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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Oberschwingungen.
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STAND DER TECHNIK
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Über
die gesamte Technologiebandbreite der optischen Informationsverarbeitung
wird zur Verwirklichung einer hochdichten optischen Aufzeichnung
ein Laser mit blauem Licht benötigt, der blaues Licht mit
einer Wellenlänge von etwa 400 bis 430 nm bei einer Ausgabe
von 30 mW oder mehr stabil oszilliert, und der Entwicklungswettbewerb
befindet sich in vollem Gange. Als derartige Quelle für
blaues Licht wird eine Wellenlängenumwandlungsvorrichtung
in optischer Wellenleiterbauart mit einer Kombination aus einem
rotes Licht als Grundwelle oszillierendem Laser und einer Vorrichtung
zur Erzeugung einer Oberschwingung eines quasi-phasenangepassten Systems
erwartet.
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Ein
nicht linearer optischer Kristall wie etwa ein Einkristall aus Lithiumniobat
oder Lithiumtantalat weist eine hohe sekundäre nicht lineare
optische Konstante auf. Wenn eine periodische Domänenpolarisationsinversionsstruktur
bei den vorstehend angeführten Kristallen ausgebildet wird,
kann eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Oberschwingung (SHG: second-harmonic-generation)
von einem quasi-phasenangepassten System (QPM: quasi-Phase-matched)
verwirklicht werden. Wenn zudem ein Wellenleiter innerhalb dieser
periodischen Domäneninversionsstruktur ausgebildet wird,
kann eine hocheffiziente SHG-Vorrichtung verwirklicht werden, und zudem über
einen weiten Bereich auf optische Kommunikationstechnologien, Medizintechnik,
Photochemie und verschiedene optische Messungen angewendet werden.
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Der Artikel
PDG-2 aus IQEC/CLEO-PR 2005, Tokyo, Japan, 11.–15. Juli
2005 offenbart folgendes. Eine Grundwelle aus einer DFB-Laserdiode wird
durch eine Kondensatorlinse kondensiert, Oberschwingungen (grünes
Licht) werden durch Bestrahlen der Welle auf eine optische PPLN-Wellenleitervorrichtung
erhalten, und diese Oberschwingungen werden kondensiert, um dadurch
zu oszillieren. Die optische PPLN-Wellenleitervorrichtung wird durch Ausbilden
eines optischen Wellenleiters in einem Magnesiumoxid-dotierten Lithiumniobat-Einkristallsubstrat
sowie Ausbilden der periodischen Domäneninversionsstruktur
innerhalb dieses optischen Wellenleiters erhalten. Die Endfläche
auf der Einfallsseite und die Endfläche auf der Emissionsseite
der optischen Wellenleitervorrichtung aus Lithiumniobat-Einkristall
werden poliert, so dass sie bezüglich der zu dem optischen
Wellenleiter senkrechten Ebene stark geneigt sind, wie es in 1(a) gezeigt ist. Dadurch wird der Einfall
des reflektierten Lichts auf die Laseroszillationsquelle vermieden.
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Erfindungszusammenfassung
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Gemäß der
Oberschwingungen oszillierenden Vorrichtung unter Verwendung eines
Linsenverbindungssystems, wie es in dem Artikel PDG-2 aus IQEC/CLEO-PR
2005, Tokyo, Japan, 11.–15. Juli 2005, beschrieben
ist, sind die Eingangs- und Emissionsflächen des optischen
Wellenleitersubstrates poliert, so dass die Flächen geneigt
sind. Es ist somit schwierig, die Linse nahe dem optischen Wellenleitersubstrat
zu positionieren. Somit ist es erforderlich, eine große
Linse mit langer Brennweite zu verwenden. Da eine derartige große
Linse in einem Oberschwingungen oszillierenden System enthalten
sein muss, kann das oszillierende System nicht verkleinert werden.
Zusätzlich empfängt die Linse aufgrund ihrer Größe
von einem Scheibenteil des optischen Wellenleitersubstrates abgestrahltes
Licht sowie Streulicht, so dass die Qualität des Lichtstrahls
verschlechtert wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laseroszillationsquelle
unter Verwendung einer Wellenlängenumwandlungsvorrichtung
in Wellenleiterbauart zu verkleinern, eine Rückkehr des reflektierten
Lichts von der Laseroszillationsquelle zur Vorrichtung zu vermeiden,
die Oszillation zu stabilisieren, und die Qualität des
Ausgangslichtstrahls zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird
ein Oberschwingungen oszillierendes System bereitgestellt, mit:
einem Festkörperlaseroszillator; einer Oberschwingungen oszillierenden
Vorrichtung in Wellenleiterbauart mit einem Umwandlungswellenleiter
zur Umwandlung einer von dem Festkörperlaseroszillator
oszillierten Laserlichtwellenlänge zur Oszillation einer
Oberschwingung, einer Endfläche auf der Einfallsseite des
Laserlichts, einer Endfläche auf der Emissionsseite der Oberschwingung,
einer ersten Seitenfläche und einer zweiten Seitenfläche;
einem ersten Linsensystem zum Kondensieren des von dem Festkörperlaseroszillator
oszillierten Laserlichts zu der Endfläche auf der Einfallsseite
der Oberschwingungen oszillierenden Vorrichtung in Wellenleiterbauart;
und einem zweiten Linsensystem zum Kondensieren der von der Endfläche
auf der Emissionsseite der Oberschwingungen oszillierenden Vorrichtung
in Wellenleiterbauart emittierten Oberschwingung; wobei die Endfläche
auf der Emissionsseite eine auf der Seite der ersten Seitenfläche
ausgebildete polierte Oberfläche sowie eine auf der Seite
der zweiten Seitenfläche ausgebildete Lichtstreuungsoberfläche
aufweist, wobei ein Winkel θ der ersten Seitenfläche
und der polierten Oberfläche ein stumpfer Winkel ist, und
wobei ein Winkel α zwischen der zweiten Seitenfläche und
der Lichtstreuungsfläche ein stumpfer Winkel oder ein rechter
Winkel ist.
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Erfindungsgemäß beinhaltet
die Endfläche auf der Emissionsseite der Oberschwingungen
oszillierenden Vorrichtung in Wellenleiterbauart die polierte Oberfläche
auf der ersten Seite sowie die auf der zweiten Seite bezüglich
des modulierenden optischen Wellenleiters ausgebildete Lichtstreuungsoberfläche.
Der Winkel θ zwischen der ersten Seitenfläche
und der polierten Oberfläche ist ein stumpfer Winkel und
der Winkel α zwischen der zweiten Seitenfläche
und der Lichtstreuungsfläche ist ein stumpfer oder ein
rechter Winkel. Es ist dadurch möglich, das Linsensystem
nahe der Lichtstreuungsoberfläche der Vorrichtung zu positionieren.
Es ist somit möglich, eine Linse mit einer kurzen Brennweite
und einem kleinem Durchmesser zu verwenden, so dass die Gesamtgröße
des optischen Systems und des Oberschwingungen oszillierenden Systems
minimiert werden kann.
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Ferner
ist es durch Ausbilden der in einem stumpfen Winkel bezüglich
der Seitenfläche angeschnittenen polierten Oberfläche
möglich, einen Einfall des reflektierten Lichts in die
Oszillationsquelle zu vermeiden, und den Oszillationszustand zu
stabilisieren.
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Ferner
ist es durch Positionieren des Linsensystems nahe der Lichtstreuungsoberfläche
auf der Seite der Emissionsseite möglich, eine Verbindung der
von der polierten Oberfläche emittierten nicht benötigten
Mode des Scheibenwellenleiters mit der Linse zu vermeiden. Zusätzlich
wird der von der Lichtstreuungsoberfläche emittierte Strahl
zerstreut und nicht an der Linse kondensiert. Es ist somit möglich, nur
die von dem optischen Wellenleiter emittierte gewünschte
Oberschwingung effizient zu kondensieren, und einen kleinen Oberschwingungsstrahl
mit geringem Rauschen zu erhalten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1(a) zeigt eine schematische Ansicht von
einem wesentlichen Teil eines bekannten Systems, und 1(b) zeigt eine schematische Ansicht von
einem wesentlichen Teil eines erfindungsgemäßen
Systems.
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2 zeigt
eine Ansicht der Verbindung von einer Oberschwingung und von Modenlicht
eines Scheibenwellenleiters bei dem bekannten System.
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3 zeigt
eine Ansicht der Verbindung von einer Oberschwingung und einem Modenlicht
eines Scheibenwellenleiters bei dem erfindungsgemäßen System.
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4 zeigt
eine Ansicht von einer Endfläche einer Emissionsseite von
einer erfindungsgemäßen Oberschwingungen oszillierenden
Vorrichtung in Wellenleiterbauart.
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5 zeigt
eine Ansicht von einem erfindungsgemäßen oszillierenden
System.
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6 zeigt
eine Ansicht von einem bekannten oszillierenden System.
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7 zeigt
eine Schnittansicht von einem wesentlichen Teil einer erfindungsgemäß verwendbaren
Oberschwingungen oszillierenden Vorrichtung 1 in Wellenleiterbauart.
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8 zeigt
eine Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zur Ausbildung einer
Endfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
ist die Erfindung näher beschrieben.
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1(a) zeigt eine schematische Ansicht von
einem wesentlichen Teil eines Oberschwingungen oszillierenden Systems
aus dem Stand der Technik. Eine Oberschwingungen oszillierende Vorrichtung 19 in
Wellenleiterbauart umfasst einen darin ausgebildeten optischen Wellenleiter 2,
und der Wellenleiter weist eine Funktion zur Wellenlängenumwandlung
auf. Eine einfallsseitige Endfläche 13 und eine
emissionsseitige Endfläche 14 der Oberschwingungen
oszillierenden Vorrichtung 2 sind optisch polierte Oberflächen,
die eben ausgebildet sind. Daher ist der Winkel θ der Emissionsfläche 14 mit
der ersten Seitenfläche 19b ein stumpfer Winkel,
und der Winkel α der Emissionsfläche 14 mit
der zweiten Seitenfläche 19b ist ein spitzer Winkel.
Ein kondensierendes Linsensystem 17 ist gegenüber
der einfallseitigen Endfläche bereitgestellt, und ein Linsensystem 18 ist
gegenüber der emissionsseitigen Endfläche 14 bereitgestellt.
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Eine
Grundwelle wird an dem Linsensystem 17 gemäß Pfeil
A kondensiert, in die Endfläche 2a des optischen
Wellenleiters eingestrahlt, und dann Gegenstand der Wellenlängenumwandlung
in dem optischen Wellenleiter. Von einer Endfläche 2b wird eine
Oberschwingung emittiert und dann an dem Linsensystem 18 gemäß Pfeil
B kondensiert.
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Gemäß diesem
Beispiel springt jedoch ein Teil P, der einen spitzen Winkel ausbildet,
zu dem Linsensystem hin in der Draufsicht hervor, so dass es unmöglich
ist, die Linsensysteme 17 und 18 nahe den Endflächen 13 bzw. 14 zu
positionieren. Es ist somit nötig, Linsensysteme 17, 18 mit
großen Durchmessern zu verwenden. Wie in 6 schematisch gezeigt
ist, sind eine Festkörperlaseroszillationsvorrichtung 23,
kondensierende Linsensysteme 27, 17, eine Oberschwingungen
oszillierende Vorrichtung 19 in Wellenleiterbauart und
ein Linsensystem 18 in einem Raum 22 in einem
Gehäuse 21 eines Oszillationssystems 26 bereitgestellt.
Dabei ist es schwierig, das Gehäuse 21 zu verkleinern,
da die Durchmesser der Linsensysteme 17 und 18 groß sind.
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Wie
außerdem in 2 gezeigt ist, wird die erwünschte
Oberschwingung 9 von der emissionsseitigen Endfläche 14 emittiert,
an dem Linsensystem 18 kondensiert, und dann als 11 oszilliert.
Da jedoch der Durchmesser der Linse 18 groß ist,
wird das nicht benötigte Emissionslicht 10 der
Mode des Scheibenwellenleiters von der emissionsseitigen Endfläche 14 gleichzeitig
emittiert, an der Linse 18kondensiert und dann als 12 oszilliert.
Da das nicht benötigte Licht 10 der Mode des Scheibenwellenleiters überlagert
wird, kann kein kleiner Strahl der Oberschwingung erhalten werden,
und das Rauschen in dem Oberschwingungsstrahl erhöht sich.
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Demgegenüber
beinhaltet das in 1(b) gezeigte erfindungsgemäße
Beispiel einer emissionsseitigen Endfläche der Vorrichtung 1 eine
auf der Seite der ersten Seitenoberfläche 1a ausgebildete polierte
Oberfläche 6 sowie eine auf der Seite der zweiten
Seitenfläche 1b bezüglich des umwandelnden
optischen Wellenleiters 2 ausgebildete Lichtstreuungsoberfläche 5.
Dann ist der Winkel θ der ersten Seitenfläche 1a mit
der polierten Oberfläche 6 ein stumpfer Winkel
wie bei 1(a). Der Winkel α der zweiten
Seitenfläche 1b mit der Lichtstreuungsoberfläche 5 ist
jedoch kein spitzer Winkel sondern einer stumpfer oder rechter Winkel.
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Außerdem
beinhalten gemäß 1(b) die einfallsseitige
Endfläche der Vorrichtung 1 eine auf der Seite
der zweiten Endfläche 1b ausgebildete polierte
Oberfläche 3 und eine auf der Seite der ersten Seitenfläche 1b bezüglich
des optischen Wellenleiters 2 ausgebildete Lichtstreuungsoberfläche 4. Dann
ist der Winkel θ der zweiten Seitenfläche 1b mit der
polierten Oberfläche 3 ein stumpfer Winkel wie bei 1(a). Der Winkel α der ersten
Seitenfläche 1a mit der Lichtstreuungsoberfläche 4 ist
jedoch kein spitzer Winkel sondern ein stumpfer oder rechter Winkel.
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Gemäß dem
vorliegenden Beispiel ist der einen spitzen Winkel ausbildende Teil
P nicht bereitgestellt, und gemäß den 3 und 5 schneiden
die Lichtstreuungsoberflächen 4 und 5 die
Seitenfläche in spitzem oder rechtem Winkel.
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Dadurch
ist es möglich, die Linsensysteme 7 und 8 jeweils
in der Nähe der Lichtstreuungsoberflächen zu positionieren,
und den Durchmesser des Linsensystems zu minimieren. Folglich können
die Durchmesser der Linsensysteme 7, 8 reduziert
werden, und das Gehäuse 21 kann miniaturisiert
werden, wie es in 5 schematisch gezeigt ist, wenn
eine Festkörperlaseroszillationsvorrichtung 23,
kondensierende Linsensysteme 25, 7, eine Oberschwingungen
oszillierende Vorrichtung 1 in Wellenleiterbauart und ein
Linsensystem 8 in einem Raum 22 in einem Gehäuse 21 eines
oszillierenden Systems 20 enthalten sind.
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Wie
zudem in 3 gezeigt ist, wird die gewünschte
Oberschwingung 9 von der Endfläche des optischen
Wellenleiters emittiert, und dann an dem Linsensystem 8 zur
Oszillation als 16 kondensiert. Obwohl das nicht benötigte
Licht 10 der Mode des Scheibenwellenleiters ebenfalls von
der polierten Oberfläche 6 emittiert wird, wird
das nicht benötigte Licht kaum an der Linse 8 kondensiert,
und Rauschen wird vermieden, da der Durchmesser der Linse 8 klein
ist. Gleichzeitig wird Licht von der Lichtstreuungsoberfläche 5 nahe
der Linse emittiert. Das Licht 15 wird jedoch gestreut,
und somit vor einer Verbindung mit der Linse 8 und einer
Rauscherzeugung bewart. Folglich kann ein kleiner Strahl 16 einer
Oberschwingung mit geringem Rauschen erhalten werden.
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Erfindungsgemäß (vergleiche 4)
ist der Winkel θ an der emissionsseitigen Endfläche
zwischen der ersten Seitenfläche 1a und der polierten Oberfläche 6 ein
stumpfer Winkel. An der einfallsseitigen Endfläche ist
zudem der Winkel α der zweiten Seitenfläche 1b und
der polierten Oberfläche ein stumpfer Winkel.
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Ein
stumpfer Winkel bezeichnet einen Winkel größer
als 90°, wie dem Fachmann gut bekannt ist. Unter dem Gesichtspunkt
der Vermeidung der Reflexion von Licht zum Laseroszillator kann θ vorzugsweise
93° oder mehr und noch bevorzugter 98° oder mehr
betragen. Unter dem Erzeugungsgesichtspunkt kann θ vorzugsweise
120° oder weniger betragen.
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Erfindungsgemäß (vergleiche 4)
ist der Winkel α an der emissionsseitigen Endfläche
zwischen der zweiten Seitenfläche 1b und der Lichtstreuungsoberfläche 5 ein
stumpfer oder rechter Winkel. An der einfallsseitigen Endfläche
ist ferner der Winkel α der ersten Seitenoberfläche 1a mit
der Lichtstreuungsoberfläche ein stumpfer oder rechter Winkel.
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Ein
stumpfer Winkel bezeichnet einen Winkel größer
als 90°, wie dem Fachmann gut bekannt ist. Unter dem Gesichtspunkt
der Positionierung von Linsensystemen in der Nähe der Einfalls-
bzw. Emissionsfläche kann α ein rechter Winkel
sein, und beträgt vorzugsweise 93° oder mehr.
Unter dem Erzeugungsgesichtspunkt kann α vorzugsweise 120° oder weniger
betragen.
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Erfindungsgemäß ist
die Breite W der Oberschwingungen oszillierenden Vorrichtung in
Wellenleiterbauart nicht beschränkt. Unter dem Gesichtspunkt
einer Handhabungsfestigkeit der Vorrichtung kann jedoch die Breite
W vorzugsweise 0,5 mm oder mehr betragen.
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Erfindungsgemäß ist
die polierte Oberfläche oder die Lichtstreuungsoberfläche
auf der Seite der ersten Seitenfläche bereitgestellt, und
die andere ist auf der Seite der zweiten Seitenfläche bereitgestellt. Die
Grenze zwischen der polierten Oberfläche und der Lichtstreuungsoberfläche
kann an der Endfläche des optischen Wellenleiters bereitgestellt
sein. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
jedoch gemäß 4 die polierte
Oberfläche 6 (3) von der Endfläche 2b (2a)
des optischen Wellenleiters zu der Lichtstreuungsoberfläche 5 (4)
um das Ausmaß ”d”. Obwohl die Dimension ”d” nicht
beschränkt ist, beträgt sie unter dem Gesichtspunkt
der Vermeidung einer Lichtreflexion von der Endfläche des
optischen Wellenleiters 2 vorzugsweise 0,05 mm oder mehr.
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Obwohl
erfindungsgemäß die mittlere Rauheit Ra der polierten
Oberfläche nicht beschränkt ist, beträgt
sie unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Effizienz der von
dem optischen Wellenleiter oszillierten Oberschwingung und zur Vermeidung von
Streuung vorzugsweise 5 nm oder weniger und noch bevorzugter 2 nm
oder weniger. Zudem ist das Verfahren zum Polieren nicht beschränkt
und kann vorzugsweise einen mechanisch-chemischen Poliervorgang
umfassen.
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Erfindungsgemäß beträgt
die mittlere Rauheit Ra der Lichtstreuungsoberfläche unter
dem Gesichtspunkt einer effizienten Streuung von Licht vorzugsweise
10 nm oder mehr. Die Lichtstreuungsoberfläche kann beispielsweise
eine unbehandelte Schnittoberfläche sein, die durch Schneiden
einer Vorrichtung ohne nachfolgendes Polieren ausgebildet wird.
Obwohl es möglich ist, die geschnittene Oberfläche
zu polieren oder zu schleifen, ist es zudem nötig, dass
die mittlere Rauheit Ra nicht auf den Wert nach der Verarbeitung
bei einem optischen Poliervorgang verringert ist.
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Nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Oberschwingungen
oszillierende Vorrichtung nach Wellenleiterbauart eine Wellenlängenumwandlungsvorrichtung in
Stegbauart mit einem von einer verbindenden Schicht oder einem Substrat
hervorstehenden Wellenleiter. Eine derartige Vorrichtung wird mit
der Laserlichtquelle so kombiniert, dass die Ansteuerungsspannung
und der Erwärmungswert beträchtlich reduziert
werden können.
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Nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der dreidimensionale
optische Wellenleiter ein Wellenleiter in Stegbauart, der durch
physikalische Verarbeitung beispielsweise über eine spanende
Bearbeitung oder eine Laserverarbeitung sowie durch Formen eines
nicht linearen optischen Kristalls erhalten wird. Dann wird der
dreidimensionale optische Wellenleiter mit einem Substrat durch
eine verbindende Schicht aus einem nicht kristallinen Material verbunden.
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7 zeigt
eine Schnittansicht von einer Oberschwingungen oszillierenden Vorrichtung 1 in Wellenleiterbauart,
die bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendbar
ist.
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Eine
ferroelektrische Schicht 35 beinhaltet einen optischen
Wellenleiter 2 in Stegbauart mit einer Wellenlängenumwandlungsfunktion,
Nutausbildungsteile 36a, 36b, die auf beiden Seiten
des Wellenlängenumwandlungsteils 2 bereitgestellt
sind, sowie außerhalb der jeweiligen nutausbildenden Teile bereitgestellte
Erstreckungsteile 37a, 37b. Eine oberflächenseitige
Pufferschicht 38 ist auf einer Oberfläche ausgebildet,
und eine rückseitige Pufferschicht 39 ist auf
der Rückseite der ferroelektrischen Schicht 35 ausgebildet.
Die ferroelektrische Schicht 35 ist mit einem stützenden
Körper 41 durch die Pufferschicht 39 und
eine verbindende Schicht 40 verbunden. Im Übrigen
bezeichnet die Rückseite der ferroelektrischen Schicht
eine mit dem stützenden Körper verbundene Hauptfläche,
und die Oberfläche bezieht sich auf eine Hauptoberfläche
auf der zu der Rückfläche gegenüberliegenden
Seite.
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Eine
Einrichtung zur Wellenlängenumwandlung in dem optischen
Wellenleiter ist nicht besonders beschränkt. Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine periodische Domäneninversionsstruktur
in dem optischen Wellenleiter zur Umwandlung der Wellenlänge
einer Grundwelle für die Ausgabe einer Oberschwingung ausgebildet.
Die Periode einer derartigen Domäneninversionsstruktur verändert
sich in Abhängigkeit von der Wellenlänge. Obwohl
ein Verfahren zur Ausbildung der Domäneninversionsstruktur
nicht besonders beschränkt ist, wird zudem ein elektrisches
Polungsverfahren bevorzugt.
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Alternativ
kann ein nicht linearer optischer Kristall wie etwa Kaliumlithiumniobat,
Kaliumlithiumtantalat oder eine Festkörperlösung
aus Kaliumlithiumniobat und Kaliumlithiumtantalat zum Umwandeln der
Wellenlänge der einfallenden Grundwelle in die der Oberschwingung
verwendet werden.
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Obwohl
die Materialien für die ferroelektrische Schicht nicht
besonders beschränkt sind, soweit sie zur Lichtmodulation
befähigt sind, seien beispielhaft Lithiumniobat, Lithiumtantalat,
eine Festkörperlösung aus Lithiumniobat und Lithiumtantalat,
Kaliumlithiumniobat, KTP, Galliumarsenid, Quarz und dergleichen
genannt.
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Zur
weiteren Verbesserung der Beständigkeit des optischen Wellenleiters
gegen optische Beschädigung beinhaltet der ferroelektrische
Einkristall ein oder mehr Elemente aus der Gruppe Magnesium (Mg),
Zink (Zn), Skandium (Sc) und Indium (In), wobei Magnesium am bevorzugtesten
ist. Der ferroelektrische Einkristall kann ein Element der seltenen
Erden als Dotierstoff enthalten. Das Element der seltenen Erden
wirkt als zusätzliches Element zur Laseroszillation. Das
Element der seltenen Erden ist vorzugsweise Nd, Er, Tm, Ho, Dy oder
Pr.
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Die
Materialien für die oberflächenseitigen und rückseitigen
Pufferschichten beinhalten Siliziumoxid, Magnesiumfluorid, Siliziumnitrit,
Aluminiumoxid und Tantalpentoxid.
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Das
Material für die Haftschicht kann ein anorganisches Haftmittel,
ein organisches Haftmittel oder eine Kombination aus anorganischen
und organischen Haftmitteln sein.
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Spezifische
Beispiele für das Material des Stützsubstrates 41 sind
nicht besonders beschränkt, und beinhalten Lithiumniobat,
Lithiumtantalat, ein Glas wie etwa Quarzglas, Quarz, Silizium oder
dergleichen. Unter dem Gesichtspunkt einer Differenz in den Wärmeausdehnungskoeffizienten
sind dabei die Materialen für die ferroelektrische Schicht
und das Stützsubstrat vorzugsweise dieselben, und ein Lithiumniobat-Einkristall
ist besonders bevorzugt.
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BEISPIELE
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(Erfindungsgemäßes Beispiel)
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Das
vorstehend unter Bezugnahme auf die 1(b), 3, 5 und 7 beschriebene
Oszillationssystem wurde hergestellt.
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Im
Einzelnen wurde eine kammförmige periodische Elektrode
mit einer Periode von 4,20 μm auf einem unter 5° angeschnittenen
Y-Substrat aus mit 5% Magnesiumoxid dotiertem Lithiumniobat mit
einer Dicke von 0,5 mm durch Photolithographie bereitgestellt. Eine
Elektrodenschicht wurde auf der gesamten Oberfläche der
Rückfläche des Substrates ausgebildet, und eine
Impulsspannung wurde daran angelegt, um eine periodische Domäneninversionsstruktur
auszubilden.
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Nachdem
die periodische Domäneninversionsstruktur in dem Substrat
ausgebildet war, wurde eine untere Mantelschicht 39 aus
Siliziumdioxid mit einer Dicke von 0,4 μm darauf durch
einen Zerstäubungsvorgang ausgebildet. Ein Haftmittel wurde
auf einem Substrat 41 aus einem nicht dotierten Lithiumniobatsubstrat
mit einer Dicke von 0,5 mm aufgebracht, was sodann an das Magnesiumoxid-dotierte Lithiumniobatsubstrat
angehaftet wurde. Die Oberfläche des Magnesiumoxid-dotierten
Lithiumniobatsubstrates wurde geschliffen und auf eine Dicke von
3,6 μm poliert. Dann wurde der optische Wellenleiter in Stegbauart
durch Laserabtragung ausgebildet.
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Nachdem
der optische Wellenleiter ausgebildet war, wurde die Vorrichtung
mit einem Chipschneidegerät auf eine Länge von
9 mm und eine Breite von 1,0 mm für den Erhalt einer in 8 gezeigten
Vorrichtung 32 geschnitten. Die Vorrichtung wurde auf einer
Oberflächenplatte 30 und einer Spannvorrichtung 31 gemäß 8 eingestellt,
und beide Endfläche 32a und 32b wurden
zur Ausbildung von polierten Oberflächen poliert. Antireflexionsbeschichtungen
wurden auf den beiden Endflächen ausgebildet.
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Nachdem
der Halbleiterlaser 23 und die optische Wellenleitervorrichtung 1 in
dem Gehäuse 21 gemäß 5 befestigt
wurden, wurden die Linsen 25, 7 und 8 einer
optischen Achsenausrichtung unterzogen und mit einem Harz fixiert.
Die Linsen wiesen einen effektiven Öffnungsdurchmesser
von 0,6 mm und eine numerische Apertur von 0,55 auf. Die Werte ”a” und ”b” konnten
auf 7 mm bzw. 18 mm eingestellt werden. Die Oszillationsleitung
des Halbleiterlasers 23 wurde auf 350 mW eingestellt, so
dass 260 mW mit dem optischen Wellenleiter 2 verbunden
werden konnten.
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Eine
Oberschwingung mit der maximalen Ausgangsleistung von 142 mW konnte
erhalten werden, wenn die Wellenlänge des Halbleiterlasers 23 durch
Temperatureinstellung auf der Phasenanpassungswellenlänge
eingestellt wurde. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Wellenlänge
der Grundwelle 919,7 nm. Es konnte eine Strahlgröße
von 0,5 mm (1/e2) der emittierten Oberschwingung
erhalten werden. Ferner wurde der M2-Wert der emittierten Oberschwingung
mit einer Strahlprofilkorrektureinrichtung gemessen, wobei ein Wert
von 1,08 erhalten wurde, was eine gute Strahlqualität angibt.
Im Falle eines idealen Gauß'schen Strahls beträgt
der M2-Wert 1,0. Wenn sich das Profil des Strahls deformiert, wird
der Wert größer.
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(Vergleichsbeispiele)
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Der
Oberschwingungsoszillator mit einem Aufbau gemäß den 1(a), 2, 6 und 7 wurde
hergestellt.
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Im
Einzelnen wurde der Oberschwingungsoszillator in Wellenleiterbauart
mit dem in 7 gezeigten Aufbau gemäß demselben
Ablauf wie bei dem erfindungsgemäßen Beispiel
erzeugt. Nachdem die Vorrichtung 32 mit einem Chipschneidegerät
auf eine Länge von 9 mm und eine Breite von 1,0 mm geschnitten
wurde, wurde die Vorrichtung sodann auf einer Oberflächenplatte 30 und
einer Spannvorrichtung 31 gemäß 8 eingestellt,
und beide Endflächen 32a und 32b wurden
poliert. Nach dem Polieren der Endflächen wurden Antireflexionsbeschichtungen
auf den Endflächen ausgebildet.
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Nachdem
der Halbleiterlaser 23 und die optische Wellenleitervorrichtung 19 in
dem Gehäuse 21 gemäß 6 befestigt
waren, wurden die Linsen 27, 17 und 18 einer
optischen Achsenausrichtung unterzogen und mit einem Harz fixiert.
Die Linsen wiesen einen effektiven Öffnungsdurchmesser
von 2,0 mm und eine numerische Apertur von 0,55 auf. Die Werte ”a” und ”b” konnten
auf 10 mm bzw. 26 mm eingestellt werden.
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Die
Oszillationsleistung des Halbleiters 23 wurde auf 350 mW
eingestellt, so dass 260 mW mit dem optischen Wellenleiter 2 verbunden
werden konnten. Eine Oberschwingung mit einer maximalen Ausgangsleitung
von 142 mW konnte erhalten werden, wenn die Wellenlänge
des Halbleiterlasers durch Temperatureinstellung auf der Phasenanpassungswellenlänge
eingestellt wurde. Dabei betrug die Wellenlänge der Grundwelle
919,7 nm. Die Strahlgröße und der M2-Wert der
emittierten Oberschwingung betrugen 1,9 mm (1/e2)
bzw. 1,21.
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Obwohl
vorstehend spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben sind, ist die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele
beschränkt, und kann mit verschiedenen Abwandlungen und Änderungen
durchgeführt werden, ohne von dem Bereich der beigefügten
Patentansprüche abzuweichen.
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Ein
Oberschwingungen oszillierendes System beinhaltet einen Festkörperlaseroszillator,
einen Umwandlungswellenleiter zum Umwandeln einer von dem Festkörperlaseroszillator
oszillierten Laserlichtwellenlänge zur Oszillation einer
Oberschwingung, einer einfallsseitigen Endfläche für
das Laserlicht, einer emissionsseitigen Endfläche für
die Oberschwingung, eine erste Seitenfläche und eine zweite
Seitenfläche. Die emissionsseitige Endfläche beinhaltet eine
auf der Seite der ersten Seitenfläche 1a ausgebildete
polierte Oberfläche 6 und eine auf der Seite der
zweiten Seitenfläche 1b ausgebildete Lichtstreuungsoberfläche.
Die erste Seitenfläche 1a und die polierte Oberfläche 6 schneiden
sich in einem stumpfen Winkel θ, und die zweite Seitenfläche 1b und
die Lichtstreuungsoberfläche 5 schneiden sich
in einem stumpfen Winkel oder einem rechten Winkel α.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Artikel PDG-2
aus IQEC/CLEO-PR 2005, Tokyo, Japan, 11.–15. Juli 2005 [0004]
- - Artikel PDG-2 aus IQEC/CLEO-PR 2005, Tokyo, Japan, 11.–15.
Juli 2005 [0005]