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Technisches Gebiet
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Die
Erfindungen beziehen sich allgemein auf asymmetrische USB-Kommunikationen
(USB = Asymmetrical Serial Bus).
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Allgemeiner Stand der Technik
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Universal
Serial Bus (USB) ist ein weitverbreitet benutzter Busstandard für Schnittstellengeräte. USB
wurde ursprünglich
für Computer
als Plug-and-Play Schnittstelle zwischen einem Computer und Zusatzgeräten wie
beispielsweise Audiospielern, Joysticks, Tastaturen, Digitalkameras,
Scannern und Druckern usw. entwickelt. Aufgrund seiner Beliebtheit
wird USB jedoch jetzt auch weitverbreitet in anderen Geräten eingesetzt,
wie zum Beispiel in Videospielkonsolen, tragbaren digitalen Assistenten (PDAs),
portablen digitalen Videodisks (DVDs) und Mediaplayern, Mobiltelefonen,
Fernsehern (TVs), privaten Musikanlagen wie MP3 Spielern und iPods, Autostereoanlagen
und portablen Speichergeräten. USB
kann auch für
den Anschluss von Peripheriegeräten,
wie Mausgeräten,
Tastaturen, Gamepads, Joysticks, Scannern, Digitalkameras, Druckern,
externen Speichern, Vernetzungskomponenten und von vielen anderen
Geräten
verwendet werden.
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Wie
oben besprochen, ist USB ein serieller Busstandard für Schnittstellengeräte. USB
ist dafür ausgelegt,
vielen Peripheriegeräten
den Anschluss über
einen einzigen standardisierten Schnittstellenstecker zu gestatten
und die Plug-and-Play Fähigkeiten
dadurch zu verbessern, dass die Geräte angeschlossen und abgetrennt
werden können,
ohne den Computer neu booten zu müssen. USB stellt ferner Energie
für Geräte mit geringem
Energieverbrauch bereit, so dass keine externe Energiequelle benötigt wird.
Im Betriebssystem enthaltene allgemein bekannte Treiber bedeuten,
dass sich die Installation von Gerätetreibern dadurch allgemein
erübrigt.
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Die
USB 1.0 Spezifikation wurde im November 1995 eingeführt. 1996
fingen einige Computerhersteller damit an, USB in ihren neuen Maschinen zu
unterstützen,
und 1998 nahm der Einsatz von USB weitverbreitet zu, als im Mai
1998 der ursprüngliche
Apple iMac eingeführt
wurde, dessen primärer Anschluss
ein USB-Anschluss war. Der USB-Anschluss wurde als Ersatz für viele
PS2 Anschlüsse, sowie
für serielle
und parallele Anschlüsse
eingesetzt. USB 1.1 wurde im September 1998 eingeführt und
ist ein externer Busstandard, der Datenübertragungsraten von 12 Mbps
(Megabits pro Sekunde) unterstützt.
USB 2.0, auch bekannt als High-Speed USB, ist ein externer Bus,
der Datenraten bis zu 480 Mbps unterstützt. USB 2.0 ist voll kompatibel
mit USB 1.1 und benutzt die gleichen Kabel und Verbinder. Die USB
2.0 Spezifikation wurde im April 2000 veröffentlicht.
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Eine
SuperSpeed USB-Rate von ungefähr
5 Gbps (Gigabits pro Sekunde) wird für die im Kommen befindliche
USB 3.0 Spezifikation in Erwägung
gezogen. Demzufolge sollte USB 3.0 für Busgeschwindigkeiten geeignet
sein, die zehnmal schneller als die von USB 2.0 sind. Außer diesen
höheren
Geschwindigkeiten haben sich die gegenwärtigen Erfinder mit noch höheren Busgeschwindigkeiten
befasst.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindungen werden verständlicher
beim Durchlesen der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen einiger Ausführungsformen der Erfindungen, die
jedoch nicht so zu verstehen sind, als ob sie die Erfindungen auf
diese Ausführungsformen
beschränken
würden,
sondern dass sie nur der Erklärung
und dem Verständnis
dienen.
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1 veranschaulicht
ein System gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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2 veranschaulicht
ein System gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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3 veranschaulicht
einen Ablauf gemäß einiger
Ausführungsformen
der Erfindungen.
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Ausführliche Beschreibung
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindungen beziehen sich auf asymmetrische Universal Serial Bus
(USB) Kommunikationen.
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In
einigen Ausführungsformen
umfasst ein USB-Kabel ein erstes differenzielles Paar zum Übertragen
von Bussignalen und ein zweites differenzielles Paar zum Übertragen
von Bussignalen in der gleichen Richtung wie die über das
erste differenzielle Paar übertragenen
Bussignale. Auf diese Weise wird eine Bandbreite des USB-Kabels
in der gleichen Richtung verdoppelt.
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In
einigen Ausführungsformen
beinhaltet ein System ein erstes USB-Gerät, ein zweites USB-Gerät und ein
USB-Kabel, über
welches das erste USB-Gerät
an das zweite USB-Gerät
gekoppelt ist. Das USB-Kabel beinhaltet ein erstes differenzielles Paar
zum Übertragen
von Bussignalen und ein zweites differenzielles Paar zum Übertragen
von Bussignalen in der gleichen Richtung wie die von dem ersten
differenziellen Paar übertragenen
Bussignale. Auf diese Weise wird eine Bandbreite des USB-Kabels
in dieser gleichen Richtung verdoppelt.
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In
einigen Ausführungsformen
ist ein erstes differenzielles Paar eines USB-Kabels befähigt, in
die gleiche Richtung zu weisen wie ein zweites differenzielles Paar
eines USB-Kabels.
Dies gestattet das Übertragen
von Bussignalen auf dem ersten differenziellen Paar und auf dem
zweiten differenziellen Paar in der gleichen Richtung. Auf diese
Weise wird eine Bandbreite des USB-Kabels in dieser gleichen Richtung
verdoppelt.
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1 veranschaulicht
ein System 100 gemäß einiger
Ausführungsformen.
In einigen Ausführungsformen
beinhaltet System 100 einen Übertragungsblock 102,
einen Empfangsblock 104, eine Übertragungsleitung 106 (zum
Beispiel ein differenzielles Paar), einen Übertragungsblock 112,
einen Empfangsblock 114, eine Übertragungsleitung 116 (zum
Beispiel ein differenzielles Paar) und zwei andere Signalleitungen
(bezeichnet mit D+ und D– in 1).
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In
einer USB-Implementierung (zum Beispiel einer USB 3.0 Implementierung)
bestimmen ein differenziell getriebener Logik-Empfangsblock und
ein differenziell getriebener Logik-Übertragungsblock entgegengesetzte
Enden eines USB-Kabels
(zum Beispiel ein USB 3.0 Kabel). Zusätzlich zu den differenziell
getriebenen Übertragungs-
und Empfangsblöcken
enthält
ein USB-Interconnect wie zum Beispiel ein USB 3.0 Interconnect zwei
andere Signalleitungen (D+ und D–), die für Link-Management und andere
Datenkommunikationsanwendungen kleinerer Bandbreite (zum Beispiel
bis zu 480 Mbps) benutzt werden.
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USB
2.0 Signale werden auf einem Twisted-Pair-Datenkabel (bezeichnet
mit D+ und D– in 1) übertragen.
Diese Kabel D+ und D– verwenden
gemeinsam differenzielle Halbduplex-Signalisierung. D+ und D– arbeiten
normalerweise zusammen; sie sind nicht separate Simplex-Verbindungen. Übertragene
Signalpegel sind zum Beispiel 0,0–0,3 Volt für LOW und 2,8–3,6 Volt
für HIGH
in Full-Speed und Low-Speed Modi (FS bzw. LS), und ±400 mV
im High-Speed (HS) Modus. USB 2.0 verwendet ein spezielles Protokoll
zum Verhandeln des mit „Chirping” bezeichneten
High-Speed Modus. Vereinfacht ausgedrückt schließt sich ein Gerät, das HS-fähig ist, zuerst
immer als FS-Gerät
an, versucht aber, nach Empfang eines USB RESET (wo sowohl D+ als
auch D– vom
Host auf LOW gefahren werden), die D– Leitung hoch (HIGH) zu fahren.
Wenn der Host (oder Hub) auch HS-fähig ist, gibt er alternierende
Signale auf den D– und
D+ Leitungen zurück,
um dem Gerät mitzuteilen,
dass die Stufe mit High-Speed betrieben werden kann.
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SuperSpeed
(zum Beispiel USB 3.0) ist eine Doppel-Simplexverbindung, die gleichzeitig
laufende In- und Out-Transaktionen unterstützt. Ihre Doppel-Simplex-Signalisierpegel
und ihre Spreizbandtaktgebung sind kompatibel mit einem anderen
seriellen Doppel-Simplex-Serial-Interconnect, PCI ExpressTM. Differenzieller Swing ist für USB 3.0
und USB 2.0 ungefähr
gleich, jedoch wird im Gegensatz zum On-Spread USB 2.0 HS Taktgeber
ein Spreizungstaktgeber benutzt.
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In
den in 1 dargestellten Ausführungsformen weisen die beiden
differenziellen Paare in entgegengesetzte Richtungen. Bei einigen
Ausführungsformen
wird jedoch die Fähigkeit,
dass zwei differenzielle Paare in die gleiche Richtung weisen, hinzugefügt, wodurch
die Bandbreite in dieser Richtung verdoppelt wird.
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2 veranschaulicht
ein System 200 gemäß einiger
Ausführungsformen.
In einigen Ausführungsformen
umfasst System 200 einen Übertragungsblock 202,
einen Empfangsblock 204, eine Übertragungsleitung 206,
einen Übertragungsblock 212,
einen Empfangsblock 214, eine Übertragungsleitung 216 und
zwei andere Signalleitungen (bezeichnet mit D+ und D– in 2).
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In
einer USB-Implementierung (zum Beispiel einer USB 3.0 Implementierung)
bezeichnen ein differenziell getriebener Logik-Empfangsblock und
ein differenziell getriebener Logik-Übertragungsblock entgegengesetzte
Enden eines USB-Kabels
(zum Beispiel ein USB 3.0 Kabel). Zusätzlich zu den differenziell
getriebenen Übertragungs-
und Empfangsblöcken
umfasst ein USB-Interconnect wie zum Beispiel ein USB 3.0 Interconnect
zwei andere Signalleitungen (D+ und D–), die für Link-Management und andere
Datenkommunikationsanwendungen geringerer Bandbreite (zum Beispiel
bis zu 480 Mbps) benutzt werden. In einigen Ausführungsformen werden USB-Signale im System 200 in ähnlicher
Weise wie in der mit Bezug auf 1 veranschaulichten
und beschriebenen Weise übertragen.
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In
einigen Ausführungsformen
ist das System 200 in 2 auf eine
USB Lösung
eingerichtet (zum Beispiel eine USB 3.0 Lösung), die eine zweimal so
große
Bandbreite eines USB-Kabels
in einer Richtung bereitstellt wie die, die das System 100 in 1 in
einer Richtung erlaubt. Es wird darauf hingewiesen, dass in einigen
Ausführungsformen
(zum Beispiel in einigen Ausführungsformen
von 2) die Bandbreite zwar in einer Richtung verdoppelt
ist, aber in der anderen Richtung auf 480 Mbps oder kleiner reduziert
ist. In einigen Ausführungsformen
werden, um den Link zu managen, die Kommunikationen in Richtung
der kleinen Bandbreite unter Berücksichtigung
der Ablauf- und Link-Management-Funktionen implementiert
(in einigen Ausführungsformen
zum Beispiel über
einen USB 2.0 Draht). In einigen Ausführungsformen steht ein solcher
Kommunikationspfad mit kleinerer Bandbreite in einer zur Richtung mit
doppelter Bandbreite entgegengesetzten Richtung zur Verfügung (in
einigen Ausführungsformen zum
Beispiel über
einen USB 2.0 Draht und/oder über
D+ und D– Drähte). In
einigen Ausführungsformen
ist der doppelte Bandbreitenpfad bidirektional. Das heißt, wenn
für den
Pfad in eine Richtung ein doppelter Bandbreitenpfad gewählt wird,
so wird für den
Kommunikationspfad in die entgegengesetzte Richtung ein Pfad mit
kleinerer Bandbreite gewählt.
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In
einigen Ausführungsformen
von 1 werden zum Beispiel ein differenziell getriebener
Logik-Empfangsblock (104 und/oder 106) und ein
differenziell getriebener Logik-Übertragungsblock
(102 und/oder 202) an entgegengesetzten Enden
eines USB-Kabels bestimmt. In einigen Ausführungsformen von 2 beinhaltet
System 200 jedoch die Fähigkeit,
beide differenziellen Paare so einzurichten, dass sie in die gleiche
Richtung weisen, so dass die Bandbreite in diese bestimmte Richtung
verdoppelt wird. Die zusätzlichen
in 2 dargestellten Signalleitungen D+ und D– führen weiterhin
Link-Management-Funktionen aus wie beispielsweise Ablaufsteuerungsprotokoll,
Energiemanagementprotokoll, Laufzeitumkehr der doppelten Bandbreitenrichtung,
Protokollübergabe
usw. sowie auch Bereitstellung des Datenpfads in einer zum doppelten
Bandbreitenpfad entgegengesetzten Richtung. Daraus ergibt sich eine asymmetrische
Bandbreite, so dass ein Interconnect ermöglicht wird, das für Asymmetric
Fat Pipe Betrieb konfiguriert ist.
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In
einigen Ausführungsformen
ist Asymmetric Fat Pipe (AFP) Betrieb fähig, die Verdopplung der Bandbreite
eines typischen USB-Kabels zu ermöglichen. Zum Beispiel ist in
einigen USB 3.0 Ausführungsformen
eine asymmetrische Bandbreite von 10 Gbps möglich, im Vergleich zu der
standardmäßigen symmetrischen
Bandbreite von 5 Gbps bei Einsatz von typischen USB 3.0 Kupferkabeln.
In einigen Ausführungsformen
könnte
ein eigenständiges
USB Kabel (zum Beispiel ein eigenständiges USB 3.0 Kabel) mit verbesserten
Fähigkeiten
eingesetzt werden (zum Beispiel mit doppelter asymmetrischer Bandbreite).
In einigen Ausführungsformen
könnten Host-zu-Host
Kommunikationen über
ein USB-Kabel (zum Beispiel ein USB 3.0 Kabel) unter Einsatz von verbesserten
Fähigkeiten
(zum Beispiel mit doppelter asymmetrischer Bandbreite) implementiert
werden.
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Wie
oben besprochen, ist SuperSpeed (zum Beispiel USB 3.0) eine Doppel-Simplex-Verbindung, die
gleichzeitig ablaufende In- und Out-Transaktionen unterstützt. Gemäß einiger
Ausführungsformen ist
eine derartige Doppel-Simplex-Verbindung fähig umgekehrt zu werden, damit
beide Pipes in die gleiche Richtung weisen.
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Somit
werden in einigen Ausführungsformen von 2 in
einer SuperSpeed und/oder USB 3.0 Implementierung beide Pipes umgekehrt,
um in die gleiche Richtung weisen. In einigen Ausführungsformen
von 2 werden in einer Implementierung mit einer Doppel-Simplex-Verbindung
beide Pipes umgekehrt, um in die gleiche Richtung weisen.
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3 veranschaulicht
einen Ablauf gemäß einiger
Ausführungsformen.
In einigen Ausführungsformen
beinhaltet Ablauf 300 die Funktionalität von zum Beispiel AFP Entdeckung,
Aufzählung
und/oder Konfiguration.
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In
Ablauf 300 beginnt Link-Training bei 302. Bei 304 wird
bestimmt, ob AFP-Fähigkeit
(AFP = Asymmetrical Fat Pipe) an beiden Enden eines USB-Kabels (zum
Beispiel an beiden Enden eines USB 3.0 Kabels) unterstützt wird.
Wenn AFP-Fähigkeit
an beiden Enden des USB-Kabels unterstützt wird, wird bei 306 bestimmt,
ob ein Benutzer die AFP-Fähigkeit
aktivieren möchte.
Wenn bei 304 AFP-Fähigkeit
nicht an beiden Enden des USB-Kabels unterstützt wird, oder wenn der Benutzer
dies nicht bei 306 aktivieren will, fährt Ablauf 300 bei 308 mit
dem Standard-USB-Link-Training fort (zum Beispiel Industriestandard
USB Link-Training und/oder Standard USB 3.0 Link-Training) und Ablauf 300 ist dann
bei 310 beendet.
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Wenn
der Benutzer AFP-Fähigkeit
aktivieren will, damit sie an beiden Enden des USB-Kabels bei 306 unterstützt wird,
wird bei 312 bestimmt, ob die Richtung des AFP-Betriebs
(das heißt
die Richtung der doppelten Bandbreite zum Beispiel) konfigurierbar
ist. Wenn bei 312 die Richtung nicht konfigurierbar ist,
wird bei 314 AFP-Betrieb aktiviert. In diesem Fall ist
die Richtung zum Beispiel durch das Design vorgegeben. Der Ablauf
ist dann bei 316 beendet.
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Wenn
bei 312 die Richtung konfigurierbar ist, wird bei 318 eine
Frage an den Benutzer geschickt, um die gewünschte doppelte Geschwindigkeitsrichtung
zu erfahren. Dann wird bei 320 die doppelte Geschwindigkeitsrichtung
entsprechend der Benutzereingabe konfiguriert. AFP-Betrieb wird
daraufhin bei 322 aktiviert und der Ablauf 300 bei 324 beendet.
Auf diese Weise führt
gemäß einiger
Ausführungsformen Ablauf 300 beispielsweise
AFP-Entdeckung, Aufzählung
und Konfiguration durch.
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In
einigen Ausführungsformen
könnte
Ablauf 300 in Software, Firmware und/oder in Hardware implementiert
werden. In einigen Ausführungsformen könnte Ablauf 300 vollständig oder
teilweise in der BIOS-Firmware implementiert werden (BIOS = Basic Input/Output
System). In einigen Ausführungsformen könnte Ablauf 300 vollständig oder
teilweise in der Hauptplatinen-Firmware implementiert werden. In
einigen Ausführungsformen
könnte
Ablauf 300 vollständig
oder teilweise in der BIOS-Firmware und/oder vollständig oder
teilweise in der Hauptplatinen-Firmware implementiert werden.
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In
einigen Ausführungsformen
ist eine zweimal so große
Bandbreite, wie der Industriestandard sie vorschreibt, möglich. In
einigen Ausführungsformen
gestatten zwei Kanäle
in der gleichen Richtung eine Verdoppelung der Bandbreite in dieser
Richtung (zum Beispiel 5 Gbps Kanäle in einer USB 3.0 Implementierung).
In einigen Ausführungsformen
könnte ein
vorhandenes USB-Kabel (zum Beispiel ein USB 3.0 Kabel) zur Verdoppelung
der Bandbreite verwendet werden. In einigen Ausführungsformen könnte ein
für 5 Gbs
ausgelegtes USB 3.0 Kabel dazu verwendet werden, 10 Gbs Bandbreite
zu erzielen. In einigen Ausführungsformen
ist USB 3.0 SuperSpeed Technologie implementiert.
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In
einigen Ausführungsformen
könnte
eine kleinere Bandbreiten-(BW)Pipe verwendet werden. In einigen
Ausführungsformen
bezieht sich die kleinere BW Pipe auf UBS-Drähte,
die in einer USB 3.0 Implementierung verwendet werden, in der die
USB 2.0 Drähte
für den
Rücktransport
verwendet werden. USB Transaktionen sind normalerweise eine Aufforderung,
gefolgt von einer Antwort. Zum Beispiel ist in einem System mit
einem Host und einem Anzeigegerät
die „Fat
Pipe” (zum
Beispiel Übertragungsleitungen 206 und 216 in 2)
auf das Anzeigegerät
ausgerichtet. Aufzählung
ist eine Frage auf der Fat Pipe an das Gerät, dem Host über sich
selbst zu berichten. In einigen Ausführungsformen wird diese Information dann
auf den USB 2.0 Drähten
vom Gerät
(in diesem Beispiel die Anzeige) an den Host geliefert. Im Betrieb,
in der Annahme, dass Massentransfers vom Host an das Gerät stattfinden,
sendet der Host zum Beispiel Videodaten über die Fat Pipe (zum Beispiel Leitungen 206 und 216 in
einigen Ausführungsformen)
an das Gerät
(die Anzeige), und das Gerät
bestätigt
diese Daten über
die kleinere Bandbreiten-Pipe (zum Beispiel USB 2.0 Drähte). Dies
unterscheidet sich von dem gegenwärtig in Betracht gezogenen SuperSpeed
und/oder USB 3.0 Betrieb, wo die Bestätigungen über die symmetrische Verbindung
(zum Beispiel das Tx-Rx Paar vom Gerät) beim Host ankommen würden (das
heißt über die
Fat Pipe anstatt über
eine Verbindung kleinerer Bandbreite).
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In
einigen Ausführungsformen
könnte
ein Footprint eines Mobilheim-Plattform-Chassis gestrafft werden,
indem die Unterstützung
für externe audiovisuelle
(A/V) Konnektivität)
bis auf ein USB-Verbinder-Footprint reduziert wird (zum Beispiel das
Footprint eines USB Typ A Verbinders).
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In
einigen Ausführungsformen
ist System 100, System 200 und/oder ein USB-Kabel
mit verbesserten Fähigkeiten
zwischen zwei USB-Hostgeräten
(zum Beispiel zwischen USB 3.0 Hostgeräten) gekoppelt. In einigen
Ausführungsformen ist
System 100, System 200 und/oder ein USB-Kabel
mit verbesserten Fähigkeiten
zwischen einem USB-Hostgerät
und einem USB-Client-Gerät
(zum Beispiel zwischen einem USB 3.0 Hostgerät und einem USB 3.0 Client-Gerät) gekoppelt.
In einigen Ausführungsformen
ist System 100, System 200 und/oder ein USB-Kabel
mit verbesserten Fähigkeiten
zwischen einem USB-Hostgerät
und einem USB-Hub-Gerät (zum
Beispiel zwischen einem USB 3.0 Hostgerät und einem USB 3.0 Hub-Gerät) gekoppelt.
In einigen Ausführungsformen
ist System 100, System 200 und/oder ein USB-Kabel
mit verbesserten Fähigkeiten
zwischen einem USB-Hub-Gerät
und einem USB-Client-Gerät
(zum Beispiel zwischen einem USB 3.0 Hub-Gerät und einem USB 3.0 Client-Gerät) gekoppelt.
In einigen Ausführungsformen
ist System 100, System 200 und/oder ein USB-Kabel
zwischen irgendwelchen USB-Geräten
(zum Beispiel zwischen irgendwelchen USB 3.0 Geräten) gekoppelt.
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Obwohl
einige Ausführungsformen
in dieser Schrift als USB 3.0 Ausführungsformen oder USB Ausführungsformen
beschrieben sind, kann es sein, dass gemäß einiger Ausführungsformen
diese bestimmten Implementierungen nicht benötigt werden.
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Obwohl
einige Ausführungsformen
mit Bezug auf bestimmte Implementierungen beschrieben wurden, sind
gemäß einiger
Ausführungsformen
andere Implementierungen möglich.
Außerdem
muss die Anordnung und/oder Reihenfolge der Schaltungselemente oder
anderer in den Zeichnungen veranschaulichten und/oder hier beschriebenen
Merkmale nicht unbedingt in der veranschaulichten oder beschriebenen
Art und Weise erfolgen. Gemäß einiger
Ausführungsformen
sind auch andere Anordnungen möglich.
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In
jedem in einer Figur dargestellten System können die Elemente in einigen
Fällen
jeweils die gleiche Bezugsnummer oder eine andere Bezugsnummer aufweisen,
um anzudeuten, dass die dargestellten Elemente unterschiedlich und/oder ähnlich sein
können.
Ein Element kann jedoch genügend
flexibel sein, um unterschiedlich implementiert zu werden und um
im Zusammenhang mit einigen oder allen der hier dargestellten oder
beschriebenen Systeme zu funktionieren. Die in den Figuren dargestellten verschiedenen
Elemente können
die gleichen oder andere Elemente sein. Es spielt keine Rolle, welches Element
als erstes Element und welches als zweites Element bezeichnet wird.
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In
der Beschreibung und den Ansprüchen werden
die Ausdrücke „gekoppelt” und „verbunden” zusammen
mit ihren Ableitungen verwendet. Es versteht sich, dass diese Ausdrücke nicht
als Synonyme für
einander zu verstehen sind. Vielmehr könnte in bestimmten Ausführungsformen „verbunden” benutzt worden
sein, um anzudeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischen
oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. „Gekoppelt” könnte bedeuten, dass zwei oder
mehr Elemente in direktem physikalischen oder elektrischen Kontakt stehen. „Gekoppelt” kann jedoch
auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt
miteinander stehen, aber dennoch miteinander kooperieren oder zusammenwirken.
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Ein
Algorithmus wird hier und ganz allgemein als eine gleichbleibende
Folge von Tatsachen oder Operationen betrachtet, die zu einem gewünschten Ergebnis
führen.
Diese beinhalten physikalische Manipulationen physikalischer Quantitäten. Normalerweise
aber nicht unbedingt weisen diese Quantitäten die Form von elektrischen
oder magnetischen Signalen auf, die gespeichert, übertragen,
kombiniert, verglichen und in anderer Weise manipuliert werden können. Es
hat sich zuweilen, hauptsächlich
weil allgemeiner Brauch, als zweckmäßig erwiesen, diese Signale
mit Bits, Werten, Elementen, Symbolen, Zeichen, Ausdrücken, Nummern
oder dergleichen zu bezeichnen. Es versteht sich jedoch, dass diese
oder ähnliche
Ausdrücke
sämtlich
mit den entsprechenden physikalischen Quantitäten zu verknüpfen sind und
lediglich zweckmäßige Bezeichnungen
für diese Quantitäten sind.
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Einige
Ausführungsformen
könnten
in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination derselben
implementiert werden. Oder einige Ausführungsformen könnten in
Form von Anweisungen implementiert werden, die in einem maschinenlesbaren
Medium gespeichert sind, das zur Durchführung der darin beschriebenen
Operationen von einer Rechnerplattform ausgeführt werden kann. Ein maschinenlesbares
Medium könnte
jeder beliebige Mechanismus zum Speichern oder Übertragen von Information in
einer von einer Maschine (zum Beispiel einem Computer) lesbaren
Form sein. Ein maschinenlesbares Medium könnte zum Beispiel sein: ein
Nurlesespeicher (ROM); ein Direktzugriffsspeicher (RAM); Magnetplattenspeichermedien;
optische Speichermedien; Flash-Speichergeräte; elektrische, optische,
akustische oder anders geformte propagierte Signale (zum Beispiel
Trägerwellen,
Infrarotsignale, digitale Signale, die Signale übertragenden und/oder empfangenden
Schnittstellen usw.) und andere.
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Eine
Ausführungsform
ist eine Implementierung oder ein Beispiel der Erfindungen. Ein
Verweis in der Spezifikation auf „eine Ausführungsform”, „eine einzige Ausführungsform” oder auf „andere
Ausführungsformen” bedeutet,
dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft
in Verbindung mit den Ausführungsformen
in mindestens einigen Ausführungsformen,
aber nicht unbedingt in allen Ausführungsformen der Erfindungen
enthalten ist. Die verschiedenen Ausdrucksformen „eine Ausführungsform”, „eine einzige
Ausführungsform” oder „einige
Ausführungsformen” beziehen
sich nicht unbedingt alle auf die gleichen Ausführungsformen.
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Nicht
alle hier beschriebenen und veranschaulichten Komponenten, Merkmale,
Strukturen, Eigenschaften usw. müssen
unbedingt in eine bestimmte Ausführungsform
oder einige bestimmte Ausführungsformen
aufgenommen werden. Wenn die Spezifikation zum Beispiel angibt,
dass eine Komponente, ein Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft aufgenommen
werden „darf”, dürfte”, „kann” oder „könnte”, heißt das,
dass diese bestimmte Komponente, dieses Merkmal, diese Struktur
oder Eigenschaft nicht notwendigerweise aufgenommen werden muss.
Wenn die Spezifikation oder die Ansprüche auf „ein” Element verweisen, heißt das nicht, dass
nur ein einziges derartiges Element vorhanden ist. Wenn die Spezifikation
oder die Ansprüche
auf „ein
zusätzliches” Element
verweisen, nimmt dies nicht vorweg, dass dieses zusätzliche
Element mehr als einmal vorkommt.
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Obwohl
hier möglicherweise
Ablaufdiagramme und/oder Zustandsdiagramme zur Beschreibung von
Ausführungsformen
verwendet wurden, sind die Erfindungen nicht auf diese Diagramme
oder auf die entsprechenden Beschreibungen begrenzt. Zum Beispiel
muss ein Ablauf nicht jedes veranschaulichte Kästchen oder jeden Zustand durchlaufen,
und der Durchlauf muss nicht in genau der gleichen hier veranschaulichten
und beschriebenen Reihenfolge erfolgen.
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Die
Erfindungen sind nicht auf die angeführten speziellen Details beschränkt. Vielmehr
wird ein in der Technik bewanderter Fachmann beim Durchlesen dieser
Spezifikation erkennen, dass auf der Grundlage der obigen Beschreibung
und der Zeichnungen viele andere Variationen innerhalb des Geltungsbereichs
der vorliegenden Erfindungen erstellt werden können. Dementsprechend sind
es die folgenden Ansprüche
einschließlich
irgendwelcher daran vorgenommenen Änderungen, die den Geltungsbereich
der Erfindungen definieren.
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Zusammenfassung:
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In
einigen Ausführungsformen
umfasst ein USB-Kabel ein erstes differenzielles Paar zum Übertragen
von Bussignalen und ein zweites differenzielles Paar zum Übertragen
von Bussignalen in der gleichen Richtung wie die über das
erste differenzielle Paar übertragenen
Bussignale. Auf diese Weise wird eine Bandbreite des USB-Kabels
in der gleichen Richtung verdoppelt. Es werden weitere Ausführungsformen
beschrieben und beansprucht.