Pufferteil 15 in der Reihenfolge des Empfangs gespeichert wurden, um die Priorität der früher empfangenen Nachricht mit denjenigen von später empfangenen Nachrichten zwei mal zu vergleichen und zuerst eine Nachricht mit einer höheren Priorität zu senden.
  • 9(B) zeigt ein Beispiel des Falls, in welchem die Anzahl N von Vergleichen 2 ist. Ähnlich zu den in dem in 9(A) gezeigten Beispiel durchzuführenden Betriebsabläufen greift der Übertragungsbeurteilungs-Verarbeitungsteil 16 sequenziell Nachrichten heraus, die in dem Pufferteil 15 in der Reihenfolge des Empfangs gespeichert wurden, um die Priorität der früher empfangenen Nachricht mit denjenigen von später empfangenen Nachrichten zwei mal zu vergleichen, und sendet zuerst eine Nachricht mit einer höheren Priorität.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es in Übereinstimmung mit der Erfindung, weil empfangene Nachrichten durch einen Pufferteil 15 gespeichert werden, möglich, die Speicherkapazität des Pufferteils 15 zu verringern.
  • Ferner werden zwei Nachrichten vor und zurück zwischen ihren Prioritäten verglichen. Daher ist es, obwohl eine große Anzahl von Nachrichten in dem Pufferteil 15 gespeichert ist, möglich, die Zeitspanne, die zum Entscheiden der Übertragungsreihenfolge von Nachrichten erforderlich ist, konstant zu halten, und zu verhindern, dass eine lange Zeit bei der Ausführung der Verarbeitung des Weiterleitens von Nachrichten verstreicht.
  • Darüber hinaus wird dann, wenn die Nachricht A, die früher empfangen wurde, den Vergleich zwischen ihrer Priorität und denjenigen von später empfangenen Nachrichten N mal fortlaufend verloren hat, die Nachricht A bevorzugt gesendet. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die früher empfangene Nachricht A für eine lange Zeit in der Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 verbleibt, und somit eine Verzögerung in der Übertragung zu verhindern.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es möglich, die Speicherkapazität eines Puffers einer Weiterleitungs-Verbindungseinheit zu verringern, und die zum Entscheiden einer zu sendenden Nachricht erforderliche Zeit zu verringern. Eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 ist zwischen Büschen 31, mit welchen elektronische Steuereinheiten 30 verbunden sind, angeordnet und leitet eine zwischen den elektronischen Steuereinheiten, die zu verschiedenen Büschen gehören, gesendete und empfangene Nachricht weiter. Die Weiterleitungs-Verbindungseinheit 10 beinhaltet: einen Puffer 15, welcher vorübergehend Nachrichten in der Empfangsreihenfolge speichert; eine Speichereinheit 17, welche für jede der Nachrichten festgelegte Priorität speichert; und eine Verarbeitungseinheit 16, welche N Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs aus dem Puffer 15 extrahiert, die Prioritäten aus der Speichereinheit extrahierten jeweiligen Nachrichten liest, die Prioritäten der N Nachrichten vergleicht, und die Nachricht mit der höchsten Priorität sendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist möglich, die Speicherkapazität eines Puffers einer Weiterleitungs-Verbindungseinheit zu verringern, und die zum Entscheiden einer zu sendenden Nachricht erforderliche Zeit zu verringern. Eine Weiterleitungs-Verbindungseinheit (10) ist zwischen Büschen (31), mit welchen elektronische Steuereinheiten (30) verbunden sind, angeordnet und leitet eine zwischen den elektronischen Steuereinheiten, die zu verschiedenen Büschen gehören, gesendete und empfangene Nachricht weiter. Die Weiterleitungs-Verbindungseinheit (10) beinhaltet: einen Puffer (15), welcher vorübergehend Nachrichten in der Empfangsreihenfolge speichert; eine Speichereinheit (17), welche für jede der Nachrichten festgelegte Priorität speichert; und eine Verarbeitungseinheit (16), welche N Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs aus dem Puffer (15) extrahiert, die Prioritäten aus der Speichereinheit extrahierten jeweiligen Nachrichten liest, die Prioritäten der N Nachrichten vergleicht, und die Nachricht mit der höchsten Priorität sendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-36907 [0005, 0012]

Claims (5)

  1. Weiterleitungs-Verbindungseinheit, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, welche zwischen Kommunikationsleitungen angeordnet ist, die elektronische Steuereinheiten mit ihr verbinden, und welche zwischen den zu verschiedenen Kommunikationsleitungen gehörenden elektronischen Steuereinheiten zu sendende und zu empfangende Nachrichten weiterleitet, beinhaltend: einen Pufferteil, der vorübergehend die Nachrichten in der Reihenfolge ihres Empfangs speichert; einen Speicherteil, der eine im voraus für jede der Nachrichten festgelegte Priorität speichert; und einen Verarbeitungsteil, welcher N durch den Pufferteil gespeicherte Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs herausgreift, die Priorität jeder der aus dem Speicherteil herausgegriffenen Nachrichten liest, die Prioritäten der N Nachrichten miteinander vergleicht, und die Nachrichten in der Reihenfolge der Priorität sendet.
  2. Weiterleitungs-Verbindungseinheit, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, nach Anspruch 1, bei der eine Anzahl von Nachrichten, deren Prioritäten durch den Verarbeitungsteil miteinander verglichen werden, nicht weniger ist als zwei und nicht mehr ist als fünf.
  3. Weiterleitungs-Verbindungseinheit, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, nach Anspruch 1 oder 2, bei der bei dem Vergleichen der Prioritäten der N Nachrichten miteinander eine Priorität einer Anfangsnachricht sequenziell mit jeder von Prioritäten anderer Nachrichten in der Reihenfolge des Empfangs verglichen wird.
  4. Weiterleitungs-Verbindungseinheit, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, nach Anspruch 1, bei der der Verarbeitungsteil eine Priorität einer Nachricht, die früher empfangen wurde, und die einer Nachricht, die später empfangen wurde, miteinander vergleicht; eine niedrigere Priorität einer der beiden Nachrichten mit einer Priorität einer Nachricht, die später als die später empfangene Nachricht empfangen wurde, vergleicht; und sequenziell einen solchen Vergleich zwischen Prioritäten für jede von vorbestimmten N Nachrichten durchführt.
  5. Weiterleitungs-Verbindungseinheit, die in einem Fahrzeug zu verbauen ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der Nachrichten mit einer gleichen Priorität in der Reihenfolge des Empfangs gesendet werden.
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