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HINTERGRUND
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Drahtlos
arbeitende Datenkommunikationsnetzwerke sind oftmals dem langsamen
Schwund ausgesetzt. Langsamer Schwund tritt auf, wenn die Umgebung
der Signalfortpflanzung sich langsam im Vergleich zu der Datenkommunikationsgeschwindigkeit ändert.
Dies kann geschehen, wenn die Kohärenzzeit eines Kommunikationskanals
länger ist als die Intervalldauer mehrerer Frames.
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Langsamer
Schwund kann Kommunikationsprobleme hervorrufen, beispielsweise
Impulse mit Fehlern. Solche Impulse können das Leistungsverhalten
der Datenkommunikation wesentlich verschlechtern und das zuverlässige
Dekodieren der gesendeten Daten in negativer Weise beeinflussen.
Ein Ansatz, den langsamen Schwund in drahtlos arbeitenden Netzwerken
zu milder, umfasst das Verwenden zusammenwirkender Diversitätstechniken,
bei denen Endgeräte ihre Antennen und andere Ressourcen
gemeinsam nutzen. Solche Techniken erzeugen eine virtuelle Anordnung
(d. h. ein virtuelles Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe (MIMO – Multiple-Input-Multiple-Output)-System)
durch verteilte Übertragung und Signalverarbeitung. Als
ein Ergebnis können räumliche Diversität
und Verstärkungen bei der verteilte Anordnung realisiert
werden.
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Wenn
das Kommunikationssystem eine bestimmte Größe
der Verzögerung tolerieren kann, können die fehlerhaften
Daten erneut übertragen werden, indem ein automatisches
Wiederholungsanforderung(ARQ – Automatic Repeat Request)-Protokoll
verwendet wird. Gemäß derartiger Protokolle werden
Frames an der empfangenden Einheit auf Fehler überprüft
(z. B. durch eine zyklische Redundanzprüfung (CRC – Cycling
Redundancy Check)). Wenn in einem empfangenen Frame keine Fehler entdeckt
werden, sendet das empfangende Ende eine Bestätigung (ACK – Acknowledgement)
einer erfolgreichen Übertragung an die sendende Einheit. Wenn
jedoch Fehler festgestellt werden, wird eine negative Bestätigung
(NACK – Negative Acknowledgement), die eine erneute Übertragung
anfordert, an die sendende Einheit geschickt. Die NACK braucht in
einigen Fällen nicht geschickt zu werden, wenn zum Beispiel
der Frame auf seinem Weg verloren gegangen ist und der Empfänger
ihn überhaupt nicht erhalten hat. Auch kann eine sendende
Einheit eine NACK interpretieren, wenn innerhalb einer zeitlichen
Grenze keine ACK empfangen wurde. Als Antwort auf eine NACK überträgt
die sendende Einheit den Frame erneut. Dies kann geschehen, bis
eine ACK empfangen wird oder bis eine Grenze für eine Anzahl
erneuter Übertragungen erreicht ist.
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Zusätzlich
zu ARQ-Protokollen können hybride ARQ(HARQ)-Algorithmen
benutzt werden. Die HARQ-Protokolle arbeiten in einer grundsätzlich ähnlichen
Weise wie ARQ-Protokolle, können jedoch außerdem
Fehlererfassung und -korrektur verbinden, um eine bessere Zuverlässigkeit
und besseren Durchsatz zu erhalten, z. B. können Daten
und CRC-Bits zusätzlich durch einen Fehlerkorrekturcode
geschützt werden, der die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Übertragung
erhöht. Darüber hinaus können HARQ-Protokolle
zuvor beobachtete fehlerhafte Pakete mit den erneut übertragenen
Paketen kombinieren, wobei Techniken so wie Paketwiederholung (chase
combining), inkrementale Redundanz oder Codekombination verwendet
werden.
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In
bestimmten Situationen sind vorhandene ARQ- und HARQ-Protokolle
nicht ausreichend, um die Zuverlässigkeit der Kommunikationsverbindung zu
verbessern. Wenn zum Beispiel ein tiefer Schwund auftritt, können
vorhandene ARQ- und HARQ-Protokolle die Qualität einer
Kommunikationsverbindung nicht verbessern, da schlechte Kanalbedingungen
wahrscheinlich bei sowohl der anfangs gesendeten Übertragung
als auch bei anschließenden erneuten Übertragungen
erfahren werden. Somit kann eine wesentliche Zunahme der mittleren
Anzahl von erneuten Übertragungen ebenso wie ein wesentlichen
Verringern des Durchsatzes auftreten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A–1D sind
Schaubilder einer Kommunikationsumgebung.
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2A, 2B und 3 veranschaulichen
beispielhafte logische Ströme.
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4 veranschaulicht
eine beispielhafte Implementierung einer Einheit.
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5 ist
ein Schaubild eines Frame-Formats in einem Netzwerk.
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6–9 sind
Schaubilder beispielhafter Kommunikationsvorgänge.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Verschiedene
Ausführungsformen können Kommunikationsvorgänge
zwischen Quellen- und Zieleinheiten umfassen. Solche Kommunikationsvorgänge
können mehrere zusammenwirkende Einheiten umfassen, die Übertragungen,
die von einer Quelleneinheit gesendet worden sind, erneut übertragen
(z. B. gleichzeitig erneut übertragen) oder weitergeben.
Somit kann die Lieferung von Übertragungen von Quelleneinheiten
an Zieleinheiten zwei oder mehr „Sprünge” umfassen
(z. B. einen ersten „Sprung”, der eine anfängliche Übertragung
aufweist, und einen zweiten „Sprung”, der zwei
oder mehr weitergegebene erneute Übertragungen aufweist).
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Somit
können Ausführungsform die Multiplizität
drahtloser Verbindungen ausnutzen und können räumliche
Diversität und Anordnungsverstärkungen durch Zusammenwirken
unter den Quelleneinheiten und den zusammen arbeitenden Einheiten
realisieren (von denen einige Verbindungen mit besserer Qualität
zu der Zieleinheit haben können). Als ein Ergebnis können
Zieleinheiten mehrere unabhängig abgeschwächte
Versionen (erneute Übertragungen) von anfänglichen Übertragungen
von der Quelle erhalten. Dies kann die Wahrscheinlichkeit einer
zuverlässigen Decodierung durch Zieleinheiten erhöhen. Als
ein Ergebnis kann die erwartete Anzahl von erneuten Übertragungen,
die für das erfolgreiche Decodieren erforderlich ist, vorteilhaft
erniedrigt werden.
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Auch
braucht bei Ausführungsformen eine direkte Verbindung zwischen
Quellen- und Zieleinheiten überhaupt nicht vorhanden sein
oder sie braucht nicht benutzt zu werden (z. B. nach Wahl), um Daten
zu schicken. In solchen Situationen können Kommunikationsvorgänge
zwischen Quellen- und Zieleinheiten mehrere zusammen arbeitende Einheiten
umfassen, die Übertragungen von Zieleinheiten empfangen
und die Übertragungen von Zieleinheiten weiterleiten (z.
B. gleichzeitig erneut übertragen).
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Darüber
hinaus können HARQ-Operationen auf einer Basis von Verbindung
zu Verbindung oder Sprung zu Sprung stattfinden, zum Beispiel wenn
die direkte Verbindung zwischen der Quelleneinheit und der Zieleinheit
nicht vorhanden ist. Somit können für jeden Sprung Übertragungen
und erneute Übertragungen fortgeführt werden,
bis zum erfolgreichen Empfang an der empfangenen Einheit.
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I. Betriebliche Umgebung
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Die 1A–1D veranschaulichen
eine beispielhafte Umgebung, in der Kommunikationsvorgänge
zwischen mehreren Einheiten stattfinden können. Insbesondere
umfasst diese Umgebung eine Quelleneinheit 102, eine Zieleinheit 104 und
mehrere zusammen arbeitende Einheiten 106, 108, 110 und 112. Übertragungen
können zwischen diesen Einheiten entsprechend irgendeinem
Kommunikationsprotokoll ausgetauscht werden. Zusätzlich
kann jedwede Übertragungstechnik und/oder jedes Codierschema
(z. B. Fehlererfassung/Korrekturcodierung oder Netzwerkcodierung)
für solche Übertragungen verwendet werden.
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Obwohl
die 1A–1D vier
zusammen arbeitende Einheiten (106, 108, 110 und 112)
zeigen, können Umgebungen irgendeiner Anzahl zusammen arbeitender
Einheiten umfassen. Weiter kann bei Ausführungsformen irgendeine
Anzahl von Quelleneinheiten und/oder Zieleinheiten mit irgendeiner
Anzahl zusammen arbeitender Einheiten verknüpft werden.
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Bei
Ausführungsformen können zusammen arbeitende Einheiten
bei Kommunikationsvorgängen zwischen der Quelleneinheit 102 und
der Zieleinheit 104 unterstützen. Zum Beispiel
liefern die 1A und 1B Beispiele
für Kommunikationsvorgänge entsprechend einem
durch Weiterleitung unterstützten Ansatz. Wie in 1A gezeigt,
sendet die Quelleneinheit 102 eine Übertragung 120 an
eine Zieleinheit 104. Obwohl dies nicht gezeigt ist, erhalten
die zusammen arbeitenden Einheiten 108 und 112 ebenfalls
die Übertragung 120.
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Bei
diesem Beispiel ist die Zieleinrichtung 104 nicht in der
Lage, die Übertragung 120 zu decodieren. Somit
zeigt die 1A außerdem die zusammen
arbeitenden Einheiten 108 und 112, die erneute Übertragungen 122 und 124 (d.
h. die erneuten Übertragungen der Übertragung 120)
an die Zieleinheit 104 senden. Bei Ausführungsformen
kann jedoch jedwede Anzahl zusammen arbeitender Einheiten beim erneuen
zusammenwirkenden Übertragen der Übertragung 120 nach
dem Unvermögen der Zieleinheit 104, die anfängliche Übertragung 120 zu
decodieren, beteiligt sein.
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Bei
Ausführungsformen kann die Quelleneinheit 102 ebenfalls
als eine zusammen arbeitende Einheit arbeiten. Demgemäß zeigt
die 1B die Quelleneinheit 120, die eine Übertragung 126 an
die Zieleinheit 104 sendet. Zusätzlich zeigt die 1B die
Quelleneinheit 102, die eine erneute Übertragung 130 an
die Zieleinheit 104 sendet, und die zusammen arbeitende
Einheit 108, die eine erneute Übertragung 128 an
die Zieleinheit 104 sendet. Diese erneuten Übertragungen
rühren aus der Übertragung 126 her. Darüber
hinaus können diese erneuten Übertragungen mit
Hilfe von Zusammenarbeitstechniken gleichzeitig geschehen.
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In
den 1A und 1B können
solche erneuten Übertragungen als ein Ergebnis dessen geschehen,
dass die Zieleinheit 104 die erste Übertragung
von der Quelleneinheit 102 (z. B. die Übertragung 120 oder
die Übertragung 126) nicht erhält (oder
nicht erfolgreich decodiert). Dies kann zum Beispiel durch eine
NACK-Nachricht festgestellt werden.
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Die 1C und 1D liefern
Kommunikationsbeispiele entsprechend einem Ansatz Sprung um Sprung.
Bei diesem Ansatz wird keine direkte Verbindung zwischen der Quelleneinheit 102 und
der Zieleinheit 104 verwendet. Dies kann auftreten, weil eine
Verbindung zwischen diesen Einheiten nicht vorhanden ist oder eine
schlechte Qualität hat. Demgemäß kann
dieser Ansatz benutzt werden, wenn Datenübertragungen die
Zieleinheit 104 nicht erreichen können (oder sie
wahrscheinlich nicht erreichen werden). Jedoch ist dieser Ansatz
nicht auf derartige Situationen beschränkt.
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Wie
es in der 1 gezeigt ist, sendet die Quelleneinheit 102 eine Übertragung 132.
Diese Übertragung wird von den zusammen arbeitenden Einheiten 108 und 112 empfangen.
Die zusammen arbeitenden Einheiten 108 und 112 decodieren
die Übertragung 132 zuverlässig. Diese
zusammen arbeitenden Einheiten wiederum senden erneute Übertragungen 134 und 136 (d.
h. weitergeleitete Versionen der Übertragung 132)
an die Zieleinheit 104. Diese erneuten Übertragungen
enthalten denselben Informationsinhalt wie die Übertragung 132.
Falls nötig, können die zusammen arbeitenden Einheiten 108 und 112 zusammenwirkend
die erneuten Übertragungen 134 und 136 wieder
senden, bis ein erfolgreicher Empfang durch die Zieleinheit 104 geschieht.
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Wie
oben beschrieben kann die Quelleneinheit 102 ebenfalls
als eine zusammen arbeitende Einheit wirken. Demgemäß zeigt
die 1D die Quelleneinheit 102, die eine Übertragung 138 sendet,
welche zuverlässig von der zusammen arbeitenden Einheit 108 decodiert
wird. Die Quelleneinheit 102 wiederum sendet eine erneute Übertragung 142 an
die Zieleinheit 104, und die zusammen arbeitende Einheit 108 sendet
eine erneute Übertragung 140 an die Zieleinheit 104.
Diese erneuten Übertragungen (die weitergeleitete Übertragungen
der Übertragung 138 sind) enthalten denselben
Informationsinhalt wie die Übertragung 138. Falls
notwendig, können die Quelleneinheit 102 und die
zusammen arbeitende Einheit 108 zusammenwirkend die erneuten Übertragungen 140 und 142 erneut
senden, bis ein erfolgreicher Empfang durch die Zieleinheit 104 geschieht.
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Das
Auftreten und die Eigenschaften der erneuten Übertragungen
in den 1A–1D können
durch die Quelleneinheit 102 und/oder die Zieleinheit (104)
bestimmt werden. Dies kann das Auswählen eines Satzes zusammen
arbeitender Einheiten, um solche erneuten Übertragungen
zu senden, umfassen, ebenso wie das Auswählen von Übertragungstechniken
(z. B. verteilte Raum-Zeit-Codierung, verteiltes Strahlformen und
so weiter) für die erneuten Übertragungen. Darüber
hinaus können die Quelleneinheit 102 und/oder
die Zieleinheit 104 mit derartigen zusammen arbeitenden
Einheiten kommunizieren, um die erneuten Übertragungen
zu vereinfachen.
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Der
Einsatz von zwei oder mehr zusammen arbeitenden Einheiten (so wie
in den 1A–1D)
kann vorteilhaft eine höhere Diversität zur Verfügung
stellen. Als ein Ergebnis kann die Zuverlässigkeit verbessert
werden, indem geeignet codierte Signale über unterschiedliche
Wege während des Sendens und des erneuten Sendens einer Übertragung
geschickt werden. Zusätzlich, indem mehr als eine zusammen
arbeitende Einheit verwendet wird, wird eine erhöhte Wahrscheinlichkeit,
dass eine Übertragung im „ersten Sprung” erfolgreich
von wenigstens einer zusammen arbeitenden Einheit erfolgreich decodiert
wird, erreicht. Somit kann die Notwendigkeit, dass eine Quelleneinheit
die Übertragung des ersten Sprunges erneut sendet (als
ein Ergebnis einer nicht erfolgreichen Decodierung) verringert werden.
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Ausführungsformen
können weiter mit Bezug auf die folgenden Figuren und die
begleitenden Beispiele beschrieben werden. Einige der Figuren können
einen logischen Fluss umfassen. Obwohl derartige Figuren, wie sie
hierin dargestellt sind, einen bestimmten logischen Fluss umfassen
können, kann verstanden werden, dass der logische Fluss
lediglich ein Beispiel dafür bietet, wie die allgemeine Funktionalität,
die hierin beschrieben wird, implementiert werden kann. Weiterhin
muss der angegebene logische Fluss nicht notwendigerweise in der dargestellten
Reihenfolge ausgeführt werden, wenn es nicht anders angegeben
wird. Zusätzlich kann der angegebene logische Fluss durch
ein Hardware-Element implementiert werden, ein Software-Element, das
von einem Prozessor ausgeführt wird, oder irgendeine Kombination
aus diesen. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang
nicht eingeschränkt.
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II. Beispielhafte logische Flüsse
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Die 2A und 2B sind
Schaubilder beispielhafter logischer Flüsse, die den Einsatz
der zusammen arbeitenden Einheiten bei der Lieferung von Kommunikationsvorgängen
von einer Quelleneinheit zu einer Zieleinheit umfassen. Insbesondere stellt
der Fluss der 2A ein Beispiel entsprechend einem
durch Weiterleitung unterstützten Ansatz (so wie in den
Beispielen der 1A–1B)
zur Verfügung, während der Fluss der 2B ein
Beispiel entsprechend einem Ansatz Sprung um Sprung (so wie in den
Beispielen der 1C–1D)
zur Verfügung stellt.
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Diese
Flüsse werden mit Bezug auf eine Quelleneinheit, einen
Satz aus mehreren zusammen arbeitenden Einheiten und eine Zieleinheit
beschrieben. Wie oben beschrieben kann ein Satz zusammen arbeitender
Einheiten auch die Quelleneinheit umfassen. Obwohl jede der 2A und 2B eine
bestimmte Abfolge zeigt, können andere Abfolgen verwendet
werden. Auch können die dargestellten Arbeitsschritte in
verschiedenen parallelen und/oder aufeinander folgenden Kombinationen
ausgeführt werden.
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Die
Ansätze der 2A und 2B können in
unterschiedlichen Situationen verwendet werden. Zum Beispiel kann
der Ansatz gemäß 2A verwendet
werden, wenn zwischen einer Quellen- und einer Zieleinheit eine
direkte Kommunikationsverbindung vorhanden ist. Hingegen kann der
Ansatz der 2B benutzt werden, wenn eine
direkte Kommunikationsverbindung zwischen einer Quelleneinheit und
einer Zieleinheit nicht vorhanden ist (oder schwach ist).
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2A zeigt
einen logischen Fluss 200, bei dem durch Weiterleitung
unterstützte Techniken verwendet werden. Dieser Ansatz
wird hierin auch als ein verbesserter zusammenwirkender, durch Weiterleitung
unterstützter hybrider ARQ(HARQ)-Algorithmus mit Zusammenarbeit
bezeichnet.
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Der
Fluss der 2A umfasst einen Block 202,
bei dem eine Quelleneinheit eine Übertragung an eine Zieleinheit
sendet. Zu diesem Zeitpunkt kann die Zieleinheit auf diese Übertragung
warten („nach ihr hören”). Zusätzlich
können eine oder mehrere zusammen arbeitende Einheiten
dieselbe Übertragung erwarten. Weiterhin versuchen die
Zieleinheit und die eine oder die mehreren zusammen arbeitenden
Einheiten, die Übertragung zu decodieren, die von der Quelleneinheit
geschickt worden ist. Basierend auf diesen Versuchen können
die Zieleinheit und die zusammen arbeitenden Einheiten Bestätigungs
(z. B. ACK/NACK)-Nachrichten senden (z. B. rundsenden).
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Demgemäß wird
nach derartigen Bestätigungen (ACK(s) oder NACK(s)) von
der Zieleinheit und von der einen oder den mehreren zusammen arbeitenden
Einheiten gesucht. Darüber hinaus kann das Fehlen einer
Antwort nach einem vorbestimmten Zeitintervall als eine NACK interpretiert
werden.
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Bei
einem Block 204 wird festgestellt, ob die Zieleinheit eine
ACK gesendet hat. Wenn dies der Fall ist, geht der Ablauf zu einem
Block 206 weiter. Ansonsten geht der Ablauf zu einem Block 208 weiter.
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Am
Block 206 wird festgestellt, dass die Übertragung
von der Zieleinheit erfolgreich empfangen wurde. Somit kann bei
Ausführungsformen die Quelleneinheit mit weiteren Übertragungen
fortfahren (wenn es solche gibt) an die Zieleinheit (entsprechend
den benutzten Kommunikationsprotokollen, Übertragungsplanungen
usw.).
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Im
Block 208 jedoch wird festgestellt, ob die Zieleinheit
und alle zusammen arbeitenden Einheiten NACKs geschickt haben. Wenn
dies der Fall ist, kehrt der Betriebsablauf zum Block 202 zurück,
bei dem die Quelleneinheit die Übertragung erneut sendet.
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Wenn
dies jedoch nicht der Fall ist, dann wird im Block 210 festgestellt,
ob die Zieleinheit eine NACK geschickt hat und wenigstens eine zusammen arbeitende
Einheit eine ACK geschickt hat. Wenn dies der Fall ist, dann geht
der Arbeitsablauf weiter zu einem Block 213.
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Beim
Block 213 sendet ein Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten
erneut die Übertragung, die im Block 202 verschickt
worden ist. Das Bilden dieses Satzes weist das Auswählen
aus zusammen arbeitenden Einheiten, die ACK-Nachrichten geschickt
haben (die Quelleneinheit kann auch in diesem Satz enthalten sein)
aus. Wenn der Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten mehrere Einheiten aufweist,
können diese erneuten Übertragungen verteilte Übertragungstechniken
benutzen. Beispielhafte Techniken umfassen (sind jedoch nicht beschränkt auf)
virtuelles Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe (MIMO – Multi-Input-Multi-Output)
verteiltes Ort-Zeit-Codieren und/oder verteiltes Strahlformen. Die
Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Beispiele
beschränkt. Bei Ausführungsformen wird die Zieleinheit über
die bestimmten Techniken der erneuten Übertragung informiert,
so dass sie ihren Empfang entsprechend anpassen kann.
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Anschließend
an die erneuten Übertragungen wird nach einer Antwortübertragung
von der Zieleinheit gesucht. Wie oben beschrieben ist, kann eine solche
Antwortübertragung ein ACK oder ein NACK sein.
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Bei
einem Block 214 wird festgestellt, ob die Zieleinheit eine
NACK geschickt hat. Wenn dies der Fall ist, kehrt der Betriebsablauf
zum Block 213 zurück, bei dem erneute Übertragung
wieder verschickt wird. Somit können die zusammen arbeitenden
Einheiten fortfahren, die Übertragung erneut zu senden, bis
die Zieleinheit das Paket richtig decodiert oder bis eine eingerichtete
maximale Anzahl von erneuten Übertragungen erfolgt ist.
Bei Ausführungsformen kann der Satz aus zusammen arbeitenden
Einheiten für jede erneute Übertragung geändert
werden.
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Wie
es bei einem Block 216 angegeben ist, geht, falls die Zieleinheit
eine ACK sendet, der Arbeitsablauf dann weiter zu einem Block 218.
Bei diesem Block wird der Empfang der erneuten Übertragungen
von der Zieleinheit als erfolgreich festgestellt. Somit kann die
Zieleinheit mit weiteren Übertragungen (falls diese vorliegen)
an die Zieleinheit (entsprechend den benutzten Kommunikationsprotokollen, Übertragungsplänen
usw.) fortfahren.
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2B zeigt
einen logischen Fluss 250, bei dem Sprungtechniken verwendet
werden. Dieser Ansatz wird hierin auch als ein verbesserter, hybrider Sprung-ARQ(HARQ)-Algorithmus
mit Zusammenarbeit bezeichnet.
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Der
Fluss der 2B umfasst einen Block 252,
bei dem die Quelleneinheit eine Übertragung sendet. Zu
diesem Zeitpunkt können eine oder mehrere zusammen arbeitende
Einheiten auf diese Übertragung warten. Weiter versucht
die eine oder versuchen die mehreren zusammen arbeitenden Einheiten,
die Übertragung zu decodieren, die von der Quelleneinheit
geschickt worden ist. Basierend auf diesen Versuchen können
die zusammen arbeitenden Einheiten Bestätigungs(z. B. ACK/NACK)-nachrichten
senden (z. B. rundsenden).
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Anschließend
daran wird nach Antwortübertragungen von der einen oder
von den mehreren zusammen arbeitenden Einheiten gesucht. Wie oben angegeben,
können solche Antworten ACKs und NACKs sein. Darüber
hinaus kann das Fehlen einer Antwort nach einer vorbestimmten Zeitdauer
als eine NACK interpretiert werden.
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Bei
einem Block 254 wird festgestellt, ob alle zusammen arbeitenden
Einheiten NACKs geschickt haben. Wenn dies der Fall ist, dann kehrt
der Betriebsablauf zum Block 252 zurück, bei dem
die Quelleneinheit die Übertragung wiederum sendet. Wenn dies
jedoch nicht der Fall ist, dann geht der Betriebsablauf weiter zu
einem Block 257.
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Bei
einem Block 257 überträgt (z. B. überträgt
gleichzeitig) ein Satz zusammen arbeitender Einheiten die Übertragung,
die beim Block 252 verschickt worden ist. Das Bilden dieses
Satzes weist das Auswählen aus zusammen arbeitenden Einheiten
auf, die (eine) ACK-Nachricht(en) geschickt haben (die Quelleneinheit
kann ebenfalls in diesem Satz enthalten sein). Wenn der Satz aus
zusammen arbeitenden Einheiten mehrere Einheiten aufweist, können
diese erneuten Übertragungen verteilte Übertragungstechniken
benutzen. Wie oben beschrieben umfassen Beispiele solcher Techniken (sind
jedoch nicht beschränkt auf) virtuelles MIMO, verteiltes
Raum-Zeit-Codieren und/oder verteiltes Strahlformen. Ausführungsformen
sind jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. Bei Ausführungsformen
wird die Zieleinheit über die bestimmte Technik des erneuten Übertragens
informiert, so dass sie ihren Empfang entsprechend anpassen kann.
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Danach
wird nach einer Antwortübertragung von der Zieleinheit
gesucht. Wie oben beschrieben, kann eine solche Antwortübertragung
ein ACK oder ein NACK sein.
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Bei
einem Block 258 wird festgestellt, ob die Zieleinheit eine
NACK geschickt hat. Wenn dies der Fall ist, dann kehrt der Betriebsablauf
zum Block 247 zurück, bei dem die erneute Übertragung
wiederum verschickt wird. Somit kann der Satz der zusammen arbeitenden
Einheiten weiter die Übertragung erneut übertragen,
bis die Zieleinheit das Paket korrekt decodiert oder bis eine eingerichtete
maximale Anzahl von erneuten Übertragungen auftritt. Bei
Ausführungsformen kann der Satz der zusammen arbeitenden
Einheiten für jede erneute Übertragung geändert werden.
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Jedoch
gibt ein Block 260 an, dass, wenn die Zieleinheit eine
ACK sendet, der Arbeitsablauf dann zu einem Block 262 weitergeht.
Bei diesem Block wird der Empfang der erneuten Übertragungen
von der Zieleinheit als erfolgreich festgestellt. Somit kann die
Quelleneinheit 220 dann mit weiteren Übertragungen
(wenn es diese gibt) fortfahren, die für die Zieleinheit
bestimmt sind (entsprechend (einem) benutzten Kommunikationsprotokoll(en), Übertragungsplänen
usw.).
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Die
zuvor angesprochenen Techniken können bei verschiedenen
Typen von Kommunikationsnetzwerken benutzt werden. Beispielhafte
Netzwerke umfassen (sind jedoch nicht beschränkt auf) die Netzwerke
gemäß 802.16 des Institute of Electrical and Electronic
Engineers (IEEE) (z. B. Worldwide Interoperability for Microwave
Access (WiMAX)-Netzwerke und WiMAX II-Netzwerke).
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Bei
solchen Netzwerker können diese Techniken sowohl für Übertragungen
in Rückwärtsrichtung als auch in Vorwärtsrichtung
verwendet werden. Für Übertragungen in Rückwärtsrichtung
können die Quelleneinheiten Basisstationen umfassen, zusammen
arbeitende Einheiten können Weiterleitungsstationen umfassen
und Zieleinheiten können mobile Stationen umfassen. Für Übertragungen
in Rückwärtsrichtung können Quelleneinheiten
mobile Stationen umfassen, zusammen arbeitende Einheiten können
Weiterleitungsstationen umfassen und Zieleinheiten können
Basisstationen umfassen. Die Ausführungsformen sind jedoch
nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Wie
hierin beschrieben können verschiedene Aspekte von Kommunikationsvorgängen
mit zwei Sprüngen durch eine Einheit geleitet werden, so
wie eine Quelleneinheit und/oder eine Zieleinheit. Zum Beispiel
sind hiernach Beispiele angegeben, bei denen Basisstationen bestimmte
Aspekte von Kommunikationsvorgängen mit zwei Sprüngen
leiten können. Bei derartigen Beispielen können
Basisstationen als Quelleneinheiten für Kommunikationsvorgänge
in Vorwärtsrichtung arbeiten und als Zieleinheiten für
Kommunikationsvorgänge in Rückwärtsrichtung.
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3 zeigt
einen logischen Fluss 300, bei dem eine Einheit Aspekte
von Kommunikationsvorgängen mit zwei Sprüngen
leitet. Diese Einheit kann eine Quelleneinheit oder eine Zieleinheit
sein. Zum Beispiel kann diese Einheit eine Basisstation sein. Jedoch
können andere Einheiten diese Arbeitsschritte ausführen.
Obwohl die 3 eine bestimmte Abfolge zeigt,
können andere Abfolgen benutzt werden. Auch können
die dargestellten Arbeitsschritte in verschiedenen parallelen und/oder
aufeinander folgenden Kombinationen durchgeführt werden.
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Der
Ablauf der 3 umfasst einen Block 302,
bei dem die Einheit zwei oder mehrere zusammen arbeitende Einheiten
(hierin auch als ein Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten bezeichnet) auswählt.
Wie hierin beschrieben kann der Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten
eine oder mehrere Einheiten umfassen, die den Empfang einer anfänglichen Übertragung
von der Quelleneinheit bestätigt haben. Auch kann dieser
Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten die Quelleneinheit umfassen.
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Als
Alternative oder zusätzlich kann der Block 302 das
Auswählen von zusammen arbeitenden Einheiten basierend
auf verschiedenen Auswahlkriterien einbeziehen. Beispiele für
solche Kriterien können Netzwerktopologie, Eigenschaften
des Geländes, Kanaleigenschaften und/oder Mobilitätswerte
am Ziel umfassen (sind jedoch nicht darauf beschränkt).
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Bei
einem Block 304 wird eine Eigenschaft/werden Eigenschaften
für erneute Übertragungen durch den ausgewählten
Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten festgelegt. Diese erneuten Übertragungen
rühren von einer anfänglichen Übertragung
(z. B. einer anfänglichen Datenimpulsübertragung)
von einer Quelleneinheit her. Die festgelegte(n) Eigenschaft(en)
kann/können Ressourcenzuweisungen umfassen. Solche Zuweisungen
können (eine) Ressource(n) für die erneuten Übertragungen
umfassen. Zusätzlich können solche Zuweisungen
eine Ressource(n) für ACK/NACK-Nachrichten durch den Satz
aus zusammen arbeitenden Einheiten umfassen.
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Außerdem
kann/können die festgelegte(n) Eigenschaft(en) eine oder
mehrere Übertragungstechniken umfassen. Wie hierin beschrieben kann/können
(eine) solche Technik(en) virtuelle MIMO-Schemata umfassen, verteiltes
Raum-Zeit-Codieren und/oder verteiltes Strahlformen. Die Ausführungsformen
sind jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Bei
einem Block 306 sendet die Einheit eine oder mehrere Meldungen.
Diese Meldung(en) kann/können die Auswahl des Blockes 302 angeben. Auch
kann/können diese Meldung(en) die Eigenschaften angeben,
die im Block 304 festgelegt worden sind.
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Diese
Meldung(en) kann/können in Rundsende-Übertragungen
verschickt werden, beispielsweise im UL-MAPs und/oder DL-MAPs (die
hiernach in weiteren Einzelheiten beschrieben sind). Zusätzlich
oder als Alternative können diese Meldungen in Punkt-zu-Punkt-Nachrichten
verschickt werden, so wie in nicht rundzusendenden MAC-Nachrichten. Solche
Punkt-zu-Punkt-Nachrichten können an die Einheiten in dem
Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten geleitet werden.
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III. Beispielhafte Implementierungen für
die Einheiten
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4 veranschaulicht
eine beispielhafte Vorrichtung 400, die entsprechend den
hierin beschriebenen Techniken kommunizieren kann. Zum Beispiel
kann die Vorrichtung 400 die Arbeitsschritte der 2A, 2B und 3 ausführen.
Somit kann die Vorrichtung 400 als eine Quelleneinheit, eine
Zieleinheit, eine zusammen arbeitende Einheit und/oder eine Einheit,
die Techniken der erneuten Übertragung leitet, arbeiten. 4 zeigt,
dass die Vorrichtung 400 verschiedene Elemente aufweisen kann,
so wie ein Funkmodul 402 und ein Steuermodul 404 für
die erneute Übertragung. Außerdem zeigt die 4,
dass die Vorrichtung 400 eine Benutzerschnittstelle 408 umfassen
kann. Diese Elemente können in Hardware, Software, Firmware
oder irgendeiner Kombination aus diesen implementiert werden.
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Das
Funkmodul 402 kann für den Austausch drahtloser
Signale durch eine oder mehrere Antennen (so wie durch eine Antenne 406)
sorgen. Diese drahtlosen Signale können in Übereinstimmung
mit verschiedenen Typen drahtlos arbeitender Netzwerke sein. Beispielhafte
Netzwerke umfassen die Netzwerke WiMAX/WiMAX II gemäß IEEE
802.16. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht
auf derartige Netzwerke beschränkt.
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Um
derartige Merkmale zur Verfügung zu stellen, kann das Funkmodul 402 Elektronik
umfassen, so wie Modulatoren, Demodulatoren, Verstärker, Filter
und/oder Antennen. Weiterhin kann das Kommunikationsschnittstellenmodul 106 Komponenten und/oder
Funktionalität umfassen, um entsprechend einer oder mehreren
Protokollschichten zu arbeiten. Derartige Protokollschichten können
Merkmale zur Verfügung stellen, so wie Paket-Verkapselung/Entkapselung,
Fehlerkorrekturcodierung/-decodierung, Signalgebung, Verbindungsprotokolle
und/oder Medienzugriffsprotokolle. Ausführungsformen jedoch können
weitere Komponenten und/oder Funktionalität umfassen. Diese
Merkmale können in Hardware, Software, Firmware oder irgendeiner
Kombination aus diesen implementiert werden.
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Das
Steuermodul 404 für die erneute Übertragung
führt Arbeitsschritte aus, die die Art und Weise umfassen,
wie die erneuten Übertragungen durchgeführt werden.
Zum Beispiel zeigt die 4, dass das Steuermodul 404 für
die erneute Übertragung ein Auswahlmodul 410 umfasst,
das einen Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten auswählen
kann. Solche Auswahlen können entsprechend der hierin beschriebenen
Techniken getroffen werden. Außerdem zeigt die 4,
dass das Steuermodul 404 für die erneute Übertragung
ein Modul 412 für die Feststellung von Eigenschaften
umfasst, die Eigenschaften der erneuten Übertragung feststellen
kann, wie es hierin beschrieben ist.
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Die
Benutzerschnittstelle 408 vereinfacht die Interaktion mit
einem Benutzer. Diese Interaktion kann die Eingabe von Information
von einem Benutzer und/oder die Ausgabe von Information an einen Benutzer
umfassen. Demgemäß kann die Benutzerschnittstelle 408 ein
oder mehrere Geräte umfassen, so wie eine Tastatur (z.
B. eine vollständige QWERTY-Tastatur) ein Tastenfeld, eine
Anzeige (z. B. einen Berührungsbildschirm), ein Mikrofon
und/oder einen Lautsprecher. Die Ausführungsformen sind
jedoch auf diese Beispiele nicht beschränkt.
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Wie
oben beschrieben, können die Elemente der 4 in
Hardware, Software, Firmware oder irgendeiner Kombination aus diesen
implementiert werden. Somit können die Implementierungen
einen oder mehrere Prozessoren umfassen, der/die Befehle ausführt/ausführen
oder Steuerlogik (z. B. Software), die in einem Speichermedium (z.
B. einem Speicher) gespeichert ist. Die Ausführungsformen
sind jedoch nicht auf solche Implementierungen beschränkt.
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IV. Beispielhaftes Format für
Frames
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5 ist
ein Schaubild eines Formats 500 für einen Übertragungsframe,
das bei verschiedenen Typen von Netzwerken (z. B. WiMAX-Netzwerken, WiMAX
II-Netzwerken und anderen Netzwerken) eingesetzt werden kann. Wie
in der 5 gezeigt ist, weist dieses Format eine Abfolge
von Teilframes 502a–d auf, die auf einer sich
wiederholenden Basis auftreten. Diese Teilframes wechseln dazwischen
ab, ob sie für Übertragungen in Vorwärtsrichtung
oder Übertragungen in Rückwärtsrichtung
reserviert sind. Zum Beispiel ist der Teilframe 502a für
Datenübertragungen in Vorwärtsrichtung, der Teilframe 502b ist
für Datenübertragungen in Rückwärtsrichtung,
der Teilframe 502c ist für Datenübertragungen
in Vorwärtsrichtung und der Teilframe 502d ist
für Datenübertragungen in Rückwärtsrichtung.
Dieses Muster setzt sich für anschließende Teilframes
fort.
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Weiter
zeigt die 5, dass jeder der Teilframes 502a–d
einen Bereich 504, der Steuerübertragungen zugewiesen
ist, und einen Bereich 506, der Datenübertragungen
zugewiesen ist, umfasst. Diese Übertragungen können
in der Form von Impulsen geschehen.
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Innerhalb
jedes Bereiches 504 kann eine Basisstation Information
für die Zuweisung von Ressourcen senden. Solche Zuweisungen
können für Kommunikationsvorgänge in
Vorwärtsrichtung (DL – Downlink) und/oder für
Kommunikationsvorgänge in Rückwärtsrichtung
(UL – Uplink) sein. Zum Beispiel kann in dem Umfeld von
WiMAX/WiMAX II-Netzwerken jeder Bereich 504 eine DL-MAP
und eine UL-MAP für Ressourcenzuweisungen umfassen.
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Bei
Ausführungsformen können die Bereiche 504 gesendet
werden, indem Übertragungstechniken und/oder Codiertechniken
verwendet werden, die eine größere Wahrscheinlichkeit
eines erfolgreicheren Empfanges bieten als für Datenübertragungen, die
in dem Bereichen 506 verschickt werden. Solche größeren
Wahrscheinlichkeiten erhält man möglicherweise
auf Kosten einer weniger effektiven Bitgeschwindigkeit.
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Wie
oben beschieben, kann Zuweisungsinformation in jeden Bereich 504 übertragen
werden. Zum Beispiel zeigt die 5 Bereiche 504a und 504c (der
Teilframes 502a und 502c in Vorwärtsrichtung),
die jeder eine DL-MAP für Zuweisungen in Vorwärtsrichtung
und eine UL-MAP für Zuweisungen in Rückwärtsrichtung
umfasst. Die DL-MAP und die UL-MAP können verschiedene
Informationselemente (IEs) benutzen, um Eigenschaften für
Kommunikationsvorgänge entsprechend Techniken, die hierin
beschrieben sind, anzugeben.
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Zum
Beispiel zeigt die 5, dass die DL-MAP eine Übertragungstechnik
für erneute Übertragungen angeben kann (z. B.
MIMO, verteiltes Raum-Zeit-Codieren, verteiltes Strahlformen usw.). Außerdem
kann die DL-MAP einen Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten bezeichnen.
Die UL-MAP kann Bestätigungskanäle (ACKCHs – Acknowledgement
Channels) (z. B. getrennte Kanäle) für jede zusammen
arbeitende Einheit und die Zieleinheit angeben. Solche Zuweisungen
der UL-MAP und der DL-MAP können für Kommunikationsvorgänge
in Vorwärtsrichtung (z. B. von einer Basisstation zu einer
mobilen Station) benutzt werden. Ausführungsformen können ähnliche
Zuweisungen für Kommunikationsvorgänge in Rückwärtsrichtung
benutzen.
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V. Beispielhafte Kommunikationsvorgänge
in Vorwärtsrichtung
-
Beispielhafte
Kommunikationsvorgänge in Vorwärtsrichtung werden
nun beschrieben. Insbesondere werden derartige Kommunikationstechniken im
Zusammenhang mit einer Basisstation (BS), einer oder mehreren zusammen
arbeitenden Einheiten (auch als Weiterleitungsstationen (RSs – Relay
Station(s)) bezeichnet) und einer mobilen Station (MS) beschrieben.
Obwohl diese Techniken in dem Umfeld von WiMAX/WiMAX II-Kommunikationsvorgängen beschrieben
werden, können sie in anderem Zusammenhang angewendet werden.
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Bevor
eine Datenübertragung in Vorwärtsrichtung geschieht,
weist die BS Ressourcen zu. Zum Beispiel kann die BS eine DL-MAP
an die MS und die eine oder die mehreren RSs senden, um eine Datenimpuls-Übertragung
in Vorwärtsrichtung festzulegen. Zusätzlich kann
die BS eine UL-MAP senden, um Ressourcenzuweisungen für
die ACK/NACK-Nachrichten festzulegen. Bei Ausführungsformen
können derartige Zuweisungen so getroffen werden, dass
die BS ACK/NACK-Nachrichten von jeder RS und von der MS getrennt
erhält.
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Darüber
hinaus kann die BS auch Information über die Kanalqualität über
jede RS erhalten. Die MS kann diese Information benutzen, um Verbindungsstärke
zwischen den RS(s) und der MS zu identifizieren. Basierend auf dieser
identifizierten Verbindungsstärke kann die BS diese Information beim
Auswählen eines Satzes aus zusammen arbeitenden Einheiten
aus den RS(s) verwenden. Diese Information über die Kanalqualität
kann in dem zweiten Sprung in der Form von CQI- oder MAC-Nachrichten
an die BS geschickt werden.
-
Planungsentscheidungen
können an der BS derart getroffen werden, dass die BS Daten
an sowohl die BS und die RS(s) bei Vorhandensein eines transparenten
oder nicht transparenten Weiterleitens senden kann. Zum Beispiel
sind bei Ausführungsformen die Bestimmung des Satzes aus
zusammen arbeitenden Rs(s) und der Festlegung der Übertragungstechnik(en)
mit Zusammenarbeit Entscheidungen, die typischerweise an der BS
getroffen werden. Bei weiteren Ausführungsformen jedoch
werden solche Festlegungen (z. B. Planungsentscheidungen) an den
RS(s) getroffen. Somit ist ein Satz aus transparenter zusammen arbeitenden
Einheiten (z. B. durch die BS bezeichnet) in der Lage (in einem
zweiten Sprung) eine Datenimpulsübertragung in Vorwärtsrichtung
zu senden, die von der BS (in einem ersten Sprung) verschickt worden
war.
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Beispielhafte
Kommunikationsvorgänge in Vorwärtsrichtung entsprechend
dem sprungweisen Ansatz und dem durch Weiterleitung unterstützten Ansatz
werden nun beschrieben.
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A. Sprung-für-Sprung
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Entsprechend
dem verbesserten Sprung-HARQ-Algorithmus mit Zusammenarbeit können
eine oder mehrere RS(s) einen Datenimpuls in Vorwärtsrichtung
empfangen, der von der BS übertragen worden ist (da die
RS(s) Kenntnis über diese Impulsübertragung von
DL-MAP haben). Falls keine der RSs den Impuls erfolgreich decodiert
(z. B. falls alle RSs NACKs zurück zu der BS senden), dann überträgt
die BS den Datenimpuls in Vorwärtsrichtung erneut. Entsprechend
den Sprungtechniken, die hierin beschrieben sind jedoch, können
die Rs(s) diese Datenimpulsübertragung an die MS über
einen nächsten Sprung weiterleiten.
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Genauer,
wenn eine oder mehrere RSs den Datenimpuls in Vorwärtsrichtung
korrekt decodieren kann/können (und eine oder mehrere ACKs,
die von den RS(s) verschickt werden, von der BS empfangen werden),
wählt die BS einen Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten
aus. Die BS kann diesen Satz aus denjenigen RS(s) auswählen,
die ACK-Nachrichten geschickt haben. Auch kann, wie oben beschrieben,
dieser Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten die BS
umfassen.
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Basierend
auf dieser Auswahl weist die BS (eine) Ressource(n) für
den Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten zu. Zum Beispiel
kann die BS eine Zuweisung in Vorwärtsrichtung in einer
DL-MAP senden, die Zeit-Frequenz-Ressourcen für die zusammen
arbeitenden Endgerate zur Verfügung stellt, um gleichzeitig
an die MS zu senden, wobei bestimmte Übertragungstechniken
verwendet werden. Außerdem kann die BS eine Zuweisung in
Vorwärtsrichtung in einer UL-MAP festlegen und senden,
die für die ACK/NACK-Nachrichten der MS sorgt.
-
In Übereinstimmung
mit diesen Zuweisungen sendet der Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten
die Datenimpulsübertragung an die MS. Wenn die MS mit einer
NACK zurück erwidert, dann meldet die BS an den Satz aus
zusammen arbeitenden Endgeräten, die Datenimpulsübertragung
an die MS erneut zu übertragen.
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6 ist
ein Schaubild, das beispielhafte Kommunikationsvorgänge
in Vorwärtsrichtung entsprechend dem verbesserten Sprung-HARQ-Algorithmus
mit Zusammenarbeit zeigt. Insbesondere zeigt die 6 eine
Interaktion zwischen einer Basisstation (BS), einer Weiterleitungsstation
(RS) und einer mobilen Station (MS).
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Diese
Interaktion umfasst einen Schritt 602, in dem die BS Ressourcenzuweisungen
(z. B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP) sendet. Diese
Zuweisungen stellen Ressourcen für eine Datenübertragung
in Vorwärtsrichtung von der BS an die RS zur Verfügung,
ebenso wie für die ACK/NACK-Nachrichten von der RS.
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Basierend
auf diesen Ressourcenzuweisungen sendet die BS die Datenübertragung
in Vorwärtsrichtung (gezeigt als HARQ Impuls #1) in einem Schritt 604.
Anschließend, in einem Schritt 606, sendet die
RS der BS eine ACK-Nachricht, die das erfolgreiche Decodieren des
HARQ Impulses #1 anzeigt.
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In
einem Schritt 608 sendet die BS Ressourcenzuweisungen (z.
B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP). Diese Zuweisungen
sorgen für die erneute Übertragung der Datenübertragung
in Vorwärtsrichtung ebenso wie für die ACK/NACK-Nachrichten
von der MS. Basierend auf diesen Zuweisungen übertragen
die BS und die RS den HARQ Impuls #1 in einem Schritt 610 erneut. Wie
es in der 6 gezeigt ist, umfasst dieses
die gleichzeitige Übertragung entsprechend einem verteilten
Alamouti Raum-Zeit-Code. Jedoch können andere Techniken
benutzt werden.
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Anschließend
daran sendet die MS eine NACK an die BS in einem Schritt 612,
was ihr nicht erfolgreiches Decodieren des HARQ Impulses #1 anzeigt.
Somit sendet die BS weitere Ressourcenzuweisungen (z. B. in einer
DL-MAP und einer UL-MAP) in einem Schritt 614. Diese Zuweisungen sorgen
für die erneute Übertragung des HARQ Impulses
#1 durch die BS und die RS ebenso wie für die ACK/NACK-Nachrichten
durch die MS.
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Entsprechend
diesen Zuweisungen übertragen die BS und die RS den HARQ
Impuls #1 noch einmal im Schritt 616. Wie in der 6 gezeigt,
umfasst dies die gleichzeitige Übertragung entsprechend
einem verteilten Alamouti Raum-Zeit-Code. Jedoch können
andere Techniken benutzt werden.
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In
einem Schritt 618 sendet die MS eine ACK-Nachricht an die
BS. Basierend darauf schließt die BS, dass ein erfolgreiches
Decodieren des HARQ Impulses #1 geschehen ist.
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B. Durch Weiterleitung unterstützt
-
Gemäß dem
verbesserten, durch Weiterleitung unterstützten HARQ-Algorithmus
mit Zusammenarbeit überträgt die BS eine Datenimpulsübertragung
direkt zu der MS über einen ersten Sprung. Eine oder mehrere
RS(s) überwachen diese Datenimpulsübertragung
von der BS zu der MS (da die RS(s) Kenntnis über diese Übertragung
von der DL-MAP haben). Die RSs führen diese Übertragung durch,
um möglicherweise diese Datenimpulsübertragung
zu der MS über einen nächsten Sprung (falls notwendig)
weiterzuleiten.
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Wie
oben beschrieben, kann die BS (z. B. in der UL-MAP) für
die getrennten ACK/NACK-Nachrichten der MS und der RS(s) Ressourcen
zuweisen. Der Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten sendet Daten,
wenn: 1) sie eine NACK-Nachricht von der MS im Hinblick auf die Übertragung über
die Verbindung BS-MS erhalten (d. h. wenn die MS die Datenimpulsübertragung
nicht empfängt) und 2) wenn eine oder mehrere RSs die Datenimpulsübertragung
korrekt decodieren können. Wenn diese zwei Bedingungen
auftreten, wählt die BS einen Satz aus zusammen arbeitenden
Endgeräten aus den RS(s) aus, die ACK-Nachrichten gesendet
haben. Auch kann die BS in dem Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten
enthalten sein.
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Basierend
auf dieser Auswahl weist die BS Ressourcen für den Satz
aus zusammen arbeitenden Endgeräten zu. Zum Beispiel kann
die BS eine DL-MAP senden, die bei dem Satz aus zusammen arbeitenden
Endgeräten dafür sorgt, dass sie die Datenimpulsübertragung
gleichzeitig erneut an die MS übertragen, wobei bestimmte Übertragungstechniken
verwendet werden. Außerdem kann die BS eine Zuweisung in
Rückwärtsrichtung in einer UL-MAP festlegen und
senden, die für die ACK/NACK-Nachrichten der MS sorgt.
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Entsprechend
diesen Zuweisungen sendet der Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten
die Datenimpulsübertragung an die MS. Wenn die MS mit einer
NACK erwidert, dann meldet die BS dem Satz aus zusammen arbeitenden
Endgeräten, die Datenimpulsübertragung über
die MS erneut zu übertragen. Wenn jedoch weder die MS noch
die RS(s) die Datenimpulsübertragung über den
ersten Sprung erfolgreich decodieren können (d. h. wenn die
MS und die RS(s) NACKs zurück an die BS senden), dann überträgt
die BS die Datenimpulsübertragung erneut.
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7 ist
ein Schaubild, das beispielhafte Kommunikationsvorgänge
in Vorwärtsrichtung entsprechend dem verbesserten, durch
Weiterleitung unterstützten HARQ-Algorithmus mit Zusammenarbeit,
welcher bei Kommunikationsvorgängen in Vorwärtsrichtung
benutzt wird, zeigt. Insbesondere zeigt die 7 eine Interaktion
zwischen einer Basisstation (BS), einer Weiterleitungsstation (RS)
und einer mobilen Station (MS).
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Diese
Interaktion umfasst einen Schritt 702, in dem die BS Ressourcenzuweisungen
(z. B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP) sendet. Diese
Zuweisungen stellen Ressourcen für eine Datenübertragung
in Vorwärtsrichtung von der BS zu der MS ebenso wie für
die ACK/NACK-Nachrichteng von der RS und der MS zur Verfügung.
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Basierend
auf diesen Ressourcenzuweisungen sendet die BS die Datenübertragung
in Vorwärtsrichtung (gezeigt als ein HARQ Impuls #1) in
einem Schritt 704. Wie es in der 7 gezeigt
ist, wird diese Übertragung gleichzeitig an die RS und
an die MS geschickt. Anschließend, in einem Schritt 706,
sendet die RS der BS eine ACK-Nachricht (welche das erfolgreiche
Decodieren des HARQ Impulses #1 angibt), während die MS
mit der BS eine NACK-Nachricht sendet (die das nicht erfolgreiche
Decodieren des HARQ Impulses #1 angibt). Demgemäß werden Techniken
für die erneute Übertragung eingesetzt.
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Insbesondere
sendet die BS in einem Schritt 708 Ressourcenzuweisungen
(z. B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP). Diese Zuweisungen sorgen
für die erneute Übertragung der Datenübertragung
in Vorwärtsrichtung ebenso wie für die ACK/NACK-Nachrichten
von der MS. Basierend auf diesen Zuweisungen übertragen
die BS und die RS den HARQ Impuls #1 in einem Schritt 710 erneut. Wie
es in der 7 gezeigt ist, umfasst dies
die gleichzeitige Übertragung entsprechend einem verteilten
Alamouti Raum-Zeit-Code. Jedoch können andere Techniken
verwendet werden.
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Anschließend
daran sendet die MS eine NACK (die das nicht erfolgreiche Decodieren
des HARQ Impulses #1 angibt) in einem Schritt 712 an die
BS. Somit sendet die BS weitere Ressourcenzuweisungen (z. B. in
einer DL-MAP und einer UL-MAP) in einem Schritt 714. Diese
Zuweisungen sorgen für die erneute Übertragung
des HARQ Impulses #1 durch die BS und die RS ebenso wie für
die ACK/NACK-Nachrichten durch die MS.
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Entsprechend
diesen Zuweisungen übertragen die BS und die RS den HARQ
Impuls #1 noch einmal in einem Schritt 716 erneut. Wie
es in der 7 gezeigt ist, umfasst dies
die gleichzeitige Übertragung gemäß einem
verteilten Alamouti Form-Zeit-Code. Jedoch können andere
Techniken verwendet werden.
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In
einem Schritt 718 sendet die MS eine ACK-Nachricht an die
BS. Basierend darauf schließt die BS, dass der HARQ Impuls
#1 erfolgreich decodiert worden ist.
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VI. Beispielhafte Kommunikationsvorgänge
in Rückwärtsrichtung
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Beispielhafte
Kommunikationsvorgänge in Rückwärtsrichtung
werden nun in dem Umfeld einer BS, einer oder mehrerer RSs und einer
MS beschrieben. Obwohl diese Techniken im Zusammenhang mit WiMAX/WiMAX
II-Kommunikationsvorgängen beschrieben werden, können
diese in anderem Umfeld angewendet werden.
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Für
diese Übertragungen in Rückwärtsrichtung
können die MS und eine oder mehrere RS(s) eine Ressourcenzuweisung
(z. B. in einer UL-MAP) für eine Datenimpulsübertragung
in Rückwärtsrichtung von der MS von der BS empfangen.
Weiterhin kann/können die RS(s) eine Ressourcenzuweisung von
der BS (z. B. in einer UL-MAP) für die ACK/NACK-Nachrichten
(d. h. einen ACK-Kanal (ACKCH)) erhalten.
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Planungsentscheidungen
können an der BS getroffen werden, so dass die MS Daten
sowohl an die BS als auch an die RS(s) beim Vorhandensein transparenten
oder nicht transparenten Weiterleitens senden kann. Ein Satz aus
transparenten zusammen arbeitenden Einheiten (z. B. RS(s), die von
der BS bezeichnet worden sind) können die Datenimpulsübertragung
in Rückwärtsrichtung hören, die von der MS
geschickt worden ist. Außerdem empfängt die BS ACK/NACK-Signale
von jeder RS getrennt. Darüber hinaus empfängt
die BS auch Information über die Kanalqualität über
jede RS im Hinblick auf die Auswahl von zusammen arbeitenden Einheiten
in der Phase der erneuten Übertragung in der Form CQI- oder
MAC-Nachrichten.
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A. Sprung-für-Sprung
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Gemäß dem
verbesserten Sprung-HARQ-Algorithmus mit Zusammenarbeit weist die
BS ACK-Kanäle für die eine oder die mehreren RS(s)
zu, um die BS über das Ergebnis ihrer Versuche beim Decodieren
der Übertragung in Rückwärtsrichtung
durch die MS in dem ersten Sprung zu informieren. Falls eine oder
mehrere RS(s) Impulsübertragung in Rückwärtsrichtung
von der MS (erfahren von der BS durch ACK/NACK-Nachrichten von jeder
RS) erfolgreich decodiert haben, bestätigt die BS dies
durch Senden einer ACK-Nachricht an die MS.
-
Zu
diesem Zeitpunkt können Übertragungen in einem
zweiten Sprung durch einen Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten
(bestehend aus RS(s) und/oder der MS) gehandhabt werden, um diesen
Impuls zu der BS über einen zweiten Sprung zu leiten.
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Um
dies zu tun, wählt die BS einen Satz aus zusammen arbeitenden
Endgeräten aus den RS(s) aus, die ACK-Nachrichten gesendet
haben. Auch die MS kann als ein zusammen arbeitendes Endgerät ausgewählt
werden. Nach dieser Auswahl weist die BS dem Satz aus zusammen arbeitenden
Endgeräten Bandbreite (die in einer UL-MAP kommuniziert werden
kann) zu. Diese zugewiesene Bandbreite kann dafür sorgen,
dass die Datenimpulsübertragung in Rückwärtsrichtung
weitergeleitet wird (z. B. gleichzeitig weitergeleitet wird), wobei
Weiterleitungstechniken für die Zusammenarbeit verwendet
werden.
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Bei
Ausführungsformen sendet die BS keine ACK/NACK-Nachrichten
an den Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten. Jedoch, falls die
BS eine Datenimpulsübertragung nicht korrekt wiedergewinnen kann,
dann fordert sie beim Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten
an, den Datenimpuls erneut zu übertragen. Auch wenn keine
der bezeichneten RS(s) den Datenimpuls in Rückwärtsrichtung
in dem ersten Sprung richtig erhalten hat (z. B. wenn die RSs NACKs
an die BS senden), dann weist die BS Bandbreite (die in einer UL-MAP
kommuniziert werden kann) für die MS zu, um den Datenimpuls
erneut zu übertragen.
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8 ist
ein Schaubild, das beispielhafte Kommunikationsvorgänge
in Rückwärtsrichtung entsprechend dem verbesserten
Sprung-HARQ-Algorithmus mit Zusammenarbeit zeigt. Insbesondere zeigt
die 8 eine Interaktion zwischen einer Basisstation
(BS), einer ersten Weiterleitungsstation (RS1), einer
zweiten Weiterleitungsstation (RS2) und
einer mobilen Station (MS).
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Diese
Interaktion umfasst einen Schritt 802, in dem die BS Ressourcenzuweisungen
(z. B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP) überträgt. Diese
Zuweisungen stellen Ressourcen für eine Datenübertragung
in Rückwärtsrichtung von der MS zu der RS1 und der RS2 ebenso
wie für die ACK/NACK-Nachrichten von RS1,
RS2 zur Verfügung.
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Basierend
auf diesen Ressourcenzuweisungen sendet die MS in einem Schritt 804 eine
Datenübertragung in Rückwärtsrichtung
(als HARQ Impuls #1 gezeigt). Diese Übertragung wird von
der RS1 und der RS2 empfangen.
Demgemäß senden in einem Schritt 806 die
RS1 und die RS2 beide
der BS eine ACK-Nachricht (die das erfolgreiche Decodieren des HARQ
Impulses #1 angibt).
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In
einem Schritt 808 sendet die BS Ressourcenzuweisungen (z.
B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP). Diese Zuweisungen
sorgen für die erneute Übertragung der Datenübertragung
in Rückwärtsrichtung durch die RS1 und
die RS2 ebenso wie für die ACK/NACK-Nachrichten
von der BS.
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Basierend
auf diesen Zuweisungen sendet die BS in einem Schritt 810 eine
ACK an die MS. Diese ACK gibt der MS an, dass die RS1 und
die RS2 den HARQ Impuls #1 erfolgreich decodiert
haben. Außerdem senden in einem Schritt 812, basierend
auf diesen Zuweisungen, die RS1 und die
RS2 den HARQ Impuls #1 erneut. Wie es in
der 8 gezeigt ist, umfasst dies die gleichzeitige Übertragung
entsprechend einem verteilten Alamouti Raum-Zeit-Code. Jedoch können
andere Techniken benutzt werden.
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B. Durch Weiterleitung unterstützt
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Entsprechend
dem verbesserten, durch Weiterleitung unterstützten HARQ-Algorithmus
mit Zusammenarbeit bestimmt die BS (basierend auf ACK/NACK-Nachrichtenergebnissen),
ob die RS(s) und/oder die MS die Datenimpulsübertragung
in Rückwärtsrichtung erneut übertragen
sollten. Bei dieser Einstellung, während die MS direkt
zu der BS sendet, werden die RS(s) diese Übertragung basierend
auf ihrer Kenntnis der US-MAP überwachen. Falls die BS
die Datenimpulsübertragung in Rückwärtsrichtung
nicht decodiert, während eine oder mehrere RS(s) die korrekte
nach oben gerichtete Datenimpulsübertragung haben (erfahren
von der BS durch ACK/NACK-Nachrichten von jeder RS), bestätigt
die BS durch Senden einer ACK-Nachricht an die MS. Somit können
erneute Übertragungen an die BS gleichzeitig von einem
Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten (bestehend aus
den RS(s) und/oder der MS) über einen zweiten Sprung gehandhabt
werden.
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Um
dies zu tun, wählt die BS einen Satz aus zusammen arbeitenden
Endgeräten aus. Zum Beispiel kann die BS diejenigen RS(s),
die ACK-Nachrichten geschickt haben, und/oder die MS auswählen.
Wiederum weist die BS Bandbreite zu (und kommuniziert sie in einer
UL-MAP) an den Satz aus zusammen arbeitenden Endgeräten,
damit diese die Datenimpulsübertragung in Rückwärtsrichtung gleichzeitig
weiterleiten, wobei bestimmte Übertragungstechniken verwendet
werden.
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Wenn
die BS die Datenimpulsübertragung in dem zweiten Sprung
nicht korrekt wiedergewinnen kann, dann kann die BS eine NACK an
die zusammen arbeitenden Endgeräte senden und Bandbreite (die
in einer UL-MAP kommuniziert werden kann) für den Satz
aus zusammen arbeitenden Endgeräten zuweisen, um die gesicherte
Datenimpulsübertragung erneut zu übertragen.
-
Wenn
keiner der bezeichneten RS(s) die korrekte nach oben gerichtete
Datenimpulsübertragung in dem ersten Sprung geschickt bekommen
hat (z. B. wenn die RS(s) alle NACKs an die BS senden) und die BS
sie ebenfalls nicht wiedergewinnen kann, dann kann die BS eine NACK
an die MS senden. Auch kann die BS eine Ressource(n) zuweisen (die in
einer UL-MAP kommuniziert werden können), damit die MS
den Impuls erneut überträgt. Wenn die BS den Impuls
von der MS wiedergewinnt, dann, ungeachtet der ACK/NACK-Nachrichten
von den bezeichneten RS(s), wird die BS seinen Empfang bestätigen, indem
eine ACK-Nachricht an die MS gesendet wird.
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9 ist
ein Schaubild, das beispielhafte Kommunikationsvorgänge
in Rückwärtsrichtung entsprechend dem verbesserten,
durch Weiterleitung unterstützten HARQ-Algorithmus mit
Zusammenarbeit zeigt. Insbesondere zeigt die 9 eine Interaktion
zwischen einer Basisstation (BS), einer ersten Weiterleitungsstation
(RS1), einer zweiten Weiterleitungsstation
(RS2) und einer mobilen Station (MS).
-
Diese
Interaktion umfasst einen Schritt 902, in dem die BS Ressourcenzuweisungen
(z. B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP) sendet. Diese
Zuweisungen stellen Ressourcen für eine Datenübertragung
in Rückwärtsrichtung von der MS zu der BS, der
RS1 und der RS2 ebenso
wie für die ACK/NACK-Nachrichten von der RS1 und
der RS2 zur Verfügung.
-
Basierend
auf diesen Ressourcenzuweisungen sendet die MS die Datenübertragung
in Rückwärtsrichtung (gezeigt als HARQ Impuls
#1) in einem Schritt 904. Diese Übertragung wird
empfangen und von der RS1 und der RS2 erfolgreich decodiert. Jedoch wird diese Übertragung
von der BS nicht erfolgreich decodiert. In einem Schritt 906 senden
die RS1 und die RS2 beide
der BS eine ACK-Nachricht, die angibt, dass sie den HARQ Impuls
#1 erfolgreich decodiert haben.
-
In
einem Schritt 908 sendet die BS Ressourcenzuweisungen (z.
B. in der Form einer DL-MAP und einer UL-MAP). Diese Zuweisungen
sorgen für die erneute Übertragung der Datenübertragung
in Rückwärtsrichtung durch die RS1 und
die RS2 ebenso wie für die ACK/NACK-Nachrichten
von der BS.
-
Basierend
auf diesen Zuweisungen sendet die BS in einem Schritt 910 eine
ACK an die MS. Diese ACK gibt der MS an, dass die RS1 und
die RS2 den HARQ Impuls #1 erfolgreich decodiert
haben. Auch basierend auf diesen Zuweisungen senden die RS1 und die RS2 in
einem Schritt 912 den HARQ Impuls #1 erneut. Wie es in
der 9 gezeigt ist, umfasst dies die gleichzeitige Übertragung
gemäß einem verteilten Alamouti Raum-Zeit-Code.
Jedoch können andere Techniken verwendet werden.
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VII. Übertragungstechniken
-
Ausführungsformen
sorgen für Übertragungen (z. B. gleichzeitige Übertragungen)
durch mehrere zusammen arbeitende Einheiten. Verschiedene Techniken
können für derartige Übertragungen benutzt
werden. Beispiele solche Techniken umfassen (sind jedoch nicht beschränkt
auf) virtuelle Mehrfach-Eingabe und Mehrfach-Ausgabe(MIMO – Multiple-Input
Multiple-Output)-Verfahren so wie verteiltes Raum-Zeit-Codieren
und verteiltes Strahlformen.
-
Solche
Techniken können dynamisch durch verschiedene Einheiten
(z. B. durch Basisstationen) festgelegt werden. In dem Umfeld von
WiMAX/WiMAX II-Netzwerken können derartige Festlegungen auf
einer impulsweisen Basis oder auf einer teilimpulsweisen Basis geschehen.
Zum Beispiel kann die BS Raum-Zeit-Übertragungstechniken
(z. B. verteiltes Raum-Zeit-Codieren, Signalwiederholung, verteiltes
Strahlformen usw.) für zusammen arbeitende Endgeräte
in DL-MAPs festlegen. Dies erlaubt es den zusammen arbeitenden Endgeräten
RS(s), ihre Übertragungen entsprechend anzupassen. Darüber hinaus
kann dies der MS erlauben, ihren Empfang entsprechend anzupassen.
Die dynamische Festlegung von Übertragungstechniken kann
auf ACK/NACK-Berichten von zusammen arbeitenden Einheiten (z. B.
RSs) basieren.
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Basierend
darauf, ob eine Raum-Zeit-Übertragungstechnik ausgewählt
wird, können entsprechende MIMO-Pilotmuster von den zusammen
arbeitenden Einheiten für die Kanalbewertung verwendet werden.
Wenn zum Beispiel die Anzahl der zusammen arbeitenden Einheiten
zwei ist, dann kann das verteilte Alamouti Raum-Zeit-Codieren (STC – Space-Time
Coding) gewählt werden. Darüber hinaus, wenn jede
zusammen arbeitende Einheit eine einzige Antenne hat, dann kann
dasselbe Pilotmuster wie bei einem MIMO-System mit zwei Sendeantennen
und einer Empfangsantenne verwendet werden, wobei ein Alamouti-STC
verwendet wird, so dass die Zieleinheit (z. B. die MS oder BS) die
Kanäle aus sich selbst heraus für die zusammen
arbeitenden Einheiten bewerten kann. Weiterhin kann dies für
adaptive Modulations- und Codier(AMC – Adaptive Modulation and
Coding)-Schemata für erneute Übertragungen mit
Zusammenarbeit zur Verfügung stellen. Im Umfeld von WiMAX/WiMAX
II-Netzwerken können derartige Techniken so eingesetzt
werden, dass sie rückwärts kompatibel ist, wo
dieses machbar ist.
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VIII. Auswahl von zusammen arbeitenden
Einheiten
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Wie
hierin beschrieben können Einheiten (z. B. BSs) Sätze
aus zusammen arbeitenden Einheiten auswählen. Diese Auswahl
kann in einer dynamischen Weise oder in einer statischen Weise ausgeführt
werden. Eine dynamische Auswahl kann eine Einheit umfassen, die
für jede Sendung Sätze aus zusammen arbeitenden
Einheiten festlegt. In dem Umfeld von WiMAX/WiMAX II-Netzwerken
kann die jeweilige dynamische Auswahl zum Beispiel in DL-MAPs und/oder
in UL-MAPs kommuniziert werden.
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Jedoch
kann in einer statischen Weise der Satz aus zusammen arbeitenden
Einheiten für längere Zeitdauern ausgewählt
werden. Eine derartige Auswahl kann zum Beispiel von der BSs signalisiert werden,
indem Medienzugangssteuerung(MAC – Media Access Control)-Verwaltungsnachrichten
verwendet werden. Eine beispielhafte MAC-Verwaltungsnachricht, die
zu diesem Zweck verwendet werden kann, ist die Nachricht über
Diversitätskonfiguration mit Zusammenarbeit für
RS (RS CDC – RS Cooperative Diversity Configuration), wie
sie von dem WiMax-Standard IEEE 802.16j zur Verfügung
gestellt wird. Somit hängt bei Ausführungsformen
die statische Auswahl nicht von momentanen Werten des Kanalqualitätsindikators
(CQI – Channel Quality Indicator) für verschiedene
RS-Verbindungen ab.
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Bei
weiteren Ausführungsformen kann die Verwendung von DL-MAPs
und UL-MAPs für die statische Auswahl zusammen arbeitender
Einheiten möglich sein. Anstatt dass Sätze aus
zusammen arbeitenden Einheiten für jede Übertragung
festgelegt werden (d. h. wie bei der Auswahl dynamischer zusammen
arbeitender Einheiten), können DL-MAPs und UL-MPAs verwendet
werden, um Sätze aus zusammen arbeitenden Einheiten über
eine Dauer mehrerer Übertragungen festzulegen. Zum Beispiel kann
ein gewählter Satz aus zusammen arbeitenden Einheiten über
mehrere Übertragungsintervalle ungeändert bleiben.
Dieser Ansatz kann einen größeren Grad an Flexibilität
gegenüber Ansätzen, die MAC-Verwaltungsnachrichten
benutzen, bieten. Dabei kann dieser Ansatz weniger Gemeinkosten
erfordern als dynamische Techniken (z. B. die Menge an Information
in DL-MAPs und UL-MAPs verringern).
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Obwohl
die statische Auswahl der Sätze aus zusammen arbeitenden
Einheiten sich nicht für jede Übertragung ändert,
können sich die Übertragungstechniken auf einer
Basis Übertragung um Übertragung ändern.
Wenn zum Beispiel eine Einheit in dem Satz aus zusammen arbeitenden
Einheiten (z. B. eine RS) noch keine Übertragung korrekt
von der Quelleneinheit (z. B. einer BS oder einer MS) erhalten hat,
wird ihr nicht erlaubt werden, in dem zweiten Sprung irgendwelche
Daten zu senden. Da jedoch die Quelleneinheit den Empfangsstatus
bei jeder zusammen arbeitenden Einheit aus dem Bestätigungskanal
(ACKCH) kennt, wird sie in der Lage sein, den Raum-Zeit-Übertragungsmodus
der zusammen arbeitenden Einheiten zu konfigurieren, die in dem zweiten
Sprung verwendet werden. Wie oben beschrieben kann der Übertragungsmodus
zum Beispiel in einer DL-MAP und/oder einer UL-MAP angekündigt
werden.
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Somit
können zusammenwirkende Raum-Zeit-Übertragungsmodi
derart gewählt werden, dass sie nur Übertragungen
von einer Teilmenge der zusammen arbeitenden Einheiten (z. B. zusammen
arbeitende Einheiten, die eine korrekte Version der Datenübertragung
haben) erfordern. Bei Ausführungsformen können
Teile oder Eigenschaften des zusammenwirkenden Raum-Zeit-Übertragungsmodus
statisch eingerichtet werden (z. B. durch MAC-Nachrichten), während
andere Teile oder Eigenschaften dynamisch eingerichtet werden können (z.
B. durch DL-MAPs und/oder UL-MAPs).
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IX. Schlussfolgerung
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Zahlreiche
bestimmte Einzelheiten sind hierin aufgeführt worden, um
für ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen
zu sorgen. Es wird jedoch von den Fachleuten verstanden werden,
dass die Ausführungsformen ohne diese bestimmten Einzelheiten
in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen
sind gut bekannte Arbeitsschrate, Komponenten und Schaltungen nicht
in Einzelheiten beschrieben worden, um die Ausführungsformen nicht
zu verschleiern. Es kann verstanden werden, dass die hierin offenbarten
strukturellen und funktionalen Einzelheiten repräsentativ
sein können und nicht notwendigerweise den Umfang der Ausführungsformen
beschränken.
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Somit
sollte verstanden werden, dass die verschiedenen hierin beschriebenen
Ausführungsformen nur beispielhaft und nicht beschränken
dargestellt worden sind. Zum Beispiel sind Ausführungsformen
nicht auf Implementierungen in WiMAX oder WiMAX II beschränkt.
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Verschiedene
Ausführungsformen können implementiert werden,
indem Hardwareelemente, Softwareelemente oder eine Kombination aus
beiden verwendet wird. Beispiele für Hardwareelemente können
Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z.
B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren
usw.), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen
(ASIC – Application Specific Integrated Ciruits), programmierbare
Logikeinheiten (PLD – Programmable Logic Devices), Digitalsignalprozessoren
(DSP – Digital Signal Processors), vor Ort programmierbare
Logikbausteine (FPGA – Field Programmable Gate Array),
logische Gatter, Register, Halbleitereinheiten, Chips, Mikrochips,
Chipsätze und so weiter umfassen. Beispiele für
Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen,
Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme,
Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen,
Unterroutinen, Funktionen, Verfahren, Prozeduren, Softwareschnittstellen,
Anwendungsprogrammschnittstellen (API – Application Program
Interfaces), Befehlssätze, Verarbeitungscode, Rechencode,
Codesegmente, Rechencodesegmente, Wörter, Werte, Symbole
oder irgendeine Kombination aus diesen umfassen. Das Bestimmen, ob
eine Ausführungsform implementiert wird, indem Hardwareelemente
und/oder Softwareelemente verwendet werden, kann entsprechend einer
Anzahl von Faktoren variieren, so wie der gewünschten Verarbeitungsgeschwindigkeit,
Energiepegeln, Wärmetoleranzen, Vorgaben für den
Verarbeitungszyklus, Eingangsdatengeschwindigkeiten, Ausgangsdatengeschwindigkeiten,
Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und andere Grenzen
für die Gestaltung oder das Leistungsverhalten.
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Einige
Ausführungsformen können beschrieben werden, indem
die Ausdrücke „gekoppelt” und „verbunden” zusammen
mit ihren Ableitungen verwendet werden. Diese Ausdrücke
sind nicht als Synonyme füreinander gedacht. Zum Beispiel
können einige Ausführungsformen beschrieben werden,
indem die Ausdrücke „verbunden” und/oder „gekoppelt” verwendet
werden, um anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischen
oder elektrischen Kontakt miteinander sind. Der Ausdruck „gekoppelt” jedoch
kann auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem
Kontakt miteinander sind, jedoch weiterhin zusammen arbeiten oder
miteinander Wechselwirken.
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Einige
Ausführungsformen können zum Beispiel implementiert
werden, indem ein von einer Maschine lesbares Medium oder ein Gegenstand
verwendet werden, das/der einen Befehl oder einen Satz aus Befehlen
speichern kann, die, wenn sie von einer Maschine ausgeführt
werden, bewirken können, dass die Maschine ein Verfahren
und/oder Arbeitsschritte gemäß den Ausführungsformen
ausführen. Solch eine Maschine kann zum Beispiel irgendeine
geeignete Verarbeitungsplattform, Rechenplattform, Recheneinheit,
Verarbeitungseinheit, Rechensystem, Verarbeitungssystem, Computer,
Prozessor oder dergleichen sein und kann implementiert werden, indem
irgendeine geeignete Kombination aus Hardware und/oder Software
verwendet wird. Das von einer Maschine lesbare Medium oder der Gegenstand
können zum Beispiel irgendeinen geeigneten Typ einer Speichereinheit,
einer Speichervorrichtung, eines Speichergegenstandes, eines Speichermediums,
einer Ablagevorrichtung, eines Ablagegegenstandes, eines Ablagemediums
und/oder einer Ablageeinheit umfassen, zum Beispiel Speicher, entfernbare
oder nicht entfernbare Medien, löschbare oder nicht löschbare
Medien, beschreibbare oder wieder beschreibbare Medien, digitale
oder analoge Medien, Festplatte, Floppy Disk, Compact Disk Nur-Lese-Speicher
(CD-ROM – Compact Disk Read Only Memory), beschreibbare
Compact Disk (CD-R – Compact Disk Recordable), wiederbeschreibbare Compact
Disk (CD-RW – Compact Disk Rewriteable), optische Platte,
magnetische Medien, magnetisch-optische Medien, entfernbare Speicherkarten oder
-platten, verschiedene Typen digitaler Mehrzweckplatten (DVD – Digital
Versatile Disk), ein Band, eine Kassette oder dergleichen. Die Befehle können
irgendeinen geeigneten Typ eines Codes umfassen, so wie Quellencode,
kompilierten Code, interpretierten Code, ausführbaren Code,
statischen Code, dynamischen Code, verschlüsselten Code
und dergleichen, der implementiert wird, indem irgendeine geeignete
Programmiersprache auf hoher Ebene, auf niedriger Ebene, die objektorientiert
ist, visuell, kompiliert und/oder interpretiert ist, verwendet wird.
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Obwohl
der Gegenstand in einer Sprache beschrieben worden ist, die für
strukturelle Merkmale und/oder methodologische Handlungen spezifisch ist,
soll verstanden werden, dass der Gegenstand, der in den angehängten
Ansprüchen definiert ist, nicht notwendigerweise auf die
spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist, die
oben beschrieben sind. Stattdessen sind die oben beschriebenen bestimmten
Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formeln zum Implementieren
der Ansprüche offenbart.
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Zusammenfassung
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Techniken
werden offenbart, die Kommunikationsvorgänge zwischen Quellen-
und Zieleinheiten umfassen. Derartige Kommunikationsvorgänge können
mehrere zusammen arbeitende Einheiten umfassen, die Übertragungen
erneut übertragen, (z. B. gleichzeitig erneut übertragen),
welche von einer Quelleneinheit geschickt worden sind. Somit kann die
Lieferung von Übertragungen von Quelleneinheiten zu Zieleinheiten
zwei oder mehr „Sprünge” umfassen (z.
B. einen ersten „Sprung”, der eine anfängliche Übertragung
aufweist, und einen zweiten „Sprung”, der zwei
oder mehr weitergeleitete Übertragungen aufweist).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - IEEE 802.16 [0060]
- - WiMax-Standard IEEE 802.16j [0123]